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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein komplexes Bearbeitungssystem
zur Blechbearbeitung, das in einer Blechbearbeitungslinie, die z.
B. mit einer Stanzzelle und einer anschließenden Biegezelle ausgerüstet ist,
angewandt wird.
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Herkömmlich gibt
es ein Produktionsverfahren von Blecherzeugnissen durch Stanzen
und Biegen derart, dass ein Blech durch die Stanzzelle dem Stanzen
unterworfen wird, und die erhaltenen Teile durch die Biegezelle
dem Biegen unterworfen werden (Japanische Patentveröffentlichung:
Japanische offen gelegte Patentanmeldung
Nr. 2000-33541 ).
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Jedoch
kann bei solch einer herkömmlichen Technik
das Biegen durch die Biegezelle nach dem Stanzen durch die Stanzzelle
ausgeführt
werden und danach (1) das Trennen, (2) das Klassifizieren der Teile,
(3) das Suchen eines Teiles aus dem klassifizierten, vorläufigen Bestand
(aus den halbfertige Gütern)
und (4) Ausführen
der Biegeplanung (für
das Ersetzen der erforderlichen Form, für die Materialfestlegung, für die Aufrufdaten).
Demzufolge sind Zeit und Arbeit unvermeidlich erforderlich. Es ist
nicht so mühsam,
wenn mit einem großen
Los umgegangen wird, aber in einem Fall mit einer großen Vielfalt
und mit einer unterschiedlichen Produktion, in der verschiedene
unterschiedliche Teile in einem kleinen Los gehandhabt werden, sind
Zeit und Arbeit erforderlich, wodurch die Produktivität beträchtlich
reduziert wird.
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Die
japanischen Patentauszüge
vol. 0185, Nr. 00 (P-1802), 19. September 1994 &
JP 06 168248 A (Sanyo Electric Co. LTD), 14.
Juni 1994 zeigen eine Blechbearbeitung, in der ein Arbeitsplan für die erste Schritt-Bearbeitungszelle
auf der Grundlage des Arbeitsplanes für die anschließende zweite
Schritt-Bearbeitungszelle festgelegt wird.
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Das
Dokument
GB 1 212 026
A lehrt ein Verfahren, um den Schnittplan zum Trennen des
Bleches zu optimieren. Der Schnittplan nach Anspruch 5 des Dokumentes
zum Stand der Technik enthält
das Gruppieren der Teile, die aus dem Blech auf der Grundlage von
Beschränkungsbedingungen
ausgeschnitten werden sollen. Trotzdem sieht das Dokument
GB 1 212 026 A ausschließlich eine
Verschachtelungsfunktion zum effektiven Anordnen unterschiedlicher
Teile, die ausgeschnitten werden sollen, vor, um einen Materialverlust
zu vermeiden. Solch eine Verschachtelungsfunktion ist jedoch nur
ein Teil des komplexen Bearbeitungssystems der vorliegenden Europäischen Patentan meldung
und das Dokument
GB
1 212 026 A zeigt keine Wechselbeziehung zwischen den Bearbeitungszellen
des ersten und zweiten Schrittes und den jeweiligen Bearbeitungsplänen derselben.
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Im
Hinblick auf die zuvor geschilderte Situation ist es ein Ziel der
vorliegenden Erfindung ein komplexes Bearbeitungssystem für die Blechbearbeitung
zu schaffen, das in einer Blechbearbeitungslinie, die mit einer
vor-Schritt-Bearbeitungszelle und einer anschließenden nach-Schritt-Bearbeitungszelle,
z. B. beim Stanzen und Biegen durch die Stanzzelle und die Biegezelle,
ausgerüstet
ist, um die Produktivität
in der Vielfalt und die unterschiedliche Produktion eines kleinen
Loses beträchtlich
zu verbessern, während
die Probleme in dem herkömmlichen System
ausgeschlossen werden.
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Diese
Aufgabe wird durch ein komplexes Bearbeitungssystem gelöst, das
die Merkmale von Anspruch 1 hat.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeiles
enthält
das komplexe Bearbeitungssystem in der Blechbearbeitungslinie zumindest
die erste Schritt-Bearbeitungszelle und die anschließende zweite
Schritt-Bearbeitungszelle, wobei, nachdem der Bearbeitungsplan für die zweite
Schritt-Bearbeitungszelle festgelegt wird, der Bearbeitungsplan
für die
erste Schritt-Bearbeitungszelle auf der Grundlage des Bearbeitungsplans
für die
zweite Schritt-Bearbeitungszelle festgelegt wird und der geplante
Vorgang der ersten und zweiten Schritt-Bearbeitungszellen entsprechend
der festgelegten Bearbeitungspläne ausgeführt werden.
