DE10008515A1 - Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare Fahrzeugtür - Google Patents
Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare FahrzeugtürInfo
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- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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- E05Y2900/531—Doors
Abstract
Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare Fahrzeugtür, mit einer Handhabe (Türaußengriff 5), die manuell aus einer Ruhelage (7) in eine Wirkstellung (8) verstellt eine Antriebseinrichtung einschaltet, die entweder bei geschlossener Fahrzeugtür ein Türschloss öffnet und dann die Fahrzeugtür in eine Offenstellung verstellt oder die geöffnete Fahrzeugtür in eine Schließlage verstellt, in der das Türschloss selbsttätig einrastet. Die Handhabe (Türaußengriff 5) ist zusätzlich in eine Entkopplungslage (10) verstellbar und entkoppelt dabei die Antriebseinrichtung von der Fahrzeugtür oder der Fahrzeugkarosserie und öffnet das Türschloss.
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare
Fahrzeugtür, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmalen.
Eine derartige Betätigungseinrichtung weist in der GB-PS 1,077,146 eine Antriebs
einrichtung auf, die in Abhängigkeit von Schaltstellungen eines manuell verstellba
ren Schalters eine betreffende Fahrzeugtür mit einer größeren oder geringeren Kraft
motorisch öffnet oder schließt. Vor dem motorischen Öffnen der Fahrzeugtür wird
zunächst ein an der Fahrzeugtür vorgesehenes Schloss motorisch geöffnet. Der
Schalter kann aus einer durch Federkraft festgelegten Ruhelage in zwei entgegen
gesetzte Richtungen jeweils in zwei Schaltstellungen verstellt werden, wobei jeweils
in der ersten Schaltstellung die Tür mit einer geringeren Kraft und in der zweiten
Schaltstellung mit einer größeren Kraft verschwenkt wird. Bei einem Ausfall der An
triebseinrichtung kann die Fahrzeugtür nicht ohne weiteres geöffnet werden. In allen
Offenstellungen ist die Fahrzeugtür nicht ausreichend festgehalten, da eine Arretie
rungseinrichtung nicht vorgesehen ist und die Antriebseinrichtung nicht selbsthem
mend wirkt. Die beispielsweise teilweise geöffnete Fahrzeugtür kann deshalb von
einem Windstoß oder dem Fahrtwind vorbeifahrender Fahrzeuge erfasst und so ge
öffnet werden, dass diese den vorbeifahrenden Fahrzeugverkehr behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungseinrichtung mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die bei einem
Ausfall der motorischen Antriebseinrichtung ein schnelles und einfaches Öffnen der
Fahrzeugtür ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Nach einem Ausfall der Antriebseinrichtung ist lediglich die Handhabe in die Ent
kopplungslage zu verstellen, damit beispielsweise zwei beim motorischen Verstellen
der Fahrzeugtür zusammenwirkende Teile in eine solche relative Lage zueinander
gebracht werden, dass diese Teile nicht zusammenwirken können und dadurch die
Antriebseinrichtung entkoppelt ist. Ausserdem wird beim Verstellen der Handhabe in
die Entkopplungslage das über eine Verstelleinrichtung mit der Handhabe in
Verbindung stehende Türschloss beispielsweise durch ein von der Handhabe
bewirktes Anheben einer Sperrklinke geöffnet, so dass sich die Fahrzeugtür manuell
öffnen und anschließend in eine Schließlage verstellen lässt, in der das Schloss
beispielsweise dadurch selbsttätig geschlossen wird, dass sich eine federbelastete
Sperrklinke selbsttätig vor eine Raste einer Gabelfalle verstellt. Die Handhabe kann
in weitere Schaltstellungen verstellbar sein, in denen beispielsweise das Türschloss
manuell und danach die Fahrzeugtür motorisch geöffnet bzw. geschlossen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite einer linken vorderen Kraft
fahrzeugtür,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf den Türaußengriff,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf den Türinnengriff und
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, wobei der zweite Türinnengriff in ver
schiedene Winkellagen geschwenkt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs ist in einer nicht darge
stellten seitlichen Türausnehmung eines Kraftfahrzeugs angeordnet und um eine
etwa vertikale Achse 1 in eine Öffnungslage und umgekehrt in eine Schließlage
schwenkbar, in der ein nicht dargestelltes Türschloss selbsttätig beispielsweise
dadurch schließt, dass eine Sperrklinke unter der Kraft einer Feder in eine Rastaus
nehmung einer Drehfalle einfällt. An der Außenseite der Fahrzeugtür ist ein nicht
dargestellter Türaußengriff etwa um eine horizontale Schwenkachse nach außen
schwenkbar, der dabei über mechanische Teile die Sperrklinke von der Drehfalle
entfernt und dadurch das Türschloss öffnet, wenn zuvor das Türschloss beispiels
weise über eine Fernsteuerung bzw. einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder
oder dergleichen entriegelt oder entsichert wurde. An der Innenseite der Fahrzeug
tür 2 sind ein Türinnengriff 3 und mit Abstand darunter ein zweiter Türinnengriff 4
beispielsweise um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet. Der Türaußengriff,
der Türinnengriff 3 und der zweite Türinnengriff 4 sind jeweils von einer nicht darge
stellten Feder in eine Ruhelage belastet.
In Fig. 2 ist der Türaußengriff 5 vereinfacht dargestellt, der in seiner Ruhelage den
oberen Bereich einer Griffmulde 6 in der Außenseite der Fahrzeugtür überdeckt. Der
Türaußengriff 5 ist in verschiedene Winkellagen verstellbar, die durch symbolische
Bezugslinien 7 bis 11 angedeutet sind. Die Ruhelage des Türaußengriffes 5 ent
spricht der Bezugslinie 7. Soll die geschlossene Fahrzeugtür geöffnet werden, so ist
der Türaußengriff 5 in die durch die Bezugslinie 8 dargestellte Wirkstellung
schwenkbar, in der eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung zwischen der Fahr
zeugtür 2 und der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie eingeschaltet ist bzw.
wird. Die Antriebseinrichtung bewirkt ein motorisches Öffnen des Türschlosses, im
vorliegenden Fall ein Anheben der Sperrklinke, wodurch das Türschloss geöffnet ist.
Anschließend schwenkt die Antriebseinrichtung die Fahrzeugtür motorisch nach
außen in eine vorgegebene Offenstellung, in der die Antriebseinrichtung beispiels
weise von einem Grenzschalter abgeschaltet wird. Die Verstellkraft der Antriebsein
richtung kann so gewählt sein, dass die Fahrzeugtür unter der selbsthemmenden
Wirkung der abgeschalteten Antriebseinrichtung in der erreichten Winkellage ausreichend
festgehalten ist. Damit die Fahrzeugtür bei dieser motorischen Öffnungsbe
wegung nicht an einem im Schwenkbereich der Fahrzeugtür befindlichen Gegen
stand anschlägt, ist die Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür von Sensoren über
wacht, die den Raum im Schwenkbereich der Fahrzeugtür auf eventuelle Hindernis
se absuchen. Um ein motorisches Öffnen des Türschlosses und eine motorische
Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür in die Offenstellung zu erreichen, kann es aus
reichend sein, wenn der Türaußengriff 5 lediglich kurzzeitig in seine Wirkstellung
verstellt und dann losgelassen wird. Ebenso ist es möglich, dass für diese Öffnungs
bewegung der Türaußengriff ständig in seiner Wirkstellung festzuhalten ist. Der Tür
außengriff kann über seine Wirkstellung 8 hinaus in eine durch die Bezugslinie 9 ge
kennzeichnete Schlossöffnungslage verstellt werden. Entweder beim Verstellen des
Türaußengriffes 5 in die Schlossöffnungslage 9 oder nach dem Erreichen der
Schlossöffnungslage hat der Türaußengriff über nicht dargestellte Übertragungsele
mente die Sperrklinke des zuvor entriegelten Türschlosses von der Drehfalle weg
mechanisch angehoben, wodurch das Türschloss manuell geöffnet ist. Gleichzeitig
oder kurz danach wird durch diese Verstellbewegung des Türaußengriffes die An
triebseinrichtung eingeschaltet, die dann eine motorische Öffnungsbewegung der
Fahrzeugtür 2 in die maximale Offenstellung bewirkt. Sollte die Antriebseinrichtung
aus irgendwelchen Gründen ausfallen, so kann durch weiteres Verschwenken des
Türaußengriffes 5 in die durch die Bezugslinie 10 angedeutete Entkopplungslage
zunächst das Türschloss und anschließend die Fahrzeugtür jeweils manuell geöffnet
werden. Dies wird dadurch bewirkt, dass der Türaußengriff 5 entweder bei der Ver
stellbewegung in die Entkopplungslage oder nach dem Erreichen der Entkopplungs
lage das Türschloss mechanisch oder über einen elektrischen, hydraulischen oder
pneumatischen Motorantrieb, der von der Antriebseinrichtung unabhängig versorgt
wird, öffnet und die zwischen der Fahrzeugtür und der Fahrzeugkarosserie angeord
nete Antriebseinrichtung entweder von der Fahrzeugtür und/oder von der Fahrzeug
karosserie abgekoppelt wird. Beim anschließenden manuellen Schließen der Fahr
zeugtür schließt sich nach dem Erreichen der Schließlage das Türschloss selbst
tätig. Wird bei geöffneter Fahrzeugtür und funktionierender Antriebseinrichtung
durch äußeren Druck der Türaußengriff 5 in die durch die Bezugslinie 11 angedeute
te zweite Wirkstellung verschwenkt, so wird dabei die Antriebseinrichtung eingeschaltet,
die dann die Fahrzeugtür motorisch in ihre Schließlage verstellt, in der das
Türschloss selbsttätig dadurch schließt, dass die Sperrklinke in eine Rastausneh
mung der Drehfalle einrastet. Die Schließbewegung der Fahrzeugtür wird ebenfalls
von Sensoren überwacht, die ein Anhalten oder Rückstellen der Fahrzeugtür bewir
ken, wenn sich ein Hindernis im Schwenkbereich der Fahrzeugtür befinden sollte.
Mit dem in Fig. 3 dargestellten Türinnengriff 3 kann die Fahrzeugtür in ähnlicher
Weise wie mit dem Türaußengriff 5 in Fig. 2 geöffnet werden. In Fig. 3 ist der Türin
nengriff 3 in verschiedenen Winkelstellungen 7' bis 10' dargestellt, wobei die mit der
Bezugszahl 7' angegebene Lage der Ruhelage entspricht und 8' die Wirkstellung, 9'
die Schlossöffnungslage und 10' die Entkopplungslage des Türinnengriffes 3 dar
stellen. In diesen Winkelstellungen wird die Antriebseinrichtung bzw. das Türschloss
in gleicher Weise wie mit dem in Fig. 2 dargestellten Türinnengriff 5 eingeschaltet
bzw. betätigt. Zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung sind die gleiche
Maßnahmen auslösenden Stellungen des Türinnengriffes 3 und des Türaußengriffes
5 mit gleichen Bezugszahlen und zur Unterscheidung in Fig. 3 mit einem hochge
stellten Zeichen versehen. Eine der Winkelstellung 11 in Fig. 2 entsprechende Lage
kann mit dem Türinnengriff 3 nicht erreicht werden.
In Fig. 4 ist der an der Innenseite der Fahrzeugtür unter dem Türinnengriff 3 ange
ordnete zweite Türinnengriff 4 in drei Winkellagen 7", 8" und 10" dargestellt. Die
durch die Bezugszahl 7" gekennzeichnete Winkellage entspricht der Ruhelage und
mit 8" ist die Wirkstellung und mit 10" die Entkopplungslage des zweiten Türinnen
griffes 4 angegeben. In der Entkopplungslage 10" hat der zweite Türinnengriff 4 das
Türschloss manuell geöffnet und die Antriebseinrichtung entweder von der Fahr
zeugtür und/oder von der Fahrzeugkarosserie abgekoppelt, so dass sich die Fahr
zeugtür 2 manuell öffnen und danach wieder schließen lässt. Auf diese Weise kann
die Fahrzeugtür unabhängig davon, ob die Antriebseinrichtung zum motorischen
Verstellen der Fahrzeugtür ausgefallen ist oder nicht, beispielsweise im Gefahrenfall
schnell geschlossen oder geöffnet werden. Befindet sich der zweite Türinnengriff 4
in der durch die Bezugszahl 8" gekennzeichneten Wirkstellung, so ist die Antriebs
einrichtung von dem zweiten Türinnengriff 4 über nicht dargestellte Schaltmittel eingeschaltet,
die bei zuvor geöffneter Fahrzeugtür ein motorisches Einschwenken der
Fahrzeugtür in die Schließlage bewirkt, in der das Türschloss selbsttätig schließt,
bzw. die Sperrklinke vor die Raststelle der Drehfalle einrastet.
Der Türinnengriff und der zweite Türinnengriff können auch durch einen einzigen
Türinnengriff gebildet sein. Die Zahl der von dem betreffenden Türinnengriff, Tür
außengriff oder dem zweiten Türinnengriff erreichbaren Verstelllagen ist an sich be
liebig. Der Türinnengriff, der Türaußengriff und der zweite Türinnengriff bilden je
weils eine Handhabe, die schwenkbar oder geradlinig, bzw. auf einer vorgegebenen
Bahn verstellbar angeordnet sein kann. Vorzugsweise erfolgt das Verstellen der
Handhabe gegen die Kraft einer Feder, die mit zunehmendem Verstellweg eine zu
nehmende Widerstandskraft an der Handhabe bewirkt. Vorzugsweise ist die Hand
habe von der Feder oder einem anderen Federelement in die Ruhelage belastet.
Claims (10)
1. Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare Fahrzeugtür, mit einer
Handhabe, die manuell aus einer Ruhelage in eine Wirkstellung verstellt eine
Antriebseinrichtung einschaltet, die entweder bei geschlossener Fahrzeugtür
ein Türschloss öffnet und dann die Fahrzeugtür in eine Offenstellung verstellt
oder die geöffnete Fahrzeugtür in eine Schließlage verstellt, in der das
Türschloss selbsttätig einrastet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (Türinnengriff 3, zweiter
Türinnengriff 4, Türaußengriff 5) zusätzlich in eine Entkopplungslage (10, 10',
10") verstellbar ist und dabei die Antriebseinrichtung von der Fahrzeugtür (2)
oder der Fahrzeugkarosserie entkoppelt sowie das eventuell geschlossene
Türschloss öffnet.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (Türinnengriff 3, Türaußengriff
5) zusätzlich in eine Schlossöffnungslage (9, 9') verstellbar ist, in der das
über eine mechanische Betätigungseinrichtung mit der Handhabe (Türinnen
griff 3, Türaußengriff 5) verbundene Türschloss von der Handhabe (Türin
nengriff 3, Türaußengriff 5) manuell geöffnet ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlossöffnungslage (9, 9') die
Antriebseinrichtung von der Handhabe (Türinnengriff 3, Türaußengriff 5) ein
geschaltet ist, die bei geöffnetem Türschloss die Fahrzeugtür (2) motorisch in
die Offenstellung verstellt.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe ein Türaußengriff (5) oder ein
Türinnengriff (3) oder ein zweiter Türinnengriff (4) ist.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Fahrzeugtür (2) ein
Türaußengriff (5) und an der Innenseite der Fahrzeugtür (2) ein Türinnengriff
(3) sowie ein zweiter Türinnengriff (4) angeordnet sind.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff (5) und der Türinnengriff (3)
jeweils aus einer Ruhelage (7, 7') in eine Wirkstellung (8, 8') verstellbar sind,
in der die Antriebseinrichtung bei geschlossener Fahrzeugtür (2) zunächst
das Türschloss motorisch öffnet und dann die Fahrzeugtür (2) motorisch in
die Offenstellung verstellt.
7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Türinnengriff (4) aus einer Ruhe
lage (7") in eine Wirkstellung (8") verstellbar ist, in der die Antriebseinrich
tung die geöffnete Fahrzeugtür (2) motorisch in die Schließlage verstellt, in
der das Türschloss selbsttätig einrastet.
8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Türaußengriff (5) und der Türinnengriff (3)
beim Verstellen aus der Ruhelage (7, 7') jeweils zuerst die zugeordnete
Wirkstellung (8, 8'), dann die Schlossöffnungslage (9, 9') und danach die
Entkopplungslage (10, 10') erreichen.
9. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Türinnengriff (4) beim Verstellen
aus der Ruhelage (7") zuerst seine Wirkstellung (8") und dann die
Entkopplungslage (10") erreicht.
10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (Türaußengriff 5) aus der
Ruhelage (7) entgegengesetzt zur Wirkstellung (8) in eine zweite
Wirkstellung (11) verstellbar ist, in der die Antriebseinrichtung die geöffnete
Fahrzeugtür (2) motorisch schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000108515 DE10008515A1 (de) | 2000-02-24 | 2000-02-24 | Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare Fahrzeugtür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000108515 DE10008515A1 (de) | 2000-02-24 | 2000-02-24 | Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare Fahrzeugtür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10008515A1 true DE10008515A1 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7632151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000108515 Withdrawn DE10008515A1 (de) | 2000-02-24 | 2000-02-24 | Betätigungseinrichtung für eine motorisch verstellbare Fahrzeugtür |
Country Status (1)
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Legal Events
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