DE202009015740U1

DE202009015740U1 - Schnell und einfach zusammenzubauende Regaleinheit

Info

Publication number: DE202009015740U1
Application number: DE202009015740U
Authority: DE
Original assignee: Lin Shih-Ming Dongguan City
Current assignee: Lin Shih-Ming Dongguan City
Priority date: 2008-11-17
Filing date: 2009-11-10
Publication date: 2010-01-28
Anticipated expiration: 2019-11-11
Also published as: CN201303740Y; GB0919678D0; US20100122964A1; US8015931B2; GB2465272B; GB2465272A

Abstract

Regaleinheit, aufweisend ein Trägergestell (1) aufweisend:
einen vorderen Trägerbereich (10) mit vier Ecken,
eine Rückwand (12) mit vier Ecken,
vier erste Verbindungsstreben (11), die jeweils ein erstes Ende haben, das schwenkbar mit einer der vier Ecken des vorderen Trägerbereichs (10) verbunden sind,
vier zweiten Verbindungsstreben (2), die jeweils ein erstes Ende, das schwenkbar mit einem zweiten Ende einer der ersten Verbindungsstreben (11) verbunden ist, und ein zweites Ende haben, das schwenkbar mit einer der vier Ecken der Rückwand (12) verbunden ist.

Description

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Regaleinheit.
Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, eine Regaleinheit zur Verfügung zu stellen, die zum Transport oder bei Nichtbenutzung zusammenfaltbar ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht der Regaleinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel von vorn,
2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Regaleinheit von 1,
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Regaleinheit von 2,
4 eine perspektivische Ansicht eines Details von 2,
5 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Details von 4,
6 eine perspektivische Ansicht eines Details der Regaleinheit von 2,
7 eine perspektivische Explosionsdarstellung von 6,
8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils der Regaleinheit von 2 nach dem Auffalten, und
9 eine perspektivische Ansicht der teilweise zusammengefalteten Regaleinheit von
8.
Bezugnehmend auf die 1–7, umfasst eine Regaleinheit gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster ein Trägergestell 1 und eine Mehrzahl von Einlegeböden 3, die jeweils lösbar am Trägergestell 1 angebracht sind.
Das Trägergestell 1 umfasst einen vorderen Trägerbereich 10 mit vier Ecken, eine Rückwand 12 mit vier Ecken, vier erste Verbindungsstreben 11 mit jeweils einem ersten Ende, das schwenkbar mit jeweils einer der vier Ecken des vorderen Trägerbereichs 10 verbunden ist, vier zweiten Verbindungsstreben 2 mit jeweils einem ersten Ende 21, das schwenkbar mit einem zweiten Ende 115 jeweils einer der ersten Verbindungsstreben 11 verbunden ist, und einem zweiten Ende, das schwenkbar mit jeweils einer der vier Ecken der Rückwand 12 verbunden ist, vier Scharnieren 23, die zum Vorsehen einer beweglichen Verbindung zwischen dem zweiten Ende 115 einer der ersten Verbindungsstreben 11 und dem ersten Ende 21 einer entsprechenden der zweiten Verbindungsstreben 2 angebracht ist, vier Fixierplatten 24, die jeweils ein erstes Ende haben, das an jeweils einer der zweiten Verbindungsstreben 2 gesichert ist, und vier Befestigungsschrauben 25, die jeweils lösbar zwischen einem zweiten Ende jeweils einer der Fixierplatten 24 und dem zweiten Ende 115 jeweils einer der ersten Verbindungsstreben 11 angebracht sind. Jede der vier Ecken des vorderen Trägerbereichs 10 hat eine Seite, die mit einem zylinderförmigen Montagevorsprung 100 ausgestattet ist, der einen Innenbereich hat, welcher mit einer Schwenköffnung 102 versehen ist.
