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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zubereitung von
Milchnahrung für Säuglinge und/oder Kleinkinder
aus zumindest Wasser und Milchpulver.
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Stand der Technik
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Die
Zubereitung von Säuglingsnahrung ist relativ aufwendig.
Wasser muss abgekocht werden, Milchpulver und Wasser müssen
entsprechend dem Nährbedarf bzw. dem Alter des Säuglings
dosiert werden. Dann wird die dosierte Milchpulvermenge in ein sterilisiertes
Milchfläschchen gegeben. Das abgekochte Wasser darf erst
mit einer Temperatur zwischen 40° und 50°C dem
Milchpulver zugemischt werden, um zu verhindern, dass wichtige Inhaltsstoffe
des Milchpulvers, wie bspw. Vitamine zerstört werden. Um
eine gute Durchmischung von Milchpulver und Wasser zu erreichen,
muss das Milchfläschchen stark geschüttelt werden.
Anschliessend muss die Milchnahrung auf Trinktemperatur, vorzugsweise 37°C
abgekühlt werden. Dieser Vorgang ist sehr zeitaufwendig
und vor allem nachts unangenehm.
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Um
die Zubereitung von Milch- bzw. Säuglingsnahrung zu erleichtern,
gibt es bereits einige Vorrichtungen. So zeigt bspw.
DE 93 08 866 U1 einen Schüttelmischer
für Babymilchnahrung. Damit kann ein fertig zubereitetes
Milchfläschchen automatisch geschüttelt werden,
um eine vollständige Durchmischung von Wasser und Milchpulver
zu erreichen. Allerdings müssen die restlichen Arbeitsschritte,
wie beschrieben von Hand erledigt werden.
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Auch
um die Trinktemperatur der Milchnahrung zu erreichen, gibt es bereits
Vorrichtungen, so zeigt z. B. die
DE
17 98 825 ein Wärmegerät für
Babymilchflaschen. Damit kann eine Flasche mit bereits zubereiteter
Milch auf Trinktemperatur erwärmt werden. Nachteiligerweise
muss die Milchnahrung aber trotzdem von Hand zubereitet werden.
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Aufgabe
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es; eine Vorrichtung und ein Verfahren
zu schaffen, mit dem die Zubereitung von Milchnahrung für
Säuglinge wesentlich vereinfacht wird und unter hygienisch
einwandfreien Bedingungen abläuft.
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Lösung der Aufgabe
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Zur
Lösung der Aufgabe führt, dass verzehrfertige
Milchnahrung automatisch hergestellt wird.
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Mit
einer erfindungsgemässen Vorrichtung und dem erfindungsgemässen
Verfahren kann Säuglingsnahrung ähnlich einfach,
wie eine Tasse Kaffee mit einer Kaffeepadmaschine zubereitet werden.
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Die
Dosierung von Wasser und Milchpulver erfolgt jeweils über
Dosiereinheiten. Damit ist es ausreichend, wenn von einem Bediener
die Milchmenge und der Nährwert bzw. das Alter des Säuglings
eingegeben wird. Das Wasser wird entsprechend der gewählten
Werte mittels einer Pumpe od. dgl. automatisch in den Mischraum
eingebracht. Das in den Mischraum eingebrachte Wasser wurde bereits
in der Vorrichtung abgekocht und auf eine Temperatur zwischen 40°C
und 50°C abgekühlt bzw. wieder erhitzt. Dazu weist
die erfindungsgemässe Vorrichtung ein Heizelement und zumindest
einen Tank zur Bevorratung von Wasser, dem vorzugsweise ein Temperatursensor
zugeordnet ist, auf. Vom Erfindungsgedanken soll auch umfasst sein,
dass vorher abgekochtes oder auch sterilisiertes Wasser in Kapselform
oder durch Einbringen in den Tank lediglich auf 38°C erhitzt
und mit dem Milchpulver gemischt wird. Dies würde die Herstellung
weiter vereinfachen und auf noch schnellere Art und Weise fertige
Milchnahrung in Verzehrtemperatur zur Verfügung stellen.
