DE1598540B1 - Vorrichtung zur Ermittlung der Aktivitaet insbesondere von Sauerstoff in metallischen Baedern - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der Aktivitaet insbesondere von Sauerstoff in metallischen Baedern

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DE1598540B1
DE1598540B1 DE19651598540D DE1598540DA DE1598540B1 DE 1598540 B1 DE1598540 B1 DE 1598540B1 DE 19651598540 D DE19651598540 D DE 19651598540D DE 1598540D A DE1598540D A DE 1598540DA DE 1598540 B1 DE1598540 B1 DE 1598540B1
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Engell Hans Juergen Prof D Nat
Eberhard Dr-Ing Schulte
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Hoesch AG
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Aktivität, insbesondere von Sauerstoff in metallischen Bädern. In neuerer Zeit ist man bemüht, sich von den konventionellen Methoden zur Bestimmung von Elementen, insbesondere von Sauerstoff, in metallischen Bädern zu lösen. Vor allem die bislang gebräuchlichen Sauerstoffbestimmungen lassen zu wünschen übrig, da diese Bestimmungen, wie auch die entsprechenden Bestimmungen anderer Elemente, eine im Hinblick auf den Arbeitsablauf in Schmelzbetrieben zu lange Zeit beanspruchen. Insbesondere bei der Ermittlung des Sauerstoffgehaltes mindert die für die Bestimmung erforderliche Zeit den Aussagewert der Bestimmung, da sich gerade die Sauerstoffgehalte in metallischen Bädern laufend ändern. Außerdem läßt die Genauigkeit der bekannten Analysenverfahren bei kleinen Gehalten zu wünschen übrig.
  • Die Suche nach einer zeitunabhängigen Bestimmungsmethode, insbesondere zur Bestimmung des Augenblicksgehaltes von Sauerstoff in metallischen Bädern, hat zur Einführung der elektrochemischen Aktivitätenermittlung geführt. Die Ermittlung von Aktivitäten in wäßrigen Lösungen mit Hilfe einer galvanischen Kette ist seit langem bekannt. Durch einen Kunstgriff ist es ermöglicht worden, entsprechende Ermittlungen in metallischen Bädern durchzuführen, indem man nämlich das schmelzflüssige Metall zur Elektrode macht, in die ein hochtemperaturbeständiger Elektrolyt im Kontakt mit einer Vergleichselektrode eintaucht, von der ein Spannungsmeßgerät beaufschlagt wird, das an das metallische Bad angeschlossen ist. Es werden jedoch auf diese Weise bei technischen Metallbädern noch keine einwandfreien Werte, insbesondere was die Aktivität des Sauerstoffes betrifft, ermittelt, da als Fehlerquellen die über dem Metallbad befindliche Gasphase und gegebenenfalls auch die das Metallbad bedeckende Schlacke das Meßergebnis beeinflussen.
  • Die Schlacke beeinflußt gegebenenfalls auch die Ermittlung der Aktivität anderer Elemente. Außerdem zerstört die Schlacke die Meßanordnung.
  • Der Erfindung liegt einerseits die Aufgabe zugrunde, den in das Metallbad eintauchenden Elektrolyten gegen Schlacke bzw. Atmosphäre abzuschirmen und auf diese Weise die störende Beeinflussung durch diese Medien auszuschalten, und andererseits die Aufgabe, eine Verfälschung des Meßergebnisses durch die Reaktionskette Schutzrohr-Schmelze-Elektrolyt zu vermeiden.
  • Die Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zur Bestimmung der Aktivität, insbesondere von Sauerstoff in metallischen Bädern, wobei das metallische Bad eine Elektrode darstellt, in die ein in einem feuerfesten, nicht ionenleitenden Schutzrohr angeordneter hochtemperaturbeständiger Elektrolyt in Kontakt mit einer Vergleichselektrode eintaucht, von der ein Spannungsmeßgerät beaufschlagt wird, das an das metallische Bad angeschlossen ist, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Elektrolyt aus dem Schutzrohr unter Abdichtung desselben nach außen begrenzt herausragt.
