DE60027796T2 - Zerbrechliches, gelartiges substrat für ionische zusammensetzungen - Google Patents

Zerbrechliches, gelartiges substrat für ionische zusammensetzungen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Additiv-Träger zum Mischen mit Zubereitungen wie beispielsweise Mörtel, Zementpasten, Stuckgipsen und anderen Materialien und betrifft insbesondere einen viskosen, entmischbaren Gel-Additiv-Träger zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien, der in seiner Gel-Form ein Abtrennen und Absetzen der Additive vor dem Mischen verhindert und leicht abmessbar ist und bei Mischen mit den Ionen enthaltenden Materialien flüssig wird und vollständig und gleichmäßig mischbar wird, wodurch ein leichtes und präzises Mischen unter Herstellung einheitlicher, homogener Mörtel, Zementpasten, Stuckgipse und anderer Zusammensetzungen ermöglicht wird.
  • Kurze Beschreibung des Standes der Technik
  • Mörtel, Zementpasten, Stuckgipse und ähnliche Materialien sind seit langer Zeit bekannt. In Mittelamerika verwendeten die Mayas pigmentierten Stuckgips zum Verzieren ihrer Tempel und Pyramiden, und das bereits vor Jahrhunderten. Am meisten verbreitet wird ein Trockenpulver, das aus Zementen des Portland-Typs, feinteiligem Siliciumoxid, Pigmenten und Härtungsmitteln besteht, die mit Wasser gemischt sind, zur Herstellung dieser Materialien verwendet. Obwohl die Trocken-Additive sich nicht von den trockenen Basis-Materialien absetzen, ist eine präzise und gleichmäßige Verteilung in dem fertigen Produkt schwierig zu erreichen. Verfahren des Standes der Technik zum Mischen von „Trocken-Additiv-"Materialien vor Ort führen zum Verlust von viel Zeit, Arbeitskraft und Material aufgrund der Schwierigkeit, eine gleichmäßige Verteilung der Zusatzstoffe und/oder eine Pigmentierung über das gesamte zu verwendende Material zu erhalten. Auf kleinen Baustellen ist es üblich, die Mehrzahl der Trocken-Komponenten zu verwerfen, da sich die verbleibenden Inhaltsstoffe eines angebroche nen Sacks hydratisieren und Klumpen bilden und dadurch unbrauchbar werden, wenn sie in Behältern aufbewahrt werden, die geöffnet oder aufgebrochen wurden.
  • In jüngst zurückliegender Zeit wurden Verfahren entwickelt, die Gebrauch von ein Suspendieren fördernden Mitteln unter Tragen von Additiven und Pigmenten in Wasser machen, und dann wird eine wässrige Zusammensetzung der pulverförmigen trocknen Basis-Zusammensetzung zugesetzt. Selbst bei diesen Verfahrensweisen ist oft ein Misslingen verbreitet, da die Additive aus den flüssigen Trägern in den Lager-Behältern ausgefallen sind. Häufig schütteln, rühren oder in geeigneter Weise mischen vor der Verwendung die Arbeiter an der Arbeitsstelle die Additive auch nicht genügend auf, die sich aus der flüssigen Suspension abgesetzt haben. Das resultierende Material kann Farbton-Differenzen aufgrund ungleichmäßigen Mischens von Pigmenten zeigen, da die erste Teilmenge des wässrigen Trägers, die vom oberen Teil des Inhalts des Behälters abgenommen wurde, wenig Pigment enthalten kann und sich die Pigment-Konzentrationen erhöhen, wenn man dem Boden des Vorratsbehälters näher kommt. Ein weiteres Problem, das bei ungleichmäßigem Mischen der Zusatzstoffe bzw. Additive auftreten kann, ist dasjenige, dass dies unterschiedliche Festigkeiten von Materialien hervorrufen kann. Dieses Problem kann nicht unmittelbar erkannt werden, kann jedoch bald zu einem physikalischen Zusammenbruch des fertigen Produkts führen.
  • Andere haben Verfahrensweisen und Zusammensetzungen zur Verwendung mit Mörtel, Zementpasten, Stuckgipsen, Gipsen, Klebern oder anderen Produkten patentiert, und um solche Probleme zu überwinden wie Haftung, Verbau-Eigenschaften, Einfrier-Auftau-Beständigkeit, Sinken des Gewichts, akustische Eigenschaften, Strukturbildung, mehrere Farben usw.. Jedoch beruhen die meisten Ansprüche gegen Handwerker in der Industrie auf einer ungleichmäßigen Färbung eines aufgebrachten zementartigen Mörtels oder eines anderen Finish-Putzes, die üblicherweise hervorgerufen wird durch eine ungleichmäßige Verteilung und Verfügbarkeit der Pigmente vor der Aufbringung. Weiter sind Ansprüche gegen Handwerker auch verbreitet aufgrund des Problems fehlender Mörtel-Festigkeit aufgrund einer ungleichmäßigen Mischung und Verteilung anderer Additive.
  • Das gleichmäßige Verfügbar-Machen von Additiven beim Hydratisieren Ionen enthaltender Materialien wie beispielsweise von Zementen des Portland-Typs und anderer kalkhaltiger Produkte ist ein seit langer Zeit existierendes Problem. Es ist wohlbekannt, dass Trockenmischer statische Ladungen aufbauen, die bewirken können, dass sich manche polaren Additive bzw. Zusatzstoffe agglomerieren und dadurch ihr Vermögen verlieren, eine einheitliche Verteilung zu erhalten. Einige Mineral-Pigmente sind besonders ladungsempfindlich, was zu einer Streifenbildung der Farben und einer scharfen Abschattierung führt und dadurch Ausführungsfehler hervorruft. Der entmischbare Gel-Additiv-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung überwindet die Ladungs-Empfindlichkeit.
