DE4001755A1 - Faksimilegeraet - Google Patents

Faksimilegeraet

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DE4001755A1
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Faksimilegeräte und speziell ein Faksimilegerät zur Verwendung in einem sog. integrierten Service-Digital-Netzwerk (ISDN).
Die Konstruktion von integrierten Service-Digital-Netzwerken (ISDN) schreitet in verschiedenen Ländern voran. Beispiels­ weise wurde in Japan der kommerzielle Service von ISDN mit Verwendung einer Grundverwender/Netzwerk-Kopplungselektronik seit Aprilil 1988 begonnen.
Bei dem integrierten Service-Digital-Netzwerk werden ver­ schiedene Übermittler Dienstleistungen (bearer services) mit verschiedener Übermittlerleistung angeboten, wie beispiels­ weise ein 64 kbps Audio-Übermittler-Service für Telefone, ein 64 kbps Audio-Übermittler-Service bei 3,1 KHz für die G2/G3-Faksimilegeräte, ein 64 kbps unbegrenzter Übermitt­ ler-Service für die G4-Faksimilegeräte u.ä. Der Benutzer wählt einen dieser Übermittler-Dienststellen, die für sei­ nen oder ihren Anschluß paßt.
Mittlerweile verwenden Faksimilegeräte der gegenwärtigen Generation verschiedene Funktionen, wie beispielsweise die sog. one-touch-Wählfunktion oder die abgekürzte Wählfunk­ tion, bei welcher eine vorbestimmte Wählziffer des An­ schlusses oder des Terminals einer vorbestimmten Taste zu­ geordnet ist oder in Form einer abgekürzten Wählnummer re­ gistriert ist. Darüber hinaus wird eine Kommunikations- Organisationsfunktion zum Eintragen oder Registrieren des Datums, Bestimmungsortes und der Länge der Nachrichtenver­ bindung als auch der entstandenen Kosten allgemein ver­ breitet. Ferner wird auch eine zunehmende Zahl von Faksi­ milegeräten mit einer sog. Relais-Funktion ausgestattet, bei der eine Bildinformation, die zusammen mit einem Re­ lais-Befehl empfangen wurde, weiter zu einem anderen Be­ stimmungsort übertragen wird, der durch den Relais-Befehl bezeichnet ist. Gewöhnlich kann ein Faksimilegerät, wel­ ches die zuvor erläuterten one-touch-Wählfunktionen be­ sitzt, die in ihm gespeicherten Wählnummern in Form einer Liste ausgeben. Auf ähnliche Weise ist ein Faksimilegerät mit der Kommunikations-Organisationsfunktion gewöhnlich dazu imstande die Kommunikations-Eintragung in Form eines Kommunikations-Organisationsberichtes auszugeben.
Wenn die zuvor erläuterten Funktionen verwendet werden und die Funktionen über eine Relais-Einrichtung übermittelt werden, wobei die Bestimmungsorte unter Verwendung der ab­ gekürzten Wählfunktion oder der one-touch-Wählfunktion be­ zeichnet werden, ist es erforderlich, den Inhalt der one- touch- oder abgekürzten Wählnummer zu kennen, der in dem mit der Relais-Funktion ausgestatteten Terminal gespei­ chert ist.
Ferner tritt sehr häufig ein Fall auf, bei dem ein Haupt­ amt eines Sendernetz-Speichers oder ähnlichem, welches eine Anzahl von Speichern betätigt, die Kommunikationsein­ tragung der Faksimilegeräte der Speicher in dem Sendernetz zu wissen wünscht.
In diesen Fällen ist es üblich, daß ein Operator an dem zentralen Terminal oder dem Hauptamt den Operator an den Terminals in dem Sendernetz-Speicher über Telefon ruft und anfragt, die erforderlichen Informationen zu senden. Dabei entsteht ein Nachteil dahingehend, daß der menschliche Operator bzw. Bedienungsperson in den Prozeß der Übertra­ gung von verschiedenen Organisations-Informationen zwi­ schen den Faksimilegeräten trotz der Tatsache eingreifen muß, daß jedes der Faksimilegerät die Fähigkeit hat, die Organisations-Informationen zu speichern und diese bei Be­ darauf auszugeben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neu­ artiges und sinnvolles Faksimilegerät zu schaffen, bei welchem die zuvor erläuterten Probleme beseitigt sind.
Durch die Erfindung soll auch ein Faksimilegerät zur Ver­ wendung in einem ISDN-System geschaffen werden, bei wel­ chem das Eingreifen einer Bedienungsperson zum Senden von Organisations-Informationen nach einer Anfrage beseitigt ist.
