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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kartenverbindervorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Eine Vorrichtung dieses
Typs ist aus der EP-A-1 162 701 bekannt.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Im
einschlägigen
Stand der Technik beinhaltet eine Kartenverbindervorrichtung dieser
Art ein Gleitstück,
das in einer Bewegungsrichtung einer kompakten Speicherkarte beweglich
ist, eine Auswurffeder zum Vorspannen des Gleitstücks in einer Auswurfrichtung
der kompakten Speicherkarte sowie einen Verriegelungsmechanismus
zum Verriegeln des Gleitstücks
in einer vorbestimmten Kartenanbringposition entgegen einer Vorspannkraft
der Auswurffeder. Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet z.B. eine
an einem Gehäuse
ausgebildete, herzförmige
Steuerflächennut,
einen Verriegelungsstift, bei dem es sich um ein an dem Gleitstück vorgesehenes Verriegelungselement
handelt und der in der Lage ist, eine Gleitbewegung entlang der
herzförmigen
Steuerflächennut
auszuführen,
usw.
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Eine
solche Konstruktion kann eine an einem seitlichen Rand der kompakten
Speicherkarte ausgebildete Aussparung sowie einen federnd nachgiebigen
Streifen aufweisen, der in vorstehender Weise an dem Gleitstückbereich
ausgebildet ist und der Aussparung gegenüber angeordnet werden kann. Wenn
die kompakte Speicherkarte durch eine Einführöffnung eingeführt wird,
tritt der federnd nachgiebige Streifen an dem Gleistück in Eingriff
mit der Aussparung in der kompakten Speicherkarte, so dass die kompakte
Speicherkarte an dem Gleitstück
festgehalten wird.
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Zum
Ermöglichen
des Einführens
und der Entnahme der kompakten Speicherkarte an der Einführöffnung durch
einen manuellen Vorgang ist der vorstehend beschriebene federnd
nachgiebige Streifen vorgesehen, der sich in Verbindung mit dem
Einführen
und Auswerfen der kompakten Speicherkarte in einfacher Weise mit
der Aussparung an dem seitlichen Rand der kompakten Speicherkarte
in Eingriff bringen sowie aus dieser lösen lässt.
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Da
bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik die kompakte
Speicherkarte in der vorbestimmten Kartenanbringposition über den
federnd nachgiebigen Streifen gehalten wird, der in einem gewissen
Ausmaß gebogen
werden kann, kann dann, wenn die aus der Einführöffnung herausragende kompakte
Speicherkarte mit Gewalt herausgezogen wird, der federnd nachgiebige
Streifen verbogen werden und die kompakte Speicherkarte dadurch
mit Gewalt herausgenommen werden.
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Zur
Bewältigung
dieser Problematik ist es vorstellbar, einen steifen Vorsprung an
dem Gleitstück
vorzusehen und den Vorsprung mit der Aussparung an der kompakten
Speicherkarte in Eingriff treten zu lassen, so dass der steife Vorspruch
eine Bewegung der kompakten Speicherkarte verhindern kann, wenn
ein Versuch unternommen wird, die kompakte Speicherkarte mit Gewalt
zu entfernen.
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Wenn
jedoch bei einer derartigen Anordnung der Versuch unternommen wird,
die kompakte Speicherkarte unter starker Kraftausübung herauszuziehen,
wird die starke Kraft über
den Vorsprung auf das Gleitstück
und somit auf den Verriegelungsmechanismus übertragen. Als Ergebnis hiervon
kann es zu einem Bruch oder einer Beschädigung des Verriegelungsmechanismus
kommen. Wenn z.B. der Verriegelungsmechanismus eine herzförmige Steuerflächennut
und einen Verriegelungsstift beinhaltet, wie dies vorstehend beschrieben
worden ist, kann es zu einem Bruch des Verriegelungsstifts kommen
oder der verriegelte Bereich der herzförmigen Steuerflächennut,
mit dem der Verriegelungsstift verriegelt ist, kann beschädigt werden.
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Die
EP 1 162 701 A2 offenbart
eine Kartenverbindervorrichtung, bei der ein Eingriffselement mit einem
feststehenden Bereich in einer Richtung rechtwinklig zu einer Auswurfrichtung
der Karte in Eingriff tritt, wenn die Karte in Auswurfrich tung bewegt
wird und das Eingriffselement verlagert wird. Bei dieser Vorrichtung
des Standes der Technik ist das Eingriffselement in der Auswurfrichtung
weder in Eingriff noch verriegelt, wenn ein Benutzer versucht, die
Karte unter Kraftausübung
herauszuziehen. In diesem Fall wird ein Gleitstück, an dem das Eingriffselement vorgesehen
ist, in Auswurfrichtung der Karte gezogen. Daher ist es nicht möglich, einen
Verriegelungsmechanismus, der das Gleitstück in einer Anbringposition
verriegelt, vor Bruch oder Beschädigung
zu schützen.
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Die
US 6,332,790 B2 offenbart
eine Kartenverbindervorrichtung, bei der ein Eingriffselement durch
eine Steuerflächennut
verriegelt wird, die in einem Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln
eines Gleitstücks
gebildet ist. Der Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Gleitstücks in einer Anbringposition
wird auch für
den Eingriff mit einem Eingriffselement verwendet, das an einem
feststehenden Bereich angreift, wenn eine Karte in Auswurfrichtung
bewegt wird. Wenn ein Benutzer versucht, die Karte mit Gewalt herauszuziehen,
wird somit die auf das Eingriffselement ausgeübte Kraft auch auf den Verriegelungsmechanismus
ausgeübt.
Daher besteht ein Risiko, dass der Verriegelungsmechanismus bricht
oder beschädigt
wird.
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Die
US 2001/0009501 A offenbart ein kartenförmiges Speicherelement, bei
dem ein aus einer Blattfeder gebildetes Eingriffselement mit einer
Aussparung in Eingriff tritt, die in einem Kartenverriegelungsmechanismus
ausgebildet ist. Das Eingriffselement ist durch einen Fixierbereich
in einer Eingriffsrichtung vorgespannt, um dadurch das Eingriffselement
in die Aussparung des Verriegelungsmechanismus hinein zu bewegen.
Der Fixierbereich kann in eine Freigabeposition bewegt werden, um
dadurch das Eingriffselement aus der Aussparung des Verriegelungsmechanismus
heraus zu bewegen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der Umstände
im einschlägigen
Stand der Technik besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in
der Schaffung einer Kartenverbindervorrichtung, bei der ein mit
Gewalt erfolgendes Entfernen der in der vorbestimmten Anbringposition angeordneten
Karte verhindert werden kann und bei der ferner verhindert werden
kann, dass eine Kraft, die bei dem Versuch eines Herauszie hens der
Karte mit Gewalt ausgeübt
wird, auf den Verriegelungsmechanismus übertragen wird.
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Zum
Erreichen des vorstehend genannten Ziels schafft die vorliegende
Erfindung eine Kartenverbindervorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1.