  • Einige Additive bzw. Zusatzstoffe wie beispielsweise Hydroxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, um nur zwei zu nennen, absorbieren Wasser, das für eine Hydratation erforderlich ist und setzen es langsam frei. Dies ermöglicht, dass Materialien, die damit compoundiert werden, gleichmäßig härten, wenn sie in Verbindung mit einem Substrat mit hoher Absorptionskapazität verwendet werden, da sonst das Wasser schnell extrahieren würde. Wenn nicht in dem Formulierungs-Prozess extrem aufgepasst wird, kann eine Zement-Matrix eine übermäßige Verlangsamung der „Härtung" aufgrund ihres Unvermögens erleiden, das Wasser zu extrahieren, das für eine Hydratation von Cellulose benötigt wird. Es ist daher ausschlaggebend, die richtige Type, die richtige Viskosität und die richtige Menge an Cellulose-Material zu wählen. Eine Fehlfunktion kann immer noch auftreten, so lange es nicht gleichmäßig in dem Endprodukt verteilt ist. Der entmischbare Gel-Additiv-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sorgt für eine homogene Verteilung.
  • Mittel, wie sie zum Suspendieren von Zusatzstoffen bzw. Additiven verwendet werden, dienen keinem weiteren Zweck als zu verhindern, dass sich die gewünschten Additive aus der wässrigen Phase vor einem Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien wie beispielsweise zementartigen Pulvern abscheiden. Wegen der Ineffektivität der meisten derartigen Suspendierungsmittel müssen sie in signifikanten Mengen verwendet wer den. Jedes von Wasser verschiedene Material beeinträchtigt dann, wenn es zu trockenen Zementartigen Materialien zugesetzt wird, die Festigkeit des produzierten Endprodukts. Eine Beschränkung der Menge an Additiven ist daher zwingend erforderlich, so lange die Additive nicht einem nützlichen Zweck dienen. Pigmente, Cellulose-Derivate, Latex und ähnliche Materialien haben spezielle Zwecke. Tone, Stärken, Gummen, Proteine, tierische Leime und andere Materialien haben keinen anderen Zweck als den als Suspendierungsmittel und sollten daher vermieden werden, wenn dies möglich ist. Der entmischbare Gel-Additiv-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verhindert, dass sich die Additive vor einem Mischen mit Ionen enthaltende Materialien abscheiden.
  • Die Wasser-Verfügbarkeit für hydratisierende Zemente des Portland-Typs ist kritisch, da sie in starkem Umfang die letztlich erhaltene Festigkeit der „gehärteten" Zement-Matrix bestimmt. Zemente des Portland-Typs brauchen normalerweise bis zu 30% ihres eigenen Trockenpulver-Gewichts in dem Hydratisierungsprozess. Änderungen der Wasser-Verfügbarkeit durch Additive, deren einzige Funktion ist, die Stabilität der wässrigen Zusammensetzung vor einer Zugabe zu dem Zementartigen Basis-Material zu erhöhen, beeinträchtigen die Färbung und Festigkeit von Zusammensetzungen auf Zement-Basis. Ohne Konkurrenz von unnötigen, eine Suspension verstärkenden Mitteln werden Cellulose-Derivate effizienter hydratisiert und assimiliert und senken dadurch im starken Maße die erforderlichen Mengen. Derzeit gängige Verfahren erfordern 0,5% bis 10% an ein Suspendieren fördernden Mitteln, während der entmischbare Gel-Additiv-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine fehlerlose Additiv-Trage-Kapazität mit weniger als 0,02% an die Suspendierung verstärkenden Mitteln liefert.
  • Die Zugabe eines Färbemittels (Pigments) zu Zementen des Portland-Typs, die von wässrigen Trägern Gebrauch machen, bietet auch spezielle Probleme. Das Verhältnis Zement zu Wasser ist wichtig für eine brauchbare Hydratation und um eine Abschattierung von Charge zu Charge zu verhindern. Es ist üblich und normalerweise nötig, dass vom Endverbraucher mehr als eine Charge gemischt werden muss, um große Flächen fertig zu stellen. Wenn bei der zweiten (und nachfolgenden) Charge(n) die Menge an zugemischtem Wasser selbst um geringe Prozent-Mengen erhöht oder erniedrigt wird, könnte die gesamte Arbeit zurückgewiesen werden. Der entmischbare Gel-Additiv-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erfordert ohne ein Maskieren durch unnötige, das Suspendieren verstärkende Mittel weniger Pigment und führt trotzdem zu einer helleren und mehr gesättigten Färbung der Zusammensetzung.
  • Die meisten chemischen Additive, insbesondere Pigmente, scheiden sich ab und sinken zum Boden des Behälters, selbst wenn ein Suspendieren verstärkende Mittel verwendet werden. Dies macht es schwierig oder gar unmöglich, diese wieder gleichmäßig und homogen zu dispergieren und sie insbesondere in großen Behältern zu verwenden. Der entmischbare Gel-Additiv-Träger in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung überwindet diese und andere Probleme durch sein Vermögen, die Additive in der passenden Menge Wasser, wie es normalerweise in dem Hydratationsprozess verwendet wird, zu „vorbefeuchten" oder „vorzumischen".
  • Es gibt einige im Handel erhältliche Produkte und Patente, die auf verschiedene Zusammensetzungen zum Mischen mit Ionen enthaltende Materialien wie beispielsweise zementartige Materialien auf Trockenpulver-Basis, Mörteln, Zementpasten, Stuckgipsen usw. gerichtet sind.
  • Die Firma Dryvit Systems, Inc., aus West Warwick, RI, eine Abteilung der Firma RPM, Inc., aus Medina, OH, einer der weltgrößten Hersteller von Zement-Produkten für Innen- und Außen-Verwendung, hat Pigmente und andere Zusatzstoffe bzw. Additive zum wässrigen Teil der Produkte seit den 1960er Jahren zugesetzt, und als Teil ihrer Bemühungen, die Probleme zu lösen, die beim ungleichmäßigen Mischen von Additiven auftraten. Ihre größten Probleme sind weitere eine Streifenbildung und ein Abschattieren der aufgebrachten fertigen Produkte. Dies steht in direkter Beziehung zu der Schwierigkeit, eine gleichmäßige Mischung selbst bei Berücksichtigung der Tatsache zu erhalten, dass sie Pigmente und Additive im wässrigen Teil ihrer Mischung für viele Jahre zugesetzt haben. Dryvit lässt es bei ihren Endverbrauchern nicht zu, vor Ort Addi tive/Pigmente einzumischen, da sie keine Verfahrensweise gefunden haben, um diese in ihren Produkten homogen suspendiert zu halten, wenn diese in der Fabrik gemischt werden.