  • Das Schutzrohr schirmt den bei der Messung in das Metallbad eintauchenden Elektrolyten gegen Schlacke bzw. Atmosphäre ab. Die Abdichtung stellt sicher, daß kein schmelzfiüssiges Metall in das Innere des die Vergleichselektrode enthaltenden Schutzrohres dringt. Die durch das Herausragen des Elek- trolyten aus dem Schutzrohr bewirkte räumliche Trennung der wirksamen Kontaktstelle des Elektrolyten, das ist die freie Stirnseite des Elektrolyten, von dem Schutzrohr, vermeidet die Ausbildung einer Reaktionskette Schutzrohr-Schmelze-Elektrolyt, die das Meßergebnis verfälschen würde.
  • Eine solche Vorrichtung ermöglicht es ohne weiteres, ausschließlich die Aktivitäten von in dem schmelzflüssigen Metall befindlichen Sauerstoff und solchen Elementen, die mit Sauerstoff in einem definierten Zusammenhang stehen, zu ermitteln. Aus den so ermittelten eindeutigen Werten lassen sich die tatsächlichen Gehalte der interessierenden Elemente ohne weiteres herleiten. Die auf diese Weise mögliche, eindeutige Schnellbestimmung von Elementen, insbesondere von Sauerstoff, ist von großem Nutzen bei der Überwachung und Steuerung metallurgischer Prozesse.
  • In der Patentschrift Nt 21 673 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist zwar schon eine Vorrichtung zur Durchführung von Gasanalysen bei erhöhten Temperaturen mit Hilfe galvanischer Feststoffelektrolytelemente vorgeschlagen worden, bei der ein kompakter Elektrolyt in einem Trägerrohr gelagert ist. In diesem Falle ist aber weder eine Abdichtung des Inneren des Trägerrohres vorgesehen noch eine räumliche Trennung der freien Stirnseite des Elektrolyten von dem Trägerrohr.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen des Elektrolyten und des ihn umgebenden Schutzrohres möglich. Bei der Auswahl geeigneter Stoffe, wie auch bei der Formgebung, ist den beim Einsatz auftretenden Beanspruchungen, wie sie insbesondere durch die schroffen Temperaturwechsel ausgelöst werden, Rechnung zu tragen.
  • Für den betriebllichen Einsatz hat sich eine Vorrichtung als zweckmäßig erwiesen, bei der ein sich eintauchseitig konisch verjüngendes Schutzrohr vorgesehen ist, in dem der Elektrolyt in Form eines konischen Stopfens unter Federdruck in seiner Endlage gehalten wird. Es ist natürlich auch möglich, den Elektrolyten in das Schutzrohr einzuschmelzen.
  • Dazu ist es zweckmäßig, die Innenwandung des Schutzrohres auszukehlen.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Elektrolytwerkstoffen mit einem gegenüber dem Schutzrohr höheren Ausdehnungskoeffizienten erweist sich eine Ausführungsfdrm als zweckmäßig, bei der ein eintauchseitig eingezogenes Schutzrohr und ein auf dem eingezogenen Rand des -Rohres in dem Rohr mit Spiel lagernder, in feuerfester Masse eingebetteter Stopfen mit einem aus dem Rohr herausragenden Ansatz vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist der Stopfen im wesentlichen kugelförmig ausgebildet.
  • Die Vergleichselektrode, die mit dem Elektrolyten in unmittelbarem Kontakt stehen muß, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gebildet durch einen die Verbindung zwischen dem Elektrolyten und dem Spannungsmeßgerät herstellenden Draht aus ionenleitendem, hochhitze- und chemisch beständigem Material, beispielsweise aus einem Platindraht, in Verbindung mit einem bei der Meßtemperatur flüssigen oder gasförmigen Sauerstoffträger mit -konstantem Sauerstoff-Partialdruck. Der gasförmige Sauerstoffträger durchströmt dabei zweckmäßigerweise das den Elektrolyten umgebende und abschirmende Schutzrohr als Spülmedium.
