DE60216579T2 - Drehbarer schneideinsatz und haltebuchse dafür - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft primär das Halten von Bergbau-, Baugruben- und Konstruktionswerkzeugen oder Bohrmeißeln, die einen gehärteten Stahlkörper mit einer harten Spitze aufweisen und die von einer Haltehülse aus gehärtetem Stahl gehalten werden. Diese Werkzeuge sind an Trommeln, Ketten und Rädern in verschiedenen Orientierungen und in verschiedener Anzahl befestigt. Der Bohrmeißel wird mit weichen Gesteinformationen in Eingriff gebracht, die von Asphalt bis Sandstein reichen. Die harte Spitze, die an dem Ende des Werkzeugs befestigt ist, greift direkt in das zu fördernde oder zu schneidende Material ein.
  • Typischerweise hält die Haltehülse das Werkzeug axial, während eine freie Drehung des Werkzeugs während des Arbeitsgangs möglich ist, wie zum Beispiel in US-Patent Nr. 4,921,310 von Hedlund et al. offenbart.
  • Zum Beispiel ist, wie in der beiliegenden 1 gezeigt, eine Haltehülse 10 zum Halten eines Drehwerkzeugs 14 in einer Bohrung 16 eines Halters 18 offenbart. Die Hülse weist Zungen 20 auf, die von einem zylindrischen Teil 22 der Hülse radial nach innen verbogen sind, so dass sie in eine ringförmige Nut 24 des Werkzeugs eingreifen. Der zylindrische Teil 22 setzt sich nach hinten über die Zungen 20 hinaus fort und ist zwischen dem äußeren Umfang eines hinteren Flansches 26 des Werkzeugs und einer Wand 28 der Bohrung angeordnet, um zu verhindern, dass der Flansch die Bohrungswand berührt. Der innere Durchmesser der Haltehülse ist größer als der äußere Durchmesser des Werkzeugs, so dass sichergestellt wird, dass sich das Werkzeug relativ zu der stationären Haltehülse frei drehen kann.
  • Es wurde beobachtet, dass sich während dem Schneidbetrieb, insbesondere dem Schneiden von Gummimaterialien, wie zum Beispiel heißem Asphalt, Feinanteile, wie zum Beispiel Schmutz und Späne, in der ringförmigen Nut 24 festsetzen und festpressen können, wodurch der Spalt gefüllt wird und einer freien Drehung des Werkzeugs entgegengewirkt wird. In der Folge entwickelt sich eine Abnutzungsabflachung auf der harten Spitze des Werkzeugs, die sich nach unten auf dem Stahlkörper fortsetzt. Nach dem Entwickeln einer Abnutzungsabflachung wird die Werkzeugdrehung im Allgemeinen angehalten, wodurch die verbleibende nützliche Werkzeugslebensdauer verloren geht.
  • Eine weitere Anordnung aus dem Stand der Technik, die in dem Hedlund et. al Patent offenbart ist, ist in der beiliegenden 2 gezeigt. In dieser Anordnung ist der gesamte hintere Kantenteil einer zylindrischen Haltehülse 32 nach innen gebogen, so dass ein Flansch 30 gebildet wird, der in einer axial nach hinten, radial nach innen zeigenden Richtung geneigt ist und der in einer ringförmigen Nut 34 eines Werkzeugs 36 aufgenommen ist. Es ist offensichtlich, dass ein nach innen Biegen des gesamten hinteren Teils der Hülse bewirkt, dass das Material der Hülse sich an dem ringförmigen Übergang zwischen dem zylindrischen Teil 38 der Hülse und dem Biegeteil 30 radial nach außen wölbt. Diese Auskragung wird zwischen der Bohrungswand und dem Werkzeug eingequetscht, wenn die Werkzeug-/Hülsen-Anordnung in die Bohrung gepresst wird, wodurch beträchtliche Reibung gegen das Werkzeug ausgeübt wird, was dazu neigt, einer freien Drehung des Werkzeugs entgegenzuwirken. Auch gibt es, da sich der Flansch durchgängig in der Umfangsrichtung erstreckt, weniger Möglichkeiten für zwischen dem Flansch 30 und einer vorderen Fläche der Nut 34 eingequetschte Feinstoffe, nach hinten auszutreten.
