DE60109902T2 - Bohrmeissel, hartwerkstoff und meisselkörper - Google Patents

Bohrmeissel, hartwerkstoff und meisselkörper Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen rotierbaren Bohrmeißel für Erdbohrungen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
  • Die Erweiterung einer unterirdischen Kohlengrube erfordert das Graben eines Stollens, der anfänglich eine nicht abgestützte Decke aufweist. Um eine Abstützung für die Decke zu schaffen, wird ein rotierbarer Bohrmeißel (zum Beispiel ein Deckenbohrmeißel) zum Bohren von Bohrlöchern verwendet, die sich ungefähr 2 bis ungefähr 20 Fuß (oder sogar noch tiefer) in die Erdschichten erstrecken können. In den Bohrlöchern werden Deckenbolzen befestigt, und dann wird ein Ausbauriegel (zum Beispiel eine Deckenbeplankung) an den Deckenbolzen angebracht. Beispiele für einen konventionellen Deckenbohrmeißel mit einem axial vorderen Schlitz, der ein schneidenartiges, hartes Einsatzstück trägt, sind die KCV4-1RR und KCV4-1 1/32RR Roof RocketTM Bohrmeißel, hergestellt von Kennametal Inc. aus Latrobe, Pennsylvania, USA und offenbart im US-Patent Nr. 5,172,775 von Sheirer et al.
  • Obwohl die Kennametal Roof Rocket Deckenbohrmeißel eine angemessene Leistung einschließlich einer zufriedenstellenden Eindringgeschwindigkeit zeigen, wäre es wünschenswert, einen Deckenbohrmeißel zu schaffen, der eine Beendigung des Bohrvorgangs so früh wie möglich erlaubt. Ein Deckenbohrmeißel, der wenigstens drei vordere Schneidkanten aufweist, erhöht die Eindringgeschwindigkeit aufgrund einer Vergrößerung der Anzahl der vorderen Schneidkanten. Drei vordere Schneidkanten, insbesondere mit radialer Orientierung, ermöglichen dem Deckenbohrmeißel ein Vordringen mit sehr geringem Flattern (d.h. radialer Bewegung), so daß ein ausbalanciertes Bohren erreicht wird. Die vorderen Schneidkanten, die kurz vor dem Mittelpunkt des harten Einsatzstücks (d.h. an einem Punkt radial außerhalb) enden, definieren einen zentralen offenen Raum, um den Anteil des Niedergeschwindigkeitsschneidens, d.h. den Schneideingriff, der in der Nähe des Mittelpunkts auftritt, zu reduzieren. Eine Erhöhung der Anzahl der vorderen Schneidkanten, die ausbalancierte Bohrung und das reduzierte Niedergeschwindigkeitsbohren tragen jeweils zu einer Erhöhung der Eindringgeschwindigkeit des Deckenbohrmeißels bei, was einen effizienten Ablauf des Bohrvorgangs ermöglicht.
  • Beim Bohren mit einer höheren Eindringgeschwindigkeit können Zusetzen und Überlastung auftreten. Es wäre von Vorteil, das Bohrklein entsprechend so zu handhaben und zu räumen, daß die Möglichkeit des Zusetzens reduziert ist. Es wäre ein Vorteil, einen Deckenbohrmeißel zu schaffen, mit einem Bohrmeißelkörper, der den inneren Spannungen während einer Überlast standhält.
  • Das Bohrklein, welches auf den Bohrmeißel auftritt, verschleißt den Stahlkörper derart, daß sich die Möglichkeit erhöht, daß das harte Einsatzstück vom Körper losgerissen wird. Es wäre von Vorteil, diesen Verschleiß zu reduzieren, um die Hartlötverbindung zwischen dem harten Einsatzstück und dem Meißelkörper vor einer Beschädigung zu bewahren.
  • Bei der Herstellung des Deckenbohrmeißels wäre es wünschenswert, daß die Formgebung des harten Einsatzstücks und des Meißelkörpers die richtige Positionierung des harten Einsatzstücks auf dem Meißelkörper erleichtert. Darüber hinaus wäre es für eine solche Herstellung ebenfalls wünschenswert, wenn sich der Bohrmeißelkörper dafür eignen würde, im wesentlichen durch ein Verfahren oder eine Kombination von Verfahren wie zum Beispiel Kaltformung oder Gießen gebildet zu werden.
  • Die FR-A-2 779 366 zeigt einen Bohrmeißel mit einem harten Einsatzstück. Das harte Einsatzstück umfaß drei Arme, die mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Der Bohrmeißel hat einen Körper, an dessen vorderem Ende drei Schlitze vorgesehen sind, die einander zentral schneiden. Diese Schlitze sind an das harte Einsatzstück angepaßt.
  • Die Erfindung schafft einen rotierbaren Bohrmeißel zum Eindringen in Erdschichten gemäß der Ansprüche 1 und 2.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen, die einen Teil dieser Patentanmeldung bilden.
  • 1 ist eine isometrische Ansicht einer speziellen Ausführungsform eines Deckenbohrmeißels, wobei das harte Einsatzstück entfernt vom Bohrmeißelkörper dargestellt ist;
  • 2 ist eine Draufsicht auf das harte Einsatzstück aus 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des harten Einsatzstücks aus 1;
  • 4 ist eine Untersicht des harten Einsatzstücks aus 1;
  • 5 ist eine isometrische Ansicht einer weiteren speziellen Ausführungsform eines Deckenbohrmeißels, wobei das harte Einsatzstück entfernt vom Bohrmeißelkörper dargestellt ist;
  • 6 ist eine Draufsicht auf das harte Einsatzstück aus 5;
  • 7 ist eine Untersicht des harten Einsatzstücks aus 5;
  • 8 ist ein Querschnitt des harten Einsatzstücks aus 5 entlang der Schnittlinie 8-8 der 7;
  • 9 ist eine isometrische Ansicht des axial vorderen Abschnitts einer weiteren speziellen Ausführungsform eines rotierbaren Bohrmeißels mit einem Schneideinsatz, der entfernt vom harten Bauteil dargestellt ist;
  • 10 ist eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bohrmeißelkörpers;
  • 11 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 10 entlang der Schnittlinie 11-11;
  • 12 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus 10;
  • 13 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 12 entlang der Schnittlinie 13-13 der 12;
  • 14 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 12 entlang der Schnittlinie 14-14 der 12;
  • 15 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 12 entlang der Schnittlinie 15-15 der 12;
  • 16 ist eine Draufsicht auf eine weitere spezielle Ausführungsform eines Bohrmeißelkörpers;
  • 17 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 16 entlang der Schnittlinie 17-17;
  • 18 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 16 entlang der Schnittlinie 18-18;
  • 19 ist ein Querschnitt der Ausführungsform aus 16 entlang der Schnittlinie 19-19;
  • 20 ist eine Seitenansicht einer weiteren speziellen Ausführungsform eines Deckenbohrmeißelkörpers, der Fluidöffnungen enthält, wobei ein Abschnitt des Körpers geschnitten ist, um die zentrale Bohrung darzustellen; und
  • 21 ist eine Draufsicht auf den Deckenbohrmeißelkörper aus 20.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist ein Deckenbohrmeißel mit einer zentralen Längsachse A-A zu sehen, der im allgemeinen mit 20 bezeichnet ist. Der Deckenbohrmeißel 20 umfaßt einen im allgemeinen zylindrischen, langgestreckten Bohrmeißelkörper 22 aus Stahl mit einer axialen Länge „B" von 1,968 Inches (5,0 Zentimeter [cm]) und einem Durchmesser „C" von 1 Inch (2,54 cm). Der Meißelkörper 22 umfaßt ferner ein axiales vorderes Ende 24, ein axiales hinteres Ende 26, eine zentrale Längsbohrung 28 und eine im allgemeinen zylindrische Umfangsfläche 30.
