DE60216201T2 - Festkörper-Strahlungsdetektor - Google Patents

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Fuji Photo Film Co. Masaharu Ashigarakami-gun Ogawa
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Festkörper-Strahlungsdetektor gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Detektor ist aus der EP-A-1 041 400 bekannt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Auf dem Gebiet der Radiographie für medizinische Diagnosezwecke und dergleichen wurden verschiedene Strahlungsbildaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte vorgeschlagen, von denen jedes von einem Festkörper-Strahlungsdetektor (im folgenden einfach als Detektor bezeichnet) Gebrauch macht, der mit einem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium versehen ist. Dieses sammelt elektrische Ladungen, die durch Erfassung von Strahlung in einem elektrischen Akkumulator in Form elektrischer Ladungen für ein latentes Bild erhalten wurden, wobei die so gesammelten elektrischen Ladungen für ein latentes Bild ausgegeben werden nach Umwandlung in elektrische Signale, um Strahlungsbildinformation zu bilden. Wenngleich verschiedene Typen von Festkörper-Strahlungsdetektoren für den Einsatz in solchen Geräten offenbart wurden, ist ein typisches Beispiel ein Detektor mit einem optischen Lesemodus zum Wiedergewinnen der angesammelten elektrischen Ladungen durch Aufstrahlen von Wiedergewinnungslicht (einer elektromagnetischen, zur Wiedergewinnung dienenden Welle) auf den Detektor. Eine derartige Betriebsart wird als Lesevorgang für elektrische Ladungen zum Lesen der angesammelten elektrischen Ladungen bezeichnet.
  • In den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 2000-105297, 2000-284056 (= EP-A-1 041 400) und 2000-284057 sind Festkörper-Strahlungsdetektoren vom opti schen Lesetyp beschrieben, die in der Lage sind, einen Kompromiß zu finden zwischen hoher Ansprechgeschwindigkeit beim Auslesen und effizientem Wiedergewinnen von elektrischen Signalladungen. Die oben angesprochenen Festkörper-Strahlungsdetektoren beziehen sich auf ein elektrostatisches Aufzeichnungsmedium, welches gebildet wird durch Stapeln einer ersten Elektrode mit Durchlässigkeit für Licht, welches durch Strahlung zum Aufzeichnen emittiert wird, oder für Licht durch Anregung der Strahlung (dieses Licht wird im folgenden als Aufzeichnungslicht bezeichnet); einer photoleitenden Aufzeichnungsschicht, die bei Empfang des Aufzeichnungslichts Leitfähigkeit annimmt; einer Ladungstransportschicht, die im wesentlichen als Isolator für die elektrischen Ladungen gleicher Polarität wie die elektrischen Ladungen an der ersten Elektrode wirkt, und im wesentlichen als Leiter für solche elektrische Ladungen wirkt, die zu den elektrischen Ladungen gleicher Polarität umgekehrte Polarität besitzen; einer photoleitenden Wiedergewinnungsschicht, die Leitfähigkeit aufweist bei Erhalt von Strahlung des Wiedergewinnungslichts (einer elektromagnetischen Welle zur Wiedergewinnung); und einer zweiten Elektrode mit Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht, in der genannten Reihenfolge, wobei elektrische Signalladungen (elektrische Ladungen für ein latentes Bild), die Bildinformation beinhalten, in einem elektrischen Akkumulator angesammelt werden, der gebildet wird an der Grenzfläche zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht und der Ladungstransportschicht.
  • Außerdem sind speziell in der oben erwähnten japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-284056 (= EP-A-1 041 400) sowie 2000-284057 elektrostatische Aufzeichnungsmedien offenbart, in denen die zweite Elektrode mit Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht als Streifenelektrode mit mehreren photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden ausgebildet ist, welche Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht aufweist, wobei mehrere keine photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden abwechselnd und parallel zu den Ladungspaare erzeugenden Elektroden vorgesehen sind, um elektrische Signale mit einem Pegel auszugeben, der der Menge elektrischer Ladungen für ein Latentbild entspricht, die in dem elektrischen Akkumulator angesammelt wurden.
  • Durch Ausstatten der zweiten Elektrode mit einer Neben-Streifenelektrode aus den mehreren keine photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden gemäß obiger Erläuterung wird ein neuer Kondensator zwischen dem elektrischen Akkumulator und der Neben-Streifenelektrode gebildet, wodurch transportierte Ladungen entgegengesetzter Polarität bezüglich der elektrischen Ladungen für ein latentes Bild, die in dem elektrischen Akkumulator von dem Aufzeichnungslicht gesammelt werden, ebenfalls auf der Neben-Streifenelektrode entstehen aufgrund der Neuordnung der elektrischen Ladungen bei dem Wiedergewinnungsvorgang. Auf diese Weise ist es möglich, die Menge transportierter Ladungen für die Verteilung auf einen Kondensator zwischen der Streifenelektrode und dem elektrischen Akkumulator über die photoleitende Wiedergewinnungsschicht zu verringern, so daß die Menge kleiner ist im Vergleich zu dem Fall, daß keine Neben-Streifenelektrode vorhanden ist. Im Ergebnis ist es möglich, die Effizienz bei der Wiedergewinnung zu erhöhen durch Steigerung der Menge elektrischer Signalladungen, die von dem Detektor extrahierbar sind, um einen Kompromiß zu erreichen zwischen hoher Ansprechgeschwindigkeit beim Lesen und effizienter Wiedergewinnung der elektrischen Signalladungen.
  • Es sind verschiedene Betriebsarten vorgeschlagen worden, um den Rauschabstand eines detektierten Signals in dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium mit der oben beschriebenen Neben-Streifenelektrode zu vergrößern.
