DE60224873T2 - Hochfeste feder aus wärmebehandeltem stahldraht - Google Patents

Hochfeste feder aus wärmebehandeltem stahldraht Download PDF

Info

Publication number
DE60224873T2
DE60224873T2 DE60224873T DE60224873T DE60224873T2 DE 60224873 T2 DE60224873 T2 DE 60224873T2 DE 60224873 T DE60224873 T DE 60224873T DE 60224873 T DE60224873 T DE 60224873T DE 60224873 T2 DE60224873 T2 DE 60224873T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbides
steel
strength
steel wire
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60224873T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60224873D1 (de
Inventor
Masayuki Muroran-shi HASHIMURA
Takanari Miyaki
Hiroshi Hagiwara
Hiroaki Hayashi
Shouich Suzuki
Katsuaki Wako-shi SHIIKI
Noriyuki Wako-shi Yamada
Seiichi Wako-shi Koike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Nippon Steel Corp
Suzuki Metal Industry Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Nippon Steel Corp
Suzuki Metal Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd, Nippon Steel Corp, Suzuki Metal Industry Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE60224873D1 publication Critical patent/DE60224873D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60224873T2 publication Critical patent/DE60224873T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/24Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with vanadium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D6/00Heat treatment of ferrous alloys
    • C21D6/008Heat treatment of ferrous alloys containing Si
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/04Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing manganese
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/22Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with molybdenum or tungsten
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/34Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with more than 1.5% by weight of silicon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/02Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for springs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine hochfeste Feder, die aus einem Stahldraht hergestellt ist, der kaltgewickelt ist und hohe Festigkeit sowie hohe Zähigkeit hat.
  • Hintergrund der Technik
  • Als Folge zunehmender Gewichtssenkung und hoher Leistung von Kraftfahrzeugen wurden Federn immer fester, und ein hochfester Stahl mit einer Zugfestigkeit über 1500 MPa nach Wärmebehandlung wurde auf Federn angewendet. In den letzten Jahren wurde auch ein Stahldraht mit einer Zugfestigkeit über 1900 MPa gefordert. Damit bezweckt man, eine Materialhärte zu gewährleisten, die bei Verwendung des Materials als Feder keine Probleme verursacht, obwohl das Material durch Erwärmung beim Spannungsarmglühen, Aufsticken u. ä. in gewissem Maß enthärtet, wenn eine Feder hergestellt wird.
  • Als Weg zur Gewährleistung eines solchen Materials offenbart die JP-A-S57-32353 ein Verfahren zur Erzeugung feiner Carbide, die sich beim Abschrecken lösen und beim Anlassen ausscheiden, indem solche Elemente wie V, Nb, Mo usw. zugegeben werden, wodurch die Versetzungsbewegung gesteuert und somit die Setzungsbeständigkeit verbessert wird.
  • Weiterhin gibt es als Verfahren zur Herstellung einer Stahlschraubenfeder das Warmwickelverfahren, bei dem ein Stahl auf eine Austenitbereichstemperatur erwärmt, gewickelt und dann abgeschreckt und angelassen (vergütet) wird, und das Kaltwickelverfahren, bei dem ein hochfester Stahldraht, der durch vorab erfolgendes Vergüten eines Stahls hergestellt ist, in kaltem Zustand gewickelt wird. Da beim Kaltwickelver fahren eine Ölanlaßbehandlung, Hochfrequenzbehandlung o. ä. verwendet werden kann, bei der sich schnelle Erwärmung und Abkühlung beim Herstellen eines Stahldrahts nutzen lassen, ist es möglich, die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngröße eines Federmaterials zu verringern, wodurch sich eine Feder mit ausgezeichneter Bruchfestigkeit herstellen läßt. Ferner hat das Verfahren den Vorteil, die Ausrüstungskosten für einen Federhersteller zu senken, da eine solche Anlage wie ein Wärmeofen in einer Federproduktionslinie vereinfacht werden kann, weshalb sich in den letzten Jahren ein verstärkter Übergang zum Federkaltwickeln vollzog.
  • Steigt aber die Festigkeit eines Stahldrahts für eine kaltgewickelte Feder, geschieht es oft, daß der Stahldraht beim Kaltwickeln bricht und nicht in Federform gebracht werden kann. Daher gab es keine andere Möglichkeit, als einen Stahldraht durch ein Verfahren zu wickeln, das nicht gleichzeitig für Festigkeit und Umformbarkeit sorgen kann und gewerblich nachteilig erscheint. Gewöhnlich wird bei einer Ventilfeder ein Stahldraht nach in der Fertigungslinie erfolgendem Abschrecken und Anlassen, d. h. Ölanlassen, gewickelt. Beispielsweise wird in der JP-A-H05-179348 ein Draht mit einer Temperatur erwärmt und gewickelt, bei der der Draht beim Wickeln leicht umgewandelt wird, um Bruch beim Wickeln so zu verhindern, daß der Draht auf eine Temperatur von 900 bis 1050°C erwärmt und gewickelt wird, wonach er bei einer Temperatur von 425 bis 550°C angelassen und dann der Draht einer Auslagerungsbehandlung nach Wickeln unterzogen wird, um hohe Festigkeit zu gewährleisten. Eine solche Erwärmung beim Wickeln und das Auslagern nach Wickeln bewirken eine Streuung von Federabmessungen nach Wärmebehandlung oder eine radikale Beeinträchtigung des Behandlungswirkungsgrads, weshalb eine durch dieses Verfahren hergestellte Feder einer kaltgewickelten Feder sowohl in Kosten als auch in Maßgenauigkeit unterlegen ist.
  • Hinsichtlich der Korngröße von Carbiden ist eine Erfindung, die durch Untersuchung der mittleren Korngröße von V- oder Nb-Systemcarbiden zustande kam, z. B. in der JP-A-H10-251804 offenbart, und die Erfindung zeigt, daß sich mit ausschließlicher Steuerung der mittleren Korngröße von V- oder Nb-Carbiden keine ausreichende Festigkeit und Zähigkeit erhalten lassen. Außerdem wird bei dieser bekannten Technik auf eine Befürchtung verwiesen, daß eine anomale Struktur auftritt, die durch Kühlwasser beim Walzen verursacht wird, weshalb man empfiehlt, im wesentlichen trocken zu walzen. Aus dieser Beschreibung ist anzunehmen, daß die Technik eine gewerblich instabile Umformung beinhaltet und sich offenbar von gewöhnlichem Walzen unterscheidet, und aus ihr geht hervor, daß trotz Steuerung der mittleren Korngröße Probleme beim Walzen auftreten, wenn es zu Ungleichmäßigkeit einer nahegelegenen Matrixstruktur kommt.
