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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Extraktion und Reinigung der
biologisch aktiven Inhaltsstoffe aus kombinierten medizinischen
Pflanzen und ihre Pflanzenextrakt-Zusammensetzung. Genauer betrifft
dies ein Verfahren zur effektiven Extraktion und Reinigung der biologisch
wirksamen Inhaltsstoffe aus in einem bestimmten Verhältnis gemischten
Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella Flores. Diese
Extrakte sind nützlich
zur Verbesserung der akuten/chronischen Entzündung, zur Hemmung der Plättchen-/Vollblut-Aggregation,
der Immunozyten-Proliferation
(zum Beispiel B-Lymphozyten, T-Lymphozyten), der Entzündungs-induzierenden
Enzyme (5-Lipoxygenase, Cyclooxygenase-I, Cyclooxygenase-II) und
die reinigende Wirkung von Superoxid-Radikalen, wenn verglichen
mit jedem einzelnen Pflanzenextrakt. Diese Erfindung schließt auch
seine Extrakt-Zusammensetzung
ein, welcher wirksam verwendet werden kann als ein antientzündliches
Mittel mit analgetischen Wirkungen, als ein Arzneistoff für rheumatoide
Arthritis und als ein Blutmittel zur Verbesserung des peripheren
Blutkreislaufs.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Clematis
Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella Herba sind als medizinische
Pflanzen wohl bekannt. Jede medizinische Pflanze wurde lange Zeit
in der Form eines wässerigen
Pflanzenextrakts und seines Pulvers verwendet. Solche Pflanzen wurden
weit verbreitet verwendet für
die Behandlung von allgemeinen Entzündungen, wie zum Beispiel Hautausschlägen oder
Wunden, Bronchitis, Mastitis, Peritonsillitis und Analfisteln und
auch für
die Linderung von erfrorenen oder erstarrten Händen und Füßen, schmerzhaften Knien, schmerzender
Taille und Schulter, gebrechlichem Körper und Schmerz in der Haut.
Diese Symptome sind vom modernen pathologischen Konzept her ähnlich zu
chronischer rheumatoider Arthritis.
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Clematis
Radix ist eine Wurzel derselben Gattung in der Pflanzen-Taxonomie,
welche im schattigen Wald überall
in Korea verteilt ist. Nach Entfernen der Kormophyte und des Wurzelhaares,
im Herbst gesammelt, wird Clematis Radix fein zerhackt und in der
Sonne für
die medizinische Verwendung getrocknet. Clematis Radix, eine nicht
toxische medizinische Pflanze, wurde lange Zeit für die Behandlung
der folgenden Symptome verwendet, wie zum Beispiel Schmerzen in
den Extremitäten,
verminderter Mobilität
in Kniegelenken und Lähmungen
in den Extremitäten.
Insbesondere wurde Clematis häufig
als eine Wunderdroge in solchen Patienten verwendet, die sich unwohl
fühlen
beim Stehen auf Grund der Kälte
in der Taille, den Knien und den Füßen. Es ist wohl bekannt, dass
Clematis Radix, einschließlich
derselben Gattung in der Pflanzen-Taxonomie, verschiedene Bestandteile
hat, wie zum Beispiel Flavanonglycoside (zum Beispiel Clematin,
etc.), Saponine (zum Beispiel Clemontanosid A., Clemontanosid B,
Clemontanosid C, Clematosid S). Desweiteren wurde auch herausgefunden,
dass diese Pflanze Glucosen und Sterole enthält [1. Korea Archives of Useful
Plants Resources in Korea, Korea Research Institut of Chemical Technology,
Seiten 780–781
(1988), 2. An Explanatory Diagram of Korea Medicinal plants, Youngrim
Pub., Seiten 489–490
(1990)].
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Trichosanthes
Wurzel, bezeichnet als "mannigfaltige
Medizin" oder "Karokon", klassifiziert als
eine ganzjährig
wachsende Pflanze, wird im Herbst gesammelt. Die äußeren Schalen
der sauber gewaschenen Wurzeln werden entfernt und die Reste der Wurzeln
werden geeignet geschnitten und in der Sonne für die medizinische Verwendung
getrocknet.
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Trichosanthes
Wurzel, eine nicht toxische medizinische Pflanze, wurde weit verbreitet
verwendet für die
Exkretion von Eiter, das Austreiben der Eiterbeule, für die Entgiftung
und antipyretische Effekte und auch wirksam gegen Sucht, verschiedene
Schwellungen, Analfisteln und Mastitis. Bis jetzt wurde erforscht,
dass Trichosanthes Wurzel Trichosantin als Proteine, Arginin und
Citrullin als Aminosäuren
und Palmitinsäure
und Linolsäure
als Fettsäuren
enthält.
In jüngster
Zeit wurde herausgefunden, dass Trichosanthes Wurzel Bryonolsäure, Kukurbitacin
B und α-Spinasterol
als Sterole enthält
[I. Reseach Archives of Useful Plants Resources in Korea, Korea
Research Institut of Chemical Technology, Seiten 1354–1357 (1988),
2. An Explanatory Diagram of Korean Midicinal Plants, Youngrim Pub.,
Seiten 960–963
(1990)].
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Prunella
Flores ist eine Blüte
von Prunella und gleicher Gattungen in der Pflanzen-Taxonomie. Wenn die
Blüte von
Prunella Herba während
des Sommers halb verwelkt ist, sollte die Blüte gesammelt und für die medizinische
Verwendung in der Sonne getrocknet werden. Prunella Flores, eine
nicht toxische medizinische Pflanze, wurde für die Behandlung der folgenden
Symptome verwendet, wie zum Beispiel chronische Schwellung, Pocken,
akute Mastitis und Lymphozyten-Tuberkulose. Prunella Flores ist
auch wirksam bei der Zerstörung
von Beulen (erzeugt in einem unteren Bauchraum auf Grund von ausgetretenem
Blut) oder anderem, während
der Behandlung von Beriberi und Taubheit in der Extremitäten. Es
wurde berichtet, dass Prunella Herba Saponine enthält, wie
zum Beispiel Oleanolsäure
und Ursolinsäure,
etc., und auch Karotin, Vitamin C, Vitamin K, Tannin, Kaffeesäure und
Chlorogensäure
enthält.
Rosmarinsäure
wird auch in Prunella Herba gefunden [I. Research Archives of Useful
Plant Resources in Korea, Korea Research Institut of Chemical Technology,
Seiten 480–482
(1988), 2. Chemical Research for Prunelle Herba, Lee Jak-pyung et
al., Bulletin of Medical College in Beijing, 17(4), Seiten 297–299 (1985)].
