DE60224545T2 - Aktive abstimmbare filterschaltung - Google Patents

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    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aktive abstimmbare Filterschaltung zur Anwendung in Mehrband-Mobilfunkkommunikationsanwendungen. Eine solche Schaltung ist aus EP 0 500 434 A1 bekannt.
  • Mit der Einführung von Mehrband-Mobilfunksystemen, wie z. B. GSM und DCS, ist eine Anforderung an Handgeräte entstanden, unter mindestens zwei getrennten Systemen zu arbeiten. Technische Entwicklungen von Schaltungen zur Benutzung in Handgeräten, die die Eigenschaften von Subsystemen verbessern, haben sich auf Techniken zur Impedanzanpassung und den Entwurf von Leistungsverstärkern mit hohem Wirkungsgrad konzentriert, was zu reduziertem Leistungsverlust und verbessertem Wirkungsgrad von HF-Subsystemen geführt hat. Die Techniken zur Impedanzanpassung erfordern immer noch eine Mehrzahl von HF-Filtern für jedes einzelne Frequenzband in Mehrband-Kommunikationssystemen. Es bestehen zwei unterschiedliche Lösungsansätze, abstimmbare Elemente für Filteranwendungen zu implementieren, nämlich der Entwurf von passiven abstimmbaren Komponenten sowie von aktiven abstimmbaren Induktivitäten und Kondensatoren. Die Nachteile des Entwurfs von passiven abstimmbaren Komponenten bestehen darin, dass dieser immer noch im Fluss ist und es derzeit nicht möglich ist, den erforderlichen weiten Abstimmbereich zu erzielen. Obgleich der Entwurf von aktiven Induktivitäten und Kondensatoren sich weiter entwickelt hat, ist diese Technik gekennzeichnet durch hohe parasitäre Werte, was zu einem Entwurf mit niedrigen Q-Werten führt und grundsätzliche Leistungsbeschränkungen in vielen Komponentenentwürfen zur Folge hat. Dies hat zu der Konsequenz der Benutzung von getrennten Filterketten in Mehrband-Mobilfunksystemen geführt, um die einzelnen Frequenzbänder zu trennen. In vielen Fällen von mobilen Handgeräten werden die einzelnen HF-Filterketten unter Benutzung von SAW-Techniken implementiert. Solche Techniken sind nicht nur teuer, sondern die Filtermodule erfordern spezielle Integrationstechniken, um die SAW-Filter mit anderen Teilen, wie Leistungsverstärkern, der HF-Subeinheit zusammen zu integrieren. Dieser konventionelle Entwurf von HF-Modulen mit einzelnen HF-Filterketten ist eine verhältnismäßig teure Lösung mit hohen Leistungsverlusten und verhältnismäßig großem Platzbedarf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des bekannten Filterentwurfs zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine aktive abstimmbare Filterschaltung vorgesehen, die ein Verstärkerelement mit einem reaktiven Rückkopplungsnetzwerk aufweist, das ein abstimmbares Element zum Verstärken eines Eingangssignals enthält, sowie eine Resonanzschaltung, die ein induktives Element und die Interelektroden-Kapazität eines inaktiven Halbleiterbauelements enthält, das im Betrieb mit dem induktiven Element in Resonanz steht, um eine Filterung bei einer Oberschwingung des Eingangssignals zu bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass es möglich ist, eine aktive abstimmbare Filterschaltung zu schaffen, die eine verstärkungsartige Filterung bei niedriger Rauschzahl mit einer Rückkopplung mit hohem Q benutzt, die die parasitären Werte eines aktiven Halbleiterelements wie eines Transistors, z. B. eines FET, ausnutzt, um eine Kapazität mit sehr niedrigem Wert darzustellen, um eine Schaltung zu schaffen, die auf Oberschwingungen von Frequenzen von 900 MHz und höher in Resonanz ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein schematisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines aktiven abstimmbaren Filters für Mehrband-Mobilfunkkommunikationen.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Bandpasskurve, die mit der ersten Ausführungsform des aktiven abstimmbaren Filters erreicht werden kann.
