DE60216249T2 - Festelektrolytsensor zur überwachung der konzentration eines elements in einem fluid, insbesondere einer metallschmelze - Google Patents

Festelektrolytsensor zur überwachung der konzentration eines elements in einem fluid, insbesondere einer metallschmelze Download PDF

Info

Publication number
DE60216249T2
DE60216249T2 DE60216249T DE60216249T DE60216249T2 DE 60216249 T2 DE60216249 T2 DE 60216249T2 DE 60216249 T DE60216249 T DE 60216249T DE 60216249 T DE60216249 T DE 60216249T DE 60216249 T2 DE60216249 T2 DE 60216249T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
metal
group
housing
solid electrolyte
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60216249T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60216249D1 (de
Inventor
Wynn Ivor JONES
Glyn Widnes ATHERTON
Michael Francis Runcorn Cheshire STACKPOOL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foseco International Ltd
Ionotec Ltd
Original Assignee
Foseco International Ltd
Ionotec Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foseco International Ltd, Ionotec Ltd filed Critical Foseco International Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60216249D1 publication Critical patent/DE60216249D1/de
Publication of DE60216249T2 publication Critical patent/DE60216249T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/411Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing of liquid metals
    • G01N27/4115Composition or fabrication of the electrodes and coatings thereon, e.g. catalysts
    • G01N27/4117Reference electrodes or reference mixtures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/411Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing of liquid metals
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/20Metals
    • G01N33/205Metals in liquid state, e.g. molten metals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)
  • Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrochemischen Sensor zum Bestimmen der Konzentration eines Metalls aus der Gruppe 1A wie Natrium oder Kalium in einem Fluid z.B. einem geschmolzenen Metall. Das geschmolzene Metall kann z.B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung sein, aber die Erfindung ist allgemein auf andere Metalle und Legierungen und andere Fluide anwendbar.
  • Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt bevorzugt die Detektion von Natrium in geschmolzenem Aluminium oder in einer geschmolzenen Aluminiumlegierung, und obgleich es vorgezogen wird, dass die Erfindung nicht darauf begrenzt ist, so wird sie doch aus Einfachheitsgründen mit spezifischer Bezugnahme auf diese Metalle beschrieben.
  • Natrium wird oft als Strukturmodifikationsmittel zu Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hinzugefügt, um die physikalischen Eigenschaften dieser Metalle zu verbessern. Im Allgemeinen ist es erforderlich, die Konzentration des Natrium in der Metallschmelze zu bestimmen, um die gewünschte Konzentration zu erreichen.
  • In der Vergangenheit sind verschiedene Konzeptionen von elektrochemischen Sensoren vorgeschlagen worden. Das UK-Patent Nr. 1470558 offenbart eine Vorrichtung zur Detektion eines Elements in einer Substanz, in der ein Referenzmaterial ein fester Elektrolyt ist, umfassend eine β-Aluminiumoxid-Verbindung des Elements oder eine feste, von der Substanz durch eine β-Aluminiumoxid-Verbindung getrennte Verbindung des Elements wie Tungstat, Molybdat oder Vanadat.
  • Das UK-Patent Nr. 1602564 offenbart eine Modifikation der im oben erwähnten Patent offenbarten Vorrichtung, in der eine β-Aluminiumoxid-Verbindung des zu detektierenden Elements im Ende eines Rohrs aus feuergeschütztem Material geschmolzen ist, um eine abgedichtete rohrförmige Sonde zu erhalten.
  • Das Europäische Patent EP 0679252 B1 offenbart einen Sensor zum Messen von Spurenelementen in geschmolzenen Metallen oder Legierungen der einen festen, aus durch Zirkonium gehärtetes Strontium-β-Aluminiumoxid gebildeten Elektrolyten aufweist. Der Sensor kann z.B. als Sensor für Schwefel wirken und in diesem Fall kann er ein eine Mischung aus Molybdänmetall- und Molybdänsulfidstäuben umfassendes Referenzmaterial inkorporieren, wodurch ein fester Schwefelpartialdruck zur Verfügung gestellt wird, in Bezug auf den die Aktivität des Schwefels im geschmolzenen Metall gemessen wird.
  • JP 10104196 A offenbart ein Verfahren zum Bereitstellen und Entfernen von Natrium in einem Bad aus geschmolzenem Aluminium oder einer geschmolzenen Aluminiumlegierung. Ein die Konzentration des im Bad aus geschmolzenen Metall enthaltenen Natrium messender Sensor hat zwei Elektroden, und eine Elektrode ist in das Bad aus geschmolzenem Metall und die andere Elektrode ist in die eine bekannte Menge von in einem versiegelten Elektrolytrohr untergebrachten Natrium enthaltendes geschmolzenes Referenzsalz eingetaucht. Auf der Basis der Konzentrationsdifferenz des Natriums zwischen dem Bad aus geschmolzenem Metall und dem geschmolzenem Referenzsalz wird die zwischen den beiden Elektroden erzeugte Potentialdifferenz gemessen. Man kann dann elektrolytisch das Natrium über den Natriumionen leitenden rohrförmigen festen elektrolytischen Sensorkörper zum Schmelzbad hinzufügen oder aus ihm entfernen, um die gewünschte Natriumkonzentration im Bad zu erreichen. Es wird vorgezogen, eine Natrium in einer bekannten Menge als Referenzmaterial in dem elektrolytischen Körper enthaltende Aluminiumlegierung zu benutzen, da es schwierig ist, reines Natriummetall zu handhaben.
  • GB 1522252 A offenbart eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Überwachung der Natriummetallkonzentrationswerte in einem Quecksilber-Natrium-Amalgam-Fluss bei niedrigen Temperaturen, umfassend eine Referenzelektrode und einen festen Elektrolyten, der aus einer Wand aus Natrium-Beta-Aluminiumoxid besteht, die zwischen der besagten Referenzelektrode und dem Amalgam angeordnet ist. Die Natriummetallkonzentration im Amalgam wird als eindeutige Funktion der elektromotorischen Kraft, die gemeinsam von der Elektrode und dem Amalgam erzeugt wird, überwacht, wobei die Referenzelektrode ein Referenzamalgam aus Natriummetall und Quecksilber mit bekannter Natriumkonzentration ist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Sensor bereitzustellen, der einen oder mehrere Nachteile der bekannten Sensoren vermeidet oder reduziert und der bevorzugt einen oder mehrere folgende spezifische Vorteile bietet: Langlebigkeit, Genauigkeit, Wiederholbarkeit und schnelle Antwortzeit.
  • Nach einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen langlebigen elektrochemischen Sensor zum Bestimmen der Konzentration eines Metalls aus der Gruppe 1A in einem Fluid bereit, umfassend ein abgedichtetes Gehäuse, das eine elektrolytisch reine Menge des Metalls aus der Gruppe 1A als Referenzelektrode enthält, wobei mindestens ein Teil des Gehäuses von einem Festelektrolyten und einem länglichen elektrischer Leiter, der einen ersten, aus einem ersten elektrisch leitenden Material gebildeten Teil und einen zweiten, aus einem zweiten, unterschiedlichen, elektrisch leitenden Material gebildeten Teil umfasst, gebildet wird, wobei der erste Teil in elektrischem Kontakt und chemisch kompatibel mit der Referenzelektrode ist, und sich in eine Abdichtung des Gehäuses erstreckt, und der zweite Teil erstreckt sich aus dem Innern der Abdichtung zur Außenseite des Gehäuses, wobei der erste und der zweite Teil miteinander in elektrischem Kontakt sind und der Sensor in der Lage ist, bei Temperaturen über 973°K zu funktionieren.
