DE602006000800T2 - Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Beutelöffnungsvorrichtung, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln in einem Stapel der Reihe nach, wobei jeder der Beutel einen Rand seines Öffnungsabschnitts verlängert hat, und der so verlängerte Rand mit zwei Stiftlöchern versehen ist, und mehrere der Beutel mit Stiften mit freien oberen Enden, die in die Stiftlöcher eingesetzt sind, zusammengehalten werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einer Verpackungsvorrichtung zum Herstellen von Verpackungen durch Einfüllen von Artikeln in Kunststoffbeutel für Verpackungszwecke ist es nötig, die Beutel der Reihe nach aus mehreren in einem Stapel zusammengehaltenen Beuteln zu öffnen. Um den Öffnungsvorgang der Beutel der Reihe nach aus den für Verpackungszwecke gestapelten Beuteln zu erleichtern, wird dies herkömmlicherweise so ausgeführt, dass gemäß 8 ein Kunststoffbeutel 1 gebildet wird, von dem ein Rand seines Öffnungsabschnitts O verlängert ist, um eine Verlängerung 2 zu bilden, wobei die Verlängerung 2 mit zwei Stiftlöchern 3 versehen ist, wie 9 zeigt, und Stifte 04 in die Stiftlöcher 3 so eingesetzt sind, dass mehrere der Beutel 1 in einem Stapel zusammengehalten werden und die Beutel 1 in diesem Zustand der Reihe nach geöffnet werden, um mit Artikeln befüllt zu werden.
  • Wenn die mit den in die Stiftlöcher 3 eingesetzten Stiften 04 gehaltenen Beutel gemäß 9 der Reihe nach geöffnet werden, um zum Verpacken verwendet zu werden, muß jeder der so geöffneten Kunststoffbeutel 1 von den Stiften 04 freigegeben werden. Herkömmlicherweise erfolgt dies so, dass die Stifte 04 in den Stiftlöchern 3 eingesetzt gehalten werden und Artikel in den Kunststoffbeutel 1 gefüllt werden, und durch Krafteinwirkung nach der Verpackungsarbeit oder dgl. der Kunststoffbeutel 1 an dem Abschnitt des Stiftlochs 3 zum Loslösen von den Stiften 04 weggerissen wird. Die Bezugsziffer 05 bezeichnet eine Perforationslinie, die so vorgesehen ist, dass der Kunststoffbeutel 1 auf einfache Weise an dem Abschnitt der Stiftlöcher 3 weggerissen werden kann.
  • Trotzdem verbleiben an dem Abschnitt der Stiftlöcher 3 des so abgerissenen Kunststoffbeutels 1 Bruchstücke, und das äußere Erscheinungsbild des verpackten Artikels wird dadurch beeinträchtigt. Folglich hat zur Lösung dieses Problems der Anmelder bisher Kunststoffbeutel-Öffnungsverfahren durch die japanischen offengelegten Patentanmeldungen 2000-255514 und 2003-11920 vorgeschlagen. Bei diesen Verfahren gemäß 10 werden Stifte 4 mit freien oberen Enden in Stiftlöcher eines Kunststoffbeutels 1 eingesetzt, um die Kunststoffbeutel 1 in einem Stapel zusammenzuhalten, Luft wird schräg von oben eingeblasen, um den Kunststoffbeutel 1 teilweise zu öffnen, und dann wird ein Öffnungselement in den Beutel eingeführt, um die Öffnung des Beutels zu vergrößern. Bei dieser Vergrößerung der Öffnung wird der Kunststoffbeutel 1 von den Stiften 4 weggezogen, ohne zerrissen zu werden.
  • Bei diesen neuartigen Methoden ist es notwendig, eine obere Oberfläche der Kunststoffbeutel 1, die mit den in die Stiftlöcher 3 eingesetzten Stifte 04 gestapelt sind, immer in einem stabilen Zustand zu halten. Insbesondere wenn der oberste, vollständig geöffnete Beutel von den Stiften 04 weggezogen werden soll, wird der Stapel der restlichen Kunststoffbeutel 1 oft verformt, wodurch die Beutel unregelmäßig bewegt werden, so dass der Beutelöffnungsvorgang behindert wird. Um die Behinderung zu vermeiden ist es notwendig, den Stapel der Beutel genau so zu halten, dass die Beutel 1 auf einfache Weise von den Stiften 04 weggezogen werden können. Für diesen Zweck wird ein Halteelement 5 so vorgesehen, dass die obere Oberfläche der gestapelten Beutel 1, die von unten nach oben gedrückt wird, immer auf einem vorbestimmten Niveau gehalten wird. D. h. auch wenn die gestapelten Beutel 1 nacheinander aufgebraucht werden und die Höhe des Stapels sich ändert, werden die restlichen Beutel 1 von unten her nach oben gedrückt, und es wird auf die obere Oberfläche der Beutel 1 gedrückt, damit sie durch das Halteelement 5 genau auf dem vorbestimmten Niveau gehalten werden. Was nun benötigt wird, ist eine Vorrichtung zum sicheren Betätigen des Halteelements 5 derart, dass die obere Oberfläche der gestapelten Beutel 1, die von unten nach oben gedrückt werden, so gepresst wird, dass sie auf dem vorbestimmten Niveau gehalten wird, wobei der Pressvorgang abgesetzt wird, so dass die Beutel 1 nacheinander vom obersten her ausgetragen werden.