  • 3 zeigt ein Diagramm der in 1 gezeigten Rückkopplungsschaltung mit nur den parasitären Werten im Falle eines FET.
  • 4 zeigt die simulierten Resultate S12 der reaktiven Rückkopplung.
  • 5 zeigt die simulierten Resultate S21 der reaktiven Rückkopplung.
  • 6 zeigt ein schematisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform eines aktiven abstimmbaren Filters für Mehrband-Mobilfunkkommunikationen.
  • 7 zeigt eine Darstellung der Frequenzgangkurve der zweiten Ausführungsform des aktiven Filters.
  • In den Zeichnungen wurden für einander entsprechende Merkmale die gleichen Bezugszeichen benutzt.
  • Arten der Ausführung der Erfindung
  • Es wird auf 1 verwiesen, in der das gezeigte aktive abstimmbare Filter einen Teil A mit aktiver Verstärkung und Filterung sowie einen passiven Resonatorteil P zur Oberschwingungsfilterung aufweist.
  • Der aktive Teil A enthält eine aktive Halbleiterverstärkungselement wie einen FET1. Ein Eingangsanschluss 10 empfängt ein HF-Signal, das über einen Kondensator 12 der Gate-Elektrode des FET1 zugeführt wird. Die Source-Elektrode des FET1 ist mit Masse verbunden und seine Drain-Elektrode ist über einen Kondensator 14 mit einem HF-Ausgangsanschluss 16 verbunden. Eine Vorspannungsquelle (nicht gezeigt) für die Drain-Elektrode ist an einem Anschluss 18 angeschlossen, der direkt mit der Drain-Elektrode des FET1 verbunden ist.
  • Eine reaktive Rückkopplungsschaltung RFC1 ist zwischen den Drain- und Gate-Elektroden des FET1 angeschlossen. Die reaktive Rückkopplungsschaltung RFC1 enthält eine Serienschaltung aus einem Gleichspannungs-Sperrkondensator C1, einer variablen Induktivität L1 und einem Widerstand R1, die zwischen den Drain- und Gate-Elektroden des FET1 angeschlossen ist. Ein Kondensator C2 ist der Serienkette parallel geschaltet. Einem Anschluss 20 wird eine Frequenzsteuerspannung VFC (nicht gezeigt) zugeführt und gelangt über den Serienwiderstand R2 an eine Steuerelektrode der variablen Induktivität L1. Die variable Induktivität L1 wird so eingestellt, dass sie die an dem Eingangsanschluss 10 vorhandenen, gewünschten HF-Signale passieren lässt.
  • Der passive Resonatorteil P enthält ein nichtleitendes Halbleiterbauelement FET2 mit einem reaktiven Rückkopplungsnetzwerk RFC2, das eine Serienschaltung aufweist aus einem Gleichspannungs-Sperrkondensator CFB, einer variablen Induktivität LFB und einem Widerstand RFB, die zwischen den Drain- und Source-Elektroden des FET2 angeschlossen ist. Ein Kondensator C3 ist der Serienkette parallel geschaltet. Die Gate-Elektrode von FET2 ist über einen Kondensator C4 mit Masse verbunden und wird nicht durch irgendeine Drain-Vorspannung betrieben. Deshalb befindet sich FET2 in der passiven Betriebsart. Eine Steuerelektrode der variablen Induktivität LFB ist über den Widerstand R2 mit dem Anschluss 20 gekoppelt.
  • Im Betrieb wird dem Anschluss 18 eine Drain-Vorspannung und dem Anschluss 20 eine Frequenzsteuerspannung VFC zugeführt. Ein HF-Eingangssignal am Anschluss 10 wird über einen Bandpass gefiltert und das Resultat tritt am Anschluss 16 auf.
