DE202006009401U1 - Steckdoseneinheit an einem Arbeitstisch - Google Patents

Steckdoseneinheit an einem Arbeitstisch Download PDF

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Abstract

Steckdoseneinheit (7, 8) an einem Arbeitstisch mit einer auf einem Untergestell ruhenden Tischplatte (1) an der eine Oberseite (10), eine Unterseite (11) sowie eine umlaufende Aussenkante (12) vorhanden sind, wobei:
a) die Tischplatte (1) zumindest eine durchgehende Aussparung (13, 14) hat, über die zumindest ein Buchsenblock (4) mit zumindest einer darin aufgenommenen Steckerbuchse (43) zum Anschluss von Stromversorgungs- und/oder Kommunikationskabeln zugänglich ist;
b) ein von der zumindest einen Aussparung (13, 14) entfernbarer Deckel (2, 5) vorhanden ist; und
c) der zumindest eine Buchsenblock (4) in einen Halter (3, 6) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
d) der Halter (3, 6) unterhalb der Tischplatte (1) befestigt ist; und
e) der Deckel (2) mit am Halter (3) schwenkbar gelagerten Armen (32) verbunden ist und sich aus einer Schliessstellung, in welcher der Deckel (2) innerhalb der Aussparung (13) liegt, in eine Offenstellung bewegen lässt, in welcher der Deckel...

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckdoseneinheit an einem Arbeitstisch mit Stromversorgungs- und/oder Kommunikationsbuchsen, z.B. zum Anschluss von transportablen Computern oder sonstigen Geräten. Solche Steckdoseneinheiten werden neuerdings unterhalb der Tischplatten von Schreib- und Konferenztischen angebracht und sind dann über Durchbrüche in der Tischplatte zugänglich.
  • Stand der Technik
  • In der EP 1 182 747 A2 wird eine Steckdosenleiste offenbart, die in eine Aussparung einer Tischplatte einsetzbar ist. Die Steckdosenleiste lässt sich bei axialer Kabelzuführung um die Längsachse drehen und besitzt eine kreisrunde Querschnittsform, die mit drei um etwa sechzig Grad gegeneinander versetzten Abflachungen versehen ist. Zwei der Abflachungen dienen jeweils als Verschlussdeckel, innerhalb der dritten Abflachung sind die Steckerbuchsen integriert. Abhängig von der Drehung kommt entweder einer der beiden Verschlussdeckel in der Plattenaussparung zu liegen oder die Steckerbuchsen sind von oben für den Anschluss von Gerätesteckern zugänglich. Nachteilig bei dieser Konstruktion sind die Beanspruchung der Zuführungskabel durch die Drehung der Steckdosenleiste sowie die relativ schwergängige Handhabbarkeit beim Drehen von der geschlossenen in die Offenstellung und umgekehrt. Ausserdem ist die Konstruktion verhältnismässig aufwendig, was die Vorrichtung als Einbauteil verteuert.
  • Aus der DE 202 06 740 U1 ist eine weitere, zum Einsetzen in eine Aussparung in einer Tischplatte drehbare Steckdoseneinheit bekannt. Diese Steckdoseneinheit besteht aus einem Gehäuse, das zwischen zwei zueinander komplementären Wangen gefasst wird, die an der Plattenunterseite befestigt sind. Die Drehachse verläuft dabei quer zum Schwenkbereich der Steckdoseneinheit und sitzt nahe an einem Ende des Gehäuses. Im eingeschwenkten Zustand schliesst die von einem Deckel gebildete Oberseite des Gehäuses innerhalb der Aussparung bündig mit der Plattenoberseite ab. Im ausgeschwenkten Zustand ragt das Gehäuse mit der Steckdoseneinheit rechtwinklig aus dem Tisch heraus zum Anschliessen von elektrischen Verbrauchern. Nachteilig dabei ist, dass in dem Bereich, der durch das nach oben hin ausgeschwenkte Gehäuse beansprucht wird, Arbeitsplatz der z.B. als Ablage dient, nicht mehr genutzt werden kann. Die Konstruktion ist überdies verhältnismässig aufwendig, was die Vorrichtung als Einbauteil verteuert Ausserdem wird die Gesamtoptik des Tisches bei ausgeklapptem Gehäuse beeinträchtigt, was das Erscheinungsbild negativ beeinflusst.
  • Gegenstand der DE 201 04 438 U1 ist eine mit einem Deckel verschliessbare Steckdosenbox, die im wesentlichen aus einem Rahmen mit einer Rahmenöffnung besteht. Der Rahmen hat einen viereckigen Aussenabschnitt mit einem umlaufenden überstehenden Auflagerand, mit dem die Steckdosenbox in einer Ausnehmung, z.B. innerhalb einer Tischplatte, im eingesetzten Zustand gehalten ist, wobei der Auflagerand gleichzeitig den Rand der Ausnehmung abdeckt. Über einen Haltesteg wird die Rahmenöffnung von einer Seite her fixiert. An der anderen Seite verbleibt zwischen Rahmen und Rahmenöffnung ein Freiraum. In die Rahmenöffnung ist ein Unterteil mit daran befestigten Steckdosenkupplungen einschieb- und fixierbar. An der Oberseite des Rahmens ist ein Deckel, über an der Innenseite des Rahmens befindliche Führungsvorsprünge, angelenkt. An den Schmalseiten besitzt der Deckel Führungsnuten, wobei im Bereich eines Endabschnitts sich jeweils eine kreisförmige Erweiterung befindet. Diese Erweiterungen ermöglichen, dass der Deckel von der horizontalen Abdeckstellung um die Führungsnuten in die vertikale Offenstellung gedreht werden kann. Mittels der Führungsvorsprünge gleitet der Deckel mit Hilfe der Führungsnuten nach unten durch den Freiraum bis die Längskante des Deckels bündig mit der Ebene des Auflagerands abschliesst.
