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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein technisches Sachgebiet,
das sich auf eine Datenaufzeichnungsvorrichtung bezieht, die ein
Datenaufzeichnungsmedium Licht aussetzt, um Informationen aufzuzeichnen,
und insbesondere auf eine Datenaufzeichnungsvorrichtung, die dazu
geeignet ist, die Intensität
von Licht geeignet zu steuern.
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In
den vergangenen Jahren werden, wenn ein Datenaufzeichnungsmedium
(d.h. DVD-RW), bei dem Daten aufgezeichnet/gelöscht werden können, einem
Laserlicht ausgesetzt wird, um ein Aufzeichnen auszuführen, zwei
Verfahren eingesetzt, um die Intensität des Laserlichts konstant
zu halten. Eines davon ist ein Verfahren, bei dem die Temperaturänderung
einer Laserdiode, die Laserlicht emittiert, erfasst wird, um eine
Menge an Strom in Abhängigkeit von
der Temperaturänderung
zuzuführen.
Das andere ist ein Verfahren, bei dem ein vorderer Monitor zum Erfassen
der Intensität
von Laserlicht vorgesehen ist, und ein Erfassungssignal von dem
vorderen Monitor wird im Peak gehalten, um eine Steuerung so durchzuführen, dass
der Peak-Wert konstant gehalten wird.
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In
dem ersteren Verfahren wird allerdings die Emissionseffektivität der Laserdiode,
die mit der Temperatur variiert, durch typische Werte dargestellt, und
eine offene Steuerung, basierend auf dem typischen Wert, wird durchgeführt. Als
eine Folge werden die Variationen in den Charakteristika der Laserdiode
direkt als Variationen in der Steuerung der Lichtintensität wiedergegeben,
was demzufolge die Genauigkeit der Lichtintensität verringert. Insbesondere
ist dies einer der kritischsten Punkte in dem Fall einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung,
bei der die Lichtintensität
einen wesentlichen Einfluss auf die Aufzeichnungscharakteristika
hat.
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Das
letztere Verfahren verringert nicht die Genauigkeit einer Lichtintensität, da die
Peak-Haltefähigkeit
dazu verwendet werden kann, eine Rückführsteuerung vorzunehmen. Allerdings
besitzt die Schaltung für
ein Peak-Halten einen großen
Maßstab.
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Die
EP-A-1033705, die dahingehend angesehen wird, dass sie den nächsten Stand
der Technik darstellt, offenbart eine Datenaufzeichnungsvorrichtung
mit einer Fotobe strahlungsvorrichtung und einer Erfassungsvorrichtung,
die einem Tiefpassfilter zugeordnet ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenaufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, die dazu geeignet ist, genau die Intensität von Licht, aufgebracht
auf ein Datenaufzeichnungsmedium, zu steuern, und die ausgezeichnet
im Hinblick auf Kosten ist, da die Schaltung klein gemacht ist.
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Die
vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Datenaufzeichnungsvorrichtung
gelöst,
die umfasst:
eine Licht-Bestrahlungseinrichtung zum Richten
eines Lichts auf ein Datenaufzeichnungsmedium, um Daten aufzuzeichnen;
eine
Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Intensität von von der Licht-Bestrahlungseinrichtung
emittiertem Licht;
ein Tiefpassfilter, das eingesetzt ist,
um ein Signal aufzunehmen, das von der Erfassungseinrichtung ausgegeben
wird;
eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Signals, das
von dem Tiefpassfilter ausgegeben ist; und
eine Steuereinrichtung
zum Steuern der Intensität von
von der Licht-Bestrahlungseinrichtung
emittiertem Licht auf der Basis des durch die Abtasteinrichtung
abgetasteten Signals,
gekennzeichnet durch eine Abtastzeit-Umschalteinrichtung
zum Umschalten der Abtastzeit der Abtasteinrichtung entsprechend
der Datenaufzeichnungsrate zum Aufzeichnen der Daten für das Aufzeichnungsmedium.
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Gemäß dieser
Datenaufzeichnungsvorrichtung wird das Filterband des Tiefpassfilters
entsprechend der Datenaufzeichnungsrate in dem Datenaufzeichnungsmedium
umgeschaltet, und deshalb kann ein geeignetes Ausgangssignal, ausgegeben
von dem Tiefpassfilter, immer auch dann erhalten werden, wenn die
Aufzeichnungsrate variiert, was es demzufolge möglich macht, genau die Intensität des Lichts,
das von der Licht-Bestrahlungseinrichtung
abgegeben ist, zu steuern.