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Zur
Dosierung des Milchpulvers sollen vom Erfindungsgedanken folgende
Ausführungsbeispiele umfasst sein:
Das Milchpulver
wird aus einer Milchpulvervorratskammer automatisch, entsprechend
der vom Bediener gewählten Werte in die Mischkammer der
erfindungsgemässen Vorrichtung zudosiert. Dazu kann entweder
Durchflussmengenzähler oder eine Waage der Mischkammer
bzw. einer zuführenden Leitung zugeordnet sein.
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In
einem weiteren erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel
liegt das Milchpulver bereits in vordosierten Einheiten, ähnlich
wie Kaffeepads, vor. Das Milchpulver ist zu Tabletten od. dgl. geformt
bzw. verpresst. Diese können dann, entsprechend der gewählten
Milchpulvermenge zudosiert werden. Für diese erfindungsgemässen
Milchpulvertabletten wird ein separater Schutz beansprucht. Ebenso
soll vom Erfindungsgedanken umfasst sein, dass ein flüssiges Konzentrat
von Milchpulver zur Grundlage für die Mischung gemacht
wird.
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Natürlich
soll vom Erfindungsgedanken auch umfasst sein, dass das Milchpulver
mittels einem Dosierlöffel als Dosiereinheit direkt in
die Mischkammer gefüllt wird. In diesem Ausführungsbeispiel
erkennt die erfindungsgemässe Vorrichtung die eingefüllte Menge
und dosiert die Wassermenge selbstständig.
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In
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
dass das Milchpulver mit einer Milchpulverkapsel in die erfindungsgemässe
Vorrichtung eingebracht wird. Die Milchpulverkapsel weist eine Schale
mit einer Öffnung, die mit einem Verschluss versehen ist,
auf.
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Dieser
Verschluss soll entweder von Hand entfernt oder beim Einsetzen der
Milchpulverkapsel in die Vorrichtung mit einem Dorn od. dgl. durchstossen
oder herausgedrückt werden. In die Schale ist das Milchpulver
bereits in der benötigten Menge eingefüllt. Die
Schale der Milchpulverkapsel kann aber mindestens ein Volumen fassen,
dass der gewünschten Menge an Milchnahrung entspricht.
In diesem Ausführungsbeispiel stellt die Schale der Milchpulverkapsel
die Mischkammer dar. Das ist besonders aus hygienischer Sicht sehr
vorteilhaft, da sie nicht gereinigt, sondern als Einwegteil einfach
nur ausgetauscht werden muss. Damit wird die Bildung bzw. Vermehrung
von Keimen verhindert bzw. zumindest reduziert. Für eine
erfindungsgemässe Milchpulverkapsel wird separater Schutz
beansprucht. Hier ist von besonderem Vorteil für die Weiterverarbeitung ein
flüssiges Milchkonzentrat zu nutzen.
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Der
Mischvorgang selbst läuft für alle Ausführungsbeispiele
der Milchpulverdosierung ähnlich ab. Um ein besseres Mischergebnis
zu erreichen, wird das Wasser beim Einbringen in die Mischkammer
vorzugsweise verwirbelt.
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Dazu
ist die Öffnung der Mischkammer vorzugsweise düsenförmig
ausgestaltet. Auch kann die Mischkammer entsprechende Vorsprünge
oder Ausformungen aufweisen, um eine weitere Verwirbelung des Wassers
und damit gute Durchmischung mit dem Milchpulver zu erreichen. Vom
Erfindungsgedanken soll aber auch umfasst sein, dass, um den Mischvorgang
zu unterstützten, Druckluft in den Mischraum eingebracht
wird. Dazu ist vorzugsweise ein Kompressor in einer erfindungsgemässen
Vorrichtung enthalten.
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Der
fertig gemischten Milchnahrung in der Mischkammer oder auch einer
Aussenhaut der Mischkammer ist ein weiterer Temperatursensor zugeordnet.
Dieser ermittelt, wann die Milchnahrung auf eine Trinktemperatur
von vorzugsweise 37°C abgekühlt ist.
