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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft einen Kraftstofftankpegelsensor und eine Vorrichtung
zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge, die für einen Kraftstofftank
eines Automobils oder dergleichen verwendet werden, um die in dem
Kraftstofftank verbleibende Kraftstoffmenge zu bestimmen.
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Technischer
Hintergrund
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Das
Automobil, das mit Kraftstoff wie etwa Benzin fährt, ist mit einem Kraftstofftank
zur Aufbewahrung von Kraftstoff sowie einer Vorrichtung zum Bestimmen
einer verbleibenden Kraftstoffmenge ausgestattet, wobei die Vorrichtung
derart vorgesehen ist, dass ein Fahrer über die in dem Kraftstofftank verbleibende
Kraftstoffmenge informiert werden kann.
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Eine
herkömmliche
Vorrichtung zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge enthält einen
Kraftstofftankpegelsensor, der in einem Kraftstofftank vorgesehen
ist, sowie eine Kraftstoffanzeige, die einem Fahrer die verbleibende
Kraftstoffmenge anzeigt. Der Kraftstofftankpegelsensor enthält einen
Schwimmer, der auf der Oberfläche
des flüssigen
Kraftstoffs schwimmt, einen Kontakt, der sich vertikal entsprechend
der vertikalen Bewegung des Schwimmers bewegt, sowie einen Rheostaten,
der seinen elektrischen Widerstandswert entsprechend einer Kontaktposition
davon mit dem Kontakt verändert.
Typischerweise sind im Betrieb der Kontakt und der Rheostat immer
in einem Zustand, in dem sie in flüssigen Kraftstoff eingetaucht
sind oder dem Kraftstoffdampf ausgesetzt sind.
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Herkömmlich bestimmt
der Kraftstofftankpegelsensor die im Kraftstofftank verbleibende
Kraftstoffmenge, in dem er Änderungen
im elektrischen Widerstandswert des Rheostaten nutzt, die stattfinden,
wenn sich die Kontaktposition zwischen dem Kontakt und dem Rheostaten
mit der vertikalen Bewegung des Schwimmers, der auf der Oberfläche des
flüssigen
Kraftstoffs ruht, verändert.
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In 9 ist
in grafischer Form eine Beziehung zwischen Widerstandswerten des
Rheostaten und in dem Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoffmengen
gezeigt. In der Grafik ist der Rheostat so konfiguriert, dass sein
Widerstandswert linear abnimmt, wenn die in dem Kraftstofftank verbleibende Kraftstoffmenge
zunimmt.
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Übrigens
ist es bekannt, dass Kraftstoffe, wie etwa Benzin, Schwefel enthalten,
das sich in Sulfidform über
die Zeit auf dem Kontakt und dem Rheostaten ablagert, so dass der
Widerstandswert des Rheostaten ansteigt und Schwankungen in dem
Widerstandswert größer werden.
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Demzufolge
werden, wenn sich Sulfide ablagern, wie in 10 mit
der durchgehenden Linie gezeigt, die Widerstandswerte des Rheostaten
insgesamt von frühen
Zustandswerten (unterbrochene Linie in 10) angehoben,
und die Schwankungen werden weit. Genauer gesagt werden, wie das
in 10 gezeigte Beispiel aufzeigt, Werte, die als
Anzeige der restlichen Kraftstoffmengen durch die Kraftstoffanzeige
(die Auslesungen) angegeben werden, kleiner als die tatsächlichen
Restmengen des Kraftstoffs (wahren Werte).
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Dieses
Phänomen
ist in 11 dargestellt. In 11 repräsentiert
die Ordinatenachse die Auslesungen der Kraftstoffanzeige, und die
Abszissenachse repräsentiert
die wahren Werte, die die Kraftstoffmengen anzeigen, die tatsächlich in
dem Kraftstofftank verbleiben. In den frühen Zustandswerten (wie mit
der unterbrochenen Linie angegeben) wird eine gute Übereinstimmung
zwischen den Auslesungen und den wahren Werten beobachtet. Wenn
sich jedoch Sulfide ablagern und der Widerstandswert ansteigt (wie
mit der durchgehenden Linie angegeben), geht die Übereinstimmung
verloren, und die Auslesungen werden kleiner als die wahren Werte.
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Selbst
wenn das in 11 gezeigte Phänomen auftritt,
ist ein mit den srichpunktierten Linien in 11 dargestellter
Kraftstofftankanzeigebereich ein Bereich von Auslesungen von Kraftstoffpegeln,
die von einer Person, die die Anzeige der Kraftstoffanzeige visuell
erkennt, als voll erkannt werden könnte. In 11 ist
gezeigt, dass selbst dann, wenn der wahre Wert zu einem Wert wird,
der Voll entspricht, nachdem die Sulfide abgelagert sind, die Auslesung
noch immer nicht den Kraftstofftankanzeigebereich erreicht.