  • Für den betrieblichen Einsatz ist es erforderlich, daß die Teile der Vorrichtung, die laufend ausgewechselt werden müssen, das sind der Elektrolyt und das Schutzrohr, leicht und rasch installierbar wie auch demontierbar sind. Diese Aufgabe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schutzrohr in an sich bekannter Weise in eine die Vergleichselektrode tragende Meßlanze od. dgl. die Vergleichselektrode überprüfend eingeschraubt, und die Verbindung zwischen dem Elektrolyten und der Vergleichselektrode durch eine Klemmverbindung hervorgerufen wird. Einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß wird die Klemmverbindung durch das verdrillte, in eine stirnseitig in den Elektrolyten vorgesehene zentrische Bohrung eingeführte Ende der die Vergleichselektrode mit dem Spannungsmeßgerät verbindenden Leitung bewirkt. Zum Verdrillen des Leitungsendes bedient man sich zweckmäßigerweise einer keramischen Zweiloch-Perle. Diese Art der Verbindung vermeidet jeden Kontakt der Vergleichselektrode mit dem Schutzrohr.
  • Es ist natürlich auch möglich, Schutzrohr, Elektrolyt und Vergleichselektrode zu einem verlorenen, auf die Meßlanze aufsteckbaren Kopf zusammenzufassen. Dabei ist der Bestandteil der Vergleichselektrode bildende Sauerstoffträger zweckmäßigerweise in den verlorenen Kopf eingeschmolzen. In den verlorenen Kopf kann auch der Anschlußkontakt für das Spannungsmeßgerät zum schmelzflüssigen Metall einbezogen werden. In dem Falle ist anschlußseitig je eine Steckverbindung für den Anschluß der Vergleichselektrode und des Anschlußkontaktes für das Spannungsmeßgerät vorzusehen. Eine andere Möglichkeit, das Spannungsmeßgerät an das metallische Bad anzuschließen, ist die, an den das schmelzflüssige Metall enthaltenden Behälter, beispielsweise eine Kokille, einen Haftmagneten zu legen, der mit dem Spannungsmeßgerät leitend verbunden ist.
  • Für den Fall, daß der Elektrolyt durch eine Schlackendecke in das metallische Bad eingeführt werden muß, kann eine aufschmelzbare, das freie Ende des Elektrolyten bzw. den gesamten Tauchkopf abschirmende Hülle vorgesehen sein.
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung in ganz schematischer Weise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Einsatz, F i g. 2 den abgebrochenen Tauchkopf aus F i g. 1 in größerem Maßstab, Fig.3 eine Ausführungsform des Elektrolyten mit Schutzrohr, F i g. 4 a, 4 b, 5 weitere Ausführungsformen des Elektrolyten mit Schutzrohr, F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist mit 19 ein metallurgisches Gefäß bezeichnet, in dem sich ein mit Schlacke 22 bedecktes metallisches Bad 21 befindet.
  • In das metallische Bad 21 taucht ein durch ein in eine Meßlanze 11 eingeschraubtes Schutzrohr 12 gegen die Schlacke 22 und die Atmosphäre über der Schmelze 21, 22 abgeschirmter, gehaltener und geführter Elektrolyt 13, beispielsweise aus mit CaO stabilisiertem Zero^, ein. Eine aus Platin bestehende Anschlußleitung 14, die den Elektrolyten 13 mit einer Meßleitung 15 verbindet, bildet zusammen mit einem von oben in das Schutzrohr 12 eingeführten gasförmigen Sauerstoffträger 16 eine sich in unmittelbarem Kontakt mit dem Elektrolyten 13 befindende Vergleichselektrode 14, 16. Die Meßleitung 15 beaufschlagt ein Spannungsmeßgerät 17, das in vorliegendem Falle mittelbar an das metallische Bad 21, nämlich über einen an das metallurgische Gefäß 19 gelegten Haftmagneten 18, angeschlossen ist.
  • Aus Fig.2 sind weitere Einzelheiten des in die Meßlanze 11 einschraubbaren Tauchkopfes aus Fig. 1 ersichtlich. Das Schutzrohr 12, in der Regel aus Quarz, verjüngt sich eintauchseitig, so daß der als konischer Stopfen ausgebildete Elektrolyt 13 aus dem Schutzrohr 12 begrenzt herausragend darin hängen bleibt. An der Innenseite weist der Elektrolyt 13 eine zentrale Bohrung 23 auf, in die das mit Hilfe einer keramischen Zweiloch-Perle 24 verdrillte Ende 26 der Anschlußleitung 14 eingeführt ist. Unter Belassung von freiem Raum ist die Anschlußleitung 14 zusätzlich durch ein Leitrohr 27 abgeschirmt, durch das der Zwangsumlauf des von oben zugeführten gasförmigen Sauerstoffträgers 16 bewirkt wird.
