DE60225697T2 - Mobiler Lasttransport - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine mobile Konstruktion für Frachttransport und dergleichen, wie beispielsweise in WO 96/13420 offenbart, sowie Fahrzeugteile, konstruktive Teile und dergleichen, die ein Teil davon sind.
  • Obwohl die Erfindung in erster Linie für Frachttransport gedacht ist, kann sie selbstverständlich auch in anderen Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise für Buskonstruktionen zur Personenbeförderung und so weiter.
  • Die Erfindung bezweckt eine mobile Konstruktion, die verschiedene Gebrauchskonfigurationen zulässt, dies dank der Verwendung eines mobilen Basiselements, das mit verschiedenen Mitteln zum Miteinanderkoppeln verschiedener Fahrzeugteile versehen sein kann.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine mobile Konstruktion für Frachttransport und dergleichen, wie durch Anspruch 1 beschrieben.
  • Da für die Verbindung zwischen dem mobilen Basiselement und dem darauf aufliegenden Fahrzeugchassis von einer Deichsel Gebrauch gemacht wird, kann eine einfache und effiziente Kopplung in Längsrichtung zustande gebracht werden, ohne die Notwendigkeit komplizierterer Verriegelungsmittel, die eine direkte Verbindung zwischen dem Rahmen des mobilen Basiselements und dem Fahrzeugchassis vorsehen.
  • Da das Basiselement in eine solche Konfiguration gebracht werden kann, dass es als mobiler Stützpunkt für einen Mittelachsanhänger fungieren kann, wird eine zusätzliche interessante Gebrauchsmöglichkeit geschaffen.
  • Dadurch, dass außerdem die theoretische Stützebene des Basiselements verlängert werden kann, kann dieses Basiselement, selbst wenn es an sich eine relativ geringe Länge aufweist, doch noch in Kombinationen eingesetzt werden, worin eine Unterstützung über einen längeren Abstand erwünscht ist.
  • Selbstverständlich lässt die Kombination der vorgenannten Merkmale noch mehr Möglichkeiten zu, die weiter aus der detaillierten Beschreibung deutlich werden.
  • Die mobile Konstruktion umfasst Kopplungsmittel, die gestatten, dass der übliche Ankopplungspunkt der Deichsel mit einem an der Unterseite des Fahrzeugchassis befindlichen Punkt verbunden werden kann.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal ist die vorgenannte Deichsel in axialer Richtung in Bezug auf das besagte Gestell des Basiselements ausschiebbar, bevorzugt zwischen einer Position, wobei sie vollständig oder nahezu vollständig eingeschoben ist, und einer Position, wobei sie über einen Abstand ausgeschoben ist. Ein solches Verschieben lässt zu, dass, selbst wenn der übliche Ankopplungspunkt der Deichsel stets an derselben Stelle mit dem Fahrzeugchassis verbunden ist, das Gestell des Basiselements trotzdem an verschiedenen Positionen unter diesem Fahrzeugchassis positioniert werden kann.
  • Das Ganze ist somit mit Verriegelungsmitteln versehen, wodurch die Deichsel in Bezug auf das Basiselement in verschiedenen Positionen blockiert werden kann, um dadurch eventuell die Position des Basiselements in Bezug auf das Fahrzeugchassis einzustellen.
  • Die Mittel, wodurch das Basiselement lösbar unter einem Fahrzeugchassis montiert werden kann, umfassen bevorzugt Koppelmittel, die zulassen, dass das Basiselement in Bezug auf das Fahrzeugchassis in Längsrichtung in verschiedene Positionen gebracht werden kann, bevorzugt durch Verschieben, während die Blockierung selbst, wie vorgenannt, bevorzugt mittels der Deichsel verwirklicht wird, was jedoch nicht ausschließt, dass andere Verriegelungsmöglichkeiten vorgesehen werden.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal ist das Ganze so konfiguriert, dass das mobile Basiselement mindestens in eine solche Position unter dem Fahrzeugchassis gebracht werden kann, dass dieses Basiselement bis über das hintere Ende des Fahrzeugchassis hinausreicht. Dadurch ist es möglich, die Belastung auf den jeweiligen Achsen des Fahrzeugs auf effiziente Weise zu verteilen.
