DE112010003193T5 - Nicht drehende Unterlegscheibe für eine Werkzeugpicke und Verfahren zum Schützender Block- und Hülsenoberflächen durch eine solche Unterlegscheibe - Google Patents

Nicht drehende Unterlegscheibe für eine Werkzeugpicke und Verfahren zum Schützender Block- und Hülsenoberflächen durch eine solche Unterlegscheibe Download PDF

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Kenneth Monyak
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
    • E21C35/197Means for fixing picks or holders using sleeves, rings or the like, as main fixing elements

Abstract

Eine drehbare Werkzeugpicke hat ein Halteelement, welches von dem Schulterabschnitt um einen ersten axialen Abstand beabstandet ist, der geringer ist als eine axiale Dicke der Unterlegscheibe an einer inneren Umfangsoberfläche. Wenn die Unterlegscheibeüber die zentraleÖffnung an dem Schaft montiert ist, steht die innere Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt mit dem Halteelement und die Unterlegscheibe ist relativ zu dem Halteelement nicht drehbar. Die Nichtdrehung der Unterlegscheibe wird nicht durch eine mechanische Einrichtung bewirkt, sondern durch die nach außen gerichteten Kräfte, die durch das Halteelement erzeugt werden. Indem die sich nicht drehende Unterlegscheibe zwischen einer Schulter einer Werkzeugpicke und der Kontaktfläche eines Blockes oder einer Hülse angeordnet wird, wird der Erosionsverschleißder Kontaktfläche vermindert.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine drehbare Werkzeugpicke, insbesondere für Bergbauarbeiten, Aushub, Tunnelbauarbeiten, Straßenplanierung und/oder andere Baubereiche. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine drehbare Werkzeugpicke die eine nicht drehende Unterlegscheibe an der Schnittstelle bzw. Übergangsfläche einer Pickenschulter und einer entsprechenden Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse aufweist. Eine Reibpassung zwischen einer Bohrung der Unterlegscheibe und einem Halteelement an dem Pickenschaft behindert oder verhindert eine Drehung und die sich nicht drehende Unterlegscheibe vermindert den Verschleiß an der Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse, was die Lebensdauer des Systems vergrößert. Die Offenbarung bezieht sich auf die Werkzeugpicke mit einer sich nicht drehenden Unterlegscheibe als solcher und bezieht sich auch auf einen Block und Hülsenaufbau, welcher die drehbare Werkzeugpicke mit der nicht drehenden Unterlegscheibe beinhaltet, eine Maschine, welche einen solchen Block und Hülsenaufbau beinhaltet und insbesondere Maschinen für den Bergbau, den Aushub, Tunnelbauarbeiten, Straßenplanierung und/oder das Bauwesen und ein Verfahren zum Abbau, Aushub, Tunnelbau, der Straßenplanierung und/oder der Bauarbeiten unter Verwendung der drehbaren Werkzeugpicke mit einer nicht drehenden Unterlegscheibe.
  • HINTERGRUND
  • In der nachfolgenden Diskussion des technischen Hintergrundes wird auf gewisse Strukturen und/oder Verfahren Bezug genommen. Die folgenden Bezugnahmen sollten jedoch nicht als ein Zugeständnis ausgelegt werden, dass diese Strukturen und/oder Verfahren Stand der Technik bilden. Der Anmelder behält sich ausdrücklich das Recht vor, nachzuweisen, dass derartige Strukturen und/oder Verfahren nicht zum vorbekannten Stand der Technik gehören.
  • Alle Werkzeugpicken mit Unterlegscheiben weisen irgendeine Art von Stahlschaft mit einem Bund auf, um bei der Montage die Unterlegscheibe aufzunehmen. Wie man in 1 erkennen kann, weist ein konventioneller Werkzeugkörper 10 einer Werkzeugpicke ein Kopfende 12 und ein Schaftende 14 auf. Das Kopfende 12 umfasst den Sitz 16 für die Aufnahme einer Schneidspitze 18 darin (eine Werkzeugpicke 20 einschließlich Werkzeugkörper 10 und einer Schneidspitze 18 ist in den 2A und 2B dargestellt), und ein Schneidabschnitt 22 (hier mit einem sich verjüngenden vorderen Abschnitt 22A und einem nicht verjüngt zulaufenden Abschnitt 22b dargestellt). Hinter einer Auszugsnut 24 befindet sich eine Schulter 26 mit einer nach hinten gewandten Fläche 28. Zwischen der nach hinten gewandten Fläche 28 der Schulter 26 und einem Bereich 30 des Schaftendes 14 für die Aufnahme eines Halteelementes befindet sich ein Bund 32, welcher durch einen Durchmesser (D) definiert ist, der größer als der Durchmesser des Bereiches 30 ist, welcher das Halteelement aufnimmt, jedoch kleiner ist als der Durchmesser der Schulter 26.
  • Um die Kontaktflächen der Werkzeugpicke und des Körpers zu schützen, in welchem die Werkzeugpicke für eine drehende Bewegung während des Betriebs montiert ist, beispielsweise einem Block und/oder einer Hülse, kann eine Unterlegscheibe vorgesehen sein. Konventionell und für den Versand und die Aufbewahrung vor dem Gebrauch, ist die Unterlegscheibe 34 auf dem Schaftende 14 der Werkzeugpicke 20 montiert, wie es in 2A dargestellt ist. Die Unterlegscheibe 34 wird auf dem Schaftende 14 angeordnet, wobei sich das Halteelement 36 in einem zusammengepressten Zustand befindet, das heißt gegenüber dem freien Zustand einen reduzierten Durchmesser hat, der so an den reduzierten Durchmesser des Bereiches 30 angepasst ist. In der Position, die in 2A dargestellt ist, befindet sich die Unterlegscheibe 34 in Reibschlusskontakt mit der Außenfläche des Halteelementes 36. 2B zeigt die konventionelle Anordnung für die Unterlegscheibe 34 auf der Werkzeugpicke 10, wenn die Werkzeugpicke 10 für den Gebrauch installiert worden ist oder die Unterlegscheibe 34 ansonsten in axialer Richtung nach vorn verschoben ist. In 2B ist die Unterlegscheibe 34 auf dem Schaftende 14 axial nach vorn gedrückt worden und steht mit der nach hinten gewandten Fläche 28 der Schulter 26 in Kontakt. Die Unterlegscheibe 34 ist derart angeordnet, dass die Oberfläche des Haltelementes 36 nicht mehr in Kontakt mit Flächen der Öffnung in der Unterlegscheibe 34 steht und die Unterlegscheibe kann sich sowohl relativ zu dem Halteelement 36 als auch relativ zur Werkzeugpicke 10 drehen. In der Praxis können sich konventionelle Unterlegscheiben 34 etwas axial bewegen, wenn sie auf dem Bund 32 angeordnet sind und irgend ein Teil 38 des Schaftes, sei es im Bereich des Bundes 32 oder an einem anderen Abschnitt axial oberhalb des Bereiches 30 mit dem verringerten Durchmesser kann nach hinten unter bzw. hinter der Unterlegscheibe hervorschauen.
