DE60224996T2

DE60224996T2 - Modulschnittstelle für eine pc-karte

Info

Publication number: DE60224996T2
Application number: DE60224996T
Authority: DE
Inventors: Danut Burnaby FLORESCU
Original assignee: Sierra Wireless Inc
Current assignee: Sierra Wireless Inc
Priority date: 2001-04-27
Filing date: 2002-04-09
Publication date: 2009-02-05
Anticipated expiration: 2022-04-10
Also published as: US6561851B2; ES2301632T3; EP1382000A1; US20020160661A1; KR100880040B1; WO2002089039A1; EP1382000B1; CN1511297A; CN1275181C; KR20040015189A; ATE386305T1; DE60224996D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein PC-Karten und insbesondere PC-Karten, die gestaltet sind, Teilnehmerkennungsmodul-Karten (SIM-Karten) zu halten.
Heutzutage nimmt das Vertrauen von Benutzern in drahtlose Kommunikation stetig zu. Dieses Vertrauen umfasst die Verwendung von drahtloser Kommunikation mit Aktentaschencomputern. Diese Aktentaschencomputer haben die Fähigkeit, Daten wie z. B. Dateien und Anhänge unter Verwendung von drahtlosen PC-Karten wie z. B. drahtlosen Modems zu senden und zu empfangen. Die bei drahtlosen Kommunikationsanwendungen typischerweise verwendeten drahtlosen PC-Karten enthalten eine Teilnehmerkennungsmodul-Karte (SIM-Karte).
Die SIM-Karte, welche bei PC-Karten auswechselbar ist, enthält für einen Benutzer spezifische Daten wie z. B. eine Telefonnummer, andere Telefonnummern, mit denen der Benutzer in Verbindung treten kann, und dergleichen. Ein Benutzer kann eine SIM-Karte in einer PC-Karte durch eine andere SIM-Karte ersetzen, wie im US-Patent Nr. 6,053,748 ('748) beschrieben. Wie darin gezeigt, ist eine PC-Karte 30 gestaltet, eine kleine Chipkarte C zu halten. In dem Patent '748 enthält die PC-Karte 30 obere und untere Halbschalen 32, 34 und einen Einführschlitz 80, welcher mit einem Gelenk an der PC-Karte 30 angebracht ist. Die Chipkarte C passt durch den Einführschlitz 80 in die PC-Karte 30, wenn der Einführschlitz in einer offenen Stellung ist. Um daher eine Chipkarte C in die PC-Karte 30 einzusetzen, öffnet ein Benutzer den Einführschlitz 80 und schiebt die Chipkarte C durch den Einführschlitz 80.
Um die Chipkarte C aus der PC-Karte 30 auszuwerfen, führt ein Benutzer ein Werkzeug wie z. B. einen Zahnstocher in eine Einkerbung 114 ein. Beim Einführen des Werkzeugs schiebt ein Benutzer die Chipkarte C innerhalb der PC-Karte 30 vor, bis ein Teil der Chipkarte C aus dem Einführschlitz 80 hervorsteht. Wenn sie hervorsteht, zieht der Benutzer die Chipkarte C manuell aus der PC-Karte 30, da der PC-Karte 30 die Fähigkeit fehlt, die Chipkarte C automatisch aus der PC-Karte 30 auszuwerfen.
Wie man erkennt, kann die Anwendung des Werkzeugs durch die Einkerbung 114 hindurch innere Bauteile der PC-Karte beschädigen, wenn der Benutzer beim Einführen des Werkzeugs nicht vorsichtig ist. Außerdem stellt die PC-Karte 30 keine Methode bereit, die Chipkarte C automatisch aus der PC-Karte 30 auszuwerfen. Weiterhin macht die Gelenkgestaltung des Einführschlitzes 80 die Gesamtkonstruktion der PC-Karte 30 insofern unnötig kompliziert, als das Gelenk defekt werden kann, wodurch die Gesamtzuverlässigkeit der PC-Karte 30 vermindert wird. Die Gestaltung der PC-Karte 30 vermindert auch die gesamte strukturelle Integrität der PC-Karte 30, da der Einführschlitz 80 und die Einkerbung 114 ein Biegen der PC-Karte 30 während normalem Gebrauch der PC-Karte 30 zulassen. Überdies lassen es der Einführschlitz 80 und die Einkerbung 114 nicht zu, dass die PC-Karte 30 dicht bleibt. Während normalem Gebrauch der PC-Karte 30 kann Feuchtigkeit durch den Einführschlitz 80 in die PC-Karte 30 sickern, wodurch die Chipkarte C und die PC-Karte 30 möglicherweise beschädigt werden.
Außer '748 offenbart das US-Patent Nr. 6,075,706 ('706) eine PC-Karte 10, welche die Entnahme einer Chipkarte 20 zulässt. Die PC-Karte 10 von '706 enthält einen oberen Teil 86 mit einer Öffnung 24 für Durchgang der Chipkarte 20 auf einen Rahmen 22 innerhalb der PC-Karte 10. Der Rahmen 22 sitzt unterhalb des oberen Teils 86, und ein Deckel 26, welcher auf Schienen 28 des Rahmens 22 gleitet, schließt sich beim Einführen der Chipkarte 20. Die Gestaltung des Rahmens 22 ermöglicht Anbringung der Chipkarte 20 innerhalb des Rahmens 22.