  • Die reaktive Rückkopplungsschaltung RFC2 des passiven Teils P liegt der reaktiven Rückkopplungsschaltung RFC1 des aktiven Teils A effektiv parallel und ergibt bei der erwünschten Frequenz eine unendliche Impedanz. Dies wird in 2 gezeigt. Die Resonanzfrequenz des Filters wird bestimmt durch die Rückkopplungsinduktivität LFB, die mit der parasitären Gate-Drain-Kapazität Cgd des nicht leitenden FET2 in Resonanz ist. Der Rückkopplungswiderstand RFB hat einen niedrigen Wert, um Stabilität zu gewährleisten. Die variable Induktivität LFB hat einen Wert, der sich deutlich von dem der variablen Induktivität L1 unterscheidet, damit der durch die Induktivität LFB und die parasitäre Kapazität Cgd gebildete Resonanzkreis auf der zweiten oder höheren Oberschwingung des Signals schwingt, das sich am Eingangsanschluss 10 befindet.
  • Unter Bezug auf 3 wird der Betrieb des Resonanzkreises erläutert. Wenn der Widerstand RFB einen niedrigen Wert hat, wird die Rückkopplungsimpedanz vollständig durch den Rückkopplungsreaktanzwert dominiert, so dass die Schaltung im reaktiven Rückkopplungsbetrieb arbeitet. Dementsprechend arbeitet die Rückkopplungsinduktivität LFB mit dem parasitären Wert eines Transistors, in diesem Fall dem FET2, zusammen. Um das Verständnis der reaktiven Betriebsweise zu erleichtern, berücksichtigen die nachfolgenden analytischen Gleichungen nur die inneren Parameter von FET2. Somit ergibt sich eine Rückkopplungsschaltung wie in 3 gezeigt.
  • Durch Benutzen bekannter Umwandlungsformeln zwischen Zweipol-Netzwerkparametern und der Gleichung der maximalen stabilen Verstärkung (MSG) wird die MSG wie folgt ausgedrückt:
    Figure 00050001
  • Hierbei ist gm die Transkonduktanz der äquivalenten Schaltung des FET2 der 3, Zgd ist die Gate-Drain-Impedanz von FET2 und ZFB ist die Impedanz des reaktiven Rückkopplungsnetzwerks RFC2. Wenn
    Figure 00050002
    ist, erreicht MSG den Wert unendlich.
    Figure 00050003
  • Hierbei wurden alle möglichen Reaktanzkomponenten der Rückkopplungsschleife berücksichtigt, so dass CFB, LFB und RFB die Rückkopplungskapazität, die Rückkopplungsinduktivität bzw. der Rückkopplungswiderstand sind. In dem Fall, dass RFB = 0 (reaktive Rückkopplung) oder RFB << |ω LFB| ist, ergibt sich
    Figure 00060001
  • Wird ein niedriger Wert für RFB (unterhalb eines Schwellwertes RK) ausgewählt, kann die Rückkopplungsinduktivität LFB mit CFB bei einer Frequenz Resonanz zeigen, bei der ω2 CFB LFB = 1 ist, was zu einer extrem hohen Verstärkung mit bedingungsloser Stabilität führt. Simulationen bestätigen dieses Entwurfsprinzip mit ultrahoher Verstärkung, wobei zehn verschiedene RFB-Werte bei zwei verschiedenen LFB-Werten durchprobiert wurden.
  • 4 und 5 stellen die berechneten Resultate dar. 4 zeigt die Rückwärtsverstärkung S12, d. h. die Verstärkung g in dB gegenüber der Frequenz f in Hz und gegenüber der Rückkopplungsimpedanz LFB in Henry, und 5 zeigt die Vorwärtsverstärkung S21, d. h. die Verstärkung g in dB gegenüber der Frequenz f in Hz und gegenüber dem Rückkopplungswiderstand RFB in Ohm (Ω). Eine Untersuchung der 4 und 5 zeigt, dass eine sehr hohe Verstärkung erzielt wird bei einer Stabilität aufgrund der Resonanz (wenn S12 gegen Null geht, steigt S21 an). Die Berechnung zeigt klar, dass der reaktive Rückkopplungsverstärker eine extrem hohe Verstärkung erzielen kann.