  • Existierende Block- und Hülsenhaltesysteme neigen aufgrund von extremem Reibungsverschleiß zwischen der Unterlegscheibe und der Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse zu einem Ausfall. Während eine Werkzeugpicke schneidet, werden abrasive Feinanteile zwischen der Unterlegscheibe und der Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse eingeschlossen. Diese abrasiven Feinanteile tragen zum Verschleiß und zur Erosion der Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse bei. Ein solcher Verschleiß kann neben anderen Dingen die Lebensdauer des Haltesystems aus Block und Hülse verkürzen. Weiterhin kann ein solcher Verschleiß einen vorzeitigen Austausch des Blockes des Haltesystems zu Lasten von Effizienz, Zeit und Geld erforderlich machen.
  • Zwei existierende Modelle nichtdrehender Unterlegscheiben ( US-Patent Nr. 7,195,321 und US-Patent Nr. 6,692,083 verwenden beide eine Lasche oder eine andere mechanische Einrichtung, um zu verhindern, dass sich die Unterlegscheibe relativ zu der Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse dreht. Weiterhin verhindert keines dieser Modelle vollständig eine Bewegung der Hülse relativ zu der Kontaktfläche, da es immer ein gewisses Spiel zwischen der mechanischen Einrichtung und ihrer entsprechenden Passfläche gibt. Dieses Spiel lässt eine gewisse Drehbewegung der Hülse relativ zu der Kontaktfläche zu und selbst eine kleine Drehbewegung kann die Kontaktfläche des Blockes oder der Hülse im Laufe der Zeit in schädlicher Weise erodieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Um den erosiven Verschleiß einer Kontaktfläche eines Blockes oder einer Kontaktfläche einer Hülse zu vermindern, wird eine Unterlegscheibe zwischen einer Schulter einer Werkzeugpicke und der Kontaktfläche derart angeordnet, dass die Unterlegscheibe relativ zu einem Halteelement nicht drehbar ist. Eine Verminderung der Drehung der Unterlegscheibe vermindert den Verschleiß auf der Werkzeugpicke und zugehöriger Teile des Block-(oder des Block- und Hülsen-)haltesystems.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform einer drehbaren Werkzeugpicke weist einen Kopf auf, der einen Sitz für die Aufnahme einer Schneidspitze an einem axial vorderen Ende umfasst, sowie einen Schulterabschnitt an einem axial hinteren Ende, wobei ein Schaft sich von dem Schulterabschnitt des Kopfes aus nach hinten erstreckt, der Schaft einen Abschnitt mit vermindertem Durchmesser hat, der eine gewisse axiale Länge hat, ein Halteelement über zumindest einem Abschnitt des Abschnittes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist, und eine Unterlegscheibe mit einer inneren umlaufenden Fläche, die eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung auf dem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung gegenüber dem Halteelement nicht drehbar ist.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines Werkzeug- und Blockaufbaus weist einen Block mit einem Hauptteil auf, welcher eine sich axial von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite erstreckenden Bohrung hat, sowie eine Werkzeugpicke, die drehbar in der Bohrung des Blockes montiert ist, wobei die Werkzeugpicke einen Kopf umfasst, der eine Schneidspitze aufweist, die an einem axial vorderen Ende in jenem montiert ist, sowie einen Schulterabschnitt, der sich an einem axial hinteren Ende befindet, wobei ein Schaft sich von dem Schulterabschnitt des Kopfes aus nach hinten erstreckt, der Schaft einen Abschnitt mit einer gewissen axialen Länge mit reduziertem Durchmesser hat, ein Halteelement um zumindest einen Abschnitt des Abschnittes mit reduziertem Durchmesser des Schaftes angeordnet ist und eine Unterlegscheibe mit einer inneren Umfangsfläche, welche eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung auf dem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung relativ zu dem Halteelement nicht drehbar ist.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Werkzeug- und Blockaufbaus weist einen Block auf, der ein Hauptteil hat, das eine Bohrung hat, welche sich axial von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite erstreckt, wobei eine Hülse in der Bohrung des Blockes montiert ist, die Hülse eine Bohrung hat, die sich axial von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt und eine Werkzeugpicke in der Bohrung der Hülse drehbar montiert ist, wobei die Werkzeugpicke einen Kopf aufweist, der eine darin montierte Schneidspitze an einem axial vorderen Ende umfasst sowie einen Schulterabschnitt an einem axial hinteren Ende, wobei ein Schaft von dem Schulterabschnitt des Kopfes aus nach hinten vorsteht, der Schaft einen Abschnitt mit einer gewissen axialen Länge mit reduziertem Durchmesser aufweist, ein Halteelement um zumindest einen Teil des Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist und eine Unterlegscheibe mit einer inneren Oberfläche eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung auf dem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung relativ zu dem Halteelement nicht drehbar ist.