  • Beispielsweise wird die Menge elektrischer Signalladungen, die nach außen ableitbar sind, erhöht, und dementsprechend wird der Wiedergewinnungs-Wirkungsgrad gesteigert, wenn die Menge der transportierten Ladungen, die auf den Kondensator zwischen der Neben-Streifenelektrode und dem elektrischen Akkumulator über die photoleitende Wiedergewinnungsschicht zu verteilen sind, größer ist als die Menge der transportierten Ladungen, die auf den Kondensator zu verteilen sind, welcher zwischen der Streifenelektrode und dem elektrischen Akkumulator über die photoleitende Wiedergabegewinnungsschicht gebildet ist. Indem man also ein Paar aus einer ein photoelektrisches Ladungspaar erzeugenden Leitungselektrode und einer kein photoelektrisches Ladungspaar erzeugenden Leitungselektrode als einen Zyklus definiert, gibt es verschiedene Betriebsarten zur Steigerung der Wiedergewinnungs-Effizienz, um auf diese Weise den Rauschabstand zu steigern, so zum Beispiel eine Betriebsart des Optimierens eines derartigen Zyklus oder einer Betriebsart des Optimierens eines Verhältnisses zwischen einer Breite der ein photoelektrisches Ladungspaar erzeugenden Leitungselektrode und einer Breite der kein photoelektrisches Ladungspaar erzeugenden Leitungselektrode. Allerdings ist immer noch eine weitere Steigerung des Rauschabstands erwünscht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Festkörper-Strahlungsdetektor mit einem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium mit einer Neben-Streifenelektrode anzugeben, der in der Lage ist, einen verbesserten Rauschabstand zu zeigen.
  • Der erfindungsgemäße Festkörper-Strahlungsdetektor enthält die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Das vorerwähnte „elektrostatische Aufzeichnungsmedium" beinhaltet die erste Elektrode, die photoleitende Aufzeichnungsschicht, die photoleitende Wiedergewinnungsschicht und die zweite Elektrode, die in dieser Reihenfolge gestapelt sind. Darüber hinaus beinhaltet das elektrostatische Aufzeichnungsmedium den elektrischen Akkumulator, ausgebildet zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht und der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht. Das elektrostatische Aufzeichnungsmedium kann hier gebildet werden durch zusätzliches Stapeln weiterer Schichten, kleiner leitender Elemente (Mikroplatten) oder dergleichen. Darüber hinaus kann der Festkörper-Strahlungsdetektor durch beliebige Typen ausgebildet werden, solange er in der Lage ist, Bildinformation in Form eines elektrostatischen latenten Bilds mit Hilfe von Strahlung des Lichts aufzuzeichnen, welches Strahlungsinformation beinhaltet (Licht, welches durch Strahlung oder durch Anregung der Strahlung erzeugt wird).
  • Als Verfahren zum Bilden des oben beschriebenen elektrischen Akkumulators beinhalten einige anwendbare Verfahren ein solches zum Bilden eines elektrischen Akkumulators, indem eine Ladungstransportschicht bereitgestellt wird und an der Grenzfläche zwischen dieser Ladungstransportschicht und einer photoleitenden Aufzeichnungsschicht ein elektrischer Akkumulator ausgebildet wird (siehe japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungen Nr. 2000-105297 und Nr. 2000-284056). Ferner gibt es ein Verfahren zum Schaffen einer Fallenschicht und zum Bilden eines elektrischen Akkumulators innerhalb der Fallenschicht oder an der Grenzfläche zwischen dieser Fallenschicht und einer photoleitenden Aufzeichnungsschicht (vergleiche US-A-4 535 468), und ein Verfahren zum Schaffen winziger leitender Elemente und dergleichen, um elektrische Ladungen für ein latentes Bild zu konzentrieren und dadurch anzusammeln (vergleiche die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-284057).
  • Der obige Begriff „photoelektrische Ladungspaare erzeugende Leitungselektroden mit Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht" bezieht sich auf Elektroden, die das Wiedergewinnungslicht durchlassen und dadurch ermöglichen, daß das Wiedergewinnungslicht Ladungspaare auf der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht bildet. Darüber hinaus bezieht sich der Begriff „keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden" auf Elektroden zum Bewirken der Ausgabe elektrischer Signale mit einem Pegel entsprechend der Menge der elektrischen Ladungen für ein latentes Bild, die in dem elektrischen Akkumulator angesammelt sind. Es ist bevorzugt, wenn die keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden eine Lichtabschirmfähigkeit gegenüber dem Wiedergewinnungslicht besitzen. Allerdings besitzen die keine photoelektrischen Ladungspaare bildenden Leitungselektroden nicht immer eine Lichtabschirmungsfähigkeit, wenn ein lichtabschirmender Film mit Lichtabschirmeigenschaften oder dergleichen zwischen den keine photoelektrischen Ladungspaare bildenden Leitungselektroden und der Wiedergewinnungslicht-Bestrahlungseinrichtung vorhanden ist. Der Begriff „Lichtabschirmungsfähigkeit" ist hier nicht beschränkt auf die Fähigkeit der Abschirmung von Wiedergewinnungslicht in vollständigem Umfang, um überhaupt keine Ladungspaare zu erzeugen, sondern die Lichtabschirmungsfähigkeit beinhaltet auch eine gewisse Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht, soweit die Ladungspaare, die durch diese Durchlässigkeit erzeugt werden, praktisch ohne Bedeutung sind. Aus diesem Grund sind die Ladungspaare, die auf der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht zu erzeugen sind, nicht beschränkt auf solche, die einen Beitrag zu dem Wiedergewinnungslicht leisten, welches durch die photoelektrische Ladungspaare erzeugende Leitungselektroden hindurchgehen, sondern es können an der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht auch Ladungspaare erzeugt werden durch Wiedergewinnungslicht, welches etwas durch die keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden hindurchgelangt.