  • Das US-Patent Nr. 4,204,876 (Bowden) offenbart ein Verfahren zum Verwenden thixotroper Zusammensetzungen, um Additive im flüssigen Teil zementartiger Produkte zum Tragen zu bringen, als Verfahren, das erhalten von Homogenität des Endprodukts zu versuchen.
  • Das US-Patent Nr. 5,558,708 (Johansen et al.) offenbart ein „Zwei-Komponenten"-System sowie ein Verfahren zum Dispergieren von Pigment in einer Zusammensetzung auf Zement-Basis unter Verwendung einer vorbestimmten und vorher abgepackten Menge einer wässrigen flüssigen Pigment-Träger-Komponente, die mit einer vorbestimmten und vorher abgepackten Menge einer pulverförmigen Zement-Komponente gemischt wird, um standardisierte Farben zu erhalten. Obwohl dieses System Verdienste hat, löst es nicht das Problem variabler Mengen von Farbe und Additiv in Chargen, da die Pigmente und Additive üblicherweise – und normalerweise sehr schnell – aus der Flüssigkeit ausfallen, wobei sie eine im wesentlichen klare Flüssigkeit am oberen Ende und eine Konzentration von Additiven und Pigmenten am Boden des Behälters zurücklassen. Intensives Rühren, Schütteln oder Mischen der Pigment-Träger-Komponente auf andere Weise nach der Lagerung und vor einem Zusammengeben mit den pulverförmigen Materialien ist erforderlich. Relativ große Mengen an Suspendieren verbessernden Mitteln sind erforderlich, die keinem anderen Zweck dienen. Diese Mittel maskieren, verdünnen, ändern oder beeinträchtigen in anderer Weise die am Ende erhaltene Zusammensetzung. Zusätzlich müssen Produkte mit großen Mengen von Suspendierungsmitteln in kleinen Behältern verkauft werden, um ein Schütteln durch den Endverbraucher zu erleichtern.
  • Das US-Patent Nr. 5,846,315 (Johansen et al.) offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Wasser, ein Pigment, ein Suspendieren verbesserndes Mittel und Latex-Polymer-Feststoffe umfassenden, ein Pigment dispergierbaren Pigment-Zement-Zusammen setzung. Zwei oder mehr vorher abgepackte Zusammensetzungen einer wässrigen flüssigen Pigment-Komponente werden mit einer vorher abgepackten Menge einer Trockenpulver-Zement-Komponente unter Erhalt einer Zement-Zusammensetzung mit einer einheitlichen und standardisierten Farbe gemischt. Die das Suspendieren steuernden Mittel, die Viskosität steuernden Mittel usw., von denen zwei oder mehr erforderlich sind, werden sorgfältig zusammengemischt, bevor man diese mit dem vorher abgepackten trockenen pulverförmigen Zement zusammengibt. Mittel, die nur die Viskosität der wässrigen Komponente ausreichend erhöhen, um die gewünschten Additive tragen zu können, schließen ihre Verwendung, als Quelle von Wasser in kalkhaltigen Materialien zu wirken, aus.
  • Das US-Patent Nr. 5,855,665 (Johansen et al.) offenbart ein System und ein Verfahren zur Herstellung pigmentierter Zement-Zusammensetzungen, das Gebrauch von signifikanten Prozent-Mengen nur marginal wirksamer Mittel zur Verbesserung der Suspendierung macht. Ein intensives Schütteln, Rühren oder anderweitiges Mischen ist nach wie vor erforderlich, was auch eine Behältergröße auf diejenige beschränkt, die bequemerweise von einem Arbeiter bewerkstelligt werden kann. Weiter können die signifikanten Konzentrationen an ein Suspendieren verbessernden Mitteln und Dispergiermittel, die in der wässrigen färbenden Zusammensetzung erforderlich sind, schädlich für das Aussehen und die Festigkeit des Endprodukts sein. Weiter sind die erforderlichen Härtungs-Hilfsmittel essentiell, da die Produkte auch Chemikalien enthalten, die das Härten beeinträchtigen. Diese Materialien können auch nachteilig für die letztlich erhaltene Festigkeit der End-Mischung sein. Dieses System erfordert auch das Einmischen zusätzlichen Wassers in vorher abgepackte pigmentierte Zement-Zusammensetzungen.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich gegenüber dem Stand der Technik allgemein und die genannten Patente insbesondere durch einen viskosen, entmischbaren Gel-Additiv-Träger zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien, die Materialien auf Trockenpulver-Basis und kalkhaltige Materialien einschließen, der in einer einheitlichen homogenen Gel-Form vorliegt, ein Abtrennen und Absetzen der Additive vor dem Mischen verhindert und leicht zumessbar ist und sich beim Mischen mit den Ionen enthal tenden Materialien verflüssigt und vollständig und gleichmäßig mischbar wird, um so ein leichtes und präzises Mischen unter Herstellung einheitlicher homogener Mörtel, Zementpasten, Stuckgipse und andere Zusammensetzungen zu ermöglichen. Das Gel schließt eine vorbestimmte Menge ausgewählter Additive ein, die sorgfältig mit einem vernetzten Polyacrylsäure-Gelierungsmittel, einem organischen chelatisierenden Mittel und einem alkalischen Elektrolyten gemischt werden und vor dem Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien die Konsistenz eines Puddings oder eines Gelees hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien einschließlich Materialien auf Trockenpulver-Basis und kalkhaltiger Materialien bereitzustellen, der in seiner Gel-Form ein Abtrennen und Absetzen von Pigmenten oder anderen, nicht-löslichen Additiven vor einem Mischen verhindert und leicht zumessbar und sich bei Mischen mit den Ionen enthaltenden Materialien verflüssigt und vollständig und gleichmäßig mischbar wird, um ein leichtes und präzises Mischen unter Herstellung einheitlicher homogener Mörtel, Zementpasten, Stuckgipse und anderer Zusammensetzungen zu erlauben.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Additiv-Träger in Form eines homogenen, entmischbaren Gels zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien wie beispielsweise Materialien auf Trockenpulver-Basis und kalkhaltigen Materialien bereitzustellen, der sich beim Mischen mit den Materialien verflüssigt und so als Quelle aller benötigten Flüssigkeiten dient, zusammen mit gewünschten Additiven, bei der Herstellung von Mörteln, Zementpasten, Stuckgipsen und anderen Zusammensetzungen auf Zement-Basis, die zu Industrie-Standards gemischt werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien bereitzustel len, der leicht abgemessen wird und leicht mit einer Vielzahl von lokal gelieferten pulverförmigen Basis-Materialien gemischt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der Händlern und Endverbrauchern einen größeren Bereich an Additiven bzw. Zusatzstoffen und Farben gibt, als sie bisher verfügbar waren, und zwar aufgrund des früheren Unvermögens, gleichmäßig diese Materialien in Pulvern und Flüssigkeiten zu verteilen und zu stabilisieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der gleichmäßig verteilte und stabilisierte Pigmente und andere nicht-lösliche chemische Additive enthält, die eine einheitliche Färbung in fertigen Produkten auf Trockenpulver-Basis und flüssigen Produkten produziert und worin die resultierende Farbe beständig reproduzierbar ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der die Verwendung von Pigmenten und Additiven erlaubt, die nicht notwendigerweise fein gemahlen sein müssen, da das entmischbare Gel ihr Absetzen verhindert.