Demzufolge kann die vorliegende Lehre auf eine Blechbearbeitungslinie
angewandt werden, die z. B. die vor-Schritt-Bearbeitungszelle und
die anschließende
nach-Schritt-Bearbeitungszelle, z. B. Stanzen und Biegen durch die
Stanzzelle und die Biegezelle, enthält, um die Produktivität in der
Vielfalt und die verschiedenartige Produktion eines kleinen Loses
beträchtlich
zu verbessern. Als ein Ergebnis kann nicht nur in dem Fall der Vielfalt
und der unterschiedlichen Produktion eines kleinen Loses, sondern
auch in dem Fall des Festlegens der Montage die Produktivität beträchtlich
verbessert werden. Außerdem
kann die vorliegende Lehre nicht nur auf das Stanzen und Biegen
durch die Stanzzelle und die Biegezelle angewandt werden, sondern
auch auf eine Blechbearbeitungslinie, die verschiedene vor-Schritt-Bearbeitungszellen
und anschließende nach-Schritt-Bearbeitungszellen
hat, um dadurch eine beträchtliche
Verbesserung in der Produktivität zu
realisieren.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei
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1 ein
System-Blockdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel des komplexen
Bearbeitungssystems zur Blechbearbeitung zeigt,
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2 ein
Blockdiagramm ist, das ein Netzwerk für das komplexe Bearbeitungssystem
zur Blechbearbeitung zeigt,
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3 ein
System-Arbeitsdiagramm des komplexen Bearbeitungssystems zur Blechbearbeitung
ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, die Bearbeitungsausrüstungsgruppen
in dem komplexen Bearbeitungssystem zur Blechbearbeitung ist zeigt,
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5 eine
Draufsicht ist, die die Ausrüstungsgruppen
für die
Bearbeitung in dem komplexen Bearbeitungssystem zur Blechbearbeitung
zeigt,
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6 ein
Ablaufdiagramm des komplexen Bearbeitungssystems zur Blechbearbeitung
ist,
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7 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel von Inhalten eines Teile-Informationsmusters
in den Teile-Mustergruppen zeigt,
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die 8A, 8B und 8C Diagramme sind,
die verschiedene Arten von Informationen, verwaltet durch das Teile-Informationsmuster,
für jede Bearbeitungsausrüstung, zeigen,
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9 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel der Inhalte eine Teile-Schrittmusters
in den Teile-Mustergruppen zeigt,
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10 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel der Inhalte zum Gruppieren der Information
in den Teile-Mustergruppen zeigt,
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11 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel der verschiedenen Arten des Planens
in der Produktionsanordnung für
die jeweiligen Teile ist,
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12 ein
Diagramm ist, das die Planungsfrequenz in dem Fall des Gruppierungscodes
G11, gezeigt in der 10, zeigt,
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13 ein
Diagramm ist, das eine Planungsfrequenz in dem Fall des Gruppierungscodes
G12, gezeigt in der 10, zeigt,
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14 ein
Diagramm ist, das eine Planungsfrequenz in dem Fall des Gruppierungscodes
G13, gezeigt in der 10, zeigt,
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15 ein
Diagramm ist, das eine Planungsfrequenz in dem Fall des Gruppierungscodes
G14, gezeigt in der 10, zeigt,
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16 ein
Diagramm ist, das verschiedene Arten der Planung zeigt, die in einem
Stanzschritt in einem automatisierten Stanz- und Biegesystem zeigt,
und
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17 ein
Diagramm ist, das verschiedene Arten der Planung zeigt, die in einem
Biegeschritt in einem automatisierten Stanz- und Biegesystem zeigt.
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Nachstehend
werden beispielhafte Ausführungsbeispiele
in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein System-Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des komplexen
Bearbeitungssystems zur Blechbearbeitung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Netzwerkes und 3 ist ein
System-Arbeitsdiagramm. Das komplexe Bearbeitungssystem 1 für die Blechbearbeitung
ist ein System zum Realisieren der Produktion von sowohl der Vielfalt,
als auch bei unterschiedlicher Produktion bei einem kleinen Los
und für
das Festlegen der Montage, die ein geplantes Produktionsausführungssystem
vom PULL-Typ ist, in dem eine Arbeitsanweisung (ein Bearbeitungsplan)
für einen
Biegeschritt in der Teilezuführung
aus den Arbeitsanweisungen (den Bearbeitungsplänen) für die Produktmontage und die
Schritte für
das Versenden entsprechend eines koordinierten Betriebs der verschiedenen
Typen der Informationssystemvorrichtung und der Bearbeitungsausrüstungsgruppen,
was nachstehend beschrieben wird, erzeugt werden und die Arbeitsanweisung
(der Bearbeitungsplan) für
den Biegeschritt in den Arbeitsanweisungen (der Bearbeitungsplan)
für die
Stanz- und Biegeschritte, die vorherige Schritte sind, reflektiert
wird. Demzufolge weist das komplexe Bearbeitungssystem 1 zur Blechbearbeitung
auf ein Produktions-Managementsystem 10, eine Ausrüstungs-Bearbeitungsinformation-Erzeugungseinrichtung
(Blech-CAD/CAM) 30, eine Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50, eine
gleichförmige
Ausrüstungs-Managementvorrichtung 70 und
Bearbeitungsausrüstungsgruppen 100.
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Das
Produktions-Managementsystem 10 dient zum Managen der Produktionsanordnung,
der Fortschrittsinformation und der Vorratsinformation, die das
Produktionsmanagement des gesamten Systems betreffen und es übergibt
die Information in die oder von der Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50.
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Die
Ausrüstungs-Bearbeitungsinformation-Erzeugungseinrichtung
(Blech-CAD/CAM) 30 erzeugt eine Bearbeitungsinformation
für die
Stanz- und Schneideschritte zu den Biege- und Anordnungsschritten
der jeweiligen Werkstücke
(Teile) und weist ein Werkstück-(Teile-)Bearbeitungsinformation-Erzeugungsfunktion 31,
eine Stanzeinrich tungs-Verarbeitungs-(Gruppierungsbildungs-)funktion 32 und
eine Erzeugnislagerungs- und
Verpackungsart-Ausgabeinformation 33 auf.
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Von
diesen dient die Werkstück-(Teile-)Bearbeitungsinformation-Erzeugungsfunktion 31 dem
Erzeugen der Bearbeitungsinformation und eines Teileprogramms für die Bearbeitungsausrüstung in
jedem Schritt und die Bearbeitungsinformation enthält eine CAD-Entwicklung,
einen Stereographen (ein Stereobildpaar), verwendet eine Werkzeuginformation
und andere Arten einer Information. Somit werden das Teilen der
verschiedenen Arten von Daten in die Stanz- und Schneideschritte
hindurch bis zu dem Biegeschritt und einem einheitlichen Management realisiert.
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Die
Stanzeinrichtungs-Verarbeitungs-(die Gruppierungsbildungs-)funktion 32 dient
zum Erzeugen eines Blechprogramms, einer Blechinformation und eines
Bearbeitungsplanes durch Ausführen
der Stanzanordnung für
ein Erzeugnis (für
die Teile), die in der jeweiligen Arbeitstausrüstung an einem Material unter
bestimmten Klassifizierungsbedingungen bearbeitet werden sollen.
Die Merkmale in den bestimmten Klassifizierungsbedingungen enthalten
die Materialinformation, die Plattendicke, die Materialqualität, die Materialgröße, die
verwendete Werkzeuginformation, die Lieferzeit, die Produktionsreihenfolge
und die anschließenden
Schritte.
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Die
Stanzeinrichtungs-Verarbeitungs-(die Gruppierungsbildungs-)funktion 32 erzeugt
die Gruppierungsbildungs-Anweisungsinformation durch das Kombinieren
der Stanzarbeits-Anweisungsinformation, erzeugt durch das PULL-Verfahren
aus einer Bearbeitungsplanerfunktion 51 in der Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50,
und der Speicher- und Verpackungsart-Information auf einer Palette,
unter Einbeziehung der anschließenden
Schritte, führt
das Stanzen und die Anordnungs-Verarbeitung (die Gruppierungsbildung)
aus, erzeugt ein Stanzschritt-Blechprogramm und eine Arbeitsanweisung
(den Bearbeitungsplan) und erzeugt auch eine Biegeschritt-Arbeitsanweisung.
In der hierin beschriebenen Ausstanzverarbeitung werden ein mikro-fugenloses
Bearbeiten nach dem Stanzen und ein Blechprogramm zum Klassifizieren
und Speichern der Teile auf einer Speicherpalette durch eine Klassifizierungs-
und Speichervorrichtung 112, während die Teile, eines nach
dem anderen, separiert werden, ausgeführt und die Lieferinformation
der Teile zu den oder aus den anschließenden Schritten wird erzeugt. Die
Arbeitsanweisung wird automatisch zu der Bearbeitungsplanerfunktion 51 der
Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 berichtet
und schließlich
wird die festgesetzte Arbeitsanweisung zu der Einheits-Ausrüstungs-Managementvorrichtung 70 übergeben,
um in jedem Schritt eine automatisierte Bearbeitung auszuführen. Wenn
es jedoch kein Zusammenwirken mit der Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 zu der
Zeit des Betriebs des Systems gibt, kann die erzeugte Arbeitsanweisung zu
der Einheits-Ausrüstungs-Managementvorrichtung 70 direkt übergeben
werden.
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Die
Erzeugnislagerungs- und Verpackungsart-Ausgabeinformation 33 dient
dazu, eine Teilezuführung
in die Bearbeitungsausrüstung
zu spezifizieren, und Transport- und Speicheranweisungen in der Speichervorrichtung
zu der Zeit der Bearbeitung der jeweiligen Erzeugnisse (Teile) zu
gestatten. Mit anderen Worten, die Speicherungs- und Klassifizierungsanweisungen,
die den nach-Schritt der Teile in die Überlegung einbeziehen, sind
vorgesehen, die Stanzeinrichtungsverarbeitung auszuführen. Diese
Funktion kann auch durch die Einheits-Ausrüstungs-Managementvorrichtung 70 vor
Ort realisiert werden. Als ein Ergebnis kann eine Stanzinformation
gegeben werden, die in die Überlegung
die Speicherung der Materialien und der halb-fertigen Güter (der
Erzeugnisse) vor Ort und die Verpackungsart zu der Zeit des Transports
einbezieht.
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Die
Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 managt den
Schritt-Fortschritt in allen Schritten von den Stanz- und Schneideschritten
durch die Biege- und Montageschritte bis zu dem Versandschritt des
jeweiligen Erzeugnisses (der Teile) und enthält die Bearbeitungsplanerfunktion 51 und
eine Schritt-Fortschritts-Managementfunktion 52.
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Die
Bearbeitungsplanerfunktion 51 führt eine Belastungsplanungs-(das
Anhäufen,
das Nivellieren, die Zahlzuordnung zu der Bearbeitungsausrüstung) verarbeitung
aus, wobei der Teilezuführungsplan
aus der Arbeitsanweisung (dem Arbeitsplan) für den Versand des Produkts
und der Montageschritt zu einer Biegeschritt-Arbeitsanweisung führt und
wobei auch eine Stanzschritt-Arbeitsanweisung erzeugt wird. Als ein
Ergebnis kann eine Reduzierung im Lager von halb-fertigen Gütern und
in der Verfahrensausführungszeit
zwischen den jeweiligen Schritten erreicht werden. Überdies
wird ein Planungsanweisungsplan zum Suchen, Transportieren und Festlegen
der Arbeiten von Materialien und halb-fertigen Gütern (Erzeugnissen) zwischen
vorhergehenden und anschließenden
Schritten in Bezug auf die Bearbeitungsausrüstung synchron mit der Arbeitsanweisung (dem
Bearbeitungsplan) zum Erhöhen
in dem Bearbeitungsverhältnis
der Bearbeitungsausrüstung
in jedem Schritt und ein Vermindern der Anzahl der Schritte für die Arbeitsplanung
erzeugt. Überdies
hat die Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 eine
derartige Konfiguration, dass die Stanzanweisungsinformation, wenn
eine Mehrzahl von Teilen eines Materials, während es zum Stanzen angeordnet ist,
bearbeitet wird, wobei eine Anordnung für die Stanzeinrichtungsverarbeitungs-(der
Gruppierungsbildungs-)funktion 32 durch die Ausrüstungs-Bearbeitungsinformation-Erzeugungsvorrichtung
(Blech CAD 7 CAM) 30 und eine Verarbeitungsinformation für die Be arbeitungsausrüstung übergeben
werden. Die Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 schafft
auch Arbeitsanweisungen entsprechend des Produktionsvorgangsmodus
der Arbeit in der Bearbeitungsausrüstung, z. B. zum Ausführen der
Bearbeitung des Randmaterials (1 Material: 1 Teil), multiple Stück-Aufnahmebearbeitung
(1 Material: eine Mehrzahl derselben Teile), zum Stanzen angeordnete
Blechverarbeitung (1 Material: eine Mehrzahl von Arten/eine Mehrzahl
von Teilen) und das Festlegen der Montage (P1 bis Pn) × M.
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Die
Schritt-Fortschritts-Managementfunktion 52 sammelt die
Arbeitsergebnisse zu der Zeit der Fertigstellung der Bearbeitung
durch die jeweilige Bearbeitungsausrüstung auf der Grundlage der
Arbeitsanweisung (dem Bearbeitungsplan) durch die Bearbeitungsausrüstung in
jedem Schritt in Bezug auf die jeweiligen Teile, um den Schritt-Fortschritt zwischen
den jeweiligen Schritten zu managen. Die Schritt-Fortschritts-Managementfunktion 52 führt auch
das Lagermanagement von Materialien und halb-fertigen Gütern (Erzeugnissen)
zwischen den jeweiligen Schritten (in einer Lager- und Transportvorrichtung,
das Ablegen der Erzeugnisse auf dem Boden) und in der Bearbeitungsausrüstung aus.
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Die
Ausrüstungs-Managementvorrichtung 70 enthält ein Planmanagement-
und eine Betriebsmanagementfunktion 71, eine Bearbeitungsausrüstungs-Managementfunktion 72,
eine Lager- und Transportvorrichtungs-Managementfunktion 73,
eine Material- und
halb-fertige Güter-(Erzeugnis)Lager-Managementfunktion 74 und
eine Erzeugnis-Lager-
und Verpackungsart-Information-Herausgabefunktion 75.
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Zwischen
diesen Funktionen dient die Planmanagement- und eine Betriebsmanagementfunktion 71 zum
Ausführen
des Herausgebens einer Arbeitsanweisung (des Bearbeitungsplanes),
die durch die Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 oder
durch die Stanzeinrichtungs-Verarbeitungs-(die Gruppierungsbildungs-)funktion 32 herausgegeben wird,
und für
eine Arbeitsanweisung, die durch die Planmanagement- und Betriebsmanagementfunktion 71,
ohne die Ausrüstung
während
des automatisierten Betriebs aufzuheben, erzeugt wird. Die Planmanagement-
und Betriebsmanagementfunktion 71 führt auch ein on-line-Planungsvorgangsmanagement
der Bearbeitungslinie der Revolverstanzzelle (NCT) 110 und
der Biegeroboterzelle 150 aus, z. B. die Start- und Stopp-Anweisungen,
die Vorgangsbedingungsüberwachung,
die Alarmrücksetzverarbeitung
sowie das Management eines Einzelzellen-Betriebsmodus, eines komplexen
Zellenbetriebsmodus und eines komplexen Betriebsmodus der geraden
Linie aus.
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Die
Bearbeitungsausrüstungs-Managementfunktion 72 dient
zum Anweisen für
das Transportieren und Bearbeiten der Materialien und der halb-fertigen
Güter-(Er zeugnisse)
auf der Grundlage der Arbeitsanweisung (des Bearbeitungsplans) durch
die jeweilige Bearbeitungsausrüstung
und führt
das Management des Bearbeitens durch die Bearbeitungsausrüstung und
die Hochgeschwindigkeitsklassifikation und -speicherung durch die
Klassifizierungs- und Speichervorrichtung 112 aus, bevorratet
die Materialpaletten und speichert die Paletten, die mit halb-fertigen
Gütern
belegt sind, auf der Grundlage der Arbeitsanweisung (des Bearbeitungsplanes)
in dem NCT-Schritt. Die gespeicherte Information über die halb-fertigen
Güter enthält eine
Lieferinformation des anschließenden
Schrittes (die Werkstück-ID,
die ID des nachfolgenden Schrittes, die gespeicherte Positionsinformation,
die Speicherung und die Einzelstück-Aufnahmeanweisungsinformation),
erzeugt in der Stanzeinrichtungsbearbeitung. Eine Arbeitsanweisung
für den
Biegeschritt ist ebenfalls vorgesehen. Mit anderen Worten, eine
on-line-Information des Einzelstück-Aufnahmeplanes
auf der Grundlage des Losbetriebs durch den Biegeroboter wird entsprechend
der Arbeitsanweisung, die durch die Bearbeitungsplanerfunktion 51 der
Schritt-Fortschritts-Managementvorrichtung 50 oder durch
das Planungsmanagement erzeugt wird, ausgeführt.
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Die
Lager- und Transportvorrichtungs-Managementfunktion 73 dient
zum Ausführen
des automatisierten Lager- und Transportmanagements zwischen der
Bearbeitungsausrüstung.
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Die
Material- und halb-fertige Güter-(Erzeugnisse)Lagermanagementfunktion 74 dient
zum Ausführen
des Speicherlagermanagements (der Teilenummern, der Produktions-Losnummer,
die Bestandsverzeichnis-Information, des nächsten Schrittes, etc.) in
einem visuellen Sichtbildanzeige-(allgemeiner Überblick, Draufsicht) Format
in Bezug auf die gespeicherten halb-fertigen Güter-(Erzeugnisse) und auf die
Lagerung und das Ein- und Ausgehen des Materials und der halb-fertigen
Güter-(Erzeugnisse)
zwischen der Bearbeitungsausrüstung.
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Die
Erzeugnislagerungs- und Verpackungsart-Information-Herausgabefunktion 75 dient
für die Anweisungsspeicherung
und Klassifikation und danach wird die Ausführung derselben durch die Stanzeinrichtungsbearbeitung
ausgeführt.
Mit dieser Funktion kann auch eine Anweisung durch die Ausrüstungs-Bearbeitungsinformations-Erzeugungsvorrichtung
(Blech-CAD/CAM) 30 in ein Büro gegeben werden. Als ein
Ergebnis kann eine Stanzanweisung unter Berücksichtigung der Speicherung
des Materials und der halb-fertigen Güter-(der Erzeugnisse) vor Ort
und die Verpackungsart zu der Zeit des Transports gegeben werden.
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Die
Bearbeitungsausrüstungsgruppe 100 enthält die Stanz-
und Schneideschritt-Bearbeitungsausrüstung (die
Revolverstanzzelle) 110, die Lager- und Transportvorrich tung 130 für die Materialien
und halb-fertigen Güter-(die
Erzeugnisse), die Biegeschrittbearbeitungsausrüstung (die Biegeroboterzelle) 150 und
die Ausrüstungsmanagementvorrichtung 170 für diese
jeweilige Bearbeitungsausrüstung.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, enthält die Stanz-
und Schneideschritt-Bearbeitungsausrüstung (die Revolverstanzzelle) 110 eine
Revolverstanzpresse (NCT) 111, der einen automatischen Werkzeugwechsler
(ATC) hat, durch den der Formwechsel, der ein Engpass in der Stanzautomatisierung
ist, automatisiert werden kann, und eine Klassifizierungs- und Speicherungsvorrichtung 112,
die die Teile auf den Speicherpaletten klassifiziert und speichert,
während
die Teile (die Teile/das Stanzmaterial) eines nach dem anderen von
dem Material (dem Erzeugnis/dem Blech), nach dem Ausführen des
Stanzens und dem mikro-fugenlosen Bearbeiten, separiert. Nicht nur
das mikro-fugenlose Bearbeiten, sondern auch das mikro-zusammenfügen-Bearbeiten und
das schematische Materialbearbeiten kann durch Ausführen durch
Klemmen ausgeführt
werden.
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Die
Lager- und Transportvorrichtung 130 für die Materialien und halb-fertigen
Güter-(für die Erzeugnisse)
enthält
eine Material und halb-fertige Güter-(Erzeugnisse)-Speicherlagereinrichtung 131 eines
Typs, der an der Vorderseite offen ist, mit mehreren Reihen (z.
B. sechs Stufen), in denen die Materialien und die halb-fertige
Güter-(die
Erzeugnisse) in eine Mehrzahl von Paletten in jeder Reihe eingebracht
werden können,
die dabei einer Langzeit-Bearbeitung der NCT und des Biegeroboters
entsprechen. Da die Lager- und Transportvorrichtung 130 von
einer Art ist, die an der Vorderseite offen ist, ist ein manuelles,
nicht-verbundenes (off-line) Bearbeiten möglich und daher ist die Übereinstimmung
mit einem Eilauftrag möglich.
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Die
Biegeschrittbearbeitungsausrüstung
(die Biegeroboterzelle) 150 weist auf eine Abkantpresse (einen
Biegeroboter) 151, die einen automatischen Werkzeugwechsler
(ATC) und einen automatischen Greiferwechsler hat, einen Handhabungsroboter 152,
eine Einzelstück-Aufnahmevorrichtung 153,
die eines der Teile, das gebogen werden soll, nacheinander für jeden
Stapel der Teile, die in einem vorherigen Schritt durch die Klassifizierungs-
und Speichervorrichtung 112 auf der Palette klassifiziert
und gespeichert worden sind, zuführt,
einen Rollerförderer 154, der
die Teile, die nacheinander durch die Einzelstück-Aufnahmevorrichtung 153 zu
der Aufnahmeposition des Biegeroboters zugeführt werden, transportiert und
positioniert, und eine Zelleneinzeibearbeitung-Teilezuführungsstation 155,
die einem Biegeschritt, eilig eingegeben von einer einzelnen NCT oder
dergleichen, entsprechen kann.
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Außerdem verwaltet
die Ausrüstungsmanagement-Vorrichtung 170 den
Betrieb der Stanz- und Schneideschritt-Bearbeitungsausrüstung (die Revolverstanzzelle) 110, der
Lager- und Transportvorrichtung 130 für die Materialien und halb-fertigen Güter-(Erzeugnisse), der
Biegeschrittbearbeitungsausrüstung
(die Biegeroboterzelle) 150 auf der Grundlage der Arbeitungsanweisung
(des Bearbeitungsplans) von der Einheits-Ausrüstungs-Managementvorrichtung 70.
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Weil
das komplexe Bearbeitungssystem 1 für die Blechbearbeitung die
Bearbeitungsausrüstungsgruppen 100 hat,
hat es die folgenden Merkmale. D. h., das mikro-fugenlose Bearbeiten
macht die Zeit für das
Auseinandernehmen unnötig
und es ist keine Planung für
den Schritt danach erforderlich.
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Da
die Teile kaum beschädigt
werden, wird die Qualität
verbessert und die Schadhaftigkeit reduziert. Die Speicherung der
Teile macht es unnötig,
die Teile zu klassifizieren, und eine Planung für den nachfolgenden Schritt
ist nicht notwendig. Die Einzelstück-Aufnahmevorrichtung macht
es nicht notwendig, ein Teil zu suchen, und es ist keine Planungszeit für das Material
erforderlich. Da verschiedene Arten von Materialien gemeinsam geplant
werden können, kann
die Materialpalette effektiv verwendet werden. Da ein fortlaufender
Betrieb für
dieselben Teile selbst in dem Fall des Beladens mit einer Mehrzahl
von Teilen möglich
ist, wird das Bearbeitungsverhältnis
der Biegemaschine verbessert. Die Automatisierung ist ungeachtet
der Biegemaschine in dem anschließenden Schritt möglich. Die
Automatisierung des Stanzens und Biegens macht es unnötig, die
Biegematerialien zu planen, um dadurch das Bearbeitungsverhältnis der
Biegemaschine zu verbessern. Da der unbeaufsichtigte Betrieb bis
zum Biegen möglich
ist, wird die Produktivität
verbessert. Da Teile für
das Stanzen bis zum Biegen durch ein einheitliches Management der
Teile gemanagt werden, ist das Planen für den Bearbeitungsplan nicht
erforderlich. Da außerdem
der Bearbeitungsplan unter Erteilung der Priorität für die nachfolgenden Schritte
vorbereitet werden kann, ist das komplexe Bearbeitungssystem 1 zur
Blechbearbeitung für
eine Vielzahl von Produkten und für eine unterschiedliche Produktion
geeignet. Als ein Ergebnis ist es offensichtlich, dass die Produktivität der Biegemaschine
beträchtlich
verbessert werden kann.
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Die
Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird
in Bezug auf das in der 6 gezeigte Ablaufdiagramm in
Bezug auf die 7 bis 17 beschrieben.
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Zu
der Zeit des Betriebs des komplexen Bearbeitungssystems 1 für die Blechbearbeitung
ist es unnötig
eine Gruppierungsbildungsbearbeitung der Bearbeitungspläne der jeweiligen
Teile auszuführen und
das Ziel derselben wird zuerst beschrieben.
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Zuerst
gilt es die Gesamt-Bearbeitungszeit (die Vorbereitungszeit) in jedem
Schritt (Stanzen und Biegen) und zwischen den Schritten zu reduzieren, um
die Kosten zu reduzieren. D. h., die Reduzierung der Anzahl der
Schritte (der Kosten) und der Be arbeitungszeit (der Vorbereitungszeit)
für verschiedene Planungsarbeiten
trägt zu
der Verbesserung in der Leistung durch den Bearbeitungsplan für jede Bearbeitungsmaschine
bei, um dadurch das gesamte Bearbeitungsverhältnis und die Produktivität zu verbessern.
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Zweitens
gilt es die Herstellungsform in dem anschließenden Schritt beizubehalten.
D. h., die Vorbereitungszeit in allen Schritten kann reduziert werden,
indem die Lieferzeit zu dem nachfolgenden Schritt beibehalten wird
und genau das Versanddatum des Fertigerzeugnisses eingehalten wird.
Es ist gleichermaßen
wichtig, die Bearbeitungsfolge für
die Montagesatzbearbeitung beizubehalten.
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Drittens
gilt es, die vorläufigen
Bestandsaufnahmen (der halb-fertigen Güter) in jedem Schritt (Stanzen
und Biegen) und zwischen den Schritten zu reduzieren. Als ein Ergebnis
können
das Lager und die Kosten für
den Lagerraum reduziert werden.
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Viertens
gilt es, weil die erforderliche Bearbeitungsmaschine, die Materialien,
die Formen und Werkzeuge begrenzt sind, die Bearbeitung vorzunehmen,
die den einschränkenden
Bedingungen (Teilgröße, Form,
Material, Bearbeitungsqualität
etc.) beim Bearbeiten der jeweiligen Teile in jedem Schritt (Stanzen
und Biegen) und zwischen den Schritten genügt.
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Zum
effektiven Realisieren dieser Ziele ist eine Gruppierungsbearbeitung
in Bezug auf die Teile erforderlich. Die Gruppierungsbearbeitung
der Bearbeitungspläne
dient dem Festlegen der Gruppierungsbedingung mit der minimalen
Frequenz der verschiedenen Arten des Planens (der gesamten Planungszeit)
aus verschiedenen einschränkenden
Bedingungen für
die Bearbeitungspläne,
während
die Gruppierungsbeschränkungsbedingungen
für die Bearbeitungspläne für die jeweiligen
Teile und für
die Priorität
in Bezug auf die gesamte Produktionsanordnungen verändert werden,
um die Gesamt-Arbeitszeit
(die Vorbereitungszeit) für
alle Teile in jedem Schritt (Stanzen und Biegen) zu reduzieren.
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Die
Elemente, wie die Gruppierungsbeschränkungsbedingungen, die zu dieser
Zeit verwendet werden, enthalten: (1) Lieferdaten (Teileklassifikation
durch dasselbe Lieferdatum); (2) durch Material (Teileklassifikation
durch dasselbe zu verwendende Material); (3) durch die Materialplanungszeit
(Teileklassifikation durch die Materialplanungszeit); (4) durch
die Formen (Teileklassifikation durch dieselbe zu verwendende Form);
(5) durch die Formplanungszeit (Teileklassifikation durch die Formplanungszeit); (6)
durch Planen von anderem als der Form (Teileklassifikation durch
dasselbe Planen mit der Ausnahme für die Form); (7) durch eine
Planungszeit für
anderes als die Form (Teileklassifikation durch die Planungszeit
in einer Einheit für
dieselbe Planung mit Ausnahme für
die Form); (8) Bearbeitungszeit (Teileklassifikation durch die Bearbeitungszeit
für die
jeweiligen Teile); (9) Bearbeitungsreihenfolge (Teileklassifikation
durch eine bestimmte Bearbeitungsreihenfolge und Priorität) und weiteres,
was durch den Benutzer festgelegt wird.
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Wie
in der 6 gezeigt, wird die Biegeschritt-Bearbeitungsplanungsbearbeitung 220 in
Bezug auf die Inhalte in einem Teileinformationsmuster 211,
einem Teileschrittmuster 212 und einer Gruppierungsinformation 213 in
einer Teilemustergruppe 210 auf der Grundlage der Biegeproduktionsanordnung 200 ausgeführt und
als ein Ergebnis wird die Stanzproduktionsanordnung 230 vorbereitet.
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Auf
der Grundlage der Stanzproduktionsanordnung 230 wird die
Stanzschritt-Bearbeitungsplanungsbearbeitung 240 in Bezug
auf Inhalte in einem Teileinformationsmuster 211, einem
Teileschrittmuster 212 und der Gruppierungsinformation 213 in
einer Teilemustergruppe 210 ausgeführt.
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Die 7 zeigt
ein Beispiel der Inhalte in einem Teileinformationsmuster 211 in
der Teilemustergruppe 210. Das Teileinformationsmuster 211 für ein einheitliches
Umgehen mit verschiedenen Arten von Bearbeitungsinformationen durch
die jeweilige Bearbeitungsausrüstung
für die
jeweiligen Teile. Die „Teilenummer" dient zum Umgang
mit dem Stereographen (dem Stereobildpaar) (mit einem Biegemerkmal)
für die
Entwicklung grafischer Daten der jeweiligen Teile. Z. B. werden
verschiedene Arten der Information, wie in 8A gezeigt,
für die „NCT1" (Stanzbearbeitungsausrüstung) gemanagt
und für
verschiedene Arten von Information, wie in der 8B gezeigt,
für die „ARB1" (automatisierte
Roboter-Biegebearbeitungsausrüstung)
gemanagt. Außerdem
werden verschiedene Arten von Information, wie in der 8C gezeigt,
für die „MPB1" (manuelle Allzweck-Biegebearbeitungsausrüstung) gemanagt.
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Die 9 zeigt
ein Beispiel der Inhalte des Teileschrittmusters 212 in
der Teilemustergruppe 210. Das Teileschrittmusters 212 dient
zum Umgang mit der ausführbaren
Schrittreihenfolge der jeweiligen Teile und wird hauptsächlich durch
die Schritt-Fortschritts-Managementfunktion verwendet. Die „Schritte" enthalten das „Stanzen", das „Biegen", das „Schneiden", das „Schweißen", die „Montage" und dergleichen.
Die „genehmigten
Gruppierungsbeschränkungsbedingungen" drücken die
beschränkenden
Bedingungen aus, wie z. B. das Lieferdatum, durch das Material,
die Materialplanungszeit, durch die Form, die Formplanungszeit,
die Bearbeitungszeit, die Bearbeitungsreihenfolge und dergleichen und
eine Mehrzahl der Bedingungen kann festgelegt werden.
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Wenn
es jedoch keine besondere Spezifikation gibt, wird es hierin angenommen,
dass allen diesen Bedingungen genügt wird.