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Wenn
bei der Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Versuch unternommen wird, die Karte mit Gewalt in
einem Zustand herauszuziehen, in dem die Karte in der vorbestimmten
Kartenanbringposition gehalten ist, tritt das Eingriffselement an
dem Gleitstück
mit dem feststehenden Bereich mit einer Zugkraft in Eingriff, die
die Karte in Auswurfrichtung bewegt. Ein solcher Eingriff zwischen
dem Eingriffselement und dem feststehenden Bereich kann eine Bewegung
der Karte in Auswurfrichtung, d.h. ein mit Gewalt erfolgendes Entfernen
verhindern. Eine Kraft, die bei dem Versuch des Herausziehens der Karte
mit Gewalt ausgeübt
wird, wird in diesem Fall über
das Eingriffselement in erster Linie auf den feststehenden Bereich übertragen,
der an dem anderen Element als dem Gleitstück vorgesehen ist. Auf diese Weise
kann eine Übertragung
der Kraft von dem Eingriffselement durch das Gleitstück auf den
Verriegelungsmechanismus verhindert werden.
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Die
vorstehend beschriebene Erfindung kann eine Konstruktion aufweisen,
bei der der vorstehend beschriebene Verriegelungsmechanismus an der
herzförmigen
Steuerflächennut
und an dem Gleitstück
vorgesehen ist, und ferner ist ein Verriegelungselement vorgesehen,
das entlang der herzförmigen
Steuerflächennut
verschiebbar ist.
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Bei
dieser Anordnung können
ein Verriegelungsmechanismus und ein Entriegelungsvorgang des Verriegelungsmechanismus
sichergestellt werden, die in ihrer Konstruktion relativ einfach
und stabil sind.
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Bei
der Erfindung ist auch eine Konstruktion anwendbar, bei der das
Eingriffselement eine Blattfeder mit einem Vorsprung aufweist, der
in eine Aussparung gepasst wird, die an einem seitlichen Rand der
Karte ausgebildet ist.
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Wenn
bei dieser Anordnung ein Versuch unternommen wird, die Karte mit
Gewalt zu entfernen, tritt die Blattfeder mit dem feststehenden
Bereich in Eingriff, wobei sie gebogen wird. Als Ergebnis hiervon
lässt sich
ein Entfernen mit Gewalt verhindern und ferner lässt sich eine Übertragung
einer Zugkraft auf den Verriegelungsmechanismus über das Gleitstück unterbinden.
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Bei
der Erfindung kann es sich bei der grundlegenden Konfiguration des
Vorsprungs um eine Dreiecksform handeln.
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Wenn
bei dieser Anordnung ein Versuch unternommen wird, die Karte herauszuziehen,
während die
Karte in der vorbestimmten Anbringposition gehalten ist, wird der
rückwärts von
dem dreieckigen Vorsprung angeordnete Bereich durch einen von der Karte
ausgeübten
Druck gebogen, und die mit dem Vorsprung ausgebildete Blattfeder
tritt in zuverlässiger
Weise mit dem feststehenden Bereich in Eingriff, wobei dies zum
Verhindern eines mit Gewalt erfolgenden Entfernens der Karte sowie
zur Unterbindung einer Übertragung
der zum Herausziehen der Karte mit Gewalt ausgeübten Kraft auf den Verriegelungsmechanismus
beiträgt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfindung kann ein Anlagebereich vorgesehen
sein, der an dem Vorsprung der Blattfeder anstoßen kann, wenn die Blattfeder
an dem feststehenden Bereich angreift, wobei die Konfiguration des
Anlagebereichs mit einer der dreieckigen Formgebung des Vorsprungs
entsprechenden Formgebung ausgebildet sein kann.
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Wenn
bei dieser Konstruktion die Blattfeder mit dem feststehenden Bereich
in Eingriff tritt, stößt der Anlagebereich
an dem Vorsprung der Blattfeder an, und der Anlagebereich kann eine
federnd nachgiebige Verformung des Vorsprungs der Blattfeder über das
notwendige Ausmaß hinaus
verhindern. Mit anderen Worten wirkt der die Blattfeder und den
Anlagebereich beinhaltende Bereich als Steifigkeit aufweisende Konstruktion
zu dem Zeitpunkt, wenn die Blattfeder an dem feststehenden Bereich
angreift, so dass auf diese Weise eine Bewegung der Karte in Auswurfrichtung
in perfekter Weise verhindert werden kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfindung kann auch eine Konstruktion
Anwendung finden, bei der der Anlagebereich an dem Gleitstück vorgesehen ist.
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Bei
dieser Anordnung kann der Anlagebereich, an dem Vorsprung der Blattfeder
anstoßen
soll, gleichzeitig mit der Herstellung des Gleitstücks gebildet
werden.
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Bei
der Erfindung kann auch eine Konstruktion verwendet werden, bei
der eine Einheit zum Abstützen
des Gleitstücks
in einer derartigen Weise vorgesehen ist, dass dieses zur Ausführung einer Schwenkbewegung
beim Auswerfen der Karte in der Lage ist.
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Bei
dieser Anordnung wird die Bewegungsbegrenzung der Karte durch den
an dem Gleitstück vorgesehenen
Vorsprung der Blattfeder durch eine Schwenkbewegung des Gleitstücks in der
Auswurfposition freigegeben, so dass ein normaler Vorgang zum Herausziehen
der Karte in gleichmäßiger Weise stattfinden
kann.
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Bei
der Erfindung kann eine Konstruktion zur Anwendung kommen, bei der
der feststehende Bereich an einem Gehäuse vorgesehen ist, das ein
Anschlusselement hält,
mit dem ein Kontaktbereich der Karte in Kontakt tritt.
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Bei
dieser Anordnung kann der feststehende Bereich, mit dem das an dem
Gleitstück
vorgesehene Eingriffselement in Eingriff treten kann, gleichzeitig mit
der Fertigung des Gehäuses
einschließlich
des Anschlusselements hergestellt werden.
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Ferner
kann bei der vorstehend beschriebenen Erfindung eine Konstruktion
verwendet werden, bei der der feststehende Bereich an einer Abdeckung ausgebildet
ist, die das Gleitstück überdeckt.
