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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung,
die die Installation und das Entfernen eines Substrates auf einem Suszeptor
durchführt,
indem Hebestifte nach oben und unten bewegt werden.
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Stand der Technik
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Eine
Einzelwafer-Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung ist als Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung zum
Züchten
einer Einzelkristall-Dünnschicht
oder ähnlichem
auf einem Halbleitersubstrat, wie zum Beispiel Silizium, in einer
Dampfphase bekannt.
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Die
Einzelwafer-Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung umfasst einen Suszeptor
in einer Reaktionskammer, in die Quellengas eingeleitet wird. Ein
Taschenteil zur Aufnahme des Substrats in demselben ist auf dem
Suszeptor ausgebildet.
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Danach
werden Hebestifte so angeordnet, dass sie frei gleiten, indem sie
in auf dem Taschenteil bereitgestellte Durchgangsbohrungen hineingehen. Ein
jeder Hebestift ist so angeordnet, dass sein Kopfteil dem Taschenteil
zugewandt sein kann. Danach werden die Hebestifte veranlasst, sich
auf und ab zu bewegen, und ihre Köpfe stehen in Kontakt mit der Rückseitenfläche des
Taschenteils und werden von dieser getrennt. Dadurch kann das Substrat
in dem Taschenteil aufgenommen werden, oder das Substrat kann aus
dem Taschenteil herausgenommen werden. Eine entsprechende Vorrichtung
wird in
JP-A-2000/323356 beschrieben.
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Das
heißt,
das Substrat wird aus dem Taschenteil herausgenommen, indem die
Hebestifte geschoben werden und ihre Kopfabschnitte in dem Taschenteil
in einem Zustand versenkt werden, dass das Substrat auf den Kopfabschnitten
der Hebestifte platziert wird. Somit wird das Substrat in dem Taschenteil
aufgenommen, und das Quellengas wird in die Reaktionskammer zugeführt, und
danach wird eine Einzelkristall- Dünnschicht
auf dem Substrat in der Dampfphase gezüchtet. Das Substrat wird nach dem
Dampfphasenwachstum nach oben ausgeschoben, indem die Kopfteile
der Hebestifte aus dem Taschenteil herausgeschoben werden. Das ausgestoßene Substrat
wird mit einer Transportvorrichtung, wie zum Beispiel einem Handhabungsgerät oder ähnlichem,
nach außerhalb
der Reaktionskammer ausgetragen.
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Da
im Übrigen
das Halbleitersubstrat mit der oben genannten Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung hergestellt
wird, ist es erforderlich, einige Kristallfehler, die in der Nähe seiner
Oberfläche
gebildet worden sind, oder Teilchen, die an der Oberfläche des Halbleitersubstrats
haften, zu reduzieren, um die Merkmale einer Halbleitervorrichtung,
die in jüngster Zeit
einen Trend der Minimierung und stärkeren Integration erfährt, nicht
zu beeinträchtigen.
Daher wird eine technologische Entwicklung in der zukünftigen Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung
eine wünschenswert
wichtige Aufgabe für
die Fertigung eines Halbleitersubstrats, so dass kein Kristallfehler
gebildet wird und kein Teilchen daran anhaftet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung, die das Anhaften von Teilchen oder
die Bildung von Kristallfehlern während des Dampfphasenwachstums
reduzieren kann.
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Offenlegung der Erfindung
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, hat
der Erfinder wiederholt umfassende Forschungsarbeiten durchgeführt. Infolgedessen
hat der Erfinder seine Aufmerksamkeit auf abgeriebene oder abgeschürfte Teilchen,
die durch das Schieben der Hebestifte erzeugt werden, als eine der
Ursachen von Kristallfehlern oder von während des Dampfphasenwachstums
erzeugten Teilchen gerichtet. Als Hebestifte bekannter Verfahren
sind diejenigen verwendet worden, bei denen eine SiC-Schicht (Siliziumkarbidschicht)
durch ein chemisches Bedampfungsverfahren (chemisches Dampfphasenwachstum,
CVD-Verfahren) auf der Oberfläche
eines Trägermaterials ausgebildet
wird. Die Hebestifte bekannter Verfahren, bei denen eine SiC-Schicht
durch ein CVD-Verfahren
ausgebildet wird, weisen eine Oberflächenrauheit von etwa 100 μm auf. Danach
erkannte der Erfinder, dass die Bildung von Kristallfehlern oder
von Teilchen während
des Dampfphasenwachstums kontrolliert werden kann, indem die Oberflächenrau heit von
höchstens
5 μm verwendet
wird. Daher wurde die hier vorliegende Erfindung gemacht.
