DE2650307A1 - Einrichtung zur gasanalyse ohne probenahme - Google Patents

Einrichtung zur gasanalyse ohne probenahme

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DE2650307A1 DE19762650307 DE2650307A DE2650307A1 DE 2650307 A1 DE2650307 A1 DE 2650307A1 DE 19762650307 DE19762650307 DE 19762650307 DE 2650307 A DE2650307 A DE 2650307A DE 2650307 A1 DE2650307 A1 DE 2650307A1
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Description

VEB Kombinat
. Meß- und Regelungstechnik
45 Dessau. Aitener Straße 43 3 ^ D O U O U /
Einrichtung zur Gasanalyse ohne Probenahme
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur potentiofietrischen Analyse von Gasen mit Hilfe von Hochtemperatur-Festelektrolytzellan ohne Probenahme. Diese kurz Festelektrolyt sonde genannte Einrichtung ist zur Analyse unmittelbar im Strom heißer Industriegase geeignet« Am einfachsten arbeitet sie, wenn der Druck des Analysengases niedriger als der Luftdruck ist. Insbesondere kann sie zur kontinuierlichen Messung des S'auerstoffpartialdruckes in Rauchgasen dienen·'
Zu dem in der DL-PS 21 673 beschriebenen Verfahren wurden in den DL-PS 46 083, 81 980 und 111 24θ Verbesserungen sowie Einrichtungen zur Durchführung angegeben. Als besonders vorteilhaft erwies sich die. in der DL-PS 111.248 beschriebene Variante mit einer galvanischen Zelle aus einem oxidionenleitenden Festelektrolyten in Form eines beiderseits offenen Rohres mit einer von Luft umgebenen Innen- und einer von Analysengas umgebenen Außenelektrode, bei der .das zum Analysengas offene Ende des Festelektrolytrohres bis_ auf eine Kapillaröffnung verengt ist und bei der ein Ofen mit Gasdurchlaßöffnungen in einem porösen Keramikkörper die Zelle umgibt. Die symmetrische Anordnung von Zelle, Ofen und Porenkörper gewährleistet günstige Bedingungen für "die Beheizung der Zelle und den Gasaustausch mit der Umgebung. Die Zellspannung wird bei dieser Anordnung, in der der schwache Luftstrom über die Innenelektrode keine merkliche Kühlung bewirkt, nicht durch Thermo spannungen verfälscht und kann deshalb ohne Eichung den thermodynamischen Gesetzen entsprechend ausgewertet v/erden, I1Ur die Erfordernisse in Kraft- und Heizwerken ist die Ansprechgeschwindigkeit der Anordnung ohne irgendein Ansaugen von Analysengas ausreichend und eine Korrektur von Meßwerten auf Grund der geringen Druckunterschiede zwischen Luft- und Meßelektrode unnötig. Der von der Bezugselektrode " aus der Zelle austretende Luftstrom (5...20 l/h) ist gegenüber dem Analysengasström in Feuerungsanlagen unerheblich·
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Schwankungen der Zelltemperatur bis * 10 IC spielen, bei den Genauigkeitsansprüchen in. Heiz- und Kraftwerken noch !seine Holle·
Andere bekannte Einrichtungen zur Sauerstoffmessung in Rauchgasen ohne Probenahme mit Hilfe oxidischer Pestelektrolyte sind gegenüber der Unordnung in der DIr-PS 111 248 in verschiedener Beziehung nachteilig oder sie sind wesentlich aufwendiger. Bei Zellen mit festen Bezugssystemen ändert sich infolge der Sauerstoffpermeabilität des Festelekbrolytmaterials und der dadurch bedingten Oxydation, des Bezugssystems allmählich das Bezugselektrodenpotential. Die Verwendung von Bezugsgasen, deren Sauerstoffpartialdruck auf einen Sollwert eingestellt oder jeweils dem Sauerstoffpartialdruck des Analysengases angeglichen wird, führt zwar zu beguem ohne Berücksichtigung