  • Das Benutzen von reinem Natrium als Referenzelektrode ist für niedrige Temperaturanwendungen vorgeschlagen worden, es ist jedoch vorher als technisch nicht machbar betrachtet worden, einen Sensor für eine Benutzung bei Temperaturen über 973°K zu entwickeln (Zhang et al. Metallurgical and Materials Transactions, 27B 795, 1996).
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass das erste elektrisch leitende Material des länglichen Leiters ein Material sein kann, das in der Lage ist, dem Kontakt mit dem Material der Referenzelektrode zu widerstehen, während das zweite Material des länglichen Leiters ein Material sein kann, das inert in Luft ist. Wo die Referenzelektrode Natrium z.B. unter einer nicht oxidierenden Atmosphäre umfasst, kann das erste elektrisch leitende Material Niobium oder eine Niobiumlegierung sein, da Niobium Natrium gegenüber chemisch widerstandsfähig ist während das zweite Material ein Material ist, das in Luft inert ist, wie z.B. Platin oder eine Platinlegierung (z.B. Platin/Rhodium). Niobium wird in Luft oxidiert, wodurch es ungeeignet ist, außerhalb des Behälters benutzt zu werden und Platin wird durch Natrium angegriffen da es die Langlebigkeit betreffend weniger geeignet ist, innerhalb des Behälters benutzt zu werden.
  • Die Abdichtung des festen Elektrolytbehälters ist bevorzugt ein feuerfestes Material und noch bevorzugter ein auf Kalziumaluminat basierendes Material.
  • Die erfindungsgemäßen Sensoren funktionieren als potentiometrische Nernst-Zellen, in denen der feste Elektrolyt die Referenzelektrode, die eine bekannte chemische gemessene (aEl(Ref)) Aktivität des Elements (z.B. Natrium) hat, vom Fluid (z.B. geschmolzenes Metall oder Legierung) trennt, in das der Sensor während des Gebrauchs getaucht wird und das eine unbekannte chemische gemessene (aEl(working)) Aktivität des Elements hat. Das umkehrbare elektrische Potential einer solchen Zelle wird von der Nernst-Gleichung gesteuert, die die theoretische Beziehung zwischen dem Potential (E) und den relativen Aktivitäten der Referenz- und Arbeitselekrtroden wie folgend liefert: E = (RT/zF)·ln(aEl(Ref)/aEl(working))wobei:
  • E
    = das elektrische Potential (V)
    R
    = die molare Gaskonstante (8,3144 Jmol–1 K–1)
    T
    = die absolute Temperatur (K)
    z
    = die Anzahl der in das chemische System übertragenen gemessenen Elektronen
    F
    = die Faraday-Konstante (96,485 Cmol–1)
    aEl(Ref)
    = die chemische Aktivität der Referenzelektrode (das im Wesentlichen reine Element)
    aEl(working)
    = die chemische Aktivität des Elements in der Arbeitselektrode (das Fluid)
  • Das elektrischen Potential (die Sensorspannung) über den natürlichen Logarithmus des Verhältnisses der Elementaktivitäten der Referenz- und Arbeitselektroden ergibt eine Gerade mit einer Nernst-Neigung von (RT/z). Da das elektrische Potential (die Spannung) von dem Sensor gemessen wird und die Temperatur des Fluids in den der Sensor eingetaucht ist (und da die Temperatur des Sensors, einschließlich dem festen Elektrolyten und der Referenzelektrode) gemessen werden kann, ist das einzige Unbekannte die chemische Aktivität des Elements im Fluid und das kann mit der Nernst-Gleichung berechnet werden. Die Konzentration des Elements im Fluid kann aus der chemischen Aktivität des Elements im Fluid berechnet werden.
  • Für die vorliegende Erfindung in der der Sensor die Natrium (oder ein anderes Metall aus der Gruppe 1A)-Konzentration im Fluid, z = 1, die Aktivität einer im wesentlichen reinen Natrium- (oder ein anderes Metall aus der Gruppe 1A) Referenzelektrode = 1 bestimmt wird, ist die Nernst-Gleichung für das System: E = (RT/F)·ln(1/aNa(working))
  • Es ist oben erwähnt worden, dass ein bevorzugtes, vom Sensor zu detektierendes Element nach dem ersten Aspekt der Erfindung Natrium ist. Folglich umfasst die Referenzelektrode bevorzugt im Wesentlichen reines Natrium.
  • Es ist ebenfalls oben erwähnt worden, dass das Fluid in den der Sensor eingetaucht ist, um die Konzentration eines Elements im Fluid zu bestimmen, bevorzugt ein geschmolzenes Metall ist (welcher Ausdruck Legierungen umfasst). Besonders bevorzugte geschmolzene Metalle umfassen Aluminium und Aluminiumlegierungen (z.B. Al.Si-Legierungen).
  • Die Referenzelektrode ist im Sensor (als Teil des Sensors) enthalten und mindestens ein Teil der Eingrenzung der Referenzelektrode wird vom festen Elektrolyten bereitgestellt. Der feste Elektrolyt definiert bevorzugt eine Abgrenzungswand, die mindestens einen Teil eines Gehäuses, Gefäßes oder anderen Behälters bildet. Der aus einem festen Elektrolyten (mindestens teilweise) gebildete Behälter kann allgemein rohrförmig, mit einem z.B. geschlossenen Ende, und der Behälter kann z.B. allgemein tassenförmig sein. Das feste Elektrolytmaterial umschließt allgemein nicht vollständig den Raum im Behälter und der oder jede offene Teil des Behälters ist bevorzugt durch andere Mittel abgedichtet. Da der Sensor bevorzugt in geschmolzenem Metall benutzt wird, ist es normalerweise nötig, hohen Temperaturen widerstehen zu müssen und deshalb sind der feste Elektrolyt und alle Dichtungsmittel zum Abdichten des Behälters aus feuerfesten Materialien hergestellt.
  • Ein bevorzugtes Material für den festen Elektrolyten ist ein Aluminiumoxid-basiertes Material, und bevorzugt ein β-Aluminiumoxid-Material, wie ein β''-Aluminium-Material. Vorteilhafterweise kann das β-Aluminiumoxid-Material durch die Inkorporation von anderen Elementen gehärtet sein (z.B. gegen einen thermischen Schock) und mit Zirkonium gehärtetes β''-Aluminiumoxid wird besonders bevorzugt. Das am meisten bevorzugte Material für den festen Elektrolyten ist mit Zirkonium gehärtetes Natrium-β'-Aluminiumoxid.
  • Wie schon erwähnt, umfassen bevorzugte Materialien zum Abdichten einer oder mehrerer offener Teile der Festelektrolytabgrenzungswand des Behälters feuerfeste Materialien. Es wird für das Abdichtungsmaterial besonders bevorzugt, zwei oder mehr Oxide der folgenden Elemente zu umfassen: Aluminium, Kalzium, Magnesium, Barium, Bore und Silizium.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines elektrochemischen Sensors nach dem ersten Aspekt der Erfindung bereit, umfassend die Bereitstellung eines abgedichteten Behälters, wobei mindestens ein Teil einer Abgrenzungswand des Behälters einen festen Elektrolyten umfasst, und elektrolytisch eine elektrolytisch reine Menge eines Metalls der Gruppe 1A in den abgedichteten Behälter durch den Durchtritt von Ionen des Elements durch die Abgrenzungswand des Festelektrolyten einführt.