  • US-A-5 802 817 offenbart eine Beutelöffnungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum sequentiellen Öffnen mindestens eines Beutels, vorzugsweise eines Maschenbeutels, von einem Stapel von Beuteln, die vertikal von einem Paar Stiften abgehängt sind, welche in Stiftlöcher eingesetzt sind, die in einer Verlängerung auf einer Seitenfläche der Beutel ausgebildet sind. Die Beutelöffnungsvorrichtung hat eine zentrale Klemme und seitliche Klemmen, die jeweils zwischen einer Halteposition in Kontakt mit der Verlängerung des äußersten Beutels in dem Stapel und einer Freigabeposition beweglich sind. Die Bewegungen der mittleren Klemme und der seitlichen Klemme werden so gesteuert, dass die seitlichen Klemmen den obersten Beutel freigeben, um ein Öffnen des obersten Beutels mittels eines Luftstroms und einer Öffnungsklemme zu ermöglichen, und anschließend die restlichen Beutel in dem Stapel festgeklemmt werden. Die mittlere Klemme wird zu einer Freigabeposition bewegt, wenn der geöffnete Beutel von dem Stapel zu entfernen ist. Um die mittleren und seitlichen Klemmen anzutreiben, hat die Vorrichtung pneumatische Zylinder, die direkt zwischen dem Vorrichtungsrahmen und den jeweiligen Klemmen verbunden sind. Andere Vorrichtungen wie Hydraulikzylinder, Solenoide, elektrische Schalter werden in Betracht gezogen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beutelöffnungsvorrichtung bereitzustellen, die zum Öffnen von Beuteln in einem Stapel der Reihe nach von dem obersten aus durch Einblasen von Luft in die Beutel konzipiert ist, wobei bei jedem der Beutel ein Rand eines Öffnungsabschnitts verlängert ist, um eine mit zwei Stiftlöchern versehene Verlängerung zu bilden, wobei die Beutel sicher in einem Stapel mit in die Stiftlöcher eingesetzten Stiften zusammengehalten werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Beutelöffnungsvorrichtung bereit, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bei der so aufgebauten Beutelöffnungsvorrichtung wird, damit die Beutel auf schonende Art geöffnet und stabil gefördert werden, eine Hochdrückkraft aufgenommen, die auf die Beutel von unten her einwirkt, um dadurch eine obere Oberfläche der gestapelten Beutel immer auf einem vorbestimmten Niveau zu halten, und das Drücken auf die gestapelten Beutel und deren Freigabe kann rasch und genau ausgeführt werden, um dadurch sicher die Beutel der Reihe nach zu öffnen und abzugeben.
  • Bei der Beutelöffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verlängerung durch einen Rand einer unteren Lage aus zwei den Beutelöffnungsabschnitt bildenden Lagen gebildet, die verlängert ist, und während die Verlängerungen des Beutels durch das zentrale Halteelement zwischen den zwei Stiftlöchern unter Druck gehalten werden, wird Luft schräg von oben zu dem Beutelöffnungsabschnitt geblasen. Dadurch wird der oberste der Beutel, die im Stapel zusammengehalten werden, teilweise geöffnet, und zu diesem Zeitpunkt wird der Beutel an dem Abschnitt der Stiftlöcher von den Stiften mit ihren freien oberen Enden herausgezogen.
  • Dann wird ein Öffnungselement, das vertikal und/oder horizontal vergrößerbar ist, in den so teilweise geöffneten Beutelöffnungsabschnitt eingeführt, und der Beutelöffnungs abschnitt wird verbreitert, um vollständig geöffnet zu werden. Dadurch wird die Verlängerung außerdem von dem von dem zentralen Halteelement zwischen den zwei Stiftlöchern unter Druck gesetzten Abschnitt hochgehoben, so dass der Beutel an dem Abschnitt der Stiftlöcher, in die immer noch die Stifte eingesetzt sind, vollständig aus den Stiften herausgezogen werden kann.