  • Außerdem ist es günstig, wenn das genannte „Wiedergewinnungslicht" zu einem Ladungstransfer in dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium führen kann, damit das elektrostatische latente Bild elektrisch gelesen wird. Genauer gesagt, sind als Wiedergewinnungslicht eigentliches Licht, Strahlung und dergleichen einsetzbar.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Festkörper-Strahlungsdetektor werden das mit Hilfe von elektrischen Nachweisströmen an den photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden erzeugte Signal und das mit Hilfe von Nachweisströmen an dem keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden detektierte Signal für den Anschluß an die keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden von einer Synthetisiereinrichtung zusammengesetzt, während eines der genannten Signale invertiert wird. In diesem Fall haben das Signal entsprechend den elektrischen Ladungen für ein latentes Bild für die Erfassung mit Hilfe der elektrischen Nachweisströme an den photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden und das Signal entsprechend den elektrischen Ladungen für ein latentes Bild zur Erfassung mit Hilfe elektrischer Nachweisströme an den keine elektrischen Ladungspaare bildenden Leitungselektroden im wesentlichen gleiche Wellenform, jedoch entgegengesetzte Polaritäten. Gleichtaktrauschen, welches gemeinsam von beiden Detektoreinrichtungen erfaßt werden soll, das Rauschen, welches eingemischt ist aufgrund von elektromagnetischer Induktion seitens einer Detektorschaltung selbst, seitens einer externen Schaltung, einer Energiequelle oder dergleichen, besitzt im wesentlichen gleiche Wellenformen bei gleicher Polarität. Wenn also eines der Signale invertiert und dann mit dem anderen Signal zusammengesetzt wird, so wird das den elektrischen Ladungen für ein latentes Bild entsprechende Signal im wesentlichen verdoppelt. Gleichzeitig wird Gleichtaktrauschen ver setzt und verschwindet. Weißes Rauschen N1 und N2, welches von einem Verstärker selbst erzeugt und von beiden Detektoreinrichtungen erfaßt wird, ist innerhalb einer gewissen Frequenzbandbreite flach. Dementsprechend wird, wenn das weiße Rauschen N1 und N2 gleichen Ausmaßes zusammengesetzt wird (unter der Annahme, daß N1 ≤ N2 ≤ N), das zusammengesetzte weiße Rauschen um das √2-Fache verstärkt, wie durch die nachstehende Formel (1) verdeutlich ist.
  • Aus diesem Grund ist es möglich, den Rauschabstand um das √2-Fache oder mehr dadurch zu steigern, daß man das mit Hilfe der elektrischen Nachweisströme an den photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden detektierte Signal und das mit Hilfe der elektrischen Nachweisströme an den keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden erfaßte Signal bei gleichzeitiger Invertierung eines der Signale zusammensetzt.
  • Figure 00070001
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht eines elektrostatischen Aufzeichnungsmediums, welches in einem Festkörper-Strahlungsdetektor nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. 1B ist eine X-Z-Querschnittansicht an einer Stelle, die in 1A mit einem Pfeil Q kenntlich gemacht ist. 1C ist eine X-Y-Querschnittansicht an einer Stelle, die in 1A mit dem Pfeil P kenntlich gemacht ist.
  • 2A ist ein elektrisches Ladungsmodell, welches einen Prozeß zum Aufzeichnen eines elektrostatischen latenten Bilds im Fall der Verwendung des Festkörper-Strahlungsdetektors der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht. 2B ist ein elektrisches Ladungsmodell und zeigt den Vorgang des Wiedergewinnens des elektrostatischen latenten Bilds in dem entsprechenden Fall.
  • 3A, 3B und 3C sind schematische Ansichten, die jeweils eine zweite Elektrode und Signaldetektoreinrichtung des Festkörper-Strahlungsdetektors der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. 1A bis 1C sind Ansichten, die einen schematischen Aufbau eines elektrostatischen Aufzeichnungsmediums in einem Festkörper-Strahlungsdetektor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellen. Insbesondere ist 1A eine perspektivische Ansicht eines elektrostatischen Aufzeichnungsmediums 20a, 1B ist eine X-Z-Querschnittansicht des elektrostatischen Aufzeichnungsmediums 20a an einer Stelle, die in 1A durch einen Pfeil Q angegeben ist, und 1C ist eine X-Y-Querschnittansicht des elektrostatischen Aufzeichnungsmediums 20a an einer Stelle, die in 1A durch einen Pfeil P kenntlich gemacht ist. 2A und 2B sind schematische Ansichten eines Aufzeichnungs- und Wiedergewinnungssystems unter Verwendung des Festkörper-Strahlungsdetektors. Man beachte, daß die Darstellung eines Trägers 18, einer Isolierschicht 30 und einer Lichtabschirmschicht 31 in 2A und 2B weggelassen ist.
  • Der Festkörper-Strahlungsdetektor nach der ersten Ausführungsform der Erfindung enthält das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a und eine Signaldetektoreinrichtung 70.
  • Das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a enthält eine erste Elektrode 21 mit Durchlässigkeit für Aufzeichnungslicht (Strahlung oder Licht, welches durch Strahlungsanregung entsteht), welches Bildinformation beinhaltet, zusammengesetzt aus Strahlung wie beispielsweise Röntgenstrahlen, die ein Abbildungsobjekt durchdrungen haben, eine photoleitende Aufzeichnungsschicht 22, die Ladungspaare erzeugt und dabei Leitfähigkeit annimmt, indem sie Strahlung von Aufzeichnungslicht aufnimmt, welches durch die erste Elektrode 21 hindurchgegangen ist, eine Ladungstransportschicht 23, die im wesentlichen als Isolator für elektrische Ladungen einer Latentbild-Polarität (beispielsweise für negative elektrische Ladungen) fungiert für Ladungen von Ladungspaaren, während sie im wesentlichen als Leiter für die elektrischen Ladungen einer Transportpolarität (beispielsweise für positive elektrische Ladungen) dient, die der Latentbild-Polarität entgegengesetzt ist, eine photoleitende Wiedergewinnungsschicht 24, welche Ladungspaare erzeugt und dabei Leitfähigkeit annimmt durch Aufnahme von Wiedergewinnungslicht-Strahlung, eine zweite Elektrode 25 mit Streifenelektroden 26 und Neben-Streifenelektroden 27, die Isolierschicht 30 mit Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht, und den Träger 18 mit Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht. Das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a wird gebildet durch Übereinanderstapeln der obigen Bestandteile in der genannten Reihenfolge. An einer Grenzschicht zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 und der Ladungstransportschicht 23 ist ein zweidimensional verteilter elektrischer Akkumulator 29 gebildet, um die elektrischen Ladungen der Latentbild-Polarität, die Bildinformation beinhalten, und die im Inneren der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 erzeugt werden, anzusammeln.