der Temperatur auswertbaren. Signalen, erfordert aber empfindliche störanfällige Gaspräparatioiissysteme. Die Anwendung kleiner Festelektrolytkörper auf metallischen oder keramischen Trägern nacht spezialisierte Hartlot- oder Verbindungsverfahren notwendig und bringt Bruchgefahr bei Temperaturweehsel mit steh. Wenn die Me^elektrode ohne oder mit dünner keramischer Überzugsschicht- direkt dem Analysengas ausgesetzt wird, muß mit relativ raschen Veränderungen durch Schmutzeinwirtamgen gerechnet werden. "Benutzt man Mat allechic ht en auf Am Eeetelektrolyten eis Potentialableitungen, so wirken diese in heißen Sonden selbst als Elektroden, die Zellabmessungen werden verwischt, und es gibt keine bestimmte Zelltemperatur und Öasmeßstelle mehr· Außerdem, bleibt bei Schichtableitungen am Ende stets das Problem der Schichtkontaktierung, das in heißen Sonden nicht durch bloße Berührung mit zunderfesten legierungen lösbar ist, weil diese Legierungen elektrisch isolierend· Schichten ausbilden« Aus diesem Grund kann man auch keine -einfachen, billigen und zuverlässigen Steckverbindungen zwischen Zelle und Zuleitungen für heiße Sonden herstellen* Die Anordnung mit Beheizung des Festelektrolytrohres von innen und mit einem Metallrohr direkt auf der Ifeßelektrode, das Bohrungen für den Gaedurchtritt besitzt und zugleich als Potentialableitung
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dienen soll, läßt große Störungen durch 'Dhermospannungen, die sich der Zellspannung überlagern, erwarten. Ein Drahtnetz um den Ofen mit der Festelektrolytzelle bietet ungenügenden Schutz vor Stößen sowie Schmutz und korrodiert leichtj als Explosionsschutz wirkt auch die Ummantelung mit einem feinporösen keramischen Körper. Eine zweite Zelle in der Sonde ist bei sorgfältiger Zellenausführung überflüssig.
Bei der Anordnung nach DL-PS 111 248 gibt es allerdings Schwierigkeiten bei der Abdichtung des mit Luft gefüllten Trägerrohres gegen den Analysengasraum an den Stellen zur isolierten Durchführung elektrischer Leitungen und zur Durchführung einer Gasleitung. Einschmelzungen mit Gläsern hoher Schmelztemperatur oder Einbau der Leitungen in Stopfbuchsen mit Asbest sind möglich, aber umständlich. Einfache alkalihaltige Kitte setzen die elektrischen Isolationswiderstände in der heißen Anordnung stark herab, keramische Kitte blöiben meist porös. Vom Trägerrohr in den Analysengasraum eindringende Luft verfälscht die Meßwerte»
Problematisch ist weiterhin die Befestigung der elektrischen Leitungen an der 3?e st elektrolyt zelle. Durch 2ug an den Leitungen bei der üontage wird leicht das Innennetz der Zelle abgerissen und der elektrische Kontakt gelöst. Die Durchbohrung des FesteIektrolytrohres mit der Einglasung der von außen nach innen verlegten Potentialleitung der .außenelektrode ist eine Stelle, an der das Festelektrolytrohr bei Belastung am leichtesten bricht.
Für die Langzeitstabilität der Zellen sind mit feinem Platinnetz bedeckte Schichten aus aufgesintertem Platinpulver am günstigsten. Die Verwendung von Platinleitungen und PtRh/Pt-Thermoelementen in langen Analysensonden ist aber zu teuer für einen verbreiteten Einsatz der Einrichtungen in Feuerungsanlagen aller Art.
Schließlich besteht ein Nachteil der Anordnung nach DL-PS 111 248 darin, daß zur Beschickung der InneneIelebrode mit Bezugs- oder Prüfgas das gesamte Trägerrohr durchspült werden muß.
