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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein Verfahren für diese,
und insbesondere auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zur
Verwendung eines 3D-Modells (computergestütztes Geometriemodell in 3D), das
durch Verwendung von 3D-CAD erzeugt wird, und ein Verfahren für diese.
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Zugehöriger Stand der Technik
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Herkömmlich wird
eine CAD-Vorrichtung (besonders eine 3D-CAD-Vorrichtung) eingesetzt, um Objekte
(die hierin nachstehend einfach als Teile bezeichnet werden) mit
einer dreidimensionalen Gestalt, wie etwa Teile für Güter oder
Produkte, zu gestalten bzw. entwerfen. Weiterhin werden basierend auf
dieser Gestaltung bzw. diesem Entwurf Metallformen zur Herstellung
von Teilen erzeugt.
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Bevor
die durch die CAD-Vorrichtung vorbereiteten Gestaltungs- bzw. Entwurfsinformationen verwendet
werden, werden Attributierungsinformationen wie etwa Maße bzw.
Abmessungen, Maßtoleranzen,
geometrische Toleranzen, Anmerkungen bzw. Erläuterungen und Symbole für ein 3D-Modell (3D-Geometrie)
eingegeben.
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Um
diese Attributierungsinformationen für das 3D-Modell einzugeben,
werden Ebenen, Kantenlinien, Mittellinien bzw. Achsen und Ecken
bzw. Scheitelpunkte des 3D-Modells ausgewählt. Zum Beispiel werden gemäß 26 gezeigte Attributierungsinformationen für ein 3D-Modell
eingegeben, das in 24 gezeigt ist (wobei die Vorderansicht, die
Draufsicht und die Seitenansicht von diesem 3D-Modell in 25 gezeigt sind). Die Attributierungsinformationen
umfassen:
Distanzen (Längen,
Breiten und Dicken), Winkel, Lochdurchmesser, Radien, Abfas- bzw.
Abkantmaße und
Maßtoleranzen,
die von Maßangaben
begleitet werden;
geometrische Toleranzen und Maßtoleranzen,
die zu Ebenen und Kantenlinien zu addieren sind, ohne dass Maßangaben
eingegeben werden;
Anmerkungen bzw. Erläuterungen, die zur Bearbeitung
oder Herstellung von Teilen, Einheiten und Produkten zu übertragen
oder vorzuschreiben sind; und
Symbole, die im Voraus als eine
Voraussetzung zur Darstellung von zum Beispiel Oberflächenrauhigkeit bestimmt
werden.
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Zum
Hinzufügen
von Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell werden grob
zwei Verfahren wie folgt eingesetzt.
- (1) Verfahren
zum Hinzufügen
von Maßen,
Maßtoleranzen,
geometrischen Toleranzen, Anmerkungen und Symbolen
– Für die Eingabe
von Maßen
und Maßtoleranzen sind
Maßlinien
und Maßhilfslinien
bzw. Projektionslinien erforderlich.
– Für die Eingabe von geometrischen
Toleranzen, Anmerkungen und Symbolen sind Bezugslinien erforderlich.
- (2) Verfahren zum Hinzufügen
von Maßtoleranzen,
geometrischen Toleranzen, Anmerkungen und Symbolen, ohne dass Maßangaben
bereitgestellt werden.
– Es
sind keine Maßlinien
und Maßhilfslinien
bzw. Projektionslinien erforderlich.
– Für die Eingabe von Maßtoleranzen,
geometrischen Toleranzen, Anmerkungen und Symbolen sind Bezugslinien
erforderlich.
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Weiterhin
wird durch Verwendung eines 3D-Modells eine Metallform produziert.
In diesem Fall muss eine Untersuchung durchgeführt werden, um zu bestimmen,
ob eine Metallform und ein Produkt, für das die Metallform verwendet
wird, wie entworfen erhalten werden.
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Mit
dem herkömmlichen
Verfahren zum Hinzufügen
von Attributierungsinformationen zu dem 3D-Modell hat sich das folgende
Problem ergeben.
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Im
vorstehend beschriebenen Fall (1) werden ein Maß und eine Maßtoleranz,
sowie eine Maßlinie
und eine Maßhilfslinie,
die zum Eingeben des Maßes
und der Maßtoleranz
verwendet werden, kompliziert und ist es schwierig, die Geometrie
eines 3D-Modells und die Attributierungsinformationen zu erkennen.
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Falls
das 3D-Modell, wie es gemäß 24 gezeigt ist, eine vergleichsweise einfache
Gestalt hat und es nur einige Dutzend Attributierungsinformationssätze gibt,
können
sie irgendwie identifiziert werden. Da je nach Bedarf mehrere Hundert
oder Tausend Attributierungsinformationssätze für ein 3D-Modell mit einer komplizierten
oder umfangreichen Gestalt bereitgestellt werden, ist jedoch das
Lesen von Attributierungsinformationen extrem schwierig, weil „Attributierungsinformationssätze überlappt
sind", „Attributierungsinformationen
mit der Maßlinie,
der Maßhilfslinie
oder der Bezugslinie überlappt
sind" oder „die Position
der Maßlinie,
der Maßhilfslinie
oder der Bezugslinie nicht leicht begriffen wird". Es ist vielmehr sogar schwierig, die
treppenförmige
Ecke zu erkennen, die gemäß 26 gezeigt ist.
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In
dem vorstehenden Fall kann, da es für einen Bediener bzw. Anwender
schwierig ist, Attributierungsinformationen zu erkennen, die eingegeben werden,
der Bediener bzw. Anwender die Inhalte von eingegebenen Informationen
nicht bestätigen,
d.h. wird die Eingabe von Attributierungsinformationen schwierig.
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Zusätzlich ist
auch das Lesen von zugehörigen
Attributierungsinformationen extrem schwierig. Da der durch Attributierungsinformationen
belegte Platz für
ein 3D-Modell vergrößert ist,
können
ferner die Geometrie des 3D-Modells und die Attributierungsinformationen
nicht gleichzeitig auf einem Anzeigeschirm mit einer begrenzten
Größe gesehen werden.
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Für die Attributierungsinformationen
(z.B. die Tiefe einer Senkung von 12 ± 0,1 gemäß 24),
die in der Schnittansicht zu bezeichnen sind, wird zum Beispiel
die Stelle, an der die Attributierungsinformationen für das 3D-Modell
bereitgestellt werden, nicht erscheinen und ist sie schwer zu erfassen.
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Bei
Fall (2) sind, da die Bezugslinie eingesetzt wird, während die
Maßlinie
und die Maßhilfslinie nicht
wie bei Fall (1) erforderlich sind, die Bezugslinien kompliziert
und ist es schwierig, die Geometrie des 3D-Modells und die Attributierungsinformationen zu
erkennen. Da je nach Bedarf mehrere Hundert bis mehrere Tausend
Attributierungsinformationssätze für ein 3D-Modell
mit einer komplizierten oder umfangreichen Gestalt bereitgestellt
werden, ist weiterhin das Lesen von Attributierungsinformationen
extrem schwierig.
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Zusätzlich ist
in dem Prozess zum Untersuchen einer hergestellten Metallform und
eines unter Verwendung der Metallform erhaltenen Produkts die Messung
von Maßen
erforderlich. Daher ist der Betrieb unter Verwendung der Messfunktion
für eine 3D-Geometrie
erforderlich, um die Maßwerte
zu lesen.
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In
diesem Fall muss ein Abschnitt, der als ein Referenzmaß verwendet
wird, ausgewählt
werden, um eine gewünschte
Ebene oder Kantenlinie zu lesen. Um die Maße einer Vielzahl von Abschnitten
zu lesen, sind viele Vorgänge
und eine lange Verarbeitungszeit erforderlich. Ferner können fehlerhafte
Lesungen infolge von Fehlern nicht vermieden werden. Außerdem ist
extrem viel Arbeit erforderlich, um die Maße von allen Abschnitten zu
lesen.
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Ursprünglich sind
ein 3D-Modell und Attributierungsinformationen Daten für die Bearbeitung
oder Herstellung von Teilen, Einheiten und Produkten, und müssen sie
auf effiziente und genaue Weise von einem Dateneingabebediener,
d.h. einem Gestalter bzw. Entwerfer bzw. Designer, an einen Empfängerbediener,
d.h. einen Bearbeitungs-, Produktions- oder Überwachungs- bzw. Inspektionsingenieur, übertragen
werden, so dass die Daten leicht erfasst werden können. Die
herkömmliche
Methode erfüllt diese
Anforderungen nicht und ist nicht industriell bzw. gewerblich wirksam.
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Eine
Veröffentlichung
mit dem Titel „Auto CAD
2000: The Complete Reference",
2000, McGraw-Hill, New York, XP 002254456, offenbart ein System
zum Erzeugen von 3D-Modellen
zur Anzeige und auch zum Erzeugen von 2D-Abbildungen aus den 3D-Modellen, die
Attributierungsinformationen in Bezug auf Toleranzen und Maße des 3D-Modells
aufweisen.
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Im
Einklang mit Aspekten der Erfindung sind eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten gemäß Anspruch
8 bereitgestellt.
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Merkmale
und Vorteile von Ausführungsbeispielen
werden im Verlauf der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in
Verbindung mit der begleitenden Zeichnung angegeben ist, über welche
hinweg die vorgesehenen Bezugszeichen für die Figuren von dieser die
gleichen oder ähnliche
Teile bezeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Ablaufdiagramm, das die allgemeine Verarbeitung für eine Formenproduktion
eines geformten Metallteils zeigt;
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2 ist
Blockschaltbild, das eine CAD-Vorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das die durch die CAD-Vorrichtung gemäß 2 durchgeführte Verarbeitung
zeigt;
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4 ist
eine Darstellung, die ein beispielhaftes Geometriemodell zeigt;
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5 ist
eine konzeptionelle Darstellung, die die Korrelation von einzelnen
Anteilen zeigt, die ein Geometriemodell bilden;
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6 ist
eine konzeptionelle Darstellung, die ein Verfahren zeigt, das zur
Speicherung von Flächeninformationen
in einem internen Speichermedium 201 verwendet wird;
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7 ist
eine Draufsicht eines 3D-Modells und einer Attributierungszuordnungsebene;
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8 ist
eine Darstellung, die ein 3D-Modell und begleitende Attributierungsinformationen
zeigt;
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9 ist
eine Darstellung, die ein 3D-Modell und begleitende Attributierungsinformationen
zeigt;
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10A und 10B sind
Darstellungen, die ein 3D-Modell und begleitende Attributierungsinformationen
zeigen;
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11A und 11B sind
Darstellungen, die ein 3D-Modell und begleitende Attributierungsinformationen
zeigen;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum Hinzufügen von
Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell zeigt;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum Hinzufügen von
Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell zeigt;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum Hinzufügen von
Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell zeigt;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum Hinzufügen von
Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell zeigt;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum Hinzufügen von
Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell zeigt;
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17 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum Einstellen einer Vielzahl
von Attributierungszuordnungsebenen zu einem 3D-Modell zeigt;
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18A und 18B sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem eine Vielzahl von Ansichten
für ein
3D-Modell eingerichtet
werden;
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19A und 19B sind
Darstellungen des 3D-Modells aus Sicht einer Attributierungszuordnungsebene 214 gemäß 18A und 18B;
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20 ist
eine Darstellung des Zustands, bei dem ein 3D-Modell und eine Vielzahl
von Attributierungszuordnungsebenen eingestellt werden;
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21 ist
eine Darstellung des 3D-Modells aus Sicht einer Attributierungszuordnungsebene 215 gemäß 20;
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22 ist
eine Darstellung des 3D-Modells aus Sicht einer Attributierungszuordnungsebene 216 gemäß 20;
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23A, 23B und 23C sind Darstellungen, die den Zustand zeigen,
bei dem eine Attributierungszuordnungsebene für einen Teil eines 3D-Modells zugewiesen
wird;
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24 ist eine Darstellung, die ein beispielhaftes
3D-Modell zeigt;
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25 ist eine Vorderansicht, eine Draufsicht und
eine Seitenansicht des 3D-Modells gemäß 24;
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26 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
bei dem Attributierungsinformationen für das 3D-Modell gemäß 24 bereitgestellt werden;
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27 ist eine Darstellung zur Erläuterung des
Zustands, bei dem Bildzeichen eingesetzt werden, um die Inhalte
aus Sicht der einzelnen Attributierungszuordnungsebenen anzuzeigen;
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28A, 28B, 28C und 28D sind
Darstellungen, die ein beispielhaftes 3D-Modell zeigen;
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29A, 29B, 29C, 29D und 29E sind Darstellungen zur Erläuterung des Zustands, bei dem
ein 3D-Modell und Attributierungsinformationen zweidimensional dargestellt
werden;
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30 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Einstellen einer Richtung zeigt, in der eine Attributierungszuordnungsebene
angezeigt wird;
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31 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Anzeigen eines 3D-Modells unter Verwendung von Attributierungsinformationen
als Schlüssel
zeigt;
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32 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Anzeigen eines 3D-Modells unter Verwendung von Geometrieinformationen
als Schlüssel zeigt;
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33 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
bei dem eine Ansicht in Korrelation mit Attributierungsinformationen
angezeigt wird;
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34A und 34B sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem Attributierungsinformationen
in Korrelation mit einer Attributierungszuordnungsebene angezeigt
werden;
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35A und 35B sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem Attributierungsinformationen
mit einer Ansicht korreliert werden;
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36A und 36B sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem Attributierungsinformationen
mit einer Attributierungszuordnungsebene korreliert werden;
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37 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Erzeugen einer neuen Ansicht und zum Korrelieren von Attributierungsinformationen
mit der neuen Ansicht zeigt,
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38 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum automatischen Korrelieren von Attributierungsinformationen mit
der Ansicht zeigt, die erzeugt wird, wenn Attributierungsinformationen
erzeugt werden;
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39 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Wechseln einer Ansicht in eine andere Ansicht für die Korrelation
von Attributierungsinformationen zeigt;
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40 ist Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zum
Einsetzen eines anderen Verfahrens zeigt, um eine Ansicht in eine
andere Ansicht für
eine Korrelation mit Attributierungsinformationen zu wechseln;
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41A, 41B, 41C, 41D, 41E und 41F sind
Darstellungen, die die Verarbeitung gemäß 39 zeigen;
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42A, 42B, 42C und 42D sind
Darstellungen, die die Verarbeitung gemäß 40 zeigen;
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43 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Korrelieren von Attributierungsinformationen mit einer Vielzahl
von Attributierungszuordnungsebenen und zum Korrelieren von Attributierungsinformationen
in dem freien Zustand mit einer der Attributierungszuordnungsebenen
zeigt;
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44 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
der dargeboten wird, wenn Attributierungsinformationen mit einer
Vielzahl von Ansichten korreliert werden;
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45 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
bei dem Attributierungsinformationen nicht mit nur einer Ansicht
korreliert werden können,
die gerade auf einem Schirm angezeigt wird, sondern auch mit einer
anderen gewünschten
Ansicht;
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46 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Erzeugen von Attributierungsinformationen und zum Korrelieren
der Attributierungsinformationen mit einer Attributierungszuordnungsebene zeigt;
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47 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
bei dem Attributierungsinformationen mit einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
korreliert werden;
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48 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
bei dem Attributierungsinformationen auch mit einer Attributierungszuordnungsebene
in dem nicht-aktiven Zustand korreliert werden können;
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49 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Korrelieren von erzeugten Attributierungsinformationen mit einer
gewünschten
Attributierungszuordnungsebene zu jeder Zeit zeigt;
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50 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Wechseln oder zum Hinzufügen
einer Attributierungszuordnungsebene zeigt, mit der Attributierungsinformationen
korreliert werden;
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51A, 51B, 51C, 51D und 51E sind Darstellungen, die die Verarbeitung zum
Wechseln oder Hinzufügen
einer Attributierungszuordnungsebene zeigen, für die Attributierungsinformationen
korreliert werden;
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52 ist eine Darstellung, die ein Menü zeigt,
das zum automatischen Korrelieren von erzeugten Attributierungsinformationen
mit einer Ansicht vorbereitet ist, die im Voraus eingestellt wird; und
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53 ist eine Darstellung, die ein Menü zeigt,
das zum automatischen Korrelieren von erzeugten Attributierungsinformationen
mit einer Attributierungszuordnungsebene vorbereitet ist, die im Voraus
eingestellt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung wird nun ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Allgemeine Verarbeitung für Metallformenproduktion
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1 ist
ein Ablaufdiagramm, das die allgemeine Verarbeitung zeigt, die bei
einem Ausführungsbeispiel
für die
Produktion einer Metallform für geformte
Teile durchgeführt
wird.
