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<Technisches
Gebiet>
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für eine Baumaschine,
das an einer Baumaschine, wie einem Hydraulikbagger, vorhanden ist,
wobei das Sicherheitssystem zum Verhindern von Diebstahl der Baumaschine
dient, indem die Funktion der Baumaschine lediglich dann zugelassen
wird, wenn ein vorgegebenes Passwort eingegeben wird.
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<Stand
der Technik>
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In
jüngster
Zeit gab es häufig
Diebstahl einer Baumaschine, wie eines Hydraulikbaggers. Im Rahmen
dieser Situation wurde eine Vielfalt von Sicherheitssystemen für eine Baumaschine
vorgeschlagen.
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Gemäß einer
in
JP-B-2642455 beschriebenen
Technologie wird die Funktion eines Startblockierabschnitts für ein Motorstartsystem
lediglich dann freigegeben, wenn ein vorgegebenes Passwort in einer
entsprechenden Reihenfolge in eine Schlüsseleingabevorrichtung eingegeben
wird, um somit die Funktion einer Baumaschine zuzulassen, wodurch
der Betrieb durch einen Dritten, der das Passwort nicht kennt, gesperrt
wird und Diebstahl der Baumaschine verhindert wird.
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Das
offengelegte
japanische Patent
Nr. 44938/1998 schlägt
ein Sicherheitssystem vor, das ein Passwort unter Verwendung eines
speziellen Magnetstabes willkürlich
festlegen oder löschen
kann.
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Gemäß einem
Sicherheitssystem, das in dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 50584/1997 beschrieben
wird, kommuniziert zum Beispiel, wenn eine vorgegebene persönliche Kennnummer
von einer Schlüsseleingabevorrichtung
eingegeben wird, eine Pilot-Hydraulikquelle mit einem Pilotventil,
um Funktion einer Hydraulikvorrichtung zuzulassen, während die
Pilot-Hydraulikquelle und das Pilotventil zueinander gesperrt werden,
um die Funktion der Hydraulikvorrichtung zu verhindern, wenn die
persönliche Kennnummer
nicht eingegeben wird oder eine falsche Nummer eingegeben wird. Statt
einer Schlüsseleingabe
kann eine Chipkarte eingeführt
werden, um Funktion der Hydraulikvorrichtung zuzulassen.
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Gemäß einem
Sicherheitssystem, das in dem offengelegten japanischen Patent Nr.
301072/1996 beschrieben
wird, wird zum Beispiel in einem Fall, in dem eine vorgegebene persönliche Kennnummer
nicht von einer Schlüsseleingabevorrichtung
eingegeben wird, eine Starterschaltung nicht durch eine Startfunktion
aktiviert und das Starten des Motors wird verhindert.
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Im
Allgemeinen gibt es für
eine Baumaschine, wie einen Hydraulikbagger, oft Fälle, bei
denen ein Dritter, der nicht ein regulärer Betreiber der Baumaschine
ist, zum Betätigen
der Baumaschine gezwungen ist. Zum Beispiel wird, wenn die Baumaschine
zwischen Baustellen transportiert wird, die voneinander getrennt
sind, die Baumaschine auf einen Anhänger befördert. In diesem Fall wird
das Aufladen/Abladen einer Baumaschine auf einen/von einem Anhänger oft
von einem Rangierer, wie einem Zusteller oder einem Wartungstechniker,
durchgeführt
und nicht von einem Betreiber der Baumaschine.
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Wenn
ein solcher Dritter eine Baumaschine betätigt, die mit einem Sicherheitssystem
ausgestattet ist, das in den vorgenannten Dokumenten beschrieben
wird, muss der Betreiber der Baumaschine das Passwort nötigenfalls
dem Rangierer nennen. Das Übergeben
eines Passworts an einen Dritten führt jedoch zur Preisgabe eines
Passworts, die ein ernstes Sicherheitsproblem verursacht.
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Gemäß einer
Technologie der verwandten Technik, die in dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 44398/1998 beschrieben
wird, wird das Festlegen eines neuen Passworts durch Einführen eines
Magnetstabes ermöglicht.
Dadurch kann ein Passwort, dass einem Rangierer genannt wird, der
nicht ein Betreiber ist, danach unter Verwendung des Magnetstabes
geändert
werden. Eine solche Änderung
eines Passworts verhindert Preisgabe des Passworts. Häufige Änderung
eines Passworts ist jedoch nicht günstig, da es für einen
Betreiber mühsam
ist und den Betreiber verwirren könnte.
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Gemäß Sicherheitssystemen,
die in dem offengelegten
japanischen
Patent Nr. 50584/1997 und dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 301072/1996 beschrieben werden,
muss eine Schlüsseleingabevorrichtung
oder Kartenlesevorrichtung installiert werden, die für eine Baumaschine bestimmt
ist. Dies führt
zu zusätzlichen
Kosten.
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Das
Problem bei der Technologie der verwandten Technik, die in den vorgenannten
Dokumenten beschrieben wird, besteht darin, dass das Eingeben eines
Passworts durch einen Bauarbeiter, wie zum Beispiel durch einen
Betreiber oder Rangierer der Baumaschine, durchgeführt wird.
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Eine
elektronische Sperre eines Kraftfahrzeugs und ein entsprechender
elektronischer Schlüssel,
die codierte Funktionssignale austauschen, um eine Antriebsfunktion
des Fahrzeugs zu ermöglichen, werden
in
DE 197 53 401 offengelegt.
Das Genehmigungssignal kann von einer Zentralstation, die von dem
Fahrzeug getrennt angeordnet ist, an das Fahrzeug und/oder an den
Schlüssel
gesendet werden. Jedoch wird die Anforderung des Genehmigungscodes
durch einen Benutzer durchgeführt,
der entweder bei der Zentralstation anruft, um den Genehmigungscode
anzufordern, oder mit dem Schlüssel
zu der Zentralstation gehen muss.
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Das
Austauschen von Genehmigungscodes zwischen einem Schlüssel und
einer Steuereinheit, die das Durchführen einer vorgegebenen Funktion verhindert
oder ermöglicht,
wurde außerdem
in den Dokumenten
JP
2000 335370 A ,
JP
2001 082010 A und
JP
3099642 B2 beschrieben. Das Integrieren einer Sendeeinrichtung
in ein bewegliches Haupt-Kommunikationsendgerät (z. B. ein tragbares Telefon)
wird in
JP 2000 129977 vorgeschlagen,
um eine Drahtlos-Steuerung eines automatischen Verriegelungsmechanismus
zu ermöglichen.
In
JP 2000 345747
A wird ein Verriegelungssteuerverfahren und -system offengelegt,
das ein Funktelefon zum Senden eines Freigabe-Funksignals verwendet.
Das Funktelefon empfängt
das Funksignal von einer Steuereinheit und sendet das Signal an
ein Endgerät für Datenübertragung,
das an der Verriegelungsseite angebracht ist.
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In
JP 10 054 166 A wurde
ein Schlüsselsteuersystem
beschrieben, das keine Bewegung zum Empfangen und Zurücksenden
eines Schlüssels
benötigt,
indem Zeit- und Arbeitsinformationen wirksam mit Genehmigungs- oder
persönlichen
Kenninformationen verbunden werden. Das zu verriegelnde/entriegelnde
Gebäude
empfängt
diese Informationen über
ein Kommunikationsnetz, hält
die Informationen und wird entriegelt, wenn die festgelegten Datums- und
Zeitinformationen mit den jeweils gehaltenen Informationen übereinstimmen.
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<Offenlegung
der Erfindung>
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Die
Erfindung wurde in Anbetracht der Situation der Technologie der
verwandten Technik vorgeschlagen und verfolgt das Ziel, ein Sicherheitssystem für eine Baumaschine
bereitzustellen, das eine Passworteingabeverarbeitung ermöglicht,
um das Antreiben der Baumaschine ohne Eingreifen eines Bauarbeiters,
wie eines Betreibers oder eines Rangierers der Baumaschine, zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wird das
folgende Sicherheitssystem für
eine Baumaschine bereitgestellt.
- 1. Sicherheitssystem
für eine
Baumaschine, die eine Baumaschine, die mit einer Haupt-Steuereinheit
zum Speichern eines ersten Passwortes versehen ist, und eine tragbare
Kommunikationseinheit zum Speichern eines zweiten Passwortes umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Steuereinheit feststellt,
ob das zweite Passwort, das von der tragbaren Kommunikationseinheit
ausgegeben wird, mit dem ersten Passwort übereinstimmt, und im Fall von
Nichtübereinstimmung
zwischen den Passwörtern
eine vorgegebene Funktion der Baumaschine verhindert.
- 2. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, das an einem Ort getrennt von der Baumaschine
angeordnet ist, wobei das System eine Verwaltungsvorrichtung zum
Speichern des ersten Passworts umfasst, die mit der Haupt-Steuereinheit
und der tragbaren Kommunikationseinheit kommunizieren kann, wobei
die tragbare Kommunikationseinheit bei Empfangen des ersten Passworts
von der Verwaltungsvorrichtung das zweite Passwort zu dem ersten
Passwort ändert.
