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Hintergrund
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Die
Erfindung betrifft Busdatentransfers. Insbesondere betrifft die
Erfindung die Verringerung der Anzahl der Leitungen zum Transferieren
von Busdaten.
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Ein
Beispiel für
einen Bus, der verwendet wird, um Daten zu transferieren, ist in 1 gezeigt. 1 ist
eine Darstellung von Empfangs- und Sendeverstärkungssteuerungen (GCs) 30, 32 und
einer GC-Steuerung 38 für
die Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Eine Kommunikationsstation,
wie etwa eine Basisstation oder ein Benutzergerät, sendet (TX) und empfängt (RX)
Signale. Um die Verstärkung
dieser Signale zu steuern, so daß sie innerhalb von Betriebsbereichen
anderer Empfangs-/Sendebestandteile liegen, stellen die GCs 30, 32 die
Verstärkung
der RX- und TX-Signale ein.
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Um
die Verstärkungsparameter
für die
GCs 30, 32 zu steuern, wird eine GC-Steuerung 38 verwendet.
Wie in 1 gezeigt, verwendet die GC-Steuerung 38 einen
Leistungssteuerungsbus, wie etwa einen Bus 34, 36 mit
sechzehn Leitungen, zum Beispiel jeweils acht Leitungen, um einen
Verstärkungswert
für die
TX- 36 und RX- 34 Signale zu senden. Obwohl die
Leistungssteuerungsbusleitungen 34, 36 einen schnellen
Datentransfer 38 zulassen, erfordert dies entweder viele
Anschlüsse
auf den GCs 30, 32 und der GC-Steuerung 38 oder
viele Verbindungen zwischen den GCs 30, 32 und
der GC-Steuerung 38 auf
einer integrierten Schaltung (IC), wie etwa einer anwendungsspezifischen
IC (ASIC). Die Erhöhung
der Anzahl von Anschlüssen erfordert
zusätzlichen
Leiterplattenplatz und Verbindungen. Die Zunahme von IC-Verbindungen
verwendet wertvollen IC-Raum. Die große Anzahl von Anschlüssen oder
Verbindungen kann die Kosten für
einen Bus abhängig
von der Implementierung erhöhen.
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Folglich
ist es wünschenswert,
andere Datentransferansätze
zu haben.
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„DS90CR211/DS90CR212
21-Bit Channel Link",
National Semiconductor, offenbart einen Sender, der 21-Bit-Eingangsdaten in
drei Datenströme umwandelt,
und einen Empfänger,
die die Datenströme
in 21 Bit zurück
umwandelt.
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In "Serielle Schnittstellentechnik
und Protokollanalyser-Anwendungen: serielle Schnittstellen und deren
Protokolle verstehen, aufbauen und testen" beschreibt I. Drigalsky die Verwendung
eines Startbits für
eine asynchrone Übertragung.
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„LVDS System
Data Framing" von
Xilinx offenbart, dass ein Steuerbit an einer Basiseinheit vorgebunden
ist, und dass das Steuerbit zwischen einem Datenbyte und einem Steuerwortbyte
unterscheiden kann.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung betrifft eine Basisstation mit einem hybriden seriellen/parallelen
Busschnittstellensystem, wie in dem unabhängigen Patentanspruch 1 definiert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung(en)
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1 ist
eine Darstellung einer RX- und TX-GC und einer GC-Steuerung.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer hybriden parallelen/seriellen Busschnittstelle.
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3 ist
ein Flußdiagramm
für das
Transferieren von Datenblöcken
unter Verwendung einer hybriden parallelen/seriellen Busschnittstelle.
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4 stellt
das Demultiplexen eines Blocks in ein höchstwertiges und ein niederwertigstes
Halbbyte dar.
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5 stellt
das Demultiplexen eines Blocks unter Verwendung von Datenverschachtelung
dar;
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6 ist
ein Blockdiagramm einer bidirektionalen hybriden parallelen/seriellen
Busschnittstelle.
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7 ist
ein Diagramm einer Implementierung einer bidirektionalen Leitung.
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8 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das Anfangsbits darstellt.
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9 ist
ein Blockdiagramm einer funktionssteuerbaren hybriden parallelen/seriellen
Busschnittstelle.
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10 ist
ein Zeitablaufdiagramm von Anfangsbits für eine funktionssteuerbare
hybride parallele/serielle Busschnittstelle.
