DE60302117T2 - Vorrichtung zur Leistungsstabilisierung für elektrische Fahrradkomponenten - Google Patents

Vorrichtung zur Leistungsstabilisierung für elektrische Fahrradkomponenten Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrräder und insbesondere eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines einer elektrischen Fahrradkomponente zugeführten Stroms.
  • In den letzten Jahren wurden Fahrräder mit einer Reihe elektrischer Komponenten ausgestattet. Derartige elektrische Komponenten umfassen Fahrradcomputer zur Anzeige des Fahrzustands (z.B. der Geschwindigkeit) des Fahrrads und Steuerungen zum automatischen Umschalten der Gänge eines Gangschaltungsmechanismus. Herkömmlicherweise wurde Strom an diese Arten elektrischer Komponenten von einer Batterie geliefert, wobei von der Batterie zur elektrischen Komponente eine Stromleitung angeschlossen ist. Darüber hinaus kann zwischen der elektrischen Komponente und einem angeschlossenen Sensor oder einer angeschlossenen Steuerung eine Steuersignalleitung zum Austausch von Signalen angeschlossen sein. Das Dokument WO 8101274 offenbart einen elektrischen Fahrrad-Steuerschaltkreis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Mit steigender Anzahl elektrischer Komponenten steigt die Anzahl der Strom- und Steuersignalleitungen entsprechend. Im Fall eines Fahrrads ist, da für Brems- und Gangschaltvorgänge bereits andere Drähte als diese Strom- und Steuersignalleitungen am Rahmen und der Lenkstang angebracht sind, ein weiteres Ansteigen der Anzahl der Drähte nicht wünschenswert.
  • Es ist eine Technologie zum Übertragen von Strom- und Steuersignalen unter Verwendung von integrierten Signalen oder Summensignalen entwickelt worden, um die Anzahl der benötigten Drähte zwischen den verschiedenen elektrischen Komponenten zu verringern. Derartige Signale nehmen manchmal die Form gepulster Signale an, bei denen das Signal wiederholt an- und ausgeschaltet wird. Einige elektrische Komponenten funktionieren unter Verwendung sowohl der Strom- als auch der Steuerkomponenten der Signale, wohingegen andere elektrische Komponenten unter Verwendung lediglich der Stromkomponente der Signale funktionieren können. Leider besteht die Gefahr, dass, wenn Strom- und Steuersignale unter Verwendung derartiger gepulster Signale übertragen werden, eine elektrische Komponente, die nicht die Steuerkomponente der Signale verwendet, nicht richtig funktioniert. Zum Beispiel kann eine Beleuchtungsvorrichtung als Folge der AN/AUS-Eigenschaft des gepulsten Signals flackern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft verschiedene Merkmale eine Vorrichtung zum Liefern von Strom- und Steuersignalen an eine Mehrzahl von Fahrradkomponenten. In einer Ausführungsform gibt es einen elektrischen Fahrrad-Steuerschaltkreis und eine Baugruppe, die Strom- und Steuersignale an eine Mehrzahl von Fahrradkompenten liefert, gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 9 der Erfindung. Zusätzliche erfinderische Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, und derartige Merkmale allein oder in Kombination mit den obigen Merkmalen können die Grundlage weiterer Erfindungen, wie sie in den Ansprüchen genannt sind, und ihrer Äquivalente bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das einen Schaltkreis aufweist, der an eine Mehrzahl von Fahrradkomponenten Strom- und Steuersignale liefert;