- 3. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Funktion
der Baumaschine das Starten des Motors ist, der an der Baumaschine
installiert ist, wobei die Baumaschine einen Motorstart-Anweisungsabschnitt
umfasst, mit dem die Haupt-Steuereinheit angewiesen wird, den Motor
zu starten, wobei die Verwaltungsvorrichtung einen Eingabeabschnitt
zum Empfangen eines von der tragbaren Kommunikationseinheit ausgegebenen
Kommunikationssignals, eine Datenbank zum Speichern des ersten Passworts,
einen Arithmetik-Operationsabschnitt
zum Auswählen
des in der Datenbank gespeicherten ersten Passworts entsprechend
einem durch den Eingabeabschnitt empfangenen Kommunikationssignal
auswählt, und
einen Ausgabeabschnitt zum Ausgeben des durch den Arithmetik-Operationsabschnitt
ausgewählten
ersten Passworts umfasst, wobei sich die tragbare Kommunikationseinheit
im Besitz eines Betreibers der Baumaschine befindet und einen ersten
Ausgabeabschnitt zum Ausgeben des Kommunikationssignals an die Verwaltungsvorrichtung,
einen ersten Eingabeabschnitt zum Empfangen des von der Verwaltungsvorrichtung ausgegebenen
ersten Passworts, einen Speicher, der das durch den ersten Eingabeabschnitt
empfangene erste Passwort als ein zweites Passwort speichert, und
einen zweiten Ausgabeabschnitt zum Ausgeben des zweiten Passworts
an die Haupt-Steuereinheit umfasst, wobei die Haupt-Steuereinheit
der Baumaschine einen Speicher zum Vorab-Speichern des in der Datenbank
der Verwaltungsvorrichtung gespeicherten Passworts, einen Eingabeabschnitt
zum Empfangen des von dem zweiten Ausgabeabschnitt der tragbaren
Kommunikationseinheit ausgegebenen zweiten Passworts, einen Arithmetik-Operationsabschnitt,
der feststellt, ob das von dem zweiten Ausgabeabschnitt der tragbaren
Kommunikationseinheit ausgegebene zweite Passwort mit dem in dem
Speicher der Haupt-Steuereinheit gespeicherten ersten Passwort übereinstimmt,
und ein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgibt, wenn ein Abgleich
ausgeführt
ist, sowie eine Motorstart-Steuereinheit umfasst, die ein Motorantriebs-Signal
entsprechend dem von dem Arithmetik-Operationsabschnitt ausgegebenen
Motorantriebs-Zulassungssignal ausgibt.
- 4. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Kommunikationseinheit
des Weiteren einen zweiten Eingabeabschnitt zum Empfangen eines
von der Haupt-Steuereinheit ausgegebenen vorgegebenen Anforderungssignals
und einen Arithmetik-Operationsabschnitt umfasst, der das in dem Speicher
der tragbaren Kommunikationseinheit gespeicherte zweite Passwort
entsprechend dem von der Haupt-Steuereinheit ausgegebenen Anforderungssignal
liest, die Haupt-Steuereinheit des Weiteren einen Ausgabeabschnitt
zum Ausgeben des Anforderungssignals an den zweiten Eingabeabschnitt
der tragbaren Kommunikationseinheit umfasst, der Arithmetik-Operationsabschnitt,
der an der Haupt- Steuereinheit
vorhanden ist, Verarbeitung zum Ausgeben des Anforderungssignals
entsprechend einem von dem Motorstart-Anweisungsabschnitt ausgegebenen
Signal durchführt,
um ein Motorantriebssignal entsprechend dem von dem Arithmetik-Operationsabschnitt
ausgegebenen Motorantriebs-Zulassungssignal auszugeben.
- 5. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorstart-Befehlsabschnitt
ein Schlüsselschalter
zum Erfassen des Einführens
eines Motorschlüssels
ist.
- 6. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Kommunikationseinheit
ein Mobiltelefon ist und dass die Verwaltungsvorrichtung eine Datenbank
zum Speichern der Telefonnummer des Mobiltelefons und des ersten
Passworts in Verbindung miteinander umfasst.
- 7. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Passwort ein
datiertes Passwort mit einem vorgegebenen Ablaufdatum ist, die Haupt-Steuereinheit
eine Uhr umfasst, der Arithmetik-Operationsabschnitt der Haupt-Steuereinheit
auf Basis des Datums und der Zeit, die von der Uhr angezeigt werden,
feststellt, ob das datierte Passwort gültig oder ungültig ist,
und Starten des Motors verhindert, wenn der Arithmetik-Operationsabschnitt
festgestellt hat, dass das datierte Passwort ungültig ist.
- 8. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsvorrichtung
eine Datenbank zum Speichern der Telefonnummer des Mobiltelefons,
des Arbeitsplans des Besitzers des Mobiltelefons und des ersten Passworts,
die miteinander zusammenhängen, und
einen Arithmetik-Operationsabschnitt zum Lesen des Arbeitsplans
des Besitzers, der mit der Telefonnummer zusammenhängt und
in der Datenbank der Verwaltungsvorrichtung entsprechend der Telefonnummer
des Mobiltelefons gespeichert ist, die auf Basis eines über den
Eingabeabschnitt der Verwaltungsvorrichtung eingegebenen Kommunikationssignals
erkannt wird, sowie zum Festlegen eines datierten Passworts mit einem
Ablaufdatum entsprechend dem Arbeitsplan umfasst.
- 9. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsvorrichtung
eine Datenbank zum Speichern der Telefonnummer des Mobiltelefons,
des Arbeitsplans des Besitzers des Mobiltelefons, des Funktionsplans
der Baumaschine und des ersten Passworts, die miteinander zusammenhängen, sowie einen
Arithmetik-Operationsabschnitt zum Lesen des Arbeitsplans des Besitzers
und des Funktionsplans der Baumaschine, die mit der in der Datenbank
der Verwaltungsvorrichtung gespeicherten Telefonnummer zusammenhängen, entsprechend
der Telefonnummer des Mobiltelefons, die auf Basis eines über den
Eingabeabschnitt der Verwaltungsvorrichtung eingegebenen Kommunikationssignals
erkannt wird, zum Bestimmen eines Ablaufdatums auf Basis sowohl
des Arbeitsplans des Besitzers als auch des Funktionsplans der Baumaschine
sowie zum Festlegen eines datierten Passworts entsprechend dem Ablaufdatum
umfasst.
- 10. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, das eine Vielzahl tragbarer Kommunikationseinheiten umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungsvorrichtung eine Vielzahl
erster Passwörter
speichert.
- 11. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Kommunikationseinheit
und die Verwaltungsvorrichtung Kommunikation über ein öffentliches Telefonnetz durchführen.
- 12. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Kommunikationseinheit
ein Mobiltelefon ist und die Telefonnummer des Mobiltelefons als
ein zweites Passwort speichert.
- 13. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten
Passwort um Daten handelt, die in den Betätigungsabschnitt der tragbaren
Eingabevorrichtung eingegeben werden.
- 14. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Kommunikationseinheit
und die Haupt-Steuereinheit Kommunikation über eine serielle Schnittstelle durchführen.
- 15. Sicherheitssystem für
eine Baumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Kommunikationseinheit
und die Haupt-Steuereinheit Drahtlos-Kommunikation durchführen.
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Die
Haupt-Steuereinheit einer Baumaschine speichert ein erstes Passwort.
Die tragbare Kommunikationseinheit speichert ein zweites Passwort.
Die Verarbeitung kann unmittelbar vor oder mehrere Tage vor der
Funktion der Baumaschine durchgeführt werden.
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Wenn
ein Betreiber oder ein Bauarbeiter, der nicht der Betreiber ist,
wie zum Beispiel ein Rangierer, eine Baumaschine bedient, muss er/sie
lediglich eine tragbare Kommunikationseinheit über Kommunikationsverbindungen
mit der Haupt-Steuereinheit der Baumaschine verbinden. Dadurch kann
das zweite Passwort, das in der tragbaren Kommunikationseinheit
gespeichert ist, an die Haupt-Steuereinheit gesendet werden.
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Die
Haupt-Steuereinheit vergleicht das empfangene Passwort mit dem ersten
Passwort, das in der Haupt-Steuereinheit gespeichert ist, und gibt, wenn
die Passwörter
miteinander übereinstimmen, ein
Motorantriebs-Signal aus. Dies treibt den Motor an und ermöglicht das
Arbeiten mit der Baumaschine. Wenn diese Passwörter nicht übereinstimmen, wird das Motorantriebs-Signal
nicht ausgegeben und der Motor bleibt funktionsunfähig, wodurch
das Antreiben der Baumaschine verhindert wird. Als Folge kann die
Baumaschine nicht betrieben werden. Passwörter können auf diese Weise verwendet
werden, um möglichen
Diebstahl einer Baumaschine zu verhindern.
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Die
tragbare Kommunikationseinheit speichert, wenn sie ein erstes Passwort,
das in der Verwaltungsvorrichtung gespeichert ist, die an einem
Ort von einer Baumaschine getrennt angeordnet ist, über Kommunikationsverbindungen
empfängt,
das empfangene erste Passwort als ein zweites Passwort.
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Somit
kann automatische und ferngesteuerte Eingabeverarbeitung von Passwörtern implementiert werden,
um eine Baumaschine ohne Eingreifen eines Bauarbeiters, wie zum
Beispiel eines Betreibers oder eines Rangierers, anzutreiben.