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11 ist
eine Tabelle einer Implementierung von Anfangsbits, die Funktionen
anzeigen.
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12 ist
ein Blockdiagramm einer hybriden parallelen/seriellen Busschnittstelle,
die ein Ziel steuert.
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13 ist
eine Tabelle einer Implementierung von Anfangsbits, die Ziele anzeigen.
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14 ist
eine Tabelle einer Implementierung von Anfangsbits, die Ziele/Funktionen
anzeigen.
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15 ist
ein Blockdiagramm einer hybriden parallelen/seriellen Busschnittstelle,
die Ziele/Funktionen steuert.
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16 ist
ein Flußdiagramm
für Anfangsbits,
die Ziele/Funktionen anzeigen.
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17 ist
ein Blockdiagramm für
eine hybride parallele/serielle Busschnittstelle mit positiver und negativer
Taktflanke.
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18 ist
ein Zeitablaufdiagramm für
eine hybride parallele/serielle Busschnittstelle mit positiver und
negativer Taktflanke.
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19 ist
ein Blockdiagramm für
einen GC/GC-Steuerungsbus
mit 2 Leitungen.
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20 ist
ein Blockdiagramm für
einen GC/GC-Steuerungsbus
mit 3 Leitungen.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform(en)
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2 ist
ein Blockdiagramm einer hybriden parallelen/seriellen Busschnittstelle,
und 3 ist ein Fluß diagramm
des Datentransfers der hybriden parallelen/seriellen Busschnittstelle.
Ein Datenblock soll über
die Schnittstelle von dem Knoten 1 50 an den Knoten 2 52,
transferiert werden (54). Eine Datenblock-Demultiplexvorrichtung 40 empfängt den
Block und demultiplext ihn für
den Transfer über
i Datentransferleitungen 44 in i Halbbytes (56).
Der Wert für i
basiert auf einem Kompromiß zwischen
der Anzahl von Verbindungen und der Transfergeschwindigkeit. Ein
Ansatz zur Bestimmung von i ist, zuerst eine maximale Latenz zu
bestimmen, die erlaubt ist, um den Datenblock zu transferieren.
Basierend auf der zulässigen
maximalen Latenz wird eine minimale Anzahl von Leitungen bestimmt,
die erforderlich ist, um den Block zu transferieren. Unter Verwendung
der minimalen Anzahl von Leitungen werden die zum Transferieren
der Daten verwendeten Leitungen derart ausgewählt, daß sie zumindest das Minimum
umfassen. Die Leitungen 44 können die Anschlüsse und ihre
zugehörigen
Verbindungen auf einer Leiterplatte oder Verbindungen auf einer
IC sein. Ein Ansatz zum Demultiplexen in Halbbytes teilt den Block
in ein höchstwertiges
bis zu einem niederwertigsten Halbbyte. Zur Veranschaulichung für einen
Achtbit-Blocktransfer über
zwei Leitungen wird der Block, wie in 4 gezeigt,
in ein höchstwertiges
Vierbit-Halbbyte und ein niederwertigstes Vierbit-Halbbyte gedemultiplext.
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Ein
anderer Ansatz verschachtelt den Block über i Halbbytes. Die ersten
i Bits des Blocks werden das erste Bit in jedem Halbbyte. Die zweiten
i Bits werden das zweite Bit in jedem Halbbyte und so weiter, bis
zu den letzten i Bits. Zu Veranschaulichung für einen Achtbitblock über zwei
Verbindungen, wie in 5 gezeigt, wird das erste Bit
auf das erste Bit des Halbbytes eins abgebildet. Das zweite Bit
wird auf das erste Bit des Halbbytes zwei abgebildet. Das dritte
Bit wird auf das zweite Bit des Halbbytes eins und so weiter abgebildet,
bis das letzte Bit auf das letzte Bit des Halbbytes zwei abgebildet
ist.
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Jedes
Halbbyte wird an einen entsprechenden von i Parallel-Seriell-(PS-)Wandlern 42 gesendet (58),
von pa rallelen Bits in serielle Bits umgewandelt und seriell über ihre
Leitung transferiert (60). Auf dem entgegengesetzten Ende
jeder Leitung ist ein Seriell-Parallel-(S/P-)Wandler 46.
