DE29912014U1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
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Description
Beschreibung
Elektrischer Steckverbinder
Elektrischer Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, der insbesondere eine schnelle Montage gestattet und einen Kurzschluß ausschließt.
Der herkömmliche elektrische Steckverbinder, der eine breite Anwendung
&iacgr;&ogr; bei Computern und Produkten des visuellen Signals findet, besteht im wesentlichen aus einem Eisengehäuse und einem Plastikkern, wobei das Eisengehäuse die vordere Seite des Plastikkerns umschließt. Der Plastikkern weist zwei Reihen Kontaktstifte auf, deren Ende jeweils an einen entsprechenden Draht des Anschlußkabels gelötet wird. Beim Tischcomputer ist die Herstellung dieses elektrischen Steckverbinders nicht so schwer, da er ein großes Volumen aufweist, obwohl es sehr zeitaufwendig ist, den Draht einzeln zu löten. Die Herstellung eines kleinen elektrischen Steckverbinders (wie bei einem Notebook, LCD usw.) bereitet jedoch große Schwierigkeit, da sein Volumen sehr klein ist, so daß das Löten noch schwieriger und zeitaufwendiger ist. Zudem könnte an der Verbindungsstelle ein Kurzschluß entstehen. Daher wurde ein elektrischer Steckverbinder entwickelt, der eine Steckplatte vorsieht.
In Figur 1 und 2 ist dieser elektrische Steckverbinder gezeigt. Wie ersichtlich, besteht er aus einem Eisengehäuse 4, einem Plastikkern 5 und einer Steckplatte 6, wobei das Eisengehäuse 4 auf die vordere Seite des Plastikkerns 5 aufgesteckt und die Steckplatte 6 in die hintere Seite des Plastikkerns 5 gesteckt wird. Der Plastikkern 5 weist zwei Reihen Kontaktstifte 51 auf, die übereinander versetzt angeordnet sind und von zwei Seitenplatten 52 begrenzt sind, die jeweils eine Führungsnut 53 für die Steckverbindung mit der Steckplatte 6 besitzen, in der eine Ausnehmung 54 vorgesehen ist. Die Steckplatte 6 weist an den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung 62 auf, der in die Ausnehmung 54 eingreifen kann, wenn die Steckplatte 6 in die Führungsnut 53 des Plastikkerns 5 gesteckt wird. Entsprechend den Kontaktstiften 51 des Plastikkerns besitzt die Steckplatte 6 die Kontaktbuchsen 61, wobei das Ende des Kontaktstifts 51 in der entsprechenden Kontaktbuchse 61
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aufgenommen wird, wenn die Steckplatte 6 in den Plastikkern 5 gesteckt wird. Die Kontaktbuchsen 61 werden am hinteren Ende mit Trennlaschen 63 voneinander getrennt und entsprechend den Trennlaschen 63 weist die Steckplatte 6 an der hinteren Seite Trennstifte 64 auf, wobei zwischen den Trennlaschen 63 und den Trennstiften 64 ein Freiraum 65 vorhanden ist.
Die Adern 71 des Anschlußkabels 7 sind entsprechend den Kontaktstiften 11 gereiht und mit einer Klemmplatte 73 fixiert, wobei die Andern 71 mit gleicher Länge aus der vorderen Seite der Klemmplatte 73 herausragen und jeweils einen Draht mit gleicher Länge freilegen. Die Klemmplatte 73 kann in den Freiraum 65 eingebracht werden, wodurch die Adern 71 hinter der Klemmplatte durch die Trennstifte 64 und die Adern 71 vor der Klemmplatte durch die Trennlaschen 63 voneinander getrennt sind, so daß ein Draht 72 mit dem Ende des entsprechenden Kontaktstifts 51 in Kontakt tritt. Die Kontaktstelle zwischen dem Kontaktstift 51 und dem Draht 72 wird verlötet, so daß ein Stromkreis geschlossen ist. Die Steckplatte 6 wird vor Löten in den Plastikkern 5 gesteckt, wodurch das Ende des Kontaktstifts 51 zwischen den Trennlaschen 63 liegt und sich der Draht 72 zwischen die Trennlaschen 63 erstreckt, so daß der Draht 72 auf dem Ende des entsprechenden Kontaktstifts 51 aufliegt.
