DE102006029388A1 - Aufnahmehülse für einen Drehmeißel - Google Patents

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    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
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Abstract

Eine Aufnahmehülse für das Zurückhalten eines Drehmeißels weist einen längs geschlitzten, zylindrischen Abschnitt auf, der eine Längsachse bestimmt, sowie mindestens vier am Umfang im Abstand angeordnete Lappen, die im allgemeinen radial einwärts von dem zylindrischen Abschnitt verformt sind. Die Hülse ist aus einem Federstahlblech gebildet mit einer Dicke von mindestens 0,048 Zoll. Jeder Lappen weist einen Verbinderabschnitt auf, der von dem zylindrischen Abschnitt in einer Richtung im allgemeinen radial einwärts und längs rückwärts geneigt ist, und weist einen Halteabschnitt auf, der sich von einem freien Ende des Verbinderabschnittes nach rückwärts erstreckt. Der Halteabschnitt weist eine erste flache Oberfläche, welche der Achse zugeneigt und parallel zu dieser ausgerichtet ist, und eine zweite flache Oberfläche auf, welche nach rückwärts geneigt und senkrecht zu der Achse ausgerichtet ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich in erster Linie auf das Zurückhalten von Drehmeißeln, die aus einem gehärteten Stahlhauptteil mit einer harten Spitze bestehen und von einer Aufnahmehülse aus gehärtetem Stahl zurückgehalten werden. Diese Meißel sind an einem Halter befestigt, wie zum Beispiel Trommeln bzw. Zylindern, Ketten und Rädern in verschiedenen Ausrichtungen und Menge. Der Meißel befindet sich dann in Eingriff mit Weichgesteinsformationen, die von Asphalt bis Sandstein reichen. Die am Ende des Hauptteils befestigte harte Spitze steht direkt mit dem im Abbau oder der Zerkleinerung befindlichen Material in Eingriff.
  • Die Aufnahmehülse erlaubt die freie Drehung des Meißels relativ zu dem Halter um die Mittelachse des Meißels, während er gegen ein axiales Entfernen von dem Halter zurückgehalten wird. Weil die Spitze frei drehbar ist, ist sie grundsätzlich selbstschärfend.
  • Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Schneidmechanismen verwendet wurden, um durch harte Materialien zu schneiden, wie zum Beispiel Gestein und Eis, zusätzlich zu dem Schneiden durch weichere Materialien, wie zum Beispiel Asphalt. Während des Schneidens von Gestein gibt es die höchste Rate an Meißelverschleiß an der Karbidspitze, so daß die Verschleißlebensdauer des Meißels durch die Lebensdauer der Karbidspitze bestimmt wird. Während des Schneidens relativ weicher Stoffe, wie zum Beispiel Asphalt, Kohle und Salz, gibt es jedoch die höchste Verschleißrate an dem Meißelkopf, d.h. der Abbau, welcher durch geschnittenen bzw. zerkleinerten Asphalt hervorgerufen wird, der gegen den Kopf reibt und auftrifft.
  • Wenn also während einer Straßendeckenerneuerung Asphalt zerkleinert wird, wird die Verschleißlebensdauer des Schneidmeißels durch die Lebensdauer des Meißelhauptkörpers bestimmt, statt durch die der Meißelspitze. Man hat sich Mühe gegeben, die Lebensdauer des Meißelhauptkörpers zu erhöhen, wie zum Beispiel in der US-2005/0035649 beschrieben ist, wobei ein Ring auf einer Schulter des Hauptteils rückwärtig der Spitze vorgesehen ist. Der Ring ist aus einem härteren Material gebildet als der Meißelhauptteil und leitet den in Zerkleinerung befindlichen Stoff (zum Beispiel Asphalt) in einer den Verschleiß des Meißelhauptkörpers minimierenden Weise. Somit wird die Lebensdauer des Meißelhauptteils verlängert.
