DE60225993T2 - Drehbarer Schwenkmechanismus mit Gehäuse für eine flexible Leiterplatte - Google Patents

Drehbarer Schwenkmechanismus mit Gehäuse für eine flexible Leiterplatte Download PDF

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Woo-Jin Dong-ku Kim
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/77Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0277Bendability or stretchability details
    • H05K1/028Bending or folding regions of flexible printed circuits

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsmechanismus und insbesondere einen Gelenkmechanismus zum drehbaren Verbinden eines Anzeigebildschirms mit dem Gehäusekörper eines elektrischen Geräts, wobei der Gelenkmechanismus eine Umschließung zur Aufnahme eines elektrischen Mediums zum elektrischen Verbinden des Anzeigebildschirms und des elektrischen Geräts umfasst.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige elektrische Geräte, wie etwa Digitalkameras, haben einen Bildschirm, der um eine Achse in eine Offen- und eine Schließstellung schwenkbar ist. Es wurde auch ein bestimmter Typ eines klappbaren Mobiltelefons entwickelt und vermarktet, das einen klappbaren Bildschirm umfasst, der um eine Achse schwenkbar ist. Durch das Schwenken der Anzeige vom Gehäusekörper des Telefons weg bzw. in entgegengesetzter Richtung zu diesem hin ergeben sich die Offen- und Schließstellungen.
  • Eine flexible gedruckte Schaltung (FPC – Flexible Printed Circuit) kann in einer Digitalkamera und einem Mobiltelefon zum Verbinden einer Energie- oder Videoquelle mit einem Bildschirm verwendet werden. Die FPC verbindet eine Hauptplatine im Gehäusekörper des Geräts über einen Gelenkmechanismus mit dem Bildschirm. Der Gelenkmechanismus verbindet den Gehäusekörper und die Anzeigeeinheit.
  • Die meisten der derzeit verwendeten Gelenkmechanismen lassen eine bidirektionale Bewegung des Bildschirmes um nur eine einzelne Achse zu. Es besteht daher Bedarf an einem Verbindungsmechanismus, der es dem Bildschirm ermöglicht, in mehrere Richtungen geschwenkt und gedreht zu werden. Es besteht ebenfalls Bedarf an einer haltbaren FPC-Verbindungsanordnung, wobei die FPC-Anordnung die Bewegung des Bildschirms oder die Signalübertragung nicht einschränkt.
  • Die 1 bis 5 stellen eine FPC-Verbindungsanordnung gemäß dem Stand der Technik dar, wie sie in Digitalkameras verwendet wird. Die 1 und 2 stellen eine planare Vorder- bzw. Seitenansicht einer FPC-Verbindungsanordnung einer Digitalkamera dar, wobei sich der Bildschirm in einer Schließstellung befindet. Die 3 und 4 stellen eine Draufsicht bzw. Seitenansicht einer FPC-Verbindungsanordnung der Digitalkamera gemäß 1 dar, wobei sich der Bildschirm in einer Offenstellung befindet. Die 5A bis 5C stellen eine Drauf-, Vorder- bzw. Seitenansicht eines Gelenkmechanismus dar, der gemäß einem amerikanischen Projektionsverfahren (third angle projection method) in eine Kamera eingebaut ist.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist eine Anzeigeeinheit 20 über ein Gelenk 30 mit dem Gehäusekörper 10 verbunden. Die Anzeigeeinheit 20 kann gegen den Uhrzeigersinn vom Gehäusekörper 10 weg in eine Offenstellung gedreht werden. Aus der Offenstellung kann der Bildschirm 20 im Uhrzeigersinn in eine Schließstellung gedreht werden, wie in 2 gezeigt.
  • Gelenkkupplungsteile 12 sind an dem Gehäusekörper 10 befestigt, wobei eine Gelenkabdeckung 31 zwischen den Gelenkkupplungsteilen 12 eingebaut ist. Die Anzeigeeinheit 20 ist, wie gezeigt, unterhalb der Gelenkabdeckung 31 angeordnet.
  • Eine Gelenkanordnung 33 ist in der Gelenkabdeckung 31 aufgenommen. Die Gelenkanordnung 33 umfasst eine erste Gelenkwelle 35, die über die Kupplungsteile 12 mit dem Gehäusekörper 10 verbunden ist. Eine zweite Gelenkwelle 37 ist mit der Gelenkanordnung 33 verbunden und erstreckt sich von dieser nach außen und ist mit der Anzeigeeinheit 20 gekoppelt.