  • Die JP-A-5331597 offenbart eine hochdauerfeste Schraubenfeder, die durch Patentieren eines Stabdrahts, Drahtziehen, Abschrecken, Anlassen und Federformen hergestellt ist. Der Stahl enthält 0,5 bis 0,8% C, 1,2 bis 2,5% Si, 0,4 bis 0,8% Mn, 0,7 bis 1,0% Cr, 0,005 bis 0,030% N, zwei oder drei Komponenten aus 0,1 bis 0,6% V, 0,005 bis 0,50% Mo und 0,05 bis 0,50% W sowie als Rest Eisen und Verunreinigungen und besitzt eine gute Dauer- und Kriechverformungsbeständigkeit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder bereitzustellen, die aus einem Stahldraht mit einer Zugfestigkeit von mindestens 2000 MPa hergestellt ist, der in kaltem Zustand gewickelt wird und sowohl ausreichende Festigkeit in der Atmosphäre als auch Umformbarkeit beim Wickeln gleichzeitig gewährleisten kann.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß sich ein Federstahldraht, der sowohl hohe Festigkeit als auch Wickel vermögen gleichzeitig gewährleisten kann, durch Steuern der Größe von Carbiden, insbesondere Cementiten, in Stahl erhalten läßt, die bei einem herkömmlichen Federstahldraht nicht berücksichtigt wurde.
  • Der Kern der Erfindung besteht in folgendem:
    Hochfeste Feder, die aus einem wärmebehandelten Stahldraht hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er massebezogen aufweist:
    C: 0,75 bis 0,85%,
    Si: 1,5 bis 2,5%,
    Mn: 0,5 bis 1,0%,
    Cr: 0,3 bis 1,0%,
    P: höchstens 0,015%,
    S: höchstens 0,015%,
    N: 0,001 bis 0,007%,
    W: 0,05 bis 0,3% und ferner optional massebezogen
    Mo: 0,05 bis 0,2% und/oder
    V: 0,05 bis 0,2% enthält,
    wobei der Rest aus Fe und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht;
    er eine Zugfestigkeit von mindestens 2000 MPa hat;
    sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzende kugelige Carbide in der Beobachtung in einem mikroskopischen Gesichtsfeld folgendes erfüllen: das Verhältnis der durch die kugeligen Carbide mit mindestens 0,2 μm Äquivalenzdurchmesser belegten Fläche beträgt höchstens 7%, die Dichte der kugeligen Carbide mit 0,2 bis 3 μm Äquivalenzdurchmesser beträgt höchstens 1 Stück/μm2, und die Dichte der kugeligen Carbide über 3 μm Äquivalenzdurchmesser beträgt höchstens 0,001 Stück/μm2;
    die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngrößennummer mindestens 10 beträgt;
    der Restaustenitgehalt höchstens 12 Masse-% beträgt;
    der maximale Durchmesser von Carbiden höchstens 15 μm beträgt; und
    der maximale Durchmesser von Oxiden höchstens 15 μm beträgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Mikroaufnahme der abgeschreckten und angelassenen (vergüteten) Struktur eines Stahls.
  • 2 zeigt Diagramme als Beispiele für die Analyse kugeliger Carbide, wobei (a) ein Beispiel für die Analyse kugeliger Legierungssystemcarbide und (b) eines für die Analyse sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzender kugeliger Carbide zeigt.
  • 3 skizziert schematisch das Kerbbiegeversuchsverfahren mit (a) vor Belastung und (b) nach Belastung.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im Rahmen der Erfindung kam eine Feder zustande, die aus einem Stahldraht hergestellt ist, der ausreichendes Wickelvermögen zur Federherstellung durch Steuern der Form von Carbiden in Stahl mit einer Wärmebehandlung gewährleisten kann, während die chemische Zusammensetzung so reguliert ist, daß eine hohe Festigkeit erhalten wird. Im folgenden werden die Einzelheiten erläutert.
  • Zunächst werden die Gründe für die Festlegung der chemischen Stahlzusammensetzung erklärt.
  • C ist ein Element, das die Grundfestigkeit eines Stahlmaterials stark beeinflußt und ist auf 0,75 bis 0,85% festgelegt, um höhere als herkömmliche Festigkeit zu gewährleisten. Unter 0,75% läßt sich keine ausreichende Festigkeit erhalten. Mindestens 0,75% C sind zur Gewährleistung ausreichender Federfestigkeit erforderlich, auch wenn insbesondere Aufstickung zur Federleistungsverbesserung ausgeschlossen ist. Übersteigt C 0,85%, tritt Hyper-Eutektoid auf, und grobe Cementite scheiden in großer Menge aus, weshalb die Zähig keit erheblich zurückgeht. Gleichzeitig verschlechtert sich dadurch auch das Wickelvermögen.
  • Si ist ein Element, das zur Gewährleistung ausreichender Festigkeit, Härte und Setzungsbeständigkeit einer Feder notwendig ist. In kleiner Menge sind die Festigkeit und Setzungsbeständigkeit unzureichend, weshalb die Untergrenze auf 1,5% festgelegt ist. Außerdem hat Si die Wirkung, Carbidausscheidungen an Korngrenzen kugelig zu machen (sphäroidisieren) und zu verfeinern, und seine aktive Zugabe bewirkt, das Verhältnis der durch Korngrenzenausscheidungen in den Korngrenzen belegten Fläche zu verringern. Bei übermäßiger Si-Zugabe härtet aber das Material nicht nur, sondern versprödet auch. Daher ist die Obergrenze auf 2,5% festgelegt, um die Versprödung nach Vergütung zu verhindern.
  • Die Untergrenze von Mn ist auf 0,5% festgelegt, um ausreichende Härte zu gewährleisten und Festigkeitsbeeinträchtigung durch Binden von in Stahl vorhandenem S als MnS zu unterdrücken. Andererseits ist die Obergrenze auf 1,0% festgelegt, um die durch Mn verursachte Versprödung zu verhindern.
  • N härtet eine Stahlmatrix, und bei Zugabe eines solchen Legierungselements wie Ti oder V usw. ist er als Nitride vorhanden und beeinflußt die Eigenschaften eines Stahldrahts. In einem Stahl, dem Ti, Nb oder V usw. zugegeben ist, werden Carbonitride leicht erzeugt, und N neigt zur Bildung der Stellen, an denen Carbide, Nitride und Carbonitride, die als Verankerungsteilchen zur Verfeinerung von Austenitkörnern wirken, ausgeschieden werden. Somit ist es möglich, Verankerungsteilchen unter verschiedenen Wärmebehandlungsbedingungen stabil zu erzeugen, die in den Federherstellungsverfahren zum Einsatz kommen, und die Austenitkorngröße in einem Stahldraht fein zu steuern. Dazu wird mindestens 0,001% N zugegeben. Andererseits bewirkt N in übermäßiger Menge die Vergröberung von Nitriden und Carbonitriden, die durch die als Keime wirkenden Nitride und Carbide gebildet werden. Wird z. B. Ti zu gegeben, scheidet grobes TiN aus, oder wird B zugegeben, scheidet BN aus, und sie bewirken eine Beeinträchtigung der Bruchfestigkeit. Aus diesen Gründen ist die Obergrenze für N auf 0,007% festgelegt, was keine Probleme verursacht.
