-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Mauer- bzw. Wanddekorationen.
-
Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein körperliches und chemisches Gemisch von
sich zusammenballendem bzw. klumpendem Material, chemischen Produkten,
mineralischen Füllstoffen und/oder
speziellen Pigmenten in Dispersion mit metallischer Wirkung, das
sobald es miteinander vermischt ist, entweder gesamt oder teilweise
in wohl definierten Verhältnissen,
in bestimmten prozentualen Anteilen zu bereits vorhandenen auf Wasser
basierenden dekorativen Anstrichprodukten mit monochromatischen
oder mehrfachchromatischen flockenden Komponenten (beispielsweise
jene, die mit dem Markennamen von auf Wasser basierenden Mehrfachfarben,
Antiche Terre Fiorentine und/oder dergleichen genannt werden) oder Wasser-Phase-Anstrichprodukten
ohne flockende bzw. Flocken-Komponenten, wie beispielsweise so genannte
Halbbeschichtungen oder Lasuren (beispielsweise jene, die mit dem
Markennamen von Arteaqua und/oder dergleichen genannt werden) zugegeben
werden kann, transformiert bzw. verwandelt deren Verwendung, dekoratives
Erscheinungsbild und/oder Modus einer Aufbringung an bzw. auf die
Wand.
-
Die
innovative Idee besteht darin, dass ein neues dekoratives Erscheinungsbild
erreicht wird, so dass die Erzeugung einer Mauer- bzw. Wandbeschichtung
möglich
gemacht wird, die auf dem nationalen oder den internationalen Märkten bisher
nicht auftrat, die sowohl auf den privaten Nutzer als auch den professionellen Dekorateur
gerichtet sind.
-
Ein
anderer und innovativer Gesichtspunkt besteht in der Aufbringung
des vorstehend erwähnten
Endprodukts, das in einer/m einzelnen Beschichtung bzw. Schicht
bzw. Auftrag auf eine Wandoberfläche
aufgebracht werden kann, die mit einer weißen oder farbigen Grundierung
oder einem Grundanstrich geeignet behandelt wurde, um ein monochromatisches,
zweifarbiges oder mehrfarbiges dekoratives Endprodukt zu erhalten,
das ebenfalls metallische Wirkungen aufweist (der Ausdruck "metallisch" bedeutet in dem
vorliegenden Zusammenhang eine metallische Wirkung und/oder schillernde
Wirkung und/oder eine perlmuttfarbene bzw. perlenartige Wirkung).
Ebenfalls besteht erneut in einem einzelnen Auftrag die Möglichkeit
das/die Vorherrschen bzw. Vorherrschaft von einer Farbe über eine
andere Farbe oder das Vorherrschen der metallischen Wirkung über die
Farbe oder umgekehrt zu erreichen, wobei dies mit äußerster
Leichtigkeit und Flexibilität
durch den Ziel der vorliegenden Erfindung möglich gemacht wird, das heißt, das
Gemisch von sich zusammenballendem Material, chemischen Produkten
und mineralischen Füllstoffen,
wird, wobei dieses Gemisch hier folgend aus Gründen der Einfachheit als Gemisch "A" bezeichnet wird, einfach durch mechanisches
Mischen bzw. Vermischen zu den bereits vorstehend beschriebenen
Anstrichprodukten zugegeben.
-
Falls
der Wunsch besteht die metallische Wirkung zu erhalten, ist es zweckmäßig eine
Vordispergierung des bestimmten metallischen Pigments (hiernach
als Vordispergierung "B" bezeichnet) anzusetzen.
-
Folglich
besteht die Möglichkeit
die vorstehend erwähnte
Vordispergierung "B" durch mechanisches Mischen
zu den vorher erwähnten
Anstrichprodukten hinzuzugeben.
-
Die
dekorativen Anstrichwirkungen, die in der Tat innovativ sind, die
durch die Verwendung der Erfindung oder des Gemisches "A" in Verbindung mit den bereits im Handel
erhältlichen
Produkten erhalten werden, ermöglichten
einen Fortschritt im gegenwärtigen
Zustand des Fachgebietes, wobei sie außerdem die Arbeit einer Aufbringung
der Produkte beträchtlich
vereinfachen. Es ist hinreichend zu berücksichtigen, dass bestimmte
dekorative Anstrichwirkungen im gegenwärtigen Zustand des Fachgebietes
auf Wänden
erhalten werden, die nur mit einem Aufwand an Zeit und Materialien
durch mehrfache Beschichtungen bzw. Aufträge von Anstrichen und folglich
mit enormen Kosten und mit der Möglichkeit
angesichts der Komplexität
der Aufbringung mit Fehlern und letztendlicher mangelhafter Erscheinungsform
erhalten werden.