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Eine
solche ungewünschte
Lücke zwischen den
Auslesungen und den wahren Werten, die aus der Sulfidablagerung
resultiert, wie oben beschrieben, würde einem Fahrer, der an einer
Tankstelle oder dergleichen um Volltanken gebeten hat, nachteilig
ein vages Empfinden von Ungerechtigkeit geben, weil die Kraftstoffanzeige
eine Auslesung ergibt, die so aussieht, als ob der Kraftstofftank
nicht vollständig
aufgefüllt
worden ist, ungeachtet davon, dass der Kraftstofftank tatsächlich mit
Kraftstoff aufgefüllt worden
ist.
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Die
US 6,253,610 B1 offenbart
einen Kraftstofftankpegelsensor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Die GB 7 23 949 A offenbart einen Kraftstofftankpegelsensor mit
zwei Potentiometern 16 und 18, die zwei separate Anzeigeinstrumente
ansteuern. Das Potentiometer 16 hat einen diskontierlichen Widerstand,
der im Gebrauch einen diskontierlich veränderten Widerstandswert über den vollen Bereich der
Füllung
bereitstellt. Die WO 02/27280 A2 bestimmt einen Kraftstoffpegel
in einem Behälter,
insbesondere einer Harnstofflösung
für die
chemische Reduktion schädlicher
Abgaskomponenten, worin sich der gemessene Widerstandswert scharf ändert, wenn
bestimmte Grenzen des Pegels überschritten werden,
oder jene zur Neige geht.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Nachteile durchgeführt
worden, und eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Kraftstofftankpegelsensor bereitzustellen, der einen aufgefüllten Kraftstofftank
immer adäquat
erkennen kann, selbst wenn ein Widerstandswert eines Rheostaten
mit der Ablagerung von Sulfiden ansteigt.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Bestimmung einer verbleibenden Kraftstoffmenge anzugeben, die
die im Kraftstofftank verbleibende Kraftstoffmenge auf der Basis
von Auffüllinformationen,
die von dem Kraftstofftankpegelsensor erkannt wird, präzise bestimmen
kann, ohne sich auf den Widerstandswert des Rheostaten zu verlassen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zur
Lösung
zumindest der ersten Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 ein Kraftstofftankpegelsensor
zum Messen einer verbleibenden Kraftstoffmenge entsprechend einem
Widerstandswert angegeben, der durch Bewegen eines Rheostaten unter
Verwendung eines Schwimmers verändert
wird, der sich vertikal entsprechend einer Zuname oder Abnahme des
Kraftstoffs im Kraftstofftank bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Änderung
im Widerstandswert des Rheostaten in einen linearen Bereich, in dem
sich der Widerstandswert mit der Zunahme oder Abnahme des Kraftstoffs
linear verändert,
und einen nicht linearen Bereich, in dem sich der Widerstandswert
diskontinuierlich unter vollen Tankbedingungen verändert, wo
der Kraftstofftank im Wesentlichen mit dem Kraftstoff aufgefüllt ist,
unterteilt ist; worin der nicht lineare Bereich an einem Ende des
linearen Bereichs liegt, der einer Position entspricht, in der der Kraftstofftank
im Wesentlichen mit Kraftstoff aufgefüllt ist.
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Mit
dem Kraftstofftankpegelsensor, der die oben beschriebene Anordnung
hat, gehören
die Widerstandswerte des Rheostaten in einem Status, der sich in
frühen
Zuständen
aufzeigt (vor der Ablagerung von Sulfiden) zu einem von zwei unterschiedlichen
Bereichen in Abhängigkeit
von der Kraftstoffmenge, d. h. vom Pegel des Schwimmers. Es wird eine
Beschreibung dieser Bereiche in Zuordnung mit der Fluktuation der
Kraftstoffmenge im Kraftstofftank angegeben. Bevor die in dem Kraftstofftank
verbleibende Kraftstoffmenge, die bei Null beginnt, in einen vollen
Tankzustand gelangt, verändert
sich der Widerstandswert des Rheostaten zuerst linear entsprechend
der vertikalen Bewegung des Schwimmers (linearer Bereich).
