DE60221332T2 - Transportgerät für Aufzeichnungsträger, Tintenstrahldrucker mit einem solchen Transportgerät und einer Saugeinrichtung für den Aufzeichnungsträger im Tintenstrahldrucker - Google Patents

Transportgerät für Aufzeichnungsträger, Tintenstrahldrucker mit einem solchen Transportgerät und einer Saugeinrichtung für den Aufzeichnungsträger im Tintenstrahldrucker Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmediums, einen Drucker mit der Transportvorrichtung und eine Ansaugeinheit für ein Aufzeichnungsmedium in dem Drucker, und insbesondere auf eine Technik zum Ansaugen und Halten des Aufzeichnungsmediums in dem Tintenstrahlabschnitt des Druckers.
  • In einem Tintenstrahldrucker oder einem Tintenstrahlplotter wurde herkömmlich beispielsweise eine solche Struktur eingesetzt, dass ein Aufzeichnungsmedium in einen Aufzeichnungsabschnitt mittels einer Papierförderwalze zugeführt wird, und dann ausgestoßen wird, während es mittels einer Papierausstoßwalze (einer Antriebswalze) und einer Gegenwalze als angetriebene Walze gepresst wird. 23A, 23B und 23C sind Ansichten, die nur einen Aufzeichnungsabschnitt in dem Tintenstrahldrucker und den Hauptteil der Transportvorrichtung eines Aufzeichnungsmediums extrahieren.
  • Genauer gesagt wird bei einem solchen Tintenstrahldrucker ein Aufzeichnungsmedium 1 in einen Aufzeichnungsabschnitt 4 mittels einer Papierförderwalze 2 (und einer angetriebenen Walze 2a) zugeführt und wird dann durch ein Pressen mittels einer Papierausstoßwalze (einer Antriebswalze) 6 und einer Gegenwalze 6a als angetriebene Walze ausgestoßen, wie in 23A gezeigt. In diesem Falle ist die Presskraft an der Gegenwalze 6a derart eingestellt, dass eine Beschädigung (eine Spurmarke) nicht an dem Aufzeichnungsmedium 1 hinterlassen wird.
  • In dem Tintenstrahldrucker mit der in 23A gezeigten Transportvorrichtung für ein Aufzeichnungsmedium soll allerdings in einigen Fällen, in denen ein Bild mit einer großen Anzahl von Tintenpartikeln ausgestoßen wird, beispielsweise ein Festbild in dem Aufzeichnungsmedium 1 aufgezeichnet werden, das Aufzeichnungsmedium 1 absorbiert eine große Menge von Tinte und quillt wie eine Welle zur Seite des Aufzeichnungskopfes 8 hin auf, wie in 23B gezeigt, das heißt es wird ein sogenanntes Faltenwerfen (cockling) erzeugt.
  • Wenn das Faltenwerfen erzeugt wird, wird ein Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium 1 und dem Aufzeichnungskopf 8 vermindert, so dass der Flugabstand der Tintenpartikel variiert wird, was zu einer Ungleichmäßigkeit des Aufzeichnens führt oder das Aufzeichnungsmedium 1 kommt in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf 8, wodurch Schmutz verursacht wird. Auch in der Transportvorrichtung des Aufzeichnungsmedium, die in 23A gezeigt ist, ist es, falls ein Abstand zwischen der Papierförderwalze 2 und der Papierausstoßwalze 6 vergleichsweise kurz ist, möglich, den Nachteil soweit wie möglich zu verhindern, indem das Faltenwerfen innerhalb eines zulässigen Bereichs gehalten wird.
  • Allerdings ist es in dem Tintenstrahldrucker erforderlicht, die Anzahl der Düsen für einen Düsenzug mit der jeweiligen Farbe zu erhöhen oder einen Düsenzug mit einer Mehrzahl von Farben in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums zu erhöhen, um eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit in der nahen Zukunft weiter zu erhöhen. In diesen Fällen wird die Größe des Aufzeichnungskopfes in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums 1 erhöht, wie in 23C gezeigt. Falls die Länge des Aufzeichnungsmediums 1 erhöht wird, wird der Abstand zwischen der Papierförderwalze 2 und der Papierausstoßwalze 6 ebenso erhöht. Bei einer solchen Struktur, bei welcher das Aufzeichnungsmedium gefördert und ausgestoßen werden soll, während die Papierförderwalze 2 (und die angetriebene Walze 2a) und die Papierausstoßwalze 6 (und die Gegenwalze 6a als angetriebene Walze) dazwischen vorgesehen sein sind, kann daher das Faltenwerfen nicht immer verhindert werden und der zulässige Bereich wird überschritten. In einem Tintenstrahldrucker mit einer großen Kopflänge ist es ebenso möglich, eine Struktur anzunehmen, bei welcher das Aufzeichnungsmedium gefördert und ausgestoßen wird, während das Einsetzen zwischen zwei Sätzen von Walzen in der Abhängigkeit vom Typ nicht ausgeformt werden kann.
  • Darüber hinaus ist das Faltenwerfen vergleichsweise gering, wenn ein spezielles Papier des Tintenstrahldruckers als Aufzeichnungsmedium verwendet wird, und ist groß, wenn blankes Papier verwendet wird. Aus diesem Grunde ist beim Entwurf des Tintenstrahldruckers ein Papierspalt (ein Raum A zwischen dem Aufzeichnungsmedium 1 und dem Aufzeichnungskopf 8 in 23A) üblicherweise im Hinblick auf den Schwimmabschnitt des blanken Papiers infolge des Faltenwerfens, wenn dasselbe Papier verwendet wird, erhöht. Falls der Papierspalt somit groß ist, wird eine Flugkrümmung über die von den Düsen des Aufzeichnungskopfes ausgestoßenen Tintenpartikel verursacht, und ein Versatz des Auftreffpunktes wird entsprechend erhöht, selbst falls das spezielle Papier verwendet wird, dass keine Erhöhung des Papierspaltes verwendet wird. Daher besteht die Möglichkeit, dass eine Verbesserung der Druckqualität verhindert werden kann.
  • Wenn ferner das Aufzeichnungsmedium durch das Faltenwerfen aufgeschwommen wird, wird das aufgeschwommene Aufzeichnungsmedium 1 gegen die Gegenwalze 6a geschoben, wie durch einen Pfeil B in 23B gezeigt. Als Ergebnis hieraus verbleibt eine Spurmarkierung an dem Aufzeichnungsmedium durch die Gegenwalze 6a, wie in 24 gezeigt. Die Spurmarkierung ist besonders bei blankem Papier mit großem Faltenwerfen zu bemerken, was eine Verschlechterung der Druckqualität verursacht.
  • Andererseits wurden in den letzten Jahren verschiedentlich Strukturen vorgeschlagen, bei denen ein Hohlkasten-förmiger Ansaugabschnitt hauptsächlich an der Förderfläche eines Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist, und das Aufzeichnungsmedium wird durch eine Ansaugpumpe durch eine Mehrzahl von Ansaugöffnungen (Durchgangsöffnungen) angesaugt, die in dem Ansaugabschnitt vorgesehen sind (vgl. japanische Patendruckoffenlegungsschriften Nr. JP-A-63-303781 und JP-A-3-270 ). Einige von diesen haben eine Struktur vorgeschlagen, bei welcher ein Aufzeichnungsmedium in eine Druckplatte durch die Ansaugöffnungen angesaugt und absorbiert wird, und zwar als Faltenwerfbeseitigungsvorrichtung.
  • Allerdings besitzen alle diese die Struktur, bei welcher die Durchgangsöffnung einfach in dem Hohlkasten-förmigen Ansaugabschnitt geöffnet wird, um das Ansaugen auszuführen, und es ist schwierig, das Faltenwerfen über die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsmediums in dem Aufzeichnungsabschnitt zu verhindern. Darüber hinaus schwimmt ein von dem Aufzeichnungsabschnitt des Aufzeichnungsmediums hervorstehender Abschnitt auf und wird daher gegen die Gegenwalze 6a geschoben, wie durch einen Pfeil B in 23B gezeigt. Als Ergebnis hieraus ist es unmöglich, zu verhindern, dass eine Spurmarkierung an dem Aufzeichnungsmedium 1 hinterlassen wird.
  • Bei den in den Druckschriften beschriebenen, herkömmlichen Beispielen wurde ferner eine Struktur eingesetzt, bei welcher die Durchgangsöffnung einfach in dem Hohlkasten-förmigen Ansaugabschnitt geöffnet wird, um das Ansaugen auszuführen. Falls daher die Ansaugkraft zu groß ist, kann die Genauigkeit beim Fördern (Papiereinziehen) verschlechtert werden. Aus diesem Grund kann unter gegenwärtigen Bedingungen ein praktischer Gebrauch nicht verwirklicht werden, außer bei einem teilweisen, großformatigen Drucker zum Ausführen eines Papierförderns in der Richtung der Schwerkraft (Nutzen des Eigengewichts des Papiers für das Papierfördern).
  • In den letzten Jahren wurde darüber hinaus ein sogenanntes rahmenloses Drucken in dem Tintenstrahldrucker ausgeführt. Es gab ein Problem dahingehend, dass sogenannter Abfalltintennebel erzeugt wird, bei welchem Tintenpartikel, die von einem Aufzeichnungskopf zugeführt werden, nicht auf das Aufzeichnungsmedium, sondern auf die Förderfläche des Aufzeichnungsmediums auf der Außenseite des Umfangsrandes des Aufzeichnungsmediums treffen. Wenn solcher Abfalltintennebel an der Förderfläche des Aufzeichnungsmediums anhaftet, wird die Rückfläche des Aufzeichnungsmediums schmutzig gemacht. Daher war herkömmlich eine Struktur bekannt, bei welcher ein Netzschirm in dieser Region vorgesehen ist, wie beispielsweise in JP-A-8-169155 beschrieben. Bei einer solcher Struktur passieren allerdings die zu dem Netzschirm ausgestoßenen Tintenpartikel durch den Netzschirm und treffen teilweise auf einen Rahmenkörper, der den Netzschirm bildet, wodurch ein Schwimmnebel erzeugt wird.
  • Zusätzlich offenbart US-A-2001/0028380 eine erwärmte Vakuumdruckplatte mit einer Mehrzahl von Saugöffnungen. Allerdings wirken die Saugöffnungen auf das geförderte Papier nur über einen Riemen, der sandwichartig zwischen dem Papier und der Druckplatte aufgenommen ist.
  • US-B-6,270,215 offenbart einen Tintenstrahldrucker mit einer Ansaugeinheit nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei welchem Ansaugöffnungen direkt auf das geförderte Papier wirken.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, das Faltenwerfen eines Aufzeichnungsmediums in einem Drucker wirksamer zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass eine Spurmarkierung durch eine Gegenwalze hinterlassen wird.
  • Darüber hinaus ist es eine zweite Aufgabe der Erfindung, das oben beschriebene Faltenwerfen zu verhindern, wodurch ein angemessener Papierspalt zum Ausführen eines Fixierens einer hohen Bildqualität entlang eines Aufzeichnungsmediums einzustellen.
  • Ferner ist es eine dritte Aufgabe der Erfindung, einen Abfallflüssigkeitsnebel zu absorbieren, um eine Verschmutzung anderer Fixiermedien in dem Falle eines rahmenlosen Flüssigkeitsfixierens (rahmenlosen Druckens) in einem Drucker zu verhindern.
  • Mindestens eine dieser Aufgaben wird durch den in Anspruch 1 definierten Gegenstand gelöst. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüche definiert.
  • Um die Probleme zu lösen, haben die Erfinder die Beziehung zwischen der Gesamtfläche eines Ansauglochs und einer Ansaugkraft im Detail bei einer Struktur studiert, bei welcher eine Ansaugeinheit mit einer Förderfläche für ein Aufzeichnungsmedium, der mit einer Mehrzahl von Ansauglöchern versehen ist, einer Dekompressionskammer, die mit den Ansauglöchern in Verbindung steht, und einer Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Luft in der Dekompressionskammer auf der Ausstoßseite des Aufzeichnungsmediums in einem Drucker vorgesehen ist, und das Aufzeichnungsmedium wird durch das in der Ansaugeinheit vorgesehene Ansaugloch angesaugt und adsorbiert, und haben verschiedentlich untersucht, wie das Faltenwerfen effektiver verhindert werden kann als dem herkömmlichen Beispiel ohne die Genauigkeit beim Fördern (Papierfördern) des Aufzeichnungsmediums in irgendeiner Ansaugstruktur zu verschlechtern, und zwar im Hinblick auf zwei Gesichtspunkte, das heißt (1) die Nutzungsrate eines negativen Drucks, der tatsächlich für die Charakteristik einer Pumpe verwendet werden kann, wenn die Gesamtfläche des Ansauglochs erhöht wird, und (2) die Kraft zum Ansaugen des Aufzeichnungsmediums kann nicht erzeugt werden, wenn die Fläche einer Oberfläche des Ansauglochs, welches dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt, vermindert wird.