-
Im
Folgenden wird die Formulierung von Bestandteilen gegeben, die das
Gemisch "A" ausmachen bzw. bildet.
-
Die
vorstehend erwähnten
Bestandteile sollen so verstanden werden, dass sie in Gewichtsprozent (%-Gew.)
ausgedrückt
werden, wie es ebenfalls bei anderen hier auftretenden Formulierungen
in der Abwesenheit anderer Anzeichen der Fall ist.
-
Wie
bereits ausgeführt
wurde, besteht das Ziel der Erfindung, das heißt von Gemisch "A", darin, dass die Aufbringung bzw. Anwendung
in einem einzelnen Auftrag eine neue dekorative Anstrichwirkung
ermöglichen
wird, indem Gemisch "A" mit im Handel bereits
verfügbaren
Anstrichprodukten kombiniert wird. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
dass die im Folgenden zu beschreibenden Bestandteile in dem Gemisch "A" vorhanden sind.
-
– Ein
Ankermittel
-
Das
Ankermittel wirkt als eine Brücke
oder Kopplungsstelle zwischen der dekorativen Endbeschichtung bzw.
-schicht und der Wand, wodurch folglich eine feste bzw. stabile
und dauerhafte Anhaftung an dem Substrat gewährleistet wird.
-
Als
ein Ankermittel wird eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus:
- A) Calciumsilicat oder Metasilicat,
- B) Aluminiumsilicat (Kaolin),
- C) Magnesiumsilicat (Talk),
- D) Diatomeenerde,
- E) bei ungefähr
1000°C calciniertem
Aluminiumsilicat (calciniertes Kaolin) oder Gemische davon werden verwendet.
-
Die
Menge von Ankermittel, das einen Teil von Gemisch "A" bildet, kann zwischen 5%-Gew. und 30%-Gew.
schwanken.
-
– Ein
Strukturmittel
-
Dieses
ermöglicht
in soweit eine perfekte Aufbringung bzw. Anwendbarkeit der dekorativen
Endbeschichtung bzw. -schicht als sie eine geeignete Rutschfähigkeit
und Streichfähigkeit
während
der Aufbringung gewährleistet,
wobei sie gleichzeitig, sobald die Beschichtung auf der Wand aufgebracht
wurde, die Widerstandfähigkeit
gegenüber
einer Abnutzung und der Bildung von Rissen erhöht.
-
Als
ein Strukturmittel wird eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus
- A) auf Polyethylen/Cellulose basierenden
Fasern
- B) wasserlöslichen
Cellulosefasern
- C) Holzfasern
- D) wasserunlöslichem
feinem Cellulosepulver oder Gemische davon werden verwendet.
-
Die
Menge von Strukturmittel, die einen Teil von Gemisch "A" bildet, kann zwischen 3%-Gew. und 21%-Gew.
schwanken.
-
– Ein
Füllstoffmittel
-
Dieses
ermöglicht
der dekorativen Endbeschichtung einen Körper und eine Dicke bzw. Stärke anzunehmen,
was dessen Aufbringung fördert
und zusammen mit dem Ankermittel den rechten bzw. geeigneten Grad
einer Lichtundurchlässigkeit
und Beschichtung bzw. Abdeckung bildet, sobald sie vollständig getrocknet ist.
-
Als
ein Füllstoffmittel
wird eines ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- A) halb-amorphem
Calciumcarbonat,
- B) rhomboedrischem, kristallinem Calciumcarbonat (Calcit)
- C) ausgefälltem
Calciumcarbonat mit einer nadelförmigen
oder rhomboedrischen Struktur,
- D) amorphem Calciumcarbonat,
- E) Magnesiumhydrosilicat mit schichtenförmiger Struktur in natürlicher
Kombination mit Calcium-Magnesiumcarbonat,
- F) kristallinem Calciumcarbonat, das mit kugelförmigen Teilchen
ausgefällt
wurde,
- G) beschichtetem Calciumcarbonat oder Gemische davon werden
verwendet.
-
Die
Menge von Füllstoffmittel,
das einen Teil des Gemisches "A" bildet, kann zwischen
5%-Gew. und 25%-Gew. schwanken.
-
– Ein
Verstärkungsmittel
-
Dieses
ermöglicht
der dekorativen Endbeschichtung eine größere strukturelle Härte anzunehmen,
die dem aufgebrachten Film eine Konsistenz bzw. Beschaffenheit und
größere Widerstandfähigkeit
gegenüber
einem möglichen
Stoss, und zusammen damit gleichzeitig eine gute Transpirationsfähigkeit
verleiht.