  • Eine beispielhafte Materialabtragungsmaschine weist ein drehbares Teil und eine oder mehrere drehbare Werkzeugpicken auf, die an dem drehbaren Teil montiert sind, wobei die drehbare Werkzeugpicke einen Kopf aufweist, der an einem axial vorderen Ende eine daran montierte Schneidspitze hat und einen Schulterabschnitt an einem axial hinteren Ende, einen Schaft, der von dem Schulterabschnitt des Kopfes aus nach hinten vorsteht, wobei der Schaft einen Abschnitt einer gewissen axialen Länge mit einem reduzierten Durchmesser hat, ein Halteelement zumindest um einen Teil des Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist, und eine Unterlegscheibe mit einer inneren Umfangsfläche, welche eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung an dem Schaft montiert ist und aufgrund von Reibpassung relativ zu dem Halteelement nicht drehbar ist.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Verringern des Erosionsverschleißes einer Kontaktfläche eines Blockes oder einer Kontaktfläche einer Hülse weist die Anordnung einer Unterlegscheibe zwischen einer Schulter einer Werkzeugpicke und der Kontaktfläche auf, wobei die Unterlegscheibe über eine zentrale Öffnung, welche durch eine innere, umlaufende Fläche definiert ist, an dem Schaft der Werkzeugpicke montiert ist und relativ zu einem Halteelement, welches um zumindest einen Teil eines Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist, aufgrund von Reibpassung nicht drehbar ist.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung nur beispielhaft und erläuternd sind und dafür gedacht sind, eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgende genaue Beschreibung ist in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen zu lesen, in welchen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen und von denen:
  • 1 den Hauptteil bzw. Körper eine konventionellen Werkzeugpicke zeigt,
  • 2A und 2B eine konventionelle Werkzeugpicke mit zwei verschiedenen Positionen einer Unterlegscheibe zeigen,
  • 3 einen beispielhaften Werkzeugkörper für eine drehbare Werkzeugpicke zeigt,
  • 4A und 4B beispielhafte Ausführungsformen einer drehbaren Werkzeugpicke mit einer Unterlegscheibe in verschieden Positionen zeigen,
  • 5A und 5B eine Querschnittsansicht (5A) und eine ebene Draufsicht (5B) einer beispielhaften Ausführungsform einer Unterlegscheibe zeigen,
  • 6 eine vergrößerte teilweise Ansicht des Bereiches der Unterlegscheibe an dem Übergang zwischen Schaft und Kopf zeigt,
  • 7A und 7B im Querschnitt zusätzliche beispielhafte Ausführungsformen eines Halteelementes zeigen, wobei unterschiedliche Abschnitte unterschiedliche Maße haben,
  • 8 eine beispielhafte Ausführungsform eines Werkzeug- und Blockaufbaus zeigt, welcher eine beispielhafte Ausführungsform einer drehbaren Werkzeugpicke verwirklicht.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Ein beispielhafter Werkzeugkörper für eine drehbare Werkzeugpicke ist in 3 dargestellt. Der beispielhafte Werkzeugkörper 100 weist einen Kopf 102 und einen Schaft 104 auf. Eine Achse 106 ist dargestellt, um welche der Werkzeugkörper 100 und jegliche Werkzeugpicke 110, die mit dem Werkzeugkörper 100 ausgebildet ist, drehbar sind.
  • Der Kopf 102 weist an einem axial vorderen Ende einen Sitz 108 für die Aufnahme einer Schneidspitze darin auf. Der Kopf 102 hat einen Schulterabschnitt 112 an einem axial hinteren Ende mit einer nach hinten gewandten Fläche 114. Zwischen der Vorderfläche 116 und dem Schulterabschnitt 112 weist der Kopf 102 eine Seitenfläche 118 auf, die sich von der Vorderfläche 116 in axialer Richtung nach hinten in Richtung des Schulterabschnittes 112 erstreckt. Die Seitenfläche 118 kann verschiedene Formen annehmen zwischen einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung zu einer zentralen Achse 106 des Werkzeugkörpers 100 bis hin zu einer Ausrichtung von einem Winkel α zu der zentralen Achse 106 (wobei der Winkel α sich nach hinten öffnet), und Kombinationen daraus, und die Form der Seitenfläche 118 kann eben, konkav oder konvex sein oder Kombinationen davon annehmen und kann optional auch andere Merkmale, wie zum Beispiel eine Auszugsnut 120 aufweisen.
  • Der Schaft 104 steht von dem Schulterabschnitt 112 des Kopfes 102 nach hinten vor. Der Schaft 104 weist einen Abschnitt 122 mit einem reduzierten Durchmesser auf, der eine axiale Länge (L1) hat, und ein Halteelement 124, welches zumindest um einen Teil des Abschnittes 122 mit reduzierten Durchmesser des Schaftes 104 angeordnet ist. Der Abschnitt 122 mit reduziertem Durchmesser nimmt beispielsweise das Halteelement 124 (dargestellt in den 4A und 4B) in einem Zustand mit reduziertem Durchmesser auf, während der Schaft 104 in eine Bohrung eines Halters eingesetzt wird oder wenn eine Unterlegscheibe auf dem Halteelement angeordnet wird. Der Schaft 104 kann zusätzliche Merkmale aufweisen, wie zum Beispiel eine ringförmige Aussparung 126.
  • Der Abschnitt 122 mit reduziertem Durchmesser ist axial von dem Schulterabschnitt 112 um einen ersten axialen Abstand (d1) abgesetzt. Dieser erste axiale Abstand gehört zu einem Abschnitt 128 des Schaftes 104 zwischen der nach rückwärts gewandten Fläche 114 des Schulterabschnittes 112 und dem Abschnitt 122 mit reduziertem Durchmesser des Schaftes 104. Dieser Abschnitt 128, der hier auch als ein Bundabschnitt bezeichnet wird, hat einen Durchmesser (DL), der größer ist als der Durchmesser (Dr) des Abschnittes 122 mit reduziertem Durchmesser, jedoch kleiner ist als der Durchmesser (DS) des Schulterabschnittes 112.