Dieser elektrische Steckverbinder weist jedoch folgende Nachteile auf:
1. Durch Löten des Drahts 72 des Anschlußkabels 7 und des Endes des Kontaktstifts 51 kann ein Kurzverschluß verursacht werden, wodurch die Signalübertragung beeinflußt wird.
2. Da der Draht 72 auf dem Ende des Kontaktstifts 51 und nicht in der Kontaktbuchse 61 liegt, kann beim Löten eine Verschiebung des Drahts 72 verursacht werden, so daß ein Kurzschluß entsteht.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen, basierend auf langjähriger Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder zu schaffen, bei dem auf das Löten verzichtet werden kann und mit dem eine Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöht und ein Kurzschluß vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die vordere Seite des Piastikerns ein Eisengehäuse aufgesteckt wird und in die hintere Seite des Plastikkerns eine Steckplatte eingesteckt wird, und über und unter der Steckplatte jeweils ein Anschlußkabel vorgesehen ist, wobei der Plastikkern zwei nach hinten weisende Seitenplatten aufweist, deren Innenfläche jeweils mit einer horizontalen Führungsnut für die Steckplatte versehen ist, in der eine Ausnehmung vorgeshen ist, in die ein Vorsprung der Steckplatte eingreifen kann, und die Steckplatte zwei Reihen Kontaktbuchsen besitzt, in die die Enden der Kontaktstifte eingesteckt werden; die Kontaktbuchsen der Steckplatte werden am hinteren Ende mit zwei Reihen Trennstiften voneinander getrennt, zwischen denen ein Aufnahmeraum für die Klemmplatte des Anschlußkabels vorgesehen ist; die Drähte des Anschlußkabels werden von den Trennstiften getrennt und liegen auf dem Ende des entsprechenden Kontaktstifts auf, dadurch
20 gekennzeichnet, daß
über und unter der Steckplatte jeweils eine Abdeckung vorgesehen ist, die auf den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung und auf dem vorderen Abschnitt der inneren Seite entsprechend den Kontaktbuchsen Druckstifte aufweist, wobei der Vorsprung durch eine vertikale Nut des Plastikkerns in eine Nut der Steckplatte eingreifen kann, so daß die Druckstifte die Drähte gegen das Ende des entsprechenden Kontaktstifts drücken und der hintere Abschnitt der Abdeckung auf der Klemmplatte aufliegt;
eine Schweißung mit hoher Hertzscher Welle erfolgt, wodurch der hintere Abschnitt der Abdeckung mit den Enden der Trennstifte verbunden ist und die beiden Seiten der Druckstifte mit den beiden Seiten der Kontaktbuchsen verbunden sind, so daß ein stabiler Kontakt zwischen den Drähten und den Enden der Kontaktstifte in den entsprechenden Kontaktbuchsen gewährleistet werden kann, so daß ein Kurzschluß ausgeschlossen ist.
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Im folgenden werden Aufbau, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich, besteht die Erfindung aus einem Eisengehäuse 4, einem Plastikkern 1, einer Steckplatte 2, zwei Anschlußkabeln 7 und zwei Abdeckungen 3, wobei das Eisengehäuse die vordere Seite des Plastikkerns 1 umschließ und die Steckplatte 2 in die hintere Seite des Plastikkerns 1 gesteckt wird.
&iacgr;&ogr; Der Plastikkern 1 weist zwei Reihen Kontaktstifte 11, die einander versetzt sind, und zwei nach hinten weisende Seitenplatten 12 auf, deren Innenfläche jeweils mit einer horizontalen Führungsnut 13 für die Steckplatte 2, in der eine Ausnehmung 14 vorgeshen ist, und einer vertikalen Nut 15 versehen ist.