  • Nahe des axial vorderen Endes 24 befindet sich ein Fußabschnitt (geschweifte Klammer 32). Der Fußabschnitt 32 weist drei bogenförmig-konkav ausgenommene, gekrümmte Flächen 36 auf, die in Richtung zum axial hinteren Ende sowohl schmäler als auch flacher werden. Jede gekrümmte Fläche 36 weist eine im allgemeinen kreisrunde Bohrkleinöffnung 38 mit einem Durchmesser „D" von 0,375 Inches (0,95 cm) in der Nähe ihrer axial hinteren Kante auf. Jede Stauböffnung 38 ist von der Mittellinie F-F der gekrümmten Fläche 36 leicht versetzt, um einen Abstand „E" von 0,082 Inches (2,08 Millimeter [mm]). Der Mittelpunkt der Bohrkleinöffnung 38 ist mit einem Abstand „X" von 0,939 Inches (2,38 cm) zum axial hinteren Ende 26 des Meißelkörpers 22 angeordnet. Die Bohrkleinöffnungen 38 ermöglichen eine Beseitigung des Bohrkleins, einschließlich größerer Stücke von Bohrklein, unter dem Einfluß eines Vakuums beim Trockenbohren. Der Deckenbohrmeißel ist ebenfalls gut für Naßbohrungen verwendbar.
  • Der Fußabschnitt 32 umfaßt drei Fußlappen 40, wobei jeder Lappen 40 zwischen jedem Paar der gekrümmten Flächen 36 definiert ist. Jeder Fußlappen 40 hat angrenzend an eine distale Umfangsfläche 44 eine distale Umfangskante 42 und eine vordere Kante 46 nahe einer vorderen Umfangsfläche 48. Die distale Umfangsfläche 44 des Fußabschnitts 32 weitet sich in axialer Richtung nach hinten auf, so daß sich im wesentlichen der Fußabschnitt des Bohrmeißelkörpers axial nach hinten aufweitet. Die Aufweitung des Fußabschnittkörpers sorgt für vorzügliche Festigkeit und hilft dem Bohrmeißelkörper, während einer Überlast des Deckenbohrmeißels keinen Schaden zu nehmen.
  • Der Deckenbohrmeißelkörper 22 weist ferner in seinem axial vorderen Ende 24 einen lappenförmigen Sockel 50 auf. Der lappenförmige Sockel 50 zeigt drei im allgemeinen radial ausgerichtete Sockellappen, die mit einem gleichen Winkelabstand von 120° angeordnet sind. Die Bodenfläche des lappenförmigen Sockels 50 ist, wie in den Figuren klar gezeigt, im allgemeinen parallel zur Umfangsfläche des axial vorderen Endes 24 des Bohrmeißelkörpers 22. Wie nachfolgend beschrieben, paßt die Form des lappenförmigen Sockels 50 zur Form eines lappenförmigen Vorsprungs, der sich aus der Bodenfläche eines harten Einsatzstücks erstreckt.
  • Der Deckenbohrmeißel 20 umfaßt ferner ein hartes Einsatzstück 56, welches drei getrennte vordere Schneidkanten zeigt. Je nach Anwendung können jedoch auch mehr als drei getrennte vordere Schneidkanten vorhanden sein.
  • Das harte Einsatzstück 56 ist vorzugsweise (aber nicht notwendigerweise) ein einzelnes, monolithisches Bauteil, welches durch pulvermetallurgische Verfahren aus einem harten Material, wie einer gesinterten (z.B. Kobalt-) Wolframkarbidlegierung gebildet ist, wobei ein Mischpulver zu einem Grünling verpreßt und dann unter Bildung eines im wesentlichen vollkommen dichten Teils gesintert wird. Die Anmelder gehen davon aus, daß das harte Einsatzstück auch durch Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. Die bevorzugte Güteklasse des gesinterten Wolframkarbids für das harte Einsatzstück (d.h., Grade 1) enthält 6,0 Gew.-% Kobalt (der Rest ist im wesentlichen Wolframkarbid) und hat eine Wolframkarbidkörnung von 1 bis 8 Mikrometern und eine Rockwell A Härte von ungefähr 89,9.
  • Das harte Einsatzstück 56 hat eine obere Fläche 58 mit einem zentralen Bereich 60, der den Mittelpunkt „G" (siehe 2) umgibt, und eine untere Fläche 62. Das harte Einsatzstück 56 weist drei Lappen 64 auf, wobei jeder Lappen 64 eine im allgemeinen plane Vorderseite 66, eine Hinterseite 68 und eine profilierte Ober- (oder Relief-) Seite 70 hat. Die Reliefseite 70 weist einen vorderen, konvexen, oberen Abschnitt und eine hinteren, konkaven, unteren Abschnitt auf, wobei zwischen dem oberen, vorderen Abschnitt und dem hinteren, unteren Abschnitt ein glatter Übergang ist.