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Ein
Kommunikationssignal, das von dem ersten Ausgabeabschnitt einer
tragbaren Kommunikationseinheit, die sich im Besitz eines Betreibers
einer Baumaschine befindet, ausgegeben wird, wird über den
Eingabeabschnitt der Verwaltungsvorrichtung in den Arithmetik-Operationsabschnitt
einer Verwaltungsvorrichtung eingegeben. Der Arithmetik-Operationsabschnitt
der Verwaltungsvorrichtung liest ein in einer Datenbank gespeichertes
erstes Passwort auf Basis des eingegebenen Kommunikationssignals.
Das erste Passwort wird von dem Arithmetik-Operationsabschnitt an
den Ausgabeabschnitt der Verwaltungsvorrichtung gesendet und über Kommunikationsverbindungen
von dem Ausgabeabschnitt gesendet. Das so gesendete vorgegebene Passwort
wird von dem Eingabeabschnitt der tragbaren Kommunikationseinheit
in den Arithmetik-Operationsabschnitt
der tragbaren Kommunikationseinheit eingegeben und als ein zweites
Passwort in einem Speicher gespeichert.
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Wenn
ein Bauarbeiter, wie ein Betreiber oder ein Rangierer, eine Baumaschine
bedient, muss er/sie lediglich eine tragbare Kommunikationseinheit über Kommunikationsverbindungen
mit der Haupt-Steuereinheit der Baumaschine verbinden und den Motorstart-Anweisungsabschnitt
betätigen. Wenn
die tragbare Kommunikationseinheit über Kommunikationsverbindungen
mit der Haupt-Steuereinheit verbunden ist, wird das zweite Passwort
von dem zweiten Ausgabeabschnitt der tragbaren Kommunikationseinheit
ausgesendet und von dem Eingabeabschnitt der Haupt-Steuereinheit
empfangen und dann in den Arithmetik-Operationsabschnitt der Haupt-Steuereinheit
eingegeben. Der Arithmetik-Operationsabschnitt vergleicht das empfangene zweite
Passwort mit dem ersten Passwort, das in dem Speicher des Arithmetik-Operationsabschnitts gespeichert
ist, und gibt, wenn die Passwörter
miteinander übereinstimmen,
ein Motorantriebs-Zulassungssignal
an eine Motorstart-Steuereinheit aus. Dies bewirkt, dass die Motorstart-Steuereinheit
ein Motorantriebs-Signal ausgibt, das den Motor antreibt, wodurch
das Arbeiten mit der Baumaschine ermöglicht wird. Falls diese Passwörter bei
dem Vergleichen der Passwörter
nicht übereinstimmen,
wird das Motorantriebs-Zulassungssignal nicht von dem Arithmetik-Operationsabschnitt
ausgegeben. Somit wird kein Motorantriebs-Signal von der Motorstart-Steuereinheit
ausgegeben und der Motor wird funktionsunfähig gehalten und das Antreiben
der Baumaschine wird verhindert. Somit kann die Baumaschine nicht betrieben
werden. Passwörter
können
auf diese Weise verwendet werden, um möglichen Diebstahl einer Baumaschine
zu verhindern.
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Somit
kann durch Betätigen
eines Motorstart-Anweisungsabschnitts mit einer tragbaren Kommunikationseinheit,
die mit einer Haupt-Steuereinheit verbunden ist, nach Signal übertragung
zwischen der tragbaren Kommunikationseinheit und der Verwaltungsvorrichtung
automatische und ferngesteuerte Eingabeverarbeitung von Passwörtern implementiert werden,
um eine Baumaschine ohne Eingreifen eines Bauarbeiters, wie zum
Beispiel eines Betreibers oder eines Rangierers, anzutreiben.
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Wenn
ein Motorschlüssel
eingeführt
wird, wenn die tragbare Kommunikationseinheit mit der Haupt-Steuereinheit
verbunden ist, wird ein von dem Schlüsselschalter ausgegebenes Befehlssignal
in den Arithmetik-Operationsabschnitt der Haupt-Steuereinheit eingegeben.
Der Arithmetik-Operationsabschnitt erzeugt ein Anforderungssignal
entsprechend dem von dem Schlüsselschalter
ausgegebenen Befehlssignal und veranlasst die tragbare Kommunikationseinheit,
das Anforderungssignal auszugeben.
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Wenn
ein Anruf von einem Mobiltelefon an die Verwaltungsvorrichtung erfolgt,
erkennt der Arithmetik-Operationsabschnitt der Verwaltungsvorrichtung
die Telefonnummer des Mobiltelefons und liest das erste Passwort
entsprechend der Telefonnummer aus der Datenbank. Es erfolgt ein
Anruf von der Verwaltungsvorrichtung an die Telefonnummer, das ausgelesene
erste Passwort wird an das Mobiltelefon gesendet und wird in dem
Speicher des Mobiltelefons gespeichert.
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Wenn
die Telefonnummer des Mobiltelefons von dem Arithmetik-Operationsabschnitt
der Verwaltungsvorrichtung erkannt wird, kann ein erstes datiertes
Passwort entsprechend der Telefonnummer aus der Datenbank gelesen
werden und an das Mobiltelefon gesendet werden und dann als ein
zweites datiertes Passwort in einem Speicher gespeichert werden.
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In
diesem Fall wird, wenn das Mobiltelefon mit der Haupt-Steuereinheit
verbunden ist und der Motorstart-Anweisungsabschnitt betätigt wird,
das zweite datierte Passwort, das in dem Speicher des Mobiltelefons
gespeichert ist, an die Haupt-Steuereinheit gesendet. Der Arithmetik-Operationsabschnitt der
Haupt-Steuereinheit vergleicht zum Beispiel das gesendete zweite
datierte Passwort mit dem ersten Passwort, das in dem Speicher der
Haupt-Steuereinheit gespeichert ist, und prüft, wenn die Passwörter miteinander übereinstimmen,
ob das Ablaufdatum des gesendeten zweiten datierten Passworts das
Datum und die Zeit enthält,
die von der Uhr angezeigt werden, und stellt fest, dass das Passwort
gültig
ist, und gibt dann ein Motorantriebs-Zulassungssignal an eine Motor start-Steuereinheit
aus. Wenn das gesendete zweite datierte Passwort und das in dem
Speicher der Haupt-Steuereinheit gespeicherte erste Passwort nicht übereinstimmen
oder das Ablaufdatum des datierten Passworts das Datum und die Zeit, die
von der Uhr angezeigt werden, nicht enthält und Ungültigkeit festgestellt wird,
wird das Motorantriebs-Zulassungssignal nicht ausgegeben.
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Wenn
die Telefonnummer des Mobiltelefons von dem Arithmetik-Operationsabschnitt
der Verwaltungsvorrichtung erkannt wird, können ein erstes vorgegebenes
Passwort entsprechend der Telefonnummer und der Arbeitsplan des
Besitzers des Mobiltelefons aus der Datenbank gelesen werden und
ein erstes datiertes Passwort mit einem Ablaufdatum als ein Termin
entsprechend dem Arbeitsplan kann festgelegt werden. Das so festgelegte
erste datierte Passwort wird an das Mobiltelefon gesendet und als
ein zweites Passwort in dem Speicher des Mobiltelefons gespeichert.
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Wenn
die Telefonnummer des Mobiltelefons von dem Arithmetik-Operationsabschnitt
der Verwaltungsvorrichtung erkannt wird, wird ein erstes vorgegebenes
Passwort entsprechend der Telefonnummer, der Arbeitsplan des Besitzers
des Mobiltelefons und der Funktionsplan der Baumaschine gelesen und
ein Ablaufdatum wird auf Basis sowohl des Arbeitsplans des Besitzers
als auch des Funktionsplans der Baumaschine festgestellt. In diesem
Fall wird ein datiertes Passwort mit einem Ablaufdatum als ein Termin
festgelegt, wenn zum Beispiel der Arbeitsplan und der Funktionsplan
einander überlappen.
Das so festgelegte erste datierte Passwort wird an das Mobiltelefon
gesendet und in dem Speicher des Mobiltelefons gespeichert.
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Es
wird eine Vielzahl erster Passwörter
in der Verwaltungsvorrichtung gespeichert. Aus diesen Passwörtern wird
ein erstes Passwort entsprechend einer tragbaren Kommunikationseinheit,
die mit der Verwaltungsvorrichtung verbunden ist, ausgewählt und
zu der tragbaren Kommunikationseinheit gesendet. Dieser Vorgang
erfolgt per tragbarer Kommunikationseinheit.
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Durch
einzelnes Verbinden jeder tragbaren Kommunikationseinheit mit einer
Baumaschine kann die Baumaschine per Verbindung der tragbaren Kommunikationseinheit
betrieben werden.
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Die
tragbare Kommunikationseinheit kann ein Mobiltelefon sein und die
Telefonnummer des Mobiltelefons kann als ein zweites Passwort gespeichert werden.
Bei dem zweiten Passwort kann es sich um Daten handeln, die in den
Betätigungsabschnitt
einer tragbaren Eingabevorrichtung eingegeben werden.
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Die
tragbare Kommunikationseinheit und die Haupt-Steuereinheit der Baumaschine
können
Kommunikation über
eine serielle Schnittstelle oder Drahtlos-Kommunikation durchführen.