Jeder SP-Wandler 46 wandelt die übertragenen seriellen Daten
in ihr ursprüngliches
Halbbyte um (62). Die i wiederhergestellten Halbbytes werden
von einer Datenblock-Rekonstruktionsvorrichtung 48 verarbeitet,
um den ursprünglichen
Datenblock zu rekonstruieren (64).
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In
einem anderen bidirektionalen Ansatz werden die i Verbindungen verwendet,
um, wie in 6 gezeigt, Daten in beide Richtungen
zu transferieren. Informationsdaten können in beide Richtungen transferiert
werden, oder Informationen können in
eine Richtung und eine Quittung in die andere Richtung zurück gesendet
werden. Ein Datenblock für
den Transfer von dem Knoten 1 50 an den Knoten 2 52 wird
von der Datenblock-Demultiplex- und Rekonstruktionsvorrichtung 66 empfangen.
Die Demultiplex- und Rekonstruktionsvorrichtung 66 demultiplext
den Block in i Halbbytes. i P/S-Wandler 68 wandeln jedes
Halbbyte in serielle Daten um. Ein Satz von Multiplexern MUXs/DEMUXs 71 verbindet
jeden P/S-Wandler 68 mit einer entsprechenden der i Leitungen 44.
An dem Knoten 2 52 verbindet eine anderer Satz von MUXs/DEMUXs 75 die
Leitungen 44 mit einem Satz von S/P-Wandlern 72.
Die S/P-Wandler 72 wandeln
die empfangenen seriellen Daten jedes Halbbytes in die ursprünglich übertragenen
Halbbytes um. Die empfangenen Halbbytes werden von einer Datenblock-Demultiplex- und
Rekonstruktionsvorrichtung 76 in den ursprünglichen
Datenblock rekonstruiert und als der empfangene Datenblock ausgegeben.
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Für Blöcke, die
von dem Knoten 2 52 an den Knoten 1 50 transferiert
werden, wird ein Datenblock von der Datenblock-Demultiplex- und
Rekonstruktionsvorrichtung 76 empfangen. Dieser Block wird
in Halbbytes gedemultiplext, und die Halbbytes werden an einen Satz
von P/S-Wandlern 74 gesendet. Die P/S-Wandler 74 wandeln
jedes Halbbyte für
den Transfer über
die i Leitungen 44 in das serielle Format um. Ein Satz
von MUXs/DEMUXs 75 an dem Knoten 2 verbindet die P/S-Wandler 74 mit
den i Leitungen 44, und ein Satz von MUXs/DEMUXs 71 an dem
Knoten 1 verbindet die i Leitungen 44 mit i S/P-Wandlern 70.
Die S/P-Wandler 70 wandeln die übertragenen Daten in ihre ursprünglichen
Halbbytes um. Die Datenblock-Demultiplex-
und Rekonstruktionsvorrichtung 66 rekonstruiert den Datenblock
aus den empfangenen Halbbytes, um den empfangenen Datenblock auszugeben.
Da gleichzeitig nur Daten in eine Richtung gesendet werden, arbeitet
diese Implementierung in einem Halbduplexbetrieb.
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7 ist
ein vereinfachtes Diagramm einer Implementierung bidirektionaler
Schaltungen zum Schalten. Die serielle Ausgabe von dem P/S-Wandler 68 des
Knotens 1 wird in einen Tristate-Puffer 78 eingegeben.
Der Puffer 78 hat einen anderen Eingang, der mit einer
Spannung verbunden ist, die einen Hochzustand darstellt. Die Ausgabe
des Puffers 78 sind die seriellen Daten, die über die
Leitung 85 an einen Tristate-Puffer 84 des Knotens
2 gesendet wird. Ein Widerstand 86 ist zwischen die Leitung 85 und Erde
geschaltet. Der Puffer 84 des Knotens 2 leitet die seriellen
Daten an einen S/P-Wandler 72 am Knoten 2 weiter. Ebenso
wird die serielle Ausgabe von dem P/S-Wandler 74 am Knoten
2 in einen Tristate-Puffer 82 eingegeben. Der Puffer 82 hat
ebenfalls einen anderen Eingang, der mit einer Hochspannung verbunden
ist. Die serielle Ausgabe dieses Puffers 82 wird über die
Leitung 85 an einen Tristate-Puffer 80 am Knoten
1 gesendet. Der Puffer 80 am Knoten 1 leitet die seriellen
Daten an einen S/P-Wandler 70 am Knoten 1 weiter.
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In
einer anderen Implementierung können
einige der i Leitungen 44 Daten in eine Richtung transferieren,
und die anderen i Leitungen 44 Daten in eine andere Richtung
transferieren. An dem Knoten 1 50 wird ein Datenblock für die Übertragung
an den Knoten 2 52 empfangen. Basierend auf der Datendurchsatzrate,
die für
den Block und den Verkehrsbedarf in die umgekehrte Richtung erforderlich
sind, sei j der Wert von 1 bis i der Verbindungen, die zum Transferieren
des Blocks verwendet werden. Der Block wird in j Halbbytes zerlegt
und unter Verwendung von j der i PS-Wandler 68 in j Sätze serieller
Daten umgewandelt. Eine entsprechende Anzahl von j S/P-Wandlern 72 des
Knotens 2 und die Datenblocktrennungs- und Rekonstruktionsvorrichtung 70 am Knoten
2 gewinnen den Datenblock zurück.
In der umgekehrten Richtung werden bis zu i-j oder k Leitungen verwendet,
um den Datenblock zu transferieren.
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In
einer bevorzugten Implementierung des bidirektionalen Busses für die Verwendung
in einem Verstärkungsteuerungsbus
wird ein Verstärkungssteuerungswert
in eine Richtung gesendet und ein Quittungssignal wird zurück gesendet.
Alternativ werden ein Verstärkungssteuerungswert
in eine Richtung und ein Status der Verstärkungssteuerungsvorrichtung
in die andere Richtung gesendet.
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Eine
Implementierung der hybriden parallelen/seriellen Schnittstelle
ist in einem synchronen System und wird in Verbindung mit 8 beschrieben.
Ein synchroner Takt wird verwendet, um den Zeitablauf der verschiedenen
Bestandteile zu synchronisieren. Um den Beginn des Datenblocktransfers
anzuzeigen, wird ein Anfangsbit gesendet. Wie in 8 gezeigt,
ist jede Leitung auf ihrem normalen Nullpegel. Ein Anfangsbit wird
gesendet, welches den Beginn des Datenblocktransfers anzeigt. In
diesem Beispiel senden alle Leitungen ein Anfangsbit, wenngleich
es nur notwendig ist, ein Anfangsbit über eine Leitung zu senden.
Wenn über
jede Leitung ein Anfangsbit, wie etwa ein Einswert, gesendet wird,
erkennt der empfangende Knoten, daß der Blockdatentransfer begonnen
hat. Jedes serielle Halbbyte wird durch seine entsprechende Leitung
gesendet. Nach dem Transfer der Halbbytes kehren die Leitungen in ihren
Normalzustand, wie zum Beispiel alle auf tief, zurück.
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In
einer anderen Implementierung werden die Anfangsbits ebenfalls als
eine Anzeige für
Funktionen, die durchgeführt
werden sollen, verwendet. Eine Darstellung einer derartigen Implementierung ist
in 9 gezeigt. Wenn ein beliebiges der ersten Bits
der Verbindung eine eins ist, erkennt der empfangende Knoten, wie
in 10 gezeigt, daß Blockdaten übertragen
werden sollen. Wie in der Tabelle von
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11 für eine GC-Steuerungsimplementierung
gezeigt, werden drei Kombinationen von Anfangsbits verwendet, „01", „10" und „11". „00" zeigt an, daß kein Anfangsbit
gesendet wurde. Jede Kombination stellt eine Funktion dar. In dieser
Darstellung stellt „01" dar, daß eine relative
Verringerungsfunktion durchgeführt
werden sollte, wie etwa der Datenblockwert um 1 verringert werden
sollte. Eine „10" zeigt an, daß eine relative
Erhöhungsfunktion
durchgeführt
werden sollte, wie etwa den Datenblockwert um 1 zu erhöhen. Eine „11" zeigt eine Absolutwertfunktion
an, wobei der Block den gleichen Wert behält. Um die Anzahl verfügbarer Funktionen
zu erhöhen,
werden zusätzliche
Bits verwendet. Zum Beispiel werden 2 Anfangsbits pro Leitung auf
bis zu sieben (7) Funktionen abgebildet, oder n Anfangsbits für i Leitungen
werden auf bis zu in+1-1 Funktionen abgebildet.
Die Verarbeitungsvorrichtung 86 führt die Funktion, wie durch
die Anfangsbits angezeigt, für
die empfangenen Datenblöcke
durch.
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In
einer anderen Implementierung, wie in 12 gezeigt,
zeigen die Anfangsbits eine Zielvorrichtung an. Wie in 13 für eine Zweizielvorrichtungs-/Zweileitungsimplementierung
dargestellt, betrifft die Kombination von Anfangsbits eine Zielvorrichtung 88–92 für den transferierten
Datenblock. Eine „01" stellt die Vorrichtung
1 dar; eine „10" stellt die Vorrichtung
2 dar; und eine „11" stellt die Vorrichtung
3 dar. Nach dem Empfang der Anfangsbits der Datenblock-Rekonstruktionsvorrichtung 48 wird
der rekonstruierte Block an die entsprechende Vorrichtung 88–92 gesendet.
Um die Anzahl möglicher
Zielvorrichtungen zu vergrößern, können zusätzliche
Anfangsbits verwendet werden. Für
n Anfangsbits über jede
der i Leitungen werden bis zu in+1-1 Vorrichtungen
ausgewählt.
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Wie
in der Tabelle von 14 dargestellt, können die
Anfangsbits verwendet werden, um sowohl die Funktion als auch die
Zielvorrichtung darzustellen. 14 zeigt
ein Dreiverbindungssystem mit zwei Vorrichtungen, wie etwa einer
RX- und TX-GC. Unter Verwendung des Anfangsbits jeder Lei tung, werden
drei Funktionen für
zwei Vorrichtungen gezeigt. In diesem Beispiel stellt das Anfangsbit
für die Leitung
3 die Zielvorrichtung dar, wobei eine „0" die Zielvorrichtung 11 darstellt und
eine „1" die Zielvorrichtung
2 darstellt. Die Bits für
die Verbindungen 2 und 3 stellen die durchgeführte Funktion dar. Eine „11" stellt eine Absolutwertfunktion
dar; eine „10" stellt eine relative
Erhöhungsfunktion
dar; und eine „01" stellen eine relative
Verringerung dar. Alle drei Anfangsbits als eine null, „000", ist der Normalzustand
ohne Datentransfer, und „001" wird nicht verwendet.
Zusätzliche
Bits können
verwendet werden, um weitere Funktionen oder Vorrichtungen hinzuzufügen. Für n Anfangsbits über jede
von i Leitungen sind bis zu in+1-1 Funktions-/Vorrichtungskombinationen
möglich.
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15 ist
ein Blockdiagramm für
ein System, das die Anfangsbits implementiert, die sowohl Funktion
als auch Zielvorrichtung anzeigen. Die wiederhergestellten Halbbytes
werden von der Datenblock-Rekonstruktionsvorrichtung 48 empfangen. Basierend
auf den empfangenen Anfangsbits führt die Verarbeitungsvorrichtung 86 die
angezeigte Funktion durch, und der verarbeitete Block wird an die
angegebene Zielvorrichtung 88–92 gesendet.
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Wie
in dem Flußdiagramm
von 16 gezeigt, werden die Anfangsbits, die die Funktion/das Ziel
anzeigen, zu jedem Halbbyte hinzugefügt (94). Die Halbbytes
werden über
die i Leitungen gesendet (96). Unter Verwendung der Anfangsbits
wird die richtige Funktion für
den Datenblock durchgeführt, der
Datenblock wird an das passende Ziel gesendet oder beides (98).
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Um
den Durchsatz in einem synchronen System zu erhöhen, werden sowohl die positive
(gerade) als auch die negative (ungerade) Flanke des Takts verwendet,
um Blockdaten zu transferieren. Eine Implementierung ist in 17 gezeigt.
Der Datenblock wird von einer Datenblock-Demultiplexvorrichtung 100 empfangen
und in zwei (gerade und ungerade) Sätze von i Halbbytes gedemultiplext.
Jeder Satz der i Halbbytes wird an einen jeweiligen Satz von i P/S-Vorrichtungen 102, 104 gesendet.
Wie in 17 gezeigt, wird das Taktsignal
eines Satzes ungerader P/S-Vorrichtungen 102 mit i P/S-Vorrichtungen
von einem Umrichter 118 invertiert. Als ein Ergebnis ist das
invertierte Taktsignal in Bezug auf den Systemtakt um einen halben
Taktzyklus verzögert.
