DE69832318T2 - Drehbohrmeissel mit Düsen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Drehbohrmeißel und insbesondere Drehbohrmeißel für die Verwendung in Bohrlöchern in Untergrundformationen.
  • Bei der normalen Konstruktion des Standes der Technik wird die Dickenbestimmungsregion eines Drehbohrmeißels von einer Mehrzahl von Kickern gebildet, die um die Außenperipherie des Meißelkörpers herum beabstandet und mit Lagerflächen ausgebildet werden, die beim Gebrauch an der Wand des Bohrlochs anliegen. Die Kicker bilden im Allgemeinen Fortsetzungen von jeweiligen Schneiden, die an der Frontfläche des Meißels ausgebildet sind und von der Achse des Meißels in Richtung auf die Dickenbestimmungsregion nach außen weg verlaufen, um zwischen den Schneiden Fluidkanäle zu definieren, die in Richtung auf die Dickenbestimmungsregion führen. Die Räume zwischen den Kickern definieren Brockenschlitze, mit denen die Kanäle zwischen den Schneiden in Verbindung stehen. Während des Bohrens fließt durch den Bohrstrang nach unten zu Düsen im Meißelkörper gepumptes Bohrfluid nach außen durch die Kanäle in die Brockenschlitze am Ende der Kanäle und passiert durch die Brockenschlitze nach oben in den Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Wand des Bohrlochs.
  • Während solche PDC-Meißel beim Bohren von relativ weichen Formationen sehr erfolgreich waren, waren sie beim Bohren von härteren Formationen, einschließlich weicher Formationen, die härtere Einschlüsse oder Stringer enthalten, weniger erfolgreich. Es sind zwar in härteren Formationen gute Penetrationsraten möglich, aber die PDC-Cutter können schneller abnutzen. Somit kann die Meißellebensdauer zu kurz sein, um kommerziell akzeptabel zu sein.
  • Studien haben den Schluss nahegelegt, dass der schnelle PDC-Verschleiß von Meißeln in härteren Formationen auf ein Splittern der Cutter infolge von Stößen zurückzuführen sein kann, die durch Vibrationen des Drehbohrmeißels verursacht werden. Einer der schädlichsten Vibrationstypen kann einem Phänomen zugeschrieben werden, das als „Bit Whirl" (Meißelwirbelung) bezeichnet wird, bei dem der Drehbohrmeißel beginnt, um das Loch in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung des Drehbohrmeißels zu arbeiten. Ein Ergebnis des Meißelwirbelns ist, dass einige Cutters sich möglicherweise vorübergehend in der Gegenrichtung relativ zur Formation bewegen, und dies kann zu Schäden an den Schneidelementen führen.
  • Man ist der Ansicht, dass die Stabilität eines solchen Drehbohrmeißels und seine Fähigkeit, Vibrationen auszuhalten, durch Vergrößern der Lagerflächen an der Dickenbestimmungsregion verbessert werden kann, die an der Wand des Bohrlochs angreifen. Bei Designs des Standes der Technik kann der Angriffsbereich jedoch nur durch Verlängern und/oder Verbreitern der Lagerflächen an den Kickern vergrößert werden. Es ist möglicherweise unerwünscht, die Lagerflächen zu verlängern, da dies zu Schwierigkeiten beim Lenken des Meißels in lenkbaren Bohrsystemen führen kann. Ebenso führt eine Umfangsverbreiterung der Lagerflächen unbedingt zu einer Reduzierung der Breite der Brockenschlitze zwischen den Lagerflächen, und dies kann zu einem nicht optimalen Hydraulikfluss von Bohrfluid durch die Kanäle und über die Cutter oder zu einer Verstopfung der Brockenschlitze und Kanäle mit Schutt führen.
  • Die US 5449048 beschreibt einen Drehbohrmeißel mit einer Mehrzahl von aufrecht stehenden Schneiden, auf denen Schneidelemente montiert werden, wobei die Schneiden Fluidkanäle dazwischen definieren.
  • Die europäische Patentspezifikation EP 0707132 beschreibt und beansprucht Anordnungen zum Mindern oder Überwinden von einigen der obigen Nachteile. Die Spezifikation beschreibt insbesondere einen Drehbohrmeißel mit einer Frontfläche und einer Dickenbestimmungsregion, einer Mehrzahl von Schneiden, die an der Frontfläche des Meißels montiert sind und von der Achse des Meißels in Richtung auf die Dickenbestimmungsregion nach außen weg verlaufen, um zwischen den Schneiden eine Mehrzahl von Fluidkanälen zu definieren, die in Richtung auf die Dickenbestimmungsregion führen, einer Mehrzahl von Schneidelementen, die entlang jeder Schneide montiert sind, und einer Mehrzahl von Düsen im Meißelkörper zum Zuführen von Bohrfluid zu den Kanälen, um die Schneidelemente zu reinigen und zu kühlen. In wenigstens einem der Kanäle ist neben der Dickenbestimmungsregion eine Öffnung in eine umschlossene Passage vorgesehen, die intern durch den Meißelkörper zu einem Auslass passiert, der beim Gebrauch mit dem Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Wand des gebohrten Bohrlochs in Verbindung steht, wobei der Teil der Dickenbestimmungsregion außerhalb der Öffnung eine Lagerfläche aufweist, die beim Gebrauch an der Wand des Bohrlochs anliegt und über die Breite des einen Kanals verläuft.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Modifikationen und Weiterentwicklungen der Erfindung, auf die in der EP 0707132 verwiesen wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drehbohrmeißel für den Anschluss an einen Bohrstrang und zum Bohren von Löchern in Untergrundformationen bereitgestellt, der Folgendes umfasst: einen Meißelkörper mit einer Frontfläche und einer Dickenbestimmungsregion; eine Mehrzahl von Schneidelementen, die an der Frontfläche des Meißelkörpers montiert sind; eine Mehrzahl von Fluidkanälen, die in der Frontfläche des Meißelkörpers ausgebildet sind; eine Mehrzahl von Düsen im Meißelkörper zum Zuführen von Bohrfluid zu den Kanälen zum Reinigen und Kühlen der Schneidelemente; eine Öffnung in jedem umfangsmäßig zweiten Kanal, wobei jede dieser Öffnungen in eine umschlossene Passage führt, die intern durch den Meißelkörper zu einem jeweiligen Auslass passiert; eine Lagerfläche, die an einem Abschnitt der Dickenbestimmungsregion angeordnet ist, die von jeder Öffnung radial nach außen verläuft; und wobei jeder umfangsmäßig zweite Kanal, der nicht mit einer zu einer Innenpassage führenden Öffnung versehen ist, an seinem äußeren Ende einen Brockenschlitz aufweist, der durch die Dickenbestimmungsregion verläuft.
