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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobiltelefon, das ein
Drehdisplay aufweist, und im Besonderen auf eine Gelenkvorrichtung
für ein Mobiltelefon,
das ein Platten-Gelenkmodul
für das drehbare
Tragen eines Klappdeckels beinhaltet, der eine drehbare Display-Einheit
beinhaltet.
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Im
Allgemeinen bezieht sich ein „tragbares Kommunikationsgerät" auf eine elektronische
Anwendung, die es Nutzern ermöglicht,
mit anderen Nutzern die drahtlose Kommunikation durchzuführen, während sie
das tragbare Kommunikationsgerät mitführen. Solche
tragbaren Kommunikationsgeräte sind
in verschiedene Typen gemäß ihrem
Design klassifiziert. Zum Beispiel sind die tragbaren Kommunikationsgeräte entweder
als tragbare Kommunikationsgeräte
von dem Blocktyp, als tragbare Kommunikationsgeräte von dem Kipptyp oder als
tragbare Kommunikationsgeräte
von dem Klappdeckeltyp gemäß ihrem
Design klassifiziert. Das tragbare Kommunikationsgerät von dem
Blocktyp weist ein einziges Gehäuse
auf, das wie ein Block geformt ist. Das tragbare Kommunikationsgerät von dem
Kipptyp weist eine Kippvorrichtung auf, welche drehbar mit einem
blockförmigen
Gehäuse
durch eine Gelenkeinheit gekoppelt ist. Das tragbare Kommunikationsgerät von dem
Klappdeckeltyp weist einen Klappdeckel auf, der mit einem einzigen
blockförmigen
Gehäuse durch
eine Gelenkeinheit auf eine solche Weise gekoppelt ist, dass der
Klappdeckel gedreht werden kann, um zu dem Gehäuse geklappt oder von dem Gehäuse weggeklappt
zu werden.
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Weiter
können
tragbare Kommunikationsgeräte
als tragbare Kommunikationsgeräte
von dem Drehtyp und tragbare Kommunikationsgeräte von dem Gleittyp klassifiziert
werden, gemäß der Art
und Weise, die tragbaren Kommunikationsgeräte zu öffnen und zu schließen. Bei
dem tragbaren Kommunikationsgerät
von dem Drehtyp sind zwei Gehäuse
auf solch eine Weise miteinander gekoppelt, dass sich das eine Gehäuse relativ
zu dem anderen geöffnet oder
geschlossen dreht, während
sie sich zugewandt sind. Bei dem tragbaren Kommunikationsgerät von dem
Gleittyp sind zwei Gehäuse
auf solch eine Weise miteinander gekoppelt, dass das eine Gehäuse in der
Längsrichtung
entlang dem anderen Gehäuse gleiten
kann. Diese verschiedenartig klassifizierten tragbaren Kommunikationsgeräte können von
Kennern der Technik leicht verstanden werden.
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In
letzter Zeit tendieren die Designs solcher tragbaren Kommunikationsgeräte dazu,
mit Rücksicht
auf die Tragbarkeit kompakt, schlank und leicht zu sein. Die herkömmlichen
tragbaren Kommunikationsgeräte
sind jedoch nur dann zweckmäßig, sobald eine
Stimm- und Bild-Kommunikation mit anderen Nutzern durchgeführt wird,
wie z. B. in
DE 1030 8903A beschrieben
wird.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, beinhaltet ein tragbares
Endgerät
mit einem herkömmlichen
Drehdisplay ein Körpergehäuse 10,
das an dessen einen Ende mit einer ersten Gelenkachse A1 ausgestattet ist,
einen Klappdeckel 20 und ein Verbindungselement 30.
Das Körpergehäuse 10 weist
verschiedene Tasten 11 und ein Mikrofon 12 auf.
Das Verbindungselement 30 verbindet das Körpergehäuse 10 mit
dem Klappdeckel 20 und ermöglicht es dem Klappdeckel 20,
sich drehbar in einer offenen Position oder einer geschlossenen
Position in Bezug auf das Körpergehäuse 10 um
die erste Gelenkachse A1 zu bewegen. Zusätzlich ist das Verbindungselement 30 mit
einer zweiten Gelenkachse A2 ausgestattet. Der Klappdeckel 20 wird
drehbar in Bezug auf das Verbindungselement 30 um die zweite
Gelenkachse A2 bewegt. Der Klappdeckel 20 ist mit einer
Display-Einheit, wie etwa einem LCD 21 und einem Lautsprecher 22 ausgestattet.