  • Die erste Gelenkwelle 35 ermöglicht es der Anzeigeeinheit 20, um eine erste Achse (X) von dem Gehäusekörper 10 weg und zu diesem hin geschwenkt zu werden. Die zweite Gelenkwelle 37 ermöglicht es nur dann der Anzeigeinheit 20 sich zu drehen, wenn die Anzeigeeinheit 20 in einer Offenstellung weit genug vom Gehäusekörper 10 entfernt ist.
  • Bezug nehmend auf 2 ist eine Hauptplatine 15 vom Gehäusekörper 10 umschlossen. Ein Bildschirm 25, wie etwa ein Flüssigkristallbildschirm (LCD – Liquid Crystal Display) oder ein Plasmabildschirm (PDP – Plasma Display Panel), zum Anzeigen von Zeichen- oder Bildinformationen gemäß einem von der Hauptplatine 15 übertragenen Videosignal ist von der Anzeigeinheit 20 umschlossen.
  • Eine FPC 40 verbindet die Hauptplatine 15 und den Bildschirm 25 elektrisch miteinander, um eine Übertragung von Strom- und Bildsignalen zu ermöglichen. Die FPC 40 ist teilweise in der Gelenkabdeckung 31 aufgenommen. Die an zwei einander entgegengesetzten Enden der FPC 40 angeordneten Anschlüsse 41 und 42 sind mit der Hauptplatine 15 bzw. dem Bildschirm 25 verbunden. Ein mittlerer Teil der FPC 40 erstreckt sich flexibel von der Hauptplatine 15 des Gehäusekörpers 10 in die Gelenkabdeckung 31 hinein und anschließend zur zweiten Gelenkwelle 37 zum Anschluss an den Bildschirm 25.
  • Ein Teil 40a der im Gehäusekörper 10 aufgenommenen FPC 40 ist so angeschlossen, dass sie eine vorgegebene Mindestlänge aufweist, wenn die Anzeigeinheit 20 geöffnet ist, wobei ein Teil 40b um die zweite Gelenkwelle 37 gewickelt ist, so dass die Anzeigeinheit 20 ohne Einschränkung gedreht werden kann. Das heißt, der Teil 40b wird um die zweite Gelenkwelle 37 gewickelt oder von dieser abgewickelt, wenn sich die Anzeigeinheit 20 dreht, wodurch eine ununterbrochene Bewegung der Anzeigeinheit 20 und ein Schutz der FPC 40 vor Beschädigung ermöglicht wird.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 4 stellt ein abgerundeter Abschnitt 13 ausreichend Schwenkraum für die Anzeigeinheit 20 innerhalb des im Gehäusekörper 10 ausgebildeten Hohlraums 13a bereit. Bezug nehmend auf 1 verbindet eine Halterung 39 die Gelenkanordnung 30 mit der Anzeigeinheit 20.
  • Leider wird bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen FPC-Verbindungsanordnung, wenn ein Benutzer die Anzeigeinheit 20 vom Gehäusekörper 10 weg um mehr als einen vorgegebenen Winkel öffnet, ein zwischen den Teilen 40a und 40b der FPC 40 angeordneter Teil 40c freigelegt, wie in 4 gezeigt. Dieses freiliegende Teil 40c ist in ästhetischer Hinsicht unerwünscht. Darüber hinaus kann die FPC 40 in einer Offenstellung aufgrund dieses Freiliegens leicht beschädigt werden. Eine solche Beschädigung kann die Bildqualität und den Datentransfer zwischen Hauptplatine 15 und Bildschirm 25 beeinträchtigen.
  • Außerdem können externe Teilchen durch den Hohlraum 13a in den Gehäusekörper 10 eindringen. Eine Abdichtung des Hohlraums 13a, um das Eindringen von Teilchen zu verhindern, kann die reibungslose Betätigung oder den Arbeitsbereich der Gelenkanordnung 30 nachteilig beeinflussen. Es besteht daher Bedarf an einer Gelenkanordnung, die dazu in der Lage ist, die vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeiten zu beheben.
  • Das Dokument US 6,275,376 B1 betrifft einen tragbaren Computer mit einer Gelenkanordnung, die es der Abdeckung und dem Anzeigebildschirm ermöglicht, von der Basis des tragbaren Computers aufgeklappt und dann um eine vertikale Achse gedreht zu werden. Zwischen zwei rückwärtigen Absätzen ist ein Gehäuse vorgesehen.