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Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine Einrichtung zur potentiometrischen Analyse von Industriegasen soweit zu verbessern und zu vereinfachen, daß sie leicht produzierbar ist, sicher funktioniert und verbreitet zur Eontrolle und Regelung von Industrieanlagen eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Lösung für die Ibdichtungsproblerne sowie die Probleme der Befestigung, der elektrischen !insolation und weitgehend edelmetallfreien Gestaltung der elektrischen leitungen anzugeben«
SrfindungBgemäß ist das beiderseits offene ffestelektrolytrohr, das an dem- zum Analysengas offenen Ende bis auf eine Kapillaröffnung verengt ist, mit dem unveränderten Snde an einem Luftführungsrohr aus Metall, Keramik oder Glas gasdicht befestigt. Diese Befestigung erfolgt beispielsweise in einer Stopfbuchse aus zunderfestem Stahl mit Äsbestsohnui? als Dichtungsmaterial. Bei Unterdruck im Analysengasraum strömt durch das Luftführungsrohr von außen Luft hindurch zur Bezugselektrode im Inneren des Pestelekfcrolytrohres. In dem Luftführungsrohr befindet sich ein Keramikrohr mit mehreren Kapillaren, durch die die elektrischen Leitungen zur Zelle gelegt sind. Außen am Luftführungsrohr sind die isolierten elektrischen Leitungen zum Ofen für die Beheizung der Zelle und eine Leitung zum Überspülen der Außenelektrode mit Prüf gas angebracht. Das Luftführungsrohr ist mit dem genannten Zubehör in ein umhüllendes Schutzrohr eingeschoben.
Übergangsbereich vom ffestelektrolytrohr auf das Luftführungsrohr befindet sich eine Zentrierscheibe, die den Heizofen trägt und die den zentrischen Einschub der inneren Teile in das Schutzrohr und den porösen Keramikkörper gestattet. An Stelle eines porösen KJeramikkörpers läßt sich auch ein poröser Glas- oder Metallkörper verwenden, allgemein ein Eilterkörper, am einfachsten in Eorm eines Rohres, das zwischen einem Sockel und einem Deckel am Ende des Schutzrohres anmontiert ist. Die in Glas- oder KeramikrÖnrchen isolierten
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elektrischen Leitungen des Ofens und eventuell eines Thermoelements sowie die Gasleitung werden eng eingepaßt, aber nicht unbedingt gasdicht durch die Zentrierscheibe geführt. Die Zentrierscheibe drückt beim Einschieben der inneren Baueinheit ata Ende gegen eine Scheibe aus Dichtungsmaterial für hohe !Temperaturen im Sockel des Filterkörpers.
Die völlige Abdichtung zwischen Schutzrohr und .Luftführungsrohr erfolgt außerhalb des Änalysengasraunies bei normalen !Temperaturen mit bekannten Mitteln. Bas Schutzrohr füllt sich mit Hauchgas· Zur Vermeidung von Störungen an der MeB-elektrode durch Luft oder Analysengas abweichender Zusammensetzung, das über die nicht abgedichteten Durchführungen in der Zentrierscheibe eindringt, befinden sich im Schutzrohr einige Bohrungen mit !deinem Durchmesser, durch die.Bauchgas in den Raum zwischen Schutzrohr und Luftführungsrohr eintreten kann.
Das Festelektrolytrohr mit der Luftaustrittskapillare ragt durch eine Wicklung oder Stopfung aus Asbest und durch den Filterdeckel in ein Rohr mit seitlichen öffnungen zur Fortspülung der Luft. Den dadurch gewährten mechanischen Schutz erhöht noch eine Bndplatte auf dem Rohr mit seitlichen öffnungen· . . -:
Zur Sicherung des Eacplosionsschutzts sind die Öffnungen, im Rohr ram Filterdecke! und im Schutzrohr mit feinem lieta aus zunderfestem Ifetall überdeckt.