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Das
heißt,
die Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst:
eine Reaktionskammer; einen Suszeptor zum Platzieren eines Substrats
auf demselben, wobei der Suszeptor in der Reaktionskammer bereitgestellt
wird; einen Taschenteil, der in dem Suszeptor ausgebildet wird,
wobei der Taschenteil mit Durchgangsbohrungen versehen wird; und
Hebestifte, die jeweils in jede der Durchgangsbohrungen eingeführt werden,
wobei die Hebestifte so angeordnet sind, dass sie frei gleiten. Der
Einbau und der Ausbau des Substrats auf dem Suszeptor erfolgen,
indem die Hebestifte nach unten bewegt werden und in Kontakt mit
einer Rückseitenfläche des
Substrats gebracht und von dieser getrennt werden, und eine Oberfläche eines
jeden Hebestiftes, die in Kontakt mit dem Suszeptor gleitet, ist poliert.
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In
der Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird
die Oberfläche
eines jeden Hebestiftes, die in Kontakt mit dem Suszeptor gleitet,
vorzugsweise so ausgebildet, dass die Oberflächenrauheit nicht größer als
5 μm ist.
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Weiterhin
wird in der Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
eine Oberfläche
des Suszeptors, die in Kontakt mit einem jeden Hebestift gleitet,
vorzugsweise so ausgebildet, dass die Oberflächenrauheit nicht größer als
5 μm ist.
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Weiterhin
werden in der Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
eine Oberfläche
eines jeden Hebestiftes und eine Oberfläche des Suszeptors vorzugsweise
mit SiC ausgebildet.
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Da
gemäß der Dampfpfhasenepitaxie-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Oberfläche eines jeden Hebestiftes,
der in Kontakt mit dem Suszeptor gleitet, poliert ist, gleitet ein
jeder Hebestift bei dem Vorgang des Einbaus und des Ausbaus des Substrats
auf dem Suszeptor ruhiger, indem bewirkt wird, dass sich die Hebestifte
nach oben und nach unten bewegen. Das heißt, die von der Oberfläche eines
jeden Hebestiftes erzeugten abgeriebenen oder abgeschürften Teilchen
können
wesentlich reduziert werden. Dadurch wird das Streuen der abgeriebenen oder
abgeschürften
Teilchen in der Reaktionskammer reduziert, und Anhaften von Fremdstoffen,
wie zum Beispiel abgeriebenen oder abgeschürften Teilchen oder ähnlichem,
kann wesentlich reduziert werden. Daher kann die Bildung von Kristallfehlern
oder Teilchen auf der Dünnschicht,
die auf dem Substrat in der Dampfphase wachsen soll, wesentlich
reduziert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung eines Ausführungsbeispiels, auf das die
vorliegende Erfindung angewendet wird, und ist eine Ansicht, die
einen Zustand zeigt, in dem ein Wafer aus dem Taschenteil nach oben
ausgestoßen
wird.
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2 ist
eine Ansicht und zeigt einen Zustand, in dem der Wafer in dem Taschenteil
aufgenommen ist, in der Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung in 1.
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3 ist
eine Grafik und zeigt die Messergebnisse von Teilchen größer als
0,13 μm
in Bezug auf einen Epitaxiewafer, der unter Verwendung von Hebestiften
eines Beispiels gewonnen wurde.
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4 ist
eine Grafik und zeigt die Messergebnisse von Teilchen größer als
20 μm in
Bezug auf einen Epitaxiewafer, der unter Verwendung der Hebestifte
des Beispiels gewonnen wurde.
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5 ist
eine Grafik und zeigt die Messergebnisse von Teilchen größer als
0,13 μm
in Bezug auf einen Epitaxiewafer, der unter Verwendung von Hebestiften
des Standes der Technik gewonnen wurde.
