DE60218427T2 - Verfahren zur gewinnung eines isolierten extrakts aus der pflanze cyclamen europaeum l. und seine verwendung als therapeutisches mittel - Google Patents

Verfahren zur gewinnung eines isolierten extrakts aus der pflanze cyclamen europaeum l. und seine verwendung als therapeutisches mittel Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes aus der Pflanze Cyclamen europaeum L. und dessen Verwendung als therapeutischen Wirkstoff. Insbesondere betrifft sie die Verwendung des isolierten Extraktes zur Zubereitung eines Medikaments zur Behandlung von Sinusitis bzw. Nebenhöhlenentzündung.
  • Diese Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Extrahieren des isolierten Extraktes durch wässrige Extraktion und durch alkoholische Extraktion.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Stand der Technik bekannt sind verschiedene Verfahren zur Behandlung von Entzündungen der Schleimhaut oder der Nasennebenhöhlen, insbesondere Sinusitis. Derzeitige Verfahren zur Behandlung von Nebenhöhlenentzündung, sowohl akut als auch chronisch, konzentrieren sich vor allem auf drei Grundprobleme, deren Lösung in einem stärkeren oder geringeren Ausmaß entscheidend ist, was die Wirksamkeit und Dauer der Behandlung betrifft. Diese Probleme sind: die Belüftung und normale Entwässerung der Nasennebenhöhlen wieder herzustellen, den Prozess der Entzündung und des Anschwellens der Schleimhaut anzuhalten und die infektiöse Mikroflora zu bekämpfen.
  • Besagte Krankheiten werden oft in einer konservativen Art und Weise behandelt, was die Verwendung von antimikrobischen Erzeugnissen umfasst, die nicht immer wirksam sind, da sie in einigen Fällen die Resistenz gegen die pathogene Mikroflora dieser Erzeugnisse fördern, die wiederum nicht in ausreichendem Maße ungefährlich sind.
  • In den ersten Phasen einer akuten Sinusitis sorgen diese Behandlungsverfahren für die orale Gabe von Antibiotika erster Wahl, wie z. B. Ampicillin und Amoxicillin. Wenn sich herausstellt, dass diese nicht wirksam sind, dann werden Amoxicillin und Clavulansäure oder Cephalosporine der Generationen II und III verschrieben [Ellen R. Wald, MD, Chronic sinusitis in children. Journal of Pediatrics, 1995, 127 (3) 339; Inexpensive Antibiotics are as Effective as Newer, More Expensive Ones in Treating Acute Bacterial Sinusitis. Press Release, March 23, 1999. Agency for Health Care Policy and Research, Rockville, MD.; and Glenn Isaacson, MD, FAAP, FACS, Sinusitis in Childhood, Ped. Clin. of N. Am., 1996, 43(6):1305).
  • Die Rolle der Antibiotika bei der Behandlung von chronischer Sinusitis ist kleiner als im Falle der akuten Sinusitis, da das Hauptziel ist, eine normale Belüftung der ethmoidalen Nebenhöhlen, auf deren Ende lokal wirkende Abschwellmittel appliziert werden, die, begleitet von einer antibiotischen Therapie, das Anschwellen der Schleimhaut beseitigen, die Entwässerung verbessern und das Funktionieren der eustachischen Röhre und der ethmoidalen Nebenhöhlen der Nase wiederherstellen. Die Anwendung von lokalen Abschwellmitteln für eine Zeitdauer von mehr als 5 Tagen kann jedoch zu einer von Medikamenten ausgelösten Renitis (Nierenentzündung) führen (Zeiger, R.S., Prospects for ancillary treatment of sinusitis in the 1990s. J. Allergy Clin. Immunol., 1992, 90:478). Im Falle von Pathologien im chronischen Zustand wird auf einen chirurgische Eingriff zurückgegriffen, in dem die Nebenhöhlen mittels direkten Punktierens gereinigt werden.
  • Im Anbetracht all dessen, was oben festgestellt wurde, ist die Behandlung von akuter oder chronischer Sinusitis ein langer und komplizierter Prozess, der aufgrund seiner Schwere mehrere Jahre dauern kann. Darüber hinaus waren die befragten Quellen nicht in der Lage, die Gesamtwirksamkeit der in der normalen Praxis angewendeten Behandlungen zu bestätigen.
  • Die mögliche Lösung der Probleme der Sinusitis liegt darin, neue Behandlungsverfahren zu suchen und zu erforschen.