  • Eine Konsequenz der verlängerten Lebensdauer des Hauptteils des Meißels besteht darin, daß die Werkzeuglebensdauer nun oft durch die Lebensdauer der Aufnahmehülse bestimmt wird (auch Keeper (Halter) genannt). Die Hülse ist in typischer Weise aus einem Bogen bzw. Blech aus Federstahl mit einer Dicke von nicht größer als 0,045 Zoll gebildet. Eine Vielzahl von Lappen bzw. Dornen oder Anhängern ist radial einwärts von dem zylindrischen Abschnitt verformt und wird in einer Ringnut des Meißelschaftes aufgenommen. Die Lappen werden gewöhnlich durch Stanzen gebildet mit der Folge, daß jeder Lappen, in Richtung parallel zu der Achse (siehe 7) gesehen, allgemein U-förmig oder V-förmig ist. Aufgrund der zwischen der Hülse und dem Meißelschaft während einer Schneidtätigkeit auftretenden Drehreibung wird die Hülse letzten Endes dünn abgenutzt und anfälliger für eine Deformation. Deshalb verlieren die Hülsen allmählich ihre Meißelaufnahme- bzw. -rückhalteeigenschaften, so daß die Meißel in die Lage versetzt werden, zu verrutschen. Es wäre daher wünschenswert, eine Rückhalte- bzw. Aufnahmehülse zur Verfügung zu stellen, die eine längere Meißelrückhaltelebensdauer hätte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Aufnahmehülse für das Zurückhalten eines Drehmeißels. Die Hülse weist einen längs geschlitzten zylindrischen Abschnitt, der eine Längsachse bildet, und mindestens vier am Umfang im Abstand angeordnete Lappen bzw. Dorne oder Anhänger auf, die im allgemeinen radial einwärts von dem zylindrischen Abschnitt deformiert bzw. verformt sind. Die Hülse wird aus einem Blatt bzw. Blech aus Federstahl mit einer Dicke von mindestens 0,048 Zoll gebildet. Jeder Lappen weist einen Verbinderabschnitt auf, der von dem zylindrischen Abschnitt in einer Richtung im allgemeinen radial einwärts und längs rückwärts geneigt ist. Jeder Lappen weist ferner einen Halteabschnitt auf, der sich von einem freien Ende des Verbinderabschnittes nach rückwärts erstreckt. Der Halteabschnitt weist eine erste flache Oberfläche auf, welche der Achse zugewandt ist und parallel zu ihr ausgerichtet ist, und weist eine zweite flache Oberfläche auf, welche nach rückwärts gerichtet ist und senkrecht zu der Achse ausgerichtet ist.
  • Nach einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung eine Schneidanordnung, die einen Drehmeißel und die oben beschriebene Rückhaltehülse für die Drehhalterung des Drehmeißels aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Schneidanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Schneidmeißel und eine Aufnahmehülse für diesen einschließt.
  • 1A ist ein abgebrochener Längsschnitt der 1 unter Darstellung der Art und Weise, wie die Aufnahmehülse mit einem Schaft des Meißels in Eingriff kommt.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Aufnahmehülse in einem entspannten bzw. gelösten Zustand.
  • 3 ist eine Längsendansicht der Aufnahmehülse.
  • 4 ist eine vergrößerte abgebrochene Ansicht der 3.
  • 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils B der 4.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 3.
  • 7 ist eine ähnliche Ansicht wie 4, und zwar von einer bekannten Aufnahmehülse.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • In den 1 und 1A ist ein Werkzeughalter 40 gezeigt, der geeignet ausgestaltet ist, um an einem (nicht gezeigten) Fahrzeug befestigt zu werden, zum Beispiel durch Schrauben oder Schweißen, und gezeigt ist auch ein Schneidwerkzeug oder Meißel 42, der in dem Halter angebracht ist. Normalerweise gäbe es eine Vielzahl von Haltern 40 und Meißeln 42, die auf einem Träger montiert sind, wie zum Beispiel einem auf dem Fahrzeug angeordneten Drehzylinder.
  • Der Halter kann aus Stahl gebildet sein und weist eine zylindrische Bohrung 44 auf, die sich durch eine Vorderfläche 46 des Halters erstreckt.
  • Der Meißel 42 weist einen, zum Beispiel aus gehärtetem Stahl gebildeten, Körper oder Hauptteil auf, der einen Vorderkopf 50 einschließt. Eine harte Schneidspitze 52 (die zum Beispiel aus Sinterkarbid gebildet ist) ist an einem Vorderende des Kopfes 50 angebracht. Der Hauptteil bestimmt eine Längsmittelachse A.
  • Der Kopf 50 weist einen vorderen Ringflansch 54 größeren Durchmessers als die Bohrung 44 auf. Der Hauptteil weist ferner einen Schaft 56 auf, der sich von dem Kopf 53 nach rückwärts erstreckt und einen kleineren Durchmesser als die Bohrung 44 hat.