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Ein
Gelenkmodul 40 ist in dem Verbindungselement 30 aufgenommen,
um dem Klappdeckel 20 zu ermöglichen, sich um die zweite
Gelenkachse A2 zu drehen.
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Gemäß dem tragbaren
Endgerät
mit einem herkömmlichen
Drehdisplay kann die Display-Einheit des
Klappdeckels gedreht werden, um Nutzer mit einem Breitbild auszustatten,
sobald sie einen Film, ein Video sehen oder ein Spiel spielen.
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Bei
einem tragbaren Endgerät
mit einem herkömmlichen
Drehdisplay befindet sich jedoch das Gelenkmodul für das Drehen
der Display-Einheit des Klappdeckels ungeschützt auf einer Außenseite,
so dass das Gelenkmodul leicht abgebrochen werden kann, sobald eine äußerliche
Belastung darauf ausgeübt
wird. Weil das Gelenkmodul zusätzlich
ein großes
Format und einen großen
Umfang aufweist, ist es nicht nur schwierig, ein kompaktes trag bares
Endgerät
herzustellen, sondern es können
auch verschiedene Beschränkungen
bei der Gestaltung des tragbaren Endgeräts auftreten.
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Zusätzlich kann
sich die Drehfunktion des Klappdeckels gemäß dem Gelenkmodul des tragbaren
Endgeräts
mit einem herkömmlichen
Drehdisplay über
die Zeit verschlechtern.
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EP 1 324 572 A beschreibt
ein mobiles Kommunikations-Endgerät mit einem drehbaren LCD-Gerät. Das beschriebene
LCD-Gerät
beinhaltet ein LCD-Aufnahmegehäuse,
um darin einen LCD aufzunehmen, ein Klappdeckel-Körpergehäuse, um
dem LCD-Aufnahmegehäuse zu ermöglichen,
in einen vorbestimmten Winkel gedreht zu werden, ein Wellenelement,
um die Drehung des LCD-Aufnahmegehäuses auf dem Klappdeckel-Körpergehäuse zu tragen und eine Führungseinheit,
um die Drehung des LCD-Aufnahmegehäuses auf
dem Klappdeckelkörper
zu führen.
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US 2003/013417 A1 bezieht
sich auf ein mobiles Endgerät
zur Änderung
der Position einer Display-Einheit in einer horizontalen oder vertikalen Richtung.
Das beschriebene mobile Endgerät
beinhaltet ein Verbindungselement, bei dem ein Endgelenk mit einem
ersten Gehäuse
verbunden ist, um das erste Gehäuse
zu überdecken
und ein anderes Ende ist verbunden, um einen Bereich des zweiten Gehäuse zu berühren. Weiterhin
beinhaltet das beschriebene mobile Endgerät eine Dreheinrichtung, die
zwischen einem Bereich des zweiten Gehäuses und dem anderen Ende des
Verbindungselements bereitgestellt ist, um das zweite Gehäuse entlang
einer Kontaktfläche
zu dem Verbindungselement innerhalb eines vorbestimmten Winkels
zu drehen. Weiterhin besteht die Dreheinrichtung für das Drehen
des zweiten Gehäuses
aus einer Lagerbohrung, das an dem anderen Ende des Verbindungselements
ausgebildet ist, einem Drehwellenloch, das an dem zweiten Gehäuse ausgebildet
ist, um mit der Lagerbohrung überein
zustimmen und ein Drehwellenelement, das eingebaut ist, um die Lagerbohrung
mit dem Drehwellenloch zu verbinden, um das zweite Gehäuse zu drehen.
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EP 1357 727 A legt
ein tragbares Telefon offen, das ein Dreh-Display und zwei Kameras
aufweist. Das beschriebene klappbare tragbare Telefon-Set beinhaltet
eine untere Einheit, die eine Konsolenabschnitt aufweist, eine obere
Einheit, die einen Displayabschnitt aufweist, und einen Gelenkabschnitt,
um die untere Einheit mit der oberen Einheit zu verbinden, um es
zu ermöglichen,
sie zu öffnen und
zu schließen.
Die obere Einheit besteht aus einer Display-Abschnittseinheit, einer
tragenden Abschnittseinheit und einem Dreh- und Gleitmechanismus.
Weiterhin ist der Dreh- und Gleitmechanismus zwischen der Display-Abschnittseinheit
und der tragenden Abschnittseinheit angeordnet. Die Display-Abschnittseinheit
weist eine Rückwand
auf, die ein rundes Loch aufweist, während die tragende Abschnittseinheit
eine Vorderwand aufweist, die ein längs gerichtetes ovales Loch
aufweist.
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Demgemäß ist es
ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Mobiltelefon
bereitzustellen, das ein Drehdisplay aufweist, das ein plattenförmiges Gelenkmodul
beinhaltet, um einen Klappdeckel drehbar zu tragen, der eine Display-Einheit
aufweist, wobei der Komfort bei der Verwendung des Mobiltelefons
verbessert wird.
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Dieses
Ziel wird durch die vorliegende Erfindung und im Einzelnen durch
den Gegenstand des Hauptanspruchs erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Weiterhin
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Gelenkvorrichtung
für ein
Mobiltelefon bereitzustellen, das ein Drehdisplay aufweist, in welchem
ein plattenförmiges
Gelenkmodul in einem Klappdeckel aufgenommen ist, wobei eine Größe und eine
Stärke
des Gelenkmoduls vermindert werden und ein kompaktes Mobiltelefon
implementiert wird.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht dann, eine Gelenkvorrichtung
für ein Mobiltelefon
bereitzustellen, das ein Drehdisplay aufweist, in welchem ein plattenförmiges Gelenkmodul in
einem Klappdeckel aufgenommen ist, wobei das Gelenkmodul davor geschützt wird,
zerbrochen zu werden und dabei der Komfort des Gebrauchs des Mobiltelefons
verbessert wird.
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Um
diese Aspekte zu erreichen, wird eine Gelenkvorrichtung für ein Mobiltelefon
bereitgestellt, das ein Drehdisplay einschließlich eines Körpergehäuses aufweist,
einen Klappdeckel, der eine Display-Einheit aufweist, und ein Verbindungselement, um
den Klappdeckel drehbar so mit dem Körpergehäuse zu verbinden, dass der
Klappdeckel drehbar in eine offene Position oder eine geschlossene
Position in Bezug auf das Körpergehäuse bewegt
wird, wobei die Gelenkvorrichtung ein Gelenkmodul beinhaltet, das
eine Plattenform aufweist, wobei das Gelenkmodul in dem Klappdeckel
aufgenommen und drehbar mit dem Verbindungselement gekoppelt wird,
während
es dem Verbindungselement zugewandt ist, um den Klappdeckel relativ
zu dem Verbindungselement um seine Gelenkachse zu drehen.
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Das
obige Ziel und weitere Ziele, Eigenschaften und Vorzüge der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung deutlicher,
die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird,
in welchen Folgendes gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Mobiltelefon darstellt,
das ein Drehdisplay in einem geschlossenen Zustand aufweist;
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2 ist
eine Seitenansicht von 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die ein herkömmliches
Mobiltelefon darstellt, das ein Drehdisplay in einem offenen Zustand
aufweist, bei welchem ein Klappdeckel in einem rechten Winkel gedreht
wird;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Gelenkvorrichtung
eines Mobiltelefons darstellt, das ein Drehdisplay nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Bereichs „A", der in 4 gezeigt
wird;
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6 ist
eine perspektivische Gesamtansicht einer Gelenkvorrichtung eines
Mobiltelefons, das ein Drehdisplay nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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7 ist
eine Draufsicht eines Mobiltelefons, das ein Drehdisplay nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, wenn ein Klappdeckel nicht
gedreht ist;
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8 ist
eine Draufsicht einer Gelenkvorrichtung, die in 7 gezeigt
wird;
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9 ist
ein Mobiltelefon, das ein Drehdisplay nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, wenn ein Klappdeckel in einem rechten
Winkel gedreht worden ist;
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10 ist
eine Draufsicht einer Gelenkvorrichtung, die in 9 gezeigt
wird;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Koppelungsszustand einer
gewellten Scheibe einer Gelenkvorrichtung darstellt, die in einem
Mobiltelefon bereitgestellt wird, das ein Drehdisplay nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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12 ist
eine Seitenansicht, die einen Koppelungsszustand einer Gelenkvorrichtung
eines Mobiltelefons darstellt, das ein Drehdisplay nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Betriebszustand einer zweiten
Gelenkplatte und einer Drehscheibe einer Gelenkvorrichtung darstellt,
die in einem Mobiltelefon bereitgestellt wird, das ein Drehdisplay
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist; und
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14 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Bereichs „B", der in 13 gezeigt
wird.