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Wenn
anschließend
der Kraftstofftank mit Kraftstoff aufgefüllt wird und der Schwimmer
bis zur Oberseite hochgeht, verändert
sich der Widerstandswert des Rheostaten diskontinuierlich vom Ende
des linearen Bereichs aus, um einen bestimmten Wert einzunehmen
(nicht linearer Bereich).
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Man
nehme an, dass der Rheostat konfiguriert ist, dass seine Widerstandswerte
Werte einnehmen können,
entweder in dem linearen Bereich, wo der Widerstandswert des Rheostaten
linear abnimmt, oder in dem nicht linearen Bereich, wo der Widerstandswert
des Rheostaten diskontinuierlich um einen vorbestimmten Wert als
besonderen Wert abnimmt.
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In
Bezug auf den Rheostaten mit der obigen Anordnung bezieht sich die
nächste
Diskussion auf eine Beziehung zwischen den Widerstandswerten und
den Auslesungen der Kraftstoffanzeige und der Bedingung, wo Sulfide
abgelagert sind. Die Widerstandswerte, wenn der Kraftstofftank nicht
in einem vollen Tankzustand ist (d. h. sie in den linearen Bereich
fallen), werden höher
als jene in früheren
Zuständen
(vor der Ablagerung von Sulfiden), weil Sulfide abgelagert werden,
und die Auslesungen der Kraftstoffanzeige nehmen daher kleinere
Werte ein als die tatsächlich
verbleibende Kraftstoffmenge (wahren Werte).
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Obwohl
jedoch unter den Tank-voll-Bedingungen (nicht linearer Zustand),
der Widerstandswert höher
wird als die Werte früheren
Zustands (vor der Ablagerung von Sulfiden), kann aber der adäquat eingestellte
vorbestimmte Wert die Widerstandswerte niedriger machen als den
Wert am Ende des linearen Bereichs. In anderen Worten können mit
dem Rheostat, der die so konfigurierte Anordnung wie oben hat, die
Auslesungen der Kraftstoffanzeige unter den vollen Tankzuständen mit
wahren Werten identisch gemacht werden, selbst wenn Sulfide abgelagert
sind.
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Bevorzugt
wird, um die zweite Aufgabe zu lösen,
gemäß Anspruch
2 eine Vorrichtung zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
in einem Kraftstofftank gemäß der Kraftstoffverbrauchsinformation
eines Motors mit Kraftstoffeinspritzung, Auffüllinformation, die von dem
Kraftstofftankpegelsensor erfasst wird, und einer vollen Tankkapazität des Kraftstofftanks
angegeben, worin die Vorrichtung die in dem Kraftstofftank verbleibende
Kraftstoffmenge ermittelt, in dem sie von der vollen Tankkapazität einen
durch die Kraftstoffverbrauchsinformation angegebenen Kraftstoffverbrauch
subtrahiert, wobei der Kraftstoffverbrauch einen Wert hat, der totalisiert ist,
nachdem die Auffüllinformation
anzeigt, dass der Kraftstofftank aufgefüllt ist.
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Die
Vorrichtung zur Bestimmung der verbleibenden Kraftstoffmenge mit
einer Anordnung wie oben ist eine Vorrichtung, die die in dem Kraftstofftank
verbleibende Kraftstoffmenge schätzt,
in dem sie die guten Erfassungsleistungen des obigen Kraftstofftankpegelsensors
nutzt, die sichergestellt werden, selbst wenn Sulfide abgelagert
sind.
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Genauer
gesagt, wenn der Kraftstofftank in einen vollen Tankzustand gelangt,
gibt der Kraftstofftankpegelsensor Auffüllinformation an die Vorrichtung
für eine
verbleibende Kraftstoffmenge aus; dann schätzt die Vorrichtung zum Bestimmen
einer verbleibenden Kraftstoffmenge die in dem Kraftstofftank verbleibende
Kraftstoffmenge durch eine arethmetische Operation, in der die vom
Motorverbrauch der Kraftstoffmenge von der der vollen Tankkapazität subtrahiert
wird, die die Kraftstoffmenge ist, die der Kraftstofftank aufnehmen
kann.
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Wie
oben diskutiert, verwendet die Vorrichtung zum Bestimmen einer verbleibenden
Kraftstoffmenge gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht den Widerstandswert des Rheostaten in dem Kraftstofftankpegelsensor,
außer
für die
Auffüllinformation, und
kann daher eine akkurate verbleibende Kraftstoffmenge fehlerlos
schätzen,
selbst wenn der in dem Kraftstofftankpegelsensor gemessene Widerstandswert
aufgrund der Ablagerung von Sulfiden ansteigt.