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der nicht übermäßige Mengen an das Suspendieren verstärkenden Mitteln enthält, die die Wirkungen von Pigmenten maskieren oder beeinträchtigen, und der daher die Verwendung kleinerer Mengen von Pigmenten und anderen nützlichen Additiven ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der in großvolumigen Behältern gelagert und versandt werden kann, da er weder ein Schütteln, Rühren oder Bewegen erfordert, noch die Inhaltsstoffe in anderer Weise vor der Verwendung zugemischt aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der einen weiteren Zusatz irgendwelcher Flüssigkeiten nicht erfordert, wenn man ihn mit Trockenpulver-Materialien mischt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der sich bei Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien verflüssigt und keine Tone oder andere Additive in Form eines Mittels zur Verstärkung der Suspendierung enthält und dadurch die Wasserverfügbarkeit für das Härten von zementhaltigen Materialien erhöht.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bereitzustellen, der die Glätte und Verarbeitbarkeit von zementhaltigen Produkten in ausreichender Weise erhöht, um zu ermöglichen, dass eine Kachel von einer Linie in Höhe des oberen Bereichs aufgelegt wird, ohne dass die Kachel verrutscht.
  • Andere Aufgaben der Erfindung werden von Zeit zu Zeit aus der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen, wie sie hier verbunden sind, offenbar.
  • Die oben angegebenen Aufgaben und andere Aufgaben der Erfindung werden erreicht durch einen Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien, einschließlich Materialien auf Trockenpulver-Basis und kalkhaltiger Materialien, der in einheitlicher homogener Gel-Form vorliegt, ein Abtrennen und Absetzen der Additive vor dem Mischen verhindert und leicht abmessbar ist und der bei Mischen mit den Ionen enthaltenden Materialien flüssig wird und vollständig und gleichmäßig mischbar wird, um ein leichtes und präzises Mischen unter Herstellung einheitlicher, homogener Mörtel, Zementpasten, Stuckgipse und anderer Zusammensetzungen zu ermöglichen. Das Gel schließt eine vorbestimmte Menge von ausgewählten Additiven ein, die sorgfältig mit einem vernetzten Polyacryl-Geliermittel, einem organischen Gelatisierungsmittel und einem alkalischen Elektrolyten gemischt werden, und weist vor einem Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien die Konsistenz eines Puddings oder Gelees auf.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Probleme eines gleichmäßigen Mischens von Pigmenten oder anderen, nicht-löslichen chemischen Additiven mit Ionen enthaltenden Materialien einschließlich Materialien auf Trockenpulver-Basis und kalkhaltiger Materialien, durch Verwenden eines entmischbaren Gel-Additiv-Trägers, der – in seiner Gel-Form – eine Abtrennung und ein Absetzen der Additive vor einem Mischen verhindert und sich bei Mischen mit den Ionen enthaltenden Materialien verflüssigt und vollständig und gleichmäßig mischbar wird und so ein leichtes und präzises Mischen unter Herstellung einheitlicher homogener Mörtel, Zementpasten, Stuckgipse und anderer Zusammensetzungen zu ermöglichen.
  • Die Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels werden so compoundiert, dass sie die gewünschten, eine Eigenschaft verbessernden Additive und/oder Pigmente für eine bestimmte Anwendung enthalten, wie dies in den Beispielen unten beschrieben ist. Zuerst werden die Additive und/oder Pigmente mit Wasser gemischt und vollständig darin dispergiert, und eine Geliermittel-Basis wie beispielsweise eine vernetzte Polyacrylsäure wird eingemischt (sie kann liegen im Bereich von etwa 0,000034% bis etwa 0,009%, bezogen auf das Gewicht, oder im Bereich von etwa 0,00004% bis etwa 0,02%, bezogen auf das Gewicht). Die vernetzte Polyacrylsäure senkt dann, wenn sie mit dem Wasser gemischt wird, signifikant den pH-Wert des Wassers ab. Danach wird ein organisches Chelatisierungsmittel wie beispielsweise Ethylendiamintetraessigsäure dieser Mischung zugesetzt (die Menge kann liegen im Bereich von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,001 Gew.-%). Wenn das Chelatisierungsmittel zugesetzt wird, bindet es überschüssige Ionen, die in dem Wasser oder in den anderen Additiven zugegen sein können. Die Mischung liegt an diesem Punkt in einem freifließenden flüssigen Zustand mit Wasser-Konsistenz vor und erlaubt ein vollständiges und gleichmäßiges Mischen und ein Dispergieren der Additive und/oder Pigmente. Nachdem die Additive sorgfältig ge mischt wurden, wird ein alkalischer Elektrolyt wie beispielsweise Ethanolamin oder ein Triethanolamin zugesetzt (die Menge kann liegen im Bereich von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,009 Gew.-%), um den pH-Wert anzuheben und ein glattes, einheitliches, homogenes Gel zu produzieren, das die Konsistenz eines Puddings oder eines Gelees hat. Der Viskositäts-Wert des fertigen Gels kann liegen im Bereich von etwa 4.000 bis etwa 200.000 centipoise (typischerweise im Bereich von etwa 12.500 bis etwa 200.000 centipoise).
  • Wenn der Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels anschließend mit irgendeinem Ionen enthaltenden Material wie beispielsweise mit Materialien auf Basis eines Zementpulvers des Portland-Typs und Materialien, die mehrwertige Kationen aufweisen, gemischt wird, kehrt er nahezu augenblicklich in den Zustand einer Flüssigkeit bei Kontakt während des Misch-Prozesses zurück.