  • Das Dokument US 5,027,394 betrifft ein klappbares Telefon, das eine aufgewickelte elektrische Verbindung enthält. Ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse des Telefons sind durch ein Gelenk drehbar miteinander verbunden. Die elektrischen Komponenten und Leiterplatten der jeweiligen Gehäuse sind durch ein elektrisches Verbindungselement einer bandförmigen flexiblen gedruckten Schaltung miteinander verbunden, die wenigstens zweimal um eine Welle des Gelenks gewickelt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehenden Probleme werden durch eine Gelenkeinheit mit den Merkmalen von Anspruch 1 zum Verbinden einer Anzeigeinheit mit einem Gehäusekörper gelöst.
  • Es wird ein Doppelwellen-Gelenkmechanismus mit einer Umschließung zum Aufnehmen einer FPC zum Verbinden eines Bildschirmes mit dem Gehäusekörper eines elektrischen Geräts bereitgestellt.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden für Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet aus einem Studium des Folgenden oder bei der Umsetzung der Erfindung in die Praxis ersichtlich. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die in der schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den anhängigen Zeichnungen besonders hervorgehobene Anordnung realisiert und erreicht werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verbindungsanordnung für eine flexible gedruckte Schaltung (FPC – Flexible Printed Circuit) eine Gelenkeinheit zum Verbinden eines ersten Gehäusekörpers mit einem zweiten Gehäusekörper. Die Gelenkeinheit umfasst ein erstes und ein zweites Ende, eine erste Welle, eine zweite Welle und ein Gehäuse. Der zweite Gehäusekörper ist zu dem ersten Gehäusekörper hin und von diesem weg um die erste Welle schwenkbar. Der zweite Gehäusekörper ist auch um die zweite Welle drehbar, wenn der zweite Gehäusekörper unter einem ersten Winkel von dem ersten Gehäusekörper weggeschwenkt ist.
  • Die Verbindungsanordnung kann ferner eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) mit einem länglichen Abschnitt umfassen, der zumindest teilweise von dem Gehäuse umschlossen ist. Der längliche Abschnitt umfasst ein erstes und ein zweites Ende, wobei das mit einer ersten elektrischen Komponente verbundene erste Ende in dem ersten Gehäusekörper enthalten ist und das mit einer zweiten elektrischen Komponente verbundene zweite Ende in dem zweiten Gehäusekörper enthalten ist, und wobei ein oder mehrere Windungsabschnitte um die erste und/oder die zweite Welle der Gelenkeinheit wickelbar sind, so dass, wenn der zweite Gehäusekörper um die erste bzw. die zweite Welle geschwenkt oder gedreht wird, der eine oder die mehreren Windungsabschnitte abgewickelt werden, um dem länglichen Abschnitt der vom Gehäuse umschlossenen FPC zusätzliche Länge zu verleihen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst eine FPC-Verbindungsanordnung einen ersten Anschluss, der mit einer elektrischen Komponente eines ersten Gehäusekörpers verbunden ist, einen ersten verlängerten Abschnitt, der sich von dem ersten Anschluss erstreckt, und einen ersten Windungsabschnitt, der sich von dem ersten verlängerten Abschnitt erstreckt und um eine erste Welle wickelbar ist, die den ersten Gehäusekörper und eine Gelenkeinheit miteinander verbindet. Die FPC-Verbindungsanordnung kann ferner einen zweiten verlängerten Abschnitt, der sich von dem ersten Windungsabschnitt erstreckt und durch den Innenraum der Gelenkeinheit verläuft, und einen zweiten Windungsabschnitt umfassen, der sich von dem zweiten verlängerten Abschnitt erstreckt und um eine zweite Welle wickelbar ist, die die Gelenkeinheit und den zweiten Gehäusekörper miteinander verbindet. Die FPC-Verbindungsanordnung kann ferner einen dritten verlängerten Abschnitt, der sich von dem zweiten Windungsabschnitt erstreckt, und einen zweiten Anschluss umfassen, der von einer elektrischen Komponente des ersten Gehäusekörpers umschlossen und mit dem dritten verlängerten Abschnitt elektrisch verbunden ist.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende Zusammenfassung als auch die folgende genaue Beschreibung der Erfindung beispielhafte Ausführungsformen umfassen, die die Erfindung näher erläutern sollen. Der Inhalt der Zusammenfassung und die in der Zusammenfassung enthaltenen Ausführungsformen sowie andere Teile der Anmeldung sind jedoch beispielhaft angegeben und sollen nicht als den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung einschränkend ausgelegt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die begleitenden Zeichnungen sind enthalten, um für ein besseres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und sind in diese Beschreibung eingearbeitet und stellen einen Teil derselben dar. Diese Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern.