  • Aufgabe der Erfindung
  • In Relation zum vorbekannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steckdoseneinheit für einen Arbeitstisch vorzuschlagen, wo sich der Zugriff auf die Steckdoseneinheit beim Einstecken und/oder Herausziehen von Kupplungen praktischer gestaltet. Insbesondere gilt es, unter Wahrung ästhetischer Aspekte, eine stabile und dennoch einfache Konstruktion zu erzielen. Ferner soll darauf orientiert werden, zu effizienten Produktionskosten in Serien fertigen zu können. Schliesslich soll die zu schaffende Steckdoseneinheit für eine breite Variante von Arbeitstischen geeignet sein.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die Steckdoseneinheit ist für einen Arbeitstisch konzipiert, der eine auf einem Untergestell ruhende Tischplatte mit einer Oberseite, einer Unterseite sowie einer umlaufenden Aussenkante hat. Die Tischplatte besitzt zumindest eine durchgehende Aussparung, über die zumindest ein Buchsenblock mit zumindest einer darin aufgenommenen Steckerbuchse zum Anschluss von Stromversorgungs- und/oder Kommunikationskabeln zugänglich ist. Es ist ein von der zumindest einen Aussparung entfernbarer Deckel vorhanden. Der zumindest eine Buchsenblock ist in einen Halter eingesetzt. Der Halter ist unterhalb der Tischplatte befestigt. Der Deckel ist mit am Halter schwenkbar gelagerten Armen verbunden ist und lässt sich aus einer Schliessstellung, in welcher der Deckel innerhalb der Aussparung liegt, in eine Offenstellung bewegen, in welcher der Deckel schräg angestellt aus der Aussparung herausgehoben ist. Alternativ ist der Deckel als über die zumindest eine Aussparung auf der Tischplattenoberseite schiebbare Abdeckung ausgebildet.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung: Der Halter ist an der Unterseite der Tischplatte befestigt und hat zumindest eine Öffnung zum Einsetzen des zumindest einen Buchsenblocks. Die zumindest eine Steckerbuchse ist kongruent unterhalb der zumindest einen Aussparung positioniert. Die zumindest eine Steckerbuchse ist vorzugsweise in einer dem üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch zugewandten Schräglage angeordnet. Die zumindest eine Aussparung in der Tischplatte liegt in Relation zum üblichen Standort des Benutzers ausserhalb seines näheren Arbeitsbereichs. Der Buchsenblock besitzt ein Gehäuse und umfasst Steckerbuchsen verschiedenen Typs.
  • Die Tischplatte kann mit einer Beschichtung versehen sein, z.B. durch Pulverbeschichten, die sich auch auf die Aussenkanten der Tischplatte, die durch die Aussparungen gebildeten Konturen und die Freischnitte sowie von denen gebildete Konturen erstreckt. Am Deckel sind eine Oberseite und eine Unterseite vorhanden, wobei der Deckel mit einer Beschichtung versehen sein kann, z.B. durch Pulverbeschichten, die sich auch auf die zwischen Ober- und Unterseite liegenden Konturen erstreckt.
  • Erste Ausführungsform der Steckdoseneinheit
  • Der Deckel füllt in der Schliessstellung die Aussparung im Prinzip aus und schliesst mit seiner Oberseite bündig zur Tischplattenoberseite ab, wobei zwischen dem Deckel und der Aussparung ein Griffspalt zum Unterfassen des Deckels durch den Benutzer vorhanden ist. Der Griffspalt ist vorzugsweise in einer dem üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch zugewandten Position angeordnet. Der Deckel ist in der Offenstellung vollständig aus der Aussparung heraus geschwenkt.
  • Die zumindest eine Aussparung wird von einer umlaufenden Innenkante begrenzt, wobei ein Kantenabschnitt als Simskante ausgebildet ist, die abwärts laufend auf einen Sims trifft, der sich quasi als Treppe zur Aussparung hin erstreckt. Der Deckel ist von einer Aussenkante umgeben, wobei ein Kantenabschnitt einen zugleich zur Deckelunterseite offenen Hinterschnitt hat. Der Griffspalt setzt sich bei der Schliessstellung des Deckels zusammensetzt aus:
    • a) dem Raum zwischen der an den Hinterschnitt angrenzenden Aussenkante und der Simskante; und
    • b) dem Raum zwischen Simskante und Sims, bis in den Hinterschnitt hinein, wobei der an den Hinterschnitt angrenzende Bereich der Deckelunterseite auf dem an die Aussparung angrenzenden Bereich des Simses aufliegt.
  • Der Halter setzt sich zusammen aus zwei zueinander, parallel angeordneten Konsolen, einem diese überbrückenden Träger, je einem in jeder Konsole schwenkbar gelagerten Arm und zumindest einer auf zumindest einen der Arme wirkenden Feder. Vorzugsweise ist für jede Paarung aus Konsole und Arm eine separate Feder vorgesehen, wobei deren erster Federanschluss direkt am zugehörigen Arm und deren zweiter Federanschluss direkt an der zugehörigen Konsole an einer Einhängung befestigt sind. Zur Einstellung verschiedener Federspannungen liegt die Einhängung an zumindest zwei verschiedenen Punkten. Die beidseitigen Anbindungen der zumindest einen Feder sind so positioniert sind, dass:
    • a) die Feder in Offenstellung des Deckels einerseits eines Totpunkts der Feder den an einem Anschlag anstehenden Deckel in der Offenstellung hält; und
    • b) die Feder in Schliessstellung des Deckels andererseits des Totpunkts der Feder den in der Schliessstellung anschlagenden Deckel belässt.
  • Die Konsole setzt sich zusammen aus:
    • a) einer horizontal verlaufenden Strebe, die sich als ein im flachen Winkel nach unten abknickender Ast von etwa gleicher Länge fortsetzt; und
    • b) zwei in die Strebe und den Ast senkrecht und parallel zueinander beabstandet eingesetzte Wangen, die einen Spalt flankieren, welcher in der Vertikalebene in alle Richtungen offen ist und der verschwenkbaren Aufnahme eines Bügels des Arms (32) dient.
  • Die Wangen schliessen bündig mit der Oberfläche der Strebe ab. Von den beiden Wangen erhebt sich je ein nach oben gerichteter Steg, deren Oberkanten einen ersten Anschlag für die Schliessstellung des Deckels bilden. Ferner erhebt sich von den beiden Wangen je ein nach oben gerichteter zweiter Anschlag, die als Positionsmarkierungen bei der Montage die Innenkante der Aussparung unterfassen. Die Einhängung ist an den nach innen zueinander gerichteten Wangen, angrenzend an den jeweiligen Ast, vorgesehen. An der Strebe sind mehrere Löcher vorhanden, die zur Befestigung der Konsole an der Tischplatteunterseite dienen. Der Spalt geht in der Strebe in eine Lagermulde über, in der ein Achselement des Arms eingebettet ist. Der Bügel des Arms ist aus Flachmaterial gebildet. Am hinteren Ende des Bügels ist eine Einhängung, vorzugsweise ein Loch, vorgesehen, die der Verbindung mit dem ersten Anschluss der Feder dient. Das vordere Ende des Bügels hat eine Auflage, auf welcher der Deckel mit seiner Unterseite montiert ist. In der Schliessstellung des Deckels die vorzugsweise die Auflage als Prellfläche für den ersten Anschlag.
  • Zweite Ausführungsform der Steckdoseneinheit
  • Die zumindest eine Aussparung wird von einer umlaufenden Innenkante begrenzt und hat eine Erweiterung. Begrenzungsmittel definieren das maximal mögliche Vorschieben des Deckels auf die Tischplattenoberseite, bei der die Schliessstellung des Deckels mit Abdeckung der Aussparung und offen bleibender Erweiterung erreicht ist. Begrenzungsmittel definieren das maximal mögliche Zurückziehen des Deckels von der Tischplattenoberseite, bei der die Offenstellung des Deckels mit freier Erweiterung und freier Aussparung erreicht ist. Die Tischplatte hat an ihrer Oberseite einen die Dicke der Tischplatte vermindernden dritten Freischnitt, der sich über die Fläche des Deckels erstreckt, auf der Tischplattenoberseite von einer Innenkante begrenzt wird und zur Aussenkante der Tischplatt hin, vorzugsweise zum üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch, ausläuft.
