-
Gebiet der Technik
-
Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterwafers,
wobei ein Einkristall-Siliziumwafer für eine Wärmebehandlung auf dem Suszeptor
montiert ist, um einen Halbleiterwafer herzustellen.
-
Zugrunde liegender Stand der
Technik
-
In
dem Prozess zum Herstellen von Halbleitern aus Einkristall-Siliziumwafern
(im Folgenden „Wafer" genannt) werden
verschiedene Arten von Wärmebehandlung
der Wafer durch Verwenden verschiedener Vorrichtungen durchgeführt. Als
Hauptverfahren zum Montieren der Wafer auf jeder der Vorrichtungen
werden ein erstes Verfahren zum Anordnen der Wafer in der Vorrichtung
in Reihe und stehend, während
der periphere Kantenteil jedes Wafers getragen wird, sowie ein zweites
Verfahren zum Montieren des Wafers auf einem Suszeptor in der Vorrichtung,
während
die hintere Oberflächenseite
des Wafers gehalten wird, bereitgestellt. Bei dem zweiten Verfahren,
wenn die Wärmebehandlung
beispielsweise für
das epitaxiale Aufwachsen in der Gasphase durchgeführt wird,
sind Vorrichtungen für
eine Einzelwafer-Verarbeitungsart, eine Stapelart (pancake type)
sowie eine Walzenart (barrel type) (oder auch Zylinderart) bekannt.
Bei der Einzelwafer-Verarbeitungsvorrichtung wird die Wärmebehandlung
für den
Wafer immer dann durchgeführt,
wenn einer der Wafer auf dem Suszeptor montiert wird. Bei der Stapel-
oder Walzenvorrichtung wird die Wärmebehandlung gleichzeitig
für eine
Vielzahl von Wafern durchgeführt,
die in einer Reihe auf dem Suszeptor angeordnet sind. Bei den Vorrichtungen
der Einzelwafer-Verarbeitungsart, der Stapelart und der Walzenart
ist an einer Wafer-Montageposition auf dem Suszeptor eine kreisförmige Höhlung (Vertiefung)
ausgebildet. Die Vertiefung ist im Allgemeinen aus mit Siliziumkarbid
beschichtetem Kohlenstoff hergestellt. Der Durchmesser und die Tiefe
der Vertiefung werden unter Berücksichtigung
des Durchmessers und der Dicke eines zu bearbeitenden Wafers sowie
der Bedingungen für
ein geeignetes Durchführen
der Wärmebehandlung
des epita xialen Aufwachsens in der Gasphase oder dergleichen für den Wafer
entworfen, wie in dem Dokument
JP
2000315720 offenbart.
-
Wenn
in einem Fall, wenn der Boden der Vertiefung auf einer ebenen Oberfläche ausgebildet
ist, ein Wafer W auf dem Suszeptor montiert wird, rutscht der Wafer
leicht auf der Vertiefung.
-
Um
ein Rutschen eines Wafers zu verhindern, werden Nuten beispielsweise
in einer Gitterform in den Boden-Oberflächenteil der Vertiefung geschnitten,
um eine große
Anzahl trapezförmiger
Erhebungen zu bilden, wie in 1A dargestellt.
Wenn daher ein Wafer auf dem Boden der Vertiefung montiert wird,
wird der Wafer durch die große
Anzahl der Erhebungen von der Seite der hinteren Oberfläche davon
gehalten.
-
Die
Dokumente
US 5583736 und
US 5530616 offenbaren ein
Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterwafers durch einen Plasmaätzprozess,
der einen Suszeptor mit elektrostatischer Adhäsion verwendet, wobei ein Wasser-Kontaktverhältnis zwischen
den Bereichen von 0,5 bis 5% beziehungsweise 1 bis 10% eingestellt
ist.
-
In
der Vorrichtung wie oben beschrieben wird ein Wafer vor der Wärmebehandlung
durch ein Überführungssystem
wie beispielsweise ein Bernoulli-Chuck-Überführungssystem
oder dergleichen von einer Warteposition zu demjenigen Suszeptor überführt, auf
dem die Wärmebehandlung
durchgeführt
wird, und der Wafer wird in der in dem Suszeptor ausgebildeten Vertiefung
montiert. Nach der Wärmebehandlung
wird der Wafer in die Warteposition überführt, um aus der Vorrichtung
heraustransportiert zu werden. Diese Reihe von Operationen wird
nacheinander in der Vorrichtung durchgeführt. Nach dem vollständigen Durchführen der
Reihe von Operationen werden Wärmebehandlungsoperationen
für einen
nächsten
Wafer im Rohzustand gestartet.
-
Die
Wärmebehandlung
zum Herstellen eines Halbleiterwafers wird üblicherweise in einer Atmosphäre mit hoher
Temperatur durchgeführt.
Daher wird die Vertiefung des Suszeptors von einer Hochfrequenzspule, Lampe
oder dergleichen auf eine hohe Temperatur aufgeheizt, um den Wafer
auf eine vorgegebene Temperatur zu erhitzen.