  • Eine zusätzliche Anordnung aus dem Stand der Technik ist in dem deutschen Patentdokument 3712427 offenbart und in der beigefügten 3 gezeigt. In dieser Anordnung ist ein hinterer Teil einer Haltehülse 42 verbogen, so dass Zungen 40 gebildet werden, die radial nach innen in eine ringförmige Nut 44 eines Werkzeugs 46 gebogen sind. Der Biegeschritt zum Herstellen jeder Zunge wird ausgeführt nachdem ein kurzer Hülsenschwächschlitz in einem zylindrischen Teil der Hülse gebildet wurde, wobei sich der Schlitz in Umfangsrichtung erstreckt. Die den entsprechenden Zungen zugeordnete Schlitze sind voneinander in Umfangsrichtung beabstandet. Jede Zunge bildet daher eine Flanke 48, die sich senkrecht zu der Mittenachse der Hülse erstreckt. Die Flanke erstreckt sich parallel zu einer gegenüberliegenden vorderen Fläche 50 der ringförmigen Nut 44, so dass dadurch ein Spalt gebildet wird, aus dem Feinstoffe Schwierigkeiten haben auszutreten und es kann zu dem oben erwähnten Entgegenwirken gegen eine Werkzeugdrehung kommen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeug-/Hülsenanordnung bereitzustellen, welche eine freie Drehung eines Werkzeugs ermöglicht und eine Tendenz minimiert, dass Feinstoffe auf eine Weise verdichtet werden, so dass eine freie Drehung verhindert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidanordnung, die einen Halter, einen Schneidwerkzeugkörper und eine Haltehülse aufweist. Der Halter weist eine Bohrung mit einer zylindrischen Bohrungswand eines ersten Durchmessers auf. Der Schneidwerkzeugkörper definiert eine Längsmittenachse und weist einen vorderen Kopf, einen Schaft, einen hinteren Flansch und eine ringförmige Nut auf. Der vordere Kopf hat eine Schneidspitze und der Schaft erstreckt sich von dem vorderen Kopf nach hinten und in die Bohrung. Der Schaft weist eine äußere zylindrische Oberfläche eines zweiten Durchmessers auf, der kleiner ist als der erste Durchmesser. Der hintere Flansch ist an einem hinteren Ende des Schaftes angeordnet und in der Bohrung gelegen. Der hintere Flansch weist eine äußere zylindrische Oberfläche eines dritten Durchmessers auf, der nicht größer ist als der zweite Durchmesser. Ein ringförmiger radialer Spalt wird zwischen der Bohrungswand und der äußeren zylindrischen Oberfläche des hinteren Flansches gebildet. Die ringförmige Nut ist in der äußeren zylindrischen Oberfläche des Schaftes direkt vor dem hinteren Flansch gebildet. Die Nut weist eine nach vorne zeigende Anschlagfläche auf. Die Haltehülse hält den Werkzeugkörper axial in der Bohrung, während es dem Werkzeugkörper möglich ist, sich frei um die Achse zu drehen. Die Haltehülse weist einen zylindrischen Teil auf, der längs in der Hälfte geschlitzt ist und radial zwischen der äußeren Oberfläche des Schaftes und der Bohrungswand angeordnet ist. Der zylindrische Teil wird durch Ineingriffbringen mit der Bohrungswand radial elastisch komprimiert, so dass er eng mit der Bohrungswand in Eingriff tritt. Eine innere Oberfläche des radial nach innen komprimierten zylindrischen Teils weist einen vierten Durchmesser auf, der größer ist als der zweite Durchmesser. Die Haltehülse weist umfänglich beabstandete Zungen auf, die von dem zylindrischen Teil nach innen gebogen sind und sich in die Nut erstrecken, um den Werkzeugkörper axial in der Bohrung zu halten, während es dem Werkzeugkörper möglich ist, sich frei um die Achse zu drehen. Jede Zunge ist in eine Richtung axial nach hinten und radial nach innen von dem zylindrischen Teil geneigt, so dass ein schiefer Winkel zu der Achse gebildet wird. Eine Länge der Haltehülse in Längsrichtung ist so dimensioniert, dass wenn das Werkzeug während eines Schneidbetriebs nach hinten gedrückt wird, die Zungen im Wesentlichen nicht in dauerhaftem Kontakt mit den Oberflächen der Nut sind und dass eine hintere Kante des zylindrischen Teils und hintere Kanten der Zungen nach vorne von der nach vorne zeigenden Anschlagfläche beabstandet sind.