  • P härtet einen Stahl und erzeugt zudem Entmischung und versprödet somit ein Material. Insbesondere bewirkt sich an Austenitkorngrenzen entmischender P Beeinträchtigung eines Schlagzähigkeitswerts sowie verzögertes Brechen, das durch Eindringen von Wasserstoff verursacht wird. Daher ist eine kleine P-Menge bevorzugt. Aus diesen Gründen ist P auf höchstens 0,015% begrenzt, worüber hinaus die Versprödung erheblich wird.
  • Wie P versprödet auch S einen Stahl, wenn er im Stahl vorhanden ist. Obwohl sich die negative Auswirkung durch Mn-Zugabe mildern läßt, verschlechtert sich die Bruchfestigkeit, da MnS selbst die Form von Einschlüssen annimmt. Insbesondere bei einem hochfesten Stahl kommt es mitunter zu Bruch, der durch eine sehr kleine MnS-Menge verursacht ist, weshalb erwünscht ist, die S-Menge zu verkleinern. Die Obergrenze für S ist auf 0,015% festgelegt, worüber hinaus der negative Effekt erheblich wird.
  • Cr ist ein Element, das zur Verbesserung des Abschreckvermögens und der Anlaßbeständigkeit wirksam ist. Bei großer Zugabemenge steigert Cr aber nicht nur die Kosten, sondern vergröbert auch Cementite, die nach Abschrecken und Anlassen auftreten. Als Ergebnis wird ein Draht spröde, wodurch es in der Tendenz zu Bruch beim Wickeln kommt. Daher ist die Untergrenze auf 0,3% zur Gewährleistung eines guten Abschreckvermögens und einer guten Anlaßbeständigkeit festgelegt, und die Obergrenze ist auf 1,0% festgelegt, worüber hinaus die Versprödung erheblich wird. Beträgt insbesondere die C-Menge mindestens 0,75%, was nahe dem Eutektoidbildungsbereich liegt, ist es besser, die Cr-Menge zu unterdrücken, um die Bildung grober Carbide zu unterdrücken und sowohl gute Fes tigkeit als auch gutes Wickelvermögen gleichzeitig zu gewährleisten. Kommt dagegen eine Aufstickungsbehandlung zum Einsatz, ist es vorteilhafter, Cr zuzugeben, um die durch das Aufsticken gebildete gehärtete Schicht tief werden zu lassen. Daher ist Cr so bestimmt, daß es im Bereich von 0,3 bis 1,0% liegt.
  • W verbessert das Abschreckvermögen und erzeugt zugleich Carbide in einem Stahl und hat die Funktion zur Festigkeitserhöhung. Daher ist bevorzugt, möglichst viel W zuzugeben. Anders als andere Elemente besteht das spezifische Merkmal von W darin, die Form von Carbiden, u. a. Cementiten, zu verfeinern. Liegt die Zugabemenge unter 0,05%, tritt die Wirkung nicht auf, aber übersteigt sie 0,3%, werden grobe Carbide erzeugt, und es steht zu befürchten, daß sich solche mechanischen Eigenschaften wie Duktilität verschlechtern. Aus diesen Gründen ist die W-Zugabemenge so festgelegt, daß sie im Bereich von 0,05 bis 0,3% liegt.
  • Mo und V scheiden als Nitride, Carbide und Carbonitride in einem Stahl aus. Daher ist es durch Zugabe eines oder beider dieser Elemente möglich, diese Ausscheidungen zu bilden, Anlaßbeständigkeit zu erhalten und dadurch hohe Festigkeit zu demonstrieren, ohne Enthärtung auch nach einer solchen Wärmebehandlung wie Anlassen bei hoher Temperatur, Spannungsarmglühen, das während der Verarbeitung angewendet wird, Aufsticken u. ä. zu bewirken. Damit lassen sich Härtebeeinträchtigung innerhalb einer Feder nach Aufsticken unterdrücken und Warmhärten und Spannungsarmglühen leicht realisieren, was die Dauerfestigkeit der Feder insgesamt verbessert. Ist aber die Zugabemenge von Mo und V zu groß, wachsen diese Ausscheidungen zu stark an, verbinden sich mit Kohlenstoff im Stahl und erzeugen grobe Carbide. Damit sinkt die C-Menge, die zur Hochverfestigung eines Stahldrahts beitragen sollte, und man erhält keine Festigkeit, die zur C-Zugabemenge äquivalent ist. Da außerdem die groben Carbide zu einer Spannungskon zentrationsquelle werden, bricht ein Stahldraht in der Tendenz infolge der Verformung beim Wickeln.
  • Mo kann das Abschreckvermögen verbessern und die Anlaßbeständigkeit gewährleisten, indem es mit 0,05 bis 0,2% zugegeben wird. Dadurch ist es möglich, die Anlaßtemperatur bei der Festigkeitssteuerung zu erhöhen. Von Vorteil ist dies beim Verringern des Verhältnisses der Korngrenzenfläche, die von Korngrenzencarbiden belegt ist. Anders gesagt ist dies zum Sphäroidisieren der Korngrenzencarbide wirksam, die in Form von Filmen ausscheiden, indem sie bei hoher Temperatur angelassen werden, was ihr Flächenverhältnis in den Korngrenzen verringert. Außer Cementiten erzeugt Mo ferner Mo-Systemcarbide in einem Stahl. Da Mo insbesondere eine niedrige Ausscheidungstemperatur verglichen mit V usw. hat, zeigt Mo die Wirkung, die Vergröberung von Carbiden zu unterdrücken. Die Wirkung wird nicht erkannt, wenn die Zugabemenge unter 0,05% liegt. Bei großer Zugabemenge wird dagegen in der Tendenz eine Unterkühlungsstruktur beim Walzen, Enthärtungswärmebehandeln vor dem Ziehen usw. erzeugt, und diese neigt dazu, Risse und Drahtbruch beim Ziehen zu verursachen.
  • Daher ist beim Ziehen bevorzugt, ein Stahlmaterial zu ziehen, nachdem eine Ferrit-Perlit-Struktur im Stahlmaterial durch eine Patentierbehandlung vorab gebildet ist. Übersteigt aber Mo 0,2%, wird die Zeit bis zum Ende der Perlitumwandlung lang, die Perlitumwandlung kann nicht durch eine herkömmliche Patentiervorrichtung beendet werden, und dadurch werden Martensite an den Abschnitten von Mikroseigerung erzeugt, die in einem Stahlmaterial unvermeidlich auftritt. Die Martensite bewirken Drahtbruch beim Ziehen, oder wenn sie keinen Drahtbruch verursachen und als Innenrisse vorhanden sind, beeinträchtigen sie erheblich die Eigenschaften des Fertigprodukts. Aus diesen Gründen ist die Obergrenze auf 0,2% festgelegt, bei der die Erzeugung einer Martensitstruk tur unterdrückt ist und Walzen sowie Ziehen problemlos und gewerblich stabil durchgeführt werden können.