  • Die elektrolytische Einführung des Metalls der Gruppe 1A in den abgedichteten Behälter wird dadurch ausgeführt, indem der Behälter in einer Quelle des Metalls der Gruppe 1A, bevorzugt ein geschmolzenes Salz eines Metalls wie Nitrat, Nitrit oder Hydroxid, oder Mischungen davon angeordnet wird, wobei das Nitrit aus Sicherheitsgründen bevorzugt wird; eine Spannung wird dann durch die Abgrenzungswand des Festelektrolyten mit Hilfe eines ersten elektrischen Leiters aufgebracht, der sich in den abgedichteten Behälter (der Leiter ist in dem Behälter z.B. mit Hilfe eines oben erwähnten feuerfesten Materials abgedichtet) erstreckt, und welcher Leiter in elektrischem Kontakt mit der Innenoberfläche der Abgrenzungswand des Festelektrolyten ist und die besagte Innenoberfläche ist ebenfalls mit Hilfe eines anderen (zweiten) Leiters, der in die Quelle des Elements eingetaucht ist, in elektrischem Kontakt. Diese Potentialdifferenz veranlasst die Ionen des Elements, durch den Festelektrolyten in den abgedichteten Behälter zu wandern. Dies ist besonders nützlich, wo das Natrium das Metall der Gruppe 1A ist, z.B. weil es ein sicherer und wirksamer Weg ist, eine genaue Menge Natrium in den Behälter einzuführen (wobei der erste elektrische Leiter als negative Elektrode dient).
  • Um den elektrischen Kontakt zwischen dem elektrischen Leiter und der Abgrenzungswand des Festelektrolyten im Behälter zu verbessern (und um die elektrolytische Einführung des Metalls der Gruppe 1A in den Behälter zu vereinfachen), umfassen einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung eine (elektronisch oder ionisch) leitende Substanz, die in dem Behälter untergebracht und in Kontakt mit dem Festelektrolyten und dem länglichen Leiter ist. Eine bevorzugt elektrisch leitende Substanz ist Kohlenstoff, insbesondere Kohlenstofffaser, z.B. eine oder mehrere Kohlenstofffaserscheiben. Andere geeignete leitende Materialien umfassen Siliziumkarbid, β-Aluminiumoxidstaub, TiO2 und Graphit. Bevorzugt ist die Atmosphäre im Behälter nicht oxidierend (besonders wenn Kohlenstoff benutzt wird), um die Oxidation des Metallreferenzelektrodenmaterials und Kohlenstoff, wenn es vorliegt, zu verhindern. Als Ergebnis enthält der Behälter etwas oder keinen Sauerstoff. Der Behälter kann z.B. ein Vakuum, bevorzugt jedoch ein inertes (nicht oxidierendes) Gas z.B. Argon oder Stickstoff enthalten.
  • Es ist verständlich, dass der Betrieb der Sensoren der vorliegenden Erfindung eine Gegenelektrode erfordert. Die Gegenelektrode funktioniert als elektrischer Leiter, wenn er in das Fluid eingetaucht ist, um die Messung des elektrischen Potentials zwischen dem Fluid und der Referenzelektrode auf Grund der Differenz der chemischen Aktivität der Referenzelektrode und des im Fluid zu messenden Metalls zu ermöglichen. Die Gegenelektrode ist bevorzugt elektrisch gegenüber dem Festelektrolyten isoliert, um einen Kurzschluss zu vermeiden, d.h. es gibt keinen elektrischen Kontakt zwischen der Gegenelektrode und dem Festeelektrolyten, wobei der erforderliche Kontakt über das Fluid stattfindet.
  • Die Gegenelektrode kann ein einstückiger Teil des Sensors sein. Diese Anordnung ermöglicht es dem Sensor, ein kompaktes Design aufzuweisen und sie ist z.B. dort besonders nützlich, wo der Sensor die Form einer Sonde aufweist, die in das Fluid einzutauchen ist. Bevorzugt hat die Gegenelektrode die Form eines Ringes oder einer Hülse, die einen Teil des Festelektrolytenbehälters umgeben. Die Gegenelektrode kann z.B. an den Festelektrolyten mit Hilfe eines elektrisch isolierenden Klebstoffs, z.B. keramischem Zement gebunden sein. Alternativ kann die Gegenelektrode vom Festelektrolyten durch eine elektrisch isolierende (z.B. keramische) Muffe, an der sie befestigt ist, getrennt sein, wobei die Muffe am Festelektrolyten befestigt ist. Vorteilhafterweise kann die Gegenelektrode zumindest teilweise aus Kohlenstoff (z.B. Graphit) hergestellt sein.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann die Gegenelektrode ein längliches Gehäuse für den Festelektrolyten umfassen, wobei der Festelektrolyt am ersten Ende des länglichen Gehäuses angeordnet ist und das entgegengesetzte Ende des länglichen Gehäuses so angeordnet ist, dass es außerhalb des Fluids (z.B. geschmolzenes Metall) gehalten wird, während das erste Ende in das Fluid getaucht wird, um die Konzentration eines Elements im Fluid zu bestimmen. Alternativ kann die Gegenelektrode (ebenso wie der Festelektrolyt) z.B. nur in der ersten Endregion eines, aus einem oder mehreren hochtemperaturfesten Materialien hergestellten länglichen Gehäuses angeordnet sein und das entgegengesetzte Ende des Gehäuses kann außerhalb des Gehäuses gehalten werden. Geeignete hochtemperaturfeste Materialien umfassen keramische Materialien (z.B. keramische Fasern), Siliziumkarbid und gewisse Metalle (z.B. Stahl, der in keramischen Fasern oder anders beschichtet eingehüllt ist, um die Auflösung des Stahls zu verhindern), da das Gehäuse nur ausreichend temperaturfest zu sein braucht, um der Temperatur des zu testenden Fluids widerstehen zu können (ein Stahlgehäuse kann z.B. generell temperaturfest sein wenn das Fluid Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist). Eine besonders bevorzugte Anordnung ist die, bei der der Festelektrolyt und die Gegenelektrode am ersten Ende eines länglichen Metallelements (z.B. Weichstahl, der vernickelt ist, um die Oxidation zu vermeiden) (bevorzugt ein Rohr) zurückgehalten werden und das längliche Metallelement ist entlang mindestens einem Teil seiner Länge von einer keramischen (bevorzugt aus keramischen Fasern) Hülle umgeben.
  • Wo ein längliches Metallelement benutzt wird, kann das geeigneter Weise eine elektrische Verbindung zwischen der Gegenelektrode und einem Voltmeter, der benutzt wird, um das elektrische Potential durch den Festelektrolyten zu messen, herstellen. Ein länglicher elektrischer Leiter kann sich durch das längliche Gehäuse z.B. vom Innern des Festelektrolyten bis zum Voltemeter erstrecken.
  • Es ist verständlich dass die Gegenelektrode in einer alternativen Anordnung eine vom Sensor selber getrennte Komponente sein, d.h. die Gegenelektrode kann vom Sensor entfernt liegen, wobei die beiden Komponenten bei der Benutzung elektrisch verbunden sind. In einigen Ausführungsformen, besonders wo das Fluid ein geschmolzenes Metall ist, kann die Gegenelektrode aus einer leitenden Innenschicht des Gefäßes in welcher das Fluid enthalten ist, bestehen.