  • Beispielsweise kann als Träger 18 ein Glassubstrat verwendet werden, welches das Wiedergewinnungslicht durchläßt. Zusätzlich zu der Durchlässigkeit für das Wiedergewinnungslicht sollte der Träger 18 vorzugsweise aus einem Werkstoff bestehen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient relativ nahe bei demjenigen des Werkstoffs für die photoleitende Wiedergewinnungsschicht 24 liegt. Wenn beispielsweise amorphes Selen (a-Se) für die photoleitende Wiedergewinnungsschicht 24 verwendet wird, so ist der zugehörige Wärmeausdehnungskoeffizient des Selens definiert als 3,68 × 10–5/K@40°C, und vorzugsweise wird ein Material mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten im Bereich von 1,0 × 10–5/K@40°C bis 10,0 × 10–5/K@40°C verwendet. Noch mehr bevorzugt wird ein Werkstoff mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten im Bereich von 4,0 × 10–5/K@40°C bis 8,0 × 10–5/K@40°C verwendet. Als Werkstoffe mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten in dem oben erwähnten Bereich können organische Polymere wie beispielsweise Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat (PMMA) verwendet werden. Auf diese Weise sind der Träger 18 als Substrat und die photoleitende Wiedergewinnungsschicht 24 (eine Se-Schicht) einander in ihrer Wärmeausdehnung angepaßt. Wenn folglich das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a einem beträchtlichen Wärmezyklus unter gewissen Umständen ausgesetzt ist, so zum Beispiel beim Transport in einem Gefäß bei kalter Witterung, so erleidet das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a keine zerstörende Einwirkungen aufgrund der Differenz in den Wärmeausdehnungskoeffizienten, so zum Beispiel in Form eines Abblätterns der beiden Teile, eines Reißens der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht 24 oder einem Bruch des Trägers 18 durch Wärme, die an der Grenzfläche zwischen dem Träger 18 und der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht 24 entsteht. Darüber hinaus besitzt das organische Polymer den Vorteil einer hohen Schlagbeständigkeit im Vergleich zu einem Glassubstrat.
  • Ein für die photoleitende Aufzeichnungsschicht 22 geeigneter Werkstoff ist ein photoleitendes Material, welches mindestens einen der folgenden Stoffe enthält: amorphes Selen (a-Se), Blei(II)-Oxid oder Blei(II)-Iodid wie zum Beispiel PbO oder PbI2, Bi12 (Ge, Si)O20, Bi2I3/Polymer-Nanokomposit und dergleichen als Primärkomponente.
  • Als Werkstoff für die Ladungstransportschicht 23 ist es bevorzugt, wenn der Werkstoff eine Differenz aufweist zwischen der Beweglichkeit der negativen elektrischen Ladungen, die zum Beispiel in der ersten Elektrode 21 geladen werden, und der Beweglichkeit der positiven elektrischen Ladungen der entgegengesetzten Polarität, wobei die Differenz möglichst groß ist (102 oder mehr, vorzugsweise 103 oder mehr). Für die Ladungstransportschicht 23 geeignete Werkstoffe enthalten organische Verbindungen wie Poly(N-vinylcarbazol) (PVK), N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin (TPD) und diskotisches Flüssigkristallmaterial, TPD-Polymer-Dispersionen (Polycarbonat, Polystyrol, PVK) oder Halbleiterwerkstoffe wie mit 10 bis 20 ppm Cl dotiertes a-Se. Insbesondere werden die organischen Verbindungen (PVK, TPD, diskotisches Flüssigkristallmaterial und dergleichen) aufgrund der Lichtunempfindlichkeit bevorzugt. Da weiterhin die organischen Verbindungen im allgemeinen eine geringe Permittivität aufweisen, ist es möglich, Kapazitäten der Ladungstransportschicht 23 und der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht 24 zu verringern und damit den Signalextrahier-Wirkungsgrad beim Wiedergewinnungsvorgang zu steigern. Man beachte, daß der obige Begriff „Lichtunempfindlichkeit" sich auf das Phänomen bezieht, daß Werkstoffe sehr geringe Leitfähigkeit annehmen können, auch wenn sie Strahlung des Aufzeichnungslichts oder des Wiedergewinnungslichts aufnehmen.
  • Ein Werkstoff, der sich für die photoleitende Wiedergewinnungsschicht 24 eignet, ist ein photoleitender Werkstoff einschließlich einen der folgenden Stoffe: a-Se, Se-Te, Se-As-Te, nichtmetallisches Phthalocyanin, metallisches Phthalocyanin, Magnesiumphthalocyanin (MgPc), Vanadyl-Phthalocyanin der Phase II (VoPc) und Kupfer-Phthalocyanin (CuPc) als Primärkomponente.
  • Die Dicke der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 ist vorzugsweise auf einen Wert im Bereich von 50 μm bis 1000 μm eingestellt, um in ausreichendem Maß Aufzeichnungslicht zu absorbieren.
  • Eine zusammengesetzte Dicke der Ladungstransportschicht 23 und der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht 24 beträgt vorzugsweise 1/2 oder weniger als die Dicke der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22. Da das Ansprechverhalten beim Wiedergewinnungsvorgang bei geringerer Aggregat-Dicke verbessert wird, wird die Aggregat-Dicke vorzugsweise auf 1/10 oder weniger eingestellt, bevorzugter auf 1/100 oder weniger, usw.
  • Man beachte, daß die oben genannten Werkstoffe für die einzelnen Schichten ein bevorzugtes Beispiel darstellen, bei dem die negativen elektrischen Ladungen an der ersten Elektrode 21 gebildet werden und die positiven elektrischen Ladungen an der zweiten Elektrode 25 gebildet werden, so daß negative elektrische Ladungen als Ladungen der Latentbild-Polarität am elektrischen Akkumulator 29 angesammelt werden, der sich an der Grenzfläche zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 und der Ladungstransportschicht 23 befindet, wobei die Ladungstransportschicht 23 so ausgebildet ist, daß sie als sogenannte Transportschicht für positive Löcher fungiert, in der die Beweglichkeit der positiven elektrischen Ladungen als elektrische Ladungen der Transportpolarität größer ist als die Beweglichkeit der negativen elektrischen Ladungen als elektrische Ladungen der Latentbild-Polarität entgegengesetzt zu der Transportpolarität. Allerdings läßt sich jede der oben beschriebenen Polaritäten der elektrischen Ladungen umkehren. Nur einige Modifikationen sind erforderlich, um die Polaritäten umzukehren, so zum Beispiel eine Modifizierung, bei der die Ladungstransportschicht als Transportschicht für positive Löcher umfunktioniert wird in eine Ladungstransportschicht für Elektronen, und dergleichen.
