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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Verbinderkonstruktion und insbesondere
auf eine verbesserte Verbinderkonstruktion mit mehreren Verbindern.
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Die
Norm für
den Universal Serial Bus (USB-Norm) ist eine gut bekannte Datenübertragungsspezifikation,
die gemeinsam von IBM, Intel, Microsoft, NEC, Compaq, DEC und Northern
Telecom festgesetzt worden ist. USB wird derzeit umfassend genutzt,
um Geräte
wie etwa Flash-Laufwerke, tragbare Festplattenlaufwerke, digitale
Standbild- und Videokameras, Mäuse,
Tastaturen, Scanner, Drucker usw. mit entsprechenden Verbindern
zu verbinden. Die USB-Schnittstelle besitzt eine Vielzahl von Vorteilen
wie etwa hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit,
einfache und schnelle Verbindung, Plug-and-Play-Kompatibilität (PnP-Kompatibilität), Unabhängigkeit
von äußerer Leistungsversorgung, Fähigkeit
zur gleichzeitigen Unterstützung
mehrerer Vorrichtungen, ausgezeichnete Kompatibilität usw., was
den USB zu einer Norm zum Verbinden von Geräten mit Personal Computern
macht.
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In
den 1A und 1B ist 1A ein schematisches Diagramm, das das Äußere eines
allgemeinen USB-Steckverbinders 100 zeigt, während 1B eine Schnittansicht ist,
die die Konstruktion des in 1A gezeigten
USB-Steckerverbinders 100 veranschaulicht. Wie in den Zeichnungen
gezeigt ist, enthält
ein im Stand der Technik verwendeter USB-Steckverbinder 100 typisch
ein isolierendes abgedichtetes Gehäuse 110, das an seinem
vorderen Ende mit einer hohlen Metallhülse 120 zum Verbinden
mit einem entsprechenden USB-Buchsenverbinder (wie er in den 2A-2C gezeigt ist) verbunden ist. An der
oberen und an der unteren Oberfläche
der hohlen Metallhülse 120 sind
mehrere Befestigungsöffnungen 130 gebildet,
um den USB-Steckverbinder 100 zu sichern, wenn die Metallhülse mit
dem entsprechenden USB-Buchsenverbinder verbunden ist, wobei in
dem hohlen Teil der Metallhülse 120 mehrere
leitende Anschlüsse 140 zur
Datenübertragung gebildet
sind, die an einem Anschlussbefestigungssockel 150 befestigt
sind.
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In
den 2A bis 2C ist 2A ein schematisches Diagramm, das das Äußere eines
allgemeinen USB-Buchsenverbinders 200 veranschaulicht, ist 2B eine Schnittansicht der
Konstruktion des in 2A gezeigten
USB-Buchsenverbinders 200 und veranschaulicht 2C das Äußere des hinteren Endes, das
dem in 2A gezeigten
USB-Buchsenverbinder 200 entspricht. Wie in den Zeichnungen
gezeigt ist, enthält
ein wie im Stand der Technik verwendeter USB-Buchsenverbinder 200 typisch
ein Gehäuse
mit einem Einführungsbereich 220,
wobei die obere, die untere, die rechte und die linke Oberfläche des Gehäuses mit
mehreren elastischen Befestigungsteilen 210 versehen sind,
um die Metallhülse 120 des USB-Steckverbinders 100 durch
Befestigen mit den zuvor erwähnt
Befestigungsöffnungen 130 der
Metallhülse 120 festzuklemmen
und dadurch den USB-Steckverbinder 100 in
dem USB-Buchsenverbinder 200 zu befestigen. In dem Einführungsloch 220 sind
mehrere leitende Anschlüsse 230 gebildet, um
eine Datenübertragung
mit dem hinteren Ende jedes der nach hinten verlaufenden leitenden
Anschlüsse 230 zu
liefern, die einen Lötfuß bilden,
um den USB-Buchsenverbinder 200 an einen Einbaubereich
wie etwa an eine PC-Platine zu löten.