  • Die erfindungsgemäßen Sensoren können z.B. in einem Verfahren benutzt werden bei dem ein Metall der Gruppe 1A (z.B. Natrium) zu einem Fluid (z.B. ein geschmolzenes Metall, besonders Aluminium oder eine Aluminiumlegierung) hinzugefügt wird, um zu bestimmen, wann die erforderliche Menge des Elements zum Fluid hinzugefügt worden ist.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung umfasst folglich ein Verfahren für die kontrollierte Zugabe einer vorbestimmten Menge Metall aus der Gruppe 1A zu einem geschmolzenen Metall, umfassend die Schritte:
    • (i) Zugabe einer, der vorbestimmten Menge geschmolzenes Metall entsprechenden Menge Metall aus der Gruppe 1A,
    • (ii) im geschmolzenen Metall ausgeführte Kontrolle der aktuellen Menge Metall aus der Gruppe 1A, indem ein Sensor gemäß vorliegender Erfindung benutzt wird.
    • (iii) Zugabe zusätzlicher Mengen Metall aus der Gruppe 1A bis das im Schritt (ii) gemessene Niveau der vorbestimmten Menge entspricht.
  • Es ist verständlich, dass das im geschmolzenen Metall (z.B. Aluminium) erreichte Niveau des Metalls der Gruppe 1A (z.B. Natrium) über eine Zeitdauer sinkt und geringer als die anfangs hinzugefügte Menge ist, da es z.B. Verluste durch Verdampfung gibt. Das Natriumniveau wird z.B. bei dem Gießvorgang zur Zeit des Giessens niedriger als im Gießtiegel sein. Die Sensoren der Erfindung haben eine schnelle Antwortzeit und erlauben die Echtzeitüberwachung der detektierten Menge des Metalls der Gruppe 1A. So kann der Ausgang des Senders als Feedback benutzt werden, damit die zum geschmolzenen Metall hinzugefügte Metallmenge der Gruppe 1A kontinuierlich geändert werden kann, um das Niveau des geschmolzenen Metalls auf einem vorbestimmten Niveau zu halten.
  • Es werden jetzt nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, in denen:
  • 1 eine Querschnittansicht einer Einzelheit eines erfindungsgemäßen Sensors ist,
  • 2a eine Ansicht eines Sensors nach der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2b eine Detailansicht eines Teils des in der 2a gezeigten Sensors ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Teils eines anderen Sensors nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 ein Schema ist, das die elektrolytische Füllung eines Sensors nach der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 5 eine vergleichende Zeichnung der Natriumkonzentration in Abhängigkeit von der Zeit ist, wie es von einem Sensor nach der vorliegenden Erfindung und durch eine spektrometrische Analyse für eine Natrium enthaltende Al.Si-Schmelze bestimmt worden ist.
  • 6 eine Zeichnung der Sensorspannung in Abhängigkeit von der Zeit für zwei ähnliche Sensoren in einer Al.Si-Legierungsschmelze ist.
  • 7 eine Zeichnung der Sensorspannung in Abhängigkeit von der Zeit für vier ähnliche Sensoren in einer Al.Si-Legierungsschmelze ist.
  • 8 eine Zeichnung der Natriumkonzentration in Abhängigkeit von der Zeit ist, wie es von einem Sensor nach der vorliegenden Erfindung für variable Natrium-Beimengungen zu einer Al.Si-Legierungsschmelze gemessen worden ist.
  • 9 eine Zeichnung der Natriumkonzentration in Abhängigkeit von der Zeit ist, wie es von einem Sensor nach der vorliegenden Erfindung in einer Al.Si-Legierungsschmelze bestimmt worden ist.
  • 1 zeigt ein Detail eines Sensors 1 nach der Erfindung, um die Konzentration von Natrium in einer Aluminiumschmelze zu bestimmen. Der Sensor 1 umfasst einen Behälter 3, der aus einem mit Zirkonium gehärteten Natrium β''-Aluminiumoxid-Festelektrolyten hergestellt ist. Der Behälter hat die Form eines generell tassenförmigen Gefäßes, d.h. dass er ein Rohr umfasst, das ein geschlossenes Ende 5 und ein offenes Ende 7 aufweist das mit Hilfe eines feuerfesten Rohres 9 abgedichtet ist, das aus α-Aluminiumoxid und einer inneren, aus einem feuerfesten Kalziumaluminatmaterial hergestellten Abdichtung 11a gebildet ist. Die Abdichtung ist ausgeführt zwischen dem äußeren Umfang des feuerfesten Rohrs 9 und dem Behälter 3 durch eine äußere (ringförmige) Abdichtung 11b die auch aus einem feuerfesten Kalziumaluminatmaterial hergestellt ist. Der Behälter 3 ist folglich hermetisch abgedichtet, und enthält Argongas (eher als Luft) über dem Natrium (wie es durch die Referenzzahl 12 angegeben ist). Der abgedichtete Behälter enthält eine im wesentlichen reine Quantität 13 von Natrium, die als Referenzelektrode wirkt; das Natrium ist, wie es unten beschrieben ist, elektrolytisch in den Behälter 3 eingeführt. Der Behälter enthält auch eine Vielzahl von Kohlenstofffaserscheiben (nicht gezeigt), die die elektrolytische Einführung von Natrium erleichtern. Es erstreckt sich ein länglicher elektrischer Leiter 15 von der Außenseite des abgedichteten Behälters 3 in dessen Inneres, um eine elektrische Verbindung zwischen der Natriumreferenzelektrode und einem Voltmeter (nicht gezeigt) herzustellen. Der elektrische Leiter 15 umfasst einen ersten, aus Niobium hergestellten Teil 17, wobei sich dieser erste Teil von der Natriumreferenzelektrode 13 in die feuerfeste Abdichtung 11a erstreckt, und einen zweiten, aus Platin hergestellten Teil 19, wobei sich dieser zweite Teil 19 von der Innenseite der Abdichtung 11a zur Außenseite des Behälters 3 erstreckt. Der erste und zweite Teil 17, 19 des elektrischen Leiters 15 sind in der feuerfesten Abdichtung 11a (durch Schweißen) verbunden. Wie vorher beschrieben, ist Niobium gegenüber Natrium chemisch widerstandsfähig (würde jedoch in Luft oxidieren) und Platin ist in Luft inert, ist jedoch gegenüber Natrium nicht chemisch widerstandsfähig. Außerdem hat Niobium einen mit der Kalziumaluminatabdichtung 11a vergleichbaren Wärmeausdehnungskoeffizienten, wodurch eine thermisch hermetische Abdichtung erzeugt wird, und so die Möglichkeit eines Eindringens von Natrium in die Abdichtung 11a reduziert wird. Es sollte angemerkt werden, dass zwischen dem Niobium und der Abdichtung 11a eine Oxidgrenzfläche besteht, und diese ist ebenfalls gegenüber Natrium chemisch widerstandsfähig. Der abgedichtete Behälter 3 und der elektrische Leiter 15 werden in dem was folgt als „Sensorkopf" bezeichnet.