  • Die oben angesprochenen photoleitenden Werkstoffe wie zum Beispiel amorphes Selen, Blei(II)-Oxid oder Blei(II)-Iodid, können in ähnlicher Weise auch für die photoleitende Aufzeichnungsschicht 22 verwendet werden. Für die Ladungstransportschicht 23 geeignet sind zum Beispiel N-Trinitrofluorenyliden-Anilin-(TNFA-)Dielektrika, Trinitrofluorenon-(TNF)/Polyester-Dispersoide, asymmetrische Diphenochinon-Dielektrika. Für die photoleitende Wiedergewinnungsschicht 24 können in ähnlicher Weise das oben angesprochene nichtmetallische Phthalocyanin und das metallische Phthalocyanin verwendet werden.
  • In dem oben beschriebenen elektrostatischen Aufzeichnungsmedium 20a wird der elektrische Akkumulator 29 an der Grenzfläche zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 und der Ladungstransportschicht 23 gebildet. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, der elektrische Akkumulator kann auch als Fallenschicht ausgebildet werden für das Ansammeln elektrischer Ladungen der Latentbild-Polarität in Form von Fallen, wie dies zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 4 535 468 beschrieben ist.
  • Die erste Elektrode 21 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sein, solange dieser Werkstoff Durchlässigkeit für das Aufzeichnungslicht besitzt. Um zum Beispiel die erste Elektrode 21 mit für sichtbares Licht vorhandener Durchlässigkeit zu erhalten, können allgemein bekannte Metalloxidwerkstoffe wie zum Beispiel NESA-Filme (SnO2), Indiumzinnoxid (ITO) oder Idemitsu-Indium-x-Metalloxid (IDIXO; hergestellt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.) verwendet werden, die leicht zu ätzendes amorphes und lichtdurchlässiges Metalloxid sind, wobei die Verwendung in einem Dickenbereich von etwa 50 bis 200 nm, vorzugsweise 100 nm oder darüber erfolgt. Im übrigen ist es auch möglich, einen Film aus reinem Metall wie zum Beispiel Aluminium Al, Gold Au, Molybdän Mo oder Chrom Cr mit einer Dicke von nicht mehr als 20 nm zu verwenden (vorzugsweise etwa 10 nm), um die Durchlässigkeit für sichtbares Licht nicht zu beeinträchtigen.
  • Werden als Aufzeichnungslicht Röntgenstrahlen verwendet und wird das Bild aufgezeichnet durch Aufstrahlen der Röntgenstrahlen von der Seite der ersten Elektrode 21 her, so ist die Durchlässigkeit für sichtbares Licht in der ersten Elektrode 21 nicht notwendig. Dementsprechend kann für die erste Elektrode 21 reines Metall wie zum Beispiel Al oder Au mit einer Dicke von 100 nm verwendet werden.
  • Die zweite Elektrode 25 enthält die Streifenelektrode 26, ausgebildet durch Anordnen mehrerer photoelektrischer Ladungspaare bildender Leitungselektroden 26a mit einer Durchlässigkeit für das Aufnahmelicht in Form von Streifen, und eine Neben-Streifenelektrode 27, ausgebildet durch Anordnen mehrerer keine photoelektrischen Ladungspaare bildenden Leitungselektroden 27a mit Lichtabschirmungseigenschaft für das Wiedergewinnungslicht zu Streifen. Die Leitungselektroden 26a und 27a sind derart angeordnet, daß jede Leitungselektrode 26a und jede Leitungselektrode 27a abwechselnd und parallel zueinander angeordnet sind. Ein Teil der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht 24 liegt zwischen den Leitungselektroden 26a und den Leitungselektroden 27a, wodurch die Streifenelektrode 26 von der Streifenelektrode 27 elektrisch isoliert ist. Die Neben-Streifenelektrode 27 ist ein leitendes Element zum Ausgeben elektrischer Signale in einer Menge entsprechend der Menge elektrischer Ladungen für ein latentes Bild, angesammelt in dem elektrischen Akkumulator 29 an der Grenzfläche zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 und der Ladungstransportschicht 23.
  • Als Werkstoff für Elektrodenteile der jeweiligen Leitungselektroden 26a der Streifenelektrode 26 können Indiumzinnoxid (ITO), Idemitsu-Indium-x-Metalloxid (IDIXO; hergestellt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.), Aluminium, Molybdän oder dergleichen verwendet werden. Als Werkstoff für die Elektrodenelemente, die die Leitungselektroden 27a der Neben-Streifenelektrode 27 bilden, können Aluminium, Molybdän, Chrom oder dergleichen verwendet werden.
  • Darüber hinaus sind Lichtabschirmungsfilme 31 aus Elementen mit geringerer Lichtdurchlässigkeit auf dem Träger 18 an solchen Stellen vorgesehen, die den jeweiligen Leitungselektroden 27a und Zwischenräumen zwischen den Leitungselektroden 26a und den Leitungselektroden 27a entsprechen, so daß Strahlungsintensität des Wiedergewinnungslichts auf den Leitungselektroden 27a verringert ist im Vergleich zur Strahlungsintensität des Lichts auf den Leitungselektroden 26a.
  • Der Werkstoff für die Lichtabschirmungsfilme 31 muß keine absolut isolierende Eigenschaft besitzen, für die Lichtabschirmungsfilme 31 kann ein Werkstoff mit einem Widerstand von 2 × 10–6 oder mehr (vorzugsweise 1 × 1015 Ω·cm oder weniger) verwendet werden. Beispielsweise kommen metallische Werkstoffe wie Al, Mo oder Cr sowie organische Werkstoffe wie MoS2, WSi2 oder TiN in Betracht. Es ist bevorzugt, wenn ein Werkstoff mit einem Widerstand von 1 Ω·cm oder mehr als Lichtabschirmungsfilm 31 verwendet wird.