  • In jeder umschlossenen Passage kann eine Düse zum Zuführen von Bohrfluid vorgesehen sein, wobei die Düse wenigstens teilweise zu den Öffnungen hin gerichtet ist, um Bohrfluid durch die Öffnung zur Frontfläche des Meißelkörpers zu führen. Alternativ oder zusätzlich kann in der Passage eine Düse zum Zuführen von Bohrfluid vorgesehen sein, wobei die Düse wenigstens teilweise zu dem Auslass aus der Passage hin gerichtet ist, um Bohrfluid durch den Auslass zu führen. In jedem Fall kann die Düse in einer Fassung in einer Wand der Passage montiert sein, wobei die Achse der Fassung und der Düse in Bezug auf die Achse der Passage geneigt ist.
  • Jede Lagerfläche verläuft vorzugsweise über den Kanal, um dadurch den Fluss von Bohrfluid von dem Kanal über die Dickenbestimmungsregion des Bohrmeißels zu hemmen.
  • Die Frontfläche des Meißelkörpers kann mit einer Mehrzahl von Schneiden ausgebildet sein, die von der Achse des Meißels weg nach außen zur Dickenbestimmungsregion hin verlaufen, wobei die Fluidkanäle zwischen den Schneiden definiert werden.
  • Jede intern durch den Meißelkörper gehende umschlossene Passage verläuft vorzugsweise allgemein parallel zur Längsachse des Bohrmeißels, und der Auslass von der umschlossenen Passage steht beim Gebrauch mit dem Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Wand des gebohrten Bohrlochs in Verbindung.
  • Die Dickenbestimmungsregion kann eine abgefaste Umfangskante fern von der Frontfläche des Meißelkörpers haben.
  • Die Lagerfläche, die in einem Abschnitt der Dickenbestimmungsregion radial auswärts von der Öffnung angeordnet ist, kann frei von den Formationsangriffselementen sein.
  • Es folgt eine beispielhafte, ausführlichere Beschreibung von Ausgestaltungen der Erfindung, in der auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen wird. Dabei zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Ausgestaltung eines Bohrmeißels des Standes der Technik, wie er in der EP 0707132 beschrieben ist;
  • 2 eine Endansicht des in 1 gezeigten Bohrmeißels;
  • 3 einen Seitenriss des Bohrmeißels;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 2, die schematisch den Hydraulikfluss über die Oberfläche des Bohrmeißels zeigt;
  • 5 eine Ansicht, ähnlich wie 2, einer alternativen Form eines Bohrmeißels des Standes der Technik, der in der EP 0707132 beschrieben ist;
  • 6 eine Perspektivansicht eines Drehbohrmeißels, nicht gemäß der Erfindung;
  • 7 eine Endansicht des Bohrmeißels wie in 6 gezeigt;
  • 8 einen Seitenriss des Bohrers 6;
  • 9 eine Endansicht eines anderen, nicht erfindungsgemäßen Bohrmeißels;
  • 10 einen Seitenriss eines anderen, nicht erfindungsgemäßen Bohrmeißels;
  • 11 eine Perspektivansicht einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Bohrmeißels; und
  • 12 eine Endansicht des in 11 gezeigten Bohrmeißels.
  • Nun mit Bezug auf die Zeichnungen und zunächst auf die 14, der Bohrmeißel des Standes der Technik beinhaltet einen Meißelkörper 10 und neun Schneiden 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26 und 28, die auf der Frontfläche des Meißels ausgebildet sind und von der Achse des Meißelkörpers 10 nach außen zu einer Dickenbestimmungsregion 29 hin verlaufen. Zwischen benachbarten Schneiden sind Kanäle 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 und 46 definiert.
