DE60301857T2 - Zubehörkoffer für Kamera - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/38Camera cases, e.g. of ever-ready type
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/56Accessories

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kamerazubehörbehälter, genauer gesagt, auf einen Kamerazubehörbehälter, der angepasst ist, um an einer Kameraverbindungsplatte eines Kamerastativs angebracht zu werden.
  • Während des Filmemachens bzw. Filmens ist es, um auf die Notwendigkeit für filmschaffendes Personal zu verzichten, wesentliche Kamerazubehörteile, derart wie Kreiden, Blitzlichter, Kugelschreiber, Schraubendreher bzw. Schraubenzieher usw., zu tragen und um sicherzustellen, dass die Kamerazubehörteile innerhalb bequemer Reichweite sind, ehemals vorgeschlagen worden, eine Kamerazubehörhaltereinrichtung 11 an einem Kamerastativ 13 anzubringen, welches eine Kamera 14 darauf stützt bzw. trägt, wie dies am besten in 1 gezeigt ist. Die Haltereinrichtung 11 ist an dem Kamerastativ 13 mit der Verwendung eines Stütz- bzw. Tragrahmens 12 angebracht, so dass die Haltereinrichtung 11 an der Vorderseite des Kamerastativs 13, d.h. der Richtung der Linse der Kamera 14, angeordnet ist. Die Haltereinrichtung 11 ist mit einer Vielzahl von Aufnahmeplätzen bzw. -räumen gebildet, um unterschiedliche Kamerazubehörteile darin aufzunehmen. Eine Kamerastütz- bzw. -trageinrichtung 131 des Kamerastativs 13 ist schwenkbar, um Neigungswinkel der Kamera 14 in unterschiedlichen Richtungen zu justieren. Die Haltereinrichtung 11 bleibt während der Neigungsjustierung der Kamerastütz- bzw. -trageinrichtung 131 unbeweglich.
  • Die vorstehend genannte Kamerazubehör-Haltereinrichtung 11 ist insoweit nachteilig, dass, wenn die Kamera 14 betätigt wird, um nach vorne geneigt zu werden, die Linse der Kamera 14 mit den Kamerazubehörteilen an der Haltereinrichtung 11 kollidieren könnte. Die Haltereinrichtung 11 überlagert sich bzw. stört sich folglich mit der Bewegung der Kamera 14 an dem Kamerastativ 13, was das Abbauen der Haltereinrichtung 11 erfordert und was dem filmschaffenden Personal Unannehmlichkeiten bereitet.
  • Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kamerazubehörbehälter vorzusehen, der verwendet werden kann, um Kamerazubehörteile darin unterzubringen, und bei dem der vorstehend genannte Nachteil beseitigt ist, der mit der herkömmlichen Kamerazubehör-Haltereinrichtung verbunden war.
  • Dementsprechend ist der Kamerazubehörbehälter der vorliegenden Erfindung angepasst, um an einer Kameraverbindungsplatte eines Kamerastativs angebracht zu werden, und weist einen Gehäusekörper und eine Verankerungseinheit auf.
  • Der Gehäusekörper hat eine Unterseiten- bzw. Bodenwand und eine periphere bzw. Umfangswand, die sich von einem Umfang der Unterseiten- bzw. Bodenwand nach oben erstreckt. Die Unterseiten- bzw. Bodenwand und die periphere bzw. Umfangswand tragen dazu bei bzw. wirken zusammen, um einen Zubehöraufnahmeplatz bzw. -raum zu begrenzen, der eine obere Öffnung hat. Der Gehäusekörper hat eine Gehäuseachse quer zu der Unterseiten- bzw. Bodenwand.