-
Wenn
in der Vorrichtung wie oben beschrieben die Wärmebehandlung für die Wafer
nacheinander durchgeführt
wird, wird ein Wafer im Rohzustand, der zu einem Reaktionsofen überführt wird,
auf dem bereits auf eine hohe Temperatur hochgeheizten Suszeptor
montiert. In diesem Fall wird die untere Oberfläche des Wafers in dem Moment,
wenn der Wafer mit dem Boden der Vertiefung des Suszeptors in Kontakt
kommt, schnell hochgeheizt. Als ein Ergebnis wird der Wafer, wie
in 6 dargestellt, vorübergehend aufwärts verformt.
Wenn beispielsweise ein Wafer W mit einem Durchmesser von 200 mm
auf einem Suszeptor 10 montiert wird, der auf ungefähr 600°C hochgeheizt
ist, wird eine vorübergehend
auftretende Verformung des Wafers W aufwärts beobachtet. Bei dieser
Beobachtung erreicht eine Entfernung (Menge der Verformung des Wafers)
D von einer rückseitigen
Kante des Wafers W zu dem Boden der Vertiefung vorübergehend
etwa 3,2 mm.
-
Diese
Verformung tritt bei dem Wafer W vorübergehend auf. Wenn jedoch
das Überführungssystem wie
beispielsweise der Bernoulli-Chuck beispielsweise so platziert ist,
dass es nahe dem Wafer W ist, kommt der Wafer W mit dem Überführungssystem
in dem Moment in Kontakt, wenn sich der Wafer W aufwärts verformt,
und es entsteht ein Problem dahin gehend, dass auf einer Oberfläche des
Wafers W gelegentlich Kratzer erzeugt werden.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Verfahrens
zum Herstellen eines Halbleiterwafers und eines dafür verwendeten
Suszeptors, bei dem die Verformung eines Einkristall-Siliziumwafers,
die in dem Moment des Montierens des Einkristall-Siliziumwafers
auf dem Suszeptor auftritt, in dem Herstellungsprozess des Halbleiterwafers
verringert werden kann.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Gemäß dem Problem
wie oben beschrieben untersuchte der Erfinder der vorliegenden Erfindung
das Überführen des
Wafers W in der Vorrichtung und das Montieren in derselben. Als
ein Ergebnis, wie in 2 dargestellt, erkannte der
Erfinder, dass die Verformung des Wafers W verringert wird, um den
Wafer W unter einer stabilen Bedingung zu montieren, wenn die Intervalle
der in der Vertiefung des Suszeptors ausgebildeten Erhebungen verlängert werden.
-
Wenn
die Intervalle der Erhebungen, die sich am Boden der Vertiefung
in Kontakt mit dem Wafer W befinden, geändert werden, ändert sich
damit auch die Anzahl der Erhebungen pro Flächeneinheit, und ein Kontaktverhältnis der
Vertiefung mit dem Wafer wird geändert.
Daher war der Erfinder der Meinung, dass die Stärke der Verformung des Wafers
W durch Anpassen des Kontaktverhältnisses
verringert werden könnte.
-
Der
Erfinder erkannte als ein Ergebnis der Untersuchung, wenn beispielsweise
ein Wafer in der Vertiefung des auf 600°C eingestellten Suszeptors montiert
wird, wenn das Kontaktverhältnis
auf 1,1% oder weniger festgelegt ist oder wenn es vorzugsweise auf
1% oder weniger festgelegt ist (Breite der Nut von 1,8 mm oder mehr),
dass die Stärke
der Verformung des Wafers W erheblich verringert und das Auftreten
von Kratzern auf dem Wafer W verhindert werden kann.
-
Wenn
jedoch die Intervalle der Erhebungen so eingestellt sind, dass sie
größer sind
als ein bestimmter Wert, tritt eine Lageveränderung durch Gleiten des Wafers
auf, da nicht ausreichend Wärme
von der Vertiefung auf den Wafer übertragen wird. Daher ist der
untere Grenzwert des Kontaktverhältnisses
der Vertiefung mit dem Wafer auf 0,1% oder mehr festgelegt, um das
Auftreten von Lageveränderungen
durch Gleiten zu unterdrücken.
-
Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
eines Halbleiterwafers gemäß der vorliegenden
Erfindung in Anspruch 1 definiert.
-
Das
Kontaktverhältnis
der Vertiefung mit dem Einkristall-Siliziumwafer kann angepasst
werden, beispielsweise durch Ausbilden von Nuten in der Vertiefung
in einer Gitterform, um somit die Breite der Nuten zu vergrößern.
-
In
diesem Fall ist die Breite von jeder in der Vertiefung ausgebildeten
Nut vorzugsweise auf 1,8 mm oder mehr eingestellt.
-
Es
ist mehr vorzuziehen, dass das Kontaktverhältnis auf 0,1% oder mehr und
1% oder weniger festgelegt ist.
