DE3147187C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei fotografischen Entwicklungsmaschinen ist es bekannt, zur Konstant
haltung der Konsistenz eines Behandlungsbades Regeneratorlösung als Aus
gleich für die durch Gebrauch oder Alterung verursachte Veränderung der
Behandlungsflüssigkeit nachzufüllen. Zu diesem Zweck ist eine Reihe von
Nachdosiereinrichtungen bekannt, welche mit die Flächen des zu behandeln
den Schichtträgermaterials feststellenden Abtasteinrichtungen in Verbin
dung stehen und entsprechend dieser festgestellten Fläche die Nachdosier
menge steuern. Die Nachdosierung erfolgt im allgemeinen mittels einer Do
sierpumpe. Bei einer bekannten Vorrichtung wird die notwendige Dosier
menge durch eine bestimmte Anzahl von Hüben der Dosierpumpe festgelegt,
wobei davon ausgegangen wird, daß pro Pumpenhub eine fest vorgegebene
Menge - im folgenden Dosiereinheit genannt - oder nach einer bestimmten
Öffnungszeit eines Magnetventils eine fest vorgegebene Menge pro Zeit an
Behandlungsflüssigkeit nachgefördert werden soll. Dabei hat es sich nun
herausgestellt, daß durch Verringerung des Durchlaufquerschnittes durch
Verunreinigungen oder durch Leckstellen eine vorgegebene Hubzahl bei Do
sierpumpen oder eine vorgegebene Öffnungszeit beim Magnetventil nicht die
geforderte Sollmenge durch die Eingabeeinrichtung nachdosiert.
Um solche Abweichungen festzustellen, ist z. B. aus der US-PS 42 93 211
eine Entwicklungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 be
kannt, bei der zwischen einem Vorratsbehälter für die Generatorlösung und
dem Behandlungsbad eine Meßeinrichtung zur Bestimmung der durch die Do
siereinrichtung fließenden Flüssigkeitsmenge und eine Recheneinrichtung
zum Vergleich der durch die Meßeinrichtung durchgeflossenen Flüssigkeits
menge mit der von den Abtastmitteln bestimmten Sollfördermenge vorgesehen
sind. Als Meßeinrichtung für die nachdosierte Flüssigkeitsmenge ist ein
Durchflußmengenmesser vorgesehen, der ein Signal über die durchgeflossene
Menge zum Vergleich mit dem Sollwert an einen Mikrocomputer gibt.
Derartige Durchflußmengenmesser nach Art einer kleinen Turbine sind
außerordentlich anfällig für Verschmutzung und bieten bei einem vertret
baren Aufwand nicht die geforderte Genauigkeit. Die Einhaltung dieser Ge
nauigkeit über lange Zeiträume wird zusätzlich erschwert durch die Tat
sache, daß es sich bei den durchlaufenden Flüssigkeiten um aggressive,
hochkonzentrierte Chemikalien handelt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Überwachung der
Dosiereinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
sie mit geringem Bauaufwand auch bei aggressiven chemischen Flüssigkeiten
mit hoher Zuverlässigkeit bzw. geringem Wartungsaufwand arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten
Mittel gelöst.
Mit der Erfindung wird auf einfache und zuverlässige Weise die Über
wachung der Nachdosiereinrichtung erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungs
beispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 2 eine schematische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten
Meßeinrichtung für die Durchflußmenge.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Behälter bezeichnet, in welchem sich ein Behand
lungsbad 2 einer fotografischen Entwicklungsmaschine befindet. Von der
Unterseite des Behälters 1 führt eine Leitung 3 über eine Pumpe 4 an die
Oberseite des Behälters, welche der Umwälzung der in dem Behälter 1 be
findlichen Flüssigkeit 2 dient.