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6 ist
eine Grafik und zeigt die Messergebnisse von Teilchen größer als
20 μm in
Bezug auf einen Epitaxiewafer, der unter Verwendung der Hebestifte
des Standes der Technik gewonnen wurde.
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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Nachfolgend
wird eine Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung 10 eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 detailliert
beschrieben werden.
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Wie
in 1 gezeigt wird, umfasst die Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung 10 eine
Funktion als Reaktor der Bauart Einzelwaferreaktor und umfasst einen
Suszeptor 12 in einer Reaktionskammer 11. Der
Suszeptor 12 umfasst einen Taschenteil 12a auf
der Oberfläche
desselben, und ein Siliziumwafer (Substrat) 20 (nachfolgend
Wafer 20 genannt) ist auf der Bodenfläche 12c des Taschenteils 12a angeordnet.
Weiterhin wird der Suszeptor 12 durch eine Trägereinrichtung
P von ihrer Rückseitenfläche gestützt. Die
Trägereinrichtung
P umfasst eine Drehwelle 14. Die Drehwelle 14 ist
so angeordnet, dass sie sich in der durch einen Pfeil a angedeuteten
Richtung auf und ab bewegen kann und dass sie in der durch einen
Pfeil b gezeigten Bewegung drehen kann. Eine Vielzahl von Speichen 15 zweigen
radial von dem vorderen Endabschnitt der Drehwelle 14 ab.
Ein Vertikalstift 15b wird an einem vordere Ende einer
jeden Speiche 15 bereitgestellt, und ein vorderes Ende
des Vertikalstiftes 15b wird in einen konkaven Abschnitt 12d eingeführt, der
auf der Rückseitenfläche des Suszeptors 12 ausgebildet
wird.
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Weiterhin
umfasst der Suszeptor 12 Hebestifte 13, und der
Durchmesser des Kopfabschnittes 13a eines jeden Hebestiftes 13 ist
aufgeweitet. Ein jeder Hebestift 13 wird in eine Durchgangsbohrung 12b eingeführt, die
in der Bodenfläche 12c des
Taschenteils 12a bereitgestellt wird, und sein Kopfabschnitt 13a ist
so angeordnet, dass er der Bodenfläche 12c des Taschenteils 12a zugewandt
ist. Darüber
hinaus geht ein Wellenabschnitt 13b eines jeden Hebestiftes 13 durch
eine in den Speichen 15 bereitgestellte Durchgangsbohrung 15a hindurch.
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Im Übrigen werden
die oben beschriebenen Hebestifte 13 durch Ausbilden einer
SiC-Schicht auf einer Fläche
eines Trägermaterials
durch ein CVD-Verfahren aus SiC hergestellt, und danach durch Polieren,
so dass ihre Oberflächenrauheit
nicht größer als
5 μm sein
wird. Weiterhin wird der Suszeptor 12 durch Ausbilden einer
SiC-Schicht auf einer Fläche
eines aus Kohlenstoff bestehenden Trägermaterials hergestellt.
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Weiterhin
sind in dem Suszeptor 12 des Ausführungsbeispiels die Teile oder
Abschnitte, die in Kontakt mit den Hebestiften 13 gleiten,
poliert, so dass die Oberflächenrauheit
nicht größer als
5 μm sein
wird. Insbesondere ist die Innenfläche einer jeden Durchgangsbohrung 12b des
Suszeptors poliert, so dass die Oberflächenrauheit nicht mehr als
5 μm betragen
wird.
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Gemäß einer
solchen Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung 10 kann das Epitaxiewachstum
einer Einzelkristall-Dünnschicht,
wie zum Beispiel Silizium oder ähnliches,
wie folgt auf dem Wafer durchgeführt werden.
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Wie
in 1 gezeigt wird, wenn die Trägereinrichtung P in einem Zustand,
in dem das hintere Ende eines jeden Hebestiftes 13 in Kontakt
mit der Bodenfläche
der Reaktionskammer 11 ist, zuerst der Kopfabschnitt 13a eines
jeden Hebestiftes 13 aus der Bodenfläche 12c des Taschenteils 12a ausgestoßen. Der
Wafer 20 wird auf den Kopfabschnitten 13a so platziert,
dass seine Rückseitenfläche 21 in
Kontakt mit den Kopfabschnitten 13a ist.