  • An den dritten Freischnitt schliesst sich im Bereich der Aussenkante ein zweiter Freischnitt an, wodurch hier die Aussenkante in Richtung zur Mitte der Tischplatte versetzt ist. An den zweiten Freischnitt schliesst sich ein die Dicke der Tischplatte von der Tischplattenunterseite vermindernder erster Freischnitt an. Im Bereich des dritten Freischnitts ist eine Führung vorgesehen, die vorzugsweise aus zwei parallel zueinander beabstandeten, die Dicke der Tischplatte durchragenden Durchgangsnuten besteht, welche sich in Bewegungsrichtung des Deckels erstrecken.
  • Der Deckel mit seiner Ober- und Unterseite besteht hauptsächlich aus einem ebenen Plattensegment, das von einer umlaufenden Aussenkante begrenzt wird. Die Aussenkante geht, vorzugsweise auf der dem üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch zugewandten Seite, in eine erste abwärts weisende Abkantung über, an die sich eine zweite rückläufige Abkantung anschliesst, so dass sich ein U-Profil ergibt. Von der Unterseite des Plattensegments erstrecken sich in passgerechter Anordnung zur Führung in der Tischplatte Komple mentärorgane, vorzugsweise in Gestalt von zwei Zapfen. Der Deckel ist z.B. aus Kunststoff und kann einen Überzug haben, der z.B. aus Leder besteht.
  • Das Plattensegment des Deckels liegt mit seiner Aussenkante möglichst fugenlos an der Innenkante der Tischplatte an und vorzugsweise schliesst die Deckeloberseite bündig zur Tischplattenoberseite ab. Die Komplementärorgane des Deckels stehen mit der Führung in der Tischplatte in Eingriff und wirken als Begrenzungsmittel beim Erreichen der Offenstellung des Deckels zusammen. In der Schliessstellung des Deckels kommen seine erste und zweite Abkantung im zweiten und ersten Freischnitt an der Tischplatte zu liegen und vorzugsweise schliesst die erste Abkantung bündig mit der Aussenkante der Tischplatte ab. Ein Abschnitt der Aussenkante des Deckels steht am gegenüber liegenden Abschnitt der Innenkante an der Tischplatte an. Die zweite Abkantung und der erste Freischnitt sind so dimensioniert, dass in der Schliessstellung des Deckels der Freischnitt nur partiell belegt ist, wodurch ein Griffspalt zum Unterfassen des Deckels durch den Benutzer verbleibt. Der vorzugsweise einteilige Halter besteht aus einem Träger, der sich zwischen zwei Konsolen erstreckt. Am Träger ist eine erste Abkantung zum Befestigen an der Tischplattenunterseite vorhanden. Der Träger hat eine der ersten Abkantung gegenüber liegende zweite Abkantung, welche den Träger versteift und dem Arbeitsschutz dient.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A – einen Arbeitstisch mit einer Steckdoseneinheit erster Ausführungsform, mit dem Deckel in Schliessstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 1B – die Anordnung gemäss 1A, mit dem Deckel in Offenstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 2A – die Steckdoseneinheit erster Ausführungsform, mit Deckel, Halter und Buchsenblock, in Explosivansicht;
  • 2B – die Anordnung gemäss 2A, teilweise zusammengebaut, ohne Buchsenblock, mit eingeschwenkten Armen, in perspektivischer Draufsicht;
  • 2C – die Anordnung gemäss 2B, vollständig zusammengebaut, mit dem Deckel in Schliessstellung, in Perspektivansicht von unten;
  • 3A – die Anordnung gemäss 2C mit eingesetztem Buchsenblock, in perspektivischer Rückansicht von oben;
  • 3B – die Anordnung gemäss 3A, in perspektivischer Rückansicht von unten;
  • 4A – die Anordnung gemäss 3A, mit ausgeschwenkten Armen und dem Deckel in Offenstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 4B – die Anordnung gemäss 4A, in perspektivischer Rückansicht;
  • 5 – die Aussparung in der Tischplatte aus 1A zur Aufnahme des Deckels, in perspektivischer Frontansicht;
  • 6A – die Steckdoseneinheit erster Ausführungsform, ohne Buchsenblock, an der Unterseite der Tischplatte aus 1A montiert, mit eingeschwenkten Armen und dem Deckel in Schliessstellung, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 6B – die Anordnung gemäss 6A, mit ausgeschwenkten Armen und dem Deckel in Offenstellung, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 6C – die Anordnung gemäss 1B, ohne Buchsenblock, in perspektivischer Frontansicht;
  • 6D – das vergrösserte Detail X3 aus 6C;
  • 7A – die Anordnung gemäss 6A, mit eingesetztem Buchsenblock, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 7B – die Anordnung gemäss 6B, mit eingesetztem Buchsenblock, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 8A – das vergrösserte Detail X1 aus 1A;
  • 8B – die Darstellung gemäss 8A, in gewechselter Perspektive;
  • 8C – das vergrösserte Detail X2 aus 1B;
  • 9A – einen Arbeitstisch mit einer Steckdoseneinheit zweiter Ausführungsform, mit dem Deckel in Schliessstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 9B – die Anordnung gemäss 9A, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 9C – die Anordnung gemäss 9A, mit dem Deckel in Offenstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 9D – die Anordnung gemäss 9C, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 10A – die Steckdoseneinheit zweiter Ausführungsform, mit Deckel, Halter und zwei Buchsenblöcken, in Explosivansicht;
  • 10B – die Anordnung gemäss 10A mit beiden in den Halter eingesetzten Buchsenblöcken, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 11A – die Anordnung gemäss 9B, ohne Deckel und ohne Halter, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 11B – das vergrösserte Detail X8 aus 11A;
  • 12A – die Anordnung gemäss 9C, ohne Deckel, in perspektivischer Frontansicht;
  • 12B – die Steckdoseneinheit zweiter Ausführungsform, an der Unterseite der Tischplatte aus 9A montiert, in perspektivischer Frontansicht von unten;
  • 12C – die Aussparungen in der Tischplatte aus 9A, mit dem Deckel in Offenstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 12D – das vergrösserte Detail X9 aus 12A;
  • 13A – das vergrösserte Detail X4 aus 9A;
  • 13B – das vergrösserte Detail X5 aus 9B;
  • 13C – das vergrösserte Detail X10 aus 13B;
  • 14A – das vergrösserte Detail X6 aus 9C; und
  • 14B – das vergrösserte Detail X7 aus 9D.