Auch soll durch die Erfindung ein Faksimilegerät geschaf­ fen werden, welches ein Terminal eines integrierten Ser­ vice-Digital-Netzwerks darstellt, bei dem eine erste Ein­ richtung vorgesehen ist, um festzustellen, ob von anderen Terminals eine Anfrage vorliegt, hinsichtlich der Manage­ ment-Informationen und des Typs der angeforderten Manage­ ment-Informationen nach Empfang einer Rufaufbau-Nachricht von dem vorhergehenden Terminal, und zwar auf der Grundla­ ge einer Verwender-zu-Verwender-Information, die an die Rufaufbau-Nachricht angehängt ist, und um ferner die ent­ sprechende Management-Information zu dem Terminal zu sen­ den, die nach der Management-Information anfragt, wobei ferner zweite Mittel vorgesehen sind, um festzustellen, ob die entstehende Gebühr von dem eigenen Terminal bezahlt werden muß oder von dem Terminal bezahlt werden muß, wel­ che nach der Management-Information anfragt und um die an­ gefragte Management-Information derart zu senden, daß die Information unmittelbar zu dem anfragenden Terminal gesen­ det wird, wenn die Gebühr von dem anfragenden Terminal zu bezahlen ist und auch derart, daß die Information gesendet wird, nachdem der Ruf einmal unterbrochen wurde und dann wieder neu aufgebaut wurde, wenn die Gebühr von dem eige­ nen Terminal zu bezahlen ist. Nach der vorliegeden Erfin­ dung wird unter Verwendung der Verwender-zu-Verwender-In­ formation, die an die Rufaufbau-Nachricht angehängt ist, um verschiedene Befehlsinformationen zwischen den Termi­ nals zu übertragen, die Management-Information, die in dem Faksimilegerät gespeichert ist, automatisch ausgesendet, ohne einen Eingriff einer Bedienungsperson und ohne Ver­ änderung der Kommunikations-Routine. Ferner kann das Ter­ minal, welches die Gebühr zu bezahlen hat, willkürlich be­ stimmt werden, derart, daß das Terminal, welches die In­ formation anfordert, die Gebühr bezahlen muß, oder das Terminal, welches die Information sendet, die Gebühr zah­ len muß, indem eine Nachricht in die Verwender-zu-Verwen­ der-Information gesetzt wird, die an die Rufaufbau-Nach­ richt angehängt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie­ len unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines G4-Faksimilegerätes zur Verwendung als ein Terminal eines ISDN-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel nach der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches die Betriebsweise des Faksimilegerätes veranschaulicht, wenn es um In­ formationen anfragt;
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Struktur der Rufaufbau- Nachricht SETUP veranschaulicht;
Fig. 4 ein Folgediagramm, welches die Folge zum Senden der angeforderten Informationen für einen Fall wiedergibt, bei dem die Gebühr von dem Terminal zu bezahlen ist, welches die Informationen ange­ fragt hat;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, welches die Operation des Faksimilegerätes zeigt, wenn es auf die Anfrage antwortet, und zwar nach dem Empfang der Anfrage nach den Informationen;
Fig. 6 ein Diagramm, welches die Struktur der Antwort­ nachricht CONN veranschaulicht;
Fig. 7 ein Diagramm, welches die Struktur einer Nach­ richt REL COMP veranschaulicht, die angibt, daß die Freigabe der Information vervollständigt ist; und
Fig. 8 ein Folgediagramm, welches die Folge der Aussen­ dung der angefragten Informationen für einen Fall wiedergibt, bei welchem die Gebühr von dem Termi­ nal zu bezahlen ist, welches die angeforderten Informationen aussendet.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines G4-Faksimilegerätes gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfin­ dung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das Faksimilegerät einen Scanner, um Bildinformationen durch Abtasten einer Vorlage zu extra­ hieren, und umfaßt einen Schreiber 2 zum Aufzeichnen der Bildinformationen auf ein Aufzeichnungsblatt. Es ist fer­ ner eine Kodier/Dekodiereinheit 3 vorhanden zum Kodieren der Bildinformationen zur Realisierung einer Datenpressung und zum Dekodieren der gepreßten oder verdichteten Daten, um die ursprünglichen Informationen wiederzugewinnen, wo­ bei auch noch ein Bildspeicher 4 zum Speichern der Bildin­ formationen, wenn dies erforderlich ist, vorhanden ist. Es sei darauf hingewiesen, die zuvor erläuterten Teile bei einem Faksimilegerät üblich sind, welches allgemein in dem herkömmlichen öffentlichen Netz eingesetzt wird.