  • Die 2b zeigt eine erfindungsgemäße Sensoreinheit (es werden kein Voltmeter oder andere elektrische Hilfsausrüstungen wie z.B. Computer gezeigt). Die 2a zeigt ein vergrößertes Detail des in der 2b gezeigten Sensors, in dem der elektrolytische Behälter 3 des auf der 1 gezeigten Sensorkopfes von einer Gegenelektrode 21 umgeben ist. Die Gegenelektrode 21 ist aus Graphit hergestellt und hat die Form eines den Sensorkopf hüllenförmig umgebenden Teils, während ein Endbereich des Sensorkopfes entblößt ist, so dass er in Kontakt mit der benutzten Aluminiumschmelze kommen kann. Die Graphithülle ist mit der Außenseite des Behälters 3 durch einen elektrisch isolierenden Keramikzement 23 verbunden und ist abgestuft, um einen Bereich mit einem relativ großen Außendurchmesser und einen Bereich mit einem relativ kleinen Außendurchmesser zu bilden, wobei dazwischen eine ringförmige Anstoßfläche 21a definiert ist. Der Bereich mit einem relativ kleinen Durchmesser ist mit einem Außenschraubgewinde 24 versehen. Die mit einem Schraubgewinde versehene Gegenelektrode 21 ist an einem ersten Ende eines entsprechend mit einem Gewinde versehenen Stahlrohr 25 schraubbar befestigt, so dass das Stahlrohr 25 gegen die ringförmige Anstoßfläche 21a der Gegenelektrode 21 anstößt und eine elektrische Verbindungsleitung 26 aus Nickel (der in der Isolierung 28 enthalten ist), die an das freie Ende des Platinteils 19 des Leiters 15 geschweißt ist, erstreckt sich durch das Innere des Stahlrohrs 25. Es ist verständlich, dass der Leiter 15 lang genug ausgeführt sein sollte, um sich durch das Stahlrohr 25 zu erstrecken, aber Nickel ist kostengünstiger als Platin. Die Isolierung 28 schützt den Draht 26 vor Hitze und möglicher Oxidation bei hohen Temperaturen. Es ist deshalb verständlich, dass das Stahlrohr 25 in gutem elektrischen Kontakt mit der Gegenelektrode 21 ist. Das Stahlrohr 25 selber ist von einer äußeren Keramikfaserhülle 27 umgeben, und das Stahlrohr 25 und die Keramikfaserhülle 27 bilden zusammen ein längliches feuerfestes Gehäuse 29. Die Keramikfaserhülle 27 bleibt auf der ringförmigen Anstoßfläche 21a der Gegenelektrode 21, und dazwischen ist eine Abdichtung durch einen Wulst aus Keramikisolierzement 30 gebildet. Die Hülle 27 ist eine Steckverbindung über das Stahlrohr 25 und wird mit Hilfe des Keramikzementwulstes 30 gehalten. Das ganze Gehäuse 29 wird in der 2b gezeigt, auf der zu sehen ist, dass die Keramikfaserhülle 27 das Stahlrohr 25 in der Längsrichtung nur teilweise umgibt, wobei ein Bereich 31 des vom Sensorkopf entfernten Stahlrohrs 25 entblößt ist, da in diesem Bereich 31 die Keramikfaserhülle 27 nicht erforderlich ist, da diese Region 31 nicht in die Aluminiumschmelze getaucht wird. Ein an das Stahlrohr 25 angeschlossener elektrischer Kontaktdraht (und aus diesem Grunde die Graphitgegenelektrode) und die Verbindungsleitung 26 sind durch die Referenzzahl 33 angegeben. Diese Drähte sind an ein Voltmeter (nicht gezeigt) angeschlossen und es ist verständlich, dass, wenn sie in die Aluminiumschmelze getaucht werden, eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 wird eine modifizierte Sensoreinheit gezeigt. Der Sensorkopf 40 ist so, wie er unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben wird. Der Sensorkopf 40 verfügt über eine dichte Steckverbindung in einer isolierenden Aluminiumoxid-Keramikmuffe 42, wobei ein Ende des Sensorkopfes entblößt ist. Die Muffe 42 ist am Sensorkopf 40 mit Hilfe eines ringförmigen Wulstes 44 aus isolierendem Keramikzement, der auch dazu dient, ein Eintreten von benutzter Aluminiumschmelze zu vermeiden, befestigt.
  • Eine ringförmige Kohlenstoffgegenelektrode 46 mit einem Innenschraubgewinde 48 ist auf einem Ende eines dünnwandigen vernickelten Weichstahlrohrs 50 mit einem entsprechenden Außenschraubgewinde 52 geschraubt. Eine Keramikfaserhülle 54 ist eine Steckverbindung über das Metallrohr 50, wobei die Hülle 54 und die Kohlenstoffelektrode 46 im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweisen. Eine dünne Keramikzementschicht (nicht gezeigt) ist zwischen der Kohlenstoffelektrode 46 und der Keramikfaserhülle 54 bereitgestellt, um ein Eintreten der Aluminiumschmelze zu verhindern. Die Einheit aus dem Sensorkopf 40 und der isolierenden Keramikhülle 42 ist im Stahlrohr 50 angeordnet, so dass das zementierte Ende der Hülle 42 (und das entblößte Ende des Sensorkopfes 40) über die Kohlenstoffelektrode 46 hinausragen. Die Einheit Sensorkopf/Isolierhülle wird durch den Isolierzement 56 gehalten, der durch ein Bohrungspaar 58, das auf einem Durchmesser durch die Kohlenstoffelektrode 46 aufgetragen wird.
  • Die unter Bezugnahme auf die 3 beschriebene Ausführungsform hat zwei wichtige Vorteile gegenüber denen die unter Bezugnahme auf die 2a beschrieben sind:
    • 1. Der Sensorkopf 40 und die Gegenelektrode 46 werden durch eine Isoliermuffe 42, die viel wirksamer bei der Isolierung des elektrischen Kontakts zwischen dem Sensorkopf 40 und der Gegenelektrode 46 ist, getrennt. Im Unterschied zum Zement, unterliegt die Hülle 42 keiner Abnutzung oder Auswaschung.
    • 2. Es wird eine Kohlenstoffelektrode 46 mit relativ großem Durchmesser verwendet. Bei der Benutzung neigt die Kohlenstoffelektrode 46 unter strengen Betriebsbedingungen dazu, zu bröckeln. Die Bereitstellung einer großen Elektrode verlängert die Lebensdauer des Sensors beträchtlich.
  • Die Füllung des Sensors mit Natrium wird auf dem Sensorkopf 40 vor der Verbindung mit den verschiedenen Halteanordnungen ausgeführt. Unter Bezugnahme auf die 4 wird der Sensorkopf 40 zuerst gewogen und der Leiter 26 in elektrischem Kontakt mit dem Festelektrolyten ist mit der negativen Klemme einer Gleichstromversorgung 60 verbunden. Der genaue Shuntwiderstand 62 ist in Serie zwischen der Gleichstromversorgung und dem Sensorkopf 40 geschaltet, so dass der Laststrom während des Füllprozesses genau gemessen werden kann. Eine Stahldrahtelektrode 64 ist an die positive Klemme der Gleichstromversorgung durch einen zweiten Leiter 66 angeschlossen. Der Sensorkopf 40 und die Stahlelektrode 64 werden in ein geheiztes Bad 68 aus geschmolzenem Natriumnitrit (mp 271°C), das mit einem Thermoelement (nicht gezeigt) ausgerüstet ist, getaucht, um die Temperatur des Bades genau zu messen. Eine eutektische Mischung aus Natriumnitrat und Natriumnitrit (32:68 Mol%) kann auch benutzt werden, wodurch es ermöglicht wird, dass die Füllung bei einer niedrigeren Temperatur (226°C) stattfindet und eine Spannung und einen Strom durch den Sensorkopf 40 und das Stahlrohr 64 anlegen, bis der Laststrom eingewünschtes Niveau erreicht. Der Sensor wird in geeigneter Weise im Konstantstrommodus mit einem Strom zwischen 50 und 100 mA gefüllt. Typischerweise werden zwischen 0,1 bis 0,2 g Natrium eingefüllt.