  • Als Ergebnis wurde festgestellt, dass falls jedes der in der Ansaugeinheit vorgesehenen Ansauglöchern durch einen Durchgangslochabschnitt gebildet ist, der mit der Dekompressionskammer und einer Ansaugkammer in Verbindung steht, in welcher die Fläche einer Ansaugoberfläche, die dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt, größer ist als die Querschnittsfläche des Durchgangslochabschnitts, das Faltenwerfen effektiver verhindert werden kann als bei dem herkömmlichen Beispiel und das Aufzeichnungsmedium kann mit hoher Genauigkeit gefördert und ausgestoßen werden.
  • Genauer gesagt ist eine erste Zielrichtung der Erfindung auf eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, umfassend einer Ansaugeinheit mit einer Aufzeichnungsmediumförderfläche, die mit einer Mehrzahl von Ansauglöchern versehen ist, eine Dekompressionskammer, die mit den Ansauglöchern und einer Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Luft in der Dekompressionskammer in Verbindung steht, und eine Fördervorrichtung zum Adsorbieren eines auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit geförderten Aufzeichnungsmediums auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche durch das Ansaugloch mittels der Ansaugvorrichtung, und zum Fördern des Aufzeichnungsmediums von einer stromabwärts gelegenen Seite der Ansaugeinheit zu einer stromaufwärts gelegenen Seite hiervon, wobei jedes der Ansauglöcher der Ansaugeinheit durch einen Durchgangslochabschnitt (Durchgangsöffnungsabschnitt) gebildet ist, der mit der Dekompressionskammer und einer Ansaugkammer in Verbindung steht, welche eine größere Fläche einer Ansaugfläche gegenüberliegend zu dem Aufzeichnungsmedium besitzt als eine Querschnittsfläche des Durchgangslochabschnitts.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung auf eine entsprechende Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet. Bevorzugt sind die Ansaugkammern, die durch konkave Abschnitte gebildet sind, welche auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche gebildet sind, voneinander durch Trennwände getrennt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung sind die konkaven Abschnitte durch die Trennwände in einer Hauptscannrichtung und einer Nebenscannrichtung der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung aufgeteilt und gebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen die Ansaugkammern Ansaugflächen, die durch einen rechteckigen, konkaven Abschnitt gebildet sind.
  • Darüber hinaus ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung auf die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, bei welcher eine Breite einer Oberseite der Trennwand geringer ist als eine Abmessung einer Seite oder eines Durchmessers der Ansaugfläche der Ansaugkammer.
  • Darüber hinaus ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung auf die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, bei welcher eine Oberseite der Trennwand geradlinig mit einer Fläche von annähernd Null gebildet ist.
  • Zusätzlich ist eine Ausführungsform der Erfindung auf eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, bei welcher eine Oberseite der Trennwand zumindest in der Hauptscannrichtung geradlinig mit einer Fläche von annähernd Null gebildet ist.
  • Somit umfasst ein Drucker gemäß der Erfindung die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung auf eine Ansaugeinheit gerichtet, umfassend einen Ansaug- und Halteabschnitt, der mit einer Mehrzahl von Ansauglöchern versehen ist, eine Dekompressionskammer, die integral mit dem Ansaug- und Haltabschnitt gebildet ist und mit den Ansauglöchern in Verbindung steht, und einer Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Luft in der Dekompressionskammer, wobei ein auf dem Ansaug- und Halteabschnitt gefördertes Aufzeichnungsmedium auf dem Ansaug- und Halteabschnitt durch das Ansaugloch mittels der Ansaugvorrichtung adsorbiert wird, wobei jedes der Ansauglöcher durch einen Durchgangslochabschnitt gebildet ist, der mit der Dekompressionskammer und einer Ansaugkammer in Verbindung steht, wobei eine Fläche der Ansaugoberfläche gegenüberliegend zu dem Aufzeichnungsmedium größer ist als eine Querschnittsfläche des Durchgangslochabschnitts.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung zum Adsorbieren und Fördern eines Aufzeichnungsmediums, das auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche zugeführt wird, gerichtet, wobei die Aufzeichnungsmediumförderfläche mit einer Vertiefung versehen ist, die in der Lage ist, einen unpassenden Zustand zu Absorbieren, der durch eine in dem Aufzeichnungsmedium erzeugte Falte verursacht wird. Selbst falls ein Faltenwerfen erzeugt wird, das sich in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums nach dem Fixieren erstreckt, wird dieses durch eine Vertiefung absorbiert. Daher kann ein Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Fixierkopf gleichmäßig gemacht werden und die Fixierpräzision kann verbessert werden, und ferner kann verhindert werden, dass eine Verschmutzung durch den Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Fixierkopf verursacht wird.
  • Bei der obigen Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung ist die Vertiefung entsprechend einer Erstreckungsrate des Aufzeichnungsmediums gebildet. Selbst falls das Aufzeichnungsmedium durch die Erzeugung der Faltenbildung ausgedehnt wird, kann dementsprechend der Ausdehnungsbetrag absorbiert werden.
  • Bevorzugt ist die Vertiefung entsprechend einer Form der Faltenbildung gebildet, die an dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird. Dementsprechend kann die in dem Aufzeichnungsmedium erzeugte Faltenbildung absorbiert werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung ist eine Reguliervorrichtung zum Regulieren der Form der an dem Aufzeichnungsmedium erzeugten Faltenbildung auf einer stromaufwärts gelegenen Seite eines Förderns von der Aufzeichnungsmediumförderfläche vorgesehen. Bevorzugt ist die Reguliervorrichtung in einer Position entsprechend der Vertiefung vorgesehen. Dementsprechend kann die Form der in dem Aufzeichnungsmedium erzeugten Faltenbildung eine vorbestimmte Form einnehmen. Daher kann die Faltenbildung zuverlässiger durch die Vertiefung absorbiert werden.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung auf die oben beschriebene Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, ferner umfassend eine Ansaugeinheit mit einem Ansaugloch mit einer Mehrzahl von Ansauglöchern, die an der Aufzeichnungsmediumförderfläche vorgesehen sind, eine Dekompressionskammer, die mit den Ansauglöchern und einer Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Luft in der Dekompressionskammer in Verbindung steht, wobei das Ansaugloch mit der Dekompressionskammer und einer Saugkammer in Verbindung steht, die eine größere Fläche einer Ansaugoberfläche gegenüberliegend zu dem Aufzeichnungsmedium besitzt als eine Querschnittsfläche des Ansauglochs, wobei die Ansaugkammer als Vertiefung dient. Selbst falls die Faltenbildung in dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird, kann diese zuverlässig durch die Ansaugkammer absorbiert werden, die als Vertiefung dient, und ferner wird eine angemessene Ansaugkraft durch die Ansaugkammer erzeugt. Dementsprechend ist es möglich, eine Absorption und ein Fördern auszuführen, während die Fördergenauigkeit des Aufzeichnungsmedium auf einem hohen Niveau aufrecht erhalten wird.
  • Um die Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung gleichermaßen auf einen Drucker mit der oben genannten Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet. Dementsprechend ist es möglich, einen Drucker bereitzustellen, der die oben beschriebenen Funktionen und Wirkungen besitzt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung zum Absorbieren und Fördern eines Aufzeichnungsmedium gerichtet, das auf einer Aufzeichnungsmediumförderfläche gefördert wird, wobei die Aufzeichnungsmediumförderfläche mit einer Vertiefung versehen ist, die eine Tiefe besitzt, welche sich in einer Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums verändert. Dementsprechend kann das Aufzeichnungsmedium in die Vertiefung gezogen werden. Selbst falls die Faltenbildung in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums ausgedehnt wird, kann daher der Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und Fixierkopf gleichmäßig gemacht werden, so dass die Fixiergenauigkeit verbessert werden kann, und ferner kann verhindert werden, dass eine Verschmutzung durch den Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Fixierkopf verursacht wird.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, ferner umfassend eine Ansaugeinheit mit einem Ansaugloch, das eine Mehrzahl von Ansauglöchern besitzt, die an der Aufzeichnungsmediumförderfläche vorgesehen sind, eine Dekompressionskammer, die mit den Ansauglöchern und einer Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Luft in der Dekompressionskammer in Verbindung steht, wobei das Ansaugloch mit der Dekompressionskammer und einer Ansaugkammer in Verbindung steht, die eine größere Fläche der Ansaugoberfläche gegenüberliegend zu dem Aufzeichnungsmedium besitzt als eine Querschnittsfläche des Ansauglochs, wobei die Ansaugkammer als Vertiefung dient. Die Ansaugkammer ist bevorzugt derart gebildet, dass eine Tiefe graduell von einem Rand auf einer stromaufwärts gelegenen Seite in einer Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums zu dem Ansaugloch ansteigt. Dementsprechend wird die Geschwindigkeit der unter dem sich der Ansaugkammer annähernden Aufzeichnungsmediums strömenden Luft erhöht, so dass der negative Druck höher gemacht wird. Selbst falls die Faltenbildung in dem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird, kann dementsprechend das Aufzeichnungsmedium vollständig in die Ansaugkammer absorbiert werden, und ferner kann eine angemessene Ansaugkraft durch die Ansaugkammer erzeugt werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Absorption und ein Fördern auszuführen, während die Fördergenauigkeit des Aufzeichnungsmediums auf einem hohen Niveau aufrecht erhalten wird.
  • Die Erfindung ist ferner auf einen Drucker mit der obigen Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet. Dementsprechend ist es möglich, einen Drucker bereitzustellen, der die oben beschriebenen Funktionen und Wirkungen erzeugt.
  • Um die Probleme zu lösen, ist bei der Erfindung die Ansaugeinheit auf der Ausstoßseite des Aufzeichnungsmediums im Drucker vorgesehen und ferner ist ein hartes poröses Material in einer Position entsprechend dem Randabschnitt des Aufzeichnungsmediums der Aufzeichnungsmediumförderfläche in der Ansaugeinheit vorgesehen. Dementsprechend wird ein sogenannter Abfallflüssigkeitsnebel, der auf die Außenseite des Umfangsrandes des Aufzeichnungsmediums beim rahmenlosen Drucken auftritt, durch das harte poröse Material absorbiert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, umfassend eine Ansaugeinheit zum Ansaugen und Halten eines Aufzeichnungsmediums und eine Fördervorrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums von einer stromaufwärts gelegenen Seite der Ansaugeinheit zu einer stromabwärts gelegenen Seite hiervon, wobei die Ansaugeinheit eine Aufzeichnungsmediumförderfläche, die mit einer Mehrzahl von Ansauglöcher versehen ist, eine Dekompressionskammer, die mit den Ansauglöchern in Verbindung steht, und eine Ansaugvorrichtung zum Saugen von Luft in der Dekompressionskammer besitzt, wobei das auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit geförderte Aufzeichnungsmedium absorbiert wird, und zwar auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche durch das Ansaugloch durch die Ansaugvorrichtung während des Flüssigkeitsfixierens durch die Fördervorrichtung, und von einer stromaufwärts gelegenen Seite zu einer stromabwärts gelegenen Seite gefördert wird, wobei ein hartes poröses Material in einer Position entsprechend einem Aufzeichnungsmediumrandabschnitt der Aufzeichnungsmediumförderfläche vorgesehen ist.
  • Bei dieser Struktur wird das Aufzeichnungsmedium auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit durch die Fördervorrichtung gefördert, und wird auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche durch das Ansaugloch durch die Ansaugvorrichtung adsorbiert. Das Aufzeichnungsmedium wird durch den Fixierkopf in einem Absorptionszustand auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche fixiert, und ferner wird das Aufzeichnungsmedium graduell von der stromaufwärts gelegenen Seite zu der stromabwärts gelegenen Seite durch die Fördervorrichtung gefördert. Nachdem das Flüssigkeitsfixieren beendet ist, wird das Aufzeichnungsmedium nach außen ausgestoßen.
  • In diesem Falle trifft, selbst falls von dem Fixierkopf zugeführte Flüssigkeitspartikel als sogenannter Abfallsflüssigkeitsnebel auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche der Saugeinheit auf der Außenseite des Umfangsrandes des Aufzeichnungsmediums beim rahmenlosen Drucken treffen, der Abfallflüssigkeitsnebel auf das harte poröse Material, da das harte poröse Material in der Nähe der Auftreffposition vorgesehen ist. Daher verbleibt der Abfallsflüssigkeitsnebel nicht in der Oberfläche des harten porösen Materials, sondern wird in dem harten porösen Material absorbiert. Dementsprechend kann verhindert werden, dass das Aufzeichnungsmedium verschmutzt wird. Ferner ist das poröse Material zum Absorbieren des Abfallflüssigkeitsnebels hart. Daher kann, selbst falls eine Kraft auf das poröse Material aus irgendeinem Grund aufgebracht wird, verhindert werden, dass das poröse Material verformt wird, was zu einer Strömung des absorbierten Abfallflüssigkeitsnebels führen würde.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, wobei ein hartes poröses Material in Positionen entsprechend den Breiten der verschiedenen Papiere des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist. Bei dieser Struktur wird der Abfallflüssigkeitsnebel an beiden Seitenrändern des Aufzeichnungsmediums durch das harte poröse Material beim randlosen Drucken des Aufzeichnungsmediums absorbiert.