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Andere
Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
leicht ersichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines Kraftstofftankpegelsensors gemäß der vorliegenden Erfindung
und ein Bezug davon zu einer Vorrichtung zur Bestimmung einer verbleibenden
Kraftstoffmenge.
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2 ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung (in einem frühen Zustand)
zwischen Widerstandswerten des Kraftstofftankpegelsensors gemäß der vorliegenden
Erfindung und in einem Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoffmengen
(Benzin).
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3 ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung zwischen Widerstandswerten
und in dem Kraftstofftank verbleibenden Kraftstoffmengen (Benzin)
nach der Ablagerung von Sulfiden in dem Kraftstofftankpegelsensor
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt
eine Beziehung zwischen Auslesungen einer Kraftstoffanzeige und
wahren Werten.
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5 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer ersten Ausführung der Vorrichtung zum Bestimmen einer
verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Steuerprozesses, der in der ersten Ausführung der
Vorrichtung zum Bestimmen der verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird.
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7 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer zweiten Ausführung der Vorrichtung zum Bestimmen einer
verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Steuerprozesses der in der zweiten Ausführung der
Vorrichtung zum Bestimmen der verbleibenden Kraftstoffmenge der
vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird.
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9 ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung zwischen Widerstandswerten
eines Rheostaten und in einem Kraftstofftank in einer herkömmlichen
Vorrichtung verbleibenden Kraftstoffmenge (Benzin).
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10 ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung (nach Ablagerung von
Sulfiden) zwischen Widerstandswerten des Rheostaten und in dem Kraftstofftank
in der herkömmlichen
Vorrichtung verbleibenden Kraftstoffmengen (Benzin).
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11 ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung (nach Ablagerung von
Sulfiden) zwischen Auslesungen einer Kraftstoffanzeige und wahren Werten
der verbleibenden Kraftstoffmengen in der herkömmlichen Vorrichtung.
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Art(en) zur Ausführung der
Erfindung
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Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden dort, wo es geeignet scheint,
in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Kraftstofftankpegelsensor gemäß der vorliegenden
Erfindung, zusammen mit einem Bezug davon zu einer Vorrichtung ist
schematisch in 1 dargestellt. In Bezug auf 1 enthält ein Kraftstofftankpegelsensor 1 einen
Rheostaten 1a und einen Kontakt 1b, und ist in
Kraftstoff eingetaucht. Der Kontakt 1b ist mit einem Schwimmer 1c verbunden,
der auf der Oberfläche
des flüssigen
Kraftstoffs schwimmt. Der Kontakt 1b bewegt sich vertikal
entsprechend der vertikalen Bewegung des Schwimmers 1c,
so dass sich ein Abschnitt davon in Kontakt mit dem Rheostaten verschiebt,
um den Wiederstandswert des Rheostaten 1a zu verändern.
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Eine
Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
ist mit dem Kraftstofftankpegelsensor 1 durch einen A/D-Wandler 4 verbunden
und erhält
Widerstandswerte des Rheostaten 1a, die von dem Kraftstofftankpegelsensor 1 erhalten
werden. Die Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden
Kraftstoffmenge ist mit einer FIECU (elektronische Kraftstoffeinspritz-Steuereinheit) 5 verbunden
und erhält
Kraftstoffverbrauchsinformationen eines Motors mit Krafteinspritzung
von der FIECU 5.
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In
der Vorrichtung 3 zum Bestimmen der verbleibenden Kraftstoffmenge
wird die in dem Kraftstofftank 2 verbleibende Kraftstoffmenge
in einer Weise, die später
beschrieben wird, auf der Basis von Information (Widerstandswert,
Kraftstoffverbrauchsinformation etc.), die wie oben beschrieben erhalten
wird, geschätzt
und wird an eine Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben.
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Als
nächstes
wird eine detaillierte Beschreibung des Kraftstofftankpegelsensors 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung angegeben.
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Eine
Beziehung zwischen Widerstandswerten des Kraftstofftankpegelsensors 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die vor der Ablagerung von Sulfiden ausgeführt wird
(Frühzustands-Werte)
und in dem Kraftstofftank 2 verbleibenden Kraftstoffmengen ist
in 2 grafisch gezeigt.
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Die
Widerstandswerte des Rheostaten 1a können unterteilt werden in einen
linearen Bereich, in dem der Widerstandswert mit einem bestimmten Steigungsgrad
mit einer Zunahme des Kraftstoffs im Kraftstofftank 2 linear
abnimmt, und einem nicht linearen Bereich, in dem der Widerstandswert
um einen vorbestimmten Wert Rth am Ende A des linearen Bereichs
diskontinuierlich abnimmt, dort, wo der Kraftstofftank 2 im
Wesentlichen aufgefüllt
ist, und anschließend
als ein bestimmter Wert gehalten wird.