Die Regeneratorlösung befindet sich in einem Vorratsbehälter 5 und wird
mittels einer Dosiereinrichtung 6 über eine Leitung 7 in die Umwälzlei
tung 3 vor der Pumpe 4 eingegeben. Die Dosiereinrichtung 6 kann bei
spielsweise eine Pumpe oder ein Magnetventil sein. Sie arbeitet abhängig
von einer Einrichtung zur Bestimmung der Dosiermenge, beispielsweise
einem Rechner 15, welcher mit einer Längenabtastung 9 und einer Breiten
abtastung 10 in Verbindung steht. Längenabtastungen für blatt- oder band
förmiges Material sind an und für sich bekannt. Bei bandförmigem Material
kann beispielsweise eine Abtastung verwendet werden, wie sie in dem deut
schen Patent 25 57 253 beschrieben ist. Hierbei sind ein auf- und abfah
render Speicher und an den Umkehrpunkten des Speichers Schaltelemente
vorgesehen. Die zeitliche Folge der Betätigung dieser Schalter gibt ein
Maß für die Geschwindigkeit des eingezogenen Materials und die Geschwin
digkeit ist wiederum ein Maß für die Länge des Schichtträgers.
Für die Breitenabtastung 10 ist z. B. eine quer zur Transportrichtung des
Schichtträgers laufende IR-Abtastung in dem eben genannten deutschen Pa
tent beschrieben. In der Einrichtung zur Bestimmung der Dosiermenge durch
den Rechner 15 wird dann aus dem Breitensignal und dem Längensignal die
Fläche des zu bearbeitenden Schichtträgers berechnet und danach die An
zahl von Dosiereinheiten festgelegt. Handelt es sich bei der Dosierein
richtung 6 um eine Dosierpumpe, so wird die Dosierpumpe mit einer der
notwendigen Zahl Dosiereinheiten entsprechenden Anzahl von Dosierhüben
beaufschlagt oder für eine entsprechende Laufzeit eingeschaltet. Handelt
es sich bei der Dosiereinrichtung um ein Magnetventil, so wird dieses
Ventil für eine bestimmte Zeit geöffnet, in welcher gemessen an dem be
kannten Ventilquerschnitt die gewünschten Dosiereinheiten austreten.
Zwischen Vorratsbehälter 5 und Dosiereinrichtung 6 ist eine Meßeinrich
tung 11 für die Durchflußmenge vorgesehen, in welche die vom Vorratsbe
hälter 5 kommende Leitung 12 mündet, in welcher eine Pumpe oder ein
Magnetventil 13 vorgesehen ist. Der Ausgang der Meßeinrichtung 11 ist
über eine Leitung 14 mit dem Eingang der Dosiereinrichtung 6 verbunden.
Die Meßeinrichtung 11 ist ferner mit dem Rechner 15 verbunden,
welche wiederum mit einer Warneinrichtung 16 in Verbindung steht. Von der
Dosiereinrichtung 6 führt eine Leitung über eine Einrichtung 17 zum Fest
stellen der Hubzahl bzw. der Pumpenlaufzeit an den Rechner 15
und der Ausgang des Rechners 15 ist mit einer Einrichtung zur
Vorgabe der Sollhubzahl bzw. der Pumpenlaufzeit 18 verbunden.
Im Betrieb wirkt die in Fig. 1 beschriebene Überwachung nun folgender
maßen:
Von der Einrichtung zur Vorgabe der Sollhubzahl bzw. der Pumpenlauf zeit 18 wird nach Abtasten des Schichtträgermaterials in gewissen Abstän den eine Meldung an die Dosiereinrichtung 6 gegeben, wieviel Regenerator lösung in dem Umpumpkreislauf 3 nachgefüllt werden muß. Die Dosierein richtung 6 befolgt den Befehl, indem sie entweder eine bestimmte Anzahl von Pumphüben durchführt bzw. die Pumpe eine bestimmte Zeit läuft oder das Ventil für eine bestimmte Zeit offen hält. Hubzahl, Laufzeit oder Öffnungszeit stellen damit einen einer bestimmten Nachdosiermenge oder Anzahl von Dosiereinheiten entsprechenden Wert dar. In der Meßeinrich tung 11 wird die von der Dosiereinrichtung 6 abgefaßte Dosiermenge volu menmäßig gemessen und an den Rechner 15 gemeldet. Die Hubzahl, Lauf- bzw. Öffnungszeit der Dosiereinrichtung wird über die Einrich tung 17 ebenfalls dem Rechner 15 zugeführt. Darin werden diese beiden Werte gegenübergestellt. Entsprechen sie etwa einander, so arbei tet die Nachdosierung korrekt. Weichen sie voneinander ab, so kann in der Rechnereinrichtung der Prozentsatz der Abweichung festgestellt und an die Einrichtung zur Vorgabe der Dosiermenge 18 ein Befehl gegeben werden, um die Hubzahl, Lauf- bzw. Öffnungszeit um den errechneten Prozentsatz zu erhöhen bzw. zu erniedrigen.