  • Ferner ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, wobei das harte poröse Material derart vorgesehen ist, dass es sich in einer lateralen Richtung des Aufzeichnungsmediums erstreckt. Bei dieser Struktur wird der auf den oberen und den unteren Rand des Aufzeichnungsmediums aufgebrachte Abfallflüssigkeitsnebel durch das harte poröse Material beim randlosen Drucken des Aufzeichnungsmediums absorbiert.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, wobei das harte poröse Material derart vorgesehen ist, dass es sich in einer lateralen Richtung des Aufzeichnungsmediums erstreckt. Bei dieser Struktur wird der Abfallflüssigkeitsnebel an dem oberen und dem unteren Rand des Aufzeichnungsmediums durch das harte poröse Material beim randlosen Drucken des Aufzeichnungsmediums absorbiert.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, wobei das harte poröse Material entnehmbar an der Aufzeichnungsmediumförderfläche angebracht ist. Bei dieser Struktur wird das randlose Drucken wiederholt ausgeführt. Dementsprechend ist es möglich, leicht das harte poröse Material auszutauschen, welches den Abfallflüssigkeitsnebel in einer großen Menge absorbiert.
  • Ferner ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, wobei ein Absorbierungsmittel auf einer Unterseite des harten porösen Materials vorgesehen ist. Bei dieser Struktur wird der in dem harten porösen Material absorbierte Abfallflüssigkeitsnebel durch das Absorbierungsmittel absorbiert, das darunter positioniert ist. Dementsprechend wird der Abfallsflüssigkeitsnebel in einer großen Menge in das harte poröse Material absorbiert. Dementsprechend kann verhindert werden, dass der Abfallsflüssigkeitsnebel die Oberfläche des harten porösen Materials verschmutzt.
  • Weiterhin ist eine Ausführungsform der Erfindung auf die obige Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet, wobei ein unterer Teil des harten porösen Material mit einer Dekompressionskammer in Verbindung steht. Bei dieser Struktur wird die Luft von der Aufzeichnungsmediumförderfläche in dem harten porösen Material und/oder dem Absorbierungsmittel zur Verarbeitung durch einen negativen Druck, der durch die Dekompressionskammer wirkt, zirkuliert. Daher wird die Verdampfung des Wassers des in dem harten porösen Material und/oder dem Absorbierungsmittel absorbierten Abfallflüssigkeitsnebels gefördert. Dementsprechend ist es möglich, das poröse Material und das Absorbierungsmittel zu verringern.
  • Ferner ist eine Ausführungsform der Erfindung auf einen Drucker mit der obigen Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gerichtet. Bei dem Drucker mit einer solchen Struktur trifft, selbst falls die von dem Fixierkopf zugeführten Flüssigkeitspartikel als sogenannter Abfallflüssigkeitsnebel auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit auf der Außenseite des Umfangsrandes des Aufzeichnungsmediums beim randlosen Drucken treffen, der Abfallflüssigkeitsnebel auf das harte poröse Material durch das Vorsehen des harten porösen Materials in der Nähe der Auftreffposition. Dementsprechend wird der Abfallflüssigkeitsnebel in dem harten porösen Material absorbiert, ohne an der Oberfläche des harten porösen Materials zu verbleiben. Dementsprechend kann verhindert werden, dass das Aufzeichnungsmedium durch den Abfallflüssigkeitsnebel verschmutzt wird, der auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Saugeinheit verbleibt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind Ansichten, welche die Hauptstruktur einer Ansaugeinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen. 1A ist eine Draufsicht und 1B ist eine Schnittansicht hiervon;
  • 2 ist eine Diagramm, das eine Pumpcharakteristik einer Pumpe (Zentrifugallüfter) zeigt, wobei die Charakteristik der Pumpe (Zentrifugallüfter) eine Veränderung der Nutzungsrate einer Menge (P0 – P) einer erzeugten Dekompression in den Fällen zeigt, in denen eine Gesamtfläche ΣS1 einer Mehrzahl von Ansauglöchern groß und klein ist;
  • 3 ist eine Ansicht, welche die Funktion und Wirkung einer Ansaugeinheit gemäß einem herkömmlichen Beispiel als Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, welche die Funktion und Wirkung einer Ansaugeinheit gemäß einer ersten Ausführungsform als Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, welche die Funktion und Wirkung einer Ansaugeinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker als Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, auf welche die Erfindung angewendet wird;
  • 7 ist eine Ansicht, die eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung als Hauptteil des in 6 gezeigten Tintenstrahldruckers zeigt;
  • 8 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform der Ansaugeinheit der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung in 7 zeigt;
  • 9 ist eine Frontansicht, welche die Ausführungsform der Saugeinheit der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung in 7 zeigt;
  • 10 ist eine Seitenansicht, welche die Ausführungsform der Ansaugeinheit der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung in 7 zeigt;
  • 11 ist eine Seitenansicht, welche eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12A und 12B sind eine Draufsicht bzw. eine geschnittene Seitenansicht, welche die Aufzeichnungsmediumförderfläche der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung in 11 zeigen;
  • 13 ist eine typische Ansicht, welche die Schnittkonfiguration der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung in 11 zeigt;
  • 14A und 14B sind eine Draufsicht bzw. eine seitliche Schnittansicht, welche die Aufzeichnungsmediumförderfläche einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
  • 15 ist eine Ansicht, welche einen Tintenstrahldrucker als Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung enthält;
  • 16 ist eine schematische Schnittansicht, welche die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung in dem Tintenstrahldrucker aus 15 zeigt;
  • 17 ist eine schematische Ansicht, welche den Betrieb eines Druckertreibers in dem Tintenstrahldrucker aus 15 zeigt;
  • 18 ist eine Ansicht zum Erläutern der Ansaugkrafteinstellung einer Ansaugeinheit durch den Druckertreiber in 17;
  • 19 ist eine Tabelle, die für die Ansaugkrafteinstellung aus 18 zu verwenden ist;
  • 20 ist eine Draufsicht, welche die Ansaugeinheit einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 21 ist eine Längsschnittansicht, welche die Ansaugeinheit aus 20 zeigt;
  • 22 ist eine schematische Schnittansicht, welche eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 23A, 23B und 23C sind Ansichten, die nur einen Aufzeichnungsabschnitt und den Hauptteil einer Transportvorrichtung eines Aufzeichnungsmediums in einem herkömmlichen Tintenstrahldrucker extrahieren; und
  • 24 ist eine Ansicht, die die Spurmarkierung eines in dem herkömmlichen Tintenstrahldruckers aufgezeichneten Bildes zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1A und 1B zeigen eine Ansicht, welche die Hauptstruktur einer Ansaugeinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, 1A ist eine Draufsicht und 1B ist eine Schnittansicht. Wie in 1B gezeigt, ist eine Ansaugeinheit 100 gemäß der Ausführungsform derart gebildet, um die Form eines Hohlkastens mit einer zweistufigen, oberen und unteren Struktur einnimmt, umfassend einen Ansaugabschnitt 101 in einer oberen Stufe und einen Ansaugkrafterzeugungsabschnitt 104 in einer unteren Stufe.
  • Wie in 1A und 1B gezeigt, besitzt der Ansaugabschnitt 101 eine Dekompressionskammer 102 (einen Bereich S2), die an einem inneren Teil gebildet ist, eine Mehrzahl von Saugkammern 106 (einen Bereich S1), die als annähernd rechteckige, konkave Abschnitte an der Förderfläche eines Aufzeichnungsmediums gebildet sind, und eine Mehrzahl von Ansauglöchern 108 (einen Bereich S1), die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, um jeweils mit der Dekompressionskammer 102 in Verbindung zu stehen. Der Ansaugkrafterzeugungsabschnitt 104 steht mit der Dekompressionskammer 102 des Ansaugabschnitts 101 durch ein Verbindungsloch 110 in Verbindung und umfasst eine Pumpe 112 (eine Strömungsrate Q) mit einem Zentrifugallüfter darin.
  • Nun wird eine Beschreibung des grundlegenden Prinzips der Erfindung als Grundlage für die Ausführungsform gegeben. Wie in 1B gezeigt, ist eine Schnittfläche in einer vertikalen Richtung zu einer Strömungslinie S1 dargestellt, eine Strömungsgeschwindigkeit ist durch U1 dargestellt und ein statischer Druck ist durch P1 in dem Abschnitt des Ansauglochs 108 dargestellt, und eine Schnittfläche in der vertikalen Richtung zu einer Strömungslinie ist durch S2 dargestellt, eine Strömungsgeschwindigkeit ist durch U2 dargestellt, und ein statischer Druck ist durch P2 in dem Abschnitt der Dekompressionskammer 102 dargestellt, eine Luftdichte ist durch ρ dargestellt und ein Außenluftdruck (atmosphärischer Druck) der Ansaugeinheit 100 ist durch P0 dargestellt.
  • Durch eine Strömung mit der Strömungsrate Q der Pumpe 112 wird eine Strömung in einem Pfad von der Außenseite → Ansaugloch 108 → Dekompressionskammer 102 verursacht. Dabei werden Veränderungen eines dynamischen Drucks auf der Außenseite → dem Ansaugloch 108 und dem Ansaugloch 108 → der Dekompressionskammer 102 durch einen statischen Druck mit einer bestimmten Rate substituiert und werden zu den statischen Drücken auf der Außenseite bzw. dem Abschnitt des Sauglochs 108 addiert. Genauer gesagt ist auf der Außenseite des Ansauglochs 108 der dynamische Druck der Außenseite auf 0 eingestellt, und der dynamische Druck in dem Ansaugloch 108 ist auf ρU1 2/2 eingestellt. Die Veränderung des dynamischen Drucks ist auf 0 – ρU1 2/2 eingestellt, und der statische Druck P1 in dem Ansaugloch 108 als Summe des statischen Drucks der Außenseite und einer bestimmten Veränderungsrate des dynamischen Drucks ist wie folgt dargestellt: P1 = P0 + (1 + ζ1)(0 – ρU1 2/2 = P0 – (1 + ζ1)ρU1 2/2 (1)
  • In dem Ansaugloch 108 → der Dekompressionskammer 102 ist in ähnlicher Weise der dynamische Druck des Ansauglochs 108 auf ρU1 2/2 eingestellt, und der dynamische Druck der Dekompressionskammer 102 ist auf ρU2 2/2 eingestellt. Eine Veränderung des dynamischen Drucks ist durch ρU1 2/2 eingestellt –ρU2 2/2 eingestellt. Dementsprechend wird der statische Druck P2 in der Dekompressionskammer 102 als Summe eines statischen Drucks in dem Ansaugloch 108 und einer Veränderungsrate des dynamischen Drucks wie folgt dargestellt: P1 = P0 + (1 + ζ1)ρU1 2/2 + (1 + ζ1)(ρU1 2/2 – ρU2 2/2 (2)
  • ϛ1 stellt einen Verlustkoeffizient basierend auf einer Kontraktionsströmung in einem Einlassabschnitt dar und wird auf 0 bis 0,15 abgeschätzt. ϛ2 stellt einen Verlustkoeffizienten basierend auf einer schnellen Vergrößerung dar und ist nahe zu 1, falls ein Verhältnis von S2 zu S1 hoch eingestellt ist. Aus dem hervorgehenden werden ϛ1 = 0 und ϛ2 = 1 eingestellt.
  • Die oben genannten Gleichungen (1) und (2) werden gemeinsam durch die Koeffizientenwerte auf folgende Weise dargestellt: P1 = P0 – ρU1 2/2 (3) P2 = P0 – ρU1 2/2 (4)
  • Genauer gesagt werden der Druck P1 in dem Ansaugloch 108 und der Druck P2 in der Dekompressionskammer 102 um ρU1 2/2 gleichermaßen zueinander vermindert, verglichen mit einem äußeren Druck P0.