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Bei
dieser Ausbildung kann der feststehende Bereich gleichzeitig mit
der Herstellung der Abdeckung hergestellt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Erscheinungsbildes eines wesentlichen
Bereichs einer Kartenverbindervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Darstellung einer kompakten Speicherkarte
zum Einsetzen und Auswerfen derselben in bzw. aus der Vorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 2A eine
Draufsicht und 2B eine Rückansicht zeigen;
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3 eine Darstellung eines Gehäuses, das bei
der Vorrichtung gemäß dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wobei 3A eine
Draufsicht, 3B eine Schnittdarstellung entlang
der Linie B-B in 3A und 3C eine
Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in 2 dargestellte
kompakte Speicherkarte in einer vorbestimmten Anbringposition gehalten
ist, zeigen;
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4 eine Darstellung zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen einem Eingriffselement, das eine Bewegung
eines Gleitstücks
des in 1 dargestellten, vorliegenden Ausführungsbeispiels
unterbindet, sowie der Abdeckung, an der das Eingriffselement angebracht
ist; dabei zeigt 4A eine Draufsicht in einem
Zustand, in dem das Eingriffselement von der Abdeckung entfernt
ist, und 4B zeigt eine Seitenansicht
in einem Zustand, in dem das Eingriffselement an der Abdeckung angebracht
ist;
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5 eine Darstellung zur Erläuterung
von Beziehungen zwischen dem Gleitstück, das bei der Vorrichtung
des in 1 dargestellten, vorliegenden Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, dem Eingriffselement, das eine Bewegung des Gleitstücks unterbindet,
sowie dem Betätigungselement
zum Betätigen
des Eingriffselements, wobei 5A eine
Draufsicht, 5B eine Schnittdarstellung entlang
der Linie B-B in 5A und 5C eine
Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem das Eingriffselement mit
dem Gleitstück
in Eingriff steht, zeigen;
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6 eine
Frontansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem die Vorrichtung
des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels an einer Umhüllung eines
elektronischen Geräts
angebracht ist;
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7 eine Darstellung zur Erläuterung
des in 5 dargestellten Gleitstücks und
des Eingriffselements, d.h. einer an dem Gleitstück vorgesehenen Blattfeder,
wobei die 7A eine Draufsicht und 7B eine
Frontansicht zeigen;
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8 eine
im Schnitt dargestellte Seitenansicht zur Veranschaulichung einer
Verbindung zwischen dem in 5 gezeigten
Gleitstück
und einem Verriegelungselement, das mit dem Gleitstück in Eingriff
steht und entlang der herzförmigen
Steuerflächennut
verschiebbar ist, wobei es sich bei dem Verriegelungselement um
einen Verriegelungsstift handelt;
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9 eine
Rückansicht
unter Darstellung eines Zustands, in dem das in 5 gezeigte
Eingriffselement mit dem Gleitstück
in Eingriff steht;
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10 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem die in 2 gezeigte kompakte Speicherkarte eingeführt wird;
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11 eine
Draufsicht der in 2 gezeigten kompakten
Speicherkarte in einem übermäßig nach
innen bewegten Zustand, bevor die kompakte Speicherkarte in der
vorbestimmten Kartenanbringposition gehalten ist;
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12 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem die in 2 gezeigte kompakte Speicherkarte in der
vorbestimmten Kartenanbringposition gehalten ist;
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13 eine
Draufsicht unter Darstellung der in 2 gezeigten
kompakten Speicherkarte in einem übermäßig nach innen bewegten Zustand
beim Auswerfen der kompakten Speicherkarte;
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14 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem sich die in 2 gezeigte kompakte Speicherkarte in der
Auswurfposition befindet;
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15 eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem die in der vorbestimmten
Kartenanbringposition gehaltene kompakte Speicherkarte mit Gewalt
herausgezogen wird; und
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16 eine Darstellung eines weiteren Anbringzustands
des Eingriffselements und des Betätigungselements, durch den
eine Bewegung des Gleitstücks
unterbunden ist; dabei zeigt 16A eine Schnittdarstellung
in einem Zustand, in dem das Eingriffselement von dem Gleitstück wegbewegt
ist, 16B zeigt eine Schnittdarstellung
eines Zustands, in dem das Eingriffselement mit dem Gleitstück in Eingriff
steht, und 16C zeigt eine vergrößerte Darstellung
des Bereichs C in 16A.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird nun ein Ausführungsbeispiel
einer Kartenverbindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Die 1 bis 15 zeigen
Darstellungen eines Ausführungsbeispiels
der Kartenverbindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Dabei
zeigt 1 eine Draufsicht unter Darstellung des Erscheinungsbildes
eines Hauptbereichs eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
eine kompakte Speicherkarte, die sich in das Ausführungsbeispiel
der 1 einführen
und aus diesem auswerfen lässt,
wobei 2A eine Draufsicht und 2B eine
Rückansicht
zeigen.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist an seinem distalen Ende mit einer Abdeckung 1 versehen,
die ein Gehäuse 6 bedeckt,
das später
noch beschrieben wird, wie dies in 1 gezeigt
ist. An dem unteren Bereich der Vorrichtung der 1,
der sich näher
bei der Seite des Benutzers befindet, ist eine Einführöffnung 2 vor handen.
Eine kompakte Speicherkarte 3, bei der es sich um eine
in 2 dargestellte Informationskarte
handelt, lässt
sich in die Einführöffnung 2 einführen und
aus dieser auswerfen. Die kompakte Speicherkarte 3 beinhaltet
einen Kontaktbereich 5, der mit einem Anschlusselement 8 eines
noch zu beschreibenden Verbinders 7 in Kontakt tritt, sowie
eine Aussparung 4 für
den Eingriff mit einem noch zu beschreibenden Gleitstück 14 an
ihrem einen seitlichen Rand.
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3 zeigt das Gehäuse 6, das bei der
Vorrichtung gemäß dem in 1 dargestellten
vorliegenden Ausführungsbeispiel
vorhanden ist, wobei 3A eine Draufsicht, 3B eine
Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 3A und 3C eine
Schnittdarstellung in einem Zustand, in dem die in 2 gezeigte
kompakte Speicherkarte 3 in der vorbestimmten Anbringposition
gehalten ist, zeigen.
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Das
einen Hauptkörper
der Vorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels bildende Gehäuse 6 beinhaltet
den Verbinder 7, der das Anschlusselement 8 an
seiner rückwärtigen Seite
in Bezug auf die Einführöffnung 2 aufweist,
wie dies in 3 gezeigt ist. Das Gehäuse 6 beinhaltet
ferner eine den Verriegelungsmechanismus bildende herzförmige Steuerflächennut 9 an
einem seiner seitlichen Bereiche. In einem Zustand, in dem die durch
die Einführöffnung 2 eingeführte kompakte
Speicherkarte 3 in der vorbestimmten Kartenanbringposition
gehalten ist, sind der Kontaktbereich 5 der kompakten Speicherkarte 3 und
das Anschlusselement 5 des Verbinders 7 miteinander
in Kontakt gebracht, wie dies in 3C gezeigt
ist.
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4 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Beziehung zwischen einem Eingriffselement 10 des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels,
das die Bewegung des Gleitstücks 14 unterbindet
und im Folgenden noch beschrieben wird, sowie der Abdeckung 1,
an der das Eingriffselement 10 angebracht ist. Dabei zeigt 4A eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das Eingriffselement 10 von
der Abdeckung 1 entfernt ist, und 4B zeigt eine
Seitenansicht in einem Zustand, in dem das Eingriffselement 10 an
der Abdeckung 1 angebracht ist.
