DE60220227T2 - Innenseitiger Türöffnungsmechanismus - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen inneren Türentriegelungsmechanismus. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen inneren Türentriegelungsmechanismus für ein Fahrzeug.
  • Fahrzeugtüren, insbesondere die Beifahrertüren eines Fahrzeugs, sind mit einem separaten inneren Türeinrastmittel wie zum Beispiel einem Ziehgriff und mit einem inneren Entriegelungsmittel wie zum Beispiel einem inneren Entriegelungsgriff versehen. Die Verwendung von zwei getrennten Bauteilen für diese Funktionen erhöht die Teilezahl und die Türmontagezeit und damit die Montagekosten insgesamt. Außerdem wird dadurch die Konstruktionsfreiheit bei der Türinnenverkleidung eingeschränkt, an der diese Bauteile typischerweise befestigt sind. Beispiele für bekannte innere Türentriegelungsmechanismen sind in DE-A-19 41 114 und DE-C-198 48 449 dargestellt.
  • Es ist bekannt, motorbetriebene Entriegelungssysteme an Fahrzeugen anzubringen. Bei einigen Systemen muss lediglich ein Schalter gedrückt werden, um ein Ausklinksignal zu einem entsprechenden Türschloss zu senden. Es besteht jedoch die Gefahr einer zufälligen Betätigung, wenn solche Schalter an einem zugänglichen Ort im Fahrzeuginneren angebracht sind. Dies ist gefährlich für die Fahrzeuginsassen, vor allem wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, da sie Gefahr laufen, aus dem Fahrzeug zu fallen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben genannten Probleme überwunden oder zumindest gelindert werden.
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein innerer Türentriegelungsmechanismus für ein Fahrzeug, mit einem ersten und einem zweiten Eingabemittel, die im Abstand voneinander auf einer Türinnenseite angebracht sein können, und mit einem Schloss, wobei der Mechanismus so konstruiert und angeordnet ist, dass er bewirken kann, dass das Schloss ausgeklinkt wird, wenn beide Eingabemittel gleichzeitig betätigt werden, wobei der Mechanismus ferner ein Steuergerät umfasst, das so angeordnet ist, dass es Signale von den Eingabemitteln empfängt und bestimmt, ob in Reaktion darauf das Ausklinken des Schlosses zu signalisieren ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Innenseite einer Tür mit dem Mechanismus der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs mit dem Mechanismus der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Mechanismus der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Seiten- bzw. Beifahrertür 10 eines Fahrzeugs ist anhand von 1 dargestellt und umfasst ein Innenverkleidungspaneel 12 mit einer daran angebrachten Armlehne 14. Ein Griffabschnitt 16 ist einstückig mit der Armlehne 14 vorgesehen, und ein Dehnungsmesser 18 (im Folgenden als Griffdehnungsmesser bezeichnet) ist vorgesehen, um die Vorderseite des Griffes 16 so an dem Verkleidungspaneel 12 anzubringen, dass durch Ziehen an dem Griff 16 ein Ausgangssignal erzeugt wird, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben. Ein weiterer Dehnungsmesser 20 in Form eines Paneels (nachfolgend als Verkleidungsdehnungsmesser bezeichnet) ist an dem Verkleidungspaneel 12 über und in Richtung zu der Rückseite des Armlehnenabschnitts 14 angebracht, so dass durch Drücken darauf ein Ausgangssignal erzeugt wird.
  • Das Messgerät 20 ist so angeordnet, dass dann, wenn ein Benutzer des Fahrzeugs den Griff 16 ergreift und seinen Arm auf die Oberseite der Armlehne 14 legt, der Ellbogen oder Unterarm das Dehnungsmesspaneel 20 berühren wird. Wenngleich die Messgeräte 18 und 20 in 1 sichtbar sind, können sie bei alternativen Ausführungsformen aus ästhetischen Gründen verborgen sein. Bei dieser Ausführungsform umfassen die Dehnungsmesser 18, 20 ein erstes und ein zweites Eingabemittel des inneren Türentriegelungsmittels.
  • Ein motorbetriebenes Türschloss 22 ist auf der Rückseite 23 der Tür angebracht.
  • Anhand von 2 ist nun ein Fahrzeug 50 mit einer Tür 10 schematisch dargestellt. Im Herzen des Türentriegelungsmechanismus befindet sich ein Steuergerät 30, das ein in die Tür 10 integrierter eigenständiger Mikroprozessor sein kann oder, wie bei dieser Ausführungsform, eine integrierte Schaltung für das gesamte Fahrzeug ist, die sich herkömmlicherweise unter der Motorhaube des Fahrzeugs befindet und die Aufgabe hat, auch andere Fahrzeugfunktionen (nicht dargestellt) zu steuern. Das Steuergerät empfängt Eingangssignale von dem Griff und den Verkleidungsdehnungsmessern 18 und 20 sowie ein Eingangssignal von dem Türverrigelungszustandsindikator 26 bezüglich des aktuellen Verriegelungszustands des Schlosses 22.
  • Ein Fahrzeugbewegungssensor 28 wie zum Beispiel ein Radarwarngerät oder dergleichen überträgt ein weiteres Eingangssignal zu dem Steuergerät 30, wenn das Fahrzeug 50 schneller (z.B. 3 km/h) als eine vorbestimmte Geschwindigkeit fährt.
  • In Reaktion auf die Eingangssignale von den oben genannten Bauteilen ermittelt das Steuergerät den entsprechenden Zustand des Türschlosses 22 und signalisiert dies dementsprechend einem Türschloss-Stellmotor 24 und/oder einem Türschlossaktuator 25. Der Türschlossaktuator 25 kann seinen aktuellen Verriegelungszustand zu einem Verriegelungszustandsindikator 26 übermitteln. Es versteht sich, dass ähnliche Bauteile und Verbindungen für jede an dem Fahrzeug vorhandene Tür vorgesehen sein können und dass für jede Tür individuelle Steuergeräte vorgesehen sein können, oder ein einziges Steuergerät 30 kann die Funktion aller Türen steuern.
  • Um Zweifeln vorzubeugen, werden nun die folgenden Begriffe im Zusammenhang mit Schlossverriegelungszuständen definiert: Ein Schloss befindet sich in einem entriegelten Sicherheitszustand, wenn die Betätigung eines inneren Entriegelungsmittels oder eines äußeren Entriegelungsmittels zum Ausklinken des Schlosses führt.
  • Ein Schloss befindet sich in einem verriegelten Sicherheitszustand, wenn durch Betätigung eines äußeren Entriegelungsmittels das Schloss nicht ausgeklinkt wird, durch Betätigung eines inneren Entriegelungsmittels aber das Schloss ausgeklinkt wird.
  • Ein Schloss befindet sich in einem superverriegelten Sicherheitszustand, wenn durch Betätigung eines äußeren oder eines inneren Entriegelungsmittels das Schloss nicht ausgeklinkt wird. Insbesondere sei angemerkt, dass durch mehrfache Betätigung des inneren und äußeren Entriegelungsmittels, in jeder beliebigen Reihenfolge, das Schloss nicht ausgeklinkt wird.
  • Ein Schloss befindet sich in einem Sicherheitszustand mit eingeschalteter Kindersicherung, wenn durch Betätigung eines inneren Entriegelungsmittels das Schloss nicht ausgeklinkt wird, durch Betätigung eines äußeren Entriegelungsmittels aber das Schloss ausgeklinkt werden kann oder nicht, je nachdem ob sich das Schloss in einem entriegelten oder verriegelten Zustand befindet.
  • Übersteuerungsentriegelung ist eine Funktion, wo durch Betätigung eines inneren Entriegelungsmittels, wenn sich das Schloss in einem verriegelten Zustand befindet, das Schloss entriegelt wird.
  • Es sei angemerkt, dass die Übersteuerungsentriegelung anwendbar ist auf ein Schloss in einem verriegelten Zustand mit ausgeschalteter Kindersicherung und auch anwendbar ist auf ein Schloss in einem verriegelten Zustand mit eingeschalteter Kindersicherung. Insbesondere wird ausgehend von einem verriegelten Zustand mit eingeschalteter Kindersicherung bei einem Schloss mit Übersteuerungsentriegelung durch Betätigung des inneren Entriegelungsmittels die Tür entriegelt werden, aber durch diese oder eine anschließende Betätigung des inneren Entriegelungsmittels wird die Tür nicht ausgeklinkt werden, da die Kindersicherung eingeschaltet ist. Sobald das Schloss durch Betätigung des inneren Entriegelungsmittels entriegelt wurde, wird das Schloss dennoch durch anschließende Betätigung des äußeren Entriegelungsmittels ausgeklinkt werden. Insbesondere sei angemerkt, dass sich diese Situation von einem superverriegelten Schloss unterscheidet, da im ersteren Fall eine spezielle Abfolge von Betätigungen des Entriegelungsmittels, d.h. Betätigung des inneren Entriegelungsmittels und anschließend Betätigung des äußeren Entriegelungsmittels, das Schloss ausklinken wird. Dies ist bei der Superverriegelung nicht der Fall.
  • Übersteuerungsentriegelung durch einmaliges Ziehen ist eine Funktion, wo dann, wenn sich das Schloss in einem verriegelten Zustand mit ausgeschalteter Kindersicherung befindet, eine einzige Betätigung des inneren Entriegelungsmittels zu einer Entriegelung der Tür und auch zu einem Ausklinken der Tür führt.
  • Übersteuerungsentriegelung durch zweimaliges Ziehen ist eine Funktion, wo dann, wenn sich das Schloss in einem verriegelten Zustand mit ausgeschalteter Kindersicherung befindet, die erste Betätigung des inneren Entriegelungsmittels zum Entriegeln des Schlosses, aber nicht zum Ausklinken des Schlosses führt. Die weitere Betätigung des inneren Entriegelungsmittels wird dann aber zum Ausklinken des Schlosses führen.
  • Bei dieser Ausführungsform hat das Schloss 22 eine Kindersicherungsfunktion und eine Übersteuerungsentriegelungsfunktion durch einmaliges Ziehen, wenngleich bei anderen Ausführungsformen auf die Kindersicherungsfunktion verzichtet werden kann (z.B. bei der vorderen Fahrertür) und das Schloss eine Übersteuerungsentriegelung durch zweimaliges Ziehen haben kann.
  • Die Funktionsweise des Mechanismus wird anhand des Flussdiagramms von 3 veranschaulicht. Im Gebrauch ergreift ein in dem Fahrzeug sitzender Benutzer den Griff 16 und legt seinen Unterarm auf die Armlehne 14. Durch Aufbringen einer nach innen gerichteten Zugkraft auf den Griff 16 und einer nach außen gerichteten Kompressionskraft auf den Dehnungsmesser 20 werden dann Ausgangssignale von beiden Messgeräten gleichzeitig zu dem Steuergerät 30 gesandt. Wenn beide Signale einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten, geht das Steuergerät 30 dazu über, den verriegelten Zustand des Schlosses 22 anhand des Verriegelungszustandsindikators 24 zu ermitteln. Wenn das Schloss superverriegelt ist, wird kein Ausklinksignal zu dem Türschlossaktuator 24 gesandt. Wenn die Kindersicherung eingeschaltet ist und das Schloss verriegelt ist, signalisiert das Steuergerät 30 dem Türschlossaktuator 25, das Schloss 22 zu entriegeln, es aber nicht auszuklinken. Der Türschlossaktuator 25 signalisiert dem Verriegelungszustandsindikator 26, eine Aktualisierung seines Zustands bereitzustellen. Nur wenn das Schloss 22 verriegelt oder entriegelt ist und der Ausgang des Bewegungssensors 28 schwach ist, wird es zum Ausklinken kommen. Das Steuergerät 30 sendet das entsprechende Signal zu dem Türschlossaktuator 24, um dies zu erreichen.
  • Bei alternativen Ausführungsformen kann dem Steuergerät 30 ein Speicher zugeordnet sein, um den aktuellen Verriegelungszustand zu speichern, und auf den Türverriegelungszustandsindikator 25 kann verzichtet werden.
  • Somit ist offensichtlich, dass durch die Anordnung der Dehnungsmesser 18 und 20 das zufällige Ausklinken des Schlosses im Wesentlichen verhindert wird und dass bei einer bevorzugten Ausführungsform die Sicherheit der Fahrzeuginsassen durch Integration eines Bewegungssensors in den Mechanismus weiter verbessert wird, so dass ein zufälliges Ausklinken, während das Fahrzeug in Bewegung ist, verhindert wird.
  • Es sei angemerkt, dass die hierin genannten Ausrichtungen wie "innere" und "äußere" die Ausrichtungen einer in ein Fahrzeug eingebauten Tür betreffen. Dennoch sollten diese Begriffe nicht als einschränkend verstanden werden.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Anderungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel können alternative Eingabemittel, wie zum Beispiel Schalter, Kraftaufnehmer oder sogar ein mechanisches Gestänge anstelle der Dehnungsmesser vorgesehen sein. Die Positionierung der Eingabemittel kann geändert werden. Zum Beispiel kann ein Messgerät an dem Griff vorgesehen sein, so dass ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn er zusammengedrückt wird.

Claims (13)

  1. Innerer Türentriegelungsmechanismus für ein Fahrzeug (50) mit einem ersten und einem zweiten Eingabemittel (18, 20), die im Abstand voneinander auf einer Türinnenseite (12) angebracht sein können, und mit einem Ausgang zu einem Schloss (22), wobei der Mechanismus so konstruiert und ausgelegt ist, dass er bewirken kann, dass das Schloss entriegelt wird, wenn beide Eingabemittel gleichzeitig betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus ferner ein Steuergerät (30) umfasst, das so angeordnet ist, dass es Signale von den Eingabemitteln empfängt, und bestimmt, ob in Reaktion darauf das Entriegeln des Schlosses zu signalisieren ist.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei mindestens eines von dem ersten und dem zweiten Eingabemittel ein Dehnungsmessgerät (18, 20) oder einen Kraftaufnehmer umfasst.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei mindestens eines von dem ersten und dem zweiten Eingabemittel einen Schalter umfasst.
  4. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mechanismus ferner einen Ziehgriff (16) umfasst und das erste Eingabemittel funktionsmäßig damit verbunden ist,
  5. Mechanismus nach Anspruch 4, wobei das erste Eingabemittel den Griff an der Türinnenseite befestigt.
  6. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite von den Eingabemitteln auf einem im Wesentlichen ebenen Abschnitt der Innenseite der Tür angebracht ist.
  7. Mechanismus nach Anspruch 6, wenn dieser abhängig ist von Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei das zweite Eingabemittel so angeordnet ist, dass im Gebrauch der Ellbogen und/oder untere Armabschnitt eines in dem Fahrzeug befindlichen Benutzers das zweite Eingabemittel berühren kann, während gleichzeitig an dem Griff gezogen wird.
  8. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mechanismus ferner einen Fahrzeugbewegungssensor (28) umfasst, der so angeordnet ist, dass Signale von diesem verhindern, dass entriegelt wird, während das Fahrzeug in Bewegung ist.
  9. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät einem Türschloss-Stellmotor (24) des Schlosses signalisieren kann, dass entriegelt werden muss.
  10. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät ferner in der Lage ist, ein Eingangssignal von einem Verriegelungszustandsindikator (28) des Schlosses zu empfangen.
  11. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuergerät in der Lage ist, einem Türschloss-Stellmotor (25) des Schlosses zu signalisieren, dass der Verriegelungszustand des Schlosses zu ändern ist.
  12. Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner ein Schloss (22) umfasst.
  13. Tür mit einem Mechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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