-
Als
ein Verstärkungsmittel
wird eines ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
- A) hydratisiertem
Magnesium und Aluminiumsilicat (Mika)
- B) Siliciumdioxid-haltigem Sand,
- C) Verschmelzung von Mika, Quarz, und Chlorit (hydratisiertem
Magnesiumaluminiumsilicat) oder Gemische davon werden verwendet.
-
Die
Menge von Verstärkungsmittel,
die einen Teil des Gemisches "A" bildet, kann zwischen
8%-Gew. und 50%-Gew. schwanken.
-
Die
vorstehend erwähnten
Produkte innerhalb der verschiedenen Kategorien können entweder
einzeln oder miteinander vermischt verwendet werden, um die wünschenswerten
Eigenschaften des fertig gestellten Produkts zu optimieren. Beispielsweise
besteht die Möglichkeit
die Viskosität,
die Lichtundurchlässigkeit, die
thixotropen Merkmale, die Aufbringbarkeit, etc., des Produkts anzupassen
bzw. einzustellen. Ein Mischen der verschiedenen Komponenten in
den geeigneten Gewichtprozenten wird in speziellen Mischern für Trockenpulver
ausgeführt.
-
Die
verschiedenen Bestandteile werden folglich in den Mischer gelegt
und werden anschließend
mechanisch vermischt bis ein homogenes Gemisch erhalten wird, das
für die
sich anschließenden
Arbeitsschritte parat bzw. betriebsbereit vorliegt.
-
Sobald
es hergestellt ist, wird das Gemisch "A" zu
den bereits erwähnten
Produkten zugegeben, um das dekorative Endprodukt zu erhalten. Diese
Zugabe wird unter einem langsamen mechanischen Mischen ausgeführt.
-
Die
feststehende bzw. ermittelte Menge von Wasser-Phase-Anstrichprodukt
wird dann in einen speziellen Behälter gefüllt. Der Behälter wird
dann unter einen Dispersor bzw. Dispergierungsseinrichtung positioniert,
der/die einen Schmetterlingsrührflügel aufweist,
der durch einen Motor mit Geschwindigkeitsveränderer angetrieben wird, und
wobei das vorstehend hergestellte Gemisch "A" unter
langsamem und beständigem Rühren zugegeben
wird.
-
Die
Verhältnisse
einer Zugabe zwischen den Wasser-Phase-Anstrichprodukten und dem
Gemisch "A" können wie
folgt variieren:
- – Wasser-Phasen-Anstrichprodukt:
von 25%-Gew. bis 85%-Gew.,
- – Gemisch "A": von 75%-Gew. bis 15%-Gew.,
um
das Endprodukt zu erhalten, das mit einem Spatel, Handschuh oder
dergleichen aufgebracht werden kann.
-
Um
ein Endprodukt zu erhalten, das mit einem Roller, einem Anstrichpinsel
oder dergleichen aufgebracht werden kann, können die Verhältnisse
zwischen dem Wasser-Phasen-Anstrichprodukt
und dem Gemisch "A" sogar über die
vorstehend gegebenen Parameter variieren, um die Viskosität des Endproduktes
den verschiedenen eine Aufbringung betreffenden Erfordernissen anzupassen.
-
In ähnlicher
Weise besteht die Möglichkeit
die einzelnen Bestandteile, die das Gemisch "A" bilden,
in den erwünschten
und ermittelten Verhältnissen
unmittelbar zu den Wasser-Phasen-Anstrichprodukten hinzuzufügen.
-
In
diesem Fall wird das Verfahren so sein, dass die ermittelte Menge
von Wasser-Phasen-Anstrichprodukt
ebenfalls in einen speziellen Behälter gefüllt wird.
-
Der
vorstehende Behälter
wird als nächstes
unter eine Dispergierungsseinrichtung positioniert, die mit einem
Schmetterlingsrührflügel ausgerüstet ist,
der durch einen Motor mit einem Geschwindigkeitsveränderer angetrieben
wird, und unter langsamem und beständigem Rühren werden die das Gemisch "A" bildenden verschiedenen Bestandteile
in den genauen und erwünschten
Prozenten einer nach dem anderen zugegeben.
-
Sowohl
in dem vorhergehenden Fall (Zugabe in einem einzelnen Schritt des
Gemisches "A") als auch in dem
Fall, bei dem die unterschiedlichen Bestandteile des Gemisches "A" einer nach den anderen eingebracht
werden, wird am Ende der Zugabe und dem Mischvorgang das Endprodukt
erhalten, das parat ist in Dosen oder ähnliche Behälter gefüllt zu werden.