  • 2 ist eine vergrößerte Schrägansicht der Fahrradlenkstangenbaugruppe;
  • 3 ist eine Blockdiagramm einer besonderen Ausführungsform eines Schaltkreises, der an eine Mehrzahl von Fahrradkomponenten Strom- und Steuersignale liefert;
  • 4 ist ein Querschnitt einer Fahrradcomputeranzeige und einer angeschlossenen Hinterleuchtung;
  • 5 ist ein schematisches Schaltbild einer besonderen Ausführungsform eines stromstabilisierenden Schaltkreises.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das einen Schaltkreis aufweist, der an eine Mehrzahl von Fahrradkomponenten Strom- und Steuersignale liefert. In dieser Ausführungsform ist das Fahrrad ein Mountainbike, das einen Rahmen 1 mit einem Rahmenkörper 2; eine am vorderen Teil des Rahmenkörpers 2 zur Drehung um eine geneigte Achse angebrachte Vordergabel 3; ein drehbar an der Vordergabel 3 angebrachtes Vorderrad 6; eine am oberen Abschnitt der Vordergabel angebrachte Lenkstangenbaugruppe 4; ein drehbar am hinteren Abschnitt des Rahmenkörpers 2 angebrachtes Hinterrad 7; einen einen vorderen und einen hinteren Gangschaltungsmechanismus 8 und 9 aufweisenden Antriebsabschnitt 5; und eine Steuerung 11 (3) zum Steuern des vorderen und des hinteren Gangschaltungsmechanismus 8 und 9 aufweist. Eine Vorderradfederung 14 ist an der Vordergabel 3 angebracht, eine Hinterradfederung 13 ist an der Rückseite am hinteren Teil des Rahmenkörpers 2 angebracht, und ein Sattel 18 ist an der Mitte des Rahmenkörpers 2 angebracht.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Lenkstangenbaugruppe einen Lenkerschaft 12 und eine Lenkstange 15, wobei der Lenkerschaft 12 am oberen Abschnitt der Vordergabel 3 befestigt ist und die Lenkstange 15 am Lenkerschaft 12 befestigt ist. Bremshebel 16 und Griffe 17 sind an entgegengesetzten Enden der Lenkstange 15 angebracht. Gangschaltungsschalter 20a und 20b sind vorgesehen, um manuelle Gangschaltungsbetätigungen des vorderen und des hinteren Gangschaltmechanismus 8 und 9 auszuführen. Ein Betätigungsschalter 21a ist zum Schalten zwischen einem automatischen und einem manuellen Betätigungsmodus vorgesehen und ein Betätigungsschalter 21b ist zum manuellen Einstellen der Steifigkeit der vorderen und der hinteren Federung 13 und 14 vorgesehen.
  • Der vordere Gangschaltungsmechanismus 8 umfasst eine drehbar auf einem unteren Halterungsabschnitt des Rahmenkörpers 2 angebrachten Zahnradkurbel 25. Eine Mehrzahl vorderer Kettenräder (z.B. drei Kettenräder) ist an der Zahnradkurbel 25 angebracht und ein vorderer Kettenwerfer 26 ist am Rahmenkörper 2 zum Umschalten einer Kette 29 zwischen der Mehrzahl vorderer Kettenräder in enger Nähe zur Zahnradkurbel 25 angebracht. Der hintere Gangschaltungsmechanismus 9 umfasst eine Mehrzahl hinterer Kettenrädern 27 (z.B. neun Kettenräder), und ein hinterer Kettenwerfer 28 ist zum Umschalten der Kette 29 innerhalb der Mehrzahl hinterer Kettenräder 27 am hinteren Teil des Rahmenkörpers 2 angebracht.
  • Eine Dynamonabe 10 ist am Hinterrad 7 angebracht. Die Dynamonabe 10 ist zum Tragen einer Bremsscheibe (nicht dargestellt) aufgebaut und sie umfasst eine Freilaufbaugruppe, an der eine Mehrzahl hinterer Kettenräder 27 angebracht ist. Ein Wechselstromgenerator 19 (3) zur Erzeugung von Strom in Reaktion auf die Drehung des Hinterrads 7 ist im Inneren der Nabe 10 angebracht.