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Das
Eingriffselement 10 ist an der Seitenfläche der Abdeckung 1 mittels
einer Maschinenschraube 13 derart gehalten, dass es um
die Maschinenschraube 13 schwenkbar ist, wobei die Maschinenschraube 13 als
Schwenkpunkt für
die Schwenkbewegung des Eingriffselements dient. Das Eingriffselement 10 beinhaltet
auf seiner einen Seite einen Vorsprung 11, der mit dem
später
noch zu beschreibenden Gleitstück 14 in
Eingriff 14, und auf seiner anderen Seite in Bezug auf
die Maschinenschraube 13 einen Befestigungsbereich 12 für ein noch
zu beschreibendes Befestigungselement 23. Wie in 4B zu sehen
ist, beinhaltet die Formgebung des Befestigungsbereichs 12 bei
Betrachtung von der Seite lineare Bereiche, die parallel zueinander
sind, sowie einen diese linearen Bereiche miteinander verbindenden
schräg
verlaufenden Bereich. Der seitliche Rand der Abdeckung 1 ist
mit einer Öffnung 1a versehen, durch
die hindurch der Vorsprung 11 des Eingriffselements 10 eingeführt werden
kann.
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5 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung von
Beziehungen zwischen dem Gleitstück 14,
das an der Vorrichtung des in 1 dargestellten
vorliegenden Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, dem Eingriffselement 10, das die Bewegung
des Gleitstücks 14 unterbindet,
sowie dem Steuerelement 23 zum Steuern des Eingriffselements 10.
Dabei zeigt 5A eine Draufsicht, 5B zeigt
eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 5A,
und 5C zeigt eine Schnittdarstellung in einem Zustand,
in dem das Eingriffselement 10 mit dem Gleitstück 14 in
Eingriff steht. 6 zeigt eine Frontansicht unter
Darstellung eines Zustands, in dem die Vorrichtung gemäß dem in 1 gezeigten
vorliegenden Ausführungsbeispiel
an einer Umhüllung 28 eines
elektronischen Geräts
angebracht ist. 7 zeigt eine Darstellung
des in 5 gezeigten Gleitstücks 14 und
des Eingriffselements, d.h. einer an dem Gleitstück 14 vorgesehenen
Blattfeder 18. 5A zeigt
eine Draufsicht, und 5B zeigt eine Frontansicht. 8 zeigt
eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht unter Darstellung einer
Verbindung zwischen dem in 5 gezeigten
Gleitstück 14 und einem
Verriegelungselement das mit dem Gleitstück 14 in Eingriff
steht und entlang der herzförmigen Steuerflächennut 9 verschiebbar
ist, wobei es sich um einen Verriegelungsstift 22 handelt. 9 zeigt eine
Rückansicht
unter Darstellung eines Zustands, in dem das in 5 gezeigte
Eingriffselement 10 mit dem Gleitstück 14 in Eingriff
steht.
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Das
Gleitstück 14 ist
in einer Einführrichtung der
kompakten Speicherkarte 3 beweglich. Mit anderen Worten
beinhaltet das Gleitstück 14 einen Überhangbereich 15,
mit dem das distale Ende der durch die Einführöffnung 2 eingeführten kompakten
Speicherkarte 3 in Eingriff treten kann, wie dies in 5A sowie
den 7A und 7B zu
sehen ist. Das Gleitstück 14 beinhaltet
ferner eine Aussparung 17, die den Vorsprung 11 des
vorstehend beschriebenen Eingriffselements 10 aufnehmen
kann, wie dies in den 5B und 5C sowie 9 zu
sehen ist. Wie in 5C gezeigt ist, greift das Eingriffselement 10 an
dem Gleitstück 14 an,
wenn der Vorsprung 11 des Eingriffselements 10 in
der Aussparung 17 des Gleitstücks 14 aufgenommen
ist. Wie in 5B gezeigt ist, wird der Eingriff
zwischen dem Eingriffselement 10 und dem Gleitstück 14 gelöst, wenn
sich der Vorsprung 11 des Eingriffselements 10 aus
der Aussparung 17 heraus bewegt.
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Das
Gleitstück 14 beinhaltet
ein Eingriffselement, das mit der Aussparung 4 der durch
die Einführöffnung 2 eingeführten kompakten
Speicherkarte 3 in Eingriff treten kann, wobei es sich
bei diesem Eingriffselement um die Blattfeder 18 handelt,
die in integraler Weise mit dem Gleitstück 14 ausgebildet ist,
wie dies in 5A sowie den 7A und 7B gezeigt
ist. Die Blattfeder 18 weist einen Vorsprung 19 auf,
der im Großen
und Ganzen beispielsweise die Form eines Dreiecks aufweist und sich
in die Aussparung 4 an der kompakten Speicherkarte 3 einpassen
lässt.
Das Gleitstück 14 beinhaltet
einen Anlagebereich 16, der an dem vorstehenden Bereich 19 der Blattfeder 18 anstoßen kann.
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Das
Betätigungselement 23,
das an dem Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 zum Unterbinden
einer Bewegung des Gleitstücks 14 angebracht
ist, ist mit einer länglichen Öffnung 23c ausgebildet,
in der der Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 untergebracht
ist, wie dies in den 5B und 5C gezeigt
ist. Das Betätigungselement 23 kann
derart betätigt
werden, dass das Eingriffselement 10 mit dem Gleitstück 14 in
Eingriff gelangen kann, wie dies in 5C gezeigt
ist, und sich das Eingriffselement 10 von dem Gleitstück 14 weg bewegen
kann, wie dies in 5B gezeigt ist.
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Zum
Beispiel ist das Betätigungselement 23 derart
ausgebildet, dass es zwischen einer Position, in der der Vorsprung 11 des
Eingriffselements 10 in die Aussparung 17 des
Gleitstücks 14 eingreift,
d.h. einer in 5C gezeigten vorbe stimmten ersten
Position, sowie einer Position, in der der Vorsprung 11 von
dem Vorsprung 77 weg bewegt ist, d.h. einer vorbestimmten
zweiten Position, wie sie in 5B gezeigt
ist, beweglich ist.
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Das
Betätigungselement 23 beinhaltet
einen ersten Drückbereich 24,
der eine Drückkraft
auf das Eingriffselement 10 ausübt, um den Vorsprung 11 des
Eingriffselements 10 mit der Aussparung 17 in Eingriff
zu bringen, wenn sich das Betätigungselement 23 in
der in 5C gezeigten ersten Position befindet.
Das Betätigungselement 23 beinhaltet
ferner einen zweiten Drückbereich 25,
der eine Drückkraft
auf das Eingriffselement 10 ausübt, um den Vorsprung 11 aus
dem Eingriff mit der Aussparung 17 zu lösen, wenn sich das Betätigungselement 23 in
der in 5B gezeigten zweiten Position
befindet.
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Wie
in 5A und 6 gezeigt ist, beinhaltet das
Betätigungselement 23 einen
einstückig
ausgebildeten Ansatz 26. Wie in 6 gezeigt
ist, ist das Betätigungselement 23 an
der Seitenfläche
oder dergleichen der Umhüllung 28 des
elektronischen Geräts
beweglich angebracht.
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Das
Gleitstück 14 weist
eine Öffnung 14a an der
Stelle gegenüber
von dem Überhangbereich 15 auf,
wie dies in 5A und 8 zu sehen
ist. Ein Verriegelungselement, das den Verriegelungsmechanismus
bildet, d.h. ein erster Stiftbereich 22a des Verriegelungsstifts 22 ist
in die Öffnung 14a eingesetzt.
Ein zweiter Stiftbereich 22b des Verriegelungsstifts 22 ist
zur Ausführung
einer Gleitbewegung entlang der herzförmigen Steuerflächennut 9 ausgebildet,
die den Verriegelungsmechanismus bildet.
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Die
Formgebung der herzförmigen
Steuerflächennut 9 ist
derart festgelegt, dass der Verriegelungsmechanismus durch Druckbeaufschlagung
und Bewegung der kompakten Speicherkarte 3 ausgehend von
einem Zustand, in dem die kompakte Speicherkarte 3 in der
vorbestimmten Anbringposition gehalten ist, weiter in Richtung nach
innen entriegelt werden kann.
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Wie
in 5A gezeigt ist, beinhaltet das Gehäuse 6 einen
feststehenden Bereich, d.h. eine Schulter 21, mit der ein
Endbereich 20 der als Eingriffselement dienenden Blattfeder 18 in
Eingriff tritt, wenn der Versuch unternommen wird, die kompakte Speicherkarte 3 in
einem Zustand, in dem die kompakte Speicherkarte 3 in der
vorbestimmten Kartenanbringposition gehalten ist, in Richtung auf
die Einführöffnung 2,
d.h. in Auswurfrichtung, zu bewegen.
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Die 10 bis 15 zeigen
Darstellungen zur Erläuterung
von Vorgängen
an der Vorrichtung beim Einführen
der kompakten Speicherkarte 3.
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10 zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung der in 2 gezeigten
kompakten Speicherkarte in einem Zustand, in dem diese eingeführt wird, und 11 zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung der in 2 gezeigten
kompakten Speicherkarte 3 in einem übermäßig nach innen bewegten Zustand,
bevor die kompakte Speicherkarte 3 in der vorbestimmten
Kartenanbringposition gehalten ist. 12 zeigt eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem die in 2 gezeigte kompakte Speicherkarte 3 in
der vorbestimmten Kartenanbringposition gehalten ist. 13 zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung der kompakten Speicherkarte 3 der 2 in einem übermäßig nach innen bewegten Zustand
beim Auswerfen der kompakten Speicherkarte 3. 14 zeigt eine
Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem sich die kompakte
Speicherkarte 3 der 2 in der
Auswurfposition befindet, und 15 zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung eines Zustands, in dem die in
der vorbestimmten Kartenanbringposition gehaltene kompakte Speicherkarte
mit Gewalt herausgezogen wird.
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Die
Vorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels beinhaltet
eine Einheit zum Abstützen des
Gleitstücks 14 in
einer derartigen Weise, dass dieses in einem Zustand, in dem sich
die kompakte Speicherkarte 3 in der Auswurfposition befindet,
eine Schwenkbewegung ausführen
kann. Diese Einheit ist gebildet durch Positionieren einer Verlängerung
eines virtuellen Zentrums der Längsachse
einer Auswurffeder 27 innerhalb des ersten Stiftbereichs 22a des
Verriegelungsstifts 22, der beim Auswerfen den Verriegelungsmechanismus
bildet, wie dies in 14 gezeigt ist. Als Ergebnis
hiervon wird das Gleitstück 14 derart
verschwenkt, dass sich der Überhangbereich 15 des
Gleitstücks 14 nach
innen bewegt, wenn sich die kompakte Speicherkarte 3 in
der Auswurfposition. befindet.
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Die
Wirkungsweise der kompakten Speicherkarte 3 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels, die
in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, in Verbindung
mit ihren Einführ-
und Auswerfvorgängen
wird in erster Linie unter Bezugnahme auf die 10 bis 15 erläutert.
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[Ausgangszustand beim
Einführen
der kompakten Speicherkarte]
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird beim Einführen der kompakten Speicherkarte 3 durch
die Einführöffnung 2 des
Gehäuses 6 das
distale Ende derselben mit dem Überhangbereich 15 des
Gleitstücks 14 in
Anlage gebracht, und das Gleitstück 14 wird aus
dem in 14 dargestellten Zustand im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch tritt der vorstehende Bereich 19 der
in integraler Weise mit dem Gleitstück 14 ausgebildeten
Blattfeder 18 in Eingriff mit der Aussparung 4 der
kompakten Speicherkarte 3.
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[Übermäßig nach innen bewegter Zustand
vor der Positionierung in der Kartenanbringposition]
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Wenn
die kompakte Speicherkarte 3 weiter eingeführt wird,
wird eine Drückkraft über den Überhangbereich 15 auf
das Gleitstück 14 übertragen. Das
Gleitstück 14 bewegt
sich nach innen, während der
vorstehende Bereich 19 der Blattfeder 18 in dem Eingriffszustand
mit der Aussparung 4 der kompakten Speicherkarte 3 gehalten
bleibt, und wenn der Überhangbereich 15 in
der in 11 dargestellten Weise an dem
Verbinder 7 anstößt, ist
ein weitergehendes Einführen
der kompakten Speicherkarte 3 verhindert. Während dieser
Bewegung wird die Auswurffeder 27 durch das Gleitstück 14 gebogen,
und der zweite Stiftbereich 22b des Verriegelungsstifts 22 des
Verriegelungsmechanismus führt
eine Gleitbewegung auf der herzförmigen
Steuerflächennut 9 aus.
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[Zustand, in dem die Karte
in der Kartenanbringposition gehalten ist]
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Wenn
ausgehend von diesem Zustand eine Drückkraft, die auf die kompakte
Speicherkarte 3 ausgeübt
worden ist, aufgehoben wird, führt
die Kraft der Auswurffeder 27 das Gleitstück 14 in
Richtung auf die Einführöffnung 2 zurück und,
wie in 12 gezeigt ist, die kompakte
Speicherkarte 3 wird zusammen mit der Bewegung des Gleitstücks 14 in
integraler Weise in Richtung auf die Einführöffnung 2 bewegt. Der
zweite Stiftbereich 22b des Verriegelungsstifts 22 gleitet
in Verbindung mit der Bewegung des Gleitstücks 14 die herzförmige Steuerflächennut 9 entlang,
und der zweite Stiftbereich 22b tritt mit dem in der herzförmigen Steuerflächennut 9 vorgesehenen
Verriegelungsbereich in Eingriff. Dadurch wird eine Bewegung des
zweiten Stiftbereichs 22b in Richtung auf die Einführöffnung 2 entgegen
der Kraft der Auswurffeder 7 verhindert, und die Bewegung des
Gleitstücks 14 wird
durch den Verriegelungsstift 22 verhindert, so dass die
kompakte Speicherkarte 3 in der vorbestimmten Anbringposition
gehalten ist.