  • An den einzelnen Schneiden entlang verläuft Seite an Seite eine Mehrzahl von Schneidelementen oder -strukturen 48. Die Schneidstrukturen 48 sind von einem beliebigen geeigneten Typ. Sie können z.B. wie gezeigt kreisförmige vorgeformte Schneidelemente sein, die auf zylindrische Träger hartgelötet wurden, die in den Schneiden eingebettet oder auf andere Weise darin montiert sind. Die Schneidelemente können jeweils ein vorgeformtes Hartmetallstück mit einer Frontschneidschicht aus polykristallinem Diamant aufweisen, die auf ein Wolframcarbidsubstrat gebondet ist, wobei das Hartmetallstück auf einen zylindrischen Wolframcarbidträger hartgelötet ist. In einer anderen Form kann die Schneidstruktur 48 das Substrat des vorgeformten Hartmetallstücks mit einer ausreichenden axialen Länge aufweisen, um direkt in der Schneide montiert zu werden, so dass der zusätzliche Träger wegfallen kann. Zusatzscheuerelemente oder Cutter 49 können hinter einigen der Schneidstrukturen wie gezeigt beabstandet sein.
  • Innere Düsen 50, 52 und 54 sind in der Oberfläche des Meißelkörpers 10 montiert und befinden sich recht nahe an der mittleren Drehachse des Meißels. Jede innere Düse 50, 52 und 54 ist so positioniert, dass sie Bohrfluid zu zwei oder mehr Kanälen führen kann. Zusätzlich befinden sich periphere Düsen 56, 58 und 60 jeweils in den Kanälen 34, 40 bzw. 44 und sind so ausgerichtet, dass Bohrfluid nach innen durch ihre jeweiligen Kanäle in Richtung auf die Mitte des Bohrmeißels geleitet wird. Alle Düsen stehen mit einer mittleren axialen Passage (nicht dargestellt) im Schaft des Meißels in Verbindung, dem Bohrfluid unter Druck nach unten durch den Bohrstrang auf bekannte Weise zugeführt wird.
  • Die äußeren Enden der Schneiden 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26 und 28 sind mit axial verlaufenden Kickern 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 bzw. 78 ausgebildet, die teilzylindrische Lagerflächen 79 haben, die beim Gebrauch an der umgebenden Wand des Bohrlochs anliegen und den Meißel im Bohrloch stabilisieren. Abriebbeständige Lagerelemente 81, jeweils von einer geeigneten bekannten Form, können in den Lagerflächen 79 eingebettet sein.
  • Jeder der Kanäle 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44 und 46 führt zu einem jeweiligen Brockenschlitz 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92 und 94. Die Brockenschlitze verlaufen zwischen den Kickern nach oben allgemein parallel zur longitudinalen mittleren Achse des Bohrmeißels, so dass Bohrfluid, das durch jeden Kanal nach außen in den zugehörigen Brockenschlitz fließt, nach oben zwischen dem Meißelkörper und der Umgebungsformation in den Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Wand des Bohrlochs fließt.
  • Der Kanal 30 zwischen den Schneiden 12 und 14 führt jedoch nicht zu einem herkömmlichen Brockenschlitz, sondern geht weiter bis hinauf zur Dickenbestimmungsregion 79 des Bohrmeißels. Im Kanal 30 ist neben der Dickenbestimmungsregion 79 eine kreisförmige Öffnung 96 in eine umschlossene zylindrische Passage 98 ausgebildet, die durch den Meißelkörper 10 zu einem Auslass 100 (siehe 3) verläuft, der mit dem Annulus in Verbindung steht. Die Kicker 78 und 62 an den äußeren Enden der Schneiden 12 und 14 sind durch ein Zwischenlagerelement 101 verbunden, das eine Lagerfläche 102 aufweist, die über die Breite des Kanals 30 verläuft, um mit den Kickern 78 und 62 eine große, kontinuierliche, teilzylindrische Lagerfläche 104 zu bilden.
  • Wie am besten in 1 zu sehen ist, ist eine zylindrische Fassung 106 in der Seitenwand der Passage 98 ausgebildet und bildet einen Winkel zur Längsachse der Passage 98. Eine Düse 108 ist in der Fassung 106 montiert und so abgewinkelt, dass sie Bohrfluid durch die Passage 98 zur Öffnung 96 leitet, so dass das Bohrfluid aus der Öffnung 96 austritt und durch den Kanal 30 nach innen fließt.
  • So wird im Falle des Kanals 30 der herkömmliche Brockenschlitz durch die umschlossene Passage 98 ersetzt, die intern durch den Meißelkörper 10 passiert. Dies ermöglicht die Bereitstellung einer peripher erweiterten Lagerfläche 104 am benachbarten Teil der Dickenbestimmungsregion 29. Diese vergrößerte Lagerfläche 104 kann die Stabilität des Bohrmeißels im Bohrloch verbessern.
  • 4 zeigt schematisch ein typisches Strömungsmuster von Bohrfluid über die Fläche des Meißels. Man sieht, dass das Bohrfluid nach innen, wie durch die Pfeile angedeutet, von den peripheren Düsen 108, 56, 58 und 60 in Richtung auf die Mitte des Meißels und dann über die Fläche des Meißels fließt, um dann durch die anderen Kanäle nach außen zu fließen. Der Auswärtsfluss wird durch den Fluss von den inneren Düsen 50, 52 und 54 verstärkt.
  • Es sind jedoch auch andere Strömungsmuster möglich und können durch eine entsprechende Positionierung und Ausrichtung der Düsen erzielt werden. So kann beispielsweise die Düse 108 in der Passage 98 so ausgerichtet werden, dass sie einen Fluss von Bohrfluid nach oben durch die Passage 98 zum Auslass 100 hin leitet, und in diesem Fall erfolgt der Fluss durch den Kanal 30 in einer Auswärtsrichtung zur Öffnung 96 hin. Alternativ kann die Düse 108 ganz wegfallen, und in diesem Fall fließt Bohrfluid ebenfalls auswärts durch den Kanal 30, wobei ein solcher Fluss beispielsweise von den Düsen 50 und 56 abgeleitet wird.