  • Auf diese Weise wird der Beutelöffnungsabschnitt verbreitert, und der Beutel an dem Abschnitt der Stiftlöcher wird aus den Stiften herausgezogen, ohne weggerissen oder zerrissen zu werden, so dass der Beutel zur Befüllung mit Artikeln bereit ist. Bei dem so geöffneten Beutel verbleibt kein weggerissenes Bruchstück in der Umgebung der Stiftlöcher im Gegensatz zum herkömmlichen Fall, und es können verpackte Artikel mit einem ausgezeichneten äußeren Erscheinungsbild hergestellt werden. Der Rest der gestapelten Beutel wird, nachdem der oberste Beutel so geöffnet wurde, an dem Abschnitt der Verlängerungen durch die seitlichen Halteelemente auf beiden Außenseiten der Stiftlöcher gedrückt. Folglich werden die gestapelten Beutel, auch wenn der Druckvorgang durch das zentrale Haltelement zum Austragen des geöffneten Beutels abgesetzt wird, von den seitlichen Haltelementen gedrückt, und der gestapelte Zustand der Beutel kann stabil beibehalten werden.
  • Ferner sind bei der Beutelöffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das zentrale Halteelement und das seitliche Halteelement jeweils so aufgebaut, dass die Hochdrückkraft, die auf die Verlängerungen von unten her wirkt, von dem vertikal positionierten Drehhebel aufgenommen wird, so dass er sich im Totpunktzustand in der Vertikalrichtung befindet. D. h. die Hochdrückkraft, um die gestapelten Beutel von unten her hochzudrücken, wird sicher von dem zentralen Haltelement und den seitlichen Halteelementen aufgenommen, und die obere Oberfläche der gestapelten Beutel kann immer auf dem vorbestimmten Niveau gehalten werden. Wenn der Druckvorgang auf die gestapelten Beutel abzusetzen ist, wird der Drehhebel nur um die Drehwelle herum gedreht, und dadurch kann der Beutelöffnungsvorgang auf einfache Weise ausgeführt werden. Wenn ferner die gestapelten Beutel unter Druck zu setzen sind, wird dies durch einen einfachen Aufbau bewerkstelligt, bei dem der vertikal positionierte Drehhebel in den Totpunktzustand in der Vertikalrichtung übergeht, um dadurch sicher die von unten wirkende Hochdrückkraft aufzunehmen. Somit werden auch dann, wenn die Höhe der gestapelten Beutel sich ändert oder die Hochdrückkraft von unten sich ändert, die gestapelten Beutel sicher gehalten, und die obere Oberfläche der Beutel kann immer auf dem vorbestimmten Niveau gehalten werden.
  • Auf diese Weise werden durch den Aufbau, bei dem mindestens eines der Halteelemente, das zentrale Halteelement und/oder das seitliche Halteelement, immer an der oberen Oberfläche der gestapelten Beutel anliegen, die gestapelten Beutel, die von unten her hochgedrückt werden, sicher gehalten, so dass ihre obere Oberfläche auf dem vorbestimmten Niveau gehalten wird. Somit können gemäß der Beutelöffnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Beutel in dem Stapel stabil nacheinander vom obersten der Beutel an geöffnet werden.
  • Wenn bei der Beutelöffnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nach obiger Beschreibung die Drehwelle zum Drehen des Drehhebels zum Bewegen des zentralen Halteelements und des seitlichen Halteelements so aufgebaut ist, dass sie durch Dehnung und Kontraktion eines Luftzylinders gedreht wird, wird eine Beutelöffnungsvorrichtung erhalten, bei der ein Wechsel zwischen einem Zustand, in dem der vertikal positionierte Drehhebel so, dass er sich in einem Totpunktzustand befindet, die Hochdrückkraft aufnimmt, die von unten her wirkt, und einem Zustand, bei dem der um die Drehwelle gedrehte Drehhebel den Druck auf die Verlängerungen des Beutelöffnungsabschnitts absetzt, auf einfache, rasche und sichere Weise durchgeführt werden kann.