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Als
nächstes
ist eine Beziehung zwischen Widerstandswerten des Kraftstofftankpegelsensors 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, die sich nach der Ablagerung von Sulfiden aufzeigt, und
in dem Kraftstofftank 2 verbleibende Kraftstoffmengen,
in 3 grafisch gezeigt. Aufgrund der Ablagerung von
Sulfiden werden die Widerstandswerte des Rheostaten 1a über den
gesamten Bereich in Bezug auf die Frühzustands-Werte angehoben,
und die Schwankungen der Widerstandswerte werden weiter.
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Wenn
man den Blick auf die Widerstandswerte des Rheostaten 1a unter
vollen Tankbedingungen (im nicht linearen Bereich) richtet, ist
gezeigt, dass der Widerstandswert zunimmt, wobei dessen Schwankungen
weiter werden, jedoch kleiner als die am Ende A des linearen Bereichs
in den Frühzustands-Werten.
In anderen Worten, der Kraftstofftankpegelsensor 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so konfiguriert, dass er die Widerstandswerte unter
den vollen Tankbedingungen diskontinuierlich absenkt, und daher
erlauben kann, dass die Kraftstoffanzeige 6 richtige Auslesungen (Tank-voll-Anzeige)
unter vollen Tankbedingungen bereitstellt, selbst wenn Sulfide abgelagert
sind und der Widerstandswert zunimmt.
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4 ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung zwischen den von der
Kraftstoffanzeige 6 angegebenen verbleibenden Kraftstoffmengen
(Auslesungen) und den tatsächlich
verbleibenden Kraftstoffmengen (wahren Werten), vor und nach der
Ablagerung von Sulfiden; die Ordinatenachse repräsentiert die Auslesungen der
Kraftstoffanzeige 6, und die Abszissenachse repräsentiert
die wahren Werte, welche die Kraftstoffmengen anzeigen, die tatsächlich in dem
Kraftstofftank 2 verbleiben. Eine unterbrochene Linie ist
eine Grafik mit Darstellung einer Beziehung zwischen den Auslesungen,
die vor der Ablagerung der Sulfide angegeben werden, und den wahren Werten;
es ist gezeigt, dass die wahren Werte mit den Auslesungen identisch
sind.
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Eine
durchgehende Linie ist ein Graph mit Darstellung einer Beziehung
zwischen den Auslesungen, die nach der Ablagerung von Sulfiden angegeben
werden, und den wahren Werten; es ist gezeigt, dass die Auslesungen
kleiner sind als die wahren Werte, außer unter vollen Tankbedingungen, während aus
den oben beschriebenen Gründen
die Auslesungen und die wahren Werte unter den vollen Tankbedingungen
miteinander identisch werden. Genauer gesagt, gibt hierauf die Kraftstoffanzeige 6 eine Auslesung
an, die in den Tank-voll-Anzeigebereich fällt, der von einer Person,
die die Anzeige der Kraftstoffanzeige 6 betrachtet als
voll erkennen könnte.
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Somit
kann der Kraftstofftankpegelsensor 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kraftstoffanzeige 10 mit einer geeigneten
Auslesung versorgen, die unter vollen Tankbedingungen Voll anzeigt,
selbst wenn Sulfide abgelagert sind und der Widerstandswert zunimmt.
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In
der vorliegenden Erfindung sollte der vorbestimmte Wert (Schwellenwert)
Rth so gesetzt sein, dass der Widerstandswert unter vollen Tankbedingungen
(in dem nicht linearen Bereich) den Wert am Ende A des linearen
Bereichs nicht überschreitet, selbst
wenn Sulfide auf dem Rheostaten 1a oder anderen Stellen
abgelagert sind, und der Widerstandswert zunimmt und dessen Schwankungen
weiter werden.
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Als
nächstes
wird eine detaillierte Beschreibung der Vorrichtung 3 zum Bestimmen
einer verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der vorliegenden Erfindung
angegeben.
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Eine
erste Ausführung
der Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
wird in Bezug auf das in 5 gezeigte Funktionsblockdiagramm
beschrieben.
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Wie
später
im Detail diskutiert, wird die erste Ausführung der Vorrichtung 3 zum
Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge durch die Erfassung eines
aufgefüllten
Zustands des Kraftstofftanks 2 (wie in 1)
unter Verwendung des Kraftstofftankpegelsensors 1 getriggert,
um eine Subtraktion eines Kraftstoffverbrauchs c von einer vollen
Tankkapazität QF durchzuführen, um eine verbleibende
Kraftstoffmenge Qnow zu schätzen.