Zur Temperaturmessung ist ein Thermoelement vorzugsweis· des Typs NiGr/JJi mit der heißen Lötstelle im Bereich äer Festelektroljrtselle am Luftfübxungsrohr außen angebracht oder In das Luftführungörohr innen eingebaut· Die an der Außenelektrode befestigte Potenblalleltung Ist Im Bereich der Durchführung des lestelektrolytrohree durch die Zentrierschölbe an der Außentand des Pestelektrolytrohres oder in einer Rille in der iiißenwand des FesteIektrolytrohres mit .Hilfe eines Glases hoher Schmelztemperatur und geringer elektrischer Leitfähigkeit festgelegt» ton besten überzieht man die Potentialleitung und zugleich den ganzen
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Durchführungsteil des 3?estelektrolytrohres mit dem Glas. Ein glatter Überzug verbessert die Abdichtung zynischen Festelektrolytrohr und Luftführungsrohr durch die Asbeststopfbuch.se·
An dem ins Luftfüorungsrohr weisenden Ende des FesteIe ktrolytrohres befindet sich ein Kapillarrohrsoück vorzugsweise aus Sinterkorund, in dessen Kapillaren die elektrischen Leitungen der Festelektrolytzelle für Zellspannungs- und Thenaospannungsnessuhgen einzeln liegen und mit Hilfe eines Glases hoher Schmelztemperatur befestigt sind und das unmittelbar mit Hilfe eines Glases oder indirekt über einen der Leitungsdrähte mit dem lestelektrolytrohr fest verbunden ist, wobei zwischen i'estelektrolytrohr und Kapillarrohrstüclc oder im Kapillarrohrstück zumindest eine Öffnung für den Durchtritt von Luft vom Luftführungsrohr in das Eestelektrolytrohr vorhanden ist. In die Kapillaren sind beispielsweise von außen Öffnungen eingesägt, in die das zweckmäßig ausgewählte Glas als Pulver mit einen Klebemittel eingefüllt und bei ca. 1000 0O zum Schmelzen gebracht worden ist. Das Kapillarrohrstück stößt direkt an das Ende des !Festelektrolytrohres an, so daß sich nach Erstarren des Glases kein Druck auf die Innenelektrode ausübe» läßt. Da die Leitung der Außenelektrode au IPestelekferolytrohr mechanisch festgelegt ist, kann nach Einschmelzen der elektrischen Leitungen in das Kapi Harro or stück auch kein Zug auf die Innenelektrode ausgeübt werden.
An den beiden Edelmetallschichten, -kontakten oder -leitungen der Festelektrolytzelle sind an Stellen annähernd gleicher Temperatur vorzugsweise durch Anschweißen elektrische Leitungen aus einer zunderfesten Legierung angebracht. Dei? übergang vom Edelmetall auf die zunderfeste Legierung kann direkt an den Netzen auf den porösen Elektrodenmetallschichten, die beispielsweise aus Platin oder Palladium bestehen, oder an Edelmetalldrähten, die an diese Netze angeschweißt siaä, wenig von den Elektroden entfernt oder erst hinter dem
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Eapillarrohrstück erfolgen. Zur Vermeidung von Thermokräf ten bestellen die verwendeten Edelmetall- und die zunderfesten Legierungsdräfcite jeweils für beide Elektroden aus dem gleichen Material und die Übergangsstellen werden nahe beieinander an einen Ort ausgeglichener Temperatur gelegt. Ils Verbindungen zwischen Edelmetall- und zunderfesten Legierungsdrähten dienen am besten übergesteckte Rohrstüöke aus zunderfestem Metall, die elektrisch angeschweißt sind. Die zunderfesten Legierungsdrähte bestehen beispielsweise aus einer Ghromnickel- oder einer KMTHAL-Legierung.