  • Wenn das harte Einsatzstück 56 am Bohrmeißelkörper 22 angebracht ist, ist die Vorderseite 66 jedes ersten Lappens 64 unter einem Spanwinkel „H" (siehe 1) von ungefähr minus fünf Grad angeordnet. Der Spanwinkel „H" kann sich zwischen ungefähr null und ungefähr minus fünfzehn Grad betragen und liegt bevorzugt zwischen ungefähr minus fünf Grad und ungefähr minus fünfzehn Grad. Dadurch, daß der Spanwinkel negativ ist, schaffen die Anmelder ein hartes Einsatzstück mit einer starken vorderen Schneidkante. Der negative Spanwinkel sorgt auch für eine bessere Pulverströmung während des Herstellungsprozesses, so daß sich die Gesamtbeschaffenheit (einschließlich einer gleichmäßigen Dichte) des harten Einsatzstücks verbessert.
  • Jeder Lappen 64 weist ferner eine distale Umfangsfläche 74 auf. Die Vorderseite 66 schneidet die Relieffläche 70 an ihrem oberen Abschnitt, um an ihrer Kreuzungsstelle eine im allgemeinen gerade, vordere Schneidkante 76 zu bilden. Die Vorderseite 66 schneidet die distale Umfangsflache 74, um an ihrer Kreuzungsstelle eine im allgemeinen gerade, seitliche Schneidkante 78 zu bilden. Obwohl die vordere Schneidkante 76 eine im allgemeinen gerade Geometrie zeigt, gehen die Anmelder davon aus, daß die vordere Schneidkante auch eine andere Form, wie z.B. eine bogenförmige Form in vertikaler oder horizontaler Richtung oder in beiden Richtungen annehmen kann.
  • Das harte Einsatzstück 56 hat einen lappenförmigen Vorsprung 80, der drei Vorsprunglappen aufweist, die mit einem Zwischenraum von ungefähr hundertzwanzig Grad angeordnet sind, und der von der unteren Fläche 62 des harten Einsatzstücks ausgeht. Der lappenförmige Vorsprung 80 hat eine Seitenfläche 84 und eine Bodenfläche 86. Die untere Fläche 62 des harten Einsatzstücks hat einen Absatz 88, der den lappenförmigen Vorsprung 80 umgibt und im allgemeinen parallel zur unteren Fläche 62 ist. Jeder der Vorsprunglappen hat eine im allgemeinen radiale Orientierung, so daß seine zentrale Längsachse durch die geometrische Mitte des harten Einsatzstücks (d.h. den Punkt auf dem harten Einsatzstück, der auf der zentralen Längsachse A-A des Deckenbohrmeißels 20 liegt, wenn das harte Einsatzstück am Meißelkörper angebracht ist) verläuft.
  • Es wird noch einmal Bezug genommen auf die Geometrie der vorderen und seitlichen Schneidkanten; während diese Schneidkanten im allgemeinen gerade sind und in akzeptabler Art und Weise funktionieren, sind auch andere Schneidkantengeometrien im Einsatz akzeptabel. Beispielsweise offenbaren die folgenden Patentschriften geeignete Schneidkantengeometrien: U.S. Patent Nr. 4,787,464 von Ojanen, U.S. Patent Nr. 5,172,775 von Sheirer et al., U.S. Patent Nr. 5,184,689 von Sheirer et al., U.S. Patent Nr. 5,429,199 von Sheirer et al. und U.S. Patent Nr. 5,467,837 von Miller et al.
  • Bezugnehmend auf den zusammengebauten Deckenbohrmeißel 20 ist es charakteristisch, daß das harte Einsatzstück 56 mit dem axial vorderen Ende 24 des Meißelkörpers 22 hartverlötet ist. Im Detail erstreckt sich der lappenförmige Vorsprung 80 aus der unteren Fläche 62 des harten Einsatzstücks 56, weist eine Geometrie auf, die der des lappenförmigen Sockels 50, der im axial vorderen Ende 26 des Meißelkörpers 22 enthalten ist, entspricht und folglich in diesem aufgenommen ist. Es ist eine geometrische Übereinstimmung zwischen der Form des lappenförmigen Sockels 50 und der Form des lappenförmiges Vorsprungs 80 vorhanden, wodurch der Vorsprung 80 im Sockel 50 aufgenommen ist, so daß sichergestellt ist, daß das harte Einsatzstück bezogen auf den Bohrmeißelkörper 22 korrekt positioniert ist. Zwischen der Oberfläche des Bohrmeißelkörpers an dessen axialem vorderen Ende und der Rückseite des harten Einsatzstücks ist eine Hartlötverbindung vorgesehen, wobei die Hartlötverbindung sowohl die Oberflächen umfaßt, welche den Vorsprung auf dem harten Einsatzstück und den Sockel im Bohrmeißelkörper definieren, als auch den Absatz des harten Einsatzstücks und die Umfangsfläche des Meißelkörpers, die den Sockel umgibt, d.h. die axial am weitesten vorne liegende Oberfläche.
  • Die bevorzugte Hartlötlegierung ist die HI-TEMP 548 Hartlötlegierung, hergestellt und vertrieben durch Handy & Harmon Inc., 859 Third Avenue, New York, New York 10022. Die HI-TEMP 548 Hartlötlegierung ist zusammengesetzt aus 55+/–1,0 Gew.-% Kupfer, 6+/–0,5 Gew.-% Nickel, 4 ± 0,5 Gew.-% Mangan, 0,5 ± 0,05 Gew.-% Silikon und dem Restzink mit maximal 0,5 Gew.-% an Gesamtverunreinigungen. Zusätzliche Informationen über die HI-TEMP 548 Hartlötlegierung sind im Handy & Harmon Technischen Datenblatt D-74 zu finden, erhältlich bei Handy & Harmon Inc.
  • Im zusammengebauten Zustand erstreckt sich der radial äußere Abschnitt der vorderen Schneidkante 76 jedes Lappens 64 über die vordere Umfangsfläche 48 ihres entsprechenden Fußlappens 40. Dieser Abstand verringert sich, je weiter man sich auf der vorderen Schneidkante 76 radial nach innen bewegt. Außerdem erstreckt sich bei jedem Lappen 64 die seitliche Schneidkante 78 in radialer Richtung weiter nach außen, als die distale Umfangsfläche 44 ihres entsprechenden Fußlappens 40.