Um die Chipkarte 20 in die PC-Karte 10 einzusetzen, schiebt ein Benutzer den Deckel 26 in eine offene Stellung und setzt die Chipkarte 20 in den Rahmen 22. Nachdem die Chipkarte 20 in den Rahmen 22 gesetzt ist, schiebt der Benutzer den Deckel 26 in eine geschlossene Stellung. Wenn sich der Benutzer entscheidet, die Chipkarte 20 aus der PC-Karte 10 zu entnehmen, schiebt der Benutzer den Deckel 26 in die offene Stellung, greift in die PC-Karte 10 und zieht die Chipkarte 20 aus dem Rahmen 22 und aus der PC-Karte 10 heraus.
Wie Benutzer erkennen, stellt die PC-Karte 10 keine Methode bereit, die Chipkarte 20 automatisch aus der PC-Karte 10 auszuwerfen. Statt dessen muss ein Benutzer physisch in die PC-Karte 10 greifen und die Chipkarte 20 aus der PC-Karte 10 herausziehen. Die geringe Größe der Chipkarte 20 macht das Zurückholen durch die Öffnung 24 hindurch äußerst schwierig, was sehr viel Vorsicht von Seiten des Benutzers verlangt, um Beschädigung sowohl der Chipkarte 20 als auch der PC-Karte 10 während des Herausziehens der Chipkarte 20 zu vermeiden. Der Deckel 26, die Schienen 28 und der Rahmen 22 vergrößern auch die Gesamtkomplexität der PC-Karte 10 und vermindern dadurch die Zuverlässigkeit der PC-Karte 10, da die zusätzliche Komplexität die Möglichkeit von Defekten vergrößert.
Außerdem beeinträchtigt die Öffnung 24 die strukturelle Integrität der PC-Karte 10. Die Öffnung vermindert die Gesamtsteifigkeit und die Fähigkeit der PC-Karte 10, Krümmung durch äußere Beanspruchungen zu widerstehen, die möglicherweise auf die PC-Karte 10 ausgeübt werden. Als Folge vermindert sich die Gesamtzuverlässigkeit der PC-Karte 10 aufgrund der Schwäche der Gesamtstruktur der PC-Karte 10, die aus der Öffnung 24 resultiert. Überdies lässt es die Öffnung 24 nicht zu, dass die PC-Karte 10 dicht bleibt. Daher kann Feuchtigkeit über die Öffnung 24 in die PC-Karte 10 sickern, wodurch die Möglichkeit vergrößert wird, dass die Chipkarte 20 und die PC-Karte 10 beschädigt werden. Außer dass die Möglichkeit von Feuchtigkeitseintritt zugelassen wird, lässt die relativ große Größe der Öffnung 24 Funkfrequenz(RF)-Emissionen von der PC-Karte 10 zu. Daher stellen die in '748 und '706 beschriebenen PC-Karten wegen der Komplexität und Unzuverlässigkeit der PC-Karten 10 und 30 keine attraktive Lösung für einen Benutzer dar, der eine PC-Karte mit der Fähigkeit, kleine elektronische Karten wie z. B. die Chipkarte 20 einzuführen und zu entnehmen, verwenden möchte. Daher existiert ein Bedürfnis, eine PC-Karte bereitzustellen, welche die Einführung und Entnahme von elektronischen Karten aus der PC-Karte zulässt. Die neue Vorrichtung sollte leichte Einführung und Entnahme von elektronischen Karten aus der PC-Karte zulassen, während die gesamte strukturelle Integrität der PC-Karte gewahrt bleibt. Außerdem sollte diese neue Vorrichtung automatischen Auswurf von elektronischen Karten aus der PC-Karte ermöglichen, während die Menge der in der PC-Karte vorhandenen Teile minimiert wird.
Doch offenbart die US-A-6 132 223 eine PC-Karte, die die Elemente im ersten Teil von Patentanspruch 1 aufweist, insbesondere eine PC-Karte für lösbare Kupplung einer Teilnehmerkennungsmodul-Karte mit der PC-Karte, wobei die PC-Karte einen Verbinder an einem ersten Ende der PC-Karte, welcher Verbinder eine Zusammenschaltung zwischen der PC-Karte und einem Modul ermöglicht, wobei die PC-Karte dem Modul Kommunikation verleiht, und einen entgegengesetzt zu dem Verbinder der PC-Karte angeordneten SIM-Schlitten aufweist, wobei das SIM gestaltet ist, die SIM-Karte lösbar mit der PC-Karte zu kuppeln, wobei das SIM aufweist: eine Hülle zum Halten der SIM-Karte, wobei sich die SIM-Karte so in die Hülle des SIM-Schlittens einfügt, dass die SIM-Karte mit der PC-Karte gekuppelt ist. Und die US-B1-6174180 offenbart einen Ver riegelungsmechanismus für Datenkarten und einen Auswurfmechanismus zum automatischen Auswerfen von Karten aus einem Schlitten.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine PC-Karte offenbart, die dazu dient, einem Modul Kommunikationsfähigkeit zu verleihen. Die PC-Karte umfasst einen Verbinder an einem ersten Ende und einen SIM-Schlitten an einem dem Verbinder entgegengesetzten Ende. Der Verbinder stellt eine Zusammenschaltung zwischen der PC-Karte und dem Modul her, so dass die PC-Karte dem Modul Kommunikationsfähigkeit verleiht. Die Gestaltung des SIM-Schlittens stellt eine Zusammenschaltung zwischen der SIM-Karte und der PC-Karte bereit. Um eine Zusammenschaltung zwischen der SIM-Karte und der PC-Karte bereitzustellen, enthält der SIM-Schlitten einen Verriegelungsmechanismus und eine Auswurfanordnung. Der Verriegelungsmechanismus sichert die SIM-Karte innerhalb des SIM-Schlittens und der PC-Karte. Die Auswurfanordnung wirft die SIM-Karte automatisch aus dem SIM-Schlitten und der PC-Karte aus, wenn ein Benutzer den Verriegelungsmechanismus löst. Schließlich umfasst die PC-Karte weiterhin eine transparente Oberfläche, die für einen Benutzer sichtbar ist, und eine LED, die an die transparente Oberfläche angrenzt, so dass bei Beleuchtung der LED der Benutzer die Beleuchtung durch die transparente Oberfläche hindurch erkennt.