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Schneidwerkzeuganordnung mit dem Körper und der Haltehülse.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform davon in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich, in denen gleiche Ziffern gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer ersten konventionellen Schneidanordnung ist,
  • 2 eine Längsschnittansicht einer zweiten konventionellen Schneidanordnung ist,
  • 3 eine Längsschnittansicht einer dritten konventionellen Schneidanordnung ist,
  • 4 eine Längsschnittansicht einer Schneidanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 5 eine vordere Endansicht (d.h. in 6 von links betrachtet) einer Haltehülse gemäß der vorliegenden Erfindung in einem entspannten Zustand ist,
  • 6 eine seitliche Aufrissansicht der Haltehülse aus 5 ist,
  • 7 eine vergrößerte weggebrochene Längsschnittansicht ist, betrachtet durch einen Zungenteil der Haltehülse,
  • 8 eine seitliche Aufrissansicht des in 7 gezeigten Zungenteils ist und
  • 9 eine rückseitige Endansicht des in 7 gezeigten Zungenteils ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • In 4 ist ein Werkzeughalter 40 dargestellt, der so angepasst ist, dass er an einem Fahrzeug (nicht gezeigt) befestigt werden kann, zum Beispiel verschraubt oder verschweißt, und ein Schneidwerkzeug oder einen Bohrmeißel 42, der in dem Halter befestigt ist. Es werden normalerweise eine Mehrzahl von Haltern 40 und Bohrmeißeln 42 an einem Träger, wie zum Beispiel einer drehenden Trommel, die auf dem Fahrzeug angeordnet ist, befestigt.
  • Der Halter kann aus Stahl gebildet sein und weist eine zylindrische Bohrung 44 auf, die sich durch eine Vorderseite 46 des Halters erstreckt. Die Bohrung 44 hat eine vordere Schräge 48 an der Vorderseite 46 (die Schräge beträgt vorzugsweise um 40 bis 50°).
  • Das Werkzeug 42 weist einen zum Beispiel aus einem gehärteten Stahl gebildeten Körper auf, wobei der Körper einen vorderen Kopf 50 aufweist. Eine harte Schneidspitze 52 (zum Beispiel aus Hartmetall gebildet) ist an einem vorderen Ende des Kopfes 50 befestigt. Der Körper definiert eine Längsmittenachse A.
  • Der Kopf 50 weist einen vorderen ringförmigen Flansch 54 mit einem größerem Durchmesser als sowohl die Schneidspitze 52 als auch der Kern 44 auf. Der Körper weist darüber hinaus einen Schaft 56 auf, der sich von dem Kopf 53 nach hinten erstreckt, wobei der Schaft 56 einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 44 aufweist.
  • Der Körper weist darüber hinaus einen hinteren zylindrischen Flansch 58 auf, der an einem hinteren Ende des Schaftes 56 angeordnet ist und der einen Durchmesser aufweist, der nicht größer ist als (vorzugsweise gleich) der des Schaftes. Daher wird ein ringförmiger radialer Spalt 59 zwischen einer zylindrischen Außenfläche des hinteren Flansches und der zylindrischen Wand der Bohrung 44 gebildet. Ein hinteres Ende 61 des Flansches 58 ist abgeschrägt, um ein Eindringen in die Bohrung zu erleichtern.