  • Bezugnehmend auf 2 sind die vorderen Schneidkanten 76 des harten Einsatzstücks 56 im allgemeinen radial ausgerichtet. Falls der Spanwinkel null Grad beträgt, verläuft eine Linie, wenn man sie an jede vordere Schneidkante anlegt und radial nach innen verlängert, durch den Mittelpunkt „G" des harten Einsatzstücks 56. Der Mittelpunkt „G" liegt auf der zentralen Längsachse A-A des Deckenbohrmeißels 20.
  • Jede der vorderen Schneidkanten 76 beginnt an einem Punkt, der um einen Abstand „K" (3) [entspricht 0,125 Inches (3,2 mm)] radial außerhalb des Mittelpunkts „G" des harten Einsatzstücks 56 liegt. Jede Schneidkante 76 erstreckt sich dann in radialer Richtung nach außen, um an einem Punkt radial außerhalb der Umfangsfläche des Bohrmeißelkörpers 22 zu enden. Es gibt einen offenen, zentralen Bereich 60 (siehe 2), der den Mittelpunkt „G" des harten Einsatzstücks umgibt. Der Abschnitt jeder vorderen Schneidkante, der näher am Mittelpunkt „G" liegt, legt eine kürzere Wegstrecke pro Umdrehung zurück, als der distale Abschnitt jeder vorderen Schneidkante. Da sich keine vordere Schneidkante 76 bis zum Mittelpunkt des harten Einsatzstücks 56 erstreckt, ist der Anteil eines Niedergeschwindigkeitsschneidens, d.h. eines Schneidens, das am Mittelpunkt oder in der Nähe des Mittelpunkts des harten Einsatzstücks stattfindet, reduziert. Allgemein gesprochen erhöht ein reduzierter Anteil des Niedergeschwindigkeitsschneidens die Eindringgeschwindigkeit eines Deckenbohrmeißels, so daß (bei sonst unveränderten Bedingungen) eine Vergrößerung des Abstands „K" die Eindringgeschwindigkeit erhöhen kann.
  • In Betrieb rotiert der Deckenbohrmeißel 20 und stößt auf die Erdschichten, so daß die vorderen Schneidkanten 76 die Erdschichten berühren, um ein Bohrloch zu schneiden, und die Seitenfreischneidkanten 78 die Seite des Bohrlochs schneiden. Der Kreisschnitt des harten Einsatzstücks mißt ungefähr 1,042 Inches (2,6 cm) im Durchmesser. Obwohl die optimalen Parameter von den konkreten Umständen abhängen, liegt die übliche Rotationsgeschwindigkeit zwischen ungefähr 450 und ungefähr 650 Umdrehungen pro Minute (rpm), und die übliche Axialkraft liegt zwischen ungefähr 1000 und 3000 amerikanischen Pfund.
  • Der Bohrvorgang erzeugt Bohrklein und Staubpartikel. Bei manchen Anwendungen erzeugen die höheren Eindringgeschwindigkeiten in Verbindung mit dem Deckenbohrmeißel grobkörnigeres Bohrklein, mit dem Potential, den Deckenbohrmeißel zu verstopfen. Das Bohrklein, speziell das gröbere Bohrklein, muß weitergeleitet und aus dem Bohrloch entfernt werden, um den Bohrvorgang nicht zu stören. Im Deckenbohrmeißel 20 bewegt sich das Bohrklein geschmeidig über die Vorderseiten 66 jedes Lappens 64 direkt in die entsprechende Bohrkleinöffnung 38. Durch die Bereitstellung von drei Bohrkleinöffnungen schafft der Deckenbohrmeißel 20 einen Möglichkeit, das Bohrklein schnell und effizient aus der Bohrumgebung zu entfernen. Die Entfernung des Bohrkleins und speziell des gröberen Bohrkleins wird durch die Struktur des gekrümmten Abschnitts 36 und den Versatz sowie die axiale Lage der Bohrkleinöffnungen noch verbessert. Die Folge ist, daß durch das Bohren gebildetes Bohrklein (und speziell gröberes Bohrklein) die Effizienz des gesamten Bohrvorgangs nicht beeinträchtigt.
  • Da diese drei getrennten vorderen Schneidkanten 76 eine im allgemeinen radiale Orientierung aufweisen, zeigt der Deckenbohrmeißel 20 eine exzellente Balance, um fortwährend mit geringem, möglichst gar keinem, Flattern, d.h. radialer Bewegung, kontinuierlich vorzudringen. Obwohl die im allgemeinen radiale Orientierung der vorderen Schneidkanten den oben beschriebenen Vorteil bereitzustellen scheint, gehen die Anmelder davon aus, daß der Deckenbohrmeißel auch dann noch eine verbesserte Leistung zeigt, wenn das harte Einsatzstück vordere Schneidkanten hätte, welche nicht im allgemeinen radial orientiert wären.
  • Das harte Einsatzstück 56 deckt das gesamte axiale vordere Ende 24 (einschließlich der axial vordersten Oberfläche) des Bohrmeißelkörpers 22 ab. Durch die Abdeckung des axial vorderen Endes 24 des Bohrmeißelkörpers 22 schützt das harte Einsatzstück 56 die Hartlötverbindung zwischen dem harten Einsatzstück und dem Bohrmeißelkörper vor Verschleiß, so daß die Hartlötverbindung vor einer Beschädigung bewahrt bleibt. Dies trifft insbesondere auf den Abschnitt der Hartlötverbindung zu, der durch die untere Fläche und die Seitenfläche des lappenförmigen Sockels des Meißelkörpers und der entsprechenden Oberfläche des harten Einsatzstücks festgelegt wird, da sich die Hartlötverbindung in einem Raumteil des Meißelkörpers befindet, der durch das harte Einsatzstück geschützt ist.
  • Bezugnehmend auf die 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Deckenbohrmeißels gezeigt, der insgesamt mit 100 bezeichnet ist. Der Deckenbohrmeißel 100 hat einen Bohrmeißelkörper 102 mit einem axial vorderen und einem axial hinteren Ende 104 bzw. 106 und eine zentrale Bohrung 107. Der Bohrmeißelkörper 102 hat eine axiale Länge „L" und einen Durchmesser „M". Der Bohrmeißelkörper 102 weist einen lappenförmigen Vorsprung 108 mit drei Lappen auf, wobei jeder Lappen eine radiale Orientierung hat und in axialer Richtung aus dem axial vorderen Ende 104 des Bohrmeißelkörpers nach vorne herausragt. Der Meißelkörper 102 enthält eine zentrale Öffnung 109, die durch das axial vordere Ende verläuft, um mit der zentralen Bohrung 107 in Verbindung zu stehen.