Das Faksimilegerät nach der vorliegenden Erfindung ist für die Verwendung in dem ISDN-System ausgelegt und ist mit einem Netz-Terminal NT verbunden, welches einen Teil des ISDN-Systems (welches im folgenden einfach als "das Netz­ werk" bezeichnet werden soll) über eine Kopplungsschaltung 5 und einen Terminalbus verbinden. Die Kopplungsschaltung 5 sieht eine sog. LAYER-1-Funktion der I-Kopplungselektro­ nik vor, die konstruiert ist gemäß den CCITT-Empfehlungs­ reihen I und tauscht Signale zwischen dem Terminal NT und dem Faksimilegerät aus. Ferner ist ein ISDN-Regler 6 vor­ gesehen, um die Funktion der LAYER 2 und LAYER 3 für die Organisation der Informationen durchzuführen, die zwischen dem Faksimilegerät und dem Netzwerk übertragen werden, und zwar unter Verwendung der zuvor genannten LAYER-1-Funk­ tion. Ferner ist ein Kommunikationsregler 7 vorgesehen, um die Bildinformationen gemäß einem vorgeschriebenen Über­ tragungssteuerprogramm des G4-Faksimilegerätes zu übertra­ gen. Die zuvor erwähnte Kopplungsschaltung 5, der ISDN- Regler 6 und der Kommunikationsregler 7 steuern die Über­ tragung der Signale in dem Signalkanal oder dem sog. D-Ka­ nal über einen örtlichen Bus 8 und steuern ferner die Übertragung der Informationen auf dem Informationskanal oder dem sog. B-Kanal über den örtlichen Bus 9.
Das Faksimilegerät enthält ferner eine Anzeige/Tastenfeld­ einheit 10, die mit einer Flüssigkristallanzeige und einem alphanumerischen Tastenfeld (nicht gezeigt) ausge­ stattet ist, um eine Bedienungsanleitung oder Bedienungs­ führung oder andere Informationen in Form von Buchstaben für die Verwendung durch die Bedienungsperson anzuzeigen und um verschiedene Befehle einzugeben zum Starten oder zum Steuern des Gerätes oder zum Registrieren von ver­ schiedenen Informationen, wie beispielsweise die one- touch-Wählnummer oder die abgekürzte Wählnummer. Ferner ist auch ein Systemspeicher 11 vorhanden, um Informationen zu speichern, wie beispielsweise die one-touch-Wählinfor­ mation, welche die Entsprechung zwischen der registrierten one-touch-Wählnummer und dem ISDN-Bestimmungskode der Ter­ minals wiedergibt, denen die one-touch-Wählnummer zugeord­ net ist, oder die Kommunikationseintragung, welche den Wählinhalt der Kommunikation enthält, die durch das Faksi­ milegerät ausgeführt wurde.
Ferner kann ein Systemregler 12 vorhanden sein, der durch ein Mikrocomputersystem gebildet wird, um die zuvor ge­ nannten verschiedenen Teile und Einrichtungen des Faksi­ milegerätes zu steuern. Es sei darauf hingewiesen, daß die örtlichen Busleitungen 8 und 9 mit einem Systembus 13 ver­ bunden sind, um vorbestimmte Daten zwischen den verschie­ denen Teilen übertragen zu können. Das Faksimilegerät nach der vorliegenden Erfindung hat somit die Fähigkeit, eine Kommunikations-Organisationsfunktion, wie beispielsweise die Organisation der one-touch und abgekürzten Wählnummer­ informationen, Organisation der Kommunikationsregistrie­ rungen oder -eintragungen, Steuerung der Relais-Operatio­ nen und ähnlicher Operationen.
Bei der zuvor erwähnten one-touch-Wählfunktion ist jede Taste des zehn Tasten umfassenden Tastenfeldes einem ge­ wünschten Bestimmungskode des Netzwerks zugeordnet, wäh­ rend in der abgekürzten Wählfunktion der Bestimmungskode abgekürzten Wählnummer, wie beispielsweise 00-99 zugeord­ net ist.
Wenn das Faksimilegerät dafür verwendet wird, die Informa­ tionen nach Art eines Relais-Terminals weiter zu übermit­ teln, so werden die Informationen zu einem bestimmten Ter­ minal weitervermittelt, welches durch die one-touch-Wähl­ nummer oder die abgekürzte Wählnummer bestimmt ist, und zwar entsprechend dem Inhalt, der in dem Systemspeicher 11 des Gerätes beim Relais-Terminal registriert ist.
Ferner managed oder organisiert das Faksimilegerät die Kommunikationsaufzeichnung oder die Eintragungsdaten, wie beispielsweise das Datum der Nachrichtenverbindung, den ISDN-Kode des Bestimmungsortes, die Länge der Kommunika­ tion, entstandene Kosten u.ä.
Vor der Benutzung des Faksimilegerätes registriert die Be­ dienungsperson die one-touch-Wählnummern oder die abge­ kürzten Wählnummern je nach Bedarf, wie dies einem bekann­ ten Vorgehen entspricht. Als Ergebnis davon werden die Wählnummern in dem Systemspeicher 11 als die one-touch- Wählinformation oder die abgekürzte Wählinformation ge­ speichert. Nach der Registrierung kann die Bedienungsper­ son eine Faksimileübertragung zu einem gewünschten Bestim­ mungsort senden, indem sie die vorbestimmte one-touch- Wähloperation oder abgekürzte Wähloperation durchführt. Wenn die Nachrichtenübermittlung vervollständigt ist, wird die Registrierungsinformation der ausgeführten Kommunika­ tion in dem Systemspeicher 11 gespeichert. Ferner kann die Bedienungsperson die Liste der registrierten one-touch- Wählinformationen und der registrierten abgekürzten Wähl­ informationen ausgeben, ebenso wie die Kommunikationsein­ tragung in Form eines Kommunikations-Organisationsberich­ tes.