  • Wenn das Ionen-enthaltende Material wie beispielsweise Pulver auf Zement-Basis des Portland-Typs und Materialien, die mehrwertige bzw. polyvalente Kationen aufweisen, mit dem Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels gemischt wird/werden, der die gewünschten Additive und Pigmente enthält, brechen die Elektrolyte die langen, vernetzten Polyacrylsäure-Triethanolamin-Ketten, da die Polyacrylsäure mehr Affinität zu einfachen Ionen als zu Triethanolamin aufweist. So werden die langen organischen Ketten, die den Träger bei Bildung des Gels ausmachen, gebrochen, was zu dessen Flüssig-Werden führt.
  • Das gebrochene bzw. entmischte Gel hat die Konsistenz von Wasser, wobei die gewünschten Zusatzstoffe bzw. Additive und/oder Pigmente gleichmäßig darin verteilt sind. Die Additive und Pigmente können aus dem Träger in seinen Gel-Zustand nicht ausfallen bzw. sich nicht daraus absetzen, jedoch ist nach dem Zeitpunkt, an dem das Gel im Anschluss an die Zugabe des Ionen enthaltenden Materials bricht, ein einheitliches Mischen dieser Eigenschaften verbessernden Komponente mit den Basis-Pulver-Materialien oder Ionen enthaltenden Materialien leicht, und ein homogenes, standardisiertes Endprodukt wird sichergestellt.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben verschiedene Formulierungen von entmischbaren bzw. brechbaren Gelen, die so compoundiert sind, dass sie Additive für spezielle Verwendungszwecke enthalten. Diese Beispiele werden nur für veranschaulichende Zwecke angegeben, und sie sollten nicht als den Umfang der Erfindung beschränkend aufgefasst werden. Viele Variationen und Anwendungen, die nicht von dem Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abweichen, werden Fachleuten in diesem technischen Bereich offensichtlich. Alle derartigen Modifikationen sind innerhalb des beabsichtigten Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Zementpasten-Gel-Zubereitung
  • Beispiel 1 eines pigmentierten Zementpasten-Gels
  • Um ein pigmentiertes Zementpasten-Gel mit der Bezeichnung „Dusty Rose" herzustellen, wurden zu 3.000 g Wasser unter kontinuierlichem Rühren 30 g eines pulverförmigen Vinyl-Acrylsäure-Latex zugesetzt, wie beispielsweise das von der Firma Air Products Corp. stammende Produkt Airflex RP-245, und dann wurden 103,6 g eines roten Pigments (wie beispielsweise das Pigment Pfizer R-3098-Rot-Pigment) und 204,7 g eines blauen Pigments (wie beispielsweise des blauen Pigments WC&D 50250) zugesetzt. Das Mischen wurde fortgesetzt, bis alle Pigmente sorgfältig dispergiert waren, und dann wurden unter Fortsetzen des Rührens 10 g einer vernetzten Polyacrylsäure zugesetzt. Dieser Mischung wurden 1,5 g Ethylendiamintetraessigsäure unter fortgesetztem Rühren zugesetzt. Wenn das Wasser sehr hart ist, dieses z. B. große Mengen an Calcium enthält, kann weitere Ethylendiamintetraessigsäure erforderlich sein, um ein ordentliches Gelieren zu erreichen. Nachdem die Mischung vollständig homogen war, wurden unter fortgesetztem Mischen 18 g Triethanolamin oder eine ausreichende Menge zugesetzt, um den pH-Wert genügend stark anzuheben, um ein glattes Gel mit der Konsistenz eines Puddings oder Gelees herzustellen. Die Verfahrensweise erzeugt ein entmischbares Gel, das dann, wenn es mit einer im Handel erhältlichen Mischung aus 40% weißen Zement und 60% Sand gemischt wird, zu einer im Farbton „Dusty Rose" gefärbten Zementpaste führt.
  • Beispiel 2 eines pigmentierten Zementpasten-Gels
  • Zur Herstellung eines Zementpasten-Gels, das mit Pigmenten der Farbe „Canvas" pigmentiert war, wurden zu 3.000 g Wasser unter fortgesetztem Mischen 30 g eines pulverförmigen Vinylacrylsäure-Latex wie beispielsweise das Produkt Airflex RP-245 der Firma Air Products Corp. und anschließend 46,8 g eines gelben Pigments (wie beispielsweise das gelbe Pigment YO8087 der Firma Pfizer), 4,7 g eines schwarzen Pigments (wie beispielsweise das schwarze Pigment mit der Bezeichnung BK5099 der Firma Pfizer), 1,8 g eines braunen Pigments (wie beispielsweise das braune Pigment mit der Bezeichnung B6997 der Firma Pfizer) und 0,6 g eines Verbrannt-Umbra-Farbenpigments (wie beispielsweise das verbrannte umbra-farbene Pigment mit der Bezeichnung BU5250 der Firma Pfizer) zugesetzt. Das Mischen wurde fortgesetzt, bis alle Pigmente sorgfältig dispergiert waren, und danach wurde unter fortgesetztem Mischen 10 g einer vernetzten Polyacrylsäure zugesetzt. Dieser Mischung wurden 1,5 g Ethylendiamintetraessigsäure unter fortgesetztem Rühren zugesetzt. Wenn das Wasser sehr hart ist, dieses beispielsweise große Mengen an Calcium enthält, kann weitere Ethylendiamintetraessigsäure erforderlich sein, um ein brauchbares Gelieren zu erhalten. Nachdem die Mischung vollständig homogen war, wurden unter fortgesetztem Rühren 18 g Triethanolamin oder eine ausreichende Menge zugesetzt, um den pH-Wert genügend anzuheben, um ein glattes Gel mit der Konsistenz eines Puddings oder Gelees zu produzieren. Die Verfahrensweise erzeugt ein entmischbares Gel, aus dem bei Mischen mit einer im Handel erhältlichen Mischung aus 40% weißen Zement/60% Sand eine Zementpaste mit der Farbe „Canvas" resultiert.
  • Herstellung eines Klebe-Gels
  • Beispiel eines Klebe-Gels
  • Zur Herstellung einer Klebe-Gel-Zubereitung wurden zu 3.000 g Wasser 8 g eines pulverförmigen Vinyl-Acrylsäure-Latex wie beispielsweise der Latex mit der Bezeichnung Airflex RP-245 der Firma Air Products Corp., zugesetzt, und unter kontinuierlichem Mischen wurden 15 g eines Klebers zugesetzt, vorzugsweise eines Cellulose-Derivats (Hydroxymethylcellulose oder Hydroxyethylcellulose), wie beispielsweise das Produkt Bermocol 351, unter Erhalt einer homogenen Mischung. Danach wurden 1,5 g Ethylendiamintetraessigsäure zugesetzt und sorgfältig eingemischt. Wenn das Wasser sehr hart ist, d. h. dieses signifikante Mengen an Calcium enthält, kann die Zugabe von weiterer Ethylendiamintetraessigsäure erforderlich sein, um später ein brauchbares Gelieren zu erreichen. Dieser Mischung wurden 3 g eines Biozids wie z. B. das Produkt Proxel GLX und anschließend 18 g Triethanolamin oder eine ausreichende zusätzliche Menge zugesetzt, um den pH-Wert genügend anzuheben, um ein glattes Gel mit der Konsistenz eines Puddings oder Gelees zu erzeugen. Dieses führt zu einem entmischbaren Kleber-Gel, das – bei Mischen mit einer im Handel erhältlichen, nicht gesandeten Mischung aus 40% Zement und 60% Sand mit einer Korngröße von 60 bis 100 Mesh (U.S. oder Tyler-Sieb-Korngröße) zu einem bearbeitbaren Kachel-Klebstoff führt.
  • Pigmentierte Zementpasten-Zubereitung
  • Die pigmentierten Zementpasten-Gele sollen entweder mit einem weißen oder einem grauen Zement oder einer entsprechenden Zement-Sand-Mischung gemischt werden, um die Farbe zu produzieren, die in einer Farbkarte gezeigt ist. Allgemein erfordern die dunkleren Farben grauen Zement oder Zement/Sand, während hellere Farben weißen Zement oder Zement/Sand erfordern. Jede graue Farbe auf der Farbkarte ist in Kombination mit dem Buchstaben „W" oder „G" nummeriert, um anzugeben, ob weißer oder grauer Zement oder Zement/Sand zur Herstellung der gewünschten Farbe zu verwenden ist.
  • Beispiel 1: Unter Verwendung von pigmentiertem Gel
  • Zur Herstellung einer sandhaltigen Zementpaste mit „Dusty Rose"-Pigment wird eine gewünschte Menge des Gels mit dem „Dusty Rose"-Pigment in einen Misch-Behälter gegeben. Eine kleine Menge einer im Handel erhältlichen Zement-Sand-Mischung wird zugesetzt, und der Mischvorgang wird begonnen, der unmittelbar zum Bruch des Gels in eine freifließende pigmentierte Flüssigkeit führt. Eine ausreichende zusätzliche Menge an Zement/Sand wird zugegeben und so eine bearbeitbare Zementpaste hergestellt. Man lässt die Zementpaste in dem Mischbehälter 15 min löschen und verwendet sie dann.
  • Beispiel 2: Unter Verwendung von pigmentiertem Gel
  • Zur Herstellung einer sandfreien Zementpaste mit „Dusty Rose"-Pigment gibt man eine gewünschte Menge des mit „Dusty Rose"-Pigments pigmentierten Gel in einen Mischbehälter. Eine keine Menge einer im Handel erhältlichen Mischung aus 50% Portland-Zement und 50% Calciumcarbonat oder Mauerwerk-Zement wird zugesetzt, und der Schritt des Mischens wird begonnen, der unmittelbar das Gel in eine freifließende pigmentierte Flüssigkeit bricht. Eine ausreichende Menge an Zement wird zugesetzt und so eine bearbeitbare Mischung produziert. Man lässt die Zementpaste in dem Mischbehälter 15 min löschen und verwendet sie dann.
  • Beispiel 3: Unter Verwendung von pigmentiertem Gel
  • Zur Herstellung einer sandhaltigen Zementpaste mit „Canvas"-Pigment wird eine gewünschte Menge des Gels mit dem „Canvas"-Pigment in einen Misch-Behälter gegeben. Eine kleine Menge einer im Handel erhältlichen Zement-Sand-Mischung wird zugesetzt, und der Mischvorgang wird begonnen, der unmittelbar zum Bruch des Gels in eine freifließende pigmentierte Flüssigkeit führt. Eine ausreichende zusätzliche Menge an Zement/Sand wird zugegeben und so eine bearbeitbare Zementpaste hergestellt. Man lässt die Zementpaste in dem Mischbehälter 15 min löschen und verwendet sie dann.
  • Beispiel 4: Unter Verwendung von pigmentiertem Gel
  • Zur Herstellung einer sandfreien Zementpaste mit „Canvas"-Pigment gibt man eine gewünschte Menge des mit „Canvas"-Pigments pigmentierten Gel in einen Mischbehälter. Eine keine Menge einer im Handel erhältlichen Mischung aus 50% Portland-Zement und 50% Calciumcarbonat oder Mauerwerk-Zement wird zugesetzt, und der Schritt des Mischens wird begonnen, der unmittelbar das Gel in eine freifließende pigmentierte Flüssigkeit bricht. Eine ausreichende Menge an Zement wird zugesetzt und so eine bearbeitbare Mischung produziert. Man lässt die Zementpaste in dem Mischbehälter 15 min löschen und verwendet sie dann.
  • Die pigmentierten Gele werden vorzugsweise in eine Gallone fassende Behälter gepackt und sind zu verwenden mit 4 OLB-Säcken eines im Handel erhältlichen Zements/Sands unter Herstellung bearbeitbarer, homogener pigmentierter Zementpasten für glasierte und semiglasierte Kacheln. Für Wandkacheln mit porösem Körper wie diejenigen, wie sie in Bädern verwendet werden, wird eine Gallone Klebe-Gel pro 25 LBS eines zementhaltigen Pulvers ohne Sand wie beispielsweise eines weißen oder grauen zementhaltigen Pulvers verwendet.