  • Der Bohrmeißelkörper 102 enthält ferner drei gekrümmte Abschnitte 110, die in gleichem Abstand an der Umfangsfläche des Bohrmeißelkörpers 102 vorgesehen sind. Jeder gekrümmte Abschnitt 110 beginnt am axial vorderen Ende 104 und erstreckt sich über eine bestimmte Distanz „N" in axialer Richtung nach hinten, wo er endet. Die Tiefe und Breite jedes gekrümmten Abschnitts 110 bleibt über seine Länge im wesentlichen konstant. Zwischen jedem Paar von gekrümmten Abschnitten 110 ist ein Lappen 112 festgelegt. Diese Lappen 112 und die gekrümmten Abschnitte 110 weisen einen Fußabschnitt auf (wie durch die Klammer 113 gezeigt).
  • Jeder gekrümmte Abschnitt 110 enthält eine Bohrkleinöffnung 114 nahe seines axial hinteren Endes. Zwischen der Bohrkleinöffnung 114 und dem axial vorderen Ende 104 des Meißelkörpers 102 befindet sich ein Bohrkleinbrecher 116. Der Bohrkleinbrecher 116 weist eine vordere Fläche 117 und eine Seitenfläche 118 auf. Der Bohrkleinbrecher 116 erstreckt sich über die gesamte Breite des gekrümmten Abschnitts 110.
  • Der Deckenbohrmeißel 100 umfaßt ferner ein hartes Einsatzstück 120, welches drei Lappen 122 aufweist, die mit einem gleichen Winkelabstand von 120° angeordnet sind. Jeder Lappen 122 hat gewöhnlich eine Vorderseite 124, eine vordere Schneidkante 126 und eine seitliche Schneidkante 128. Das harte Einsatzstück 120 hat eine untere Fläche 130, die einen lappenförmigen Sockel 132 mit drei radialen Lappen enthält. Durch das harte Einsatzstück 120 verläuft eine zentrale Öffnung 134. Für dieses harte Einsatzstück 120 ist klar zu erkennen, daß die radiale Ausrichtung der vorderen Schneidkanten 126 auch durch eine vertikale Ebene definiert werden kann, welche durch die vordere Schneidkante 126 verläuft, und die, bei einer Verlängerung radial nach innen, durch den Mittelpunkt des harten Einsatzteils und durch die zentrale Längsachse des Deckenbohrmeißels verläuft.
  • In Betrieb rotiert der Deckenbohrmeißel 100 und trifft auf die Erdschichten, so daß die vorderen Schneidkanten 126 in die Erdschichten eingreifen und einschneiden, um ein Bohrloch zu bilden. Die Seitenfreischneidkante 128 schneidet außerdem die Seite des Bohrlochs. Beide Schneidvorgänge erzeugen Bohrklein, welches an jedem Lappen 122 über die Vorderseite 124 in seinen entsprechenden gekrümmten Abschnitt 110 strömt, wo das Bohrklein auf die vordere Fläche 117 des Bohrkleinbrechers 116 trifft. Als Resultat dieses Auftreffens zerbricht das Bohrklein in kleinere Stücke und wird um die Seitenfläche 118 des Bohrkleinbrechers 116 geleitet, so daß das Bohrklein einen bogenförmigen Weg zur Bohrkleinöffnung 114 nimmt. Insgesamt ist die Wirkung des Bohrkleinbrechers 116, das Bohrklein in kleinere Stücke zu brechen, bevor es in die Bohrkleinöffnung 114 eintritt. Mit kleiner werdender Größe des Bohrkleins, welches in die Bohrkleinöffnung 114 eintritt, verringert sich die Möglichkeit, daß der Deckenbohrmeißel verstopft. Der Deckenbohrmeißel 100 bietet dieselben Leistungsvorteile, zum Beispiel eine höhere Eindringgeschwindigkeit, wie der Deckenbohrmeißel 20.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Deckenbohrmeißels 150 gezeigt, der einen Bohrmeißelkörper 152 mit einem axial vorderen Ende 154 und einem axial hinteren Ende (nicht dargestellt) hat. Der Meißelkörper 152 hat auch drei gekrümmte Abschnitte 156 mit einer Bohrkleinöffnung 158 in jedem gekrümmten Abschnitt 156. Obwohl es nicht dargestellt ist, enthält das axial vordere Ende des Bohrmeißelkörpers 152 einen lappenförmigen Sockel, der genauso eine Form hat, wie der lappenförmige Sockel 50 des Deckenbohrmeißels 20.
  • Der Deckenbohrmeißel 150 umfaßt auch ein hartes Bauteil 160, welches drei Lappen 162 aufweist, die mit einem gleichen Winkelabstand von 120° angeordnet sind. Obwohl nicht dargestellt, hat die untere Fläche des harten Bauteils einen lappenförmigen Vorsprung, der aus dem harten Bauteil herausragt. Der lappenförmige Vorsprung hat genauso eine Form wie der lappenförmige Vorsprung 80 des harten Einsatzstücks 56.
  • Wenn das harte Bauteil 160 am Meißelkörper 152 befestigt wird (üblicherweise durch Hartlöten), weist der lappenförmige Vorsprung des harten Bauteils eine entsprechende Geometrie auf und ist folglich im lappenförmigen Sockel des Bohrmeißelkörpers aufgenommen. Die geometrische Übereinstimmung zwischen dem lappenförmigen Vorsprung des harten Bauteils und dem lappenförmigen Sockel im Meißelkörper stellt die richtige Positionierung des harten Bauteils im Verhältnis zum Meißelkörper sicher, wenn der Vorsprung im Sockel aufgenommen wird. Zwischen der Oberfläche des Bohrmeißelkörpers an seinem axial vorderen Ende und der hinteren Fläche des harten Bauteils ist eine Hartlötverbindung vorhanden, wobei diese Verbindung sowohl die Oberflächen umfaßt, welche den lappenförmigen Vorsprung und den lappenförmigen Sockel definieren als auch den Absatz des harten Bauteils, der den Vorsprung umgibt und die Oberfläche des Meißelkörpers, welche den lappenförmigen Sockel umgibt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Meißelkörper einen lappenförmigen Vorsprung, wie den lappenförmigen Vorsprung 108 des Bohrmeißelkörpers 102, aufweisen, und das harte Bauteil kann einen entsprechenden lappenförmigen Sockel, wie den lappenförmigen Sockel 132 des harten Einsatzteils 120, haben, so daß beim Zusammenbau der Vorsprung des Meißelkörpers im Sockel des harten Bauteils aufgenommen ist. Entsprechend den obigen Ausführungen stellt die geometrische Übereinstimmung zwischen dem lappenförmigen Sockel im harten Bauteil und dem lappenförmigen Vorsprung des Meißelkörpers die korrekte Positionierung des harten Bauteils auf dem Meißelkörper sicher. Ebenso ist eine Hartlötverbindung zwischen der hinteren Fläche (einschließlich des lappenförmigen Sockels) des harten Bauteils und der axial vorderen Fläche (einschließlich des lappenförmigen Vorsprungs) des Meißelkörpers vorhanden.