  • 5 zeigt eine alternative Anordnung des Standes der Technik, bei der die Öffnung 110 in die Passage 112 unregelmäßig geformt ist, so dass sie über fast den gesamten Bereich des Kanals 30 zwischen den Schneiden 12 und 14 verläuft. In diesem Fall ist keine Düse in der Passage 112 vorgesehen und der Fluss von Bohrfluid durch den Kanal und durch die Passage 112 wird von der peripheren Düse 56 abgeleitet, wie durch die Pfeile in 5 angedeutet wird.
  • Eine Form von Bohrmeißel nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 68 illustriert. Ähnlich wie der in den 15 illustrierte Bohrmeißel beinhaltet der Bohrmeißel einen Meißelkörper 120 und acht Schneiden 122, die auf der Frontfläche des Meißels ausgebildet sind und von der Achse des Meißelkörpers auswärts zur Dickenbestimmungsregion hin verlaufen. Zwischen benachbarten Schneiden 122 sind Kanäle 124 definiert.
  • An den einzelnen Schneiden 122 entlang verläuft Seite an Seite eine Mehrzahl von Schneidstrukturen 126. Jede Schneidstruktur 126 beinhaltet ein vorgeformtes Schneidelement, das auf einen zylindrischen Träger hartgelötet ist, der in einer der Schneiden 122 eingebettet oder auf andere Weise darin montiert ist. Jedes Schneidelement kann ein vorgeformtes Hartmetallstück mit einem Frontschneidelement aus polykristallinem Diamant aufweisen, das, beispielsweise durch Hartverlöten, auf ein Wolframcarbidsubstrat gebondet ist. Alternativ kann das Substrat des vorgeformten Hartmetallstücks eine ausreichende axiale Länge haben, um direkt in der Schneide montiert zu werden, so dass der zusätzliche Träger wegfallen kann. Die Schneidelemente werden mit einem hohen Spitzenspanwinkel von 25 auf der Nase des Bohrmeißels eingestellt, der auf 40 auf der Schulter neben der Dickenbestimmungssektion ansteigt, um das Gegendrehmoment zu reduzieren.
  • Die Außenregion des Bohrmeißels hat auch einen erhöhten Schutz, der durch die Addition von Zusatzcuttern 130 oder Abriebelementen 132 bereitgestellt wird, die hinter den äußeren drei oder vier Cuttern auf jeder Schneide angeordnet sind. Die Zusatzcutter 130 können dieselbe Exposition haben wie die Primärcutter 126, d.h. sie können um dieselbe Distanz von der Oberfläche der Schneide vorstehen, auf der sie montiert sind. Alternativ können sie eine höhere oder niedrigere Exposition besitzen. Ebenso kann der Spitzenspanwinkel der Zusatzcutter 130 derselbe sein wie bei den Primärcuttern 126, oder der Spitzenspanwinkel kann größer oder kleiner sein.
  • Der Ort der Zusatzcutter 130 kann variieren. So kann sich beispielsweise jeder Zusatzcutter 130 in derselben radialen Position befinden wie der entsprechende Primärcutter 126, so dass er derselben Rille im Formationsschnitt mit seinem zugehörigen Primärcutter 126 folgt. Alternativ können sich die Zusatzcutter 130 an radialen Positionen befinden, die sich zwischen den radialen Positionen der assoziierten Primärcutter befinden, so dass jeder Zusatzcutter 130 den aufrecht stehenden Schram von der Formation entfernt, der zwischen den beiden Rillen zurückgelassen wird, die durch benachbarte Primärcutter geschnitten wurden, und erzeugt so eine glattere Oberfläche im Bohrloch. Ferner kann sich jeder Zusatzcutter 130 auf derselben Schneide befinden wie sein zugehöriger Primärcutter 126, oder er kann sich auf einer anderen Schneide befinden.
  • Die Dickenbestimmungsregion 128 des Meißelkörpers weist eine kontinuierliche Lagerfläche 134 auf, die um die gesamte Dickenbestimmungsregion herum verläuft. Dickenbestimmungsschutz ist durch Inserts 136 gegeben, die ein Gemisch aus Stücken aus polykristallinem Diamant und Diamant-Inserts sein können. Alternativ können die Inserts aus Wolframcarbid bestehen.
  • Wie aus den 6 und 8 ersichtlich ist, können sich die Dickenbestimmungsinserts 136 auf denjenigen Teilen der Lagerfläche 134 befinden, die an den äußeren Enden der Schneiden 122 liegen, d.h. in Bereichen, in denen die Dickenbestimmungsregion 29 vollständig vom Meißelkörper 10 radial einwärts von der Dickenbestimmungsregion 29 getragen werden. Die Dickenbestimmungsinserts 136 wirken aggressiver auf die Formation ein als die Zwischenabschnitte der Lagerfläche 134, wo keine Inserts vorgesehen sind. Diese größeren Kräfte lassen sich aufgrund der vollen Abstützung der Inserts 136 durch den Meißelkörper 10 leichter aufnehmen als bei den relativ unabgestützten Abschnitten der Lagerfläche 134 neben den Öffnungen 140.