  • Was V betrifft, so kann es zur Härtung eines Stahldrahts bei einer Anlaßtemperatur oder zur Härtung einer Oberflächenschicht beim Aufsticken verwendet werden, zusätzlich zur Unterdrückung der Austenitkorngrößenvergröberung, die durch die Erzeugung von Nitriden, Carbiden und Carbonitriden bewirkt wird. Liegt die Zugabemenge unter 0,05%, läßt sich die Zugabewirkung kaum ausmachen. Andererseits bewirkt die Zugabe in großer Menge, daß unlösliche Einschlüsse erzeugt werden und die Zähigkeit zurückgeht und wie bei Mo zugleich eine Neigung zur Unterkühlungsstruktur besteht, die leicht Risse und Drahtbruch beim Ziehen verursacht. Aus diesen Gründen ist die Obergrenze auf 0,2% festgelegt, bei der sich ein gewerblich stabiler Betrieb problemlos durchführen läßt.
  • Im folgenden wird die Festlegung für die Carbide erläutert. Um sowohl hohe Festigkeit als auch Umformbarkeit gleichzeitig zu erhalten, ist die Konfiguration von Carbiden in einem Stahl von Bedeutung. Hierbei bezeichnen die Carbide in einem Stahl die Cementite, die nach Wärmebehandlung erzeugt werden, und die Carbide, die durch Lösen von Legierungselementen darin gebildet werden (beide im folgenden allgemein "Cementite" genannt); sowie die Carbide und Carbonitride von solchen Legierungselementen wie Nb, V, Ti usw. Diese Carbide lassen sich durch Hochglanzpolieren und Anätzen eines Stahldrahts beobachten.
  • In 1 ist ein typisches Beobachtungsbeispiel gezeigt. In der Mikroaufnahme sieht man zwei Arten von Carbiden: nadelige und kugelige. Allgemein ist bekannt, daß ein Stahl sich aus Martensit zusammensetzende nadelige Strukturen durch Abschrecken bildet und Carbide durch Anlassen erzeugt, wodurch sich sowohl Festigkeit als auch Zähigkeit gleichzeitig erhalten lassen. Im Rahmen der Erfindung wurde aber bemerkt, daß nicht nur nadelige Strukturen, sondern auch kuge lige Carbide 1 gemäß 1 in großer Menge verblieben, und es wurde festgestellt, daß die Verteilung der kugeligen Carbide die Eigenschaften eines Federstahldrahts stark beeinflußte. Angenommen wird, daß die kugeligen Carbide solche Carbide sind, die durch das Abschrecken und Anlassen bei einer Ölanlaßbehandlung oder Hochfrequenzbehandlung nicht ausreichend gelöst werden, und daß sie sphäroidisiert werden und in den Abschreck- und Anlaßverfahren wachsen oder schrumpfen. Die Carbide dieser Größe tragen überhaupt nicht zur Verbesserung von Festigkeit und Zähigkeit durch Abschrecken und Anlassen bei. Aufgrund dessen wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß die kugeligen Carbide nicht nur den zugegebenen C durch Binden von C in einem Stahl vergeudeten, sondern auch als Spannungskonzentrationsquelle wirkten und damit zu einem Faktor bei der Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften eines Stahldrahts wurden.
  • Beim Kaltwickeln eines Stahls nach Abschrecken und Anlassen des Stahls beeinträchtigen beobachtungsgemäß in diesem Material Carbide das Wickelvermögen, d. h. das Biegevermögen, bis Bruch auftritt. Obwohl bisher allgemein als Vorgehensweise galt, in großer Menge nicht nur C, sondern auch solche Legierungselemente wie Cr, V usw. zum Erhalten von Festigkeit zuzugeben, gab es Nachteile zu hoher Festigkeit, unzureichender Verformbarkeit und beeinträchtigten Wickelvermögens. Angenommen wird, daß die Nachteile durch die im Stahl ausscheidenden groben Carbide verursacht werden.
  • Analysenbeispiele mit Hilfe eines energiedispersiven Röntgenanalysators (EDX), der an einem Rasterelektronenmikroskop (REM) angebracht ist, sind in 2(a) und (b) gezeigt. Diesen Ergebnissen ähnelnde Analysenergebnisse erhält man auch durch das Abdruckverfahren mit Hilfe eines Transmissionselektronenmikroskops. Herkömmliche Erfindungen richten ihre Aufmerksamkeit nur auf die Carbide solcher Legierungselemente wie V, Nb usw., und ein Beispiel dafür ist in 2(a) gezeigt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fe-Peak in den Carbiden extrem klein ist. Andererseits wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt, daß nicht nur die herkömmlichen Legierungselementcarbide, sondern auch die Konfiguration der als Carbide bezeichneten, sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzenden Ausscheidung von Bedeutung ist, die sich aus Fe3C mit höchstens 3 μm Äquivalenzdurchmesser und kaum darin gelösten Legierungselementen gemäß 2(b) zusammensetzten. Liegen bei gleichzeitig angestrebter hoher Festigkeit und Umformbarkeit mit besseren Werten als herkömmliche Stahldrähte wie in der Erfindung die sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzenden kugeligen Carbide mit höchstens 3 μm Äquivalenzdurchmesser reichlich vor, ist die Umformbarkeit erheblich beeinträchtigt. Im folgenden werden die sich hauptsächlich aus Fe und C zusammensetzenden kugeligen Carbide gemäß 2(b) als "sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzende Carbide" bezeichnet.
  • Beobachten lassen sich diese Carbide in einem Stahl durch Auftragen einer solchen Ätzlösung wie Pikral auf einen hochglanzpolierten Prüfling. Um aber ihre Abmessungen u. ä. noch näher zu beobachten und zu bewerten, ist es notwendig, sie mit hoher, über 300-facher Vergrößerung mit Hilfe eines Rasterelektronenmikroskops zu beobachten. Die Größe der hier diskutierten, sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzenden kugeligen Carbide beträgt 0,2 bis 3 μm Äquivalenzdurchmesser. Gewöhnlich sind Carbide in einem Stahl zur Gewährleistung der Festigkeit und Anlaßbeständigkeit des Stahls wesentlich, wobei aber die wirksame Korngröße höchstens 0,1 μm beträgt, wogegen bei über 1 μm die Carbide nicht zur Austenitkorngrößenverfeinerung beitragen und das Verformungsvermögen nur beeinträchtigen. Freilich wurde im Stand der Technik diese Bedeutung nicht richtig erkannt, betrachtet wurden nur die Carbide des Systems, das solche Legierungselemente wie V, Nb usw. enthielt, die Carbide mit höchstens 3 μm Äquivalenz durchmesser, insbesondere sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzende kugelige Carbide galten als unschädlich, und daher läßt sich kein Fall ausmachen, in dem die Carbide mit einer Größe von etwa 0,1 bis 5 μm untersucht wurden, bei denen es sich um die Hauptobjekte der Erfindung handelt.