Wenn das Faksimilegerät nach der vorliegenden Erfindung bei allen Terminals des Netzwerks verwendet wird, besteht die Möglichkeit, verschiedene Management- oder Organisa­ tions-Informationen, die in dem Systemspeicher 11 gespei­ chert sind, des Faksimilegerätes von einem Terminal zum anderen nach einer Anfrage zu übertragen. Im folgenden soll eine solche Operation der Faksimilegeräte innerhalb eines Netzwerks unter Hinweis auf die Fig. 2 bis 8 be­ schrieben werden.
Wenn die Management-Information angefragt wird, gibt die Bedienungsperson den ISDN-Kode des Bestimmungsterminals und ein vorbestimmtes Paß-Wort über die Anzeige/Tasten­ feldeinheit 10 ein. Zur gleichen Zeit wird eine Bestim­ mung hinsichtlich des Typs der gewünschten Management-In­ formation und der Seite, welche die Gebühr zu bezahlen hat, durchgeführt. Die zuvor genannte Bestimmung des Typs der Management-Information kann dadurch vorgenommen wer­ den, indem man eine oder mehrere Management-Informationen, wie beispielsweise die one-touch-Wählinformationen, die abgekürzten Wählinformationen und die Kommunikationsein­ tragungs-Informationen spezifiziert und sie kann so ausge­ führt werden, indem man eine vorbestimmte Kodenummer über die Anzeige/Tastenfeldeinheit 10 eingibt. Es wird dann die Seite, welche die Gebühr für die Übertragung der Informa­ tionen zu bezahlen hat, bestimmt, indem man ebenfalls einen vorbestimmten Kode eingibt. Diese zuvor erläuterte Verarbeitung bildet eine Gruppe von Schritten, die als ein Schritt 101 in dem Flußdiagramm der Fig. 1 bezeichnet sind, welches die Operation des Faksimilegerätes der Fig. 1 im Anfragebetriebszustand wiedergibt.
Als Ergebnis der Vervollständigung der Eingabe der zuvor genannten Informationen sendet das Faksimilegerät die be­ zeichneten Informationen zusammen mit einer Rufaufbau- Nachricht SETUP bei einem Schritt 102 der Fig. 2 aus. Die Nachricht SETUP wird zu dem Faksimilegerät an dem Termi­ nal gesendet, bei dem angefragt wurde, die Informationen über das Netzwerk vorzusehen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt die Struktur der Rufaufbau-Nachricht SETUP. Gemäß Fig. 3 umfaßt die Nachricht SETUP einen allgemeinen Teil, der gemeinsam ist mit der Rufsteuernachricht der I-Kopplungs-LAYER-3 und umfaßt einen individuellen Teil, dessen Inhalt unterschiedlich ist hinsichtlich jeder Nach­ richt. Es sei darauf hingewiesen, daß der allgemeine Teil gebildet ist von einem Protokoll-Diskriminator PROTOCOL, einer Rufbezugsgröße CALLREF und einem Nachrichtentyp TYPE, die in diesem Fall die Nachricht SETUP bilden, wäh­ rend der individuelle Teil gebildet ist aus Übermittlerfä­ higkeit BEARERCAPA, einem Bestimmungsterminalkode DESTIN, einem Ausgangsterminalkode OUTTERM und einer Benutzer-zu- Benutzerinformation USER/USER. Es sei darauf hingewiesen, daß der Bestimmungsterminalkode DESTIN den ISDN-Kode des bezeichneten Terminals bezeichnet und daß der ausgehende Terminalkode OUTTERM den ISDN-Kode des eigenen Terminals bezeichnet. Ferner kann der Verwender eine willkürliche Information in die Verwender-zu-Verwender-Information USER/USER setzen. Bei dem vorliegeden Ausführungsbeispiel sind ein Informationsanfrage-Identifizierer INFOID, der die Existenz der Anfrage hinsichtlich der Management-In­ formation angibt, der Typ der angefragten Information INFOTYPE, das Paß-Wort PASS, als auch die Information hin­ sichtlich des Terminals, welches die Gebühr ACCOUNT zu zahlen hat, in der Benutzer-zu-Benutzer-Information USER/USER gesetzt.