  • Wenn ferner bei der Beutelöffnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nach obiger Beschreibung der Druck durch das zentrale Halteelement und das seitliche Halteelement und dessen Absetzen durch einen Aufbau erfolgt, bei dem eines der Enden des Drehhebels mit einer Eingriffsrolle und einem Element mit einem Schlitz versehen ist, mit dem die Eingriffsrolle in Eingriff kommt, durch Drehung des Drehhebels um die Drehwelle bewegt wird, wird eine Beutelöffnungsvorrichtung erhalten, bei der das zentrale Halteelement und die seitlichen Haltelemente auf einfache Weise durch Drehung des Drehhebels bewegt werden, so dass der Beutelöffnungsvorgang reibungslos ausgeführt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht, die in einem Stapel gelagerte Kunststoffbeutel zeigt, die in einer Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu öffnen sind,
  • 2 eine erläuternde Ansicht eines Zustands, bei dem ein Beutelöffnungsvorgang der in 1 gezeigten Kunststoffbeutel durch die Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird,
  • 3 eine Ansicht in Richtung eines Pfeils A der 2,
  • 4 eine Seitenansicht, die einen Aufbau eines zentralen Halteelements zeigt, das bei der Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei die gestapelten Kunststoffbeutel durch das zentrale Halteelement unter Druck stehen,
  • 5 die gleiche Seitenansicht des zentralen Halteelements der 4, wobei der Druck auf die gestapelten Kunststoffbeutel durch das zentrale Halteelement abgesetzt ist,
  • 6 eine Seitenansicht eines Aufbaus eines seitlichen Halteelements, das bei der Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei die gestapelten Kunststoff beutel von dem seitlichen Halteelement gedrückt werden,
  • 7 die gleiche Seitenansicht des seitlichen Halteelements der 6, wobei der Druck auf die gestapelten Kunststoffbeutel durch das seitliche Halteelement abgesetzt ist,
  • 8 eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Kunststoffbeutels,
  • 9 eine erläuternde perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem gestapelte Kunststoffbeutel durch Stifte in einer Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zusammengehalten werden, und
  • 10 eine erläuternde Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem gestapelte Kunststoffbeutel, die durch Stifte mit freien oberen Enden zusammengehalten werden, in einer Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung nach dem Stand der Technik geöffnet werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung konkret auf der Basis einer Ausführungsform einer Kunststoffbeutel-Öffnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. In den 1 bis 3 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Kunststoffbeutel für Verpackungszwecke, dessen drei Seiten außer einem Öffnungsabschnitt O geschlossen sind. Ein Rand einer Kunststofflage von zwei Kunststofflagen, welche den Öffnungsabschnitt O bildet, d. h. eine untere Lage in den Figuren, ist verlängert, um eine Verlängerung 2 zu bilden, und die Verlängerung 2 ist mit zwei Stiftlöchern 3 versehen, die mit einem dazwischengehaltenen Intervall angeordnet sind.
  • Eine Vielzahl so gebildeter Kunststoffbeutel 1 werden in einem Stapel mit zwei Stiften 4, deren obere Enden frei sind, und die in die Stiftlöcher 3 eingesetzt sind, zusammengehalten. Die gestapelten Kunststoffbeutel 1 werden durch ein zentrales Halteelement 13 an dem Abschnitt der Verlängerungen 2 zwischen den zwei Stiftlöchern 3 gedrückt. Ferner werden die Verlängerungen 2 der gestapelten Kunststoffbeutel 1 durch seitliche Halteelemente 14 an Umfangsabschnitten der Verlängerungen 2 an beiden Außenseiten der zwei Stiftlöcher 3 gedrückt.
  • Die gestapelten Kunststoffbeutel 1 werden von unten her mit einem vorbestimmten Druck durch einen Luftzylinder oder dgl. hochgedrückt, und der Aufbau ist so ausgelegt, dass diese Hochdrückkraft von dem zentralen Halteelement 13 und dem seitlichen Halteelementen 14 aufgenommen wird, um dadurch eine obere Oberfläche der gestapelten Kunststoffbeutel 1 auf demselben Niveau bzw. derselben Höhe zu halten. Damit die gestapelten Kunststoffbeutel 1, die von unten her mit dem vorbestimmten Druck durch einen Luftzylinder oder dgl. hochzudrücken sind, so dass der gleiche horizontale Zustand immer beibehalten wird, ungeachtet der Höhe der gestapelten Beutel, kann eine geeignete Vorrichtung von bekanntem Aufbau angewandt werden, von der ein Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 2002-29510 dargestellt ist.
  • Nachdem die Kunststoffbeutel in dem Stapel zusammengehalten wurden, wie oben erwähnt wurde, wird der Druck durch die seitlichen Halteelemente 14 abgesetzt und Luft 7 wird schräg von oben zu dem Öffnungsabschnitt O der Kunststoffbeutel von einer Luftdüse 6 geblasen, so dass der Öffnungsabschnitt O des obersten Beutels geöffnet wird, wie durch durchgezogene Linien 8 in 2 gezeigt ist.