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Wenn
die Trägereinrichtung
P in diesem Zustand nach oben bewegt wird, bewegt sich der Suszeptor 12 nach
oben, während
der Wellenabschnitt 13b eines jeden Hebestiftes 13 in
Kontakt mit der Innenfläche
einer jeden Durchgangsbohrung 12b gleitet. Danach, wenn
der Suszeptor 12 nach oben bewegt wird, bis der Kopfabschnitt 13a eines
jeden Hebestiftes 13 in der Bodenfläche 12c des Taschenteils 12a versenkt
ist, wird der Wafer auf der Bodenfläche 12c des Taschenteils 12a platziert.
Die Trägereinrichtung
P wird weiter nach oben bewegt, und der Wafer 20 wird in
einer vorbestimmten Höhe
angeordnet, wie in 2 gezeigt wird.
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Somit
wird der Wafer 20 in der Reaktionskammer 11 platziert,
und der Wafer 20 wird durch Drehen der Drehwelle 14 gedreht.
Weiterhin wird der Wafer 20 mit Infrarotlampen 16 von
der Unter- und Oberseite erwärmt.
Somit wird Epitaxiewachstum einer Einzelkristall-Dünnschicht
auf dem Wafer 20 durchgeführt. In diesem Fall wird Quellengas
mit H2-Gas zugeführt, welches Trägergas wird,
von einer Zuführleitung 11a,
die in der Oberseite bereitgestellt wird. Weiterhin wird H2-Gas, das Spülgas wird, mit einem Druck,
der größer ist
als der des oben beschriebenen Quellengases, zugeführt. Dadurch
wird das Quellengas zugeführt,
indem eine fast laminare Strömung
auf der Oberfläche
des Wafers 20 ausgebildet wird, ohne dass Strömung abwärts in den
Suszeptor 12 auftritt.
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Um
den Wafer 20, für
den das Epitaxiewachstum abgeschlossen ist, aus dem Suszeptor 12 herauszunehmen,
wird die Trägereinrichtung
P nach unten bewegt. Wenn die Trägereinrichtung
P nach unten bewegt wird, ist das hintere Ende eines jeden Hebe stiftes 13 in
Kontakt mit der Bodenfläche
der Reaktionskammer 11. Wenn die Trägereinrichtung P weiter nach
unten bewegt wird, stößt der Kopfabschnitt 13a eines
jeden Hebestiftes 13, der in Kontakt mit der Rückseitenfläche 21 des
Wafers 20 ist, den Wafer 20 aus dem Taschenteil 12a nach
oben heraus (in 1 wird der Wafer 20 in
dem ausgestoßenen Zustand
gezeigt). In dem Zustand, in dem der Wafer 20 ausgestoßen ist,
wird ein nicht gezeigtes Handhabungsgerät zwischen den Suszeptor 12 und
den Wafer 20 eingeführt,
und Übergabe
und Transport des Wafers 20 werden durchgeführt.
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Zusätzlich werden
in 1 und in 2 zwei Stifte
von den Hebestiften 13 in einem Querschnitt gezeigt. Die
Hebestifte 13 sind jedoch an drei Orten angeordnet, die
gleichmäßig voneinander
beabstandet sind, und diese stoßen
den Wafer 20 von drei Punkten aus.
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Beispiel
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Eine
SiC-Schicht wurde in einer vorbestimmten Schichtdicke auf der Oberfläche der
Hebestifte 13 mittels des CVD-Verfahrens ausgebildet. Danach wurde
sie mit einer Schleifmaschine poliert, bis ihre Oberflächenrauheit
in dem Abschnitt, der den größten Wert
aufweist, 5 μm
beträgt.
Dieses Polieren wird für
die gesamte Oberfläche
der Hebestifte 13 durchgeführt. Zusätzlich wurde die polierte Oberfläche eines
jeden Hebestiftes 13 abgeschnitten, und die Nähe ihrer
Oberfläche
wurde mittels eines Rasterelektronenmikroskops (REM) beobachtet.
Es wurde bestätigt,
dass das Polieren durchgeführt
wurde, bis die Oberflächenrauheit
nicht größer als
5 μm ist,
indem die Unebenheit der polierten Fläche gemessen wurde. Weiterhin
wurde bei dem Polieren mit der Schleifmaschine unter Berücksichtigung
der Ausbildung einer SiC-Schicht auf der Oberfläche der Hebestifte 13 ein
aus dem gleichen Material hergestellter Schleifstein verwendet (nachfolgend "Schleifpolieren mit
gleichem Material" genannt).