  • Beispielhafte Ausführungsformen drehbarer Werkzeugpicken umfassen eine Unterlegscheibe 130. Auch wenn die hier offenbarte Anordnung und die Prinzipien der Nichtdrehbarkeit hier mit einer verjüngt zulaufenden Unterlegscheibe beschrieben und dargestellt sind, können diese in gleicher Weise funktionieren mit einer flachen bzw. ebenen Unterlegscheibe und Unterlegscheiben irgendeiner geeigneten Form und Gestalt können verwendet werden, einschließlich derjenigen, die in den US-Patenten Nr. 6,113,195 und 6,702,393 sowie der US-Patentanmeldung Nr. 2007/0257545 beschrieben worden sind, wobei der gesamte Inhalt dieser Offenbarungen durch diese Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Die 5A und 5B zeigen eine Querschnittsansicht (5A) und eine Draufsicht (5B) einer beispielhaften Ausführungsform einer Unterlegscheibe 130. Die Unterlegscheibe hat eine vordere Hauptfläche 132 und eine rückwärtige Hauptfläche 134, welche sich von einer äußeren Umfangsfläche 136 zu einer inneren Umfangsfläche 138 erstrecken, wobei letztere die zentrale Öffnung 140 der Unterlegscheibe 130 definiert. Die vordere Hauptfläche 132 weist in eine erste axiale Richtung, die dann, wenn die Unterlegscheibe 130 an dem Schaft 104 montiert ist mit einer Richtung axial nach vorn übereinstimmt, und die rückwärtige Hauptfläche 134 weist in eine zweite, entgegengesetzte axiale Richtung, die dann, wenn die Unterlegscheibe 130 an dem Schaft 104 montiert ist, einer axial rückwärtigen Richtung entspricht. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform hat die vordere Hauptfläche 132 einen Verjüngungswinkel β bezüglich der Ebene 142, welcher den Schnitt der äußeren Umfangsfläche 138 und der vorderen Hauptfläche 132 enthält, beispielsweise einen Verjüngungswinkel der von mehr als 0 bis zu etwa 5° reicht. Die Unterlegscheibe 130 hat eine Gesamtdicke (T) in axialer Richtung und eine Dicke (t) an der inneren Umfangsfläche. Wenn eines oder mehrere der Enden der inneren Umfangsfläche 138 mit einem Radius versehen oder abgeschrägt ist, wird die Dicke (t) dort gemessen, wo der Radius oder die Abschrägung an der vorderen Hauptfläche 132 und/oder der rückwärtigen Hauptfläche 134 beginnt.
  • Wie man beispielsweise in den 4A und 4B sieht, ist die Unterlegscheibe 130 auf dem Schaft 104 über die zentrale Öffnung 140 montiert und auf dem Halteelement 124 angeordnet. In 4A ist die Unterlegscheibe 130 axial gegenüber beiden axialen Enden des Halteelementes 124 versetzt. In diesem Fall befindet sich das Halteelement 124 in einem Zustand mit verringertem Durchmesser, der nach außen durch den Durchmesser der Öffnung 140 in der Unterlegscheibe begrenzt ist. Die Kraft des komprimierten Halteelementes 124 ruft eine nach außen gerichtete Kraft hervor, die eine Reibpassung mit der Unterlegscheibe 130 bereitstellt, welche relativ zu dem Halteelement 124 nicht drehbar ist. Wie zuvor schon erläutert, ist dies typisch für den Zustand der Werkzeugpicke 110, wenn sie gespeichert oder transportiert wird. In 4B ist die Unterlegscheibe 130 in der Position dargestellt, in welcher sie sich befindet, wenn sie in einem Block oder in einer Hülse installiert ist. In diesem Fall ist die Unterlegscheibe 130 in axialer Richtung nach vorn in Kontakt mit dem Schulterabschnitt 112 gedrückt worden, vorzugsweise mit der nach hinten weisenden Fläche 114 des Schulterabschnittes 112. Da der erste axiale Abstand (d1), zu welchem ein reduziertes Maß oder gar die Abwesenheit eines Bundabschnittes 128 gehört, um die Unterlegscheibe 130 aufzunehmen, weniger als die axiale Dicke (t) der Unterlegscheibe 130 an der inneren Umfangsfläche 138 beträgt, bleibt die Unterlegscheibe 130 in Kontakt mit dem Halteelement 124. Das zusammengedrückte Halteelement 124, das heißt, wenn es relativ zu seinem freien Zustand radial zusammengedrückt ist, wirkt mit einer radial nach außen gerichteten Kraft auf die Unterlegscheibe 130 und stellt einen Reibschluss bereit, und verhindert, dass die Unterlegscheibe 130 sich relativ zu dem Halteelement 124 dreht. Die Unterlegscheibe 130 kann sich jedoch relativ zu dem Schaft 104 frei drehen. Dieses Merkmal vermindert oder beseitigt sogar den Reibungsverschleiß auf Kontaktflächen des Blockes oder der Hülse und verlängert damit die Lebensdauer des Blockes oder der Hülse.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann, wenn die Unterlegscheibe 130 sich in der installierten Position befindet, wie sie beispielsweise in 4B dargestellt ist, der Reibschluss für sich genommen ausreichend sein, um zu verhindern, dass die Unterlegscheibe 130 sich relativ zu dem Halteelement 124 dreht. In alternativen beispielhaften Ausführungsformen können zusätzliche Drehverhinderungsmerkmale in Kombination mit der Reibpassung verwendet werden, um zu verhindern, dass die Unterlegscheibe 130 sich relativ zu dem Halteelement 124 dreht.
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des Bereiches der Unterlegscheibe 130 an der Schaft-Kopf-Schnittstelle. 6 hilft bei der Veranschaulichung der Anordnung der Unterlegscheibe 130 des Halteelementes 124, der rückwärtsgewandten Fläche 114 des Schulterabschnittes 112 und des Bundabschnittes 128, soweit vorhanden. Wie man in 6 erkennt, ist, wenn eine vordere Hauptfläche 132 der Unterlegscheibe 130 mit dem Schulterabschnitt 112 in Kontakt steht, die innere Umfangsoberfläche 138 der Unterlegscheibe 130 in Kontakt mit einer Oberfläche des Halteelementes 124. Wie man in 6 erkennt, ist der Abschnitt 122 mit reduziertem Durchmesser axial von dem Schulterabschnitt 114 um einen ersten axialen Abstand (d1) getrennt. Der erste axiale Abstand (d1) beträgt weniger als eine axiale Dicke (t) der Unterlegscheibe 130 an ihrer inneren Umfangsfläche 138. Der Unterschied der Dicken ist in 6 als ein Abstand Δ, wiedergegeben, wobei (t – d1) = Δ. Der Abstand Δ wird eingenommen von dem Halteelement 124, welches sich zwischen der inneren Umfangsoberfläche 138 der Unterlegscheibe 130 und der Oberfläche des Abschnittes 122 mit reduziertem Durchmesser axial nach vorne erstreckt. Das Halteelement 124 kann sich zu dem Bundabschnitt 126 vollständig nach vorn erstrecken oder sich in axialer Richtung über einen gewissen Teil des Abstandes Δ nach vorn erstrecken, solange die innere Umfangsoberfläche 138 der Unterlegscheibe 130 in Kontakt mit einem Teil der radial äußeren Fläche des Halteelementes 124 ist. Dementsprechend ist die Unterlegscheibe 130 relativ zu dem Halteelement 124 nicht drehbar.