-
Die
Vertiefung wird beispielsweise auf den Suszeptor, der in der Vorrichtung
der Einzelwafer-Verarbeitungsart, der Stapelart sowie der Walzenart,
die aus verschiedenen Vorrichtungen zum Durchführen einer Wärmebehandlung
des Wafers zum Durchführen
eines epitaxialen Aufwachsens in der Gasphase ausgewählt wurden,
einer CVD-Vorrichtung
und dergleichen angewendet und durch das Montieren eines Einkristall-Siliziumwafers auf
der Vertiefung gekennzeichnet sind, während die hintere Oberfläche des
Wafers in Kontakt mit der Vertiefung ist. Auch die in der Vertiefung
ausgebildeten Nuten können
entsprechend einer Maschinenarbeit ausgebildet werden. Das Material
des Suszeptors ist mit Siliziumkarbid beschichteter Kohlenstoff.
-
Da
bei dem Verfahren zum Herstellen des Halbleiterwafers gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Verformung des auf dem Suszeptor montierten Wafers
erheblich verringert wird, kann der Kontakt des Wafers mit einem
Element wie beispielsweise einem Überführungssystem, das in der Nähe des Wafers
angeordnet ist, verhindert werden und das Auftreten von Kratzern
auf der Oberfläche
des Wafers auf Grund einer Verformung des Wafers kann verhindert
werden.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
eines Halbleiterwafers gemäß der vorliegenden,
in Anspruch 1 definierten Erfindung bereitgestellt, wobei ein Kontaktverhältnis der
Vertiefung mit dem Einkristall-Siliziumwafer
auf 0,1% oder mehr und 0,3% oder weniger festgelegt ist, wenn eine
Temperatur in dem Suszeptor ungefähr 900°C beträgt.
-
Kurze Beschreibung von Zeichnungen
-
1A ist
eine Ansicht von oben, die den Boden einer Vertiefung eines Suszeptors
darstellt, der für ein
Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
-
1B ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den Boden der Vertiefung des Suszeptors darstellt, der für das Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
-
2 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Wafer W darstellt, der auf der
Vertiefung des Suszeptors unter einer Bedingung montiert ist, die
Verformung verringert;
-
3 ist
eine Draufsicht, die eine epitaxiale Gasphasen-Aufwachsvorrichtung
der Einzelwafer-Verarbeitungsart als ein Beispiel einer Vorrichtung,
die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, darstellt;
-
4A ist
eine Draufsicht-Schnittdarstellung, die einen Chuck darstellt, der über dem
Suszeptor in einem Reaktionsofen der epitaxialen Gasphasen-Aufwachsvorrichtung
aus 3 angekommen ist;
-
4B ist
eine Querschnittdarstellung, die einen Chuck darstellt, der über dem
Suszeptor in einem Reaktionsofen der epitaxialen Gasphasen-Aufwachsvorrichtung
aus 3 angekommen ist;
-
5A ist
ein Graph, der eine Stärke
der Verformung eines Wafers W in Bezug auf die Breite der Nut darstellt,
wenn der Wafer W auf jeder von Vertiefungen mit unterschiedlichen
Kontaktverhältnissen
montiert ist;
-
5B ist
ein Graph, der eine Stärke
der Verformung eines Wafers W in Bezug auf das Kontaktverhältnis darstellt,
wenn der Wafer W auf jeder von Vertiefungen mit unterschiedlichen
Kontaktverhältnissen montiert
ist; und
-
6 ist
eine Schnittdarstellung, die darstellt, dass ein Wafer, der von
dem Chuck aus 3 überführt wird, in dem Moment aufwärts verformt
wird, wenn der Wafer in der Vertiefung des Suszeptors montiert ist.
-
Beste Art der Durchführung der Erfindung
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren zum Ausbilden einer
Einkristall-Dünnschicht
durch das Durchführen
von epitaxialem Aufwachsen in der Gasphase auf einer Hauptoberfläche eines
Wafers W als ein Beispiel der Wärmebehandlung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Dieses epitaxiale Aufwachsen in der Gasphase
wird in einer Gasphasen-Aufwachsvorrichtung der Einzelwafer-Verarbeitungsart 100 durchgeführt, die
in 3 darstellt ist.
-
Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann durch eine Gasphasen-Aufwachsvorrichtung 100 unternommen
werden, die einen Reaktionsofen 101, Lastverriegelungskammern 102 und 103 sowie
eine Überführungskammer 104 besitzt,
die zwischen dem Reaktionsofen 101 und den Lastverriegelungskammern 102 und 103 angeordnet
ist. Der Reaktionsofen 101 und die Überführungskammer 104 sind
durch ein Durchgangs-Absperrventil (open-close type gate valve) 105 voneinander
getrennt.
-
Jede
der Lastverriegelungskammern 102 und 103 wirkt
als ein Ort zum Aufladen und Abladen von Wafern für den Transport
in die Gasphasen-Aufwachsvorrichtung 100 hinein und aus
dieser heraus, und normalerweise wird eine Vielzahl von Wafern W
vor dem epitaxialen Aufwachsen in der Gasphase (im Folgenden „vor der
Behandlung" genannt)
auf einer Kassette (nicht dargestellt) beziehungsweise entlang der
Richtung von oben nach unten montiert, während die Hauptoberflächen der
Wafer W nach oben weisend platziert sind. Die Wafer W werden nacheinander
in die Überführungskammer 104 überführt. Nach
dem Durchführen
des epitaxialen Aufwachsens in der Gasphase (im Folgenden „nach der
Behandlung" genannt)
für jeden
Wafer W werden die Wafer W in die Lastverriegelungskammer 102 oder 103 überführt, um
die Wafer W wieder in einer Kassette abzulegen.