  • Die von der Luftdüse 6 eingeblasene Luft 7 ist Heißluft einer Temperatur von 50 bis 80°C, so dass die Temperatur des Beutels 1, der geöffnet wird, zunimmt und dessen Flexibilität vergrößert wird. Dadurch wird verhindert, dass beim Einfüllen von Artikeln in den Beutel 1 dieser durch Eckabschnitte oder dgl. der Artikel einreißt oder zerreißt, was bevorzugt, aber nicht wesentlich ist. Die konkrete Temperatur der Luft 7 kann in geeigneter Weise unter Berücksichtigung des Materials mit der Dicke des zu verwendenden Beutels, der Form und Steifigkeit der einzufüllenden Artikel etc. ausgewählt werden.
  • Dann wird ein Öffnungselement 9 in die so durch die Luft 7 von der Luftdüse 6 gebildete Öffnung eingeführt. Das Öffnungselement 9 umfaßt vier Stäbe, d. h. zwei untere Stäbe 10 und zwei obere Stäbe 11. Intervalle zwischen den unteren Stäben 10 und den oberen Stäben 11, zwischen den zwei unteren Stäben 10 und den zwei oberen Stäben 11 sind durch Vertikal- und Horizontalbewegungen der Stäbe veränderbar.
  • Nachdem das Öffnungselement 9 in die Öffnung des Beutels 1 eingeführt worden ist, werden die oberen Stäbe 11 nach oben bewegt, so dass die Öffnung des Beutels 1 verbreitert wird, wie durch zwei flach gestrichelte Kettenlinien 12 gezeigt ist. Als Ergebnis des teilweisen Beutelöffnungsvorgangs durch die Luft 7 und/oder den Öffnungsverbreiterungsvorgang durch das Öffnungselement 9 wird der Beutel 1 an dem Abschnitt der Stiftlöcher 3 aus den Stiften 4 mit freien oberen Enden, die in die Stiftlöcher 3 eingesetzt sind, herausgezogen. Hierbei wird die Verlängerung 2 an dem Abschnitt der Stiftlöcher 3 nicht eingerissen oder zerrissen.
  • Auf diese Weise wird auch dann, wenn der Druckvorgang durch die seitlichen Halteelemente 14 abgesetzt wird, die Hochdrückkraft auf die gestapelten Kunststoffbeutel 1, die von unten her wirkt, von dem zentralen Halteelement 13 aufgenommen, so dass die obere Oberfläche der Kunststoffbeutel 1 immer auf dem gleichen Niveau gehalten werden kann.
  • Nachdem der oberste Beutel 1 aus den Stiften 4 an dem Abschnitt der Stiftlöcher 3 herausgezogen wurde, werden die restlichen gestapelten Kunststoffbeutel 1 durch die seitlichen Halteelemente 14 zusammengehalten, wie 3 zeigt.
  • Als nächstes wird ein Aufbau des zentralen Halteelements 13 und der seitlichen Halteelemente 14 unter Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist das zentrale Halteelement 13 dreh-/schwenkbar um eine Drehwelle 15 herum angesetzt und ist mit einem Schlitz 16 versehen. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet ein Drehelement, welches einen Drehhebel der vorliegenden Erfindung bildet, der drehbar um eine Drehwelle 18 herum angesetzt ist. Eine Eingriffsrolle 19 ist drehbar an dem Drehelement 17 angesetzt, und ist in den Schlitz 16 des zentralen Halteelements 13 eingesetzt, um in Rollbewegung entlang dem Schlitz 16 bewegt zu werden.
  • Die Drehwelle 18, an der das Dreheelement 17 drehbar angesetzt ist, ist mit einem Hebel 20 versehen, und der Hebel 20 ist dreh-/schwenkbar an einem oberen Ende einer Kolbenstange 22 eines Luftzylinders 21 angesetzt.