  • Ferner ist bei den kugeligen Carbiden, die sich hauptsächlich aus Cementit mit höchstens 3 μm Äquivalenzdurchmesser zusammensetzen und bei denen es sich um die Objekte der Erfindung handelt, nicht nur die Größe, sondern auch die Anzahl ein wichtiger Faktor. Daher ist der Gegenstand der Erfindung so festgelegt, daß er beide Faktoren berücksichtigt. Das heißt, obwohl der Äquivalenzdurchmesser im Bereich von 0,2 bis 3 μm mittlerer Durchmesser klein ist, kommt es bei großer Anzahl und bei höherer Dichte als 1 Stück/μm2 in einem mikroskopischen Gesichtsfeld zu erheblicher Beeinträchtigung des Wickelvermögens, weshalb die Obergrenze auf 1 Stück/μm2 festgelegt ist.
  • Übersteigt die Größe der Carbide 3 μm, wird ferner der Größeneinfluß noch ausgeprägter, und übersteigt in dieser Situation die Dichte in einem mikroskopischen Gesichtsfeld 0,001 Stück/μm2, verschlechtert sich das Wickelvermögen stark. Daher ist die Obergrenze für die Dichte der Carbide über 3 μm Äquivalenzdurchmesser in einem mikroskopischen Gesichtsfeld auf 0,001 Stück/μm2 festgelegt, und der Bereich in der Erfindung ist auf höchstens diesen Wert festgelegt.
  • Übersteigt ohne Berücksichtigung der Größe der sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzenden kugeligen Carbide ferner der Flächenprozentsatz der kugeligen Carbide in einem mikroskopischen Gesichtsfeld 7%, so verschlechtert sich das Wickelvermögen erheblich, und der Wickelvorgang wird unmöglich. Daher ist ihr Flächenprozentsatz in einem mikroskopischen Gesichtsfeld auf höchstens 7% festgelegt.
  • Ähnlich wie die Carbidkorngröße übt aber auch die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngröße einen großen Einfluß auf die Grundeigenschaften eines Stahldrahts aus. Je kleiner insbesondere die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngröße ist, um so besser sind die Dauerfestigkeit und das Wickelvermögen. Wie klein aber die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngröße auch sein mag, ist die Wirkung klein, wenn die o. g. Carbide reichlich enthalten sind und die Festlegung überschreiten. Allgemein ist effektiv, eine Erwärmungstemperatur zu senken, um die Austenitkorngröße zu verkleinern, wogegen dies aber bewirkt, daß die o. g. Carbide zunehmen. Daher ist es wichtig, einen Stahldraht so fertigzustellen, daß die Carbidmenge und die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngröße eine geeignete Balance haben. Unter der Voraussetzung, daß die Carbide die vorstehende Festlegung erfüllen, ist in diesem Zusammenhang die vor dem Härten vorhandene Austenitkorngrößennummer auf mindestens 10 festgelegt, da sich bei einer Austenitkorngrößennummer unter 10 keine ausreichende Dauerfestigkeit erhalten läßt.
  • Restaustenite verbleiben in der Tendenz in der Umgebung entmischter Abschnitte und vor dem Härten vorhandener Austenitkorngrenzen. Obwohl sich die Restaustenite durch umformungsinduzierte Umwandlung in Martensite umwandelten, wurde festgestellt, daß bei induzierter Umwandlung während der Federformgebung stark gehärtete Abschnitte im Material lokal erzeugt wurden und das Federwickelvermögen recht beeinträchtigt war. In letzter Zeit unterzieht man Federn einer Oberflächenverfestigung durch Anwenden einer solchen plastischen Verformung wie Abstrahlen oder Fixieren, und bei Einsatz von Herstellungsverfahren, darunter mehreren Verfahren, bei denen eine solche plastische Verformung angewendet wird, senken die in einem Frühstadium erzeugten, umformungsinduzierten Martensite die Bruchdehnung und beeinträchtigen die Umformbarkeit und Bruchfestigkeit von Federn im Betrieb. Sind ferner gewerblich unvermeidliche Verformungen wie Dellen u. ä. vorhanden, bricht ein Stahldraht leicht beim Wickeln. Daher wird die Umformbarkeit verbessert, indem Restaustenite weitestgehend reduziert werden und die Erzeugung von umformungsinduzierten Martensiten unterdrückt wird. Übersteigt konkret die Restaustenitmenge 12% (gewichtsbezogen), nimmt die Anfälligkeit gegenüber Dellen u. ä. zu, und es kommt leicht zu Bruch beim Wickeln und anderen Betriebsabläufen. Daher ist die Restaustenitmenge auf höchstens 12% festgelegt.
  • Wird insbesondere bei einer C-Menge von höchstens 0,75% wie im Fall der Erfindung die Martensitbildungstemperatur (Anfangstemperatur: Ms-Punkt, Endtemperatur: Mf-Punkt) niedrig, werden keine Martensite erzeugt, und Restaustenite bleiben leicht zurück, sofern nicht die Temperatur beim Abschrecken ausreichend gesenkt wird. Gewerblich kommt Wasser oder Öl zum Abschrecken zum Einsatz, aber eine hochentwickelte Wärmebehandlungssteuerung ist zur Restaustenitunterdrückung erforderlich. Notwendig ist speziell eine solche geeignete Steuerung, daß die Temperatur eines Kühlmittels niedrig bleibt, die Temperatur auch nach der Abkühlung möglichst niedrig gehalten wird, die Zeit der Umwandlung in Martensite lang bleibt, o. ä. Obwohl die Temperatur eines Kühlmittels leicht auf nahe 100°C gewerblich ansteigt, da die Behandlungen in einer kontinuierlichen Linie durchgeführt werden, ist bevorzugt, seine Temperatur auf höchstens 60°C zu halten.
  • Übersteigen ferner sowohl die maximale Korngröße aller Carbide, einschließlich Legierungselementcarbide u. ä., als auch die maximale Korngröße von Oxiden 15 μm, verursacht dies eine Beeinträchtigung der Dauerfestigkeit. Daher sind die Obergrenzen für ihre maximalen Korngrößen auf jeweils 15 μm festgelegt.
  • Allgemein wird ein Federstahl nach Stranggießen zu Knüppeln gewalzt, zu Walzdrähten gewalzt und dann zu Drähten gezogen, wonach bei kaltgewalzten Federn die gezogenen Drähte durch Anwendung einer Ölanlaßbehandlung oder einer Hochfrequenzbehandlung Festigkeit erhalten. Zur Unterdrückung der sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzenden kugeligen Carbide ist es notwendig, nicht nur die abschließende Wärmebehandlung zu beachten, z. B. eine Ölanlaßbehandlung, Hochfrequenzbehandlung o. ä., mit der die Festigkeit eines Stahldrahts bestimmt wird, sondern auch die Walzverfahren, die dem Ziehverfahren vorausgehen. Da man anders gesagt davon ausgeht, daß die sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzenden kugeligen Carbide wachsen, wobei während der Walzverfahren unlösliche Cementite und Legierungscarbide und dergleichen als Keime wirken, ist es wichtig, die Komponenten während jedes Erwärmungsverfahrens beim Walzen vollständig zu lösen. In der Erfindung ist von Bedeutung, ein Stahlmaterial auf eine ausreichend hohe Temperatur zu erwärmen, auch in den Walzverfahren, es dann zu walzen und zu ziehen.