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Gestellaufbau.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A, 1B und 6C
  • Der Arbeitstisch besitzt eine Tischplatte 1, die von einem Untergestell getragen wird und eine Oberseite 10, eine Unterseite 11 sowie eine die Tischplatte 1 umlaufende Aussenkante 12 aufweist. Die Tischplatte 1 hat eine Aussparung 13, unterhalb der ein an der Tischplattenunterseite 11 fixierter Halter 3 positioniert ist, der zusammen mit einem Deckel 2 und einem Buchsenblock 4 eine Steckdoseneinheit 7 erster Ausführungsform bildet. In der Schliessstellung des Deckels 2 füllt dieser die Aussparung 13 nahezu vollständig aus, verdeckt den Halter 3 mit dem darin eingesetzten Buchsenblock 4 und schliesst mit seiner Oberseite 20 bündig zur Oberseite 10 der Tischplatte 1 ab (s. 1A). Der Deckel 2 lässt sich in die Offenstellung bewegen, so dass man durch die Aussparung 13 zum Halter 3 Zugang hat (s. 6C) und bei montiertem Buchsenblock 4 von der Tischplattenoberseite 10 die Steckerkupplung eines Geräts in den Buchsenblock 4 einstecken kann (s. 1B).
  • 5, 8A und 8B
  • Die Aussparung 13 ist im Prinzip ein rechteckförmiger Ausschnitt mit drei U-förmig aneinandergrenzenden Innenkanten 130, wobei an der verbleibenden Seite, die vorzugsweise dem Benutzer zugewandt ist, eine Simskante 131 ausgebildet wird, die senkrecht auf einen Sims 132 trifft, der sich quasi als Treppenkontur zur Aussparung 13 hin erstreckt. Der Abstand von der Tischplattenoberseite 10 bis auf das Niveau des Simses 132 entspricht der Dicke des Deckels 2, so dass bei aufliegendem Deckel 2 dessen Oberseite 20 mit der Tischplattenoberseite 10 in einer Ebene zu liegen kommt und zwischen der senkrechten Simskante 131 und der dazu parallel verlaufenden Aussenkante 22 ein Griffspalt S zum Eingriff für die Fingerspitzen des Benutzers verbleibt, welcher sich in die Ausnehmung 23 am Deckel 2 fortsetzt. Der somit im Querschnitt abgewinkelte Griffspalt S erlaubt ein Unterfassen des Deckels 2 beim Hochschwenken. Der Frontbereich der Deckelunterseite 21, welcher an die Ausnehmung 23 angrenzt, liegt dabei auf dem zur Aussparung 13 angrenzenden Bereich des Simses 132 auf. Bei in den Buchsenblock 4 eingesteckten Kabeln werden diese zwischen der Ausnehmung 23 und dem Sims 132 auf die Tischplattenoberseite 10 geführt, wobei dann der Deckel 2 durch die Dicke der Kabel minimal angehoben ist. Einkerbungen am Sims 132 und/oder am Übergang von der Deckelunterseite 21 zur Ausnehmung 23 könnten zur Durchführung der Kabel vorgesehen sein, so dass der Deckel 2 gänzlich verschlossen werden kann. Bei grösseren Steckern, die im eingesteckten Zustand nicht völlig versenkt sind, wird man den Deckel 2 in der Offenstellung belassen. Bei geeigneter Beschichtung der Tischplatte 1, z.B. durch Pulverbeschichten, erübrigt sich das Auskleiden der Aussparung 13 z.B. mit einer Kunststoffkante.
  • 2A bis 2C, 3A und 3B
  • Diese Figurengruppe zeigt den Aufbau der Steckdoseneinheit 7, bestehend aus Deckel 2, Halter 3 und Buchsenblock 4, sowie den sukzessiven Zusammenbau der Steckdoseneinheit 7, die sich hier jeweils in der Schliessstellung befindet. Der Halter 3 setzt sich aus zwei zueinander parallel angeordneten Konsolen 30, einem diese überbrückenden Träger 31, zwei in die Konsolen 30 einzusetzenden Armen 32 sowie jeweils einer Feder 33 zusammen, die einerseits am Arm 32 und andererseits an der zugehörigen Konsole 30 eingehängt ist.
  • Jede Konsole 30 hat eine horizontal verlaufende Strebe 300, die sich als ein im flachen Winkel nach unten abknickender Ast 309 von etwa gleicher Länge fort setzt. An der Strebe 300 sind mehrere Löcher 306 vorgesehen, die zur Befestigung der Konsole 30 an der Tischplatteunterseite 11 dienen. In die Konsole 30 sind senkrecht zwei parallel zueinander beabstandete Wangen 301 von etwa trapezförmigem Zuschnitt eingesetzt, die den Spalt 302 flankieren, welcher in der Vertikalebene in alle Richtungen offen ist. Der Spalt 302 geht in der Strebe 300 zuerst in eine Lagermulde 304 über und endet in einer Erweiterung 305. Im Bereich des Astes 309 erhebt sich von beiden Wangen 301 je ein senkrechter Steg, deren Oberkanten einen ersten Anschlag 303 bilden. Diese Stege mit dem ersten Anschlag 303 dienen zugleich der Abweisung über den Spalt 302 geführter Kabel, um deren Einquetschen im Spalt 302 bei der Bewegung des Deckels 2 in die Schliessstellung durch die abwärts, in den Spalt 302 fahrenden Bügel 320 der Arme 32 zu verhindern. Ebenfalls aus dem Ast 309, näher am Übergang zur Strebe 300, erhebt sich von den Wangen 301 ein nach oben gerichteter zweiter Anschlag 308. Die Wangen 301 schliessen bündig mit der Oberfläche der Strebe 300 ab. An den nach innen zueinander gerichteten Wangen 301, befinden sich angrenzend an den jeweiligen Ast 309 je zwei Einhängungen 307, die z.B. als Ankerstift oder Öse ausgebildet sind.
  • Im Träger 31 ist eine Öffnung 310 ausgespart, in die der Topf 42 des Buchsenblocks 4 platziert wird. Der Buchsenblock 4 besteht aus einem Gehäuse 40 mit einer Rahmenplatte 41, in der verschiedene Steckerbuchsen 43 zum Anschliessen unterschiedlicher elektrischer Verbraucher angeordnet sein können.