Ein Satz von i MUXs 106 wählt mit der zweifachen Taktrate zwischen
dem geraden P/S-Vorrichtungssatz 104 und dem ungeraden
P/S-Vorrichtungssatz 102 aus. Die
sich ergebenden Daten werden über
jede Verbindung mit der zweifachen Taktrate transferiert. An dem anderen
Ende jeder Verbindung ist ein entsprechender DEMUX 108.
Die DEMUXs 108 verbinden nacheinander jede Leitung 44 mit
der zweifachen Taktrate mit einem geraden 112 und ungeraden 110 Puffer. Jeder
Puffer 112, 110 empfängt ein entsprechendes gerades
und ungerades Bit und hält
diesen Wert für einen
ganzen Taktzyklus. Ein gerader 116 und ungerader 114 Satz
von SIP-Vorrichtungen gewinnen die geraden und ungeraden Halbbytes
zurück.
Eine Datenblock-Rekonstruktionsvorrichtung 122 rekonstruiert
den Datenblock aus den transferierten Halbbytes.
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18 stellt
den Datentransfer über
eine Leitung eines Systems dar, das die positive und negative Taktflanke
verwendet. Gerade Daten und ungerade Daten, die über die Leitung 1 transferiert
werden sollen, sind gezeigt. Die Schraffur zeigt die negativen Taktflankendaten
in dem kombinierten Signal an, und keine Schraffur die geraden.
Wie gezeigt, wird die Datentransferrate mal zwei erhöht.
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19 ist
eine bevorzugte Implementierung der hybriden parallelen/seriellen
Schnittstelle, die zwischen einer GC-Steuerung 38 und einer
GC 124 verwendet wird. Ein Datenblock, der zum Beispiel
16 Bits von GC-Steuerdaten (8 Bits RX und 8 Bits TX) hat, wird von
der GC-Steuerung 38 an eine Datenblock-Demultiplexvorrichtung 40 gesendet.
Der Datenblock wird in zwei Halbbytes, wie etwa zwei Achtbit-Halbbytes, gedemultiplext.
Ein Anfangsbit wird zu jedem Halbbyte hinzugefügt, was zum Beispiel 9 Bits pro
Halbbyte ergibt. Die zwei Halbbytes werden unter Verwendung von
zwei P/S-Wandlern 42 über
zwei Leitungen transferiert. Die S/P- Wandler 46 wandeln die empfangenen
Halbbytes nach dem Erkennen der Anfangsbits in das parallele Format
um. Die Datenblock-Rekonstruktionsvorrichtung rekonstruiert die ursprünglichen
16 Bits, um die Verstärkung
der GC 124 zu steuern. Wenn von den Anfangsbits, wie etwa in 11,
eine Funktion angezeigt wird, führt
die AGC 124 diese Funktion für den empfangenen Block durch,
bevor die Verstärkung
eingestellt wird.
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20 ist
eine andere bevorzugte Implementierung für einen hybriden Parallel-Seriell-Wandler
unter Verwendung von drei (3) Leitungen zwischen einer GC-Steuerung 38 und
einer RX-GC 30 und TX-GC 32. Die GC-Steuerung 38 sendet,
wie etwa gemäß 14,
einen Datenblock an die GC 30, 32 mit passenden
RX- und TX-Verstärkungswerten und
Anfangsbits. Wenn die Anfangsbits nach 14 verwendet
werden, ist die Vorrichtung 1 die RX-GC 30, und die Vorrichtung
2 ist die TX-GC 32. Die Datenblock-Demultiplexvorrichtung 40 demultiplext
den Datenblock für
den Transfer über
die drei Leitungen in drei Halbbytes. Unter Verwendung der drei P/S-Wandler 42 und
der drei S/P-Wandler 46 werden die Halbbytes seriell über die
Leitungen transferiert und in die ursprünglichen Halbbytes umgewandelt. Die
Datenblock-Rekonstruktionsvorrichtung 48 rekonstruiert
den ursprünglichen
Datenblock und führt die
Funktion, wie durch die Anfangsbits angezeigt, wie zum Beispiel
eine relative Vergrößerung,
relative Verringerung oder Absolutwertbildung, durch. Die sich ergebenden
Daten werden, wie durch die Anfangsbits angezeigt, entweder an die
RX- oder TX-GC 30, 32 gesendet.