Wie man erkennt, stellt daher die vorliegende Erfindung eine PC-Karte bereit, welche lösbar mit einer SIM-Karte gekuppelt ist. Die vorliegende Erfindung stellt einen SIM-Schlitten bereit, welcher eine SIM-Karte automatisch auswirft, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung der PC-Karte vermieden wird, welche entstehen kann, wenn ein Benutzer die SIM-Karte manuell aus der PC-Karte auswirft. Überdies minimiert die Gestaltung des SIM-Schlittens innerhalb der PC-Karte, wobei die Lage des Verbinders der Lage des SIM-Schlittens innerhalb der PC-Karte entgegengesetzt ist, den Verlust an struktureller Integrität und Steifigkeit der PC-Karte, wodurch die Zuverlässigkeit der PC-Karte vergrößert wird.
Weitere Aspekte der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Viele Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann beim Lesen dieser Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und worin:
1 eine Explosions-Perspektivansicht einer PC-Karte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die eine Perspektivansicht eines mit Bezug auf 1 gezeigten Kontaktes zeigt;
3A eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die eine Perspektivansicht des mit Bezug auf 1 gezeigten SIM-Schlittens zeigt;
3B eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die eine Draufsicht auf den mit Bezug auf 3A gezeigten SIM-Schlitten zeigt;
3C eine Perspektivansicht von unten des Bezug auf 1 gezeigten SIM-Schlittens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
4 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die den mit Bezug auf 1 gezeigten Rahmen zeigt, der den SIM-Schlitten hält.
Die vorliegende Erfindung ist eine PC-Karte mit einem Teilnehmerkennungsmodul (SIM) Schlitten, welcher eine SIM-Karte lösbar mit der PC-Karte kuppelt. Als Überblick, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ermöglicht der SIM-Schlitten lösbare Kupplung der SIM-Karte mit der PC-Karte. Der SIM-Schlitten enthält sowohl eine Auswurfanordnung als auch einen Verriegelungsmechanismus. Der Auswurfmechanismus ermöglicht Einführung der SIM-Karte innerhalb des SIM-Schlittens und automatischen Auswurf der SIM-Karte aus dem SIM-Schlitten. Der Verriegelungsmechanismus sichert die SIM-Karte innerhalb des SIM-Schlittens bei Einführung der SIM-Karte innerhalb des SIM-Schlittens. Daher kann ein Benutzer die SIM-Karte in die PC-Karte einführen und die SIM-Karte nach Gebrauch aus der PC-Karte auswerfen, wie mit Bezug auf die begleitenden Figuren detaillierter erläutert wird.
Es wird jetzt auf die Figuren und insbesondere 1 Bezug genommen. 1 zeigt eine Perspektivansicht einer PC-Karte 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die PC-Karte 100 kann irgendeine Standard-PCMCIA-Karte sein, die im Stande ist, eine Auswahl von Kommunikationsprotokollen zu unterstützen, einschließlich Zellulardigitalpaketdaten (CDPD), Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA), General Packet Radio Services (GPRS), Universal Mobile Telekommunications System (UMTS) oder dergleichen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die PC-Karte 100 eine AirCard300^TM sein, erhältlich von Sierra Wireless in Richmond, British Columbia, Kanada. Die PC-Karte 100 enthält einen oberen Kasten, der sowohl durch ein oberes Gehäuse 104 als auch durch einen Rahmen 107 definiert ist, eine Leiterplatte (PCB) 106 und einen unteren Kasten, der durch sowohl durch ein unteres Gehäuse 114 als auch durch einen Rahmen 105 definiert ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl das obere Gehäuse 104 als auch das untere Gehäuse 114 aus Blech aufgebaut. Die PCB 106 ist eine Leiterplatte, welche eine elektronische Schnittstelle zwischen der PC-Karte 100 und der SIM-Karte 103 bereitstellt. Überdies enthält die PCB 106 die nötigen Schaltkreise, wie z. B. Modem-Funktionalität, für die PC-Karte 100. Außer der Bereitstellung der nötigen Schaltkreise für die PC-Karte 100 verbindet die PCB 106 auch einen Kontakt 110 mit der PC-Karte 100.
Der Kontakt 110 ist fest an der PCB 106 befestigt, so dass der Kontakt 110 während Kupplung der SIM-Karte 103 mit einem SIM-Schlitten 108 ortsfest bleibt. Der Kontakt 110 wird mittels irgendeiner geeigneten Technik, einschließlich Löten von PCB-Kontakten 110b (mit Bezug auf 2 gezeigt) an die PCB 106 oder dergleichen, fest an der PCB 106 befestigt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Kontakt 110 irgendeine Vorrichtung sein, die zur Bereitstellung einer Zusammenschaltung zwischen einer SIM-Karte und einer Leiterplatte geeignet ist, wie z. B. einen Verbinder SCG-SS6A-1416-TB, erhältlich von Japan Solderless Terminals in Waukegan, Irland, oder dergleichen. Der Kontakt 110 ermöglicht Kommunikation zwischen einer SIM-Karte 103 und der PC-Karte 100. Wie mit Bezug auf 2 detaillierter gezeigt, enthält der Kontakt 110 SIM-Kontakte 110a und die PCB-Kontakte 110b. Die SIM-Kontakte 110a stellen eine Zusammenschaltung zwischen dem Kontakt 110 und der SIM-Karte 103 bereit. Die SIM-Kontakte 110a greifen an Kontakten auf der SIM-Karte 103 an (nicht gezeigt), wenn die SIM-Karte 103 in den SIM-Schlitten 108 eingeführt wird. Die PCB-Kontakte 110b stellen eine Zusammenschaltung zwischen dem Kontakt 110 und der PCB 106 bereit. Daher ermöglicht der Kontakt 110 Kommunikation zwischen der SIM-Karte 103 und der PCB 106.
Zurück zu 1 und der mit Bezug auf 1 gezeigten PCB-Karte 100, enthält der untere Kasten den Rahmen 105. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Rahmen 105 mittels eines Spritzformprozesses aus Kunststoff auf gebaut werden. In dieser Ausführungsform bildet der Spritzformprozess den Rahmen 105 auf dem unteren Gehäuse 114 aus, um den unteren Kasten auszubilden. Der Rahmen 105 verbindet außerdem den SIM-Schlitten 108 mit der PCB 106 und sichert den SIM-Schlitten 108 innerhalb der PC-Karte 100. Wenn der SIM-Schlitten 108 mit dem Rahmen 105 verbunden ist, sind Beine 101a bis 101c (mit Bezug auf 3C gezeigt) mit Nuten 105a bis 105c des Rahmens 105 verbunden.
Wie mit Bezug auf 1 zu erkennen ist, liegt in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der SIM-Schlitten 108 an einem einem Verbinder 109 innerhalb der PC-Karte 100 entgegengesetzten Ende, so dass der SIM-Schlitten 108 die strukturelle Integrität der PC-Karte 100 nicht beeinträchtigt. Wie weiter gezeigt, definieren Abmessungen W und L die PC-Karte 100, wobei die Abmessung L länger als die Abmessung W ist. Der SIM-Schlitten 108 und der Verbinder 109 liegen an Seiten der PC-Karte 100, die durch die Abmessung W definiert sind. Als Folge davon, dass sich der SIM-Schlitten 108 auf einer durch die Abmessung W definierten Seite der PC-Karte 100 befindet, beeinträchtigt die Orientierung des SIM-Schlittens 108 innerhalb der PC-Karte 100 die strukturelle Integrität der PC-Karte 100 nicht. Wie vorher mit Bezug auf den Stand der Technik erörtert, hat die Orientierung der SIM-Schlitten nach dem Stand der Technik innerhalb von PC-Karten die gesamte strukturelle Integrität und Steifigkeit der PC-Karten, die den SIM-Schlitten verwenden, vermindert. Die Orientierung des SIM-Schlittens 108 innerhalb der PC-Karte 100 minimiert die Verluste an struktureller Integrität und Steifigkeit der PC-Karte 100, wodurch die Fähigkeit der PC-Karte 100 vergrößert wird, Biegen während Handhabung der PC-Karte 100 (d. h. Einführung in einen Aktentaschencomputer, Einführung in einen Personalienassistenten (Personal Data Assistant; PDA), usw.) zu widerstehen.
Die PC-Karte 100 kommuniziert mit einem Modul wie z. B. einem Aktentaschencomputer über den Verbinder 109. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Verbinder 109 ein Erweiterungsschlitz sein, der das Verbinden der PC-Karte 100 mit einem Modul ermöglicht. Außerdem stellt der Verbinder 109 eine Zusammenschaltung zwischen der PC-Karte 100 und dem Modul bereit, so dass das Modul die PC-Karte 100 verwendet, um mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren.
Es wird jetzt auf 3A Bezug genommen. 3A ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Perspektivansicht des mit Bezug auf 1 gezeigten SIM-Schlittens 108. Der SIM-Schlitten 108 enthält einen Rahmen 122 und einen oberen Teil 120. Der Rahmen 122 und der obere Teil 120 bilden eine Hülle 111 aus. Die SIM-Karte 103 wird zwischen dem Rahmen 122 und dem oberen Teil 120 eingeführt, wie mit Bezug auf 4 gezeigt. Der SIM-Schlitten 108 enthält außerdem eine Einführ-/Auswurfanordnung 134, welche einen Anfasser 118, eine Einkerbung 118a innerhalb des Anfassers 118 und einen Arm 108a umfasst. Die Einführ-/Auswurfanordnung 134 enthält außerdem einen Verriegelungsmechanismus 130 mit einer Oberfläche 130a.
Man beachte, dass in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Anfasser 118 über den Arm 108a biegsam mit dem SIM-Schlitten 108 verbunden ist. Um daher biegsames Verbinden des Anfassers 118 mit dem SIM-Schlitten 108 über den Arm 108a zu ermöglichen, kann der SIM-Schlitten 108 aus einem Material ausgebildet werden, das geeignet ist, Biegsamkeit des SIM-Schlittens 108 zu erlauben, wie z. B. Kunststoff oder dergleichen. Nichtsdestoweniger beachte man, dass der Anfasser 118 unter Verwendung irgendeines Verfahrens, welches Bewegung des Anfassers 118 in Richtungen Y₁ und Y₂ ermöglicht, mit dem SIM-Schlitten 108 verbunden werden kann. Die Biegsamkeit sowohl des Arms 108a als auch des Anfassers 118 in Bezug auf den SIM-Schlitten 108 ermöglicht es, dass sich der Anfasser 118 in eine Abwärtsrichtung Y₁ bewegt. Überdies kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der SIM-Schlitten 108 so aufgebaut werden, dass die Einführ-/Auswurfanordnung 134, der Arm 108a, der obere Teil 120 und der Rahmen 122 als eine einzige Einheit aufgebaut sind. In dieser Ausführungsform kann der SIM-Schlitten unter Verwendung irgendeiner Technik aufgebaut werden, die geeignet ist, den SIM-Schlitten in der Gestaltung als eine einzige Einheit auszubilden, wie z. B. Formpressen, Spritzformen oder dergleichen.
Während des Einführens der SIM-Karte 103 in den SIM-Schlitten 108 wirkt die Einführ-/Auswurfanordnung 134 als Einführanordnung. Während des Einführens der SIM-Karte 103 bewegt ein Benutzer den Anfasser 118 durch Bewegen der Einkerbung 118a in eine Abwärtsrichtung Y₁. Man beachte, dass der Benutzer durch das Loch 104a in dem oberen Gehäuse 104 und ein Loch 107a in einem Rahmen 107 an dem Anfasser 118 und der Einkerbung 118a angreift. Der Anfasser 118 ist bündig mit dem oberen Gehäuse 104, so dass ein Benutzer durch das Loch 104a des oberen Gehäuses 104 am Anfasser 118 angreifen kann. Wenn sich der Anfasser 118 und die Einkerbung 118a in die Abwärtsrichtung Y₁ bewegen, bewegen sich auch der Verriegelungsmechanismus 130 und die Oberfläche 130a in die Abwärtsrichtung Y₁. In dieser Ausführungs form ist der Verriegelungsmechanismus 130 starr mit dem Anfasser 118 verbunden; wenn sich daher der Anfasser 118 in die Abwärtsrichtung Y₁ bewegt, bewegen sich sowohl der Verriegelungsmechanismus 130 als auch die Oberfläche 130a ebenfalls in die Abwärtsrichtung Y₁. Sobald der Benutzer den Anfasser 118 und den Verriegelungsmechanismus 130 in die Abwärtsrichtung Y₁ bewegt hat, führt der Benutzer die SIM-Karte 103 in den SIM-Schlitten 108 ein.
Auf das Einführen der SIM-Karte 103 innerhalb des SIM-Schlittens 108 hin sichert der Verriegelungsmechanismus 130 die SIM-Karte 103 innerhalb des SIM-Schlittens 108. Der Verriegelungsmechanismus 130 enthält die Oberfläche 130a, welche beim Einführen der SIM-Karte 103 innerhalb des SIM-Schlittens 108 an einer Oberfläche 130a (mit Bezug auf 1 gezeigt) der SIM-Karte 103 anstößt. Wenn die SIM-Karte 103 innerhalb des SIM-Schlittens 108 eingeführt wird, drückt die SIM-Karte 103 eine Auswurffeder 132 zusammen. Wie mit Bezug auf 3B gezeigt, passt die Auswurffeder 132 rund um einen Kolben 115, sobald die Auswurffeder 132 innerhalb des SIM-Schlittens 108 eingeführt ist. Wenn die SIM-Karte 103 innerhalb des SIM-Schlittens 108 eingeführt wird, bewegt die SIM-Karte 103 den Kolben 115 in eine Richtung X₁, wie durch einen Richtungspfeil X₁ angezeigt, wodurch die Auswurffeder 132 zusammengedrückt wird. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Auswurffeder 132 irgendeine Feder sein, die geeignet ist, während des Auswerfens der SIM-Karte 103 eine Kraft auf die SIM-Karte 103 auszuüben, wie z. B. eine Druckfeder oder dergleichen.
Man betrachte nun wieder 3A. Wenn ein Benutzer die SIM-Karte 103 aus dem SIM-Schlitten 108 auswerten möchte, wirft der Benutzer die SIM-Karte 103 unter Verwendung des Anfassers 118 und der Einkerbung 118a aus dem SIM-Schlitten 108 aus. Während des Auswerfens der SIM-Karte 103 wirkt die Einführ-/Auswurfanordnung 134 als Auswurfanordnung, wobei die Auswurfanordnung den Anfasser 118, die Einkerbung 118a und die Auswurffeder 132 umfasst. Der Benutzer drückt den Anfasser 118 mit der Einkerbung 118a durch das Loch 104a in die Abwärtsrichtung Y₁. Wenn sich der Anfasser 118 und die Einkerbung 118a in die Abwärtsrichtung Y₁ bewegen, bewegen sich auch der Verriegelungsmechanismus 130 und die Oberfläche 130a in die Abwärtsrichtung Y₁. Wenn die Oberfläche 130a des Verriegelungsmechanismus 130 die Oberfläche 103a der SIM-Karte 103 freigibt, wirft die Auswurffeder 132 die SIM-Karte 103 aus dem SIM-Schlitten 108 und der PC-Karte 100 aus, indem die SIM-Karte 103 in eine durch einen Richtungspfeil X₂ angezeigte Richtung bewegt wird. Man beachte, dass der Verriegelungsmechanismus 130 und die Oberfläche 130a des Verriegelungsmechanismus 130 die SIM-Karte 103 und die Oberfläche 103a freigeben, wenn die Oberfläche 103a nicht mehr an die Oberfläche 130a anstößt.
Betrachtet man nun das Loch 104a (mit Bezug auf 1 gezeigt), so verschafft das Loch 104a der PC-Karte 100 zusätzliche Vorteile. Die Gestaltung des Lochs 104a innerhalb der PC-Karte 100 stellt sicher, dass ein Benutzer die SIM-Karte 103 nicht während des Betriebs der PC-Karte 100 aus der PC-Karte 100 auswirft. Während des Gebrauchs der PC-Karte 100 durch ein Modul wie z. B. einen Aktentaschencomputer oder einen Personalienassistenten (PDA) ist die PC-Karte 100 innerhalb des Moduls eingeführt. Während die PC-Karte 100 innerhalb des Moduls eingeführt ist, ist auch das Loch 104a innerhalb des Moduls eingeführt. So kann ein Benutzer während der Kupplung der PC-Karte 100 mit einem Modul weder an dem Loch 104a noch an dem im Loch 104a sitzenden Anfasser 118 angreifen. So wird die Möglichkeit abgewendet, die SIM-Karte 103 durch versehentliches Auswerfen der SIM-Karte 103 während des Gebrauchs der PC-Karte 100 zu beschädigen, da ein Benutzer während des Gebrauchs der PC-Karte 100 keinen Zugang zu dem Loch 104a hat.
Außer dass Beschädigung der SIM-Karte 103 verhindert wird, minimiert die Gestaltung des Lochs 104a auch Funkfrequenz-Emissionen von der PC-Karte 100. Das Loch 104a hat bevorzugt einen Durchmesser in einem Bereich zwischen ungefähr 2 mm und ungefähr 3 mm und noch mehr bevorzugt einen Durchmesser von ungefähr 2,5 mm. Die relativ geringe Größe des Lochs 104a minimiert Funkfrequenz-Emissionen von der PC-Karte 100. Typischerweise arbeitet die PC-Karte 100 in einem Bereich oberhalb von 800 MHz. Die relativ geringe Größe des Lochs 104a erlaubt nur den Durchgang einer minimalen Menge an Funkfrequenz-Emissionen, wegen der relativ hohen Frequenz der Funkfrequenz-Emissionen und der geringen Größe des Lochs 104a.
Der SIM-Schlitten 108 enthält außerdem eine transparente Oberfläche 128, wie mit Bezug auf 3A gezeigt. Die transparente Oberfläche 128 erlaubt das Betrachten einer LED 113 (mit Bezug auf 1 gezeigt), die mit der PCB 106 verbunden ist. Wenn der SIM-Schlitten 108 über den Rahmen 105 mit der PCB 106 verbunden ist, liegt die LED 113 hinter der transparenten Oberfläche 128. Daher erlaubt die transparente Oberfläche 128 das Betrachten der LED bei Aktivierung der LED 113. In einer Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung ist die LED 113 während normalem Betrieb der PC-Karte 110 aktiv. Zum Beispiel, wenn die PC-Karte 110 Daten sendet, Daten empfängt, hochfährt oder dergleichen, wird die LED 113 aktiv, um einem Benutzer über die transparente Oberfläche 128 die Aktivität der PC-Karte 100 anzuzeigen. In einer Ausführungsform zeigt die Farbe der LED 113 die Aktivität der PC-Karte 100 an (d. h. grün beim Senden von Daten, rot während einer Störung der PC-Karte 100, usw.). Man beachte, dass die Gestaltung der LED 113 angrenzend an die transparente Oberfläche 128 die Menge der von der PC-Karte 100 benötigten Teile minimiert. Die Gestaltung hilft dem Bedürfnis nach an einer zusätzlichen Lichtleitung oder dergleichen ab, welche typischerweise notwendig sind, um Licht von einer Lichtquelle wie zum Beispiel der LED 113 zu einer Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel der transparenten Oberfläche 128 zu leiten. Daher minimiert die vorliegende Erfindung die Menge der für die PC-Karte 100 nötigen Teile. So wird die Gesamtzuverlässigkeit der PC-Karte 100 vergrößert, da weniger Teile und Anordnungen vorhanden sind, welche versagen können. Der SIM-Schlitten 108 enthält außerdem Rillen 120a, welche beim Zusammenbau der PC-Karte 100 mit dem Rahmen 107 der PC-Karte 100 verbinden, wie mit Bezug auf 4 gezeigt.