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Die üblichen
Pflanzenbücher
(zum Beispiel Dong-Eui-Bo-gam, Hyangyak Gibsung-bang und Kwangjee
Beakub) oder verwandte Literaturen beziehen sich auf die medizinische
Wirksamkeit von Kräutern
und Verfahren zur Herstellung von wässerigen Kräuter-Lösungen.
Aber sie beschrieben nur eine einzige Vorschrift für jede dieser
Medizin-Pflanzen, aber keine Formulierung, die für die Herstellung einer wässerigen
Kräuter-Lösung aus
der kombinierten Zubereitung von Medizin-Pflanzen verfügbar ist,
außer
Park et al., 1995, Yakhak Hoeji, Band 39, Nr. 4, Seiten 385–394, unter
Verwendung von Prunella Vulgaris, Trichosanthes Kirilowii und Clematis
Mandshurica für
die Herstellung eines antientzündlichen
Arzneistoffs. Desweiteren werden diese medizinischen Pflanzen durch
das Heißwasser-Extraktions-Verfahren hergestellt.
Aber keine der durch das obige Verfahren extrahierten Substanzen
zeigte die Errungenschaft eines ausführlichen Verständnisses
für die
biologisch wirksamen Inhaltsstoffe.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Aufgrund
dieser Situationen haben die vorliegenden Erfinder umfassende Forschungen
unternommen, die darauf ausgerichtet waren die kombinierte Zubereitung
von Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunellae Flores wissenschaftlich
zu verwenden. Von jeder dieser Pflanzen wird berichtet, dass sie
analgetische, antientzündliche
Effekte hat, und auch dass sie verschiedene Symptome (traditionell
bezeichnet als Bizheng) verbessert, und dass sie die Extrakt-Wirksamkeit
der aktiven Inhaltsstoffe maximiert. Nun wurde die vorliegende Erfindung
vervollständigt
durch die Entwicklung einer pharmakologisch wirksamen Pflanzen-Extrakt-Zusammensetzung,
nach Extraktion einiger aktiver Inhaltsstoffe aus den kombinierten
Pflanzen in einem geeigneten Verhältnis mit hohen Ausbeuten.
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Der
Gegenstand dieser Erfindung ist es, ein Extraktions-Verfahren und medizinische
Pflanzen-Extrakte aus gemischtem Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel
und Prunellae Flores in einem geeigneten Verhältnis bereitzustellen. Dieser
Extrakt hat biologische Wirkungen und die Zusammensetzung zeigt
signifikante pharmakologische Wirksamkeiten, wie zum Beispiel analgetische
und antientzündliche
Effekte, antikoagulierende Wirkungen in Plättchen und Vollblut, hemmende
Wirkungen auf Enzyme, die mit dem Abbau von Knorpelgewebe in Zusammenhang
stehen, auf die Entzündungs-induzierende
Enzym-Aktivität
und Regulierung von abnormal proliferierten Immunozyten, und auch
Verbesserung der reinigenden Wirkungen auf toxische aktive Sauerstoff-Spezies,
Heilung, reinigende Wirkungen auf toxische aktive Sauerstoff-Spezies und Heilung
von chronischer rheumatoider Arthritis.
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Diese
Erfindung ist gekennzeichnet durch eine kombinierte Pflanzen-Extrakt-Zusammensetzung,
die Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella Flores enthält.
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Ein
Verfahren zur Herstellung der kombinierten Pflanzen-Zubereitungen, die
mit Wasser oder alkoholischer Lösung
extrahiert wurden, besteht aus den folgenden aufeinanderfolgenden
Schritten:
(1) Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella
Flores werden in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 0, 5 – 2 : 0,
5 – 1,5
gemischt und die Mischung wird mit Wasser oder alkoholischer Lösung aufgeteilt;
(2) die extrahierte Lösung
wird mit einer Menge von Wasser-gesättigtem n-Butanol oder Propyl-Alkohol extrahiert
und dann wird die Alkohol-Schicht unter vermindertem Druck konzentriert;
und (3) der konzentrierte Extrakt wird weiter mit Wasser durch konstantes
Kochen konzentriert und lyophilisiert, um einen Extrakt in Pulverform
zu ergeben.
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Diese
Erfindung wird genauer beschrieben wie hier unten bekannt gemacht.
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Diese
Erfindung ist gekennzeichnet durch die kombinierte Pflanzen-Extrakt-Zusammensetzung,
die Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunellae Flores in
einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 1,5 – 2
: 0,5 – 1,5
enthält.
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Gemäß dieser
Erfindung würde
eine kombinierte Pflanzen-Extrakt-Zusammensetzung
durch die folgenden Schritte erhalten werden, worin:
- 1) drei Arten von medizinischen Pflanzen, enthaltend Clematis
Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella Flores in einem Gewichtsverhältnis von
1 : 0,5 – 2
: 0,5 – 1,5,
gemischt werden. Die resultierende Mischung wird wieder extrahiert
mit zehn bis 15 Volumeneinheiten von Wasser oder alkoholischer Lösung, unter Rückfluss
extrahiert und filtriert. Dann wird der Rückstand wieder extrahiert mit
sieben bis zwölf
Volumeneinheiten von Wasser oder alkoholischer Lösung zu dem Gewicht der kombinierten
medizinischen Pflanzen, erhitzt und filtriert. Das Filtrat wird
mit zuvor hergestellter Lösung
aufgefüllt
und filtriert.
- 2) Die restliche Lösung,
die aus dem ersten Schritt erhalten wurde, wird von alkoholischen
Bestandteilen befreit und dann mit einer gleichen Menge an n-Butanol,
gesättigt
mit Wasser, aufgetrennt. Die alkoholische Schicht wird unter vermindertem
Druck bei 60 bis 70°C
konzentriert.
- 3) Durch konstantes zwei- oder dreimaliges Kochen wird der Rückstand
mit 50 bis 100 Volumeneinheiten von Wasser auf das Gesamt-Extrakt-Gewicht,
das von dem zweiten Schritt erhalten wurde, konzentriert, gleichmäßig mit
einer selben Menge an Wasser suspendiert und lyophilisiert, um einen
pulverisierten Extrakt zu ergeben. Die kombinierte Pflanzen-Extrakt-Zusammensetzung dieser
Erfindung, auf diese Art und Weise gebildet, schließt 0,3 bis
0,6 % (m/m) von Rosmarinsäure
und 0,3 bis 7,0 % (m/m) von Oleanolsäure ein.
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Desweiteren
schließt
diese Erfindung einige Verfahren ein, die entwickelt wurden, um
die kombinierte Pflanzen-Extrakt-Zusammensetzung
als analgetische und antientzündliche
Wirkstoffe, Arzneistoffe für
chronische rheumatoide Arthritis und Blutkreislauf-Verbesserer zu
verwenden.
