DE3712427A1 - Rundschaftmeissel mit meisselhalter - Google Patents
Rundschaftmeissel mit meisselhalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundschaftmeißel mit Meißelhalter,
bei dem der Schaft des Meißelhalters mittels einer geschlitzten
Spannhülse in der Bohrung des Meißelhalters gehalten ist, wobei
die Spannhülse an der Bohrungswandung verspannt ist und der
Schaft des Rundschaftmeißels in der Spannhülse drehbar, jedoch
axial unverschiebbar gehalten ist.
Ein Rundschaftmeißel mit Meißelhalter dieser Art ist durch
die US-PS 42 01 421 bekannt. Die geschlitzte Spannhülse ist
dabei zwischen einem vorderen und hinteren Anschlag des
Rundschaftmeißels gehalten und liegt über die gesamte axiale
Abmessung in einer Aufnahmenut des Schaftes. Diese Ausgestaltung
und Festlegung der Spannhülse hat den Vorteil, daß die Bohrung
des Meißelhalters keine eingelassene Aufnahmenut aufweisen
muß, wie bei einem Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach der
US-PS 44 84 783. Die Aufnahmenut im Schaft des Rundschaftmeißels
für die Spannhülse erfordert aber eine nachträgliche Bearbeitung
des Rundschaftmeißel-Rohlings, was die Herstellung des
Rundschaftmeißels wesentlich verteuert. Die Lösung mit der
Aufnahmenut in der Bohrung des Meißelhalters kommt aber auch
nicht ohne Aufnahmenut im Schaft des Meißelhalters aus, da
der Bereich mit den angebogenen Teilen der Spannhülse, die
in die Aufnahmenut der Bohrung einrasten, beim Lösen des
Rundschaftmeißels aus der Bohrung des Meißelhalters in die
Aufnahmenut des Schaftes ausweichen können müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rundschaftmeißel mit
Meißelhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der
ebenfalls ohne Aufnahmenut in der Bohrung des Meißelhalters
auskommt und zur axialen Festlegung der Spannhülse keine
aufwendige Nacharbeit des gegossenen Rundschaftmeißel-Rohlings
erfordert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Spannhülse mit nach innen eingestanzten und/oder eingedrückten
Halteelementen versehen ist, die in mindestens eine in den
Schaft eingewalzte oder eingepreßte Umfangsrille oder Umfangsnut
eingreifen und die Spannhülse axial unverschiebbar auf dem
Schaft des Rundschaftmeißels festhalten. Da die Halteelemente
in der Spannhülse nach innen ragen, ist in der Bohrung des
Meißelhalters keine Aufnahmenut erforderlich. Die Umfangsrillen
oder Umfangsnuten können in einem einfachen Walz- oder
Preßvorgang, der sich an den Herstellvorgang des Rundschaftmeißel-
Rohlings ausschließt, leicht eingebracht werden, ohne daß sich
unerwünschte Verformungen des Schaftes ergeben. Dieser Eingriff
der Halteelemente der Spannhülse reicht vollkommen aus, den
sich drehenden Rundschaftmeißel in dem Meißelhalter festzuhalten,
wobei die Spannhülse sich mit Spannkraft an der Bohrungswandung
verspannt. Die Spannhülse bleibt einfach, da sie in einem
einfachen Stanz- und Biegevorgang mit den Halteelementen versehen
werden kann. Der Rundschaftmeißel erfordert nach dem Pressen
des Rundschaftmeißel-Rohlings keine aufwendige Nacharbeit zum
Einbringen der breiten Aufnahmenut für die Spannhülse, die
ja nicht nachträglich eingewalzt oder eingepreßt werden kann.
Die Anzahl der Umfangsrillen oder Umfangsnuten kann sich über
einen Abschnitt des Schaftes erstrecken, wobei die Halteelemente
in eine oder mehrere Umfangsrillen oder Umfangsnuten eingreifen
können. Auch für die Ausgestaltung der Halteelemente gibt es
ausreichend Möglichkeiten, um die axiale Festlegung der
Spannhülse auf dem Schaft des Meißelhalters zu erreichen.