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<Kurze
Beschreibung der Zeichnungen>
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer ersten Ausführung eines
erfindungsgemäßen Sicherheitssystems
für eine
Baumaschine zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf in einer Verwaltungsvorrichtung
zeigt, die bei der in 1 gezeigten ersten Ausführung vorhanden
ist;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf in einer Haupt-Steuereinheit
zeigt, die bei der in 1 gezeigten ersten Ausführung vorhanden
ist;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Sicherheitssystem bei einer zweiten und
dritten Ausführung der
Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Steuersystems eines
Hydraulikbaggers und eines Mobiltelefons zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung an einem Hydraulikbagger bei
der zweiten Ausführung
zeigt;
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7(a) ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerung
eines Mobiltelefons bei der dritten Ausführung zeigt;
-
7(B) ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerung
eines Zentralservers bei der dritten Ausführung zeigt; und
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung an einem Hydraulikbagger bei
der dritten Ausführung
zeigt.
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<Beste
Art der Ausführung
der Erfindung>
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Ausführungen
eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems
für eine
Baumaschine werden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführung
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer ersten Ausführung eines
erfindungsgemäßen Sicherheitssystems
für eine
Baumaschine zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt wird, umfasst die Basiskonfiguration
der ersten Ausführung
eine Verwaltungsvorrichtung 3 zum Speichern von Passwörtern, wobei
die Verwaltungsvorrichtung an einem Ort getrennt von einer Baumaschine
angeordnet ist, wie eine Haupteinheit 1 eines Hydraulikbaggers,
eine tragbare Kommunikationseinheit, wie ein Mobiltelefon 2,
zum Speichern von Passwörtern,
die von der Verwaltungsvorrichtung 3 ausgegeben werden,
wobei die tragbare Kommunikationseinheit zum Beispiel über ein öffentliches
Netz 4 mit der Verwaltungsvorrichtung 3 verbunden
ist, eine Haupt-Steuereinheit 1a, die an der Haupteinheit 1 der
Baumaschine vorhanden ist, wobei die Haupt-Steuereinheit über ein Kommunikationskabel 5 mit
dem Mobiltelefon 2 verbunden ist und das gleiche Passwort
wie ein vorgegebenes Passwort, das in der Verwaltungsvorrichtung 3 gespeichert
ist, vorab speichert sowie feststellt, ob ein von dem Mobiltelefon 2 ausgegebenes vorgegebenes
Passwort mit dem vorab gespeicherten Passwort übereinstimmt, und im Falle
eines Abgleichs ein Motorantriebs-Signal ausgibt.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 3 umfasst eine Modem-Schnittstelle 3a,
die einen Eingabe-Ausgabe-Abschnitt
bildet. Die Verwaltungsvorrichtung 3 umfasst außerdem eine
Datenbank 3c zum Speichern eines vorgegebenen Passworts
und zum Speichern der Telefonnummer des Mobiltelefons 2 sowie des
Arbeitsplans des Besitzers des Mobiltelefons 2, wie zum
Beispiel des Betreibers der Baumaschine. Die Verwaltungsvorrichtung 3 umfasst
außerdem
einen Arithmetik-Operationsabschnitt oder eine Zentraleinheit 3b zum
Erkennen der Telefonnummer anhand eines von der Modem-Schnittstelle 3a eingege benen
Kommunikationssignals, zum Auswählen
des in der Datenbank 3c gespeicherten vorgegebenen Passworts
entsprechend der Telefonnummer, zum Prüfen des Arbeitsplans des Betreibers,
der im Besitz des Mobiltelefons 2 ist, und zum Erzeugen
eines datierten Passworts mit einem Ablaufdatum als ein Termin entsprechend
dem Arbeitsplan. Die Modem-Schnittstelle 3a dient als ein
Eingabeabschnitt, um ein von dem Mobiltelefon 2 ausgegebenes
Kommunikationssignal über
das öffentliche
Netz 4 einzugeben, und als ein Ausgabeabschnitt, um ein
datiertes Passwort, das von der Zentraleinheit 3b ausgewählt und
datiert wurde, über
das öffentliche
Netz 4 an das Mobiltelefon 2 auszugeben.
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Das
Mobiltelefon 2 umfasst einen Netzverbindungsabschnitt 2a,
der mit dem öffentlichen
Netz 4 verbunden ist, einen Speicher 2c zum Speichern
eines von dem Netzverbindungsabschnitt 2a eingegebenen
datierten Passworts, einen Eingabebetätigungsabschnitt 2e,
einen Arithmetik-Operationsabschnitt oder eine Zentraleinheit 2b zum
Lesen des in dem Speicher 2c gespeicherten datierten Passworts entsprechend
einem von der Haupt-Steuereinheit 1a ausgegebenen Anforderungssignal,
das später
beschrieben wird, und eine serielle Kommunikationsschnittstelle 2d,
die mit einem Kommunikationskabel 5 verbunden ist.
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Der
Netzverbindungsabschnitt 2a dient als ein erster Ausgabeabschnitt,
um das Kommunikationssignal über
das öffentliche
Netz 4 an die Verwaltungsvorrichtung 3 auszugeben,
und als ein erster Eingabeabschnitt, um das von der Verwaltungsvorrichtung 3 ausgegebene
Kommunikationssignal, das ein datiertes Passwort enthält, über das öffentliche Netz 4 einzugeben.
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Die
serielle Kommunikationsschnittstelle 2d dient als ein zweiter
Eingabeabschnitt, um ein von der Haupt-Steuereinheit 1a ausgegebenes
Anforderungssignal über
das Kommunikationskabel 5 einzugeben, und als ein zweiter
Ausgabeabschnitt, um das von der Zentraleinheit 2b gelesene
datierte Passwort über
das Kommunikationskabel 5 an die Haupt-Steuereinheit 1a auszugeben.
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Das
Haupteinheit 1 der Baumaschine umfasst einen Motor 1i und
einen Motorstart-Anweisungsabschnitt
zum Anweisen des Startens des Motors 1i, wie zum Beispiel
einen Schlüsselschalter 1h, der
auf EIN geschaltet wird, wenn das Einführen eines Motor schlüssels erkannt
wird, und zum Ausgeben eines Befehlssignals an die Haupt-Steuereinheit 1a.
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Die
Haupt-Steuereinheit 1a umfasst einen Speicher 1f,
um das gleiche Passwort wie das in der Datenbank 3c gespeicherte
zu speichern, eine serielle Kommunikationsschnittstelle 1c,
die mit dem Kommunikationskabel 5 verbunden ist, eine Eingabeschnittstelle 1b zum
Eingeben eines von dem Schlüsselschalter 1h ausgegebenen
Befehlssignals, eine Uhr 1e, einen Arithmetik-Operationsabschnitt
oder eine Zentraleinheit 1d zum Ausgeben eines Anforderungssignals
entsprechend dem von dem Schlüsselschalter 1h ausgegebenen
Befehlssignal, zum Feststellen, ob das von der seriellen Kommunikationsschnittstelle 2d des
Mobiltelefons 2 ausgegebene datierte Passwort mit dem in
dem Speicher 1f gespeicherten Passwort übereinstimmt, zum Feststellen,
ob das Ablaufdatum des von der seriellen Kommunikationsschnittstelle 2d ausgegebenen
datierten Passworts das Datum und die Zeit, die von der Uhr 1e angezeigt
werden, enthält,
und zum Ausgeben eines Motorantriebs-Zulassungssignals, wenn diese
zwei Festestellungen erfüllt
sind, und eine Motorstart-Steuereinheit 1g zum Ausgeben
eines Motorantriebs-Signals entsprechend dem von der Zentraleinheit 1d ausgegebenen
Motorantriebs-Zulassungssignal.
-
Das
Kommunikationskabel 5 wird lösbar an einem Verbinder 1j,
der an der Haupteinheit 1 der Baumaschine vorhanden ist,
und an einem Verbinder 2f, der an dem Mobiltelefon 2 vorhanden
ist, angebracht. Das Mobiltelefon 2 wird an einem Ort getrennt von
der Verwaltungsvorrichtung, zum Beispiel im Besitz eines Betreibers,
gehalten, wenn die Baumaschine nicht arbeitet. Das Mobiltelefon 2 wird
mit der Haupteinheit 1 der Baumaschine verbunden, wenn die
Baumaschine gestartet werden soll.
-
Der
bei der ersten Ausführung
dieser Konfiguration durchgeführte
Ablauf wird im Folgenden beschrieben.
-
2 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf in einer Verwaltungsvorrichtung
zeigt, die bei der ersten Ausführung
vorhanden ist. 3 ist ein Flussdiagramm, das
den Ablauf in einer Haupt-Steuereinheit zeigt, die bei der ersten
Ausführung
vorhanden ist.
-
In
der Datenbank 3c der Verwaltungsvorrichtung 3 werden
vorab die Telefonnummer des Mobiltelefons 2, das sich im
Besitz des Betreibers der Baumaschine befindet, der Arbeitsplan
des Betreibers und ein vorgegebenes Passwort, die miteinander zusammenhängen, gespeichert.
In dem Speicher 1f der Haupt-Steuereinheit 1a wird
vorab das gleiche Passwort gespeichert wie das vorgegebene Passwort, das
in der Datenbank 3c der Verwaltungsvorrichtung 3 gespeichert
ist.