Von der Einrichtung zur Vorgabe der Sollhubzahl bzw. der Pumpenlauf zeit 18 wird nach Abtasten des Schichtträgermaterials in gewissen Abstän den eine Meldung an die Dosiereinrichtung 6 gegeben, wieviel Regenerator lösung in dem Umpumpkreislauf 3 nachgefüllt werden muß. Die Dosierein richtung 6 befolgt den Befehl, indem sie entweder eine bestimmte Anzahl von Pumphüben durchführt bzw. die Pumpe eine bestimmte Zeit läuft oder das Ventil für eine bestimmte Zeit offen hält. Hubzahl, Laufzeit oder Öffnungszeit stellen damit einen einer bestimmten Nachdosiermenge oder Anzahl von Dosiereinheiten entsprechenden Wert dar. In der Meßeinrich tung 11 wird die von der Dosiereinrichtung 6 abgefaßte Dosiermenge volu menmäßig gemessen und an den Rechner 15 gemeldet. Die Hubzahl, Lauf- bzw. Öffnungszeit der Dosiereinrichtung wird über die Einrich tung 17 ebenfalls dem Rechner 15 zugeführt. Darin werden diese beiden Werte gegenübergestellt. Entsprechen sie etwa einander, so arbei tet die Nachdosierung korrekt. Weichen sie voneinander ab, so kann in der Rechnereinrichtung der Prozentsatz der Abweichung festgestellt und an die Einrichtung zur Vorgabe der Dosiermenge 18 ein Befehl gegeben werden, um die Hubzahl, Lauf- bzw. Öffnungszeit um den errechneten Prozentsatz zu erhöhen bzw. zu erniedrigen.
Ferner kann in der Recheneinrichtung 15 eine Schwelle vorgesehen werden,
so daß bei nur geringfügigen Abweichungen die eben beschriebene Nachrege
lung erfolgt, bei größeren oder häufiger auftretenden Abweichungen jedoch
die Warneinrichtung 16 betätigt wird.
Einzelheiten zu dem eben beschriebenen Beispiel ergeben sich aus Fig. 2.
Darin ist ebenfalls der Vorratsbehälter 5 und die Dosiereinrichtung 6
dargestellt, zwischen welchen beiden eine Meßeinrichtung 20 dazwischenge
schaltet ist. Diese Meßeinrichtung 20 weist einen Zwischenbehälter 21
auf, in welchen die Leitung 12 aus dem Vorratsbehälter 5 mündet. Außerdem
ragen von der Oberseite her fünf Elektroden 8, 22, 23, 24 und 25 in den
Zwischenbehälter 21 hinein. Die Elektroden 8, 23, 24 und 25 sind mit
einer Steuereinrichtung 26 verbunden, welche mit dem Rechner 15′ in Ver
bindung steht. Die Elektrode 23 ist außerdem mit der Elektrode 22 direkt
mit der Rechnereinrichtung 15′ verbunden, welche wie oben mit der Warn
einrichtung 16 in Verbindung steht. Von dem Rechner 15 geht eine Signal
leitung an die Dosiereinrichtung 6 sowie an die Pumpe oder das Magnetven
til 13. An der Dosiereinrichtung ist ein Reedkontakt 27 angebracht, der
ebenfalls mit der Rechnereinrichtung 15′ in Verbindung steht. Der Reed
kontakt 27 ist mit der Dosiereinrichtung 6 derart verbunden, daß im Falle
einer Dosierpumpe der Kontakt die einzelnen Hubschaltungen oder die An
schalt- und damit die Laufzeit der Pumpe zählt, und im Fall eines Magnet
ventils die Öffnungszeit des Ventils an den Rechner 15′ gibt.
Die fünf Elektroden 8 und 22 bis 25 tauchen in unterschiedlichen Tiefen
in den Behälter 21 ein. Am wenigsten und sehr tief tauchen die Über
wachungselektroden 24 bzw. 25 ein, und zwischen den Eintauchniveaus die
ser beiden Elektroden sind die anderen beiden Meßelektroden 22 und 23 an
geordnet, wobei die mit der Steuereinrichtung 26 und dem Rechner 15′ ver
bundene Meßelektrode 23 tiefer eintaucht, als die Elektrode 22. Die
Niveaudifferenz zwischen den Meßelektroden 22 und 23 ist dabei so bemes
sen, daß sich ein Normvolumen ergibt, wie später noch beschrieben wird.