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung
wird eine ausführliche
Beschreibung der bekannten Funktionen und Konfigurationen weggelassen,
die hierin eingeschlossen sind, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung unüberschaubar
machen.
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Wie
in 4 bis 14 gezeigt, beinhaltet ein Mobiltelefon,
das ein Drehdisplay aufweist, ein Körpergehäuse 10, einen Klappdeckel 20,
der eine Display-Einheit 21 aufweist, und ein Verbindungselement 30,
um den Klappdeckel 20 drehbar mit dem Körpergehäuse 10 so zu verbinden,
dass der Klappdeckel 20 drehbar in eine offene Position
oder eine geschlossene Position in Bezug auf das Körpergehäuse 10 bewegt
wird.
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Eine
Gelenkvorrichtung des Mobiltelefons, das ein Drehdisplay aufweist,
beinhaltet ein Gelenkmodul 100. Das Gelenkmodul 100 ist
drehbar mit dem Verbindungselement 30 gekoppelt, während es dem
Verbindungselement 30 zugewandt ist. Das Gelenkmodul 100 ist
in dem Klappdeckel 20 auf eine solche Weise aufgenommen,
dass sich der Klappdeckel 20 um eine Gelenkachse A2 drehen
kann.
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Das
Gelenkmodul 100 weist eine Plattenform auf, so dass das
Gelenkmodul 100 stabil in dem Klappdeckel 20 und
dem Verbindungselement 30 aufgenommen werden kann. Das
Gelenkmodul 100 beinhaltet erste und zweite Gelenkplatten 200 und 300,
eine Drehscheibe 400, eine gewellte Scheibe 500,
und einen Seegerring 600. Die erste Gelenkplatte 200 ist
drehbar mit der zweiten Gelenkplatte 300 gekoppelt und
ist mit dem Verbindungselement 30 verschraubt. Die zweite
Gelenkplatte 300 ist mit der ersten Gelenkplatte 200 gekoppelt
und ist in dem Klappdeckel 20 so aufgenommen, dass sich
der Klappdeckel 20 um eine Gelenkachse A2 drehen kann.
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Die
Drehscheibe 400 wird zwischen den ersten und zweiten Gelenkplatten 200 und 300 bereitgestellt,
während
sie der ersten Gelenkplatte 200 zugewandt ist, um die zweite
Platte 300 drehbar zu tragen. Die gewellte Scheibe 500 wird
zwischen der zweiten Gelenkplatte 300 und der Drehscheibe 400 bereitgestellt
und überträgt eine
Spannkraft auf den Klappdeckel 20, um den Klappdeckel 20 zu
drehen. Der Seegerring 600 wird bereitgestellt, um nacheinander
die ersten und zweiten Gelenkplatten 200 und 300,
die Drehscheibe 400 und die gewellte Scheibe 500 miteinander
zu koppeln. Der Seegerring 600 ist in einem Kopplungsschlitz 302b eines
Gelenkgehäuses 302 aufgenommen,
das in der zweiten Gelenkplatte 300 ausgebildet ist. Zusätzlich weist
das Verbindungselement 30 eine erste Kopplungsaussparung 31 auf,
um die erste Gelenkplatte 200 darin aufzunehmen. Der Klappdeckel 20 ist
mit einer zweiten Kopplungsaussparung 23 ausgebildet, um
die zweite Gelenkplatte 300 darin aufzunehmen.
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Die
erste Gelenkplatte 200 beinhaltet ein Durchgangsloch 201,
ein Verbindungsloch 202, wenigstens eine Scheibennut 203,
einen Anschlagvorsprung 204 und eine Vielzahl von Schraubenlöchern 205.