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3 veranschaulicht eine Anwendung,
in der eine erste Vorrichtung 300 wie ein Flash-Laufwerk
mit dem in den 1A und 1B gezeigten USB-Steckverbinder 100 integriert
ist. 4 veranschaulicht
eine Anwendung, in der eine zweite Vorrichtung 400 wie
ein Flash-Leser mit dem in den 2A bis 2C gezeigten USB-Buchsenverbinder 200 integriert
ist. 5 veranschaulicht
einen in der TW-Veröffentlichung
Nr. 572263 offenbarten tragbaren drahtlosen Empfänger 500, an dessen
einem Ende der USB-Steckverbinder 100 gebildet
ist und an dessen anderem Ende der USB-Buchsenverbinder 200 gebildet
ist und der dadurch ermöglicht,
dass der tragbare drahtlose Empfänger 500 bei
Bedarf sowohl mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung wie einem Computersystem
als auch mit anderen externen Geräten verbunden werden kann.
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Allerdings
besitzt der vorstehende tragbare drahtlose Empfänger 500 noch konstruktive
Unzulänglichkeiten.
Zunächst
erhöhen
der USB-Steckverbinder 100 und der USB-Buchsenverbinder 200,
die am vorderen bzw. am hinteren Ende des tragbaren drahtlosen Empfängers 500 eingebaut
sind, unerwünscht
die Länge
der Vorrichtung und begrenzen dadurch seine Tragbarkeit. Zweitens
ist die Erweiterbarkeit des tragbaren drahtlosen Empfängers 500 beschränkt, da
der USB-Steckverbinder 100 und der USB-Buchsenverbinder 200,
die darin eingebaut sind, höchstens
mit zwei externen Vorrichtungen verbunden werden können, was
es unmöglich
macht, die Konstruktion gleichzeitig mit mehreren externen Vorrichtungen
zu verbinden. Drittens schlägt
die Konstruktion vor, dass auf den USB-Steckverbinder 100 eine Schutzabdeckung
oder Schutzkappe getan wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, was
aber unerwünscht
die Gesamtlänge
der Vorrichtung erhöht, wenn
sie angewendet wird, während
das Weglassen der Schutzabdeckung dazu führen könnte, dass eine versehentliche
Beschädigung
von einer äußeren Kraft
auftritt. Viertens kann der tragbare drahtlose Empfänger 500 nicht
den Zustand der elektrischen Verbindung des USB-Steckverbinders 100 und
des USB-Buchsenverbinders 200 steuern, so dass der tragbare
drahtlose Empfänger 500 die
Vorrichtung in Situationen, in denen entweder der USB-Steckverbinder 100 oder
der USB- Buchsenverbinder 200 elektrisch
getrennt werden muss, nicht trennen kann. Fünftens besitzt der tragbare
drahtlose Empfänger 500 keinen
Mechanismus, der eine falsche Einführung verhindern kann, wobei
ein Beispiel eine Situation ist, in der ein Anwender den USB-Steckverbinder 100 mit
einer Datenverarbeitungsvorrichtung verbinden möchte, ohne den USB-Buchsenverbinder 200 mit
irgendeiner weiteren Vorrichtung zu verbinden, wobei der tragbare
drahtlose Empfänger 500 diese Konnektivitätseinschränkungen
nicht erzwingen kann. Sechstens kann der tragbare drahtlose Empfänger 500 nicht
großzügig den
Verbindungswinkel des USB-Steckverbinders 100 in Bezug
auf eine externe Vorrichtung einstellen, was die Konstruktion hinsichtlich
der praktischen Verwendung unflexibel macht.
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Somit
besteht ein Bedarf an einer verbesserten Verbinderkonstruktion,
die mehrere Verbinder, eine verringerte Gesamtlänge, eine kompaktere Größe zum Sparen
von Aufbewahrungsplatz, eine automatische Ein- und Ausschaltfunktionalität der leitenden
Verbinder, die Fähigkeit,
auf Wunsch in mehrere Winkel eingestellt zu werden, und die Fähigkeit,
falsches Einführen
oder falsche Konnektivität,
entweder absichtlich oder versehentlich, zu verhindern, besitzt.