  • Eine Verminderung von den atmosphärischen Druck P0 wird durch ΔP dargestellt: ΔP = P0 – P1 = P0 – P2 (5)
  • Darüber hinaus ist die Strömungsgeschwindigkeit U1 ein Wert, der durch dividieren der Strömungsrate Q durch die Gesamtfläche ΣS1 des Ansauglochs 108 erhalten ist: U2 = Q/ΣS1 (6)
  • Aus dem vorhergehenden werden die Gleichungen (3) und (4) wie folgt dargestellt: ΔP = ρ(Q/ΣS1)2/2 (7)
  • Wenn darüber hinaus eine Querschnittsfläche in einer vertikalen Richtung zu einer Strömungslinie in dem Ansaugkammerabschnitt 106 durch S1 dargestellt wird, ist die Ansaugkraft des Aufzeichnungsmediums für jede Ansaugkammer durch ΔP·S3 dargestellt, und die gesamte Ansaugkraft wird durch ΔP·Σ3 dargestellt.
  • 2 zeigt in einem Diagramm eine typische Pumpencharakteristik (Zentrifugallüfter) und eine Charakteristik in der Gleichung (7), die eine Veränderung der Nutzungsrate einer Menge (P0 – P) erzeugter Dekompression in den Fallen veranschaulicht, in denen die Gesamtfläche ΣS1 eine Mehrzahl von Ansauglöchern 108 groß und klein ist in der Pumpencharakteristik. In dem Diagramm aus 2 zeigt eine Ordinatenachse den Betrag (P0 – P) der Dekompression von einem atmosphärischen Druck an, und eine Abcissenachse zeigt die Strömungsrate Q der Pumpe 112 an.
  • In 2 werden Schnittpunkte (A) und (B) einer Kurve, die jeweils ΔP basierend auf der Gleichung (7) des Falls I darstellt, in welchem die Gesamtfläche ΣS1 des Ansauglochs 108 groß ist und des Falls II, in welchem diese klein ist, und einer Kurve, welche die Pumpencharakteristik (Zentrifugallüfter) darstellt, erhalten. Dementsprechend kann der Betrag (P0 – P) der zu Nutzen der Dekompression erhalten werden. Daher ist ersichtlich, dass die Nutzungsrate des Betrages der erzeugten Dekompression stärker in dem Falle erhöht wird, in welchem die Gesamtfläche ΣS1 der Ansauglöcher 108 geringer ist.
  • Die Kurven III und IV in 2 zeigen Kurven, die ΔP basierend auf der Gleichung (7) in dem Falle darstellen, in welchem das Ansaugloch 108 mit dem Aufzeichnungsmedium bedeckt ist und die Gesamtfläche ΣS1 der Ansauglöcher 108 vermindert ist (die Kurve III entspricht der Kurve I und die Kurve IV entspricht der Kurve II). Anhand der Zeichnung ist ersichtlich, dass eine Veränderung des Betrages der erzeugten Dekompression in dem Falle geringer ist, in welchem die Gesamtfläche ΣS1 während des Öffnens der Ansauglöcher 108 geringer ist. Dies zeigt, dass eine Veränderung des Betrages der erzeugten Dekompression für Aufzeichnungsmedien mit verschiedenen Breiten in dem Falle geringer ist, in welchem die Gesamtfläche ΣS1 der Ansauglöcher 108 geringer ist, und es ist möglich, effektiv eine Faltenbildung für die Aufzeichnungsmedien mit verschiedenen Abmessungen zu verhindern und eine stabile Aufzeichnungsmediumzufuhr zu erhalten.
  • Andererseits, ist wie oben beschrieben, die Ansaugkraft des Aufzeichnungsmediums für die jeweilige Ansaugkammer 106 durch ΔP·S3, und die gesamte Ansaugkraft ist durch ΔP·Σ3 dargestellt. Insgesamt ist die Schlussfolgerung, dass es bevorzugt ist, dass die Gesamtfläche S1 der Ansauglöcher 108 kleiner sein sollte, und dass die Fläche S3 der Ansaugkammer 106, die an der Förderfläche des Aufzeichnungsmediums gebildet ist, größer sein sollte.
  • Genauer gesagt wurde in dem Falle, in welchem ein Ansaugloch (ein Durchgangsloch) in einer herkömmlichen Ansaugstruktur, die JP-A-63-303781 und JP-A-3-270 beschrieben ist, angenommen wurde, zwei Punkte festgestellt, und zwar (1) die Nutzungsrate des negativen Drucks, der für die tatsächliche Charakteristik der Pumpe verwendet werden kann, wird vermindert, wenn die Gesamtfläche der Ansauglöcher erhöht wird, und (2) die Kraft zum Ansaugen des Aufzeichnungsmediums kann nicht erzeugt werden, wenn die Fläche der Oberfläche des Ansauglochs, die dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt, vermindert wird. Es wurden verschiedene Untersuchungen wiederholt ausgeführt, und zwar für jegliche Ansaugstruktur, bei welcher die Faltenbildung effektiver verhindert werden kann als bei dem herkömmlichen Beispiel, ohne die Fördergenauigkeit (Papierfördern) des Aufzeichnungsmediums zu verschlechtern.
  • Als Ergebnis hieraus wird, für eine grundlegende Struktur, ein Abschnitt entsprechend einem Ansaugloch bei der herkömmlichen Ansaugstruktur durch die Ansaugkammer 106 (der Berech S3) und das Ansaugloch 108 (der Bereich S1) gebildet, und das Ansaugloch 108 (der Bereich S1) wird durch ein Durchgangsloch mit einem kleinen Durchmesser gebildet. Dementsprechend kann die Nutzungsrate eines negativen Drucks, der für die Charakteristik der Pumpe genutzt wird, verbessert werden, und ferner wird eine Ansaugkammer 106, welche die dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegende Fläche bildet, als annähernd rechteckiger, konkaver Abschnitt mit einer größeren Fläche bereitgestellt. Dementsprechend kann eine große Ansaugkraft des Aufzeichnungsmediums erzeugt werden [siehe 1A und 1B]. Es wurde bestätigt, dass die flächige Form der Ansaugkammer 106 die Wirkung in der rechteckigen Form erzeugt.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben. Die grundlegende Struktur einer Ansaugeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform ist annähernd dieselbe wie diejenige in der ersten Ausführungsform. Daher besitzen dieselben Abschnitte dieselben Bezugszeichen, und eine ausführliche Beschreibung hiervon wird weggelassen.
  • Genauer gesagt besitzen in der Ausführungsform eine Mehrzahl von Saugkammern 106' konkave Abschnitte, die an einer Aufzeichnungsmediumförderfläche gebildet sind und voneinander durch Trennwände 107' getrennt sind, wie in 5 gezeigt.
  • Darüber hinaus sind die Trennwände 107' in einer Hauptscannrichtung bzw. einer Nebenscannrichtung gebildet.
  • Die Ansaugkammern 106' besitzen Ansaugflächen, die jeweils durch annähernd rechteckige konkave Abschnitte gebildet sind. In der Ansaugeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine Oberseite 107't der Trennwand 107' gradlinig mit einer Fläche von annähernd Null gebildet.
  • Die Funktion und die Wirkung der Ansaugeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform wird verglichen mit der ersten Ausführungsform und dem herkömmlichen Beispiel beschrieben. 3 ist eine Ansicht, welche die Funktion und die Wirkung der Ansaugeinheit gemäß dem herkömmlichen Beispiel als Vergleichsbeispiel zeigt, 4 ist eine Ansicht, welche die Funktion und die Wirkung der Ansaugeinheit gemäß der ersten Ausführungsform als ein Vergleichsbeispiel zeigt, und 5 ist eine Ansicht, welche die Funktion und die Wirkung der Ansaugeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Zunächst wird eine Beschreibung der Funktion und der Wirkung der Ansaugeinheit gemäß dem herkömmlichen Beispiel gegeben. Wie in 3 (oberer Teil) gezeigt, ist die Ansaugkraft durch ΔP·A1 (ΔP = P0 – P) dargestellt, und ΔP = P0 – P ist dasselbe wie dasjenige in der Ansaugeinheit gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform. Da eine Fläche (eine Querschnittsfläche) A1 eine Oberfläche des Ansauglochs 31, welche einem Aufzeichnungsmedium 1 gegenüberliegt, am geringsten ist, ist die Ansaugkraft gering.
  • Wenn das Aufzeichnungsmedium 1 eine große Menge von Tinte absorbiert, wie bei einem durchgängigen Bild, wird der obere Teil des Ansauglochs 31 angesaugt und adsorbiert, und eine Kraft zum Herunterdrücken wirkt nicht auf einen Abschnitt zwischen den Ansauglöchern 31 und 31, wie in 3 (unterer teil) gezeigt. Daher schwimmt das Aufzeichnungsmedium 1 stark. Unter Bezugnahme auf die in JP-A-63-303781 und JP-A-3-270 offenbarten Zeichnungen ist es ersichtlich, dass ein Raum zwischen gegenseitigen Ansauglöchern stark vergrößert wird. Daher ist das Faltenwerfen innerhalb eines breiten Bereichs einstellbar und zu vergrößern und eine Schwimmhöhe wird ebenso erhöht.
  • Als nächstes werden die Funktion und die Wirkung der Ansaugeinheit gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Wie in 4 (oberer Teil) gezeigt, wird die Ansaugkraft durch ΔP·A2 (ΔP = P0 – P) und ΔP = P0 – P dargestellt und ist dieselbe wie diejenige in der Ansaugeinheit gemäß dem herkömmlichen Beispiel und der zweiten Ausführungsform. Da eine Fläche (eine Querschnittsfläche) A2 eine Oberfläche der Ansaugkammer 106, die dem Aufzeichnungsmedium 1 gegenüberliegt, größer ist als bei dem herkömmlichen Beispiel, wird die Ansaugkraft stärker erhöht.
  • Selbst falls das Aufzeichnungsmedium 1 eine große Menge an Tinte bei einem durchgängigen Bild absorbiert, wird der obere Teil der Ansaugkammer 106 angesaugt und adsorbiert (konkav gemacht), und eine Kraft zum Herunterdrücken wirkt nicht auf einen Abschnitt zwischen den Ansaugkammern 106 und 106 (der Oberseite 107t der Trennwand 107), wie in 4 (unterer Teil) gezeigt. Daher schwimmt das Aufzeichnungsmedium 1. Falls der Abschnitt zwischen den Ansaugkammern 106 und 106 (der Oberseite 107t der Trennwand 107) vergleichsweise klein ist, ist es ausreichend, dass das Faltenwerfen in einem kleinen Bereich eingestellt und gering ist. In diesem Sinne ist es wünschenswert, dass die Breite der Oberseite 107t der Trennwand 107 für die gegenseitigen Ansaugkammern 106 so klein wie möglich sein sollte. Zumindest die Breite der Oberseite 107t der Trennwand 107 ist kleiner auszubilden als die Abmessung einer Seite oder des Durchmessers der Ansaugoberfläche der Ansaugkammer 106.
  • Nachfolgend werden die Funktion und die Wirkung der Ansaugeinheit gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. Wie in 5 (oberer Teil) gezeigt, ist die Ansaugkraft durch ΔP·A3 (ΔP = P – P0) dargestellt, und ΔP = P – P0 ist dasselbe wie dasjenige der Ansaugeinheit gemäß dem herkömmlichen Beispiel und der ersten Ausführungsform. Da eine Fläche (eine Querschnittsfläche) A3 der Oberfläche der Ansaugkammer 106', welche dem Aufzeichnungsmedium 1 gegenüberliegt, größer ist als die Flächen des herkömmlichen Beispiels und der ersten Ausführungsform, wird die Ansaugkraft maximiert.
  • Selbst falls das Aufzeichnungsmedium 1 eine große Menge an Tinte für ein durchgängiges Bild absorbiert, wird der obere Teil der Ansaugkammer 106' angesaugt und adsorbiert (konkav gemacht), und ein Abschnitt zwischen den Ansaugkammer 106 und 106' (eine Oberseite 107't einer Trennwand 107') wird geradlinig mit einer Fläche von annähernd Null ausgeformt, wie in 5 (unterer Teil) gezeigt. Daher schwimmt das Aufzeichnungsmedium 1 nicht.
  • Üblicherweise besitzt ein Papier als Aufzeichnungsmedium eine solche Richtung, dass die Fasereigenschaften des Papiers sich erstrecken, und die Faltenbildung wird in dieser Richtung schwierig erzeugt, neigt jedoch, in einer orthogonalen Richtung zu dieser Richtung erzeugt zu werden. Darüber hinaus besitzt die Faltenbildung einen besonderen Zyklus basierend auf der Beziehung zu der Fasereigenschaft des so erstreckten Papiers. Beispielsweise bei einem A4-Rohpapier erstreckt sich die Fasereigenschaft des Papiers in einer Längsrichtung (einer Papierförderrichtung oder einer Nebenscannrichtung, wenn das Papier zu dem Druck gefördert wird). Dementsprechend wird die Faltenbildung in der Nebenscannrichtung schwierig erzeugt, neigt jedoch dazu, in der Hauptscannrichtung erzeugt zu werden.