  • Die Steuerung 11 steuert manuell den vorderen und den hinteren Gangschaltungsmechanismus 8 und 9 und die Vorderrad- und die Hinterradfederung 13 und 14 in Reaktion auf die Betätigung der Gangschaltungsschalter 20a und 20b und der Betätigungsschalter 21a und 21b. Auch kann die Steuerung 11 den vorderen und den hinteren Gangschaltungsmechanismus 8 und 9 und die Vorderrad- und die Hinterradfederung 13 und 14 entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrrads automatisch steuern. Wie in 3 gezeigt, weist die Steuerung 11 eine erste Steuereinheit 30, eine zweite Steuereinheit 31 und eine dritte Steuereinheit 32 auf. Die erste Steuereinheit 30 kann integral mit dem vorderen Kettenwerfer 26 zusammengebaut sein. Die erste Steuereinheit 30 ist mit dem Wechselstromgenerator 19 verbunden und von ihm angetrieben, und sie treibt den vorderen und den hinteren Kettenwerfer 26 und 28 und die Hinterradfederung 13 an und steuert sie. Da die erste Steuereinheit 30 nahe am Wechselstromgenerator 19 vorgesehen ist, kann ein kürzeres Stromkabel verwendet werden, wodurch der Wirkungsgrad des Steuersignalaustausches und und der Stromzuführung erhöht wird.
  • Die erste Steuereinheit 30 umfasst einen ersten Steuerabschnitt 35 in Form eines Mikrocomputers (ein Beispiel eines Strom-/Steuerschaltkreises), einen Wellenform-bildenden Schaltkreis 36 (ein Beispiel eines Steuerschaltkreises) zur Erzeugung eines aus der Ausgabe der Wechselstromgenerators 19 stammenden Geschwindigkeitssignals, einen Lade-Steuerschaltkreis 37, eine Stromspeichervorrichtung 38 (ein Beispiel eines Stromschaltkreises), eine Motorantriebsvorrichtung 39 des vorderen Kettenwerfers (FMD), eine Motorantriebsvorrichtung 40 des hinteren Kettenwerfers (RMD), einen Sensor der Betriebsstellung(-position) des vorderen Kettenwerfers 26 (FLS) 41, einen Sensor der Betriebsstellung(-position) des hinteren Kettenwerfers 28 (RLS) 42 und eine Motorantriebsvorrichtung 43 der hinteren Federung (RSD). Der Lade-Steuerkreis 37 richtet die Stromausgabe aus dem Wechselstromgenerator 19 gleich und erzeugt Gleichstrom. Die Stromspeichervorrichtung 38 kann einen Hochkapazitätskondensator zum Beispiel zum Speichern des durch Laden des Steuerschaltkreises 37 erzeugten Gleichstroms umfassen. Falls gewünscht, kann die Stromspeichervorrichtung 38 eine sekundäre Speicherbatterie, wie etwa eine Nickel-Cadmium-Batterie, eine Lithiumionenbatterie, eine Nickelhydridbatterie etc. anstelle eines Kondensators aufweisen. Der in der Stromspeichervorrichtung 38 gespeicherte Strom wird an den ersten Steuerabschnitt 35 und an die Motorantriebsvorrichtungen 39, 40 und 43 geleitet. Die Motorantriebsvorrichtungen 39, 40 und 43 geben Antriebssignale zum Antreiben der Motoren 44f und 44r, die zum Steuern der Kettenwerfer 26 und 28 verwendet werden, und eines Motors (in der Figur nicht gezeigt), der zum Steuern der Hinterradfederung 13 entsprechend Steuersignalen vom ersten Steuerabschnitt 35 verwendet wird, aus.
  • Die erste Steuereinheit 30 liefert desweiteren Strom- und Steuersignale an die zweite Steuereinheit 31 und die dritte Steuereinheit 32. Insbesondere liefert die erste Steuereinheit 30 Strom-/Steuer-Summensignale, die AN und AUS gepulst sind (und somit als Strom-/Steuerschaltkreis wirken). Die Steuersignale können die Geschwindigkeitssignale vom Wellenform-bildenden Schaltkreis 36 beinhalten. Die zweite Steuereinheit 31 und die dritte Steuereinheit 32 erhalten Strom von den Stromkomponenten der Summensignale und werden entsprechend den Steuersignalkomponenten der Summensignale gesteuert.
  • Die zweite Steuereinheit 31 ist über einer Halterung 50 (2) an der Lenkstange 15 der Lenkstangenbaugruppe 4 angebracht. Die zweite Steuereinheit 31 umfasst Gangschaltungsschalter 20a und 20b, Betätigungsschalter 21a und 21b, einen zweiten Steuerabschnitt 45 in Form eines Mikrocomputers und eine Motorantriebsvorrichtung der vorderen Federung (FSD) 46. Die zweite Steuereinheit 31 überträgt die Betätigungsdaten der Schalter 20a, 20b, 21a und 21b an die erste Steuereinheit 30. Im Automatikmodus stellt der zweite Steuerabschnitt 45 die Steifigkeit der Vorderradfederung 14 entsprechend einem von der ersten Steuereinheit 30 gesendeten, auf der Fahrradgeschwindigkeit basierenden Steuersignal ein. Im manuellen Modus stellt der zweite Steuerabschnitt 45 die Steifigkeit der Vorderradfederung 14 entsprechend der Betätigung des Betätigungsschalters 21b ein.
  • Die dritte Steuereinheit 32 ist ein sogenannter Fahrradcomputer, und sie ist lösbar an der zweiten Steuereinheit 31 angebracht. Die dritte Steuereinheit 32 weist einen dritten Steuerbereich 55 in Form eines Mikrocomputers, einen Flüssigkristallanzeigenabschnitt 56 und eine Hinterleuchtung 58 auf. Die Hinterleuchtung 58 ist mit dem dritten Steuerabschnitt 55 über einen stromstabilisierenden Stromkreis 57 verbunden. Der Flüssigkristallanzeigenabschnitt 56 ist in der Lage, verschiedene Daten, wie etwa Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Fahrtstrecke, Gangschaltposition, Federungsstatus und so weiter anzeigen, und er wird von der Hinterleuchtung 58 beleuchtet. Wie in 4 gezeigt, ist die Hinterleuchtung 58 auf der dem Anzeigebildschirm des Flüssigkristallanzeigenabschnitts 56 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Die Hinterleuchtung 58 umfasst eine Lichtquelle, wie zum Beispiel etwa eine LED 58a, und einen diffus reflektierenden Bereich 58b zum Streuen und Reflektieren des Lichts der LED 58a, wodurch der Flüssigkristallabschnitt 56 beleuchtet wird.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der stromstabilisierende Schaltkreis 57 eine Diode 57a (deren Anode mit dem dritten Steuerabschnitt 55 verbunden ist), einen zwischen der Diode 57a und der LED 58a in Reihe geschalteten Widerstand 57c zum Regulieren der der LED 58a zugeführten Stromstärke und einen mit dem Widerstand 57c parallel geschalteten Kondensator 57b auf. Ein Anschluss des Kondensators 57b ist mit der Anode der Diode 57a verbunden, und der andere Anschluss des Kondensators 57b ist geerdet. Die Diode 57a verhindert Rückstrom, wenn der Kondensator 57b geladen wird. Der Kondensator 57b stabilisiert die der LED 58a zugeführte Spannung und verringert einen Spannungsabfall, der sich aus der AN/AUS-Eigenschaft des Steuersignals ergibt, selbst wenn es gleich groß wie das Signal ist, das verwendet wird, um den Kettenwerfer oder die Motorantriebsvorrichtungen 39, 40, 43 oder 46 anzutreiben und zu steuern. Dies wiederum minimiert oder verhindert ein Flackern der LED 58a.
  • Während des Betriebs erzeugt der Wechselstromgenerator 19 der Dynamonabe 10 elektrischen Strom, wenn das Fahrrad fährt, und der elektrische Strom wird in der Stromspeichervorrichtung 38 gespeichert. Da der Generator am Hinterrad 7 vorgesehen ist, kann die Stromspeichervorrichtung 38 auch dadurch geladen werden, dass das Fahrrad auf seinen Ständer gestellt wird und die Pedale gedreht werden, wenn die durch die normale Fahrt erzeugte Ladung nicht ausreichend ist. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn der Gangschaltungsmechanismus justiert wird und die Funktionen des Flüssigkeitsanzeigenabschnitts 56 eingestellt werden.
  • Wenn die Fahrradgeschwindigkeit im Automatikmodus entweder einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet oder unter einen vorbestimmten Grenzwert fällt, wird eine Gangschaltungsbetätigung durchgeführt. In dieser Ausführungsform wird die Gangschaltungsbetätigung vorrangig mit dem hinteren Kettenwerfer 28 ausgeführt. Desweiteren kann, wenn die Geschwindigkeit eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet, die Steifigkeit beider Federungen 13 und 14 größer gemacht werden. Ein gepulstes Strom-/Steuer-Summensignal zur Steuerung des Flüssigkristallanzeigenabschnitts 56 oder der Vorderradfederung 14 wird vom ersten Steuerabschnitt 35 erzeugt und an den zweiten Steuerabschnitt 45 und an den dritten Steuerabschnitt 55 geleitet. Das an den dritten Steuerabschnitt 55 gesendete Strom-/Steuer-Summensignal wird über den stromstabilisierenden Schaltkreis 57 auch an die Hinterleuchtung 58 gesendet. Das Steuersignal des Summensignals steuert nicht die Hinterleuchtung 58, aber es besteht die Gefahr, dass die Hinterleuchtung durch die gepulste AN/AUS-Eigenschaft des Summensignals beeinträchtigt werden kann. Jedoch wird der Kondensator 57c während des AN-Bereichs des Summensignals geladen, und dieser geladene Strom wird der LED 58a der Hinterleuchtung 58 während des AUS-Bereichs des Summensignals zugeführt. Somit neigt die Hinterleuchtung 58 selbst dann, wenn ein derartiges gespulstes Signal verwendet wird, nicht zum Flackern.
  • Während das Obige eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen erfinderischer Merkmale ist, können weitere Abwandlungen durchgeführt werden, ohne von der Grundidee und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wurde eine Hinterleuchtung als ein Beispiel für eine elektrische Komponente angegeben, die von einem Strom-/Steuersignal angetrieben, aber nicht gesteuert wird, aber eine derartige elektrische Komponente kann andere elektrische Komponenten für ein Fahrrad aufweisen, wie etwa beispielsweise ein Vor derlicht oder ein Rücklicht oder einige andere beleuchtete oder nicht beleuchtete Komponenten. Obwohl ein Wechselstromgenerator, der nicht regelmäßig ausgetauscht werden muss, als ein Beispiel für eine Stromquelle angegeben wurde, kann zur Gewichtsverringerung auch eine Gleichstromquelle, wie etwa eine Primärbatterie oder eine Sekundärbatterie als die Stromquelle verwendet werden. Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform eine Dynamonabe am Hinterrad angebracht war, kann eine Dynamonabe am Vorderrad angebracht sein, oder es kann ein Felgendynamo vorgesehen sein, um Strom durch Herstellen von Kontakt mit der Felge eines Laufrads zu erzeugen.
  • Die Größe, Form, Position oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten kann je nach Wunsch verändert werden. Komponenten, die untereinander in direkter Verbindung oder direktem Kontakt dargestellt sind, können zwischen sich Zwischenstrukturen aufweisen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen durchgeführt werden und umgekehrt. Der Aufbau und die Funktionen einer Ausführungsform können bei anderen Ausführungsformen übernommen werden. Es ist nicht nötig, dass in einer Ausführungsform gleichzeitig alle Vorteile vorliegen. Somit soll der Umfang der Erfindung nicht durch die offenbarten speziellen Strukturen oder den offensichtlichen ersten Fokus oder Schwerpunkt auf einem speziellen Aufbau oder Merkmal beschränkt werden.

Claims (18)

  1. Elektrischer Fahrrad-Steuerschaltkreis, der an eine Mehrzahl von Fahrradkomponenten (58) Strom- und Steuersignale liefert, wobei der Schaltkreis aufweist: eine Stromquelle (19), die Strom liefert; einen Stromschaltkreis (38), der der Mehrzahl von Fahrradkomponenten eine Stromkomponente liefert; einen Steuerschaltkreis (36), der eine Steuersignalkomponente liefert, die mindestens eine der Mehrzahl von Fahrradkomponenten steuert; und einen stromstabilisierenden Schaltkreis (57), der mit mindestens einer der Mehrzahl von Fahrradkomponenten (58) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis darüber hinaus einen Strom-/Steuerschaltkreis (35) aufweist, der mit dem Stromschaltkreis (38) und dem Steuerschaltkreis (36) gekoppelt ist und mit der der Stromquelle (19) durch den Stromschaltkreis (38) verbunden ist; wobei der stromstabilisierende Schaltkreis (57) mit dem Strom/Steuerschaltkreis (35) gekoppelt ist, der Strom-/Steuerschaltkreis (35) ein Summensignal liefert, das die Stromkomponente und die Steuersignalkomponente enthält, und der stromstabilisierende Schaltkreis (57) die Stromkomponente des Summensignals, das an mindestens eine der Mehrzahl von Fahrradkomkomponenten (58) geliefert wird, stabilisiert.
  2. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der stromstabilisierende Schaltkreis (57) eine an mindestens eine der Mehrzahl der Fahrradkomponenten gelieferte Spannung stabilisiert.
  3. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Stromquelle (19) eine Wechselstromquelle (19) ist.
  4. Schaltkreis nach Anspruch 3, wobei die Stromschaltung ausgestaltet ist, um von einer Dynamonabe (10) Strom zu liefern, die an einem eines Vorderrads (6) oder eines Hinterrads (7) des Fahrrads angebracht ist.
  5. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Stromquelle (19) eine Gleichstromquelle ist.
  6. Schaltkreis nach Anspruch 5, wobei der Stromschaltkreis ausgestaltet ist, um von einer Batterie (38) gelieferten Strom zu liefern.
  7. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 oder 6, wobei das Steuersignal eine Pulskomponente aufweist.
  8. Schaltkreis nach Anspruch 7, wobei das Steuersignal eine AN-Komponente und eien AUS-Komponente aufweist.
  9. Einen elektrischen Steuerschaltkreis nach Anspruch 1 und eine Mehrzahl von Fahrradkomponenten umfassende Anordnung, die eine erste elektrische Komponente und eine zweite elektrische Komponente umfasst, wobei die erste elektrische Komponente durch die Steuersignalkomponente gesteuert wird und wobei die zweite elektrische Komponente nicht durch die Steuersignalkomponente gesteuert wird.
  10. Schaltkreis nach Anspruch 9, wobei der stromstabilisierende Schaltkreis (57) den von der Stromkomponente an die zweite elektrische Komponente (58) gelieferten Strom stabilisiert.
  11. Schaltkreis nach Anspruch 10, wobei die erste elektrische Komponente eine Flüssigkristallanzeigenkomponente (56) umfasst, die ausgestaltet ist, um verschiedene Daten anzuzeigen, und wobei die zweite elektrische Komponente eine Hinterleuchtung (58) umfasst, die die Flüssigkristallanzeigenkomponente (56) beleuchtet.
  12. Schaltkreis nach Anspruch 10, wobei die erste elektrische Komponente eine Gangschaltungsantriebskomponente umfasst, die einen Gangschaltungsmechanismus antreibt, der eine Mehrzahl von Gangübersetzungsverhältnissen umfasst.
  13. Schaltkreis nach Anspruch 12, wobei die zweite elektrische Komponente eine Lampe umfasst.
  14. Schaltkreis nach Anspruch 10, wobei der stromstabilisierende Schaltkreis (57) eine an die zweite elektrische Komponente gelieferte Spannung stabilisiert.
  15. Schaltkreis nach Anspruch 14, wobei der stromstabilisierende Schaltkreis (57) eine Stromspeichervorrichtung umfasst, die parallel zur zweiten elektrischen Komponente geschaltet ist.
  16. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 oder 15, wobei die Stromspeichervorrichtung einen Kondensator (57b) umfasst.
  17. Schaltkreis nach Anspruch 16, wobei der stromstabilisierend Stromkreis (57) darüber hinaus eine Diode (57a) umfasst, die mit dem Stromschaltkreis gekoppelt ist, um einen Rückstrom zu verhindern.
  18. Schaltkreis nach Anspruch 15, wobei der stromstabilisierende Schaltkreis (57) darüber hinaus eine Diode (57a) umfasst, die mit dem Strom/Steuerschaltrkeis gekoppelt ist, um einen Rückstrom zu verhindern.
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