DE60220068T2 - Verfahren und ableger für die massenvermehrung von pflanzenparasiten - Google Patents

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Bo I. Jorgensen
Joergen Smidstrup Damgaard Pedersen
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Kobenhavns Universitet
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Kobenhavns Universitet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G2/00Vegetative propagation
    • A01G2/30Grafting
    • A01G2/35Cutting; Inserting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Pflanzenvermehrung und insbesondere die Massenvermehrung von Pflanzen mit Pflanzenparasiten, vorzugsweise von Pflanzen mit gründen Pflanzenparasiten, sogenannten Hemi-Parasiten.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Dänischen Anmeldung Nr. PA 2001 01078 , die am 9. Juli 2001 eingereicht wurde.
  • Hintergrund
  • Pflanzen mit Pflanzenparasiten werden für verschiedene Zwecke gezüchtet. Einige Pflanzenparasiten, wie Misteln, enthalten aktive Inhaltsstoffe, die als pharmazeutische Zubereitungen zur Behandlung einer Anzahl von Erkrankungen, einschließlich Krebs und AIDS, eingesetzt werden.
  • Misteln können weiter zur Herstellung von Medikamenten zur Behandlung von Erkrankungen des Dünndarms (Störungen, die durch Medikamente oder Infektionen hervorgerufen wurden), des Knochenmarks (Aplasie und Mangel, beispielsweise als Ergebnis von durch Medikamente oder Strahlung hervorgerufene Agranulitose), des Thymus (Dysfunktion, Aplasie oder Hypoplasie), der Milz (Dysfunktion), der Lymphknoten (Aplasie oder Hypoplasie, die von durch Medikamente oder Strahlung hervorgerufenen Störungen herrühren), zur unterstützenden Behandlung – auch mit Chemopharmazeutika kombiniert – der Analgesie, der Leber, des Pankreas und von Nierenstörungen, sowie malignen Tumoren, insbesondere der Brust, des Cervix, des Darms oder von Prostatakarzinom verwendet werden. Trockenextrakte von Viscum können darüber hinaus auch dazu verwendet werden, die zelluläre Immunität zu stimulieren, Leukozytopenie, Granulozytopenie, Lymphozytopenie, Erythrozytopenie sowie als Ergebnis von Krebs auftretende Immunglobulin-Defizienzen, Störungen, die durch eine Defizienz des Immunsystems gekennzeichnet sind, insbesondere AIDS, sowie auch bakteriell und viral induzierte Symptome, wie entzündliche Störungen des Dünndarms, des Pankreas und der Nieren, Hepatitis A, B und C, Hautläsionen (ulcus cruis), Herpes Simplex I und II, sowie Herpes Zoster zu behandeln, als auch Hyperlipoproteinämie mit hohen Mengen an Cholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceriden und niedrigen Mengen an HDL-Cholesterin zu behandeln ( WO 98/13053 ).
  • Pflanzen mit Parasiten, insbesondere Hemi-Parasiten, werden auch für Zierzwecke gezüchtet und als Topfpflanzen, Bonsais oder Dekorations-Gartenpflanzen verwendet. Aufgrund der hohen Herstellungskosten war dieser Markt bis jetzt sehr begrenzt. Es besteht jedoch weltweit eine erhöhte Nachfrage nach unüblichen Pflanzen, nicht nur bei Pflanzensammlern, sondern auch bei herkömmlichen Abnehmern von Topfpflanzen. Misteln sind in einer Reihe von Ländern traditionell mit Weihnachten assoziiert, und es wird davon ausgegangen, dass der Preis das primäre Hindernis gegen Topfpflanzen mit Misteln ist, die während der Weihnachtszeit ein grosser Verkaufsschlager werden. Ein erheblicher Markt für Misteln ist der Verkauf als geschnittenes Grün. Normalerweise werden zu diesem Zweck Äste in der Natur in Gegenden mit massivem Mistelbefall geschnitten.
  • Die herkömmliche Produktion von Topfpflanzen und Gartenzierpflanzen ist aufgrund der mit den zur Herstellung einer Pflanze mit einem existierenden Pflanzenparasiten erforderlichen Schritte assoziierten Kosten begrenzt. Normalerweise erfolgt die Herstellung in zwei Schritten. In dem ersten Schritt wird die Mutterpflanze mittels jedem herkömmlichen Verfahren vermehrt, wie Keimung von Saat, Schnitt, Pfropfen oder durch in vitro Züchten, und anschließend zu einer bestimmten Größe gezüchtet. In einem zweiten Schritt wird der Pflanzenparasit an der Wirtspflanze festgesetzt und nach erfolgreicher Festsetzung wird die Pflanze gezüchtet, bis der Pflanzenparasiten eine annehmbare Größe erreicht hat. Die Zeitspanne vom Ausbringen der Saat auf der Wirtspflanze bis die Pflanze zum Verkauf fertig ist kann leicht zwei bis drei Jahre oder mehr in Anspruch nehmen. Bei einer Pflanze, die in einer gemäßigten Klimazone verkauft werden soll, erfolgt die Herstellung normalerweise in Treibhäusern, da die meisten Topfpflanzen tropischen oder subtropischen Ursprungs sind. Der Preis für ein derartiges Produkt ist aufgrund des Erfordernisses von Treibhauseinrichtungen und der Dauer der Herstellungszeit für den Durchschnittskonsumenten unerschwinglich hoch.
  • Ein Züchten der Pflanzen mit den Pflanzenparasiten in der freien Natur unter tropischen oder subtropischen Bedingungen kann die Kosten für die Klimasteuerung senken, wobei die Transportkosten dies möglicherweise weniger attraktiv machen. Darüber hinaus bestehen in den meisten Ländern oder Regionen Einfuhrbeschränkungen für Wurzelpflanzen mit Erde, da Pflanzenpathogene verbreitet werden könnten.
  • In der Folge ist der Preis derartiger Pflanzen sehr hoch und es besteht ein Bedarf im Gebiet kostenbewusste Verfahren zur Herstellung von Pflanzen mit festgesetzten Parasiten als Einsatz als Topfpflanzen, Zierpflanzen und zur Herstellung von Pflanzenparasiten-Biomasse für pharmazeutische Zwecke bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einer ersten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Pflanze, das umfaßt, in aufeinander folgender Reihenfolge, Ansiedeln mindestens eines Pflanzenparasiten an mindestens einem Ast/Zweig einer Wirtspflanze, Abschneiden mindestens eines Astes mit mindestens einem angesiedelten Pflanzenparasiten, und Einpflanzen des mindestens einen abgeschnittenen Astes, wobei der Pflanzenparasit eine Gefäß-/Topf-Pflanze ist.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise Wirtspflanzen, für die normalerweise durchführbare Vermehrungsverfahren über Schneiden erhältlich sind oder entwickelt werden können.
  • In einer Reihe untersuchter Fälle zeigte sich, dass die Schnitte/Stecklinge trotz Anwesenheit der Parasiten in im Wesentlichen der gleichen Häufigkeit Wurzeln schlagen können, wie Schnitte/Stecklinge ohne Pflanzenparasiten. Dies ist aufgrund der Anwesenheit von Pflanzenparasiten unerwartet.
  • Darüber hinaus werden durch das erfindungsgemässe Verfahren mehrere Vorteile erhalten.
  • Viele Pflanzenparasiten können an der gleichen Mutterpflanze festgesetzt/angesiedelt werden. Dadurch wird durch das Verfahren im Vergleich zu Verfahren des Standes der Technik weniger Platz verbraucht. Darüber hinaus können große und starke Mutterpflanzen als Wirte für die Parasiten eingesetzt werden. Grosse Pflanzen können die Anwesenheit von Parasiten leichter tolerieren und das Wachstum der Parasiten besser unterstützen. Nach Abschneiden der ersten Reihe von Schnitten/Setzlingen von der Mutterpflanze kann eine neue Rehe von Pflanzenparasiten an den Ästen der gleichen Mutterpflanze ausgebracht/ausgesäet werden, um eine neue Runde an Schnitten/Setzlingen mit Pflanzenparasiten zu erzeugen.
  • Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass die Wirtspflanze mit dem Parasiten in der freien Natur in einer Klimazone gezüchtet werden kann, die für die Wirtspflanze geeignet ist, vorzugsweise in deren natürlichen Verteilungsgebiet. Die die angesiedelten Parasiten tragenden Schnitte/Setzlinge können dann in die Klimazone verschifft werden, in der die Pflanzen letztendlich verkauft werden. Die Setzlinge können normalerweise ohne Quarantäne-Beschränkungen importiert werden. In der Klimazone, in der die Pflanzen verkauft werden sollen, können die Pflanzen wurzeln und wachsen gelassen werden, bis sie zum Verkauf fertig sind. Dadurch kann die im Treibhaus erforderliche Zeitspanne erheblich verkürzt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zu Herstellung einer Pflanze, welches umfasst, in aufeinander folgender Reihenfolge, Ansiedeln mindestens eines Pflanzenparasiten an einer ersten Wirtspflanze, Abschneiden mindestens eines Stückes von der ersten Wirtspflanze mit dem mindestens einen angesiedelten Pflanzenparasiten, und Pfropfen des mindestens einen abgeschnittenen Stücks auf eine zweite Wirtspflanze unter Verwendung von Spitzensprossung, und wobei der Pflanzenparasit eine Gefäßpflanze ist.
  • Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Herstellungszeit verringert werden kann. Die Pflanzenparasiten werden vorzugsweise an relativ großen und gesunden Wirtspflanzen festgesetzt/angesiedelt, auf der die Parasiten zu einer erheblichen Größe heranwachsen können. Sobald die Pfropfvereinigung erfolgreich ist, ist die Pflanze zum Verkauf fertig.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Schnitt/Setzling einer Wirtspflanze, der Wurzel schlagen kann, und umfasst, mindestens einen angesiedelten Pflanzenparasiten, wobei der Pflanzenparasit eine Gefäßpflanze ist. Einige der Vorteile des Wurzel schlagenden Setzlings wurden vorstehend aufgeführt. Ein Wurzel schlagender Setzling mit mindestens einem Pflanzenparasiten kann einfach und relativ schnell zum Wurzel schlagen und auf eine zum Verkauf geeignete Größe gebracht werden.
  • Bei Durchführung des Schneidens/Herstellen des Setzlings muss das Erscheinungsbild des fertigen Garten- oder Topfpflanzen-Produkt entsprechend berücksichtigt werden. So kann beispielsweise der Setzling derart hergestellt werden, so dass sich der Parasit im oberen oder unteren Teil der zu verkaufenden Pflanze befindet. Der Parasit kann am Hauptstamm oder an einer Seitenverzweigung angeordnet sein. Darüber hinaus kann der Setzling oberhalb des Orts des Pflanzenparasiten abgeschnitten werden, um eine Pflanze mit mehreren Seitenverzweigungen herzustellen. In anderen Anwendungen kann es von Interesse sein, eine Position für den Pflanzenparasiten auszuwählen, die es leicht macht, den Pflanzenparasiten entweder für Biomaßenproduktion oder für die Produktion von Grünschnitt in Pflanzungen zu ernten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung, welches umfasst, Herstellen einer Pflanze gemäß einem vorstehend aufgeführten Verfahren, Züchten der Pflanzen, Ernten von Pflanzenparasiten-Biomasse, und Herstellen einer pharmazeutischen Zusammensetzung aus der Pflanzenparasiten-Biomasse.
  • Durch Kombinieren des erfindungsgemässen Pflanzenvermehrungsverfahrens mit dem Züchten von Pflanzenparasitenbiomasse können die mit dieser Herstellung assoziierten Kosten gesenkt werden. Sind die Pflanzenparasiten an der Wirtspflanze angesiedelt und sind die Setzlinge geschnitten, dann kann auf die Anordnung des Pflanzenparasiten an der zu züchtenden Pflanze in dem Feld Rücksicht genommen werden, so dass der Parasit in eine Höhe gezüchtet wird, aus der dieser händisch oder mittels einer Maschine einfach geerntet werden kann.
  • Definitionen
  • Pflanzenparasit
  • Parasitäre Pflanzen sind hier als Gefäß-Pflanzen definiert, die spezialisierte Organe zur Penetration in Gewebe anderer Gefäßpflanzen (Wirte) aufweisen, und zur Festsetzung von Verbindungen zu den vaskulären Strängen des Wirts zum Ende der Absorption von Nährstoffen durch den Parasiten. Diese Organe (trotz unterschiedlicher morphologischer Natur in unterschiedlichen parasitären Pflanzen) werden Haustoria (Hyphen-Spitzen) genannt. Die meisten bekannten, so definierten parasitischen Pflanzen gehören zu den zweikeimblättrigen (Dicotyledonen).
  • Bei parasitären Pflanzen erfolgt normalerweise eine Unterscheidung zwischen Holo-Parasiten (kein Chlorophyll und keine Photosynthese, Absorption organischer Bestandteile vom Wirt) und Hemi-Parasiten (grün, Photosynthese, Absorption organischer Nährstoffe vom Wirt). Die Grenzen sind jedoch nicht vollständig klar, und es wurde gezeigt, das mehrere Vertreter der holoparasitären Gruppe mindestens Spuren an Chlorophyll enthalten.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Pflanzenparasit ein Hemi-Parasit. Beispiele für erfindungsgemäss nützliche Hemi-Parasiten umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, solche, die zu den in Beispiel 2 aufgeführten Gattungen gehören.
  • Holo-Parasiten: eine Liste von Gattungen mit hauptsächlich Holo-Parasiten ist in Beispiel 3 der vorliegende Anmeldung offenbart.
  • Festsetzen/Ansiedeln eines Pflanzenparasiten: durch den Ausdruck Festsetzen/Ansiedeln eines Pflanzenparasiten an eine(r) Wirtspflanze wird normalerweise mindestens das Verfahren der Keimung/des Spriessens einer Saat oder des Saatguts an der Wirtspflanze bezeichnet. Der Ausdruck Festsetzen/Ansiedeln kann auch die Infektion der Wirtspflanze durch den Pflanzenparasiten und nachfolgend Entstehen des Pflanzenparasiten von dem Wirt bedeuten.
  • Für die meisten Pflanzenparasiten ist die Saatkeimung/Saatspriessung der natürliche Weg der Entwicklung. Die meisten Pflanzenparasiten bevölkern/kultivieren den Bereich der Wirtspflanze über der Erde, beispielsweise die Äste, wobei jedoch einige Teile der Wirtspflanze unter der Erde bevölkern/kultivieren, beispielsweise die Wurzeln.
  • Für Misteln kann die Ansiedlung an der Wirtspflanze in zwei unterschiedliche Phasen unterteilt werden. Während der ersten Phase verlängert sich der Embryo und die Mistel entwickelt sich zu einem Haftorgan, mit dem sich die Mistel an der Wirtspflanze fest haftet. Die erste Phase ist nicht parasitär.
  • Während der nächsten Phase, der parasitären Phase, bevölkert/kultiviert die Mistel das Innere der Wirtspflanze, in dem ein haustorischer Komplex oder ein endophytisches System gebildet wird, das aus Hyphen-Spitzen und kortikalen Strängen besteht. Zu einem bestimmten Punkt während der parasitären Phase tritt der Parasit aus dem Inneren der Wirtspflanze hervor. Das Hervortreten kann an einer Stelle stattfinden, die verschieden ist von der Stelle der Ansiedlung, da die Mistel in der Pflanze zu einer Länge von mehreren cm gewachsen sein kann, wie bis zu 10–15 cm, bevor sic hervortritt.
  • Wurzelschlagen des geschnittenen Asts. Dieser Ausdruck betrifft das Verfahren des Wurzelschlagens der Äste/Setzlinge/des Schnitts, was einem Fachmann auf dem Gebiet von Topfpflanzen und Zierpflanzen wohlbekannt ist.
  • Gewünschte Anordnung des Parasiten an dem Schnitt: betrifft die Art und Weise, wie ein fertiges Pflanzenprodukt mit der gewünschten Anordnung des Parasiten gestaltet wird. Bei Herstellung von Pflanzen für Zierzwecke (Topfpflanzen und Verzierungen) ist es normalerweise wünschenswert, dass der Parasit klar sichtbar ist. Dies kann dadurch erreicht werden, indem die Höhe über Grund, die Entfernung von dem Austriebs-Gipfel, die Anwesenheit von Austrieben/Trieben berücksichtigt wird. Bei der Herstellung von Pflanzen für die Parasitenbiomasseproduktion ist der spätere Erntevorgang in Betracht zu ziehen. Die Höhe über Grund ist normalerweise der entscheidende Faktor.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden weitere Details der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 eine schematische Erläuterung des Verfahrens des Aussähens von Misteln an einer Wirtspflanze (A) und das Hervortreten von Misteln am Wirt (B) zeigt.
  • 2 schematisch das Verfahren des Schneidens der Äste mit dem angesiedelten Pflanzenparasiten, das Wurzelschlagen des Schnitts/der Setzlinge und das Wachsen des Schnitts/der Setzlinge zu einer Verkaufs-fertigen Pflanze zeigt.
  • 3 das Verfahren der Spitzen-Knospung eines Stücks einer Mutter-Wirtspflanze mit einem angesiedelten Pflanzenparasiten an einer anderen Wirtspflanze zeigt.