  • 1 ist eine planare Vorderansicht einer herkömmlichen Digitalkamera mit einem in einer Schließstellung befindlichen Bildschirm,
  • 2 ist eine planare Seitenansicht der Digitalkamera gemäß 1,
  • 3 eine planare Draufsicht der Digitalkamera gemäß 1 mit der Anzeigeinheit in einer Offenstellung,
  • 4 ist eine planare Seitenansicht der Digitalkamera gemäß 1,
  • 5A, 5B und 5C zeigen jeweils eine planare Draufsicht, Vorder- bzw. Seitenansicht einer Gelenkanordnung, die gemäß einem amerikanischen Projektionsverfahren (third angle projection method) in eine digitale Kamera mit einer herkömmlichen FPC-Verbindungsanordnung eingebaut ist,
  • 6 ist eine vordere Schnittansicht eines tragbaren Endgeräts, das eine FPC-Verbindungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst,
  • 7 ist eine seitliche Schnittansicht des tragbaren Endgeräts gemäß 6,
  • 8 ist eine obere Schnittansicht des tragbaren Endgeräts gemäß 6,
  • 9 ist eine auseinandergezogene räumliche Ansicht einer Gelenkabdeckung in einer Gelenkeinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 ist eine Vorderansicht einer Gelenkanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer FPC gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 12 ist eine räumliche Betriebsdarstellung der FPC aus 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Merkmale, Elemente und Aspekte der Erfindung, die in unterschiedlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen sind, stellen gleiche, gleichwertige oder ähnliche Merkmale, Elemente oder Aspekte gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen dar.
  • Es wird nun im Detail auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung für eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) kann in einem tragbaren Endgerät oder anderen elektrischen Geräten verwendet werden, die eine FPC-Verbindungsanordnung benötigen. Die 6, 7 und 8 zeigen ein tragbares Endgerät mit einer FPC-Verbindungsanordnung und einer Gelenkeinheit.
  • Dementsprechend umfasst das tragbare Endgerät bei einer oder mehrerer Ausführungsformen einen Gehäusekörper 50 mit einer Hauptplatine 55, eine Anzeigeinheit 60 mit einem Bildschirm 65, eine Gelenkeinheit 70, die den Gehäusekörper 50 und die Anzeigeinheit 60 miteinander verbindet, so dass die Anzeigeinheit 60 zu dem Gehäusekörper 50 hin oder von diesem weg um eine Achse "X" geschwenkt werden kann.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist die Gelenkeinheit 70 so ausgeführt, dass die Anzeigeinheit 60 auch um eine Achse "Y" gedreht werden kann, wenn die Anzeigeinheit 60 unter einem vorgegebenen Winkel von dem Gehäusekörper 50 geöffnet ist. Die FPC 80 verbindet die Hauptplatine 55 und den Bildschirm 65 elektrisch miteinander. Die FPC 80 verläuft durch die Gelenkeinheit 70, um Energie- und Signalquellen mit dem Bildschirm 65 zu verbinden.
  • Der Gehäusekörper 50 setzt sich aus einem oberen Gehäuseteil 51 und einem unteren Gehäuseteil 52 zusammen, wobei die Hauptplatine 55 innerhalb des Gehäusekörpers 50 montiert ist, wie in den 7 und 8 gezeigt. Eine Mehrzahl Tastenknöpfe ist in eine Vorderseite des oberen Gehäuseteils 51 eingebaut und liegt an dieser frei, um es dem Benutzer zu ermöglichen, das tragbare Endgerät zu steuern. Die Gelenkkupplungsteile 56 erstrecken sich von zwei Enden der Vorderseite des oberen Gehäuseteils 51 vorwärts, so dass beide Enden der Gelenkeinheit 70 zwischen den Gelenkkupplungsteilen 56 gekoppelt werden können.