Somit kann verhindert werden, dass sich Fremdstoffe mit der polierten Oberfläche der
SiC-Schicht vermischen, indem Schleifpolieren mit gleichem Material
durchgeführt wird.
Das polierte Pulver wurde durch Reinigen der polierten Fläche hinreichend
entfernt, so dass die Hebestifte 13 gewonnen wurden. Weiterhin
wurde die Innenfläche
einer jeden Durchgangsbohrung 12b des Suszeptors 12 poliert,
so dass die Oberflächenrauheit
nicht größer als
5 μm sein
wird.
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Die
gewonnenen Hebestifte 13 wurden in der Einzelwafer-Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung 10 verwendet.
Die Anzahl der Teilchen auf einem jeden Wafer 20, der nach
dem Abschluss des Epitaxiewachstums aus der Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung 10 herausgenommen
wurde, wurde gemessen. Die Ergebnisse werden in 3 und
in 4 gezeigt. Die Messung der Teilchen wurde mit
einer Lichtstreuungs-Waferteilchen-Prüfvorrichtung
durchgeführt.
Weiterhin zeigt 3 die Messergebnisse der Teilchen
größer als
0,13 μm,
und 4 zeigt die Messergebnisse der Teilchen größer als
20 μm. Weiterhin
zeigt in 3 und in 4 die Abszissenachse
die Anzahl der gemessenen Teilchen, und die Ordinatenachse zeigt
die Anzahl der Wafer 20. Die Anzahl N der gemessenen Wafer 20 betrug
weiterhin 5574 Stück.
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In 3 und
in 4 sind die Wafer, an denen keine Teilchen gemessen
wurden, in der Mehrzahl, und die Anzahl der Wafer nimmt mit der
Zunahme der Teilchen tendenziell schrittweise ab. Wie in 3 gezeigt
wird, beträgt
danach, bei Messung der Teilchen größer als 0,13 μm, die Anzahl
der Wafer, bei denen keine Teilchen gemessen wurden, etwa 50% der
Gesamtzahl. Der Durchschnittswert der pro Wafer gemessenen Teilchen
lag bei 1,16 Stück/Wafer,
und die Standardabweichung betrug 2,10. Wie in 4 gezeigt
wird, betrug die Anzahl der Wafer, an denen keine Teilchen gemessen
wurden, bei Messung der Teilchen größer als 20 μm etwa 95% der Gesamtzahl. Der
Durchschnittswert der Teilchen betrug 0,06 Stück/Wafer, und die Standardabweichung betrug
0,29.
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Vergleichsbeispiel
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Die
Ergebnisse der Durchführung
des Epitaxiewachstums durch eine Einzelwafer-Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung
unter Verwendung von Hebestiften des Standes der Technik werden
in 5 und in 6 gezeigt.
Die Hebestifte wurden in einem Zustand verwendet, in dem gerade
eine SiC-Schicht durch ein CVD-Verfahren auf der gesamten Oberfläche ausgebildet
wird und die Oberflächenrauheit
in dem Teil, der den größten Wert
aufweist, etwa 100 μm
betrug. Weiterhin ist 5 das Ergebnis für die Teilchen
größer als
0,13 μm,
und 6 ist das Ergebnis für die Teilchen größer als
20 μm. Weiterhin sind
die Abszissenachse und die Ordinatenachse die gleichen wie in 3 und
in 4, und die Anzahl N der gemessenen Wafer betrug
11493 Stück.
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Ebenso
wie in 3 und in 4 neigt
die Anzahl der Wafer in 5 und in 6 dazu,
mit der Zunahme von Teilchen tendenziell allmählich abzunehmen. Wie in 5 gezeigt
wird, lag die Anzahl der Wafer, bei denen keine Teilchen gemessen
wurden, bei Messung der Teilchen größer als 0,13 μm jedoch
bei 35% der Gesamtzahl. Der Durchschnittswert der Teilchen betrug
1,75 Stück/Wafer,
und die Standardabweichung betrug 2,73. Wie in 6 gezeigt
wird, lag der Anteil der Wafer, bei denen keine Teilchen gemessen
wurden, bei Messung der Teilchen größer als 20 μm bei etwa 90% der Gesamtzahl.