  • Jeder Lappen 162 enthält eine Tasche 164, die eine hintere Fläche 166 und eine untere Fläche 168 aufweist. Jede Tasche 164 nimmt ein Schneidelement 172 auf. Jedes Schneidelement 172 weist eine vordere Fläche 174, eine obere Fläche 176, eine Seitenfläche 178 und eine untere Fläche 180 auf. Das Schneidelement 172 hat eine vordere Schneidkante 184 an der Schnittstelle der vorderen Fläche 174 und der oberen Fläche 176. Das Schneidelement 172 hat eine seitliche Schneidkante 186 an der Schnittstelle der vorderen Fläche 174 und der Seitenfläche 178. Um eine korrekte Positionierung des Schneidelements 172 in der Tasche 164 bei der Befestigung an dieselbe (üblicherweise durch Hartlöten) zu erleichtern, entspricht die Geometrie der unteren Fläche 180 des Schneidelements 172 der Geometrie der unteren Fläche 168 der Tasche 164.
  • Die Härte des Meißelkörpers ist üblicherweise geringer als die Härte des harten Bauteils; bei einigen Anwendungen kann es jedoch möglich (oder notwendig) sein, daß die Härte des Meißelkörpers größer (oder genauso groß) wie die Härte des harten Bauteils sein muß. Die Härte des Schneidelements ist üblicherweise größer als die Härte des Meißelkörpers und die Härte des harten Bauteils; jedoch erwarten die Anmelder, daß das Schneidelement und das harte Bauteil unter Umständen die gleiche oder im wesentlichen die gleiche Härte aufweisen können. Beispielsweise können die Schneidelemente und das harte Einsatzstück jeweils aus der selben oder unterschiedlichen Güteklassen von gesintertem (Kobalt-)Wolframkarbid hergestellt sein.
  • In Betrieb berühren die vorderen Schneidkanten die Erdschichten, um das Bohrloch zu schneiden, und die Seitenfreischneidkanten schneiden die Seiten für das Bohrloch. Mit der Benutzung des Deckenbohrmeißels nutzen sich die Schneidelemente ab, so daß es notwendig wird, sie zu ersetzen. Dasselbe ist auch für das harte Bauteil der Fall. Das Ersetzen kann durchgeführt werden, indem der abgenutzte Schneideinsatz oder das harte Bauteil entfernt und entweder durch ein neues oder ein aufgearbeitetes Ersatzteil ersetzt werden.
  • Mit Bezug auf die 10 bis 15 ist eine weitere spezielle Ausführungsform eines Bohrmeißelkörpers gezeigt, der insgesamt mit 200 bezeichnet ist. Der Bohrmeißelkörper 200 weist ein axial vorderes Ende 202 und ein axial hinteres Ende 204 auf. Der Bohrmeißelkörper 200 enthält einen lappenförmigen Sockel 206 an seinem axial vorderen Ende 202. Die Anmelder beabsichtigen, daß der Bohrmeißelkörper 200 in Verbindung mit einer harten Komponente eingesetzt wird, die am Bohrmeißelkörper (beispielsweise durch Hartlöten) angebracht ist. Beispielsweise kann der lappenförmige Sockel 206 ein hartes Einsatzstück wie das harte Einsatzstück 56 nach 1 aufnehmen, oder der lappenförmige Sockel 206 kann ein hartes Bauteil 160, wie in 9 dargestellt, aufnehmen.
  • Der Bohrmeißelkörper 200 enthält ferner in seiner Außenfläche drei gekrümmte Ausschnitte 208, 210 und 212, die in Umfangsrichtung gleichen Abstand zueinander haben. Obwohl die Zeichnungen drei gekrümmte Ausschnitte zeigen, beabsichtigen die Anmelder, daß die Erfindung drei oder mehr, d.h. wenigstens drei gekrümmte Ausschnitte aufweist. Jeder gekrümmte Ausschnitt (208, 210, 212) hat einen axial vorderen Rand, der sich zusammen mit einem Teil des axial vorderen Endes 202 des Bohrmeißelkörpers 200 erstreckt. Jeder gekrümmte Ausschnitt (208, 210, 212) weist ferner einen axial hinteren Rand 214, 216 und 218 auf.
  • Der Bohrmeißelkörper 200 enthält jeweils einen Bohrklein-Ansaugschlitz (oder eine Bohrkleinöffnung) 222, 224, 226 in jedem der gekrümmten Ausschnitte 208, 210, 212. Jede der Bohrkleinöffnungen (222, 224, 226) steht mit der zentralen Bohrung 228 im Bohrmeißelkörper 200 in Verbindung. Obwohl jede Bohrkleinöffnung (222, 224, 226) im allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt und die selbe Größe aufweist, gehen die Anmelder davon aus, daß die Bohrkleinöffnungen im Querschnitt auch nicht kreisförmig und unterschiedlich groß sein können.
  • Jede der Bohrkleinöffnungen 222, 224, 226 befindet sich in unterschiedlichem Abstand zum axial vorderen Ende 202 des Bohrmeißelkörpers 200, so daß sich eine gestaffelte Ausrichtung ergibt. In dieser Hinsicht ist die axial vordere Kante 230 der Bohrkleinöffnung 222 mit einem Abstand „S" (siehe 15) vom axial vorderen Ende 202 des Bohrmeißelkörpers 200 angeordnet, so daß die Bohrkleinöffnung 222 die axial vorderste Bohrkleinöffnung ist. Die axial vordere Kante 234 der Bohrkleinöffnung 226 ist mit einem Abstand „U" (siehe 13) vom axial vorderen Ende 202 angeordnet, so daß die Bohrkleinöffnung 226 die axial hinterste Bohrkleinöffnung ist. Die axial vordere Kante 232 der Bohrkleinöffnung 224 ist mit einem Abstand „T" (siehe 14) vom axial vorderen Ende 202 angeordnet, so daß die Bohrkleinöffnung 224 zwischen den Bohrkleinöffnungen 222 und 226 liegt.