Das erste Ende jeder der ersten Verbindungsstreben 11 ist mit einer hohlen Aufnahme 110 ausgestattet, die schwenkbar am entsprechenden Montagevorsprung 100 angebracht ist. Die Aufnahme 110 hat einen Innenbereich, der mit einer Montagevertiefung 111 ausgebildet ist, um den entsprechenden Montagevorsprung 100 aufzunehmen, und hat zwei Seiten, die jeweils mit einer Fixieröffnung 114 ausgestattet ist, welche mit der Montagevertiefung 111 in Verbindung stehen, und das Trägergestell 1 weist ferner vier Stifte 112 auf, die sich jeweils durch die Fixieröffnung 114 und die Schwenköffnung 102 erstrecken. Das zweite Ende 115 jeder der ersten Verbindungsstreben 11 hat eine Seitenwand, die mit wenigstens einer ersten Schrauböffnung 116 versehen ist, und eine Fläche, die mit einer mit einem Gewinde versehenen Verriegelungsöffnung 113 versehen ist. Jede der vier Ecken der Rückwand 12 hat eine Seite, die mit einem Montagevorsprung 121 ausgestattet ist, welcher einen Innenbereich hat, der mit einer Schwenköffnung 122 versehen ist.
Das erste Ende 21 jeder der zweiten Verbindungsstreben 2 hat eine Seitenwand, die mit wenigstens einer zweiten Schrauböffnung 210 ausgestattet ist. Das zweite Ende jeder der zweiten Verbindungsstreben 2 ist mit einer hohlen Aufnahme 26 ausgebildet, die schwenkbar mit dem Montagevorsprung 121 verbunden ist. Die Aufnahme 26 hat einen Innenbereich, der mit einer Montagevertiefung 262 ausgestattet ist, um den jeweiligen Montagevorsprung 121 aufzunehmen, und hat zwei Seiten, die jeweils mit einer Fixieröffnung 260 ausgestattet sind, welche mit der Montagevertiefung 262 in Verbindung stehen, und das Trägergestell 1 weist ferner vier Stifte 27 auf, die sich jeweils durch die Fixieröffnung 260 und die Schwenköffnung 122 erstrecken.
Jedes der Scharniere 23 umfasst einen ersten Flügel 230, der im zweiten Ende 115 der entsprechenden ersten Verbindungsstrebe 11 gesichtert ist, und einen zweiten Flügel 232, der schwenkbar mit dem ersten Flügel 230 verbunden ist und im ersten Ende 21 der entsprechenden zweiten Verbindungsstrebe 2 gesichtert ist. Der erste Flügel 230 jedes der Scharniere 23 ist mit wenigstens einer ersten Durchgangsöffnung 234 ausgebildet, der zweite Flügel 232 jedes der Scharniere 23 ist mit wenigstens einer zweiten Durchgangsöffnung 236 ausgebildet, und das Trägergestell 1 weist ferner wenigstens vier erste Verriegelungsschrauben 231, die sich jeweils durch eine der ersten Durchgangsöffnungen 234 erstrecken und in die entsprechende erste Schrauböffnung 116 geschraubt sind, und wenigstens vier zweite Verriegelungsschrauben 233 auf, die sich jeweils durch eine der zweiten Durchgangsöffnungen 236 erstrecken und in die entsprechende zweite Schrauböffnung 210 eingeschraubt sind.
Das zweite Ende jeder der Fixierplatten 24 hat einen Endbereich, der mit einem langgestreckten Schlitz 241 ausgestattet ist, der mit der mit einem Gewinde versehenen Verriegelungsöffnung 113 fluchtet. Jede der Befestigungsschrauben 25 hat einen Gewindeschaft, der sich durch den langgestreckten Schlitz 241 erstreckt und in die mit einem Gewinde versehene Verriegelungsöffnung 113 geschraubt ist. Die Einlegeböden 3 sind dazwischen angeordnet und werden durch den vorderen Trägerbereich 10, die Rückwand 12, die ersten Verbindungsstreben 11 und die zweiten Verbindungsstreben 2 gestützt.
Bei Nutzung wird, wie in den 1–9 dargestellt, wenn ein Nutzer das Trägergestell 1 falten möchte, jede der Befestigungsschrauben 25 aus den Verriegelungsöffnungen 113 geschraubt und aus dem langgestreckten Schlitz 241 entfernt, um die jeweiligen ersten Verbindungsstreben 11 von den entsprechenden Fixierplatten 24 zu lösen. Dann, wenn der vordere Trägerbereich 10 und die Rückwand 12 aufeinander zu geschoben werden, wird jede der ersten Verbindungsstreben 11 geschwenkt und in Richtung des vorderen Trägerbereichs 10 bewegt, und jede der zweiten Verbindungsstreben 2 wird relativ zur entsprechenden ersten Verbindungsstrebe 11 geschwenkt und in Richtung der Rückwand 12 bewegt, so dass der vordere Trägerbereich 10 und die Rückwand 12 aufeinander zu bewegt werden, wodurch das Trägergestell 1 gefaltet wird.