  • Der Arm 32 besteht im wesentlichen aus einem aus Flachmaterial geformten Bügel 320, wobei an einem Ende eine Auflage 323 angesetzt ist, die sich in der Schliessstellung horizontal erstreckt. Das gegenüber liegende Ende hat eine Einhängung 322, der ein eingelassenes Achselement 321 vorgelagert ist. Die Einhängung 322 dient zur Befestigung des an einem Ende der Feder 33 gelegenen ersten Anschlusses 331, während der am anderen Federende liegende zweite Anschluss 332, je nach gewünschter Federspannung an der näheren oder entfernteren Einhängung 307 an der Konsole 30 fixiert wird. Zwischen den Anschlüssen 331,332 erstreckt sich der Körper 330 der Feder 33, welche vorzugsweise die Gestalt einer Schraubenfeder hat. Im gezeigten Beispiel sind die zweiten Anschlüsse 332 der beiden Federn 33 jeweils an der näheren Einhängung 307 fixiert, so dass eine geringere Federvorspannung generiert wird (siehe 2C, 3B). Der im Prinzip rechteckige Deckel 2 mit seiner Oberseite 20 und der Unterseite 21 ist von den vier Aussenkanten 22 umgeben. Unterhalb der vorderen, längslaufenden Aussenkante 22 befindet sich ein entlang der gesamten Aussenkante 22 erstreckender Hinterschnitt 23, so dass der Deckel 2 im Frontbereich eine von unten verminderte Dicke hat.
  • Im montierten Zustand hängt das Achselements 321 des Arms 32 innerhalb der Lagermulde 304 der Konsole 30 und der Bügel 320 wird schwenkbar im Spalt 302 zwischen den Wangen 301 geführt. Der Deckel 2 sitzt mit seiner Unterseite 21 auf den Auflagen 323 auf und ist mit diesen verbunden, z.B. durch Verschrauben. In der Schliessstellung sitzen die Auflagen 323 beider Arme 32 auf den beiden Paaren von ersten Anschlägen 303 auf, wodurch die maximale Absenkung der Arme 32 und des Deckels 2 begrenzt wird. Die Kraftvektoren der wirkenden Gewichte und die Zugkraft der Federn 33 halten den Deckel 2 in der Schliessstellung. Die Arme 32 sind maximal zwischen den Paaren von Wangen 301 in den jeweiligen Spalt 302 eingefahren und die hinteren Enden der Arme 32 mit den dort sitzenden Einhängungen 322 fahren bis nahe unter die Streben 300.
  • 4A und 4B
  • Der Deckel 2 des Halters 3 ist komplett hochgeklappt und befindet sich jetzt in der Offenstellung, so dass die Steckerbuchsen 43 zum Einstecken einer Kupplung zugänglich sind. Die Federn 33 sind zwar – gegenüber der Schliessstellung – unter geringerer Spannung, jedoch ergeben jetzt die Kraftvektoren der wirkenden Gewichte und die Zugkraft der Federn 33 das Halten des Deckels 2 in der Offenstellung. Die Auflagen 323 sind maximal von den ersten Anschlägen 303 abgehoben, die Arme 32 sind maximal aus den Paaren von Wangen 301 und dem jeweiligen Spalt 302 herausgefahren und die hinteren Enden der Arme 32 mit den dort positionierten Einhängungen 322 haben sich weit unterhalb der Streben 300 platziert. Die maximale Offenstellung des Deckels 2 wird von einem internen, hier nicht gezeigten Anschlag begrenzt, der vorzugsweise in den Konsolen 30 vorgesehen ist.
  • 6A und 7A
  • Im realen Gebrauch ist die Steckdoseneinheit 7 erster Ausführungsform – momentan noch ohne Buchsenblock 4 – an der Tischplattenunterseite 11 montiert. Hierbei setzen die Streben 300 der Konsolen 30 nahe der Aussparung 13 an und sind durch die Löcher 306 verschraubt. Die Steckdoseneinheit 7 befindet sich gegenwärtig in der Schliessstellung, so dass der Deckel 2 vollständig in der Aussparung 13 eingebettet ist und die Deckeloberseite 20 mit der Tischplattenoberseite 10 in einer Ebene liegen. Eine zusätzliche Stabilität bietet der zweite Anschlag 308 der jeweiligen Strebe 300, da dieser sich mit seinem oberen ausgenommenen Ende in der Aussparung 13 entlang der Innenkante 130 abstützt. Als Montagelehre dienen die zweiten Anschläge 308 an den Konsolen 30, welche von der Tischplattenunterseite 11 die dem Sims 132 gegenüber liegende Innenkante 130 der Aussparung 13 unterfassen. Ferner sind die beiden Auflagen 323 gleichmässig nahe der jeweiligen seitlichen Innenkante 130 positioniert, die auf den ersten Anschlägen 303 aufsitzen. Gemäss der eingenommenen Schliessstellung sind die Bügel 320 maximal in die Spalten 302 eingefahren und die Einhängungen 322 befinden sich nächst zu den Strebenunterseiten. Der in die Öffnung 310 des Trägers 31 eingesetzte Buchsenblock 4 ist durch den Deckel 2 verdeckt.
  • 6B, 6D, 7B und 8C
  • Die Steckdoseneinheit 7 befindet sich nun in der Offenstellung mit aus der Aussparung 13 schräg heraus geklapptem Deckel 2, was durch Eingreifen des Benutzers in den Griffspalt S (siehe 8A, 8B) und Hochziehen des Deckels 2 erreicht wird. Die Bügel 320 sind aus den Spalten 302 der Konsolen 30 nach oben ausgefahren und halten den auf den Auflagen 323 ruhenden Deckel 2 gegenüber der Aussparung 13 zurückgesetzt. Die hinteren Enden der Arme 32 mit den Einhängungen 322 haben sich bis weit unterhalb der Streben 300 entfernt. Beim bestimmungsgemässen Montagezustand mit eingebautem Buchsenblock 4 (siehe 7B, 8C) lassen sich die Kupplungen von Strom- und/oder Kommuni kationskabeln in eine gewählte Steckerbuchse 43 einstecken. Die Gewichtsverteilung innerhalb der angebauten Steckdoseneinheit 7 mit den Federn 33 halten den Deckel 2 stabil in der Offenstellung. Beim Schwenken des Deckels 2 zurück in die Schliessstellung wird ein Totpunkt der beiden Federn 33 überwunden, so dass die Federkraft nun in Richtung der Schliessstellung des Deckels 2 wirkt.
  • 9A bis 9D
  • Der Arbeitstisch besitzt wiederum eine Tischplatte 1, die auf einem Untergestell ruht und eine Oberseite 10, eine Unterseite 11 sowie eine die Tischplatte 1 umlaufende Aussenkante 12 hat. Die Tischplatte 1 weist zwei benachbarte Aussparungen 14 auf, unterhalb der ein an der Tischplattenunterseite 11 fixierter Halter 6 positioniert ist, der zusammen mit einem Deckel 5 und einem Buchsenblock 4 eine Steckdoseneinheit 8 zweiter Ausführungsform bildet. In der Tischplatte 1 sind zwei zueinander parallele Führungen 15 in Gestalt von durchgehenden Nuten vorgesehen, um den Deckel 5 entlang der somit gebildeten Spur zu bewegen. In der Schliessstellung des Deckels 5, der im Prinzip die Gestalt einer auf die Tischplattenoberseite 10 aufschiebbaren Schreibtischunterlage hat, werden die Aussparungen 14 bis auf eine Erweiterung, die der Kabeldurchführung dient, überdeckt (siehe 9A, 9B). In der Offenstellung ist der Frontbereich des Deckels 5 über die Aussenkante 12 – vorzugsweise jene, die dem Benutzer zugewandt ist – vorgezogen, wodurch die Aussparungen 14 in Gänze offen sind und damit Zugang zum Einstecken von Strom- oder Kommunikationskabeln in den Buchsenblock 4 erlauben (siehe 9C, 9D).