  • Gemäß noch einem besonders bevorzugten Merkmal umfasst das mobile Basiselement auch Mittel, mittels derer einen Auflieger mit seinem Vorderende scharnierbar an dem vorgenannten Gestell befestigt werden kann, spezieller mittels einer Drehkupplung, beispielsweise des Typs, der aus einer Drehpfanne und einem Sattelzapfen besteht, oder der aus einem Drehkranz besteht. Hierdurch werden verschiedene Möglichkeiten zum Zusammenstellen mobiler Konstruktionen geboten, wie weiter aus der detaillierten Beschreibung deutlich werden wird.
  • Spezieller wird bevorzugt, dass das mobile Basiselement mindestens so weit über das hintere Ende eines ersten Fahrzeugchassis gebracht werden kann, dass die Drehkupplung sich so weit hinter diesem ersten Fahrzeugchassis befindet, dass mittels dieser Drehkupplung ein zweites Fahrzeugchassis scharnierbar hinter dem ersten Fahrzeugchassis angehängt werden kann.
  • Da das mobile Basiselement mindestens zwei Achsen aufweist, bleibt es in vollständig abgekoppeltem Zustand stabil stehen. Um auch in einer großen Anzahl von Gebrauchsmöglichkeiten einsetzbar zu sein, wo größere Lasten transportiert werden müssen, wird jedoch bevorzugt, dass das Basiselement sogar mit drei Achsen ausgeführt wird.
  • Gemäß einer anderen besonderen Anwendung ist das mobile Basiselement so konfiguriert, mit anderen Worten mit solchen praktischen Abmessungen ausgeführt, dass es als vorderster schwenkbarer Stützpunkt eines Anhängers dienen kann.
  • Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung zu verdeutlichen, sind hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, mehrere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • 1 schematisch ein Basiselement aus einer mobilen Konstruktion gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 das Basiselement von 1 in einem anderen Zustand darstellt; die
  • 3 bis 21 schematisch verschiedene Anwendungen eines Basiselements gleichartig zu dem der 1 und 2 in mehreren mobilen Konstruktionen darstellen.
  • In 1 ist schematisch ein mobiles Basiselement 1 gemäß der Erfindung dargestellt, wodurch verschiedene Konfigurationen mobiler Konstruktionen 2 verwirklicht werden können, unter anderem so, wie in den 2 bis 21 dargestellt.
  • Das mobile Basiselement 1 umfasst ein von mindestens zwei Achsen, in diesem Fall drei Achsen 3-4-5, getragenes Gestell 7, mit jeweiligen Rädern 6.
  • In dem dargestellten Beispiel der 1 und 2 ist das Basiselement 1 mit einer in Bezug auf das Gestell 7 in Längsrichtung ausschiebbaren Deichsel 8 ausgerüstet, die bevorzugt zwischen einer Position, wobei sie vollständig oder nahezu vollständig eingeschoben ist, wie in 1 dargestellt, und einer Position, wobei sie über einen Abstand von bevorzugt mehr als vier Metern ausgeschoben ist, wie in 2 dargestellt, bewegt werden kann. Die Verschiebung der Deichsel 8 kann verwirklicht werden, indem sie in einer Führung in dem Gestell 7 montiert wird. In Anbetracht der Tatsache, dass dies innerhalb des Wissensbereichs eines Fachmanns liegt, wird diese Führung nicht im Detail beschrieben.
  • Die Deichsel 8 ist an ihrem vorderen Ende mit einem klassischen Ankopplungspunkt 9 versehen, meistens in Form einer Öse.
  • Zwischen der Deichsel 8 und dem Gestell 7 sind Verriegelungsmittel 10 vorgesehen, wodurch die Deichsel 8 in verschiedenen Positionen in Bezug auf das Basiselement 1 blockiert werden kann. Diese Verriegelungsmittel 10 können selbstverständlich von verschiedener Art sein, und in Anbetracht der Tatsache, dass die praktische Verwirklichung solcher Verriegelungsmittel als in dem Wissensbereich eines Fachmanns in der Technik gelegen erachtet wird, werden sie nicht im einzelnen besprochen.