  • Der Schaft weist eine ringförmige Nut 60 auf, die darin unmittelbar vor dem hinteren Flansch gebildet ist. Diese Nut 60 weist eine Bodenfläche 65, eine nach vorne zeigende Fläche 62 und eine gegenüberliegende nach hinten zeigende Fläche 63 auf. Die nach hinten zeigende Fläche 63 ist in einer Richtung geneigt, die sich axial nach hinten und radial nach innen erstreckt, wodurch das Nachhintenbewegen von Feinstoffen, die mit der Fläche 63 in Eingriff treten, begünstigt wird. Die nach vorne zeigende Fläche 62 definiert eine hintere Anschlagfläche.
  • Eine Haltehülse 70, die vorzugsweise aus gehärtetem Stahl gebildet ist, ist radial zwischen dem Schaft 56 und der zylindrischen Wand der Bohrung 44 angeordnet. Die Haltehülse weist einen zylindrischen Teil 72 auf, der eine Fase 73 an seinem hinteren Ende und einen Längsschlitz 75, der längsgeschlitzt ist, aufweist. In einem entspannten Zustand hat der zylindrische Teil einen Außendurchmesser, der größer ist als der der Bohrung 44. Daher versucht der zylindrische Teil, nachdem er radial komprimiert und in der Bohrung angeordnet wurde, sich nach außen auszudehnen und kommt in engen Kontakt mit der Bohrungswand, während der innere Durchmesser des komprimierten zylindrischen Teils 72 größer bleibt als der Durchmesser des Schaftes 56, so dass jedes einer freien Drehung des Werkzeugs Entgegenwirken minimiert wird.
  • Die Haltehülse 70 weist umfänglich beabstandete Zungen 74 auf, die in eine sich von dem zylindrischen Teil axial nach hinten und radial nach innen erstreckenden Richtung gebogen sind und die sich in die Nut 60 erstrecken. Jede Zunge bildet daher einen schiefen Winkel mit der Achse A. Daher sind die Zungen als Reaktion auf eine axiale Bewegung des Werkzeugs 42 relativ zu der Bohrung nach vorne, mit der hinteren Anschlagsfläche 62 der Nut 60 in Eingriff bringbar, um das Werkzeug axial in der Bohrung zu halten. Während eines Schneidbetriebs sind, wenn das Werkzeug 42 nach hinten gedrückt wird, die Zungen zum größten Teil von allen Oberflächen 62, 63 und 65 der Nut 60 beabstandet, so dass es dem Werkzeug ermöglicht wird, sich frei um seine Mittenachse zu drehen. Aufgrund der Neigung axial nach hinten und radial nach innen sind die Zungen weniger hinderlich für eine Bewegung von Feinstoffen, die aus dem Zwischenraum zwischen der Zunge und der nach hinten zeigenden Fläche 63 der Nut austreten wollen, verglichen mit Zungen, die senkrecht zu der Achse A ausgerichtet sind.
  • Es gibt vorzugsweise vier Zungen 74, die in Umfangsrichtung um einen Winkel α von vorzugsweise 86° voneinander beabstandet sind, mit Ausnahme der zwei Zungen, die durch den Längsschlitz 75 voneinander getrennt sind. Die zwei letzteren Zungen wären um einen Winkel von vorzugsweise 102° voneinander beabstandet. Es ist offensichtlich, dass mehr oder weniger Zungen und unter einem anderen Winkelabstand vorgesehen sein könnten.
  • Eine Längserstreckung L der Haltehülse 70 ist so dimensioniert, dass eine hintere Kante 76 des zylindrischen Teils und hintere Kanten 78 der Zungen nach vorne von der hinteren Anschlagfläche 62 beabstandet sind, wenn das Werkzeug während eines Schneidbetriebs nach hinten gedrückt wird. Insbesondere bildet der Körper des Werkzeugs eine nach hinten zeigende Flanke 80 (siehe 4) an einem vorderen Ende des Schaftes, wobei die Flanke 80 einer vorderen Kante 82 des zylindrischen Teils 72 der Haltehülse gegenüberliegt. Eine Erstreckung L' zwischen den hinteren Anschlagflächen 62 und der Flanke 80 ist länger als die Längserstreckung L der Haltehülse.