Das Luftführungsrohr trägt an dem für den Lufteintritt vorgesehenen Ende eine gasdichte Eassung, an der ein Zuleitungsrohr mit Rotameter (Schwebekege!gerät) angebracht ist· im Rotameter läßt sich die Strömungsgeschwindigkeit der über die Bezugselektrode angesogenen Luft beobachten. Für Prüfzwecke kann die in Luft stehende Festelektrolytsonde über Rotameter und Zuleitungsrohr mit beliebigen Prüfgasen beschickt werden. Soll die Sonde in einem Inalysengas mit einem Druck, der über dem'Luftdruck liegt, arbeiten, so dient das Zuleitungsrohr zürn Eindrücken des Bezugsgasstromes,
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat für die Produktion, läbntage und Demontage gegenüber bekannten Einrichtungen den Vorzug, daß sie aus einzelnen stabilen Baueinheiten zusammengesetzt ist. Die Bauteile Festelektrolytzelle, Ofen, Zentrierscheibe und Luftführungsrohr ergeben mit Zubehör die innere Baueinheit, die sich in die aus Filterkopf, Schutzrohr und Verschlußstück bestehende äußere Baueinheit einschieben läßt. Ein defekter Ofen kann nach Herausnahme der inneren Baueinheit, von den Zuleitungen abgeschnitten und leicht ersetzt werden. Auch eine defekte Festelektrolytzelle kann nach Lösen der Verbindung zwischen Luftführungsrohr und Zentrierscheibe von den Zuleitungen abgeschnitten und ersetzt werden. Die Fe st elektrolyt ze He und ihre Zuleitungen sind für den Langzeitbetrieb stabil und für den verbreiteten Einsatz weitgehend frei von Edelmetall gestaltet.
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Die Zuleitung zur Außenelektrode ist durch Iceramische Isolationsröhrchen und Glaseinschmelzung weitgehend vom Festelektrolyten getrennt? sie darf im übrigen mit der Masse der Sonde in Kontakt; stehen. Die Zuleitung zur Innenelektrode ist vollständig in Keramikröhrchen gelegt, wodurch die elektrische Isolation gewährleistet ist. Der Luftstrom über die Bezugselektrode läßt sich an der Eintrittsstelle leicht kontrollieren und auch regulieren. Eine Prüfung der Eestelektrolytzelle ist im eingebauten Zustand durch Zuführ von Prüfgas sowohl zur Außen- wie auch zur Innenelektrode, möglich.
Die "beschriebene Festelekfcrolytsonde arbeitet ohne Gaspumpe. Es sind nur "elektrische Leitungen anzuschließen, die man zur Warte führt. Dort kann der Heizstrom im einfachsten EaIl einem Regeltrafo entnommen und die Zellspannung sowie die Thermospannung können z. B, von Motorkoiapensatoren mit Skalen für ToI.-% Sauerstoff und 0G registriert und zugleich für Regelungszwecke verwendet werden.
Die Erfindung soll nachstehend an Jtusführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 " Querschnitt durch eine Festelektrolytsonde mit Thermoelement an der .außenelektrode,
Fig. 2 Schnitt senkrecht zum Verschnitt in Fig. 1, aber mit Thermoelement an der Innenelekbrode und veränderter Gestaltung der Umgebung der Luftaustrittssteile,
Fig. 3 Schema einer zur Sauerstoffmessung in Rauchgas eingesetzten Festelektrolytsonde.