-
Das
vorstehende Produkt weist eine weißliche, weiche, klebrige bzw.
teigartige und geringfügig
thixotrope Erscheinungsform auf, die für Anwendungen bzw. Aufbringungen
mit einem Spatel geeignet ist und bildet nach dessen Aufbringung
und Trocknen eine opake Erscheinungsform
-
Das
in Frage stehende Produkt kann mit vordispergierten Pigmenten einfach
gefärbt
werden bis alle erwünschten
Farbschattierungen erhalten werden, um so die Erfordernisse einer
möglichen
Bezugsfarbkarte zu erfüllen
oder die kreativen Erfordernisse von Dekorateuren und Designern
zufrieden zustellen.
-
Es
ist Sache des Herstellers das betriebsfertige weißliche oder
gefärbte
Produkt in geeigneten Dosen oder anderen Behältern verfügbar zu machen.
-
Als
mit dem vorgeschlagenen System kompatible Pigmente besteht die Möglichkeit
organische oder anorganische Pigmente in vordispergierter Form,
Toner, kolorimetrische Basen, Universalfarbmitteln und/oder dergleichen
zu verwenden.
-
Die
vorstehenden Färbe
bzw. Farbstoff- oder Pigmentbasen werden, wie beschrieben in einem
Verhältnis,
das von einem Teil bis zu 60 Teilen reicht, zu Einhundert Teilen
des Endprodukts, gemäß der erwünschten
Färbung
und der erwünschten
Intensität
einer Schattierung (heller oder dunkler) zugegeben.
-
Ein
opak gefärbtes
Endprodukt wird folglich erhalten, das Dank des innovativen Beitrags
des hier beschriebenen Gemischs "A" erhalten wird, wird
bei gewöhnlichem
Gebrauch bei Aufbringung in der Farbe und in dessen intrinsischen
chemischen/physikalischen Beschaffenheit transformiert, wobei der
hinzugefügte
Vorteil in einem beträchtlichen
Gewinn von Zeit besteht, die für
eine Aufbringung auf die Wand erforderlich ist und folglich praktisch
zu einem ökonomischen
Vorteil für
den Endbenutzer führt,
was damit zusammen ein hervorragendes und insgesamt original dekoratives
Ergebnis erreicht.
-
In
diesem Zusammenhang ist es beispielsweise ausreichend irgendein
weißes
auf Flocken basierendes und/oder unterschiedlich gefärbtes auf
Wasser basierendes Produkt zu berücksichtigen, das um dessen dekorative
Eigenschaften auszudrücken
durch Sprühen
aufgebracht werden muss.
-
Der
vorstehend erwähnte
Sprühvorgang
setzt sowohl das Erfordernis voraus mit der Hilfe einer komplexen
Sprüheinrichtung
zu arbeiten, die zumindest einen Kompressor für komprimierte Luft umfasst,
eine Farbpistole mit einer geeigneten Düse und geeigneter Luftmischung,
mit äußerst genauen
und gut bestimmten Druckwerten, als auch das zusätzliche Erfordernis verschiedene
Gegenstände
abzudecken und abzukleben, als auch die Türrahmen und Fensterrahmen des
zu malenden bzw. anzustreichenden Raumes, um irgendeinen Schaden
oder Anstrichschlieren zu verhindern, wobei alle diese Faktoren
eine folgerichtige Verschwendung von Zeit und Geld bedingen.
-
Der
Fortschritt im Stand der Technik wird dadurch möglich gemacht, dass nun dankenswerter
Weise das Gemisch "A" oder die Vordispergierung "B", die nachfolgend beschrieben wird (falls
erwünscht
die metallische Wirkung zu erzeugen), zu dem Produkt mit irgendeinem
Typ von Wasser-Phasen-Flocken-Base, jedoch ebenfalls zu irgendeinem
Typ von bekanntem Produkt, wie beispielsweise Lasuren und/oder dergleichen
zugegeben wird, um die Möglichkeit
zu erzeugen ein neues einfach aufzubringendes gefärbtes Produkt
mit hohem dekorativem Wert zu erreichen, das unter Verwendung eines
Spatels aufgebracht werden kann.
-
In ähnlicherweise
ist einfach zu verstehen, dass auf diese Weise die Möglichkeit
besteht fertig gestellte Produkte herzustellen, die für eine Aufbringung
bereit sind, was unzählig
unterschiedliche chromatische Schattierungen darstellt, wobei die
Produkte bezüglich
deren chemischen Beschaffenheit die gleichen sind jedoch mit unterschiedlichen
Färbungen.