Außerdem wird praktisch die gesamte Außenfläche der Spannhülse
zur Kraftübertragung vom Rundschaftmeißel auf die Bohrungswandung
der Bohrung im Meißelhalter ausgenützt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Halteelemente auf Umfangsbahnen gleichmäßig verteilt angeordnet
sind, damit sich die Spannhülse über den gesamten Umfang
gleichmäßig an dem Schaft abstützt.
Damit der Rundschaftmeißel und die Spannhülse kein unerwünschtes
Axialspiel haben, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß
die axialen Abmessungen der Halteelemente an die Breite der
Umfangsrillen oder Umfangsnuten angepaßt sind.
Der spielfreie Eingriff der Halteelemente läßt sich einmal
dadurch erreichen, daß die Umfangsrillen in axialer Richtung
halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und daß die Halteelemente
in axialer Richtung an diese Form angepaßt sind oder auch
dadurch, daß die Umfangsnuten durch senkrecht zur
Mittellängsachse des Schaftes stehende Wände begrenzt sind
und daß die Halteelemente in axialer Richtung in parallel zu
diesen Wänden verlaufende Absätze auslaufen.
Für eine axiale Sicherung hat sich als vollkommen ausreichend
erwiesen, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen ist, daß die
Abmessung der Umfangsrillen oder der Umfangsnuten in axialer
Richtung des Schaftes nur etwa 10% bis etwa 15% der Schaftlänge
entspricht. Dabei genügt es, wenn weiterhin vorgesehen ist,
daß der Schaft im freien Endbereich eine einzige Umfangsrille
oder Umfangsnut aufweist, die in kleinem Abstand zur freien
Stirnfläche des Schaftes angeordnet ist, und daß die
Halteelemente im zugekehrten Endbereich der Spannhülse
eingestanzt und/oder eingedrückt sind.
Eine eindeutige axiale Fixierung der Halteelemente in einer
Umfangsrille wird dadurch erreicht, daß die Halteelemente in
Umfangsrichtung der Spannhülse über ihre gesamte Breite gleiche
Abmessung aufweisen und daß die Halteelemente mit parallel
zur Mittellängsachse des Schaftes ausgerichteten Stanzkanten
versehen sind, während bei einer Umfangsnut vorzugsweise
vorgesehen ist, daß die Halteelemente V-förmig eingedrückt
sind, mit in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzkanten versehen
sind und in axialer Richtung des Schaftes eine einheitliche,
der Breite der Umfangsnut entsprechende Abmessung aufweisen.
Im letzten Fall wird die Einbringung der Halteelemente in die
Spannhülse dadurch erleichtert, daß eine in Umfangsrichtung
verlaufende Wand der Halteelemente mit der Stirnfläche der
Spannhülse zusammenfällt und mit dieser in einer Ebene senkrecht
zur Mittellängsachse des Schaftes und der Spannhülse liegt.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen Rundschaftmeißel, der mittels
einer Spannhülse in der Bohrung eines Meißelhalters gehalten
ist, wobei der Schaft des Rundschaftmeißels eine einzige
Umfangsrille zur Fixierung der Spannhülse aufweist,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 im Längsschnitt einen Rundschaftmeißel, der mittels
einer Spannhülse in der Bohrung eines Meißelhalters gehalten
ist, wobei der Schaft des Rundschaftmeißels eine einzige
Umfangsnut aufweist, und
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.
3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 hat der
Meißelhalter 20 eine durchgehende Bohrung 21, die auf der
Einführseite mit einem sich konisch erweiternden Abschnitt
22 versehen ist. In die Bohrung 21 wird der Rundschaftmeißel
10 mit der Spannhülse 25 eingesetzt, die vorher auf den Schaft
11 des Rundschaftmeißels 10 aufgebracht und darauf axial
unverschiebbar festgelegt wird. Zu diesem Zweck ist der Schaft
im freien Endbereich mit der Umfangsrille 18.1 versehen, die
in axialer Richtung gesehen einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweist. Der Rundschaftmeißel 10 wird als Rohling gepreßt,
wobei der Schaft 11 zylindrisch ausgebildet ist und über den
konsichen Abschnitt 12 in den Bund 13 übergeht. An den Bund
13 schließt sich die Abzugskehle 14 und der Abzugsbund 15 für
das Abzugswerkzeug an. Der Abzugsbund 15 geht in den Meißelkopf
16 über, in den die Hartmetallspitze 17 eingelötet wird.