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Erst
wenn die Trinktemperatur erreicht ist, wird die Milchnahrung über
einen Milchauslass in ein bereit stehendes Milchfläschchen
oder einen entsprechenden Behälter gefüllt. Die
Abkühlung auf die gewünschte Trinktemperatur kann
auch aktiv betrieben werden, durch kühlende, die Mischkammer
umgebende Wasserleitungen, die aus dem bereits vorhandenen Wassertank
oder durch den Einsatz von Luftkühlung durch einen entsprechenden
Ventilator stammen.
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Um
für alle Ausführungsbeispiele eine hygienische
Zubereitung der Milchnahrung zu gewährleisten, weist eine
erfindungsgemässe Vorrichtung auch einen Spül-
bzw. Reinigungsmodus auf. Dazu wird ein geschlossener Kreislauf
zwischen den Systemen der Vorrichtung hergestellt. So können
die Mischkammer, Wassertanks, Heizelement, Milchpulverkammer und
alle Leitungen mit einem entsprechenden Reinigungsmittel und vorzugseise
heissem Wasser, dass mit der Heizeinrichtung der Vorrichtung hergestellt
wird, gespült werden.
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Vorzugsweise
zeigt die Vorrichtung eine notwendige Reinigung an und kann bevor
diese Reinigung durchgeführt wurde, nicht wieder in den
Milchnahrungszubereitungsmodus gesetzt werden.
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Als
Altersgruppe für Säuglinge oder Kleinkinder ist
weniger auf das tatsächliche Alter, als das bestehende
Bedürfnis des Kindes abzustellen. In der Regel ist aber
von einem Bedürfnis bis zum sechsten Lebensjahr auszugehen.
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Figurenbeschreibung
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur
Zubereitung von Milchnahrung;
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2 eine
Draufsicht der Vorrichtung gemäss 1,
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3 einen
Schnitt einer erfindungsgemässen Milchpulverkapsel;
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4 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung zur Zubereitung von Milchnahrung.
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1 zeigt
eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1 zur Zubereitung
von Milchnahrung. Diese weist einen C-förmigen Grundkörper 2,
einen Wassertank 3, eine Milchpulverkammer 4 für
Milchpulver und einen Milchauslass 5 auf. Dabei ist der
Wassertank 3 mit einem Deckel 6 verschliessbar.
Die Milchpulverkammer 4 für das Milchpulver weist
eine Verschlussklappe 7 auf, die in 1 in geöffneter
Position gezeigt ist. In einem Heizelement 8, ist ein weiterer
Wassertank 9 und eine Pumpe 10 zur Druckerzeugung
angeordnet.
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Anschliessend
an den Milchauslass 5 ist im Grundkörper 2 eine
Mischkammer 11 vorgesehen. Die Mischkammer 11 und
Milchpulverkammer 4 sind über eine Milchpulverleitung 12 verbunden.
Der Wassertank 3 ist mit dem Heizelement 8 über
eine Wasserleitung 13.1 verbunden. Das Heizelement 8 ist ebenfalls über
eine Wasserleitung 13.2 mit dem Wassertank 9 verbunden.
Dieser weist eine Druckleitung 14 auf, die zur Mischkammer 11 führt.
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Am
Grundkörper 2 sind Bedienelemente 15.1 und 15.2 angeordnet.
Vorzugsweise ist an der Vorderseite des Grundkörpers 2 neben
den Bedienelementen noch ein Display oder eine andere Anzeige angebracht,
zur Anzeige von Bedien-, Auswahlmenu und/oder Betriebsmodus.
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3 zeigt
eine erfindungsgemässe Milchpulverkapsel 19. Diese
weist eine Schale 20 mit einer Öffnung 21 auf.
Die Öffnung ist mit einem Verschluss 22 verschlossen.