  • Die Verankerungseinheit hat einen Plattenverbindungsteil, der angepasst ist, um fest an der Kameraverbindungsplatte angebracht zu werden, und einen Gehäuseverbindungsteil, der gelenkig bzw. schwenkbar mit dem Plattenverbindungsteil verbunden ist, und ferner mit der peripheren bzw. Umfangswand des Gehäusekörpers derart verbunden ist, dass die Gehäuseachse in einer aufrechten bzw. senkrechten Position angeordnet werden kann, sogar wenn die Kameraverbindungsplatte geneigt ist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform sichtbar werden, und zwar mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, von welchen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Kamerazubehör-Haltereinrichtung zeigt, die an einem Kamerastativ angebracht ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht in zerlegter Anordnung der bevorzugten Ausführungsform eines Kamerazubehörbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform, wenn sie an einem Kamerastativ angebracht ist;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die den Kamerazubehörbehälter der bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht, wenn eine Kamera an dem Kamerastativ geneigt ist;
  • 5 ist eine andere schematische Ansicht, die den Kamerazubehörbehälter der bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht, wenn die Kamera an dem Kamerastativ seitwärts geneigt ist; und
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich zu 3, aber wobei sie einen Deckel an einem Gehäusekörper der bevorzugten Ausführungsform zeigt, wenn er in eine nicht abgedeckte Position geschwenkt ist.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Unterseite bzw. Bodenseite einer Kamera 21 an einer Kameraverbindungsplatte 23 verbunden, um das Anbringen der Kamera 21 an einem Kamerastativ 22 zu gestatten. Weil die Position des Kamerazubehörbehälters 3 dieser Erfindung nicht mit Neigungsvorgängen der Kamera 21 beeinträchtigt werden sollte, ist der Kamerazubehörbehälter 3 an der Kameraverbindungsplatte 23 oder an dem Oberteil des Kamerastativs 22 angebracht und ist angrenzend an die linke oder rechte Querseite der Kamera 21 angeordnet. Wegen der Veranschaulichung ist der Kamerazubehörbehälter 3 dieser Erfindung in den Zeichnungen gezeigt, um angrenzend an der rechten Querseite 211 der Kamera 21 angeordnet zu sein. Es wird ebenfalls bemerkt, dass die Unterseite bzw. Bodenseite der Kamera 21 üblicherweise mit einer Nut bzw. Auskehlung 212 gebildet ist, die das Auflegen der Kamera 21 auf einer Schulter eines Kameramanns gestattet. Deshalb ist wegen der Nut bzw. Auskehlung 212 ein Zwischenraum zwischen der Kamera 21 und der Kameraverbindungsplatte 23 vorhanden. Dementsprechend ist der Kamerazubehörbehälter 3 dieser Erfindung vorzugsweise angepasst, um in dem Zwischenraum zwischen der Kamera 21 und der Kameraverbindungsplatte 23 angebracht zu werden, und zwar zum Nutzen bei der Gestaltung und für effiziente Ausnutzung von Raum.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Kamerazubehörbehälters 3 gemäß dieser Erfindung enthält einen Gehäusekörper 4, eine Verankerungseinheit 5 und einen Deckel 6.
  • Der Gehäusekörper 4 enthält eine Unterseiten- bzw. Bodenwand 41 und eine periphere bzw. Umfangswand 40, die sich von einem Umfang der Unterseiten- bzw. Bodenwand 41 nach oben erstreckt. Die Unterseiten- bzw. Bodenwand 41 und die periphere bzw. Umfangswand 40 tragen dazu bei bzw. wirken zusammen, um einen Zubehöraufnahmeplatz bzw. -raum 400 zu begrenzen, der eine obere Öffnung hat. Der Zubehöraufnahmeplatz bzw. -raum 400 kann in eine Vielzahl von Fächern (nicht gezeigt) aufgeteilt werden, und zwar zum Aufnehmen unterschiedlicher Kamerazubehörteile (nicht gezeigt) darin. Der Gehäusekörper 4 hat eine Gehäuseachse quer zu der Unterseiten- bzw. Bodenwand 41.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Unterseiten- bzw. Bodenwand 41 rechteckig und die periphere bzw. Umfangswand 40 enthält einen linken aufrechten bzw. senkrechten Wandabschnitt 42, einen rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandabschnitt 43, einen vorderen aufrechten bzw. senkrechten Wandabschnitt 44 und einen hinteren aufrechten bzw. senkrechten Wandabschnitt 45.