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10 zeigt
ein Beispiel der Inhalte der Gruppierungsinformation 213 in
der Teilemustergruppe 210. Die Gruppierungsinformation 213 wird
zu der Zeit des Festlegens der einschränkenden Bedingungen für die beschränkende Bearbeitung
der jeweiligen Teile durch die Ziel-Bearbeitungsausrüstung und für die Verpackungsart
für das
Transportieren in einer Gruppe verwendet und wird hauptsächlich durch
die Bearbeitungsplanungs-Verarbeitungsfunktion und Schritt-Fortschrittsmanagementfunktion
und beim Herausgeben der Erzeugnisspeicherungs- und Verpackungsart-Information
verwendet. Der „Gruppierungscode" ist ein Code, klassifiziert
auf der Grundlage der Beschränkungsbedingung
für jede
Gruppe und wird in der Erzeugnisspeicherungs- und Verpackungsart-Information
in der Bearbeitungsplanungs-Verarbeitungsfunktion und der Schritt-Fortschrittsmanagementfunktion
und in der Stanzeinrichtungsverarbeitung verwendet. Das „Prioritätsniveau" zeigt die Priorität in Bezug
auf den Gruppierungscode in denselben Schritt und derselben Bearbeitungsausrüstung an.
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Die 11 zeigt
ein Beispiel des Auftretens verschiedener Arten von Planung in der
Produktionsanordnung der jeweiligen Teile. Ein Beispiel von verschiedenen
Arten der Planung, die aus der Gruppierungsverarbeitung der Beschränkungsbedingungen (wenn
sie nur durch das Material und durch die Form geschaffen wird) beim
Gruppieren der Pläne
in Bezug auf die Produktionsanordnung nur für dasselbe Lieferdatum (Produktionsmanagementsystem
10/10) durch dieselbe Ausrüstung
auftritt, ist in den 12 bis 15 gezeigt.
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Mit
anderen Worten, 12 zeigt ein Beispiel, wenn
die Produktionsanordnung in einem allgemeinen Produktionsmanagement
und in einem Schritt-Fortschrittssystem, ohne die verschiedenen Arten
der Planung in die Überlegung
einzubeziehen, vorgenommen wird und zeigt einen Fall des „Gruppierungscodes" G11 in der in 10 gezeigten
Gruppierungsinformation. In diesem Fall wird, da die Gruppierung
nicht durch das Material ausgeführt wird,
keine Materialplanung für
jede Bearbeitung gefordert, wodurch die Materialplanungsfrequenz sechs-fach
ist (gezeigt durch ein Dreieck), und da die Gruppierung nicht durch
die Form ausgeführt
wird, ist die Formplanung für
jede Bearbeitung erforderlich, wodurch die Formplanungsfrequenz
sechs-fach ist (gezeigt durch ein Dreieck), wobei insgesamt eine zwölf-fache
Planung erforderlich ist.
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Andererseits
zeigt die 13 einen Fall, in dem die Bearbeitung
durch das Material und durch die Form (Skizzenmaterial) vorgenommen
wird, und zeigt einen Fall des „Gruppierungscodes" G12 in der in 10 gezeigten
Gruppierungsinformation. In diesem Fall ist, da die Gruppierung
durch das Material vorgenommen wird, die Materialpla nung vier-fach
erforderlich (gezeigt durch ein Dreieck). Zusätzlich ist, da die Gruppierung
durch die Form vorgenommen wird, die Formplanung vier-fach erforderlich
(gezeigt durch ein Dreieck), wobei insgesamt eine acht-fache Planung
erforderlich ist.
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Die 14 zeigt
einen Fall, in dem die Bearbeitung durch das Material (Skizzenmaterial)
und durch die Form vorgenommen wird, und zeigt einen Fall des „Gruppierungscodes" G13 in der in 10 gezeigten
Gruppierungsinformation an. In diesem Fall ist, da die Gruppierung
durch die Form vorgenommen wird, die Formplanung drei-fach (gezeigt durch
ein Dreieck) erforderlich und zusätzlich dazu, da die Gruppierung
durch das Material vorgenommen wird, die Materialplanung fünf-fach
erforderlich (gezeigt durch ein Dreieck), wobei insgesamt eine acht-fache
Planung erforderlich ist.
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Die 15 zeigt
einen Fall, in dem die Stanzeinrichtungsverarbeitung unter Berücksichtigung durch
das Material und die Form ausgeführt
wird und zeigt einen Fall des „Gruppierungscodes" G14 in der in 10 gezeigten
Gruppierungsinformation an. In diesem Fall ist, da die Gruppierung
durch das Material vorgenommen wird, die Materialplanung nur zwei-fach
erforderlich (gezeigt durch ein Dreieck) und zusätzlich dazu, da die Gruppierung
durch die Form vorgenommen wird, die Formplanung nur drei-fach (gezeigt
durch ein Dreieck) erforderlich, wobei insgesamt eine fünf-fache
Planung erforderlich ist.
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Auf
diese Weise ist es selbstverständlich, das
sich die Planungsfrequenz in dem Fall des Ausführens des Gruppierung vermindert,
wenn mit dem Fall verglichen wird, in dem keine Gruppierung vorgenommen
wird. Außerdem
wird es verstanden, dass selbst dann, wenn die Beschränkungsbedingungen beim
Gruppieren der Pläne
nur durch das material und durch die Form vorgesehen werden, die
Frequenz der Materialplanung und der Formplanung entsprechend des
Festlegens der Beschränkungsbedingungen
für das
Gruppieren unterschiedlich ist. Tatsächlich sind die Elemente, wie
z. B. die Bearbeitungszeit und die festgelegte Bearbeitungsreihenfolge
(das Prioritätsniveau),
in die Überlegung
anders als durch das Material und durch die Form als die Beschränkungsbedingungen
für das
Gruppieren der Plane einzubeziehen. Anders als die Beschränkungsbedingungen
für die
Gruppierung der Plane wird, wenn verschiedene Erfordernisse, wie
z. B. die Speicherung und der Transport, das Wechseln der Paletten
mit den halb-fertigen Gütern,
andere Planungsvorgänge
und die Montagefestlegung komplex sind, zusätzlich eine Planung mehr entsprechend
der Priorität
in der Kombination verschiedener Erfordernisse gefordert. Dies ist
in einer komplizierten Weise verwickelt, wodurch verschiedene Wirkungen
hinsichtlich des Reduzierens der Bearbeitungszeit hervorgebracht
werden.
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Z.
B. enthält
in dem automatisierten Stanz- und Biegesystem die Berechnungsverarbeitung
der gesamten Bearbeitungszeit (die Taktzeit) die in den 16 und 17 gezeigten
Merkmale.