Dieser kann, wie in der Zeichnung dargestellt, flächig
ausgebildet sein oder in Form eines Stopfens in die Öffnung 21 eingebracht
werden. Im Innern ist die Milchpulverkammer 4 mit einer
definierten Menge Milchpulver 23 gefüllt. Dabei
sind vom Erfindungsgedanken unterschiedliche Füllmengen umfasst,
die dem Nahrungsbedarf eines Säuglings in unterschiedlichen
Monaten entsprechen. Die Schale 20 der Milchpulverkapsel 19 umschliesst
ein Volumen, dass mit dem bereits eingebrachten Milchpulver 23 dem
Volumen der noch benötigten Wassermenge entspricht.
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung 1.1 zur Zubereitung von Milchnahrung. Diese
entspricht grundsätzlich der in 1 gezeigten
Vorrichtung 1 und unterscheidet sich von dieser nur dadurch,
dass sie zur Verwendung mit der in 3 gezeigten
Milchpulverkapsel 19 gedacht ist. Deshalb weist die Vorrichtung 1.1 weder
eine Mischkammer noch eine Milchpulverkammer 4 auf, sondern
nur einen Hohlraum in den die Milchpulverkapsel 19 eingebracht
werden kann. Die Druckleitung 14 mündet in ein
Ventil 24. Mit diesem Ventil 24 ist auch der Milchauslass 5 verbunden. Ein
Temperatursensor 18.1 ist so angeordnet, dass er die Temperatur
der Milchpulverkapsel 19 misst.
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Die
Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Zuerst
wird der Wassertank 3 mit Wasser befüllt. Dieses
fliesst durch die Wasserleitung 13.1 und wird vom Heizelement 8 über
den Siedepunkt erhitzt. Das abgekochte Wasser fliesst dann über
die Wasserleitung 13.2 in den zweiten Wassertank 9.
Dieser Arbeitsschritt muss nicht jedes Mal zur Zubereitung von Milchnahrung
durchgeführt werden. Vorzugsweise sind die Wassertanks 3 und 9 so
ausgelegt, dass sie den Tagesbedarf an Wasser zur Zubereitung von Milchnahrung
fassen.
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Zur
Zubereitung von Milchnahrung wird ein Milchfläschchen 16 unter
dem Milchauslass 5 positioniert.
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Im
Ausführungsbeispiel gemäss den 1 und 2 wird
eine benötigte Menge Milchpulver in die Milchpulverkammer 4 gefüllt
und die Milchpulverkammer 4 mit der Verschlussklappe 7 verschlossen. Dabei
kann das Milchpulver in Pulverform vorliegen und mit einem Messlöffel
dosiert werden. Vom Erfindungsgedanken ist aber auch umfasst, dass
das Milchpulver in Tabletten- oder Tabform gebracht ist. Diese enthalten
einer definierte Menge Milchpulver, wie 2 g, 4 g oder 8 g und können
je nach Nährbedarf des Säuglings bzw. Alter des
Säuglings kombiniert werden.
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Dann
wird über das Bedienelement 15.2 die benötigte
Wassermenge gewählt. Im Wassertank 9 ist ein Temperatursensor 17 angeordnet.
Zur Milchnahrungszubereitung wird abgekochtes Wasser benötigt,
das eine Temperatur zwischen 40° und 50°C aufweist.
Wenn das abgekochte Wasser im Wassertank 9 in diesem Temperaturbereich
liegt, wird es mittels der Pumpe 10 direkt durch die Druckleitung 14 mit
Druck gleichzeitig mit dem Milchpulver oder Milchpulvertab aus der
Milchpulverkammer 4 in die Mischkammer 11 eingebracht.
Vorzugsweise ist der Wassereinlass in die Mischkammer 11 dabei
so ausgeformt, dass das unter Druck stehende Wasser verwirbelt wird
und eine gute Durchmischung mit dem Milchpulver erfolgt. Falls diese
Durchmischung, z. B. bei sehr kleinen Portionen nicht ausreichend
ist, wird über einen nicht dargestellten Kompressor zusätzlich Druckluft
zur weiteren Durchmischung der Milchnahrung in die Mischkammer 11 eingebracht.
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In
der Mischkammer 11 ist ebenfalls ein Temperatursensor 18 angeordnet.