  • 4 die Ansiedelung vom Misteln an einer Salix spp. Mutterpflanze zeigt, die im Freien gezogen wurde, ein Herausschneiden des Schnitts mit angesiedelten Misteln B und Schnitte, fertig zur Verschiffung oder Wurzelschlagen C.
  • 5 die Verwendung von Schnitten für A) Ansiedelung von Bäumen; B) Ansiedelung von Salix-Topfpflanzen einschließlich Pflanzen an Hoops (hoops); C) eine Reihen-Kultur von Salix spp. mit Misteln, die zur Produktion von Mistel-Biomasse gepflanzt wurde.
  • Schnitte mit Parasiten
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Vermehrung über Schnitte erreicht. Dieses Verfahren ist in 1 und 2 erläutert. 1a zeigt schematisch eine Mutterpflanze (2), die vorzugsweise eine Reihe an Seitenverzweigungen aufweist. In dem gezeigten Fall wurde die Parasitensaat (1) auf jeden der Zweige (3) aufgebracht, obwohl dies auch auf eine kleinere Anzahl von Verzweigungen erreicht werden kann. In vergleichbarer Art und Weise kann mehr als eine Parasitenstrichaussaat auf jeden Zweig ausgebracht werden. In 1b ist die gleiche Pflanze (2) an einem späteren Entwicklungsstadium gezeigt, wenn die Aussaat gekeimt und angesiedelte Parasiten (1') gebildet hat.
  • Auf der linken Seite von 2 ist eine Reihe von Linien (4) gezeigt, um die Positionen der Schnitte zu zeigen, die zur Freisetzung der Schnitte von der Mutterpflanze gemacht wurden. Verzweigungen mit Schnitten werden dann Wurzel schlagen gelassen (5) und zu einer verkaufsfertigen, reifen Pflanze (6) wachsen gelassen.
  • Pfropfen mit Parasiten
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Pflanze, welches umfasst, in aufeinander folgender Reihenfolge, Ansiedeln mindestens eines Pflanzenparasiten an einer ersten Wirtspflanze, schneiden mindestens eines Stückes der ersten Wirtspflanze mit dem mindestens einen angesiedelten Pflanzenparasiten und Pfropfen des mindestens einen abgeschnittenen Stückes auf eine zweite Wirtspflanze unter Verwendung von Spitzensprossung und vergleichbaren Propfarten.
  • Durch Verwendung dieser speziellen Ausführungsform zur Vermehrung von Pflanzen mit Pflanzenparasiten kann die Herstellungszeit verringert werden. Die Pflanzenparasiten werden vorzugsweise an relativ großen und gesunden Wirtspflanzen angesiedelt, an denen die Parasiten zu einer erheblichen Größe wachsen können. Sobald die Pfropfvereinigung erfolgreich ist, ist die Pflanze zum Verkauf fertig.
  • Beim Schneiden des Pfropfs von der ersten Wirtspflanze ist es wichtig, dass sich im wesentlichen das gesamte Haustoria- oder endophytische System des Parasiten in dem von der ersten Wirtspflanze abgeschnitten Stück befindet. Andernfalls wird der Pflanzenparasit das Pfropfen nicht überleben. In vergleichbarer Art und Weise sollte die Größe des von der ersten Wirtspflanze genommenen Pfropfs in Vergleich zu der Größe des an dem Pfropf wachsenden Pflanzenparasiten eine bestimmte Größe aufweisen, um ein Überleben des Pfropfs sicherzustellen, bis dieser mit den Geweben in der zweiten Wirtspflanze vereinigt ist.
  • Das Pfropfen wird vorzugsweise durch Spitzesprossung durchgeführt. Das Verfahren der Spitzensprossung ist in 3 erläutert. Nach Ansiedeln des Pflanzenparasiten (8) an der ersten Wirtspflanze (7) wird ein kleiner Pfropf (9) wie ein Stück des Stamms mit einem angesiedelten Pflanzenparasiten von der ersten Wirtspflanze (7) genommen und in den Stamm oder eine Verzweigung der zweiten Wirtspflanze (10) eingebracht. Nach Vereinigung des Pfropfs und des Ablegers (scion) ist die Pflanze verkaufsfertig.
  • Ansiedeln des Pflanzenparasiten
  • Der größte Teil von Pflanzenparasiten reproduziert über Saatgut. Die Vermehrung über Saatgut ist auch das bevorzugte Verfahren zum Ansiedeln von Pflanzenparasiten gemäß der vorliegenden Erfindung. Dies führt häufig dazu, dass ein Samen/das Saatgut des Pflanzenparasiten an eine Stelle an der Wirtspflanze überführt wird, a der sie keimen und die Wirtspflanze infizieren kann. Bei einigen Pflanzenparasiten kann es durch in vitro Kultur möglich sein, artifizielles Saatgut zu produzieren, das auf die Wirtspflanze zur Umwandlung in einen Steckling (manchmal als somatischer Steckling (embling) bezeichnet) aufgebracht werden kann, der die Wirtspflanze wiederum infizieren kann.
  • Die Wahl des Orts, an dem das Saatgut aufgebracht wird, hängt im Grossen und Ganzen von zwei Faktoren ab. Erstens sollte das Saatgut vorzugsweise auf eine Stelle an der Wirtspflanze überführt werden, an der sie die Wirtspflanze leicht infizieren kann. Als allgemeine Regel gilt, dass eine Infektion in den krautigen Teilen der Pflanze einfacher durchgeführt wird, wobei in vielen Spezien eine Infektion auch in den hölzernen Teilen der Pflanze durchgeführt werden kann. In einigen Fällen kann eine bessere Infektion erhalten werden, wenn die Baumrinde oder das Periderma vor der Überführung des Saatguts auf die Ober fläche der Pflanze dünner gemacht wird. Normalerweise ist es nicht von Vorteil, die Pflanze zu verletzen.
  • Saatgut-Keimung ist für die meisten Pflanzenparasiten der natürliche Weg der Infektion, welcher in dem erfindungsgemässen Verfahren zum Einsatz kommen kann. Die meiste Parasiten-Saat besitzt Mechanismen, die sie bei deren Anheftung an die Wirtspflanze unterstützen. Misteln haben daher in deren Saat eine zähflüssige Schicht, die das Protein Viscin enthält, das als Klebstoff wirkt und die Saat während der Keimung an der Wirtspflanze anheftet. Die Anheftung kann durch leichtes Pressen der Saat gegen die Wirtspflanze verbessert werden, um einen Teil des Viscin herauszuquetschen. Andere Wege die Saat an die Wirtspflanze anzuheften umfassen die Verwendung anderer artifizieller oder natürlicher Klebstoffe, oder Anheftung unter Verwendung einer Schicht, die Luft- und Lichtdurchlässig ist. Ein Beispiel einer derartigen Schicht ist Gaze.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei der Aufbringung von Saat auf die Wirtspflanze zu berücksichtigen ist, ist das Erscheinungsbild des Schnitts mit dem Pflanzenparasiten. Im Prinzip kann die Saat des Pflanzenparasiten irgendwo auf der Wirtspflanze zwischen der Erdoberfläche und einer Sprossende/Triebgipfel aufgebracht werden. Normalerweise ist es jedoch nicht erwünscht, dass sich der Pflanzenparasit zu nah an der Erdoberfläche einer Topfpflanze befindet, so dass infolgedessen sichergestellt werden soll, dass eine ausreichende Trieblänge unter der Stelle, auf die der Pflanzenparasit aufgebracht wurde, vorhanden ist, damit die endgültige Pflanze mit dem Pflanzenparasiten eine Entfernung über Grund aufweist. Während der Ansiedlungsperiode des Pflanzenparasiten an der Wirtspflanze wächst die Wirtspflanze weiter, so dass zu dem Zeitpunkt, an dem der Schnitt abgeschnitten werden soll, eine erhebliche Länge des Triebs über dem Pflanzenparasiten vorhanden ist. Dieses Stück der Wirtspflanze kann vor oder nach dem Wurzelschlagen des Schnitts entfernt werden, um die Grösse der schlussendlichen Pflanze zu reduzieren.