Die Spannhülse 25 erstreckt sich über den wesentlichen Teil
der Schaftlänge und ist mit dem Längsschlitz 26 versehen. Der
Durchmesser der Spannhülse 25 ist so gewählt, daß sich die
Spannhülse 25 nach dem Einsetzen in die Bohrung 21 des
Meißelhalters 20 unter Spannung an die Bohrungswandung anlegt.
Die Spannhülse 25 ist dann unverdrehbar in der Bohrung 21
gehalten, der Schaft 11 des Rundschaftmeißels 10 bleibt aber
drehbar in der Spannhülse 25. Damit der Rundschaftmeißel 10
axial in der Spannhülse 25 gehalten bleibt, ist im freien
Endbereich des Schaftes 11 die einzige Umfangsrille 18.1
eingebracht. Dies erfolgt unmittelbar nach dem Herstellen des
Rundschaftmeißel-Rohlings durch Einwalzen oder Einpressen.
Da sich die Umfangsrille 18.1 nur über einen sehr kleinen Teil
der axialen Abmessung des Schaftes 11, d.h. etwa 10 % bis etwa
15 %, erstreckt, kann diese Verformung des Schaftes 11 ohne
Veränderung des Durchmessers in den angrenzenden Bereichen
des Schaftes 11 erfolgen. Die Umfangsrille 18.1 ist also sehr
schnell und leicht einzubringen. Die Spannhülse 25 trägt in
dem Bereich, der die Umfangsrille 18.1 überdeckt, mehrere
Halteelemente 27, die gleichmäßig über den Umfang verteilt
sind und in die Umfangsrille 18.1 eingreifen. Die Halteelemente
27 sind eingestanzt und/oder eingedrückt und sind in axialer
Richtung an die Form der Umfangsrille 18.1 so angepaßt, daß
zwischen der Spannhülse 25 und dem Schaft 11 kein Axialspiel
auftritt. Der Querschnitt nach Fig. 2 zeigt die Verteilung
der Halteelemente 27 über den Umfang des Schaftes 11. Dabei
genügt es, wenn die Halteelemente 27 im entspannten Zustand
der Spannhülse 25 nur teilweise in die Umfangsrille 18.1 ragen,
damit auch bei aus dem Meißelhalter 20 entferntem
Rundschaftmeißel 10 die Spannhülse 25 noch auf dem Schaft 11
gehalten bleibt. Die Halteelemente 27 lassen sich leicht
eindrücken, wenn sie durch Stanzkanten, die parallel zur
Mittellängsachse des Schaftes 11 und der Spannhülse 25 verlaufen,
abgeteilt sind und in Umfangsrichtung gesehen über die gesamte
Breite der Umfangsrille 18.1 eine einheitliche Abmessung
aufweisen. Die durch die Stanzkanten abgeteilten Bereiche der
Spannhülse 25 können als Halteelemente 27 dann so eingedrückt
oder eingepreßt werden, daß sie sich an die halbkreisförmige
Umfangsrille 18.1 anpassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 werden als
Halteelemente 27 V-förmige Bereiche eingedrückt oder eingepreßt.
Dabei sind die Halteelemente 27 direkt im Anschluß an den dem
Meißelkopf 16 abgekehrten Endbereich der Spannhülse 25
angeordnet. Die Stanzkanten für die Halteelemente 27 sind in
Umfangsrichtung der mit rechteckförmigem Querschnitt versehener
Umfangsnut 18.2 ausgerichtet. In axialer Richtung haben die
Halteelemente 27 eine Abmessung, die der Breite der Umfangsnut
18.2 entspricht. Dabei bilden die in Umfangsrichtung verlaufenden
Wände der Umfangsnut 18.2 Anschläge für die eingedrückten oder
eingepreßten Halteelemente 27, die in Umfangsrichtung ebenfalls
mit Wänden senkrecht zur Mittellängsachse des Schaftes 11 und
der Spannhülse 25 stehen und Gegenanschläge für die Anschläge,
d.h. Wände der Umfangsnut 18.2, bilden. Die Spannhülse 25 ist
damit axial unverschiebbar auf dem Schaft 11 des
Rundschaftmeißels 10 festgelegt. Durch die Eigenelastizität
der Spannhülse 25 mit dem Längsschlitz 26 ist es möglich, die
Spannhülse 25 vor dem Einsetzen in die Bohrung 21 des
Meißelhalters 20 auf dem Schaft 11 festzuklipsen. Mit dem
Einsetzen in die Bohrung 21 wird die Spannhülse 25 aus dem
entspannten Zustand zusammengedrückt, so daß sie sich unter
Spannung an die Bohrungswandung 21 anlegt. Dabei werden die
Halteelemente 27 tiefer in die Umfangsnut 18.2 eingeführt,
stoßen aber noch nicht auf dem Nutgrund auf.
Claims (10)
1. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter, bei dem der Schaft
des Meißelhalters mittels einer geschlitzten Spannhülse
in der Bohrung des Meißelhalters gehalten ist, wobei die
Spannhülse an der Bohrungswandung verspannt ist und der
Schaft des Rundschaftmeißels in der Spannhülse drehbar,
jedoch axial unverschiebbar gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (25) mit nach innen eingestanzten
und/oder eingedrückten Halteelementen (27) versehen ist,
die in mindestens eine in den Schaft (11) eingewalzte
oder eingepreßte Umfangsrille (18.1) oder Umfangsnut (18.2)
eingreifen und die Spannhülse (25) axial unverschiebbar
auf dem Schaft (11) des Rundschaftmeißels (10) festhalten.
2. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (27) auf Umfangsbahnen gleichmäßig
verteilt angeordnet sind.
3. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Abmessungen der Halteelemente (27) an
die Breite der Umfangrillen (18.1) oder Umfangnuten (18.2)
angepaßt sind.
4. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsrillen (18.1) in axialer Richtung
halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und
daß die Halteelemente (27) in axialer Richtung an diese Form angepaßt sind (Fig. 1 und 2).
daß die Halteelemente (27) in axialer Richtung an diese Form angepaßt sind (Fig. 1 und 2).
5. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnuten (18.2) durch senkrecht zur
Mittellängsachse des Schaftes (11) stehende Wände begrenzt
sind und
daß die Halteelemente (27) in axialer Richtung in parallel zu diesen Wänden verlaufende Absätze auslaufen (Fig. 3 und 4).
daß die Halteelemente (27) in axialer Richtung in parallel zu diesen Wänden verlaufende Absätze auslaufen (Fig. 3 und 4).
6. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessung der Umfangsrillen (18.1) oder der
Umfangsnuten (18.2) in axialer Richtung des Schaftes (11)
nur etwa 10% bis etwa 15% der Schaftlänge entspricht.
7. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (11) im freien Endbereich eine einzige
Umfangsrille (18.1) oder Umfangsnut (18.2) aufweist, die
in kleinem Abstand zur freien Stirnfläche des Schaftes
(11) angeordnet ist, und
daß die Halteelemente (27) im zugekehrten Endbereich der Spannhülse (25) eingestanzt und/oder eingedrückt sind.
daß die Halteelemente (27) im zugekehrten Endbereich der Spannhülse (25) eingestanzt und/oder eingedrückt sind.
8. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (27) in Umfangsrichtung der Spannhülse
(25) über die gesamte Breite der Umfangsrille (18.1) oder
Umfangsnut (18.2) gleiche Abmessung aufweisen und
daß die Halteelemente (27) mit parallel zur Mittellängsachse des Schaftes (11) ausgerichteten Stanzkanten versehen sind.
daß die Halteelemente (27) mit parallel zur Mittellängsachse des Schaftes (11) ausgerichteten Stanzkanten versehen sind.
9. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (27) V-förmig eingedrückt sind,
mit in Umfangsrichtung verlaufenden Stanzkanten versehen
sind und in axialer Richtung des Schaftes (11) eine
einheitliche, der Breite der Umfangsnut (18.2) entsprechende
Abmessung aufweisen.
10. Rundschaftmeißel mit Meißelhalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine in Umfangsrichtung verlaufende Wand der
Halteelemente (27) mit der Stirnfläche der Spannhülse
(25) zusammenfällt und mit dieser in einer Ebene senkrecht
zur Mittellängsachse des Schaftes (11) und der Spannhülse
(25) liegt.
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Publications (2)
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DE3712427C2 DE3712427C2 (de) | 1989-08-03 |
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