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Die
Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält
einen Kraftstoffverbrauchsrechner 3a, der Kraftstoffverbrauchsinformation
c' von der FIECU 5 empfängt, um einen
Kraftstoffverbrauch c zu ermitteln, einen Selektor 3b,
der Auffüllinformation
von dem Kraftstofftankpegelsensor 1 gemäß der vorliegenden Erfindung empfängt, einen
Speicher 3d, der eine volle Tankkapazität QF des
Kraftstofftanks 2 enthält,
einen Subtrahierer 3e, der eine im Kraftstofftank 2 verbleibende gegenseitige
Kraftstoffmenge Qnow von der Auffüllinformation
F, der vollen Tankkapazität
QF und dem Kraftstoffverbrauch c ermittelt.
Die verbleibende Kraftstoffmenge Qnow wird
an die Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben und als Auslesung
angegeben. Jedes Element ist in der Form von Software implementiert, wovon
jedes Modul einzelne Operationen ausführt.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Betriebs der Vorrichtung 3 zur
Bestimmung einer verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung angegeben.
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Die
von dem Kraftstofftankpegelsensor 1 ausgegebene Auffüllinformation
F ist ein Flag, das eines von zwei Werten 0 und 1 hat; wenn z. B.
die verbleibende Kraftstoffmenge dem Wert unter vollen Tankbedingungen äquivalent
ist, wird F = 1 ausgegeben, während
ansonsten F = 0 ausgegeben wird.
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Der
Kraftstoffverbrauchsrechner 3a erhält als Kraftstoffverbrauchsinformation
c' einen Einspritzanweisungswert,
den die FIECU 5 an eine Einspritzdüse (nicht gezeigt) des Motors
mit Kraftstoffeinspritzung (nicht gezeigt) ausgibt, und berechnet eine
Kraftstoffeinspritzmenge (Kraftstoffverbrauch c) pro bestimmter
Zeiteinheit (z. B. pro Minute).
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Der
Selektor 3b führt
Operationen aus, die sich in jedem Wert der Auffüllinformation F unterscheiden.
Wenn F = 1 (unter einer vollen Tankbedingung) führt der Selektor 3b eine
Operation (Qold = QF), um
die volle Tankkapazität
QF auf einen Operationsparameter Qold zu setzen. Wenn andererseits F = 0 (nicht
unter voller Tankbedingung) führt
der Selektor 3b eine Operation (Qold =
Qnow) aus, um die gegenwärtige Kraftstoffmenge Qnow, die in dem Kraftstofftank 2 verbleibt,
auf einen Operationsparameter Qold zu setzen.
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Die
Auswahl der Operationen in dem Selektor 3b (Qold =
QF oder Qold = Qnow) wird unter Verwendung eines Schalters
SW erreicht, der einen Kontaktpunkt zwischen Kontakten C1 und C2
entsprechend den Werten der Auffüllinformation
F verändert.
Insbesondere wenn die Auffüllinformation
F gleich Null ist, stellt der Schalter SW einen Kontakt mit dem
Kontakt C1 her, um die Operation Qold =
Qnow durchzuführen. Wenn andererseits die
Auffüllinformation
F gleich 1, ändert
der Schalter SW vorübergehend
den Kontaktpunkt mit dem Kontakt C2, um die Operation Qold =
QF auszuführen. Sobald die Operation
Qold = QF beendet ist, ändert daraufhin
der Schalter SW sofort den Kontaktpunkt zurück, und wird mit dem Kontakt
C1 in Kontakt gehalten.
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Der
Subtrahierer 3e führt
eine Operation Qnow = Qold – c aus,
um eine in dem Kraftstofftank 2 verbleibende gegenwärtige Kraftstoffmenge
Qnow zu erhalten. Aus dem Kraftstoffverbrauch
c, den der Kraftstoffverbrauchsrechner 3a aus der Kraftstoffverbrauchsinformation
c' berechnet hat,
und dem von dem Selektor 3b eingegebenen Qold.
Das so erhaltene Qnow wird an die Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben, worin
dies als Auslesung angezeigt wird, und wird zurück zu dem Selektor 3b ausgegeben,
um Qnow nachzuberechnen, das sich zu jedem
Moment mit dem Kraftstoffverbrauch ändert. Wenn man z. B. annimmt, dass
der Kraftstoffverbrauchsrechner 2a den Kraftstoffverbrauch
c alle eine Minute berechnet, erarbeitet der Subtrahierer 3e auch
Qnow = Qold – c jede
eine Minute.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Steuerprozesses der Vorrichtung 3 zum
Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf das in 6 gezeigte
Flussdiagramm angegeben.