  • 10A und 10B
  • Der Deckel 5 besteht hauptsächlich aus einem Plattensegment 55 von ebener, rechteckförmiger Gestalt und hat eine Oberseite 50, eine Unterseite 51 und eine umlaufende Aussenkante 52. Die Aussenkante 52 geht – vorzugsweise auf der dem Benutzer zugewandten Seite – in eine erste abwärts weisende Abkantung 56 über, an die sich eine zweite rückläufige Abkantung 57 anschliesst, so dass sich ein U-Profil ergibt. Von der Unterseite 51 des Plattensegments 55 erstrecken sich in komplementärer Anordnung zu den Führungen 15 zwei Zapfen 58.
  • Der Deckel 5 kann z.B. eine Kunststoffplatte sein, die in edlerer Ausführung z.B. einen Überzug aus Leder hat.
  • Der Halter 6 ist im Prinzip ein langgestrecktes U-Profit, z.B. aus Blech, der einen sich zwischen zwei äusseren Konsolen 60 erstreckenden, streifenförmigen Träger 61 mit zwei Öffnungen 610 zur Aufnahme je eines Buchsenblocks 4 hat. Einerseits des Trägers 61 ist eine erste Abkantung 600 vorhanden und andererseits liegt eine zweite Abkantung 601. Der Buchsenblock 4 hat ein Gehäuse 40 und eine darauf gesetzte Rahmenplatte 41, die von hinten durch die Öffnung 610 gesteckt und mit dem Träger 61 verschraubt wird. Im Gehäuse 40 sind mehrere Steckerbuchsen 43 untergebracht, deren Kontakte durch die Rahmenplatte 41 abgreifbar sind. Die zweite Abkantung 601 nimmt mit dem Träger 61 vorzugsweise einen rechten Winkel ein, während die erste Abkantung 600 zum Träger 61 grösser 90° verläuft.
  • 11A und 11B
  • Die beiden Aussparungen 14 sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, im wesentlichen von rechteckiger Gestalt und von der Innenkante 140 mit der Erweiterung 146 umrahmt. An der dem Benutzer zugewandten Aussenkante 12 ist ein zweiter Freischnitt 120 vorhanden, über den die Aussenkante 12 quasi in Richtung Tischplattenmitte rückgesetzt ist. Von der Tischplattenunterseite 11 grenzt ein erster Freischnitt 110 an den zweiten Freischnitt 120 an, so dass hier die Tischplatte 1 von verminderter Dicke ist. Die beiden Freischnitte 110,120 sind so dimensioniert, dass darin die erste und zweite Abkantung 56,57 des Deckels 5 darin Platz findet. Die beiden parallel zueinander angeordneten Führungen 15 bestehen jeweils aus einer Durchgangsnut 150, die sich etwa in der Mitte der Tischplatte befindet und sich quer zur Längsrichtung mit der Orientierung von der dem Benutzer zugewandten Aussenkante 12 zur gegenüber liegenden Aussenkante 12. Der Abstand zwischen den Durchgangsnuten korreliert mit dem Abstand zwischen den beiden Zapfen 58 am Deckel 5. Von der Tischplattenunterseite 11 umgibt die Durchgangsnut 150 eine Nuterweiterung 151 mit verminderter Dicke der Tischplatte 1.
  • 12A bis 12D
  • Die beiden Buchsenblöcke 4 sind im Halter 6 fixiert, dessen erste Abkantung 600, an der Tischplattenunterseite 11 anliegt und vorzugsweise wie die Konsolen 60 daran befestigt sind, z.B. mittels Schrauben. Durch den schrägen Ansatz der Konsolen 60 und die schräge Biegung der ersten Abkantung 600 nimmt der Halter 6 mit den Buchsenblöcken 4 unterhalb der Aussparungen 14 eine dem Benutzer zugewandte Schräglage ein, wobei die Buchsenblöcke 4 quasi kongruent zu den Aussparungen 14 positioniert sind. Die zweite Abkantung 601 wirkt als Schutz beim Anstossen der Kniebereiche des Benutzers. Komplementär zur Fläche des Plattensegments 55 des Deckels 5 ist von der Tischplattenoberseite 10 in der Materialstärke des Deckels 5 ein dritter Freischnitt 100 vorgesehen, wodurch sich die Stärke der Tischplatte 1 über diesen Bereich von oben gesehen vermindert. Der dritte Freischnitt 100 wird dreiseitig von den Innenkanten 101 begrenzt und läuft nach vorn zur Aussenkante 12 und dem zweiten Freischnitt 120 aus. Die Erweiterungen 146 erstrecken sich über die hier durchlaufende Innenkante 101 hinaus. Die Durchgangsnuten 150 der Führungen 15 treten an der Tischplattenoberseite 10 innerhalb des dritten Freischnitts 100 aus.
  • 13A bis 13C
  • Der Deckel 5 befindet sich in der Schliessstellung, so dass der dritte Freischnitt 100 vollständig vom Plattensegment 55 überdeckt ist und die Deckelaussenkanten 52 quasi fugenlos an den Innenkanten 101 anliegen. Die beiden Aussparungen 14 sind vom eingeschobenen Deckel 5 überdeckt, jedoch bleiben die Erweiterungen 146 zur Durchführung von in die Buchsenblöcke 4 eingesteckten Kabeln hin zur Tischplattenoberseite 10 frei. Die erste Abkantung 56 umfasst den zweiten Freischnitt 120 und die zweite Abkantung 57 ragt in den ersten Freischnitt 110 hinein, so dass ein bündiger Abschluss mit der Tischplattenunterseite 11 entsteht und am ersten Freischnitt 110 ein Griffspalt S verbleibt. Die Zapfen 58 ragen in die Durchgangsnuten 150 hinein und sind jeweils mit einem in der Nuterweiterung 151 eingebetteten Sicherungselement 59 versehen, so dass ein unbeabsichtigtes Aushängen des Deckels 5, vermieden wird. Bei verti kaler Belastung, vornehmlich im Bereich der ersten und zweiten Abkantung 56, 57, könnte der Deckel 5 ansonsten aus dem dritten Freischnitt 100 springen.