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Gemäß 1 wird
in Schritt S101 ein Produkt gestaltet bzw. entworfen und werden
Gestaltungs- bzw. Entwurfsabbildungen für einzelne Teile vorbereitet.
Die Gestaltungs- bzw. Entwurfsabbildungen der Teile umfassen erforderliche
Informationen für
die Produktion von Teilen und Beschränkungen. Die Gestaltungs- bzw.
Entwurfsabbildungen der Teile werden durch ein System des computergestützten Entwurfs
in 2 Dimensionen (2D-CAD) oder des computergestützten Entwurfs in 3 Dimensionen (3D-CAD)
erzeugt, und die durch das 3D-CAD-System erzeugte Abbildung (3D-Abbildung)
umfasst Attributierungsinformationen wie etwa Geometrie- und Maßtoleranzen.
Die Maßtoleranzen
können
mit der Geometrie (einer Ebene, einer Kantenlinie, einem Punkt)
korreliert sein und werden verwendet, um die Überwachung eines Produkts anzuleiten,
und um eine Metallformengenauigkeit vorzuschreiben.
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In
Schritt S102 wird sich mit der Herstellung wie etwa dem Zusammenbau
oder der Formung eines Produkts befasst und wird eine Prozessabbildung
bzw. -zeichnung für
jedes Teil erzeugt. Die Prozessabbildung bzw. -zeichnung für ein Teil
umfasst zusätzlich
zu Informationen, die für
eine Teileherstellung erforderlich sind, ausführliche Überwachungsanweisungen. Ein
2D-CAD- oder ein 3D-CAD-System
wird eingesetzt, um die Prozessabbildung bzw. -zeichnung für das Teil
zu erzeugen.
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Beispielhafte Überwachungsanweisungen sind:
Nummerierung
von zu messenden Elementen (Maße oder
Maßtoleranzen);
und
eine Anweisung für
einen Messpunkt oder ein Messverfahren für ein zu messendes Element.
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In
Schritt S103 wird basierend auf der in Schritt S102 vorbereiteten
Prozessabbildung (einer Schrittabbildung und einer Metallformspezifikation) für das Teil
eine Metallform gestaltet bzw. entworfen, und wird eine Metallformabbildung
erzeugt. Die Metallformabbildung umfasst für eine Metallformherstellung
erforderliche Informationen und eine Einschränkungsbedingung. Die Metallformabbildung
wird durch ein 2D-CAD- oder ein 3D-CAD-System erzeugt, und die durch das
3D-CAD-System erzeugte Metallformabbildung (3D-Abbildung) umfasst
Attributierungsinformationen wie etwas Maße und Maßtoleranzen.
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In
Schritt S104 wird sich basierend auf der in Schritt S103 erzeugten
Metallformabbildung mit dem Prozess für die Herstellung der Metallform
befasst und wird eine Metallformprozessabbildung erzeugt. Der Metallformherstellungsprozess
umfasst eine NC-Bearbeitung und eine allgemeine Bearbeitung. Für die Schritte
der NC-Herstellung
(automatische Bearbeitung unter Verwendung einer numerischen Steuerung)
wird eine Anweisung zum Erzeugen eines NC-Programms erteilt. Für die allgemeine Bearbeitung
(manuelle Bearbeitung) wird eine Anweisung zum Durchführen der
allgemeinen Bearbeitung erteilt.
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In
Schritt S105 wird basierend auf der Metallformabbildung ein NC-Programm
erzeugt.
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In
Schritt S106 wird eine Maschine benutzt, um ein Metallformteil herzustellen.
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In
Schritt S107 wird das erhaltene Metallformteil basierend auf den
in Schritt S103 erzeugten Informationen untersucht bzw. inspiziert.
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In
Schritt S108 werden Metallformteile zusammengebaut, um eine Form
zu bilden.
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In
Schritt S109 wird ein durch Formung erhaltenes Teil basierend auf
den in Schritten S101 und S102 erzeugten Informationen untersucht
bzw. inspiziert. Falls die Untersuchungs- bzw. Inspektionsergebnisse
einem vorbestimmten Referenzniveau (OK) genügen, wird die Verarbeitung
zum Produzieren einer Metallform für ein geformtes Teil daraufhin
beendet.
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Wenn
die Untersuchungs- bzw. Inspektionsergebnisse dem vorbestimmten
Niveau nicht genügen,
wird in Schritt S110 basierend auf den Untersuchungs- bzw. Inspektionsergebnissen
in Schritt S109 eine Metallform korrigiert, für die die Genauigkeit des geformten
Produkts unzureichend ist.
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Produktentwurf
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Es
wird nun eine Erläuterung
für den
Entwurf eines Produkts und die Erzeugung einer Entwurfsabbildung
für jedes
Teil angegeben. Die Entwurfsabbildung für das Teil wird unter Verwendung
eines 2D-CAD- oder eines 3D-CAD-Systems
erzeugt.
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Zunächst wird
der Entwurf eines Teils durch Verwendung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
erläutert,
die gemäß 2 veranschaulicht
ist, z.B. einer CAD-Vorrichtung.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer CAD-Vorrichtung. Gemäß 2 sind ein
internes Speichermedium 201 und eine externe Speichereinheit 202 Halbleiter-Speichereinheiten
oder magnetische Speichereinheiten, wie etwas RAMs, zur Speicherung von
CAD-Daten und einem CAD-Programm.
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Eine
CPU-Einheit 203 steuert die einzelnen Blöcke der
CAD-Vorrichtung und führt
auch die Verarbeitung im Einklang mit einem CAD-Programmbefehl durch.
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Eine
Anzeigeeinheit 204 wird verwendet, um verschiedene Abbildungen
(eine 3D-Abbildung und eine 2D-Abbildung) und für den Betrieb notwendige Schaltflächen und
Anweisungen anzuzeigen.
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Eine
Eingabeeinheit 205, wie etwa eine Maus oder eine Tastatur,
wird verwendet, um eine Anweisung für das CAD-Programm bereitzustellen.
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Eine
Ausgabeeinheit 206, wie etwa ein Drucker, gibt ein Abbildungsblatt
im Einklang mit einem Befehl aus, der von der CPU-Einheit 203 empfangen wird.
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Eine
externe Verbindungseinheit 207 verbindet die CAD-Vorrichtung mit einer
externen Einheit, liefert von der CAD-Vorrichtung empfangene Daten an
eine externe Einheit oder erlaubt es einer externen Einheit, die
CAD-Vorrichtung
zu steuern. Weiterhin wird die externe Verbindungseinheit 207 verwendet,
um ein CAD-Programm für
die Verarbeitung bei diesem Ausführungsbeispiel
von einer externen Einheit herunter zu laden.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, die durch die CAD-Vorrichtung
gemäß 2 durchgeführt wird.
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Zunächst wird,
wenn ein Bediener die Eingabeeinheit 205 verwendet, um
eine Anweisung zum Aktivieren des CAD-Programms einzugeben, das in der externen
Speichereinheit 202 gespeicherte CAD-Programm in das interne
Speichermedium 201 gelesen und durch die CPU-Einheit 203 ausgeführt (Schritt
S301).
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Dann
wird als Folge von Anweisungen, die durch den Bediener unter Verwendung
der Eingabeeinheit 205 interaktiv eingegeben werden, ein
geometrisches Modell, das nachstehend beschrieben wird, in dem internen
Speichermedium 201 erzeugt und als ein Bild auf der Anzeigeeinheit 204 angezeigt (Schritt
S302). Wenn der Bediener die Eingabeeinheit 205 verwendet,
um einen Dateinamen zu bezeichnen, kann weiterhin das vorher vorbereitete
geometrische Modell, das in der externen Speichereinheit 202 gespeichert
wird, in das interne Speichermedium 201 gelesen werden,
wo es durch das CAD-Programm
gehandhabt werden kann.
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Der
Bediener setzt die Eingabeeinheit 205 ein, um in einem
dreidimensionalen Raum, in dem ein Geometriemodell vorbereitet bzw.
eingerichtet wird, eine Attributierungszuordnungsebene zu erzeugen,
die eine virtuelle Ebene darstellt, für die Attributierungen zugewiesen
oder mit der Attributierungen korreliert werden (Schritt S303).
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Die
Attributierungszuordnungsebene wird als Bilddaten angezeigt, wie
etwa als Rahmen (ein doppelter Rahmen, bei dem das Innere mit einer
Vollfarbe ausgemalt ist), so dass die Lage bzw. Position der Attributierungszuordnungsebene
leicht erkannt bzw. wahrgenommen wird. Weiterhin werden Informationen
zur Einstellung der Attributierungszuordnungsebene in Korrelation
mit dem Geometriemodell in der internen Speichereinheit 201 gespeichert.
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Außerdem ist
es wünschenswert,
dass je nach Bedarf ein Name für
eine Attributierungszuordnungsebene, die erzeugt wird, bereitgestellt
wird.
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Der
Bediener setzt die Eingabeeinheit 205 ein, um Attributierungsinformationen,
wie etwa eine Maßtoleranz,
zu dem Geometriemodell hinzuzufügen (Schritt
S304). Die hinzugefügten
Attributierungsinformationen können
in Korrelation mit dem Geometriemodell als Bilddaten (Text, Symbole
oder Etiketten bzw. Beschriftungen) auf der Anzeigeeinheit 204 angezeigt
werden und werden auch in der internen Speichereinheit 201 gespeichert.
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Der
Bediener setzt die Eingabeeinheit 205 ein, um die Attributierungsinformationen
mit der Attributierungszuordnungsebene zu korrelieren (Schritt S305).
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Eine „Korrelation" wird wie folgt implementiert.
Für die
Attributierungsinformationen werden eindeutige Kennungen zugeordnet,
während
für die Attributierungszuordnungsebenen
eindeutige Kennungen zugeordnet werden. Die Kennungen für die Attributierungsinformationen
werden mit denjenigen für
die Attributierungszuordnungsebenen korreliert, und Korrelationsinformationen
werden zwischen den Attributierungsinformationen und der Attributierungszuordnungsebene
erzeugt. Auf diese Weise wird eine „Korrelation" durchgeführt.
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Die
Korrelationsinformationen zwischen den Attributierungsinformationen
und der Attributierungszuordnungsebene werden in dem internen Speichermedium 201 gespeichert.
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Der
Bediener kann eine Attributierungszuordnungsebene im Voraus bezeichnen
und Attributierungen hinzufügen,
während.
die Attributierungsinformationen mit einer Attributierungszuordnungsebene
korreliert werden. Weiterhin kann der Bediener die Eingabeeinheit 205 einsetzen,
um die Korrelation der Attributierungsinformationen mit der Attributierungszuordnungsebene
einzustellen oder aufzuheben.
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Dann
bezeichnet der Bediener durch Verwendung der Eingabeeinheit 205 eine
Attributierungszuordnungsebene, und steuert er entweder die Anzeige/Nicht-Anzeige
von einer Attributierungszuordnungsebene und Attributierungsinformationen, wie
etwa einer Maßtoleranz,
die mit der Attributierungszuordnungsebene korreliert sind, oder
steuert er die Farbgebung bzw. Einfärbung (Schritt S306).
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Wenn
der Bediener unter Verwendung der Eingabeeinheit 205 eine
Attributierungszuordnungsebene erzeugt, stellt der Bediener Anzeigeinformationen
(die Sichtposition, die Sichtrichtung und die Vergrößerung)
für eine
Attributierungszuordnungsebene ein. Wenn die Anzeigeinformationen
für die
Attributierungszuordnungsebene eingestellt sind und die Attributierungszuordnungsebene
bezeichnet ist, kann ein Geometriemodell im Einklang mit der bezeichneten Sichtposition,
Sichtrichtung und Vergrößerung angezeigt
werden. Da die Attributierungszuordnungsebene und die Attributierungsinformationen
korreliert sind, können
dann die mit der bezeichneten Attributierungszuordnungsebene korrelierten
Attributierungsinformationen selektiv angezeigt werden. Die Anzeigeinformationen
für die
Attributierungszuordnungsebene werden in dem internen Speichermedium 201 gespeichert.
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Im
Einklang mit einer Bedieneranweisung können die Attributierungsinformationen
auch in der externen Speichereinheit 202 gespeichert werden (Schritt
S307).
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Die
Kennung kann zu den Attributierungsinformationen hinzugefügt werden,
und die Attributierungsinformationen können zusammen mit der Kennung
in der externen Speichereinheit 202 gespeichert werden.
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Diese
Kennung ist ein Attributierungswert, der zu den Attributierungsinformationen
hinzugefügt wird,
um diese von anderen Attributierungsinformationen zu unterscheiden.
Wenn Daten betreffend die Attributierungsinformationen von einer
Vielzahl von Programmen auszutauschen sind, werden eindeutige Kennungen
zu den Attributierungsinformationen hinzugefügt, um zu ermöglichen,
dass die Daten betreffend die Attributierungsinformationen in Korrelation
mit den Attributierungsinformationen gehandhabt werden.
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Als
Beispiel entsprechen, wenn die von einem Messgerät ausgegebenen Messergebnisse
mit Attributierungsinformationen wie etwa einem Maß korreliert
sind, Messergebnisse, die zu dem Maß hinzugefügt werden, denjenigen, die
zu der Kennung hinzugefügt
werden. Als Folge hiervon können
die Messergebnisse in Korrelation mit dem Maß gelesen werden.
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Weitere
Informationen können
zu den Attributierungsinformationen in der externen Speichereinheit 202 hinzugefügt werden,
und die resultierenden Daten können
an das interne Speichermedium 201 eingelesen werden, um
die Attributierungsinformationen zu aktualisieren.
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Schließlich setzt
der Bediener die Eingabeeinheit 205 ein, um in der externen
Speichereinheit 202 ein CAD-Attributierungsmodell zu speichern (Schritt
S308), das durch Hinzufügung
der Positionsinformationen für
die Attributierungszuordnungsebene, der Anzeigeinformationen für die Attributierungszuordnungsebene
und der Attributierungsinformationen zu einem Geometriemodell erhalten
wird.
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Ein
Geometriemodell und ein CAD-Attributierungsmodell Es werden nun
das geometrische Modell und das CAD-Attributierungsmodell beschrieben.
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4 ist
eine Darstellung, die ein beispielhaftes geometrisches Modell zeigt,
und 5 ist eine konzeptionelle Darstellung, die die
Korrelation der einzelnen Anteile zeigt, die das geometrische Modell bilden.