  • Der Deckel 6 dient zum Bedecken der oberen Öffnung des Zubehöraufnahmeplatzes bzw. -raumes 400. Scharniere 61 verbinden gelenkig bzw. schwenkbar den Deckel 6 und die periphere bzw. Umfangswand 40 miteinander. Um die Kamera 21 oder Bestandteile des Kamerastativs 22 am Beeinträchtigen bzw. Stören mit der Bewegung des Deckels zu hindern, sind die Scharniere 61 vorzugsweise an einem äußeren oberen Rand von einem der Wandabschnitte 42, 43, 44, 45 angebracht, der am entferntesten von der Kamera 21 und dem Kamerastativ 22 ist. Wie dies in 2 veranschaulicht ist, sind, weil der linke aufrechte bzw. senkrechte Wandabschnitt 42 am nächsten zu der Kamera 21 ist, die Scharniere 61 vorzugsweise an dem rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandabschnitt 43 angebracht. Mit Bezug außerdem auf 6 hat der Deckel 6 eine flache bzw. ebene Oberfläche 62, die nach oben gerichtet ist, wenn der Deckel 6 in eine nicht abgedeckte Position geschwenkt ist. Jedes Scharnier 61 enthält erste und zweite Scharnierblätter bzw. -flügel 612, 613, die jeweils mit dem Deckel 6 und dem rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandabschnitt 43 der peripheren bzw. Umfangswand 40 verbunden sind, und einen Scharnierstift bzw. -zapfen 611, der die ersten und zweiten Scharnierblätter bzw. -flügel 612, 613 miteinander verbindet. Die ersten und zweiten Scharnierblätter bzw. -flügel 612, 613 tragen dazu bei bzw. wirken zusammen, um den Deckel 6 an der unabgedeckten Position zu tragen bzw. zu stützen. Insbesondere das erste Scharnierblatt bzw. -flügel 612 grenzt gegen das zweite Scharnierblatt bzw. -flügel 613 an, wenn der Deckel 6 in der nicht abgedeckten Position ist, so dass die flache bzw. ebene Oberfläche 62 des Deckels 6, welcher aus einem Material von ausreichender Härte bzw. Widerstandsfähigkeit hergestellt ist, als eine Schreibunterlage dienen kann.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 enthält die Verankerungseinheit 5 erste und zweite Verankerungsplatten 51, 52, welche einen Plattenverbindungsteil bilden, der angepasst ist, um fest an der Kameraverbindungsplatte 23 angebracht zu werden, und einen Verankerungsrahmen 53, welcher als ein Gehäuseverbindungsteil dient, das gelenkig bzw. schwenkbar mit dem Plattenverbindungsteil verbunden ist und das ferner mit der peripheren bzw. Umfangswand 40 des Gehäusekörpers 4 derart verbunden ist, dass die Gehäuseachse in einer aufrechten bzw. senkrechten Position angeordnet werden kann, sogar wenn die Kameraverbindungsplatte 23 geneigt ist.
  • Die erste Verankerungsplatte 51 erstreckt sich in einer Längsrichtung und hat ein erstes Ende 511, das angepasst ist, um fest an der Kameraverbindungsplatte 23 angebracht zu werden, um in dem Raum zwischen der Kamera 21 und der Kameraverbindungsplatte 23 angeordnet zu sein, und ein zweites Ende 512, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende 511 in der Längsrichtung ist. Dementsprechend steht das zweite Ende 512 der ersten Verankerungsplatte 51 relativ zu der rechten Querseite 211 der Kamera 21 vor.
  • Die zweite Verankerungsplatte 52 hat ein erstes Plattenende 521, das mit dem zweiten Ende 512 der ersten Verankerungsplatte 51 verbunden ist, und ein zweites Plattenende 522, das gelenkig bzw. schwenkbar mit dem Verankerungsrahmen 53 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Plattenende 522 von dem ersten Plattenende 521 entlang einer Querrichtung beabstandet, die quer zu der Längsrichtung der ersten Verankerungsplatte 51 ist.
  • Der Verankerungsrahmen 53 dieser Ausführungsform enthält einen ersten Arm 531, der einen mittleren Abschnitt hat, der gelenkig bzw. schwenkbar mit dem zweiten Plattenende 522 der zweiten Verankerungsplatte 52 verbunden ist, und der angrenzend an den linken aufrechten bzw. senkrechten Wandteil 42 angeordnet ist, und zweite und dritte Arme 532, 533, die sich quer von entgegengesetzten Enden des ersten Arms 531 erstrecken und die gelenkig bzw. schwenkbar und jeweils mit den vorderen und hinteren aufrechten bzw. senkrechten Wandteilen 44, 45 der peripheren bzw. Umfangswand 40 des Gehäusekörpers 4 verbunden sind, angrenzend an die obere Öffnung des Zubehöraufnahmeplatzes bzw. -raumes 400. Der erste Arm 531 ist etwas länger als die Länge des Gehäusekörpers 4, d.h. der Abstand zwischen den vorderen und hinteren aufrechen bzw. senkrechten Wandteilen 44, 45. Die Längen der zweiten und dritten Arme 532, 533 sind gleich und sind kürzer als die Breite des Gehäusekörpers 4, d.h. der Abstand zwischen den linken und rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandteilen 42, 43.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält die Verankerungseinheit 5 ferner ein lösbares Sicherungs- bzw. Verriegelungsglied 534 in der Form einer Flügelmutter, zum wahlweisen Feststellen bzw. Arretieren der Schwenkbewegung des dritten Arms 533 und folglich des Verankerungsrahmens 53, relativ zu der peripheren bzw. Umfangswand 40 des Gehäusekörpers 4. Ein anderes lösbares Sicherungs- bzw. Verriegelungsglied (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um auf den zweiten Arm 532 in einer ähnlichen Weise zu wirken.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält die Verankerungseinheit 5 ferner eine lösbare Befestigungseinheit 513 zum lösbaren und nicht drehbaren Verbinden des ersten Plattenendes 521 der zweiten Verankerungsplatte 52 und des zweiten Endes 512 der ersten Verankerungsplatte 51 miteinander. Die Befestigungseinheit 513, die herkömmlich im Aufbau ist, wird an dem zweiten Ende 512 der ersten Verankerungsplatte 51 angebracht und ist lösbar mit einem Eingriffsloch 523 im Eingriff, das in dem ersten Plattenende 521 der zweiten Verankerungsplatte 52 gebildet ist. Wegen der Befestigungseinheit 513 kann der Gehäusekörper 4 mit relativer Leichtigkeit angebracht und abgebaut werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass bei dieser Ausführungsform der Plattenverbindungsteil der Verankerungseinheit 5 in die ersten und zweiten Verankerungsplatten 51, 52 für den Zweck der Bequemlichkeit geteilt ist, wenn der Gehäusekörper 4 angebracht und abgebaut wird. In der Praxis ist es machbar, den Plattenverbindungsteil in einer einzelnen bzw. einzigen einstückigen bzw. integralen Einheit zu bilden, wenn Bequemlichkeit nicht eine primäre Angelegenheit ist, wenn der Gehäusekörper 4 angebracht und abgebaut wird.
  • Außerdem kann Gewicht der Unterseiten- bzw. Bodenwand 41 des Gehäusekörpers 4 hinzugefügt werden, um ungezwungenes Schwanken bzw. Schaukeln des Gehäusekörpers 4 zu vermeiden.