  • Die Nichtdrehung der Unterlegscheibe 130 relativ zu dem Halteelement 140 steht im Gegensatz zu der konventionellen Werkzeugpicke. Wiederum gemäß 2B steht der Bund 32 oder irgend ein anderer Abschnitt 38 des Schaftes axial oberhalb des Bereiches 30 mit dem reduzierten Durchmesser nach hinten unter der Unterlegscheibe hervor. Es gibt demnach keinen, die Drehung behindernden Kontakt zwischen der Unterlegscheibe 34 und dem Halteelement 36, und die Unterlegscheibe 34 dreht sich frei bezüglich des Halteelementes 36.
  • Um die Kräfte zwischen der Unterlegscheibe 130 und dem Halteelement 124, welche zu der Nichtdrehung beitragen, maximal zu machen, kann der Eingriff zwischen der Unterlegscheibe 130 und dem Halteelement 124 maximal gemacht werden. Beispielsweise kann der Abstand Δ maximal gemacht werden und das Halteelement 124 kann den Abschnitt 122 mit reduziertem Durchmesser vollständig bis zu dem Bundabschnitt 128 besetzen und damit die axiale Länge des Halteelementes 124, die in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 138 der Unterlegscheibe 130 steht, maximal machen. All zu viel Eingriff kann jedoch die Haltekraft, die durch das Halteelement auf die Oberfläche der Bohrung ausgeübt wird, wenn sie in dem Block oder der Hülse montiert ist, reduzieren. Es hat sich herausgestellt, dass eine Haltekraft in dem Bereich von etwa 0,7 kNewton bis etwa 1.0 kNewton geeignet ist. Man kann die Haltekraft durch irgendwelche geeigneten Mittel einstellen.
  • Man kann beispielsweise den freien Zustand des Halteelementes 124 vergrößern. Das Vergrößern des freien Zustandes des Halteelementes 124 vergrößert nicht nur die radial nach außen wirkende Kraft, die durch das Halteelement 124 auf die innere Umfangsfläche 138 der Unterlegscheibe 130 aufgebracht wird (und damit auch zu dem relativen Nichtdrehen zwischen Unterlegscheibe 130 und dem Halteelement 124 beiträgt), sondern erhöht auch die nach radial außen wirkende Kraft, die durch das Halteelement 124 auf die Bohrung aufgebracht wird, wenn es in dem Block oder der Hülse montiert ist (und damit zu erhöhten Rückhaltekräften für die Werkzeugpicke in dem Block oder der Hülse beiträgt).
  • In einem weiteren Beispiel hat, wenn das Halteelement 124 aus Metall hergestellt ist, ein erster Abschnitt 150 des Halteelementes 124, welcher mit der inneren Umfangsfläche 138 der Unterlegscheibe 130 in Kontakt steht, ein erstes Maß, und ein zweiter Abschnitt 152 des Halteelements 124, welcher nicht mit der inneren Umfangsoberfläche 138 der Unterlegscheibe 130 in Kontakt steht, hat ein zweites Maß. Das erste Maß ist geringer als das zweite Maß, so dass das erste Maß eine ausreichende, nach außen gerichtete Kraft auf die innere Umfangsoberfläche 138 der Unterlegscheibe 130 ausüben kann, um die Unterlegscheibe 130 relativ zu dem Halteelement 124 nicht drehbar zu machen und das zweite Maß kann eine ausreichende, nach außen gerichtete Kraft auf die Oberfläche der Bohrung bereitstellen, wenn es (das Halteelement) in dem Block oder der Hülse montiert ist, um das Halteelement 124 relativ zu der Bohrung nicht drehbar zu machen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wie sie in 7A dargestellt ist, kann das Halteelement zwei Abschnitte unterschiedlicher Maße mit einem ausgeprägten Bereich der Maßänderung haben. Ein axialer Längenabschnitt (L2) des ersten Abschnittes 150 kann variieren, je nachdem, wie viel von dem Längenabschnitt (L2) in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche 138 der Unterlegscheibe 130 steht, und kann auch variieren, um die nach außen gerichteten Kräfte der beiden Abschnitte in ein Gleichgewicht zu bringen. Da beispielsweise der Betrag der Haltekraft eine Funktion sowohl der radial nach außen gerichteten Kraft als auch der Länge des Kontaktes zwischen den Oberflächen ist, kann das Variieren der Länge der Abschnitte verwendet werden, um die gewünschte Haltekraft zwischen der Unterlegscheibe 130 und dem Halteelement 124 einerseits und zwischen der Bohrung und dem Halteelement andererseits zu erzielen. Ein geeigneter Längenabschnitt (L2) hat zum Beispiel zumindest die Länge des Abstandes Δ.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, wie sie außerdem in 7B dargestellt ist, kann das Halteelement 124 eine kontinuierliche oder nahezu kontinuierliche Maßveränderung von einem ersten Abschnitt 110 an einem ersten Ende 172 zu einem zweiten Abschnitt 174 an einem zweiten Ende 176 haben. Die axiale Länge (L3) der kontinuierlichen oder nahezu kontinuierlichen Maßveränderung kann mit dem ersten Ende 172 und/oder dem zweiten Ende 176 enden oder die Position an dem Halteelement 124, wo die kontinuierliche oder nahezu kontinuierliche Maßveränderung beginnt oder endet, kann durch einen Abstand von dem ersten Ende 172 und/oder dem zweiten Ende 176 getrennt sein, wobei die verbleibende axiale Länge (LR) des Halteelementes 124 ein nahezu konstantes Maß hat. Als Beispiel und zum Zwecke der Veranschaulichung zeigt 7B eine kontinuierliche oder nahezu kontinuierliche Maßveränderung, die mit dem ersten Ende 172 abschließt, während das zweite Ende 176 einen verbleibenden Längenabschnitt umfasst, der ein nahezu konstantes Maß hat. Die relativen Längen von L3 und LR können variieren, wie es in ähnlicher Weise schon für den axialen Längenabschnitt 12 beschrieben wurde.