  • In der zweiten Ausführungsform ist daher die Trennwand 107' in der Hauptscannrichtung bzw. der Nebenscannrichtung gebildet, und die Oberseite 107' der Trennwand 107' ist geradlinig mit einer Fläche von annähernd Null gebildet. Es ist bevorzugt, dass die Oberseite 107't der Trennwand 107' zumindest in der Hauptscannrichtung geradlinig mit einer Fläche von annähernd Null gebildet sein sollte.
  • Wie oben beschrieben wird in der zweiten Ausführungsform das Rohpapier als Aufzeichnungsmedium 1 verwendet. Selbst falls das Rohpapier eine große Menge an Tinte für ein durchgängiges Bild absorbiert, schwimmt dieses kaum, wie in 5 (unterer Teil) gezeigt. Daher ist es möglich, einen Papierspalt kleiner einzustellen als bei dem herkömmlichen Beispiel. Dementsprechend ist es möglich, die Aufzeichnungsbildqualität zu verbessern, wenn das Rohpapier zum Ausführen des Aufzeichnens verwendet wird.
  • 6 zeigt einen Tintenstrahldrucker als Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche die Erfindung angewendet wird, 7 ist eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung als ein Hauptteil, und 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform einer Ansaugeinheit. 8 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform der Ansaugeinheit zeigt, 9 ist eine Frontansicht und 10 ist eine Seitenansicht.
  • Wie in 6 gezeigt, besitzt der Tintenstrahldrucker grundlegend eine solche Struktur, dass ein in einem Papierschacht 212 einer automatischen Papierfördereinheit (ASF) 202, die schräg an einem Druckerkörper 200 angebracht ist, aufgenommenes Aufzeichnungsmedium 1 in einen Aufzeichnungskopf 18 und einen Aufzeichnungsabschnitt 14 mit einer Ansaugeinheit 100, die unter dem Aufzeichnungskopf 18 positioniert ist, zugeführt wird, und das Aufzeichnungsmedium 1 wird von dem Druckerkörper 200 nach dem Aufzeichnen durch eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 zum Fördern des Aufzeichnungsmediums 1 in einer Förderrichtung D während des Aufzeichnens ausgestoßen.
  • Eine manuelle Papierförderöffnung 204 (siehe 7), die nicht in 6 gezeigt ist, ist auf der Rückflächenseite des Druckerkörpers 200 gebildet, und das Aufzeichnungsmedium 1, das manuell von der manuellen Papierförderöffnung 204 zugeführt und gefördert wird, wird ebenso in den Aufzeichnungsabschnitt 14 durch die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 während des Aufzeichnens gesandt, und ferner wird das Aufzeichnungsmedium 1 von dem Druckerkörper 200 nach dem Aufzeichnen ausgestoßen. In 6 umfasst der Druckerkörper 200 einen Stützrahmen 200a, eine äußere Abdeckung 200b und eine Ausstoßöffnung 200c für das Aufzeichnungsmedium 1. Für das Aufzeichnungsmedium 1 ist es möglich, ein spezielles Papier für einen Tintenstrahldrucker, ein Rohpapier, einen OHP-Film, ein Transparentpapier und eine Postkarte zu verwenden.
  • Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 umfasst eine Ansaugeinheit 100 zum Ansaugen und Halten des Aufzeichnungsmediums 1 während des Aufzeichnens und eine Aufzeichnungsmediumfördereinheit zum Fördern des Aufzeichnungsmediums 1 von der stromaufwärts gelegenen Seite der Ansaugeinheit 100 zu einer stromabwärts gelegenen Seite hiervon. Die Aufzeichnungsmediumfördereinheit besitzt eine Papierförderwalze 221 zum Aufnehmen und Fördern des in dem Papierschacht 212 aufgenommenen Aufzeichnungsmediums, und zwar eines nach dem anderen, eine Papierförderwalze 212 zum Fördern des Aufzeichnungsmediums 1 zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und der Ansaugeinheit 100, und eine angetriebene Walze 12a hiervon, eine Papierausstoßwalze 16 zum Ausstoßen des Aufzeichnungsmediums 1 von dem Aufzeichnungsabschnitt nach dem Aufzeichnen, und eine Spurwalze 16a als angetriebene Walze hiervon.
  • Durch Einsetzen einer solchen Struktur, bei welcher die Ansaugeinheit 100 in einer Ausstoßrichtung bewegt werden kann, ist es ebenso möglich, zu verhindern, dass die Papierausstoßwalze 16 und die Spurwalze 16a vorgesehen werden. 225 bezeichnet ein Papierführungselement, das in einem vorbestimmten Abschnitt zwischen den Walzen vorgesehen ist. Darüber hinaus zeigt in 7 eine strichpunktierte Linie L einen Förderpfad für das Aufzeichnungsmedium 1, das durch die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 zu fördern ist.
  • Der Aufzeichnungskopf 18 ist an einem Schlitten 230 montiert, der verschiebbar an einer Führungswelle (nicht gezeigt) gelagert ist, welche parallel entlang den Richtungen E und F (einer Hauptscannrichtung) vorgesehen ist, die orthogonal zu der Förderrichtung D des Aufzeichnungsmediums 1 (einer Papierförderrichtung oder Nebenscannrichtung) sind, und der Schlitten 230 gleitet entlang der Führungswelle (nicht gezeigt) durch einen Steuerriemen, der mittels eines Gleichstrommotors 32 anzutreiben ist. Der Aufzeichnungskopf 18 besitzt einen Düsenzug mit beispielsweise 96 Düsen für jede Farbe, und Tinte, die für jede Farbe von einer Tintenpatrone 233 zugeführt wird, die entnehmbar an dem Schlitten 230 angebracht ist, wird in Form sehr kleiner Tintenpartikel von allen oder einem Teil der Düsen auf das Aufzeichnungsmedium 1 entsprechend Druckdaten ausgestoßen.
  • Die Ansaugeinheit 100 ist in einer dem Aufzeichnungskopf 18 gegenüberliegenden Position vorgesehen, wobei der Förderpfad L des Aufzeichnungsmediums 1 dazwischen verläuft, und ist mit der Form eines Hohlkastens mit einer zweistufigen, oberen und unteren Struktur gebildet, die einen Ansaugabschnitt 101 in einer oberen Stufe und einen Ansaugkrafterzeugungsabschnitt 104 in einer unteren Stufe aufweist. Der Ansaugabschnitt 101 besitzt eine Dekompressionskammer 102, die in einem inneren Teil gebildet ist, eine Mehrzahl von Ansaugkammern 106 (Fläche S3), die als annähernd rechteckige konkave Abschnitte an der Förderfläche des Aufzeichnungsmediums 1 jeweils gebildet sind, und eine Mehrzahl von Ansauglöchern 108 (Querschnittsfläche S1), die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, um die Ansaugkammern 106 zu veranlassen, mit der Dekompressionskammer 102 jeweils in Verbindung zu stehen.
  • In der Ausführungsform ist die Fläche S3 der Ansaugoberfläche, die dem Aufzeichnungsmedium 1 gegenüberliegt, größer als die Querschnittsfläche S1 des Ansauglochs 108 in der Ansaugkammer 106. Der Ansaugkrafterzeugungsabschnitt 104 steht mit der Dekompressionskammer 102 des Ansaugabschnitts 101 durch das Verbindungsloch 110 in Verbindung und umfasst eine Pumpe 112 (Strömungsrate Q) mit einem Zentrifugallüfter darin. Die Pumpe 112 ist in der vorbestimmten unteren Position der Dekompressionskammer 102 in einem solchen Zustand angebracht, um mit der Dekompressionskammer 102 durch ein Verbindungsloch 110 in Verbindung zu stehen, und der Zentrifugallüfter wird während des Aufzeichnens betrieben.
  • Wenn ein Aufzeichnungsbefehl zu dem Aufzeichnungsmedium 1, das in dem Papierschacht 212 aufgenommen ist, mittels eines nicht gezeigten Hostcomputers eingegeben wird, wird die Papierförderwalze 221 der ASF-Einheit 202 rotiert, um das in dem Papierförderschacht 212 aufgenommene Aufzeichnungsmedium 1 aufzunehmen und zu fördern, und zwar eines nach dem anderen, und ferner wird die Papierförderwalze 212 zum Fördern des Aufzeichnungsmediums 1 zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und der Ansaugeinheit 100 rotiert. Andererseits beginnt der Zentrifugallüfter einen Betrieb in der Ansaugeinheit 100. Dementsprechend wirkt die Ansaugkraft der Pumpe 112 auf das Ansaugloch 108 und die Ansaugkammer 106 durch das Verbindungsloch 110 und die Dekompressionskammer 102, um einen Luftansaugzustand zu erzeugen.
  • Nachfolgend wird das in den Aufzeichnungsabschnitt zugeführte Aufzeichnungsmedium 1 in der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit 100 angesaugt und adsorbiert und wird gefördert, während ein Zustand engen Kontakts aufrecht erhalten wird. Gleichzeitig stößt der Aufzeichnungskopf 18 die Tintenpartikel auf das Aufzeichnungsmedium 1 aus, um eine Bildaufzeichnung auszuführen, während er sich oberhalb des Aufzeichnungsmediums 1 in den Hauptscannrichtungen E und F bewegt. Nachdem die Bildaufzeichnung abgeschlossen ist, wird das Aufzeichnungsmedium 1 von dem Aufzeichnungsabschnitt durch die Papierausstoßwalze 16 und die Spurwalze 16a als angetriebene Walze hiervon gefördert, oder wird von dem Aufzeichnungsabschnitt durch die Bewegung der Ansaugeinheit 10 gefördert und dann von dem Druckerkörper ausgestoßen. Dabei schwimmt das Aufzeichnungsmedium 1 nicht durch eine Faltenbildung, wie oben beschrieben. Daher verbleibt keine Spurmarkierung, selbst falls die Spurwalze 16a verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung kann, wie oben beschrieben, die Faltenbildung des Aufzeichnungsmediums effektiv in der Aufzeichnungsvorrichtung verhindert werden. Für die Aufzeichnungsmedien mit verschiedenen Abmessungen kann eine stabile Förderung erhalten werden. Darüber hinaus schwimmt das Aufzeichnungsmedium nicht, sondern kann zumindest konkav gemacht werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass das Aufzeichnungsmedium gegen die Spurwalze gedrückt wird. Als Ergebnis hieraus verbleibt keine Spurmarkierung an dem Aufzeichnungsmedium (selbst falls die Spurwalze verwendet wird). Ferner kann die Faltenbildung bei einem Rohpapier verhindert werden. Daher ist es möglich, einen Papierspalt zu vermindern, wodurch die Druckgenauigkeit bei einem Spezialpapier verbessert wird.
  • 11 ist eine Seitenansicht, welche eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 300 umfasst eine Ansaugeinheit 310 zum Ansaugen und Halten eines Aufzeichnungsmediums während des Aufzeichnens und eine Aufzeichnungsmediumfördervorrichtung 350 zum Fördern des Aufzeichnungsmediums von der stromaufwärts gelegenen Seite der Ansaugeinheit 310 zu der stromabwärts gelegenen Seite hiervon. Die Ansaugeinheit 310 ist unter einem Aufzeichnungskopf 18 zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium vorgesehen, wobei ein Aufzeichnungsmediumförderpfad L dazwischen vorgesehen ist. Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 300 ist in der Form eines Hohlkastens mit einer zweistufigen oberen und unteren Struktur gebildet, die einen Ansaugabschnitt 320 in einer oberen Stufe und einen Ansaugkrafterzeugungsabschnitt 330 in einer unteren Stufe aufweist.
  • Der Ansaugabschnitt 320 besitzt eine darin gebildete Dekompressionskammer 321, eine Mehrzahl von Ansaugkammern 323, die als annähernd rechteckige Vertiefung an einer Aufzeichnungsmediumförderfläche 322 gebildet sind, wie in 12A und 12B gezeigt, und eine Mehrzahl von Ansauglöchern 324 mit kleineren Querschnittsflächen als diejenigen der Ansaugkammern 323, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, um die Ansaugkammern 323 zu veranlassen, jeweils mit der Dekompressionskammer 321 in Verbindung zu stehen.
  • Wenn das Aufzeichnungsmedium durch Tinte eine Feuchtigkeit absorbiert, wird eine Faltenbildung derart erzeugt, dass ein Raum zwischen dem Aufzeichnungskopf und einem Aufzeichnungsmedium 18 ungleichmäßig wird. Dementsprechend wird der Flugabstand der Tintentropfen variiert, so dass eine Aufzeichnungsungleichmäßigkeit verursacht wird oder das Aufzeichnungsmedium infolge eines Kontakts mit dem Aufzeichnungskopf 18 in einigen Fällen verschmutzt wird. Die Ansaugkammer 323 ist derart gebildet, um einen solchen ungeeigneten Zustand des Aufzeichnungsmediums zu absorbieren.