Die Steckplatte 2 weist an den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung 22 auf, der in die Ausnehmung 14 eingreifen kann, wenn die Steckplatte 2 in die Führungsnut 13 des Plastikkerns 1 gesteckt wird. Entsprechend den Kontaktstiften 11 des Plastikkerns 1 besitzt die Steckplatte 2 die Kontaktbuchsen 21, wobei das Ende der Kontaktstifte 11 in die entsprechende Kontaktbuchse 21 eingesteckt wird, wenn die Steckplatte 2 und der Plastikkern 1 miteinander verbunden werden. Die Kontaktbuchsen 21 der Steckplatte 2 werden am hinteren Ende mit zwei Reihen Trennstiften 23 von einander getrennt, zwischen denen ein Aufnahmeraum 24 für die Klemmplatte 73 des Anschlußkabels 7 vorgesehen ist. Entsprechend den vertikalen Nuten 15 ist die Steckplatte 2 beiderseitig auch mit Nuten 25 versehen.
Die Abdeckung 3 weist auf den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung 31 und auf dem vorderen Abschnitt der inneren Seite entsprechend den Kontaktbuchsen 21 Druckstifte 32 auf, wobei die Vorsprünge 31 durch die vertikalen Nuten 15 des Plastikkerns in die Nuten 25 des Steckerteils eingreifen können.
Die Adern 71 des Anschlußkabels 7 sind entsprechend den Kontaktstiften 11 gereiht und mit der Klemmplatte 73 fixiert, wobei die Andern 71 mit
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gleicher Länge aus der vorderen Seite der Klemmplatte 73 herausragen und jeweils einen Draht mit gleicher Länge freilegen.
Beim Zusammenbau wird zunächst die Steckplatte 2 in den Plastikkern 1 gesteckt und anschließend wird die Klemmplatte 73 im Aufnahmeraum 24 der Steckplatte 2 aufgenommen (Figur 4), so daß die Adern 73 jeweils zwischen zwei Trennstiften 23 liegen, wodurch jeder Draht 72 mit dem Ende des entsprechenden Kontaktstifts 11 in Kontakt tritt. Danach greifen die zwei Abdeckungen 3 mit ihren Vorsprüngen 31 durch die vertikalen Nuten 15 in die Nuten 25 ein, wodurch die Druckstifte 32 der Abdeckungen gegen entsprechenden Kontaktbuchsen 21 drücken und dann eine Schweißung mit hoher Hertzscher Welle erfolgt, wodurch der hintere Abschnitt der Abdeckung 3 mit den Enden der Trennstifte 23 verbunden ist und die beiden Seiten der Druckstifte 32 mit den beiden Seiten der Kontaktbuchsen 21 verbunden sind (Figur 5). Schließlich wird das Eisengehäuse 4 auf die vordere Seite des Plastikkerns 1 aufgesteckt.
Dadurch, daß der hintere Abschnitt der Abdeckung 3 mit den Enden der Trennstifte 23 verbunden ist und die beiden Seiten der Druckstifte 32 mit den beiden Seiten der Kontaktbuchsen 21 verbunden sind, wie in Figur 6 gezeigt, kann ein stabiler Kontakt zwischen den Drähten 72 und den Enden der Kontaktstift^ 11 gewährleistet werden, so daß ein Kurzschluß ausgeschlossen ist.
Aufgrund des obengenannten Aufbaus weist die Erfindung folgende Merkmale auf:
1.In den entsprechenden Kontaktbuchsen 21 kann ein stabiler Kontakt zwischen den Drähten 72 und den Enden der Kontaktstifte 11 gewährleistet werden, so daß ein Kurzschluß ausgeschlossen ist.
2. Durch die Abdeckungen 3 werden die Drähte 72 eingeschränkt, so daß eine Verschiebung verhindert wird, wodurch ein Kurzschluß ausgeschlossen ist.