  • Der Sitz des Elektrolyten 13 in dem Schutzrohr 12 kann zusätzlich durch federnde Mittel gesichert werden, wie das beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Fig. 4 a und 4b zeigen in die Schutzrohre 31, 31' eingeschmolzene Elektrolyten 32, 32'.
  • Nach Fig. 5 ist der in dem Schutzrohr 33 angeordnete Elektrolyt34 in feuerfeste Masse 36 eingebettet.
  • Abgesehen von einer Lösung entsprechend F i g. 1 sind natürlich weitere konstruktive Lösungen möglich. So kann der Anschlußkontakt für das Spannungsmeßgerät ein Tauchkontakt sein. Tauchkontakt und Elektrolyt können auch in ein und demselben Tauchkopf zusammengefaßt sein. Eine dementsprechende Lösung ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei ist ein Tauchkopf 41 aus feuerfestem Materialt vorgesehen, in dem als Vergleichselektrode ein bei der Meßtemperatur gasförmiger oder flüssiger Sauerstoffträger 43 nebst einem in Kontakt mit dem Elektrolyten 42 stehenden Platindraht 44 eingeschmolzen ist, und zwar derart, daß der Elektrolyt 42 einschließlich des abgeschirmten Sauerstoffträgers 43 eintauchseitig aus dem Tauchkopf 41 herausragt. Bestandteil des Tauchkopfes 41 ist außerdem der Anschlußkontakt46 für das Spannungsmeßgerät, dessen aus dem Tauchkopf 41 herausragendes Ende zweckmäßigerweise durch einen Stutzen 47 aus feuerfestem Material abgeschirmt ist. Elektrolyt 42 und Anschlußkontakt46 sind zum Schutz gegen die Einwirkung der Schlacke durch eine aufschmelzbare Hülle 48 abgeschirmt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Bestimmung der Aktivität, insbesondere von Sauerstoff in metallischen Bädern, wobei das metallische Bad eine Elektrode darstellt, in die ein in einem feuerfesten, nicht ionenleitenden Schutzrohr angeordneter hochtemperaturbeständiger Elektrolyt in Kontakt mit einer Vergleichselektrode eintaucht, von der ein Spannungsmeßgerät beaufschlagt wird, das an das metallische Bad angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt (13, 32, 32', 34) aus dem Schutzrohr (12, 31, 31', 33) unter Abdichtung desselben nach außen begrenzt herausragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (12) sich eintauchseitig konisch verjüngt, und daß der Elektrolyt (13) die Form eines konischen Stopfens hat, der unter Federdruck in seiner Endlage gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (33) eintauchseitig eingezogen ist, und daß der Elektrolyt (34) in eine feuerfeste Masse (36) eingebettet und mit einem aus dem Rohr herausragenden Ansatz versehen in dem Rohr auf dem eingezogenen Rand desselben mit Spiel lagert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Schutzrohr (33) befindliche Teil des Elektrolyten (34) im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt (32, 32') in das Schutzrohr (31, 31') eingeschmolzen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Schutzrohres (31, 31') zur Aufnahme des Elektrolyten (32, 32') eintauchseitig ausgekehlt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Klemmverbindung zwischen dem Elektrolyten und der Vergleichselektrode.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Elektrolyt eine Bohrung (23) aufweist, in die das verdrillte Ende (26) der die Vergleichselektrode (14, 16) mit dem Spannungsmeßgerät (17) verbindenden Meßleitung (15) eingeführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (12), der Elektrolyt (13) und die Vergleichselektrode (14, 16) zu einer Einheit zusammengefaßt sind, die auf eine Meßlanze (11) aufsteckbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Schutzrohr, dem Elektrolyten und der Vergleichselektrode bestehende Tauchkopf (41) mit dem einen Anschlußkontakt (46) für das Spannungsmeßgerät versehen ist, und je eine Steckverbindung für den Anschluß der Vergleichselektrode und des Anschlußkontaktes an das Spannungsmeßgerät vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Haftmagneten (18) zum Anschluß des Spannungsmeßgerätes an das metallische Bad (21) beinhaltende Gefäß (19).
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Elektrolyten (13, 32, 32', 34, 42) bzw. der Tauchkopf (41) von einer aufschmelzbaren Hülle (48) umgeben ist.
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