Am tiefsten ist die gemeinsame Gegenelektrode 8 angeordnet. Statt der
artiger, an sich bekannter Elektroden können natürlich auch andere be
kannte Niveauabtasteinrichtungen zur Durchführung der Erfindung verwendet
werden.
Im Betrieb wird nun zunächst von der Rechnereinrichtung 15′ die Pumpe 13
angeschaltet und der Zwischenbehälter 21 gefüllt, bis die Überwachungs
elektrode 24 meldet, daß das maximale Niveau erreicht ist, wodurch die
Pumpe 13 abgeschaltet wird. Sodann beginnt die Entwicklungsmaschine zu
arbeiten und gemäß der Abtastungen 9 und 10 wird in der oben beschriebe
nen Weise über den Rechner 15′ die Dosiereinrichtung 6 in regelmäßigen
Abständen betätigt und Regeneratorlösung in den Umpumpkreislauf gegeben.
Diese Regeneratorlösung wird aus dem Zwischenbehälter 21 abgezogen, womit
das Niveau in dem Zwischenbehälter sinkt. Sobald das Niveau die Meßelek
trode 22 betätigt, werden in dem Rechner 15′ die Hübe der Dosierpumpe ge
zählt bzw. deren Laufzeiten gemessen oder die Öffnungszeiten des Magnet
ventils aufsummiert. Sobald das absinkende Niveau auch die Elektrode 23
betätigt, wird der Zähl- bzw. Aufsummiervorgang im Rechner 15′ beendet.
Nachdem die Menge pro Hub in der Dosierpumpe vorgegeben ist, entspricht
dem Normvolumen eine bestimmte Anzahl von Hüben. Beträgt beispielsweise
das Normvolumen 1 Liter und der Pumpenhub 50 ml pro Hub, so entsprechen
dem Normvolumen 20 Hübe.
In gleicher Weise kann die gesamte Laufzeit der Pumpe oder für ein
Magnetventil die Gesamtöffnungszeit oder bei Impulsbetrieb die Hubzahl
des Ventils festgestellt und dem Normvolumen gegenübergestellt werden.
Ist also die an der Dosiereinrichtung 6 festgestellte Zahl an tatsächlich
erfolgten Hüben gleich der im Rechner 15′ für das Normvolumen gespeicher
ten Zahl von Hüben, so kann auf einwandfreie Funktion der Dosiereinrich
tung erkannt werden. Wird eine Abweichung dieser Zahlen festgestellt, so
kann die an die Dosiereinrichtung gegebene Sollhubzahl korrigiert werden.
Ist z. B. die tatsächliche Hubzahl um 10% höher bzw. niedriger als die
notwendige Hubzahl, kann die ursprünglich vorgesehene Sollhubzahl für den
normalen Dosiervorgang um 10% angehoben bzw. gesenkt werden.
Wie oben beschrieben, kann für die Auslösung der Warneinrichtung eine
Schwelle vorgesehen werden. Ist beispielsweise eine Anhebung der Absen
kung öfters notwendig, z. B. fünfmal, dann wird eine Störmeldung gegeben.
Ebenso kann eine Störmeldung erfolgen, wenn die Abweichung um einen höhe
ren Prozentsatz, beispielsweise 20% vorliegt.
Da die einwandfreie Funktion der Dosiereinrichtung vom laufend gefüllten
Zwischenbehälter abhängt, wird auch dieser überwacht. Die Elektrode 23
meldet an die Rechnereinrichtung 15′ das Ende des Normvolumens, womit die
Zulaufpumpe 13 angesteuert und der Zwischenbehälter wieder aufgefüllt
wird. Falls aus irgendwelchen Gründen der Zwischenbehälter 21 durch die
Zulaufpumpe 13 nicht gefüllt wird, wird bei Unterschreiten eines Mindest
niveaus die untere Überwachungselektrode 25 erreicht, welche über die
Steuereinrichtung 26 eine Störmeldung abgibt. Die oberste Elektrode 24
meldet schließlich das Erreichen des Maximalniveaus und schaltet die Zu
laufpumpe 13 ab.