  • Um den vollen Vorteil der vorliegenden Erfindung auszuschöpfen sollte die Anzahl an an dem gleichen Wirt angesiedelten Pflanzenparasiten gross sein, wobei die Belastung an Parasiten, die eine Wirtspflanze tolerieren kann, berücksichtigt werden sollte. So werden vorzugsweise mindestens 2 Pflanzenparasiten an dem gleichen Wirt angesiedelt. Mehr bevorzugt werden mindestens 3 Pflanzenparasiten an dem gleichen Wirt angesiedelt, wie mindestens 4 Pflanzenparasiten, beispielsweise mindestens 5 Pflanzenparasiten, wie mindestens 6 Pflanzenparasiten, beispielsweise mindestens 7 Pflanzenparasiten, wie mindestens 8 Pflanzenparasiten, beispielsweise mindestens 9 Pflanzenparasiten, wie mindestens 10 Pflanzenparasiten, beispielsweise mindestens 15 Pflanzenparasiten, wie mindestens 20 Pflanzenparasiten, beispielsweise mindestens 25 Pflanzenparasiten, wie mindestens 50 Pflanzenparasiten, beispielsweise mindestens 75 Pflanzenparasiten, wie mindestens 100 Pflanzenparasiten. Die obere Grenze ist durch die Grösse der Wirtspflanze definiert, d.h. hauptsächlich durch die Anzahl an Trieben für die Ansiedlung der Pflanzenparasiten und dessen Kraft, die bestimmt, wie viele Pflanzenparasiten getragen werden können.
  • Unter bestimmten Umständen kann es vorteilhaft sein, mindestens 2 unterschiedliche Spezies oder Sorten von Pflanzenparasiten auf den gleichen Trieb einer Wirtspflanze aufzubringen, wenn die Verträglichkeit dies zulässt. Dadurch können Pflanzen mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Pflanzenparasiten hergestellt werden.
  • Kombination von Pflanzenparasit und Wirtspflanze
  • Ein anderer wichtiger Faktor, abgesehen von der Kompatibilität, bei der Wahl der Kombination eines Pflanzenparasiten und einer Wirtspflanze für Topfpflanzen und Zierpflanzen ist das Erscheinungsbild der fertigen Pflanze mit dem Parasiten. Für derartige Pflanzen ist es wichtig, dass sich der Pflanzenparasit zeigt und klar sichtbar ist. Es ist daher von Vorteil, einen Pflanzenparasiten und eine Wirtspflanze zu wählen, die eine erkennbar unterschiedliche Farbe besitzen. Dies kann beispielsweise dadurch erhalten werden, wenn einer der beiden vom Typ variegata ist, oder wenn einer dunkelgrün und der andere blasser ist. Ein anderer Weg zur Verbesserung der Art und Weise, in der sich der Pflanzenparasit auf der Wirtspflanze zeigt, besteht darin, einen Pflanzenparasiten und eine Wirtspflanze zu wählen, die eine visuell erkennbar unterschiedliche Morphologie aufweisen, wie das Wachstumsverhalten und/oder Blattform.
  • Züchten der Wirtspflanze
  • Die Wirtspflanze sollte während des Ansiedens des Pflanzenparasiten optimale Wachstumsbedingungen besitzen, bis der Schnitt durchgeführt wird. Dadurch werden auch optimale Wachstumsbedingungen für die Parasiten erhalten.
  • Die Wirtspflanze kann während der Ansiedelung des Pflanzenparasiten in einem Treibhaus gezüchtet werden. Die Wirtspflanze wird jedoch vorzugsweise im Freien in einem Klimabereich gezüchtet, der dem Klimabereich seiner natürlichen Verbreitung entspricht. Durch Züchten der Wirtspflanze im freien unter optimalen Klimabedingungen können Kosten gespart und weiter die Stärke der Wirtspflanze und der Pflanzenparasit im Vergleich zur Züchtung unter Treibhausbedingungen in einer anderen Klimazone, beispielsweise einer gemäßigten Klimazone, verbessert werden.
  • Zeitpunkt des Schnitts
  • Der Schnitt kann zu nahezu jedem Zeitpunkt nach Ansiedeln des Pflanzenparasiten auf der Wirtspflanze hergestellt werden. Wichtig ist, dass der Schnitt und der Pflanzenparasit überleben können, bis der Schnitt/der Setzling Wurzel geschlagen hat.
  • Für die meisten Kombinationen Wirt/Parasit wird der Ast mit dem Parasiten vorzugsweise geschnitten, wenn der Pflanzenparasit aus der Wirtspflanze hervorgetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Pflanzenparasit an der Wirtspflanze gut angesiedelt und beide Parteien können das Schneiden und Wurzel schlagen leichter überstehen.
  • Für einige Kombinationen kann es jedoch von Vorteil sein, den Ast mit dem Parasiten unmittelbar bevor der Pflanzenparasit die parasitäre Phase erreicht abzuschneiden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schneiden durch die Anwesenheit des Pflanzenparasiten nicht beeinträchtigt.
  • Für einige Kombinationen und Einsatzzwecke kann es von Vorteil sein, dass der Parasit auf eine Größe von 3–20 cm wachst, bevor der Ast geschnitten wird, um die Produktionszeit im Treibhaus auf ein Minimum zu beschränken. Im Hinblick auf einige Ausführungsformen der Erfindung kann die Länge des Parasiten vor dem Schneiden kleiner als 1 cm, von 1 bis 2 cm, 2–3 cm, 3–4 cm, 5–6 cm, 6–7 cm, 7–8 cm, 8–9 cm, 9–10 cm, 10–11 cm, 11–12 cm, 12–13 cm, 13–14 cm, 14–15 cm, 15–16 cm, 16–17 cm, 17–18 cm, 18–20 cm, 20–22 cm, 22–24 cm, 24–26 cm, 26–28 cm, 28–30 cm oder mehr betragen.
  • Die Wahl des Zeitpunkts hängt vom physiologischen Zustand der Mutterpflanze und dem Parasiten ab, der Fähigkeit der Mutterpflanze aus einem grossen und älteren Schnitten Wurzeln zu schlagen, und der Wachstumsrate des Parasiten und/oder des mit Wurzeln versehenen Schnitts, und dem Verhältnis der Wachstumsrate der zwei Elemente der Kombination Wirt/Parasit.
  • Parasiten
  • Obwohl die Erfindung im weitesten Sinne jede Art von Pflanzenparasiten betrifft, ist der Pflanzenparasit gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein Hemi-Parasit. Eine Anzahl an Holo-Parasiten sind aktive Saprophyten und zersetzen die Wirtspflanze. Darüber hinaus sind die Hemi-Parasiten aufgrund ihrer grünen Farbe für Zier- und Topfpflanzen besser geeignet.
  • Der Pflanzenparasit ist vorzugsweise eine Mistel. Misteln sind beim Verbraucher wohlbekannt und es besteht ein grosser Bedarf nach Pflanzen mit dieser bestimmten Gruppe an Hemi-Parasiten. Die Anzahl an Pflanzengattungen mit Misteln hängt von dem Auge des Taxonomen ab, wobei jedoch einige Verallgemeinerungen vorgenommen werden können. Es besteht eine Übereinstimmung bei den Familien Viscaceae (mit 7 Gattungen), Eremolepidaceae (3 geltende Gattungen), und Misodendraceae (mit 1 Gattung, Misodendron). Bei den Loranthaceae ist dies jedoch eine andere Geschichte. Engler (1894) führte 10 Gattungen auf, wobei jedoch die Anzahl an akzeptierten Gattungen nun von 50 bis 70 reicht, je nach der Behandlung. Hunderte von Arten, die ursprünglich in der Gattung "Loranthus L." beschrieben waren (mit der Maßgabe von L. europaeus Jacq.) wurden nun einer anderen Gattung zugeordnet. Die Liste in Beispiel 2 zeigt, dass für Loranthaceae in der neuen Welt gegenwärtig etwa 15 Gattungen und in der alten Welt 50 Gattungen anerkannt sind.
  • Unter den Misteln sind die Folgenden insbesondere bevorzugt: Visum crasulae, V. enleri, V. rotundifolia, V. album, V. capense, V. minimum, da viele ihrer Wirte einfach zum Wurzel schlagen gebracht werden können und da sie eine typische Mistel-Morphologie aufweisen.
  • Andere Parasiten gemäß der Erfindung umfassen Cucucta spp., der mehrere hölzerne Spezien und auch Geranien befallen kann. Weitere Beispiele bevorzugter Pflanzenparasiten umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Tapinanthus leedertziae, Tapinanthus olefolius, Tapinanthus kraussianus, Moquinella rubra. Ein anderer Pflanzenparasit ist Thysanotus multiflorus.
  • Wirtspflanze
  • Die bevorzugten Wirtspflanzen können in drei Gruppen eingeordnet werden. Topfpflanzen, Zierpflanzen (für Gärten) und Wirtspflanze, die zur Produktion von Pflanzenparasitenbiomasse geeignet sind. Unter diesen sind die Topfpflanzen besonders bevorzugt, da die Nachfrage nach dieser Gruppen von Pflanzen am grössten ist. Darüber hinaus werden die meisten Topfpflanzen heutzutage durch Schnitt vermehrt, so dass dieser Schritt für die meisten Spezien keine grossen Probleme darstellen.
  • Unter den Topfpflanzen-Spezien können die folgenden als erläuternde und nicht begrenzende Beispiele genannt werden: Croton spp., Elaeophoria drupifera, Euphorbia spp., Eurphobia bubalina, E. canariensis, E. candelabrum, E. cotinifolia, E. ingens, E. leuconeura (syn. E. fournieri), E. lophogona, E. milii (Syn E. splendens), E. punicea, E. tirucalli, E. trigona, E. undulatifolia, Jatroba spp., Portulacria afra (folia var.) Pelargonia spp., Ficus spp., Citrus spp., Aloe spp., Cotyledon spp.
  • Die Zierpflanzen können Zier-Spezies umfassen, welche zum Gartenbau verwendet werden, und für die Verfahren zur Vermehrung durch Schnitt existieren. Diese Spezien können umfassen, Malus spp., Crataegus spp., Rosa spp., Betula spp., Sorbus spp., Olea spp., Nerium spp., Salix spp., Populus spp.
  • Es ist daran gedacht, dass Spezien, wie Salix spp., Populus spp., Eukalyptus spp. Und bestimmte Pinus spp., hauptsächlich P. radiata, als Wirtspflanzen für die Massenproduktion von Pflanzenparasitenbiomasse verwendet werden können. Ein Vorteil des Einsatzes des vorliegenden Verfahrens zur Herstellung von Pflanzen mit Pflanzenparasiten für Pflanzenparasitenbiomasse besteht darin, dass einheitliche Pflanzen hergestellt werden können, bei denen sich der Parasit in einer gleichen Höhe befindet, von der er leicht geerntet werden kann. Dies kann auch ein Vorteil sein, wenn Pflanzen mit Pflanzenparasiten zur Herstellung von geschnittenem Grün oder geschnittenem Grünzeug gezüchtet werden sollen.
  • Beispiele bevorzugter Kombinationen von Wirt und Parasit sind in dieser Anmeldung gezeigt.
  • Schneiden
  • Die Erfindung betrifft weiter das Zwischenprodukt, das Wurzel schlagender Setzling einer Wirtspflanze definiert wird, die einen angesiedelten Parasiten aufweist.
  • Dieser Schnitt kann verholzt sein oder krautartig, je nach dem Pflanzentyp und dem Zeitpunkt der Entfernung von der Mutterpflanze.
  • Der Pflanzenparasit kann auf einen Stamm oder einen Trieb aufgebracht werden, oder einer Seitenverästelung des Schnitts.
  • Wie vorstehend aufgeführt kann der Schnitt von der Mutterpflanze zu einem Zeitpunkt entfernt werden, zu dem der Pflanzenparasit in den parasitären Stadium vorliegt, so wie wenn der Pflanzenparasit aus der Wirtspflanze hervorgetreten ist, oder wenn der Schnitt zu einem Zeitpunkt entfernt werden kann, wenn sich der Pflanzenparasit in dem nicht-parasitären Zustand befindet.
  • Der Schnitt kann gemäß im Stand der Technik bekannter Verfahren Wurzeln schlagen gelassen werden, welche die Verwendung eines Pflanzenwachstumregulators umfassen, wie ein Auxin, ausgewählt aus der Gruppe umfassend, IAA, IBA, 2,4-D und NA. In vielen Fällen kann ein Wurzel schlagen des Schnitts ohne einen exogenen Pflanzenwachstumregulator erreicht werden.
  • Herstellung von Salix-Schnitten und Salix-Pflanzen mit Misteln oder anderen parasitären Pflanzen
  • Salix (Salcaceae) ist ein grosse Gattung von Baumen oder Sträuchern mit mehr als 1000 bekannten Spezien, von denen viele als Ziergartenpflanzen gezüchtet werden.
  • Herstellungsplan für Salix-Schnitte und Salix-Pflanzen mit Misteln oder anderen parasitären Pflanzen
  • Jahr 1, Mutter- oder Wirts-Pflanze von Salix spp. werden auf dem Feld eingesetzt (die Pflanzen werden vorzugsweise ohne Blätter gepflanzt, d.h. im späten Herbst, Winter oder im frühen Frühjahr).
  • Jahr 2, oder nach einem oder mehreren Wachstumszeiten, die Mutter- oder Wirtspflanzen werden auf 5–60 cm über Erdreich heruntergeschnitten.
  • Jahre 3–4, die Mutter- oder Wirts-Pflanzen von zahlreichen vertikalen Trieben (4 A) auf denen die Parasiten-saaten wie folgt sein könnten: Moquinella rubra, Tapinanthus kraussianus, Viscum album, Viscum rotundifilium, Viscum spp., Moquinella spp. oder Tapinanthus spp. werden ausgesät (4A).
  • Jahr 4–5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, die Parasiten keimen und kultivieren das innere der Mutter- oder Wirts-Pflanze, die Parasiten-Pflanzen treten dann aus der Wirts-Pflanze hervor um deren Triebsystem an der Luft auszubilden (4B).
  • Jahr 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11, die Triebe mit angesiedelten Parasiten werden von der Mutter- oder Wirt-Pflanze (4B und C) abgeschnitten. Die Mutter- oder Wirts-Pflanzen können im Feld verbleiben, um einen neuen Satz an Trieben auszubilden, welche erneut mit Parasiten besiedelt werden können.
  • Dieser Produktionsplan gilt auch für andere Kombinationen Wirt/Parasit, wie die folgenden, nachstehend offenbarten bevorzugten Kombinationen:
    Viscum carsulae oder Viscum spp. auf Portulacaria afra oder Euphorbia spp.
    Viscum engleri oder Viscum spp. auf Ficus spp. oder Citrus spp.
    Tapinanthus leedertziae oder Tapinanthus spp. auf Croton spp. oder Ficus spp.
    Tapinanthus olefolius oder Tapinanthus spp. auf Aloe spp. oder Cotyledon spp. oder Euphorbia spp. oder Ficus spp.
    Tapinanthus kraussianus oder Tapinanthus spp. auf Ficus spp.
    Moquinella rubra oder Moquinella spp auf Ficus spp.
    Viscum capense oder Viscum spp. auf Euphorbia spp.
    Viscum minimum oder Viscum spp. auf Euphorbia spp.
    oder jede andere Wirt/Parasiten-Kombination.
  • Verwendung von Salix-Schnitten mit Parasiten (5):
  • Schnitte von Salix oder jeder anderen Pflanzen-Gattung mit angesiedelten Parasiten können Wurzeln schlagen gelassen werden und unter Bildung von Zier-, Topf- oder Garten-Pflanzen zurückgeschnitten werden (5A).
  • Schnitte von Salix mit angesiedelten Parasiten können an beiden Enden Wurzel schlagen gelassen werden und als Zier-, Topf- oder Garten-Pflanzen wachsen gelassen werden, wobei die Pflanze ihr eigenes Gebinde (5B1 und 5B2) darstellt, wenn die Schnitte mit einem Metalldraht gewunden werden und in jede gewünscht Form, wie beispielsweise die Form eines Nerzes (5B1) gebogen werden.
  • Schnitte von Salix oder jeder anderen Pflanzen-Gattung mit angesiedelten Parasiten können in Reihenkultur auf dem Gebiet der Herstellung von Biomasse aus Parasiten oder zur Herstellung von geschnittenem Grün aus den Parasiten (5C) gepflanzt werden.
  • Pharmazeutische Verwendung von Misteln
  • Mistel-Extrakte wurden seit Jahrhunderten therapeutisch verwendet. Seit Beginn dieses Jahrhunderts wurden Mistel-Zubereitungen bei der Therapie von Krebs mit unterschiedlichem Erfolg eingesetzt. Es wurde gezeigt, dass die therapeutischen Wirkungen insbesondere durch so genannte Mistel-Lektine (Viscumine, Viscum album Agglutinine, VAA) vermittelt werden. Neben einem zytotoxischem Effekt wird im Stand der Technik insbesondere heutzutage eine (unspezifische) Immunstimulierung diskutiert, deren positive Auswirkungen für die begleitende Therapie und die Nachsorge von Tumorpatienten verwendet werden. Ein Anstieg der Lebensqualität wird möglicher Weise in derartigen Patienten durch Sekretion endogener Endorphine vermittelt. Zahlreiche in vitro und in vivo Studien sowie klinische Studien berichten eine gesteigerte Freisetzung von Entzündungs-Cytokinen (TNF-α, IL-1, IL-6) sowie über eine Aktivierung zellulärer Komponenten des immunologischen Systems (TH-Zellen, NK-Zellen).
  • Heutzutage wird ein 60 kDa Mistel-Lektinprotein als der aktive Inhaltsstoff des Mistelextrakts angesehen, dass aus den Extrakten biochemische erhalten werden kann. Das ML-Protein besteht aus zwei kovalent S-S verknüpften Untereinheiten, dessen A-Kette für die enzymatische Inaktivierung von Ribosomen und dessen B-Kette für die Kohlenhydrat-Bindung verantwortlich ist. Die biologische Aktivität wird heutzutage hauptsächlich der Lektinaktivität der B-Kette zugeordnet.
  • Am Beginn des frühen 19. Jahrhunderts wurden Misteln und die pharmakologischen Eigenschaften von Mistelextrakten einer stärkeren wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. So wurden insbesondere Mistelextrakte zur Verwendung bei der Behandlung einer Vielzahl bestimmter Erkrankung vorgeschlagen, einschließlich kardiovaskuläre Erkrankungen, insbesondere Hypertension und Arteriosklerose, Krebs und Arthrose. Fermentierte Mistelextrakt die unter dem Handelsnamen ISCADOR®, HELIXOR®, und PLENOSOL® verkauft wurden, wurden zur Verwendung bei der Behandlung einer Anzahl spezifischer Erkrankungen vorgeschlagen. ISCADOR® und HELIXOR® wurden subkutan injiziert, während PLENOSOL® sowohl intrakutan als auch intravenös verabreicht wurde. Diese drei im Handel erhältlichen Zubereitungen sind von der in Europa aufzufindenden Mistel Viscum album L. abgeleitet.
  • Seit 1980 wurden Untersuchungen der Mistel aufgrund ihrer immunmodulatorischen Eigenschaften und möglichen Nützlichkeit bei der Behandlung von Krebs gesteigert. Siehe International Journal of Cancer Research Treatment-ONCOLOGY 43 Supplement 1 (1986). Ein hauptsächliches Problem, dem sich Mistel-Wissenschaftler gegenübersehen, beinhaltet die Analyse, Identifizierung und Standardisierung der pharmakologisch aktiven Inhaltsstoffe in Mistel und deren Extrakte. Dieses Problem wird durch die Tatsache verschlimmert, dass die zahlreichen komplexen Inhaltsstoffe, welche in Mistel-Extrakten aufzufinden sind, in Abhängigkeit von der Mistel-Spezies, dem Wachstumsort der Pflanze, der Jahreszeit der Ernte der Pflanze, dem jeweiligen Wirt-Baum, dem eingesetzten Extraktionverfahren und einer Anzahl andere Faktoren weit variieren.
  • Die hauptsächlichen Klassen an Inhaltsstoffen in Misteln, bei denen gefunden wurde, dass sie ein pharmakologische Aktivität bereitstellen, umfassen Lektine, Phenylpropane, Viskotoxine, Alkaloide, Flavonoide, Lignane, Amine, Phenylkarbonsäuren und Polysaccharide. Obwohl die Typen an pharmakologisch wichtigen Verbindungen, die im Allgemeinen in Misteln vorhanden sind, identifiziert wurden war den Forschern hinsichtlich der Standardisierung der Vielzahl verfügbarer Extrakte kein großer Erfolg beschienen um festzustellen ob ein oder mehrer Inhaltsstoffe für die verzeichnete Bioaktivität verantwortlich sind und ob die Inhaltstoffe zusammen wirken oder einzeln wirksam sein können. Diese äußerst unterschiedliche Natur von Mistelextrakten und die inhärente Variabilität der Extraktzusammensetzungen macht es schwierig, die Extrakte zur Durchführung klinischer Studien zu verwenden. Eine Standardisierung des pharmazeutischen Agents ist wichtig, um aussagekräftige klinische Daten zu erzeugen. Darüber hinaus ist die Identifizierung und Standardisierung der aktiven Inhaltsstoffe in Mistelextrakten bei der Routinebehandlung von Patienten ebenfalls von Bedeutung. Es ist unabdingbar, dass der Mistelextrakt konsistent und verifizierbarer Qualität ist um sicherzustellen, dass die Dosismengen und Behandlungsprotokolle effektiv sind.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich sind Misteln und daraus hergestellt Extrakte wirksame pharmakologische Mittel. Weitere Beispiele pharmakologischer Verwendungen von Mistelextrakten sind beschrieben in den WO 02/40041 , WO 01/60398 , WO 00/59464 , WO 99/40109 , WO 98/29540 , WO 98/13053 , WO 97/24136 , WO 97/11967 , WO 97/01636 , WO 96/32132 , WO96/32122 , WO 96/32122 , WO 96/32121 , WO 96/00239 ; WO 87/05218 , von den alle hier mit durch in Bezugnahme mit aufgenommen werden.
  • Mistelextrakte
  • Ein mögliches Verfahren beinhaltet den Schritt zuerst ein Mistelpulver herzustellen. Das Mistelpulver wird dann mit einer wässrigen Lösung extrahiert, um einen wässrigen Extrakt herzustellen. Das Mistelpulver oder der Mistelrückstand kann auch durch Lyophilisieren eines bekannten Volumens von Mistelextrakte/-lösung erhalten werden, das Standardisiert werden soll. Die Konzentration kann als mg Pflanzenmaterial/ml ausgedrückt werden, oder auf den Proteingehalt untersucht und als μg oder mg Protein pro ml der Lösung beschrieben werden. Ein Teil des wässrigen Extrakts wird analysiert, um die Konzentration in mg/ml von einem oder mehreren Proteinen zu bestimmen, welche Laktose, Galaktose, Melibiose, N-Acetyl-D-Galaktosamin oder Fukose binden. Die Proteine werden auch weiter segregiert, basierend auf der Tatsache, ob sie zur Bindung von Calciumionen abhängig sind. Die Zucker-bindungsproteine können auch analysiert werden um die Konzentration an Protein zu bestimmen, welches erforderlich ist, das Wachstum einer bestimmten Krebs-Zelllinie, wie einer Leukämie-Zelllinie L1210, zu inhibieren. Der schlussendliche Schritt in dem Verfahren beinhaltet die Identifizierung des Extrakts als arzneimitteltauglich, d.h. der Extrakt wird entweder zur Verwendung in bestimmten Behandlungsprotokollen akzeptiert oder verworfen. Der schlussendliche Schritt beinhaltet die Bestimmung, ob der Extrakt innerhalb einer bestimmten Konzentration und/oder Aktivitätsbereichen zuckerbindende Proteinmengen aufweist. Der Extrakt muss in der Tat einem bestimmten Zuckerbindungsprotein-Fingerprints genügen, um für ein bestimmtes Behandlungsprotokoll als Arzneimitteltauglich identifiziert zu werden.
  • Andere geeignete Verfahren zum Erhalten Arzneimittel-tauglicher Extrakte aus Misteln sind offenbart in den: US 6,379,714 , US 6,306,453 , US 6,106,876 , US 5,846,548 , US 5,780,037 , US 5,738,850 , US 5,565,200 , US 5,547,674 , von denen alle hier durch in Bezugnahme mit aufgenommen werden.
  • Beispiel 1: Vermehrung von Portulacaria afra mit Viscum crasulae
  • Mutterpflanzen von Portulacaria afra wurden im Freien unter subtroptischen Bedingungen in der südlichen Hemisphäre gezüchtet. Auf Pflanzen mit einer ungefähren Grösse von 80 cm, wurde eine 2 Jahre alte Saat von Visum crasulae auf die äusseren Äste der oberen Hälfte der Mutterpflanzen aufgebracht, wobei 15 Zweige pro Mutterpflanze verwendet wurden und wobei die Saat etwa 5 cm von der Spitze im November ausgebracht wurde. Nach etwa 1 Monat keimte die Saat und begann sich im Inneren der Wirtspflanze, Portulacaria afra, zu kultivieren.
  • Im November des folgenden Jahrs traten die Misteln aus der Wirtspflanze hervor. Vom Zeitpunkt des Hervortretens müssen diese Misteln für weitere 1 bis 1,5 Jahre auf der Mutterpflanze wachsen, um eine optimale Grösse von 3–4 cm zu erreichen, wobei Schnitte mit 15–20 cm, mit 3–5 Knoten oberhalb der Misteln von der Mutterpflanze genommen werden können. Um eine kompaktere Verkaufsplantage zu erhalten kann es erforderlich sein, die Äste oberhalb der Misteln zu schneiden, um die Pflanze zu verkürzen und das Wachstum von Seitentrieben zu fördern.
  • Durch Gewinnen der Triebe im Juni/Juli können die Schnitte Wurzeln schlagen und auf die Grösse einer Verkaufspflanze vor Weihnachten heranwachsen.
  • Das gleiche Protokoll kann für Euphorbia Saftpflanzen eingesetzt werden (beispielsweise E. trigona, oder E. quadrangularis), wobei Viscum crasulae als Parasit verwendet wird.
  • Beispiel 2
  • Tabelle 1
  • Mehr als 200 beschriebene Mistel-Gattungen, einschließlich jener, die allgemein in modernen taxonomischen Datenbanken aufgenommen wurden und jenen (in Klammern, die im Allgemeinen als Synonyme angesehen werden.
    Viscacaea Batsch (Allobium Miers = Phoradendron) Arceuthobium M. Bieb (Aspidixia Korthals = Viscum) (Baratostachys Uphof = Phoradendron) DENDROPHTHORA Eichler (Distichella van Tieghem = Dendrophthora) GINALLOA Korthals Ileostylus van Tieghem (Ichnanthus van Tieghem = Tapinanthus) Iticania Rafinesque = Elytranthe) (Kingella van Tieghem = Trithecanthera) (Lichtensteinia Wendl. = Tapinanthus) LAMPAS Danser (Lanthorus Presl = Helixanthera) LEPEOSTEGERES Blume LEPIDARIA van Tieghem (Lepidella van Tieghem = Lepidaria)
    KORTHALSELLA van Tieghem NOTOTHIXOS Oliver (Ozarthris Rafinesque = Dendrophthora) PHORADENDRON Nuttall (Phoradendrum Urban = Phoradendron) (Razoumofskya Hoffmann = Arceuthobium) (Spiciviscum Engelmann = Phoradendron) VISCUM Linn. EREMOLEPIDACEAE van Tieghem ex Kuijt ANTIDAPHNE Poeppig & Endlicher (Basicapus van Tieghem = Antidaphne) (Eremolepis Grisebach = Antidaphne) EUBRACHION Hooker f. (Ixidium Eichler = Antidaphne) LEPIDOCERAS Hooker f. (Myrtobium Miquel = Lepidoceras) (Stachyphyllum van Tieghem = Antidaphne) LORANTHACEAE D. Don NEW WORLD AETANTHUS Engler (Leucobotrys van Tieghem = Helixanthera) (Lichtensteinia Wendl. = Tapinanthus) (Locella van Tieghem = Taxillus) (Lonicera Gaertn. = Dendrophthoe) LORANTHUS Linn. LOXANTHERA Blume LYSIANA van Tieghem MACROSOLEN Blume (Meiena Rafinesque = Dendrophthoe) (Metula van Tieghem = Tapinanthus) MOQUINIELLA Balle (Moquinia Spreng. f. = Moquiniella) MUELLERINA van Tieghem (Neamyza van Tieghem = Peraxilla) (Neophylum van Tieghem = Amyema) NUYTSIA R. Br. (Odontella van Tieghem = Tapinanthus) (Oedina van Tieghem = Dendrophthoe) (Oliverella van Tieghem = Tapinanthus ONCELLA van Tieghem (Oncocalyx van Tieghem = Tapinanthus)
    (Allohemia Rafinesque = Oryctanthus) CLADOCOLEA van Tieghem DENDROPEMON (Blume) Reichenb. DESMARIA van Tieghem (Desrousseauxia van Tieghem = Aetanthus) GALADENDRON G. Don (Glutago Poiret = Oryctanthus) IXOCACTUS Rizzini LIGARIA van Tieghem (Loxania van Tieghem = Cladocolea) (Macrocalyx van Tieghem = Aetanthus) MARACANTHUS Kuijt Metastachys van Tieghem = Tristerix) NOTANTHERA (DC.) Don ORYCTANTHUS Eichler ORYCTINA van Tieghem (Passowia Karsten = Phthirusa) PHTHIRUSA Martius (Phrygilanthus Eichler = Tristerix, Notanthera, Tripodanthus) (Psathyranthus Ule = Psittacanthus) SITTACANTHUS Martius (Phyllostephanus van Tieghem = Aetanthus) (Taguaria Rafinesque = Gaiadendron) STRUTHANTHUS Martius PAPUANTHES Danser PEDISTYLIS Wiens PERAXILLA van Tieghem (Perella van Tieghem = Peraxilla) (Phoenicanthemum Blume = Helixanthera) (Phragmanthera van Tieghem = Tapinanthus) (Phrygilanthus Eichler = Cecarria, Muelierinia) (Phyllodesmis van Tieghem = Taxillus) (Pilostogma van Tieghem = Amyema) PLICOSEPALUS van Tieghem (Rhizanthemum van Tieghem = Amyema) RHIZOMONANTHES Danser (Schimperina van Tieghem = Tapinanthus) SCURRULA Linn. (Septimetula van Tieghem = Tapinanthus) SEPTULINA van Tieghem SOGERIANTHE Danser (Stegastrum van Tieghem = Lepeostegeres) (Stemmatophyllum van Tieghem = Amyema) (Stephaniscus van Tieghem = Tapinanthus) (Strepsimela Rafinesque = Helixanthera) (Sycophila Welw. ex van Tieghem = Helixanthera) TAPINANTHUS Blume TAPINOSTEMMA van Tieghem
    TRIPODANTHUS van Tieghem TRISTERIX Martius OLD WORLD (Aciella van Tieghem = Amylotheca) (Acrostachys van Tieghem = Helixanthera) (Acrostephanus van Tieghem = Tapinanthus) ACTINANTHELLABalle (Acranthemum van Tieghem = Tapinanthus) (Agelanthus van Tieghem = Tapinanthus) ALEPIS van Tieghem AMYEMA van Tieghem AMYLOTHECA van Tieghem (Antriba Rafinesque = Scurrula) (Arculus van Tieghem = Amylotheca) ATKINSONIA F. Muell. (Bakerella van Tieghem = Taxillus) BARATHRANTHUS Miquel (Beccarina van Tieghem = Trithecanthera) (Benthamina van Tieghem = Amyema) (Blumella van Tieghem = Elytranthe, Macrosolen) CECARRIA Barlow (Candollina van Tieghem = Amyema) (Chiridium van Tieghem = Helixanthera) (Chorilepidella van Tieghem = Lepidaria) (Chorilepis van Tieghem = Lepidaria) (Choristega van Tieghem = Lepeostegeres) TAXILLUS van Tieghem TETRADYAS Danser (Thelecarpus van Tieghem = Tapinanthus) TIEGHEMIA Balle TOLYPANTHUS (Blume) Reichenb. (Treubania van Tieghem = Amylotheca) (Treubella van Tieghem = Amylotheca) TRILEPIDEA van Tieghem TRITHECANTHERA van Tieghem TUPEIACham. & Sclecht. VANWYKIA Wiens (Xylochlamys Domin. = Amyema) MISODENDRACEAE Agardh (?) = MYZODENDRACEAE) MISODENDRON Banks & Solander (Mizodendron = Misodendron) GENERA OF UNKNOWN STATUS (Presumably most of these are synonyms in Old World Loranthaceae) Alveolina van Tieghem Apodina van Tieghem Arculus van Tieghem Arthraxon van Tieghem Aspidixia van Tieghem Basicarpus van Tieghem Behautia • Bifaria van Tieghem Botryololoranthus
    (Choristegeres van Tieghem = Lepeostegeres) (Cichlanthus van Tieghem = Scurrula) (Cleistoloranthus Merrill = Amyema) (Coleobotrys van Tieghem = Helixanthera) (Cyathiscus van Tieghem = Barathanthus) CYNE Danser DACTYLIOPHORA van Tieghem DECAISNINA van Tieghem DENDROPHTHOE Martius (Dentimetula van Tieghem = Tapinanthus) DICYMANTHES Danser DIPLATIA van Tieghem DISTRANTHES Danser (Dithecina van Tieghem = Helixanthera) ELYTRANTHE Blume EMELIANTHE Danser (Englerina van Tieghem = Tapinanthus) ERIANTHEMUM van Tieghem (Etubila Rafinesque = Dendrophthoe, Scurrula) GLOBIMETULA van Tieghem (Helicanthera Spreng. = Helixanthera) HELICANTHES Danser (Helica Pers. = Helixanthera) HELIXANTHERA Lour. Chatinia van Tieghem Danserella Dipodophyllum van Tieghem Disrtichella van Tieghem Eichlerinia van Tieghem Epicola Furcilla van Tieghem Furarium Rizzini Glossidea van Tieghem Hemiarthron van Tieghem Heteranthus Heterixia van Tieghem Hookerella van Tieghem Isocaulon van Tieghem Loxania van Tieghem Lipotactes Macrocalyx van Tieghem Martiella van Tieghem Meranthera van Tieghem Merismia van Tieghem Nalloga van Tieghem Miquelina van Tieghem Ptychostylus van Tieghem Peristethium van Tieghem Ptychostylus van Tieghem Remotina Siphanthemum van Tieghem Socratina Solenocalyx van Tieghem Spragueanella Spyrostylis Stachyphyllum van Tieghem Strothanthus Thaumasianthes Triarthron van Tieghem Ungula Velvetia van Tieghem
  • Beispiel 3
  • Beispiel für Gattungen mit parasitären Pflanzen
    • Balanophoraceae (Balanophora 26, Chlamydophytum 1, Corynaea 2, Cynomorium 2, Dactylanthus 1, Ditepalanthtus 1, Exorhopala 1, Hachettea 1, Helosis 2, Langsdorffia 3, Lathrophytum 1, Lophophytum 4, Mystropetalon 1, Ombrophytum 4, Rhopalocnemis 1, Sarcophyte 1, Scybalium 4, Thonningia 1) Hydnoraceae (Hydnora 4, Prosopanche 3) Lauraceae p.p. (Cassytha 29) Lennoaceae (Lennoa 2, Pholisma 3) Rafflesiaceae (Apodanthes 7, Bdallophyton 4, Berlinianche 2, Botryocytinus 1, Cytinus 9, Hypolepis 3, Mitrastema 2, Pilostyles 17, Rafflesia 13, Rhizanthes 2, Sapria 2) Convolvulaceae p p. (Cuscutaceae (Cuscuta 279) Scrophulariaceae-Gerardieae p.p. (Alectra 48, Harveya 41, Hyobanche 7, Striga 50) Scrophulariaceae-Rhinatheae p.p. (Lathraea 6, Tozzia 2) Orobanchaceae (Aeginetia 10, Boschniakia 1, Christisonia 18, Cistanche 24, Conopholis 3, Epifagus 1, Gleadovia 3, Kopsiopsis 2, Mannagettaea 2, Necranthus 1, Orobanche 130, Phacellanthus 1, Phelypaea 2, Platypholis 1, -Xylanche 1)

Claims (35)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Pflanze, umfassend in aufeinander folgender Reihenfolge, Ansiedeln mindestens eines Pflanzenparasiten an mindestens einem Ast einer Wirtspflanze, Abschneiden mindestens eines Astes mit mindestens einem angesiedelten Pflanzenparasiten, und Einpflanzen des mindestens einen abgeschnittenen Astes, und wobei der Pflanzenparasit eine Gefäßpflanze ist.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Pflanze, umfassend in aufeinander folgender Reihenfolge, Ansiedeln mindestens eines Pflanzenparasiten an einer ersten Wirtspflanze, Abschneiden mindestens eines Stückes von der ersten Wirtspflanze mit dem mindestens einen angesiedelten Pflanzenparasiten, und Pfropfen des mindestens einen abgeschnittenen Stücks auf eine zweite Wirtspflanze unter Verwendung von Spitzensprossung, und wobei der Pflanzenparasit eine Gefäßpflanze ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend Keimung von mindestens einem Samen von dem Parasiten an der Wirtspflanze.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend Konversion von mindestens einem künstlichen Samen des Pflanzenparasiten an der Wirtspflanze.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, wobei der mindestens eine Pflanzenparasitensamen an der Wirtspflanze zwischen einem Sproßscheitel und der Bodenoberfläche angeordnet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine Pflanzenparasitensamen an einem Sproß oder einem Seitensproß angeordnet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei der mindestens eine Pflanzenparasitensamen an der Wirtspflanze in einer Position angeordnet wird, die eine Infektion der Wirtspflanze durch den Pflanzenparasiten an einer erwünschten Platzierung des Pflanzenparasiten an dem mindestens einen Schnitt sicherstellt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der mindestens eine Samen durch dessen eigenen Klebstoff, wie beispielsweise Viscin, an die Wirtspflanze angebracht wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der mindestens eine Samen an die Wirtspflanze durch künstlichen Klebestoff und/oder Licht und Luft durchlässiges Befestigungsmittel, wie beispielsweise Gaze, angebracht wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Ast mit dem Parasiten abgeschnitten wird, wenn der Pflanzenparasit aus der Wirtspflanze hervorgetreten ist.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche umfassend, Ansiedelung von mindestens 2 Pflanzenparasiten auf der gleichen Wirtspflanze.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Pflanzenparasiten mindestens 2 unterschiedliche Spezies oder Varietäten umfassen.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Parasit ein Hemi-Parasit ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Parasit eine Mistel ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Mistel eine Spezies ist, die unter den Spezies gehörend zu Viscaceae, Eremolepidaceae, Misodendraceae oder Loranthaceae ausgewählt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Mistel ausgewählt ist unter Viscum crassulae, V. engleri, V. rotundifolia, V. album, V. capense, V. minimum.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Hemi-Parasit ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Cucucta spp. Cuscuta europaea, Tapinanthus spp, Tapinanthus oleifolius, T. leedertziae, T. kraussianus, Moquinella spp, M. rubra, Thysanotus multiflorus.
  18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wirtspflanze eine Topfpflanze ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Wirtspflanze ausgewählt ist unter Croton spp., Elaeophoria drupifera, Euphorbia spp., Euphorbia bubalina, E. canariensis, E. candelabrum, E. cotinifolia, E. ingens, E. leuconeura (Syn. E. fournieri), E. lophogona, E. milii (Syn. E. splendens), E. punicea, E. tirucalli, E. trigona "High Chaparal", E. undulatifolia, Jatroba spp., Portulacria afra (folia var.), Pelargonia spp., Ficus spp., Citrus spp., Aloe spp., Cotyledon spp.
  20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wirtspflanze eine Zierpflanze ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Wirtspflanze ausgewählt ist unter Malus spp., Crataegus spp., Rosa spp.
  22. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wirtspflanze eine Agrarpflanze ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Wirtspflanze ausgewählt ist unter Eukalyptus spp., Salix spp., Populus spp., Pinus spp.
  24. Schnitt einer Wirtspflanze, der Wurzeln schlagen kann, umfassend mindestens einen angesiedelten Pflanzenparasiten, wobei der Pflanzenparasit eine Gefäßpflanze ist.
  25. Schnitt nach Anspruch 24, wobei der mindestens eine Pflanzenparasit an dem Stamm angeordnet ist.
  26. Schnitt nach einem der Ansprüche 24 bis 25, wobei die Wirtspflanze eine Topfpflanzen-Spezies ist.
  27. Schnitt nach Anspruch 26, wobei die Topfpflanzen-Spezies ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Croton spp., Elaeophoria drupifera, Euphorbia spp., Euphorbia bubalina, E. canariensis, E. candelabrum, E. cotinifolia, E. ingens, E. leuconeura (Syn. E. fournieri), E. lophogona, E. milii (Syn. E. splendens), E. punicea, E. tirucalli, E. trigona, E. undulatifolia, Jatroba spp., Portulacria afra (folia var.), Pelargonia spp., Ficus spp., Citrus spp., Aloe spp., Cotyledon spp.
  28. Schnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche 24 bis 27, wobei die Wirtspflanze eine Zierpflanze und/oder eine Agrarpflanze und/oder eine Pflanze für den Gartenbau ist.
  29. Schnitt nach Anspruch 28, wobei die Wirtspflanze ausgewählt ist unter den Spezies, umfassend, Malus spp., Crataegus spp., Rosa spp., Salix spp., Populus spp., Eukalyptus spp, Pinus spp., Sorbus spp., Olea spp., Nerium spp., tropische und subtropische Ziergartenpflanzen.
  30. Schnitt nach einem der Ansprüche 24 bis 29, wobei der Pflanzenparasit ein Hemi-Parasit ist.
  31. Schnitt nach Anspruch 30, wobei der Pflanzenparasit eine Mistel ist.
  32. Schnitt nach Anspruch 31, wobei die Mistel eine Spezies ist, die ausgewählt ist unter den Spezies gehörend zu Viscaceae, Eremolepidaceae, Misodendraceae oder Loranthaceae.
  33. Schnitt nach Anspruch 32, wobei die Mistel ausgewählt ist unter Viscum crassulae, V. engleri, V. rotundifolia, V. album, V. capense, V. minimum.
  34. Schnitt nach Anspruch 30, wobei der Hemi-Parasit ein Cucucta spp., Cuscuta europaea, Thysanotus multiflorus, Cucucta spp., Cuscuta europaea, Tapinanthus spp, Tapinanthus oleifolius, T. leedertziae, T. kraussianus, Moquinella spp, M. rubra, Thysanotus multiflorus ist.
  35. Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung, umfassend, Herstellen einer Pflanze nach Ansprüchen 1 bis 23, Züchten der Pflanzen, Ernten von Pflanzenparasiten-Biomasse, Herstellen einer pharmazeutischen Zusammensetzung aus der Pflanzenparasiten-Biomasse.
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