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In
Schritt S11 wird der Kraftstoffverbrauch c für jede vorbestimmte Zeitdauer
(in diesem Fall eine Minute) aus der Kraftstoffverbrauchsinformation
c' ermittelt.
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Mit
S12 ist ein Schritt bezeichnet, wo eine Konditionaloperation auf
der Basis eines Werts der Auffüllinformation
F in dem Selektor 3b ausgeführt wird. Wenn F = 1 (Zweig
J), wird der Schalter SW mit dem Kontakt C2 in dem Selektor 3b in
Kontakt gebracht, um die Operation Qold =
QF auszuführen (S13). Ansonsten, d. h.
wenn F = 0 (Zweig N), wird der Schalter SW mit dem Kontakt C1 in
dem Selektor 3b in Kontakt gebracht, um die Operation Qold = Qnow auszuführen (S14).
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Als
nächstes
wird in Schritt S15 die Operation Qnow =
Qold – c
in dem Subtrahierer ausgeführt,
um die in dem Kraftstofftank 2 verbleibende gegenwärtige Kraftstoffmenge
Qnow zu ermitteln, die an die Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben
wird. Danach kehrt der Prozess zu Schritt S11 zurück und schleift
die Schritte S11 bis S15 für
jede Dauer einer Minute.
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Wie
oben beschrieben, schätzt
die Vorrichtung 3 zum Bestimmen der verbleibenden Kraftstoffmenge
gemäß der vorliegenden
Erfindung die verbleibende Kraftstoffmenge Qnow ohne
die Verwendung von Widerstandswerten des Rheostaten 1a, (wie
in 1) aus unter vollen Tankbedingungen dort, wo der
Kraftstofftankpegelsensor 1 eine akkurate Erfassung auch
bei der Ablagerung von Sulfiden erreichen kann, und daher die verbleibende
Kraftstoffmenge Qnow unabhängig davon,
ob Sulfide auf dem Rheostaten 1a abgelagert sind oder nicht,
genau bestimmen kann.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführung der
Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
in Bezug auf das in 7 gezeigte Funktionsblockdiagramm
beschrieben. In 7 sind jene Elemente, die den
Komponenten von 5 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszahlen identifiziert, und eine verdoppelte Beschreibung davon
wird weggelassen.
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Die
Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung enthält
einen Kraftstoffverbrauchstotalisierer 3f, der Kraftstoffverbrauchsinformation
c' von der FIECU 5 und
Auffüllinformation
F von dem Kraftstofftankpegel 1 jeweils erhält, einen
Speicher 3d, der eine volle Tankkapazität QF des
Kraftstofftanks 2 speichert, sowie einen Subtrahierer 3g,
der eine in dem Kraftstofftank 2 verbleibende gegenwärtige Kraftstoffmenge
Qnow aus einem von dem Kraftstoffverbrauchstotalisierer 3f erhaltenen
totalisierten Kraftstoffverbrauch Csum der
vollen Tankkapazität
QF. Die verbleibende Kraftstoffmenge Qnow wird an die Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben
und als Auslesung angegeben.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Betriebs der Vorrichtung 3 zur
Bestimmung einer verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung angegeben.
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Wenn
in dem Kraftstoffverbrauchstotalisierer 3f die Auffüllinformation 1 wird,
wird die Totalisierung des Kraftstoffverbrauchs c initialisiert;
der totalisierte Kraftstoffverbrauch Csum wird
durch Ausführung
von Totalisierungsopberationen zu vorbestimmten Intervallen ermittelt,
und wird an den Subtrahierer 3g ausgegeben. Genauer gesagt,
der Kraftstoffverbrauchstotalisierer 3f wird auf ein auf
1 gesetztes Flag der Auffüllinformation
F geträgert,
um die Operation Csum = Csum +
c auszuführen,
um den totalisierten Kraftstoffverbrauch Csum zu
erfassen, die gesamte Kraftstoffmenge, die seit dem vollen Tankzustand
verbraucht worden ist. Es wird angenommen, dass der Kraftstoffverbrauch
c zu jeder eine Minute erarbeitet wird, wie in der ersten Ausführung.