  • Das Basiselement 1 ist mit Mitteln 11 versehen, womit die theoretische Stützebene dieses Basiselements 1 vergrößert, spezieller verlängert werden kann. In dem dargestellten Beispiel bestehen diese Mittel 11, wie in 2 veranschaulicht, aus Stützteilen 12, beispielsweise Stützarmen, die nach vorn ausgeklappt werden können, sowie aus Stützteilen 13, die nach hinten ausschiebbar sind. Selbstverständlich kann gemäß einer nicht dargestellten Variante auch ausschließlich von Stützteilen 12 Gebrauch gemacht werden, die eine Vergrößerung des Stützebene nach vorn vorsehen, sowie auch ausschließlich von Stützteilen 13 Gebrauch gemacht werden, die für eine Vergrößerung dieser Stützebene nach hinten sorgen.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist das mobile Basiselement 1 auch mit Mitteln ausgerüstet, wodurch ein Auflieger mit seinem vorderen Ende scharnierbar an dem Gestell 7 befestigt werden kann, welche Mittel aus einer Drehpfanne 14 bestehen, die mit einem Sattelzapfen 15 zusammenwirken kann. Eine Variante gemäß können diese Mittel auch in Form einer anderen Art von Drehkupplung verwirklicht sein, beispielsweise als Drehkranz.
  • Wie in 1 mit den Pfeilen A und B angedeutet, ist die Position der Drehkupplung, spezieller der Drehpfanne 14, in Bezug auf das Gestell 7 eventuell einstellbar, in der Längsrichtung und/oder in der Höhe. Die Bewegung in Längsrichtung wird beispielsweise dadurch erhalten, dass die Drehpfanne 14 oder dergleichen bewegbar auf einem Schlitten 16 montiert ist und mittels nicht dargestellter Verriegelungsmittel in verschiedenen Positionen blockiert werden kann. Die Höhenverstellung kann auf verschiedene Arten verwirklicht werden, entweder durch Einstellen der Höhe der Drehpfanne 14 oder dergleichen selbst, oder durch Einstellen der Höhe des Schlittens 16, oder durch Einstellen der Höhe des Gestells 7 in Bezug auf die Räder 6.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst die mobile Konstruktion Mittel 17, wodurch das Basiselement 1 lösbar unter einem Fahrzeugchassis 18, in diesem Fall unter einem als Auflieger ausgeführten Fahrzeugchassis 18, befestigt werden kann, wobei bei dieser Befestigung mindestens eine Verbindung durch das Dazwischentreten der vorgenannten Deichsel 8 verwirklicht wird, welche Verbindung die Position des Basiselement 1 in Bezug auf das Fahrzeugchassis 18 bestimmt. Diese Mittel 17 sind einerseits aus Koppelmitteln 19 zusammengesetzt, die eine direkte Verbindung zwischen dem Gestell 7 und dem Fahrzeugchassis 18 bilden, jedoch eine Bewegung des Gestells 7 in Längsrichtung zulassen, und andererseits aus Koppelmitteln 20, die zulassen, dass die Deichsel 8 an ihrem Ankopplungspunkt 9 mit der Unterseite des Fahrzeugchassis 18 verbunden werden kann, um dadurch die Bewegung des Basiselements 1 in Längsrichtung in Bezug auf das Fahrzeugchassis 18 zu verhindern.
  • Die Koppelmittel 19 bestehen beispielsweise aus Elementen, wie etwa Profilen und dergleichen, die an dem Gestell 7 beziehungsweise dem Fahrzeugchassis 18 angebracht sind, die so miteinander zusammenwirken, dass ein gegenseitiges Verschieben möglich ist.
  • Die Koppelmittel 20 können beispielsweise aus einem Ankoppelelement bestehen, das mit Koppelmitteln vergleichbar ist, die traditionell zum Ankoppeln eines Anhängers angewendet werden, das jedoch in diesem Fall an der Unterseite des Fahrzeugchassis 18 montiert ist.
  • Die Funktionsweise und die verschiedenen Gebrauchsmöglichkeiten des Basiselements 1 und die damit verwirklichbaren mobilen Konstruktionen 2 werden hiernach unter Verweis auf die 2 bis 21 erläutert.