  • In einer besonderen Ausführungsform, bei der die axiale Gesamtlänge des Bohrmeißelkörpers die Länge „V" und der Durchmesser jeder Bohrkleinöffnung 0,060 Inches (1,52 mm) ist, beträgt der Abstand „S" 0,125 Inches (3,55 mm), der Abstand „T" 0,219 Inches (5,56 mm), der Abstand „U" 0,313 Inches (7,95 mm), und die Länge „V" beträgt 2,158 Inches (5,48 cm).
  • Ein Teil des axialen hinteren Randes jedes gekrümmten Ausschnitts (208, 210, 212) erstreckt sich zusammen mit der axial hinteren Kante seiner entsprechenden Bohrkleinöffnung 222, 224, 226. Folglich weist der axial hintere Rand jedes gekrümmten Ausschnitts einen unterschiedlichen Abstand zum axial vorderen Ende 202 des Bohrmeißelkörpers 200 auf. Darüber hinaus sind alle Bohrkleinöffnungen gleich groß, so daß der Mittelpunkt jeder Bohrkleinöffnung einen unterschiedlichen Abstand zum axial vorderen Ende des Bohrmeißelkörpers 200 aufweist.
  • In Betrieb rotiert der Deckenbohrmeißel in die Richtung, die in 12 durch den Pfeil „W" angezeigt wird. Die gestaffelte Ausrichtung der drei Bohrkleinöffnungen (222, 224, 226) erleichtert das Entfernen des Bohrkleins aus dem Bohrbereich. Weil das Bohrklein, welches jede Bohrkleinöffnung durchströmt, an unterschiedlichen Stellen und unterschiedlichen Positionen längs der Achse des Bohrmeißelkörpers in die mittige Bohrung 228 eintritt, wirken in dieser Hinsicht die Bohrkleinströme nicht so aufeinander ein, daß sich Turbulenzen oder ähnliches bilden. Im Ergebnis bewegt sich das Bohrklein einfach in und durch die Bohrkleinöffnungen (222, 224, 226) und in sowie entlang der zentralen Bohrung 228 unter dem Einfluß eines Vakuums.
  • Die 16 bis 19 stellen eine weitere besondere Ausführungsform eines Bohrmeißelkörpers dar, der insgesamt mit 240 bezeichnet ist. Der Bohrmeißelkörper 240 weist ein axial vorderes Ende 242 und axial hinteres Ende 244 auf. Der Bohrmeißelkörper 240 enthält einen lappenförmigen Sockel 246, der genau wie der lappenförmige Sockel 206 des oben beschriebenen Bohrmeißelkörpers 200 eine harte Komponente aufnimmt.
  • Der Bohrmeißelkörper 240 enthält in seiner Außenfläche drei gekrümmte Ausschnitte (248, 250, 252), die umfangsmäßig mit gleichem Abstand angeordnet sind. Der Bohrmeißelkörper 240 enthält ferner jeweils einen Bohrklein-Ansaugschlitz (oder eine Bohrkleinöffnung) (256, 258, 260) in jedem der gekrümmten Ausschnitte (248, 250, 252). Jede der Bohrkleinöffnungen steht mit einer Bohrung 262 im Bohrmeißelkörper 240 in Verbindung.
  • Jede der Bohrkleinöffnungen ist in einem unterschiedlichem Abstand zum axial vorderen Ende 242 des Bohrmeißelkörpers 240 angeordnet, so daß sich eine gestaffelte Ausrichtung ergibt. In dieser Hinsicht ist zwischen der axial vorderen Kante der Bohrkleinöffnung 256 und dem axial vorderen Ende 242 ein Abstand „Y", zwischen der axial vorderen Kante der Bohrkleinöffnung 258 und dem axial vorderen Ende 242 ein Abstand „Z" und zwischen der axial vorderen Kante der Bohrkleinöffnung 260 und dem axial vorderen Ende 242 eine Abstand „AA" vorhanden.
  • In der Ausrichtung, die in den 16 bis 19 gezeigt ist, nimmt der Abstand zwischen der vorderen Kante jeder Bohrkleinöffnung und dem axial vorderen Ende 242 des Bohrmeißelkörpers 240 in Richtung der Rotation „BB" zu, bei einer Bewegung von der Bohrkleinöffnung 260 über die Bohrkleinöffnung 258 zur Bohrkleinöffnung 256. Dies steht im Gegensatz zur Ausrichtung der Bohrkleinöffnungen der Ausführungsform nach den 10 bis 15, in welchen sich der Abstand zwischen der vorderen Kante jeder Bohrkleinöffnung und dem axial vorderen Ende 202 des Bohrmeißelkörpers 200 in Richtung der Rotation „W" verringert, bei einer Bewegung von der Bohrkleinöffnung 226 über die Bohrkleinöffnung 224 zur Bohrkleinöffnung 222.
  • In Betrieb rotiert der Deckenbohrmeißel in die Richtung, welche durch den Pfeil „BB" in 16 angezeigt wird. Die gestaffelte Ausrichtung der drei Bohrkleinöffnungen (256, 258, 260) erleichtert das Entfernen des Bohrkleins aus dem Bohrbereich, indem dem Bohrklein, in derselben Art und Weise wie beim Bohrmeißelkörper 200, eine einfache Bewegung in und durch die Bohrkleinöffnungen und in sowie entlang der mittigen Bohrung 262 unter dem Einfluß eines Vakuums ermöglicht wird.
  • Die 21 und 22 stellen eine weitere Ausführungsform eines Deckelbohrmeißelkörpers dar, der insgesamt mit 300 bezeichnet ist. Der Deckenbohrmeißelkörper 300 weist ein axiales vorderes Ende 302, ein axiales hinteres Ende 304 und eine im allgemeinen zylindrische Umfangsfläche 306 auf. Der Deckenbohrmeißelkörper 300 enthält drei gekrümmte Ausschnitte 308, die im allgemeinen bzgl. des Umfangs der Umfangsfläche 306 den gleichen Abstand zueinander haben. Jeder gekrümmte Ausschnitt 308 beginnt angrenzend an das axial vordere Ende 302 und erstreckt sich nach hinten, um an einer hinteren Kante 310 zu enden. Der Deckenbohrmeißelkörper 300 enthält ferner nahe der hinteren Kante 310 jedes gekrümmten Ausschnitts 308 eine Freifläche 312.