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Gemäß 4 ist
ein massives bzw. Vollmodell als ein typisches Beispiel für das geometrische Modell
gezeigt. Wie gemäß 4 gezeigt
ist, werden die Vollmodell-Informationen
als eine Wiedergabe- bzw. Ausdrucksmethode verwendet, wobei CAD
eingesetzt wird, um die Geometrie eines Teils in einem dreidimensionalen
Raum zu definieren, was topologische Informationen (Topologie) und
geometrische Informationen (Geometrie) umfasst. Wie gemäß 5 gezeigt
ist, werden die topologischen Informationen für das Vollmodell in dem internen
Speichermedium 201 hierarchisch gespeichert, und umfassen
sie eine oder mehrere Schalen bzw. Hüllen, eine oder mehrere Flächen bzw.
Seiten für
eine Schale, ein oder mehrere Löcher
bzw. Spalte für
eine Fläche,
ein oder mehrere Kanten bzw. Ränder
für ein
Loch und zwei Ecken für
eine Kante.
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Weiterhin
werden in dem internen Speichermedium 201 in Korrelation
mit der Fläche
Oberflächeinformationen
gespeichert, die die Flächengeometrie
ausdrücken,
wie etwa eine flache Ebene oder eine zylindrische Ebene. Auch werden
in dem internen Speichermedium 201 in Korrelation mit der
Kante Kurven- bzw. Biegungsinformationen gespeichert, die einen
Kantengeometrie ausdrücken,
wie etwa eine gerade Linie oder einen Bogen. Und zusätzlich werden
in dem internen Speichermedium 201 in Korrelation mit den
Ecken die Koordinaten in dem dreidimensionalen Raum gespeichert.
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Für die topologischen
Elemente der Schale, der Fläche,
des Lochs und der Ecke werden korrelierte Attributierungsinformationen
in dem internen Speichermedium 201 gespeichert.
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Als
Beispiel wird nun das Verfahren zum Speichern der Flächeninformationen
in dem internen Speichermedium 201 beschrieben.
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6 ist
eine konzeptionelle Darstellung, die das Verfahren zum Speichern
der Flächeninformationen
in dem internen Speichermedium 201 zeigt.
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Wie
gemäß 6 gezeigt
ist, umfassen die Flächeninformationen
eine FlächenID,
einen Zeiger auf Lochliste, was die Fläche darstellt, einen Zeiger auf
die Oberflächendaten,
was die Flächengeometrie darstellt,
und einen Zeiger auf die Attributierungsinformationen.
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Lochliste
ist eine Liste der IDs von allen Löchern, die die Fläche darstellen.
Die Oberflächendaten
umfassen einen Oberflächentyp
und einen Oberflächenparameter,
der mit dem Oberflächentyp übereinstimmt.
Die Attributierungsinformationen umfassen einen Attributierungstyp
und einen Attributierungswert, der mit dem Attributierungstyp übereinstimmt,
und die Attributierungsinformationen umfassen einen Zeiger auf die
Fläche
und einen Zeiger auf eine Gruppe, zu der eine Attributierung gehört.
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Eingabe und Anzeige von Attributierungsinformationen
für ein
3D-Modell
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(Attributierungszuordnungsebene)
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Es
wird nun eine ausführliche
Erläuterung
für die
Verarbeitung zum Eingeben von Attributierungsinformationen für ein 3D-Modell,
zum Erzeugen einer Attributierungszuordnungsebene und zum Anzeigen eines
3D-Modells angegeben, zu dem die Attributierungsinformationen hinzugefügt werden.
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7 bis 11 sind Darstellungen, die ein 3D-Modell,
Attributierungsinformationen und eine Attributierungszuordnungsebene
zeigen, und 12 bis 14 sind
Ablaufdiagramme für
die Verarbeitung zum Hinzufügen
von einer Attributierungszuordnungsebene und Attributierungsinformationen
zu einem 3D-Modell.
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In
Schritt S121 gemäß 12 wird
ein 3D-Modell 1 gemäß 7 erzeugt,
und in Schritt S122 wird eine erforderliche Attributierungszuordnungsebene
eingerichtet.
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Die
Attributierungszuordnungsebene wird verwendet, um eine Bedingung
betreffend die Anzeige des 3D-Modells 1 und der zu dem
3D-Modell 1 hinzugefügten
Attributierungsinformationen zu definieren.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Attributierungszuordnungsebene durch Verwendung der Position
von einem Punkt (der hierin nachstehend als visueller Punkt bzw.
Sichtpunkt bezeichnet wird) in einem (virtuellen) dreidimensionalen
Raum und der Normalenrichtung (die mit der Sichtrichtung übereinstimmt)
einer zu erzeugenden Ebene definiert.
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Weiterhin
werden auch Informationen für
die Anzeigevergrößerung (die
hierin nachstehend einfach als Vergrößerung bezeichnet wird) des
3D-Modells 1 und die zu dem 3D-Modell 1 hinzugefügten Attributierungsinformationen
einbezogen.
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Der
Sichtpunkt wird verwendet, um die Position zu definieren, aus der
das 3D-Modell 1 gesehen wird, d.h. in der Sichtrichtung
angezeigt wird. Zum Beispiel wird eine Attributierungszuordnungsebene 212 an
einer Position eingestellt, die sich 60 mm von dem Umriss einer
Vorderansicht 201 des 3D-Modells 1 (7)
entfernt befindet.
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Es
sollte beachtet werden, dass jedoch, was eine perspektivische Ansicht
(eine Vorderansicht, eine Draufsicht, rechte und linke Seitenansichten, eine
Unteransicht und eine Rückansicht)
betrifft, die durch die so genannte Trigonometrie dargestellt wird, die
Anzeigeinhalte nicht beeinflusst werden, solange sich die Sichtposition
außerhalb
des 3D-Modells 1 befindet.
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Wenn
das 3D-Modell 1 und die zu dem 3D-Modell hinzugefügten Attributierungsinformationen
angezeigt werden, entspricht weiterhin die Sichtposition der Sichtlinie
ohne Rücksicht
auf den vorhergehenden Anzeigezustand der Mitte der Anzeige der Anzeigeeinheit 204.
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Die
Normalenrichtung der Attributierungszuordnungsebene entspricht dann
der Sichtrichtung, die sich von dem Sichtpunkt aus erstreckt, in
der das 3D-Modell 1 und die zum dem 3D-Modell 1 hinzugefügten Attributierungsinformationen
angezeigt werden.
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Weiterhin
wird die Vergrößerung als
eine Vergrößerung definiert,
mit der das 3D-Modell in dem (virtuellen) dreidimensionalen Raum
zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 204 vergrößert bzw.
aufgeweitet wird.
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Die
Sichtposition, die Sichtrichtung (die Normalenrichtung der Attributierungszuordnungsebene) und
die Vergrößerung,
die Parameter für
die Attributierungszuordnungsebene sind, werden je nach Bedarf als
Variablen eingestellt.
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Gemäß 7 wird
zum Beispiel eine Attributierungszuordnungsebene 211 bestimmt,
die senkrecht zu einer Fläche 201a in
der Draufsicht gemäß 25 ist, und für
die die Richtung vom Äußeren zu dem
Inneren des 3D-Modells mit der Sichtrichtung übereinstimmt. Die Sichtposition
und die Vergrößerung werden
bestimmt, so dass die Geometrie des 3D-Modells 1, und im
Wesentlichen alle Attributierungsinformationen, die bereitgestellt
werden, auf dem Schirm der Anzeigeeinheit 204 angezeigt
werden können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist zum Beispiel die Vergrößerung gleich „1" und ist eine Sichtposition 201f im
Wesentlichen als die Mitte der Fläche 201a in der Draufsicht
definiert (eine verkettete Linie 201d gemäß 7 gibt
die Stellung an, in der die Kontur der Vorderansicht im Wesentlichen
auf die Attributierungszuordnungsebene 211 projiziert wird). In ähnlicher
Weise wird eine Attributierungszuordnungsebene 212 in der
Sichtrichtung eingestellt, die senkrecht zu der Fläche 201c in
der Vorderansicht ist, und wird eine Attributierungszuordnungsebene 213 in
der Sichtrichtung eingestellt, die senkrecht zu einer Fläche 201b in
der Seitenansicht ist.
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Um
die Positionen der einzelnen Attributierungszuordnungsebenen deutlich
kenntlich zu machen, werden diese Ebenen unter Verwendung von quadratischen
Doppelrahmen dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Rahmen
als Mittel zum deutlichen Bezeichnen der Position der Attributierungszuordnungsinformationen
eingesetzt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung der quadratischen
Doppelrahmen beschränkt,
und es können
andere Polygone als Quadrate oder Kreise eingesetzt werden. Die
Attributierungszuordnungsebene 211 ist parallel zu einer
oberen Fläche 201a des 3D-Modells 1 positioniert,
die Attributierungszuordnungsebene 212 ist parallel zu
einer Vorderfläche 201b des
3D-Modells 1 positioniert, und die Attributierungszuordnungsebene 213 ist
parallel zu einer Seitenfläche 201c des
3D-Modells 1 positioniert.
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(Verfahren zum Eingeben von Attributierungsinformationen)
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Attributierungsinformationen
werden in Korrelation mit jeder in Schritt S123 eingestellten Attributierungszuordnungsebene
eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Attributierungsinformationen auf
der Attributierungszuordnungsebene zugeordnet. 8, 10A und 11A sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem Attributierungsinformationen
für ein
3D-Modell in Korrelation mit den Attributierungszuordnungsebenen 211, 212 und 213 bereitgestellt
werden. 9, 10B und 11B sind Darstellungen, die das 3D-Modell 1 und
Attributierungsinformationen zeigen, die an den Sichtpositionen,
in den Sichtrichtungen und mit den Vergrößerungen der Attributierungszuordnungsebenen 211, 212 und 213 angezeigt
werden.
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Die
Größe von Attributierungsinformationen (die
Höhe eines
Zeichens oder eines Symbols), die mit der Attributierungszuordnungsebene
korreliert ist, wird im Einklang mit der für die Attributierungszuordnungsebene
verwendeten Vergrößerung geändert. Die
Größe (mm)
der Attributierungsinformationen wird als die Größe in dem virtuellen dreidimensionalen
Raum definiert, in dem das 3D-Modell vorliegt (nicht die Größe, wenn
die Attributierungsinformationen auf der Anzeigeeinheit 204 angezeigt
werden).
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Die
Korrelation der Attributierungszuordnungsebene und der Attributierungsinformationen kann
durchgeführt
werden, nachdem die Attributierungsinformationen eingegeben sind.
Zum Beispiel wird ein 3D-Modell wie in dem Ablaufdiagramm gemäß 13 vorbereitet
bzw. eingerichtet (Schritt S131), werden in Schritt S132 Attributierungsinformationen
eingegeben und werden in Schritt S133 Attributierungsinformationen
mit einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene korreliert. Weiterhin werden je nach
Bedarf Korrekturen wie etwa eine Hinzufügung oder eine Löschung für die mit
der Attributierungszuordnungsebene korrelierten Attributierungsinformationen
durchgeführt.
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Wenn
die Attributierungsinformationen mit einer anderen Attributierungszuordnungsebene
korreliert werden, wird die Größe der Attributierungsinformationen
im Einklang mit der Vergrößerung geändert, die
für die
einschlägige
Attributierungszuordnungsebene verwendet wird.
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Die
Attributierungsinformationen können
eingegeben werden, während.
das 3D-Modell 1 in der durch jede Attributierungszuordnungsebene
definierten Sichtrichtung zweidimensional angezeigt wird. Dieser
Eingabeprozess kann auf exakt die gleiche Art und Weise durchgeführt werden,
wie er in dem Schritt für
die Erstellung einer zweidimensionalen Abbildung unter Verwendung
eines so genannten 2D-CAD durchgeführt wird. Weiterhin können die
Attributierungsinformationen je nach Bedarf eingegeben werden, während das
3D-Modell dreidimensional angezeigt wird. Da ein Bediener Attributierungsinformationen
eingeben kann, während
er das 3D-Modell 1 in drei Dimensionen betrachtet, kann
ein effizienter Eingabeprozess ohne jedwede Fehler durchgeführt werden.
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Es
wird nun eine Erläuterung
für einen
Fall angegeben, bei dem die Attributierungsinformationen für das 3D-Modell 1 gelesen
werden. In Schritt S141 gemäß 14 wird
eine gewünschte
Attributierungszuordnungsebene ausgewählt. In Schritt S142 werden
die Geometrie des 3D-Modells 1 und
die Attributierungsinformationen, die mit der in Schritt S141 ausgewählten Attributierungszuordnungsebenen korreliert
sind, basierend auf der Sichtposition, der Sichtrichtung und der
Vergrößerung angezeigt,
die für
die ausgewählte
Attributierungszuordnungsebene verwendet werden. Wenn die Attributierungszuordnungsebene 211, 212 oder 213 ausgewählt wird, werden
zum Beispiel das 3D-Modell 1 und die Attributierungsinformationen
angezeigt, die gemäß 9, 10B oder 11B gezeigt
sind, so dass ungeachtet des vorhergehenden Anzeigezustands die
Attributierungszuordnungsebene in der Normalenrichtung des Schirms
positioniert ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Attributierungsinformationen
in der Sichtrichtung der ausgewählten
Attributierungszuordnungsebene angezeigt, d.h. sind sie normal bzw.
senkrecht auf den Schirm positioniert. Demnach können das 3D-Modell und die
Attributierungsinformationen auf dem Anzeigeschirm gesehen werden, so
dass sie extrem einfach erfasst werden können.
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(Verfahren zum Auswählen einer Attributierungszuordnungsebene)
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Es
wird nun eine Erläuterung
für einen
Fall dargelegt, bei dem eine Attributierungszuordnungsebene leicht
ausgewählt
werden kann., Als ein Verfahren (7) wird zunächst der
Rahmen der Attributierungszuordnungsebene eines auswählbaren
3D-Modells angezeigt, und setzt ein Bediener die Eingabeeinheit 205 einschließlich einer
Zeigeeinheit wie etwa einer Maus für die Auswahl der Attributierungszuordnungsebene
ein.
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Als
ein weiteres (nicht gezeigtes) Verfahren werden die Namen von auswählbaren
Attributierungszuordnungsebenen als eine Liste für die Auswahl einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene angezeigt.
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Als
ein zusätzliches
Verfahren (27) wird die Attributierungszuordnungsebene
(9, 10B oder 11B),
wie sie in der Sichtrichtung gesehen wird, als ein Thumbnail- bzw.
Miniaturbild-Bildzeichen angezeigt und ausgewählt.
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(Weiteres Verfahren zum Eingeben von Attributierungsinformationen)
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Bei
der Attributierungsinformationen-Eingabeverarbeitung, die vorstehend
unter Bezugnahme auf 11 bis 14 beschrieben
ist, werden die Attributierungsinformationen mit den einzelnen Attributierungszuordnungsebenen
korreliert. Der Korrelationsweg ist jedoch nicht auf diese Anordnung
beschränkt,
und es können
zum Beispiel die Attributierungsinformationen in Gruppen sortiert
und die Gruppen mit den Attributierungszuordnungsebenen korreliert
werden.
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Dieser
Prozess wird nun unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 15 und 16 beschrieben.
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Die
im Voraus eingegebenen Attributierungsinformationen werden entweder
selektiv oder basierend auf den Suchergebnissen in Gruppen sortiert, und
jede Gruppe wird mit einer beliebigen Attributierungszuordnungsebene
korreliert. Als Ergebnis hiervon können die gleichen Ergebnisse
und Wirkungen wie vorstehend beschrieben erzielt werden. Wenn die
Attributierungsinformationen korrigiert werden, d.h. zu einer Gruppe
hinzugefügt
oder aus einer solchen gelöscht
werden, können
mit der Attributierungszuordnungsebene korrelierte Attributierungsinformationen
ferner manipuliert bzw. bearbeitet werden.
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Das
heißt,
dass das 3D-Modell 1 erzeugt wird (Schritt S151), die Attributierungsinformationen eingegeben
werden (Schritt S152), sowie die Sichtposition und die Sichtrichtung
der Attributierungszuordnungsebene und die Vergrößerung für das 3D-Modell 1 eingestellt
werden (Schritt S153). Dann werden die in Schritt S152 eingegebenen
Attributierungsinformationen in eine Gruppe zusammengestellt und
wird die ausgewählte
Attributierungszuordnungsebene mit den gruppierten Attributierungsinformationen
korreliert (Schritt S154).
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Wie
gemäß 16 gezeigt
ist, wird die anzuzeigende Attributierungszuordnungsebene ausgewählt (Schritt
S161) und werden die mit der ausgewählten Attributierungszuordnungsebene
korrelierten Attributierungsinformationen angezeigt, während sie
im Einklang mit dem Sichtpunkt und der Sichtrichtung der Attributierungszuordnungsebene
und der Vergrößerung positioniert
sind (Schritt S162).
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(Einrichten einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen)
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Es
wird nun eine Erläuterung
für die
Verarbeitung zum Einrichten einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
mit der gleichen Sichtrichtungsausrichtung angegeben (wobei diese
Attributierungszuordnungsebenen parallel zueinander eingestellt
werden).
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17 ist
ein Ablaufdiagramm für
die Verarbeitung zum Einrichten einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
mit der gleichen Sichtrichtungsausrichtung. 18 ist
eine Darstellung, die ein 3D-Modell zeigt, wenn eine Vielzahl von
Attributierungszuordnungsebenen mit der gleichen Sichtrichtungsausrichtung
einzurichten ist.
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Es
wird eine Erläuterung
für einen
Fall angegeben, bei dem eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
eingerichtet wird, für
die die Perspektivrichtung diejenige der Vorderansicht des 3D-Modells 1 gemäß 7 ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird das 3D-Modell 1 erstellt
(Schritt S171) und wird in Schritt S172 die Attributierungszuordnungsebene 212 (die Sichtposition,
die Sichtrichtung und die Vergrößerung)
eingestellt, die eine erste Attributierungszuordnungsebene darstellt.
Die Sichtrichtung der Attributierungszuordnungsebene 212 ist
senkrecht zu der Ebene 201b in der Vorderansicht, die Vergrößerung ist
zum Beispiel „1", und der Sichtpunkt
befindet sich in einer Entfernung von 30 mm von der äußeren Oberfläche der
Vorderansicht und ist im Wesentlichen in der Mitte der Ebene 201b der
Vorderansicht.
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In
Schritt S173 werden die Attributierungsinformationen gemäß 10A in Korrelation mit der Attributierungszuordnungsebene 212 eingegeben, so
dass, wie es gemäß 10B gezeigt ist, das 3D-Modell 1 und
die Attributierungsinformationen auf extrem einfache Art und Weise
in der Sichtrichtung der Attributierungszuordnungsebene 212 zweidimensional
gesehen. werden können.
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In
Schritt S174 wird die Attributierungszuordnungsebene (die Sichtposition,
die Sichtrichtung und die Vergrößerung)
der Attributierungszuordnungsebene 214 eingestellt, die
die zweite Attributierungszuordnungsebene darstellt. Die Sichtrichtung
der Attributierungszuordnungsebene 214 wird eingestellt, so
dass sie parallel zu der Ebene 201b in der Vorderansicht
ist, die Vergrößerung wird
zum Beispiel auf „1" eingestellt, und
die Sichtposition wird so eingestellt, dass sie die Mittelachse
des Lochs in dem 3D-Modell umfasst.
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Die
Attributierungszuordnungsebene 214 wird als eine quadratförmige Vollfarbe
ausgemalt. Zu diesem Zeitpunkt ist das 3D-Modell 1 aus
Sicht der Attributierungszuordnungsebene 214, wie es gemäß 19B gezeigt ist, eine Schnittansicht, die entlang der
virtuellen Ebene 214 geschnitten ist. Dann werden die Attributierungsinformationen
(z.B. die Größe 12 ± 0,1 des
Lochs gemäß 19B) in Korrelation mit der Attributierungszuordnungsebene 214 eingegeben.
Wenn die Attributierungszuordnungsebene 214 ausgewählt wird,
werden ferner das Schnittbild des 3D-Modells 1 und die
mit der Attributierungszuordnungsebene 214 korrelierten
Attributierungsinformationen wie gemäß 19B gezeigt
positioniert und angezeigt.
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Wenn
das 3D-Modell bewegt oder gedreht wird, kann die dreidimensionale
Anzeige wie gemäß 19B gezeigt erhalten werden.
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Im
Speziellen werden, wenn die Attributierungszuordnungsebene 214 ausgewählt wird,
das 3D-Modell 1, das sich in der Sichtrichtung der Attributierungszuordnungsebene 214 befindet,
und die Attributierungsinformationen angezeigt, die mit der in dem
Bereich der Sichtrichtung vorliegenden Attributierungszuordnungsebene
korreliert sind, und werden die 3D-Modell-Geometrie sowie die Attributierung
in dem Bereich, der zu der Sichtrichtung entgegengesetzt ist (siehe 18B), nicht angezeigt.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
können nicht
nur die Attributierungsinformationen mit Bezug auf die äußere Geometrie,
sondern auch die Attributierungsinformationen mit Bezug auf die
Querschnittsform in der gleichen Sichtrichtung gehandhabt werden.
Da die Attributierungsinformationen durch Bezugnahme auf die Querschnittsform
eingegeben und angezeigt werden können, kann daher der Abschnitt,
der durch die Attributierungsinformationen bezeichnet wird, einfach
und unverzüglich
identifiziert werden.
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Zusätzlich kann
eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen eingesetzt werden,
auf denen die Geometrie des 3D-Modells 1 gleich erscheint. 20 ist
eine Darstellung, die Attributierungszuordnungsebenen 215 und 216 mit
der gleichen Sichtrichtung zeigt. Bei diesem Beispiel sind die Attributierungszuordnungsebenen 215 und 216 auf die
Vorderansicht des 3D-Modells 1 gerichtet. Wenn die Attributierungsinformationen
zum Beispiel gruppiert sind, um mit den einzelnen Attributierungszuordnungsebenen
korreliert zu werden, können
die Attributierungsinformationen einfacher gesehen werden. Gemäß 21 für die Draufsicht
des 3D-Modells 1 sind zum Beispiel die Attributierungsinformationssätze mit
Bezug auf die äußere Dimension
gruppiert.
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22 ist
eine Darstellung, die Attributierungsinformationsgruppen betreffend
die Position und die Gestalt des Lochs zeigt. Die Attributierungsinformationsgruppen
sind mit den Attributierungszuordnungsebenen 215 und 216 korreliert.
Da die zugehörigen
Attributierungsinformationen gruppiert sind und der Attributierungszuordnungsebene
zugeordnet sind, können
die verknüpften
Attributierungsinformationen einfacher gesehen werden.
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(Ort von Attributierungsinformationen)
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Um
ein 3D-Modell und Attributierungsinformationen, die zu diesem hinzuzufügen sind,
auszudrücken
bzw. wiederzugeben, so dass sie als zweidimensionale Abbildung leicht
gesehen werden können,
wählt oder
gruppiert ein Bediener eine Vielzahl von Attributierungsinformationen
für den
auszudrückenden
bzw. wiederzugebenden Abschnitt eines 3D-Modells, und korreliert er die Attributierungsinformationen
mit der Attributierungszuordnungsebene. Solange ein zweidimensionales
Abbildungsverfahren eingesetzt wird, müssen die Attributierungsinformationen
nur in einem Bereich in der Sichtrichtung der korrelierten Attributierungszuordnungsebene
zugeordnet werden. Für
eine so genannte „3D-Abbildung", wo Attributierungsinformationen
zu einem 3D-Modell hinzugefügt
werden, sind jedoch einige Einrichtungen erforderlich, um die Vorzüge des 3D-Modells
auf zufriedenstellende Weise zu demonstrieren.
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Einer
der Vorzüge
des 3D-Modells 1 besteht darin, dass der Prozess (der herkömmlich hauptsächlich im
Kopf des Bedieners durchgeführt
wird) für die
Transformation von zwei Dimensionen in drei Dimensionen, der für die Vorbereitung
bzw. Erstellung einer zweidimensionalen Abbildung erforderlich ist, nicht
für einen
Bediener erforderlich ist, der ein 3D-Modell vorbereitet bzw. erstellt,
oder einen Bediener (einen Schrittdesigner, einen Metallformdesigner/-hersteller,
einen Vermesser, usw.), der den nächsten Schritt unter Verwendung
des 3D-Modells durchführt, da
das 3D-Modell 1 auf einem Anzeigeschirm dreidimensional
ausgedrückt
bzw. wiedergegeben werden kann, womit dessen Erscheinungsbild nahe
demjenigen des realen Objekts ist. Dieser Transformationsprozess
hängt großteils von
dem Fachkönnen
des Bedieners ab, und dementsprechend kommen fehlerhafte Transformationen
und der Verlust von Transformationszeit vor.
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Um
den Verlust des Vorzugs des 3D-Modells 1 zu verhindern,
der durch die dreidimensionale Wiedergabe eines Modells in einer
3D-Abbildung dargestellt wird, sind bestimmte Einrichtungen für die dreidimensionale
Anzeige von Attributierungsinformationen (die Stelle bzw. der Ort
von Attributierungsinformationen) erforderlich.
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Unter
Bezugnahme auf 28A bis 28D wird
nun ein zu ersinnender Punkt beschrieben.
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28A ist eine Perspektivansicht eines 3D-Modells 2,
das für
die Erläuterung
verwendet wird. 28B ist eine Draufsicht des
3D-Modells 2. 28C ist
eine Perspekaivansicht zur Erläuterung des
Zustands, bei dem Attributierungsinformationen zu dem 3D-Modell 2 hinzugefügt werden,
ohne dass ein Zuordnungssystem festgelegt ist. 28D ist eine Perspektivansicht der Attributierungsinformationen,
für die
ein Zuordnungssystem festgelegt wurde.
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Zunächst wird
eine Attributierungszuordnungsebene 218 vorbereitet bzw.
eingerichtet und werden Attributierungsinformationen eingegeben, um
eine zweidimensionale Draufsicht für das 3D-Modell 2 zu
erzeugen. Der Zustand, bei dem das 3D-Modell 2 entlang
der Sichtlinie der Attributierungszuordnungsebene 218 angezeigt
wird, ist gemäß 28B gezeigt.
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Wenn
eine Vielzahl von Attributierungsinformationen-Zuordnungsebenen wechselweise angeordnet
werden, wie es gemäß 28C gezeigt ist, um Attributierungsinformationen
einzugeben, werden die Attributierungsinformationssätze überlappen
und ist es schwierig, die Inhalte der Attributierungsinformationen
zu identifizieren. Da die Inhalte der Attributierungsinformationen
wie gemäß 28C nicht leicht gesehen werden können, selbst
wenn nur eine geringe Anzahl von Attributierungen bereitgestellt wird,
wird einfach angenommen, dass für
eine kompliziertere Geometrie die Attributierungsinformationen nicht
wirkungsvoll sein werden, und dass es nicht möglich sein wird, den perspektivischen
Zustand als eine Abbildung einzurichten.
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Wenn
die Attributierungsinformationssätze jedoch,
wie es gemäß 28D gezeigt ist, auf der gleichen Ebene zugeordnet
werden, überlappen
sich die Attributierungsinformationssätze nicht gegenseitig und können sie
leicht identifiziert werden, wie bei der Darstellung der zweidimensionalen
Abbildung gemäß 28B.
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Auf
diese Weise können
die Attributierungsinformationen, wenn die Attributierungsinformationen zu
dem 3D-Modell hinzugefügt
werden, wie bei der zweidimensionalen Darstellung leicht identifiziert werden,
während
der Vorzug des 3D-Modells, d.h. die dreidimensional Darstellung,
eingesetzt wird. Demnach kann die erhaltene Abbildung als eine dreidimensionale
Abbildung verwendet werden.
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Weiterhin
ist es wünschenswert,
dass die Ebene, auf der Attributierungsinformationen zuzuordnen
sind, die gleiche Ebene wie die Attributierungszuordnungsebene ist.
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Bei
diesem Beispiel wurde ein einfaches 3D-Modell eingesetzt; wenn ein
komplizierteres 3D-Modell behandelt wird, muss jedoch eine Vielzahl von
Attributierungszuordnungsebenen in der gleichen Sichtrichtung eingestellt
werden.
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Es
sei angenommen, dass eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
und korrelierten Attributierungsinformationen gemeinsam angezeigt werden,
um eine gewünschte
Attributierungszuordnungsebene oder gewünschte Attributierungsinformationen
auszuwählen.
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In
diesem Fall wird die Korrelation der Attributierungsinformationen
und der Attributierungszuordnungsebene nicht leicht wahrgenommen
und können
die Attributierungszuordnungsebene oder die Attributierungsinformationen
fehlerhaft ausgewählt werden, falls
sie die Fläche,
auf der die Attributierungsinformationen zugeordnet werden, in einer
Entfernung von der Attributierungszuordnungsebene befindet. Um eine
solche fehlerhafte Auswahl zu verhindern und es einfach zu machen,
die Korrelation visuell wahrzunehmen, sollten die Attributierungsinformationen
auf der gleichen Ebene wie die Attributierungszuordnungsebene zugeordnet
werden.
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Um
die Attributierungszuordnungsebene in der gleichen Sichtrichtung
zu erzeugen, wie es unter Bezugnahme auf 20 erläutert ist,
sollte ferner eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen in
der gleichen Sichtrichtung zugeordnet werden. Wenn die Attributierungszuordnungsebenen
und die korrelierten Attributierungsinformationen gleichzeitig angezeigt
werden, und wenn die Attributierungszuordnungsebenen auf der gleichen
Fläche
erzeugt werden, befindet sich die Fläche, auf der die Attributierungsinformationen
zugeordnet werden, auch auf der gleichen Ebene, überlappen sich die Attributierungsinformationssätze und
werden sie nicht leicht identifiziert, nicht nur in der Sichtrichtung,
sondern auch in einer schrägen
Richtung, die von der Sichtrichtung weg verschoben ist. Ursprünglich werden die
Attributierungsinformationssätze
für eine
Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen zugeordnet, so dass
die Überlappung
von Attributierungsinformationssätzen
nicht vermieden werden kann, wenn sie gleichzeitig angezeigt werden,
weil eine große
Anzahl von Attributierungsinformationssätzen in einer Richtung bereitgestellt
wird.
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Selbst
wenn kein Mittel zur Verfügung
steht, um das Problem zu überwinden,
dass Attributierungsinformationen nicht leicht in der Sichtrichtung gesehen
werden können, ist
eine Anordnung der Attributierungszuordnungsebenen in einer Entfernung in
der gleichen Sichtrichtung ein wirkungsvolles Mittel zum leichten
Identifizieren der Attributierungsinformationen in dem perspektivischen
Zustand.
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(Vergrößerung)
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Wird
die Attributierungszuordnungsebene mit einer gewünschten Vergrößerung angezeigt, kann
eine kompliziertere oder detaillierte Form einfacher gesehen werden.
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23A bis 23C sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem das 3D-Modell 1 teilweise
vergrößert und
angezeigt wird. Wie gemäß 23A gezeigt ist, während die Sichtrichtung des 3D-Modells 1 in
Richtung der Draufsicht ausgerichtet ist, die Sichtlinienposition
nahe der Ecke eingestellt ist und die Vergrößerung auf 5 eingestellt ist,
ist die Attributierungszuordnungsebene 217 für das 3D-Modell 1 bereitgestellt
und können
die Stufenform und die Attributierungsinformationen angezeigt werden, womit
sie leicht zu erfassen sind (23B).
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist für
alle 3D-CAD- und 2D-CAD-Systeme
wirkungsvoll, ungeachtet der eine 3D-CAD-Vorrichtung aufbauenden Hardware oder
des zum Bilden eines 3D-Modells verwendeten Verfahrens.
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(Vergrößerung und
die Größe von Attributierungsinformationen)
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Die
Größe von Attributierungsinformationen (die
Höhe eines
Zeichens oder eines Symbols), die mit einer Attributierungszuordnungsebene
korreliert werden, wird im Einklang mit der für die Attributierungszuordnungsebene
verwendeten Vergrößerung geändert (23B).
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Die
Größe (mm)
der Attributierungsinformationen ist als die Größe in dem virtuellen dreidimensionalen
Raum definiert, in dem das 3D-Modell vorliegt (nicht die Größe, wenn
die Attributierungsinformationen auf der Anzeigeeinheit 204 angezeigt
werden).
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Es
sei angenommen, dass die Größe der Attributierungsinformationen
für die
Attributierungszuordnungsebene 211 3 mm beträgt (Vergrößerung von 1). 23C ist eine Darstellung, die ein Beispiel zeigt,
bei dem Attributierungsinformationen auch mit der Zeichenhöhe von 3
mm für
die Attributierungszuordnungsebene 217 angezeigt werden
(eine Vergrößerung von
5).
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Da
die mit der Attributierungszuordnungsebene 217 korrelierten
Attributierungsinformationen mit einer Vergrößerung von „5" angezeigt werden, beträgt die Größe der Attributierungsinformationen 15
mm.
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Die
quadratischen Linien in 23B und 23C bezeichnen einen zur Verfügung stehenden Anzeigebereich
für die
Anzeigeeinheit 204.
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Wenn
die Attributierungsinformationssätze so
angeordnet werden, dass sie nicht überlappt sind, wird die Position
des 3D-Modells 1 von derjenigen der Attributierungsinformationen
getrennt, so dass die Geometrie des 3D-Modells 1 und die
Korrelation mit den Attributierungsinformationen nicht leicht erfasst
werden und ein fehlerhaftes Ablesen passieren kann. Wenn viele Attributierungsinformationssätze anzuzeigen
sind, können ferner
nicht alle Attributierungsinformationssätze auf der Anzeigeeinheit 204 angezeigt
werden und ist eine zusätzliche
Arbeit zur Änderung
des Anzeigebereichs erforderlich, damit die Attributierungsinformationen
außerhalb
des verfügbaren
Anzeigebereichs ersichtlich sind.
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Wird
die Größe eines
Zeichens für
die Anzeige einer reduzierten Größe nicht
geändert
(Vergrößerung von
weniger als „1"), wird der Anzeigebereich der
Attributierungsinformationen auf der Anzeigeeinheit 204 kleiner,
während
das Bild mit der reduzierten Größe angezeigt
wird. Als Folge hiervon können
die Inhalte der Attributierungsinformationen nicht gelesen werden.
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Daher
ist es wünschenswert,
dass die Größe der Attributierungsinformationen
im Einklang mit der Vergrößerung geändert wird,
während
die Zeit berücksichtigt
wird, die die Attributierungsinformationen anzuzeigen sind.
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Daher
sollte die Vergrößerung ungefähr umgekehrt
proportional zu der Größe der Attributierung sein.
Als Beispiel wird, wenn die Vergrößerung der Attributierungszuordnungsebene 211 gleich „1" ist und die Größe der Attributierungsinformationen gleich
3 mm ist, die Größe der mit
der Attributierungszuordnungsebene 217 korrelierten Attributierungsinformationen
auf 0,6 mm eingestellt.
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(Auswahl von einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen)
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Um
mit einer Attributierungszuordnungsebene korrelierte Attributierungsinformationen
anzuzeigen, wird bei diesem Ausführungsbeispiel
nur eine Attributierungszuordnungsebene ausgewählt. Es wird nun eine Erläuterung
für einen
Fall angegeben, bei dem eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
ausgewählt
wird.
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Da
es nur eine Sichtposition und eine Sichtrichtung gibt, wenn eine
einzelne Attributierungszuordnungsebene ausgewählt wird, wird nur ein Anzeigeverfahren
für die
Anzeigeeinheit eingesetzt. Wenn eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen ausgewählt wird,
muss eine Vielzahl von Anzeigeverfahren eingesetzt werden, so dass
einige Anzeigemittel erforderlich sind. Zum Beispiel können alle
Attributierungsinformationen, die mit einer Vielzahl von ausgewählten Attributierungszuordnungsebenen korreliert
sind, angezeigt werden und kann die Einstellung für eine spezielle
Attributierungszuordnungsebene für
die Sichtposition und die Sichtrichtung ausgewählt und verwendet werden.
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Die
Attributierungsinformationen können
ferner durch Verwendung einer anderen Farbe für jede Korrelationsattributierungszuordnungsebene
angezeigt werden, so dass unterschiedliche Attributierungsinformationsgruppen
leicht erkannt werden können.
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(Horizontale und vertikale Einstellung
von einer Attributierungszuordnungsebene)
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Bis
hierher wurde nur die Einstellung der Sichtposition, der Sichtrichtung
und der Vergrößerung bei
dem Ausführungsbeispiel
erläutert
und wurde keine Erläuterung
für die
horizontale und vertikale Einstellung von der Attributierungszuordnungsebene angegeben.
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Bei
der zweidimensionalen Abbildung sind Regeln bzw. Vorschriften für die Zuordnung
von Ansichten (einer Draufsicht, einer Vorderansicht und einer Seitenansicht)
vorgesehen, die in den einzelnen Sichtrichtungen gemäß 25 erhalten werden. Dies ist deshalb so, weil
die die Lage betreffende Beziehung, gesehen in jeder Sichtrichtung,
leicht zu erfassen sein muss, um die tatsächliche dreidimensionale Geometrie
auf einer zweidimensionalen Ebene darzustellen.
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Für die 3D-Abbildung,
bei der Attributierungsinformationen zu dem 3D-Modell hinzugefügt werden,
ist es möglich,
nicht nur die zweidimensionalen Darstellungen (9, 10B und 11B), gesehen
in der zu der Außenfläche des
3D-Modells senkrechten Richtung, sondern auch die dreidimensionalen
Darstellungen (10A und 11A)
bereitzustellen, die in der schrägen
Richtung durch Drehung des 3D-Modells in dem zweidimensionalen Zustand
gesehen werden.
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Daher
muss bei der dreidimensionalen Darstellung die horizontale oder
die vertikale Richtung (es wird angenommen, dass die horizontale
und die vertikale Richtung mit den entsprechenden Richtung auf dem
Anzeigeschirm übereinstimmen)
der Attributierungszuordnungsebene nicht speziell definiert werden,
um die Draufsicht, die Vorderansicht und die Seitenansicht anzuzeigen.
Solange das 3D-Modell und die daran angefügten Attributierungsinformationen
korrekt ausgedrückt
werden, können
alle Darstellungen gemäß 29A bis 29E korrekte Darstellungen
sein. Wenn das 3D-Modell leicht gedreht wird, kann das 3D-Modell
ferner dreidimensional angezeigt werden und ist es einfach, zu erkennen,
in welchem Teil des 3D-Modells sich der aktuell angezeigte Abschnitt
befindet, und die Draufsicht und die Seitenansicht leicht zu verstehen,
die in einer anderen Sichtrichtung aufgenommen sind. Daher wird
auf kein spezielles Problem gestoßen, wenn das 3D-Modell in
der horizontalen oder vertikalen Richtung der Attributierungszuordnungsebene
angezeigt wird, ohne die die Lage betreffende Beziehung der Sichtrichtungen
zu berücksichtigen.
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Bei
der dreidimensionalen Abbildung, bei der Attributierungsinformationen
zu dem 3D-Modell hinzugefügt
sind, können
jedoch nicht alle Operatorbedingungen derart sein, dass die Operatoren
frei gedreht werden können,
um ein 3D-Modell anzuzeigen. Dies ist deshalb so, weil es manche
Büros bzw. Ämter gibt,
die nicht anfordern, dass eine 3D-Abbildung korrigiert wird, und
die die zweidimensionalen Bilddaten, die auf jeder Attributierungszuordnungsebene angezeigt
werden, nur als digitale Daten speichern und lesen müssen. Außerdem gibt
es auch Büros bzw. Ämter, die
nur mit herkömmlichen
Papierabbildungen zurechtkommen können.
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Unter
dieser Annahme muss eine Regel bzw. Vorschrift, die für die zweidimensionale
Abbildung verwendet wird, für
die in jeder Sichtrichtung gesehene Anzeige eingesetzt werden.
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Demnach
muss vor Erzeugung der Attributierungszuordnungsebene die horizontale
oder vertikale Richtung für
die Anzeige des 3D-Modells auf der Anzeigeeinheit 204 eingestellt
werden.
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30 ist ein Ablaufdiagramm für diesen Prozess.
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Zunächst wird
ein 3D-Modell erstellt (Schritt S3001).
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Dann
werden die Sichtposition, die Sichtrichtung und die Vergrößerung für das 3D-Modell
eingestellt und wird die Attributierungszuordnungsebene erzeugt
(Schritt S3002).
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Die
horizontale Richtung (oder die vertikale Richtung) der Attributierungszuordnungsebene
wird bezeichnet (Schritt S3003). Für diese Bezeichnung können die
drei Achsrichtungen (X, Y und Z), die in dem (virtuellen) dreidimensionalen
Raum vorhanden sind, ausgewählt
werden, oder kann die Richtung der Kantenlinie des 3D-Modells oder
die vertikale Richtung der Ebene des 3D-Modells ausgewählt werden.
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Wird
die horizontale Richtung (oder die vertikale Richtung) der Attributierungszuordnungsebene bezeichnet,
werden durch Auswahl der Attributierungszuordnungsebene die Positionen
bestimmt, an denen das 3D-Modell und die Attributierungsinformationen
angezeigt werden.
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Um
eine weitere Attributierungszuordnungsebene zu erstellen, muss nur
die horizontale Richtung (oder die vertikale Richtung) bezeichnet
werden, während
die Sichtrichtung der erstellten Attributierungszuordnungsebene
beibehalten wird.
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(Verfahren zum Anzeigen von Attributierungsinformationen)
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Bei
der für
das Ausführungsbeispiel
angegebenen Erläuterung
wird, als ein Verfahren zum selektiven Anzeigen von für das 3D-Modell
eingegebenen Attributierungsinformationen, zunächst eine Attributierungszuordnungsebene
ausgewählt,
und werden dann mit der Attributierungszuordnungsebene korrelierte
Attributierungsinformationen je nach Bedarf angezeigt.
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Das
Ausführungsbeispiel
ist jedoch nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Als ein weiteres wirkungsvolles
Verfahren werden Attributierungsinformationen ausgewählt, und
werden das 3D-Modell und die Attributierungsinformationen an der
Sichtposition, in der Sichtrichtung und mit der Vergrößerung für die mit
den Attributierungsinformationen korrelierten Attributierungszuordnungsebene
angezeigt.
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31 ist ein Ablaufdiagramm, das die Bearbeitungsabfolge
für die
Auswahl und die Anzeige von Attributierungsinformationen zeigt.
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Wenn
das 3D-Modell und die Attributierungsinformationen in der Draufsicht
gemäß 8 angezeigt
werden, wird eine zylindrische Projektion ϕ12 ± 0,2 ausgewählt (Schritt
S311).
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Das
3D-Modell und die mit der Attributierungszuordnungsebene 211 korrelierten
Attributierungsinformationen werden basierend auf der Sichtposition,
der Sichtrichtung und der Vergrößerung angezeigt,
die für
die Attributierungszuordnungsebene 211 eingestellt sind
(Schritt S312). In diesem Fall wird die Vorderansicht gemäß 9 aktiv
bzw. förmlich angezeigt.
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Da
die Beziehung der ausgewählten
Attributierungsinformationen und des 3D-Modells zweidimensional
angezeigt wird, kann daher die Beziehung leicht erkannt werden.
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(Ebenenauswahlverfahren)
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden, als ein Verfahren zum selektiven Anzeigen von für das 3D-Modell eingegebenen
Attributierungsinformationen, zunächst eine Attributierungszuordnungsebene oder
Attributierungsinformationen ausgewählt, und werden dann die mit
der Attributierungszuordnungsebene korrelierten Attributierungsinformationen
je nach Bedarf basierend auf der Einstellung für die Attributierungszuordnungsebene
angezeigt. Das Ausführungsbeispiel
ist jedoch nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Als ein weiteres wirkungsvolles
Verfahren werden die geometrischen Informationen (Geometrie) für das 3D-Modell
ausgewählt,
werden die mit den geometrischen Informationen korrelierten Attributierungsinformationen
angezeigt, und werden das 3D-Modell und die Attributierungsinformationen
an der Sichtposition, in der Sichtrichtung und mit der Vergrößerung für die mit
den Attributierungsinformationen korrelierte Attributierungszuordnungsebene angezeigt.
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32 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsabfolge
für die
Auswahl und die Anzeige von Attributierungsinformationen zeigt.
-
Geometrische
Informationen (Kantenlinien, Ebenen und Ecken) für das 3D-Modell werden ausgewählt (Schritt
S321).
-
Mit
den. ausgewählten
geometrischen Informationen korrelierte Attributierungsinformationen werden
dann angezeigt (Schritt S322).
-
Gibt
es eine Vielzahl von korrelierten Attributierungsinformationssätzen, können alle
von diesen angezeigt werden. Weiterhin können alle Attributierungsinformationen
angezeigt werden, die zu Attributierungszuordnungsebenen gehören, mit
denen Attributierungsinformationen korreliert sind.
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Als
Nächstes
werden das 3D-Modell und die Attributierungsinformationen basierend
auf der Sichtposition, der Sichtrichtung und der Vergrößerung (der horizontalen
Richtung der Attributierungszuordnungsebene) der mit den angezeigten
Attributierungsinformationen korrelierten Attributierungszuordnungsebene
angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist es dem Bediener bzw. Anwender
gestattet, die Ebenen auszuwählen,
die anzuzeigen sind, wenn eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
auszuwählen
ist.
-
Da
korrelierte Attributierungsinformationen unter Verwendung der Geometrie
des 3D-Modells als Schlüssel
gesucht und angezeigt werden können,
ist dies ein sehr praktisches Verfahren.
- – Auswahl
von geometrischen Informationen → Anzeige
von korrelierten Attributierungsinformationen (einzelner Satz) → Anzeige
von Attributierungsinformationen an einer Position auf einer korrelierten
Attributierungszuordnungsebene.
- – Auswahl
von geometrischen Informationen → Anzeige
von korrelierten Attributierungsinformationen (einzelner Satz).
Anzeige aller mit einer Attributierungszuordnungsebene korrelierten
Attributierungsinformationen.
- – Auswahl
von geometrischen Informationen → Anzeige
von korrelierten Attributierungsinformationen (mehrere Sätze) → Anzeige
von Attributierungsinformationssätzen
an Positionen auf einer einzelnen korrelierten Attributierungszuordnungsebene.
- – Auswahl
von geometrischen Informationen → Anzeige
von korrelierten Attributierungsinformationen (mehrere Sätze). Anzeige
aller mit Attributierungszuordnungsebenen korrelierten Attributierungsinformationssätze.
- – Auswahl
von geometrischen Informationen → Anzeige
von korrelierten Attributierungsinformationen (mehrere Sätze) → Anzeige
von Attributierungsinformationssätzen
an Positionen auf mehreren korrelierten Attributierungszuordnungsebenen.
- – Auswahl
von geometrischen Informationen → Anzeige
von korrelierten Attributierungsinformationen (mehrere Sätze). Anzeige
aller mit Attributierungszuordnungsebenen korrelierten Attributierungsinformationssätze.
-
(Anzeige und Verwendung)
-
Es
wird nun eine Erläuterung
für die
Verarbeitung zum Anzeigen und Einsetzen eines 3D-Modells angegeben,
zu dem die auf diese Weise erzeugten Attributierungsinformationen
hinzugefügt werden.
-
Daten
für ein
3D-Modell, an das die Attributierungsinformationen hinzugefügt werden,
die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß 1 vorbereitet
werden, können
in den Schritten gemäß 1 durch
die Informationsverarbeitungsvorrichtung direkt oder über eine
externe Verbindungseinheit übertragen
werden und durch eine andere Informationsverarbeitungsvorrichtung
wie gemäß 2 angezeigt
werden.
-
Zunächst zeigt
ein Bediener, ein Entwurfsingenieur, der Produkte/Einheiten/Teile
entwirft, ein erzeugtes 3D- Modell
in der Art und Weise aktiv bzw. förmlich an, die gemäß 9, 10B und 11B gezeigt
ist, so dass neue Attributierungsinformationen zu einem 3D-Modell
hinzugefügt
werden können,
als ob eine zweidimensionale Abbildung vorbereitet worden wäre. Wenn
zum Beispiel die Gestalt eines 3D-Modells kompliziert ist, wird
je nach Bedarf die dreidimensionale Darstellung und die zweidimensionale
Darstellung für
das 3D-Modell wechselweise angezeigt, oder werden diese auf der
gleichen Ebene angezeigt. Dadurch können gewünschte Attributierungsinformationen
effizient und genau eingegeben werden.
-
Weiterhin
wird ein Bediener, der das erzeugte 3D-Modell untersuchen/billigen
soll, dieses durch Anzeige der Darstellungen des 3D-Modells, die
gemäß 9, 10B und 11B gezeigt
sind, auf der gleichen Ebene oder wechselweise anzeigen und untersuchen.
Dann werden Markierungen oder Symbole, die „inspiziert", „OK", „NG", „aufgeschoben" und „erneute
Untersuchung erforderlich" besagen,
oder Attributierungsinformationen wie etwa eine Farbgebung hinzugefügt. In diesem
Fall ist es für
den Bediener natürlich,
das 3D-Modell je nach Bedarf durch Vergleich von diesem mit einer
oder Bezugnahme auf eine Vielzahl von Produkten/Einheiten/Teilen
zu untersuchen.
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Außerdem kann
ein von dem Erschaffer eines 3D-Modells abweichender Entwurfsingenieur oder
Designer Bezug nehmen auf das erzeugte 3D-Modell, um ein/e weitere/s
Produkt/Einheit/Teil zu entwerfen. Durch Bezugnahme auf das 3D-Modell ist es einfach,
die Absicht des Erschaffers oder das Entwurfsverfahren zu begreifen.
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Wird
ein 3D-Modell zur Verwendung bei der Herstellung vorbereitet, kann
ein Bediener ferner erforderliche Informationen oder Attributierungsinformationen
zu diesem hinzufügen.
In diesem fall ist der Bediener ein Ingenieur, der die Aufgabe hat,
die Verarbeitung für
die Herstellung von Produkten/Einheiten/Teilen einzurichten. Der
Bediener weist die Verwendung von einem Prozesstyp und Werkzeugen bzw.
Hilfsmittel an oder fügt
Ecken R oder die Abfasung bzw. Abkantung von Kantenlinien, Winkelabschnitten
oder Ecken hinzu, die für
die Bearbeitung des 3D-Modells erforderlich sind. Entweder dies, oder
der Bediener weist ein Messverfahren an, das für ein Maß oder eine Maßtoleranz
zu verwenden ist, fügt
Messpunkte zu einem 3D-Modell hinzu, oder gibt Messhinweise ein.
Der Bediener kann diesen Vorgang auf effiziente Weise durchführen, indem
er Bezug nimmt auf die gemäß 10B und 11B gezeigten
Darstellungen, die visuell einfach zu begreifen sind, und indem
er je nach Bedarf die Geometrie dreidimensional bestätigt.
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Ein
Bediener kann für
eine gewünschte
Vorbereitung erforderliche Informationen aus dem 3D-Modell oder
den Attributierungsinformationen erhalten. In diesem Fall ist der
Bediener ein Entwurfsingenieur, der die Aufgabe hat, Metallformen,
Werkzeuge bzw. Hilfsmittel und verschiedene Typen von zur Herstellung
des 3D-Modells erforderlichen Einrichtungen zu entwerfen. Der Bediener
begreift die Gestalt des 3D-Modells durch Bezugnahme auf dessen
Darstellung in dem dreidimensionalen Raum und extrahiert erforderliche
Informationen, die visuell einfach wahrzunehmen sind, aus den gemäß 9, 10B und 11B gezeigten
Darstellungen. Dann entwirft der Bediener basierend auf den Attributierungsinformationen
Metallformen, Werkzeuge bzw. Hilfsmittel und Einrichtungen. Wenn
der Bediener zum Beispiel ein Metallformendesigner ist, entwirft
der Bediener basierend auf dem 3D-Modell und den Attributierungsinformationen
Metallformen durch Untersuchung von deren Struktur, und fügt er je
nach Bedarf die Ecken R und die Abfasung bzw. Abkantung zu Kantenlinien,
Winkelabschnitten und Ecken hinzu, die für die Herstellung von Metallformen
erforderlich sind. Weiterhin fügt
der Bediener, wenn eine Metallform ein durch Harzeinspritzung geformter
Typ ist, eine für
die Formung des 3D-Modells erforderliche Entformungsschräge hinzu.
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Außerdem kann
ein Bediener, der für
die Herstellung von Produkten/Einheiten/Teilen verantwortlich ist,
auch dieses Ausführungsbeispiel
einsetzen. In diesem Fall wird der Bediener ein Ingenieur für die Bearbeitung
oder die Zusammensetzung von einem/einer Produkt/Einheit/Teil sein.
Unter Bezugnahme auf die Darstellungen gemäß 9, 10B und 11B,
die visuell leicht zu begreifen sind, und je nach Bedarf durch Bestätigung der
Gestalt in drei Dimensionen, erhält
der Bediener auf effiziente und genaue Weise das für Maße oder
Maßtoleranzen verwendete
Messverfahren, die Messpunkte und die Hinweise, die für die Messungen
bereitgestellt sind, und beginnt er damit, den Inspektions-, Mess-
und Beurteilungsvorgang durchzuführen.
Dann kann der Bediener wiederum je nach Bedarf die Inspektions-, Mess-
und Beurteilungsergebnisse, die auf diese Weise bereitgestellt werden,
als Attributierungsinformationen zu dem 3D-Modell hinzufügen. Der
Vorgang kann zum Beispiel Messergebnisse bereitstellen, die den
Maßen
entsprechen. Zusätzlich
gibt der Bediener Markierungen oder Symbole für die Attributierungsinformationen
oder für
Abschnitte des 3D-Modells
ein, für
die die Maßtoleranzen überschritten
sind, oder um Defekte wie etwa Kratzer bzw. Schrammen zu bezeichnen.
Weiterhin können
zusätzlich
zu den Untersuchungsergebnissen Markierungen oder Symbole, die „inspiziert", „vermessen" und „beurteilt" besagen, oder eine
Farbgebung bereitgestellt werden.
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Darüber hinaus
kann ein Bediener dieses Ausführungsbeispiel
einsetzen, der für
eine Abteilung arbeitet oder verantwortlich ist für die Herstellung
von Produkten/Einheiten/Teilen. In diesem Fall ist der Bediener
eine Person, die die Aufgabe hat, Herstellungskosten zu analysieren,
eine Person, die für
die Bestellung von Produkten/Einheiten/Teilen oder verschiedenen
zugehörigen
Teilen verantwortlich ist, oder eine Person, die beauftragt ist,
die Erstellung von Betriebsanleitungen oder die Vorbereitung von
Verpackungsmaterialien für
Produkte/Einheiten/Teile zu beaufsichtigen. In diesem Fall kann der
Bediener ebenfalls unter Bezugnahme auf das 3D-Modell in drei Dimensionen
leicht die Gestalt eines/einer Produkts/Einheit/Teils begreifen
und seine oder ihre Arbeit auf effiziente Weise durchführen, indem
er/sie auf die Darstellungen gemäß 9, 10B und 11B Bezug
nimmt, die visuell leicht verstanden werden.
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Eingabe einer Inspektionsanweisung
-
Es
wird nun eine Inspektionsanweisung beschrieben.
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Wie
vorstehend beschrieben wird, um eine produzierte Metallform oder
ein Teil zu inspizieren, ein 3D-Modell angezeigt, für das vorher
Dimensionen bzw. Maße
zugeordnet wurden.
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Während dieser
Verarbeitung werden Attributierungsinformationen für eine Attributierungszuordnungsebene
eingegeben, die vorher bezeichnet wurde, so dass eine zu inspizierende
Position deutlich angezeigt wird.
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Im
Speziellen wird ein 3D-Modell ausgebildet und werden die sequenzielle
Inspektionsreihenfolge, die zu inspizierenden Positionen und die
Inspektionseinträge
für Ebenen,
Linien und Kantenlinien eingegeben. Indem die Inspektion in der
bezeichneten Reihenfolge vorgenommen wird, wird die Anzahl von Inspektionsschritten
reduziert.
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Zunächst werden
die Einträge
und zu inspizierenden Positionen eingegeben und wird die Gesamtanzeige
dargestellt. Dann wird unter Verwendung eines vorbestimmten Verfahrens
die Inspektionsreihenfolge für
die einzelnen Einträge
zugewiesen. Für
eine eigentliche Inspektion wird eine Attributierungszuordnungsebene
ausgewählt,
indem die Inspektionsreihenfolge bestimmt wird, und werden auf der
Attributierungszuordnungsebene, um die Inspektionspositionen deutlich
zu kennzeichnen, an den zu inspizierenden Positionen Flächen in
unterschiedlichen Formen (unterschiedliche Farben) angezeigt.
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Dann
werden für
die einzelnen bezeichneten Inspektionseinträge die bereitgestellten Inspektionsergebnisse
eingegeben, sowie, ob eine erneute Formung erforderlich ist.
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Wie
vorstehend beschrieben kann gemäß dem Ausführungsbeispiel
ein leicht zu sehender bzw. zu verstehender Schirm erhalten werden,
indem ein einfacher Vorgang durchgeführt wird, für den Attributierungszuordnungsebenen
und Attributierungsinformationen verwendet werden. Weiterhin kann
die Beziehung zwischen der Sichtrichtung und den Attributierungsinformationen
ebenfalls auf einen Blick erkannt werden. Da Maßwerte im Voraus eingegeben werden,
können
außerdem
fehlerhafte Ablesungen, das Ergebnis von Bediener-Betätigungsfehlern,
reduziert werden.
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Da
nur mit der Sichtrichtung korrelierte Informationen gelesen werden
können,
können
zudem erforderliche Informationen leicht erhalten werden.
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Da
eine große
Menge von Attributierungsinformationen in der gleichen Sichtrichtung
einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen zugeordnet wird,
kann darüber
hinaus ein einfach zu sehender bzw. zu verstehender Schirm dargestellt
werden und können
erforderliche Informationen leicht erhalten werden.
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Da
eine Attributierungszuordnungsebene innerhalb des 3D-Modells eingestellt
wird, d.qh. in dessen Querschnitt, können auch korrelierte Attributierungsinformationen
angezeigt werden, so dass sie leicht erfasst werden.
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Da
die Größe von Attributierungsinformationen
im Einklang mit der Anzeigevergrößerung für die Attributierungszuordnungsebene
geändert
wird, können
die Attributierungsinformationen ungefähr so dargestellt werden, dass
sie leicht erkannt werden können.
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Da
die Attributierungsinformationen auf der Attributierungszuordnungsebene
bereitgestellt werden, können
sie ferner sogar aus einer dreidimensionalen schrägen Ansicht
des 3D-Modells gelesen werden.
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Da
die Attributierungszuordnungsebene durch Verwendung der Attributierungsinformationen als
Schlüssel
durchsucht werden kann und nur mit der Attributierungszuordnungsebene
korrelierte Informationen gelesen werden können, können außerdem erforderliche Informationen
leicht erhalten werden.
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Und
da die Attributierungsinformationen und die Attributierungszuordnungsebene
durch Verwendung der geometrischen Informationen als Schlüssel nach
mit den Attributierungsinformationen korrelierten Informationen
durchsucht und nur diese gelesen werden können, können zusätzlich erforderliche Informationen
leicht erhalten werden.
-
(Ansicht)
-
33 ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt,
bei dem eine Dimension a, die eine Attributierungsinformation darstellt,
mit einer Ansicht korreliert wird.
-
Wie
gemäß 33 gezeigt ist, ist die Attributierungsinformation
in der Sichtrichtung der Ansicht positioniert (der senkrechten Richtung
von der Oberflächenseite
des Papiers zu der Fläche
des Papiers hin).
-
Ebenso
wie die Attributierungszuordnungsebene ist die Ansicht durch die
Sichtrichtung, die Sichtposition und die Vergrößerung definiert und mit den
Attributierungsinformationen korreliert. Im Gegensatz zu der Attributierungszuordnungsebene
befinden sich die Attributierungsinformationen jedoch nicht auf
der gleichen Ebene wie die Ansicht.
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Gleichermaßen sind 34A und 34B Darstellungen,
die den Zustand zeigen, bei dem eine Dimension b, die eine Attributierungsinformation
darstellt, mit der Attributierungszuordnungsebene korreliert wird.
Die Ebene gemäß 34B ist diejenige, die in der Sichtrichtung gesehen
wird, die durch einen Pfeil A gemäß 34A angedeutet
ist. Wie gemäß 34A und 34B gezeigt
ist, ist die Dimension b, die die Attributierungsinformation darstellt,
in der Normalenrichtung der Attributierungszuordnungsebene positioniert,
die durch den Pfeil A angedeutet ist.
-
35A und 35B sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem die mit den Ansichten
korrelierten Attributierungsinformationen angezeigt werden. Wenn
eine Ansicht ausgewählt
wird, wird eine Liste 501 angezeigt, die Attributierungsinformationssätze 502 bis 505 umfasst,
die mit der ausgewählten
Ansicht korreliert sind. Wenn eine Ansicht im Einklang mit einem
Ansichtsauswahlbefehl ausgewählt
wird, werden alle Attributierungsinformationssätze 502 bis 505,
die mit der ausgewählten
Ansicht korreliert sind, hervorgehoben bzw. markiert (35A). Wenn ein Zeiger 506 für jeden
Attributierungsinformationssatz in der Liste 501 bereitgestellt ist,
werden nur die Attributierungsinformationen 503 hervorgehoben
(35B). Der aktuelle Zustand auf dem Schirm kann
entweder der Zustand einer Ansicht sein, mit der die Attributierungsinformationssätze 502 bis 505 korreliert
sind, oder der Zustand einer anderen Ansicht.
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36A und 36B sind
Darstellungen, die den Zustand zeigen, bei dem mit einer Attributierungszuordnungsebene
korrelierte Attributierungsinformationen angezeigt werden. Gemäß 36A wird, wenn eine Liste von Attributierungszuordnungsebenen
im Einklang mit einem Attributierungszuordnungsebene-Auswahlbefehl
angezeigt wird, und wenn eine Attributierungszuordnungsebene 511 in der
Liste ausgewählt
wird, eine Liste 512 von Attributierungsinformationssätzen angezeigt,
die mit der Attributierungszuordnungsebene 511 korreliert
sind. Wenn die Attributierungszuordnungsebene 511 ausgewählt wird,
wird die Liste 512 angezeigt, und werden gleichzeitig alle
Attributierungsinformationssätze in
Bezug auf die Attributierungsinformationssätze 507 bis 510 und
der Rahmen der Attributierungszuordnungsebene 511 hervorgehoben
bzw. markiert. Gemäß 36B werden nur die Attributierungsinformationen 508 auf
dem Schirm hervorgehoben, wenn ein Zeiger 513 auf den Namen
der Attributierungsinformationen 508 in der Liste 512 bewegt
wird.
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37 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Erzeugen von Attributierungsinformationen und zum Korrelieren
von diesen mit einer Ansicht zeigt. Zunächst wird eine Ansicht erstellt
(Schritt S401) und werden die Richtung sowie die Position der Ansicht
in der Speichereinrichtung gespeichert (Schritt S402). Dann werden
Attributierungsinformationen erzeugt (Schritt S403) und werden diese
mit der Ansicht korreliert (Schritt S404). Die Richtung der Attributierungsinformationen
wird an der Position der korrelierten Ansicht angeordnet (Schritt
S405). Das Paar, das aus der Attributierung und der Korrelationsansicht
besteht, sowie die Richtung der Attributierungsinformationen werden
in der Speichereinrichtung gespeichert und angezeigt (Schritt S406).
-
Sobald
die Ansicht eingestellt ist, mit der Attributierungsinformationen
zu korrelieren sind, werden alle Attributierungsinformationen, die
erzeugt werden, mit der einschlägigen
Ansicht korreliert, bis die Einstellung geändert wird.
-
Ein
Attributierungsinformationssatz darf nicht nur mit einer Ansicht
korreliert werden und kann mit einer Vielzahl von Ansichten korreliert
und angezeigt werden (44).
-
Weiterhin
dürfen
die Attributierungsinformationen nicht nur mit einer Ansicht korreliert
werden, die momentan auf dem Schirm angezeigt wird, sondern auch
mit einer anderen gewünschten
Ansicht. Gemäß 45 ist zum Beispiel momentan eine Ansicht 531 angezeigt;
auf diesem Schirm können
Attributierungsinformationen jedoch mit einer Ansicht 523 korreliert
werden.
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38 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Erzeugen von Attributierungsinformationen, zum Beibehalten des
freien Zustands der Attributierungsinformationen an Stelle einer
Korrelation von diesen mit einer Ansicht, und zum Korrelieren der Attributierungsinformationen
mit einer gewünschten Ansicht
zu einer späteren
Zeit zeigt. Zunächst
werden Attributierungsinformationen erstellt (Schritt S411) und
wird in dem Prozess zum Bestimmen einer Ansicht, mit der die Attributierungsinformationen
zu korrelieren sind, der freie Zustand ausgewählt (Schritt S412). Wenn ein
anderer Vorgang durchgeführt
wurde und eine festgelegte Zeit verstrichen ist, wird ein Ansichtsauswahlbefehl
ausgewählt,
um die erzeugten Attributierungsinformationen mit einer gewünschten
Ansicht zu korrelieren (Schritt S413). Es wird eine Liste von Ansichten
angezeigt, wenn ein Attributierungsinformationen-Korrelationsbefehl
aus Ansichtsauswahlbefehlen ausgewählt wird, die in einem Attributierungsinformationsbefehl
enthalten sind, und es wird eine gewünschte Ansicht ausgewählt, mit
der Attributierungsinformationen zu korrelieren sind (Schritt S414).
Die Korrelation der Attributierungsinformationen und der Ansicht
wird in der Speichereinrichtung gespeichert und angezeigt (Schritt
S415).
-
In
diesem Fall werden die Attributierungsinformationen in dem freien
Zustand stets vorübergehend
in Korrelation mit der dedizierten Attributierungszuordnungsebene
für die
freien Attributierungsinformationen gespeichert. Es sollte beachtet
werden, dass je nach Bedarf eine Warnung angezeigt wird, um eine
Korrelation mit einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene anzufordern, wenn die freien Attributierungsinformationen
mit der dedizierten Attributierungszuordnungsebene für die freien
Attributierungsinformationen korreliert wurden.
-
Wird
im Voraus ein Warnbefehl ausgewählt, wird
jedes Mal, wenn die Speicherung von Attributierungsinformationen
in dem freien Zustand angewiesen wird, eine Funktion zum Anzeigen
einer Warnung ausgeführt,
die angibt, dass freie Attributierungsinformationen vorhanden sind.
Wird der Warnbefehl nicht ausgewählt,
wird die Warnung nicht angezeigt und werden die Attributierungsinformationen
in dem freien Zustand dauerhaft mit der dedizierten Attributierungszuordnungsebene
für die
freien Attributierungsinformationen korreliert. Solange die Attributierungsinformationen
vorübergehend
mit der dedizierten Attributierungszuordnungsebene für die freien
Attributierungsinformationen korreliert sind, kann, selbst wenn
die geeignetste Attributierungszuordnungsebene für die zu korrelierenden Attributierungsinformationen
während
des Attributierungsinformationen-Erzeugungsprozesses nicht visuell
erkannt wird, eine Attributierungszuordnungsebene ausgewählt werden,
die visuell am geeignetsten ist, nachdem die gesamte Anordnung (die
Positionierung des 3D-Modells
und der Attributierungszuordnungsebene) bestimmt ist.
-
39 und 41A bis 41F sind ein Ablaufdiagramm beziehungsweise Darstellungen, die
die Verarbeitung zum Wechseln bzw. Ändern einer mit Attributierungsinformationen
korrelierten Ansicht in eine andere Ansicht zeigen. Zunächst wird ein
Ansichtsauswahlbefehl, der in einem Attributierungsinformationsbefehl
enthalten ist, ausgewählt (Schritt
S421). Auf dem Schirm werden eine Ansichtsliste 520 und
Pfeile b angezeigt, die die Namen von allen Sichtrichtungen angeben
(41A). Wenn ein Zeiger 522 auf einen von
Ansichtsnamen 523 bis 532 in der Liste 520 auf
dem Schirm oder auf den Pfeil b bewegt wird, der die Sichtrichtung
der Ansicht 523 angibt, werden zu diesem Zeitpunkt die
Attributierungsinformationen 533 bis 542, die
mit der Ansicht 523 korreliert sind, auf die gezeigt wird,
und der Pfeil b entsprechend der Ansicht 523 hervorgehoben bzw.
markiert (Schritt S422) (41B und 41C). Dann wird die Ansicht 523 ausgewählt (Schritt
S423). Zu diesem Zeitpunkt kann die Ansicht 523 unter Verwendung
der Liste 520 ausgewählt
werden, oder wird sie unter Verwendung des Pfeils b ausgewählt (41B und 41C).
Wenn eine Liste 543 von Attributierungsinformationssätzen 533 bis 542,
die mit der ausgewählten
Ansicht 523 korreliert sind, auf dem Schirm angezeigt wird,
und wenn der Zeiger 522 auf Attributierungsinformationen 534 in
der Liste 543 bewegt wird, werden die Attributierungsinformationen 534 auf
dem Schirm hervorgehoben (Schritt S424) (41D).
Während
des Prozesses zum Auswählen
der Attributierungsinformationen 534, für die eine korrelierte Ansicht
zu wechseln bzw. zu ändern ist,
kann eine Vielzahl von Attributierungsinformationssätzen ausgewählt werden
(Schritt S425). Die Ansichtsliste 520 und der Pfeil b,
der die Sichtrichtung einer Ansicht angibt, werden auf dem Schirm angezeigt
(Schritt S426). Wenn der Zeiger 522 auf einen der Ansichtsnamen 523 bis 532 in
der Liste 520 oder einen Pfeil b 527, der die
Sichtrichtung angibt, bewegt wird, werden zu diesem Zeitpunkt die
mit der Ansicht 527 korrelierten Attributierungsinformationssätze 544 bis 546 hervorgehoben
bzw. markiert (41E). Wenn der Zeiger 522 von
dem Ansichtsnamen oder dem Pfeil weg bewegt wird, wird der maßgebliche
Ansichtsname oder Pfeil nicht angezeigt. Eine Ansicht, mit der die
Attributierungsinformationen 534 zu korrelieren sind, wird
aus der Liste 520 oder durch Verwendung des Pfeils b ausgewählt, der
die Sichtrichtung mit dem Ansichtsnamen angibt (Schritt S427). Während dieses
Auswahlprozesses kann eine Vielzahl von Ansichten ausgewählt werden und
können
die Attributierungsinformationen auf einmal mit diesen Ansichten
korreliert werden. Der Pfeil b 527, der die Sichtrichtung
der neu korrelierten Ansicht angibt, und die Attributierungsinformationen 534,
für die
die korrelierte Ansicht gewechselt bzw. geändert wird, werden hervorgehoben
(Schritt S428). Wenn eine Vielzahl von Attributierungsansichten
zur Korrelation verwendet wird, werden alle Pfeile in den Sichtrichtungen
der korrelierten Ansichten angezeigt. Dann wird bei der Ja/Nein-Auswahl
Ja ausgewählt und
eingesetzt (Schritt S429) (41A bis 41F).
-
Das
Mittel bzw. Einrichtung, das/die die Sichtrichtung der Ansicht angibt,
ist nicht auf die gemäß 41A bis 41F und 42A bis 42D gezeigten
Pfeile beschränkt.
Solange die Sichtrichtung der Ansicht angezeigt wird, damit sie
leicht verständlich
ist, kann eine Bezugslinie bis nahe an das Modell erstreckt werden,
um die Sichtrichtung der Ansicht nahe dem Modell darzustellen, oder
kann ein anderes Mittel bzw. eine andere Einrichtung eingesetzt werden.
-
40 und 42A bis 42D sind ein Ablaufdiagramm beziehungsweise Darstellungen, die
die Verarbeitung zum Korrelieren von Attributierungsinformationen
in dem freien Zustand mit einer gewünschten Ansicht für ein anderes
Verfahren zum Ändern
bzw. Wechseln einer korrelierten Ansicht zeigen. Die Attributierungsinformationen 547,
für die eine
korrelierte Ansicht auf dem Schirm zu wechseln bzw. zu ändern ist,
oder die Attributierungsinformationen 547 in dem freien
Zustand werden ausgewählt (Schritt
S431) (41A). Wenn der Wechsel bzw. die Änderung
einer Ansicht aus einem Menü 548 ausgewählt wird
(Schritt S432), werden eine Ansichtsliste 549 und Pfeile
c angezeigt, die die Sichtrichtungen von allen Ansichten angeben.
Wenn ein Zeiger 566 auf eine Ansicht 558 in der
Liste 549 oder auf den Pfeil c bewegt wird, der eine Sichtrichtung 558 angibt,
werden zu diesem Zeitpunkt alle mit der Ansicht 558 korrelierten
Attributierungsinformationssätze 561 bis 565 hervorgehoben
bzw. markiert (Schritt S433) (41B und 41C). Es wird eine Ansicht 558 aus der
Liste 549 oder durch Bezeichnung eines Pfeils c ausgewählt (Schritt
S434) (41B und 41C).
Bei diesem Auswahlprozess kann eine Vielzahl von Ansichten von 551 bis 560 ausgewählt werden
und können
die Attributierungsinformationen 547 auf einmal mit diesen
Ansichten korreliert werden. Weiterhin werden der Pfeil c, der die
Sichtrichtung der Ansicht 558 angibt, die neu korreliert
wird, und die Attributierungsinformationen 547, für die die
Ansicht gewechselt bzw. geändert
wurde, hervorgehoben bzw. markiert (Schritt S435). Wenn eine Vielzahl
von zu korrelierenden Ansichten eingesetzt wird, werden alle korrelierten
Ansichten angebende Pfeile hervorgehoben. Dann wird bei der Ja/Nein-Auswahl
Ja ausgewählt
und eingesetzt (Schritt S436) (41D).
-
In
diesem Fall werden die Attributierungsinformationen in dem freien
Zustand stets vorübergehend
in Korrelation mit einer dedizierten Ansicht für freie Attributierungsinformationen
gespeichert. Es sollte beachtet werden, dass je nach Bedarf eine Warnung
angezeigt wird, um eine Korrelation mit einer gewünschten
Ansicht anzufordern, wenn die freien Attributierungsinformationen
mit der dedizierten Ansicht für
die freien Attributierungsinformationen korreliert wurden.
-
Wird
im Voraus ein Warnbefehl ausgewählt, wird
jedes Mal, wenn die Speicherung von Attributierungsinformationen
in dem freien Zustand angewiesen wird, eine Funktion zum Anzeigen
einer Warnung ausgeführt,
die angibt, dass freie Attributierungsinformationen vorhanden sind.
Wird der Warnbefehl nicht ausgewählt,
wird die Warnung nicht abgezeigt und werden die Attributierungsinformationen
in dem freien Zustand dauerhaft mit der dedizierten Ansicht für die freien
Attributierungsinformationen korreliert. Solange die Attributierungsinformationen
vorübergehend
mit der dedizierten Ansicht für
die freien Attributierungsinformationen korreliert sind, kann eine
Ansicht ausgewählt
werden, die visuell am geeignetsten ist, nachdem die gesamte Anordnung
(die Positionierung des 3D-Modells und der Ansicht) bestimmt wurde,
selbst wenn die geeignetste Ansicht für Attributierungsinformationen,
die mit ihr zu korrelieren sind, während des Attributierungsinformationen-Erzeugungsprozesses
nicht visuell erkannt wird.
-
43 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zeigt, die durchgeführt
wird, wenn mit einer speziellen Attributierungszuordnungsebene korrelierte
Attributierungsinformationen mit anderen mehreren Attributierungszuordnungsebenen
zu korrelieren sind, und wenn Attributierungsinformationen in dem
freien Zustand mit einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene zu korrelieren sind. Zunächst werden
Attributierungsinformationen ausgewählt (Schritt S441), wird eine
Liste von Attributierungszuordnungsebenen angezeigt (Schritt S442), und
wird eine Attributierungszuordnungsebene aus der Liste ausgewählt (Schritt
S443). Wenn ein Zeiger auf eine der Attributierungszuordnungsebenen
in der Liste bewegt wird, werden die bezeichnete Attributierungszuordnungsebene
und alle mit dieser korrelierten Attributierungsinformationen zu
diesem Zeitpunkt hervorgehoben bzw. markiert, solange die Attributierungszuordnungsebene
in dem Anzeigezustand eingestellt ist. Wenn der Zeiger entfernt
wird, wird die Hervorhebungsandeutung gelöscht. Wenn die Attributierungszuordnungsebene
in einem nicht angezeigten Zustand eingestellt ist, und wenn der
Zeiger auf eine der Attributierungszuordnungsebenen in der Liste
bewegt wird, werden die bezeichnete Attributierungszuordnungsebene
und die mit dieser korrelierten Attributierungsinformationen hervorgehoben. Wenn
der Zeiger entfernt wird, werden die Attributierungszuordnungsinformationen
und die Attributierungsinformationen nicht angezeigt. Während dieses Auswahlprozesses
kann eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen ausgewählt werden
und können
Attributierungsinformationen auf einmal mit diesen Attributierungszuordnungsebenen
korreliert werden.
-
Schließlich wird,
während
alle ausgewählten Attributierungszuordnungsebenen
und die korrelierten Attributierungsinformationen hervorgehoben
wurden, Ja ausgewählt
und der Korrelationsprozess beendet (Schritt S444).
-
46 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Erzeugen von Attributierungsinformationen und zum Korrelieren
von diesen mit der Attributierungszuordnungsebene zeigt. Zunächst wird
die Attributierungszuordnungsebene erstellt (Schritt S451), und
werden die Normalenrichtung der Attributierungszuordnungsebene und
deren Position in der Speichereinrichtung gespeichert (Schritt S452). Dann
werden die Attributierungsinformationen vorbereitet (Schritt S453)
und mit der Attributierungszuordnungsebene korreliert (Schritt S454).
Die Richtung der Attributierungsinformationen wird bestimmt, dass sie
auf der korrelierten Attributierungszuordnungsebene liegt (Schritt
S455). Die Attributierungsinformationen und die Korrelationsattributierungszuordnungsebene,
sowie die Richtung der Attributierungsinformationen werden in der
Speichereinrichtung gespeichert und angezeigt (Schritt S446).
-
Sobald
die zu korrelierende Attributierungszuordnungsebene eingestellt
ist, können
alle Attributierungsinformationen, die vorbereitet werden, mit der
Attributierungszuordnungsebene korreliert werden, bis die Einstellung
geändert
wird.
-
Die
Attributierungsinformationen können nicht
stets mit nur einer Attributierungszuordnungsebene korreliert werden,
sondern können
auch mit einer Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen korreliert
werden, und die Attributierungsinformationen und diese Ebenen können gespeichert
und angezeigt werden (47).
-
Außerdem können die
Attributierungsinformationen nicht nur mit einer Attributierungszuordnungsebene
korreliert werden, die momentan angezeigt wird, sondern auch mit
einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene. Gemäß 48 wird zum
Beispiel eine Attributierungszuordnungsebene 550 momentan
angezeigt; dennoch können
ungeachtet der Ebene auf dem Schirm Attributierungsinformationen 553 mit
gewünschten
Attributierungszuordnungsebenen 550 bis 552 korreliert
werden.
-
49 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zum Erzeugen von Attributierungsinformationen, zum Beibehalten des
freien Zustands der Attributierungsinformationen an Stelle einer
unverzüglichen
Korrelation von diesen mit einer Attributierungszuordnungsebene,
und zum Korrelieren der Attributierungsinformationen mit einer gewünschten
Ansicht zu einer späteren
Zeit zeigt. Zunächst
werden Attributierungsinformationen erstellt (Schritt S461) und wird
in dem Prozess zum Bestimmen einer Attributierungszuordnungsebene,
mit der die Attributierungsinformationen zu korrelieren sind, der
freie Zustand ausgewählt
(Schritt S462). Wenn ein weiterer Vorgang durchgeführt wurde
und eine festgelegte Zeit verstrichen ist, wird ein Ansichtsauswahlbefehl
ausgewählt,
um die zuvor erzeugten Attributierungsinformationen mit einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene zu korrelieren (Schritt S463). Es
wird eine Liste von Attributierungszuordnungsebenen angezeigt, wenn
ein Attributierungsinformationen-Korrelationsbefehl und eine gewünschte Attributierungszuordnungsebene,
mit der Attributierungsinformationen zu korrelieren sind, ausgewählt werden
(Schritt S464). Zu diesem Zeitpunkt kann eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen
ausgewählt
werden. Die Korrelation der Attributierungsinformationen und der
Attributierungszuordnungsebene wird in der Speichereinrichtung gespeichert
und angezeigt (Schritt S465).
-
50 und 51A bis 51E sind ein Ablaufdiagramm beziehungsweise Darstellungen, die
die Verarbeitung zum Wechseln bzw. Ändern einer mit Attributierungsinformationen
korrelierten Attributierungszuordnungsebene in eine andere Attributierungszuordnungsebene
zeigen. Zunächst
wird ein Attributierungzuordnungsauswahlbefehl ausgewählt, der
in einem Attributierungsinformationsbefehl enthalten ist (Schritt
S471). Auf dem Schirm werden eine Ansichtsliste 558 von
Attributierungszuordnungsebenen und alle erzeugten Attributierungszuordnungsebenen 554 bis 556 hervorgehoben
bzw. markiert (51A). Wenn ein Zeiger 557 auf
die Attributierungszuordnungsebene 554 in der Liste 558 auf
dem Schirm bewegt wird, werden zu diesem Zeitpunkt die Attributierungszuordnungsebene 554 und die
mit dieser korrelierten Attributierungsinformationen 559 bis 562 hervorgehoben
(Schritt S472) (51B). Dann wird die Attributierungszuordnungsebene 554 ausgewählt (Schritt
S473). Wird der Zeiger 557 auf die Attributierungsinformationen 559 in der
Liste 565 bewegt, werden nur die Attributierungsinformationen 559 auf
dem Schirm hervorgehoben (Schritt S474) (51C).
Weiterhin wird die ausgewählte
Attributierungszuordnungsebene 554 in dem hervorgehobenen
bzw. markierten Zustand gehalten. Die Attributierungsinformationen 559 werden
ausgewählt, für die die
korrelierte Attributierungszuordnungsebene zu wechseln bzw. zu ändern ist
(Schritt S475), und die Liste 558 der Attributierungszuordnungsebenen
wird auf dem Schirm angezeigt (Schritt S476). Auch zu diesem Zeitpunkt
werden, wenn der Zeiger 557 auf die Attributierungszuordnungsebene 555 in
der Liste 558 bewegt wird, die Attributierungszuordnungsebene 555 und
die Attributierungsinformationssätze 563 und 564,
die mit dieser korreliert sind, auf dem Schirm hervorgehoben. Wird
der Zeiger 557 weg bewegt, wird das Bild in den nicht angezeigten
Zustand gesetzt (51D). Dann wird die Attributierungszuordnungsebene 555,
mit der die Attributierungsinformationen zu korrelieren sind, aus
der Liste 558 ausgewählt
(Schritt S477). Zu diesem Zeitpunkt kann eine Vielzahl von Attributierungszuordnungsebenen 554 bis 556 ausgewählt werden.
Dann werden die Attributierungsinformationen 559, für die die
korrelierte Attributierungszuordnungsebene gewechselt bzw. geändert wird,
hervorgehoben (Schritt S478). Dann wird bei der Ja/Nein-Auswahl
Ja ausgewählt
und eingesetzt (Schritt S479) (51E).
-
52 ist eine Darstellung, die ein Menü zeigt,
das anzuzeigen ist, wenn eine Automatisierung ausgewählt wird.
Für die
Automatisierung der Korrelation von Attributierungsinformationen
ist in den Spalten bzw. Rubriken, die für die Auswahl einer zu korrelierenden
Ansicht bereitgestellt werden, die Spalte bzw. Rubrik „die Ansicht
auf aktueller Anzeige" enthalten.
Sobald diese Spalte bzw. Rubrik ausgewählt wird und die Richtung der
auf dem Schirm angezeigten Ansicht geändert wird, wird eine neue Ansicht
in der neuen Richtung auf dem Schirm erzeugt und werden die Attributierungsinformationen, die
daraufhin erzeugt, geändert
oder hinzugefügt werden,
mit der neuen Ansicht korreliert. Wenn eine Ansicht erzeugt wird,
wird ferner die Anzahl von Ansichten erhöht, die für eine Auswahl unter Verwendung
der Spalte bzw. Rubrik zur Verfügung
stehen.
-
Mit
dieser Funktion kann, da eine Korrelation mit der Ansicht nicht
jedes Mal erforderlich ist, wenn Attributierungsinformationen erzeugt
werden, die für die
Erstellung einer Abbildung erforderliche Zeitdauer reduziert werden.
-
53 ist eine Darstellung, die ein Menü zeigt,
das anzuzeigen ist, wenn eine Automatisierung ausgewählt wird.
Für die
Automatisierung der Korrelation von Attributierungsinformationen
ist in den Spalten bzw. Rubriken, die für die Auswahl einer zu korrelierenden
Attributierungszuordnungsebene bereitgestellt werden, die Spalte
bzw. Rubrik „die
Attributierungszuordnungsebene mit aktueller Aktivierung" enthalten. Sobald
diese Spalte bzw. Rubrik ausgewählt
wird, werden ungeachtet der Schirmanzeige die Attributierungsinformationen,
die daraufhin erzeugt, geändert
oder hinzugefügt
werden, mit der Attributierungszuordnungsebene korreliert, die aktiv ist,
wenn die Attributierungsinformationen erzeugt werden. Wenn eine
Ansicht erzeugt wird, wird ferner die Anzahl von Ansichten erhöht, die
für eine
Auswahl unter Verwendung der Spalte bzw. Rubrik zur Verfügung stehen.
-
Mit
dieser Funktion kann, da eine Korrelation mit der Attributierungszuordnungsebene
nicht jedes Mal erforderlich ist, wenn Attributierungsinformationen
erzeugt werden, die für
die Erstellung einer Abbildung erforderliche Zeitdauer reduziert
werden.
-
Es
wird nun eine Erläuterung
für ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für die
Korrelation von Attributierungsinformationen in dem freien Zustand
angegeben.
-
Wenn
Attributierungsinformationen in dem freien Zustand vorhanden sind,
werden diese Informationen durch bloßes Überwachen bzw. Beobachten aller
Attributierungszuordnungsebenen oder Ansichten möglicherweise verpasst. Daher
muss nach freien Attributierungsinformationen gesucht werden, und
dies verschlechtert außerordentlich
die für
jeden Auftrag erzielte Effizienz. Um dieses Problem zu vermeiden,
ist es wünschenswert,
dass wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel alle Attributierungsinformationen
mit einer gewünschten
Attributierungszuordnungsebene oder Ansicht korreliert werden. Der
Korrelationsprozess ist nicht auf das bei dem Ausführungsbeispiel
beschriebene Verfahren beschränkt,
und das folgende Verfahren kann ebenso eingesetzt werden.
-
Dieses
Verfahren verhindert die Produktion von Abbildungen, während irgendwelche
freien Attributierungsinformationen übrig sind. Während der Verarbeitung
wird, wenn Attributierungsinformationen erzeugt werden, unverzüglich eine
für die
Korrelation zu verwendende Attributierungszuordnungsebene ausgewählt. Mit
dieser Regelung kann die Erzeugung von Attributierungsinformationen
nicht fortgesetzt werden, falls die Attributierungszuordnungsebene
nicht bestimmt ist, mit der die Attributierungsinformationen zu
korrelieren sind.
-
Es
wird nun eine Erläuterung
für das
Ausführungsbeispiel
für die
Korrelation von freien Attributierungsinformationen angegeben.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass eine dedizierte Attributierungszuordnungsebene
für freie
Attributierungsinformationen nicht vorhanden ist.
-
Das
heißt,
dass bei diesem Ausführungsbeispiel
das vorübergehende
Vorliegen von Attributierungsinformationen in dem freien Zustand
gestattet ist.
-
Wird
keine korrelierte Attributierungszuordnungsebene ausgewählt, während Attributierungsinformationen
erzeugt werden, wird eine Warnung erteilt und werden die erzeugten
Attributierungsinformationen als freie Informationen gespeichert,
die nicht mit irgendeiner Attributierungszuordnungsebene korreliert
werden. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel werden die freien
Attributierungsinformationen nicht in Korrelation mit einer dedizierten
Attributierungszuordnungsebene für
die freien Attributierungsinformationen gespeichert, sondern werden
sie stattdessen als separate Attributierungsinformationen gespeichert.
-
Während die
freien Attributierungsinformationen während des Erzeugungsprozesses
gespeichert werden können,
wird jedoch jedes Mal eine Warnung erteilt. Und selbst wenn ein
Benutzer feststellt, dass die Vorbereitung von Abbildungen abgeschlossen
wurde, und vorbereitet, diese zu speichern, können die Abbildungen nicht
als ein vollständiger
Satz gespeichert werden, weil das System ein Mittel bzw. eine Einrichtung
zum Auffinden von freien Attributierungsinformationen, die nicht
mit einer Attributierungszuordnungsebene korreliert wurden, und zum
Bezeichnen von solchen Abbildungen als unvollständig umfasst. Ferner umfasst
das System ein Mittel bzw. eine Einrichtung zum Verweigern eines
Fortschreitens zu dem nächsten
Schritt (Verarbeitung und Bestätigung
der Abbildungen). Daher müssen, um
die Abbildungen zu vervollständigen,
alle freien Attributierungsinformationen mit der Attributierungszuordnungsebene
korreliert werden, die mit dem Modell korreliert sind.
-
Die
vorstehend beschriebene Anordnung bzw. Regelung kann auch für die Ansicht
eingesetzt werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist die Ansicht oder die Attributierungszuordnungsebene
je nach Bedarf auf dem Schirm positioniert und sind das 3D-Modell
sowie die Attributierungszuordnungsinformationen auf dem Schirm
angeordnet und angezeigt, wenn die Attributierungsinformationen
eingegeben oder gelesen werden. Diese Informationen können auf
effiziente Weise übertragen
werden, um leicht erfasst zu werden.
-
(Weiteres Ausführungsbeispiel)
-
Ein
Ausführungsbeispiel
umfasst auch eine Konfiguration, bei der, um die Funktionen des
Ausführungsbeispiels
zu erreichen, Softwareprogrammcode, der die Funktionen des Ausführungsbeispiels implementiert,
an eine Vorrichtung oder einen Systemcomputer zugeführt wird,
die/der mit verschiedenen Einheiten verbunden ist, und die Einheiten
im Einklang mit einem Programm betrieben werden, das in dem Computer
(einer CPU oder einer MPU) des Systems oder der Vorrichtung gespeichert
ist.
-
In
diesem Fall werden Funktionen durch den Softwareprogrammcode bereitgestellt,
und stellt der den Programmcode tragende Träger ein Ausführungsbeispiel
dar. Der Träger,
der den Programmcode zuführt
bzw. liefert, kann ein Kommunikationsmedium für ein Computernetzwerk-(LAN oder das Internet)
System sein, das als ein Träger
für die Übertragung
von Programminformationen fungiert.
-
Der
Träger,
der den Programmcode an einen Computer zuführt bzw. liefert, kann z.B.
ein Speichermedium, auf dem der Programmcode gespeichert ist (eine
Diskette, eine CD-ROM, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte,
ein ROM, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische
Platte, usw.), oder ein Signal umfassen, das den Programmcode trägt, und
daher stellen beiden Typen von Träger Ausführungsbeispiele dar.
-
Zusätzlich ist
es für
die Funktionen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels nicht nur möglich, durch
die Ausführung
von Programmcode mittels eines Computers bereitgestellt zu werden,
sondern ebenso kann der Programmcode mit einem OS („Operating
System": Betriebssystem)
oder mit einer anderen Softwareanwendung zusammenwirken, die auf
dem Computer läuft,
um die bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen Funktionen bereitzustellen.