Wenn das Netzwerk die Rufaufbau-Nachricht SETUP empfängt, sendet das Netzwerk eine Rufaufbau-Bestätigungsnachricht CALL PROC zu dem ausgehenden Terminal und sendet die Ruf­ aufbau-Nachricht SETUP weiter zu dem bestimmten Terminal, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 5 veranschaulicht den Prozeß, der von dem Faksimile­ gerät auf der Empfängerseite zur Beantwortung der Anfrage ausgeführt wird. Als Antwort auf den Empfang der Rufauf­ bau-Nachricht SETUP bei einem Schritt 201 sendet das Ge­ rät eine Rufnachricht ALERT die in Fig. 4 gezeigt ist, zu dem Terminal, welches nach den Informationen anfragt, über das Netzwerk und liest ferner die Benutzer-zu-Benutzer-In­ formation, die an die Rufaufbau-Nachricht SETUP angehängt ist, bei einem Schritt 202. Wenn bei einem Schritt 203 entschieden wird, daß in der Nachricht SETUP der vorherge­ hende Informationsanfrage-Identifizierer INFOID gesetzt ist, wird bei einem Schritt 204 weiter entschieden, daß das Paß-Wort PASS mit dem vorbestimmten einen überein­ stimmt oder nicht.
Wenn das Paß-Wort PASS übereinstimmt, wird weiter ent­ schieden, welche Seite der Terminals die Gebühr zu bezah­ len hat, was bei einem Schritt 205 erfolgt. Wenn das Ter­ minal, welches die Anfrage ausgesendet hat, bezeichnet ist, die Gebühr zu bezahlen, wird eine Bestätigungsnach­ richt CONN bei einem Schritt 206 gesendet, wie dies in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, zusammen mit der Benutzer-zu-Be­ nutzer-Information USER/USER, bei der ein Bestätigungs- Identifizierer ACKID, der anzeigt, daß die Anfrage nach den Informationen angenommen wurde, angehängt ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Als Antwort hierauf sendet das Netz­ werk eine Bestätigungsnachricht CONN ACK zu dem Terminal zurück, welches bereit ist, auf die Anfrage zu antworten, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Das Gerät an dem Terminal, welches auf die Anfrage antwor­ tet, liest abhängig von der Bestätigungsnachricht CONN ACK in einem Schritt 207 die angefragten Management-Informa­ tionen von dem Systemspeicher 11 aus und wandelt diese zu den Bildinformationen gleichzeitig mit einer Kodierung bei einem Schritt 208 um. Die auf diese Weise kodierten Bild­ informationen werden zum Netzwerk bei einem Schritt 209 gesendet.
Gemäß Fig. 2 liest das Faksimilegerät, welches Informatio­ nen angefragt hat, nach Empfang der Nachricht CONN bei einem Schritt 103 den Inhalt der Benutzer-zu-Benutzer-In­ formation USER/USER bei einem Schritt 104 und stellt fest, ob der Bestätigungs-Identifizierer ACKID vorhanden ist oder nicht, was bei einem Schritt 105 erfolgt.
Wenn der Bestätigungs-Identifizierer ACKID existiert, wird die Management-Information, die von dem vorgenannten Faksimilegerät über das Netz gesendet wurde, dekodiert und es wird die Bildinformation der Management-Information auf ein Blatt aufgezeichnet, was bei einem Schritt 106 er­ folgt.
Danach sendet das Terminal, welches auf die Anfrage ant­ wortet, eine Trennungsnachricht DISC abhängig von der Ver­ vollständigung der Management-Information, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Das Netzwerk schickt als Antwort hier­ auf eine Freigabenachricht REL zurück und sendet auch eine Trennungsnachricht DISC zu dem Terminal, welches nach der Information gefragt hat. Das nach der Information fragende Terminal sendet eine Freigabenachricht REL in Abhängigkeit davon zurück.
Das auf die Anfrage antwortende Terminal sendet ferner eine Freigabevervollständigungsnachricht REL COM, und zwar abhängig von dem Empfang der Nachricht REL, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Nach Empfang der Nachricht REL COM sendet das Netzwerk diese Nachricht zu dem Terminal, wel­ ches nach der Information gefragt hat. Daher führen beide Faksimilegeräte die vorbestimmte Ruf-Trennprozedur aus (Schritt 107 in Fig. 2, Schritt 210 in Fig. 5).
Für den Fall, daß bei dem Schritt 205 entschieden wird, daß das Zahlen der Gebühr dem Terminal auferlegt wird, welches auf die Anfrage antwortet, sendet andererseits das Faksimilegerät am Terminal, welches auf die Anfrage ant­ wortet, eine Freigabevervollständigungsnachricht REL COMP, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wobei die Struktur in Fig. 7 veranschaulicht ist, in welcher ACKID in der Benutzer- zu-Benutzer-Information USER/USER bei einem Schritt 211 gesetzt wird, wobei diese genannte Nachricht über das Netzwerk zu dem Terminal gesendet wird, welches die In­ formationen angefordert hat.
Das die Informationen anfordernde Terminal liest nach Empfang der Nachricht REL COMP bei dem Schritt 103 der Fig. 2 den Inhalt der Benutzer-zu-Benutzer-Information USER/USER bei einem Schritt 108. Danach führen die Faksi­ milegeräte an beiden Terminals ein Ruf-Trennprogramm bei einem Schritt 109 der Fig. 2 aus und ebenso in einem Schritt 212 der Fig. 5.