  • Der Deckenbohrmeißelkörper 300 enthält in seinem axial vorderen Ende 302 einen lappenförmigen Sockel 314. Die Anmelder beabsichtigen, daß der Deckenbohrmeißelkörper 300 zusammen mit einer harten Komponente verwendet wird, die am Deckenbohrmeißelkörper 300 (zum Beispiel durch Hartlöten) angebracht wird. Der lappenförmige Sockel 314 weist eine Geometrie wie der lappenförmige Sockel 206 auf, so daß er ein hartes Einsatzstück, wie das harte Einsatzstück 56 aus 1, oder ein hartes Bauteil, wie das harte Bauteil 160 aus 9, aufnehmen kann.
  • Die Hartlötlegierung kann in Form eines Hartlöt-Füllstücks vorliegen, welches so geformt ist, daß es während des Herstellungsprozesses im lappenförmigen Sockel ruht. In dieser Hinsicht erlaubt die Verwendung des Hartlöt-Füllstücks eine Vormontage der Komponenten vor dem Beginn des Hartlötvorgangs.
  • Der Deckenbohrmeißelkörper 300 enthält ferner in jedem gekrümmten Ausschnitt 308 eine Fluidöffnung 320. Die Fluidöffnung 320 liegt nahe des axial vorderen Endes 302 des Bohrmeißelkörpers 300. Jede Fluidöffnung 320 steht in Fluidverbindung mit einer zentralen Bohrung 322. Jede Fluidöffnung 320 ist so ausgerichtet, daß das Fluid bei einem Austritt aus der Fluidöffnung in Richtung des axial vorderen Endes 302 des Bohrmeißelkörpers 300 und der harten Komponente strömt. Ein typisches Fluid ist Wasser.
  • In einem Naßbohrvorgang greift der Deckenbohrmeißelkörper 300, an dem eine harte Komponente angebracht ist, in die Erdschichten ein, um ein Bohrloch hineinzubohren. Unter Druck stehendes Wasser fließt in die zentrale Bohrung 322 und durch die Fluidöffnungen 320, um dann weiter in Richtung des axial vorderen Endes 302 des Körpers 300 und der harten Komponente zu fließen.
  • Im Lichte der Beschreibung (einschließlich der Zeichnungen) oder der Umsetzung der hier offenbarten Erfindung sind für den Fachmann weitere Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich.

Claims (9)

  1. Rotierbarer Bohrmeißel (20) zum Eindringen in Erdschichten, mit: einem länglichen Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) mit einem axialen vorderen Ende; und einem monolithischen harten Einsatzstück (56; 120), welches am Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) an seinem axialen vorderen Ende befestigt ist, und wobei das harte Einsatzstück (56; 120) mindestens drei getrennte vordere Schneidkanten (76; 126) zum Abtragen der Erdschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) einen lappenförmigen Sockel (50; 206; 246; 314) an seinem axialen vorderen Ende aufweist, und wobei das harte Einsatzstück (56; 120) einen lappenförmigen Vorsprung (80) aufweist, wobei der lappenförmige Vorsprung (80) des harten Einsatzstücks (56; 120) im lappenförmigen Sockel (50; 206; 246; 314) im Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) aufgenommen wird.
  2. Rotierbarer Bohrmeißel (20) zum Eindringen in Erdschichten, mit: einem länglichen Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) mit einem axialen vorderen Ende; und einem monolithischen harten Einsatzstück (56; 120), welches am Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) an seinem axialen vorderen Ende befestigt ist, und wobei das harte Einsatzstück (56; 120) mindestens drei getrennte vordere Schneidkanten (76; 126) zum Abtragen der Erdschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) einen lappenförmigen Vorsprung (108) aufweist, welcher aus seinem axialen vorderen Ende hervorsteht, und wobei das harte Einsatzstück (56; 120) einen lappenförmigen Sockel (132) aufweist, wobei der lappenförmige Vorsprung (108) in dem lappenförmigen Sockel (132) aufgenommen wird.
  3. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jede der vorderen Schneidkanten (76; 126) zum Abtragen der Erdschicht eine insgesamt radiale Ausrichtung hat.
  4. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jede der vorderen Schneidkanten (76; 126) zum Abtragen der Erdschicht eine entsprechende Seitenfreischneidkante hat.
  5. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der rotierbare Bohrmeißel (20) eine Mittellängsachse hat, die durch einen Mittelpunkt des harten Einsatzstücks (56; 120) verläuft, wobei der Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) eine Umfangsfläche hat, und wobei jede der vorderen Schneidkanten (76; 126) zum Abtragen der Erdschicht an einem Punkt radial außerhalb des Mittelpunkts des harten Einsatzstücks (56; 120) beginnt und sich in einer Richtung vom Mittelpunkt weg erstreckt, um an einem Punkt radial außerhalb der Umfangsfläche des Meißelkörpers (22; 102; 200; 240; 300) zu enden.
  6. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jede der vorderen Schneidkanten (76; 126) zum Abtragen der Erdschicht durch eine entsprechende Vorderseite des harten Einsatzstücks (56; 120) gebildet ist, welche eine entsprechende Oberseite des harten Einsatzstücks (56; 120) schneidet, und wobei jede der Vorderseiten in einem Spanwinkel zwischen ungefähr 0° und ungefähr minus 15° angeordnet ist.
  7. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem das harte Einsatzstück (56; 120) das axiale vordere Ende des Meißelkörpers (22; 102; 200; 240; 300) abdeckt.
  8. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) eine Umfangsfläche hat und eine zentrale Bohrung aufweist, und wobei der Meißelkörper (22; 102; 200; 240; 300) ferner mindestens drei Öffnungen (38; 114; 158; 222, 224, 226; 256, 258, 260) in der Umfangsfläche aufweist, die mit der zentralen Bohrung in Verbindung stehen.
  9. Rotierbarer Bohrmeißel (20) nach Anspruch 8, bei welchem jede der Öffnungen eine axiale vordere Kante hat, und wobei die axiale vordere Kante jeder Öffnung (38; 114; 158; 222, 224, 226; 256, 258, 260) mit unterschiedlichem Abstand vom axialen vorderen Ende des Meißelkörpers (22; 102; 200; 240; 300) beabstandet ist.
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