  • Klebe-Zubereitung unter Verwendung von Klebe-Gel
  • Zur Herstellung eines Mastix-Klebstoffs wird eine gewünschte Menge des Klebe-Gels in einen Mischbehälter gegeben. Eine kleine Menge einer im Handel erhältlichen Mischung aus 40% Zement und 60% Sand oder reiner Portland-Zement werden zugesetzt und der Vorgang des Mischens wird begonnen, der unmittelbar das Gel in ein freifließende Flüssigkeit bricht. Eine ausreichende Menge Zement zur Herstellung einer bearbeitbaren Mastix-Mischung wird zugesetzt. Man lässt die Mastix-Mischung in dem Mischbehälter 15 min löschen und verwendet sie dann.
  • Die Klebe-Gels werden vorzugsweise in eine Gallone umfassende Behälter verpackt und sind zu verwenden mit 4 OLB-Säcken eines im Handel erhältlichen Zements/Sands zur Herstellung eines bearbeitbaren homogenen Klebers für alle Arten von Kacheln.
  • Der Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels bleibt homogen und einheitlich in seiner Konsistenz und widersteht Änderungen und mikrobiellen Angriffen. So kann der Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels in großvolumige Behälter ver packt und in diesen gelagert werden, bis er fertig für eine Verwendung ist, da es keine Abtrennung oder kein Absetzen der Komponenten gibt, das ein Schütteln des Behälters oder ein Mischen der Inhaltsstoffe erfordern würde, wie es für wasserhaltige wässrige Additiv-Träger des Standes der Technik erforderlich wäre.
  • Auch enthält – im Unterschied zu wässrigen Additiv-Trägern mit Wassergehalt des Standes der Technik – das vorliegende entmischbare Gel keine Mittel zum Verbessern des Suspendierens oder Absetz-Hilfsmittel wie beispielsweise Tone usw., da sie eine Gel-Bildung und Stabilität inhibieren können. Wie oben diskutiert, können signifikante Konzentrationsmengen an Mitteln zum Verbessern des Suspendierens und Absetz-Hilfsmittel nachteilig für das Aussehen und die Festigkeit der End-Mischung und des resultierenden End-Produkts sein.
  • Der Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels kann mit irgendwelchen beliebigen bestehenden Zement-Trocken-Basis-Pulvern des Portland-Typs gemischt werden, und die Teilchengröße der Bestandteile in den trockenen Komponenten hängt von der gewünschten End-Verwendung ab. Ein Bereitstellen der schweren Basis-Pulver vor Ort ermöglicht signifikante Einsparungen bei den Transportkosten. Darüber hinaus freuen sich Händler und Endverbraucher über signifikante Einsparungen bei den Anlagen, da nur zwei Basis-Farben der Pulver (grau und weiß) gelagert werden müssen und für alle Aufgaben verwendet werden können, ohne Beachtung der gewünschten Farbe.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung vollständig und ganz mit spezieller Betonung auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben; es versteht sich jedoch, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche die Erfindung auch anders praktiziert werden kann, als sie speziell hier beschrieben ist.
  • Beispielsweise kann der vorliegende Additiv-Träger in Form eines entmischbaren Gels mit anderen Ionen enthaltenden Materialien wie beispielsweise Materialien aug Trockenpulver-Basis, kalkhaltigen Materialien, Mörteln, Zementpasten, Stuckgipsen, ze mentartigen Materialien, Zementen des Portland-Typs, hydrophilen Materialien und Ionen enthaltenden flüssigen Materialien gemischt werden.

Claims (29)

  1. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels zum Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien, umfassend: – ein einheitliches homogenes entmischbares Gel, das eine Anfangs-Konsistenz eines Puddings oder Gelees vor dem Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien aufweist und eine vorbestimmte Menge ausgewählter Additive sorgfältig darin gemischt und suspendiert enthält, die in den Ionen enthaltenden Materialien dispergiert werden sollen; – wobei sich das Gel bei Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien entmischt und eine freiströmende Flüssigkeit wird und so ein Mischen, Durchmischen und sogar Dispergieren der Additive mit den Ionen enthaltenden Materialien erleichtert werden und dadurch konsistente und einheitliche Zusammensetzungen produziert werden.
  2. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 1, worin das homogene, entmischbare Gel einen Wert der Anfangs-Viskosität im Bereich von etwa 4.000 bis etwa 200.000 centipoise hat.
  3. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 1, worin das homogene entmischbare Gel einen Wert der Anfangs-Viskosität im Bereich von etwa 12.500 bis etwa 200.000 centipoise hat.
  4. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 1, worin das entmischbare Gel eine Mischung umfasst aus – Wasser; – wenigstens ein Eigenschaften verstärkendes Additiv, das in den Ionen enthaltenden Materialien in einer Menge dispergiert werden soll, die ausreichend ist, um die Eigenschaften der Ionen enthaltenden Materialien zu verstärken; – eine Geliermittel-Basis in einer wirksamen Menge, die ausreichend ist, um den pH-Wert des Wassers und des Additivs zu senken; – ein organisches chelatisierendes Mittel in einer wirksamen Menge, die ausreichend ist, um überschüssige Ionen in dem Wasser und dem Additiv zu binden; und – ein die Viskosität erhöhendes Mittel in Form eines alkalischen Elektrolyten in einer wirksamen Menge, die ausreichend ist, den pH-Wert zu erhöhen und die Mischung zu einem Gel mit einem Viskositäts-Wert zu formen, das die Konsistenz eines Puddings oder Gelees aufweist.
  5. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin die Menge an Geliermittel-Basis im Bereich von etwa 0,000034 Gew.-% bis etwa 0,009 Gew.-% liegt.
  6. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin die Geliermittel-Basis eine vernetzte Polyacrylsäure umfasst.
  7. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin die Menge an organischem chelatisierendem Mittel im Bereich von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0 001 Gew.-% liegt.
  8. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin das organische chelatisierendes Mittel Ethylendiamintetraessigsäure umfasst.
  9. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin die Menge an dem alkalischen Elektrolyten im Bereich von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,009 Gew.-% liegt.
  10. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin der alkalische Elektrolyt gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Ethanolaminen und Triethanolaminen.
  11. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin das eine Eigenschaft verstärkende Additiv ein Klebstoff ist, der gleichmäßig in den Ionen enthaltenden Materialien dispergiert sein soll.
  12. Additiv-Träger in Form eines viskosen, entmischbaren Gels nach Anspruch 4, worin das eine Eigenschaft verstärkende Additiv ein Pigment ist, das gleichmäßig in den Ionen enthaltenden Materialien unter Bildung einer einheitlichen Farbe darin dispergiert sein soll.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Additiv-Trägers in Form eines viskosen, entmischbaren Gels, umfassend die Schritte, dass man – wenigstens ein eine Eigenschaft verstärkendes Additiv, das in den Ionen enthaltenden Materialien dispergiert sein soll, mit Wasser in einem Misch-Behälter mischt, worin das Additiv in einer Menge vorliegt, die ausreichend ist, um die Eigenschaften der Ionen enthaltenden Materialien zu verstärken; – eine Geliermittel-Basis mit der Wasser-Additiv-Mischung mischt, worin das Geliermittel eine wirksame Menge umfasst, die ausreichend ist, um den pH-Wert des Wassers zu senken; – ein organisches chelatisierendes Mittel mit der Mischung aus Wasser, Additiv und Geliermittel-Basis in einer wirksamen Menge mischt, die ausreichend ist, um überschüssige Ionen in dem Wasser und dem Additiv zu binden, wobei die Mischung aus Wasser, Additiv und Geliermittel-Basis im Zustand einer freifließenden Flüssigkeit mit Wasser-Konsistenz vorliegt; und – danach ein die Viskosität erhöhendes Mittel in Form eines alkalischen Elektrolyten mit der Mischung aus Wasser, Additiv, Geliermittel-Basis und chelatisierendem Mittel in einer wirksamen Menge mischt, die ausreichend ist, den pH-Wert anzuheben und ein Gel mit einem Viskositäts-Wert zu bilden, das die Konsistenz eines Puddings oder Gelees hat; – wobei sich das Gel bei Mischen mit Ionen enthaltenden Materialien entmischt und eine freifließende Flüssigkeit wird und so ein Mischen, Durchmischen und sogar Dispergieren der Additive mit den Ionen enthaltenden Materialien erleichtert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin das die Viskosität erhöhende Mittel in Form eines alkalischen Elektrolyten mit der Mischung aus Wasser, Additiv, Geliermittel-Basis und chelatisierendem Mittel in einer wirksamen Menge gemischt wird, die ausreichend ist, um den pH-Wert anzuheben und ein Gel mit einem Viskositäts-Wert im Bereich von etwa 4.000 bis etwa 200.000 centipoise zu bilden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, worin das die Viskosität erhöhende Mittel in Form eines alkalischen Elektrolyten mit der Mischung aus Wasser, Additiv, Geliermittel-Basis und chelatisierendem Mittel in einer wirksamen Menge gemischt wird, die ausreichend ist, um den pH-Wert anzuheben und ein Gel mit einem Viskositäts-Wert im Bereich von etwa 12.500 bis etwa 200.000 centipoise zu bilden.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Menge an Geliermittel-Basis im Bereich von etwa 0,000034 Gew.-% bis etwa 0,009 Gew.-% liegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Menge an Geliermittel-Basis im Bereich von etwa 0,00004 Gew.-% bis etwa 0,02 Gew.-% liegt.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Geliermittel-Basis eine vernetzte Polyacrylsäure umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Menge an dem organischen chelatisierenden Mittel im Bereich von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,001 Gew.-% liegt.
  20. Verfahren nach Anspruch 13, worin das organische chelatisierende Mittel Ethylendiamintetraessigsäure umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Menge an dem alkalischen Elektrolyten im Bereich von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,009 Gew.-% liegt.
  22. Verfahren nach Anspruch 13, worin der alkalische Elektrolyt gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Ethanolaminen und Triethanolaminen.
  23. Verfahren nach Anspruch 13, worin das eine Eigenschaft verstärkende Additiv ein Klebstoff ist, der in den Ionen enthaltenden Materialien gleichmäßig dispergiert sein soll.
  24. Verfahren nach Anspruch 13, worin das eine Eigenschaft verstärkende Additiv ein Pigment ist, das in den Ionen enthaltenden Materialien unter Bildung einer einheitlichen Farbe darin gleichmäßig dispergiert sein soll.
  25. Verfahren zum einheitlichen Dispergieren von eine Eigenschaft verstärkenden Additiven in Ionen enthaltenden Materialien, umfassend die Schritte, dass man – ein Ionen enthaltendes Material bereitstellt; – ein einheitliches, homogenes, entmischbares Gel bereitstellt, das eine Anfangs-Konsistenz eines Puddings oder Gelees vor einem Mischen mit den Ionen enthaltenden Materialien hat und eine vorbestimmte Menge ausgewählter Additive enthält, die darin sorgfältig gemischt und suspendiert sind und die in den Ionen enthaltenden Materialien dispergiert werden sollen; und – das Ionen enthaltende Material mit dem entmischbaren Gel mischt; worin – das Gel sich bei Mischen mit dem Ionen enthaltenden Material entmischt und eine freifließende Flüssigkeit wird und ein Mischen, Durchmischen und einheitliches Dispergieren der Additive mit dem Ionen enthaltenden Material erleichtert und dadurch konsistente und einheitliche Zusammensetzungen produziert werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, worin das Ionen enthaltende Material gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Materialien auf Trockenpulver-Basis, kalkhaltigen Materialien, Mörteln, Zementpasten, Stuckgipsen, zementartigen Materialien, Zementen des Portland-Typs, hydrophilen Materialien und Ionen enthaltenden flüssigen Materialien.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, worin das Ionen enthaltende Material gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Materialien auf Trockenpulver-Basis, kalkhaltigen Materialien, Mörteln, Zementpasten, Stuckgipsen, zementartigen Materialien, Zementen des Portland-Typs und hydrophilen Materialien; und sich das Gel bei Mischen mit dem Ionen enthaltenden Material entmischt und eine freifließende Flüssigkeit wird, worin die Flüssigkeit in einer wirksamen Menge vorliegt, die ausreichend ist, um die Ionen enthaltenden Materialien zu hydratisieren.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, worin das eine Eigenschaft verstärkende Additiv ein Pigment ist, das in den Ionen enthaltenden Materialien gleichmäßig dispergiert werden soll und so eine einheitliche Farbe darin erzeugt.
  29. Verfahren nach Anspruch 25, worin das eine Eigenschaft verstärkende Additv ein Klebstoff ist, der in den Ionen enthaltenden Materialien gleichmäßig dispergiert werden soll.
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