  • Genauer gesagt erstreckt sich das Aufzeichnungsmedium in einer lateralen Richtung, wenn die Faltenbildung erzeugt wird. Dabei ist die Ansaugkammer 323 derart gebildet, um eine Gesamterstreckung zum Absorbieren einer maximalen Erstreckungsrate zu besitzen. Genauer gesagt ist eine maximale Erstreckungsrate d des Aufzeichnungsmediums durch folgende Gleichung (8) ausgedrückt, wobei die anfängliche Länge des Aufzeichnungsmediums durch B dargestellt ist und der maximale Erstreckungsbetrag des Aufzeichnungsmediums durch b dargestellt ist, und ist annähernd auf 1,004 beispielsweise bei einem Rohpapier eingestellt. d = (B + b)/B (8)
  • Wenn ein Raum zwischen den Ansaugkammern 323 durch l dargestellt ist, wie in 12B gezeigt, und eine Kantenlänge im Hinblick auf einen konkav-konvexen Abschnitt dazwischen durch l + Δl dargestellt ist, wird eine Länge Δl des konkav-konvexen Abschnitts zum Bilden der Ansaugkammer 323 derart bestimmt, um die folgende Gleichung (9) zu erfüllen. (l + Δl)/l ≥ d (9)
  • Dementsprechend kann das die Faltenbildung erzeugende Aufzeichnungsmedium in engen Kontakt mit der Aufzeichnungsmediumförderfläche 322 entlang der Ansaugkammer 323 kommen. Daher ist es möglich, einen Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf 18 gleichmäßig zu machen, wodurch die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert wird. Zusätzlich ist es möglich, zu verhindern, dass eine Verschmutzung durch den Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf 18 verursacht wird.
  • Darüber hinaus ist experimentell ersichtlich, dass das Aufzeichnungsmedium annähernd mit einer Sinuskurve gewellt ist, wenn die Faltenbildung erzeugt wird, und die Ansaugkammer 323 ist entsprechend einer Querschnittsform dabei gebildet. Genauer gesagt, wie in 12B gezeigt, ist die Ansaugkammer 323 derart gebildet, dass die Räume zwischen den Ansaugkammern 323, das heißt ein Abstand h eines konvexen Abschnitts, in Abstand i einer geneigten Fläche, ein Abstand j einer Bodenoberfläche eines konkaven Abschnitts in einer Ansaugkammer 323 und ein Abschnitt k einer geneigten Fläche annähernd gleich sind.
  • In dem Falle eines Rohpapiers besitzt die Sinuskurve der Faltenbildung einen sich wiederholenden Abstand von etwa 20 mm und eine Oszillationsbreite von annähernd 0,6 mm. Daher ist die Ansaugkammer 323 derart gebildet, dass jeder der Räume h, i, j und k der Ansaugkammer 323 5 mm ist, und eine Tiefe c der Ansaugkammer 323 ist beispielsweise 0,5 mm. Wie in 13 gezeigt, können sich dementsprechend die Sinuskurve der Faltenbildung und die Querschnittsform der Ansaugkammer 323 einander annähern. Dementsprechend kann das Aufzeichnungsmedium, welches die Faltenbildung erzeugt, in engen Kontakt mit der Aufzeichnungsmediumförderfläche 322 entlang der Ansaugkammer 323 kommen. Darüber hinaus kann ein Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf 18 gleichmäßig gemacht werden, um die Aufzeichnungsgenauigkeit zu verbessern, und ferner ist es möglich, zu verhindern, dass eine Verschmutzung durch den Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf 18 verursacht wird.
  • Ein Ansaugkrafterzeugungsabschnitt 330 steht mit einer Dekompressionskammer 321 eines Ansaugabschnitts 320 in Verbindung, und ein Verbindungsloch 331 umfasst eine Pumpe 332 mit einem Zentrifugallüfter darin. Die Pumpe 332 ist an der vorbestimmten unteren Position der Dekompressionskammer 321 in einem Verbindungszustand zu der Dekompressionskammer 323 durch das Verbindungsloch 331 angebracht, und der Zentrifugallüfter wird während des Aufzeichnens rotiert.
  • Wie oben beschrieben ist ein Ansaugloch durch eine Ansaugloch 324 und einer Ansaugkammer 323 gebildet, und ferner ist das Ansaugloch 324 durch ein Durchgangsloch mit einem kleinen Durchmesser gebildet. Dementsprechend kann die Nutzungsrate eines negativen Drucks, der für die Charakteristik der Pumpe 332 verwendet wird, verbessert werden, und die Ansaugkammer 323 wird als annähernd rechteckiger konkaver Abschnitt mit einer größeren Fläche als diejenige des Ansauglochs 324 gebildet. Daher kann eine große Ansaugkraft für das Aufzeichnungsmedium erzeugt werden.
  • Die Aufzeichnungsmediumfördervorrichtung 350 umfasst eine Förderwalze 351 zum Fördern des Aufzeichnungsmediums zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und der Ansaugeinheit 310, eine angetriebene Walze 352, die in Kontakt mit der Förderwalze 351 von oben zu drücken ist, eine Ausstoßwalze 353 zum Ausstoßen des Aufzeichnungsmediums und eine Spurwalze 354 zum in Kontakt kommen mit der Ausstoßwalze 353 von oben. Durch Einsetzen einer solchen Struktur, bei welcher die Ansaugeinheit 310 in einer Ausstoßrichtung bewegt werden kann, ist es ebenso möglich, zu verhindern, dass die Ausstoßwalze 353 und die Spurwalze 354 vorgesehen werden. Während die Ansaugkammer 323 derart geformt ist, um eine Gesamterstreckung zum Absorbieren der maximalen Erstreckungsrate des Aufzeichnungsmediums zu besitzen, und entsprechend der Querschnittsform des Aufzeichnungsmediums in der in 11 gezeigten Ausführungsform gebildet ist, kann die Ansaugkammer 323 einen von diesen anwenden.
  • Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 300 mit einer solchen Struktur wird auf folgende Weise betrieben. Die Förderwalze 351 wird rotiert, um das Aufzeichnungsmedium zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und der Ansaugeinheit 310 zu fördern. Andererseits wird die Pumpe 332 angetrieben, um eine Ansaugkraft auf das Ansaugloch 324 und die Ansaugkammer 323 durch das Verbindungsloch 331 und die Dekompressionskammer 321 wirken zu lassen. Dementsprechend wird das Aufzeichnungsmedium in einem Ansaug- und Adsorbierzustand zu der Aufzeichnungsmediumförderfläche 322 gefördert.
  • Dabei stößt der Aufzeichnungskopf 18 Tintenpartikel zu dem Aufzeichnungsmedium aus, um ein Aufzeichnen auszuführen, während er sich oberhalb des Aufzeichnungsmediums in einer Hauptscannrichtung bewegt. In einigen Fällen wird dementsprechend eine Faltenbildung in dem Aufzeichnungsmedium nach dem Aufzeichnen erzeugt. Die Form der Faltenbildung wird durch die angetriebene Walze 352 gesteuert, und das Aufzeichnungsmedium kann veranlasst werden, in engen Kontakt mit der Aufzeichnungsmediumförderfläche 322 entlang der Ansaugkammer 323 zu kommen. Dementsprechend wird ein Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf 18 gleichmäßig gemacht, so dass die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert werden kann, und ferner kann verhindert werden, dass eine Verunreinigung durch einen Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf 18 verursacht wird. Dann wird die Ausstoßwalze 353 rotiert, um das Aufzeichnungsmedium, auf das somit vollständig aufgezeichnet wurde, nach außen auszustoßen.
  • Wie oben beschrieben wird bei der Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung und der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung, selbst falls die Faltenbildung sich in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums nach dem Aufzeichnen erstreckt, diese durch eine Vertiefung absorbiert. Dementsprechend ist es möglich, dafür zu sorgen, dass der Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf minimal und gleichmäßig ist, wodurch ein stabiles Fördern ausgeführt wird. Daher kann die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert werden, und es kann verhindert werden, dass eine Verunreinigung durch einen Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf verursacht wird.
  • 14A und 14B sind eine Draufsicht bzw. eine seitliche Schnittansicht, die eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung entsprechend 12A und 12B zeigen, und dieselben Bauteile besitzen dieselben Bezugszeichen, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. Ein Ansaugabschnitt 420 einer Ansaugeinheit 410 in einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 300 umfasst eine darin gebildete Dekompressionskammer 421, eine Mehrzahl von Ansaugkammern 423, die als annähernd rechteckige Vertiefungen an einer Aufzeichnungsmediumförderfläche 422 gebildet sind, wie in 14A gezeigt, und eine Mehrzahl von Ansauglöchern 424 mit kleineren Querschnittsflächen als diejenigen der Ansaugkammern 423, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken.
  • Die Ansaugkammer 423 ist derart gebildet, dass eine Tiefe in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums verhindert ist. Genauer gesagt ist, wie in 14B gezeigt, eine Bodenoberfläche 423a von einem Rand der stromaufwärts gelegenen Seite in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums in der Ansaugkammer 423 zu dem Ansaugloch 424 als geneigte Fläche mit einer Tiefe gebildet, die graduell ansteigt, und eine Bodenoberfläche 423b von dem Ansaugloch 424 in der Ansaugkammer 423 zu einem Rand auf der stromabwärts gelegenen Seite in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums jetzt als ebene Oberfläche mit einer annähernd konstanten Tiefe gebildet.
  • Daher ist die Bodenoberfläche 423a der Ansaugkammer 423 als geneigte Fläche mit einer Tiefe gebildet, die graduell ansteigt. Wenn man sich der Ansaugkammer 423 annähert, ist dementsprechend ein unter dem Aufzeichnungsmedium vorgesehener Abschnitt seicht. Daher wird die Strömungsgeschwindigkeit der strömenden Luft erhöht, so dass ein negativer Druck erhöht wird. Somit wird es möglich, eine Möglichkeit zum Nehmen des Aufzeichnungsmediums in die Ansaugkammer 423 zu nutzen. Darüber hinaus ist die Tiefe der Bodenoberfläche 423b der Ansaugkammer 423 als ebene Oberfläche mit einer annähernd konstanten Tiefe gebildet. Dementsprechend kann der Betrag des Einnehmens des in die Ansaugkammer 423 genommenen Aufzeichnungsmediums ausreichend aufrechterhalten werden, das heißt der Erstreckungsbetrag, der durch die Faltenbildung erzeugt wird, kann kompensiert werden.
  • Selbst falls die Faltenbildung sich in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums erstreckt, kann dementsprechend das Aufzeichnungsmedium vollständig in die Ansaugkammer 423 adsorbiert werden, und ferner wird eine angemessene Ansaugkraft durch die Ansaugkammer 423 erzeugt. Dementsprechend ist es möglich, die Fördergenauigkeit des Aufzeichnungsmediums hoch aufrecht zu erhalten und eine Adsorption und ein Fördern auszuführen. Der Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf 18 kann veranlasst werden, gleichmäßig zu sein, so dass die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert werden kann, und ferner kann verhindert werden, dass eine Verunreinigung durch einen Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf 18 verursacht wird.
  • Wie oben beschrieben ist das Ansaugloch durch das Ansaugloch 424 und die Ansaugkammer 423 gebildet, und ferner ist das Ansaugloch 424 durch ein Durchgangsloch mit einem geringen Durchmesser gebildet. Dementsprechend wird die Nutzungsrate eines negativen Drucks, der für die Charakteristik der Pumpe 332 genutzt wird, verbessert, und ferner ist die Ansaugkammer 423 als ein annähernd rechteckiger konkaver Abschnitt mit einer größeren Fläche als die Fläche des Ansauglochs 424 gebildet. Daher kann eine große Ansaugkraft für das Aufzeichnungsmedium erzeugt werden.
  • Bei einer solchen Struktur wird die Förderwalze 351 rotiert, um das Aufzeichnungsmedium zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und der Ansaugeinheit 410 zu fördern. Andererseits wird die Pumpe 332 angetrieben, um dafür zu sorgen, dass die Ansaugkraft auf das Ansaugloch 424 und die Ansaugkammer 423 durch das Verbindungsloch 331 und die Dekompressionskammer 421 wirkt. Dementsprechend wird das Aufzeichnungsmedium in einem Ansaug- und Adsorbierzustand zu der Aufzeichnungsmediumförderfläche 422 gefördert.