Wenn die Milchpulvermischung in der Mischkammer 11 eine
Temperatur von 37°C erreicht hat, wird sie durch den Milchauslass 5 in
das Milchfläschchen 16 gefüllt.
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Sollte
das abgekochte Wasser im Tank 9 eine Temperatur aufweisen,
die geringer ist als 40°C, dann wird es mittels der Pumpe 10 über
die Leitung 13.2 nochmals zurück in das Heizelement 8 gefördert,
dort auf 40° bis 50°C erhitzt, und fliesst dann wieder
zurück in den Wassertank 9 und von dort aus, wie
bereits beschrieben, über die Druckleitung 14 in die
Mischkammer 11.
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Zur
Reinigung des Systems kann ähnlich wie bei Kaffeevollautomaten
oder Kaffeepadmaschinen eine Reinigungstablette verwendet werden.
Im Reinigungsmodus liegt die Temperaturschwelle für die Temperatursensoren 17 und 18 vorzugsweise
höher, so dass ein längerer Spülvorgang
der Mischkammer und der Leitungen möglich ist. Um einen
geschlossenen Spülkreislauf zu erhalten, wird der Milchauslass 5 jeweils
mit einem Schlauch mit dem Wassertank 3 und/oder der Mischkammer 11 verbunden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel gemäss den 3 und 4 ist
die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung folgende: Das Abkochen
des Wassers vorzugsweise den Tagesbedarf, erfolgt entsprechend dem
vorhergehendem Ausführungsbeispiel.
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Um
das Milchpulver zuzumischen wird bei einer erfindungsgemässen
Milchpulverkapsel 19 der Verschluss 22 entfernt.
Dann wird die Milchpulverkapsel 19 in die Vorrichtung 1.1 eingebracht
und über das Ventil 24 mit der Druckleitung 14 und
dem Milchauslass 5 verbunden. Dabei soll vom Erfindungsgedanken
auch umfasst sein, dass die Milchkapsel 19 mit dem Verschluss 22 in
die Vorrichtung 1.1 eingebracht wird und dieser vom Ventil 24 oder einem
Dorn durchstossen wird.
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Im
Wassertank 9 befindet sich, wie bereits beschrieben, abgekochtes
Wasser. Zur Zubereitung von Milchnahrung wird dieses mit Druck in
einer Temperatur zwischen 40° und 50°C durch die
Druckleitung 14 in die Milchpulverkapsel 19 durch
das Ventil 24 eingebracht. Dabei ist das Ventil 24 so
geschalten, dass keine Flüssigkeit in den Milchauslass 5 fliessen kann.
Wenn die Milchkapsel 19 vollständig gefüllt
ist, schaltet die Pumpe 10 ab. Wenn der Temperatursensor 18.1 eine
entsprechende Relativtemperatur misst, die anzeigt, dass sich in
der Milchpulverkapsel 19 Milchnahrung in trinkfertiger
Temperatur, also 37°C befindet, schaltet das Ventil 24 um
und die fertige Milchnahrung wird über den Milchauslass 5 in das
Milchfläschchen 16 eingebracht.
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Zur
Reinigung ist es ausreichend das Ventil
24 direkt mit Milchauslass
5 zu
verbinden und dann kochendes Wasser vom Tank
9 in den Milchauslass zu
pumpen. Bezugszeichenliste
1 | Vorrichtung |
2 | Grundkörper |
3 | Wassertank |
4 | Milchpulverkammer |
5 | Milchauslass |
6 | Deckel |
7 | Verschlussklappe |
8 | Heizelement |
9 | Wassertank |
10 | Pumpe |
11 | Mischkammer |
12 | Milchpulverleitung |
13 | Wasserleitung |
14 | Druckleitung |
15 | Bedienelement |
16 | Milchfläschchen |
17 | Temperatursensor |
18 | Temperatursensor |
19 | Milchpulverkapsel |
20 | Schale |
21 | Öffnung |
22 | Verschluss |
23 | Milchpulver |
24 | Ventil |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 9308866
U1 [0003]
- - DE 1798825 [0004]