  • Der Körper bzw. Hauptteil weist ferner einen rückwärtigen zylindrischen Flansch 58 auf, der an einem hinteren Ende des Schaftes 56 angeordnet ist und einen Durchmesser hat, der nicht größer als (vorzugsweise gleich) dem der Rest des Schaftes ist. Somit wird ein ringförmiger radialer Spalt zwischen einer äußeren zylindrischen Oberfläche des hinteren Flansches 58 und der zylindrischen Wand der Bohrung 44 gebildet. Ein hinteres Ende 61 des Flansches 58 ist abgeschrägt, um den Eintritt in die Bohrung zu erleichtern.
  • Der Kopf 50 kann einen Ring 59 aufweisen, der härter als der Hauptteil ist und rückwärtig der Spitze 52 angebracht ist, um die Erosion bzw. den Abtrag des Kopfes zu verringern, wie in der veröffentlichten US-Patentanmeldung Nr. 2005/0035649 offenbart ist.
  • Der Schaft weist eine Ringnut 60 auf, die in diesem unmittelbar vor dem hinteren Flansch gebildet ist und eine Grundfläche 65 einschließt.
  • Eine Rückhalte- bzw. Aufnahmehülse 70, die vorzugsweise aus gehärtetem Stahl gebildet ist, befindet sich zwischen dem Schaft 56 und der zylindrischen Wand der Bohrung 44. Die Aufnahmehülse weist einen zylindrischen Abschnitt 72 auf, der einen Längsschlitz 75 einschließt. Der zylindrische Abschnitt 72 ist lang genug, um im wesentlichen den ganzen Schaft 56 abzudecken.
  • In einem entspannten Zustand (2) hat der zylindrische Abschnitt einen äußeren Durchmesser, der größer als der der Bohrung 44 ist. Nachdem der zylindrische Abschnitt radial zusammengedrückt und in der Bohrung (1) angeordnet ist, versucht er somit, sich zu erholen bzw. nach außen zurück zu prallen, und schafft eine dichte Berührung mit der Bohrungswand, während der innere Durchmesser des zusammengedrückten zylindrischen Abschnittes 72 nur lose mit dem Schaft 56 in Eingriff tritt (oder den Eingriff vermeidet), um irgendeine Behinderung oder ein Blockieren der freien Drehung des Werkzeuges minimal zu machen.
  • Die Aufnahmehülse 70 weist mindestens vier am Umfang im Abstand angeordnete Zungen oder Lappen bzw. Dorne 74 auf, die im allgemeinen radial einwärts von dem zylindrischen Abschnitt gebogen und in der Ringnut 60 aufgenommen sind, um ein axiales Verrutschen des Meißels von der Hülse zu verhindern, während die freie Drehung des Meißels erlaubt wird. Wenn vier Lappen 74 benutzt werden, befinden sie sich am Umfang im allgemein gleichen Abstand um einen Winkel α von etwa 86° ± 5°.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Hülse aus einem Blech aus gehärtetem Stahl mit einer Dicke T gebildet, die größer als die früher bei der Herstellung von Aufnahmehülsen verwendete ist, wobei die Dicke T mindestens 0,048 Zoll beträgt. Bekannte Aufnahmehülsen hatten eine Dicke, die nicht größer als 0,045 Zoll war. Durch Erhöhen der Dicke auf mindestens 0,048 Zoll hat die Hülse gemäß der vorliegenden Erfindung eine längere Verschleißlebensdauer. Die Hülse ist auch robuster und zeigt einen größeren Widerstand gegen das Zusammendrücken, wenn sie installiert wird, so daß ihre Rückprallfestigkeit erhöht ist. Infolgedessen befindet sie sich in dichterer Widerlage gegen die Wand der Bohrung 44 und übt somit eine größere Reibkraft aus, um einem Verrutschen aus der Bohrung zu widerstehen.
  • Die Lappen 74 sind auch in einer Weise gestaltet, daß ihre Rückhalteeigenschaften für Meißel maximal gemacht sind. Früher wurden Lappen Ta mit einer U-Gestalt oder V-Gestalt gebildet, wie man in Richtung parallel zur Achse A sieht (7). Im Gegensatz dazu haben die vorliegenden Lappen 74 eine im allgemeinen rechteckige Gestalt, wenn man parallel zur Achse blickt – siehe 3. Die Lappen werden durch Stanzen gebildet, bevor das Blech in eine zylindrische Form gerollt ist. Spezieller weist jeder Lappen 74 einen Verbinderabschnitt 74a auf, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 72 in einer Richtung radial einwärts geneigt und längs rückwärts (siehe 6) erstreckt, und weist einen Halteabschnitt 74b auf, der sich von einem freien Ende des Verbinderabschnittes 74a in einer Richtung parallel zur Achse A nach rückwärts erstreckt. Somit weist der Halteabschnitt eine flache Oberfläche 74b' auf, welche der Achse zugeneigt ist und in einer Ebene parallel zu der Achse liegt, sowie eine flache, nach hinten gerichtete Anschlagfläche 74b'', die in einer Ebene senkrecht zu der Achse A liegt. Jeder Lappen könnte eine Breite W von etwa 0,21 Zoll haben.