  • Da der Durchmesser des hinteren Flansches 58 nicht größer ist als der Durchmesser des Schaftes 56 erlaubt der radiale Spalt 59 den Durchtritt von Feinteilchen, die die Nut 60 verlassen, nach hinten. Das Austreten von Feinteilchen aus der Nut 60 ist möglich, da die hinteren Kanten 76, 78 des zylindrischen Teils 72 und die Zungen 74 während eines Schneidbetriebs von dem hinteren Flansch 58 nach vorne beabstandet sind.
  • Die Montage des Werkzeugs 42 wird auf eine herkömmliche Weise ausgeführt, zunächst durch Einsetzen der Haltehülse 70 in den Schaft 56, wobei die Zungen 74 in der Nut 60 angeordnet sind. Dann wird der hintere Flansch 58 des Werkzeugs in die Bohrung 44 eingeführt. D.h., der angefaste hintere Flansch 58 ist in der Lage, leicht in die Bohrung einzudringen, da er nicht von der Haltehülse bedeckt wird und daher als eine Führung oder eine Positionierung arbeitet, um das Werkzeug richtig anzuordnen. Danach wird die Werkzeug-/Hülseneinheit manuell von einem Benutzer in die Bohrung gehämmert. Dabei wird der zylindrische Teil 72 der Haltehülse radial komprimiert, wodurch der zylindrische Teil in engem Kontakt mit der Bohrungswand elastisch nach außen vorgespannt wird, während er in losem Eingriff mit dem Werkzeugschaft bleibt. Die Zungen 74 verbleiben in der ringförmigen Nut 60 angeordnet, um zu verhindern, dass der Bohrmeißel versehentlich axial aus der Bohrung entfernt wird.
  • Eine konische Scheibe 90, allgemein bekannt als eine Belleville-Scheibe, ist zwischen der Werkzeugflanke und der Haltefläche angeordnet, um dabei zu helfen, zu verhindern, dass Feinstoffe, wie zum Beispiel Schmutz und Späne, die Bohrung während eines Schneidbetriebs erreichen, wie im Detail in US-Patent Nr. 6,113,195 beschrieben.
  • Während eines Schneidbetriebs wird das Werkzeug 42 nach hinten gedrückt und die Zungen 74 kommen mit allen Flächen der Nut 60 außer Kontakt. Das Werkzeug 42 kann durch Kräfte, die durch das zu schneidende Material auf die Schneidspitze einwirken, frei gedreht werden, wobei das Werkzeug selbstschärfend ist und sich gleichmäßig abnutzt. Feinstoffe können während des Schneidbetriebs ihren Weg in die Nut 60 finden. Jedoch ist es den Feinstoffen möglich, anstatt in der Nut gepresst zu werden und dadurch eine freie Drehung des Werkzeugs zu verhindern, nach hinten hinter den Bohrmeißel zu gelangen, da: (i) der zylindrische Teil 72 und die Zungen 74 kurz vor der hinteren Anschlagfläche 62 enden, (ii) der hintere Flansch 58 einen offenen radialen Spalt zu der Bohrungswand bildet und (iii) die Zungen 74 und die nach hinten zeigende Oberfläche 63 der Nut 60 axial nach hinten und radial nach innen geneigt sind. Daher fördern die geneigte Art der Zungen 74 und der nach hinten zeigenden Fläche 63 eine Bewegung der Feinstoffe nach hinten. Diese Feinstoffe sind in der Lage, von der Nut 60 zwischen der Anschlagsfläche 62 und dem hinteren Ende des zylindrischen Teils 72 radial nach außen zu gelangen und dann axial nach hinten durch den radialen Spalt, der zwischen dem hinteren Flansch 58 und der Bohrungswand gebildet wird. Es wurde auch beobachtet, dass der hintere Flansch 58 die Bohrungswand nicht berührt, aufgrund des Vorhandenseins des zylindrischen Teils 72, welches die Länge über welche der Bohrmeißel relativ zu der Achse A versetzt werden kann, beschränkt.