  • Gleichzeitig stößt der Aufzeichnungskopf 18 Tintenpartikel zu dem Aufzeichnungsmedium aus, um das Aufzeichnen auszuführen, während er sich oberhalb des Aufzeichnungsmediums in einer Hauptscannrichtung bewegt. In einigen Fällen wird dementsprechend eine Faltenbildung in dem Aufzeichnungsmedium nach dem Aufzeichnen erzeugt. Das Aufzeichnungsmedium wird in die Ansaugkammer 423 genommen und kann daher vollständig adsorbiert werden. Dementsprechend wird ein Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf 18 gleichmäßig gemacht, so dass die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert werden kann, und ferner kann verhindert werden, dass eine Verunreinigung durch einen Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf 18 verursacht wird. Dann wird die Ausstoßwalze 353 rotiert, um das so beschriebene Aufzeichnungsmedium vollständig nach außen auszustoßen.
  • Wie oben beschrieben kann bei der Aufzeichnungsmediumtransportvorichtung und der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung das Aufzeichnungsmedium in die Vertiefung genommen werden. Daher ist es, selbst falls die Faltenbildung sich in der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums erstreckt, möglich, den Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf gleichmäßig zu machen, wodurch die Aufzeichnungsgenauigkeit verbessert wird. Zusätzlich kann verhindert werden, dass eine Verunreinigung durch einen Kontakt des Aufzeichnungsmediums mit dem Aufzeichnungskopf verursacht wird.
  • Im Falle eines Rohpapiers ist darüber hinaus die Ansaugkraft vergleichsweise groß eingestellt, so dass die Faltenbildung vermindert wird, und ferner wird die Fördergenauigkeit etwas durch eine Erhöhung der Ansaugkraft verschlechtert. Es ist möglich, dieselbe Druckbildqualität zu erhalten wie im Stand der Technik, und zwar bei einer Verbesserung der Auftreffposition, die durch eine Verminderung des Papierspalts erzeugt wird.
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker als Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, welche eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß der einer fünften Ausführungsform der Erfindung entsprechend 6 enthält, und dieselben Bauteile besitzen dieselben Bezugszeichen, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. Der Tintenstrahldrucker ist mit einem Personalcomputer 606 als Computer als Steuervorrichtung durch ein Verbindungskabel 607 verbunden.
  • Ein sogenannter Druckertreiber 608 als Treibersoftware zum Steuern des Antriebsbetriebes des Tintenstrahldruckers ist in dem Personalcomputer 606 installiert. In dem Falle, in welchem der Personalcomputer 606 ein Drucken mittels des Tintenstrahldruckers ausführt, wird ein Steuersignal von dem Druckertreiber 608 zu dem Tintenstrahldrucker gesandt, wie in 17 gezeigt.
  • 16 ist eine Schnittansicht, welche die Struktur des Hauptteils einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung entsprechend 7 zeigt, und dieselben Bauteile besitzen dieselben Bezugszeichen, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. Eine Pumpe 112 einer Saugeinheit 100 einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 ist an einer vorbestimmten unteren Position einer Dekompressionskammer 102 in einem Verbindungszustand mit der Dekompressionskammer 102 durch ein Verbindungsloch 110 angebracht, und ein Zentrifugallüfter 114 wird während des Aufzeichnens rotiert. Der Antriebsbetrieb des Zentrifugallüfters 114 wird durch einen Antriebssteuerabschnitt 116 gesteuert.
  • Der Antriebssteuerabschnitt 116 rotiert den Zentrifugallüfter 114 mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit, um eine vergleichsweise hohe Ansaugkraft in dem Falle zu erzeugen, in welchem ein Aufzeichnungsmedium 1 ein Rohpapier ist, und er wird mit einer vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit rotiert, um eine vergleichsweise geringe Ansaugkraft in dem Falle zu erzeugen, in welchem das Aufzeichnungsmedium 1 ein Spezialpapier ist. Dementsprechend kann eine Faltenbildung auf ein niedriges Niveau gedrückt werden, selbst falls das Aufzeichnungsmedium 1 das Rohpapier oder das Spezialpapier ist. Der Antriebssteuerabschnitt 116 wird durch einen Druckertreiber 608 als Benutzerschnittstellen, die in dem Personalcomputer 606 installiert ist, gesteuert, und die Veränderung der Ansaugkraft, das heißt die Veränderung der Drehzahl des Zentrifugallüfters 114, wird ebenso durch den Druckertreiber 608 eingestellt.
  • Der Druckertreiber 608 führt ein Ansaugkrafteinstellen 608b entsprechend eines Typs (eines Aufzeichnungsmediumtyps) 608a des Aufzeichnungsmediums 1, der durch einen Benutzer eingestellt wird, aus und steuert den Antriebssteuerabschnitt 116 in der Ansaugeinheit 100 des Tintenstrahldruckers, um die Ansaugkraft basierend auf der Ansaugkrafteinstellung einzustellen. In diesem Falle umfasst der Druckertreiber 608 eine Tabelle 609 mit dem Aufzeichnungsmediumtyp und der Ansaugkrafteinstellung, wie in 19 gezeigt, und dient zum Ausführen der Ansaugkrafteinstellung durch die Tabelle 609 entsprechend des Typs des Aufzeichnungsmediums 1, der durch den Benutzer eingestellt ist.
  • Ein Abschnitt entsprechend dem Ansaugloch in einer herkömmlichen Ansaugstruktur ist durch eine Ansaugkammer 106 und ein Ansaugloch 108 gebildet, und das Ansaugloch 108 ist durch ein Durchgangsloch mit einem kleinen Durchmesser gebildet. Dementsprechend wird die Nutzungsrate eines negativen Drucks, der für eine Pumpecharakteristik genutzt werden kann, verbessert, und die Ansaugkammer 106, die eine dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegende Oberfläche bildet, ist als annähernd recheckiger konkaver Abschnitt mit einer größeren Fläche gebildet. Dementsprechend kann eine große Ansaugkraft für das Aufzeichnungsmedium erzeugt werden.
  • Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 gemäß der Ausführungsform besitzt die oben beschriebene Struktur und wird auf folgende Weise betrieben. Zunächst ruft der Benutzer die Einstellbildschirmansicht des Druckertreibers 608 durch den Personalcomputer 606 auf und gibt die Art des zu verbindenden Aufzeichnungsmediums 1 ein, um die Aufzeichnungsmediumart 608a in Übereinstimmung mit der an einem Bildschirm 606a angezeigten Einstellbildschirmansicht einzustellen. Dementsprechend führt der Druckertreiber 608 die Ansaugkrafteinstellung 608b basierend auf dem Aufzeichnungsmediumtyp 608a in Übereinstimmung mit der Tabelle 609 aus, und die Ansaugkrafteinstellung wird als ein Steuersignal zu dem Antriebssteuerabschnitt 116 der Ansaugeinheit 100 des Tintenstrahldruckers gesandt. Dementsprechend stellt der Antriebssteuerabschnitt 116 die Anzahl der Rotationen des Zentrifugallüfters 114 ein.
  • Wenn als nächstes ein Aufzeichnungsbefehl für das in einem Papierschacht 12a aufgenommene Aufzeichnungsmedium 1 von dem Personalcomputer 606 durch den Druckertreiber 608 eingegeben wird, wird die Papierförderwalze einer ASF-Einheit rotiert, um das in dem Papierschacht 12a aufgenommene Aufzeichnungsmedium 1 aufzunehmen und zu fördern, und zwar jeweils einzeln, und ferner wird die Papierförderwalze 12 der Aufzeichnungsmediumfördervorrichtung 220 rotiert, um das Aufzeichnungsmedium 1 zwischen dem Aufzeichnungskopf 18 und die Ansaugeinheit 100 zu fördern.
  • Andererseits beginnt in der Ansaugeinheit 100 der Zentrifugallüfter eine Rotation mit der Anzahl an Rotationen, die durch den Antriebssteuerabschnitt 116 eingestellt ist, so dass die von der Pumpe 112 aufgebrachte Ansaugkraft auf das Ansaugloch 108 und die Ansaugkammer 106 durch das Verbindungsloch 110 und die Dekompressionskammer 102 wirkt, wodurch ein Luftansaugzustand erzeugt wird. Die dabei erzeugte Ansaugkraft besitzt einen Wert entsprechend dem Typ des Aufzeichnungsmediums 1, der durch den Benutzer über die Einstellbildschirmansicht des Druckertreibers 608 eingestellt ist, das heißt es wird eine große Ansaugkraft in dem Falle eines Rohpapiers erzeugt, und es wird eine kleine Ansaugkraft in dem Falle eines Spezialpapiers erzeugt.
  • Dementsprechend wird das in den Aufzeichnungsabschnitt 14 zugeführte Aufzeichnungsmedium 1 angesaugt und in der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit 100 adsorbiert, und es wird ein enger Kontaktzustand gehalten und gefördert. Dabei stößt der Aufzeichnungskopf 18 Tintenpartikel zu dem Aufzeichnungsmedium 1 aus, um eine Bildaufzeichnung auszuführen, während er sich oberhalb des Aufzeichnungsmediums 1 in den Hauptscannrichtungen E und F bewegt. Wenn dann das Aufzeichnungsmedium 1 vollständig bedruckt ist, wird der hintere Rand des Aufzeichnungsmediums 1 zwischen der Papierförderwalze 122 und der angetriebenen Walze 123 in der Aufzeichnungsmediumfördervorrichtung freigegeben, und es wird ferner durch eine Papierausstoßwalze 124 ausgestoßen.
  • Da in diesem Falle, wie oben beschrieben, das Aufzeichnungsmedium 1 durch eine optimale Ansaugkraft in Bezug auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche durch die Ansaugeinheit 100 während des Druckens durch den Aufzeichnungskopf 18 entsprechend des jeweiligen Typs angesaugt, adsorbiert und gehalten wird, schwimmt es nicht infolge einer Faltenbildung. Da ein Papierspalt klein eingestellt ist, wird die Auftreffgenauigkeit der Tintenpartikel, die von dem Aufzeichnungskopf 18 ausgestoßen werden, verbessert, so dass die Druckbildqualität in dem Falle verbessert werden können, in welchem das Aufzeichnungsmedium 1 ein Spezialpapier ist.
  • In dem Falle, in welchem das Aufzeichnungsmedium 1 ein Rohpapier ist, wird darüber hinaus die Ansaugkraft relativ groß eingestellt, so dass die Faltenbildung vermindert werden kann. In diesem Falle wird die Fördergenauigkeit etwas verschlechtert. Da die Auftreffgenauigkeit der Tintenpartikel durch eine Verminderung des Papierspalts verbessert wird, wird annähernd dieselbe Druckbildqualität wie diejenige bei dem herkömmlichen Tintenstrahldrucker erreicht.
  • Wie oben beschrieben wird gemäß der Erfindung die Ansaugkraft durch eine Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit von dem Typ des Aufzeichnungsmediums verändert. Dementsprechend erhöht die Ansaugvorrichtung die Ansaugkraft, um die Faltenbildung in dem Falle eines Rohpapiers mit vergleichsweise großer Faltenbildung zu unterdrücken. Dementsprechend ist es möglich, den Papierspalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf zu vermindern. Daher kann die Auftreffgenauigkeit der von der Düse des Aufzeichnungskopfes ausgestoßenen Tintenpartikel verbessert werden, und insbesondere kann die Druckbildqualität in dem Falle eines Spezialpapiers verbessert werden.
  • 20 ist eine Draufsicht, welche die Ansaugeinheit einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Ein Ansaugabschnitt 701 einer Ansaugeinheit 700 einer Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 umfasst eine Mehrzahl von Ansaugkammern 706, die als annähernd rechteckige konkave Abschnitte an einer Förderfläche 705 eines Aufzeichnungsmediums 1 jeweils gebildet sind, und eine Mehrzahl von Ansauglöchern 708 mit Querschnittsflächen, die kleiner sind als diejenigen der Ansaugkammern 706, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, um die Ansaugkammern 706 zu veranlassen, mit den jeweiligen Dekompressionskammern 102 in Verbindung zu stehen.
  • Ein Abschnitt entsprechend dem Ansaugloch in einer herkömmlichen Ansaugstruktur ist durch eine Ansaugkammer 706 und ein Ansaugloch 700 gebildet, und das Ansaugloch 708 ist durch ein Durchgangsloch mit einem kleinen Durchmesser gebildet. Dementsprechend kann die Nutzungsrate eines negativen Drucks, der für eine Pumpencharakteristik genutzt werden kann, verbessert werden, und die eine dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegende Oberfläche bildende Ansaugkammer 706 wird als annähernd rechteckiger konkaver Abschnitt mit einer größeren Fläche gebildet. Dementsprechend kann eine große Ansaugkraft für das Aufzeichnungsmedium erzeugt werden.