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Mit
anderen Worten, in dem Stanzschritt treten, wie in der 16 gezeigt,
verschiedene Arten der Planung auf, wie z. B. (1) Transport und
Ersetzen der Materialpalette 261, (2) Aufnehmen des einzelnen
Materials von der Materialpalette und Transportieren von ihm in
eine Stanzmaschine 262, (3) Abrufen der Stanzdaten 263,
(4) Austausch der Form und Halten der Teile 264 durch die
Stanzmaschine, (5) Klassifizierung und Speicherung 265 der
gestanzten halb-fertigen Güter
in einer Palette für
halb-fertige Güter
und (6) Transport und Austausch der Palette für halb-fertige Güter 266.
Die Reduzierung in der Bearbeitungszeit in diesen Planungsschritten
führt zu einer
Reduzierung in der Stanzschrittzeit.
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In
dem Biegeschritt treten, wie in der 17 gezeigt,
verschiedene Arten der Planung auf, wie z. B. (1) der Transport
und Austausch der Palette für halb-fertige
Güter 271,
(2) Aufnehmen des halb-fertigen Gutes von der Palette für halb-fertige
Güter und Transportieren
von ihm in eine Biegemaschine 272, (3) Abrufen der Biegedaten 273,
(4) Austausch der Form und Halten der halb-fertigen Güter 274 durch die
Biegemaschine, (5) Klassifizierung und Speicherung 275 der
gebogenen Produkte in einer Produktpalette und (6) Transport und
Austausch der Produktpalette 267. Die Reduzierung in der
Bearbeitungszeit in diesen Planungsschritten führt zu einer Reduzierung in
der Zeit des Biegeschritts.
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Das
komplexe Bearbeitungssystem 1 zur Blechbearbeitung führt die
Bearbeitungsplanung für die
vor-Schritte (für
die Stanz- und Schneid-Schritte) und für die automatische Vorbereitungsbearbeitung der
Bearbeitungsinformation auf der Grundlage der Bearbeitungsplanung
aus, die auf den Produktions- und Transport-Planungsbetriebsmodus
in dem nach-Schritt (in dem Biegeschritt), verbunden mit dem Schritt-Fortschrittsmanagement,
eingestellt wird, um dabei die Vielfalt und die unterschiedliche Produktion
eines kleinen Loses zu realisieren und die Anzahl der Planungen
zwischen den Schritten zu reduzieren. Demzufolge bezieht die Planung
für die vor-Schritte
die Bearbeitungsreihenfolge in dem nach-Schritt und die Verpackungsart
für den
Transport zwischen den Schritten in die Überlegung mit ein und die Erzeugung
der Bearbeitungsinformation (die Stanzanordnungsbearbeitung und
die Werkstücksspeicherungs-
und Verpackungsart-Informations-Herausgabefunktion) kann realisiert
werden. Eine Vorrichtung zum Übertragen
der Bearbeitungsergebnisse in den vor-Schritten, der Lagerinformation,
der Blechinformation und der Werkstücksspeicherungs- und Verpackungsart- Information (die
eine Anweisung für
den nach-Schritt enthält)
in den nach-Schritt kann realisiert werden. Überdies können der automatische Transport
und die Zuführung
(die Klassifizierung, die Speicherung, der Transport und die Reduzierung
in der manuellen Planung durch das Automatisieren der Einzelstückaufnahme)
der jeweiligen Teile durch die Klassifizierungs- und Speicherungsvorrichtung,
die Einzelstück-Aufnahmevorrichtung
und die Speicher- und Transportvorrichtung realisiert werden. Die
Verbesserung in der Arbeitseffektivität in Bezug auf die Daten kann
auch durch das einheitliche Management der verschiedenen Arten der
Information realisiert werden.
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Außerdem kann
die Anzahl der kontinuierlich automatisiert zu bearbeiteten Teile
entsprechend der geplanten Arbeitsweise durch Einrichten der ATC-Vorrichtung
drastisch erhöht
werden. Die Arten der ausführbaren
Biegeformen werden durch den Biegeroboter beträchtlich erhöht, um die Möglichkeit in
der Zielbearbeitung zu vergrößern. Außerdem wird der
Betrieb der flexiblen Linienbetriebs entsprechend der jeweiligen
Betriebsmodi ermöglicht,
wie z. B. der Einzelzellenbetrieb, der komplexe Zellenbetrieb und der
gerade komplexe Bearbeitungsbetrieb, um dadurch die Vielseitigkeit
zu verbessern. In dem Einzelzellenbetrieb ist ein separater Betrieb,
jeweils für Stanzen
und Biegen, möglich.
In dem komplexen Zellenbetrieb, kann ein komplexer (Stanzen → Biegen) Zellenbetrieb,
in dem ein Taktausgleichsunterschied zwischen dem Stanzen und Biegen
absorbiert wird, realisiert werden, und in dem geraden komplexen
Bearbeitungsbetrieb wird eine synchronisierte Produktion bei dem
gleichen Takt beim Stanzen und Biegen realisiert. Die Klassifizierungs-
und Speicherungsvorrichtung beim Stanzen ermöglicht ein mikro-fugenloses
Bearbeiten und die Klassifizierung und Speicherung und daher werden
von dem mikro-Trennvorgang und dem Klassifizierungsvorgang Arbeitskräfte freigesetzt.
Die Einzelstückaufnahmevorrichtung
ermöglicht
nicht nur den Betrieb jeder Zelle und den geraden komplexen Bearbeitungsbetrieb,
sondern auch den Taktausgleich, der zwischen den jeweiligen Zellen übereinstimmt,
um dadurch die Produktivität
zu verbessern. Die Einzelstückaufnahmevorrichtung und
die automatische Wechselfunktion der Speicherpaletten und der Einzelstückaufnahmebetrieb
setzen Arbeitskräfte
vom Suchen und Transport der Teile frei und verbessert dadurch das
Bearbeitungsverhältnis der
Biegeroboterzelle beträchtlich.
Da nicht nur das mikro-fugenlose Bearbeiten, sondern auch das mikro-Verbinden
möglich
ist, wird das Bearbeitungsverhältnis
beträchtlich
verbessert. Außerdem
ermöglicht die
Klassifizierungsfunktion die automatische Klassifizierung und die
Anordnung der Teile und die Übergabe
in eine Altzweck-Abkantpresse.