Das nach der Information fragende Terminal entscheidet dann, ob die Information ACKID in der Benutzer-zu-Benut­ zer-Information USER/USER vorhanden ist, die an die Nach­ richt REL COMP angehängt ist, was bei einem Schritt 110 erfolgt, und für den Fall, daß die Nachricht ACKID vorhan­ den ist, wird am Anzeigeschirm der Anzeige/Tastenfeldein­ heit 10 eine Nachricht dargestellt, die anzeigt, daß das Faksimilegerät auf den Empfang der Organisations-Informa­ tionen wartet, was bei einem Schritt 111 erfolgt, und es wartet auf einen Rufausgang bei einem Schritt 112 von dem Terminal, welches die angefragten Informationen zuführt.
Das auf die Anfrage antwortende Terminal ruft anderer­ seits das Terminal, welches nach den Informationen gefragt hat, was bei einem Schritt 213 der Fig. 5 erfolgt, und zwar nach der Trennung durch Aussenden der Rufaufbau- Nachricht SETUP, wie in Fig. 8 gezeigt ist, zusammen mit der ISDN-Kodenummer des verbindenden Terminals. Das nach den Informationen fragende Terminal sendet in Antwort auf den Empfang der Rufaufbau-Nachricht SETUP die Bestäti­ gungsnachricht CONN, wie in Fig. 8 gezeigt ist, bei einem Schritt 113 der Fig. 2 gemäß dem vorbestimmten Programm.
Nach dem Empfang der Nachricht CONN bei einem Schritt 214, sendet das auf die Anfrage antwortende Terminal die ange­ fragten Management-Informationen durch Ausführen des Schrittes 208. Das nach den Informationen fragende Termi­ nal empfängt die Management- oder Organisations-Informa­ tionen und zeichnet die Informationen auf einem Blatt auf, was bei einem Schritt 106 der Fig. 2 erfolgt. Die sich daran anschließenden Prozeduren sind identisch mit dem Fall, der bereits beschrieben wurde, wobei die angefallene Gebühr durch das Terminal zu bezahlen ist, welche die In­ formationen angefragt hat.
Mittlerweile kann ein Fall auftreten, bei welchem das Ter­ minal, welches angefragt hat, Informationen zu senden, aus einem gewöhnlichen Faksimile-Terminal besteht, wobei die­ ses Faksimile-Terminal nicht mit den zuvor erläuterten Funktionen ausgerüstet ist, die bei der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. In einem solchen Fall wird der Bestätigungs-Identifizierer ACKID nicht in der Bestätigungsnachricht CONN von dem die Information anfragenden Terminal empfangen. In einem sol­ chen Fall wird das Ergebnis der Entscheidung bei dem Schritt 105 der Fig. 2 zu NEIN und der Ruf wird bei dem Schritt 107 unmittelbar getrennt.
Wenn ferner das Paß-Wort nach Empfang des Informationsan­ frage-Identifizierers INFOID bei dem auf die Anfrage ant­ wortenden Terminal nicht stimmt, so wird wie im Falle des Ergebnisses der Entscheidung beim Schritt 204 gemäß NEIN der Ruf unmittelbar unterbrochen.
Wenn der ankommende Ruf aus einem gewöhnlichen Ruf be­ steht und keine Organisations-Informationen angefordert werden, so enthält die Rufaufbau-Nachricht SETUP nicht den Informationsanfrage-Identifizierer INFOID. In einem sol­ chen Fall wird das Ergebnis der Entscheidung beim Schritt 203 der Fig. 5 zu NEIN und es wird eine gewöhnliche Bestä­ tigungsnachricht CONN zurückgesendet. Als Antwort hierauf wird ein gewöhnlicher Faksimileempfang bei einem Schritt 215 durchgeführt.
Wie vorangehend erläutert wurde, können bei Verwendung eines Faksimilegerätes nach der vorliegenden Erfindung als Terminal des ISDN-Systems verschiedene Organisations-In­ formationen ausgedruckt werden, und zwar nicht nur in dem gleichen Faksimilegerät, sondern auch in anderen Faksimi­ legeräten entfernt gelegener Stationen oder Terminals, in­ dem man einfach die Anfrage INFOID in die Benutzer-zu-Be­ nutzer-Information USER/USER setzt, die an die Rufaufbau- Nachricht SETUP angehängt ist. Mit anderen Worten können die Organisations- oder Management-Informationen automa­ tisch auf eine Anfrage zu anderen Terminals gesendet wer­ den, ohne den Eingriff einer menschlichen Person und ohne Veränderung der Kommunikationsroutine zur Übertragung er­ forderlicher Befehlsinformationen.
Ferner wird es durch die Verwendung der Benutzer-zu-Be­ nutzer-Information USER/USER für die Bestimmung derjenigen Seite, welche die angefallenen Gebühren zu bezahlen hat und durch Konstruieren des ISDN-Systems derart, daß der Ruf einmal getrennt wird und dann erneut wieder aufgebaut wird, indem ein Ruf von dem Terminal ausgeht, welches nach den Informationen fragt, möglich, willkürlich diejenige Seite auszuwählen, welche die Gebühren zu bezahlen hat.
Bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel wird der Be­ stätigungs-Identifizierer ACKID von dem Terminal, welches auf die Anfrage antwortet, zu dem Terminal gesendet, wel­ ches nach den Informationen angefragt hat, wobei zu diesem Zweck der Identifizierer in die Benutzer-zu-Benutzer-In­ formation der CONN-Nachricht der REL COMP-Nachricht ge­ setzt wird. Jedoch ist die Art und Weise der Aussendung des Identifizierers ACKID nicht als solche eingeschränkt, sondern kann zusammen mit anderen Nachrichten, wie bei­ spielsweise die Rufnachricht ALERT gesendet werden.
Auch sind die Informationen, die nach einer Anfrage ge­ sendet werden müssen, nicht beschränkt auf die registrier­ ten one-touch- oder abgekürzten Wählinformationen ohne die Kommunikations-Eintragungen (logs), sondern es können auch andere Organisations-Informationen ähnlich dem beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel gesendet werden.
Ferner ist es möglich, den Systemspeicher 11 der Fig. 1 zum Speichern verschiedener Management-Informationen in Form eines Speichers RAM mit wahlfreiem Zugriff in dem Sy­ stemregler 12 vorzusehen, anstatt diesen unabhängig bzw. getrennt vorzusehen.
Ferner ist die vorliegende Erfindung auch nicht auf ein Faksimilegerät der Klasse G 4 eingeschränkt, sondern ist auch ebenso gut bei Faksimilegeräten der Klassen G 2/ G 3 realisierbar.
Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausfüh­ rungsbeispiele eingeschränkt und es sind eine Reihe von Abänderungen und Modifikationen möglich, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

1. Faksimilegerät zur Herstellung einer Nachrichtenverbin­ dung über ein integriertes Service-Digital-Netzwerk, mit einem Abtaster (1) zum Extrahieren von Bildinformationen von einer Vorlage, mit einer ersten Kommunikations-Steuereinrich­ tung (6), die mit dem Netzwerk verbunden ist, um einen Nach­ richtenkanal mit anderen Terminals über das Netzwerk aufzu­ bauen und/oder zu unterbrechen, wobei vorbestimmte Nachrich­ ten gesendet und/oder empfangen weren inklusive einer Rufauf­ bau-Nachricht zu und von dem Netzwerk, mit einer zweiten Kom­ munikations-Steuereinrichtung (7), die zwischen dem Abtaster (1) und dem Netzwerk (ISDN) vorgesehen ist, um die extra­ hierten Bildinformationen zu dem Netzwerk über den aufge­ bauten Nachrichtenverbindungskanal zu senden und/oder eine Bildinformation von dem Netzwerk zu empfangen, mit einer Speichereinrichtung (11), die mit der ersten Kommunika­ tions-Steuereinrichtung (6) verbunden ist, um Organisa­ tions-Informationen zu speichern, die wenigsten Informa­ tionen enthalten, welche von einer Bedienungsperson will­ kürlich registriert wurden, um die Operation der ersten Kommunikations-Steuereinrichtung (6) zu steuern, und Regi­ strierungen bzw. ein Log-Buch von Nachrichtenverbindungen umfassen, die von dem Faksimilegerät realisiert wurden, und mit einer Ausgabeeinrichtung (5), die über die zweite Kommunikationssteuer-Einrichtung (7) mit dem Netzwerk ver­ bunden ist, um die empfangenen Bildinformationen auf einem Aufzeichnungsblatt auszugeben, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Faksimilegerät eine erste Le­ seeinrichtung (12) enthält, die mit der ersten Kommunika­ tionssteuereinrichtung (5, 6, 7, 8) verbunden ist, um den Inhalt einer Benutzerinformation zu lesen, die an die Ruf­ aufbaunachricht angehängt ist, nachdem ein Ruf von anderen Terminals, der über das Netzwerk gesendet wird, empfangen und angenommen wurde, eine Diskriminatoreinrichtung (in 12), die mit der Leseeinrichtung verbunden ist, um das Vorhandensein einer Anfrage in der Benutzerinformation festzustellen, um eine Organisations-Information zu dem Terminal zu senden, welches den Ruf ausgesendet hat, und um ferner den Typ der angeforderten Organisations-Informa­ tion zu identifizieren, eine zweite Leseeinrichtung (in 12), die mit der Speichereinrichtung (11) verbunden ist, um die angeforderte Organisations-Information entsprechend dem durch die Diskriminatoreinrichtung identifizierten Typ auszulesen und eine Wandlereinrichtung (in 12), die zwi­ schen der zweiten Leseeinrichtung und der zweiten Kommuni­ kationssteuereinrichtung vorgesehen ist, um die angefor­ derte Organisations-Information in eine Bildinformation umzuwandeln und um die angeforderte Organisations-Informa­ tion in der umgewandelten Form zur zweiten Kommunikations- Steuereinrichtung (5, 6, 7, 9) zu übertragen, um dadurch eine Übertragung zu dem Terminal zu bewirken, welches über das Netzwerk eine Anfrage hinsichtlich der Organisations- Information gestellt hat.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Diskriminatoreinrich­ tung (in 12) ferner dafür ausgebildet ist, auf der Grund­ lage der von der ersten Leseeinrichtung gelesenen Be­ nutzerinformation festzustellen, ob die Rechnungsgebühr zum Senden der angeforderten Information auf der Seite des Faksimilegerätes oder auf der Seite des nach der Informa­ tion fragenden Terminals zu bezahlen ist, daß das Faskimi­ legerät ferner einen Systemregler (in 12) enthält, der mit der Diskriminatoreinrichtung verbunden ist, um die erste und die zweite Kommunikations-Steuereinrichtung derart zu steuern, daß die nachgefragte Information unmittelbar zu dem Terminal gesendet wird, welches nach dieser Informa­ tion gefragt hat, wenn festgestellt wurde bzw. entschieden wurde, daß die Seite des nach der Information fragenden Terminals die Rechnungsgebühr bezahlen muß, und ferner derart zu steuern, daß die nachgefragte Information zu dem Terminal gesendet wird, welches nach der Information ge­ fragt hat, nachdem die aufgebaute Verbindung einmal unter­ brochen wurde und durch Rufen des Terminals, welches nach der Information anfragt, von der Seite des Faksimilegerä­ tes wieder aufgebaut wurde, wenn entschieden wurde, daß die Seite des Faksimilegerätes den anfallenden Rechnungs­ betrag zu zahlen hat.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und die zweite Leseeinrichtung, die Diskriminiereinrichtung und die Wand­ lereinrichtung in einem Teil des Systemsreglers (in 12) vorgesehen sind, und daß der Systemregler über einen Sy­ stembus (13) mit der ersten und der zweiten Kommunkations- Steuereinrichtung (5, 6, 7, 8, 9) und auch mit der Spei­ chereinrichtung (11) verbunden ist.
4. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und die zweite Kommunikations-Steuereinrichtung gemeinsam eine Kopplungs­ schaltung (5) und eine Verbindungs-Steuereinheit (6) auf­ weisen und benutzen, die jeweils die Funktionen eines Layer 1 und von Layern 2 und 3 ausführen, die durch die CCITT-Serie-I-Empfehlung vorgeschrieben sind, daß ferner die erste Kommunikations-Steuereinrichtung einen Signalka­ nal (8) umfaßt, um vorbestimmte Nachrichten inklusive der Rufaufbau-Nachricht zu übertragen, und daß die zweite Kom­ munikations-Steuereinrichtung einen Informationskanal (9) umfaßt, um die Bildinformationen zu übertragen.
5. Faksimilegerät nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und die zweite Kommunikations-Steuereinrichtung gemeinsam eine Kommunika­ tions-Steuereinheit enthalten und benutzen, welche die Übertragung der Bildinformationen entsprechend der Über­ tragungs-Steuerfolge eines G4-Faksimilegerätes steuert.
6. Verfahren zum Übertragen einer Organisations-Informa­ tion, die in einem Speicher eines Faksimilegerätes gespei­ chert ist, über ein integriertes digitales Service-Netz­ werk in der Form einer Bildinformation nach erfolgter An­ frage, wonach nach dem Empfang einer Rufaufbau-Nachricht, die von einem an das Netzwerk angeschlossenen Terminal über das Netzwerk gesendet wurde, eine Nachrichtenverbin­ dung aufgebaut wird, und wonach der Inhalt einer Benutzer­ information gelesen wird, die an die Rufaufbau-Nachricht angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundlage der Benutzerinformation entschieden wird, ob eine Anfrage vorliegt, um eine Organisations-In­ formation zu senden, ferner auf der Grundlage des Inhaltes der Benutzerinformation entschieden wird, ob der Gebühren­ betrag zum Aussenden der nachgefragten Organisations-In­ formation über das Netzwerk durch das die Organisations- Information anfordernde Terminal oder von Seiten des Faksimilegerätes, welches auf die Anfrage antwortet, zu bezahlen ist, die angeforderte Organisations-Information dann ausgesendet wird, wenn entschieden wurde, daß die Rechnungsgebühr von dem die Organisations-Information nachfragenden Terminal zu bezahlen ist, und daß dann die aufgebaute Nachrichtenverbindung einmal unterbrochen wird und dann wieder aufgebaut wird, wenn entschieden wurde, daß die Gebührenrechnung von Seiten des Faksimilegerätes zu bezahlen ist, und die angeforderte Organisations-Infor­ mation dann über die wieder hergestellte Nachrichtenver­ bindung gesendet wird.
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