  • Während der Füllung wird der Strom, die Spannung und die Temperatur gemessen und es wird die hinzugefügte Natriummenge aus dem integrierten Laststrom berechnet. Nachdem das restliche Salz von den Außenoberflächen des Sensorkopfes 40 entfernt worden ist, wird der Sensorkopf 40 zur Bestätigung der berechneten Natriummenge wieder gewogen.
  • Die Genauigkeit, Antwortzeit und Reproduzierbarkeit der nach dem obigen Verfahren gefüllten Sensorköpfe wurden anschließend festgestellt. In allen Tests wurde der Sensorkopf vor dem Eintauchen in die Schmelze vorgeheizt, um einen Hitzeschock und eine Bruchmöglichkeit zu vermeiden. Es ist bekannt, dass es unterkritische Schäden bei β-Aluminiumoxidkeramik geben kann, wenn sie thermischen Schocks von mehr als 200°C ausgesetzt sind. Obwohl Hilfsvorheizen (z.B. unter Benutzung einer Gasflamme) angewendet werden kann, ist es als geeigneter angesehen worden, Strahlungswärme von der Schmelze selber zu benutzen. So wurde der Sensorkopf ca. 10 mm während 2 Minuten, ungefähr 3 bis 5 mm während einer weiteren Minute über der Schmelze gehalten und dann langsam in die Schmelze eingetaucht.
  • TEST 1
  • Unter Bezugnahme auf die 5 wird eine Natriummenge zu einer umgerührten 7%igen Al.Si-Legierungsschmelze bei 735°C hinzugefügt. Die Natriumkonzentration in der Schmelze wurde in Intervallen unter Benutzung eines Funkenemissionsspektrometers und eines Sensorkopfes (der Sensorkopf wurde auf α-Aluminiumhalter zementiert und ein α-Aluminiumschutzrohr wurde um die Verbindungsleitung vom Sensorkopf zur Verfügung gestellt), wie er unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben worden ist, gemessen. Wie es auf der 5 zu sehen ist, nimmt die Natriumkonzentration innerhalb der Schmelze mit der Zeit ab und die vom Sensor abgeleiteten Werte (Pfeil A) waren in guter Übereinstimmung mit den vom Spektrometer gemessenen Werten (Pfeil B).
  • TEST 2
  • Unter Bezugnahme auf die 6 werden zwei Sensoren mit dem gleichen Design wie es im Test 1 benutzt wird, in eine Legierung derselben Zusammensetzung und derselben Temperatur wie sie im Test 1 beschrieben worden ist, getaucht. Natrium wurde zur Schmelze (Punkt A) hinzugefügt und die Sensorspannungen wurden während einer Stunde gemessen. Wie es in der 6 zu sehen ist, antworteten beide Sensoren sehr schnell auf eine Zunahme der Natriumkonzentration (< 1 Minute) und die beiden Sensoren waren in guter Übereinstimmung als die Natriumkonzentration stufenweise wegen der Verdampfungsverluste abnahm.
  • TEST 3
  • Unter Bezugnahme auf die 7 wurde eine 7%ige Al.Si-Schmelze bei 700°C umgerührt und es wurden zwei Natriumladungen mit einem Zwischenraum von vier Stunden dazwischen hinzugefügt Punkt A). Vier Sensorköpfe wurden in die Schmelze eingetaucht (die Köpfe waren auf 60%-α-Aluminiumoxid-Rohre montiert) und die Sensorspannungen wurden gemessen. Wie es auf der 7 zu sehen ist, befanden sich alle vier Sensoren in enger Übereinstimmung und alle vier Sensoren antworteten schnell auf jede Natriumzugabe.
  • TEST 4
  • Die Sensoren der vorliegenden Erfindung sind sogar bei höheren Temperaturen wie oben beschrieben, nützlich. Unter Bezugnahme auf die 8, wurden (variable) Natriumzugaben zu einer 10%igen Al.Si-Legierung ausgeführt. Die Sensorbestimmung des Natriumniveaus (Pfeil A) wurde in Abhängigkeit vom Natriumniveau wie es vom Spektrometer bestimmt worden ist (Pfeil B) in guter Übereinstimmung auf der 8 gefunden.
  • In jedem der Tests 1 bis 4 war die Gegenelektrode eine entfernte Kohlenstoffelektrode.
  • TEST 5
  • Unter Bezugnahme auf die 9 wird ein Sensor wie er unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben wird, benutzt um die Natriumkonzentration einer 10%igen Al.Si-Legierung bei 775°C zu messen. Wie bei den vorherigen Tests war der Sensor (Zeichnung A) in guter Übereinstimmung mit der chemischen (spektrometrischen) Analyse (Zeichnung B) und es wurde eine schnelle Antwort auf die Natriumzugabe (Pfeil A) beobachtet.

Claims (20)

  1. Ein langlebiger elektrochemischer Sensor (1, 40) zum Bestimmen der Konzentration eines Metalls aus der Gruppe 1A in einem Fluid, umfassend ein abgedichtetes Gehäuse (3), das eine elektrolytisch reine Menge des Metalls aus der Gruppe 1A als Referenzelektrode (13) enthält, wobei mindestens ein Teil des Gehäuses (3) von einem Festelektrolyten und einem länglichen elektrischen Leiter (15), der einen ersten, aus einem ersten elektrisch leitenden Material gebildeten Teil (17) und einen zweiten, aus einem zweiten, unterschiedlichen, elektrisch leitenden Material gebildeten Teil (19) umfasst, gebildet wird, wobei der erste Teil (17) in elektrischem Kontakt und chemisch kompatibel mit der Referenzelektrode (13) ist, und sich in eine Abdichtung (11a) des Gehäuses (3) erstreckt, und der zweite Teil (19) erstreckt sich aus dem Innern der Abdichtung (11a) zur Aussenseite des Gehäuses (3), wobei der erste und der zweite Teil (17, 19) miteinander in elektrischem Kontakt sind und der Sensor (1) in der Lage ist, bei Temperaturen über 973°K zu funktionieren.
  2. Ein Sensor (1, 40) nach Patentanspruch 1, worin das erste elektrisch leitende Material (17) Niobium oder eine Niobiumlegierung ist.
  3. Ein Sensor (1, 40) nach Patentanspruch 1 oder 2, worin das zweite Material (19) des länglichen Leiters (15) ein Material ist, das in Luft inert ist.
  4. Ein Sensor (1, 40) nach Patentanspruch 3, worin das zweite Material (19) Platin oder eine Platinlegierung ist.
  5. Ein Sensor (1, 40) nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, worin der Sensor (1, 40) so in einem isolierten Gehäuse (42) angebracht ist, dass mindestens ein Teil des besagten Festelektrolyten entblöst ist.