  • Eine zum Beispiel abgerundete konkave Oberfläche 57 ist an der Oberseite des oberen Gehäuseteils 51 gegenüber den Gelenkkupplungsteilen 56 ausgebildet, um eine ungehinderte Drehung der Anzeigeinheit 60 um die X-Achse zu ermöglichen. Die Anzeigeinheit 60 zeigt verschiedene Bild- und Nachrichteninformationen an, die von der Hauptplatine 55 über die FPC 80 übertragen werden, und kann mittels der Gelenkeinheit 70 mit bzw. gegen den Uhrzeigersinn zu dem Gehäusekörper 50 hin oder von diesem weg um die X-Achse geschwenkt werden. Des Weiteren kann sich die Anzeigeinheit 60 um die Y-Achse drehen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Drehwinkel der Anzeigeinheit 60 in einer Offenstellung zu steuern. Die Gelenkeinheit 70 als solche verbindet die Anzeigeinheit 60 mit dem Gehäusekörper 50, so dass die Anzeigeinheit 60 um die X- bzw. die Y-Achse sowohl geschwenkt als auch gedreht werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Gelenkeinheit 70: eine zwischen den Gelenkkupplungsteilen 56 angeordnete Gelenkabdeckung 71, eine in der Gelenkabdeckung 71 aufgenommene Gelenkanordnung 75, eine erste Gelenkwelle 76 mit entgegengesetzten Enden, von denen jedes aus der Gelenkabdeckung 71 herausragt, um mit den Kupplungsteilen 56 in Eingriff zu kommen, so dass die Anzeigeinheit 60 um die X-Achse geschwenkt werden kann, und eine zweite Gelenkwelle 77, die in etwa senkrecht zu der ersten Gelenkwelle 76 angeordnet und mit der Anzeigeinheit 60 gekoppelt ist, so dass die Anzeigeinheit 60 um die Y-Achse gedreht werden kann. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Gelenkeinheit 70 als solche so konstruiert, dass sie eine Doppelwellenanordnung aufweist. Die Gelenkanordnung 75 ist in der Gelenkabdeckung 71 angeordnet.
  • Wie in 9 gezeigt, ist die Gelenkabdeckung 71 dafür ausgelegt, die erste Gelenkwelle 76 und die zweite Gelenkwelle 77 aufzunehmen. Die Gelenkabdeckung 71 setzt sich aus einer oberen Abdeckung 72, einer unteren Abdeckung 73, ersten Gelenköffnungen 71a und 71a' und einer zweiten Gelenköffnung 71b zusammen, die, wie gezeigt, durch miteinander verbundene halbkreisförmige Nuten gebildet werden. Die Öffnungen an den Seitenflächen und der Vorderfläche der oberen Abdeckung 72 und der unteren Abdeckung 73 sind so ausgebildet, dass sie die erste Gelenkwelle 76 und die zweite Gelenkwelle 77 aufnehmen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die erste Gelenköffnung 71a dort, wo die erste Gelenkwelle 76 aufgenommen wird, erweitert, so dass die FPC 80 leicht hindurch verlaufen kann. Ein erhabenes röhrenförmiges Kragenteil 71c zur Einsetzung in das Gelenkkupplungsteil 56 des Gehäusekörpers 50 ist um die erste Gelenköffnung 71a ausgebildet. Bezug nehmend auf 6 ist ein Nutabschnitt 56a am Gelenkkupplungsteil 56 ausgebildet, so dass das Teil 71c in diesen eingesetzt werden kann.
  • Das Teil 71c und der Nutabschnitt 56a fungieren als Abdeckeinrichtung, um zu verhindern, dass die FPC 80 freiliegt, wenn die FPC 80 durch die erste Gelenköffnung 71a verläuft. Die Gelenkanordnung 75 umfasst ein elastisches Mittel zum Steuern des Drehzustandes der Gelenkeinheit. Die erste Gelenkwelle 76 und die zweite Gelenkwelle 77 sind so miteinander verbunden, dass sie sich ungehindert drehen können, wie in 10 gezeigt.
  • Ein Ende der ersten Gelenkwelle 76, durch das die FPC 80 verläuft (linke Seite in 10), ist länger als das andere Ende, damit sich die FPC 80 um das längere Ende wickeln kann, wenn der Benutzer die Anzeigeinheit 60 dreht. Bei einer Ausführungsform ist eine Halterung 78 beispielsweise durch eine Schraube auf einer Seite an der Anzeigeinheit 60 befestigt und auf der anderen Seite mit einem Ende der zweiten Gelenkwelle 77 verbunden.