  • Wenn ein leitender Werkstoff wie zum Beispiel metallischer Werkstoff für die Lichtabschirmungsfilme 31 verwendet wird, so ist es zumindest erforderlich, zwischen den Lichtabschirmungsfilmen 31 und den Leitungselektroden 27a ein isolierendes Material vorzusehen, um eine direkte Berührung der beiden Teile zu vermeiden. Das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a der Ausführungsform enthält einen Isolierfilm 30 zwischen der zweiten Elektrode 25 und dem Träger 18, der aus SiO2 oder dergleichen besteht. Die Dicke des Isolierfilms 30 liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,01 μm bis 10 μm, bevorzugter in einem Bereich von 0,1 μm bis 1 μm und am meisten bevorzugt bei etwa 0,5 μm.
  • Die Signaldetektoreinrichtung 70 enthält Stromdetektorschaltungen (Nachweisschaltungen für den Nachweis elektrischer Ströme an den photoelektrische Leitungspaare erzeugenden Leitungselektroden) 71, die mit den photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden 26a verbunden sind, Stromdetektorschaltungen (Mittel zum Nachweisen elektrischer Ströme an den keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugenden Leitungselektroden) 72, die an die Elektroden 27a angeschlossen sind, und eine Signalsynthetisiereinrichtung 73, an die die Stromnachweisschaltungen 71 und die Stromnachweisschaltungen 72 angeschlossen sind.
  • Diese Stromdetektor- oder Nachweisschaltungen 71 und 72 sind elektrische Schaltkreise zum Nachweisen elektrischer Ströme, die in den an sie angeschlossenen Leitungselektroden fließen.
  • Die Signalsynthetisiereinrichtung 73 synthetisiert Signale, die von den Stromdetektorschaltungen 71 erzeugt wurden, und Signale, die gegenüber den von den Stromdetektorschaltungen 72 erfaßten Signalen invertiert sind. Überflüssig zu sagen, daß die Signalsynthetisiereinrichtung 73 Signale zusammensetzen kann, die entstanden sind durch Invertieren der Signale, die von den Stromdetektorschaltungen 71 erfaßt wurden, und die alternativ von den Stromdetektorschaltungen 72 erfaßt wurden.
  • Im folgenden werden kurz die Grundbetriebsarten beim Aufzeichnen von Bildinformation mit dem oben beschriebenen elektrostatischen Aufzeichnungsmedium 20a in Form eines elektrostatischen latenten Bilds ebenso wie das Wiedergewinnen des aufgezeichneten elektrostatischen latenten Bilds beschrieben. 2A und 2B sind schematische Ansichten des Aufzeichnungs- und Wiedergewinnungssystems unter Verwendung des elektrostatischen Aufzeichnungsmediums 20a.
  • Das Aufzeichnungs- und Wiedergewinnungssystem enthält das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a, eine (nicht gezeigte) Aufzeichnungslicht-Strahlungseinrichtung, die Signaldetektoreinrichtung 70 als Bildsignal-Gewinnungseinrichtung, und die (nicht gezeigte) Wiedergewinnungslicht-Abtasteinrichtung.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise bei der Aufzeichnung von Bildinformation auf dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium 20a in Form eines elektrostatischen latenten Bildes unter Einsatz des Aufzeichnungs- und Wiedergewinnungssystems mit dem oben beschriebenen Aufbau ebenso erläutert wie der Vorgang des Wiedergewinnens des aufgezeichneten elektrostatischen latenten Bilds. Als erstes wird der Vorgang des Aufzeichnens eines elektrostatischen latenten Bilds anhand des in 2A gezeigten elektrischen Ladungsmodells beschrieben. Man beachte, daß negative elektrische Ladungen (–) und positive elektrische Ladungen (+), die von Aufzeichnungslicht L1 im Inneren der photoleiten den Aufzeichnungsschicht 22 erzeugt werden, in der Zeichnung mit eingekreisten Vorzeichen „–" oder „+" dargestellt sind.
  • Beim Aufzeichnen eines elektrostatischen latenten Bilds auf dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium 20a wird eine Gleichspannung zwischen die erste Elektrode 21 und die Streifenelektrode 26 sowie zwischen die erste Elektrode 21 und die Neben-Streifenelektrode 27 gelegt, um sowohl die Streifenelektrode 26 als auch die Neben-Streifenelektrode 27 aufzuladen. Wenn bei diesem Vorgang die Streifenelektrode 26 und die Neben-Streifenelektrode 27 durch Anlegen einer gesteuerten Spannung auf gleiches elektrisches Potential gelangen, ist es möglich, eine gleichmäßige Verteilung eines elektrischen Felds zwischen der ersten Elektrode 21 und der zweiten Elektrode 25 zu erzielen. Bei dieser Ausführungsform sind die Streifenelektrode 26 und die Neben-Streifenelektrode 27 sowohl beim Aufzeichnen als auch beim Wiedergewinnen auf Massepotential eingestellt.
  • Als nächstes wird auf ein Abbildungsobjekt 9 Strahlung gegeben, wodurch das Aufzeichnungslicht L1, welches einen durchlässigen Teil 9a des Abbildungsobjekts 9 durchlaufen hat und somit Strahlungsbildinformation des Abbildungsobjekts 9 trägt, auf das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a aufgestrahlt. Dann werden positive und negative Ladungspaare im Inneren der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 des Aufzeichnungsmediums 20a erzeugt, wobei sich negative Ladungen der Ladungspaare zu dem elektrischen Akkumulator 29 hin bewegen, abhängig von der Verteilung des elektrischen Felds im Inneren des elektrostatischen Aufzeichnungsmediums 20a.
  • In der Zwischenzeit bewegen sich positive elektrische Ladungen, die im Inneren der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 erzeugt werden, rasch zu der ersten Elektrode 21 hin und vereinen sich mit negativen elektrischen Ladungen, die von einer Energiequelle 74 zu einer Grenzschicht zwischen der ersten Elektrode 21 und der photoleitenden Aufzeichnungsschicht 22 injiziert wurden, so daß schließlich die positiven elektrischen Ladungen verschwinden. Weil aber das Aufzeichnungslicht L1 nicht durch die Lichtabschirmungsbereiche 9b des Abbildungsobjekts 9 gelangt, ändern sich Bereiche des elektrostatischen Aufzeichnungsmediums 20a unterhalb der Lichtabschirmungsbereiche 9b überhaupt nicht.