  • Durch diesen Aufbau wird, wenn ein Kolben des Luftzylinders 21 zurückgezogen wird, die Drehwelle 18 über dem Hebel 20 gedreht, das Drehelement 17 wird um eine Achse der Drehwelle 18 herum gedreht, die Eingriffsrolle 19 wird entlang dem Schlitz 16 bewegt, und das zentrale Halteelement 13 wird in Schwenkbewegung um die Drehwelle 15 im Uhrzeigersinn gemäß 4 und 5 gedreht. D. h. dass ein Druckzustand, der in 4 gezeigt ist, bei dem das zentrale Halteelement 13 auf die Kunststoffbeutel 1 drückt, die mit den in die Stiftlöcher 3 eingesetzten Stiften 4 gestapelt sind, in einen in 5 gezeigten Freigabe- bzw. Absetzzustand übergeht, bei dem der Druck durch das zentrale Halteelement 13 von dem zentralen Halteelement 13 abgesetzt wird, das so im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Andererseits wird, während das zentrale Halteelement 13 sich in dem Drückzustand auf die gestapelten Kunststoffbeutel 1 befindet, wie 4 zeigt, eine die Achsen der Eingriffsrolle 19 und der Drehwelle 18 des Drehelements 17 verbindende Linie vertikal gehalten. Folglich wirkt auch dann, wenn eine abwärtsgerichtete Druckkraft auf die Eingriffsrolle 19 von dem zentralen Haltelement 13 aus wirkt, diese Kraft nur auf die Drehwelle 18 unmittelbar unter dieser über das vertikale Drehelement 17 und wird keineswegs zu einer Kraft zur Drehung des Drehelements 17. D. h. das Drehelement 17 befindet sich in einem Totpunktzustand. Es ist anzumerken, dass in den 4 und 5 die Bezugsziffer 23 einen Luftzylinder bezeichnet, der immer die gestapelten Kunststoffbeutel 1 nach oben drückt. Die Hochdrückkraft des Luftzylinders 23 wird von dem zentralen Halteelement 13 aufgenommen, so dass die oberen Oberflächen der gestapelten Kunststoffbeutel 1 auf dem gleichen Niveau gehalten werden können.
  • Als nächstes wird ein Aufbau des seitlichen Halteelements 14 unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben. In 6 und 7 ist das seitliche Halteelement 14 mit einem Hebel 31 versehen, der sich nach unten verlängert, und der Hebel 31 ist mit einem Gleitelement 32 über einen Bolzen 33 angesetzt. Das Gleitelement 32 ist auf- und abwärts beweglich in eine Nut 34 einer Strebe 30 eingesetzt gehaltert.
  • Am unteren Ende des Hebels 31 ist ein Aufnahmeelement 35 angesetzt, und das Aufnahmeelement 35 ist mit einem Schlitz 36 versehen, der horizontal verlängert ist. Die Bezugsziffer 37 bezeichnet ein Drehelement, welches einen Drehhebel der vorliegenden Erfindung bildet. Am der oberen Endseite des Drehelements 37 ist eine Drehwelle 38 angesetzt, die mit einem Luftzylinder verbunden ist, und seine Hebelendseite ist drehbar mit einer Eingriffsrolle 39 eingesetzt.
  • Die Eingriffsrolle 39, die am unteren Ende des Drehelements 37 angesetzt ist, ist in den Schlitz 36 des Aufnahmeelements 35 eingesetzt, und der Aufbau ist so vorgenommen, dass wenn das Drehelement 37 um eine Achse der Drehwelle 38 gedreht wird, das Aufnahmeelement 35 über die Eingriffsrolle 39 aufwärts und abwärts bewegt wird.
  • In einem in 6 gezeigten Zustand, bei dem sich das seitliche Halteelement 14 in dem Zustand des Drückens auf die gestapelten Kunststoffbeutel 1 befindet, wird eine die Achsen der Eingriffsrolle 39 und der Drehwelle 38 des Drehelements 37 verbindende Linie vertikal gehalten. Folglich wirkt auch dann, wenn eine aufwärtsgerichtete Druckkraft auf die Eingriffsrolle 39 von dem seitlichen Haltelement 14 über das Aufnahmeelement 35 einwirkt, diese Kraft nur auf die Drehwelle 38 unmittelbar über dieser über das vertikale Drehelement 37 und wird auf keinen Fall zu einer Kraft zum Drehen des Drehelements 37, das sich in einem Totpunktzustand befindet. Es ist anzumerken, dass in den 6 und 7 die Bezugsziffer 40 einen Luftzylinder bezeichnet, der die gestapelten Kunststoffbeutel 1 immer nach oben drückt. Die Hochdrückkraft des Luftzylinders 40 wird von dem zentralen Halteelement 13 und dem seitlichen Halteelement 14 aufgenommen, so dass die obere Oberfläche der gestapelten Kunststoffbeutel 1 immer auf dem gleichen Niveau gehalten werden kann.
  • Gemäß 6 wird, wenn das Drehelement 37 im Uhrzeigersinn um die Achse der Drehwelle 38 gedreht wird, das Aufnahmeelement 35 nach oben bewegt, und das seitliche Halteelement 14 wird ebenfalls nach oben bewegt, so dass die Druckkraft, die auf die gestapelten Kunststoffbeutel 1 von dem seitlichen Halteelement 14 her einwirkt, abgesetzt wird, wie in 7 gezeigt ist.