  • In der Position von 2 kann das mobile Basiselement 1 als mobiler Stützpunkt für einen Mittelachsanhänger fungieren. Mit einem Mittelachsanhänger ist ein Anhänger gemeint, der zentral unterstützt ist. Selbstverständlich werden dann die nötigen Mittel vorgesehen, um auf derartige Weise einen Laderaum 21, entweder einen Container oder eine abnehmbare Karosserie, auf dem Basiselement 1 zu befestigen.
  • Praktisch gesehen wird hierbei, zur Unterstützung des Laderaums 21, von den ausgeklappten Stützteilen 12 und den ausgeschobenen Stützteilen 13 Gebrauch gemacht. Auf diese Weise kann in der Laderaum 21 selbst eine relativ große Länge aufweisen. In einer praktischen Anwendung beträgt diese Länge L 20 Fuß, oder somit 585,3 cm, sodass ein 20-Fuß-Container daraufgestellt werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Anwendung, wobei das Basiselement 1 zur Unterstützung der Hinterseite eines als Auflieger ausgeführten Fahrzeugchassis 18 angewendet wird. Da die Deichsel 8 in Bezug auf das Basiselement 1 ausschiebbar ist, das Gestell 7 in Bezug auf das Fahrzeugchassis 18 bewegbar ist, die Deichsel 8 jedoch vorne fest an dem Fahrzeugchassis 18 befestigt ist, ist es deutlich, dass das Basiselement 1 durch das Ausschieben der Deichsel 8 in größerem oder geringerem Ausmaß in Bezug auf das Fahrzeugchassis 18 nach vorn oder nach hinten bewegt werden kann. Mittels der Verriegelungsmittel 10 kann das Ganze dann in einer bestimmten Position blockiert werden.
  • Das Vorangehende gestattet beispielsweise, dass die dargestellte mobile Konstruktion während des Fahrens in eine Position gebracht werden kann, wie in 3 abgebildet, während, während des Be- und Entladens, eine Position wie in 4 abgebildet erzeugt werden kann. Die Position von 3 hat den Vorteil, dass für eine optimale Verteilung der Last auf den Achsen gesorgt werden kann. Indem das Basiselement 1 mehr nach hinten plaziert wird, kann schließlich mehr Gewicht auf die Achse 22 des Zugfahrzeugs 23 gebracht werden. Dadurch kann ein optimaler Kompromiss zwischen einerseits der Gesamtlast und andererseits der Achslast auf jeder der Achsen eingestellt werden, sodass während des Fahrens die zulässigen Höchstwerte nicht überschritten werden.
  • Die Position von 4 bietet den Vorteil, dass das Basiselement 1 nicht über den Laderaum hinausragt, sodass es das Be- oder Entladen nicht behindert.
  • Es ist deutlich, dass in Funktion der gewünschten Kombinationen und der angewandten Längen von Fahrzeugchassis' und Ladungen verschiedene Einstellungen in Bezug auf die Positionierung des Basiselements 1 unter dem Fahrzeugchassis 18 stattfinden können. Dies wird mittels verschiedener Beispiele in den 3 bis 10 verdeutlicht, worin:
  • die 34 eine Ausführung für einen Laderaum 21 mit einer Länge L von 20 Fuß (585,3 cm) darstellen;
  • 5 eine Ausführung für einen Laderaum 21 mit einer Länge L von 782 cm (DB-Norm) darstellt; die
  • 67 eine Ausführung für einen Laderaum 21 mit einer Länge L von 30 Fuß (891,8 cm) darstellen;
  • 8 eine Ausführung darstellt, wobei zwei Laderäume 21 auf ein und demselben Fahrzeugchassis 18 vorgesehen werden, beide mit einer Länge L1 beziehungsweise L2 von 20 Fuß (585,3 cm); die
  • 9 und 10 noch zwei Ausführungen für Laderäume 21 mit einer Länge L von 40 Fuß (1198,5 cm) beziehungsweise 1365,0 cm darstellen.