In das beiderseits offene Festelektrolytrohr 1 ist mit einer keramischen Masse oder einem Glas Z eine Eeramikkapillare eingesetzt. Die Innenelektrode aus einer porösen Platin-. schicht und dem Platinnetz 4 steht in Ebntakt mit dem Platin- oder KAHTHAIr-DEaht 5. Von der Außenelektrode aus einer porösen'Platinschicht und dem Platinnetz 6 führt ein
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Platin- oder IQUiJPHiIr-Draht 7 durch, eine Glaseinschmelzung 8 in einer Rinne im. Festelektrolytrohr, das in einer mit Asbest Gefüllten Stopfbuchse 9 befestigt ist. Die Stopfbuchse sit st an der Zentrierscheibe 10 zusammen mit einer Führung 11, in die der elektrische Ofen 12 mit Halterungen 13' eingebaut ist. Der Ofen besteht aus einem Keramikkörper mit Gasdurchlaßöffnungen 14 und mit Hohlräumen 15, die elektrische Heizdrahtwicklungen -enthalten und zugekittet sind. Die elektrischen Anschlüsse des Ofens 16 durchqueren die Zentrierscheibe 10 in keramischen Isolierrohren 17 und sind über Röhrchen aus sunderfestern Metall 18 mit Heizstromleitungen 19 verbunden. Die Zuleitungen sind in lieramikrohren 20 und 21 geschützt. Die Zentriorscheibe liegt über eine A\sbestscheibe 22 an dem'Sockel 23 an. Der Sockel trägt ein Porenfilterrohr 24, das mit Hilfe"von Halterungen 25 durch den Filterdeckel 26 weitgehend verschlossen wird. Der Filterdeckel enthält ein Rohr 27 mit seitlichen Öffnungen 28, das offen oder auch durch eine Endplatte 29 verschlossen sein kann. Den Zwischenraum zwischen Festelektrolytrohr 1 und Filterdecke! 26 verschließt eine Wicklung aus Asbestschnur 30 oder eine Asbeststopfung 31· Der Sockel 23 ist auf dem Schutzrohr 32 befestigt, das Gasdurchlaßöffnungen 33 enthält. Die Öffnungen 33 im' Schutzrohr und 28 im Hohr sind mit feinem Drahtnetz 34- für den Explosionsschutz überdeckt. An dar JLsbeststopfbuchse 9 ist gasdicht das Luftführungsrohr 35 angebracht. Es enthält das eine offene Ende des Festelektrolytrohres 1 mit dem- Kapi Harro br stück 36. im Ende des Festelektrolytrohres 1 ist eine Einkerbung 37 zum Durchlaß von Luft vorhanden. Eine entsprechende Einkerbung "auf der anderen Seite enthält in Glas eingeschmolzen den Draht 7· Die elektrischen Leitungen 5 und 7 der Festelektrolytselle sind mit einem Glas 38 im Kapillarrohrstück 36 befestigt und über Röhrchen aus zunderfestem Metall 39 mit Leitungen aus zunderfesten Drähten 40 verbunden. Bas Thermoelement 41 vom Eyp UiOr/M ist entweder außen am Luftführungsrohr 35 in dem Iteramikkapillarrohr 42 angebracht oder in das !Festelektrolytrohr 1 und durch das Kapillarrohrstück 36 sowie Luftführungsrohr 35 gelegt» Außerdem verläuft
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längs des luftführungsrobres 35 die zunderfeste Stahllcanüle 43 durch die Zentrierscheibe 10 hindurch.· Zusammen mit den Keramifcrahren 21 und 42 ist die Stahlkaaüle 43 durch Eunderfeste Metalldrähte 44 am Luftführung sro hr 35 befestigt.
Figur 3 zeigt, daß das Schutzrohr 32 außerhalb der Wand 45 des Feuerungsraumes dicht verschlossen und das Luftführungsrohr 35 in eine lassung 46 mit dem Suleitungsrohr 47 eingebaut ist. Der luft- oder Prüfgasstrom zur Innenelektrode läßt sich durch das Rotameter 43 kontrollieren.