  • Wegen seiner erhöhten Dicke von mindestens 0,048 Zoll hat jeder Lappen eine längere Verschleißlebensdauer. Infolge der erhöhten Dicke und seiner im allgemeinen rechteckigen Gestalt ist es weniger wahrscheinlich, daß jeder Lappen für den Meißelschaft ermöglicht, an ihm vorbei nach vorn zu gleiten, wie es in Verbindung mit herkömmlichen V-förmigen oder U-förmigen Lappen passiert war.
  • Man erkennt, daß eine Aufnahmehülse gemäß der vorliegenden Erfindung eine längere Lebensdauer, einen größeren Widerstand gegen Verrutschen und eine bessere Meißelrückhaltung bietet als bekannte Rückhaltehülsen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform derselben beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann, daß Hinzufügungen, Weglassungen und Modifikationen sowie Ersatzmaßnahmen, die speziell hier nicht beschrieben sind, vorgenommen werden können, ohne daß man den Geist und den Schutzumfang der Erfindung verläßt, wie sie in den anliegenden Ansprüchen definiert sind.

Claims (4)

  1. Schneidaufbau mit: dem Meißel, welcher eine Längsdrehachse bestimmt und ein Hauptteil aufweist, einschließlich eines Kopfes, und einen Schaft aufweist, der längs rückwärts von dem Kopf hervorragt, wobei der Meißel ferner eine harte Spitze aufweist, die an einem Vorderende des Kopfes angebracht ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft ein hinteres Ende und eine Ringnut aufweist, die vor dem hinteren Ende angeordnet ist und sich koaxial zu der Längsachse erstreckt, die Aufnahmehülse einen längs gespaltenen, zylindrischen Abschnitt aufweist, der sich um den Schaft herum und im wesentlichen zu dem hinteren Ende erstreckt und mindestens vier am Umfang im Abstand angeordnete Lappen, die im allgemeinen radial einwärts von dem zylindrischen Abschnitt verformt und in der Ringnut aufgenommen sind; die Hülse aus einem Blech Federstahl gebildet ist mit einer Dicke von mindestens 0,048 Zoll; wobei jeder Lappen einen Verbinderabschnitt aufweist, der von dem zylindrischen Abschnitt in einer im allgemeinen radialen Einwärtsrichtung und längs in Rückwärtsrichtung geneigt ist, und einen Halteabschnitt aufweist, der sich von einem freien Ende des Verbinderabschnittes nach rückwärts erstreckt und mindestens eine erste flache Oberfläche hat, die der Achse zugeneigt ist und parallel zu dieser ausgerichtet ist, sowie eine zweite flache Oberfläche hat, die nach rückwärts geneigt und senkrecht zu der Achse ausgerichtet ist.
  2. Schneidaufbau nach Anspruch 1, wobei es genau vier Lappen gibt.
  3. Aufnahmehülse für das Zurückhalten eines Drehmeißels, gekennzeichnet durch einen längs geschlitzten, zylindrischen Abschnitt, der eine Längsachse bestimmt, und mindestens vier am Umfang im Abstand angeordnete, im allgemeinen radial einwärts von dem zylindrischen Abschnitt verformte Lappen, wobei die Hülse aus einem Federstahlblech gebildet ist mit einer Dicke von mindestens 0,048 Zoll; wobei jeder Lappen einen Verbinderabschnitt aufweist, der von dem zylindrischen Abschnitt in einer Richtung im allgemeinen radial einwärts und längs nach rückwärts geneigt ist, und einen Halteabschnitt aufweist, der sich von einem freien Ende des Verbinderabschnittes nach rückwärts erstreckt; wobei der Halteabschnitt eine erste flache Oberfläche einschließt, welche der Achse zugeneigt ist und parallel zu dieser ausgerichtet ist; und eine zweite flache Oberfläche hat, welche nach rückwärts geneigt ist und senkrecht zur Achse ausgerichtet ist.
  4. Aufnahmehülse nach Anspruch 3, wobei es genau vier Lappen gibt.
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