  • Es ist offensichtlich, dass die Schneidkräfte auf das Werkzeug nicht in eine Richtung ausgeübt werden, die exakt mit der Mittenachse des Werkzeugs ausgerichtet ist. Stattdessen sind die Kräfte ein wenig relativ zu der Achse geneigt. Daher bewirken die Kräfte, dass der Schaft 56 leicht in der Bohrung 44 verdreht ist. Daher kann jede Zunge intermittierend mit einer Fläche der Nut 60 in Kontakt kommen. Jedoch wird der Kontakt für eine gegebene Zunge nicht ununterbrochen sein, wodurch es Feinstoffen ermöglicht wird, aus der Nut auszutreten.
  • Es ist offensichtlich, dass die Haltehülse gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorteile von Haltehülsen aus dem Stand der Technik beibehält, indem das Werkzeug in der Bohrung gehalten wird und in der Lage ist, sich frei zu drehen, ohne dass der hintere Flansch 58 in direkten Kontakt mit der Bohrungswand kommt. Darüber hinaus ist jedoch die Tendenz, dass Feinteilchen in der ringförmigen Nut des Werkzeugs gepresst werden und eine freie Drehung des Werkzeugs behindern, minimiert. Auch kann der hintere Flansch, da der hintere Flansch 58 nicht von der Haltehülse abgedeckt ist, während einer Werkzeugsinstallationsprozedur frei in die Bohrung eindringen und dadurch bewirken, dass das Werkzeug relativ zu der Bohrung angeordnet wird. Darüber hinaus wird aufgrund ihrer in der Länge gekürzten Natur weniger Material benötigt, um die Haltehülse herzustellen. Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform davon beschrieben wurde, ist es für Fachleute offensichtlich, dass Hinzufügungen, Weglassungen, Modifizierungen und Ersetzungen, die nicht besonders beschrieben sind, ausgeführt werden können, ohne von dem Sinn und dem Schutzbereich der Erfindung, so wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (6)

  1. Schneidanordnung mit: einem Halter (40) einschließlich einer Bohrung (44), die eine zylindrische Bohrungswand mit einem ersten Durchmesser aufweist, einem Schneidwerkzeugkörper (42), welcher eine längsverlaufende Mittenachse (A) definiert und aufweist: einen vorderen Kopf (50), der eine Schneidspitze (52) aufweist, einen Schaft (56), der sich von dem vorderen Kopf nach hinten und in die Bohrung erstreckt, wobei der Schaft eine äußere zylindrische Oberfläche mit einem zweiten Durchmesser, der kleiner ist als der erste Durchmesser, aufweist, einen hinteren Flansch (58), der an einem hinteren Ende des Schaftes angeordnet ist und in der Bohrung liegt, wobei der hintere Flansch eine äußere zylindrische Oberfläche mit einem dritten Durchmesser aufweist, der nicht größer ist als der zweite Durchmesser, wobei ein ringförmiger, radialer Spalt (59) zwischen der Bohrungswand und der äußeren zylindrischen Oberfläche des hinteren Flansches gebildet wird, und eine ringförmige Nut (60), die in der äußeren zylindrischen Oberfläche des Schaftes unmittelbar vor dem hinteren Flansch gebildet ist, wobei die Nut eine nach vorne zeigende Anschlagfläche (62) aufweist, und einer Haltehülse (60) zum Halten des Werkzeugkörpers axial innerhalb der Bohrung, während es dem Werkzeugkörper möglich ist, sich frei um die Achse zu drehen, wobei die Haltehülse einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der in Längsrichtung geschlitzt ist und der radial zwischen der äußeren Oberfläche des Schaftes und der Bohrungswand angeordnet ist, wobei der zylindrische Teil durch Eingriff mit der Bohrungswand radial elastisch zusammengedrückt ist, um mit der Bohrungswand fest in Eingriff zu treten, wobei eine innere Oberfläche des radial nach innen zusammengedrückten zylindrischen Teils einen vierten Durchmesser aufweist, der größer ist als der zweite Durchmesser, wobei die Haltehülse in Umfangsrichtung beabstandete Zungen (74) aufweist, die von dem zylindrischen Teil nach innen gebogen sind und sich in die Nut erstrecken, so dass der Werkzeugkörper axial in der Bohrung gehalten wird, während es dem Werkzeugkörper möglich ist, sich frei um die Achse zu drehen, wobei jede Zunge von dem zylindrischen Teil in einer Richtung axial nach hinten und radial nach innen geneigt ist, so dass ein schiefer Winkel zu der Achse gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Länge (L) der Haltehülse in Längsrichtung so dimensioniert ist, dass, wenn das Werkzeug während eines Schneidebetriebs nach hinten gedrückt wird, die Zungen im wesentlichen nicht im dauerhaften Kontakt mit den Oberflächen (62, 63, 65) der Nut sind und dass eine hintere Kante (76) des zylindrischen Teils und hintere Kanten (78) der Zungen nach vorne von der nach vorne zeigenden Anschlagfläche (62) beabstandet sind.