  6. Ein Sensor (1, 40) nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, der zusätzlich eine Gegenelektrode (21, 46) umfasst.
  7. Ein Sensor (1, 40) nach Patentanspruch 6, worin die Gegenelektrode (21, 46) am Sensorgehäuse (3) befestigt und elektrisch gegenüber dem Festelektrolyten isoliert ist.
  8. Ein Sensor (1, 40) nach Patentanspruch 7, worin eine Isoliermuffe (42) zwischen der Gegenelektrode (46) und dem Festelektrolyten angebracht ist.
  9. Ein Sensor (1, 40) nach irgendeinem der Patentansprüche 6 bis 8, worin die Gegenelektrode (21, 46) Graphit oder Siliziumkarbid ist.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung eines elektrochemischen Sensors nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 9, zum Bestimmen der Konzentration eines Metalls aus der Gruppe 1A in einem Fluid umfassend die Zurverfügungstellung eines abgedichteten Gehäuses (3), wobei mindestens ein Teil davon einen Festelektrolyten umfasst, wobei ein länglicher elektrischer Leiter (15) zur Verfügung gestellt wird, der einen ersten, aus einem ersten elektrisch leitenden Material gebildeten Teil (17) und einen zweiten, aus einem zweiten, unterschiedlichen, elektrisch leitenden Material gebildeten Teil (19) umfasst, wobei der erste Teil (17) in elektrischem Kontakt und chemisch kompatibel mit der Referenzelektrode (13) ist, und sich in eine Abdichtung (11a) des Gehäuses (3) erstreckt, und der zweite Teil (19) erstreckt sich aus dem Innern der Abdichtung (11a) zur Aussenseite des Gehäuses (3), wobei der erste und der zweite Teil (17, 19) miteinander in elektrischem Kontakt sind, und wobei eine elektrolytisch reine Menge des Metalls aus der Gruppe 1A in das Gehäuse (3) durch Ionenpassage des Metalls aus der Gruppe 1A durch den Festelektrolyten mit Hilfe einer zwischen einem ersten, in elektrischem Kontakt mit dem Festelektrolyten stehenden elektrischen Leiter (26) und einem zweiten, in elektrischem Kontakt mit einer, außerhalb des Gehäuses (3) gelegenen Quelle (68) des Metalls aus der Gruppe 1A stehenden elektrischen Leiter (64) angelegten Spannung eingeleitet wird, wobei der erste Leiter (26) nicht in direktem elektrischem Kontakt mit der Quelle (68) des Metalls der Gruppe 1A ist.
  11. Ein Verfahren nach Patentanspruch 10, worin die Quelle (68) eines Metalls aus der Gruppe 1A ein aus einem Nitrat, einem Nitrit, oder einem Hydroxid oder einer Mischung davon ausgewähltes geschmolzenes Salz ist.
  12. Ein Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, worin das Metall aus der Gruppe 1A Natrium ist.
  13. Ein Verfahren nach Patentanspruch 12, worin eine elektrisch oder ionisch leitende Substanz zusätzlich innerhalb des Gehäuses zur Verfügung gestellt wird.
  14. Ein Verfahren nach Patentanspruch 13, worin die zusätzlich zur Verfügung gestellte Substanz aus Kohlenstoff, Kohlenstofffaser, Siliziumkarbid, β-Aluminiumoxid-Pulver, TiO2 und Graphit ausgewählt wird.
  15. Die Benutzung eines Sensors (1, 40) nach irgendeinem der Patentansprüche 6 bis 9 zum Bestimmen eines Metalls aus der Gruppe 1A in einem unterschiedlichen geschmolzenen Metall, umfassend die folgenden Schritte: (i) Tauchen des Sensorgehäuses (3) in das geschmolzene Metall so dass der Festelektrolyt in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall ist, (ii) Tauchen der Gegenelektrode (21, 46) in das geschmolzene Metall, und (iii) Messen des Potentialunterschieds zwischen der Referenzelektrode (13) und der Gegenelektrode (21, 46).
  16. Die Benutzung nach Patentanspruch 15, worin die Gegenelektrode (21, 46) einstückig mit dem Sensorgehäuse (3) ausgeformt ist und die Schritte (i) und (ii) gleichzeitig erfolgen.
  17. Die Benutzung nach Patentanspruch 15 bis 16, worin der Sensor (1, 40) vor dem Schritt (i) vorgeheizt ist.
  18. Die Benutzung nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche 15 bis 17 als Teil eines Verfahrens für die kontrollierte Hinzugabe einer vorbestimmten Menge Metall aus der Gruppe 1A zu einem geschmolzenen Metall, umfassend die Schritte: (a) Zugabe einer, der vorbestimmten Menge geschmolzenes Metall entsprechenden Menge Metall aus der Gruppe 1A, (b) im geschmolzenen Metall ausgeführte Kontrolle der aktuellen Menge Metall aus der Gruppe 1A, indem ein Sensor nach irgendeinem der Patentansprüche 6 bis 9 benutzt wird. (c) Zugabe zusätzlicher Mengen Metall aus der Gruppe 1A bis das im Schritt (b) gemessene Niveau der vorbestimmten Menge entspricht.
  19. Die Benutzung nach Patentanspruch 18, worin die Schritte (a) und (c) automatisiert und der Schritt (b) kontinuierlich ist, wobei die Ausgabe aus dem Sensor im Schritt (b) direkt die Zusätze des Schritts (c) kontrolliert.
  20. Die Benutzung nach Patentanspruch 18 oder 19, worin das Metall aus der Gruppe 1A Natrium ist und das geschmolzene Metall Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist.
