DE60221715T2 - Gerät zur zubereitung von säuglingsnahrung - Google Patents

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Description

  • ANWENDUNGSGEBIET FÜR DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Abfüllen von Flaschennahrung für Säuglinge und insbesondere ein Gerät, das temperaturgesteuertes Wasser mit Milchpulver enthält und in der gewünschten Menge mischen kann und vorzugsweise außerdem Flaschen sterilisieren kann, bevor diese verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es wird geschätzt, dass ein Pfleger eines Kleinkindes zwischen seiner Geburt und seinem 6. Lebensjahr dessen Flaschennahrung 8.571 Mal zubereiten muss. Davon fallen geschätzte 6.199 Zubereitungen tagsüber an und geschätzte 2.372 Mal in der Nacht. (siehe folgende Tabelle):
    Alter des Kleinkinds Anzahl/Tag Anzahl/Nacht Gesamtanzahl (Tag) Gesamtanzahl (Nacht) Gesamtanzahl
    0 bis 6 Monate 6 2 1092 365 1457
    7 bis 12 Monate 6 1 1092 182 1274
    13 bis 24 Monate 5 1 1825 365 2190
    25 bis 36 Monate 3 1 1095 365 1460
    37 bis 48 Monate 1 1 365 365 730
    49 bis 60 Monate 1 1 365 365 730
    61 bis 72 Monate 1 1 365 365 730
    Gesamt 6199 2372 8571
  • Für jede Fütterung muss der Pfleger des Kleinkindes eine saubere und sterilisierte leere Milchflasche verwenden und die folgende Routinearbeit per Hand durchführen:
    • a) Die gewünschte Menge an lauwarmem Wasser in die sterilisierte Milchflasche gießen. Der Pfleger muss einen Wasserbehälter besitzen, um dieses lauwarme Wasser aufzubewahren;
    • b) Eine Menge an heißem Wasser mit dem lauwarmen Wasser vermischen, um sicherzustellen, dass diese Wassermischung ausreicht, um die Milchrezeptur aufzulösen und geeignet ist, um das Kind zu füttern;
    • c) Den Behälter für das Milchpulver öffnen und die benötigte Menge an Milchpulver in die Milchflasche schöpfen, die das Wasser beinhaltet und die richtige Temperatur aufweist;
    • d) Danach muss er die vorgeschriebene Menge an Milchpulver mit dem warmen Wasser vermischen.
  • Diese Routinearbeit wird oft vom Pfleger durchgeführt, der dabei das Baby im Arm hält und sich durch die Dunkelheit oder begrenztes Licht kämpfen muss. Das Ziel des Pflegers ist es, diese Routineschritte mit Genauigkeit innerhalb kürzester Zeit auszuführen, damit das Baby nicht aufgewühlt wird, wenn es vor Hunger weint. Falls das Baby sofort mit Milch gefüttert wird, neigt es eher dazu, wieder einzuschlafen. Ansonsten wird das Baby wachgerüttelt und nicht gleich wieder einschlafen. Dies wird sich ebenfalls auf den Pfleger auswirken, dessen Schlaf unterbrochen sein wird. Dabei wirkt sich ungenügender Schlaf langfristig auf die Gesundheit und die Stimmung des Pflegers aus.
  • Es ist entscheidend, dass die Umgebung, in der die Flaschennahrung vorbereitet wird, angenehm und nicht unordentlich ist.
  • Es ist nicht einfach, diese Routinearbeit effizient durchzuführen und dabei sicherzustellen, dass die richtige Mischung aus heißem und warmem Wasser erzielt wurde, um das Milchpulver aufzulösen. Es gab bereits mehrere Vorfälle, in denen sich der Pfleger durch Verschütten von heißem Wasser verbrühte und in denen das Verschütten von Milchpulver auf Tischflächen oder auf den Boden ein unhygienisches Umfeld für das Baby verursachte.
  • Es besteht auch das Risiko, dass die fertige Flaschennahrung nicht die richtige Temperatur zur Fütterung aufweist und dass die richtige Mischung aus Wasser und Milchpulver nicht erreicht wurde. Diese mangelnde Stetigkeit bei der Vorbereitung von Flaschennahrung wirkt sich auf die Fähigkeit des Babys aus, die Nährstoffe aus der Flaschennahrung vollständig aufzunehmen, was seinerseits langfristig zu einer schlechten Gesundheit des Babys führt.
  • Außerdem wird das Erscheinungsbild des Heims durch das Aufstellen verschiedenster Behälter gestört:
    • a) Behälter für lauwarmes Wasser;
    • b) Behälter für heißes Wasser (normalerweise eine Thermosflasche);
    • c) Behälter für das Milchpulver;
    • d) einen Sterilisator zur Desinfizierung der verwendeten Milchflaschen, die für das Wohlsein des Babys jeder Zeit rein und hygienisch gehalten werden müssen.
  • Das Aufbewahren dieser Behälter/Geräte an einem Ort, der vom Kinderzimmer entfernt ist (wie die Küche), führt zu etlichen Gängen zum und vom Kinderzimmer und der Küche bei Tag und bei Nacht. Die Routinearbeit des Pflegers wird außerdem dadurch erschwert, dass er die Wasserbehälter regelmäßig auffüllen und sicherstellen muss, dass diese richtig sterilisiert sind.
  • Es wurden bereits Versuche unternommen, die Notwendigkeit nach richtig temperiertem Wasser und aufgelöster Nahrung anzugehen. Solche Versuche konzentrieren sich darauf, ein Gerät zu entwickeln, das angemessen warmes Wasser liefert. Doch auch bei angemessener Temperatur ist noch nicht sichergestellt, dass die richtige Menge der Rezeptur hinzugefügt wird, vor allem, wenn man die Umstände betrachtet, unter denen die Mischung wahrscheinlich hergestellt wird.
  • Deshalb besteht der Bedarf nach einem verbesserten System, um sicherzugehen, dass die Flaschennahrung effizient und hygienisch vorbereitet wird. Das Dokument GB-2240465 zeigt ein Gerät zum Abfüllen von Flaschennahrung.
  • GEGENSTAND DER AKTUELLEN ERFINDUNG
  • Das Ziel der aktuellen Erfindung besteht deshalb darin, ein Gerät zu liefern, das in der Lage ist, Flaschennahrung auf eine effiziente und hygienische Art und Weise zu mischen und abzufüllen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Berücksichtigung des oben erwähnten Ziels schlägt die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Abfüllen von Flaschennahrung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vor.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen sind in den angefügten Patentansprüchen aufgezeigt.
  • Der Wasserbehälter sollte außerdem bei Bedarf abnehmbar und am besten aus Pyrex oder ähnlichem flecken- und hitzebeständigem Material hergestellt sein. Wasser sollte nur in dem Wasserbehälter erhitzt werden, wenn sich genügend Wasser darin befindet, um dieses zum Kochen zu bringen.
  • Eine Wasserpumpe kann vorhanden sein, um die gewünschte Wassermenge in eine Flasche zu füllen, und sollte am besten nur verwendet werden, wenn sich eine Flasche und genügend Wasser im Wasserbehälter befinden.
  • Die Sterilisator- und Abgabebereiche können abhängig von der gewünschten Ausführung getrennt voneinander oder kombiniert werden.
  • Da das Gerät vollständig automatisiert werden kann, beinhaltet es idealerweise ein Bedienfeld, das dem Benutzer ermöglicht, verschiedene Einstellungen vorzunehmen und/oder das Gerät zu bedienen. Dies bezieht sich ebenfalls auf die Temperatur- und Abgabeeinstellung. Das Bedienfeld enthält bei Bedarf eine grafische Anzeige zur einfachen Bedienung, die als LCD- oder LED-Anzeige erhältlich ist. Die Anzeige könnte aus grafischen Objekten und/oder aus Text bestehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Grundkomponente der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt einen genaueren Aufbau einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es in der 3 beispielhaft erläutert wird, verfügt über vier Hauptfunktionseinheiten, die alle mit der Steuereinheit 1 verbunden sind. Die Funktionseinheiten, wie sie in 1 dargestellt sind, enthalten einen Sterilisator 2, einen Behälter für das Milchpulver 4 und einen Pulverspender 5, einen Wasserbehälter 3 und einen Wasserspender 6, und ein Bedienfeld 8. Jedes dieser funktionellen Bestandteile arbeitet, um die Flaschennahrung auf sterile und effiziente Weise in eine Flasche 7 zu füllen.
  • Der Sterilisator 2 ist ein Fach, in dem die leere Milchflasche aufbewahrt werden kann. Es befindet sich ein kleiner Behälter 22 im Sterilisator 2, den der Benutzer mit Wasser füllen kann, bevor der Sterilisierungsvorgang eingeleitet werden kann. Der Behälter 22 kann alternativ dazu mit einer Wasserquelle verbunden werden, damit der Behälter 22 in einem betriebsbereiten Zustand gehalten werden kann. Die bevorzugte Ausführung beinhaltet einen Wasserstandsensor 12, der das Einleiten des Sterilisierungsvorgangs verhindert, falls sich kein Wasser im Behälter 22 befindet. Es kann außerdem ein Türschalter 16 eingebaut werden, um wiederum das Starten der Sterilisierung zu verhindern, wenn die Tür des Sterilisierungsfachs nicht richtig geschlossen wurde. Indem die Sterilisierung verhindert wird, wenn die Tür noch teilweise geöffnet ist, verhindert das Gerät den Austritt von Dampf in die Umluft und das mögliche Verbrühen des Benutzer oder anderer Personen und vermeidet ein Dampfleck, das dazu führen könnte, dass die Flasche nicht richtig sterilisiert wird.
  • Um den Sterilisierungsvorgang zu starten, muss der Benutzer eine Flasche in den Sterilisator 2 stellen, sicherstellen, dass der Behälter 22 einen angemessenen Füllstand aufweist, und dass die Tür verschlossen ist. Danach muss er die passende Taste 19 auf dem Bedienfeld 8 drücken. Das Gerät kann andererseits auch so eingestellt werden, dass ein weiterer Sensor eine eingesetzte Flasche erkennt und der Sensor für den Wasserstand 12 erkennt, ob genügend Wasser aufgefüllt wurde. Der Türschalter 16 zeigt an, ob die Tür richtig geschlossen wurde. Danach kann der Sterilisator 2 automatisch die Flasche sterilisieren. In einem bevorzugten Zusammenbau, erkennt ein weiterer Sensor außerdem die Menge des Inhalts in der Milchflasche, bevor überhaupt Wasser eingefüllt wurde. Dies hilft dabei, ein Überlaufen zu verhindern, wenn die Wassermenge oder die Flaschennahrung und der Inhalt, der sich ebenfalls vor der Abgabe in der Milchflasche befindet, mehr ist, als die Milchflasche aufnehmen kann, und die Flasche somit überlaufen würde. In einer weiteren Ausführungen, sendet ein Sensor auf der Spitze der Flasche ein Signal an die Steuereinheit aus, sobald die Flasche voll ist, selbst wenn die Wassermenge oder die Flaschennahrung, die der Pfleger wünscht, nicht vollständig abgefüllt wurde.
  • Der Sterilisierungsvorgang führt dazu, dass das Wasser im Wasserbehälter 22 durch den Erhitzer 13 erhitzt wird, der durch die Erhitzersteuereinheit 14 gesteuert wird, um außerdem den benötigten Dampf zur Sterilisierung der Flasche zu erzeugen. Falls das Bedienfeld über eine Anzeige 18 verfügt, wird eine Nachricht wie z.B. „Sterilisierung läuft" eingeblendet. Die Anzeige 18 kann dabei die Form einer LCD-Anzeige mit zwei Zeilen aus je 16 Stellen annehmen. Es können jedoch auch andere Anzeigen verwendet werden.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung kann der Türschalter 16 an einen Schließmechanismus gekoppelt werden, der sicherstellt, dass die Tür zum Fach nicht geöffnet werden kann, solange die Sterilisierung im Gange ist.
  • Falls irgendwelche Unterbrechungen bei diesem Vorgang auftreten sollten, wie z.B. ein Abfallen des Füllstands im Wasserbehälter 22 unter einen vorgesehenen Füllstand oder ein teilweise oder vollständiges Öffnen der Tür, dann führt die Steuereinheit 1 zu einem Aufschub oder einem Abbruch des Sterilisierungsvorgangs und eine Fehlermeldung kann auf der Anzeige 18 eingeblendet werden und/oder ein hörbares Signal ertönt über den Buzzer 15. Das Gerät kann so eingestellt werden, dass die Steuereinheit 1 dem Benutzer jeden Fehler über die Anzeige 18 des Bedienfelds 8 anzeigen kann, wie z.B. einen nicht ausreichenden Wasserstand.
  • Wenn wir uns nun dem Milchpulverbehälter 4 zuwenden, kann dieser aus einem Vorratsbehälter oder einem Fach innerhalb des Geräts bestehen. Der Milchpulver behälter 4 kann verwendet werden, um Flaschennahrung aufzubewahren. Die Flaschennahrung kann außerdem vorgesehen werden, um andere Milchrezepturen und gepulverte Milch für den Verzehr durch Erwachsene oder ältere Personen zu beinhalten oder für gepulverte Nahrungsmischungen für Kleinkinder und/oder Erwachsene. Der Behälter kann entworfen werden, um normale Verpackungsgrößen aufzunehmen, die durch einen Hersteller beschafft werden können. In der bevorzugten Ausführung verfügt der Milchpulverbehälter 4 über einen abnehmbaren Plastikbehälter, der idealerweise mindestens 2,264 kg (0,283 kg × 8) an Milchpulver aufnehmen kann, wobei dies die maximale Menge ist, die ein Kleinkind/Baby für 2 Tage oder 2 Kleinkinder/Babys für einen Tag benötigen. Dadurch, dass der Behälter 4 abnehmbar ist, kann er einfacher gereinigt werden, als wenn er im Gerät befestigt bliebe. Der Behälter 4 sollte über einen luftdichten Deckel verfügen, um das Eindringen von fremden Stoffen in den Behälter 4 zu verhindern und um außerdem das Milchpulver frisch zu halten, das im Behälter 4 aufbewahrt wird.
  • Das bevorzugte Gerät enthält außerdem einen Niedrigstandsensor 23, der den Benutzer warnt, wenn das Milchpulver im Behälter 4 sich auf einem niedrigen Stand befindet oder verbraucht ist. Dieser Sensor 23 kann das Gewicht des Milchpulvers im Behälter 4 erkennen. Andererseits kann ein optischer Sensor oder ein anderes Erkennungsmittel eingebaut werden, das erkennt, wenn das Milchpulver einen vorbestimmten Füllstand erreicht.
  • Mit dem Behälter 4 verbunden und günstiger Weise am Boden des Behälters 4 angebracht, befindet sich ein motorisierter Spender 5, der abgemessene Portionen des Milchpulvers abfüllen kann. Die Abgabe kann durch eine Motorsteuereinheit 17 gesteuert werden, die an die Steuereinheit 1 befestigt ist. Der Spender kann eine mechanische Tür beinhalten, die durch die Steuereinheit gesteuert wird, die diese angemessen öffnet oder schließt. In diesem Fall fallt das Pulver im Behälter aufgrund der Schwerkraft, sobald die mechanische Tür geöffnet wird.
  • In einer besonderen Ausführung kann die Steuereinheit die Dauer steuern, in der die Tür geöffnet bleibt, was von der Menge der Flaschennahrung abhängt, die vom Pfleger benötigt wird, und von der Menge an Milchpulver, die im Behälter verbleibt. Je mehr Pulver im Behälter verbleibt, desto schwerer ist das Gewicht auf die mechanische Tür und dementsprechend größer ist das Volumen, das herabfällt, sobald die Tür geöffnet wird. Deshalb wird die mechanische Tür bei der gleichen Menge an Flaschennahrung, die der Pfleger benötigt, länger geöffnet bleiben, wenn weniger Pulver verbleibt, als wenn der Vorratsbehälter damit gefüllt wäre. Die mechanische Tür kann aus einem rotierenden Schieber bestehen, der sich öffnet und schließt, wenn er aktiviert wird. Das Prinzip entspricht dem Verschluss einer Kamera oder dem Spannfutter, der den Bohreinsatz einer elektrischen Bohrmaschine hält. Vorzugsweise verfügt das System der mechanischen Tür über eine luftdichte Dichtung.
  • Das Abfüllen des Milchpulvers mit dem bevorzugten Gerät würde durch einen Tastendruck des Benutzers auf dem Bedienfeld eingeleitet werden, das mit „Ausgabe" markiert wird. Das Gerät enthält idealerweise einen Sensor 9, um sicherzustellen, dass sich eine Flasche 7 zur Abgabe von Pulver darin befindet. Angenommen, dass der Milchpulversensor 23 eine vorhandene Milchflasche 7 erkennt, bedient die Steuereinheit 1 durch die Motorsteuereinheit 17 den motorisierten Mechanismus 5, um die vorgegebene Menge an Milchpulver in die Flasche 7 abzufüllen, sobald der Benutzer sich für die Abgabe des Milchpulvers entscheidet. Die Menge an abgegebenem Pulver kann aufgrund vorhergegangener Einstellungen ausgerechnet werden, die entweder im Spender gespeichert oder durch den Benutzer eingegeben wurden. Auf diese Weise könnte der Pfleger ein vorgegebenes normales Konzentrat, wie es von einem Hersteller vorgeschlagen wurde oder eine verdünnte Mischung des Konzentrats auswählen.
  • Bei einigen Ausführungen kann der Benutzer eine Menge an Milchpulver zur Abgabe auswählen, was ein Zurücksetzen auf Null ermöglicht, falls der Benutzer nur Wasser und kein Milchpulver abfüllen möchte. Falls eine solche Stufe eingestellt ist, sollte die Steuereinheit 1 kein Milchpulver abfüllen und idealerweise eine Meldung auf der Anzeige 18 einblenden oder ein hörbares Signal durch den Buzzer 15 ertönen lassen. Falls irgendwelche Fehler auftreten sollten, könnte ein ähnlicher Vorgang ausgelöst werden. Während das Pulver abgefüllt wird, zeigt die Anzeige 18 den Status mit einer Meldung wie „Pulver abfüllen" an. In einer bevorzugten Ausführung ermöglicht das Gerät dem Benutzer eine mehr oder weniger konzentrierte Flaschennahrung zuzubereiten, als das durch den Milchpulverhersteller vorgegeben wird. Dies entspricht den verschiedenen Bedürfnissen und Bedingungen eines Kleinkindes. Indem er die Konzentration z.B. mit einer Drehscheibe oder der Einstellung in einem Menü variiert, kann der Benutzer eine mehr oder weniger konzentrierte Flaschennahrung zubereiten, als die normale Rezeptur. Im Endeffekt kann die Flaschennahrung mehr oder weniger konzentriert sein, als die normale Rezeptur. Die normale Konzentration kann durch den Milchpulverhersteller vorgegeben und in der ersten Steuereinheit voreingestellt werden. In einer Zusammensetzung kann das Bedienfeld oder die Benutzerschnittstelle aus folgendem bestehen: Einem Drehknopf zur Wahl der Menge an Flaschennahrung, die für jede Fütterung benötigt wird, einer Drehscheibe in der Mitte des Drehknopfes zur Auswahl der benötigten Konzentrationsstufe der Flaschennahrung, der erste Knopf zum Abfüllen/Stoppen von Abfüllvorgängen, der zweite Knopf zum Beginnen/Stoppen von Heizvorgängen, der dritte Knopf zum Beginnen/Stoppen des Sterilisierungsvorgangs, der vierte Knopf zur Auswahl von Wasser, der fünfte Knopf zur Auswahl von Pulver, der sechste Knopf als MENÜ (Einstellung), z.B. zum Vermessen, zur Auswahl der Temperatur, um den Ton ein/auszuschalten, usw., der siebte Knopf als RESET, z.B., um die Werkseinstellungen bei irgendeinem Fehler einzustellen, der achte und neunte Knopf als Hoch- und Runter-Taste für Vorgänge.