  • In 6 funktioniert das gezeigte aktive Filter als harmonisches Kerbfilter, weil die entsprechenden Sperrschichtkapazitäten von FET3 und FET4 zusammen mit entsprechenden Induktivitäten L3 und L4, die gegenüber ihren entsprechenden FETs extern angeordnet sind, Resonanzen bilden.
  • Der aktive Teil A der gezeigten Schaltung erinnert an jenen, der in 1 gezeigt und in Verbindung mit dieser beschrieben wurde. Im Interesse der Kürze werden nur die Unterschiede beschrieben. Der aktive Teil wird durch Zuführen einer Abstimmspannung Vf1 über den Anschluss 30 und den Serienwiderstand 32 an die Steuerelektrode der Induktivität L1 auf das erwünschte HF-Eingangssignal abgestimmt.
  • Der passive Teil enthält zwei Schaltungen 26 und 28 auf der Basis der nicht leitenden FET3 und FET4, deren Ausgänge durch einen Serienkondensator 38 mit einer Verbindung zwischen der Drain-Elektrode des FET1 und dem Kondensator 14 gekoppelt sind.
  • Die Schaltungen 26 und 28 haben denselben Aufbau, und aus Gründen der Kürze wird die Schaltung 26 im Detail beschrieben, wobei die entsprechenden Komponenten der Schaltung 28 in Klammern gesetzt sind.
  • Ein Eingangsanschluss 33 (41) für eine Abstimmspannung Vf2 (Vf3) ist durch einen Serienwiderstand 34 (40) mit der Gate-Elektrode des FET3 (FET4) gekoppelt. Eine Induktivität L3 (L4) ist mit einem Ende an die Drain-Elektrode des FET3 (FET4) und mit ihrem anderen Ende an den Kondensator 38 angeschlossen. Die Source-Elektrode von FET3 (FET4) ist mit Masse verbunden. Ein Kondensator C3 (C4) überbrückt die Gate-Source-Kapazität von FET3 (FET4). Ein Kondensator 36 (42) ist zwischen dem Widerstand 32 (40) und Masse angeschlossen.
  • Die Abstimmspannungen Vf2 und Vf3 entsprechen den zweiten und dritten Oberschwingungen f2 und f3 der Grundfrequenz f1. Wenn die Spannungen Vf1, Vf2 und Vf3 ihren entsprechenden Eingangsanschlüssen 30, 33 und 41 zugeführt werden, verhält sich die aktive abstimmbare Filterschaltung als ein Oberschwingungs-Kerbfilter mit einer in 7 gezeigten Charakteristik.
  • Die Rauschparameter des Rückkopplungsverstärkers sind wie folgt:
    Figure 00070001
  • Hierbei sind Rn, Gn bzw. Ycor der äquivalente Rauschwiderstand, der äquivalente Rauschleitwert bzw. die Korrelationsadmittanz von FET2 ohne das Rückkopplungsnetzwerk RFC2. Die obigen Gleichungen sind gültig, wenn RFB ≅ |ωLFB|. Dies bedeutet, dass die eingefügten Rückkopplungselemente zusätzliches Rauschen erzeugen (Rauschquelle), was einen zusätzlichen Rauschbeitrag zum Verstärker bedeutet. In der reaktiven Betriebsart (RFB << |ω LFB|) können die Parameter wie folgt vereinfacht werden:
    Figure 00080001
  • Das Rauschen des Verstärkers wird somit reduziert, aber die Reaktanzkomponente wirkt immer noch als Rauschquelle.