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Wie
in 3C gezeigt ist, stehen in diesem Zustand der Kontaktbereich 5 der
kompakten Speicherkarte 3 und das Anschlusselement 8 des
Verbinders 7 in elektrischer Verbindung miteinander. In
diesem Zustand ist die Übertragung
von Information zu der kompakten Speicherkarte 3, d.h.
die Übertragung von
elektrischen Signalen möglich.
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[Übermäßig nach innen bewegter Zustand
beim Auswerfen der Karte]
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Wie
in 12 gezeigt ist, erfolgt beim Auswerfen der in
der vorbestimmten Kartenanbringposition gehaltenen kompakten Speicherkarte 3 wiederum
eine Einführbewegung
der kompakten Speicherkarte 3. Eine in diesem Fall ausgeübte Drückkraft
bewegt das Gleitstück 14,
das über
den Überhangbereich 15 mit
der kompakten Speicherkarte 3 in Berührung steht, bis die Speicherkarte
an dem Verbinder 7 anstößt, wie
dies in 13 gezeigt ist. Während dieser
Bewegung wird die Auswurffeder 27 wiederum durch das Gleitstück 14 gebogen
bzw. zusammengedrückt,
und in Verbindung mit der Bewegung des Gleitstücks 14 führt der
zweite Stiftbereich 22b des Verriegelungsstifts 22 eine
Gleitbewegung entlang der herzförmigen
Steuerflächennut 9 in
Richtung von dem Verriegelungsbereich der herzförmigen Steuerflächennut 9 weg
aus.
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[Zustand in der Auswurfposition]
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Wenn
ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Zustand eine auf die
kompakte Speicherkarte 3 ausgeübte Drückkraft aufgehoben wird, bewegt
eine Kraft der Auswurffeder 27 das Gleitstück 14 sowie
den zweiten Stiftbereich 22b des Verriegelungsstifts 22 die
herzförmige
Steuerflächennut 9 entlang
in Richtung auf die Einführöffnung 2.
Die kompakte Speicherkarte 3 wird durch die Bewegung des
Gleitstücks 14 in
Richtung auf die Einführöffnung 2 in
die Auswurfposition zurückgeführt. Als
Ergebnis hiervon kann die kompakte Speicherkarte 3 aus
der Einführöffnung 2 entnommen
werden, wie dies in 14 gezeigt ist. Während dieser
Bewegung führt der
zweite Stiftbereich 22b des Verriegelungsstifts 22 eine
Gleitbewegung entlang der herzförmigen
Steuerflächennut 9 aus,
die Verlängerung
des virtuellen Zentrums der Längsachse
der Auswurffeder 27 wird innenseitig von der Position des
ersten Stiftbereichs 22a des Verriegelungsstifts 22 angeordnet,
wie dies vorstehend beschrieben wurde, und das Gleitstück 14 bewegt
sich ausgehend von einem in 13 gezeigten
Zustand im Uhrzeigersinn in einen in 14 gezeigten
Zustand. Dadurch bewegt sich der Vorsprung 19 der Blattfeder 18,
die in integraler Weise an dem Gleitstück 14 vorgesehen ist,
in Richtung von der Aussparung 4 der kompakten Speicherkarte 3 weg.
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Das
Einführen
der kompakten Speicherkarte 3, das Halten von dieser in
der vorbestimmten Anbringposition sowie das Auswerfen von dieser
werden normalerweise in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt. Wie
jedoch in 12 gezeigt ist, gibt es einen
Fall, in dem die kompakte Speicherkarte 3 in ihrem Zustand,
in dem sie in der vorbestimmten Anbringposition gehalten ist, mit
Gewalt herausgezogen wird.
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[Zustand, in dem die Karte
mit Gewalt herausgezogen wird]
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Wie
in 15 gezeigt ist, wird in einem solchen Fall bei
Ausübung
einer Kraft zum Herausziehen der kompakten Speicherkarte 3 der
rückseitig von
dem Vorsprung 19 der Blattfeder 18 angeordnete Bereich
durch den mit der Aussparung 4 der kompakten Speicherkarte 3 ausgebildeten
Rand mit Druck beaufschlagt, und der Endbereich 20 der
Blattfeder 18 greift an der an dem Gehäuse 6 ausgebildeten Schulter 21 an.
Zu diesem Zeitpunkt wird der die Aussparung 4 der kom pakten
Speicherkarte 3 bildende Rand in einem Eingriffszustand
mit dem Vorsprung 19 der Blattfeder 18 gehalten,
und der Vorsprung 19 der Blattfeder 18 liegt an
dem Anlagebereich 16 des Gleitstücks 14 an. Dadurch
bilden der Bereich des Vorsprungs 19 der Blattfeder 18 sowie
der Kontaktbereich 16 eine steife Konstruktion. Eine Kraft
zum Herausziehen der kompakten Speicherkarte 3 wird somit
von dem Endbereich 20 der Blattfeder 18 auf die
Schulter 21 des Gehäuses 6 übertragen,
und dadurch wird ein Herausziehen der kompakten Speicherkarte 3 verhindert.
Mit anderen Worten kann ein unter Kraftausübung bzw. mit Gewalt erfolgendes Entfernen
der kompakten Speicherkarte 3 verhindert werden.
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Unter
Bezugnahme in erster Linie auf 5 wird
die betriebsmäßige Beziehung
zwischen dem Betätigungselement 23 und
dem Eingriffselement 10 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erläutert.
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[Halten des Betätigungselements
in der ersten Position]
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In
einem Zustand z.B., in dem die kompakte Speicherkarte 3 nicht
eingesetzt ist, wie dies in den 5A und 5B gezeigt
ist, ist das Betätigungselement 23 in
der zweiten Position gehalten. Wie in 5B gezeigt
ist, übt
dabei der zweite Drückbereich 25 eine
Drückkraft
auf den Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 aus,
und dadurch wird der Vorsprung 11 des Eingriffselement 10 in
einem Zustand gehalten, in dem er von der Aussparung 17 des
Gleitstücks 14 weg
bewegt ist. Auf diese Weise ist eine Bewegung des Gleitstücks 14 ermöglicht. Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird in diesem Zustand das Einsetzen
der kompakten Speicherkarte 3 durch die Einführöffnung 2 ausgeführt.
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[Bewegung des Betätigungselements
in die erste Position]
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Wie
durch einen Pfeil 29 in 5B gezeigt ist,
wird dann, wenn die durch die Einführöffnung 2 eingeführte kompakte
Speicherkarte 3 in der vorbestimmten Anbringposition gehalten
ist, das Betätigungselement 23 von
der zweiten Position in die in 5C gezeigte
erste Position bewegt, und zwar über
den in den 5A und 6 gezeigten
Ansatz 26. Dadurch wird eine Drückkraft von dem ersten Drückbereich 24 des
Betätigungselements 23 auf den
Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 ausgeübt, und
dadurch wird das Eingriffselement 10 verschwenkt, und als
Ergebnis hiervon tritt das distale Ende 11 des Eingriffselements 10 in
Eingriff mit der Aussparung 17 des Gleitstücks 14.
Dadurch wird das Gleitstück 14 in
einer Position verriegelt, in der es sich nicht bewegt.
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[Bewegung des Betätigungselements
in die zweite Position]
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Wie
durch einen Pfeil 30 in 5C angedeutet
ist, wird beim Auswerfen der kompakten Speicherkarte 3 das
Betätigungselement 23 von
der ersten Position über
den Ansatz 24 in die zweite Position bewegt, wie dies in 5B gezeigt
ist. Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird dadurch eine Drückkraft von
dem zweiten Drückbereich 25 des
Betätigungselements 23 auf
den Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 ausgeübt, und
das Eingriffselement 10 führt eine Schwenkbewegung aus,
und als Ergebnis hiervon bewegt sich das distale Ende 11 des
Eingriffselements 10 von der Aussparung 17 des
Gleitstücks 14 weg.
Dadurch wird eine Bewegung des Gleitstücks 14 ermöglicht,
und die kompakte Speicherkarte 3 kann somit ausgeworfen
werden.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie
es vorstehend beschrieben worden ist, kann ein unter Kraftausübung erfolgendes
Entfernen der kompakten Speicherkarte 3 in einem Zustand,
in dem die kompakte Speicherkarte 3 in der in 12 gezeigten vorbestimmten
Kartenanbringposition gehalten ist, verhindert werden. Eine Kraft,
die bei dem Versuch eines Herausziehens der Karte unter Kraftausübung ausgeübt wird,
wird über
die Schulter 21 auf das Gehäuse 6 übertragen,
bei dem es sich um ein anderes Element als das Gleitstück 14 handelt.
Dadurch kann eine Kraftübertragung
auf den ersten Stiftbereich 22a und den zweiten Stiftbereich 22b des
Verriegelungsstifts 22 sowie auf den Verriegelungsbereich
der herzförmigen
Steuerflächennut 9 durch
das Gleitstück 14 verhindert
werden, so dass sich wiederum ein Bruch oder eine Beschädigung des
Verriegelungsmechanismus verhindern lässt, so dass ein hohes Maß an Zuverlässigkeit
der Vorrichtung sichergestellt ist.
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Da
die Schulter 21 in integraler Weise mit dem Gehäuse 6 zum
Zeitpunkt der Herstellung von diesem gebildet werden kann und da
die eine einfache Konstruktion aufweisende Blattfeder 18 als
Eingriffselement für
den Eingriff mit der Schulter 21 aufweist, kann das Verhindern
einer unter Kraftausübung
erfolgenden Ent nahme der kompakten Speicherkarte 3 bei
relativ niedrigen Herstellungskosten realisiert werden.
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Der
Anlagebereich 16 ist an dem Gleitstück 14 vorgesehen,
und somit gelangt der Vorsprung 19 der Blattfeder 18 in
Anlage an dem Anlagebereich 16, wenn der Versuch unternommen
wird, die kompakte Speicherkarte 3 unter Kraftausübung herauszuziehen
und der Vorsprung 19 der Blattfeder 18 sowie der Anlagebereich 16 des
Gleitstücks 14 eine
steife Konstruktion bilden. Als Ergebnis hiervon kann eine permanente
Belastung des Endbereichs 20 der Blattfeder 18 aufgrund
einer Kraft, die bei dem Versuch zum Herausziehen der kompakten
Speicherkarte 3 mit Gewalt ausgeübt wird, verhindert werden,
wobei dies wiederum dazu beiträgt,
ein Brechen oder eine Beschädigung
von Verriegelungsmechanismen zu verhindern und ferner auch die Lebensdauer
der Blattfeder 18 verbessert.
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Der
Anlagebereich 16, mit dem der Vorsprung 19 der
Blattfeder 18 in Eingriff tritt, kann in integraler Weise
mit dem Gleitstück 14 während der Herstellung
von diesem gebildet werden, so dass sich relativ niedrige Herstellungskosten
verwirklichen lassen.
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Da
eine Einheit zum Abstützen
des Gleitstücks 14 in
einer derartigen Weise vorgesehen ist, dass dieses in einem Zustand,
in dem die kompakte Speicherkarte 3 ausgeworfen wird, eine
Schwenkbewegung ausführen
kann, kann der Vorsprung 19 der Blattfeder 18 in
der Auswurfposition in Richtung von der Aussparung 4 weg
bewegt werden, so dass auf diese Weise ein normales Entfernen der
kompakten Speicherkarte 3 in gleichmäßiger Weise erzielt werden
kann. Von diesem Gesichtspunkt betrachtet kann die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung gewährleistet
werden.
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Wenn
die kompakte Speicherkarte 3 in der vorbestimmten Kartenanbringposition
angebracht ist, wird die Bewegung des Gleitstücks 14 in das Innere der
Vorrichtung hinein dadurch unterbunden, dass das Eingriffselement 1Q selbst
bei Ausübung
eines starken Stoßes
durch das Betätigungselement 23 gehalten
ist, so dass das Gleitstück 14 in
zuverlässiger Weise
in einem verriegelten Zustand gehalten werden kann. Auch unter diesem
Gesichtspunkt lässt sich
die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung verbessern.
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Da
der Verriegelungsmechanismus des Gleitstücks 14 aus der herzförmigen Steuerflächennut 9 und
dem Verriegelungsstift 22 als Verriegelungselement gebildet
ist, lässt
sich die Konstruktion des Verriegelungsmechanismus vereinfachen,
und es kann eine stabile Verriegelungsfunktion und Entriegelungsfunktion
verwirklicht werden.
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Der
Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang des Gleitstücks 14 kann
durch eine so einfache Betätigung,
wie eine Bewegung des Betätigungselements 23 in
die erste Position oder in die zweite Position verwirklicht werden,
so dass eine bessere Bedienbarkeit gewährleistet ist.
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Da
das Gleitstück 14 über den
an dem Betätigungselement 23 vorgesehenen
ersten Drückbereich 24 und
zweiten Drückbereich 25 zuverlässig verriegelt
und entriegelt wird und da der erste Drückbereich 24 und der
zweite Drückbereich 25 gleichzeitig
mit der Herstellung des Betätigungselements 23 gebildet
werden können,
lassen sich die Herstellungskosten reduzieren.
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Da
der Vorsprung 11 an dem Eingriffselement 10 vorgesehen
ist und die Aussparung 17 an dem Gleitstück 14 vorgesehen
ist, kann das Gleitstück 14 in
zuverlässiger
Weise verriegelt und entriegelt werden, und der Vorsprung 11 kann
in integraler Weise mit dem Eingriffselement 10 zum Zeitpunkt von
dessen Herstellung gebildet werden, und die Aussparung 17 kann
in integraler Weise mit dem Gleitstück 14 bei dessen Herstellung
gebildet werden. Auch unter diesem Gesichtspunkt lassen sich die
Herstellungskosten reduzieren.
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Obwohl
bei der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
das Gehäuse 6 die
Schulter 21, d.h. einen feststehenden Bereich aufweist,
mit dem der Endbereich 20 der in integraler Weise mit dem
Gleitstück 14 ausgebildeten
Blattfeder 18 in Eingriff tritt, ist die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt, und
es kann auch eine Konstruktion Anwendung finden, bei der ein feststehender
Bereich, mit dem der Endbereich 20 der Blattfeder 18 in
Eingriff tritt, an der Abdeckung 1 vorgesehen ist.
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Wenn
bei einer derartigen Konstruktion unter Kraftausübung an der kompakten Speicherkarte
gezogen wird, wird die Zugkraft in erster Linie auf die Abdeckung 1 übertragen,
und es wird verhindert, dass die Zugkraft über das Gleitstück 14 auf
den Verriegelungsmechanismus übertragen
wird, so dass ein Brechen oder Beschädigen des Verriegelungsmechanismus
verhindert wird.
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16 zeigt einen weiteren Anbringzustand des
Eingriffselements 10 und des Betätigungselements 23,
der eine Bewegung des Gleitstücks 14 unterbinden
kann. 16A zeigt eine Schnittdarstellung
eines Zustands, in dem das Eingriffselement 10 von dem
Gleitstück 14 weg
bewegt ist, 16B zeigt eine Schnittdarstellung
eines Zustands, in dem das Eingriffselement 10 an dem Gleitstück 14 angreift, und 16C zeigt eine vergrößerte Darstellung des Bereichs
C in 16A.
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Wie
in den 16A bis 16C gezeigt
ist, sind bei dieser Konstruktion eine erste Öffnung 10a und eine
zweite Öffnung 10b in
dem Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 gebildet,
und das Betätigungselement 23 ist
mit einem ersten Vorsprung 23a ausgebildet, der sich in
die erste Öffnung 10a einpassen
lässt,
sowie mit einem zweiten Vorsprung 23a ausgebildet, der
sich in die zweite Öffnung 10b passen
lässt.
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Wenn
sich das Betätigungselement 23 in
der ersten Position befindet, wie dies in 16B gezeigt ist,
ist der erste Vorsprung 23a des Betätigungselements 23 in
die an dem Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 ausgebildete
erste Öffnung 10a eingepasst,
so dass das Betätigungselement 23 verriegelt
und nicht beweglich ist. Mit anderen Worten bilden die erste Öffnung 10a des
Befestigungsbereichs 12 des Eingriffselements 10 und
der erste Vorsprung 23a des Betätigungselements 23 eine
erste Verriegelungseinheit zum Verriegeln des Betätigungselements 23 in
der ersten Position, wie dies in 16B gezeigt
ist.
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Wie
in den 16A und 16C gezeigt
ist, ist bei Anordnung des Betätigungselements 23 in
der zweiten Position der zweite Vorsprung 23b des Betätigungselements 23 in
die an dem Befestigungsbereich 12 des Eingriffselements 10 ausgebildete
zweite Öffnung 10b eingepasst,
so dass das Betätigungselement 23 verriegelt
ist und sich nicht bewegen lässt.
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Mit
anderen Worten bilden die zweite Öffnung 10b des Befestigungsbereichs 12 des
Eingriffselements 10 und der zweite Vorsprung 23b des
Betätigungselements 23 eine
zweite Verriegelungseinheit zum Verriegeln des Betätigungselements 23 in der
zweiten Position, wie dies in den 16A und 16C gezeigt ist.
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Wenn
bei dieser Anordnung das Betätigungselement 23 z.B.
in der in 16B gezeigten ersten Position
verriegelt ist, kann selbst bei Ausübung einer starken Stoßkraft auf
die Vorrichtung eine Bewegung des Betätigungselements 23 verhindert werden,
so dass verhindert werden kann, dass sich das Gleitstück 14 an
dem Vorsprung 11 des Eingriffselements 10 von
der Aussparung 17 weg bewegen kann, so dass das Gleitstück 14 weiterhin
in zuverlässiger
Weise in einem verriegelten Zustand gehalten werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein unter Kraftausübung erfolgendes Entfernen
einer Karte in einer vorbestimmten Anbringposition verhindert werden,
wobei ferner auch verhindert werden kann, dass eine Kraft, die bei
dem Versuch des Herausziehens der Karte mit Gewalt ausgeübt wird,
auf einen Verriegelungsmechanismus übertragen wird. Als Ergebnis
hiervon kann ein Brechen oder eine Beschädigung des Verriegelungsmechanismus
verhindert werden, und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung kann
im Vergleich zu denen des Standes der Technik erhöht werden.
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Das
Eingriffselement kann aus einer Blattfeder mit einem Vorsprung gebildet
sein, der in eine an dem seitlichen Rand der Karte ausgebildete
Aussparung eingepasst wird. Bei dieser Anordnung lassen sich die
Herstellungskosten aufgrund einer einfachen Konstruktion reduzieren.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann derart ausgebildet sein, dass ein Anlagebereich für die Anlage
an einem Vorsprung der Blattfeder vorgesehen ist, wobei die Konfiguration
des Anlagebereichs mit einer der dreieckigen Formgebung des Vorsprungs
entsprechenden Formgebung ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion
kann Steifigkeit an der Blattfeder im Fall eines gewaltsamen Entfernens
der Karte geschaffen werden, wobei dies dazu beiträgt, dass
ein Brechen oder eine Beschädigung
des Verriegelungsmechanismus verhindert wird, wobei außerdem auch
die Lebensdauer der Blattfeder verbessert wird.
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Der
vorstehend beschriebene Anlagebereich kann an einem Gleitstück vorgesehen
sein. Da bei dieser Konstruktion der Anlagebereich in integraler Weise
mit dem Gleitstück
zum Zeitpunkt der Herstellung gebildet werden kann, ist kein spezielles
Element erforderlich, so dass sich die Herstellungskosten reduzieren
lassen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann derart ausgebildet sein, dass das Eingriffselement an der Blattfeder
vorgesehen ist und die Einheit zum Abstützen des Gleitstücks in schwenkbeweglicher
Weise bei Anordnung der Karte in der Auswurfposition in der vorstehend
beschriebenen Weise ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion kann
das Gleitstück
in einer Richtung zum Bewegen des Vorsprungs der Blattfeder von
einer Aussparung der Karte in der Auswurfposition weg verschwenkt
werden, so dass ein glattes Entfernen der Karte ermöglicht ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann derart ausgebildet sein, dass der feststehende Bereich, mit
dem das Eingriffselement in Eingriff gelangt, an einem Gehäuse oder
an einer Abdeckung vorgesehen ist. Bei dieser Konstruktion kann
der feststehende Bereich in integraler Weise mit dem Gehäuse oder
der Abdeckung beim Herstellen von diesen gebildet sein, wobei dies
zu einer Reduzierung der Herstellungskosten beiträgt.