4 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Prinzipskizze der mit Bezug auf 1 gezeigten PC-Karte 100 zeigt. Wie mit Bezug auf die Figur zu erkennen ist, erlaubt es die Gestaltung des Rahmens 107, bei Einführung der SIM-Karte 103 in den SIM-Schlitten 108 und die PC-Karte 100 die SIM-Karte 103 durch eine Aussparung 107b des Rahmens 107 hindurch zu sehen. Wie früher erwähnt, verbindet sich der Rahmen 107 beim Zusammenbau der PC-Karte 100 mit dem oberen Gehäuse 104. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet ein Spritzformprozess den Rahmen 107 auf dem oberen Gehäuse 104 aus, um den oberen Kasten auszubilden. Bei Ausbildung des oberen Kastens und des unteren Kastens verbindet ein Schallschweißprozess den oberen Kasten mit dem unteren Kasten, um die PC-Karte 100 auszubilden, wie mit Bezug auf die Figur gezeigt. Wenn der untere Kasten und der obere Kasten mittels Ultraschallschweißen verbunden werden, bleibt die PC-Karte 100 auslaufbeständig. Die Auslaufbeständigkeit vergrößert die Gesamtzuverlässigkeit der PC-Karte 100, da die PC-Karte 100 weniger anfällig für Beschädigung aufgrund von Feuchtigkeit ist, die während normalem Betrieb der PC-Karte 100 in die PC-Karte 100 ausläuft. Und da das obere Gehäuse 104 und das untere Gehäuse 114 mit dem Schallschweißprozess eine Metallkäfig-Einfassung ausbilden, werden Emissionen elektroma gnetischer Störungen von der PC-Karte 100 minimiert.
Die vorliegende Erfindung stellt nun eine PC-Karte bereit, die lösbar mit einer SIM-Karte kuppelbar ist. Die vorliegende Erfindung wahrt die strukturelle Integrität der PC-Karte, wenn das Modul in die PC-Karte eingeführt wird, wodurch die Möglichkeit von Beschädigung sowohl der PC-Karte als auch des Moduls im Gebrauch minimiert wird. Ähnlich wahrt die vorliegende Erfindung die Abmessungsintegrität der PC-Karte. So ist die vorliegende Erfindung mit allen Vorrichtungen kompatibel, die mit Standard-PCMCIA-Karten kompatibel sind, wie z. B. einem Aktentaschencomputer, einem Personalienassistenten oder dergleichen. Außerdem wahrt die PC-Karte Schutz hinsichtlich elektromagnetischer Störungen für das Modem und Modul, wenn eine Zusammenschaltung zwischen der PC-Karte und dem Modul hergestellt wird.
Weiterhin bietet das für Einführung und Auswurf einer SIM-Karte aus der PC-Karte bei der vorliegenden Erfindung verwendete Loch viele Vorteile. Zum Beispiel minimiert die relativ geringe Größe Funkfrequenz-Emissionen von der PC-Karte während des Gebrauchs, im Gegensatz zu den größeren Öffnungen, die im Stand der Technik verwendet werden. Die Orientierung des Lochs innerhalb des oberen Gehäuses der PC-Karte minimiert auch die Möglichkeit, die SIM-Karte während des Betriebs versehentlich aus der PC-Karte auszuwerfen, was die SIM-Karte beschädigen kann.
Wie vorher beschrieben, haben SIM-Schlitten nach dem Stand der Technik komplizierte Anordnungen (d. h. auf Schienen gleitende Deckel, Hüllen mit Gelenken, usw.) erfordert, welche die Gesamtkomplexität von PC-Karten nach dem Stand der Technik vergrößert haben. Die vorliegende Erfindung hilft diesem Problem durch die Verwendung eines einfachen biegsamen Arms ab, welcher Einführung und Auswurf einer SIM-Karte aus der PC-Karte ermöglicht. Die vorliegende Erfindung überwindet dieses Problem weiterhin dadurch, dass die Verwendung einer Lichtleitung bei der LED der PC-Karte vermieden wird. So vergrößert die vorliegende Erfindung die Gesamtzuverlässigkeit und vermindert die Kosten in Verbindung mit PC-Karten mit lösbar gekuppelten SIM-Karten, was die vorliegende Erfindung zu einer attraktiven Alternative für Benutzer macht.
Überdies wirft die vorliegende Erfindung die SIM-Karte automatisch aus der PC-Karte aus. Wie vorher erwähnt, haben es PC-Karten nach dem Stand der Technik erfordert, dass ein Benutzer die SIM-Karte mit einem Werkzeug manuell aus der PC-Karte auswirft, was die Möglichkeit eingeführt hat, sowohl die SIM-Karte als auch die PC-Karte zu beschädigen. Die vorliegende Erfindung sieht eine einfache Druckfeder vor, welche die SIM-Karte automatisch aus der PC-Karte auswirft. Daher vermindert die Auswurffeder die Möglichkeit, dass ein Benutzer während des Herausnehmens der SIM-Karte aus der PC-Karte sowohl die SIM-Karte als auch die PC-Karte beschädigt.

Claims

PC-Karte (100), die dazu dient, einem Modul Kommunikationsfähigkeit zu verleihen, welche PC-Karte umfasst: einen Verbinder (109) zur Herstellung einer Zusammenschaltung zwischen der PC-Karte und dem Modul, welcher Verbinder sich an einem ersten Ende der PC-Karte befindet; und einen SIM-Schlitten (108) der an einem dem Verbinder (109) entgegengesetzten Ende angeordnet ist, welcher SIM-Schlitten gestaltet ist, eine SIM-Karte (103) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der SIM-Schlitten weiterhin umfasst: einen Verriegelungsmechanismus (130) zum Befestigen der SIM-Karte mit dem SIM-Schlitten und der PC-Karte; eine Auswurfanordnung (134) zum automatischen Auswerten der SIM-Karte aus dem SIM-Schlitten und der PC-Karte; und die PC-Karte weiterhin umfasst: eine transparente Oberfläche (128), die für einen Benutzer sichtbar ist; eine LED (113), die an die transparente Oberfläche angrenzt, so dass bei Beleuchtung der LED der Benutzer die Beleuchtung durch die transparente Oberfläche hindurch erkennt.
PC-Karte wie in Anspruch 1 angegeben, wobei die Gestaltung des SIM-Schlittens (108) und des Verbinders (109) in der PC-Karte strukturelle Integrität der PC-Karte wahrt.
PC-Karte wie in Anspruch 1 angegeben, wobei die Auswurfanordnung gestaltet ist, das Einfügen der SIM-Karte im SIM-Schlitten zu ermöglichen.
PC-Karte wie in Anspruch 3 angegeben, wobei die Auswurfanordnung weiterhin umfasst: einen Anfasser (118), der biegsam mit dem SIM-Schlitten verbunden ist, wobei ein Benutzer den Anfasser bewegt, um die SIM-Karte im SIM-Schlitten einzufügen.
PC-Karte wie in Anspruch 4 angegeben, wobei der Benutzer den Anfasser bewegt, um die SIM-Karte aus dem SIM-Schlitten auszuwerten.
PC-Karte wie in Anspruch 1 angegeben, wobei die Auswurfanordnung weiterhin umfasst: eine Auswurffeder (132) in Kontakt mit der SIM-Karte, wobei die Auswurffeder bei Deaktivierung des Verriegelungsmechanismus die SIM-Karte automatisch aus dem SIM-Schlitten auswirft.
PC-Karte wie in Anspruch 1 angegeben, wobei das Modul ein Personalienassistent ist.
PC-Karte wie in Anspruch 1 angegeben und für lösbare Kupplung einer Teilnehmerkennungsmodul-Karte (SIM-Karte) mit der PC-Karte, wobei der SIM-Schlitten gestaltet ist, die SIM-Karte lösbar mit der PC-Karte zu kuppeln, wobei der SIM-Schlitten umfasst: eine Hülle (111) zum Halten der SIM-Karte, wobei sich die SIM-Karte in die Hülle des SIM-Schlitten einfügt, so dass die SIM-Karte mit der PC-Karte gekuppelt ist.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei der SIM-Schlitten (108), die Hülle (111), der Verriegelungsmechanismus (130) und die Auswurfanordnung (134) eine einzige Einheit bilden.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei der Verriegelungsmechanismus (130) weiterhin eine Oberfläche (130a) enthält, die an einer Oberfläche (103a) der SIM-Karte (103) angreift, um die SIM-Karte mit dem SIM-Schlitten zu befestigen.
PC-Karte wie in Anspruch 1 oder 8 angegeben, wobei das Modul ein Laptopcomputer ist.
PC-Karte wie in Anspruch 1 oder 8 angegeben, wobei die PC-Karte auslaufbeständig ist.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei der SIM-Schlitten (108) weiterhin umfasst: einen oberen Teil (120), der fest mit dem SIM-Schlitten befestigt ist; und einen Rahmen (122), der fest mit dem oberen Teil befestigt ist, wobei der Rahmen und der obere Teil die Hülle bilden.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei die PC-Karte eine Personal-Computer-Memory-Card-International-Association-Karte (PCMCIA-Karte) ist.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei die PC-Karte gestaltet ist, das Betrachten der SIM-Karte durch den Benutzer während des Einfügens der SIM-Karte in die PC-Karte zu ermöglichen.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei die Auswurfanordnung (134) weiterhin umfasst: eine Feder (132), welche die SIM-Karte aus dem SIM-Schlitten auswirft, wenn der Benutzer die Auswurfanordnung betätigt.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei die Auswurfanordnung weiterhin umfasst: einen Anfasser (118), der mit dem SIM-Schlitten (108) verbunden ist, wobei der Benutzer den Anfasser bewegt, um die Auswurfanordnung zu betätigen.
PC-Karte wie in Anspruch 17 angegeben, wobei der Benutzer eine Einbuchtung (118a) in dem Anfasser (118) bewegt, um die Auswurfanordnung zu betätigen.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei die PC-Karte eine erste Hälfte (104, 107) und eine zweite Hälfte (114, 105) enthält.
PC-Karte wie in Anspruch 19 angegeben, wobei die erste Hälfte der PC-Karte mit Ultraschallschweißen an der zweiten Hälfte der PC-Karte befestigt ist.
PC-Karte wie in Anspruch 8 angegeben, wobei die Orientierung des SIM-Schlittens an einem dem Verbinder entgegengesetzten Ende strukturelle Integrität der PC-Karte wahrt.