-
Die
vorstehend erwähnten
opaken, gefärbten,
fertig gestellten Produkte können
unter Verwendung eines Kunststoffspatels in einer/m einzelnen Beschichtung
bzw. Auftrag in gerade einer Farbe oder erneut in einer/m einzelnen
Beschichtung bzw. Auftrag mit einer Anzahl von Farben, die gleichzeitig
auf dem Spatel eingestellt wurden, einfach aufgebracht werden, wobei
folglich an der Wand eine polychrome dekorative Wirkung erzeugt
wird, die deren eigene intrinsische Eigenschaften von Farbe und
Lichtundurchlässigkeit
unverändert und
konstant beibehält.
-
Wie
vorstehend erwähnt
werden nun die Zusammensetzung und die Mengen, die in Gewichtsprozenten
(%-Gew.) ausgedrückt
werden, der Vordispergierung "B" ausführlicher
untersucht.
-
Das
Ziel bzw. der Zweck der Vordispergierung "B",
die einen Teil der Erfindung bildet, besteht darin, dann die besonderen
metallischen Pigmente in Dispersion zu bringen, die, sobald sie
vordispergiert sind, ordnungsgemäß in den
gewünschten
Verhältnissen
zu den Wasser-Phasen-Anstrichprodukten (irgendwelchen auf Flocken
basierenden Anstrichprodukten und/oder irgendwelchen des Lasurtyps)
zugegeben werden können,
wodurch somit ein neues dekoratives Produkt mit mehrfachen metallischen
Wirkungen erzeugt wird, das in Farbe und/oder Intensität einer
Schattierung unterschiedlich sein können.
-
Die
Vordispergierung "B", die wahlweise in
Kombination/Verbindung mit dem Gemisch "A" verwendet werden
kann, ist aus einer Wasser-Phasen-Base, in der das metallische Pigment
durch mechanisches Rühren dispergiert
wird, gebildet.
-
Die
Vordispergierung "B" umfasst die folgenden
Bestandteile, die nachfolgend beschrieben werden.
-
– Wasser
wie erforderlich
-
– Ein
Konservierungsmittel
-
Dies
ermöglicht
der Vordispergierung "B" und folglich dem
sich anschließenden
fertig gestellten Produkt dessen chemisch-physikalischen Eigenschaften
unverändert
beizubehalten, wobei eine starke Vermehrung eines möglichen
bakteriellen Angriffs verhindert wird.
-
Als
Konservierungsmittel kann beispielsweise eines verwendet werden,
das ausgewählt
ist aus der folgenden Gruppe bestehend aus, oder Gemische davon:
- A) Gemisch von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on
und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on;
- B) Gemisch von chloriertem Isothiazolinon und nicht chloriertem
Isothiazolinon mit der Zugabe von Halbformal;
- C) Lösung
von Derivaten von Isothiazolinon, 12-Hydroxy-5,8,11-trioxydodecan,
1,3-bis-(Hydroxymethyl), Harnstoff,
1,6-Dihydroxy-2,5-dioxyhexan;
- D) 1-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triazo-1-azonio-adamantanchlorid.
-
Die
Menge an Konservierungsmittel, die einen Teil der Vordispergierung "B" bildet, kann zwischen 0,3%-Gew. und
3%-Gew. schwanken.
-
– Ein
Schaumverhütungs-
bzw. Entschäumungsmittel
-
Dieses
ermöglicht
der Vordispergierung "B", sowohl während es
bearbeit wird als auch nachdem die Arbeit beendet ist, frei von
Schaum zu sein, wobei außerdem
das Endprodukt während
der Aufbringung auf die Wand vor Schaum geschützt wird.
-
Als
Schaumverhütungsmittel
kann beispielsweise eines verwendet werden, das ausgewählt ist
aus der folgenden Gruppe bestehend aus, oder ein Gemisch davon:
- A) Paraffinmineralöle in Kombination mit hydrophobem
Polysiloxanpolyether-Co-Polymer;
- B) Emulsionen von modifiziertem Polysiloxan;
- C) modifiziertem Polyalkoxyether in Paraffinöl
- D) Emulsionen eines hydrophoben Polysiloxanpolyether-Co-Polymers.
-
Die
Menge von Schaumverhütungsmittel,
das einen Teil der Vordispergierung "B" bildet,
kann zwischen 0,1%-Gew. und 1,2%-Gew. schwanken.
-
– Ein
Verdickungsmittel
-
Dieses
ermöglicht
der Vordispergierung "B" eine optimale Viskosität für die sich
anschließende
Pigment-Dispergierung anzunehmen, was weiterhin gewährleistet,
dass das fertig gestellte Produkt Anti-Tropf und Haft-Eigenschaften
aufweisen wird, die für
eine gute Aufbringung des fertig gestellten Produktes unerlässlich ist.
-
Als
Verdickungsmittel kann beispielsweise eines verwendet werden, das
ausgewählt
ist aus der folgenden Gruppe bestehend aus, oder Gemischen davon:
- A) Hydrophobem modifiziertem nicht ionischem
Hydroxyethylcellulose-Polymer;
- B) Hydroxypropylmethylcellulose;
- C) Hydrophilem kolloidalem Xanthangum bzw. -gummi;
- D) Natriumcarboxymethylcellulose.
-
Die
Menge von Verdickungsmittel, das einen Teil der Vordispergierung "B" bildet, kann zwischen 0,5%-Gew. und
5%-Gew. schwanken.
-
– Ein
metallisches Pigment
-
Dies
wird der Vordispergierung "B" und folglich dem
fertig gestellten Produkt metallische Reflexionen und Wirkungen
in dem Bereich von Gold, Silber, Kupfer und Bronze in allen möglichen
Schattierungen des chromatischen Bereichs und der Intensität der Farbe
verleihen.
-
Als
metallische Pigmente kann beispielsweise eines verwendet werden,
das ausgewählt
ist aus der folgenden Gruppe bestehend aus, oder Gemischen davon:
- A) Metallischem Pigment des Gold-Typs mit feinen
Teilchen;
- B) Metallischem Pigment des Silber-Typs mit feinen Teilchen;
- C) Metallischem Pigment des Gold-Typs mit großen Teilchen;
- D) Metallischem Pigment vom Silber-Typ mit großen Teilchen;
- E) Metallischem Pigment vom Kupfer-Typ;
- F) Metallischem Pigment vom Bronze-Typ.
-
Die
Menge vom metallischen Pigment, das einen Teil der Vordispergierung "B" bildet, kann zwischen 1%-Gew. und 36%-Gew.
schwanken.
-
– Ein
Benetzungsmittel
-
Dies
ermöglicht
eine vollständige
Entwicklung, Kontrolle der Viskosität und Zunahme in der Kompatibilität in dem
System der metallischen Pigmente.
-
Als
Benetzungsmittel kann beispielsweise eines verwendet werden, das
ausgewählt
ist aus der folgenden Gruppe bestehend aus, oder Gemischen davon:
- A) Lösung
von einem Alkylammoniumsalz eines polyfunktionellen Polymers;
- B) Lösung
von einer ungesättigten
Polycarbonsäure
mit hohem Molekulargewicht;
- C) Lösung
von einer Polycarbonsäure
mit einem Silikonpolymer;
- D) Polyglycolestern von Fettsäuren;
- E) Ammoniumsalzen einer Polyacrylsäure mit niedrigem Molekulargewicht.
-
Die
Menge von Benetzungsmittel, die einen Teil der Vordispergierung "B" bildet, kann zwischen 0,1%-Gew. und
1,5%-Gew. schwanken.
-
– Ein
Dispergierungsmittel
-
Dieses
ermöglicht
eine Beibehaltung der Stabilität
der Vordispergierung "B", wobei gleichzeitig
die Bildung von harten Ablagerungen an der Unterseite des Anstrichs
verhindert wird, was nicht länger
dispergiert sein kann.
-
Als
Dispergierungsmittel kann beispielsweise eines verwendet werden,
das ausgewählt
ist aus der folgenden Gruppe bestehend aus, oder Gemischen davon:
- A) Natriumsalzen von Polycarbonsäuren;
- B) Ammoniumsalzen einer Carbonsäure;
- C) Aminoethylpropanol;
- D) linearen Acrylpolymeren.
-
Die
Menge von Dispergierungsmittel, dass einen Teil der Vordispergierung "B" bildet, kann zwischen 0,1%-Gew. und
1,5%-Gew. schwanken.
-
Die
vorstehend erwähnten
Produkte innerhalb der verschiedenen Gruppen, die die Vordispergierung "B" bilden, können entweder einzeln oder
miteinander vermischt verwendet werden, mit dem Ziel die Vordispergierung "B" und folglich das metallisierte Endprodukt
auf die verschiedenen Erfordernisse einer Aufbringung und/oder Dekoration
abzugleichen bzw. anzupassen.
-
Mischen
der unterschiedlichen Komponenten der Vordispergierung "B" mit den wünschenswerten Gewichtsprozenten
wird mit der Hilfe eines mechanischen Dispersors bzw. Dispergierungseinrichtung
ausgeführt, der
mit einem Schmetterlingsrührflügel ausgerüstet ist.
-
Die
richtige Menge von Wasser wird in einen geeigneten Stahlbehälter eingebracht.
Der Behälter
wird anschließend
unter die Dispergierungseinrichtung gestellt, die mit einem Schmetterlingsrührflügel ausgerüstet ist
und wobei mit einem moderaten Rühren
begonnen wird.
-
Das
Folgende wird dem Wasser in der Reihenfolge zugegeben: das Konservierungsmittel,
das Schaumverhütungsmittel,
das Benetzungsmittel und das Dispergierungsmittel. Das Rühren wird
erneut für
drei bis vier Minuten mit einer moderaten Geschwindigkeit fortgesetzt.
Dann wird das Verdickungsmittel zugegeben und die Geschwindigkeit
des Rührens
wird dementsprechend geringfügig
erhöht.
-
Verdickt
sich die Lösung,
dann wird das metallische Pigment in der erwünschten Menge eingebracht, wobei
das Rühren
mit einer anhaltenden Geschwindigkeit für 10 bis 15 Minuten fortgesetzt
wird bis die Vordispergierung "B" eine vollständige Homogenität aufweist.
-
Sobald
sie hergestellt wurde, wird die Vordispergierung "B" den bereits erwähnten Wasser-Phasen-Anstrichprodukten
des auf Flocken basierenden Typs in Wasserphase eines beliebigen
Typs oder zu einem beliebeigen Lasur-Typ zugegeben.
-
Um
dies auszuführen
wird die erwünschte
Menge von Wasser-Phase-Anstrichprodukt in einen geeigneten Behälter eingebracht.
Der Behälter
wird anschließend
unter einer Dispergierungseinrichtung positioniert, die mit einem
Schmetterlingsrührflügel ausgerüstet ist,
der durch einen Motor mit einem Geschwindigkeitsveränderer angetrieben
wird, und wobei die vorher hergestellte Vordispergierung "B" unter langsamem und kontinuierlichem
Rühren
zugegeben wird.
-
Die
Verhältnisse
einer Zugabe zwischen den Wasser-Phasen-Anstrichprodukten und der
Vordispergierung "B" können wie
folgt, variieren:
- – Wasser-Phasen-Anstrichprodukte:
von 25%-Gew. bis 85%-Gew.;
- – Vordispergierung "B": von 75%-Gew. bis 15%-Gew.,
um
das metallisierte Endprodukt zu erhalten, das mit einem Spatel,
Handschuh oder dergleichen aufgebracht werden kann.
-
Um
das metallisierte Endprodukt, das mit einem Roller, Anstrichpinsel
oder dergleichen aufgebracht werden kann, zu erhalten, können die
Verhältnisse
zwischen dem Wasser-Phasen-Anstrichprodukt und der Vordispergierung "B" sogar über die vorstehend gegebenen
Parameter hinaus variieren, um die Viskosität des metallisierten Endproduktes
an die unterschiedlichen Anwendungs- bzw. Aufbringungserfordernisse
anzupassen.
-
Am
Ende des vorstehend erwähnten
Zugabe- und Mischvorgangs wird das metallisierte Endprodukt erhalten,
das dafür
parat steht in Dosen oder ähnliche
Behälter
gefüllt
zu werden.
-
Das
vorstehende Produkt weist ein teig- bzw. pastetenartiges Erscheinungsbild
mit metallischen Reflexionen auf.
-
Das
in Frage stehende fertig gestellte metallisierte Produkt kann unter
Verwendung von vordispergierten Pigmenten einfach gefärbt werden,
bis alle erwünschten
Schattierungen von Farbe erhalten werden.
-
Es
ist Sache des Herstellers das metallisierte Endprodukt entweder
pigmentiert oder nicht pigmentiert in geeigneten Dosen oder anderen
Behältern
verfügbar
zu machen.
-
Als
mit dem vorgeschlagenen System verträgliche Pigmente können organische
oder anorganische Pigmente in vordispergierter Form, Toner, kolorimetrische
Basen, Universalfarbmittel und/oder dergleichen verwendet werden.
-
Die
vorstehenden Färbungs-
bzw. Farbstoff oder Pigmentbasen werden zu Einhundert Teilen von
fertig gestelltem metallisiertem Produkt, wie beschrieben, in einem
Verhältnis
zugegeben, das von einem Teil bis zu 25 Teilen, entsprechend der
gewünschten
Farbe und der erwünschten
Intensität
einer Schattierung, schwankt.
-
Ein
gefärbtes
metallisiertes Endprodukt, das folglich Dank des innovativen Beitrags
der, wie hier beschriebenen, Vordispergierung "B" erhalten
wird, wird zu einem neu erfundenen dekorativen, erhaltenen Anstrich
führen.
-
Wie
bereits erwähnt
wurde, können
sowohl das Endprodukt, das von dem Gemisch "A" abgeleitet
ist, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, als auch
das Endprodukt mit der metallisierten bzw. metallisierenden Wirkung,
das von der Vordispergierung "B" abgeleitet wird,
welche ebenfalls den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt,
unter Verwendung unterschiedlicher Werkzeuge zur Aufbringung, wie
beispielsweise einem Handschuh, einem Spatel, einem Anstrichpinsel
oder dergleichen in einer/m einzelnen Schicht bzw. Auftrag einfach
aufgebracht werden.
-
In ähnlicher
Weise besteht die Möglichkeit
noch einmal in einer einzelnen Schicht, sowohl das opake Endprodukt
(abgeleitet von dem Gemisch "A"), als auch das metallisierte
Endprodukt (abgeleitet von der Vordispergierung "B")
gleichzeitig aufzubringen. Beispielsweise besteht, falls erwünscht, die
Möglichkeit
das Produkt unter Verwendung eines Spatels aufzubringen, um eine
Menge eines opaken fertig gestellten Produkts und eine Menge von
fertig gestelltem metallisiertem Produkt nebeneinander auf den gleichen
Spatel zu setzen, wodurch folglich mit einer einfachen und einzelnen
Aufbringung eine neue Wirkung erzeugt wird, die beträchtliche
dekorative Eigenschaften aufweist.
-
Es
wird im Folgenden eine Anzahl erklärender Beispiele bezüglich der
Formulierungen des Gemisches "A" und der Vordispergierung "B", als auch der entsprechenden Zugaben
davon zu den Wasser-Phasen-Anstrichprodukten und deren nachfolgenden
Pigmentierung bereitgestellt. Die Mengen werden in Gewichtsprozenten
ausgedrückt.
Beispiel
1: Formulierung von Gemisch "A" | (%-Gew.) |
Ankermittel
(Diatomeenerde) | 5–30 |
Strukturmittel
(in Wasser unlösliche
Cellulosefasern) | 3–21 |
Füllmittel
(rhomboedrisches, kristallines Calciumcarbonat) | 5–25 |
Verstärkungsmittel
(Siliciumdioxid-haltiger Sand) | 8–50 |
Beispiel
2: Zugabe von Gemisch "A" zu einem Wasser-Phasen-Anstrichprodukt | (%-Gew.) |
Auf
Flocken basierendes Mehrfarben-Produkt in Wasser-Phase | 25–85 |
Gemisch "A" | 75–15 |
Beispiel
3: Zugabe von Gemisch "A" zu einem Wasser-Phasen-Anstrichprodukt | (%-Gew.) |
Lasur | 25–85 |
Gemisch "A" | 75–15 |
Beispiel
4: Zugabe von Pigmentpaste zu dem Produkt, das von Base "A" abgeleitet wurde | (%-Gew.) |
Mehrfarben-Produkt
oder Lasur | 25–85 |
Gemisch "A" | 75–15 |
| 100 |
Pigmentpaste | 1–60 |
Beispiel
5: Formulierung der Vordispergierung "B" | (%-Gew.) |
Wasser | wie
erforderlich |
Konservierungsmittel
(Gemisch von chloriertem Isothiazolinon und nicht chloriertem Isothiazolinon
mit der Zugabe von Halbformal) | 0,3–3 |
Schaumverhütungsmittel
(Emulsion von modifiziertem Polysiloxan) | 0,1–1,2 |
Benetzungsmittel
(Lösung
einer ungesättigten
Polycarbonsäure
mit hohem Molekulargewicht) | 0,1–1,5 |
Dispergierungsmittel
(Natriumsalze von Polycarbonsäuren) | 0,1–1,5 |
Verdickungsmittel
(hydrophiler kolloidaler Xanthangum) | 0,5–5 |
Metallisches
Pigment (Silber mit feinen Teilchen) | 5–36 |
Beispiel
6. Zugabe der Vordispergierung "B" zu Wasser-Phasen – Anstrichprodukt | (%-Gew.) |
Produkt,
das eine Base von irgendeinem Typ von Flocken und/oder Lasur aufweist | 25–85 |
Vordispergierung "B" | 75–15 |
Beispiel
7: Zugabe von Pigmentpaste zu dem Produkt, das von der Vordispergierung "B" abgeleitet wird | (%-Gew.) |
Mehrfarben-Produkt
oder Lasur | 25–85 |
Vordispergierung "B" | 75–15 |
| 100 |
Pigmentpaste | 1–25 |