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| Elektrischer Steckverbinder All Best Electronics Co., Ltd |
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Figuren
Figur 1 zeigt eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht der herkömmlichen Lösung teilweise im Schnitt.
Figur 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung.
Figur 4 zeigt eine Darstellung der Einbaustelle der erfindungsgemäßen Abdeckungen.
Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
Figur 6 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Figur 5.
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Bezugszeichenliste
| 1 | Plastikkern |
| 11 | Kontaktstift |
| 12 | Seitenplatte |
| 13 | Führungsnut |
| 14 | Ausnehmung |
| 15 | vertikale Nut |
| 2 | Steckplatte |
| 21 | Kontaktbuchse |
| 22 | Vorsprung |
| 23 | Trennstift |
| 24 | Aufnahmeraum |
| 25 | Nut |
| 3 | Abdeckung |
| 31 | Vorsprung |
| 32 | Druckstift |
| 4 | Eisengehäuse |
| 5 | Plastikkern |
| 51 | Kontaktstift |
| 52 | Seitenplatte |
| 53 | Führungsnut |
| 54 | Ausnehmung |
| 6 | Steckplatte |
| 61 | Kontaktbuchse |
| 62 | Vorsprung |
| 63 | Trennlasche |
| 64 | Trennstift |
| 65 | Freiraum |
| 7 | Anschlußkabel |
| 71 | Ader |
| 72 | Draht |
73 Klemmplatte
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Claims (1)
- Elektrischer Steckverbinder, indem auf eine vordere Seite eines Plastikkerns 1 ein Eisengehäuse 4 aufgesteckt wird und in eine hintere Seite des Plastikkerns 1 eine Steckplatte 2 eingesteckt wird, und über und unter der Steckplatte 2 jeweils ein Anschlußkabel 7 vorgesehen ist, wobei der Plastikkern 1 zwei nach hinten weisende Seitenplatten 12 aufweist, deren Innenfläche jeweils mit einer horizontalen Führungsnut 13 für die Steckplatte 2 versehen ist, in der eine Ausnehmung 14 vorgesehen ist, in die ein Vorsprung 22 der Steckplatte 2 eingreifen kann, und die Steckplatte 2 zwei Reihen Kontaktbuchsen 21 besitzt, in die Enden von der Kontaktstifte 11 eingesteckt werden; wobei die Kontaktbuchsen 21 der Steckplatte 2 werden am hinteren Ende mit zwei Reihen Trennstiften 23 voneinander getrennt, zwischen denen ein Aufnahmeraum 24 für die Klemmplatte 73 des Anschlußkabels 7 vorgesehen ist; wobei die Drähte 72 des Anschlußkabels 7 von den Trennstiften 23 getrennt werden und auf dem Ende des entsprechenden Kontaktstifts 11 aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß
über und unter der Steckplatte 2 jeweils eine Abdeckung 3 vorgesehen ist, die auf den beiden Seiten jeweils einen Vorsprung 31 und auf dem vorderen Abschnitt der inneren Seite entsprechend den Kontaktbuchsen 21 Druckstifte 32 aufweist, wobei der Vorsprung 31 durch eine vertikale Nut 15 des Plastikkerns 1 in eine Nut 25 der Steckplatte 2 eingreifen kann, so daß die Druckstifte 32 die Drähte gegen das Ende des entsprechenden Kontaktstifts 11 drücken und der hintere Abschnitt der Abdeckung 3 auf der Klemmplatte aufliegt; und
eine Schweißung mit hoher Hertzscher Welle erfolgt, wodurch der hintere Abschnitt der Abdeckung 3 mit den Enden der Trennstifte 23 verbunden ist und die beiden Seiten der Druckstifte 23 mit den beiden Seiten der Kontaktbuchsen 21 verbunden sind, so daß ein stabiler Kontakt zwischen den Drähten 72 und den Enden der Kontaktstifte 11 in den entsprechenden Kontaktbuchsen 21 gewährleistet werden kann, so daß ein Kurzschluß ausgeschlossen ist.
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