  2. Schneidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper an einem Übergang zwischen dem vorderen Kopf und dem Schaft einen nach hinten zeigenden Randanschlag (80) für ein entgegengesetztes vorderes Ende (82) des zylindrischen Teils der Haltehülse bildet, wobei ein Längsabstand (L') zwischen der nach vorne zeigenden Anschlagfläche und dem nach hinten zeigenden Randanschlag größer ist als eine Länge (L) der Haltehülse in Längsrichtung.
  3. Schneidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut eine nach hinten zeigende Oberfläche (63) aufweist, die in eine Richtung geneigt ist, welche sich axial nach hinten und radial nach innen erstreckt.
  4. Schneidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Durchmesser gleich dem zweiten Durchmesser ist.
  5. Schneidwerkzeuganordnung mit: einem Körper (42), der aufweist: einen vorderen Kopf (50), mit einer Schneidspitze (52) und einem vorderen Flansch (54), der hinter der Schneidspitze angeordnet ist und einen größeren Durchmesser aufweist als die Schneidspitze, einen Schaft (56), der sich von dem vorderen Kopf nach hinten erstreckt und der eine äußere zylindrische Oberfläche mit kleinerem Durchmesser als der vordere Flansch aufweist, wobei der Schaft eine Längsachse (L) definiert, einen hinteren Flansch (58), der an einem hinteren Ende des Schaftes angeordnet ist und eine äußere zylindrische Oberfläche aufweist, die einen Durchmesser hat, der nicht größer ist als der der äußeren zylindrischen Oberfläche des Schaftes, einen nach hinten zeigenden Randanschlag (80), der an einem Übergang zwischen dem vorderen Kopf und dem Schaft gebildet ist und eine ringförmige Nut (60), die in der äußeren zylindrischen Oberfläche des Schaftes unmittelbar vor dem hinteren Flansch angeordnet ist, wobei die Nut eine nach vorne zeigende Anschlagfläche (62) aufweist und eine Haltehülse (70), die lose an dem Körper befestigt ist und die so angepasst ist, dass sie den Körper axial in einer Bohrung (44) hält, während es dem Körper möglich ist, frei um die Achse zu rotieren, wobei die Haltehülse einen zylindrischen Teil (72) aufweist, der auf der äußeren zylindrischen Oberfläche des Schaftes zwischen dem Randanschlag und der nach vorne zeigenden Anschlagfläche angeordnet ist, wobei der zylindrische Teil längs geschlitzt ist, so dass er radial zusammendrückbar ist, wobei die Haltehülse in Umfangsrichtung beabstandete Zungen (74) aufweist, die in eine Richtung gebogen sind, welche sich von dem zylindrischen Teil axial nach hinten und radial nach innen erstreckt und die sich in die Nut erstreckt, wobei hintere Enden (78) der Zungen mit der nach vorne zeigenden Anschlagfläche in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsabstand (L') zwischen dem Randanschlag und der nach vorne zeigenden Anschlagfläche größer ist als eine Länge (L) der Haltehülse in Längsrichtung.
  6. Schneidwerkzeuganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des hinteren Flansches gleich dem Durchmesser der äußeren zylindrischen Oberfläche des Schaftes ist.
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