Claims

Regaleinheit, aufweisend ein Trägergestell (1) aufweisend: einen vorderen Trägerbereich (10) mit vier Ecken, eine Rückwand (12) mit vier Ecken, vier erste Verbindungsstreben (11), die jeweils ein erstes Ende haben, das schwenkbar mit einer der vier Ecken des vorderen Trägerbereichs (10) verbunden sind, vier zweiten Verbindungsstreben (2), die jeweils ein erstes Ende, das schwenkbar mit einem zweiten Ende einer der ersten Verbindungsstreben (11) verbunden ist, und ein zweites Ende haben, das schwenkbar mit einer der vier Ecken der Rückwand (12) verbunden ist.
Regaleinheit nach Anspruch 1, wobei jede der vier Ecken des vorderen Trägerbereichs (10) eine Seite hat, die mit einem Montagevorsprung (100) ausgestattet ist, das erste Ende jeder der ersten Verbindungsstreben (11) mit einer hohlen Aufnahme (110) ausgebildet ist, die schwenkbar am entsprechenden Montagevorsprung (100) angebracht ist.
Regaleinheit nach Anspruch 2, wobei die Aufnahme (110) einen Innenbereich hat, der mit einer Montagevertiefung (111) ausgebildet ist, um den jeweiligen Montagevorsprung (100) aufzunehmen.
Regaleinheit nach Anspruch 3, wobei der Montagevorsprung (100) einen Innenbereich hat, der mit einer Schwenköffnung (102) ausgestattet ist, die Aufnahme (110) zwei Seiten hat, die jeweils mit einer Fixieröffnung (114) ausgestattet ist, welche in Verbindung mit der Montagevertiefung (111) stehen, das Trägergestell (1) ferner vier Stifte (112) aufweist, die sich jeweils durch die Fixieröffnung (114) und die Schwenköffnung (102) erstrecken.
Regaleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der vier Ecken der Rückwand (12) eine Seite hat, die mit einem Montagevorsprung (121) ausgestattet ist, das zweite Ende jeder der zweiten Verbindungsstreben (2) mit einer hohlen Aufnahme (26) ausgebildet ist, die schwenkbar am entsprechenden Montagevorsprung (121) angebracht ist.
Regaleinheit nach Anspruch 5, wobei die Aufnahme (26) einen Innenbereich hat, der mit einer Montagevertiefung (262) ausgebildet ist, um den jeweiligen Montagevorsprung (121) aufzunehmen.
Regaleinheit nach Anspruch 6, wobei der Montagevorsprung (121) einen Innenbereich hat, der mit einer Schwenköffnung (122) ausgestattet ist, die Aufnahme (26) zwei Seiten hat, die jeweils mit einer Fixieröffnung (260) ausgestattet ist, welche in Verbindung mit der Montagevertiefung (262) stehen, das Trägergestell (1) ferner vier Stifte (27) aufweist, die sich jeweils durch die Fixieröffnung (260) und die Schwenköffnung (122) erstrecken.
Regaleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trägergestell (1) ferner vier Scharniere (23) aufweist, die schwenkbar zwischen dem zweiten Ende eines jeden der ersten Verbindungsstreben (11) und am ersten Ende einer entsprechenden zweiten Verbindungsstrebe (2) angeordnet sind.
Regaleinheit nach Anspruch 8, wobei jedes der Scharniere (23) aufweist: einen ersten Flügel (230), der im zweiten Ende der entsprechenden ersten Verbindungsstrebe (11) gesichert ist, und einen zweiten Flügel (232), der schwenkbar mit dem ersten Flügel (230) verbunden und im ersten Ende der entsprechenden zweiten Verbindungsstrebe (2) gesichert ist.
Regaleinheit nach Anspruch 9, wobei das zweite Ende jeder der ersten Verbindungsstreben (11) eine Seitenwand hat, die mit wenigstens einer ersten Schrauböffnung (116) versehen ist, das erste Ende der zweiten Verbindungsstreben (2) eine Seitenwand hat, die mit wenigstens einer zweiten Schrauböffnung (210) versehen ist, der erste Flügel (230) mit wenigstens einer ersten Durchgangsöffnung (234) versehen ist, der zweite Flügel (232) mit wenigstens einer zweiten Durchgangsöffnung (236) versehen ist, und das Trägergestell (1) ferner aufweist: wenigstens vier erste Verriegelungsschrauben (231), die sich durch die erste Durchgangsöffnung (234) erstrecken und in die erste Schrauböffnung (116) geschraubt sind, und wenigstens vier zweite Verriegelungsschrauben (233), die sich durch die zweite Durchgangsöffnung (236) erstrecken und in die zweite Schrauböffnung (210) geschraubt sind.