  • Es wird angemerkt, dass diese Laderäume 21 sowohl aus Karosserien von gleich welcher Art, als auch aus Containern bestehen können.
  • In der Anwendung der 8, 9 und 10 bieten die Stützteile 13 den Vorteil, dass das Fahrzeugchassis 18 sogar hinter den Rädern 6 gut unterstützt wird.
  • 11 stellt dar, dass das mobile Basiselement 1 eventuell unter dem Fahrzeugchassis 18 heraus nach hinten ausgeschoben werden kann, sodass es bis über das hintere Ende des Fahrzeugchassis 18 hinausreicht. Dies gestattet, dass an dem Fahrzeugchassis 18 ein zweites Fahrzeugchassis 24 eines anderen Fahrzeugteils 25, das ebenfalls als Auflieger ausgeführt ist, befestigt werden kann, mittels der vorgenannten Drehpfanne 14 oder dergleichen.
  • Bei einem Transport über große Abstände kann dann beispielsweise mit der Kombination, wie in 11 veranschaulicht, gefahren werden, während beim Be- und Entladen oder bei der Verwirklichung einer örtlichen Distribution, ein Entkoppeln vorgesehen werden kann, wie in 12 veranschaulicht, wobei die als Auflieger ausgeführten Fahrzeugteile dann separat mittels des Zugfahrzeugs 23 gefahren werden können.
  • Auch hier sind selbstverständlich verschiedene Kombinationen möglich, wie beispielsweise schematisch in den 11 bis 20 dargestellt, worin:
  • die 1112 eine Konfiguration mit Laderäumen 21 mit Längen L3 und L4 von jeweils 20 Fuß (585,3 cm) darstellen; die
  • 1314 eine Konfiguration mit Laderäumen 21 mit Längen L3 und L4 von 782,0 cm und 20 Fuß (585,3 cm) darstellen; die
  • 1516 eine Anwendung mit Längen L3 und L4 von jeweils 782,0 darstellen; die
  • 1718 eine Anwendung darstellen, vergleichbar mit der der 11 und 12, mit dem einzigen Unterschied, dass das hintere Fahrzeugteil zweiachsig ist, wodurch schwerere Lasten transportiert werden können; die
  • 1920 eine Anwendung mit Längen L3 und L4 von 782,0 cm beziehungsweise 1370,0 cm darstellen.
  • 21 stellt noch eine andere Möglichkeit dar, die zeigt, dass das mobile Basiselement 1 auch als vorderster drehbarer Stützpunkt für einen Anhänger dienen kann.
  • Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen möglich. Die vorangehend dargestellten Beispiele zeigen jedoch, dass zumindest eine große Anzahl von Kombinationen mit Laderäumen und/oder Containern möglich ist, die Abmessungen haben, wie sie in verschiedenen Ländern üblich sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann eine solche mobile Konstruktion in verschiedenen Formen und Abmessungen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Selbstverständlich betrifft die Erfindung auch alle Fahrzeugteile, die spezielle Vorkehrungen umfassen, um mit einem Basiselement 1 gemäß der Erfindung zusammenzuwirken.
  • Schließlich wird angemerkt, dass mit dem Begriff "Deichsel" sowohl eine zentrale Zieh- oder Schiebestange bzw. -rohr als auch ein Ziehdreieck oder dergleichen gemeint sein kann.