  • Auf diese Weise können elektrische Ladungen entsprechend einem Bild des Abbildungsobjekts an dem elektrischen Akkumulator 29 an der Grenze zwischen der photoleitenden Schicht 22 und der Ladungstransportschicht 23 durch Aufstrahlen von Aufzeichnungslicht L1 auf das Abbildungsobjekt 9 angesammelt werden. Die so angesammelte Menge elektrischer Ladungen für ein latentes Bild (die negativen elektrischen Ladungen) ist im wesentlichen proportional zu der Strahlungsdosis, die durch das Abbildungsobjekt 9 hindurchgeht und auf das elektrostatische Aufzeichnungsmedium 20a auftrifft. Dementsprechend tragen die elektrischen Ladungen für ein latentes Bild ein elektrostatisches Latenzbild, und dieses elektrostatische Latenzbild wird auf dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium 20a aufgezeichnet.
  • Beim Wiedergewinnen des elektrostatischen Latenzbilds von dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium 20a wird die erste Elektrode 21 auf Massepotential gesetzt, und die gesamte Oberfläche des Mediums 20a wird durch Abtastung mit dem linearen Wiedergewinnungslicht L2 belichtet, indem die Wiedergewinnungslicht-Bestrahlungseinrichtung in Längsrichtung der Leitungselektroden 26a bewegt wird, das heißt durch Nebenabtastung. Im Inneren der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht 24 werden an Stellen entsprechend den Nebenabtaststellen, an denen das Wiedergewinnungslicht L2 durch Abtastbelichtung des Wiedergewinnungslichts L2 auftrifft, Ladungspaare aus positiven und negativen Ladungen erzeugt.
  • Anschließend werden über die Leitungselektroden 27a die elektrischen Ladungen für ein latentes Bild an Stellen, die den Leitungselektroden 27a entsprechen, das heißt Stellen oberhalb dieser Leitungselektroden 27a, seriell wiedergewonnen. In anderen Worten: wie in 2B gezeigt ist, erfolgt eine elektrische Entladung aus der Leitungselektrode 26a in Richtung der elektrischen Ladungen für ein latentes Bild entsprechend der (derzeit darüber befindlichen) Leitungselektrode 27a benachbart zu der Leitungselektrode 26a, wodurch der Wiedergewinnungsvorgang voranschreitet.
  • Bei diesem Vorgang werden elektrische Ströme in der Leitungselektrode 26a und der Leitungselektrode 27a von der Stromdetektorschaltung 71 bzw. 72 erfaßt, und ein von der Schaltung 71 detektiertes Signal und ein gegenüber dem von der Schaltung 72 detektierten Signal invertiertes Signal werden von der Signalsynthetisiereinrichtung 73 zusammengesetzt. Wie oben erläutert wurde, wird hierdurch das zusammengesetzte Signal entsprechend den elektrischen Ladungen für ein Latenzbild im wesentlichen verdoppelt. Gleichzeitig werden die Gleichtakt-Rauschsignale, die durch elektromagnetische Induktion und dergleichen entstehen, versetzt und dadurch zum Verschwinden gebracht. Von Verstärkern und dergleichen erzeugtes zusammengesetztes weißes Rauschen wird um das etwa √2-Fache verstärkt. Im Ergebnis verbessert sich der Rauschabstand der Ausführungsform um das √2-Fache gegenüber dem Stand der Technik. Man beachte, daß es in bezug auf den Rauschabstand bevorzugt ist, wenn die Signalsynthetisiereinrichtung analog arbeitet. Allerdings läßt sich der Rauschabstand auch dann verbessern, wenn das Signal in einen digitalen Wert umgewandelt und dann durch Hardware oder Software verarbeitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann die besten Effekte dann erzielen, wenn die Amplitude des von der Stromdetektorschaltung 71 in die Signalsynthetisiereinrichtung 73 eingegebenen Signals der Amplitude des Signals gleicht, die von der Stromdetektorschaltung 72 in die Signalsynthetisiereinrichtung 73 eingegeben wird.
  • Um den obigen Zustand zu erreichen, ist es bevorzugt, wenn der elektrische Widerstand von einem Signalausgang der Leitungselektrode 26a bis zu der Signalsynthetisiereinrichtung 73 im wesentlichen gleich ist dem elektrischen Widerstand von dem Signalausgang der Leitungselektrode 27a bis zu der Signalsynthetisiereinrichtung, wobei das Vorhandensein eines kleinen elektrischen Widerstands an jeder Leitungselektrode und an jeder von der Elektrode zu der Synthetisiereinrichtung 73 führenden Leitung berücksichtigt wird.
  • Dieser elektrische Widerstand schwankt abhängig von dem Werkstoff, der Länge, der Breite und dergleichen jeder Leitung. Sind sämtliche Leitungen aus gleichem Werkstoff bei gleicher Baugröße hergestellt, während die Länge von dem Signalausgang der Lei tungselektrode 26a bis zu der Signalsynthetisiereinrichtung 73 und die Länge von dem Signalausgang der Leitungselektrode 27a bis zu der Signalsynthetisiereinrichtung 73 verschieden voneinander sind, wie in 3A gezeigt ist, so variiert der elektrische Widerstand zwischen den beiden Leitungen. Deshalb ist es gemäß 3B bevorzugt, die Länge vom Signalausgang der Leitungselektrode 26a zu der Einrichtung 73 im wesentlichen gleichzusetzen mit der Länge zwischen dem Signalausgang der Leitungselektrode 26a bis zu der Signalsynthetisiereinrichtung 73.
  • Genauer gesagt: das Signal von der keine photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Leitungselektrode 27a enthält einen elektrischen Strom, der im Nebenschluß durch die erste Elektrode 21 fließt. Als Folge davon wird die Amplitude des Signals von der Leitungselektrode 27a auch dann etwas kleiner, wenn die Längen der Leitung von den Signalausgängen der einzelnen Leitungselektroden zu der Signalsynthetisiereinrichtung 73 etwa gleich groß eingestellt werden, wie dies in 3B gezeigt ist.
