DE602383C - Sauerstoffatmungsgeraet - Google Patents

Sauerstoffatmungsgeraet

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DE602383C
DE602383C DED53906D DED0053906D DE602383C DE 602383 C DE602383 C DE 602383C DE D53906 D DED53906 D DE D53906D DE D0053906 D DED0053906 D DE D0053906D DE 602383 C DE602383 C DE 602383C
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Germany
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breathing
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bag
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oxygen
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Expired
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DED53906D
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BERNH DRAEGER
HEINR
Draegerwerk AG and Co KGaA
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BERNH DRAEGER
HEINR
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatmungsgerät Es sind bereits Sauerstoffatmungsgeräte mit einem Entlüftungsventil bekannt, das- am Atmungssack angeordnet ist und sich beim Aufblähen des Atmungssackes entgegen dem inneren Überdruck dadurch selbsttätig öffnet, daß es gegen einen festen Anschlag des Atmungsgeräts stößt. Bei diesen bekannten Geräten liegt der Atmungssack frei und ungeschützt. Infolge dieser Lage des Atmungssackes und der Anordnung des Ventils am Atmungssack können leicht Beschädigungen und damitUndichtigkeiten desAtmungssackes " eintreten.
  • . Es sind ferner Sauerstoffatmungsgeräte mit einem Entlüftungskanal bekannt, das an einer besonderen Zweigleitung der Atmungsleitung sitzt und von einem besonderen Hebelgestänge betätigt wird, das durch die Bewegungen des Atmungssackes gesteuert wird. Eine solche Anordnung ist umständlich und vor allem nicht genügend betriebssicher.
  • Die Erfindung betrifft ein Saüerstoffatmungsgerät, bei dem der Atmungssack zwischen der Tragplatte des Geräts und den Lufterneuerungseinrichtungen angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die nach dem Atmungssack führende Atmungsleitung, an der ein an sich bekanntes, beim Anschlag an einen festen Teil des Atmungsgeräts sich selbsttätig gegen innerenÜberdruck öffnendes Entlüftungsventil angebracht ist, über den Atmungssack hinweggeführt ist und derartig nachgiebig ist oder nachgiebig angeschlossen ist, daß sie die Bewegung des Attnungssaclces mitmacht. Diese Anordnung des Entlüftungsventils hat den Vorteil, daß das Ventil zuverlässiger anspricht, als wenn es am Atmungssack angebracht ist, da der sich aufblähende Atmungssack an der zweckmäßig gehäuseartig ausgebildeten Tragplatte eine zuverlässige Gegenstütze findet und daher einen kräftigen Druck auf, die das Entlüftungsventil tragendeAtmungsleitung ausüben kann. Dadurch ergibt sich bei gedrungener Bauart des ganzen Geräts eine sichere Entlüftung, während gleichzeitig der Atmungssack gegen Beschädigungen geschützt ist. Dabei ist das Entlüftungsventil zusammen mit dem die Atmungsleitung bildenden Schlauchstück unabhängig vom Atmungssack leicht auswechselbar und bleibt trotz der geschützten Lage des Atmungssackes leicht zugänglich.
  • Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Entlüftungsventils gemäß der Erfindung besteht darin, daß die das Entlüftungsventil tragende Atmungsleitung leicht so untergebracht und gebaut werden kann, daß sie zufälligen Bewegungen nicht unterliegt und daher das Entlüftungsventil immer nur dann anspringt, wenn ein wirklicher Luftüberschuß vorhanden ist. Bei den bekannten Sauerstoffatmungsgeräten, bei denen das Entlüftungsventil am Atmungssack angebracht ist, besteht dagegen die Gefahr, daß das Entlüftungsventil unbeabsichtigt anspringt, .da der Atmungssack schon infolge seiner Größe und Lage am Körper des Gerätträgers leicht bewegt werden kann. In der Zeichnung ist ein frei tragbares Sauerstoffatmungsgcrä t mit der neuen Elinrichtung in Abb. r in Ansicht und in gcö@tnetem Zustande und in Abb. z in einem senkrechten Längsschnitt, von der Seite gesehen, dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt in größerem Maßstab in der Seitenansicht, teilweise iin Schnitt, einen Teil der Atmungsleitung mit dein daran angebrachten Entlüftungsventil.
  • Mit a ist die Sauerstoffflasche, mit b die zum Binden .der Kohlensäure dienende Patrone und mit c Glas. Druckminderventil bezeichnet, das in der von der Sauerstoffflasche zum Atmungssack f führenden Leitung ange-; ordnet ist. fit bezeichnet eine vom Atmungssack f zum Ventilkasten o und weiter zu den Atmungsschläuchen h und damit zum nicht gezeichneten gezeichneten führende Mundstück Atmungsleitung, oder der die Atmungs- das Entlüftungsventil sra tragt. Die Atmungsleitung ia besteht bei .der gezeichneten Ausführungsform aus einem nachgiebigen Schlauch. Das Entlüftungsventil in hat eine an sich bekannte Bauart und stößt beim Prallwerden des Atmungssackes und der dadurch bewirkten Verschiebung des Schlauches fit gegen den in-Abb. 3 angedeuteten festen Anschlag p, wodurch es sich entgegen dem inneren überdruck des Gerätes' öffnet.
  • . Die bisher beschriebenen Teile sind an dem Traggestell d derart befestigt, daß zwischen ihnen und dem Traggestell der Atmungssack f angeordnet werden kann. Das Traggestell wird zweckmäßig so "gestaltet, daß es die Form eines den Atmungssack umschließenden Gehäuses besitzt. An dieses Gestell sind die über die Schulter und um den Leib herum geführten Riemen g angeschlossen. Das Traggestell umschließt den Atmungssack nicht nur hinten und seitlich, sondern zweckmäßig auch oben und unten, wie insbesondere aus der Abb. a erkennbar ist.
  • An dem als Gcliiiuse ausgebildeten Traggestell .sind finit Hilfe von Scharnieren zwei Klappdeckel i drehbar befestigt, die das Gehäuse abschließen und die Teile des Gerätes schützen. Damit die Temperatur im Gehäuse nicht zu hoch ansteigt, sind die Klappdeckel i mit Entlüftungsöffnungen k versehen, die bei der dargestellten Ausführungsform durch Schlitze und wellenförmige Ausstanzungen gebildet sind.
  • An Stelle der dargestellten Lufterneuerungseinrichtungen können auch andere an sich bekannt° Einrichtungen treten, z. B. solche, die den Sauerstoff auf chemischem Wege entwickeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sauerstoffatmun:gsgerät mit einem zwischen seiner Tragplatte und seinen Lufterneuerungseinrichtungen angeordneten Atmungssack, .dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Atmungssack (f) füh- rende Atmungsleitung (n), an :der ein beim Anschlag an einen festen Teil (p) des Atmungsgeräts sich selbsttätig gegen inneren Überdruck öffnendes Entlüftungsventil (nt) angebracht ist, über den Atmungssack (f) hinweggeführt ist und derartig nachgiebig ist oder nachgiebig angeschlossen ist, daß sie die Bewegung des Atmungssackes mitmacht.
DED53906D 1927-09-16 1927-09-16 Sauerstoffatmungsgeraet Expired DE602383C (de)

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DED53906D DE602383C (de) 1927-09-16 1927-09-16 Sauerstoffatmungsgeraet

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DED53906D DE602383C (de) 1927-09-16 1927-09-16 Sauerstoffatmungsgeraet

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