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Claims (9)

'"Rm ■ k-■;>:!■-M ■■·-''' 'V i · j^a«. Al'entr Straße 43 2650307 Patentansprüche
1. Einrichtung zur Gasanalyse ohne Probenahme insbesondere zur Saueratoffbestinuiung in Rauchgasen mit Hilfe einer galvanischen Zelle, die aus einem Pestelektrolyten in ]?orm eines beiderseits offenen Rohres mit einer von Luft umgebenen Inaen- und einer von Analysengas umgebenen Außenelektrode besteht, v/.obei das zum Analysengas offene Ende des Pestelektrolytrohres bis auf eine Kapillaröffnung in seinem freien Querschnitt verengt ist und die von einem Ofen mit Gasdurchlaßöffnungen in einem poräsen Körper umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestelektrolyt rohr (1) mit seinem unveränderten Ende an einem Luftführungsrohr (35) aus Lie ball, Glas oder keramik befestigt ist, durch das bei Unterdruck im Analysengasraum von außen Luft hindurch zur Bezugselektrode (4) im Inneren des Pestelektrolytrohres (1) strömt, durch das elektrische Leitungen (40) zur Zelle gelegt sind, an den außen die isolierten elektrischen Leitungen zum Ofen (16) für die Beheizung der Zelle und eine Gasleitung (43)"zum überspülen der Außenelektrode (5) mit einem Prüfgas angebracht sind und das mit dem genannten Zubehör von einem Schutzrohr (32) umhüllt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch t r-;ekennzeichnet, daß sich im Übergangsbereich vom Pestelektrolytrohr (1) auf das Luftführungsrohr (35) eine Zentrierscheibe (10) befindet, die den Heizofen (12) trägt und die den zentrischen Einschub der inneren Teile in das Schutzrohr (32) und einen Pilterkorper (24) gestaltet,
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ^eKennzeichnet, daß das umhüllende Schutzrohr (32) Bohrungen (33) für den Durchtritt von Analysengas besitzt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 2> dadurch gekennzeichnet, daß das Pestelektrolytrohr (1) mit der Luftaustrittskapillare (3) durch eine Wicklung oder Stopfung aus Asbest und durch den Filterdecke! (26) in ein Rohr (27) mit seitlichen Öffnungen (28) zur Eortspülung der Luft hineinragt und durch eine Endplatte (29) auf dem Rohr (2?) mit seitlichen Öffnungen zusätzlich mechanisch geschützt ist.
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5. Einrichtung nach Anspruch. 1 bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß ein Thermoelement (41) vorzugsweise des Typs fliCr/Hi mit der heißen Lötstelle im Bereich der Festelefctrolytselle (1) am Luftfuhrungsrohr (35) außen angebracht oder in das Luftführungsrohr (35) innen eingebaut ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenelektrode (6) befestigte Potentialleitung (7) im Bereich der Durchführung des Festelektrolytrohres (1) durch die Zentrierscheibe (10) an der Außenwand des Festelektrolytrohres (1) oder in einer Hille in der Außenwand des Fes teleidjrolytroares (1) ait KiIfe eines Glases (8) festgelegt ist.
7- Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem ins Luftführungsroor (35) weisenden Ende des Festelektrolytrohres (1) ein Sapillarrolirstück (36) vorzugsweise aus Sinterkorund befindet, in dessen Kapillaren die elektrischen Leitungen (40) der Festelektrolyt ze He (1) für Thermo- und Zellspajnnungsiaessungen einzeln liegen und mit Hilfe eines Glases befestigt sind und das unmittelbar mit Hilfe eines Glases oder indirekt über einen der Leitungsdrähte mit dem Festelektrolytrohr (1) fest verbunden ist, wobei zwischen Festelektrolytrohr (1) und Kapi Harro or stück (36) oder im Kapillarrohrstück (36) zumindest eine öffnung (37) für den Durchtritt von Luft vom Luftführungsrohr (35) i-O- das Festelektrolytrohr (1) vorhanden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Bdelmetallschichten, -kontakten oder -leitungen der Festelekbrolytzella (1) an Stellen annähernd gleicher Temperatur vorzugsweise durch Anschweißen elektrische Leitungen aus einer zünderfestan Legierung (39) angebracht sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet! daß das Luftführ ungsrohr (35) an dem für den Lufteintritt vorgesehenen Ende eine gasdichte Fassung (46) trägt, an der ein Gaszuleitungsrohr (47) mit Rotameter (48) angebracht ist.
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