  • Mit Bezug noch einmal auf 3, wird sich, wenn sich die Kamera 21 neigt, weil der Kamerazubehörbehälter 3 mit der Kameraverbindungsplatte 23 verbunden ist, der Kamerazubehörbehälter 3, ebenso derart bewegen, dass die Kamera 21 nicht mit dem Kamerazubehörbehälter 3 kollidieren wird. Außerdem mit Bezug auf 4, werden, wenn die Kameraverbindungsplatte 23 nach vorne oder nach hinten geneigt wird, die ersten und zweiten Verankerungsplatten 51, 52 dementsprechend dasselbe tun. Weil jedoch der Verankerungsrahmen 53 gelenkig bzw. schwenkbar mit der zweiten Verankerungsplatte 52 verbunden ist und weil der Verankerungsrahmen 53 das relativ schwere Gewicht des Gehäusekörpers 4 trägt, kann die Gehäuseachse des Gehäusekörpers 4 in der aufrechten bzw. senkrechten Position beibehalten bzw. gehalten werden. Ferner mit Bezug auf 5 kann, wenn die Kamera 21 seitwärts geneigt ist und das Sicherungs- bzw. Verriegelungsglied 534 betätigt wird, um Schwenkbewegung des Verankerungsrahmens 53 relativ zu dem Gehäusekörper 4 zu gestatten, die Gehäuseachse des Gehäusekörpers 4 noch in der aufrechten bzw. senkrechten Position angeordnet sein, und zwar auf Grund des Gewichtes des Gehäusekörpers 4.
  • Mit einem Wort ist der Kamerazubehörbehälter 3 dieser Erfindung gestaltet, um Kollision mit der Kamera 21 zu verhindern, wenn Neigung der letzteren justiert wird, und hat einen Gehäusekörper 4 mit einer Gehäuseachse, die in der aufrechten bzw. senkrechten Position angeordnet sein kann, um abzusichern, dass Gegenstände nicht aus dem Gehäusekörper 4 geschleudert werden, sogar wenn die Kameraverbindungsplatte 23 geneigt ist. Außerdem kann der Deckel 6 des Kamerazubehörbehälters 3 ferner als eine Schreibunterlage dienen, wenn er in der nicht abgedeckten Position angeordnet ist.

Claims (11)

  1. Kamerazubehörbehälter (3), der angepasst ist, um an einer Kameraverbindungsplatte (23) eines Kamerastativs (22) angebracht zu werden, gekennzeichnet durch: einen Gehäusekörper (4), der eine Unterseiten- bzw. Bodenwand (41) und eine periphere bzw. Umfangswand (40) hat, die sich von einem Umfang der Unterseiten- bzw. Bodenwand (41) nach oben erstreckt, wobei die Unterseiten- bzw. Bodenwand (41) und die periphere bzw. Umfangswand (40) dazu beitragen bzw. zusammenwirken, um einen Zubehöraufnahmeplatz bzw. -raum (400) zu begrenzen, der eine obere Öffnung hat, wobei der Gehäusekörper (4) eine Gehäuseachse quer zu der Unterseiten- bzw. Bodenwand (41) hat; und eine Verankerungseinheit (5), die einen Plattenverbindungsteil, der angepasst ist, um fest an der Kameraverbindungsplatte (23) angebracht zu werden, und einen Gehäuseverbindungsteil hat, der gelenkig bzw. schwenkbar mit dem Plattenverbindungsteil verbunden ist und ferner mit der peripheren bzw. Umfangswand (40) des Gehäusekörpers (4) derart verbunden ist, dass die Gehäuseachse in einer aufrechten bzw. senkrechten Position angeordnet werden kann, sogar wenn die Kameraverbindungsplatte (23) geneigt ist.
  2. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (5) einen Verankerungsrahmen (53) enthält, welcher als der Gehäuseverbindungsabschnitt dient, wobei der Verankerungsrahmen (53) einen ersten Arm (531), der gelenkig bzw. schwenkbar mit dem Plattenverbindungsteil verbunden ist, und zweite und dritte Arme (532, 533) enthält, welche sich quer von entgegengesetzten Enden des ersten Armes (531) erstrecken und welche mit der peripheren bzw. Umfangswand (40) des Gehäusekörpers (4) verbunden sind.
  3. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 2 beansprucht, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten und dritten Arme (532, 533) gelenkig bzw. schwenkbar mit der peripheren bzw. Umfangswand (40) verbunden sind, angrenzend an die obere Öffnung des Zubehöraufnahmeplatzes bzw. -raumes (400).
  4. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 2 beansprucht, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (531) einen mittleren Abschnitt hat, der gelenkig bzw. schwenkbar mit dem Plattenverbindungsteil verbunden ist.
  5. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 2 beansprucht, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten- bzw. Bodenwand (41) des Gehäusekörpers (4) rechteckig ist, und die periphere bzw. Umfangswand (40) einen linken aufrechten bzw. senkrechten Wandteil (42), einen rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandteil (43), einen vorderen aufrechten bzw. senkrechten Wandteil (44) und einen hinteren aufrechten bzw. senkrechten Wandteil (45) enthält, wobei die zweiten und dritten Arme (532, 533) gelenkig bzw. schwenkbar und jeweils mit den vorderen und hinteren aufrechten bzw. senkrechten Wandteilen (44, 45) verbunden sind, wobei der erste Arm (531) angrenzend an eines der linken und der rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandteile (42, 43) angeordnet ist.
  6. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 5 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (5) ferner ein lösbares Sicherungs- bzw. Verriegelungsglied (534) zum wahlweisen Feststellen bzw. Arretieren der Schwenkbewegung von einem der zweiten und dritten Arme (532, 533) relativ zu der peripheren bzw. Umfangswand (40) des Gehäusekörpers (4) enthält.
  7. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (5) ferner erste und zweite Verankerungsplatten (51, 52) enthält, die den Plattenverbindungsteil bilden, wobei sich die erste Verankerungsplatte (51) in einer Längsrichtung erstreckt und ein erstes Ende (511), das angepasst ist, um fest an der Kameraverbindungsplatte (23) angebracht zu werden, und ein zweites Ende (512) hat, das entgegengesetzt zu dem ersten Ende (511) in der Längsrichtung ist, wobei die zweite Verankerungsplatte (52) ein erstes Plattenende (521), dass mit dem zweiten Ende (512) der ersten Verankerungsplatte (51) verbunden ist, und ein zweites Plattenende (522) hat, das gelenkig bzw. schwenkbar mit dem ersten Arm (531) verbunden ist.
  8. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 7 beansprucht, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattenende (522) von dem ersten Plattenende (521) entlang einer Querrichtung beabstandet ist, die quer zu der Längsrichtung ist.
  9. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 7 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (5) ferner eine lösbare Befestigungseinheit (513) zum lösbaren und nicht drehbaren Verbinden des ersten Plattenendes (521) der zweiten Verankerungsplatte (52) und des zweiten Endes (512) der ersten Verankerungsplatte (51) miteinander enthält.
  10. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 5 beansprucht, ferner gekennzeichnet durch einen Deckel (6) zum Bedecken der oberen Öffnung des Zubehöraufnahmeplatzes bzw. -raumes (400), und ein Scharnier (61) zum gelenkigen bzw. schwenkbaren Verbinden des Deckels (6) und des anderen einen der linken und rechten aufrechten bzw. senkrechten Wandteile (42, 43) miteinander.
  11. Kamerazubehörbehälter (3), wie in Anspruch 10 beansprucht, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) eine flache bzw. ebene Oberfläche (62) hat, die nach oben gerichtet ist, wenn der Deckel (6) in eine nicht abgedeckte Position geschwenkt ist, wobei das Scharnier (61) erste und zweite Scharnierblätter bzw. -flügel (612, 613) enthält, die jeweils mit dem Deckel (6) und der peripheren bzw. Umfangswand (40) des Gehäusekörpers (4) verbunden sind, und wobei ein Scharnierstift bzw. -zapfen (611) die ersten und zweiten Scharnierblätter bzw. -flügel (612, 613) miteinander verbindet, wobei die ersten und zweiten Scharnierblätter bzw. -flügel (612, 613) dazu beitragen bzw. zusammenwirken, um den Deckel (6) in der unabgedeckten Position zu tragen bzw. stützen.
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