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Als
solche betrifft diese Erfindung ein Verfahren zur Extraktion und
Reinigung von biologisch aktiven Inhaltsstoffen aus drei Arten von
medizinischen Pflanzen, die bemerkenswerte analgetische und antientzündliche
Wirkungen haben, und die auch wirksam sind für die Behandlung von chronischer
rheumatoider Arthritis und Blutkreislauf-Erkrankungen. Unter den
drei Arten von medizinischen Pflanzen dieser Erfindung werden Clematis
Radix und Trichosanthes Wurzel im Herbst gesammelt verwendet, wohingegen
Prunellae Flores im Spätsommer
gesammelt wird.
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Anstelle
der konventionellen Verfahren, die jede medizinische Pflanze als
eine einzelne Zubereitung verwenden, werden drei Arten von medizinischen
Pflanzen, gesammelt während
solch unterschiedlicher Zeiträume,
in einem geeigneten Verhältnis
gemischt und extrahiert, um eine kombinierte Zubereitung in einem
geeigneten Verhältnis
herzustellen. Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella
Flores werden in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 0,5 – 2 : 0,5 – 1,5 gemischt.
Wenn das Mischungsverhältnis
der medizinischen Pflanzen nicht innerhalb des oben angegebenen
Bereichs liegt, wird die Zusammensetzung von aktiven Inhaltsstoffen
(zum Beispiel Rosmarinsäure,
Oleanolsäure)
nicht richtig sein. So führen
verminderte oder übermäßige Bestandteile,
die analgetische und antientzündliche
Wirkungen haben und auch wirksam sind für die Behandlung von chronischer
rheumatoider Arthritis, zu der Verminderung der erwarteten pharmakologischen Wirkungen.
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Um
die synergistischen Effekte der gemischten Inhaltsstoffe im Vergleich
zu einer einzelnen Komponente zu potenzieren, ist diese Erfindung
insbesondere ausgestaltet, um drei Arten von kombinierten medizinischen
Pflanzen zu extrahieren (Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und
Prunella Flores), kollektiv anstatt in einer einzelnen Extraktion.
Somit kann die höchst
bemerkenswerte Wirksamkeit durch ein Mischungs-Verhältnis, wie
oben angegeben, manifestiert werden.
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Die
kombinierten medizinischen Pflanzen in dem Mischungs-Verhältnis werden
mit Wasser oder alkoholischer Lösung
verdünnt
und unter Rückfluss
für zwei
bis fünf
Stunden extrahiert. Somit sind zehn bis 15 Volumeneinheiten an Wasser
oder alkoholischer Lösung
zu dem Gewicht der kombinierten medizinischen Pflanzen vorzuziehen.
Dann wird die resultierende Mischung filtriert, um danach zusammengefasst
zu werden.
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Der
Rückstand
wird noch einmal mit sieben bis zwölf Volumeneinheiten von Wasser
oder alkoholischer Lösung
zu dem Gewicht von kombinierten medizinischen Pflanzen verdünnt. Der
Rückstand
wird unter Erhitzen für
zwei bis fünf
Stunden verdünnt
und filtriert. Das Filtrat wird mit zuvor hergestellter Lösung gemischt, um
die Extraktions-Effizienz zu verbessern. Somit ist, wenn eine kleine
Menge an Wasser verwendet wird, das Rühren gering, wodurch die Extraktions-Effizienz
erniedrigt wird durch die niedrigere Löslichkeit von Extrakt. Im Falle
der Verwendung eines Überschusses
an Wasser ist jedoch eine größere Menge
an Lösungsmittel, gesättigt mit
niedrigerem Alkohol in Wasser, in dem nächsten Reinigungsschritt erforderlich,
was jedoch unökonomisch
und schwierig im Handling ist.
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Diese
Erfindung übernimmt
eine Serie von Extraktions-Schritten,
das heißt,
erste und zweite Extraktion, wobei der Grund dafür folgender ist: Wenn die Extraktion
in einem großen
Maßstab
durchgeführt
wird, werden signifikante Verluste erwartet, auf Grund von hohen
Wassergehalten in medizinischen Pflanzen, trotz einer effektiven
Filtration. Somit ist eine zweite Extraktion dafür verantwortlich, die reduzierte
Extraktions-Effizienz zu verhindern, statt der ersten Extraktion
alleine. Weiterhin wurde, als ein Ergebnis der Untersuchung der
Extraktions-Effizienz in jedem Schritt, entdeckt, dass ungefähr 80 bis
90 % der Extrakte durch die zweimalige Extraktion, bezogen auf die
Gesamtmenge, erzielt werden kann. Es wird festgestellt, dass mehr
als drei Extraktions-Schritte unökonomisch
sind.
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Die
resultierende Lösung,
extrahiert mit Wasser für
zwei Schritte, wird filtriert.
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Das
Filtrat wird weiter gereinigt, um einige Verunreinigungen, wie zum
Beispiel polare organische Säuren,
Proteine, Polysaccharide und Fettsäuren zu entfernen. Gemäß dieser
Erfindung wird der Reinigungsprozess in einer solchen Art und Weise
durchgeführt,
dass die verbleibende Lösung
mit der selben Menge an niedrigerem Alkohol, gesättigt mit Wasser, drei- oder viermal extrahiert
wird, um die Lösungsmittel-Fraktion
zu erhalten. Somit wird Butanol oder Propyl-Alkohol als ein niedrigerer
Alkohol verwendet; wenn die Menge an Wassergesättigtem niedrigeren Alkohol
weniger als die der verbleibenden Lösung ist, bewirkt eine höhere Konzentration
an Verunreinigungen (zum Beispiel Polysacchariden und Proteinen),
die eine relativ starke Polarität
besitzen, eine niedrigere Konzentration an aktiven Inhaltsstoffen
in den Extrakten.
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Nach
Trennen der Schichten werden die erhaltenen Fraktionen, die mit
Alkohol-Lösungsmittel
extrahiert wurden, unter vermindertem Druck bei 60 bis 70°C konzentriert,
um niedrigeres Alkohol-Lösungsmittel
in der Probe zu entfernen. Dann wird der erhaltene Extrakt weiter
konzentriert unter konstantem Kochen mit 50 bis 100 Volumeneinheiten
von Wasser zu der Gesamt-Extrakt-Menge, und gefolgt von einer anderen
gleichen Menge an Wasser für
die homogene Suspension. Der Grund, warum der Rückstand unter konstantem Kochen mit
Wasser konzentriert wird, während
der Konzentration und Trocknung, ist, um die Inhaltsstoffe des restlichen
niedrigeren Alkohols zu kontrollieren, um die extrahierende Lösung als
pharmazeutische Rohmaterialien zu verwenden.
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Der
so erhaltene Extrakt wird lyophilisiert, um ein Pulver zu ergeben.
Verglichen mit einigen wässerigen
Extrakten, die durch das Heißwasser-Extraktions-Verfahren
von jeder von Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella
Flores erhalten wurden, sind in den konventionellen Pflanzenbüchern, wie
zum Beispiel Dong-Eui-bo-gam, Bonchogangmok und Hyangyak Gibsungbang,
aufgezählt,
wobei dieser Extrakt signifikante pharmakologische Wirkungen hat,
wie zum Beispiel analgetische und antientzündliche Effekte, antikoagulierende
Wirkungen in Plättchen
und Vollblut, hemmende Wirkungen auf Enzyme, die mit dem Abbau von
Knorpelgewebe in Zusammenhang stehen, auf Entzündungs-induzierende Enzym-Aktivität und Regulierung
von abnormal proliferierten Immunozyten und auch, um zu verbessern,
reinigende Wirkungen auf toxische aktiven Sauerstoff-Spezies, Heilung
von chronischer rheumatoider Arthritis. Somit kann der Pflanzen-Extrakt
wirksam für
die Behandlung von chronischer rheumatoider Arthritis verwendet
werden.
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Als
ein Ergebnis der Analyse der biologisch wirksamen Inhaltsstoffe,
die von den kombinierten medizinischen Pflanzen extrahiert wurden,
welche Clematis Radix, Trichosanthes Wurzel und Prunella Flores
enthielten, durch HPLC, wurde entdeckt, dass Rosmarinsäure in dem
Extrakt enthalten ist. Desweiteren sind, wenn der Extrakt hydrolysiert
wird, ausreichende Mengen von Oleanolsäure als Sapogenin, einer Zucker-freien
Form der Saponine, vorhanden.
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Verschiedene
Forscher haben berichtet, dass Oleanolsäure einen bemerkenswerten antientzündlichen
und analgetischen Effekt hat, wobei es wirksam ist für chronische
rheumatoide Arthritis, die durch Mycobakterium Butyricum ausgelöst wird
[1. journal of Pharm. Phamacol., 44(5), Seiten 456–458 (1992);
2. Chung-Kuo-Li-Hsueh-Pao,
10(4), Seiten 381–384
(1984)].
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Desweiteren
wurde herausgefunden, dass Rosmarinsäure die Biosynthese von Prostacyclin
hemmt, das in dem Arachidonsäure-Metabolismus erzeugt
wird.
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Es
wurde auch berichtet, dass der Extrakt eine antientzündliche
Wirksamkeit besitzt, da er den aktiven Sauerstoff reinigt, der durch
Polymorphonuklear erzeugt wurde [(I. Biochem. Pharmac., 29, Seiten
533–538 (1980);
2. Agents Actions, 17, Seiten 375–376 (1985)].
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Rosmarinsäure und
Oleanolsäure
sind die aktiven Inhaltsstoffe der kombinierten Extrakt-Zubereitung, die
von dieser Erfindung erhalten wird. Die Wirksamkeit ist viel stärker in
der kombinierten Zubereitung der Substanzen, als die der einzelnen
Substanzen, auf Grund des Parallelismus mit dem synergistischen
Effekt des Arzneistoffs. Eine adäquate
Wirksamkeit kann mit kleinen Mengen des Extrakts gezeigt werden.
Des weiteren können,
zusätzlich
zu Rosmarinsäure
und Oleanolsäure
als aktive Inhaltsstoffe der kombinierten Zubereitung, die von dieser
Erfindung erhalten wird, andere unterschiedliche Inhaltsstoffe in
dieser Erfindung nicht ausgeschlossen werden.
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In
der Zwischenzeit wurde gemäß dieser
Erfindung entdeckt, dass die bevorzugtesten Gewichtsverhältnisse
von sowohl Rosmarinsäure
als auch Oleanolsäure
in dem Extrakt 0,3–0,6
(m/m) beziehungsweise 0,3–7,0
% (m/m) sind, damit der Extrakt dieser Erfindung im Allgemeinen
signifikante pharmakologische Wirksamkeiten mit bemerkenswerten
synergistischen Effekten zeigen kann, wie zum Beispiel analgetische
und antientzündliche
Effekte, antikoagulierende Wirkungen in Plättchen und Vollblut, hemmende
Wirkungen auf Enzyme, die mit dem Abbau von Knorpelgewebe in Zusammenhang
stehen, auf Entzündungs-auslösende Enzym-Aktivität und Regulierung
von abnormal proliferierten Immunozyten und auch, um die reinigenden
Wirkungen auf toxische aktive Sauerstoff-Spezies zu verbessern und
Heilung von chronischer rheumatoider Arthritis.
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In
anderen Worten ergibt sich der Effekt auf die chronische rheumatoide
Arthritis nur, wenn die Extrakte von den kombinierten Pflanzen in
einem bestimmten Verhältnis
extrahiert und gereinigt werden, wobei die Extrakte die Index-Bestandteile,
Oleanolsäure
und Rosmarinsäure,
bei dem oben angegebenen Level enthalten sollen.
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Unterdessen
sind, wenn die kombinierte Pflanzen-Zubereitung zuerst mit alkoholischer
Lösung
extrahiert wird und mit Wassergesättigtem Butanol fraktioniert
wird, bestimmte Konzentrationen von sowohl Rosmarinsäure als
auch Oleanolsäure,
Index-Bestandteile,
auch in dem Extrakt enthalten, und es gibt keinen Unterschied in
den therapeutischen Effekten verglichen mit dem Verfahren der Herstellung
des Extraktes, fraktioniert mit Butanol nach der Heißwasser-Extraktion.
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Basierend
auf dem allgemeinen Herstellungsverfahren wird der pulverisierte
Extrakt dieser Erfindung in verschiedenen Dosierformen, wie zum
Beispiel Tabletten, weichen Kapseln, Gelen, Cremes und Injektabilia formuliert.
Mit Mischungen aus Basismaterial, mikrokristalliner Zellulose und
Magnesiumstearat, und dem kombinierten Pflanzenextrakt dieser Erfindung
in einem Verhältnis
von 2 : 1, können
die Tabletten hergestellt werden, die bei chronischer rheumatoider
Arthritis wirksam sind.
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Insbesondere
ist, während
die Pflanzen-Zusammensetzung dieser Erfindung an den Menschen verabreicht
wurde, die toxische Nebenwirkung viel geringer als bei anderen chemisch
synthetisierten Arzneistoffen. Tatsächlich enthüllen verschiedene toxikologische
Tests, dass der kombinierte Extrakt dieser Erfindung für den menschlichen
Körper
nicht toxisch ist.
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Im
Gegensatz zu einigen konventionellen Extrakten, die durch Heißwasser-Extraktion,
wie oben erwähnt,
erhalten wurden, hat der Pflanzenextrakt dieser Erfindung, hergestellt
durch Mischen von Clematis Radix, Trichosanthes-Wurzel und Prunella Flores
in einem bestimmten Verhältnis,
herausragende pharmakologische Wirkungen. Desweiteren ist der Pflanzenextrakt,
der drei Arten von medizinischen Pflanzen enthält, der nur in einer Dosierform
eines medizinischen Dekokts formuliert wurde, auch erhältlich in
verschiedenen bequem zu verabreichenden Dosierformen, wie zum Beispiel
Tabletten, Injektabilia und Salben, Gelen, Cremes.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
die hemmende Wirksamkeit der Pflanzenextrakte auf Ödeme, die
durch Carrageenan in Ratten induziert wurden, in Verlauf der Zeit.
Jeder Extrakt wurde hergestellt gemäß Beispiel 1–2 dieser
Erfindung und Vergleichsbeispiel 1–3.
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2 zeigt
die antikoagulierende Wirksamkeit der Extrakte auf die Plättchen-Aggregation,
die durch Kollagen induziert wurde, im Verlauf der Zeit. Jeder der
Extrakte ist der gleiche, wie in 1.
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3 zeigt
die antikoagulierende Wirksamkeit der Extrakte auf die Vollblut-Aggregation,
die durch Kollage induziert wurde, im Verlauf der Zeit. Jeder der
Extrakte ist derselbe wie in 1.
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4 zeigt
die inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte auf Ödeme, die durch Mycobatkerium
Butyricum induziert wurden, im Verlauf der Zeit. Jeder der Extrakte
ist derselbe wie in 1.
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5 zeigt
die inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte auf 5-Lipoxygenase.
Jeder der Extrakte ist derselbe wie in 1.
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6 zeigt
die inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte auf Cyclooxygenase-I.
Jeder der Extrakte ist derselbe wie in 1.
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7 zeigt
die inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte auf Cyclooxygenase-II.
Jeder der Extrakte ist derselbe wie in 1.
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8 zeigt
die inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte auf B-Lymphozyten. Jeder
der Extrakte ist derselbe wie in 1.
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9 zeigt
die inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte auf T-Lymphozyten. Jeder
der Extrakte ist derselbe wie in 1.
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10 zeit
die reinigende Wirksamkeit der Extrakte auf Superoxid-Radikal. Jeder
der Extrakte ist derselbe wie in 1.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Diese
Erfindung wird genauer mit Bezug auf die folgenden Beispiele erläutert, welche
diese Erfindung nicht notwendigerweise einschränken.
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[Beispiel 1]
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250
g von gut getrockneter Clematis Radix, wo die Debris durch Leitungswasser
entfernt wurde und ihr erlaubt wurde, über Nacht im Schatten zu trocknen,
500 g von fein zerstoßener
Trichosanthes Wurzel in einer Größe von 1,
0 – 2,
0 cm, und 250 g von Prunella Herba aus der Blüte, gesammelt während des
Spätsommers,
wurden gut gemischt und unter Zugabe von 15 L Wasser gerührt. Die
Mischung wurde unter Rückfluss
für drei
Stunden unter Kochen extrahiert und mit zuvor hergestellter Lösung (20
L) gemischt. Die Misch-Lösung
wurde dreimal mit einem gleichen Volumen an n-Butanol-gesättigtem
Wasser extrahiert. Die n-Butanol-Schicht wurde gesammelt und unter
vermindertem Druck bei 60 bis 70°C
konzentriert, bis der medizinische Pflanzenextrakt getrocknet war.
Nach Verdampfen eines Großteils
von n-Butanol und Wasser wurde der Extrakt weiter konzentriert durch
die Zugabe von 1,5 L Wasser, unter konstantem Kochen und das Verfahren
wurde zweimal wiederholt. Letztlich wurde der Extrakt gut suspendiert
in einer selben Menge von destilliertem Wasser und lyophilisiert,
um 24 g von pulverisiertem Extrakt zu ergeben. Gemäß der chemischen
Analyse von pulverisiertem Extrakt durch Gaschromatographie und
Hochleistungs-Flüssigchromatographie
war das restliche n-Butanol 150 ppm, wohingegen die Gehalte von
Oleanolsäure
und Rosmarinsäure
6,11 beziehungsweise 0,45 % waren.
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[Beispiel 2]
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Jeweils
330 g von Clematis Radix, Trichosanthes-Wurzel und Prunella Flores,
erworben auf dem lokalen Markt, wurden gut gemischt und unter Zugabe
von 10 L Wasser gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rückfluss für ungefähr fünf Stunden extrahiert. Nach
Sammeln der verbleibenden Lösung
wurden ungefähr
10 L Wasser zusätzlich
zu dem Rückstand
hinzugefügt,
welcher durch Erhitzen unter Rückfluss
für ungefähr drei
Stunden extrahiert wurde und dann wurde diese verbleibende Lösung aufgefüllt (15
L). Die Misch-Lösung
wurde dreimal mit dem selben Volumen an n-Butanol, gesättigt mit
Wasser, extrahiert. Alle n-Butanol-Schichten
wurden unter vermindertem Druck bei 60 bis 70° C konzentriert. Letztlich wurde
der Extrakt in zwei L destilliertem Wasser gut suspendiert und lyophilisiert,
um 35 g pulverisierten Extrakt zu ergeben. Gemäß der chemischen Analyse des
Pulverextrakts durch Gaschromatographie und Hochleistungs-Flüssigchromatographie
war das restliche n-Butanol 128 ppm, während die Gehalte von Oleanolsäure und
Rosmarinsäure 5,05
beziehungsweise 0,55 % waren.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Durch
das Verfahren der Standard-Dekokt-Formulierung wurde Clematidis
Radix, erworben auf dem lokalen Markt, mit Wasser extrahiert, filtriert
und lyophilisiert, um einen pulverisierten Extrakt zu ergeben. Der resultierende
pulverisierte Extrakt wurde einer HPLC unterworfen und gemäß seiner
chemischen Zusammensetzung waren die Gehalte von Oleanolsäure und
Rosmarinsäure
geringer als 0,23 % beziehungsweise 0,03 %.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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Durch
das Verfahren der Standard-Dekokt-Formulierung wurde Trichosanthes
Wurzel, erworben auf dem lokalen Markt, mit Wasser extrahiert, filtriert
und lyophilisiert, um einen pulverisierten Extrakt zu ergeben. Der
resultierende pulverisierte Extrakt wurde einer HPLC unterworfen
und gemäß seiner
chemischen Zusammensetzung waren die Gehalte von Oleanolsäure und Rosmarinsäure geringer
als 0,01 % beziehungsweise 0,01 %.
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[Vergleichsbeispiel 3]
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Durch
das Verfahren der Standard-Dekokt-Formulierung wurde Prunella Flores,
erworben auf dem lokalen Markt, mit Wasser extrahiert, filtriert
und lyophilisiert, um einen pulverisierten Extrakt zu ergeben. Der resultierende
pulverisierte Extrakt wurde einer HPLC unterworfen und gemäß seiner
chemischen Zusammensetzung waren die Gehalte von Oleanolsäure und
Rosmarinsäure
geringer als 0,01 % beziehungsweise 0,75 %.
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[Referenz 1]
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Clematis
Radix, Trichosanthes-Wurzel und Prunella Flores wurden in einem
Gewichtsverhältnis
von 1 : 2 : 1 und gemäß dem selben
Verfahren, wie oben beschrieben, gemischt, Heißwasser-Extraktion beziehungsweise Butanol-Fraktionierung
wurden dreimal durchgeführt.
Die Menge an erhaltendem Extrakt aus jedem Schritt zu der Gesamtausbeute
wurde durch Prozent ausgedrückt
und die Ergebnisse wurden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle
1. Ausbeuten von Heißwasser-Extrakt
und Butanol-Fraktion
in jedem Schritt
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Aus
der obigen Tabelle 1 ersichtlich, ist das Fortschreiten mit dem
dritten Schritt unökonomisch,
weil die 80 bis 90 % der Gesamtextrakte aus den zwei Schritten erhalten
wurden.
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[Referenz 2]
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Gemäß dieser
Erfindung wurden Clematis Radix, Trichosanthes-Wurzel und Prunella
Flores in einem Gewichtsverhältnis
von 1 2 1 gemischt. Dann wurde eine Heißwasser-Extraktion und Butanol-Fraktionierung durchgeführt und
dann wurden Oleanolsäure
und Rosmarinsäure,
Index- Bestandteile
von jeder Testprobe, gereinigt. Als ein Ergebnis wurde festgestellt,
dass zwei Index-Bestandteile in die Butanol-Fraktion überführt wurden, wie in Tabelle
2 gezeigt.
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Tabelle
2. Analyse von Index-Bestandteilen über die Transfer-Geschwindigkeit
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[Referenz 3]
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Index-Zusammensetzungen
von zwei kombinierten Pflanzenextrakten in Pulverform wurden verglichen;
eine wurde durch diese Erfindung hergestellt, unter Verwendung von
drei Arten von heimischen Medizinpflanzen, die Clematis Radix und
Trichosanthes-Wurzel, gesammelt im Herbst, und Prunella Flores,
gesammelt im Spätsommer,
enthalten, und die andere wurde hergestellt durch das selbe Verfahren
wie in dieser Erfindung, unter Verwendung von drei Arten von chinesischen
Medizinpflanzen. Zwei kombinierte Pflanzenextrakte wurden für die Analyse
der Inhaltsstoffe von Oleanolsäure
und Rosmarinsäure
einer HPLC unterworfen, wie in Tabelle 3 gezeigt.
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Tabelle
3. Vergleich von Index-Bestandteilen aus kombinierten Zubereitungen,
hergestellt aus einheimischen und chinesischen Medizinpflanzen
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[Referenz 4]: Toxikologie-Test
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Der
getrocknete Pflanzenextrakt in Pulverform, hergestellt aus Beispiel
1, wurde oral an weiße
SD (Spraque-Dawley)-Ratten bei einer Dosis von 2 g/kg verabreicht.
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Für zwei Wochen
wurde bei den Tieren kein Tod beobachtet. Im Vergleich mit der Kontrolle
gab es keine Abnormalität
in anderen anatomischen Befunden.
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Deshalb
wird der getrocknete Extrakt in Pulverform, hergestellt aus Beispiel
1, für
eine extrem sichere Substanz gehalten.
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Test 1
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Um
die analgetischen Effekte von verschiedenen Extrakten, hergestellt
durch das Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3,
zu untersuchen, wurde ein Leidens(„Krümmungs")test, induziert durch Essigsäure, durchgeführt, wie
in der folgenden Tabelle 4 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Die
Pflanzenextrakte, hergestellt durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel
1–3, wurden
oral verabreicht an ICR (Institut of Cancer Research)-Ratten bei
Dosierungen von 200 mg, 400 mg pro kg Körpergewicht.
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Eine
Stunde nach der Verabreichung wurde den Ratten 0,6 Essigsäure intraperitoneal
injiziert, bei einer Dosis von 0,1 ml pro 10 g Körpergewicht und zehn Minuten
nach der Verabreichung wurde die Krümmungs-Frequenz von jeder Ratte
als eine Schmerzschwelle für
zehn Minuten beobachtet.
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Aus
dieser Tabelle 4 ist aus den verminderten Krümmungs-Frequenzen ersichtlich, dass der Extrakt, hergestellt
durch diese Erfindung, überlegene
analgetische Effekte hat.
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Test 2
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Die
inhibitorische Wirksamkeit von Pflanzenextrakten, hergestellt durch
das Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3,
auf die akute Entzündung,
wurde in Ratten untersucht, bei denen durch Carrageenan eine Entzündung hervorgerufen
wurde. Im Vergleich zu der Kontrolle wurde die inhibitorische Rate
für Ödeme in der
Ratten-Hinterpfote als Prozentsatz ausgedrückt und ihre Ergebnisse sind
in der angehängten 1 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Die
Pflanzenextrakte, hergestellt durch Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3 wurden
oral an weiße (Spraque-Dawley)-Ratten verabreicht.
Eine Stunde nach der Arzneistoff-Verabreichung
wurden 0,1 ml von 1 % Carrageenan intradermal in die linke Hinterpfote
von Ratten injiziert und das Ödem
an der Stelle wurde in einem Ein-Stunden Intervall für fünf Stunden
beobachtet.
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Wie
in der angehängten 1 festgestellt,
wurde herausgefunden, dass die Pflanzenextrakte, die durch Beispiel
1 und 2 dieser Erfindung hergestellt wurden, die Carrageenaninduzierte
Entzündung
signifikant hemmten.
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Test 3
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Die
antikoagulierende Wirksamkeit von Pflanzenextrakten, hergestellt
durch das Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3,
auf Plättchen
wurde in Kaninchen untersucht, die durch Kollagen induziert waren
und die Ergebnisse sind in der angehängten 2 dargestellt.
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Experimentelles Verfahren:
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PRP
(Plättchen-reiches
Plasma) wurde hergestellt aus der Blutprobe von Kaninchen und die
Anzahl an Plättchen
im Blut wurde auf 2 × 108 pro ml eingestellt. Dann wurde der Pflanzenextrakt,
hergestellt durch Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3
zu dem Blut hinzugefügt
und auf eine Kuvette des Aggregometers bei 37°C für zwei Minuten eingestellt.
Mit der darauf folgenden Zugabe von Kollagen wurde die inhibitorische
Geschwindigkeit der Plättchen-Aggragation
gemessen.
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Wie
in der angehängten 2 bemerkt,
gab es keinen Anstieg in der Plättchen-Aggragation
im Verlauf der Zeit.
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Test 4
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Die
antikoagulierende Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das
Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3,
auf das Vollblut, wurde in Kaninchen, die durch Kollagen induziert
wurden, untersucht, und die Ergebnisse sind in der angehängten 3 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Eine
gleiche Menge an Salzlösung
wurde zu dem Vollblut hinzugefügt
und vor der Verwendung in diesem Experiment gut geschüttelt. Die
Probenextrakte, die aus Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3 erhalten wurden,
wurden zu dem zuvor kultivierten Blut bei 37°C auf der Kuvette des Aggregometers
hinzugefügt
und für
weitere zwei Minuten kultiviert. Hiernach wurde die Blut-Koagulation
durch die Zugabe von Kollagen durch einen Aggregometer gemessen.
Wie in der angehängten 3 gezeigt,
wurde herausgefunden, dass es keinen Anstieg in der Vollblut-Aggregation
gab, wenn der Extrakt dieser Erfindung hinzugefügt wurde.
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Test 5
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Die
inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das Beispiel
1–2 und
Vergleichsbeispiel 1–3,
auf Hyaluronidase, ein Enzym, das mit dem Abbau von Knorpelgewebe
in Zusammenhang steht, wurde untersucht, und die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle 5 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Hyaluronidase
wurde in der Anwesenheit von Azetatpuffer-Lösung
bei 37°C
für 20
Minuten kultiviert und aktiviert. Dann wurden die Extrakte, hergestellt
durch Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3
und Kalium-Hyaluronat als ein Substrat zu den Kulturen hinzugefügt und für ungefähr 40 Minuten
kultiviert. Nach Beendigung der Reaktion mit NaOH wurde Kaliumborat
zu den Kulturen hinzugefügt
und auf 100°C
erhitzt. Der Absorptions-Koeffizient
wurde durch die Entwicklung von DMBA (Dimethylbenzanthracen) gemessen
und die Geschwindigkeit der Hemmung wurde im Vergleich zu der Kontrolle
berechnet.
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Wie
in Tabelle 5 oben gezeigt, hemmten die kombinierten Pflanzenextrakte,
die durch diese Erfindung hergestellt wurden, signifikant die Aktivierung
des Enzyms, das mit dem Abbau von Knorpelgewebe in Zusammenhang
steht.
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Test 6
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Die
antientzündliche
Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel
1–3, auf
chronische rheumatoide Arthritis wurde in Ratten untersucht, die
durch Mycobakterium Butyricum induziert waren, und die Ergebnisse
sind in der angehängten 4 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Um
chronische Ödeme
zu induzieren wurde Mycobakterium Butyricum, suspendiert in Mineralöl und mit
Hitze behandelt, in die rechte Hinterpfote von weißen Ratten
bei einer jeweiligen Dosis von 0,05 ml injiziert. Dann wurden die
Extrakte, hergestellt durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3, für 15 Tage
an die Ratten verabreicht, um den Grad der Ödeme zu messen. Jeder der Extrakte
wurde einmal täglich
für 16
Tage oral an die Ratten verabreicht.
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Wie
in der angehängten 5 gezeigt,
hemmten die kombinierten Pflanzenextrakte, die durch diese Erfindung
hergestellt wurden, signifikant die Ödeme.
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Test 7
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Die
inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das Beispiel
1–2 und
Vergleichsbeispiel 1–3,
auf 5-Lipoxygenase,
wurde verglichen mit der Hemmungsrate von Leukotrien B4 (LTB4),
induziert durch Arachidonsäure
und Kalziumionophor (A23187), und die Ergebnisse sind in der angehängten 5 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Die
Extrakte, hergestellt durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3, wurden
zu RBL-1 (Ratten-Blut-Leukämie-1)-Zellen hinzugefügt, die
auf 37°C
eingestellt waren und für fünf Minuten
reagiert. Dann wurde die Reaktionsmischung mit 20 μg/ml Arachidonsäure behandelt
mit gleichzeitiger Zugabe von 1 μg/ml A23187
bei 15 Minuten, um die Bildung von LTB4 zu induzieren. Das gebildete
LTB4 wurde mit Ethylacetat extrahiert und einer HPLC unterworfen.
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Wie
in der angehängten 5 gezeigt,
hemmten die kombinierten Pflanzenextrakte, die durch diese Erfindung
hergestellt wurden, signifikant die 5-Liposygenase-Aktivität, verglichen
mit denjenigen, die durch Vergleichsbeispiel 1–3 hergestellt wurden.
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Test 8
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Die
inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das Beispiel
1–2 und
Vergleichsbeispiel 1–3
auf Cyclooxygenase-I, induziert durch Arachidonsäure, und die Ergebnisse sind
in der angehängten 6 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Die
Extrakte, hergestellt durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3, wurden
zu Cyclooxygenase-I, eingestellt bei 37°C, hinzugefügt. Nach der Reaktion mit 100
mM Arachidonsäure
für zwei
Minuten wurde Trichloressigsäure
(TCA) zu der reagierenden Mischung hinzugefügt, um die Reaktion zu beenden
und die Extinktion wurde bei 530 nm gemessen.
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Wie
in der angehängten 6 gezeigt,
hemmten die kombinierten Pflanzenextrakte, hergestellt durch diese
Erfindung, signifikant die Cyclooxygenase-I-Aktivität im Vergleich
zu denjenigen, die durch Vergleichsbeispiel 1–3 hergestellt wurden.
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Test 9
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Die
inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das Beispiel
1–2 und
5, Vergleichsbeispiel 1–3,
auf Cyclooxygenase-II, induziert durch Arachidonsäure, und
die Ergebnisse sind in angehängten 7 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Cyclooxygenase-II
wurde in ein Teströhrchen
gegeben, eingestellt auf 27°C,
mit der gleichzeitigen Zugabe der Extrakte, hergestellt durch das
Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3.
Nach der Reaktion mit 500 mM Arachidonsäure für 90 Sekunden wurde Trichloressigsäure (TCA)
zu der Reaktionsmischung hinzugefügt, um die Reaktion zu beenden
und die Extinktion wurde bei 532 nm gemessen.
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Wie
in der angehängten 7 gezeigt,
wird festgestellt, dass die kombinierten Pflanzenextrakte, hergestellt
durch diese Erfindung, die Cyclooxygenase-II-Aktivität signifikant
hemmten, im Vergleich zu denjenigen, die durch Vergleichsbeispiel
1–3 hergestellt
wurden.
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Test 10
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Die
inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte, hergestellt durch das Beispiel
1–2 und
Vergleichsbeispiel 1–3
auf die Proliferation von B-Lymphozyten, induziert durch Lypopolysaccharid
(LPS), und die Ergebnisse sind in der angehängten 8 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Kulturen
wurden erstellt mit 106 T-Lymphozyten /
ml von Medium bei 37°C.
Die Extrakte, die durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3 hergestellt
wurden, wurden zu den Kulturen hinzugefügt, welche mit 10 μg/ml von
LPS für
24 Stunden behandelt wurden. Mit der Zugabe von 2 mCi Thymidin-3H, ausgedrückt durch Tritium als Radioaktivität, für 48 Stunden,
wurden die Kulturen auf einem Liquid Scincillation Counter (LSC)
quantitativ bestimmt.
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Wie
in der angehängten 8 gezeigt,
wird festgestellt, dass die kombinierten Pflanzenextrakte, die durch
diese Erfindung hergestellt wurden, die Proliferation von B-Lymphozyten signifikant
hemmten, im Vergleich zu denjenigen, die durch Vergleichsbeispiel
1–3 hergestellt
wurden.
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Test 11
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Die
inhibitorische Wirksamkeit der Extrakte, die durch das Beispiel
1–2 und
Vergleichsbeispiel 1–3
hergestellt wurden, auf die Proliferation von T-Lymphozyten, induziert
durch Concanavalin-A (Con-A), und die Ergebnisse sind in der angehängten 9 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Kulturen
wurden erstellt mit 5 × 106 T-Lymphozyten / ml von Medium bei 37°C. Die Extrakte,
die durch das Beispiel 1–2
und Vergleichsbeispiel 1–3
hergestellt wurden, wurden zu den Kulturen hinzugefügt, welche mit
3 μg/ml
von Concanavalin-A für
24 Stunden behandelt wurden. Mit der Zugabe von 2 mCi Thymidin-3H, ausgedrückt durch
Tritium als Radioaktivität
für 48
Stunden, wurden die Kulturen auf einem Liquid Scincillation Counter
(LSC) gereinigt.
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Wie
in der angehängten 9 gezeigt,
wird festgestellt, dass die kombinierten Pflanzenextrakte, die durch
diese Erfindung hergestellt wurden, die Proliferation von T-Lymphozyten signifikant
hemmten, im Vergleich zu denjenigen, die durch Vergleichsbeispiel
1–3 hergestellt
wurden.
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Test 12
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Die
reinigende Wirksamkeit der Extrakte, die durch das Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel
1–3 hergestellt
wurden, wurde bewertet anhand der Elimination von Superoxid-Radikalen,
die von Xanthin-Xanthin-Oxidase erzeugt wurden und die Ergebnisse
sind in der angehängten 10 gezeigt.
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Experimentelles Verfahren:
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Cytochrom-c
(Cyt-c) und Extrakte, die durch Beispiel 1–2 und Vergleichsbeispiel 1–3 hergestellt
wurden, wurden zu Xanthin-Oxidase, eingestellt auf 37°C, hinzugefügt, um die
Bildung von Sauerstoff-Radikalen durch Xanthin zu induzieren. die
Farbwechsel im Verlauf der Oxidation von Cytochrom-c (Cyt-c) wurde
durch ein Spektrophotometer bei 540 nm gemessen und die Reinigungsrate
von Sauerstoff-Radikalen wurde auch als eine Steigung gemessen.
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Wie
in der angehängten 10 gezeigt,
wird festgestellt, dass die kombinierten Pflanzenextrakte, die durch
diese Erfindung hergestellt wurden, signifikant den aktiven Sauerstoff
reinigten, im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1–3.
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Herstellung 1
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Die
folgende chemische Zusammensetzung wurde für die Herstellung von oralen
Tabletten verwendet, unter Verwendung des pulverisierten Extrakts,
der durch das Beispiel 1 hergestellt wurde. Chemische
Zusammensetzung
pulverisierter
Extrakt von Beispiel 1 | 100
mg |
hartes
wasserfreies Silikat | 10
mg |
Magnesiumstearat | 5
mg |
mikrokristalline
Zellulose | 190
mg |
Natriumstärkeglycolat | 60
mg |
wasserfreies
Kalziummonohydrogenphosphat | 135
mg |
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Herstellung 2
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Die
folgende chemische Zusammensetzung wurde für die Herstellung von oralen
Tabletten verwendet, unter Verwendung des pulverisierten Extrakts,
der durch Beispiel 1 hergestellt wurde. Chemische
Zusammensetzung
pulverisierter
Extrakt von Beispiel 1 | 200
mg |
hartes
wasserfreies Silikat | 20
mg |
Magnesiumstearat | 7
mg |
mikrokristalline
Zellulose | 230
mg |
Natriumstärkeglycolat | 80
mg |
wasserfreies
Kalziummonohydrogenphosphat | 163
mg |
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Herstellung 3
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Die
folgende chemische Zusammensetzung wurde für die Herstellung von Salben
verwendet, unter Verwendung des pulverisierten Extrakts, der durch
Beispiel 1 hergestellt wurde. Chemische
Zusammensetzung
pulverisierter
Extrakt von Beispiel 1 | 5
g |
flüssiges Paraffin | 10
g |
Walratwachs | 9
g |
Ethanol | 8
g |
Sorbitanmonooleat | 2
g |
Polysorbat | 4
g |
p-Hydroxybenzoesäurepropylester | 0,05
g |
p-Hydroxybenzoesäuremethylester | 0,1
g |
Conc.
Glycerin | 10
g |
gereinigtes
Wasser | q.
s. |
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Herstellung 4
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Die
folgende chemische Zusammensetzung wurde für die Herstellung von Injektabilia
verwendet, unter Verwendung des pulverisierten Extrakts, der durch
das Beispiel 1 hergestellt wurde. Chemische
Zusammensetzung
Injizierbare
Ampulle: | |
pulverisierter
Extrakt von Beispiel 1 | 100
mg |
Mannitol | 180
mg |
entsprechende
Lösungsmittel-Ampulle: | |
Na2HPO4· 12H2O | 26
mg |
injizierbares
Wasser | 2974
mg |
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Verschiedene
Dosierformen (zum Beispiel Tabletten, Salben und Injektabilia),
hergestellt durch die Herstellungen 1 bis 4, bezogen sich auf kombinierte
pflanzliche Zubereitungen, unter Verwendung von Clematis Radix,
Trichosanthes-Wurzel und Prunella Flores gemäß dieser Erfindung. Die Zubereitungen
enthalten Konzentrationen Oleanolsäure und Rosmarinsäure als
Index-Bestandteile
und werden somit wirksam verwendet als antientzündlicher Wirkstoff mit analgetischen
Effekten, als ein Arzneistoff für
chronische rheumatoide Arthritis und als ein Wirkstoff zur Verbesserung
des peripheren Blutkreislaufs.