-
In
diesem Zustand erzeugt, wenn der Eingabebetätigungsabschnitt 2e des
Mobiltelefons 2, das sich im Besitz des Betreibers befindet,
zum Eingeben der Telefonnummer der Verwaltungsvorrichtung 3 betätigt wird,
die Zentraleinheit 2b des Mobiltelefons ein Kommunikationssignal
und das Kommunikationssignal wird über den Netzverbindungsabschnitt 2a an das öffentliche
Netz 4 ausgegeben. Das Kommunikationssignal, das über das öffentliche
Netz 4 in die Modem-Schnittstelle 3a der Verwaltungsvorrichtung 3 eingegeben
wird, wird an die Zentraleinheit 3b der Verwaltungsvorrichtung 3 gesendet.
-
Wie
in Schritt S10 in 2 gezeigt wird, wird die Telefonnummer
des Mobiltelefons 2 von der Zentraleinheit 3b der
Verwaltungsvorrichtung 3 auf Basis des Kommunikationssignals
erkannt. Das heißt,
dass der Betreiber identifiziert wird.
-
Nächstfolgend
wird, wie in Schritt S11 gezeigt, auf gespeicherte Einzelheiten
der Datenbank 3c Bezug genommen und es wird festgestellt,
ob die in Schritt S10 erkannte Telefonnummer in der Datenbank 3c gespeichert
ist, wobei dies heißt,
dass festgestellt wird, ob die Telefonnummer diejenige des regulären Betreibers
ist.
-
Sollte
die Telefonnummer nicht die Telefonnummer des regulären Betreibers
sein, das heißt, nicht
in der Datenbank 3c gespeichert sein, endet der Ablauf.
Sollte festgestellt werden, dass die Telefonnummer die Telefonnummer
des regulären
Betreibers ist, geht die Ausführung
weiter zu Schritt S12 und ein in Verbindung mit der Telefonnummer
gespeichertes Passwort und der Arbeitsplan des Betreibers werden
von der Zentraleinheit 3b gelesen.
-
In
Schritt S13 wird ein datiertes Passwort mit einem Ablaufdatum als
ein Termin entsprechend dem Arbeitsplan des Betreibers festgelegt.
In Schritt S14 wird das auf diese Weise festgelegte datierte Passwort
von der Zentraleinheit 3b an die Modem- Schnittstelle 3a, dann über das öffentliche
Netz 4 und den Netzverbindungsabschnitt 2a des
Mobiltelefons 2 an die Zentraleinheit 2b gesendet
und von der Zentraleinheit 2b in dem Speicher 2c gespeichert.
-
Die
Verarbeitung des Speicherns eines datierten Passworts in dem Speicher 2c des
Mobiltelefons 2 kann unmittelbar vor oder mehrere Tage
vor der Funktion der Baumaschine durchgeführt werden. Wenn Kommunikation
zwischen dem Mobiltelefon 2 und der Verwaltungsvorrichtung 3 gesperrt
ist oder erwartet wird, dass sie dort gesperrt wird, wo sich die Baumaschine
befindet, kann die Verarbeitung des Speicherns eines datierten Passworts
in dem Speicher 2c des Mobiltelefons 2 an einem
Ort getrennt von der Baumaschine durchgeführt werden, an dem Kommunikation
zwischen dem Mobiltelefon 2 und der Verwaltungsvorrichtung 3 ermöglicht wird.
-
Wenn
ein Bauarbeiter, wie ein Betreiber oder ein Rangierer, vorgegebene
Arbeit unter Verwendung einer Baumaschine durchführt oder die Baumaschine zum
Transport bewegt, verbindet er/sie ein Kommunikationskabel 5 zwischen
dem Verbinder 2f des Mobiltelefons 2 und dem Verbinder 1j der
Haupteinheit 1 der Baumaschine, um dadurch das Mobiltelefon 2 mit
der Haupteinheit 1 der Baumaschine zu verbinden. In diesem
Zustand führt
er/sie einen Motorschlüssel
ein.
-
Dadurch
wird der Schlüsselschalter 1h,
wie in Schritt S20 in 3 gezeigt, auf EIN geschaltet und
bewirkt, dass ein Befehlssignal in die Eingabeschnittstelle 1b der
Haupt-Steuereinheit 1a eingegeben
und dann zu der Zentraleinheit 1d gesendet wird.
-
Nächstfolgend
erzeugt, wie in Schritt S21 gezeigt, die Zentraleinheit 1d ein
Anforderungssignal zum Anfordern von Passwortdaten entsprechend dem
von dem Schlüsselschalter 1h ausgegebenen Befehlssignal.
Das Anforderungssignal wird von der Zentraleinheit 1d an
die serielle Kommunikationsschnittstelle 1c gesendet und
von der seriellen Kommunikationsschnittstelle 1c ausgegeben.
-
Das
Anforderungssignal wird in die serielle Kommunikationsschnittstelle
des Mobiltelefons 2 eingegeben und an die Zentraleinheit 2b des
Mobiltelefons 2 gesendet. Die Zentraleinheit 2b liest
das in dem Speicher 2c gespeicherte datierte Passwort auf Basis
des eingegebenen Anforderungssignals. Das datierte Passwort wird
von der Zentraleinheit 2b an die serielle Kommunikationsschnittstelle 2d gesendet und
von der seriellen Kommunikationsschnittstelle 2d ausgegeben.
Das datierte Passwort wird über
das Kommunikationskabel 5 in die serielle Kommunikationsschnittstelle 1c der
Haupt-Steuereinheit 1a eingegeben. Das eingegebene datierte
Passwort wird an die Zentraleinheit 1d der Haupt-Steuereinheit 1a gesendet,
wie in Schritt S22 in 3 gezeigt.
-
Wie
in Schritt S23 gezeigt, stellt die Zentraleinheit 1d der
Haupt-Steuereinheit 1a fest, ob das eingegebene datierte
Passwort mit dem vorab in dem Speicher 1f gespeicherten
Passwort übereinstimmt. Wenn
die Zentraleinheit 1d festgestellt hat, dass die Passwörter nicht übereinstimmen,
wird kein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgegeben. Wenn die Zentraleinheit 1d festgestellt
hat, dass die Passwörter miteinander übereinstimmen,
geht die Ausführung weiter
zu Schritt S24.
-
In
Schritt S24 stellt die Zentraleinheit 1d fest, ob das Ablaufdatum
des eingegebenen datierten Passworts ein gültiges ist, das das tatsächliche
Datum und die tatsächliche
Zeit enthält,
die von der Uhr 1e angezeigt werden. Falls festgestellt
wird, dass das Ablaufdatum des datierten Passworts das tatsächliche
Datum nicht enthält
und ungültig
ist, wird von der Zentraleinheit 1d kein Motorantriebs-Zulassungssignal
ausgegeben. Falls festgestellt wird, dass das Ablaufdatum des datierten
Passworts gültig
ist, geht die Ausführung
weiter zu Schritt S25.
-
In
Schritt S25 wird das Motorantriebs-Zulassungssignal von der Zentraleinheit 1d an
die Motorstart-Steuereinheit 1g ausgegeben. Folglich wird
ein Motorantriebs-Signal von der Motorstart-Steuereinheit 1g ausgegeben
und der Motor 1i wird angetrieben, wobei das Arbeiten mit
der Baumaschine ermöglicht
wird.
-
Bei
der so konfigurierten ersten Ausführung wird, wenn das in die
Haupt-Steuereinheit 1a eingegebene datierte Passwort nicht
mit dem in dem Speicher 1f gespeicherten Passwort übereinstimmt
oder wenn der Terminschluss des datierten Passworts nicht in dem
Ablaufdatum enthalten ist, kein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgegeben,
das heißt, dass
kein Motorantriebs-Signal von der Motorstart-Steuereinheit 1g ausgegeben
wird und der Motor 1i funktionsunfähig gehalten wird, wodurch
das Antreiben der Baumaschine verhindert wird. Als Folge kann die
Baumaschine nicht betrieben werden.
-
Passwörter können auf
diese Weise verwendet werden, um möglichen Diebstahl einer Baumaschine
zu verhindern.
-
Es
ist somit möglich,
automatische und ferngesteuerte Eingabeverarbeitung von Passwörtern zu implementieren,
um eine Baumaschine ohne Eingreifen eines Bauarbeiters, wie zum
Beispiel eines Betreibers oder eines Rangierers, anzutreiben, indem ein
Motorschlüssel
eingeführt
wird, während
das Mobiltelefon 1 nach Konversation zwischen dem Mobiltelefon 2 und
der Verwaltungsvorrichtung 3 mit der Haupt-Steuereinheit 1a verbunden
ist. Dieses Vorgehen ist für
einen Betreiber nicht mühsam
oder verwirrend, sondern bequem und verhindert außerdem Preisgabe
eines Passworts und stellt ein höheres
Sicherheitsniveau sicher.
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Bei
der ersten Ausführung
sind das Mobiltelefon 2 und die Haupt-Steuereinheit 1a über das Kommunikationskabel 5 und
die seriellen Kommunikationsschnittstellen 2d, 1c verbunden,
um serielle Kommunikation bereitzustellen. Dies stellt ein hohes Sicherheitsniveau
für ein
datiertes Passwort sicher.
-
Bei
der ersten Ausführung
wird das Anforderungssignal zum Anfordern von Passwortdaten von dem
Mobiltelefon 2 durch das Betätigen des Schlüsselschalters 1h festgelegt
und das Mobiltelefon 2 liest ein Passwort aus dem Speicher 2c,
wenn es das Anforderungssignal empfängt. Aber Passwortdaten können von
dem Mobiltelefon 2 gesendet werden, wenn das Mobiltelefon 2 mit
der Baumaschine 1 verbunden ist.