  • Ein mittlerer Abschnitt der FPC 80 verläuft durch die Innenseite der Gelenkabdeckung 70, wie in 7 gezeigt. Die schwenkbaren und drehbaren Abschnitte 83 und 85 umfassen jeweils die erste Gelenkwelle 76 und die zweite Gelenkwelle 77, die von der Gelenkabdeckung 71 umschlossen sind.
  • Bezugnehmend auf die 11 und 12 umfasst die FPC 80 gemäß einem Aspekt der Erfindung: einen ersten Anschluss 81, der elektrisch mit der Hauptplatine 55 verbunden ist, einen ersten verlängerten Abschnitt 82, der sich von dem ersten Anschluss 81 erstreckt und durch den Innenraum des Gelenkkupplungsteils 56 verläuft, einen ersten Windungsabschnitt 83, der sich von dem ersten verlängerten Abschnitt 82 erstreckt und um die erste Gelenkwelle 76 wickelbar ist, einen zweiten verlängerten Abschnitt 84, der sich von dem ersten Windungsabschnitt 83 erstreckt, um durch den Innenraum der Gelenkabdeckung 71 zu verlaufen, einen zweiten Windungsabschnitt 85, der sich von dem zweiten verlängerten Abschnitt 84 erstreckt und um die zweite Gelenkwelle 77 wickelbar ist, einen dritten verlängerten Abschnitt 86, der sich von dem zweiten Windungsabschnitt 85 erstreckt, und einen zweiten Anschluss 87, der mit einem Ende des dritten verlängerten Abschnitts 86 elektrisch verbunden und mit dem Bildschirm 65 gekoppelt ist.
  • Der erste Windungsabschnitt 83 und der zweite Windungsabschnitt 85 dienen dazu, der FPC 80 zusätzliche Länge zu verleihen, indem sie abgewickelt werden, wenn die Anzeigeinheit 60 um die X- und die Y-Achse geschwenkt bzw. gedreht wird. Wenn die Anzeigeinheit 60 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt oder gedreht wird, wird die Länge der FPC 80 verkürzt, wenn der erste und der zweite Windungsabschnitt 83 und 85 um die erste bzw. die zweite Gelenkwelle 76 und 77 gewunden (d. h. gewickelt) werden.
  • Die Länge und die verschiedenen Eigenschaften des ersten, zweiten und dritten verlängerten Abschnitts 82, 84 und 86 und der Windungsabschnitte 83 und 85 können gemäß den Konstruktionsvorgaben des elektrischen Geräts bestimmt und bei anderen Ausführungsformen der Erfindung unterschiedlich ausgeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Biegungsmerkmale der jeweiligen verlängerten Abschnitte der FPC 80 in etwa als rechte Winkel ausgebildet, wobei es erwünscht ist, die Längen des ersten Windungsabschnitts 83 und des zweiten Windungsabschnitts 85 groß genug auszuführen, damit sich der erste und der zweite Windungsabschnitt 83 und 85 jeweils wenigstens zweimal um die erste Gelenkwelle 76 bzw. die zweite Gelenkwelle 77 wickeln können.
  • Bei manchen Ausführungsformen ist der zweite Anschluss 87 nach dem Durchtritt durch das Gelenkkupplungsteil 56 und die Gelenkabdeckung 71 an den Bildschirm 65 angeschlossen, wobei der erste Anschluss 81 mit der Hauptplatine 55 verbunden ist. Die FPC 80 umfasst den ersten Windungsabschnitt 83 und den zweiten Windungsabschnitt 85, die sich um die erste Gelenkwelle 76 bzw. die zweite Gelenkwelle 77 wickeln können. Dementsprechend wird die Bewegung der Anzeigeinheit 60 nicht durch die FPC 80 eingeschränkt. Des Weiteren ist die FPC 80 vollständig von der Gelenkabdeckung 71 umschlossen und vor schädlichen externen Einflüssen geschützt, die die FPC möglicherweise beschädigen oder die Qualität der Datenübertragung durch diese beeinträchtigen können.
  • Bezugnehmend nochmals auf die 7 und 8 ist der erste Anschluss 81 beispielsweise mit der rückwärtigen Oberfläche der Hauptplatine 55 verbunden, wobei der erste verlängerte Abschnitt 82 in Form eines umgedrehten "U" über den oberen Teil der Hauptplatine 55 gebogen und von der Innenseite des Gelenkkupplungsteils 56 vertikal abgehoben ist.