  • Es ist anzumerken, dass wie im Fall des Drehelements 17 in bezug auf das zentrale Halteelement 13 das Drehelement 37 um die Achse der Drehwelle 38 gedreht wird, indem die Drehwelle 38 durch einen geeigneten Luftzylinder (nicht dargestellt) gedreht wird.
  • Wiederum gemäß 3 werden, wenn der Beutel 1 bis zu seiner maximalen Größe geöffnet wird, indem das Intervall zwischen den unteren Stäben 10 und den oberen Stäben 11 verbreitert wird, wie oben beschrieben wurde, Artikel, die zu verpacken sind, in den Beutel 1 zum Einfüllen in diesen eingeführt. Es ist anzumerken, dass zu einer geeigneten Zeit vor dem Befüllen des Beutels 1 mit Artikeln während der Befüllungszeit desselben oder nach der Befüllungszeit desselben die Druckkraft auf den Beutel durch das zentrale Halteelement 13 gemindert werden kann, so dass der so geöffnete oberste Beutel 1 aus dem gestapelten Zustand der Beutel gelöst wird.
  • Wenn der mit den Artikeln befüllte Beutel 1 auszutragen ist, wird der Randabschnitt des Beutels 1 von dem zentralen Halteelement 13 freigegeben. Auch wenn die Druckkraft auf den Beutel durch das zentrale Halteelement 13 abgesetzt wird, werden die Verlängerungen 2 des darunter gestapelten Beutels 1 durch die seitlichen Halteelemente 14 auf beiden Außen seiten der Stifte 4 gedrückt, so dass der gestapelte Zustand der Beutel 1 in ihrer Reihenfolge beibehalten werden kann. Ferner wird die Hochdrückkraft von unten auf die Kunststoffbeutel 1 in dem gestapelten Zustand durch die seitlichen Halteelemente 14 im Totpunktzustand aufgenommen, wie oben erwähnt wurde, so dass die obere Oberfläche der Kunststoffbeutel 1 auf dem gleichen Niveau gehalten werden kann.
  • Was das Öffnungselement 9 betrifft, so ist dessen Aufbau so vorgenommen, dass das Öffnungselement 9, wenn es in die Öffnung des Beutels 1 eingeführt wird, die Öffnung in der Vertikalrichtung, in der Horizontalrichtung oder sowohl in der Vertikal- als auch der Horizontalrichtung verbreitern kann, wobei ihre Größe in geeigneter Weise entsprechend der Größe, der Form oder dgl. des zu öffnenden Beutels gewählt werden kann.
  • Vorstehend wurde zwar die vorliegende Erfindung konkret auf der Basis der dargestellten Ausführungsform beschrieben, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die Ausführungsform beschränkt, sondern kann selbstverständlich mit verschiedenen Modifikationen der konkreten Struktur und des Aufbaus versehen werden, ohne vom Schutzumfang der Ansprüche der vorliegenden Erfindung, die beigefügt sind, abzuweichen.
  • Beispielsweise wurde zwar bei der Ausführungsform der Aufbau des Öffnungselements 9 so beschrieben, dass er die Öffnung des Beutels 1 durch die gerade Aufwärtsbewegung der oberen Stäbe 11 vergrößert, wie 3 zeigt, stattdessen kann aber auch ein Aufbau angewandt werden, bei dem vier Stäbe jeweils schräg nach oben und schräg nach unten mit einem Schrägungswinkel von 45° bewegt werden, so dass die Öffnung des Beutels 1 aufgeweitet wird. D. h. es kann ein geeigneter Aufbau von bekannten Aufbauten des Öffnungselements dieser Art verwendet werden.
  • Ferner wurde bei der Ausführungsform der Aufbau der Drehelemente 17, 37 als Drehhebel so beschrieben, dass die an den Drehelementen 17, 37 angesetzten Eingriffsrollen 19, 39 so in die Schlitze 16, 36 eingesetzt sind, dass wenn die Drehelemente 17, 37 gedreht werden, das zentrale Halteelement 13 und die seitlichen Halteelemente 14 dazu gebracht werden, auf die gestapelten Beutel 1 zu drücken oder den Druck abzusetzen, und wenn die die Drehwellen 18, 38 und die Eingriffsrollen 19, 39 verbindende Linie vertikal wird, der Totpunktzustand der Drehelemente 17, 37 entsteht. Es kann aber auch ohne Einschränkung ein geeigneter Aufbau außer dem dargestellten des zentralen Haltelements und seitlichen Halteelements angewandt werden, falls sie so aufgebaut sind, dass wenn das Drehelement um die Drehachse gedreht wird, der Druck auf die Verlängerungen 2 der Beutel 1 abgesetzt wird, und wenn die Verlängerungen 2 der Beutel 1 unter Druck zu setzen sind, das Drehelement eine vertikale Stellung einnimmt, um den Totpunktzustand einzunehmen, so dass die Hochdrückkraft von unten auf die Verlängerungen 2 von dem Drehelement aufgenommen wird.
  • Die Beschreibung der Erfindung wurde zwar im Zusammenhang mit einer Beutelöffnungsvorrichtung zum Öffnen von Kunststoffbeuteln in einem Stapel vorgenommen, die Beutelöffnungsvorrichtung der Erfindung ist natürlich aber auch auf andere Arten von Beuteln anwendbar, die in einem Stapel gelagert und von einem zu einer Öffnung des obersten Beutels in einem solchen Stapel geblasenen Luftstrom geöffnet werden können, d. h. auf Papierbeutel oder Textilbeutel.

Claims (4)

  1. Beutelöffnungsvorrichtung, die zum Öffnen von Beuteln (1) ausgelegt ist, wobei die Beutel (1) jeweils einen Rand eines Öffnungsabschnitts (O) aufweisen, der verlängert ist, um eine mit zwei Stiftlöchern (3) versehene Verlängerung (2) zu bilden, wobei die Beutel (1) in einem Stapel mit in die Stiftlöcher (3) eingeführten Stiften (4) gehalten werden, und wobei die Beutel (1) nacheinander von einem obersten der Beutel (1) in dem Stapel durch Anblasen von Luft zu öffnen sind, wobei die Beutelöffnungsvorrichtung umfaßt: ein zentrales Halteelement (13), um die Verlängerungen (2) zwischen die zwei Stiftlöcher (3) zu pressen, seitliche Halteelemente (14), um die Verlängerungen (2) an Außenseiten des zentralen Halteelements (13) zu pressen, und eine Steuervorrichtung zum Steuern von Bewegungen des zentralen Halteelements (13) und der seitlichen Halteelemente (14) derart, dass, wenn der jeweilige oberste Beutel (1) durch das Anblasen mit Luft zu öffnen ist, der Druck durch die seitlichen Haltelemente (14) freigegeben wird, und derart, dass, wenn der so geöffnete jeweilige Beutel (1) auszutragen ist, die seitlichen Halteelemente (14) den Rest der Beutel (1) in dem Stapel pressen und der Druck durch das zentrale Halteelement (13) gelöst bzw. freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelöffnungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Hochdrücken der gestapelten Beutel (1) von unten mit einer vorbestimmten Hochdrückkraft aufweist, wobei die Hochdrückkraft von dem zentralen Haltelement (13) und den seitlichen Halteelementen (14) aufgenommen werden kann, um eine obere Oberfläche des Stapels von Beuteln (1) auf der gleichen Höhe zu halten, und wobei das zentrale Halteelement (13) und die seitlichen Haltelemente (14) jeweils so aufgebaut sind, dass sie zwischen den Press- und Freigabepositionen durch Drehung eines Drehhebels (17; 37) um eine Drehwelle (18; 38) beweglich sind, wobei, wenn sich das zentrale Halteelement (13) und die seitlichen Halteelemente (14) in der Pressposition befinden, der Drehhebel (17; 37) vertikal so positioniert ist, dass die Hochdrückkraft, die auf den Stapel von Beuteln (1) einwirkt, von dem Drehhebel (17; 37) in einer Totpunktlage in der Vertikalrichtung aufgenommen wird.
  2. Beutelöffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehwelle (18; 38) zum Drehen des Drehhebels (17; 37) zum Bewegen des zentralen Halteelements (13) und der seitlichen Halteelemente (14) so aufgebaut ist, dass er durch Streckung und Kontraktion eines Luftzylinders (21) gedreht wird.
  3. Beutelöffnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Ende des Drehhebels (17; 37) eine Eingriffswalze (19; 39) aufgesetzt ist, und ein Element (13; 35) mit einem Schlitz (16; 36), mit dem die Eingriffswalze (19; 39) in Eingriff steht, so angeordnet ist, dass er durch Drehung des Drehhebels (17; 37) um die Drehwelle (18; 38) bewegt werden kann, um das zentrale Halteelement (13) und die seitlichen Halteelemente (14) zwischen den Press- und Freigabepositionen zu bewegen.
  4. Beutelöffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Luftzylinder (40) zum Aufbringen der Hochdrückkraft auf den Stapel von Beuteln (1) aufweist.
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