  • Wenn eine Schneidspitze 150 in dem Sitz 106 des Werkzeugkörpers 100 montiert ist, wird eine Werkzeugpicke 110 gebildet, wie sie in beispielhafter Form in den 3A und 3B dargestellt ist. Eine beispielhafte Schneidspitze 160 ist aus einem harten Material hergestellt. Ein geeignetes hartes Material für die Schneidspitze 112 ist Sintercarbid. Eine beispielhafte Zusammensetzung des Sintercarbides enthält 6–12 Gew.-% Co und im übrigen WC. Der Werkzeugkörper 100 kann beispielsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt sein.
  • Das Halteelement 124 kann beispielsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt sein. Andere Eigenschaften, welche das Halteelement 124 aufweisen kann, umfassen beispielsweise einen oder mehrere ringförmige Vorsprünge 162, die in die ringförmige Aussparung 124 passen, um das Halteelement 124 an dem Schaft 104 zu halten.
  • 8 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Werkzeug- und Blockaufbaus, welcher eine beispielhafte Ausführungsform einer drehbaren Werkzeugpicke beinhaltet. Eine beispielhafte Ausführungsform eines Werkzeug- und Blockaufbaus 200 weist einen Block 202 auf, der einen Hauptteil 204 umfasst, welcher eine Bohrung 206 hat, die sich axial von einer ersten Seite 208 zu einer zweiten Seite 210 erstreckt. Eine beispielhafte Ausführungsform einer Werkzeugpicke 110, wie sie hier beispielsweise in Verbindung mit den 3 bis 7B offenbart und beschrieben ist, ist in der Bohrung 206 des Blockes 202 drehbar montiert.
  • Die Unterlegscheibe 130 ist relativ zu dem Halteelement 124 nicht drehbar und das Halteelement 124 ist relativ zu dem Schaft 104 drehbar. Zusätzlich ist die Unterlegscheibe 130, wenn die Werkzeugpicke 110 in der Bohrung 206 des Werkzeug- und Blockaufbaus 200 montiert ist, nicht drehbar relativ zu der Kontaktfläche, welche die erste Seite 208 des Hauptteiles 204 des Halters 202 ist. Im Gebrauch dreht sich die Werkzeugpicke 110. Die Unterlegscheibe 130 kann sich jedoch relativ zu der Kontaktfläche mit einer ersten Geschwindigkeit drehen und der Kopf 102 der Werkzeugpicke 110 kann sich relativ zu der Kontaktfläche mit einer zweiten Geschwindigkeit drehen, wobei die erste Geschwindigkeit geringer als die zweite Geschwindigkeit ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird zunächst eine Hülse in der Bohrung 206 eines Werkzeug- und Blockaufbaus 200 angeordnet und die Werkzeugpicke 110 wird in der Bohrung der Hülse montiert, wie es im Stand der Technik bekannt ist. In diesem Fall ist die Kontaktfläche, die axial nach vorn weisende Oberfläche der Hülse und die Unterlegscheibe 130 ist relativ zu dieser Kontaktfläche nicht drehbar. Auch hier dreht sich wieder die Werkzeugpicke im Gebrauch. Die Unterlegscheibe 130 kann sich jedoch relativ zu dieser Kontaktfläche mit einer ersten Geschwindigkeit bzw. Rate drehen und der Kopf 102 der Werkzeugpicke 110 kann sich relativ zu dieser Kontaktfläche mit einer zweiten Geschwindigkeit bzw. Rate drehen, wobei die erste Geschwindigkeit geringer als die zweite Geschwindigkeit ist.
  • Man beachte, dass das Halteelement, wenn es in dem Block oder der Hülse montiert ist, sich gegenüber dem Bereich der Bohrung, in einem Bereich der Unterlegscheibe 120 radial nach außen aufbiegen kann, wenn sich das Halteelement 124 bis an die Grenzen der zentralen Öffnung 140 in der Unterlegscheibe 130 aufweitet.
  • Der Werkzeug- und Blockaufbau kann anschließend für den Gebrauch auf einer Maschine montiert werden. Ein Basisabschnitt 212 des Blockes 202 ist für die Montage an einem drehbaren Element einer Bergbaumaschine, einer Baumaschine, einer Tunnelbaumaschine oder einer Grabenmaschine montiert, wie zum Beispiel an der Sandvik Tunnelbaumaschine des Modells MT720 oder dem „Alpine Bolter Miner” von Voest-Alpine ABM 25.
  • Eine beispielhafte Bergbaumaschine weist ein drehbares Element in Form einer drehbaren Trommel und einen oder mehrere Blöcke auf, die an der drehbaren Trommel beispielsweise mit Hilfe von Bolzen oder Verschweißung montiert sind. Beispielhafte Ausführungsformen der Werkzeugpicke 110 können in der Bohrung der Blöcke montiert sein, und zwar mit oder ohne der Verwendung einer Hülse.
  • BEISPIEL: Der Abstand von der Schulter der Werkzeugpicke zu dem Bereich der Werkzeugpicke, welcher das Halteelement aufnimmt, ist geringer als die Dicke der Unterlegscheibe. In diesem Beispiel beträgt die Dicke der Unterlegscheibe 0,198 bis 0,190 Zoll (0,5–0,46 mm) und der betreffende Bereich an dem Schaft, das heißt d1, hat das Maß 0,090 bis 0,075 Zoll (2,3–2 mm). Dies ermöglicht einen Eingriff von maximal 0,123 Zoll und minimal 0,1 Zoll. Der Abstand, das heißt d1 beträgt vorzugsweise 0,083 Zoll, kann jedoch auch bis zu 0,189 betragen, was bedeutet minimaler Eingriff, und kann auch 0,00 betragen, was bedeutet maximaler Eingriff. Das heißt, der Bundabschnitt 128 kann für einen maximalen Eingriff der Unterlegscheibe 130 auf dem Halteelement 124 fortgelassen werden. Zu viel Eingriff kann jedoch die Haltekraft, die durch das Halteelement 124 auf die Oberfläche der Bohrung 206 des Blocks oder der Hülse ausgeübt wird, reduzieren, wobei eine zu geringe Haltekraft das Risiko mit sich bringt, dass die Werkzeugpicke 110 von dem Halter weggeschleudert wird.
  • Das offenbarte Modell verwendet eine Standardunterlegscheibe mit einem Durchmesser einer zentralen Öffnung 140 in der Unterlegscheibe 130, der gleichgroß ist wie der Bohrungsdurchmesser des Blockes oder der Hülse, in welcher die Werkzeugpicke eingesetzt wird, oder beispielsweise etwa 0,012 Zoll (0,3 mm) größer sein kann. Wenn die zentrale Öffnung etwa gleich dem Bohrungsdurchmesser ist, sollte eine ausreichende Haltekraft zwischen dem Halteelement 124 und der Bohrung des Blockes oder der Hülse vorliegen, um die Werkzeugpicke während der Installation zu halten. Wenn die zentrale Öffnung 140 in der Unterlegscheibe 130 beispielsweise 0,012 Zoll größer ist als der Bohrungsdurchmesser, ist das Halteelement in seinen radialen Abmessungen durch den Bohrungsdurchmesser nicht übermäßig eingeschränkt, so dass eine minimale Reibungskraft zwischen der Unterlegscheibe 130 und dem Halteelement 140 vorliegt, um die Unterlegscheibe nicht drehbar zu dem Halteelement 140 zu halten.
  • Auch wenn die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschreiben wurde, versteht es sich für Fachleute, das Ergänzungen, Auslassungen, Modifikationen und Austausche, die nicht speziell beschrieben worden sind, ohne Abweichen vom Geist und Schutzumfang der Erfindung vorgenommen werden können, wie sie in einem der Ansprüche definiert ist.
  • Die Offenbarung der US Provisional Patentanmeldung Nr. 61/231,095, deren Priorität die vorliegende Anmeldung in Anspruch nimmt, wird durch diese Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (30)

  1. Drehbare Werkzeugpicke, welche aufweist: einen Kopf mit einem Sitz an einem axial vorderen Ende zur Aufnahme einer Schneidspitze darin und einem Schulterabschnitt an einem axial hinteren Ende, einen Schaft, der von dem Schulterabschnitt des Kopfes nach hinten hervorsteht, wobei der Schaft einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser aufweist, der eine axiale Länge hat, ein Halteelement, welches um zumindest einen Teil des Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist, und eine Unterlegscheibe mit einer inneren umlaufenden Oberfläche, welche eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung auf einem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung nicht drehbar gegenüber dem Halteelement ist.
  2. Drehbare Werkzeugpicke nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser um einen ersten axialen Abstand axial von dem Schulterabschnitt getrennt ist und wobei der erste axiale Abstand geringer ist als eine axiale Dicke der Unterlegscheibe an ihrer inneren Umfangsfläche.
  3. Drehbare Werkzeugpicke nach Anspruch 1, welche eine harte Spitze aufweist, die in dem Sitz montiert ist.
  4. Drehbare Werkzeugpicke nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das Halteelement relativ zu dem Schaft drehbar ist.
  5. Drehbare Werkzeugpicke nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei dann, wenn eine vordere Hauptfläche der Unterlegscheibe in Kontakt mit dem Schulterabschnitt steht, die innere Umfangsfläche der Unterlegscheibe in Kontakt mit einer radial äußeren Fläche des Halteelementes steht.
  6. Drehbare Werkzeugpicke nach Anspruch 5, wobei das Halteelement aus Metall hergestellt ist und wobei ein erster Abschnitt des Halteelementes, welcher mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt kommt, ein erstes Maß hat und ein zweiter Abschnitt des Halteelementes, der nicht in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe kommt, ein zweites Maß hat, wobei das erste Maß geringer ist als das zweite Maß.
  7. Drehbare Werkzeugpicke nach Anspruch 5, wobei die Unterlegscheibe unter einem Winkel verjüngt zuläuft.
  8. Drehbare Werkzeugpicke nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei der erste axiale Abstand einen Bundabschnitt an dem Schaft definiert.
  9. Werkzeug- und Blockaufbau, welcher aufweist: einen Block mit einem Hauptteil, welcher eine Bohrung hat, die sich axial von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite erstreckt, und eine Werkzeugpicke, die in der Bohrung des Blockes drehbar montiert ist, wobei die Werkzeugpicke einen Kopf aufweist, der an einem axial vorderen Ende eine darin montierte Schneidspitze umfasst und einen Schulterabschnitt an einem axialen hinteren Ende hat, mit einem Schaft, der von dem Schulterabschnitt des Kopfes aus nach hinten vorsteht, wobei der Schaft einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser hat, der eine axiale Länge hat, einem Halteelement, welches um zumindest einen Teil des Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist und einer Unterlegscheibe mit einer inneren Umfangsoberfläche, welche eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung in dem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung gegenüber dem Halteelement nicht drehbar ist.
  10. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 9, wobei der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser von dem Schulterabschnitt durch einen ersten axialen Abstand getrennt ist, und wobei der erste axiale Abstand kleiner ist als die axiale Dicke der Unterlegscheibe an ihrer inneren Umfangsoberfläche.
  11. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 9, wobei die erste Seite des Hauptteiles des Halters eine Kontaktfläche hat und die Unterlegscheibe relativ zu der Kontaktfläche nicht drehbar ist.
  12. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 9, wobei die erste Seite des Hauptteiles des Halters eine Kontaktfläche ist und die Unterlegscheibe sich relativ zu der Kontaktfläche mit einer ersten Rate dreht und wobei der Kopf der Werkzeugpicke sich relativ zu der Kontaktfläche mit einer zweiten Rate dreht, wobei die erste Rate geringer als die zweite Rate ist.
  13. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 9, wobei das Rückhalteelement relativ zu dem Schaft drehbar ist.
  14. Werkzeug- und Blockaufbau nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 13, wobei dann, wenn eine vordere Hauptfläche der Unterlegscheibe mit dem Schulterabschnitt in Kontakt steht, die innere Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt mit einer radial äußeren Fläche des Halteelementes steht.