  • 14A und 14B
  • Will man Zugang zu den Buchsenblöcken 4 haben, greift der Benutzer in den Griffspalt S ein, und zieht den horizontal verschiebbaren Deckel 5 zu sich. Hierbei gleiten die Zapfen 58 mit den Sicherungselementen 59 innerhalb der Führungen 15 bis zum vorderen Anschlag, wodurch die maximale Ausziehposition limitiert wird. Beim Ausziehen entfernt sich der Deckel 5 mit dem Plattensegment 55 sukzessive von den Aussparungen 14 bis die Buchsenblöcke 4 bestimmungsgemäss zugänglich sind. Die seitlichen Aussenkanten 52 des Plattensegments 55 des Deckels 5 bewegen sich entlang der seitlichen Innenkanten 101 des dritten Freischnitts 100 und zugleich sind die Abkantungen 56,57 des Deckels 5 aus den Freischnitten 110,120 herausgefahren und ragen von der Tischplatte 1 vorstehend in den Raum.

Claims (15)

  1. Steckdoseneinheit (7, 8) an einem Arbeitstisch mit einer auf einem Untergestell ruhenden Tischplatte (1) an der eine Oberseite (10), eine Unterseite (11) sowie eine umlaufende Aussenkante (12) vorhanden sind, wobei: a) die Tischplatte (1) zumindest eine durchgehende Aussparung (13, 14) hat, über die zumindest ein Buchsenblock (4) mit zumindest einer darin aufgenommenen Steckerbuchse (43) zum Anschluss von Stromversorgungs- und/oder Kommunikationskabeln zugänglich ist; b) ein von der zumindest einen Aussparung (13, 14) entfernbarer Deckel (2, 5) vorhanden ist; und c) der zumindest eine Buchsenblock (4) in einen Halter (3, 6) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass d) der Halter (3, 6) unterhalb der Tischplatte (1) befestigt ist; und e) der Deckel (2) mit am Halter (3) schwenkbar gelagerten Armen (32) verbunden ist und sich aus einer Schliessstellung, in welcher der Deckel (2) innerhalb der Aussparung (13) liegt, in eine Offenstellung bewegen lässt, in welcher der Deckel (2) schräg angestellt aus der Aussparung (13) herausgehoben ist; oder f) der Deckel (5) als über die zumindest eine Aussparung (14) auf der Tischplattenoberseite (10) schiebbare Abdeckung ausgebildet ist.
  2. Steckdoseneinheit (7, 8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Halter (3, 6) an der Unterseite (11) der Tischplatte (1) befestigt ist und zumindest eine Öffnung (310, 610) zum Einsetzen des zumindest einen Buchsenblocks (4) hat; b) die zumindest eine Steckerbuchse (43) kongruent unterhalb der zumindest einen Aussparung (13, 14) positioniert ist; c) die zumindest eine Steckerbuchse (43) vorzugsweise in einer dem üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch zugewandten Schräglage angeordnet ist; d) die zumindest eine Aussparung (13, 14) in der Tischplatte (1) in Relation zum üblichen Standort des Benutzers ausserhalb seines näheren Arbeitsbereichs liegt; und e) der Buchsenblock (4) ein Gehäuse (40) besitzt und Steckerbuchsen (43) verschiedenen Typs umfasst.
  3. Steckdoseneinheit (7, 8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Tischplatte (1) mit einer Beschichtung versehen sein kann, z.B. durch Pulverbeschichten, die sich auch auf die Aussenkanten (12) der Tischplatte (1), die durch die Aussparungen (13, 14) gebildeten Konturen (130, 131, 132; 140, 146) und die Freischnitte (100, 110, 120) sowie von denen gebildete Konturen (101) erstreckt; und b) am Deckel (2) eine Oberseite (20) und eine Unterseite (21) vorhanden sind, wobei der Deckel (2) mit einer Beschichtung versehen sein kann, z.B. durch Pulverbeschichten, die sich auch auf die zwischen Ober- und Unterseite (20, 21) liegenden Konturen (22, 23) erstreckt.
  4. Steckdoseneinheit (7) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Deckel (2) in der Schliessstellung die Aussparung (13) im Prinzip ausfüllt und mit seiner Oberseite (20) bündig zur Tischplattenoberseite (10) abschliesst, wobei zwischen dem Deckel (2) und der Aussparung (13) ein Griffspalt (S) zum Untertassen des Deckels (2) durch den Benutzer vorhanden ist; b) der Griffspalt (S) vorzugsweise in einer dem üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch zugewandten Position angeordnet ist; und c) der Deckel (2) in der Offenstellung vollständig aus der Aussparung (13) heraus geschwenkt ist.
  5. Steckdoseneinheit (7) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) die zumindest eine Aussparung (13) von einer umlaufenden Innenkante (130) begrenzt wird, wobei ein Kantenabschnitt als Simskante (131) ausge bildet ist, die abwärts laufend auf einen Sims (132) trifft, der sich quasi als Treppe zur Aussparung (13) hin erstreckt; b) der Deckel (2) von einer Aussenkante (22) umgeben ist, wobei ein Kantenabschnitt einen zugleich zur Deckelunterseite (21) offenen Hinterschnitt (23) hat; und c) der Griffspalt (S) sich bei der Schliessstellung des Deckels (2) zusammensetzt aus: ca) dem Raum zwischen der an den Hinterschnitt (23) angrenzenden Aussenkante (22) und der Simskante (131); und cb) dem Raum zwischen Simskante (131) und Sims (132), bis in den Hinterschnitt (23) hinein, wobei der an den Hinterschnitt (23) angrenzende Bereich der Deckelunterseite (21) auf dem an die Aussparung (13) angrenzenden Bereich des Simses (132) aufliegt.
  6. Steckdoseneinheit (7) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Halter (3) sich zusammensetzt aus zwei zueinander parallel angeordneten Konsolen (30), einem diese überbrückenden Träger (31), je einem in jeder Konsole (30) schwenkbar gelagerten Arm (32) und zumindest einer auf zumindest einen der Arme (32) wirkenden Feder (33); b) vorzugsweise für jede Paarung aus Konsole (30) und Arm (32) eine separate Feder (33) vorgesehen ist, wobei deren erster Federanschluss (331) direkt am zugehörigen Arm (32) und deren zweiter Federanschluss (332) direkt an der zugehörigen Konsole (30) an einer Einhängung (307) befestigt sind; c) zur Einstellung verschiedener Federspannungen die Einhängung (307) an zumindest zwei verschiedenen Punkten liegt; d) die beidseitigen Anbindungen der zumindest einen Feder (33) so positioniert sind, dass: da) die Feder (33) in Offenstellung des Deckels (2) einerseits eines Totpunkts der Feder (33) den an einem Anschlag anstehenden Deckel (2) in der Offenstellung hält; und db) die Feder (33) in Schliessstellung des Deckels (2) andererseits des Totpunkts der Feder (33) den in der Schliessstellung anschlagenden Deckel (2) belässt.