  • Beispiel
  • Tabelle 1 zeigt im Fall von Stahldrähten mit 4 mm Durchmesser und für Erfindungsbeispiele und Vergleichsbeispiele folgendes: chemische Zusammensetzungen; die Verhältnisse der Flächen, die durch sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzende kugelige Carbide mit mindestens 0,2 μm Äquivalenzdurchmesser belegt sind; die Dichten sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzender kugeliger Carbide mit 0,2 bis 3 μm Äquivalenzdurchmesser; die Dichten sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzender kugeliger Carbide über 3 μm Äquivalenzdurchmesser; die maximalen Durchmesser von Carbiden und Oxiden; die vor dem Härten vorhandenen Austenitkorngrößennummern; die Restaustenitmengen (in Gew.-%); Zugfestigkeit; Wickelvermögen (bezogen auf den Kerbbiegewinkel); und mittlere Dauerfestigkeit.
  • Im erfindungsgemäßen Beispiel 1 wurde ein Knüppel durch Stranggießen von Stahl produziert, der mit einem 250-Tonnen-Konverter gefrischt war. In den anderen Erfindungsbeispielen und allen Vergleichsbeispielen wurden Knüppel durch Walzen hergestellt, nachdem Stahl mit einem 2-Tonnen-Vakuum schmelzofen geschmolzen und gefrischt wurde. In diesen Fällen wurden die Erfindungsbeispiele auf einer hohen Temperatur von mindestens 1200°C für eine vorgeschriebene Zeit gehalten. Danach wurden in allen Fällen die Knüppel zu Walzdrähten mit 8 mm Durchmesser gewalzt, und anschließend wurden Stahldrähte mit 4 mm Durchmesser durch Ziehen hergestellt. In den Vergleichsbeispielen wurden die Knüppel unter den gewöhnlichen Bedingungen gewalzt und gezogen.
  • Da die Menge von Carbiden und die Festigkeit je nach den chemischen Zusammensetzungen variieren, wurden in den Erfindungsbeispielen die Materialien in Übereinstimmung mit den chemischen Zusammensetzungen so wärmebehandelt, daß eine Zugfestigkeit von etwa 2100 MPa gewährleistet war und die Festlegungen gemäß den Ansprüchen erfüllt waren. Andererseits wurden in den Vergleichsbeispielen die Materialien lediglich so wärmebehandelt, daß die Zugfestigkeit ausgeglichen war.
  • In der Abschreck- und Anlaßbehandlung (Ölanlaßbehandlung) wurden die gezogenen Materialien durch einen Wärmeofen kontinuierlich geführt, und die zum Durchlaufen des Wärmeofens erforderliche Zeit wurde so bestimmt, daß das Innere des Stahls ausreichend durchgewärmt war. Sowohl in den Erfindungsbeispielen als auch in den Vergleichsbeispielen war die Erwärmungstemperatur auf 950°C, die Erwärmungszeit auf 150 s und die Abschrecktemperatur auf 50°C (in einem Ölbehälter) eingestellt. Danach wurden die Materialien für eine Anlaßzeit von 1 min bei einer Anlaßtemperatur von 400 bis 500°C angelassen, und die Festigkeit wurde eingestellt. In Tabelle 1 ist die resultierende Zugfestigkeit in der Atmosphäre aufgeführt.
  • Figure 00180001
  • An den so hergestellten Stahldrähten wurden die Bewertung von Carbiden, die Zugfestigkeitsprüfung und der Kerbbiegeversuch direkt durchgeführt. Für die Dauerfestigkeitsbewertung wurden die Dauerversuchsprüflinge hergestellt durch: Anwenden einer 20-minütigen Wärmebehandlung bei 400°C auf die Oberflächen der Stahldrähte, was das Spannungsarmglühen in der tatsächlichen Federherstellung simulierte; anschließendes Anwenden einer Abstrahlbehandlung (Schnittdrähte mit 0,6 mm Durchmesser, 20 min); und danach erfolgendes weiteres 20-minütiges Spannungsarmglühen bei einer niedrigen Temperatur von 180°C.
  • Die Bewertung der Größe und Anzahl von Carbiden erfolgte durch Hochglanzpolieren des Querschnitts in Längsrichtung der Stahldrähte direkt nach Wärmebehandlung, leichtes Anätzen der polierten Oberflächen mit Pikrinsäure und Ausprägen der Carbide. Da die Messung der Carbidgröße mit einer Einrichtung mit der Genauigkeit eines optischen Mikroskops schwierig war, kam ein Rasterelektronenmikroskop zum Einsatz, und die Aufnahmen der Stahldrahtabschnitt bei 1/2R erfolgten zufällig in zehn Gewichtsfeldern mit 5000-facher Vergrößerung. Die Größe, die Anzahl und das Verhältnis der belegten Fläche jedes Prüflings wurden durch Binärcodierung der kugeligen Carbide unter Anwendung einer Bildverarbeitungsvorrichtung auf die Aufnahme gemessen, während mit Hilfe eines am Rasterelektronenmikroskop angebrachten Röntgenmikroanalysators bestätigt wurde, daß die kugeligen Carbide wirklich die kugeligen Cementitsystemcarbide waren. Die gesamte Meßfläche betrug 3088,8 μm2.
  • Erhalten wurde die Restaustenitmenge durch Messen der magnetischen Flußdichte jedes Prüflings, die mit Hilfe einer Gleichstrom-Magnetisierungsvorrichtung erzeugt wurde, und Umwandeln der magnetischen Flußdichte in die Restaustenitmenge. Zur Umwandlung kam eine Kalibrierkurve zum Einsatz, die durch Festlegen der Beziehung zwischen der magnetischen Flußdichte und der Restaustenitmenge vorab erstellt wurde.
  • Hinsichtlich des Zugvermögens wurde die Zugfestigkeit durch Durchführen der Prüfung nach JIS (japanische Industrienorm) Z 2241 gemessen, wobei ein Prüfling Nr. 9 gemäß der Festlegung in JIS Z 2201 verwendet wurde und die Berechnung anhand der erhaltenen Bruchlast erfolgte.