Das Durchgangsloch 201 ist in einer Mitte der ersten Gelenkplatte 200 auf
eine solche Weise ausgebildet, dass das Gelenkgehäuse 302 der
zweiten Gelenkplatte 300 durch das Durchgangsloch 201 treten
kann. Zusätzlich
ist ein flexibler Ring, der mit dem Klappdeckel 20 verbunden
ist, mit dem Körpergehäuse 10 verbunden,
während
er durch das Durchgangsloch 201 der ersten Gelenkplatte 200 tritt.
Das Verbindungsloch 202 ist um das Durchgangsloch 201 herum
ausgebildet, um mit der Drehscheibe 400 gekoppelt zu werden.
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Scheibennuten 203 sind
in einer Umfangsrichtung des Verbindungslochs 202 in einem
gleichmäßigen Abstand
ausgebildet, um darin einen Scheibenvorsprung 401 der Drehscheibe 400 stabil
aufzunehmen.
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Der
Anschlagvorsprung 204 wird an einem vorbestimmten äußeren Abschnitt
der Scheibennut 203 bereitgestellt und ist in einen Führungsschlitz 304 eingefügt, der
in der zweiten Gelenkplatte 300 ausgebildet ist, um die
Drehung des Klappdeckels 20 zu beschränken. Die Schraubenlöcher 205 sind
in der ersten Gelenkplatte 200 ausgebildet, um es der ersten
Gelenkplatte 200 zu ermöglichen,
mit dem Verbindungselement 30 verschraubt zu werden.
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Zusätzlich beinhaltet
die zweite Gelenkplatte 300 ein Durchgangsloch 301,
das Gelenkgehäuse 302,
eine Aufnahmenut 303, den Führungsschlitz 304 und
eine Vielzahl von Schraubenlöchern 305. Das
Durchgangsloch 301 ist in einer Mitte der zweiten Gelenkplatte 300 angeordnet
und ist durch das zweite Gelenkgehäuse 302 auf eine solche
Weise begrenzt, dass der flexible Ring, der mit dem Klappdeckel 20 verbunden
ist, mit dem Körpergehäuse 10 verbunden
ist, während
er durch das Durchgangsloch 301 der zweiten Gelenkplatte 300 tritt.
Das Gelenkgehäuse 302 ist
in das Durchgangsloch 201 der ersten Gelenkplatte 200 eingefügt und springt
von einem äußeren Umfangsabschnitt
des Durchgangslochs 301 entlang der Gelenkachse A2 vor.
Vorzugsweise weist das Gelenkgehäuse 302 eine
zylindrische Form auf.
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Die
Aufnahmenut 303 ist um das Gelenkgehäuse 302 herum ausgebildet,
um die gewellte Scheibe 500 dann aufzunehmen. Der Führungsschlitz 304 ist
an einem äußeren Abschnitt
der Aufnahmenut 303 ausgebildet und ist mit dem Anschlagvorsprung 204 der
ersten Gelenkplatte 200 gekoppelt, um den Anschlagvorsprung 204 zu
führen
und die Drehung des Klappdeckels 20 zu beschränken, sobald
sich der Klappdeckel 20 dreht. Die Schraubenlöcher 305 sind
in der zweiten Gelenkplatte 300 ausgebildet, um es der
zweiten Gelenkplatte 300 zu ermöglichen, mit dem Klappdeckel 20 verschraubt
zu werden. Zusätzlich
ist der Führungsschlitz 304 entlang
eines Umfangs der Aufnahmenut 303 mit einer vorbestimmten
Länge so
ausgebildet, dass sich der Klappdeckel 20 in einem rechten
Winkel relativ zu dem Verbindungselement 30 drehen kann.
Das Gelenkgehäuse 302 ist
mit einem Paar Befestigungsschlitzen 302a ausgebildet und
Befestigungsvorsprünge 402 der
Drehscheibe 400 sind starr in die Befestigungsschlitze 302a eingefügt. Zusätzlich ist das
Gelenkgehäuse 302 an
dessen einem Ende mit einem Kopplungsschlitz 302b ausgebildet,
mit welchem der Seegerring 600 gekoppelt ist, nachdem die Drehscheibe 400 und
die gewellte Scheibe 500 nacheinander mit den Durchgangslöchern 201 und 301 gekoppelt
worden sind.