-
Die Überführungskammer 104 fungiert
als ein Ort, an dem ein Wafer W zwischen dem Reaktionsofen 101 und
den Lastverriegelungskammern 102 und 103 überführt wird,
und die Überführungskammer 104 besitzt eine
Handhabungseinheit 110, die eine Halte- und Überführungseinheit
des Wafers W darstellt.
-
Die
Handhabungseinheit 110 umfasst einen Arm 112,
der befestigt wurde, um in der Lage zu sein, Hin- und Herbewegungen
sowie Drehbewegungen durchzuführen,
sich in einer horizontalen Richtung um einen Stützpunkt 111, der sich
nahezu in der Mitte der Überführungskammer 104 befindet,
auszustrecken und zurückzuziehen,
sowie einen scheibenförmigen
Chuck 113, der an dem Ende des Armes 112 angeordnet
ist und zum Halten des Wafers W dient. Der Arm 112 umfasst
erste Gestänge 112a, 112a und
zweite Gestänge 112b, 112b.
Der Arm 112 wird durch Bewegen der Gestängepaare 112a und 112b,
die mit Stützpunkten 112c beziehungsweise 112c verbunden
sind, in Richtungen ausgestreckt und zurückgezogen, die bewirken, dass
sich die Gestänge 112a und 112b voneinander
weg bewegen und einander überlappen.
-
Die
von der Handhabungseinheit 110 durchgeführte Überführung des Einkristall-Siliziumwafers basiert auf
dem Bernoulli-Chuck-Verfahren. Im Einzelnen heißt dies, dass ein Gas wie beispielsweise
Stickstoff oder dergleichen stark von der Mitte des Chucks 113 zu
der Peripherie geblasen wird, dadurch wird gemäß dem Bernoulli'schen Effekt der
Wafer W von dem Chuck 113 angezogen und gehalten, ohne
in dem Bereich der Unterseite des Chucks 113 mit dem Chuck 113 in
Kontakt zu kommen. Der Arm 112 wird anschließend gedreht und
dabei gleichzeitig ausgestreckt und zurückgezogen, um den Chuck 113 zu
bewegen, während
der Wafer W gehalten wird, und der Wafer W wird bewegt. Wenn der
Chuck 113 die Position erreicht, an der der Wafer W in
dem Reaktionsofen 101 montiert werden soll, wird die Strömung des
Gases des Chucks 113 geändert, um
den Wafer W freizugeben, so dass der Wafer W von dem Chuck 113 getrennt
ist und an einer vorgegebenen Position unter dem Chuck 113 montiert
wird.
-
Der
Reaktionsofen 101 ist ein Ort, an dem jeder der durch die
Handhabungseinheit 110 überführten Wafer
W platziert und das epitaxiale Aufwachsen in der Gasphase der Einkristall-Dünnschicht
auf einer Hauptoberfläche
des Wafers W durchgeführt
wird. Wie in den 3, 4A und 4B dargestellt,
ist ein Suszeptor 10, der eine Vertiefung 11 besitzt,
in dem Reaktionsofen 101 so angeordnet, um den Wafer W
in der Vertiefung 11 zu montieren.
-
Wie
in 1A dargestellt, ist eine große Anzahl von Nuten 1 auf
einem Boden 11a der Vertiefung 11 in einer Gitterform
ausgebildet. Wie in 1B dargestellt, ist jeder von
den Nuten 1 umgebene Teil eine Erhebung 2. Wenn
ein Wafer W in der Vertiefung 11 montiert wird, kommt der
Wafer W in Kontakt mit der oberen Oberfläche 2a der Erhebung 2.
-
Wenn
ein Verhältnis
(%) der Gesamtfläche
der oberen Oberflächen 2a der
Erhebungen 2 zu der Fläche
des Bodens 11a der Vertiefung 11 in der Flächeneinheit
der Vertiefung 11 als ein Kontaktverhältnis der Vertiefung 11 mit
dem Wafer W definiert wird, ist der Boden 11a der Vertiefung 11 so
ausgebildet, dass das Kontaktverhältnis auf 0,1% oder mehr und
1,1% oder weniger festgelegt ist, und es ist mehr vorzuziehen, dass es
1% oder weniger beträgt.
-
Bei
dem ersten Verfahren zum Anpassen des Kontaktverhältnisses
innerhalb des Bereiches wie oben beschrieben wird ein Intervall
A der Erhebungen 2 angepasst (durch Anpassen einer Breite
der Nut B), während
eine Größe C (die
geeigneterweise durch die Länge
einer Seite der Oberseite der Erhebung in Abschnitt in 1B angezeigt
wird) der oberen Oberfläche 2a der
in 1B dargestellten Erhebung 2 fixiert wird,
so dass die Anzahl der Erhebungen 2 pro Flächeneinheit
erhöht
oder gesenkt wird.
-
Bei
dem zweiten Verfahren wird das Intervall A der Erhebungen 2 fixiert,
und die Größe der Erhebung 2,
das heißt,
die Größe C der
oberen Oberfläche 2a der
Erhebung 2 wird durch Anpassen der Größe der Breite der Nut B angepasst.
-
Bei
dem dritten Verfahren werden sowohl das Intervall A (die Breite
der Nut B) der Erhebungen 2 als auch die Größe C der
oberen Oberfläche 2a der
Erhebung 2 angepasst.
-
Als
Nächstes
wird ein Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren zum Durchführen des
epitaxialen Aufwachsens in der Gasphase auf einem Wafer W in Bezug
auf den Betrieb einer Gasphasen-Aufwachsvorrichtung 100 beschrieben.
-
Nachdem
ein Wafer W vor der Behandlung, der in einer der beiden Lastverriegelungskammern 102 und 103,
die in 3 dargestellt werden, montiert wurde, anfangs
zeitweise an einem vorübergehenden
Montageplatz (nicht dargestellt) platziert wird, wird der Chuck 113 bewegt,
um an einer Position anzukommen, die sich über der Hauptoberfläche des
Wafers W befindet, und der Chuck 113 hält den Wafer W durch Ausstoßen eines
Gases aus dem Chuck 113. Der Chuck 113 wird anschließend zu
dem Reaktionsofen 101 bewegt, indem der Arm 112 ausgestreckt,
zurückgezogen
und drehend bewegt wird. Nachdem ein Öffnungs- und Schließelement 105a des
Absperrventils 105 geöffnet
wurde, wird der Arm 112 ausgestreckt, damit der Chuck 113 an
der Position ankommen kann, die sich über der Vertiefung 11 des
Suszeptors 10 befindet (4A und 4B). Das
Halten des Wafers W wird anschließend freigegeben, so dass der
Wafer W in der Vertiefung 11 montiert wird (2).
-
Nachdem
der Wafer W montiert ist, wird der Arm 112 zurückgezogen,
um den Chuck 113 in die Überführungskammer 104 zurückzubewegen.
Das Öffnungs-
und Schließelement 105a des
Absperrventils 105 wird dann geschlossen, und das epitaxiale
Aufwachsen in der Gasphase (Wärmebehandlung)
für den
Wafer W in dem Reaktionsofen 101 wird gestartet.
-
Bei
dem epitaxialen Aufwachsen in der Gasphase wird ein Quellmaterial
wie beispielsweise Dichlorsilan, Trichlorsilan oder dergleichen
mit einem Dotierungsgas der Hauptoberfläche des Wafers W unter einer
Bedingung zugeführt,
bei der der Reaktionsofen 101 auf ungefähr 1100°C bis 1200°C hochgeheizt ist. Die Gaszusammensetzung,
die Strömungsgeschwindigkeit
des Gases, die Dauer der Gasversorgung und die Temperatur werden
geeignetermaßen
eingestellt, wobei die Schichtdicke und dergleichen eines gewünschten
epitaxialen Siliziumwafers (Halbleiterwafers) berücksichtigt
werden.
-
Nach
dem epitaxialen Aufwachsen in der Gasphase wird die Temperatur in
dem Ofen auf eine gewünschte
Temperatur von etwa 600°C
bis 900°C
festgelegt, wenn ein nächster
Wafer vor der Behandlung in dem Ofen montiert wird.
-
Nach
dem epitaxialen Aufwachsen in der Gasphase wird das Öffnungs-
und Schließelement 105a des Absperrventils 105 geöffnet und
der Wafer W nach der Behandlung wird von der Handhabungseinheit 110 in eine
der Lastverriegelungskammern 102 und 103 überführt. Nach
der Überführung wird
ein anderer Wafer W vor der Behandlung auf dieselbe Weise aus der
Lastverriegelungskammer 102 oder 103 in den Reaktionsofen 101 überführt, und
die Reihe der Operationen für
die epitaxiale Aufwachs-Behandlung wird gestartet.
-
Wie
oben beschrieben, wird nach dem epitaxialen Aufwachsen in der Gasphase
die Temperatur in dem Ofen auf eine gewünschte Temperatur von etwa
600°C bis
900°C festgelegt,
wenn der nächste
Wafer vor der Behandlung in dem Ofen montiert wird. Wenn jedoch
die Temperatur in dem Ofen relativ hoch ist, wie in den folgenden
Beispielen und dem vergleichenden Beispiel beschrieben, wird das
Kontaktverhältnis
der Vertiefung mit dem Wafer vorzugsweise auf einen kleinen Wert
gebracht. Wenn jedoch andererseits die Temperatur in dem Ofen relativ
niedrig ist, selbst wenn das Kontaktverhältnis größer ist, kann ein ausreichender
Effekt erzielt werden. Es ist besser, das Kontaktverhältnis in
dem Bereich von 0,1% bis 1,1% entsprechend den Betriebsbedingungen
geeignetermaßen
auszuwählen.
Beispielsweise wird das Kontaktverhältnis bei der Temperatur von
etwa 900°C
vorzugsweise auf 0,1% bis 0,3% eingestellt.