  • In 3(a) und (b) ist der Kerbbiegeversuch skizziert. Der Kerbbiegeversuch wurde der Reihe nach durch folgende Schritte durchgeführt: Bilden einer Nut (Kerbe) mit 30 μm maximaler Tiefe senkrecht zur Längsrichtung eines Stahldrahts mit einem Stempel, der eine Spitze mit 50 μm Radius hatte; Einwirkenlassen einer Biegeverformung auf die Nut an drei Punkten mit einer Last 2, so daß die maximale Zugspannung auf die Nut gemäß 3(a) ausgeübt wurde; weiteres Einwirkenlassen der Biegeverformung, bis der Stahldraht am gekerbten Abschnitt brach; und Messen des Biegewinkels bei auftretendem Bruch gemäß 3(b). Ein Meßwinkel 3 entspricht 3(b). Je größer der Winkel ist, um so besser ist das Wickelvermögen. Beträgt empirisch ein Kerbbiegewinkel höchstens 25 Grad bei einem Stahldraht mit 4 mm Durchmesser, kann der Stahldraht kaum gewickelt werden.
  • Für die Dauerprüfung kam der Nakamura-Drehbiegedauerversuch zum Einsatz, und eine maximale Belastungsspannung, bei der 10 Prüflinge eine Lebensdauer von mindestens 10 Zyklen mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 50% zeigten, wurde als mittlere Dauerfestigkeit bestimmt.
  • Liegt gemäß Tabelle 1 bei den Stahldrähten mit 4 mm Durchmesser die chemische Zusammensetzung eines Stahldrahts außerhalb des festgelegten Bereichs, wird die Steuerung von Carbiden kaum realisiert, der Biegewinkel im Kerbbiegeversuch, der als Index für das Wickelvermögen dient, ist klein, wodurch das Wickelvermögen beeinträchtigt ist, und die Dauerfestigkeit im Nakamura-Drehbiegedauerversuch verschlechtert sich ebenfalls. Obwohl die chemischen Zusammensetzungen von Stahldrähten im festgelegten Bereich liegen, ist ferner in den Vergleichsbeispielen, bei denen der maximale Oxiddurchmesser und der Korndurchmesser von vor dem Härten vorhandenem Austenit außerhalb des erfindungsgemäß festgelegten Bereichs liegen, was durch die ungeeigneten Wärmebehandlungsbedingungen hervorgerufen ist, z. B. verbleibende unlösliche Carbide, verursacht durch die unzureichende Erwärmung während des Stabilisierens von Carbiden beim vorherigen Glühen oder während des Abschreckens, unzureichende Abkühlung während des Abschreckens usw., das Wickelvermögen oder die Dauerfestigkeit beeinträchtigt. Obwohl andererseits die Festlegung bezüglich Carbiden erfüllt ist, ist bei unzureichender Festigkeit auch die Dauerfestigkeit ungenügend, weshalb ein solcher Stahldraht nicht für hochfeste Federn verwendet werden kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Eine hochfeste Feder, die aus einem erfindungsgemäßen Stahldraht hergestellt ist, kann eine hohe Festigkeit von mindestens 2000 MPa haben und ermöglicht die Herstellung hochfester Federn mit ausgezeichneter Dauerfestigkeit, während das Wickelvermögen gewährleistet ist, durch Reduzieren des Verhältnisses der durch kugelige Carbide einschließlich Cementite belegten Fläche, der Dichte der kugeligen Carbide, der Austenitkorngröße und der Restaustenitmenge im Stahldraht für kaltgewalzte Federn.

Claims (1)

  1. Aus einem wärmebehandelten Stahldraht hergestellte hochfeste Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahldraht massebezogen aufweist: C: 0,75 bis 0,85%, Si: 1,5 bis 2,5%, Mn: 0,5 bis 1,0 %, Cr: 0,3 bis 1,0 %, P: höchstens 0,015%, S: höchstens 0,015%, N: 0,001 bis 0,007%, W: 0,05 bis 0,3 %, optional Mo: 0,05 bis 0,2% und/ oder V: 0,05 bis 0,2% und wobei der Rest aus Fe und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht; eine Zugfestigkeit von mindestens 2000 MPa hat; sich hauptsächlich aus Cementit zusammensetzende kugelige Carbide, die in einem mikroskopischen Gesichtsfeld beobachtet werden, folgendes erfüllen: der Flächenprozentsatz der kugeligen Carbide mit mindestens 0,2 μm Äquivalenzdurchmesser beträgt höchstens 7%, die Dichte der kugeligen Carbide mit 0,2 bis 3 μm Äquivalenzdurchmesser beträgt höchstens 1 Stück/μm2, und die Dichte der kugeligen Carbide über 3 μm Äquivalenzdurchmesser beträgt höchstens 0,001 Stück/μm2; die Voraustenitkorngrößennummer mindestens 10 beträgt; der Restaustenitgehalt höchstens 12 Masse-% beträgt; der maximale Durchmesser von Carbiden höchstens 15 μm beträgt; und der maximale Durchmesser von Oxiden höchstens 15 μm beträgt.
DE60224873T 2001-02-07 2002-02-07 Hochfeste feder aus wärmebehandeltem stahldraht Expired - Lifetime DE60224873T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001030511 2001-02-07
JP2001030511A JP3851095B2 (ja) 2001-02-07 2001-02-07 高強度ばね用熱処理鋼線
PCT/JP2002/001049 WO2002063055A1 (fr) 2001-02-07 2002-02-07 Fil d'acier traite thermiquement pour ressort a haute resistance

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60224873D1 DE60224873D1 (de) 2008-03-20
DE60224873T2 true DE60224873T2 (de) 2009-01-22

Family

ID=18894721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60224873T Expired - Lifetime DE60224873T2 (de) 2001-02-07 2002-02-07 Hochfeste feder aus wärmebehandeltem stahldraht

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7575646B2 (de)
EP (1) EP1361289B1 (de)
JP (1) JP3851095B2 (de)
KR (1) KR100548102B1 (de)
CN (1) CN1236094C (de)
CA (1) CA2437658C (de)
DE (1) DE60224873T2 (de)
TW (1) TW591114B (de)
WO (1) WO2002063055A1 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002050327A1 (fr) * 2000-12-20 2002-06-27 Nippon Steel Corporation Acier à ressorts haute résistance et fil d'acier à ressorts
JP2004257556A (ja) * 2003-02-06 2004-09-16 Ntn Corp 車輪軸受装置およびその製造方法
WO2004074529A1 (ja) 2003-02-20 2004-09-02 Nippon Steel Corporation 耐水素脆化特性に優れた高強度鋼材
JP4362394B2 (ja) * 2003-03-28 2009-11-11 Ntn株式会社 コンプレッサ用軸受
US8007716B2 (en) 2003-03-28 2011-08-30 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Steel wire for high strength spring excellent in workability and high strength
JP4608242B2 (ja) * 2004-06-07 2011-01-12 株式会社神戸製鋼所 冷間曲げ加工用鋼材
WO2006059784A1 (ja) * 2004-11-30 2006-06-08 Nippon Steel Corporation 高強度ばね用鋼および鋼線
BRPI0702836B1 (pt) * 2006-03-31 2014-05-27 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corp Aço tratado termicamente para molas
EP2003222B1 (de) * 2006-03-31 2016-05-04 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation Ein gehärteter und vergüteter stahl für den einsatz als feder
JP2008069409A (ja) * 2006-09-14 2008-03-27 Bridgestone Corp 高強度高炭素鋼線およびその製造方法
WO2008044859A1 (en) * 2006-10-11 2008-04-17 Posco Steel wire rod for high strength and high toughness spring having excellent cold workability, method for producing the same and method for producing spring by using the same
CN101287850B (zh) * 2006-11-09 2011-04-27 新日本制铁株式会社 高强度弹簧用钢和高强度弹簧用热处理钢线
CN101311288B (zh) * 2007-05-24 2010-05-26 宝山钢铁股份有限公司 一种1770MPa级桥梁斜拉索镀锌钢丝用盘条及其制造方法
US8734600B2 (en) 2009-07-09 2014-05-27 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation High strength steel wire for spring
JP2012036418A (ja) * 2010-08-03 2012-02-23 Chuo Spring Co Ltd 高強度ばねとその製造方法
CN103243267B (zh) * 2013-04-12 2014-02-19 韵升控股集团有限公司 一种合金钢
JP2016014169A (ja) * 2014-07-01 2016-01-28 株式会社神戸製鋼所 鋼線用線材および鋼線
US10591011B2 (en) * 2015-06-29 2020-03-17 Nhk Spring Co., Ltd. Elastic member and wire for elastic member
US10844920B2 (en) 2015-09-04 2020-11-24 Nippon Steel Corporation Spring steel wire and spring
WO2020173647A1 (en) * 2019-02-26 2020-09-03 Nv Bekaert Sa Helical compression spring for an actuator for opening and closing a door or a tailgate of a car
EP3702638B1 (de) * 2019-02-26 2021-07-14 NV Bekaert SA Aktuator zum öffnen und schliessen einer tür oder einer heckklappe eines autos

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63128152A (ja) 1986-11-18 1988-05-31 Kobe Steel Ltd 耐へたり性と耐疲労性の優れたばね用鋼
JPS63227748A (ja) * 1986-12-19 1988-09-22 Nippon Steel Corp 高強度ばね用鋼線およびその製造方法
JPH05331597A (ja) 1992-05-27 1993-12-14 Sumitomo Electric Ind Ltd 高疲労強度コイルばね
JP3403913B2 (ja) * 1997-03-12 2003-05-06 新日本製鐵株式会社 高強度ばね用鋼
JP3577411B2 (ja) 1997-05-12 2004-10-13 新日本製鐵株式会社 高靭性ばね鋼
JPH10330840A (ja) 1997-05-30 1998-12-15 Suzuki Kinzoku Kogyo Kk 耐疲労特性に優れたばねの製造方法
JP3097606B2 (ja) * 1997-06-16 2000-10-10 住友電気工業株式会社 高強度高靱性ばね用オイルテンパー線およびその製造方法
JPH1116033A (ja) 1997-06-25 1999-01-22 Sanyo Electric Co Ltd 自動販売機
JPH11315349A (ja) 1998-04-30 1999-11-16 Kobe Steel Ltd 耐遅れ破壊性に優れた高強度線材およびその製造方法並びに高強度ボルト
JP3595901B2 (ja) * 1998-10-01 2004-12-02 鈴木金属工業株式会社 高強度ばね用鋼線およびその製造方法
WO2002050327A1 (fr) 2000-12-20 2002-06-27 Nippon Steel Corporation Acier à ressorts haute résistance et fil d'acier à ressorts
JP3818856B2 (ja) * 2001-01-29 2006-09-06 ダイハツ工業株式会社 車両用ドアのベルトライン補強構造

Also Published As

Publication number Publication date
CA2437658C (en) 2008-04-29
US20040112473A1 (en) 2004-06-17
CN1491291A (zh) 2004-04-21
EP1361289B1 (de) 2008-01-30
WO2002063055A1 (fr) 2002-08-15
EP1361289A4 (de) 2004-08-25
KR100548102B1 (ko) 2006-02-02
KR20030081425A (ko) 2003-10-17
TW591114B (en) 2004-06-11
US7575646B2 (en) 2009-08-18
DE60224873D1 (de) 2008-03-20
EP1361289A1 (de) 2003-11-12
CN1236094C (zh) 2006-01-11
JP2002235151A (ja) 2002-08-23
CA2437658A1 (en) 2002-08-15
JP3851095B2 (ja) 2006-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60224873T2 (de) Hochfeste feder aus wärmebehandeltem stahldraht
DE60131294T2 (de) Hochfester federstahl und federstahldraht
DE19947393B4 (de) Stahldraht für hochfeste Federn und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60130755T2 (de) Warmgewalzter draht oder stahlblock, die wärmebandelbar und verwendbar im maschinenbau sind und herstellungsverfahren dafür
DE60034943T2 (de) Stahlstab oder-grobdraht zur Verwendung beim Kaltschmieden und Verfahren zu deren Herstellung
DE602004011136T2 (de) Schnellarbeitsstahl und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60110346T2 (de) Hochfestes kaltgewalztes stahlblech mit hervorragender duktilität und reckalterungseigenschaften und herstellungsverfahren dafür
DE69720163T2 (de) Stahl und Verfahren zur Formung eines Stahlwerkstückes durch kalte plastische Verarbeitung
DE4040355C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines dünnen Stahlblechs aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt
DE60024672T2 (de) Stab- oder drahtprodukt zur verwendung beim kaltschmieden und herstellungsverfahren dafür
DE19644517A1 (de) Federstahl mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasserstoffversprödung und Ermüdung
DE69923934T2 (de) Federstahl mit ausgezeichneter Verarbeitbarkeit
DE1508416A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlteilen
DE60300561T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines warmgewalzten Stahlbandes
EP2690184B1 (de) Kaltgewalztes Stahlflachprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60103598T2 (de) Nicht-gefrischter stahl mit verminderter anisotropie und ausgezeichneter festigkeit, zähigkeit und verarbeitbarkeit
WO2017016582A1 (de) Hochfester stahl mit hoher mindeststreckgrenze und verfahren zur herstellung eines solchen stahls
DE112019005199T5 (de) WARMGEPRESSTER ACHSGEHÄUSESTAHL DER GÜTE 800 MPa UND HERSTELLUNGSVERFAHREN DAFÜR
DE60024495T2 (de) Stahl mit ausgezeichneter Schmiedbarkeit und Bearbeitbarkeit
EP3029162A1 (de) Verfahren zum Wärmebehandeln eines Mangan-Stahlprodukts und Mangan-Stahlprodukt
DE102010046772A1 (de) Federstahl und Feder mit hervorragender Korrosionsschwingfestigkeit
DE102008040689B4 (de) Kugelzapfen und -hülsen aus hochmanganhaltigem Stahl
DE69816948T2 (de) Ungehärteter stahl für mechanische strukturen
DE112020006794T5 (de) Federstahldraht
DE69816859T2 (de) Stahldraht- und feder mit hoher dauerfestigkeit und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition