DE60217801T2 - Vorrichtung zur Depalletierung mit drehbarem Greifer - Google Patents

Vorrichtung zur Depalletierung mit drehbarem Greifer Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine halbautomatische Depalettiermaschine.
  • Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Maschine zum Depalettieren von Glasflaschen, auf die die folgende Beschreibung nur als Beispiel verweist.
  • In der Abpackmaschinenindustrie sind viele Arten von Depalettiermaschinen bekannt, die eine "Palette mit Flaschen" am Eingang aufnehmen und diese am Ausgang als Abfolge einzelner Flaschen zur Weiterlieferung an andere Maschinen vorzusehen.
  • "Paletten mit Flaschen" sind durch eine festgelegte Anzahl von Flaschenebenen definiert, die auf einer Plattform aufgestapelt sind, um in gepackter Form einen einfach transportierbaren Block zu bilden. Jede Flaschenebene ist durch eine festgelegte Anzahl von Flaschenreihen definiert, die parallel und nebeneinander in einer Ablage oder einer Trageplatte angeordnet sind, die auf der darunter stehenden Flaschenebene aufliegt.
  • Die meisten bekannten Depalettiermaschinen umfassen: eine Ladeplattform, auf der die zu entpackende Palette abgestellt wird; eine Produktaufnahmefläche entlang der Ladeplattform; und einen Bearbeitungskopf, der beweglich an einem Tragrahmen angebracht ist, um sich über die Ladeplattform und die Aufnahmefläche zu bewegen, eine bestimmte Anzahl von Flaschenreihen von der obersten Ebene der Palette auf der Ladeplattform zu entfernen und die Flaschenreihen auf der Aufnahmefläche neben der Ladeplattform abzusetzen.
  • Zum Entfernen der Reihen eines Produktes umfasst der Bearbeitungskopf der Depalettiermaschine in der Regel eine Anzahl von Greifvorrichtungen, die speziell entsprechend dem Produkttyp zu dessen Verarbeitung ausgelegt und größenmäßig angepasst sind.
  • Eine Depalettiermaschine gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist zum Beispiel aus EP 1044905 bekannt.
  • Bei Glasflaschen sind die Greifvorrichtungen in der Regel durch eine Reihe von verlängerten, röhrenförmigen, aufblasbaren Blasen oder sogenannten „aufblasbaren Schaufeln" definiert, die horizontal am Tragrahmen des Bearbeitungskopfes befestigt sind, um die räumliche Anordnung der Flaschenreihen in jeder Palettenebene abzubilden.
  • Wenn der Bearbeitungskopf über die Flaschenebene bewegt wird, die die oberste Ebene der Palette darstellt, positioniert er die "aufblasbaren Schaufeln" zwischen den Flaschenreihen, so dass die Flaschenhälse in jeder Flaschenreihe sich zwischen zwei benachbarten "aufblasbaren Schaufeln" befinden.
  • Die Greifvorrichtungen sind offensichtlich mit einer pneumatischen Schaltung verbunden, um die "aufblasbaren Schaufeln" auf Befehl aufzublasen oder zu entleeren, um die Flaschenhälse einzugreifen und die Flaschen am Tragrahmens des Bearbeitungskopfs zu sichern. Jedes Mal, wenn sich der Bearbeitungskopf von der Ladeplattform zur Produktaufnahmefläche bewegt, entfernt er damit eine ganze Ebene oder einen Teil einer Flaschenebene oben von der Palette der Ladeplattform.
  • Depalettiermaschinen des obigen Typs funktionieren bestens unter der Voraussetzung, dass sich die Palette auf der Ladeplattform befindet und die Flaschenreihen perfekt parallel zu den "aufblasbaren Schaufeln" am Bearbeitungskopf der Maschine positioniert sind.
  • Umgekehrt, wenn die Flaschenreihen in jeder Palettenebene auch nur wenige Grad zu den "aufblasbaren Schaufeln" geneigt sind, kann der Bearbeitungskopf nicht mehr in die oberste Ebene der Palette eingefügt werden, wodurch der korrekte Betrieb der Maschine verhindert wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Depalettiermaschine vorzusehen, die dazu ausgelegt ist, die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Depalettiermaschine gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Eine nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht einer halbautomatischen Depalettiermaschine zeigt, wobei der Deutlichkeit halber Teile entfernt wurden, gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht der Depalettiermaschine von 1 zeigt, wobei der Deutlichkeit halber Teile entfernt wurden;
  • 3 eine Seitenansicht des Bearbeitungskopfes von 1 und 2 zeigt, wobei der Deutlichkeit halber Teile weggelassen wurden.
  • 4 eine Vorderansicht des Bearbeitungskopfes von 3 entlang der Schnittlinie II-II zeigt.
  • Nummer 1 in 1 und 2 bezeichnet eine Depalettiermaschine zum automatischen oder halbautomatischen Entpacken einer Palette 2 von Produkten und der Lieferung einer Abfolge einzelner Produkte an den Ausgang zur Weiterverwendung in anderen Maschinen.
  • In dem speziellen dargestellten Beispiel wird auf die Depalettiermaschine 1 Bezug genommen, um ein Palette 2 von Flaschen 3 automatisch oder halbautomatisch zu entpacken und am Ausgang von eine Folge einzelner Flaschen 3 zur Weiterverwendung in anderen Maschinen zu liefern.
  • Wie jede andere "Palette mit Produkten" sind Flaschenpaletten 2 durch eine kompakte geordnete Gruppe von Flaschen 3 definiert, die wiederum durch mehrere Flaschenebenen 2a definiert sind, die auf einer transportierbaren Plattform gestapelt sind, um in gepackter Form einen einfach zu transportierenden Block zu bilden. Jede Flaschenebene 2a wird durch eine festgelegte Anzahl paralleler benachbarter Flaschenreihen 2b definiert, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, in einem fünf-punktigem Muster angeordnet sind.
  • In dem speziellen dargestelltem Beispiel ist eine Palette 2 aus Flaschen 3 durch fünf übereinanderliegende Ebenen 2a von Flaschen definiert, von denen jede durch 13 Flaschenreihen 2b definiert ist, die in einem fünf-punktigem Muster angeordnet wird; und jede Flaschenreihe 2b wird durch fünfzehn Flaschen 3 definiert.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die Depalettiermaschine 1: eine Ladeplattform 4, auf der die Palette 2 zum Entpacken abgestellt wird; eine Produktaufnahmefläche 5 entlang der Ladeplattform 4; einen Tragrahmen 6, der die Ladeplattform 4 und die Produktaufnahmefläche 5 überspannt; und einen Kopfschlitten 7, der am Rahmen 6 angebracht ist, um sich horizontal und vertikal über die Ladeplattform 4 und die Produktaufnahmefläche 5 zu bewegen.
  • Die Depalettiermaschine 1 umfasst auch einen Bearbeitungskopf 8, um auf Befehl eine vorab festgelegte Anzahl von Flaschenreihen 2b in einer Flaschenebene 2a in der Palette 2 zu halten und freizugeben. Der Bearbeitungskopf 8 ist am Kopfschlitten 7 befestigt und ragt davon heraus, um sich über die Ladeplattform 4 und die Produktaufnahmefläche 5 zu bewegen, um auf Befehl eine vorab festgelegte Anzahl von Flaschenreihen 2b oben auf der Palette 2 auf der Ladeplattform 4 zu entfernen und diese auf der Produktaufnahmefläche 5 entlang der Ladeplattform 4 abzustellen. Genauer formuliert, umfasst der Kopfschlitten 7 einen horizontalen Tragarm 9, der über der Ladeplattform 4 und die Produktaufnahmefläche 5 hinaussteht; und der Bearbeitungskopf 8 ist am Ende des Tragarms 9 befestigt.
  • Im Unterschied zu bekannten Depalettiermaschinen, bei denen der Bearbeitungskopf am Ende des Tragarms 9 starr befestigt ist, ist der Bearbeitungskopf 8 der Depalettiermaschine 1 am Tragarm 9 durch ein Verbindungselement 10 befestigt, wodurch der Bearbeitungskopf 8 bezüglich des Tragarms 9 um eine im Wesentlichen vertikale Rotationsachse A drehen kann, d.h. senkrecht zur Ladeplattform 4.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass das Verbindungselement 10 dazu ausgelegt ist, nur dem Bearbeitungskopf 8 die Drehung um die Achse A zu erlauben, wenn auf den Bearbeitungskopf 8 ein Drehmoment über einem vorab festgelegten Grenzwert einwirkt, um so eine unerwünschte Drehung des Bearbeitungskopfes 8 im Normalbetrieb der Maschine zu verhindern. Das zum Drehen des Bearbeitungskopfes 8 erforderliche Drehmoment kann manuell vom Bediener oder mechanisch durch einen mechanischen Auslöser angewendet werden, der direkt im Tragarm 9 oder im Bearbeitungskopf 8 eingebaut ist.
  • Mit Bezugnahme auf 2, 3 und 4, umfasst der Tragarm 9 im dargestellten Beispiel zwei im Querschnitt rechteckige Längselemente 9a, die sich parallel und einander zugewandt in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Achse A erstrecken; und zwei der Verstärkung dienende Querelemente 9b, die parallel verlaufen und einander in derselben Ebene wie die Längselemente 9a zugewandt sind, um die freien Enden der beiden Längselemente 9a starr zu verbinden, und so am Ende des Tragarms 9 einen rechteckigen Rahmen zu definieren, in dem das Verbindungselement 10 eingebaut wird.
  • Mit Bezugnahme auf 2, 3 und 4 umfasst der Bearbeitungskopf 8 eine Stützkonstruktion 11, die durch ein Verbindungselement 10 von einem Tragarm 9 und über der Ladeplattform 4 und der Produktaufnahmefläche 5 aufgehängt ist; und mehrere Greifvorrichtungen 12, die an einer Stützkonstruktion 11 dergestalt angebracht sind, dass sie der Ladeplattform 4 und der Produktaufnahmefläche 5 zugewandt sind.
  • Die Greifvorrichtungen 12 ermöglichen das selektive Halten der Flaschenreihen 2b in der obersten Ebene von Palette 2, und sind auf der Stützkonstruktion 11 angeordnet, um die räumliche Anordnung von Flaschenreihen 2b in jeder Ebene oder in einem Teil jeder Ebene von Palette 2 abzubilden.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Anzahl und die Anordnung der Greifvorrichtungen 12 auf der Stützkonstruktion 11 in Abhängigkeit von der Anzahl der Flaschenreihen 2b variieren, die gleichzeitig aus der obersten Ebene 2a der Palette 2 entfernt werden sollen. Es ist in der Tat möglich, zu einem Zeitpunkt entweder eine vollständige Flaschenebene 2a zu entfernen, oder eine Anzahl von Reihen 2b, die gleich oder weniger als die Gesamtzahl der Reihen 2b in jeder Ebene 2a beträgt.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Greifvorrichtungen 12 durch mehrere verlängerte, röhrenförmige, aufblasbare Blasen 13 definiert, die horizontal an der Stützkonstruktion 11 des Bearbeitungskopfes 8 befestigt sind, um die räumliche Anordnung der Flaschenreihen 2b in jeder Ebene 2a der Palette 2 abzubilden; und durch ein oder mehrere Magnetventile (nicht dargestellt), die auf Befehl geöffnet und geschlossen werden, um den Druckluftfluss in die Blasen 13 zu regulieren und so das Aufblasen und Entleeren der Blasen 13 auf Befehl zu steuern.
  • Die Blasen 13, oder die sogenannten "aufblasbaren Schaufeln" sind weitverbreitet und werden daher nicht ausführlicher beschrieben.
  • Die Magnetventile zur Steuerung des Aufblasens und Entleerens der Schaufeln 13 sind jeweils so ausgelegt, dass sie das Aufblasen und Entleeren einer Schaufel oder mehrerer Schaufeln 13 steuern, und normalerweise durch eine elektronische zentrale Steuereinheit (nicht dargestellt) der Depalettiermaschine 1 gesteuert werden, um die Palette 2 mit minimalem Arbeitsaufwand voll- oder halbautomatisch zu entpacken, wobei sie von mehreren Schaufeln 13 gemeinsam genutzt werden können. Ein Magnetventil kann sogar zur gleichzeitigen Steuerung aller Schaufeln 13 am Bearbeitungskopf 8 verwendet werden.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die Schaufeln 13 zahlenmäßig ausreichend, um eine ganze Flaschenebene 2a auf einmal zu entfernen, und sie sind voneinander auf der Stützkonstruktion 11 mit einem im Wesentlichen gleichen Abstand beabstandet wie die benachbarten Flaschenreihen 2b. Die Anzahl der Schaufeln 13 ist offensichtlich höher (vierzehn im dargestellten Beispiel) als die Anzahl der Flaschenreihen 2b in jeder Ebene 2a von Palette 2, so dass zwei benachbarte Schaufeln 13 jeweils einer Flaschenreihe 2b entsprechen.
  • Wenn der Bearbeitungskopf 8 über der obersten Flaschenebene 2a von Palette 2 angeordnet ist, positioniert er die Schaufeln 13 zwischen den Flaschenreihen 2b, so dass die Hälse der Flaschen 3 in jeder Reihe 2b sich zwischen den beiden benachbarten Schaufeln 13 befinden und mit dem Aufblasen der Schaufeln 13 die Hälse der Flaschen 3 gegriffen werden, um die Flaschen 3 integral im Bearbeitungskopf 8 zu sichern.
  • Mit Bezugnahme auf 2, 3 und 4 in den dargestellten Beispielen, umfasst die Stützkonstruktion 11 des Bearbeitungskopfes 8 einen oberen rechteckigen Rahmen 15, der durch vier horizontale, im Querschnitt rechteckige Kastenbalken 15a in einer Ebene 15 senkrecht zur Achse A definiert wird; sowie zwei Gestelle 16 zum Tragen der Greifvorrichtungen, von denen sich jedes in horizontaler Richtung unterhalb einer entsprechenden kurzen Seite des rechteckigen Rahmens 15 erstreckt.
  • Der rechteckige Rahmen 15 umfasst auch zwei der Verstärkung dienende Querelemente 15b, um die Längsseiten des rechtwinkligen Rahmens 15 starr zu verbinden und um in der Mitte des rechteckigen Rahmens 15 einen zweiten rechtwinkligen Rahmen zu definieren, in dem das Verbindungsstück 10 befestigt wird.
  • Jedes der beiden Gestelle 16 hat die Form einer quadratischen gestellartigen Stange, d.h., eine im Querschnitt quadratische Stange mit Zähnen entlang einer der vier Hauptseitenflächen, und ist oben am rechtwinkligen Rahmen 15 mit Hilfe von zwei Klammern 17 befestigt, so dass die Zähne nach oben zeigen, d.h. in Richtung des rechtwinkligen Rahmens 15.
  • Die beiden Gestelle 16 unterstützen die Blasen 13, die jeweils an einer Tragestange 18 aufgehängt sind, die horizontal die beiden Gestelle 16 überspannt und an dem jeweils axialen Ende in einfach entfernbarer Weise an dem entsprechenden Gestell 16 befestigt ist. Die axialen Enden der Tragestangen 18 sind in der Tat nachgeformt, um mit den Zähnen der Gestelle 16 einzugreifen.
  • Mit Bezugnahme auf 4 erstreckt sich das Verbindungselement 10 entlang der Achse A und umfasst: zwei quaderförmige Kastenelemente 20, 21 koaxial zur Achse A und eines über dem anderen angeordnet, eine zylindrische Führungsbuchse 22 sich koaxial zur Achse A durch die beiden Kastenelemente 20, 21 erstreckend; vier Reibscheiben 23, die an der zylindrischen Buchse 22 in zwei Paaren angebracht sind, die sich jeweils an den abgewandten Seiten eines jeden Kastenelements 20, 21 befinden; und zwei Dichtungsscheiben 24, die an den beiden axialen Enden der zylindrischen Buchse 22 durch Bolzen befestigt sind, um die Reibscheiben 23 gegen die Kastenelemente 20, 21 und im Falle der beiden Reibscheiben 23 zwischen den beiden Kastenelementen 20, 21 sie gegeneinander zu pressen.
  • Das Kastenelement 20 ist durch Bolzen oder ein ähnliches Befestigungsmittel an den beiden der Verstärkung dienenden Querelementen 9b des Tragarms 9 befestigt, und das Kastenelement 21 ist durch Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel an den beiden der Verstärkung dienenden Querelementen 15b des rechteckigen Rahmens 15 befestigt. Die Reibscheiben 23 sind aus einem Material mit einem besonders hohen Reibungskoeffizienten gefertigt, so dass sich die beiden Kastenelemente 20, 21 bei Anwendung eines gegebenen Drehmoments nur um die Achse A drehen können, was durch die Bolzen einstellbar ist, die die Dichtungsscheiben 24 an der zylindrischen Buchse 22 sichern.
  • Der Betrieb der Depalettiermaschine 1 ist einfach aus der obigen Beschreibung ableitbar und erfordert keine weitere Erläuterung.
  • Die Vorteile der Depalettiermaschine 1 sind offensichtlich: die Tatsache, dass der Bearbeitungskopf 8 um die Achse A gedreht werden kann, um seine Position in Bezug auf die Palette 2 einzustellen, reduziert die Ladezeit der Maschine erheblich, wodurch sich der Ausstoß erhöht. Wenn die Palette 2 auf der Ladeplattform 4 positioniert wird, stellt der Bediener nun nur den Bearbeitungskopf 8 der Maschine direkt ein, im Unterschied zum zeitaufwändigen Einstellen der Position der ziemlich schweren und großen Palette 2, damit die Flaschenreihen 2b in der Palette perfekt parallel zu den Blasen 13 angeordnet sind.
  • Es können offensichtlich Änderungen an der hier beschriebenen und veranschaulichten Depalettiermaschine 1 vorgenommen werden, ohne jedoch vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abweichen, der in den angehängten Ansprüchen beschrieben ist.

Claims (9)

  1. Depalettiermaschine (1) zum Entpacken einer Palette (2) von Produkten und Lieferung eine Folge einzelner Produkte (3) an den Ausgang; wobei die Depalettiermaschine (1) eine Ladeplattform (4) umfasst, auf der die Palette (2) zum Entpacken positioniert wird; einer Produktaufnahmefläche (5), die sich entlang der Seite der Ladeplattform befindet (4); einen Tragrahmen (6), der die Ladeplattform (4) und die Produktaufnahmefläche (5) überspannt; einen Kopfschlitten (7), der bewegbar am Tragrahmen (6) angebracht ist; und einen Bearbeitungskopf (8), um auf Befehl eine vorab festgelegte Anzahl an Reihen (2b) des Produkts (3) in einer Ebene (2a) einer Palette (2) zurückzuhalten oder freizugeben; wobei die Depalettiermaschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass der Bearbeitungskopf (8) am Kopfschlitten (7) durch ein Verbindungselement (10) angebracht ist, wodurch der Bearbeitungskopf (8) sich bezüglich des Kopfschlittens (7) um eine Rotationsachse (A) drehen kann, die im Wesentlichen senkrecht zu der Ladeplattform (4) ist, nur wenn der Bearbeitungskopf (8) einem Drehmoment unterliegt, das über einem vorab festgelegtem Grenzwert liegt.
  2. Depalettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (A) eine im Wesentlichen vertikale Achse ist.
  3. Depalettiermaschine gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfschlitten (7) einen Tragarm (9) umfasst, der über die Ladeplattform (4) und die Produktaufnahmefläche (5) hinaussteht; wobei das Verbindungselement (10) den Bearbeitungskopf (8) mit den Ende des Tragarms (9) verbindet.
  4. Depalettiermaschine gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) zwei quaderförmige Kastenelemente (20, 21) koaxial zur Rotationsachse (A) und eines über dem anderen positioniert umfasst, und eine zylindrische Führungsbuchse (22) sich koaxial zur Rotationsachse (A) durch beide Kastenelemente (20, 21) erstreckt; wobei eines (20) der beiden Kastenelemente (20, 21) am Tragarm (9) und das andere Kastenelement (21) am Bearbeitungskopf (8) befestigt ist.
  5. Depalettiermaschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) eine Reihe von Reibscheiben (23) umfasst, die an der zylindrischen Buchse (22) angebracht sind, so dass sie paarweise auf den voneinander abgewandten Seiten eines jeden Kastenelements (20, 21) positioniert sind.
  6. Depalettiermaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) mindestens zwei Pressscheiben (24) umfasst, die an den axialen Enden der zylindrischen Buchse (22) durch Befestigungseinrichtungen befestigt sind, so dass sie die Reibscheiben (23) gegen die Kastenelemente (20, 21) pressen.
  7. Depalettiermaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bearbeitungskopf (8) eine Stützkonstruktion (11), die sich vom Tragarm (9) durch das Verbindungselement (10) erstreckt, und eine Reihe von Greifvorrichtungen (12) umfasst, die an der Stützkonstruktion (11) befestigt sind, so dass sie der Ladeplattform (4) und der Produktaufnahmefläche (5) gegenüberliegen.
  8. Depalettiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass, die Greifvorrichtungen (12) eine Reihe längsgestreckter, aufblasbarer Blasen (13) enthalten, die horizontal an der Stützkonstruktion (11) des Bearbeitungskopfes (8) befestigt sind, so dass sie die räumliche Anordnung der Produktreihen (3) nachbilden; und zumindest ein Magnetventil, das auf Befehl geöffnet und geschlossen wird, um den Druckluftfluss in die Blasen (13) zu regulieren und die Blasen (13) auf Befehl aufzublasen und zu entleeren.
  9. Depalettiermaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte (3) Flaschen (3) sind.
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