  15. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 14, wobei das Halteelement aus Metall hergestellt ist und wobei ein erster Abschnitt des Halteelementes, der mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt kommt, ein erstes Maß hat, und ein zweiter Abschnitt des Halteelementes, welcher nicht mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt kommt, ein zweites Maß hat, wobei das erste Maß geringer ist als das zweite Maß.
  16. Werkzeug- und Blockaufbau, welcher aufweist: einen Block, der einen Hauptteil umfasst, welcher eine Bohrung hat, die sich axial von einer ersten Seite zu einer zweiten Seite erstreckt, eine Hülse, die in der Bohrung des Blockes montiert ist, wobei die Hülse eine Bohrung hat, die sich axial von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, und eine Werkzeugpicke, die in der Bohrung der Hülse drehbar montiert ist, wobei die Werkzeugpicke einen Kopf umfasst, der an einem weiteren Ende eine darin montierte Scheidspitze umfasst und der einen Schulterabschnitt an einem axial hinteren Ende hat, wobei ein Schaft von dem Schulterabschnitt aus nach hinten vorsteht, der Schaft einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser umfasst, welcher eine axiale Länge hat, ein Halteelement um zumindest einen Teil des Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist und eine Unterlegscheibe mit einer inneren Umfangsoberfläche eine zentrale Öffnung definiert, wobei die Unterlegscheibe über die zentrale Öffnung an dem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung nicht drehbar relativ zu dem Halteelement ist.
  17. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 16, wobei der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser um einen ersten axialen Abstand axial von dem Schulterabschnitt getrennt ist, und wobei der erste axiale Abstand geringer ist als eine axiale Dicke der Unterlegscheibe an ihrer innen Umfangsoberfläche.
  18. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 16, wobei das erste Ende der Hülse eine Kontaktfläche aufweist und die Unterlegscheibe relativ zu der Kontaktfläche nicht drehbar ist.
  19. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 16, wobei das erste Ende der Hülse eine Kontaktfläche aufweist und die Unterlegscheibe sich relativ zu der Kontaktfläche mit einer ersten Rate dreht und wobei der Kopf der Werkzeugpicke sich relativ zu der Kontaktfläche mit einer zweiten Rate dreht, wobei die erste Rate kleiner ist als die zweite Rate.
  20. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 16, wobei das Halteelement relativ zu dem Schaft drehbar ist.
  21. Werkzeug- und Blockaufbau nach einem der Ansprüche 16, 17 und 20, wobei dann, wenn eine vordere Hauptfläche der Unterlegscheibe mit dem Schulterabschnitt in Kontakt steht, die innere Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe mit einer radial äußeren Oberfläche des Halteelementes in Kontakt steht.
  22. Werkzeug- und Blockaufbau nach Anspruch 21, wobei das Halteelement aus Metall hergestellt ist und ein erster Abschnitt des Halteelementes, der mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt steht, ein erstes Maß hat, und ein zweiter Abschnitt des Halteelementes, welcher nicht mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt steht, ein zweites Maß hat, wobei das erste Maß geringer ist als das zweite Maß.
  23. Materialabtragungsmaschine, welche aufweist: ein drehbares Teil, und eine oder mehrere drehbare Werkzeugpicken, die an dem drehbaren Teil montiert sind, wobei die drehbare Werkzeugpicke einen Kopf umfasst, der eine an einem axial vorderen Ende montierte Schneidspitze aufweist sowie einen Schulterabschnitt an einem axial hinteren Ende, einen Schaft, der von dem Schulterabschnitt des Kopfes nach hinten hervorsteht, wobei der Schaft einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser aufweist, der eine axiale Länge hat, mit einem Halteelement, welches um zumindest einen Teil des Abschnittes des Schaftes mit reduziertem Durchmesser angeordnet ist, und einer Unterlegscheibe mit einer inneren Umfangsoberfläche, welche eine zentrale Öffnung definiert, und wobei die Unterlegscheibe auch über die zentrale Öffnung auf dem Schaft montiert ist und aufgrund einer Reibpassung relativ zu dem Halteelement nicht drehbar ist.
  24. Materialabtragungsmaschine nach Anspruch 23, wobei der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser von dem Schulterabschnitt durch einen ersten axialen Abstand axial getrennt ist, und wobei der erste axiale Abstand kleiner ist als die axiale Dicke der Unterlegscheibe an ihrer inneren Umfangsoberfläche.
  25. Materialabtragungsmaschine nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Materialabtragungsmaschine eine Bergbaumaschine für den Tagebau, eine Straßenplaniermaschine, eine Grabenmaschine oder eine Abbaumaschine ist.
  26. Verfahren zum Reduzieren von Erosionsverschleiß einer Kontaktfläche eines Blockes oder eine Kontaktfläche einer Hülse, wobei das Verfahren aufweist: Anordnen einer Unterlegscheibe zwischen einer Schulter einer Werkzeugpicke und der Kontaktfläche, wobei die Unterlegscheibe über eine zentrale Öffnung, welche durch einen innere Umfangsoberfläche definiert wird, auf einem Schaft der Werkzeugpicke montiert ist und relativ zu einem Halteelement, welches um zumindest einen Abschnitt des Schaftes mit reduziertem Durchmesser aufgrund einer Reibpassung nicht drehbar ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Abschnitt mit reduziertem Durchmesser von einem Schulterabschnitt des Kopfes der Werkzeugpicke um einen ersten axialen Abstand beabstandet ist, wobei der erste axiale Abstand geringer ist als eine axiale Dicke der Unterlegscheibe an ihrer innern Umfangsoberfläche.
  28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, wobei das Halteelement relativ zu dem Schaft drehbar ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei dann, wenn eine vordere Hauptfläche der Unterlegscheibe mit dem Schulterabschnitt in Kontakt tritt, die innere Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe mit einer radial äußeren Oberfläche des Halteelementes in Kontakt steht.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Halteelement aus Metall hergestellt ist und wobei ein erster Abschnitt des Halteelementes, der mit der innen Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe in Kontakt steht, ein erstes Maß hat, und ein zweiter Abschnitt des Halteelementes, der mit der inneren Umfangsoberfläche der Unterlegscheibe nicht in Kontakt steht, ein zweites Maß hat, wobei das erste Maß geringer ist als das zweite Maß.
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