  • Der Wasserbehälter 3 kann wie der Milchpulverbehälter 4 in das Gerät gebaut werden, damit der Benutzer den Behälter 3 einfach bei Bedarf auffüllen kann. Alternativ dazu kann der Wasserbehälter 3 mit einer Wasserquelle verbunden werden, die sicherstellt, dass der Wasserstand im Behälter 3 auf den gewählten Füllständen verbleibt. In der bevorzugten Zusammensetzung kann der Wasserbehälter 3 aus einem abnehmbaren Behälter, vorzugsweise aus Pyrex® oder einem anderen flecken- und hitzebeständigen Material, bestehen. Es ist bevorzugt, dass der Wasserbehälter 3 eine Kapazität von mindestens acht Flaschen aufnehmen kann, was einer Menge von 2,283 kg entspricht. Durch den Einbau eines abnehmbaren Behälters 3, kann dieser Behälter 3 einfach abgenommen werden, um Wasser aufzufüllen oder um diesen zu reinigen.
  • Ein Filter kann ebenfalls eingebaut werden, um vor dem Abfüllen unerwünschte Partikel aus dem Wasser zu filtern.
  • Der Wasservorratsbehälter 3 befindet sich idealerweise auf der Heizplatte 10, die durch eine Erhitzersteuereinheit 11 gesteuert wird, die mit der Steuereinheit 1 verbunden ist. Es ist vorteilhaft, dass der Erhitzer 10 den Wasserbehälter 3 nicht tragen muss, und dass andere Vorkehrungen getroffen werden können, sofern nur der Erhitzer 10 das Wasser im Wasserbehälter 3 erhitzen kann. Ein Heizelement kann zum Beispiel so eingebaut werden, dass es den Behälter umgibt. Es kann alternativ dazu ein Heizdraht in den Behälter eingesetzt werden.
  • Ein Sensor 21 kann eingebaut werden, um einen vorhandenen Wasserbehälter 3 und den Wasserstand darin zu erkennen. Falls der Sensor 21 anzeigt, dass der Wasserbehälter 3 nicht vorhanden ist, oder dass das Wasser im Behälter 3 unter dem vorgegebenen Füllstand steht, verhindert die Steuereinheit 1 das Erwärmen durch den Erhitzer 10. Falls die Wassertemperatur über oder unter dem gewünschten Bereich liegt, der für das Flitter geeignet ist, kann die Steuereinheit 1 ebenfalls die Abgabe von Wasser oder Milchpulver verhindern. Idealerweise wird der Erhitzer 10 mithilfe eines Pulsbreitenmodulators (PWM) gesteuert, um eine sehr genaue Steuerung der Wassertemperatur zu gewährleisten. Diese Temperatur kann durch einen Temperatursensor 20 erkannt werden, der mit der Steuereinheit 1 verbunden ist.
  • In einer alternativen Ausführung, kann der Wasserbehälter 3 in das Gerät eingebaut und effektiv gegen den Benutzer versiegelt werden. In dieser Ausführung wird eine Wasserquelle an den Wasserbehälter 3 angeschlossen, um sicherzustellen, dass das Wasser im Wasserbehälter 3 auf einem ausreichenden Füllstand gehalten wird. Sensoren können eingebaut werden, um sicherzustellen, dass das Wasser über einem bestimmten Füllstand gehalten wird. Weitere Sensoren können eingebaut werden, um sicherzustellen, dass der Behälter nicht überfüllt ist. In dieser Ausführung kann sich der Erhitzer 10 in und/oder um den Behälter 3 befinden, um ein gleichmäßiges Erhitzen des Wassers zu unterstützen.
  • In der bevorzugten Ausführung wird das Wasser im Wasserbehälter 3 während des normalen Vorgangs auf einer Temperatur gehalten, die durch den Benutzer über das Bedienfeld 8 voreingestellt oder eingestellt wird. Der Temperatursensor 20 kann das Wasser fortlaufend abtasten und die Ergebnisse an die Steuereinheit 1 weiterleiten. Falls die Steuereinheit 1 feststellt, dass die Wassertemperatur unter die vorher festgelegte Temperatur fällt, kann sie die Erhitzersteuereinheit 11 am Erhitzer 10 aktivieren und somit die Wassertemperatur auf die gewünschte Temperatur erhöhen und diese bewahren. Das Wasser wird vorzugsweise nicht fortlaufend erhitzt, um den gesundheitsfördernden Zustand der enthaltenen Mineralien und des Sauerstoffs zu bewahren. Idealerweise enthält das Gerät einen Überhitzschalter, um der Erhitzer 10 auszuschalten, falls die Wassertemperatur ein vorher festgelegtes Sicherheitsniveau überschreiten sollte.
  • Die Steuereinheit 1 sollte ebenfalls konfiguriert werden, um den Erhitzer 10 über die Erhitzersteuereinheit 11 auszuschalten, falls eine Temperatureinstellung auf Null oder ausgeschaltet wurde oder falls ein Fehler auftreten sollte. Idealerweise würde die Anzeige 8 einen auschlaggebenden Fehler oder eine Fehlermeldung anzeigen.
  • Ähnlich dem Pulverspender 5 nimmt der Wasserspender 6 die Form einer Wasserpumpe an, die Wasser nur aus dem Wasserbehälter 3 in die Flasche 7 abfüllt, falls der Milchflaschensensor 9 eine vorhandene Milchflasche 7 erkennt. Falls der Wasserstandsensor 21 anzeigt, dass der Wasserfüllstand im Behälter 3 unter einem vorher festgelegten Stand fällt, wird die Steuereinheit 1 die Wasserpumpe 6 nicht starten.