  • Der erste verlängerte Abschnitt 82 der FPC 80 erstreckt sich durch den Innenraum der Gelenkabdeckung 71, die erste Gelenköffnung 71a und durch den Innenraum des Gelenkkupplungsteils 56. Der erste Windungsabschnitt 83 ist um die erste Gelenkwelle 76 gewickelt. Der zweite verlängerte Abschnitt 84 ist über einen oberen Teil der Gelenkeinheit 75 gebogen und der zweite Windungsabschnitt 85 um die zweite Gelenkwelle 77 gewickelt. Der dritte verlängerte Abschnitt 86 erstreckt sich durch die zweite Gelenköffnung 71b in den Innenraum der Anzeigeinheit 60. Der zweite Anschluss 87 ist mit dem Bildschirm 65 verbunden. Die Hauptplatine 55 und der Bildschirm 65 als solche sind über die FPC 80 elektrisch miteinander verbunden.
  • Wenn der Benutzer die Anzeigeinheit 60 öffnet, um das Endgerät zu benutzen, drehen sich die Anzeigeinheit 60 und die Gelenkeinheit 70 um die erste Gelenkwelle 76. Dabei wickelt sich der erste Windungsabschnitt 83 der FPC 80 um die erste Gelenkwelle 76, während die Anzeigeinheit 60 um die X-Achse geschwenkt wird.
  • Wenn die Anzeigeinheit 60 durch den Benutzer um die Y-Achse gedreht wird, sofern sich die Anzeigeinheit 60 in der Offenstellung befindet, wird der zweite Windungsabschnitt 85 der FPC 80 um die zweite Gelenkwelle 77 gewickelt. Ausführungsabhängig können sich die Windungsabschnitte 83 und 85 abwickeln, anstatt sich, wie beschrieben, um die Gelenkwellen zu wickeln, wenn die Anzeigeinheit um die X- und Y-Achsen gedreht und geschwenkt wird.
  • Die FPC-Verbindungsanordnung der Erfindung ist hierin als beispielsweise bei einem tragbaren Endgerät verwendbar beschrieben. Die FPC-Verbindungsanordnung kann jedoch auch bei anderen elektrischen Geräten verwendet werden, wie etwa bei Digitalkameras oder dergleichen. Daher sollte diese beispielhafte Anwendung nicht als den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung einschränkend ausgelegt werden.
  • Wenn ein elektrisches Gerät einen ersten Gehäusekörper und einen zweiten Gehäusekörper aufweist, die durch eine Gelenkeinheit miteinander verbunden sind, kann die um die Welle der Gelenkeinheit wickelbare Windungsabschnitte aufweisende erfindungsgemäße FPC so eingesetzt werden, dass, wenn der zweite Gehäusekörper bezogen auf den ersten Gehäusekörper geschwenkt oder gedreht wird, die Länge der FPC mittels der sich um die Welle wickelnden und von dieser abwickelnden Windungsabschnitte automatisch eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die bei einem elektrischen Gerät verwendete FPC: einen ersten Anschluss, der mit einer elektrischen Komponente eines ersten Gehäusekörpers verbunden ist, einen ersten verlängerten Abschnitt, der sich von dem ersten Anschluss erstreckt, einen ersten Windungsabschnitt, der sich von dem ersten verlängerten Abschnitt erstreckt und um eine erste Welle wickelbar ist, die den ersten Gehäusekörper und eine Gelenkeinheit miteinander verbindet, einen zweiten verlängerten Abschnitt, der sich von dem ersten Windungsabschnitt erstreckt und durch den Innenraum der Gelenkeinheit verläuft, einen zweiten Windungsabschnitt, der sich von dem zweiten verlängerten Abschnitt erstreckt und um eine zweite Welle wickelbar ist, die die Gelenkeinheit und den zweiten Gehäusekörper miteinander verbindet, einen dritten verlängerten Abschnitt, der sich vom zweiten Windungsabschnitt erstreckt, und einen zweiten Anschluss, der von einer elektrischen Komponente des ersten Gehäusekörpers umschlossen und mit dem dritten verlängerten Abschnitt elektrisch verbunden ist.
  • Demgemäß ist die erfindungsgemäße FPC-Verbindungsanordnung vor Beschädigung und Aussetzung gegenüber fremden Elementen geschützt. Das ästhetische Erscheinungsbild des Geräts ist ebenfalls verbessert und die Betriebssicherheit erhöht. Da ein derartiger eine Umschließung zur Aufnahme einer FPC umfassender Gelenkmechanismus bereitgestellt ist.