-
Auch
wenn bei der ersten Ausführung
die Datenbank 3c der Verwaltungsvorrichtung 3 ein
vorgegebenes Passwort, die Telefonnummer des Mobiltelefons 2,
das sich im Besitz des Betreibers der Baumaschine befindet, und
den Arbeitsplan des Betreibers als des Besitzers des Mobiltelefons 2,
die miteinander zusammenhängen,
speichert, und die Zentraleinheit 1d der Haupt-Steuereinheit 1a feststellt, ob
das eingegebene datierte Passwort mit dem in dem Speicher 1f gespeicherten
Passwort übereinstimmt
sowie ob das Ablaufdatum des eingegebenen datierten Passworts ein
gültiges
ist, das das Datum und die Zeit, die von der Uhr 1e angezeigt
werden, enthält,
und ein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgibt, wenn diese zwei
Feststellungen erfüllt
werden, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
-
Ist
zum Beispiel in einer Situation, in der ein Betreiber ein Mobiltelefon 2 sicher
speichern kann, Verfügbarkeit
der Baumaschinenfunktion durch den Betreiber oder einen Rangierer
immer erforderlich, könnte
die Datenbank 3c der Verwaltungsvorrichtung 3 lediglich
ein vorgegebenes Passwort speichern und die Zentraleinheit 3b der
Verwaltungsvorrichtung 3 könnte das in der Datenbank 3c gespeicherte
vorgegebene Passwort entsprechend dem von dem Mobiltelefon 2 ausgegebenen
Kommunikationssignal lesen und das Passwort von der Modem-Schnittstelle 3a ohne
Festlegen des Ablaufdatums ausgeben. Die Zentraleinheit 1d der
Haupt-Steuereinheit 1a könnte lediglich feststellen,
ob das von dem Mobiltelefon 2 ausgegebene Passwort mit
dem in dem Speicher 1f gespeicherten Passwort übereinstimmt,
und könnte, wenn
diese Feststellung erfüllt
wird, ein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgeben.
-
Bei
einer derartigen Konfiguration weist das Passwort kein Ablaufdatum
auf, so dass ein Betreiber die Baumaschine zu einem gewünschten
Zeitpunkt betreiben kann.
-
Zum
Beispiel kann, wenn der Funktionsplan der Baumaschine ebenfalls
zu berücksichtigen
ist, der Funktionsplan der Baumaschine, mit der der Betreiber zusammenhängt, zusammen
mit einem vorgegebenen Passwort, der Telefonnummer des Mobiltelefons 2,
das sich im Besitz des Betreibers der Baumaschine befindet, und
dem Arbeitsplan des Betreibers gespeichert werden. Und die Zentraleinheit 3b der
Verwaltungsvorrichtung 3 kann das in der Datenbank 3c gespeicherte
vorgegebene Passwort entsprechend der erkannten Telefonnummer auswählen, das
Ablaufdatum auf Basis sowohl des Arbeitsplans des Betreibers als
auch des Funktionsplans der Baumaschine feststellen und ein datiertes
Passwort entsprechend dem Ablaufdatum festlegen. Die Zentraleinheit 1d der
Haupt-Steuereinheit 1a kann feststellen, ob das eingegebene
datierte Passwort mit dem in dem Speicher 1f gespeicherten
Passwort übereinstimmt
sowie ob das Ablaufdatum des eingegebenen datierten Passworts ein
gültiges
ist, das das Datum und die Zeit, die von der Uhr 1e angezeigt werden,
enthält,
und ein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgeben, wenn diese zwei
Feststellungen erfüllt
werden.
-
Bei
dieser Konfiguration kann die Zentraleinheit 3b der Verwaltungsvorrichtung 3 zum
Beispiel ein datiertes Passwort mit einem Ablaufdatum als ein Termin
festlegen, wenn der Arbeitsplan des Betreibers und der Funktionsplan
der Baumaschine einander überlappen.
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Auch
wenn ein Schlüsselschalter 1h als
ein Motorstart-Anweisungsabschnitt bei der ersten Ausführung vorhanden
ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt und
kann einen Schalter oder eine Drucktaste umfassen, die das Ausgeben eines
Befehlssignals über
manuelle Betätigung
ermöglichen.
-
Auch
wenn ein Mobiltelefon 2 bei der ersten Ausführung vorhanden
ist, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt und
kann zum Beispiel einen Laptop-PC umfassen.
-
Bei
der ersten Ausführung
kann eine Vielzahl von Mobiltelefonen vorhanden sein und die Datenbank 3c der
Verwaltungsvorrichtung 3 kann die Telefonnummern aller
Mobiltelefone 2 und die festzulegenden Passwörter miteinander
zusammenhängend speichern,
der Speicher 1f der Haupt-Steuereinheit 1a kann
die gleiche Vielzahl von Passwörtern
wie die in der Datenbank 3c gespeicherte Vielzahl von Passwörtern speichern
und feststellen, ob das eingegebene Passwort in der in dem Speicher 1f gespeicherten Vielzahl
von Passwörtern
enthalten ist, wenn das von dem Mobiltelefon 2 eingegebene
Passwort mit dem in dem Speicher 1f gespeicherten Passwort
verglichen wird, und, wenn festgestellt wird, dass das eingegebene
Passwort enthalten ist, ein Motorantriebs-Zulassungssignal ausgeben. Bei dieser
Konfiguration kann zum Beispiel eine einzelne Baumaschine von einem
einer Vielzahl von Betreibern betrieben werden, so wie dies erforderlich
ist.
-
Auch
wenn bei der vorgenannten Ausführung
das Mobiltelefon 2 und die Verwaltungsvorrichtung über das öffentliche
Netz 4 verbunden werden, kann die Erfindung anderweitig
konfiguriert sein und Kommunikationssatelliten verwenden.
-
Auch
wenn das Mobiltelefon 2 und die Haupt-Steuereinheit 1a über das
Kommunikationskabel 5 verbunden werden, kann die Erfindung
anderweitig konfiguriert sein und Drahtlos-Kommunikation verwenden.
-
Die
Verwaltungsvorrichtung 3 kann zum Beispiel in dem Gebäude eines
Unternehmens, das eine Baumaschine besitzt, vorhanden sein.
-
Zweite Ausführung
-
Eine
zweite Ausführung,
bei der die Erfindung auf ein Sicherheitssystem für einen
Hydraulikbagger angewendet wird, wird mit Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben.
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4 ist
ein System-Blockdiagramm bei der zweiten Ausführung. 5 ist ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Steuersystems eines Hydraulikbaggers
und eines Mobiltelefons zeigt. Bei der zweiten Ausführung wird
eine persönliche
Kennnummer (Sicherheitsdaten) eingegeben, wenn ein Motor 14 eines
Hydraulikbaggers gestartet wird. Der Hydraulikbagger 10 stellt
die Gültigkeit
der Sicherheitsdaten fest und lässt
das Starten des Motors nur dann zu, wenn die Sicherheitsdaten gültig sind.
Die Sicherheitsdaten werden von dem Mobiltelefon 20 eingegeben.
-
Mit
einer Haupteinheit 11 des Hydraulikbaggers 10 sind
eine Kommunikations-Steuereinheit 12 und ein Infrarot-Kommunikationsabschnitt 13 verbunden.
Die Kommunikations-Steuereinheit 12 führt über einen Kommunikationssatelliten 30 und
ein Kommunikationskreis-Netzwerk 60 Zwei-Wege-Kommunikation
mit einem Zentralserver 41 eines Baumaschinenherstellers
(hierin im Folgenden einfach Hersteller genannt) 40 durch.
Der Zentralserver 41 kann über den Kommunikationskreis 60 mit
einem Endgerät 51 eines
Baumaschinenbenutzers 50 kommunizieren.
-
Ein
Infrarot-Kommunikationsabschnitt eines Hydraulikbaggers 10 führt über Kommunikationsanschlüsse 13A, 26A Zwei-Wege-Kommunikation
mit dem Infrarot-Kommunikationsabschnitt 13 des
Mobiltelefons 20 durch. Das Mobiltelefon 20 umfasst
des Weiteren eine Zentraleinheit 21, einen Kommunikationsabschnitt 22,
einen Anzeigeabschnitt 23, einen Betätigungsabschnitt 24 und
einen Speicher 25. Der Speicher 25 speichert die
Telefonnummer des Mobiltelefons 20. Die Telefonnummer des
Mobiltelefons 20 dient bei der zweiten Ausführung als
Sicherheitsdaten. Demzufolge wird die Telefonnummer des Mobiltelefons 20,
das sich im Besitz des für
die Verwendung des Hydraulikbaggers 10 geplanten Betreibers befindet,
als eine persönliche
Kennnummer in einem Speicher 11A an dem Hydraulikbagger 10 gespeichert.
-
Jeder
Betreiber des Hydraulikbaggers 10 trägt ein jeweiliges Mobiltelefon 20.
-
Eine
Haupt-Steuereinheit 11 schaltet ein Starterrelais 17 entsprechend
den Bedingungen auf EIN/AUS. Das Starterrelais 17 ist zwischen
einem Startermotor 15 eines Motors 14 und einem
Motorschlüsselschalter 16 angeordnet.
Wenn sich das Relais 17 auf EIN befindet, wird der Startermotor 15 durch
Betätigen
des Schlüsselschalters 16 angesteuert,
um dadurch den Motor 14 zu starten. Wenn sich das Relais 17 auf
AUS befindet, wird der Startermotor 15 selbst dann, wenn
der Schlüsselschalter 16 betätigt wird,
nicht mit Energie versorgt und der Motor 14 wird nicht
gestartet.
-
6 zeigt
den Motorstartablauf durch die Haupt-Steuereinheit 11 des
Hydraulikbaggers 10. Es wird angenommen, dass das Mobiltelefon 20 eingerichtet
ist, um Infrarot-Kommunikation
mit der Haupt-Steuereinheit 11 zu unterstützen.
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Wenn
der Motorschlüsselschalter 16 auf
Ein geschaltet wird, wird das Programm aktiviert und liest die Telefonnummer
des Mobiltelefons 20 über
Infrarot-Kommunikation (Schritt S31).
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Die
Telefonnummer des Mobiltelefons 20, die in dem Speicher 25 des
Mobiltelefons 20 gespeichert ist, wird über die Infrarot-Kommunikationsabschnitte 13, 26 in
die Haupt-Steuereinheit 11 eingegeben.
-
Dann
wird die persönliche
Kennnummer, die in dem Speicher 11A der Haupt-Steuereinheit 11 gespeichert
ist, gelesen (Schritt S32) und die persönliche Kennnummer wird mit
der Telefonnummer von dem Mobiltelefon 20 verglichen (Schritt
S33). Falls beide miteinander übereinstimmen,
wird das Starterrelais 17 auf EIN geschaltet, um das Starten
des Motors 14 zuzulassen (Schritt S34). Falls sie nicht übereinstimmen,
wird festgestellt, dass eine Person, die nicht zum Verwenden des
Hydraulikbaggers 10 befugt ist, versucht hat, den Motor 14 zu
starten (möglicher
Diebstahl), und das Starterrelais 17 wird auf AUS geschaltet,
um das Starten des Motors 14 zu verhindern (Schritt S35).
Falls das Starten des Motors 14 verhindert wird, werden über die
Kommunikations-Steuereinheit 12 Informationen gesendet,
dass eine Möglichkeit
des Diebstahls besteht (Schritt S36). Die gesendeten Informationen
werden über
einen Kommunikationssatelliten 10 und ein Kommunikationskreis-Netzwerk 60 von
dem Zentralserver 41 des Herstellers 40 empfangen.
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Außerdem werden,
falls der Schlüsselschalter 16 betrieben
wird, ohne eine persönliche
Kennnummer (Telefonnummer) von dem Mobiltelefon 20 einzugeben,
die Schritte S35 und S36 ausgeführt.
-
Bei
der zweiten Ausführung
wird eine persönliche
Kennnummer als Sicherheitsdaten des Hydraulikbaggers 10 von
dem Mobiltelefon 20 eingegeben. Jedes Mobiltelefon 20 wird
von dem jeweiligen Betreiber zur Kommunikation mitgeführt. Bei
Verwendung des Mobiltelefons 20 zum Eingeben einer persönlichen
Kennnummer muss keine dedizierte Eingabevorrichtung oder Kartenlesevorrichtung
installiert werden, wodurch die Kosten verringert werden.
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Im
Besonderen wird bei der zweiten Ausführung eine einzugebende persönliche Kennnummer
in dem Speicher 25 des Mobiltelefons 20 gespeichert, so
dass sich der Betreiber die persönliche
Kennnummer nicht merken muss und Eingabe einfach durchführt, wobei
dies heißt,
dass keine Notwendigkeit des Eingebens einer Nummer unter Verwendung
von Schlüsseln
besteht. Die Telefonnummer des Mobiltelefons 20 dient als
eine persönliche
Kennnummer, so dass es nicht notwendig ist, eine persönliche Kennnummer
in den Speicher 25 des Mobiltelefons 20 einzugeben.
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Dritte Ausführung
-
Eine
dritte Ausführung
der Erfindung wird mit Bezugnahme auf die 4, 5, 7 und 8 beschrieben.
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Bei
der dritten Ausführung
wird eine persönliche
Kennnummer, die sich von einer Telefonnummer unterscheidet, in den
Speicher 25 des Mobiltelefons 20 eingegeben. Das
Festlegen und Überschreiben
der persönlichen
Kennnummer wird durch einen Hersteller 40 durchgeführt, der
als eine Basisstation dient.
-
Das
Mobiltelefon 20 kann bei der dritten Ausführung zusätzlich zu
einem gewöhnlichen
Telefonmodus einen Online-Dienst-Modus wählen. Dieser Modus verwendet
Online-Dienste für Telefone,
die von Telekommunikationsbetreibern bereitgestellt werden. In dem
Online-Dienst-Modus sind die Internet-Verbindung und das Senden/Empfangen
von E-Mails über
einen Online-Dienst-Provider 70 (4) und ein
Kommunikationskreis- Netzwerk 60 verfügbar. Bei
dem dritten Beispiel werden Daten gesendet, indem auf den Zentralserver 41 des
Herstellers 40 zugegriffen wird, oder es werden Informationen
empfangen, die von dem Hersteller 40 gesendet werden.
-
Der
Betreiber des Hydraulikbaggers 10 richtet Infrarot-Kommunikation
ein, die zwischen dem Mobiltelefon 20, das sich im Besitz
des Betreibers befindet, und der Haupt-Steuereinheit 11 des
Hydraulikbaggers 10 verfügbar ist, und betätigt dann
den Motorschlüsselschalter 16,
wenn der Hydraulikbagger 10 gestartet wird. Dies bewirkt,
dass die persönliche Kennnummer,
die in dem Speicher 25 des Mobiltelefons 20 gespeichert
ist, in die Haupt-Steuereinheit 11 abgerufen wird und mit
der persönlichen
Kennnummer verglichen wird, die in dem Speicher 11a der Haupt-Steuereinheit 11 gespeichert
ist. Falls beide persönliche
Kennnummern miteinander übereinstimmen,
wird das Starten des Motors 14 zugelassen. Andernfalls
wird das Starten des Motors 14 verhindert.
-
Die 7(a), 7(B) sind
Flussdiagramme, die die Verarbeitung durch den Benutzer 50 und den
Zentralserver 41 bei dem Festlegen und Ändern der persönlichen
Kennnummer zeigen. Diese Verarbeitung wird durch Integrieren dedizierter
Software in das Mobiltelefon 20 ausführbar gemacht.
-
Eine
vorgegebene Seite zum Ändern
der persönlichen
Kennnummer wird auf dem Mobiltelefon 20 aufgerufen und
ein vorgegebenes Passwort wird eingegeben und dann wird die Kennnummer
des Ziel-Hydraulikbaggers 10 eingegeben und gesendet (Schritt
S41). Der Zentralserver 41 liest, wenn er die von dem Mobiltelefon 20 gesendete
Kennnummer empfängt
(Schritt S51), die persönliche
Kennnummer, die in Verbindung mit der Kennnummer registriert ist,
aus einer vorgegebenen Datenbank (Schritt S52) und sendet die persönliche Kennnummer (Schritt
S53). Das Mobiltelefon 20 zeigt, wenn es eine persönliche Kennnummer
von dem Zentralserver 41 empfängt (Schritt S42), die persönliche Kennnummer auf
einem Anzeigeabschnitt 23 an (Schritt S43). Dies ermöglicht dem
Benutzer, die aktuelle persönliche Kennnummer
zu erkennen.
-
Falls
noch keine persönliche
Kennnummer für
den Hydraulikbagger 10 festgelegt ist, sendet der Zentralserver 41 eine
Nachricht, dass die persönliche Kennnummer
nicht festgelegt ist, wobei die Nachricht auf dem Anzeigeabschnitt 23 des
Mobiltelefons 20 angezeigt wird.
-
Dann
wird eine neue persönliche
Kennnummer in das Mobiltelefon 20 eingegeben und gesendet (Schritt
S44). Die neue persönliche
Kennnummer kann von dem Betreiber des Mobiltelefons 20 willkürlich ausgewählt werden.
Es ist zu beachten, dass die persönliche Kennnummer des Speichers 25 dann noch
nicht überschrieben
ist. Der Zentralserver 41 überschreibt, wenn er die gesendete
neue persönliche
Kennnummer empfängt
(Schritt S54), die persönliche
Kennnummer in der Datenbank mit einer empfangenen neuen persönlichen
Kennnummer oder registriert eine persönliche Kennnummer neu (Schritt
S55). Dann sendet der Zentralserver 41 die neue persönliche Kennnummer
an das Mobiltelefon 20 (Schritt S56). Das Mobiltelefon 20 überschreibt, wenn
es eine neue persönliche
Kennnummer von dem Zentralserver 41 empfängt (Schritt
S45), die persönliche
Kennnummer in dem Speicher 25 mit der neuen persönlichen
Kennnummer oder registriert eine persönliche Kennnummer neu (Schritt
S46).
-
Die
in 7(a) gezeigte Verarbeitung kann an
dem Endgerät 51 des
Benutzers 50 (Personal Computer) durchgeführt werden.
-
Mit
Hilfe der Verarbeitung in 7 wird das Überschreiben
(Registrieren) einer persönlichen Kennnummer
in dem Mobiltelefon 20 synchron zu dem Überschreiben (Registrieren)
einer persönlichen Kennnummer
in dem Zentralserver 41 durchgeführt.
-
Es
ist zu beachten, dass die persönliche Kennnummer
an dem Hydraulikbagger 20 dann noch nicht überschrieben
ist. Diese Verarbeitung wird in der nächstfolgend beschriebenen 8 durchgeführt.
-
8 zeigt
den Motorstartablauf durch die Steuereinheit 11 des Hydraulikbaggers 10.
-
Die
in dem Speicher 25 des Mobiltelefons 20 gespeicherte
persönliche
Kennnummer wird abgerufen (Schritt S61) und die in dem Speicher 11A der Haupt-Steuereinheit 11 gespeicherte
persönliche Kennnummer
wird gelesen (Schritt S62). Beide persönlichen Kennnummern werden
miteinander verglichen (Schritt S63). Falls beide persönlichen
Kennnummern miteinander übereinstimmen,
wird das Starterrelais 17 eingeschaltet und das Starten
des Motors 14 wird zugelassen (Schritt S64). Andernfalls geht
die Ausführung
weiter zu Schritt 65.
-
Hier
entspricht die Tatsache, dass beide persönlichen Kennnummern nicht miteinander übereinstimmen,
entweder einem Fall, bei dem eine Person, die nicht zum Verwenden
des Hydraulikbaggers 10 befugt ist, versucht hat, den Motor 14 zu
starten, oder einem Fall, bei dem die persönliche Kennnummer geändert wurde.
Um festzustellen, welcher Fall zutrifft, sendet die Haupt-Steuereinheit 11 die
(vorab in dem Speicher 11A gespeicherte) Kennnummer des
Hydraulikbaggers 10 von der Kommunikations-Steuereinheit 12 zu
dem Hersteller 40 und fordert das Senden der aktuellen
persönlichen
Kennnummer an (Schritt S65). Der Zentralserver 41 des Herstellers 40 sendet
eine persönliche
Kennnummer zurück,
die in Verbindung mit der Kennnummer registriert ist.
-
Die
Haupt-Steuereinheit 11 prüft, wenn sie eine von dem Zentralserver 41 gesendete
persönliche
Kennnummer empfängt
(Schritt S66), ob die empfangene Kennnummer mit der in dem Speicher 11A gespeicherten
persönlichen
Kennnummer übereinstimmt
(Schritt S67). Falls die persönlichen
Kennnummern miteinander übereinstimmen,
wurde die persönliche
Kennnummer nicht geändert.
Die Haupt-Steuereinheit 11 stellt fest, dass die Nichtübereinstimmung
zwischen persönlichen
Kennnummern in Schritt S63 auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass eine Person,
die nicht zum Verwenden des Hydraulikbaggers befugt ist, versucht
hat, den Motor 14 zu starten. Dann verhindert die Haupt-Steuereinheit 11 das
Starten des Motors 14 (Schritt S68) und sendet an den Zentralserver 41,
dass das Starten des Motors verhindert wird (Schritt S69).
-
Falls
in Schritt S67 die persönliche
Kennnummer in dem Speicher nicht mit der empfangenen persönlichen
Kennnummer übereinstimmt,
stellt die Haupt-Steuereinheit 11 fest, dass die persönliche Kennnummer
durch die Verarbeitung in 7 geändert wurde,
und überschreibt
die persönliche
Kennnummer in dem Speicher 25 mit der persönlichen Kennnummer,
die von dem Mobiltelefon 20 abgerufen wurde (Schritt S70).
Dann geht die Ausführung zurück zu Schritt
S63 und die Haupt-Steuereinheit 11 vergleicht die persönlichen
Kennnummern. In Schritt S63 sollten im Anschluss an den Schritt
S67 die persönlichen
Kennnummern identisch sein. Die Ausführung geht weiter zu Schritt
S64, um das Starten des Motors 14 zuzulassen.
-
Auf
diese Weise können
bei dieser Ausführung
persönliche
Kennnummern des Hydraulikbaggers 10 und des Mobiltelefons 20 unter
Verwendung der Website des Herstellers 40 automatisch überschrieben
werden. Es gibt bei dem Versuch, persönliche Kennnummern zu überschreiben,
keinen mühsamen
Ablauf.
-
Auch
wenn das vorgenannte Beispiel das Überschreiben sowohl der persönlichen
Kennnummer des Hydraulikbaggers 10 als auch der persönlichen
Kennnummer des Mobiltelefons 20 zeigt, ist es möglich, lediglich
die persönliche
Kennnummer des Hydraulikbaggers 10 gegenüber der
persönlichen Kennnummer
des Mobiltelefons 20 zu überschreiben. In diesem Fall
wird, nachdem in Schritt S41 in 7A die
Kennnummer des Ziel-Hydraulikbaggers 10 eingegeben wurde,
in Schritt S44 die ursprüngliche
persönliche
Kennnummer (die in Schritt S43 angezeigte Nummer) eingegeben. In
diesem Fall wird die persönliche
Kennnummer in der Datenbank des Herstellers 40 (persönliche Kennnummer
entsprechend dem Ziel-Hydraulikbagger 10) überschrieben, aber
die persönliche
Kennnummer des Mobiltelefons 20 wird im Wesentlichen nicht überschrieben.
Dann bewirkt der Startvorgang für
den Ziel-Hydraulikbagger 10, dass die persönliche Kennnummer
automatisch durch die Verarbeitung in 8 überschrieben wird.
Dies ermöglicht
einem Einzelbetreiber das Verwenden einer Vielzahl von Hydraulikbaggern 10.
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Auch
wenn bei der zweiten und dritten Ausführung die in dem Speicher 25 des
Mobiltelefons 20 gespeicherte persönliche Kennnummer in den Hydraulikbagger 10 eingegeben
wird, kann die Tastenbetätigung
des Betätigungsabschnitts 24 des
Mobiltelefons 20 zum Eingeben einer persönlichen
Kennnummer verwendet werden. In diesem Fall muss sich der Betreiber
die persönliche
Kennnummer merken, aber es besteht keine Notwendigkeit, die persönliche Kennnummer
in dem Speicher 25 des Mobiltelefons 20 zu registrieren.
Das Ändern
einer persönlichen Kennnummer
ist in diesem Fall lediglich für
den Hydraulikbagger 10 erforderlich, wobei dieser Ablauf unter
Verwendung der Website des Herstellers 40 automatisiert
ist.
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Auch
wenn Infrarot-Kommunikation verwendet wird, um eine persönliche Kennnummer
von dem Mobiltelefon 20 einzugeben, können andere Drahtlos-Kommunikationen
oder Draht-Kommunikationen mit verbundenem Kabel eingesetzt werden.
Die Sicherheitsdaten können
Ziffern, Buchstaben oder Zeichen oder eine Kombination davon sein.
Statt eines Mobiltelefons kann ein persönlicher Assistent (PDA) oder
ein mobiler Rechner verwendet werden. Eine Basisstation ist nicht
auf einen Baumaschinenhersteller beschränkt, sondern kann eine Baumaschinenvermietungsgesellschaft
sein.
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Auch
wenn in dem vorgenannten Beispiel das Starterrelais
17 auf
AUS geschaltet wird, um das Starten des Motors
14 zu verhindern,
wenn die persönlichen
Kennnummern nicht übereinstimmen, kann,
wie in dem offengelegten
japanischen
Patent Nr. 50584/1997 beschrieben, ein Pilot-Hydraulikkreis unterbrochen
werden, um zu verhindern, dass der Hydraulikbagger
10 arbeitet.
Im Besonderen kann ein Schaltventil (zum Beispiel ein Magnetventil)
an dem Zuführkreis
jeder Pilot-Hydraulikpumpe vorhanden sein und das Schaltventil kann
außerhalb
einer Betriebszeitzone oder einer Betriebsfrist in der Unterbrechungsposition
positioniert sein und andernfalls kann das Schaltventil in der Kommunikationsposition positioniert
sein. Wenn das Schaltventil in der Unterbrechungsposition positioniert
ist, steuert das Betätigen
jedes Betätigungselements
die jeweilige Zusatzeinrichtung oder den Stellantrieb zum Schwenken einschließlich eines
Hydraulikmotors zum Fortbewegen nicht an. Dies verhindert möglichen
Diebstahl einer Baumaschine.
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Auch
wenn die Erfindung mit Bezugnahme auf spezifische Ausführungen
ausführlich
beschrieben wurde, kann die Erfindung von Fachleuten auf verschiedene
Weisen modifiziert oder korrigiert werden, ohne von dem Geist und
dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Diese
Patentanmeldung basiert auf der am 5. April 2001 eingereichten japanischen
Patentanmeldung (
japanische
Patentanmeldung Nr. 2001-107464 ) und der am 25. April 2001
eingereichten japanischen Patentanmeldung (
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-127128 ).
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<Gewerbliche
Verwertbarkeit>
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Erfindungsgemäß kann automatische
und ferngesteuerte Eingabeverarbeitung von Passwörtern implementiert werden,
um eine Baumaschine ohne Eingreifen eines Bauarbeiters, wie zum
Beispiel eines Betreibers oder eines Rangierers, anzutreiben. Dieses
Vorgehen ist für
einen Betreiber nicht mühsam
oder verwirrend, sondern bequem und verhindert außerdem Preisgabe
eines Passworts und stellt ein höheres
Sicherheitsniveau sicher.