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Angesichts
des Vorstehenden ist eine Hauptaufgabe dieser Erfindung die Schaffung
einer neuen Verbinderkonstruktion, die mehrere Verbinder für mehrere
Verwendungen besitzt.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer neuen Verbinderkonstruktion,
die auf Wunsch ungehindert in verschiedene Winkel eingestellt werden
kann.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer neuen Verbinderkonstruktion,
die wahlweise einen oder mehrere Verbinder gleichzeitig verwenden
kann.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer neuen Verbinderkonstruktion,
die verhindern kann, dass eine falsche Einführung oder Konnektivität auftritt.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer neuen Verbinderkonstruktion,
die die leitenden Verbinder auf Wunsch automatisch ein- oder ausschalten
kann.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer neuen Verbinderkonstruktion,
die eine verhältnismäßig kompakte
Größe hat,
um Aufbewahrungsplatz zu sparen.
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In Übereinstimmung
mit den vorstehenden und weiteren Aufgaben offenbart die Erfindung
eine neue Verbinderkonstruktion, die umfasst: einen Körper mit
wenigstens einem Aufnahmeraum; wenigstens einen ersten Verbinder,
der an einem Ende des Körpers
innen angeordnet ist; wenigstens einen zweiten Verbinder, der schwenkbar
an dem anderen Ende des Körpers
angeordnet ist und in dem Aufnahmeraum des Körpers untergebracht werden
kann; und wenigstens ein Drehelement, das schwenkbar mit einem Ende
des Körpers
verbunden ist, wobei der vorstehende zweite Verbinder an dem Drehelement befestigt
ist, wobei das Drehelement wenigstens einen Armabschnitt besitzt,
wobei ein Ende des Armabschnitts mit einem Schwenkverbindungsabschnitt
versehen ist, der mit einem Ende des Körpers verbunden ist, wobei
an dem Armabschnitt ein Durchgangsloch gebildet ist. Der erste Verbinder kann
ein USB-Buchsenverbinder oder ein USB-Steckverbinder sein und der
zweite Verbinder kann gleichfalls ein USB-Buchsenverbinder oder
ein USB-Steckverbinder sein. Ferner umfasst die Verbinderkonstruktion
optional einen Schalter, der durch die Drehung des Schwenkverbindungsabschnitts
des Drehelements der Verbinderkonstruktion betätigt wird, wobei der Schalter
wahrscheinlich ein Mehrfachverbindungs-Bewegungsschalter ist, dessen Drehwinkel
die elektrische Verbindung des ersten Verbinders und des zweiten
Verbinders steuern kann, wobei der Schwenkverbindungsabschnitt entweder
durch Zahnräder
oder durch einen Riementrieb angetrieben wird, um den Schalter zu
drehen und zu betätigen.
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Der
Entwurf schafft mehrere Vorteile. Zunächst kann die Erfindung durch Öffnen mehrerer Aufnahmeräume in dem
Körper
der Verbinderkonstruktion und Anordnen mehrerer Drehelemente mehrere
erste oder zweite Verbinder in die Verbinderkonstruktion integrieren.
Zweitens kann der Körper
der Verbinderkonstruktion durch Anordnen eines zweiten Verbinders,
der sich frei drehen kann, in Bezug auf den zweiten Verbinder, der
mit einem externen Gerät verbunden
ist, ungehindert in alle Winkel eingestellt werden. Drittens kann
durch Aufnehmen des zweiten Verbinders in den Aufnahmeraum oder
Drehen in einen bestimmten Winkel in Bezug auf den Körper optional
der erste Verbinder oder der zweite Verbinder verwendet werden.
Viertens kann die Verbinderkonstruktion der Erfindung durch Aufnahme
des zweiten Verbinders in den Aufnahmeraum oder dadurch, dass er
in eine Stellung außerhalb
des Körpers
gedreht wird, um den ersten Verbinder zu sperren, die falsche Einführung des
ersten bzw. des zweiten Verbinders verhindern. Fünftens kann durch Anordnen eines
Steuerschalters die elektrische Leitung des ersten oder des zweiten
Verbinders automatisch geschaltet werden. Sechstens kann dadurch,
dass der zweite Verbinder, wenn er nicht verwendet wird, in dem
Aufnahmeraum aufbewahrt wird, die Vorrichtungskonstruktion mehrere
Verbinder besitzen und dennoch im Vergleich zu Konstruktionen des
Standes der Technik hinsichtlich der Gesamtlänge eine kleinere Größe schaffen,
was ihn leichter zu transportieren macht.
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen
beschrieben; in diesen zeigen:
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1A, 1B die
bereits erwähnten
schematischen Diagramme der Konstruktion eines USB-Steckverbinders
des Standes der Technik;
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2A-2C die
bereits erwähnten
schematischen Diagramme der Konstruktion eines USB-Buchsenverbinders
des Standes der Technik;
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3 das
bereits erwähnte
schematische Diagramm der Anwendung einer ersten Vorrichtung, die
den USB-Steckverbinder
des Standes der Technik nutzt;
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4 das
bereits erwähnte
schematische Diagramm, das die Anwendung einer zweiten Vorrichtung
zeigt, die den USB-Buchsenverbinder des Standes der Technik nutzt;
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5 das
bereits erwähnte
schematische Diagramm der Anwendung einer dritten, im TW-Patent
Nr. 572263 offenbarten Vorrichtung, die den USB-Steckverbinder und
den USB-Buchsenverbinder des Standes der Technik gleichzeitig verwendet;
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6A-6C schematische
Diagramme einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Verbinderkonstruktion
gemäß der Erfindung;
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7 ein
schematisches Diagramm der Drehbewegung der in den 6A-6C gezeigten Verbinderkonstruktion;
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8 ein
schematisches Diagramm einer Drehbewegung der in den 6A-6C gezeigten Verbinderkonstruktion;
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9A-9C schematische
Diagramme der Anwendung der in den 6A-6C gezeigten Verbinderkonstruktion;
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10 ein
schematisches Diagramm, das eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der Verbinderkonstruktion gemäß der Erfindung
zeigt;
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11 ein
theoretisches Diagramm der Drehung der in 10 gezeigten
Verbinderkonstruktion;
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12 ein
schematisches Diagramm einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Verbinderkonstruktion gemäß der Erfindung;
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13 ein
theoretisches Diagramm der Drehung der in 12 gezeigten
Verbinderkonstruktion; und
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14 ein
schematisches Diagramm einer vierten bevorzugten Ausführungsform
der Verbinderkonstruktion gemäß der Erfindung.
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Erste bevorzugte
Ausführungsform
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Die 6A-6C veranschaulichen
eine Verbinderkonstruktion 10 einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die umfasst: einen Körper 12, einen ersten
Verbinder 14, der an einem Ende des Körpers 12 angeordnet
ist; und einen zweiten Verbinder, einen Schwenkverbinder 16,
der schwenkbar an dem gleichen Ende des Körpers 12 angeordnet
ist. Außerdem
können
an der Verbinderkonstruktion 10 der Erfindung mehrere erste
Verbinder 14 oder zweite Verbinder 16 angeordnet
sein, deren ausführliche
Beschreibung in den folgenden bevorzugten Ausführungsformen gegeben wird.
Obgleich diese Ausführungsform
beispielhaft nur einen ersten Verbinder 14 und einen zweiten
Verbinder 16 beschreibt, kann sich die tatsächliche
Anzahl der verwendeten Verbinder unterscheiden und ist nicht auf die
in dieser Ausführungsform
offenbarte beschränkt.
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Der
erste Verbinder 14 ist an einem Ende des Körpers 12 innen
eingebaut und kann ein USB-Buchsenverbinder sein. Die USB-Buchsenverbinderkonstruktion
ist eine im Stand der Technik bekannte Hardware-Schnittstelle, die
hier nicht ausführlich
beschrieben wird.
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Der
zweite Verbinder 16 ist mittels eines Drehelements 18 schwenkbar
an einem Ende des Körpers
angebracht, wobei der zweite Verbinder 16 in dieser Ausführungsform
an dem gleichen Ende des Körpers
wie der erste Verbinder 14 angebracht ist, wobei der zweite
Verbinder 16 als Entwurfswahl entweder ein USB-Steckverbinder
oder ein USB-Buchsenverbinder sein kann, wobei er in dieser Ausführungsform
ein USB-Steckverbinder ist, worauf er aber nicht beschränkt ist.
Außerdem
ist der USB-Steck verbinder eine im Stand der Technik bekannte Hardware-Schnittstelle,
die hier nicht weiter ausführlich
beschrieben wird.
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Wie
in 6C veranschaulicht ist, ist an einer geeigneten
Stelle in dem Körper 12 ein
Aufnahmeraum 19 gebildet. Wenn der zweite Verbinder 16 nicht
in Gebrauch ist, kann er hereingedreht und im Aufnahmeraum 19 des
Körpers 12 untergebracht werden.
In 7 ist eine Drehung des zweiten Verbinders 16 schematisch
veranschaulicht.
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Wie
in 8 veranschaulicht ist, umfasst das Drehelement 18 zwei
Armabschnitte 182, wobei ein Ende jedes Armabschnitts mit
einem Schwenkverbindungsabschnitt 184 versehen ist. Jeder
der zwei Armabschnitte 182 des Schwenkelements 18 ist jeweils
schwenkbar an einer Seite an einem Ende des Körpers 12 angeordnet.
Der untere Teil des zweiten Verbinders 16 ist so gesichert,
dass die Armabschnitte 182 von einem Ende des Schwenkverbindungsabschnitts 184 entfernt
sind. In jedem der Armabschnitte 182 ist innen ein Durchgangsloch 186 ausgebildet,
um darin eines oder mehrere leitende Drähte oder ein Kabel (nicht gezeigt)
unterzubringen, so dass ein leitendes Element (wie etwa eine Leiterplatte)
des Körpers 12 über den
leitenden Draht des Durchgangslochs 186 elektrisch mit
dem zweiten Verbinder 16 verbunden sein kann.
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Wie
in den 9A-9C gezeigt
ist, kann die Verbinderkonstruktion 10 mit verschiedenen
externen Geräten
verbunden werden. Wenn der zweite Verbinder 16 wie in 9A gezeigt
in eine Stellung gedreht ist, in der er mit dem Körper 12 in
einer Linie ist, ist der erste Verbinder 14 durch den zweiten
Verbinder 16 gesperrt und kann somit nicht mit irgendwelchen
externen Geräten
oder Vorrichtungen verbunden werden, was verhindert, dass in den
ersten Verbinder 14 falsch oder gewaltsam eine andere Vorrichtung
eingeführt
wird, während
der erste Verbinder 14 mit einem ex ternen Verbinder 42 einer
ersten externen Vorrichtung 40 verbunden ist. Wie in 9B gezeigt
ist, kann der zweite Verbinder 16 in einen bestimmten Winkel
in Bezug auf den Körper 12 gedreht werden,
so dass der erste Verbinder 14 nicht mehr durch den zweiten
Verbinder 16 gesperrt ist und somit mit einem zweiten externen
Verbinder 62 einer zweiten externen Vorrichtung 60 verbunden
werden kann, während
der zweite Verbinder 16 gleichzeitig mit dem ersten Verbinder 42 verbunden
werden kann. Wenn der zweite Verbinder 16 wie in 9C gezeigt
hereingedreht und in dem Aufnahmeraum 19 des Körpers 12 untergebracht
ist, ist der zweite Verbinder 16 durch die Wände des
Aufnahmeraums 19 gesperrt und kann somit nicht mit anderen
externen Vorrichtungen verbunden werden, was verhindert, dass der
zweite Verbinder 16 falsch oder gewaltsam in eine andere
Vorrichtung eingeführt
wird, während der
erste Verbinder 14 mit einer externen Vorrichtung 60 verbunden
ist oder werden kann.
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Gemäß den obigen
Beschreibungen der Verbinderkonstruktion 10 können der
erste Verbinder 14 und der zweite Verbinder 16 selbstverständlich optional
verwendet werden, wobei der Entwurf Vorteile besitzt, indem er die
falsche Nutzung einschränkt.
Außerdem
kann in der Verbinderkonstruktion 10 der Verbindungswinkel
ihres zweiten Verbinders 16 in Bezug auf die Längsachse
des Körpers
ungehindert eingestellt werden, um ihn flexibler mit externen Gerätes oder
Datenverarbeitungsvorrichtungen zu verbinden. Außerdem ist die Gesamtlänge der
Verbinderkonstruktion 10 verringert, so dass sie leichter transportiert
werden kann, wenn der zweite Verbinder 16 in dem Aufnahmeraum 19 des
Körpers 12 untergebracht
ist.
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Zweite bevorzugte
Ausführungsform
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist die Verbinderkonstruktion 10' in dieser bevorzugten
Ausführungsform
grundsätzlich
konstruktiv ähnlich
der Verbinderkonstruktion 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform,
wobei sie sich nur dadurch unterscheidet, dass an dem Körper 12 zusätzlich ein
Schalter 17 angeordnet ist. Wenn der Schwenkverbindungsabschnitt 184 ihres
Drehelements 18 in eine erste Lage A, in eine zweite Lage
B und in eine dritte Lage C gedreht wird, wird, wie in Bezug auf
den zweiten Verbinder 16 gezeigt ist, mittels des herkömmlichen
Zahnradgetriebes oder Riementriebs wie im Gebiet bekannt der Schalter 17 betätigt, wobei
die erste Lage A eine Lage ist, in der der zweite Verbinder 16 in
dem Aufnahmeraum 19 untergebracht ist, wobei die zweite Lage
B eine Lage ist, in der der zweite Verbinder 16 senkrecht
zu dem Körper 12 ist
und wobei die dritte Lage C eine Lage ist, in der der zweite Verbinder 16 in
einer Stellung ist, in der er in einer Linie in Bezug auf den Körper außerhalb
des Körpers 12 gedreht
ist.
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Wie
in 10 in Verbindung mit 11 gezeigt
ist, kann der Schalter 17 ein Mehrfachverbindungs-Bewegungsschalter
sein, wobei die Bezugszeichen 16a und 16b wie
in der Zeichnung angegeben jeweils Eingangsanschlüsse und
Ausgangsanschlüsse
des zweiten Verbinders 16 sind, wobei die elektrische Verbindung
der Eingangsanschlüsse 16a und
der Ausgangsanschlüsse 16b durch
den Drehwinkel des Schalters 17 entschieden wird. Gleichfalls sind
die Bezugszeichen 14a und 14b die Eingangsanschlüsse bzw.
die Ausgangsanschlüsse
des ersten Verbinders 14, wobei die elektrische Verbindung
der Eingangsanschlüsse 14a und
der Ausgangsanschlüsse 14b ebenfalls
durch den Drehwinkel des Schalters 17 entschieden wird.
Wenn der zweite Verbinder 16 wie in 10 gezeigt
in eine erste Lage A gedreht wird, wird der Schalter 17 so
betätigt,
dass er sich wie in 11 angegeben in eine erste Lage dreht,
wobei zu dieser Zeit die Eingangsanschlüsse 16a und die Ausgangsanschlüsse 16b des
zweiten Verbinders 16 nicht elektrisch verbunden sind,
während
die Eingangsanschlüsse 14a und
die Ausgangsanschlüsse 14b des
ersten Verbinders 14 elektrisch verbunden sind, wobei der
zweite Verbinder 16 in einem Ruhezustand ist, während der
erste Verbinder 14 in einem Arbeitszustand ist, wenn er
mit anderen externen Geräten
verbunden ist. Wenn der zweite Verbinder 16 wie in 10 gezeigt
in eine zweite Lage B gedreht wird, wird der Schalter 17 betätigt, um
ihn wie in 11 angegeben in eine entsprechende
zweite Lage zu drehen, wobei zu dieser Zeit die Eingangsanschlüsse 16a und
die Ausgangsanschlüsse 16b des
zweiten Verbinders 16 elektrisch verbunden werden und die
Eingangsanschlüsse 14a und
die Ausgangsanschlüsse 14b des
ersten Verbinders 14 ebenfalls elektrisch verbunden werden,
wobei veranlasst wird, dass der zweite Verbinder 16 und der
erste Verbinder 14 beide in einem Arbeitszustand sind.
Wenn der zweite Verbinder 16 wie in 10 gezeigt
in eine dritte Lage C gedreht wird, wird der Schalter 17 betätigt, um
ihn in eine wie in 11 gezeigte entsprechende dritte
Lage zu drehen, in der zu dieser Zeit die Eingangsanschlüsse 16a und
die Ausgangsanschlüsse 16b des
zweiten Verbinders 16 elektrisch verbunden sind, während die
Eingangsanschlüsse 14a und
die Ausgangsanschlüsse 14b des ersten
Verbinders 14 nicht elektrisch verbunden sind, wodurch
der erste Verbinder 14 in einen Ruhezustand gebracht wird,
während
der zweite Verbinder 16 in einen Arbeitszustand gebracht
wird, wenn er mit einem anderen externen Gerät oder mit einer anderen Datenverarbeitungsvorrichtung
verbunden ist.
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Dadurch,
dass zusätzlich
der Schalter 17 vorgesehen ist, kann die elektrische Verbindung
des ersten Verbinders 14 und des zweiten Verbinders 16 so
gesteuert werden, dass der Arbeitszustand des ersten Verbinders 14 und
des zweiten Verbinders 16 auf Wunsch zuverlässig und
automatisch geschaltet werden kann.
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Dritte bevorzugte
Ausführungsform
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Wie
in den 12 und 13 gezeigt
ist, ist diese bevorzugte Ausführungsform
konstruktiv grundsätzlich ähnlich der
Verbinderkonstruktion 10' der
zweiten bevorzugten Ausführungsform,
wobei sie aber eine Verbesserung der zweiten bevorzugten Ausführungsform
ist.
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In
der zweiten bevorzugten Ausführungsform ermöglicht die
Verbinderkonstruktion 10',
dass der erste Verbinder 14 und der zweite Verbinder 16 elektrisch
verbunden werden, wenn ihr zweiter Verbinder 16 in eine
spezifische Lage B gedreht wird, was aber unerwünscht und erheblich die Verbindungswinkel des
zweiten Verbinders 16 mit dem externen Gerät oder der
Datenverarbeitungsvorrichtung beschränkt.
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In
dieser dritten bevorzugten Ausführungsform
ist der zweite Verbinder 16 der Verbinderkonstruktion 10'' wie in 12 gezeigt
in irgendeiner beliebigen Stellung zwischen der ersten Lage B1 und der
zweiten Lage B2, was veranlasst, dass der erste Verbinder 14 und
der zweite Verbinder 16 beide elektrisch verbunden sind.
Wie in 13 gezeigt ist, ermöglicht diese
Ausführungsform
in einer Stellung, die den Ausgangsanschlüssen 14b des ersten
Verbinders 14 entspricht, die elektrische Verbindung von der
ersten Lage A bis zur zweiten Lage B2 und in einer Stellung, die
den Ausgangsanschlüssen 16b des zweiten
Verbinders 16 entspricht, die elektrische Verbindung von
der ersten Lage B1 bis zur dritten Lage C.
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Wenn
der Schalter 17 in eine Stellung zwischen der ersten Lage
A und der ersten Lage B1 betätigt
wird, wird der erste Verbinder 14 elektrisch ver bunden,
während
der zweite Verbinder 16 nicht elektrisch verbunden wird;
während
in einer Stellung zwischen der ersten Lage B1 und der zweiten Lage
B2 der erste Verbinder 14 und der zweite Verbinder 16 beide
elektrisch verbunden sind; und in einer Stellung zwischen der zweiten
Lage B2 und der dritten Lage C der erste Verbinder 14 nicht
elektrisch verbunden ist, während
der zweite Verbinder 16 elektrisch verbunden ist.
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Aus
der Verbinderkonstruktion 10'' in dieser bevorzugten
Ausführungsform
ist zu sehen, dass, wenn der zweite Verbinder in einen gewissen
Winkelbereich gedreht wird, der erste Verbinder 14 und
der zweite Verbinder 16 beide gleichzeitig elektrisch verbunden
sind, wodurch der Schalter 17 ungehindert den Arbeitszustand
des ersten Verbinders 14 und des zweiten Verbinders 16 schalten
kann.
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Vierte bevorzugte
Ausführungsform
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Wie
in 14 gezeigt ist, ist diese bevorzugte Ausführungsform
grundsätzlich
konstruktiv ähnlich der
Verbinderkonstruktion 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform,
wobei sie sich nur dadurch unterscheidet, dass sowohl an der oberen
Oberfläche
als auch an der unteren Oberfläche
des Körpers 12 der Verbinderkonstruktion 10''' jeweils
ein Aufnahmeraum 19 angeordnet ist, während am oberen und am unteren
Ende des Körpers 12 jeweils
ein zweiter Schwenkverbinder 16 angeordnet ist, so dass
der zweite Verbinder 16 jeweils in den Aufnahmeräumen 19 untergebracht
werden kann. Ähnlich
können
am oberen und am unteren Ende des Körpers 12 je nach den
tatsächlichen
Implementierungen jeweils schwenkbar ein erster Verbinder 14 oder
ein erster Verbinder 14 und ein zweiter Verbinder 16 angeordnet
sein. Ferner können
am Ende der Oberflächen des
Körpers 12 auf
Wunsch gleichzeitig zwei oder noch mehr als zwei erste Verbinder 14 angeordnet sein.
Somit kann die in der bevorzugten Ausfüh rungsform verwendete Verbinderkonstruktion 10''' auf
Wunsch mehrere Verbinder besitzen, um die Anforderungen zum gleichzeitigen
Verbinden mit mehreren äußeren Geräten oder
Datenverarbeitungsvorrichtungen zu erfüllen. Somit kann die Verbindung vorteilhafter
verwendet werden als der Stand der Technik.
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Es
wird angemerkt, dass die vorstehenden Ausführungsformen lediglich beispielhaft
die Konzepte und Funktionen beschreiben, die Erfindung aber in keiner
Weise einschränken
sollen. Zum Beispiel kann das Drehelement 18 der Verbinderkonstruktion 10 gemäß der Erfindung
jeweils an den Enden beider Seiten des Körpers 12 oder nur
an einer Seite angeordnet sein; außerdem kann der Schwenkverbindungsabschnitt 184 ihres
Drehelements 18 außer
dem oben erwähnten
Zahnradgetriebe oder Riementrieb je nach Art der Realisierung andere
Getriebemittel verwenden, um den Schalter 17 zu betätigen.
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Zusammengefasst
betrifft die Erfindung eine Verbinderkonstruktion, die einen Körper mit
wenigstens einem Aufnahmeraum enthält; wobei an einem Ende des
Körpers
wenigstens ein erster Verbinder innen angeordnet ist; wobei an dem
anderen Ende des Körpers
schwenkbar wenigstens ein zweiter Verbinder angeordnet ist, der
in dem Aufnahmeraum des Körpers
untergebracht werden kann; und wobei mit einem Ende des Körpers wenigstens
ein Drehelement schwenkbar verbunden ist, wobei der zweite Verbinder
an dem Drehelement befestigt ist, wobei das Drehelement wenigstens
einen Armabschnitt besitzt, wobei ein Ende des Armabschnitts mit
einem Schwenkverbindungsabschnitt versehen ist, der mit einem Ende
des Körpers
verbunden ist. Ferner besitzt die Verbinderkonstruktion einen Schalter,
der durch Drehung des Schwenkverbindungsabschnitts ihres Drehelements
betätigt
wird, wobei der Drehwinkel des Schalters die elektrische Leitung
des ersten Verbinders und des zweiten Verbinders steuern kann.
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Somit
ist eine tragbare drahtlose Empfangsvorrichtung mit Funktionen zum
Speichern und Anschließen
vorgesehen, die ein tragbares Gehäuse und eine Steuerschaltung
mit Funktionen zum drahtlosen Empfangen und zum Anschließen enthält. An dem
tragbaren Gehäuse
ist ein USB-Schnittstellenstecker
vorgesehen. Außerdem
ist eine USB-Schnittstellenbuchse zum Verbinden eines Speichermediums
mit einem USB-Schnittstellenstecker vorgesehen. Die Steuerschaltung
ist in einem tragbaren Gehäuse
untergebracht und elektrisch mit dem USB-Schnittstellenstecker bzw.
mit der USB-Schnittstellenbuchse verbunden. Dadurch kann die Steuerschaltung
des tragbaren Gehäuses
Lese- oder Schreiboperation für
verschiedene Speichermedien steuern und die Lesedaten umwandeln.