  • Bekannt im Stand der Technik ist die Verwendung von alternativen Behandlungen, die sich die Verwendung von biologisch aktiven Substanzen natürlichen Ursprungs zu Nutze machen. Es existiert jedoch im Stand der Technik kein Verzeichnis der überwiegenden Mehrheit von Substanzen natürlichen Ursprungs.
  • Die Wildpflanze Cyclamen europaeum L., in dieser Erfindung die Cyclamen-Pflanze genannt, gehört zur Familie der Primulaceae, und obwohl sie eine sehr populäre Pflanze in vielen Ländern der Erde ist, ist ihre Verwendung auf dekorative Zwecke beschränkt. Wenig Information ist über ihre medizinischen Eigenschaften verfügbar, und es gibt lediglich einen Bezug auf die Verwendung des aus der Pflanze erhaltenen Saftes oder Puders zur Behandlung von Kopfschmerzen.
  • Auf der Basis des Standes der Technik existiert deshalb kein Produkt als eine Alternative zu Antibiotika bei der Behandlung von Sinusitis bzw. Nebenhöhlenentzündung.
  • SU 554868 betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europeaum L. durch wässrige Extraktion, die die Heißwasser-Extraktion von Cyclamen-Knollen mit kochendem Wasser 5–6 mal für eine Dauer von jeweils einer Stunde umfasst. Dieser Extrakt wird in der Therapie verwendet.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Diese Erfindung überwindet die oben erwähnten Nachteile und bietet ebenso weitere Vorteile, die im nachfolgenden beschrieben werden.
  • Ein erster Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europeaum L.
  • Ein zweiter Gegenstand dieser Erfindung ist die Verwendung eines isolierten Extraktes gemäß der Erfindung, um ein Medikament zur Behandlung von Sinusitis herzustellen.
  • Gemäß dem ersten Gegenstand der Erfindung wurde ein Verfahren entwickelt zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europaeum L., dass dadurch gekennzeichnet ist, dass eine wässrige Extraktion ausgeführt wird, die folgende Schritte umfasst:
    • a) einen ersten Auspressschritt der zuvor gesäuberten und präparierten Wurzelknolle;
    • b) einen zweiten Schritt der Aufreinigung des flüssigen Anteils, der auf das Auspressen folgend erhalten wurde, der umfasst: b–i) das Hinzufügen eines Alkohols zu dem flüssigen Anteil; b–ii) seine nachfolgende Speicherung in einer Kühlkammer und bei einer Temperatur zwischen 2°C und 25°C, vorzugsweise zwischen 4°C und 8°C, für eine Dauer von 10–48 Std., vorzugsweise für die Dauer von 18–20 Std., und; b–iii) schließlich eine Filterung.
  • Mit Vorteil wird der Filterungsschritt b–iii) in zwei Schritten durchgeführt: Zunächst durch einen ersten Aufreinigungsfilter und anschließend durch einen feinporigen bakteriziden Filter bei einem Druck von 0,25 ± 0,005 MPa.
  • Vorteilhafter Weise wird ein zusätzlicher Auspressschritt durchgeführt, da der feste Anteil der nach einem ersten Auspressen erhaltenen Rückstände noch eine große Menge von biologisch aktiven Substanzen enthält, deren Gewinnung eine erhöhte Ausbeute gegenüber dem Basisverfahren darstellt, mittels dessen der isolierte Extrakt der Erfindung gewonnen werden kann.
  • Der zusätzliche Schritt umfasst:
    • a–i) Präparieren des festen Anteils, der Rückstände von dem Ausdrücken, durch Hinzufügen von Wasser in einem Verhältnis von 1:0,5–1.8, vorzugsweise 1:0,64–0,66. Der Wert 1 bezieht sich auf das Gewicht im Gramm der Wurzelknolle vor dem Ausdrücken, wohingegen die Werte 0,5–1,8 oder 0,64–0,66 sich auf das Volumen des zu dem festen Anteil, der nach dem ersten Ausdrücken erhalten wurde, hinzugefügten Wassers beziehen;
    • a–ii) durch Thermostat überwachtes Erwärmen der präparierten Masse auf eine Temperatur zwischen 20°C und 80°C, vorzugsweise zwischen 60°C und 70°C für eine Dauer von 1 Stunde, und anschließendes Durchführen eines zweiten Auspressens; und
    • a–iii) schließlich Mischen des flüssigen Anteils aus dem zweiten Ausdrücken, auch Rückstandextrakt genannt, mit dem flüssigen Anteil aus dem ersten Ausdrücken, auch Saft genannt, in einem Mischreaktor.
  • Von diesem Punkt an geht das Verfahren weiter mit Schritt b) der Aufreinigung des flüssigen Anteils, der oben beschrieben wurde (s. 1).
  • Optional wurde ein Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europaeum L. entwickelt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine alkoholische Extraktion durchgeführt wird, die folgende Schritte aufweist:
    • a) einen ersten Schritt des Zerreibens der zuvor gereinigten und präparierten Wurzelknolle;
    • b) einen zweiten Schritt der Extraktion der biologisch aktiven Substanzen, der umfasst: b–i) das Hinzufügen eines Alkohols, vorzugsweise Ethanol zu dem Triturat der Wurzelknollen in einem Volumenverhältnis von Knolle/Lösungsmittel von zwischen 1:1 und 1:5, vorzugsweise 1:3; b–ii) die präparierte Masse wird zum Siedepunkt in Alkohol gebracht und dort eine Stunde lang gehalten, bevor die alkoholische Extraktion durchgeführt wird;
    • c) einen dritten Schritt der Aufreinigung der alkoholischen Extraktion, der umfasst: c–i) Das Hinzufügen eines Sorptionsmittels, um die Farbstoffe aus dem alkoholischen Extrakt zu entfernen, in einem Verhältnis von Rohmaterialmasse zu Sorptionsmittelmasse von zwischen 30:0,5 und 30:2, vorzugsweise 30:1. c–ii) Aufreinigung in Kältemittel unter Rückfluss; und c–iii) schließlich Filterung.
  • Mit weiterem Vorteil wird eine zweite Extraktion b–iii) unter denselben Bedingungen durchgeführt, aus der etwa 20% des gesamten Saponins gewonnen werden. In diesem Fall werden die alkoholischen Extrakte der ersten und zweiten Extraktion in einem gemeinsamen alkoholischen Extraktmixer gemischt, bevor mit dem Aufreinigungsschritt fortgefahren wird (s. 2).
  • Das bei der Aufreinigung durch alkoholische Extraktion verwendete Sorptionsmittel wird aus aktiviertem Kohlenstoff, Silica-Gel, Lehm und Grad-II-Aluminiumoxid ausgewählt, wobei mit Grad-II-Aluminiumoxid die besten Ergebnisse erzielt werden.
  • Es wird eine Referenzmessung der Menge an aus der Pflanze extrahierten biologisch aktiven Substanzen auf der Basis des hämolytischen Index erstellt. Die Wurzelknollen der Cyclamen-Art enthalten ein Cyclamen-Saponin, das hydrolisiert, um Cyclamyrethin-Sapogenin und Kohlenhydrate (Glukose und Arabinose) zu bilden. Außer Saponin, Zucker (Glukose, Fruktose und andere Polysaccharide) wurden zusammen mit harzigen Substanzen, Farbstoffe und phenolischen Bestandteile detektiert. Der Wasseranteil in den Wurzelknollen übersteigt 70%.
  • Der hämolytische Index gibt das Verhältnis des extrahierten Saponins an. Unter einem hämolytischen Index von 300 Einheiten existiert kein kommerzieller Vorteil beim Wiederholen des Auspressvorgangs oder beim Gewinnen eines zweiten Extraktes, da nach zwei Auspressschritten oder Extraktionen bis zu 96–98% der biologisch aktiven Substanzen in der Pflanze gewonnen wurden.
  • Nach dem ersten Auspressen oder Gewinnen des ersten Extraktes weist der flüssige Anteil einen hämolytischen Index von zwischen 8.000 und 12.000 Einheiten auf, und nach dem zweiten Auspressen oder Gewinnen des zweiten Extraktes weist der füssige Anteil einen hämolytischen Index von zwischen 300 und 500 Einheiten auf. Zusätzliche Schritte des Auspressens oder Gewinnens eines dritten Extraktes erlauben deshalb nicht, dass ein flüssiger Anteil mit hämolytischen Index-Werten gewonnen wird, der aus ökonomischer Sicht geeignet ist.
  • Damit bietet der gewonnene isolierte Extrakt einen hämolytischen Index von zwischen 6.000 und 12.000 und einen Säurewert (pH-Wert) von zwischen 5,0 und 6,8.
  • Ein zweiter Gegenstand dieser Erfindung ist die Verwendung eines isolierten Extraktes, der gemäß einem der beschriebenen Verfahren gewonnen wurde, zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Sinusitis.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen isolierten Extrakt der Wildpflanze Cyclamen europaeum L. vor, die eine höhere Konzentration an Saponinen umfasst, jedoch ebenfalls Zucker (Glukose, Fruktose und andere Polysaccheride) harzhaltige Substanzen und Farbstoffe, phenolische Komplexe und andere Additive aufweist, die nicht detektiert wurden, die jedoch nichtsdestotrotz therapeutische Eigenschaften auf den isolierten Extrakt übertragen, die für die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Sinusitis geeignet sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Zu einem besseren Verständnis all dessen, was bisher dargestellt wurde, sind zwei Figuren beigefügt, die schematisch und lediglich mittels eines nicht einschränkenden Beispiels eine praktische Ausführungsform zeigen.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens der Erfindung zur Gewinnung eines isolierten Extraktes durch wässrige Extraktion.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens der Erfindung zur Gewinnung eines isolierten Extraktes durch alkoholische Extraktion.
  • Im Weiteren folgt ausführlichere Beschreibung des Verfahrens zur Gewinnung eines isolierten Extraktes mittels wässriger Extraktion und mittels alkoholischer Extraktion.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Es folgt eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europaeum L. durch wässrige Extraktion.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Wurzelknolle der Cyclamen-Pflanze mit laufendem Leitungswasser gereinigt, bis die Erde, der Sand und andere Verunreinigungen vollständig davon entfernt wurden, auf das ein Abschrubben mit einer Bürste folgt, um die Mikropartikel von Erde, Sand usw. zu entfernen. Die Wurzelknollen werden anschließend mit destilliertem Wasser gewaschen und zum Trocknen an der Luft belassen. Die trockenen Wurzelknollen werden anschließend in einem Bad angeordnet und vollständig mit 95% Ethanol bedeckt und eine Stunde lang dort belassen.
  • Sobald sie sauber sind, werden die Wurzelknollen in der Presse angeordnet, in der der Saft mechanisch ausgepresst wird. Der Prozentsatz von gewonnenem Saft oder flüssigem Anteil variiert zwischen 55 und 65% in Relation zur festen Masse oder zum festen Anteil nach dem Ausdrücken.
  • Aufgrund der hohen hämolytischen Aktivität der erzeugten Rückstände wird die Extraktion der Saponine mit entsalztem Wasser durchgeführt. Ein geeignetes Verhältnis von fester Masse zu benötigtem Flüssigkeitsvolumen zur Extraktion wurde im Verlauf der Forschung als 1:0,64–0,66 bestimmt.
  • Dieses Verhältnis wurde gefunden, um die größte hämolytische Aktivität der Proben zur Verfügung zu stellen. Die optimalen Temperaturen zur Extraktion liegen zwischen 60°C und 70°C, wobei die Extraktionszeit 60 min. betrug. Die Anwendung der Temperaturen und der Zeit wurde beobachtet, um zu einer maximalen Veränderung der Saponine in der wässrigen Extraktion zu führen. Dieselben Parameter waren auch optimal aus dem technologischen Standpunkt gesehen, weil, sobald eine Temperatur von 80°C erreicht ist, der Extrakt aufgrund der partiellen Hydrolyse der Polysaccheride viskos und schwer zu filtern wird, wohingegen ein Verlängern der Zeit zu einem Anstieg beim Ausfall der Saponine führt.
  • Es wurde herausgefunden, dass die zweite Extraktion der Rückstände durch Wasser einen hämolytischen Index von 300–500 Einheiten bietet, was eine Notwendigkeit lediglich einer Extraktion suggeriert.
  • Sobald die Extraktion durchgeführt ist, wird die Rückstandsmasse in der Presse abgelegt und wird dem Ausdrückprozess ausgesetzt. Der Saft und der Extrakt der Rückstände wird in dem Reaktor mit einem Mischer vermischt, wodurch davon gemeinsame Extraktionen bereitgestellt werden.
  • Die gewonnenen wässrigen Extraktionen (Saft der Wurzelknollen plus Extrakt aus den Rückständen) enthalten wie die Endprodukte bedeutende disponible Verunreinigungen und erfordern deshalb eine zusätzliche Aufreinigung.
  • Die meisten der Verunreinigungen können durch Hinzufügen von 15% Ethylalkohol mit 96%-iger Konzentration zu den Extrakten und anschließendes Verwahren in der Kühlkammer für eine Dauer von 18–20 Std. beseitigt werden. Sobald diese Zeit verstrichen ist, werden die Extrakte durch den ersten Aufreinigungsfilter und anschließend durch den feinporigen bakteriziden Filter gefiltert. Diese letzte sterilisierte Filterung der resultierenden Extrakte wird bei einem Druck von 0,25 ± 0,005 MPa durchgeführt.
  • Die Filterungen liefern eine transparente Lösung, die zwei Monate lang stabil bleibt, wenn sie in einer Kühlkammer bei einer Temperatur von 4–8°C gelagert wird. Diese Lösung dient als Ausgangssubstanz für die Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Sinusitis.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europaeum L. mittels alkoholischer Extraktion offenbart.
  • Sobald sie sauber und präpariert sind, werden die Wurzelknollen in kleine Stücke geschnitten, in einem Behälter angeordnet und mit 96%-igem Ethylalkohol in einem Verhältnis von fester Masse (Rohmaterial) zu Lösungsmittelvolumen von 1:3 bedeckt. Die Mischung wird erhitzt bis das Lösungsmittel kocht und wird anschließend 60 Minuten lang stehen gelassen. Eine zweite Extraktion wird anschließend unter denselben Bedingungen durchgeführt, aus der man einen Durchschnittswert von 20% der gesamten Saponine erhält.
  • Die alkoholischen Extrakte, die man aus den ersten und den zweiten Extraktion erhält, werden kombiniert und durch ein Kühlmittel unter Rückfluss aufgereinigt, um die Farbstoffe zu beseitigen.
  • Die Aufreinigung wird mit Grad-II-Aluminumoxid bei einer Temperatur von 40–50°C durchgeführt und wird dreimal wiederholt, jeweils 15–20 Minuten lang. Das optimale Verhältnis der Rohmaterialmasse zu Lösungsmittelmasse ist 30:1.
  • Der aufgereinigte Extrakt dient als Ausgangssubstanz zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Sinusitis. Dieser Extrakt bleibt 2 Monate lang stabil, wenn er in einer Kühlkammer bei einer Temperatur von 4–8°C aufbewahrt wird.
  • Pharmakologische Ergebnisse
  • Eine Studie der pharmalogischen Eigenschaften des isolierten Extraktes der Erfindung hat gezeigt, dass die Anwendung seiner leichten Konzentrate eine reflexive Absonderung aus der Nasenhöhle hervorruft. Mit dem Extrakt ist es möglich, Lösungen unterschiedlicher Konzentrationen zu erhalten oder mit anderen Worten die Dosierung zu personalisieren.
  • Eine Studie der reflexiven Reaktion, durchgeführt durch Platzieren von 2–3 Tropfen eines Medikaments, das mit dem isolierten Extrakt der Erfindung präpariert wurde, in der Nasenhöhle von Hasen und Hunden hat gezeigt, dass weder die latente Reaktionsperiode noch die Dauer der Absonderung Veränderungen irgendeiner Art darstellen, unabhängig davon, ob die Präparation täglich (alle 24 Std.) oder an jedem zweiten Tag verabreicht wird.
  • Die Daten aus der histologischen Studie zeigen, dass die Anwendung der Präparation keine Reizungsnebeneffekte auslöst und dennoch weniger Entzündungen der Schleimhaut.
  • Eine zweite Verabreichung in die Nasenhöhle von empfohlenen Dosen einer Präparation des isolierten Extraktes der Erfindung führt nicht zu nachteiligen Veränderungen des allgemeinen Zustands oder des Verhaltens der Tiere.
  • Die therapeutische Wirkung einer Präparation, die den isolierten Extrakt der Erfindung beinhaltet, basiert auf einer Stimulation der Absonderungsaktivität des integumentalen Epithels der Schleimhaut im Allgemeinen, zusammen mit dem Serum und dem submukösen Drüsen, was eine starke Entwässerung der Nasennebenhöhlen ermöglicht. Entsprechend der histologischen Daten beträgt die optimale Zeitdauer für die zweite intranasale Verabreichung 48 Stunden.
  • Konzentrationen der Präparation bewahren ihre Wirksamkeit in Lösungen von zwischen 1:100 und 1:500.
  • Die Verabreichungsbedingungen der Präparation schließen zusammen mit den Eigenschaften der Reaktion ihre Verabreichung praktisch jegliche Möglichkeit aus, dass sie von der Oberfläche der Schleimhaut absorbiert wird und eine ungewünschte systemische Wirkung hervorruft.
  • Toxikologische Studie
  • Die systemischen toxischen Eigenschaften des isolierten Extraktes und des Medikaments, das ihn enthält, wurden bei Albinomäusen und -ratten mittels intraperitonealer, intravenöser und oraler Verabreichung erforscht, da es unmöglich ist, ausreichend große Dosen intranasal zu verabreichen, d. h. bei dem für die klinische Studie empfohlenen Verfahren.
  • Die toxischen Erscheinungsformen in allen Verabreichungsverfahren waren im Allgemeinen die, die den Saponinen inhärent sind: Ein allgemeiner Abfall des zentralen Nervensystems und eine (bis zu 3 Tage) verzögerte Mortalität im Falle der intra-abdominalen und oralen Verabreichung; intravaskuläre Hämolyse und sofortige Mortalität im Falle der intravenösen Verabreichung; lokale Irritationswirkung in Bezug auf die Schleimhäute.
  • Die letalen Einzeldosen der oralen Verabreichung, angewendet auf Mäuse, sind:
    • (a) Alkoholischer Extrakt: LD50–1337,7 ± 23 mg/kg; LD84–1894 mg/kg, LD16–781 mg/kg;
    • (b) wässriger Extrakt: LD50–1466,5 ± 37 mg/kg; LD84–2107 mg/kg, LD16–826 mg/kg;
    • (c) Medikament: LD50–2386,84 ± 85 mg/kg; LD84–3852 mg/kg, LD16–920 mg/kg;
  • Gemäß der allgemeinen toxikologischen Klassifizierung der LD50-Angaben betreffen der isolierte Extrakt und das ihn enthaltende Medikament Elemente mäßiger oder leichter Toxizität mit lokaler Irritationswirkung von mäßigem Umfang.
  • Die einzelne nicht toxische, nicht wirksame Dosis des auf Mäuse angewendete Medikaments beträgt 10 mg/kg, d. h. 1/250 LD50 und überschreitet die maximale einzelne therapeutische Dosis (0,03 mg/kg), die für klinische Studien empfohlen ist, um den Faktor von etwa 350.
  • Die subtoxische Toxizität der nicht toxischen Dosis des Medikaments wurde bei Mäusen in einem Experiment bei therapeutischer intranasaler Verabreichung erforscht, die über den Zeitraum von zwei Wochen durchgeführt wurde, und zeigt die Fälle des ungewünschten Eindringens der Präparation von der Nasenhöhle in den Magen.
  • Die zweite orale Verabreichung des Medikaments 14 Tage lang in einer Dosis von 10 mg/kg war für die Mäuse vollkommen sicher.
  • Die Sicherheit des isolierten Extraktes und des fünfmal verabreichten Medikaments wurde durch die Ergebnisse der Studie der spezifischen pharmakologischen Aktivität dieser Prä parationen im Falle des Applizierens der maximalen „therapeutischen" Konzentrationen gezeigt.
  • Die lokale Irritationswirkung des Medikaments zeigt sich in dem größten Ausmaße im Bindegewebe, wurde jedoch nicht in der Magenschleimhaut detektiert, wobei die Schleimhaut der Nasenhöhle wahrscheinlich zwischen diesen beiden hinsichtlich des Irritationsgrades liegt.
  • Die klinischen Versuche des Medikaments bei Lösungen von 1:100 bis 1:500, das in etwa equivalent zu 1/350–1/500 der „nicht toxischen" oralen Dosis, angewendet auf Mäuse, ist, kann als vollkommen sicher betrachtet werden, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass es praktisch unmöglich ist, dass die Präparation von der Nasenhöhle absorbiert oder aufgenommen wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes aus der Wildpflanze Cyclamen europaeum L., das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine wässrige Extraktion ausgeführt wird, die folgende Schritte umfasst: a) einen ersten Auspressschritt der zuvor gesäuberten und präparierten Wurzelknolle; a–i) Präparieren des festen Anteils, der Rückstände von dem Auspressen, durch Hinzufügen von Wasser in einem Verhältnis von 1:0,5–1,8 w/v; a–ii) durch Thermostat überwachtes Erwärmen der präparierten Masse auf eine Temperatur zwischen 20°C und 80°C; und a–iii) schließlich Mischen des flüssigen Anteils aus dem zweiten Auspressen von Extrakt der Rückstände mit dem flüssigen Anteil aus dem ersten Auspressschritt in einem Mischreaktor. b) eine zweite Stufe der Aufreinigung des flüssigen Anteils, der auf das Auspressen folgend erhalten wurde, die umfasst: b–i) das Hinzufügen eines Alkohols zu dem flüssigen Anteil; b–ii) seine nachfolgende Speicherung in einer Kühlkammer; b–iii) schließlich eine Filterung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt b–ii) bei einer Temperatur von zwischen 2°C und 25°C, vorzugsweise zwischen 4°C und 8°C für eine Dauer von 10–48 Stunden, vorzugsweise von 18–20 Stunden ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt b–iii) der Filterung in zwei Schritten ausgeführt wird: zunächst durch einen ersten Aufreinigungsfil ter und anschließend durch einen feinporigen bakteriziden Filter bei einem Druck von 0,25 ± 0,005 MPa.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schritten: a–i) der feste Anteil durch das Hinzufügen von Wasser in einem Verhältnis von 1:0,64–0,66 w/v präpariert wird; und a–ii) die präparierte Masse durch Thermostat überwacht auf eine Temperatur zwischen 60°C und 70°C für eine Dauer von einer Stunde erwärmt wird, und anschließend ein zweites Auspressen durchgeführt wird.
  5. Verfahren zur Gewinnung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europaeum L., das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine alkoholische Extraktion durchgeführt wird, die folgende Schritte aufweist: a) einen ersten Schritt des Zerreibens der zuvor gereinigten und präparierten Wurzelknolle; b) einen zweiten Schritt der Extraktion der biologisch aktiven Substanzen, der umfasst: b–i) das Hinzufügen eines Alkohols zu dem Triturat der Wurzelknollen in einem Volumenverhältnis von Knolle/Lösungsmittel von zwischen 1:1 und 1:5; b–ii) die präparierte Masse wird zum Siedepunkt gebracht und in Ruhe gelassen, bevor die alkoholische Extraktion durchgeführt wird; c) einen dritten Schritt der Aufreinigung der alkoholischen Extraktion, der umfasst: c–i) das Hinzufügen eines Sorptionsmittels in einem Verhältnis von Rohmaterialmasse zu Sorptionsmittelmasse von zwischen 30:0,5 und 30:2. c–ii) Aufreinigung in Kältemittel unter Rückfluss; und c–iii) schließlich Filterung.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt: b–i) das Hinzufügen eines Alkohols zu dem Triturat aus Wurzelknollen in einem Volumenverhältnis von Wurzelknolle/Lösungsmittel von 1:3 erfolgt; b–ii) die präparierte Masse eine Stunde lang zum Siedepunkt gebracht wird, bevor die alkoholische Extraktion durchgeführt wird; und in Schritt: c–i) das Hinzufügen eines Sorptionsmittels in einem Verhältnis von Rohmaterialmasse zu Sorptionsmittelmasse von zwischen 30:1 durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Extraktion b–iii) unter denselben Bedingungen wie die Extraktion in Schritt b) ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sorptionsmittel aus aktiviertem Kohlenstoff, Silica-Gel, Lehm und Grad 2 Aluminiumoxid ausgewählt, wobei Grad 2 Aluminiumoxid bevorzugt wird.
  9. Verwendung eines isolierten Extraktes der Wildpflanze Cyclamen europaeum L. nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Sinusitis bzw. Nebenhöhlenentzündung.
DE60218427T 2001-01-25 2002-01-17 Verfahren zur gewinnung eines isolierten extrakts aus der pflanze cyclamen europaeum l. und seine verwendung als therapeutisches mittel Expired - Lifetime DE60218427T2 (de)

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ES200100165A ES2170726B1 (es) 2001-01-25 2001-01-25 Procedimiento para la obtencion de un extracto aislado de la planta cyclamen europaeum l. y su utilizacion como agente terapeutico.
ES200100165 2001-01-25
PCT/IB2002/000181 WO2002058713A1 (en) 2001-01-25 2002-01-17 Method for obtaining an isolated extract of the plant cyclamen europaeum l. and its use as a therapeutic agent

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DE60218427D1 DE60218427D1 (de) 2007-04-12
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