  • Verglichen mit den in der Beschreibungseinleitung diskutierten bekannten Filtern hat die aktive abstimmbare Filterschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil einer einzigen Schaltung, die eine resonatorartige Verstärkung mit unterdrückter Nebenwellendämpfung und zurückgewiesenen Oberschwingungen, eine niedrige Rauschzahl und eine abstimmbare Frequenz und Verstärkung für mobile Anwendungen aufweist und als integrierte Schaltung unter Benutzung eines Standardprozesses hergestellt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezug auf die Benutzung von FETs beschrieben wurde, ist es klar, dass auch andere aktive Halbleiterbauelemente wie Flächentransistoren benutzt werden können.
  • Eine Hauptanwendung der vorstehend beschriebenen aktiven abstimmbaren Filterschaltung ist die Eingangs-HF-Stufe in einem Funkempfänger. Wenn jedoch ausreichend robuste aktive Halbleiterbauelemente verfügbar sind, kann die abstimmbare aktive Filterschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Leis tungsverstärkerschaltung benutzt werden, um eine Verstärkerschaltung mit Filterwirkung bereit zu stellen.
  • In der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen schließt das Wort „ein", „eine" oder „einer" vor einem Element nicht das Vorhandensein mehrerer solcher Elemente aus. Darüber hinaus schließt das Wort „aufweisen", „hat" oder „enthält" nicht aus, dass noch andere Elemente oder Schritte als die aufgezählten vorhanden sind.
  • Das Lesen der vorliegenden Offenbarung wird dazu führen, dass dem Fachmann auf diesem Gebiet auch weitere Modifikationen einfallen. Solche Modifikationen können andere Merkmale betreffen, die bereits aus dem Entwurf, der Herstellung und der Benutzung von aktiven abstimmbaren Filterschaltungen und deren Komponententeilen bekannt sind und die anstelle oder zusätzlich zu den bereits hierin beschriebenen Merkmalen benutzt werden können.
  • Industrieelle Anwendbarkeit:
    • Kommunikationseinrichtungen für Mehrband-Mobilfunk.

Claims (9)

  1. Aktive abstimmbare Filterschaltung umfassend ein Verstärkerelement mit einem reaktiven Rückkopplungsnetzwerk (RFC1), das ein abstimmbares Element (L1) zum Verstärken eines Eingangssignals enthält, und eine Resonanzschaltung (P), die ein induktives Element (LFB; L3, L4) und die Interelektroden-Kapazität eines inaktiven Halbleiterbauelements (FET2; FET3, FET4) enthält, das im Betrieb mit dem induktiven Element in Resonanz steht, um eine Filterung bei einer Oberschwingung des Eingangssignals zu bewirken.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzschaltung zusätzlich eine Kapazität (RFC2) umfasst, die parallel zur Interelektroden-Kapazität geschaltet ist.
  3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzschaltung ein Widerstandselement (RFB) in Serie mit dem induktiven Element (LFB) hat.
  4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das abstimmbare Element (L1) und das induktive Element (LFB) jeweils eine Steuerelektrode aufweisen und dass die Steuerelektroden an einen Eingang (20) zum Empfangen einer Frequenzsteuerspannung (VFC) gekoppelt sind.
  5. Schaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste abstimmbare Element eine variable Induktivität (L1) ist.
  6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzschaltung (P) eine Induktivität (LFB) enthält, die mit einer Kapazität (CFB) in Serie gekoppelt ist.
  7. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Resonanzschaltungen (26, 28), wobei jede Resonanzschaltung einen Eingang hat, der an einen Eingangsanschluss (33, 41) zur Verbindung mit einer jeweiligen Frequenzsteuerspannung (Vf2, Vf3) und einen Ausgang, der an einen Ausgang des reaktiven Rückkopplungsnetzwerks gekoppelt ist, umfasst.
  8. Modul mit einer aktiven abstimmbaren Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Hochfrequenzkommunikationsvorrichtung mit einer aktiven abstimmbaren Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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