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Die
Drehscheibe 400 beinhaltet wenigstens einen Scheibenvorsprung 401 und
ein Paar Befestigungsvorsprünge 402.
Die Scheibenvorsprünge 401 sind
entlang eines äußeren Umfangsabschnitts
der Drehscheibe in einem gleichmäßigen Abstand
auf eine solche Weise ausgebildet, dass die Scheibenvorsprünge 401 in
die Scheibennuten der ersten Gelenkplatte 200 eingefügt sind.
Die Befestigungsvorsprünge 402 sind
an einem inneren Abschnitt der Drehscheibe 400 ausgebildet
und starr in die Befestigungsschlitze 302a des Gelenkgehäuses 302 eingefügt, um es
der Drehscheibe 400 zu ermöglichen, sich zusammen mit
der zweiten Gelenkplatte 300 zu drehen.
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Zusätzlich sind
die Befestigungsschlitze 302a symmetrisch um das Gelenkgehäuse 302 ausgerichtet,
so dass die Befestigungsvorsprünge 402, die
in die Befestigungsschlitze 302a eingefügt sind, ebenfalls symmetrisch
um das Gelenkgehäuse 302 ausgerichtet
sind. Die gewellte Scheibe 500 beinhaltet eine Blattfeder,
die eine ringförmige
Form aufweist und einen Umfang, der unregelmäßig ausgebildet ist.
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Nachstehend
wird ein Betrieb der Gelenkvorrichtung im Einzelnen unter Bezug
auf 4 bis 14 für das Mobiltelefon beschrieben,
das ein Drehdisplay aufweist, das die obige Konstruktion nach der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Wie
in 4 gezeigt, beinhaltet das Mobiltelefon, das ein
Drehdisplay aufweist, das Körpergehäuse 10,
den Klappdeckel 20, der die Display-Einheit und das Verbindungselement
aufweist.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, beinhaltet die Gelenkvorrichtung
des Mobiltelefons, das ein Drehdisplay aufweist, das plattenförmige Gelenkmodul 100,
das in dem Klappdeckel 20 und dem Verbindungselement 30 aufgenommen
ist. Die erste Gelenkplatte 200 des Gelenkmoduls 100 ist
in der ersten Kopplungsaussparung 31 des Verbindungselements 30 aufgenommen
und ist damit verschraubt.
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Wie
in 4–6 gezeigt,
ist in diesem Zustand die zweite Gelenkplatte 300 in die
zweite Kopplungsaussparung 23 des Klappdeckels 20 aufgenommen,
während
sie der ersten Ge lenkplatte 200 auf eine solche Weise zugewandt
ist, dass sich der Klappdeckel 20 um die Gelenkachse A2
des Gelenkmoduls 100 drehen kann.
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Wie
oben erwähnt,
ist die zweite Gelenkplatte 300 in einer Mitte davon mit
einem Gelenkgehäuse 302 ausgestattet,
das eine zylindrische Form aufweist und entlang der Gelenkachse
A2 vorspringt. Das Gelenkgehäuse 302 ist
in das Durchgangsloch 201 eingefügt, das in einer Mitte der
ersten Gelenkplatte 200 ausgebildet ist.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ist die Drehscheibe 400 zwischen den ersten und
zweiten Gelenkplatten 200 und 300 angeordnet und
ist um das Gelenkgehäuse 302 ausgerichtet,
um es der zweiten Gelenkplatte 300 zu ermöglichen,
sich in einer vorbestimmten Richtung zu drehen. Die Drehscheibe 400 ist
mit dem Verbindungsloch 202 gekoppelt, das um das Durchgangsloch 201 der
ersten Gelenkplatte 200 herum ausgebildet ist.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die gewellte Scheibe 500 zwischen
der zweiten Gelenkplatte 300 und der Drehscheibe 400 angeordnet
und ist um das Gelenkgehäuse 302 ausgerichtet,
um die Spannkraft auf den Klappdeckel 20 zu übertragen.