Claims (12)

  1. Mobile Konstruktion für Frachttransport und dergleichen, die ein mobiles Basiselement (1) umfasst, mit einem von mindestens zwei Achsen getragenen Gestell (7), dadurch gekennzeichnet, dass dieses mobile Basiselement (1) mehrfunktional ist und zu diesem Zweck mit einem oder einer Kombination von zwei oder mehr der folgenden Mittel versehen ist: – Mitteln (17), wodurch das Basiselement (1) lösbar unter einem Fahrzeugchassis (18), spezieller unter einem als Auflieger oder Anhänger ausgeführten Fahrzeugchassis (18), befestigt werden kann, wobei bei dieser Befestigung mindestens eine Verbindung durch Dazwischentreten einer Deichsel (8) verwirklicht ist, welche Verbindung die Position des Basiselements (1) in Bezug auf das Fahrzeugchassis (18) bestimmt; – Mitteln, wodurch das Basiselement (1) in eine solche Konfiguration gebracht werden kann, sodass es als mobiler Stützpunkt für einen Mittelachsanhänger fungieren kann; und – Mitteln (11), wodurch die theoretische Stützebene des Basiselements (1) verlängert werden kann, entweder nach vorn oder nach hinten, oder sowohl nach vorn als auch nach hinten, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Konstruktion Koppelmittel (20) umfasst, die zulassen, dass der übliche Ankopplungspunkt (9) der Deichsel (8) mit der Unterseite des Fahrzeugchassis (18) verbunden werden kann, und dass besagte Deichsel (8) in Bezug auf das Gestell (7) des Basiselements (1) in axialer Richtung ausschiebbar ist, bevorzugt zwischen einer Position, worin sie vollständig oder nahezu vollständig eingeschoben ist, und einer Position, wobei sie über einen Abstand ausgeschoben ist, und dadurch, dass die mobile Konstruktion weiter mit Verriegelungsmitteln (10) versehen ist, wodurch die Deichsel (8) in verschiedenen Positionen in Bezug auf das Basiselement (1) blockiert werden kann, um dadurch eventuell die Position des Basiselements (1) in Bezug auf das Fahrzeugchassis (18) einzustellen.
  2. Mobile Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (8) über einen Abstand von mehr als vier Metern verlängerbar ist.
  3. Mobile Konstruktion nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (17), durch die das Basiselement (1) lösbar unter einem Fahrzeugchassis (18) montiert werden kann, Koppelmittel (19) umfassen, die zulassen, dass das Basiselement (1) in Längsrichtung in verschiedene Positionen in Bezug auf das Fahrzeugchassis (18) versetzt werden kann, bevorzugt durch Verschieben.
  4. Mobile Konstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Basiselement (1) mindestens so an das Fahrzeugchassis (18) gekoppelt werden kann, dass es bis über das hintere Ende des Fahrzeugchassis (18) hinaus reicht.
  5. Mobile Konstruktion nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Basiselement (1) auch Mittel umfasst, durch die ein Anhänger mit seinem vorderen Ende schwenkbar an dem Gestell (7) befestigt werden kann, spezieller mittels einer Drehkupplung, beispielsweise des aus einer Drehpfanne (14) und einen Sattelzapfen (15) bestehenden Typs, oder die aus einem Drehkranz besteht.
  6. Mobile Konstruktion nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Basiselement (1) mindestens so weit über das hintere Ende eines ersten Fahrzeugchassis (18) hinaus gebracht werden kann, dass besagte Drehkupplung sich so weit hinter diesem ersten Fahrzeugchassis (18) befindet, dass mittels dieser Drehkupplung ein zweites Fahrzeugchassis (24) schwenkbar hinter dem ersten Fahrzeugchassis (18) angehängt werden kann.
  7. Mobile Konstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Drehkupplung in Bezug auf das Gestell (7) des mobilen Basiselements (1) gemäß der Längsrichtung und/oder in der Höhe eingestellt werden kann.
  8. Mobile Konstruktion gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11), womit die theoretische Stützebene des Basiselements (1) verlängert werden kann, mindestens Stützteile (12) umfassen, die nach vorn ausgeklappt werden können.
  9. Mobile Konstruktion nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11), womit die theoretische Stützebene des Basiselements (1) verlängert werden kann, mindestens Stützteile (13) umfassen, die nach hinten ausgeschoben werden können.
  10. Mobile Konstruktion nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11), womit die theoretische Stützebene des Basiselements (1) verlängert werden kann, mindestens Stützteile (13) umfassen, die für eine Verlängerung nach hinten sorgen, die zulassen, dass das mobile Basiselement (1) in einer nach vorn geschobenen Position unter dem hinteren Ende eines Fahrzeugchassis (18) positioniert werden kann.
  11. Mobile Konstruktion nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit drei Achsen ausgeführt ist.
  12. Mobile Konstruktion nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Basiselement (1) so konfiguriert ist, dass es als vorderster drehbarer Stützpunkt eines Anhängers dienen kann.
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