-
In
den Beispielen und dem zu einem späteren Zeitpunkt beschriebenen
vergleichenden Beispiel wird ein Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren
für epitaxiales
Aufwachsenlassen der Einkristall-Siliziumdünnschicht auf einem Siliziumwafer
als ein Beispiel beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
auch für
den Prozess des Ausbildens einer Dünnschicht einer verzerrten
Halbleiterschicht wie beispielsweise SiGe oder dergleichen auf einem
Siliziumwafer oder andere Dünnschichten
bildende Prozesse geeignet.
-
(Beispiel 1)
-
In
diesem Beispiel wird ein epitaxiales Aufwachsen in der Gasphase
als eine Wärmebehandlung
für einen
Wafer W durch Verwenden einer Gasphasen-Aufwachsvorrichtung der
Einzelwafer-Verarbeitungsart 100, die in der Ausführungsform
beschrieben wird, und eines epitaxialen Siliziumwafers, der eine
Art Halbleiterwafer bezeichnet, hergestellt.
-
Eine
Vertiefung 11, die aus mit Siliziumkarbid beschichtetem
Kohlenstoff hergestellt ist, ist in einem Suszeptor 10 ausgebildet,
der in einem Reaktionsofen 101 der Gasphasen-Aufwachsvorrichtung 100 angeordnet
ist. Zwei Arten von Vertiefungen, die Nuten 1 besitzen,
die in der Gitterform ausgebildet sind, sind als die Vertiefungen 11 vorbereitet,
um eine Breite der Nut B eines Bodens 11a auf (1) 3,64
mm (3,84 mm als ein Intervall A von Erhebungen 2) und (2)
1,72 mm (1,92 mm als das Intervall A der Erhebungen 2) einzustellen. Jeder
Wafer W wird anschließend
auf der Vertiefung 11 montiert, um epitaxiales Aufwachsen
in der Gasphase durchzuführen.
-
Die
Erhebung 2 jeder Vertiefung 11 ist in einer Trapezform
auf dem Boden ausgebildet und besitzt eine obere Oberfläche 2a mit
nahezu quadratischer Form, deren Seiten etwa 0,2 mm lang sind. Daher
ist ein Kontaktverhältnis
der Vertiefung 11 mit dem Wafer W auf (1) 0,3% beziehungsweise
(2) 1,1% festgelegt.
-
Die
Temperatur in dem Reaktionsofen 101 und des Suszeptors 10 ist
auf ungefähr
600°C festgelegt, wenn
ein Wafer W überführt wird.
Ein Wafer W mit einem Durchmesser von 200 mm wird mit einem Chuck 113 überführt und
wird auf der Vertiefung 11 des Suszeptors 10 montiert.
In dieser Ausführungsform
beträgt
die Entfernung zwischen dem Chuck 113 und dem Boden 11a der
Vertiefung 11 (Entfernung von der oberen Oberfläche 2a der
Erhebung 2 bis zu dem Chuck 113) 5 mm.
-
Nach
dem Montieren des Wafers W in der Vertiefung 11 wird der
Chuck 113 in eine Überführungskammer 104 zurückgeführt, ein Öffnungs-
und Schließelement 105a eines
Absperrventils 105 wird geschlossen und das epitaxiale
Aufwachsen in der Gasphase wird gestartet. Nach dem Aufwachsen in
der Gasphase wird das Öffnungs-
und Schließelement 105a des
Absperrventils 105 geöffnet,
der Wafer W mit einer ausgebildeten Einkristall-Dünnschicht
auf dem Suszeptor 10 wird von der Handhabungseinheit 110 gehalten
und in die Lastverriegelungskammer 102 überführt.
-
Die
Behandlung wurde durch Verwenden von zwei Arten von Suszeptoren 10 durchgeführt. Die
Stärke D
der Verformung der Wafer W betrug (1) 0,01 mm und (2) 0,05 mm in
dem Moment, wenn jeder Wafer W in der Vertiefung 11 montiert
wurde, und auf der Oberfläche
von jedem epitaxialen Siliziumwafer, der gemäß dem Aufwachsen in der Gasphase
hergestellt wurde, wurde kein Kratzer festgestellt.
-
Wie
oben beschrieben, wenn die Stärke
D der Verformung eines Wafers ungefähr 0,05 mm beträgt, wird
kaum ein Einfluss wie beispielsweise das Auftreten von Kratzern
auf den Wafer W ausgeübt.
Das heißt, wenn
eine Vertiefung ausgebildet wird, um die Breite der Nut B auf 1,72
mm oder mehr einzustellen und um das Kontaktverhältnis der Vertiefung 11 mit
einem Wafer W auf 1,1% oder weniger einzustellen, kann eine aufwärts gerichtete
Verformung des Wafers W, die in dem Moment des Montierens des Wafers
W auftritt, ausreichend verhindert werden.