Wie in 11 gezeigt, beinhaltet die gewellte
Scheibe 500 eine Blattfeder, die eine ringförmige Form
aufweist und einen Umfang, der unregelmäßig ausgebildet ist. Zusätzlich ist
die gewellte Scheibe 500 in die Aufnahmenut 303 aufgenommen,
die um das Gelenkgehäuse 302 herum
ausgebildet ist. Wie in 6 gezeigt, ist der Seegerring 600 in
diesem Zustand mit dem Kopplungsschlitz 302b, der an einem
Ende des Gelenkgehäuses 302 ausgebildet
ist, gekoppelt, nachdem die Drehscheibe 400 und die gewellte
Scheibe 500 jeweils nacheinander mit den Durchgangslöchern 201 und 301 gekoppelt
worden sind.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, sind die Scheibenvorsprünge 401 in
die Scheibennuten 203 eingefügt, weil wenigstens ein Scheibenvorsprung 401 entlang
des äußeren Umfangsabschnitts
der Drehscheibe 400 mit eine gleichmäßigen Abstand auf eine solche
Weise ausgebildet ist, dass die Scheibenvorsprünge 401 den Scheibennuten 203 der
ersten Gelenkplatte 200 zugewandt sind.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, kann sich die zweite
Gelenkplatte 300 in diesem Zustand zusammen mit dem Klappdeckel 20 drehen,
wenn sich der Klappdeckel 20 in einem rechten Winkel um
die Gelenkachse A2 herum relativ zu dem Verbindungselement dreht,
so dass sich die Drehscheibe 400 ebenfalls dreht. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Scheibenvorsprung 401 von der Scheibennut 203 getrennt und
in eine der weiteren Scheibennuten eingefügt.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt, überträgt die gewellte
Scheibe 500 die Spannkraft so auf den Scheibenvorsprung 401 der
Drehscheibe 400, dass der Scheibenvorsprung 401 der
Drehscheibe 400 stabil in der Scheibennut 203 ruhen
kann. Das heißt, das
die gewellte Scheibe 500 die Spannkraft überträgt, um den
Scheibenvorsprung 401 zu drehen und um es dem Scheibenvorsprung 401 zu
ermöglichen, in
die Scheibennut 203 einzugreifen oder davon getrennt zu
werden.
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Wie
in 12 und 13 gezeigt,
kann sich die Drehscheibe 400 zusammen mit der zweiten
Gelenkplatte 300 drehen, weil die Befestigungsvorsprünge 402 an
einem inneren Abschnitt der Drehscheibe 400 ausgebildet
sind und starr in die Befestigungsschlitze 302a des Gelenkgehäuses 302 eingefügt sind.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
ist zusätzlich
die Scheibennut 203 eine halbkugelförmige Nut und der Scheibenvorsprung 401 ist
eine halbkugelförmiger
Vorsprung.
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Wie
in 8 und 10 gezeigt, ist der Führungsschlitz 304 an
einem äußeren Abschnitt
des Aufnahmeschlitzes 303 der zweiten Gelenkplatte 300 ausgebildet
und mit dem Anschlagvorsprung 204 der ersten Gelenkplatte 200 gekoppelt,
um den Anschlagvorsprung 204 zu führen und um die Drehung des
Klappdeckels 20 zu beschränken, sobald der Klappdeckel 20 sich
in einem rechten Winkel dreht.
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Das
heißt,
der Führungsschlitz 304 ist
entlang des Umfangs des Aufnahmeschlitzes 303 so mit einer
vorbestimmten Länge
ausgebildet, dass der Klappdeckel 20 sich in einem rechten
Winkel relativ zu dem Verbindungselement 30 drehen kann.
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Wie
in 9 gezeigt, dreht sich der Klappdeckel 20 in
einem rechten Winkel und der Klappdeckel 20 ist senkrecht
zu dem Verbindungselement 30 ausgerichtet.
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Wie
oben erwähnt,
stellt die vorliegenden Erfindung ein Gelenkmodul für ein Mobiltelefon
bereit, das ein Drehdisplay aufweist, um einen Klappdeckel zu drehen,
der eine Display-Einheit
aufweist, so dass der Komfort bei der Verwendung des Mobiltelefons, das
ein Dreh display aufweist, verbessert werden kann, und die Größe und die
Stärke
des Mobiltelefons, das eine Drehdisplay aufweist, kann vermindert werden,
während
auch die Vorkommen von Brüchen des
Gelenkmoduls eingeschränkt
werden.