  • Innere Düsen 138 sind in der Oberfläche des Meißelkörpers montiert und liegen recht nahe an der mittleren Rotationsachse des Meißels. Die inneren Düsen 138 sind so positioniert, dass die mittlere Region des Meißels effizient gereinigt wird, und sie werden auch so gerichtet, dass sie Bohrfluid entlang einem Kanal 124 auf der Frontseite von einer der vier längeren Schneiden 122 am Meißelkörper zuführen, um die an dieser Schneide montierten Schneidelemente 126 zu reinigen und zu kühlen.
  • Die Kanäle 124 zwischen den Schneiden 122 führen nicht zu herkömmlichen Brockenschlitzen, die nach oben durch die Dickenbestimmungsregion 128 verlaufen. Stattdessen gehen die Kanäle 124 weiter nach oben bis zur kontinuierlichen Lagerfläche 134 der Dickenbestimmungsregion 128. Eine geformte Öffnung 140 ist in jedem Kanal 124 neben der Dickenbestimmungsregion 128 ausgebildet. Die Öffnung 140 führt zu einer umschlossenen Passage 142, die durch den Meißelkörper 120 zu einem Auslass 144 verläuft, wie in 8 illustriert ist. Die Passage 142 steht beim Gebrauch mit dem Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Umgebungsformation in Verbindung, die die Wände des Bohrlochs bildet.
  • Wie am besten in den 7 und 8 zu sehen ist, befinden sich äußere Düsen 146 in denjenigen Passagen 142, die auf den Frontseiten der kürzeren Schneiden 122 angeordnet sind. Diese vier äußeren Düsen 146 werden zur Außenschulter des Bohrmeißels gerichtet, wo ein höherer Anteil an Hydraulikenergie benötigt wird, um die höhere Cutterzahl in dieser Region zu reinigen, die durch die Zusatzcutter 130 gegeben ist. Der Fluidstrom von den inneren Düsen 138 erzeugt ein solches Druckdifferential, dass Fluid von den äußeren Düsen 146 auch nach innen in Richtung auf die inneren Düsen 138 über die inneren Cutter an den kürzeren Schneiden fließt, bevor es wieder mit dem Auswärtsfluss von den inneren Cuttern 138 nach außen fließt. Der Fluss von den inneren Düsen 138 und den äußeren Düsen 146 geht zum Annulus durch die Öffnungen 140 und die Passagen 142 durch den Meißelkörper. Alle Düsen 138 und 146 stehen mit einer mittleren axialen Passage (nicht dargestellt) im Schaft des Meißels in Verbindung, dem Bohrfluid auf bekannte Weise unter Druck nach unten durch den Bohrstrang zugeführt wird.
  • Die Bereitstellung einer kontinuierlichen Lagerfläche 134 um die gesamte Dickenbestimmungsregion des Bohrmeißels erhöht die Stabilität des Meißels beim Betrieb erheblich. Dadurch wird die Vibrationsanfälligkeit der Meißel aufgrund der Abwesenheit von Kanten, Schneidelementen und anderen Vorsprüngen in der Dickenbestimmungsregion reduziert, die sonst auf die Umgebungsformation einwirken und Vibrationen verursachen und, unter bestimmten Umständen, „Meißelwirbelungen" einleiten könnten.
  • Ferner erlaubt die Bereitstellung einer kontinuierlichen Lagerfläche um die gesamte Peripherie des Bohrmeißels eine Reduzierung der axialen Länge der Dickenbestimmungssektion, während ein geeigneter Gesamtbereich der Lagerfläche erhalten bleibt. Wie aus 8 sichtbar ist, ist die Länge der Dickenbestimmungsregion des Bohrmeißels erheblich geringer, als dies normalerweise bei einem herkömmlichen PDC-Bohrmeißel der Fall wäre. So wird ein herkömmlicher 12,25 Zoll Bohrmeißel gewöhnlich eine axiale Länge der Dickenbestimmungssektion von 3 bis 4 Zoll und gewöhnlich eine Gesamtlänge von 12 bis 16 Zoll haben. Im Gegensatz dazu kann ein 12 Zoll Bohrmeißel der in den 68 gezeigten Art eine axiale Länge der Dickenbestimmungssektion von nur 2 Zoll und eine Gesamtmeißellänge von nur 9 Zoll haben, so dass nicht nur die axiale Länge der Dickenbestimmungssektion, sondern auch die Distanz vom Motor zum Meißel, in einem lenkbaren motorgetriebenen System, reduziert wird, und dadurch wird die Richtungsansprechung des Bohrmeißels beim Lenken verbessert.
  • Die Passage 98 wird zwar als eine zylindrische Passage parallel zur Längsachse des Bohrmeißels beschrieben, aber es sind auch andere Anordnungen möglich. So kann die Passage beispielsweise in der Querschnittsform und/oder im Hinblick auf den Durchmesser über ihre Länge variieren. Es können zwei oder mehr Öffnungen im Kanal vorgesehen werden, wobei die Öffnungen zu separaten Passagen durch den Meißelkörper führen, oder zwei oder mehr Öffnungen können in eine einzige Passage führen.
  • In der in den 68 gezeigten Anordnung, in der der Meißel mit acht Schneiden versehen ist, ist eine einzige Öffnung 140 in jedem Kanal 124 vorgesehen. Beim Bohren einiger Formationstypen, besonders weicherer Formationen, wird jedoch möglicherweise bevorzugt, einen leichteren Bohrmeißel mit weniger Schneiden und Cuttern zu benutzen, da dadurch das Problem der Meißelverschmierung reduziert werden kann. 9 zeigt einen solchen leichteren, nicht erfindungsgemäßen Bohrmeißel, bei dem nur vier Schneiden 148 vorgesehen sind, getrennt durch Kanäle 150, die einen Winkelabstand von fast 90° haben.
  • Bei einer solchen Konstruktion kann die Bereitstellung einer einzigen großen Öffnung und Passage im Meißelkörper, um Bohrfluid von jedem Kanal 150 an der kontinuierlichen Dickenmesssektion 152 vorbei zum Annulus zu führen, zu einer erheblichen strukturellen Schwächung des Bohrmeißels und insbesondere der Dickenbestimmungssektion führen. Gemäß der in 9 gezeigten Anordnung ist daher jeder Kanal mit zwei Öffnungen 154 und 156 ausgebildet, die mit separaten Passagen in Verbindung stehen, die durch den Meißelkörper zum Annulus führen. Die größere der beiden Öffnungen 154 ist neben der Dickenbestimmungssektion 152 und auf der Frontseite einer jeweiligen Schneide 148 angeordnet, und die kleinere Öffnung 156 ist an der hinteren Seite der vorherigen Schneide angeordnet. In diesem Fall leiten die inneren Düsen 158 Bohrfluid nach außen jeweils an den Vorderkanten der Schneiden 148 entlang. Der Abschnitt 160 des Meißelkörpers zwischen jedem Paar Öffnungen 154, 156 kann somit als eine Stützverstrebung angesehen werden, die der Dickenbestimmungssektion 152 zwischen den winkelmäßig weit beabstandeten Schneiden 148 radiale Festigkeit verleiht.
  • 10 illustriert einen weiteren nicht erfindungsgemäßen Bohrmeißel. Dieser Bohrmeißel beinhaltet einen Meißelkörper 162. Es sind acht Schneiden 164 auf der Frontfläche des Meißels ausgebildet. Diese Schneiden 164 verlaufen von der Mittelachse des Meißelkörpers 162 allgemein nach außen in Richtung auf eine Dickenbestimmungsregion 165 und definieren somit Kanäle 166 dazwischen. Eine Mehrzahl von Schneidstrukturen 168, die den oben in Bezug auf vorherige Ausgestaltungen beschriebenen Schneidstrukturen ähnlich sein können, verlaufen Seite an Seite an den einzelnen Schneiden 164 entlang.
  • Die Dickenbestimmungsregion 165 des Meißelkörpers 162 beinhaltet auch eine kontinuierliche Lagerfläche, die kontinuierlich um die gesamte Dickenbestimmungsregion 165 herum verläuft. Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen können innere Düsen (nicht dargestellt) in der Oberfläche des Meißelkörpers, z.B. nahe an der mittleren Rotationsachse, zum Zuführen von Bohrfluid durch die Kanäle 166 montiert werden. Eine Öffnung (nicht dargestellt), ähnlich den zuvor beschriebenen Öffnungen, kann in jedem Kanal 166 neben der Dickenbestimmungsregion 165 ausgebildet sein. Jede Öffnung führt zu einer internen Passage, die durch den Meißelkörper 162 zu einem Auslass 172 verläuft. Der Auslass 172 steht vorteilhafterweise mit dem Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Umgebungsformation des Bohrlochs in Verbindung, wenn der Bohrmeißel im Gebrauch ist.
  • Der Bohrmeißel von 10 kann auch einen zurückgesetzten Abschnitt 174 des Bohrmeißels 162 aufweisen. Wie illustriert, beinhaltet der zurückgesetzte Abschnitt 174 vier Brockenschlitze 176, die gleichmäßig um den Umfang des zurückgesetzten Abschnitts 174 herum beabstandet sind. Jeder Brockenschlitz 176 kann wie eine Aussparung mit flachem Boden gesehen werden, die in die zylindrische Außenfläche des Abschnitts 174 geschnitten ist. Die Brockenschlitze 176 erleichtern das Befestigen/Lösen des Bohrmeißels beim Anbringen/Entfernen des konischen Gewindebolzens 178 an/von einem Innengewindeflansch (nicht dargestellt) am unteren Ende eines Bohrstrangs. Ferner fluchten die Brockenschlitze 176 vorteilhafterweise mit einem oder mehreren Auslässen 172, um den Fluss von Bohrfluid zu erleichtern, wenn dieses nach dem Durchfließen der Innenpassagen des Bohrmeißels aus den Auslässen 176 austritt. Diese Fluchtung erlaubt insbesondere eine Maximierung der Größe der Auslässe 172, um ein höheres Strömungspotential zu erzielen.
  • Ebenso wird man in der Ausgestaltung von 10 feststellen, dass Dickenbestimmungscutter 180 an der peripheren Lagerfläche 170 der Dickenbestimmungsregion 165 angeordnet sind. Die Dickenbestimmungscutter 180 können in Aussparungen 182 in der Lagerfläche 170 montiert werden, so dass die Schneidkanten der Dickenbestimmungscutter 180 nur eine kurze Distanz von der Lagerfläche 170 vorstehen. In der illustrierten Ausgestaltung sind zwei Dickenbestimmungscutter 180 auf jedem Abschnitt der Lagerfläche 170 vorgesehen, der am äußeren Ende einer Schneide 164 an der Frontfläche des Bohrmeißels liegt. Anstatt der oder zusätzlich zu den Dickenbestimmungscuttern 180 können Dickenbestimmungsvorsprunginserts (nicht dargestellt), ähnlich den oben erörterten Inserts 136, in der Lagerfläche 170 angeordnet werden.
  • Da die Lagerfläche 170 der Dickenbestimmungsregion 165 kontinuierlich um die gesamte Peripherie des Bohrmeißels verläuft, ist es möglich, dass gelegentlich Schwierigkeiten beim Herausziehen des Bohrmeißels aus dem Bohrloch auftreten. Demgemäß kann, um ein Herausziehen des Bohrmeißels zu erleichtern, eine Abfasung, wie z.B. eine kegelstumpfförmige periphere Abfasung 184, in der Oberkante der Dickenbestimmungsregion 165 ausgebildet werden. Zusätzlich können Rückräumcutter 186 in einer peripher beabstandeten Beziehung am oberen Rand der Dickenbestimmungsregion 165 montiert werden. Unter besonders schwierigen Bedingungen können die Rückräumcutter 186 das Entfernen des Bohrmeißels aus dem Bohrloch erleichtern, indem sie die Wände des Bohrlochs aufweiten, während der Drehbohrmeißel herausgezogen wird. In diesem Fall erhöht die Kombination der Rückräumcutter 186 mit der Abfasung 184 die Exposition der Cutter 186 und erhöht somit ihre Effizienz.
  • Bisher wurden Bohrmeißel mit einer Passage offenbart, die nur in einem Kanal angeordnet ist, wobei die Dickenbestimmungsregion eine Lagerfläche aufweist, die über das äußere Ende dieses einen Kanals verläuft, oder mit einer Passage, die in jedem Kanal angeordnet ist, in dem eine Lagerfläche kontinuierlich um die gesamte Peripherie des Meißels verläuft. Es sind jedoch auch viele andere Anordnungen möglich. Als ein Beispiel illustrieren die 11 und 12 einen Bohrmeißel mit einer Passage, die in einer ersten Mehrzahl von Kanälen angeordnet ist, die mit einem Lagerelement in der Dickenbestimmungsregion endet, wobei eine zweite Mehrzahl von Kanälen zu einem herkömmlichen Brockenschlitz führt. Speziell, zu einer internen Passage und einem Lagerelement führende Kanäle wechseln mit Kanälen ab, die zu einem herkömmlichen Brockenschlitz führen.
  • Wie in den 11 und 12 illustriert, hat der Bohrmeißel einen Meißelkörper 188. Es sind acht Schneiden 189 auf der Frontfläche des Meißels angeordnet und verlaufen von der Achse des Meißels allgemein nach außen in Richtung auf die Dickenbestimmungsregion 191. Die Schneiden 189 beinhalten vier längere Schneiden 190, die mit vier kürzeren Schneiden 192 abwechseln. Eine Mehrzahl von Schneidstrukturen 194 verläuft Seite an Seite an den einzelnen Schneiden 189 entlang. Zusatzcutter 196 können hinter den Primärschneidstrukturen 194 auf den kürzeren Schneiden 192 vorgesehen werden, während Abriebelemente 198 hinter den Primärschneidstrukturen 194 an den längeren Schneiden 190 angeordnet werden können.
  • Ein Kanal 200 ist zwischen der Vorderkante jeder längeren Schneide 190 und der Hinterkante der vorherigen kürzeren Schneide 192 definiert. Jeder Kanal 200 führt auswärts zu einem Brockenschlitz 202, der durch die Dickenbestimmungsregion 191 nach oben zu dem Annulus zwischen dem Bohrstrang und dem Bohrloch verläuft. Ebenso ist ein Kanal 204 zwischen der Vorderkante jeder kürzeren Schneide 192 und der Hinterkante der vorherigen längeren Schneide 190 definiert. In diesem Fall ist jedoch eine Öffnung 206 in jedem Kanal 204 neben der Dickenbestimmungsregion 191 ausgebildet. Jede Öffnung 206 führt zu einer Passage 208, die intern durch den Meißelkörper 188 zu einem Auslass passiert, der Fluid in den Annulus zwischen dem Bohrstrang und dem umgebenden Bohrloch leitet. Ein Lagerelement 209 ist auswärts von jeder Öffnung 206 zwischen den äußeren Enden der jeweiligen benachbarten Schneiden 190 und 192 gebildet. Jedes Lagerelement 209 beinhaltet eine im Wesentlichen kontinuierliche periphere Lagerfläche 210 an der Dickenbestimmungsregion 191. Die Lagerflächen 210 können auch beliebige der zuvor mit Bezug auf die Lagerflächen der 110 beschriebenen Merkmale beinhalten.
  • Innere Düsen 212 sind in der Oberfläche des Meißelkörpers 188 montiert und liegen recht nahe an der mittleren Achse des Meißels. Die inneren Düsen 212 sind so positioniert, dass sie eine effiziente Reinigung in der mittleren Region des Meißels erzielen. Die inneren Düsen 212 können auch so gerichtet werden, dass sie Bohrfluid nach außen durch jeden Kanal 200 entlang der Vorderseite von einer der vier längeren Schneiden 190 zuführen, um die an dieser Schneide montierten Schneidelemente 194 zu reinigen und zu kühlen.
  • Eine äußere Düse 214 ist in einer Fassung in der Wand jeder internen Passage 208 montiert und so gerichtet, dass sie die äußeren Cutter 194 an der benachbarten kürzeren Schneide 192 kühlen und reinigen. Fluid von jeder äußeren Düse 214 fließt sowohl aufwärts durch die interne Passage 206 als auch einwärts in Richtung auf die benachbarte innere Düse 212, um die inneren Cutter an den kürzeren Schneiden 192 zu kühlen und zu reinigen. Dieses einwärts gerichtete Fluid wird dann mit dem Fluid mitgeführt, das von der benachbarten inneren Düse 212 nach außen fließt, so dass es durch den nach hinten benachbarten Kanal 200 nach außen fließt, der zu einem Brockenschlitz 202 führt. Der Fluss von Bohrfluid ist durch Pfeile in 12 illustriert.
  • Die Bereitstellung von vier kontinuierlichen Strecken von peripheren Lagerflächen 210 in dieser Ausgestaltung erhöht den Lagerflächenbereich und bietet somit einige oder alle der oben erwähnten Vorteile. Gleichzeitig kann durch die Bereitstellung der internen Passagen abwechselnd mit Brockenschlitzen, in Kombination mit dem oben beschriebenen Fluidfluss, die Beseitigung von Bohrklein von der Fläche des Meißels verbessert und die Gefahr einer Verschmierung mit Bohrklein in den internen Kanälen 206 reduziert werden.
  • In der in 11 und 12 gezeigten Anordnung verlaufen die Brockenschlitze 202 im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Meißelkörpers 188. In einer alternativen Anordnung können die Brockenschlitze jedoch schraubenförmig in Bezug auf die Längsachse verlaufen, so dass sich das obere Ende der Lagerfläche 210 auf einer Seite des Brockenschlitzes 202 der Umfangsposition des unteren Endes der Lagerfläche 210 auf der anderen Seite des Brockenschlitzes nähert und sie überlappt. Bei einer solchen Anordnung kann dann vorgesehen werden, dass ein Abschnitt der Lagerfläche 210 um im Wesentlichen die gesamten 360° der Periphere der Dickenbestimmungsregion 191 verläuft.

Claims (8)

  1. Drehbohrmeißel für den Anschluss an einen Bohrstrang und zum Bohren von Löchern in Untergrundformationen, der Folgendes umfasst: einen Meißelkörper (188) mit einer Frontfläche und einer Dickenbestimmungsregion (191); eine Mehrzahl von Schneidelementen (194), die an der Frontfläche des Meißelkörpers (188) montiert sind; eine Mehrzahl von Fluidkanälen (203, 204), die in der Frontfläche des Meißelkörpers (188) ausgebildet sind; eine Mehrzahl von Düsen (212, 214) im Meißelkörper zum Zuführen von Bohrfluid zu den Kanälen (200, 204) zum Reinigen und Kühlen der Schneidelemente (194); gekennzeichnet durch eine Öffnung (206) in jedem umfangsmäßig zweiten Kanal, wobei jede dieser Öffnungen (206) in eine umschlossene Passage (208) führt, die intern durch den Meißelkörper zu einem jeweiligen Auslass passiert; eine Lagerfläche (209), die an einem Abschnitt der Dickenbestimmungsregion (191) angeordnet ist, die von jeder Öffnung (206) radial nach außen verläuft; und wobei jeder umfangsmäßig zweite Kanal, der nicht mit einer zu einer Innenpassage führenden Öffnung (206) versehen ist, an seinem äußeren Ende einen Brockenschlitz (202) aufweist, der durch die Dickenbestimmungsregion verläuft.
  2. Bohrmeißel nach Anspruch 1, wobei in jeder umschlossenen Passage (205) eine Düse (214) zum Zuführen von Bohrfluid vorgesehen ist, wobei die Düse (214) wenigstens teilweise zu den Öffnungen (206) hin gerichtet ist, um Bohrfluid durch die Öffnung (206) zur Frontfläche des Meißelkörpers zu führen.
  3. Bohrmeißel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei in der Passage (208) eine Düse (214) zum Zuführen von Bohrfluid vorgesehen ist, wobei die Düse (214) wenigstens teilweise zu dem Auslass von der Passage (208) hin gerichtet ist, um Bohrfluid durch den Auslass zu führen.
  4. Bohrmeißel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Düse (214) in einer Fassung in einer Wand der Passage montiert ist, wobei die Achse der Fassung und der Düse in Bezug auf die Achse der Passage geneigt sind.
  5. Bohrmeißel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jede genannte Lagerfläche über den Kanal (204) verläuft, um dadurch den Fluss von Bohrfluid von dem Kanal über die Dickenbestimmungsregion des Bohrmeißels zu hemmen.
  6. Bohrmeißel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Frontfläche des Meißelkörpers mit einer Mehrzahl von Schneiden (190, 192) ausgebildet ist, die von der Achse des Meißels weg nach außen zur Dickenbestimmungsregion hin verlaufen, wobei die Fluidkanäle (200, 204) zwischen den genannten Schneiden definiert werden.
  7. Bohrmeißel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jede intern passierende umschlossene Passage (208) allgemein parallel zur longitudinalen mittleren Achse des Bohrmeißels verläuft.
  8. Bohrmeißel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Auslass von der umschlossenen Passage (208) beim Gebrauch mit dem Annulus zwischen dem Bohrstrang und der Wand des gebohrten Bohrlochs in Verbindung ist.
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