Der Durchschnittswert der Teilchen betrug 0,13 Stück/Wafer,
und die Standardabweichung betrug 0,45.
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Gemäß den oben
beschriebenen Beispielen und dem Vergleichsbeispiel ist erkennbar,
dass die Anzahl der nach dem Epitaxiewachstum gemessenen Teilchen
reduziert wird, indem die Hebestifte 13 des Beispiels anstelle
der Hebestifte des Standes der Technik verwendet werden.
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Das
heißt,
bei einem Vergleich von 3 und 5 beträgt der Anteil
der gemessenen Teilchen etwa 35% der Gesamtzahl in dem Vergleichsbeispiel,
und andererseits erhöht
sich der Anteil der Wafer, bei denen keine Teilchen gemessen wurden, in
dem Beispiel auf etwa 50% der Gesamtzahl. Weiterhin beträgt der Durchschnittswert
der Teilchen 1,75 Stück/Wafer
in dem Vergleichsbeispiel und reduziert sich andererseits in dem
Beispiel auf 1,16 Stück/Wafer.
Darüber
hinaus beträgt
die Standardabweichung in dem Vergleichsbeispiel 2,73 und verringert
sich andererseits in dem Beispiel auf 2,10.
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Analog
dazu und bei einem Vergleich von 4 und 6 betrug
der Anteil der Wafer, bei denen keine Teilchen gemessen wurden,
etwa 90% der Gesamtzahl bei dem Stand der Technik, erhöhte sich jedoch
in dem Beispiel auf etwa 95%. Weiterhin verringert sich der Durchschnittswert
der Teilchen von 0,13 Stück/Wafer
auf 0,06 Stück/Wafer,
und die Standardabweichung verringert sich von 0,45 auf 0,29.
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Somit
kann ein Epitaxiewafer, bei dem Anhaften von Teilchen oder Bildung
von Kristallfehlern reduziert wird, mit hoher Ausbeute gewonnen
werden, indem die während
des Epitaxiewachstums gebildeten abgeriebenen oder abgeschürften Teilchen reduziert
werden.
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Zusätzlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt.
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Zum
Beispiel kann die gesamte Oberfläche der
Hebestifte 13 der vorliegenden Erfindung poliert werden,
oder der Teil der Oberfläche
eines jeden Hebestiftes 13, der in Kontakt mit dem Suszeptor
gleitet, kann poliert werden, wenn der Wafer 20 auf der
Bodenfläche 12c des
Taschenteils 12a platziert wird oder wenn der Wafer 20 aus
der Bodenfläche 12c des
Taschenteils 12a ausgestoßen wird.
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Weiterhin
wurden die Hebestifte 13 in dem Beispiel durch Polierschleifen
mit gleichem Material mit SiC poliert. Jedoch können andere Mittel verwendet
werden. Zum Beispiel können
die Hebestifte 13 mit einem härteren Material als SiC, wie
zum Beispiel mit einem Diamanten oder ähnlichem, poliert werden.
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Natürlich können andere
geeignete Änderungen
innerhalb des Erfindungsbereiches der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung und da die Oberfläche
eines jeden Hebestiftes, der in Kontakt mit dem Suszeptor gleitet,
poliert ist, können
die abgeriebenen oder abgeschürften
Teilchen, die gebildet werden, wenn die Hebestifte gleiten, wesentlich reduziert
werden. Dadurch haften keine Fremdstoffe, wie zum Beispiel abgeriebene
oder abgeschürfte Teilchen
oder ähnliches,
an dem Substrat, selbst wenn die Hebestifte gleiten, und das Anhaften
von Teilchen oder die Bildung von Kristallfehlern auf der Dünnschicht,
die auf dem Substrat in der Dampfphase gezüchtet wird, kann wesentlich
reduziert werden. Daher ist die Dampfphasenepitaxie-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung besonders geeignet für die Herstellung eines Halbleitersubstrats
durch Züchten einer
Einzelkristall-Dünnschicht
in der Dampfphase auf einem Substrat, wie zum Beispiel einem Siliziumwafer
oder ähnlichem.