  • Gemäß 3C ist folglich die Betätigungseinrichtung 74 zwischen der Stromdetektorschaltung 71 und der Stromdetektorschaltung 72 einerseits und der Signalsynthetisiereinrichtung 73 andererseits vorgesehen. Es ist möglich, einen besseren Effekt dadurch zu erzielen, daß man die Amplitude des von der Stromdetektorschaltung 71 eingegebenen Signals und die Amplitude des von der Schaltung 72 eingegebenen Signals mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 74 ausgleicht und dann die ausgeglichenen Signale in die Signalsynthetisiereinrichtung 73 eingibt. Was den Betrieb beim Ausgleich der beiden Amplitudenwerte zwischen den Signalen angeht, kann das Signal mit der niedrigeren Amplitude verstärkt werden, so daß es mit dem Signal höherer Amplitude übereinstimmt, oder das Signal höherer Amplitude kann gedämpft werden, so daß es mit dem Signal niedrigerer Amplitude übereinstimmt.
  • Die Beschreibung wurde im Hinblick auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Festkörper-Strahlungsdetektors gemäß der Erfindung gemacht. Es versteht sich aber, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene spezielle Ausführungsform beschränkt ist, vielmehr sind verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich.
  • Beispielsweise erfolgt in dem Detektor nach der Ausführungsform das Leitfähig-Werden der photoleitenden Aufzeichnungsschicht durch Bestrahlung mit einer Aufzeichnungs-Bestrahlung. Allerdings ist die photoleitende Schicht des Detektors gemäß der Erfindung nicht auf diesen Typ beschränkt, die photoleitende Aufzeichnungsschicht kann auch so ausgebildet werden, daß sie Leitfähigkeit annimmt durch Bestrahlung mit Licht, welches durch Aufzeichnungs-Strahlungsanregung erzeugt wird (vergleiche die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-105297). In diesem Fall kann eine Wellenlängen-Umwandlungsschicht zum Umwandeln der Strahlung zum Aufzeichnen in Licht einer anderen Wellenlänge, beispielsweise in blaues Licht, auf der Oberfläche der ersten Elektrode niedergeschlagen werden. Eine solche Wellenlängen-Umwandlungsschicht ist ein sogenannter Röntgen-Szintillator. Als Wellenlängen-Wandlerschicht kann zum Beispiel Cäsiumjodid (CsI) vorzugsweise verwendet werden. In diesem Fall muß die erste Elektrode Durchlässigkeit für Licht aufweisen, welches von der Wellenlängen-Wandlerschicht durch Anregung der Aufzeichnungsstrahlung emittiert wird.
  • Darüber hinaus befindet sich bei dem erfindungsgemäßen elektrostatischen Aufzeichnungsmedium dieser Ausführungsform die Ladungstransportschicht zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht und der photoleitenden Wiedergewinnungsschicht, und der elektrische Akkumulator ist an der Grenzfläche zwischen der photoleitenden Aufzeichnungsschicht und der Ladungstransportschicht ausgebildet. Allerdings kann die Ladungstransportschicht durch eine Fallenschicht ersetzt werden. Wird eine Fallenschicht verwendet, werden die elektrischen Ladungen für ein Latenzbild von der Fallenschicht eingefangen, wodurch die elektrischen Ladungen für ein latentes Bild im Inneren der Fallen- oder Fangschicht oder aber an einer Grenzfläche zwischen der Fallenschicht und der photoleitenden Aufzeichnungsschicht angesammelt werden. Darüber hinaus können auch Mikroplättchen an der Grenzfläche zwischen der Fallenschicht und der photoleitenden Aufzeichnungsschicht individuell für die einzelnen Pixel ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Festkörper-Strahlungsdetektor, ausgestattet mit einem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium (20a), gebildet durch serielles Stapeln einer ersten Elektrode (21) mit Durchlässigkeit für Aufzeichnungslicht, einer photoleitenden Aufzeichnungsschicht (22), ausgebildet, um durch Empfangen von Bestrahlung mit dem Aufzeichnungslicht Leitfähigkeit aufzuweisen, eines elektrischen Akkumulators (29) zum Ansammeln elektrischer Ladungen in einer Menge, die der Leuchtenergie des Aufzeichnungslichts entspricht, in Form elektrischer Ladungen für ein latentes Bild, einer photoleitenden Wiedergewinnungsschicht (24), ausgebildet, um durch Empfangen von Wiedergewinnungslicht-Strahlung Leitfähigkeit zu zeigen, und einer zweiten Elektrode (25) mit einer Mehrzahl von photoelektrischen Ladungspaar-Erzeugungs-Linienelektroden (26a), die Durchlässigkeit in Bezug auf das Wiedergewinnungslicht besitzen, wobei die zweite Elektrode (25) mit mehreren Linienelektroden (27a), die nicht photoelektrische Ladungspaare erzeugen, in der Weise ausgestattet ist, dass die photoelektrische Ladungspaare erzeugenden Linienelektroden (26a) und die keine Ladungspaare erzeugenden Linienelektroden (27a) abwechselnd angeordnet sind, und der Festkörper-Strahlungsdetektor aufweist: eine Einrichtung (71) zum Detektieren elektrischer Ströme an den photoelektrischen Ladungspaar-Erzeugungs-Linienelektroden (26a), die an diese Linienelekroden (26a) anzuschließen ist; gekennzeichnet durch: eine Einrichtung (72) zum Detektieren elektrischer Ströme an den Linienelektroden (27a), die keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugen, wobei die Einrichtung (72) zum Detektieren von Strömen anzuschließen ist an die Linienelektroden (27a), die keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugen, und eine Signalsynthetisiereinrichtung (73) zum Synthetisieren eines Signals, welches von der Einrichtung (71) zum Detektieren von elektrischen Strömen an den Linienelektroden (26a) zur Erzeugung photoelektrischer Ladungspaare detektiert wird, und eines Signals, welches von der Einrichtung zum Detektieren elektrischer Ströme an den Linienelektroden (27a), die keine photoelektrischen Ladungspaare erzeugen, detektiert wird, während jeweils eines der vorgenannten Signale invertiert wird.
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