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In
dem Subtrahierer 3g wird der totalisierte Kraftstoffverbrauch
Csum von der vollen Tankkapazität QF subtrahiert, um eine in dem Kraftstofftank 2 verbleibende
gegenwärtige
Kraftstoffmenge Qnow zu ermitteln, die an
die Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben wird.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Steuerflusses der Vorrichtung 3 zum
Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf das in 8 gezeigte
Flussdiagramm angegeben.
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Mit
S21 ist ein Schritt bezeichnet, wo eine Konditionaloperation in
dem Kraftstoffverbrauchstotalisierer 3f ausgeführt wird.
Wenn F = 1 (Zweig J), wird die Operation Csum =
0 in Schritt S22 ausgeführt, um
das Csum zu initialisieren, und der Prozess
geht zu Schritt S23. Wenn F = 0 (Zweig N), wird der Kraftstoffverbrauch
c für jede
vorbestimmte Zeit (in diesem Fall eine Minute) aus der Kraftstoffverbrauchsinformation
c' in Schritt S23
ermittelt. Anschließend
wird in Schritt S24 die Operation Csum =
Csum + c ausgeführt, um einen totalisierten
Wert von Csum zu ermitteln.
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Als
nächstes
wird in Schritt S25 die Operation Qnow =
QF – Csum ausgeführt, um eine im Kraftstofftank 2 verbleibende
gegenwärtige
Kraftstoffmenge Qnow zu ermitteln, die an
die Kraftstoffanzeige 6 ausgegeben wird. Danach geht der
Prozess zurück
zu Schritt S21 und schleift die Schritte S21 bis S25 für jede Periode
von z. B. einer Minute.
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Wie
oben beschrieben, schätzt
die Vorrichtung 3 zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge
gemäß der vorliegenden
Erfindung die verbleibende Kraftstoffmenge Qnow ohne
die Verwendung von Widerstandswerten des Rheostaten 1a (wie
in 1) außer
unter vollen Tankbedingungen, wo der Kraftstofftankpegelsensor 1 auch
bei der Ablagerung von Sulfiden eine genaue Erfassung erreichen
kann, und kann somit die verbleibende Kraftstoffmenge Qnow unabhängig davon,
ob auf dem Rheostaten 1a Sulfide abgelagert sind oder nicht,
genau bestimmen kann.
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Ein
genauer Kraftstoffverbrauch c kann aus dem Einspritzanweisungswert
bestimmt werden, den der Motor mit Kraftstoffeinspritzung an die
Einspritzung ausgibt; jedoch können
auch Parameter, die sich auf den Anweisungswert sowie den Einspritzanweisungswert
beziehen, genutzt werden, um die verbleibende Kraftstoffmenge Qnow zu ermitteln.
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Obwohl
die Ablagerung von Sulfiden auf dem Kraftstofftankpegelsensor 1,
die die Auslesungen der Kraftstoffanzeige 6 fluktuieren
lassen würde
(d. h. bewirkt, dass die Auslesungen ansteigen und abfallen), zum
Beispiel die möglicherweise
einem Fahrer in einigen Fällen
das vage Gefühl
von Ungerechtigkeit geben könnte,
liefert die aus dem Kraftstoffverbrauch c erfasste verbleibende
Kraftstoffmenge Qnow, wie oben beschrieben,
konstant abnehmende Auslesungen der Kraftstoffanzeige 6,
was dazu dient, zu verhindern, dass der Fahrer ein solches Gefühl der Ungerechtigkeit
empfindet.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Der
Kraftstofftankpegelsensor gemäß der vorliegenden
Erfindung liefert einen nicht linearen Bereich von Widerstandswerten
des Rheostaten, worin sich der Widerstandswert diskontinuierlich
verändert
und einen einheitlichen Wert aufzeigt, wenn der Kraftstofftank im
Wesentlichen aufgefüllt
ist, und selbst wenn somit Sulfide auf dem Kraftstofftankpegelsensor
abgelagert werden und die Widerstandswerte des Rheostaten ansteigen,
kann der Kraftstofftankpegelsensor die vollen Tankbedingungen des Kraftstofftanks
akkurat erfassen.
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Die
Vorrichtung zum Bestimmen einer verbleibenden Kraftstoffmenge gemäß der vorliegenden Erfindung
schätzt
die verbleibende Kraftstoffmenge ohne die Verwendung der Widerstandswerte
des Rheostaten, außer
unter den vollen Tankbedingungen, wo der Kraftstofftankpegelsensor
eine akkurate Erfassung auch bei der Ablagerung von Sulfiden erreichen
kann, und kann somit die verbleibende Kraftstoffmenge unabhängig davon,
ob Sulfide auf dem Rheostaten abgelagert sind oder nicht, genau
schätzen.