DE60216249T 2001-03-28 2002-03-25 Festelektrolytsensor zur überwachung der konzentration eines elements in einem fluid, insbesondere einer metallschmelze Expired - Lifetime DE60216249T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0107724.7A GB0107724D0 (en) 2001-03-28 2001-03-28 Electrochemical sensor
GB0107724 2001-03-28
PCT/GB2002/001448 WO2002079772A1 (en) 2001-03-28 2002-03-25 Solid electrolyte sensor for monitoring the concentration of an element in a fluid particularly molten metal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60216249D1 DE60216249D1 (de) 2007-01-04
DE60216249T2 true DE60216249T2 (de) 2007-06-21

Family

ID=9911725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60216249T Expired - Lifetime DE60216249T2 (de) 2001-03-28 2002-03-25 Festelektrolytsensor zur überwachung der konzentration eines elements in einem fluid, insbesondere einer metallschmelze

Country Status (16)

Country Link
US (1) US7335287B2 (de)
EP (1) EP1373879B1 (de)
JP (1) JP4081375B2 (de)
KR (1) KR20030088119A (de)
CN (1) CN1500210A (de)
AT (1) ATE346289T1 (de)
AU (1) AU2002253286B2 (de)
BR (1) BR0208478A (de)
CA (1) CA2441191C (de)
DE (1) DE60216249T2 (de)
ES (1) ES2276930T3 (de)
GB (1) GB0107724D0 (de)
MX (1) MXPA03008553A (de)
TW (1) TWI223066B (de)
WO (1) WO2002079772A1 (de)
ZA (1) ZA200306998B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010062659A1 (de) * 2010-12-08 2012-06-14 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Elektrode für elektrochemische Messsysteme und Verfahren zur Herstellung einer solchen

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0421868D0 (en) * 2004-10-01 2004-11-03 Environmental Monitoring And C Apparatus and method for measuring hydrogen concentration
JP4620487B2 (ja) * 2005-02-21 2011-01-26 三井造船株式会社 酸素センサ
JP4620503B2 (ja) * 2005-03-08 2011-01-26 三井造船株式会社 酸素濃度センサ
DE102005019665B3 (de) * 2005-04-26 2006-08-31 Heraeus Electro-Nite International N.V. Eintauchmesssonde, insbesondere Einwurfmesssonde
DE102005060493B3 (de) * 2005-12-15 2006-11-30 Heraeus Electro-Nite International N.V. Messsonde
ITBA20090031A1 (it) * 2009-07-14 2011-01-15 Salentec Srl Analizzatore meccanico e reometrico ad alta temperatura
JP5163663B2 (ja) * 2010-01-29 2013-03-13 トヨタ自動車株式会社 微粒子検知用センサ及び微粒子検知装置
WO2013131697A1 (de) * 2012-03-05 2013-09-12 Saint-Gobain Glass France Sonde zur kontinuierlichen messung der sauerstoffsättigung in metallschmelzen
KR101325508B1 (ko) * 2012-03-14 2013-11-07 한국과학기술원 고체 산소이온 전도체와 고체 수소이온 전도체의 접합구조를 가진 용융금속 내 수소 측정 센서
CN102735737B (zh) * 2012-06-26 2014-11-05 中国科学院合肥物质科学研究院 一种液态合金氧浓度传感器
US9207199B2 (en) * 2013-12-31 2015-12-08 Saudi Arabian Oil Company Analyzer for monitoring salt content in high resistivity fluids
WO2019135985A1 (en) 2018-01-03 2019-07-11 Corning Incorporated Methods for making electrodes and providing electrical connections in sensors
JP7265007B2 (ja) * 2019-07-01 2023-04-25 東京窯業株式会社 固体基準物質及び水素ガスセンサ
CN112179966A (zh) * 2020-11-05 2021-01-05 中民驰远实业有限公司 在线测定熔融金属中硫含量的定硫传感器及其制备方法
CN115389593A (zh) * 2022-07-29 2022-11-25 安徽中科超核科技有限公司 液态金属氧浓度测量装置和方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3657094A (en) * 1970-04-07 1972-04-18 Nationale De Rech Metallurg Ce Device for measuring oxygen concentration in a metallic bath
GB1447364A (en) * 1972-11-24 1976-08-25 Defence Secretaryof State For Oxygen sensors
ZA766262B (en) * 1975-10-30 1977-09-28 Sir Soc Italiana Resine Spa Apparatus for monitoring sodium concentration in a flow of mercury-sodium amalgam
FR2392382A1 (fr) * 1977-05-27 1978-12-22 Anvar Jauge electrochimique a oxygene a reference interne et electrolyte solide
CA1216895A (en) * 1984-11-05 1987-01-20 Corporation De L'ecole Polytechnique (La) Method and apparatus for the continuous monitoring of specific elements in molten substances containing same
US4906349A (en) * 1988-10-12 1990-03-06 Zircoa Incorporation Process for the manufacture of a measuring probe for a measuring head to detect the oxygen activity of metal melts and a measuring probe manufactured by such a process
JP3052440B2 (ja) * 1990-07-26 2000-06-12 株式会社日本自動車部品総合研究所 酸素濃度検出器
US5336389A (en) * 1992-06-08 1994-08-09 Her Majesty The Queen In Right Of Canada, As Represented By The Minister Of Energy, Mines And Resources Long lasting alkali and alkaline earth metal sensor
GB9300435D0 (en) * 1993-01-12 1993-03-03 Cookson Group Plc Sensors for the analysis of molten metals
ES2210351T3 (es) * 1995-04-12 2004-07-01 Heraeus Electro-Nite International N.V. Procedimiento para medir una actividad electroquimica.
JPH10104196A (ja) * 1996-09-27 1998-04-24 Ngk Insulators Ltd アルミニウム又はアルミニウム合金の溶湯中へのナトリウム供給方法及び当該溶湯中からのナトリウム除去方法並びにそれらに用いるナトリウム濃度センサ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010062659A1 (de) * 2010-12-08 2012-06-14 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Elektrode für elektrochemische Messsysteme und Verfahren zur Herstellung einer solchen

Also Published As

Publication number Publication date
MXPA03008553A (es) 2005-03-07
BR0208478A (pt) 2004-03-09
US20040084328A1 (en) 2004-05-06
ATE346289T1 (de) 2006-12-15
KR20030088119A (ko) 2003-11-17
WO2002079772A1 (en) 2002-10-10
CN1500210A (zh) 2004-05-26
JP4081375B2 (ja) 2008-04-23
EP1373879B1 (de) 2006-11-22
CA2441191C (en) 2010-07-27
US7335287B2 (en) 2008-02-26
AU2002253286B2 (en) 2006-12-14
JP2004523766A (ja) 2004-08-05
CA2441191A1 (en) 2002-10-10
ES2276930T3 (es) 2007-07-01
ZA200306998B (en) 2004-09-08
DE60216249D1 (de) 2007-01-04
EP1373879A1 (de) 2004-01-02
GB0107724D0 (en) 2001-05-16
TWI223066B (en) 2004-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60216249T2 (de) Festelektrolytsensor zur überwachung der konzentration eines elements in einem fluid, insbesondere einer metallschmelze
DE1300709B (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Sauerstoffaktivitaet von in fluessigem Zustand befindlichen Metallen, insbesondere Eisen
DE3038104C2 (de) Wasserstoffion-Sensor
DE69006768T2 (de) Testelektrode.
DE2534108A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen messung des sauerstoffgehalts von geschmolzenem kupfer oder seinen legierungen
DE102013101420A1 (de) Elektrochemischer Sensor
DE3416949A1 (de) Sauerstoffsensor mit heizeinrichtung
AU2002253286A1 (en) Solid electrolyte sensor for monitoring the concentration of an element in a fluid particularly molten metal
DE19714474A1 (de) Elektrochemischer Sensor und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2039924A1 (de) Sauerstoff-Sensor
DE19530910C2 (de) Vorrichtung zur Messung der Konzentration von Fluoriden in einer kryolithischen Schmelze
EP0780685A1 (de) Amperometrischer Zweielektrodensensor, insbesondere für Wasserstoffperoxid
EP0765473A1 (de) Verfahren zum messen einer elektrochemischen aktivität
DE68925227T2 (de) Einheitsgassensor
DE3309471A1 (de) Elektrochemisches messsystem fuer chlor
DE2650307A1 (de) Einrichtung zur gasanalyse ohne probenahme
DE68925261T2 (de) Elektrolytische Sensoren
US5096552A (en) Monitoring of pyrometallurgical processes
DE3347479C2 (de) Verfahren zur Ermittlung des Gasgehaltes in Metallen und Metallegierungen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1598540C (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Aktivität insbesondere von Sauerstoff in metallischen Bädern
DE1798002C3 (de) Meßsonde zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten, insbesondere in flüssigen Metallen
DE1523117C3 (de) Einrichtungen und Verfahren zur potentiometrischen Analyse mit Festelektrolytzellen
EP2823293A1 (de) Sonde zur kontinuierlichen messung der sauerstoffsättigung in metallschmelzen
WO2001061333A1 (en) Sensors
DE1598540B1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Aktivitaet insbesondere von Sauerstoff in metallischen Baedern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition