DE3233123C2 - Axialhalterung für Rundschaftmeißel - Google Patents

Axialhalterung für Rundschaftmeißel

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DE3233123C2
DE3233123C2 DE19823233123 DE3233123A DE3233123C2 DE 3233123 C2 DE3233123 C2 DE 3233123C2 DE 19823233123 DE19823233123 DE 19823233123 DE 3233123 A DE3233123 A DE 3233123A DE 3233123 C2 DE3233123 C2 DE 3233123C2
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Abstract

Wegen des Axialspiel eines in einen Haltekörper eingesetzten Schrämmeißels wird zum Schutz der freien Stirnfläche des Haltekörpers eine Ringscheibe als auswechselbares Schleißteil eingesetzt, die aus weicherem Material als demjenigen des Meißelkopfes besteht und relativ zum Haltekörper gegen Drehen gesichert ist.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Rundschaftmeißel, der in einem Meißelhalter mit Axial- und Radialspiel auswechselbar eingesetzt ist, dessen Meißelkc >pf eine gegenüber dem Meißelschaft vergrößerte Stirnfläche als Anschlagfläche gegen den Meißelhalter zur Begrenzung des Axialspiels aufweist, das während des Betriebes in beiden Richtungen vorspannungsfrei wirksam ist. Das Radialspiel des Rundschafimeißels ist notwendig, damit er sich beim Arbeiten im Gestein oder in der Kohle frei drehen kann, und das freie Axialspiel ist erforderlich, um über eine AxialverstsUung des Schaftes des Schrämmeißels innerhalb seines Meißelhalters ein Ventä zu öffnen, durch das Wasser auf die Bohrstelle gesprüht wird, wenn der Rundschaftmeißel beim Arbeiten durch den Arbeitsdruck bis zum Ringanschlag des Meißelhalters verstellt wird.
Das notwendige Axialspiel bringt es mit sich, daß die den Ringanschlag bildende Stirnfläche des Meißelkopfes des Rundschaftmeißels beim Arbeiten hämmernd gegen die gegenüberliegende Stirnfläche des Meißelhalters einwirkt mit der Folge, daß diese Stirnfläche im Sinne einer unerwünschten Vergrößerung des Axialspiels verformt wird, zumal der Meißelhalter aus weicherem Material besteht als der Kopf des Rundschaftmeißels.
Außerdem ist de-· Meißelhalter Bestandteil des die Rundschaftmeißel tragenden Werkzeuges, beispielsweise einer Trommel, so daß er nicht ausgewechselt werden kann.
Eine bekannte Halterung für einen Rundschaftmeißel nach der DE-OS 29 15 510 weist zwar zwischen der Anschlagfläche des Meißelkopfes und der Stirnfläche des Meißelhalters einen Ringbund einer in den Meißelhalter eingepreßten Hülse auf, jedoch wird die Anschlagfläche durch eine an dem Meißelschaft angreifende Feder ständig gegen den am Meißelhalter anliegenden Ringbund gedrückt, um ein Flattern des Meißelkopfes zu vermeiden. Bei dieser Meißel-Halterung ist kein in beiden Richtungen vorspannfreies Axialspiel zwischen dem Meißelkopf und dem Meißelhalter vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Kopf des Rundschaftmeißels zugewandte Stirnfläche des Meißelhalters vor Beschädigungen zu schützen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß zwischen die Stirnfläche des Meißelkopfes des Rundschaftmeißels und die gegenüberliegende Anschlagfläche des Meißelhalters eine auswechselbare, gegenüber dem Meißelhalter undrehbare Ringscheibe aus weicherem Material als demjenigen des Meißelkopfes eingesetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die von dem Kopf des Rundschaftmeißels ausgehenden Schläge, die letztlich von dem Meißelhalter aufzunehmen sind, weitgehend von der Ringscheibe aus weichem Material abgepuffert werden, die bei Bedarf ausgewechselt wird. Die undrehbare Festlegung der Ringscheibe gegenüber dem Haltekörper verzögert dabei die unvermeidliche Beschädigung dadurch, daß der Rundschaftmeißel aufgrund seines radialen Spiels sich beim Arbeiten drehen kann und seine die axiale Begrenzung bildende Anschlagfläche nicht stets in der gleichen Drehlage auf die Ringscheibe auftrifft
Zweckmäßig wird die Ringscheibe durch Formschluß gegenüber dem Meißelhalter unverdrehbar gemacht.
Wenn in Kauf genommen werden kann, daß der Meißelhalter des Rundschaftmeißels eine Nachbearbeitung erfährt, erhält die Ringscheibe mindestens eine radial aus einer Stirnfläche heraustretende riegelartige Abkantung, die in eine Ausnehmung des Haltekörpers eingreift.
Die Erfindung ist jedoch auch ohne jegliche Nacharbeit an den Haltekörpern eines Werkzeuges zu verwirklichen, und zwar in Verbindung mit einer nicht zum vorveröffentlichten Stand der Technik gehörenden neuartigen Halterung für einen Rundschaftmeißel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 4, bei der eine im Einbauzustand aufgespreizte Federhülse im Verein
mit einem an dem Meißelschaft angedrehten Ringbund den äußeren Begrenzungsanschlag für das Axialspiel des Meißelschaftes bildet Hiervon ausgehend besteht die Erfindung darin, daß die Ringscheibe einen nach innen gerichteten Riegel hat, der in eine fallenartige Randausnehmung der sich bis an die Stirnfläche des Meißelkopfes erstreckenden Federhülse drehsichernd eingreift, wobei der Innendurchmesser der Ringscheibe nicht kleiner ist als der Außendurchmesser der Federhülse im aufgespreizten Einbauzustand, der dem Durchmesser der Meißelaufnahmebohrung des Meißelhalters entspricht. Die Bemessungsregel für den Innendurchmesser der Ringscheibe besagt, daß die Ringscheibe das Aufspreizen der Federhülse nach dem Einführen in die Bohrung des Meißelhalters nicht behindern darf, damit der feste Sitz der Spreizhülse innerhalb des Meißelhalters und damit auch das Radialspiel zwischen Federhülse und Meißelschaft sichergestellt bleibt
Der Innendurchmesser der Ringscheibe wird jedoch zweckmäßig um so viel kleiner ausgeführt als der Außendurchmesser der ungespannten Federhülse außerhalb des Einbauzustandes, daß die Ringscheibe an der Federhülse kraftschlüssig fixiert ist Hierdurch wird es möglich, die lose Federhülse mit der Ringscheibe als Einheit zu lagern und zu handhaben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 einen axialen Querschnitt durch eine Halterung für einen Rundschaftmeißel mit Federhülse nach dem Oberbegriff des Anspruches 3,
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie IHI in F i g. 1 und
F i g. 3 eine Teildarstellung einer Halterung mit üblichem äußeren axialen Begrenzungsanschlag.
Zunächst wird die zum Stande der Technik gehörende Halterung für einen Rundschaftmeißel anhand von F i g. 1 und 2 erläutert.
Der Rundschaftmeißel 1 besteht aus einem üblicherweise mit Hartmetall bestückten Meißelkopf la, einem daran anschließenden zylindrischen Meißelschaft Ib, einem Ringbund Ic sowie einem äußeren Schaftteil Ic/, der auch mit einer Abflachung versehen sein kann. Der am Meißelschaft angedrehte Ringbund Ic geht über einen konischen Bereich Ie in das endseitige zylindrische Schaftteil Ic/ über. Der Rundschaftmeißel 1 ist in die Meißelaufnahmebohrung 2a eines Meißelhalters 2 eingesetzt, der nach F i g. 2 ebenfalls einen Rundkörper darstellt und in ein^r Vielzahl auf die Oberfläche des Werkzeuges, beispielsweise einer Schräminwalze, aufgeschweißt ist
Zur axialen Sicherung des Rundschaftmeißels 1 dient eine geschlitzte Federhülse 4, die im Einbauzustand mit der Innenwandung der Meißelaufnahmebohrung 2a aufgrund ihrer Spreizwirkung verspannt ist Der Durchmesser des oberen Meißelschaftes 16 ist gegenüber dem Innendurchmesser der durch Verspannung festgelegten Federhülse 4 um ein Radialspiel SR kleiner, das etwa 0,1 Millimeter beträgt, so daß der Rundschaftmeißel 1 sich beim Arbeiten frei drehen kann. Die untere Stirnfläche der Federhülse 4 liegt zum Teil in der senkrechten Projektion der Ringanschlagfläche A des Ringbundes Ic und wird so positioniert, daß zwischen der Federhülse 4 und der Ringanschlagfläche A ein Axialspiel SA von etwa 3 Millimeter besteht. Im Ausführungsbeispiel wird dieses Axialspiel eingestellt durch die axiale Bauhöhe der Federhülse 4, die um ca. 3 Millimeter niedriger ist als die Länge des zylindrischen Meißelschaftes Xb, da einbaubedingt die obere Stirnfläche der Federhülse 4 an der Stirnfläche 5 des Meißelkopfes la des Rundschaftmeißels anliegt
Zur Aufarbeitung muß der Rundschaftmeißel 1 aus seinem Meißelhalter 2 gelöst werden, was bisher durch Hammerschläge auf den endseiligen Schaftteil Xd erfolgte, um durch Keilwirkung einen vom Schaft getragenen, aufgespreizten Federring mit Nocken bis auf den Durchmesser der Aufnahmebohrung zusammenzudrükken. Da die axiale Sicherung des Rundschaftmeißels 1 in
ίο der Ausbaurichtung durch die geschlitzte Federhülse 4 erfolgt, bedarf es lediglich einer Preßkraft, um über die Bundanschlagfläche A die Federhülse 4 aus dsr Meißelaufnahmebohrung 2a des Meißelhalters 2 herauszuschieben, wobei lediglich die Reibungskraft zwischen der mit dem Meißelhalter 2 verspannten Federhülse 4 und der Innenwandung der Bohrung 2a zu überwinden ist
Für den Einbau gilt das gleiche mit dem Unterschied, daß die zwischen dem Meißelkopf la und dem ange drehten Bund Ic lockersitzende entspannte Federhülse
4 durch eine zangenartige Vorrichtung soweit zusammengedrückt werden muß, wie es das Radialspiel SR und der Schlitz 4a der Federhülse 4 erlaubt In diesem Zustand muß die Federhülse 4 in die Meißelauinahme bohrung 2a des Meißelhalters 2 soweit einführbar sein, wie es die Bauhöhe der zangenartigen Vorrichtung erlaubt Diese kann entfernt werden, sobald die Federhülse 4 über einen Teil ihrer Höhe in die Bohrung 2a Eingang gefunden hat und — freigegeben — unter Spreiz- wirkung an der Innenwandung der Bohrung 2a zum Teil anliegt Mitteis Preßkraft wird dann unter Anschlag der Federhülse 4 an der Anschlagfläche des Meißelkopfes la die Federhülse 4 vollends in die Bohrung 2a eingetrieben.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist zwischen die Stirnfläche
5 des Meißelkopfes 1 und die gegenüberliegende Anschlagfläche 2b des Meißelhalters 2 eine Ringscheibe 6 eingesetzt, die die bis zur Stirnfläche 5 reichende Federhülse 4 umgibt Diese Ringscheibe hat einen nach innen gerichteten Riegel 6a, der in eine fallenartige Randausnehmung der Federhülse 4 drehsichernd eingreift. Der Innendurchmesser D(F i g. 2) der Ringscheibe 6 ist nicht kleiner als der Außendurchmesser der Federhülse im aufgespreizten Einbauzustand nach F i g. 1 und 2, der dem Durchmesser der Meißelaufnahmebohrung 2s des Meißelhalters 2 entspricht Hierdurch wird vermieden, daß die bestimmungsgemäße Aufspreizung der Federhülse 4 und ihre durch Klemmwirkung gesicherte Axiallage innerhalb des Meißelhalters 2 beeinträchtigt wird.
Andererseits muß der Riegel 6a so lang sein, daß er auch dann noch in die entsprechende fallenartige Randausnehmung der Hülse 4 eingreift, wenn diese beim Einsetzen eines Rundschaftmeißels in einen Meißelhalter unter das Durchmessermaß der Bohrung 2a zusammenge- drückt ist. Andererseits kann der Innendurchmesser D der Ringscheibe 6 um soviel kleiner sein als der Außendurchmesser der ungespannten Federhülse 4 außerhalb des Einbauzustandes (nicht dargestellt), daß die Ringscheibe an der Federhülse kraftschiüssig fixiert ist. Hier- durch ist die lose Federhülse mit der Ringscheibe als Einheit zu handhaben.
Zum Einsetzen eines Rundschaftmeißels 1 in den Meißelhalter 2 wird zunächst die Ringscheibe 6 über den Ringbund Ic geschoben, wobei es sich als notwendig erweisen kann, auch die Ringscheibe 6 mit einem Schlitz zu versehen, um sie etwas aufbiegen zu können. Danach wird — wie beschrieben — die Federhülse 4 über den zylindrischen Teil 1 £> des Meißelschaftes gestreift, wobei
die Nase 6a der Ringscheibe 6 mit der randseitigen Ausnehmung der Federhülse 4 in Eingriff gebracht wird. Dabei ist die Federhülse 4 zweckmäßig etwas zusammenzudrücken, um die Ringscheibe 6 durch Kraftschluß an ihr zu fixieren. Der Rundschaftmeißel ist damit zum Einbau in eine Halterung vorbereitet.
Wenn beim Einbau die Federhülse 4 unter Umständen bis auf den Durchmesser des zylindrischen Teils Io des Meißelschaftes zusammengedrückt wird, geht zwar die kraftschlüssige Fixierung zwischen Ringscheibe 6 ι ο und Hülse 4 verloren, was aber nicht stört. Zweckmäßig ist es jedoch, die Fassung zwischen dem Riegel 6a und der randseitigen Ausnehmung in der Federhülse 4 als Preßsitz auszuführen, womit eine gewisse Fixierung erhalten bleibt
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist der Meißelschaft unmittelbar in die Meißelaufnahmebohrung 2a des Meißelhalters 2 eingesetzt; die bekannte axiale Begrenzung und Halterung über einen Sperring ist nicht dargestellt. Die auch hier zwischen die Stirnfläche 5 des Meißelkopfes und die gegenüberliegende Anschlagfläche 26 des Meißelhalters 2 eingesetzte Ringscheibe 7 hat mindestens eine durch Ausstanzen hergestellte radiale, aus der unteren Stirnfläche heraustretende riegelartige Abkantung 7a, die in eine durch Ausfräsen hergestellte Ausnehmung 2c des Meißelhalters 2 formschlüssig eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Halterung für einen Rundschaftmeißel, der in einem Meißelhalter mit Axial- und Radialspiel aus* wechselbar eingesetzt ist, dessen Meißelkopf eine gegenüber dem Meißelschaft vergrößerte Stirnfläche als Anschlagfläche gegen den Meißelhalter zur Begrenzung des Axialspiels in einer Richtung aufweist, das während des Betriebes in beiden Richtun- gen vorspannungsfrei wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stirnfläche (5) des Meißelkopfes (ia) und die gegenüberliegende Anschlagfläche (2b) des Meißelhalters (2) eine auswechselbare gegenüber dem Meißelhalter unver- is drehbare Ringscheibe (6,7) aus weicherem Material als demjenigen des Meißelkopfes (ia)eingesetzt ist
Z Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (7) durch Formschluß gegenüber dem Meißelhalter (2) un verdrehbar ist
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (7) mindestens eine radiale, aus einer Stirnfläche heraustretende riegelartige Abkantung (7a) hat, die in eine Ausnehmung (2c)des Meißelhalters (2) eingreift
4. Halterung nach Anspruch 1, bei der der Meißelschaft einen angedrehten Ringbund mit einer Anschlagfläche aufweist und zwischen der Bundanschlagfläche und der Stirnfläche des Meißelkopfes zylindrisch ausgebildet ist, in einem Meißelhalter, dessen Meißelaufnahmebohrung zum Einführen des Meißelschaftes einen den Durchmesser des Ringbundes übersteigenden Durchmesser hat, in dessen Meißelaufnahmebohrung eine geschlitzte Federhülse unter Spreizwirkung axial und radial festliegend eingespannt ist, die den zylindrischen Teil des Meißelschaftes im Einbauzustand mit Radialspiel umfaßt und deren eine Stirnfläche als Anschlagfläche für die Ringbundanschlagfläche zur Begrenzung des Axialspiels in der anderen Richtung dient, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Ringscheibe (6) einen nach innen gerichteten Riegel 6a hat, der in eine fallenartige Randausnehmung der sich bis an die Stirnfläche (5) des Meißelkopfes (ia) erstreckende Federhülse (4) drehsichernd eingreift, wobei der Innendurchmesser (D) der Ringscheibe nicht kleiner ist als der Außendurchmesser der Federhülse im aufgespreizten Einbauzustand, der dem Durchmesser der Meißelaufnahmebohrung (2a) des Meißelhalters (2) entspricht.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Innendurchmesser (D) der Ring scheibe (6) um so viel kleiner ist als der Außendurchmesser der ungespannten Federhülse (4) außerhalb des Einbauzustandes, daß die Ringscheibe an der Federhülse kraftschlüssig fixiert ist.
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