  7. Steckdoseneinheit (7) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (30) sich zusammensetzt aus: a) einer horizontal verlaufenden Strebe (300), die sich als ein im flachen Winkel nach unten abknickender Ast (309) von etwa gleicher Länge fortsetzt; und b) zwei in die Strebe (300) und den Ast (309) senkrecht und parallel zueinander beabstandet eingesetzte Wangen (301), die einen Spalt (302) flankieren, welcher in der Vertikalebene in alle Richtungen offen ist und der verschwenkbaren Aufnahme eines Bügels (320) des Arms (32) dient.
  8. Steckdoseneinheit (7) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Wangen (301) bündig mit der Oberfläche der Strebe (300) abschliessen; b) sich von den beiden Wangen (301) je ein nach oben gerichteter Steg erhebt, deren Oberkanten einen ersten Anschlag (303) für die Schliessstellung des Deckels (2) bilden; c) sich von den beiden Wangen (301) je ein nach oben gerichteter zweiter Anschlag (308) erhebt, die als Positionsmarkierungen bei der Montage die Innenkante (130) der Aussparung (13) unterfassen; d) die Einhängung (307) an den nach innen zueinander gerichteten Wangen (301), angrenzend an den jeweiligen Ast (309), vorgesehen ist; e) an der Strebe (300) mehrere Löcher (306) vorhanden sind, die zur Befestigung der Konsole (30) an der Tischplatteunterseite (11) dienen; und f) der Spalt (302) in der Strebe (300) in eine Lagermulde (304) übergeht, in der ein Achselement (321) des Arms (32) eingebettet ist.
  9. Steckdoseneinheit (7) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Bügel (300) des Arms (32) aus Flachmaterial gebildet ist; b) am hinteren Ende des Bügels (300) eine Einhängung (322), vorzugsweise ein Loch, vorgesehen ist, die der Verbindung mit dem ersten Anschluss (331) der Feder (33) dient; c) am vorderen Ende der Bügel (300) eine Auflage (323) hat, auf welcher der Deckel (2) mit seiner Unterseite (21) montiert ist; und d) in der Schliessstellung des Deckels (2) vorzugsweise die Auflage (323) als Prellfläche für den ersten Anschlag (303) dient.
  10. Steckdoseneinheit (8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die zumindest eine Aussparung (14) von einer umlaufenden Innenkante (140) begrenzt wird und eine Erweiterung (146) hat; b) Begrenzungsmittel (101, 52; 15, 58; 120, 56) das maximal mögliche Vorschieben des Deckels (5) auf die Tischplattenoberseite (10) definieren, bei der die Schliessstellung des Deckels (5) mit Abdeckung der Aussparung (14) und offen bleibender Erweiterung (146) erreicht ist; und c) Begrenzungsmittel (15, 58) das maximal mögliche Zurückziehen des Deckels (5) von der Tischplattenoberseite (10) definieren, bei der die Offenstellung des Deckels (5) mit freier Erweiterung (146) und freier Aussparung (14) erreicht ist.
  11. Steckdoseneinheit (8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (1) an ihrer Oberseite (10) einen die Dicke der Tischplatte (1) vermindernden dritten Freischnitt (100) hat, der sich über die Fläche des Deckels (5) erstreckt, auf der Tischplattenoberseite (10) von einer Innenkante (101) begrenzt wird und zur Aussenkante (12) der Tischplatte (1) hin, vorzugsweise zum üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch, ausläuft.
  12. Steckdoseneinheit (8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass a) sich an den dritten Freischnitt (100) im Bereich der Aussenkante (12) ein zweiter Freischnitt (120) anschliesst, wodurch hier die Aussenkante (12) in Richtung zur Mitte der Tischplatte (1) versetzt ist; b) sich an den zweiten Freischnitt (120) ein die Dicke der Tischplatte (1) von der Tischplattenunterseite (21) vermindernder erster Freischnitt (110) anschliesst; und c) im Bereich des dritten Freischnitts (100) eine Führung (15) vorgesehen ist, die vorzugsweise aus zwei parallel zueinander beabstandeten, die Dicke der Tischplatte (1) durchragenden Durchgangsnuten (150) besteht, welche sich in Bewegungsrichtung des Deckels (5) erstrecken.
  13. Steckdoseneinheit (8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Deckel (5) mit seiner Oberseite (50) und Unterseite (51) hauptsächlich aus einem ebenen Plattensegment (55) besteht, das von einer umlaufenden Aussenkante (52) begrenzt wird; b) die Aussenkante (52), vorzugsweise auf der dem üblichen Standort des Benutzers am Arbeitstisch zugewandten Seite, in eine erste abwärts weisende Abkantung (56) übergeht, an die sich eine zweite rückläufige Abkantung (57) anschliesst, so dass sich ein U-Profil ergibt; c) von der Unterseite (51) des Plattensegments (55) sich in passgerechter Anordnung zur Führung (15) in der Tischplatte (1) Komplementärorgane (58), vorzugsweise in Gestalt von zwei Zapfen (58), erstrecken; und d) der Deckel (5) z.B. aus Kunststoff ist und einen Überzug haben kann, der z.B. aus Leder besteht.
  14. Steckdoseneinheit (8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand: a) das Plattensegment (55) des Deckels (5) mit seiner Aussenkante (52) möglichst fugenlos an der Innenkante (101) der Tischplatte (1) anliegt und vor zugsweise die Deckeloberseite (50) bündig zur Tischplattenoberseite (10) abschliesst; b) die Komplementärorgane (58) des Deckels (5) mit der Führung (15) in der Tischplatte (1) in Eingriff stehen und als Begrenzungsmittel (15, 58) beim Erreichen der Offenstellung des Deckels (5) zusammenwirken; c) in der Schliessstellung des Deckels (5) seine erste und zweite Abkantung (56, 57) im zweiten und ersten Freischnitt (120, 110) an der Tischplatte (1) zu liegen kommen und vorzugsweise die erste Abkantung (56) bündig mit der Aussenkante (12) der Tischplatte (1) abschliesst; sowie ein Abschnitt der Aussenkante (52) des Deckels (5) am gegenüber liegenden Abschnitt der Innenkante (101) an der Tischplatte (1) ansteht; und d) die zweite Abkantung (57) und der erste Freischnitt (110) so dimensioniert sind, dass in der Schliessstellung des Deckels (5) der Freischnitt (110) nur partiell belegt ist, wodurch ein Griffspalt (S) zum Unterfassen des Deckels (5) durch den Benutzer verbleibt.
  15. Steckdoseneinheit (8) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass a) der vorzugsweise einteilige Halter (6) besteht aus einem Träger (61), der sich zwischen zwei Konsolen (60) erstreckt; b) am Träger (61) eine erste Abkantung (600) zum Befestigen an der Tischplattenunterseite (11) vorhanden ist; und c) der Träger (61) eine der ersten Abkantung (600) gegenüber liegende zweite Abkantung (601) hat, welche den Träger (61) versteift und dem Arbeitsschutz dient.
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