-
(Vergleichendes Beispiel 1)
-
In
diesem vergleichenden Beispiel und auf dieselbe Weise wie in dem
Beispiel 1 sind die Vertiefungen 11, die bei der Breite
der Nut B von (3) 1,08 mm (1,28 mm als das Intervall A der Erhebungen 2)
beziehungsweise (4) 0,44 mm (0,64 mm als das Intervall A der Erhebungen 2)
ausgebildet sind, vorbereitet. Ein Wafer W wird in jeder Vertiefung 11 montiert,
und das epitaxiale Aufwachsen in der Gasphase wird für den Wafer
W unter denselben Bedingungen wie in dem Beispiel 1 durchgeführt. Die
Kontaktverhältnisse
der Wafer W mit den Vertiefungen 11 betragen (3) 2,4% beziehungsweise
(4) 9,8%.
-
In
dem vergleichenden Beispiel betrug die Stärke D der Verformung der Wafer
W (3) 2,9 mm beziehungsweise (4) 3,2 mm in dem Moment, als die Wafer
W in den Vertiefungen 11 montiert wurden, so dass bemerkenswerte
aufwärts
gerichtete Verformungen beobachtet wurden.
-
Wenn
ein kalter Wafer W auf dem Suszeptor 10, der auf ungefähr 600°C hochgeheizt
wurde, montiert wird, springt der Wafer W ungefähr 2 mm hoch. Wenn daher das
epitaxiale Aufwachsen in der Gasphase durch Verwenden der Vertiefung 11,
die bei dem vergleichenden Beispiel verwendet wurde, durchgeführt wird,
besteht eine wahrscheinliche Möglichkeit,
dass Kratzer auf der Oberfläche
des Wafers W erzeugt werden, weil der Wafer W mit dem Chuck 113,
der über
dem Wafer W platziert ist, in Kontakt kommt.
-
Zum
Vergleichen eines Verfahrens zum epitaxialen Aufwachsen in der Gasphase
in dem Beispiel 1 mit dem vergleichenden Beispiel sind das Kontaktverhältnis (%)
der Vertiefung mit dem Wafer W für
jede der Vertiefungen (1) bis (4) und die Stärke D der Verformung des Wafers
W, die durch Verwenden jeder Vertiefung gemessen wurde, in der Tabelle
1 dargestellt. Tabelle
1
Suszeptor | Intervall
A der Er | Breite
der | Kontaktverhältnis | Stärke D der
Verfor |
| hebungen
(mm) | Nut
B (mm) | (%) | mung
des Wafers |
| | | | (mm) |
(1) | 3,84 | 3,64 | 0,3 | 0,01 |
(2) | 1,92 | 1,72 | 1,1 | 0,05 |
(3) | 1,28 | 1,08 | 2,4 | 2,9 |
(4) | 0,64 | 0,44 | 9,8 | 3,2 |
-
Ein
Graph der Stärke
D der Verformung des Wafers W in Bezug auf jede Breite der Nut B
wird in 5A dargestellt, und ein Graph
der Stärke
D der Verformung des Wafers W in Bezug auf jedes Kontaktverhältnis wird
in 5B dargestellt.
-
Wenn
in den 5A und 5B das
Kontaktverhältnis
von 2,4% auf 1,1% geändert
wird (das Intervall A der Erhebungen wird von 1,28 mm auf 1,92 mm
geändert
und die Breite der Nut B wird von 1,08 mm auf 1,72 mm geändert),
ist zu erkennen, dass die Stärke
D der Verformung des Wafers W schnell von 2,9 mm auf 0,05 mm verringert
wird.
-
Wenn
demgemäß das Kontaktverhältnis der
Vertiefung 11 mit dem Wafer W auf 1,1% oder weniger oder
vorzugsweise auf 1% oder weniger festgelegt ist (Breite der Nut
von 1,8 mm oder mehr), kann die Stärke der sofortigen Verformung,
die in dem Moment des Montierens eines Wafers auftritt, in erheblichem
Maße auf einen
kleinen Wert gebracht werden und das Auftreten von Kratzern auf
Grund einer Verformung kann verhindert werden. Daher ist dieses
Verfahren effektiv zum Herstellen eines epitaxialen Siliziumwafers.
-
(Vergleichendes Beispiel 2)
-
In
diesem vergleichenden Beispiel ist eine Vertiefung, die eine größere Breite
der Nut B und ein kleineres Kontaktverhältnis mit einem Wafer W besitzt,
in einem Suszeptor 10 ausgebildet, das epitaxiale Aufwachsen
in der Gasphase für
den Wafer W wird unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 durchgeführt, und
ein epitaxialer Siliziumwafer wird hergestellt.
-
Wenn
als ein Ergebnis das Kontaktverhältnis
der Vertiefung 11 mit dem Wafer W so eingestellt ist, dass es
geringer ist als 0,1% (die Breite der Nut B ist größer als
ungefähr
6,1 mm), wird das Auftreten einer Lageveränderung durch Gleiten auf dem
Wafer W herausgefunden.
-
Demgemäß wird das
Kontaktverhältnis
der Vertiefung 11 mit dem Wafer W vorzugsweise so eingestellt,
dass es 0,1% oder mehr beträgt.
-
(Beispiel 2)
-
In
diesem Beispiel ist eine Vertiefung 11 mit der Breite der
Nut B von (1) 3,64 mm (3,84 mm als das Intervall A der Erhebungen 2 und
das Kontaktverhältnis
von 0,3% mit einem Wafer W) vorbereitet. Die Temperatur des Suszeptors 10 ist
festgelegt auf ungefähr
900°C, wenn
ein Wafer W in der Vertiefung 11 montiert ist, das epitaxiale
Aufwachsen in der Gasphase wird unter denselben Bedingungen wie
in dem Beispiel 1 für
den Wafer W durchgeführt,
und ein epitaxialer Siliziumwafer wird hergestellt.
-
Als
ein Ergebnis wird kein Auftreten von Kratzern auf der Oberfläche des
hergestellten epitaxialen Siliziumwafers herausgefunden. Wenn demgemäß das Kontaktverhältnis der
Vertiefung 11 mit dem Wafer W auf 0,3% festgelegt ist,
kann der epitaxiale Siliziumwafer geeignetermaßen hergestellt werden, selbst
wenn die Temperatur des Suszeptors 10 auf ungefähr 900°C festgelegt
ist.
-
(Vergleichendes Beispiel 3)
-
In
diesem vergleichenden Beispiel wird eine Vertiefung 11 mit
der Breite der Nut B von (2) 1,72 mm (1,92 mm als das Intervall
A der Erhebungen 2 und das Kontaktverhältnis von 1,1% mit einem Wafer
W) verwendet, und epitaxiales Aufwachsen in der Gasphase wird für den Wafer
W unter denselben Bedingungen wie in dem Beispiel 2 durchgeführt. Als
ein Ergebnis werden Kratzer, die auf Grund des Kontaktes mit dem
Chuck 113 aufgetreten sind, auf der Oberfläche des
hergestellten epitaxialen Siliziumwafers herausgefunden.
-
Wenn
demgemäß in einem
Fall, wenn die Temperatur des Suszeptors 10, auf dem ein
Wafer W montiert wird, 900°C überschreitet,
wenn das Kontaktverhältnis
der Vertiefung 11 mit dem Wafer W auf 0,3% oder weniger
festgelegt ist, können
Verformung des Wafers ausreichend und geeignetermaßen unterdrückt werden.
-
Die
an dem Boden 11a der Vertiefung 11 ausgebildeten
Nuten 1 sind nicht auf die in 1 dargestellte Form
begrenzt. Beispielsweise sind die Nuten 1 nicht auf die
Gitterform begrenzt. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, dass die Breite der Nut B, die
Intervalle der Nuten 1, die Form jeder Erhebung 2 oder
die Fläche der
oberen Oberfläche 2a jeder
Erhebung 2 in dem gesamten Boden 11a einheitlich
eingestellt sind.
-
Darüber hinaus
ist das Verfahren zum Ausbilden der Nut nicht begrenzt. So können beispielsweise
die Nuten 1 durch Schneiden ausgebildet werden, sie können durch
Anordnen von Erhebungen auf der Oberfläche ausgebildet werden, und
sie können
durch Formen in einem Stück
ausgebildet werden.
-
Hinsichtlich
der Konfiguration jeder Vorrichtung zum Durchführen der Wärmebehandlung für den Wafer
ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht auf die Konfiguration
der Gasphasen-Aufwachsvorrichtung gemäß der Ausführungsform begrenzt und die
Konfiguration der Gasphasen-Aufwachsvorrichtung wie oben beschrieben
kann geeignetermaßen
geändert
werden.
-
Wie
oben beschrieben, sind die Nuten 1 der Gitterform auf dem
Boden 11a der Vertiefung 11 des Suszeptors 10,
auf dem ein Wafer W montiert wird, ausgebildet. Der Wafer W kommt
in Kontakt mit den oberen Oberflächen 2a der
Erhebungen 2 der von den Nuten 1 umgebenen Vertiefung 11.
Die Stärke
der Verformung des Wafers, die in dem Moment des Montierens des
Einkristall-Siliziumwafers auf dem Suszeptor bei hoher Temperatur
auftritt, kann durch Anpassen des Kontaktverhältnisses (Kontaktfläche pro
Flächeneinheit)
der Vertiefung 11 mit dem Wafer W verringert werden, während die
Intervalle A der Erhebungen 2, die Größe der oberen Oberflächen 2a der
Erhebungen 2 und/oder die Breite der Nut B angepasst werden.
-
Industrielle Anwendung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine aufwärts
gerichtete Verformung eines Wafers, die in dem Moment des Montierens
des Wafers auf einem Suszeptor auftritt, beträchtlich verringert werden.
Da darüber
hinaus der Kontakt des Wafers mit einem Element, das nahe einer Überführungseinheit
oder dergleichen angeordnet ist, verhindert werden kann, indem das
Verformung des Wafers verringert wird, ist die vorliegende Erfindung
geeignet. Demgemäß sind das
Halbleiterwafer-Herstellungsverfahren sowie der Suszeptor, der dafür gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, in ihren wesentlichen Grundzügen geeignet
zum Herstellen eines Halbleiters aus einem Einkristall-Siliziumwafer.