  • Darüber hinaus ist die Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 als Oberfläche des Ansaugabschnitts 701 mit einem harten porösen Material 721 in Positionen entsprechend den Papierbreiten W1, W2, ..., Wn verschiedener Aufzeichnungsmedien 1 versehen, die zum Drucken zu verwenden sind, das heißt in Positionen, die nach links um zentrale Abstände W1, W2, ..., Wn in Bezug auf eine gemeinsame Position an dem rechten Ende in 20 eingestellt sind. Das harte poröse Material 714 ist beispielsweise durch Urethanmaterial gebildet und ist in die Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 eingebettet, und eine Oberfläche hiervon ist in einer etwas niedrigeren Position von der Aufzeichnungsmediumförderfläche platziert, wie in 21 gezeigt.
  • Ferner ist ein Absorbierungsmittel 716 unter dem harten porösen Material 714 vorgesehen, und ein Raum, in welchem das Absorbierungsmittel 716 aufgenommen ist, steht mit der Dekompressionskammer 102 in Verbindung. Das Absorbierungsmittel 716 ist beispielsweise durch Filz gebildet, und das harte poröse Material 714 ist daran vorgesehen, und daher muss es nicht hart sein. Das harte poröse Material 714 und das Absorbierungsmittel 716 sind entnehmbar an dem Ansaugabschnitt 101 und können leicht ausgetauscht werden.
  • Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung 220 gemäß der Ausführungsform besitzt die oben beschriebene Struktur und wird auf folgende Weise betrieben. Das in einen Aufzeichnungsabschnitt 14 zugeführte Aufzeichnungsmedium 1 wird in die Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 der Ansaugeinheit 700 angesaugt und adsorbiert und wird gefördert, während es einen engen Kontaktzustand hält. Gleichzeitig stößt der Aufzeichnungskopf 18 Tintenpartikel zu dem Aufzeichnungsmedium 1 aus, um eine Bildaufzeichnung auszuführen, während er sich oberhalb des Aufzeichnungsmediums 1 in den Hauptscannrichtungen E und F bewegt. Wenn dann das Aufzeichnungsmedium 1 vollständig bedruckt ist, wird der hintere Rand des Aufzeichnungsmediums 1 zwischen der Papierförderwalze 122 und der angetriebenen Walze 124 in der Aufzeichnungsmediumfördervorrichtung gelöst, und es wird ferner durch eine Papierausstoßwalze 124 ausgestoßen.
  • In diesem Falle umfasst, wie oben beschrieben, die Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 das harte poröse Material 714 in Positionen entsprechend beiden seitlichen Rändern des Aufzeichnungsmediums 1. In dem Falle eines rahmenlosen Druckens für das Aufzeichnungsmedium 1 treffen daher die von dem Aufzeichnungskopf 18 ausgestoßenen Tintenpartikel als Abfalltintennebel auf das harte poröse Material 714 entsprechend der Außenseite beider seitlicher Ränder des Aufzeichnungsmediums 1, beispielsweise in Bezug auf die Papierbreite W1 des Aufzeichnungsmediums 1. Der Abfalltintennebel, der auf das harte poröse Material 714 trifft, wird in das harte poröse Material 714 absorbiert und in das Absorbierungsmittel 716 in Übereinstimmung mit der Schwerkraft absorbiert.
  • Andererseits wird Luft von der Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 in das harte poröse Material 714 und das Absorbierungsmittel 716 durch das harte poröse Material 714 und das Absorbierungsmittel 716 durch die Ansaugkraft der Pumpe 112 zirkuliert. Durch die Luftströmung wird dementsprechend die Verdampfung von in dem Abfalltintennebel enthaltenem Wasser, das in das harte poröse Material 714 und das Absorbierungsmittel 716 absorbiert ist, gefördert.
  • Dementsprechend wird die Absorptionsfähigkeit des Abfalltintennebels des harten porösen Materials 714 und des Absorbierungsmittel 716 verbessert, so dass die Abmessungen des harten porösen Materials 714 und des Absorbierungsmittels 716 vermindert werden können. In dem Falle, in welchem das harte poröse Material 714 und das Absorbierungsmittel 716 eine große Menge an Abfalltintennebeln absorbieren und daher infolge des Gebrauchs für eine lange Zeitdauer verschmutzt werden, können sie ausgetauscht werden.
  • 22 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung entsprechend 21 zeigt, und dieselben Bauteile besitzen dieselben Bezugszeichen, und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen. Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung besitzt eine von derjenigen der in 21 gezeigten Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung abweichende Struktur, und zwar in folgender Hinsicht. Genauer gesagt umfasst eine Oberfläche 705 als Oberfläche des Absorbierabschnitts 701 ein zweites hartes poröses Material 718, das sich in einer lateralen Richtung über die gesamte Breite eines zu verwendenden Papiers erstreckt, und ein zweites Absorbierungsmittel (nicht gezeigt), das darunter vorgesehen ist.
  • Das zweite harte poröse Material 718 und das zweite Absorbierungsmittel sind auf dieselbe Weise wie das harte poröse Material 714 und das Absorbierungsmittel 716 gebildet, und ferner sind sie derart gebildet, dass Luft durch eine Ansaugvorrichtung zirkuliert wird. In 22 sind eine Ansaugkammer 106 und ein Ansaugloch 108, die an der Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 vorgesehen sind, nicht gezeigt.
  • Die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung mit einer solchen Struktur wird auf dieselbe Weise wie die Aufzeichnungsmediumtransportvorrichtung gemäß 21 betrieben, so dass ein Abfalltintennebel durch das harte poröse Material 714 an beiden seitlichen Rändern des Aufzeichnungsmediums 1 während des rahmenlosen Druckens absorbiert wird, und der Abfalltintennebel an dem oberen und den unteren Rand des Aufzeichnungsmediums 1 wird durch das zweite harte poröse Material 718 und das darunter vorgesehene zweite Absorbierungsmittel absorbiert.
  • Dementsprechend wird die Verdampfung des Wassers des Abfalltintennebels, der durch das zweite harte poröse Material 718 und das darunter vorgesehene zweite Absorbierungsmittel absorbiert wird, durch das Ansaugen der Pumpe 112 auf dieselbe Weise wie bei dem in dem harten porösen Material 714 und dem Absorbierungsmittel 716 absorbierten Abfalltintennebel gefördert. Während des rahmenlosen Druckens des Aufzeichnungsmediums 1 wird daher der Abfalltintennebel an dem gesamten Umfangsrand des Aufzeichnungsmediums 1 durch das harte poröse Material 714 und des Absorbierungsmittels 716 sowie das zweite harte poröse Material 718 und das zweite Absorbierungsmittel absorbiert. Daher kann verhindert werden, dass der Abfalltintennebel an der Aufzeichnungsmediumförderfläche 705 anhaftet, was zu einer Verschmutzung eines anderen Aufzeichnungsmediums 1 führen würde. Ferner wird die Verdampfung des Wassers des Abfalltintennebels, der durch das harte poröse Material 714 und des Absorbierungsmittels 716 sowie das zweite harte poröse Material 718 und das zweite Absorbierungsmittel absorbiert ist, durch einen Luftstrom gefördert, der durch eine Ansaugeinheit 700 erzeugt wird.
  • Wie oben beschrieben ist gemäß der Erfindung, selbst falls Tintenpartikel, die von dem Aufzeichnungskopf zugeführt werden, als sogenannte Abfalltintennebel auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit außerhalb eines Umfangsrandes des Aufzeichnungsmediums beim rahmenlosen Drucken treffen, das harte poröse Material in der nähe einer Auftreffposition vorgesehen, so dass der Abfalltintennebel auf das harte poröse Material auftrifft. Dementsprechend verbleibt der Abfalltintennebel nicht in der Oberfläche des harten porösen Materials, sondern wird in dem harten porösen Material absorbiert. Dementsprechend kann verhindert werden, dass das Aufzeichnungsmedium durch den Abfalltintennebel verschmutzt wird, der an der Aufzeichnungsmediumförderfläche der Ansaugeinheit verbleibt. Ferner ist das poröse Material zum Absorbieren des Abfalltintennebels hart. Selbst falls eine Kraft auf das poröse Material aus irgendeinem Grund aufgebracht wird, ist es daher möglich, zu verhindern, dass das poröse Material verformt wird, was zu einer Strömung des absorbierten Abfalltintennebels führen würde.

Claims (19)

  1. Ansaugeinheit für eine Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmediums, die für die Verwendung in einem Drucker geeignet ist, mit: einem Ansaugabschnitt (101) mit einer Aufzeichnungsmediumförderfläche, auf welcher mehrere Ansaugöffnungen (108) ausgeformt sind, einer Dekompressionskammer (102), die integral mit dem Ansaugabschnitt ausgeformt ist und mit den Ansaugöffnungen kommuniziert, und einer Ansaugeinrichtung (112) zum Saugen von Luft in der Dekompressionskammer, wobei die Ansaugeinrichtung dazu ausgestaltet ist, ein auf die Aufzeichnungsmediumförderfläche befördertes Aufzeichnungsmedium durch die Ansaugöffnungen zu absorbieren, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Ansaugöffnungen durch einen Durchgangsöffnungsabschnitt, der mit der Dekompressionskammer (102) kommuniziert, und eine Ansaugkammer (106) ausgeformt ist, in welcher ein Flächenbereich einer Ansaugfläche, die dazu ausgestaltet ist, dem Aufzeichnungsmedium gegenüber zu liegen, größer ist als ein Querschnittsflächenbereich des Durchgangsöffnungsabschnitts, und die Ansaugfläche durch einen rechteckigen Bereich ausgeformt ist.
  2. Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmediums, die für die Verwendung in einem Drucker geeignet ist, mit einer Ansaugeinheit (100) nach Patentanspruch 1 sowie einer Beförderungseinrichtung (221, 12, 12a, 16, 16a) zum Befördern des Aufzeichnungsmediums von einer stromaufwärtigen Seite der Ansaugeinheit zu einer stromabwärtigen Seite der Ansaugeinheit.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, bei welcher jede der Ansaugkammern (106) den rechteckigen Bereich bildet, der auf der Aufzeichnungsmediumförderfläche ausgebildet ist, und die Ansaugkammern wechselseitig durch Trennwände (107, 107') unterteilt sind.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, bei welcher der rechteckige Bereich durch die Trennwände (107, 107') in einer Hauptabtastrichtung und einer Nebenabtastrichtung der Transportvorrichtung unterteilt und ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, bei welcher eine Breite einer Oberseite der Trennwände (107) kleiner ist als ein Abmaß einer Seite der Ansaugoberfläche der Ansaugkammer (106).
  6. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, bei welcher eine Oberseite der Trennwände (107) linear mit einem Flächenbereich von ungefähr Null ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, bei welcher eine Oberseite der Trennwände (107) in zumindest der Hauptabtastrichtung linear mit einem Flächenbereich von ungefähr Null ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmediums, die zur Verwendung in einem Drucker geeignet ist, einschließlich einer Ansaugeinheit nach Patentanspruch 1, wobei die Ansaugkammer (106) dazu fähig ist, einen ungeeigneten Zustand aufgrund einer Falte, die in dem Aufzeichnungsmedium erzeugt worden ist, zu absorbieren.
  9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, bei welcher die Ansaugkammer (106) entsprechend der Gestalt einer Falte ausgebildet ist, die an einem Papier als einem Aufzeichnungsmedium erzeugt worden ist.
  10. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, bei welcher eine Regeleinrichtung (352) zum Regeln der Gestalt einer Falte, die an dem Aufzeichnungsmedium erzeugt worden ist, auf einer stromaufwärtigen Seite der Beförderung von der Aufzeichnungsmediumförderfläche aus vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, bei welcher die Ansaugkammer (106) eine Tiefe hat, die in einer Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsmediums verändert ist.
  12. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, bei welcher die Ansaugkammer (106) so ausgebildet ist, dass eine Tiefe sich von einer Kante der Ansaugkammer auf einer stromaufwärtigen Seite in einer Fördereinrichtung des Aufzeichnungsmediums hin zu der Ansaugöffnung nach und nach vergrößert.
  13. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 12, bei welcher ein hartes poröses Material (714) in einer Position entsprechend einem Aufzeichnungsmediumkantenabschnitt der Aufzeichnungsmediumförderfläche vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, bei welcher das harte poröse Material (714) in Positionen (w1-wn) vorgesehen ist, die Breiten von verschiedenen Papieren des Ausgangsmediums entsprechen.
  15. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, bei welcher das harte poröse Material (714) so vorgesehen ist, dass es in einer seitlichen Richtung des Aufzeichnungsmediums verlängert ist.
  16. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, bei welcher das harte poröse Material (714) lösbar an der Aufzeichnungsmediumförderfläche angebracht ist.
  17. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, bei welcher ein absorbierendes Material (716) an einer Unterseite des harten porösen Materials (714) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, bei welcher ein unterer Bereich des harten porösen Materials (714) mit einer Dekompressionskammer (102) kommuniziert.
  19. Drucker mit der Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsmediums nach einem der Patentansprüche 2 bis 18.
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