  • Obgleich spezielle Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich, dass Veränderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne von den allgemeinen Aspekten der Erfindung abzuweichen, weshalb der Schutzumfang der zugehörigen Ansprüche sämtliche derartigen in den wahren Schutzumfang der Erfindung fallenden Veränderungen und Abwandlungen umfassen soll.

Claims (10)

  1. Gelenkeinheit (70) zum Verbinden einer Anzeigeeinheit (60) mit einem Gehäusekörper (50), wobei der Gehäusekörper (50) ein oder mehrere Gelenkkupplungsteile (56) aufweist, wobei die Gelenkeinheit (70) aufweist: – eine Gelenkanordnung (75), die zumindest teilweise von einer Gelenkabdeckung (71) umschlossen ist, wobei die Gelenkanordnung (75) aufweist: – eine erste Gelenkwelle (76) mit gegenüberliegenden Enden, von denen jedes aus der Gelenkabdeckung (71) herausragt, um in das eine oder die mehreren Gelenkkupplungsteile (56) einzugreifen, so dass die Anzeigeeinheit (60) um eine X-Achse geschwenkt werden kann; – eine zweite Gelenkwelle (77), die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Gelenkwelle (76) angeordnet und an die Anzeigeeinheit (60) gekoppelt ist, so dass sich die Anzeigeeinheit um eine Y-Achse drehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkabdeckung (71) an dem einen oder den mehreren Gelenkkupplungsteilen (56) befestigt ist.
  2. Gelenkeinheit nach Anspruch 1, bei der die Gelenkabdeckung (71) dazu eingerichtet ist, die erste Gelenkwelle (76) und die zweite Gelenkwelle (77) aufzunehmen, wobei die Gelenkabdeckung (71) aufweist: – eine obere Abdeckung (72), – eine untere Abdeckung (73), und – erste (71a) und zweite (71b) Gelenköffnungen, die an den Seitenflächen und der Vorderfläche der oberen Abdeckung (72) und der unteren Abdeckung (73) gebildet sind, um die erste Gelenkwelle (76) bzw. die zweite Gelenkwelle (77) aufzunehmen.
  3. Gelenkeinheit nach Anspruch 2, bei der zumindest die erste Gelenköffnung (71a) erweitert ist, so dass eine flexible gedruckte Schaltung (80) durch die erste Gelenköffnung (71a) verlaufen kann, um die Anzeigeeinheit (60) und den Gehäusekörper (50) elektrisch miteinander zu verbinden.
  4. Gelenkeinheit nach Anspruch 3, mit: – einem um die erste Gelenköffnung (71a) ausgebildeten erhöhten röhrenförmigen Kragenteil (71c) zum Einfügen in das Gelenkkupplungsteil (56) des Gehäusekörpers (50).
  5. Gelenkeinheit nach Anspruch 4, bei der das Gelenkkupplungsteil (56) einen Nutabschnitt (56a) zum Aufnehmen des erhöhten röhrenförmigen Kragenteils (71c) aufweist.
  6. Gelenkeinheit nach Anspruch 5, bei der das erhöhte röhrenförmige Kragenteil (71c) und der Nutabschnitt (56a) zusammen als eine Abdeckeinrichtung wirken, um zu verhindern, dass die flexible gedruckte Schaltung (80) freiliegt, wenn die flexible gedruckte Schaltung (80) durch die erste Gelenköffnung (71a) verläuft.
  7. Gelenkeinheit nach Anspruch 6, bei der die Gelenkanordnung ein elastisches Mittel zum Steuern des Drehzustandes der Gelenkeinheit enthält.
  8. Gelenkeinheit nach Anspruch 6, bei der die erste Gelenkwelle (76) erste und zweite Enden aufweist, und bei der das erste Ende der ersten Gelenkwelle (76) länger als das zweite Ende ist.
  9. Gelenkeinheit nach Anspruch 8, bei der sich die flexible gedruckte Schaltung (80) um das zweite Ende der ersten Gelenkwelle (76) wickelt, wenn die Anzeigeeinheit (60) um die X-Achse geschwenkt wird.
  10. Gelenkeinheit nach Anspruch 6, bei der die erste (76) und zweite (77) Gelenkwelle jeweils erste und zweite Enden aufweisen, und bei der sich die flexible gedruckte Schaltung (80) um das erste Ende der ersten Gelenkwelle (76) und das erste Ende der zweiten Gelenkwelle (77) wickelt.
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