  • Unter der Voraussetzung, dass keine Fehler bestehen, startet die Steuereinheit 1 die Wasserpumpe 6, um die vorher festgelegte Menge an Wasser abzufüllen, die durch das Gerät eingestellt oder durch den Benutzer über das Bedienfeld 8 gesteuert wird. Dies könnte die Einstellung auf Null beinhalten, falls der Benutzer nur Milchpulver abgeben möchte.
  • Da bevorzugt wird, das Wasser nicht fortlaufend zu erhitzen, stellt die Steuereinheit 1 in der bevorzugten Ausführung sicher, dass die Wasserpumpe 6 kein Wasser abgibt, falls das Wasser im Vorratsbehälter 3 nicht wenigstens einmal erhitzt wurde. Diese gewährleistet, dass nicht erhitztes Wasser nicht in die Nahrungsflasche abgefüllt wird. Idealerweise betreibt die Steuereinheit 1 die Pumpe 6 nur, falls der Temperatursensor 20 anzeigt, dass die Wassertemperatur sich in einem Bereich ±1°C um die gewünschte Temperatur liegt. Da dies der bevorzugte Fehlerbereich ist, werden weitere Temperaturvariationen toleriert.
  • Falls ein Fehler entdeckt wird, ertönt ein hörbarer Ton durch den Buzzer 15 und/oder eine Meldung wird auf der Anzeige 18 eingeblendet.
  • Das Gerät kann so konfiguriert werden, dass die Steuereinheit 1 die Erhitzersteuereinheit 11 anweist, das Wasser zu erhitzen, indem der Erhitzer 10 gestartet wird, wenn der Behältersensor 21 erkennt, dass der Wasserbehälter 3 entfernt oder ausgetauscht wurde, und dass sich genügend Wasser im Behälter 3 befindet. Dies gewährleistet, dass das Wasser zumindest einmal erhitzt wird. In dieser Ausführung ermöglicht ein weiteres Bauteil, dass ein Benutzer das Erwärmen manuell abbricht, indem er erhitztes Wasser einfüllt und kein Erwärmen erforderlich ist. In einigen Ausführungen kann der Benutzer außerdem die Wahl treffen, das Wasser wieder zu erhitzen, indem er die geeignete Bedienung 19 auf dem Bedienfeld 8 auswählt.
  • In dieser Situation führt die Steuereinheit 1 dazu, dass die Erhitzersteuereinheit 11 den Erhitzer 10 zum Erhitzen des Wassers startet, unter der Voraussetzung, dass keine Fehler entdeckt wurden.
  • Der Sensor 21 kann eingebaut werden, um zu erkennen, wenn der Wasserbehälter 3 zum Auffüllen entfernt und wieder eingesetzt wurde. Dies startet danach den Erhitzer 10, um automatisch wieder zu erhitzen. Falls eine externe Wasserquelle verwendet wird, um den Wasserstand im Behälter zu bewahren, kann das Gerät konfiguriert werden, um das Wasser zu erhitzen, wenn es über die externe Quelle hinzugefügt wurde.
  • Idealerweise startet der Erhitzer 10 automatisch erneut oder deaktiviert bei Bedarf die Erwärmung, falls die Steuereinheit 1 über den Temperatursensor 20 erkennt, dass die Wassertemperatur außerhalb des eingestellten gewünschten Temperaturbereichs gefallen ist, zum Beispiel um 5°C.
  • Unter der Voraussetzung, dass das Wasser erhitzt wurde, und dass keine Fehler aufgetreten sind, wird das Wasser mithilfe der motorisierten Pumpe 6 abgefüllt. Dabei ist die abgefüllte Wassermenge von den vorher über das Bedienfeld eingestellten Steuerungen oder Ständen abhängig.
  • In einigen Ausführungen können das Sterilisierungsfach 2 und das Spenderfach getrennt sein. In dieser Ausführung stellt der Benutzer die Flasche 7 zur Sterilisierung in den Sterilisator 2 und entnimmt die Flasche 7, sobald der Vorgang beendet wurde, aus dem Sterilisator 2 und setzt sie in das Abfüllfach, damit die Flaschennahrung abgefüllt werden kann. Der Sterilisator kann als ein Baukastensystem entworfen werden, um vom Rest des Gerätes abgenommen zu werden und weiterhin zu funktionieren. In einer alternativen Ausführung, können die Fächer des Sterilisators 2 und der Abgabe zusammengeführt werden. Wasser aus dem Wasserbehälter kann eingestellt werden, um automatisch in das Sterilisierungsfach abgefüllt zu werden und den Sterilisierungsvorgang zu beginnen, um dabei die Notwendigkeit zu beseitigen, das Wasser manuell abzufüllen, um den Vorgang zu starten. Auf diese Weise stellt der Benutzer die Flasche 7 einfach in ein einzelnes Fach. Die Flasche kann dann sterilisiert und die Flaschennahrung kann abgefüllt werden, ohne dass der Benutzer die Flasche von einem Fach in das zweite wechseln muss.
  • Der Erhitzer kann außerdem verwendet werden, um die gemischte Rezeptur auf der vorher eingestellten Temperatur zu halten. Auf diese Weise kann eine Rezeptur vorgemischt und für den späteren Gebrauch aufbewahrt werden.
  • Das Bedienfeld 8 ist idealerweise benutzerfreundlich und ermöglicht dem Benutzer, mit dem Gerät zu interagieren. In der bevorzugten Ausführung ist eine LCD-Anzeige beinhaltet, die aus zwei Zeilen zu je 16 Stellen zur Anzeige von Anweisungen und Meldungen besteht. Sie verfügt idealerweise außerdem über einen Drehschalter oder eine Wählscheibe, damit der Benutzer angeben kann, ob die Flaschennahrung oder alternativ dazu nur Wasser oder Milchpulver benötigt wird. Zusätzliche Tasten können außerdem zum Abfüllen der Flaschennahrung in der vorgeschriebenen normalen Konzentration oder verdünnt eingebaut werden. Zusätzliche Tasten für Wasser oder Milchpulver, zum Erhitzen oder um dieses zu stoppen, zur Sterilisierung, zur Kalibrierung, zur Einstellung und/oder zum Zurücksetzen. Es wird bevorzugt, dass sowohl variable Anzeigen als auch variable Schalter oder Tasten verwendet werden können. Die Temperatureinstellungen können zum Beispiel über zwei Tasten gesteuert werden, eine, um die Temperatur zu erhöhen, und eine um diese zu senken. Diese Tasten können außerdem verwendet werden, um Optionen hoch oder runter zu blättern, die für den Benutzer verfügbar sind, die eine Kalibrierung beinhalten. Die Reset-Taste kann verwendet werden, um das Gerät nach einem Fehler oder einer Fehlleistung in den normalen Betrieb zu versetzen. Es ist beabsichtigt, dass es für den Benutzer notwendig ist, den Fehler zu beheben, sobald dieser entdeckt wurde. Das System würde danach eine Überprüfung durchführen, um zu gewährleisten, dass der Fehler behoben wurde oder einfach in den Ruhebetrieb zurückwechseln.
  • Das gewünschte Gerät wird für den Gebrauch mit den 10 oder 20 meistbekannten Milchpulvern vorkalibriert sein, die auf dem Markt verkauft werden. Dies ermöglicht dem Pfleger, das Gerät zu starten, indem er einfach die Art von Milchpulver auswählt, die er anwendet. In dem Fall, dass ein Pulver verwendet wird, das nicht voreingestellt wurde, verfügt das Gerät vorzugsweise über eine Taste, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Menge an Milchpulver oder Wasser manuell einzugeben, die abgefüllt werden soll. Indem er diese Option auswählt, könnte der Benutzer mithilfe von Anweisungen durch die Einstellung geführt werden, die auf der LCD-Anzeige 18 eingeblendet werden.
  • Das Gerät kann automatisch die richtige Menge an Milchpulver abfüllen, die für die gewünschte Menge an Flaschennahrung benötigt wird. Dies könnte durch die Einstellung des Spenders erzielt werden, was ein Einstellen des Indikators erfordert, der mit dem im Gerät eingebauten Mikroprozessor verbunden ist. Da verschiedene Milchpulver verschiedene Dichten aufweisen, gewährleistet die Einstellung des Spenders die richtige Proportionierung der Mischung. Solange der Pfleger die Marke des Milchpulvers wechselt, muss der Indikator nur einmal eingestellt werden.
  • Das Gerät kann somit für zusätzlichen Komfort automatisch die richtige Menge an Milchpulver und Wasser, bei der richtigen Temperatur mit einem Tastendruck abfüllen, und vereint in nur einem Gerät die Funktionen, um Wasser zu speichern, Milchpulver aufzubewahren, Milchpulver und Wasser abzufüllen und eine verwendete Milchflasche zu sterilisieren. Damit kann der Milchspender das Wohngefühl verbessern, mehr Platz schaffen, die Gefahren von Verbrennungen verringern und die Hygiene des Umfelds verbessern.
  • Die aktuelle Erfindung bietet somit ein Gerät, das mithilfe eines in einem Mikroprozessor eingebauten Programms Wasser erhitzen und auf gewählte Temperaturen warmhalten und auf Knopfdruck automatisch die richtige Menge an Milchpulver und Wasser abfüllen kann, und das Milchflaschen sterilisieren kann, indem es Dampf erzeugt.
  • Die Steuereinheit 1 kann das Wasser auf einer gewünschten Temperatur halten und das Ganze zentral steuern. Außerdem steuert sie die Menge an Milchpulver und Wasser, die durch praktisch einen Tastendruck und in einem „freihändigen" Vorgang abgefüllt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt der Mikroprozessor genauso wie seine Sensoren die gewünschte Wassertemperatur, die Temperatur im Behälter und die Wassermenge, die sich im Wasserbehälter befindet, an und steuert diese. Er sendet eine(n) Warnleuchte/-ton aus, wenn der Wasserstand niedrig ist, und ebenfalls, wenn der Füllstand des Milchpulvers niedrig ist; alle Hinweise/Meldungen werden auf einer leichtverständlichen LCD/LED-Anzeige eingeblendet. Solche Hinweise können auf verschiedenen Sprache eingeblendet werden, indem der Mikroprozessor dementsprechend programmiert wird. Vorzugsweise leuchtet eine Hinweisleuchte auf, wenn sich die Wassertemperatur nicht im gewünschten Temperaturbereich befindet. Wenn die Wassertemperatur den gewünschten Temperaturbereich erreicht hat, signalisiert dieselbe (oder eine andere) Hinweisleuchte, dass das Wasser nun eine angemessene Temperatur aufweist, um abgefüllt zu werden. In einer alternativen Ausführung kann die Hintergrundbeleuchtung der LED- oder LCD-Anzeige wechseln, je nachdem, ob der gewünschte Temperaturbereich erreicht wurde oder nicht.
  • Der Mikroprozessor verhindert außerdem ein Überhitzen des Wassers und das Abfüllen von Wasser, das sich über der gewünschten Temperatur befindet. Idealerweise kann der Pfleger nur einen Temperaturbereich auswählen, der zur Abgabe von Flaschennahrung als sicher erachtet wird, um somit Verbrennungen des Babys zu verhindern, falls es mit überhitztem Wasser gefüttert wird. Vorzugsweise verhindert der Mikroprozessor außerdem das Abfüllen von Wasser oder Milch pulver, wenn eine der Zutaten für die benötigte Nahrung nicht ausreicht, um somit eine Vorbereitung der Flaschennahrung mit falschen Proportionierungen zu vermeiden. Außerdem wird ein Abfüllen von Wasser und Pulver vermieden, falls die Milchflasche nicht richtig eingesetzt ist, um somit ein Überlaufen von Flüssigkeiten zu verhindern, das eine Gefahr für elektrische Geräte und eine Verschwendung des Milchpulvers darstellt. Idealerweise verfügt das Gerät über eine höhenverstellbare Halterung, um es an die verschiedenen Höhen der Milchflaschen anzupassen. Die höhenverstellbare Halterung kann manuell auf eine voreingestellte angemessene Höhe gehoben oder gesenkt und in dieser Stellung durch Reibung, ein Ritzel, eine Feder oder durch einen motorisierten Betriebsmechanismus gehalten werden.
  • Der Mikroprozessor kann außerdem vom Werk aus mit einer Anzahl von Milchpulvern programmiert werden, die momentan auf dem Markt verkauft werden. Dadurch wird die Einstellung durch den Benutzer durch eine Auswahl vorgenommen. Jedes Milchpulver, das nicht in der Werksliste aufgeführt wird, kann manuell eingestellt werden, indem einfache Programmierungsanweisungen befolgt werden.
  • In der bevorzugten Ausführung bietet die vorliegende Erfindung ein Gerät mit einer Anzahl an vorteilhaften Eigenschaften, einschließlich:
    • – Einer Ein-Tasten-Wahl zum automatischen Abfüllen der richtigen/gewünschten Menge an Milchpulver für eine gewählte Menge an Wasser;
    • – Der Fähigkeit, Wasser zu erhitzen und auf verschiedenen gewählten Temperaturen warm zu halten;
    • – Der Auswahlmöglichkeit zwischen 0,056 kg und 0,283 kg Wasser für jede Fütterung;
    • – Der Fähigkeit eine vernünftige Menge an Wasser und Milchpulver für den mehrfachen Gebrauch zu lagern;
    • – Der Fähigkeit eine Warnung abzugeben und ein Abfüllen von Wasser zu verhindern, falls die Wassertemperatur für die Fütterung nicht geeignet ist;
    • – Der Fähigkeit eine Warnung abzugeben und darauf hinzuweisen, falls der Wasserstand oder das Milchpulver, das sich im Gerät befindet, niedrig ist;
    • – Verfügt über leuchtende Hinweisleuchten, um das Erkennen des Bedienfeldes bei Nacht oder unter schlechten Lichtbedingungen zu erleichtern,
    • – verfügt über eine Hinweisleuchte, um die Menge an Milchpulver einzustellen oder vorzuwählen, die für verschiedene Wassermengen benötigt wird;
    • – Verfügt über Sicherheitseigenschaften, um ein Überhitzen oder einen Kurzschluss zu vermeiden; dies verhindert ein Abfüllen des Wassers, das über der gewünschten Temperatur liegt. Es verfügt idealerweise außerdem über Saugnäpfe an der Unterseite, um das Herunterfallen von Tischflächen zu verhindern;
    • – Verfügt über Energiesicherheitseigenschaften; zum Beispiel einen automatischen Ausschaltmechanismus, wenn die gewünschte Temperatur erreicht oder die Sterilisierung nach ungefähr 10 Minuten als vollendet erachtet wurde.
    • – Verfügt über die Möglichkeit, anstatt sowohl Wasser und Milchpulver auch nur warmes Wasser abzufüllen.
    • – Es kann eine sterilisierte Milchflasche am Auslass aufnehmen, die somit zur Vorbereitung der Flaschennahrung bereit ist. Somit wird eine praktisch freihändige Zubereitung von Flaschennahrung ermöglicht. Der Pfleger muss die Milchflasche somit nicht festhalten, während die Flaschennahrung vorbereitet wird;
    • – Es kann sterilisieren und außerdem bereits gemischte Flaschennahrung auf einer gewählten Temperatur warmhalten;
    • – Ein luftdichter Behälter, um das Milchpulver für die mehrfache Zubereitung von Nahrung im Gerät bereitzuhalten.
  • Zukünftige Ausführungen der Erfindung können zur weiteren Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit sprachgesteuert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann das Pulver vor dem warmen Wasser abgefüllt werden, um zu verhindern, dass der Pulverabfüllzapfen aufgrund des Dampfes und der Feuchtigkeit verstopft. Dies verhindert, dass Wasserdampf in den Pulverabfüllzapfen gelangt. In einer alternativen Ausführung kann zuerst eine ganz kleine Wassermenge abgefüllt werden, gefolgt von Milchpulver. Nachdem die mechanische Tür des Milchpulverspenders geschlossen wurde, wird die restliche Wassermenge abgefüllt. Dies verhindert, dass das Milchpulver am Boden der Milchflasche kleben bleibt, falls das Milchpulver zuerst abgefüllt wird.
  • Das Gerät verfügt idealerweise über einen abnehmbaren Behälter im Wassererwärmungsabteil, der zum einfachen Auffüllen von Wasser und für Vorgänge ohne Fleckenbildung aus lebensmittelfähigen oder anderen fleckenbeständigem Material besteht. Dies wird rostfreien Stahlbehältern vorgezogen, die nach einer gewissen Zeit nicht entfernbare chemische Gemische auf den rostfreien Stahlwänden aufweisen. Solche chemischen Ablagerungen sind nicht für den Konsum geeignet und führen zu einer drastischen Veränderung des mineralischen Inhaltes des Wassers, wodurch diese für den menschlichen Verbrauch nicht geeignet werden.
  • Das Gerät verfügt idealerweise außerdem über ein Express-Kühlsystem zum raschen Abkühlen von Wasser, das im Wasserbehälter erhitzt wurde, auf Körpertemperatur von ca. 37°C. Alternativ dazu oder zusätzlich können Luftlöcher im Deckel des Wasserbehälters geöffnet werden, um ein Entweichen des Dampfes und der Wärme zu ermöglichen. Diese Luftöffnungen können danach geschlossen werden, sobald die gewünschte Temperatur erreicht wurde. Dies verhindert, dass Staub oder Partikel in den Wasserbehälter gelangen.
  • Im Vergleich dazu liefern aktuell erhältliche Systeme nur warmes Wasser mit einer ausgewählten Temperatur. Sie erhitzen kein Wasser und versuchen dieses mithilfe von ultraviolettem Licht zu desinfizieren, anstatt es zu erhitzen, was jedoch keine belegte Technologie und allgemein nicht angenommen ist. Vorhergehende Systeme verfügen nicht über die Funktionen zum Abfüllen des Milchpulvers und zum Sterilisieren der Milchflasche. Indem diese drei Hauptfunktionen eingebunden werden, nämlich das warme Wasser und das Milchpulver zu liefern und die Milchflasche zu sterilisieren, gewährleistet die aktuelle Erfindung einen hygienischen Vorgang in jedem Stadium der Vorbereitung und stellt außerdem sicher, dass die Vorbereitung der Flaschennahrung richtig gemischt wurde und die richtige vorgeschriebene Temperatur aufweist. Dies ermöglicht dem Pfleger mit dem geringsten Aufwand und in kürzester Zeit die beste Effizienz zu erreichen. Vorgängersysteme füllen außerdem kein warmes Wasser und kein Milchpulver automatisch mit einem Tastendruck ab, wobei Einstellungen berücksichtigt werden, die in einem Mikroprozessor vorprogrammiert wurden.
  • Nachdem die Methode und das System der aktuellen Erfindung nun zusammengefasst und durch illustrierte Beispiele erklärt wurden, ist für den Fachmann ersichtlich, dass viele unterschiedliche Ausführungsbeispiele und Anwendungen im Rahmen der technischen Lehre und im Bereich der Erfindung möglich sind, und die hier dargestellten Beispiele nur eine Art der Darstellung sind und nicht als Einschränkung der Reichweite dieser Erfindung ausgelegt werden sollten, die in den angefügten Patentansprüchen festgelegt ist.

Claims (22)

  1. Ein Gerät zum Abfüllen von Flaschennahrung umfassend: – einen Sterilisator (2) zur Sterilisierung einer Flasche (7); – einen Milchpulverbehälter (4) für die Aufbewahrung von Milchpulver; – einen Milchpulverspender (5) zum Abfüllen des Milchpulvers aus dem Behälter (4) in die Flasche; – einen Wasserbehälter (3) für die Aufbewahrung von Wasser; – einen Wasserspender (6) zum Abfüllen von Wasser in die Flasche; und – eine programmierbare erste Steuereinheit (1) zur Steuerung der Spender für das Milchpulver und das Wasser; dadurch gekennzeichnet, dass die programmierbare erste Steuereinheit (1) mit werksseitig installierten Kalibrierungen für eine Anzahl von Milchpulvern programmiert ist; – und wobei die programmierbare erste Steuereinheit (1) die Einstellung der abzugebenden Mengen an Milchpulver und an Wasser ermöglicht, die auf der Werkseinstellung und auf der benötigten Menge an Flaschennahrung basiert, so dass die abgefüllte Flaschennahrung den vom Benutzer gewünschten Verhältnissen von Milchpulver und Wasser entspricht.
  2. Ein Gerät, nach Anspruch 1, wobei die programmierbare erste Steuereinheit (1) programmiert ist, um ein vorgegebenes Set an Einstellungen zu speichern, die eine Vielzahl von verschiedenen Milchpulvern entsprechen, und wobei die Menge an Milchpulver, die abgefüllt werden soll, festgelegt wird, durch eine Benutzerauswahl aus dem besagten Einstellungsset der gespeicherten Vielzahl an abfüllbaren Milchpulvern.
  3. Ein Gerät nach Anspruch 1, in dem eingebaute Mittel dem Benutzer ermöglichen, die Menge an Milchpulver, die abgefüllt werden soll, manuell einzustellen.
  4. Ein Gerät, nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, in dem der besagte Milchpulverspender (5) aus einem motorisierten Spender besteht, der über eine motorisierte Steuereinheit bedient wird, die durch die besagte erste Steuereinheit gesteuert wird, und der motorisierte Spender eine mechanisch bediente Tür oder eine rotierende Schaufel beinhaltet, die über die erste Steuereinheit (1) gesteuert wird.
  5. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die erste Steuereinheit (1) zusätzliche, vom Benutzer eingegebene Daten verwendet, um die Konzentration der Flaschennahrung über oder unter einer vorher festgelegten Konzentration zu erkennen, indem die Proportionen des gewählten Milchpulvers zum Wasser eingestellt werden, die abgefüllt werden müssen, um eine verdünnte oder nährstoffreiche Flaschennahrung zu erzielen.
  6. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend eine höhenverstellbare Flaschenhalterung, um an Flaschen verschiedener Größen angepasst zu werden.
  7. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der Sterilisator (2) einen verschließbaren Behälter und einen Dampferzeuger enthält, um den Dampf zu erzeugen, der für die Sterilisierung der besagten Flaschen benötigt wird, und wobei der Dampferzeuger seinerseits einen Wasserbehälter (23) und einen ersten Erhitzer (13) zum Erhitzen des im Vorratsbehälter (22) aufbewahrten Wassers umfasst, um somit Dampf zu erzeugen.
  8. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der Milchpulverbehälter (4) einen Milchpulverspender (5) enthält, wobei der besagte Milchpulverbehälter (4) abnehmbar ist.
  9. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der besagte Wasserbehälter (3) an eine externe Wasserquelle angeschlossen werden kann.
  10. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem einen zweiten Erhitzer (10) enthält, um das Wasser im besagten Wasserbehälter (3) zu erhitzen oder zu kochen.
  11. Ein Gerät nach Anspruch 10, in dem die erste Steuereinheit (1) den zweiten Erhitzer (10) blockiert, falls sich das Wasser in dem Wasserbehälter (3) bei oder unter einer vorher festgelegten Temperatur befindet.
  12. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem einen Temperatursensor (20) enthält, um die Wassertemperatur in dem besagten Wasserbehälter (3) zu erkennen, wobei die erste Steuereinheit (1) den zweiten Erhitzer (10) startet, um das Wasser im besagten Wasserbehälter (3) zu erhitzen oder zu kochen, falls die Wassertemperatur in dem besagten Wasserbehälter (3) unter eine benötigte Temperatur fällt.
  13. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem über ein Bedienfeld (8) verfügt, das mit der besagten ersten Steuereinheit (1) verbunden ist, um dem Benutzer die Bedienung des besagten Gerätes zu ermöglichen.
  14. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die erste Steuereinheit (1) die Einstellung der Wassertemperatur, der Menge an ab zufüllendem Milchpulver und/oder die Menge an abzufüllendem Wasser ermöglicht.
  15. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die erste Steuereinheit (1) außerdem die Möglichkeit bietet, nur Wasser oder nur Milchpulver abzufüllen.
  16. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die besagte erste Steuereinheit (1) das Abfüllen, das Kochen und Beenden des Kochens, die Sterilisierung, die Kalibrierung, die Einstellungen und/oder das Zurücksetzen des Gerätes ermöglicht.
  17. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der besagte Sterilisator (2) außerdem das Wasser warmhalten kann, um damit Flaschennahrung bei einer gewünschten Temperatur zu mischen.
  18. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem der besagte Sterilisator (2) von dem besagten Gerät abgenommen werden kann, um somit unabhängig vom besagten Gerät bedient werden zu können.
  19. Ein Gerät nach Anspruch 1, in dem die erste Steuereinheit (1) die Auswahl und Speicherung einer vorgeschriebenen normalen Konzentration für jedes Pulver ermöglicht.
  20. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem einen Filter enthält, um unerwünschte Partikel vor dem Abfüllen aus dem Wasser zu filtern.
  21. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem ein Kühlsystem enthält, um erhitztes Wasser im besagten Wasserbehälter (3) rasch abzukühlen.
  22. Ein Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine oder mehrere Sorten von Milchpulver aufnehmen kann, wobei ein Milchpulverbehälter oder ein Milchpulverbehälter mit einigen Fächern verwendet wird, wobei jeder Behälter oder jedes Fach über ein getrenntes Mittel zum Abfüllen verfügt, das durch die besagte erste Steuereinheit (1) gesteuert wird.
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