Statt der Überwachungselektroden 24 und 25 kann auch den Meßelektroden 22
und 23 jeweils ein Zeitglied nachgeschaltet werden, wodurch die Pumpe
bzw. das Magnetventil 13 zur Aufrechterhaltung eines Minimalniveaus bzw.
zur Vermeidung eines Überlaufens des Behälters 21 entsprechend an- bzw.
abgeschaltet werden kann.
Mit der beschriebenen Vorichtung wird eine äußerst präzise Nachdosierung
durchgeführt, wobei in dem Rechner 15 bzw. 15′ die jeweilige Sollhubzahl
gemäß der Flächenabtastung oder einer anderen Formatbestimmung rasch und
exakt erfolgen kann. Durch die Überwachung der Nachdosierung werden Fehl
ergebnisse, die bei herkömmlichen Nachdosiereinrichtungen für eine be
trächtlich lange Zeit auftreten können, weitestgehend vermieden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Nachdosieren eines Behandlungsbades in einer Ent
wicklungsmaschine für fotografische Schichtträger, bei welcher die
zur Nachdosierung notwendige Menge an Regeneratorlösung entsprechend
der durch Abtastmittel festgestellten Schichtträgerflächen automa
tisch bestimmbar ist und mittels einer Dosiereinrichtung in das Bad
eingegeben wird, wobei eine zwischen einen Vorratsbehälter für die
Regeneratorlösung und das Behandlungsbad geschaltete Meßeinrichtung
zur Bestimmung der durch die Dosiereinrichtung fließenden Flüssig
keitsmenge und eine Recheneinrichtung zum Vergleich der durch die
Meßeinrichtung durchgeflossenen Flüssigkeitsmenge mit der von den
Abtastmitteln bestimmten Sollfördermenge vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß als Meßeinrichtung (11; 20) ein zwischen Vor
ratsbehälter (5) und Dosiereinrichtung (6) liegender Zwischenbehäl
ter (21) mit einer Niveauabtastung (22, 23 ) entsprechend einem vor
gegebenen Normvolumen vorgesehen ist, und daß die Recheneinrich
tung (15′) das Normvolumen mit einer Anzahl von Dosiereinheiten der
Dosiereinrichtung (6) vergleicht und bei Ungleichheit eine Störmel
dung auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveau
abtastung durch unterschiedlich tief in einen Zwischenbehälter (21)
ragende Meßelektroden (22, 23) gebildet ist, deren Höhenabstand das
Normvolumen festlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausgangsleitung (12) des Vorratsbehälters (5) in den Zwischenbehäl
ter (21) führt und in der Ausgangsleitung (12) ein Steuerele
ment (13) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer
element (13) mit der Recheneinrichtung (15′) verbunden ist, derart,
daß bei Absinken des Niveaus unter die untere Meßelektrode (23) das
Steuerelement (13) anschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Zwischenbehälter (21) eine erste Überwachungselek
trode (24) zur Erkennung der maximalen Befüllung und eine zweite
Überwachungselektrode (25) zum Erkennen des Unterschreitens eines
Minimalniveaus vorgesehen sind, welche über die Recheneinrich
tung (15′) das Steuerelement (13) steuern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß
elektroden (22, 23) hinsichtlich des Niveaus zwischen den beiden
Überwachungselektroden (24, 25) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erkennung der maximalen bzw. minimalen Befüllung des Zwischenbehäl
ters (21) den Meßelektroden (22, 23) je ein Zeitglied nachgeschaltet
ist, über welches das Steuerelement (13) steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß an der Dosiereinrichtung (6) ein Schaltelement, vorzugs
weise ein Reedschalter (27), vorgesehen ist, welcher in Abhängigkeit
von der Tätigkeit der Dosiereinrichtung (6) Impulse an die Rechen
einrichtung (15′) liefert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuerelement (13) ein Magnetventil oder eine Pumpe ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Dosiereinrichtung (6) ein Magnetventil oder eine Pumpe
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stör
meldung eine Warneinrichtung auslöst und/oder die Förderleistung der
Dosiereinrichtung zur Vermeidung der Ungleichheit verändert.
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