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Auch
sind, gemäß dieser
Datenaufzeichnungsvorrichtung, Schaltungen für ein Peak-Halten, und dergleichen,
nicht erforderlich, und deshalb kann der Maßstab der Schaltung verringert
werden, was es demzufolge möglich
macht, Kosten für
die Montage der Vorrichtung zu verringern.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung weiterhin
versehen mit: der Abtasteinrichtung, die das Signal, das von dem Tiefpassfilter
ausgegeben wird, zu einem Zeitpunkt abtastet, ehe sich das Signal,
das von dem Tiefpassfilter ausgegeben wird, einem vorgegebenen Pegel nähert.
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In
diesem Fall kann das Ausgangssignal, ausgegeben von dem Tiefpassfilter,
in einem Bereich geringer Welligkeit, umfasst in dem Ausgangssignal, ausgegeben
von dem Tiefpassfilter, abgetastet werden, und deshalb kann das
Ausgangssignal, ausgegeben von dem Tiefpassfilter, genau abgetastet
werden, was es demzufolge möglich
macht, genau die Intensität
des Lichts, das von der Licht-Bestrahlungseinrichtung abgegeben
ist, zu steuern.
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In
den Zeichnungen:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Licht-Bestrahlungssteuereinheit in der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2A zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Laserdiode-Steuereinheit der
ersten Ausführungsform
in dem analogen Modus darstellt;
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2B zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Laserdiode-Steuereinheit der
ersten Ausführungsform
in dem digitalen Modus darstellt;
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3A stellt
die Wellenform von Strömen, zugeführt zu einer
Laserdiode der ersten Ausführungsform,
in einem analogen Modus dar;
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3B stellt
die Wellenform von Strömen, zugeführt zu der
Laserdiode der ersten Ausführungsform,
in einem digitalen Modus dar;
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4A zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Wellenform jedes Bereichs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
darstellt;
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4B zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Wellenform jedes Bereichs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
darstellt, wenn ein Tiefpassfilter konstant betrieben wird;
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4C zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Wellenform jedes Bereichs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
darstellt, wenn es nicht notwendig ist, Laserlicht für ein Löschen aufzubringen;
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Licht-Bestrahlungssteuereinheit in der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6A zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Wellenform jedes Bereichs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
darstellt, wenn das Filter auf das Filterband für die einzelne Aufzeichnungsrate
eingestellt ist;
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6B zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Wellenform jedes Bereichs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
darstellt, wenn das Filter auf das Filterband für eine doppelte Aufzeichnungsrate
eingestellt ist; und
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7 zeigt
ein Zeitdiagramm, das eine andere Wellenform jedes Bereichs der
Datenaufzeichnungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform darstellt, wenn
das Filter auf das Filterband für
die einzelne Aufzeichnungsrate eingestellt ist.
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- Erste Ausführungsform
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Die
erste Ausführungsform
der Datenaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Licht-Bestrahlungssteuereinheit in der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
darstellt, 2 zeigt ein Blockdiagramm, das
den Aufbau einer Laserdiode-Steuereinheit
darstellt, 3 stellt die Wellenform
von Strömen,
zugeführt
zu einer Laserdiode, dar und 4 zeigt
ein Zeitdiagramm, das die Wellenform jedes Bereichs der Datenaufzeichnungsvorrichtung
darstellt.
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Wie
in 1 dargestellt ist, weist die Datenaufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
eine Laserdiode LD, die Laserlicht auf eine optische Platte (nicht
dargestellt) aufbringt, eine vordere Überwachungsdiode FMD, die die
Intensität
von Licht, abgegeben von der vorderen Austrittsseite der Laserdiode
LD, erfasst, einen Kopfverstärker 1,
der das Erfassungssignal der vorderen Überwachungsdiode FMD verstärkt, ein
Tiefpassfilter 2, das durch eine primär passive Schaltung, die das
Ausgangssignal des Kopfverstärkers 1 aufnimmt,
gebildet ist, eine Abtast/Halteeinheit 3, die das Ausgangssignal
des Tiefpassfilters 2 abtastet und hält, eine Spannungssteuereinheit 5,
in der das Ausgangssignal basierend auf dem Abtastwert, ausgegeben
von der Abtast/Halteeinheit 3, eingestellt wird, und eine
Laserdiode-Steuereinheit 6, die den Wert des Stroms, zugeführt zu der
Laserdiode LD, basierend auf der Ausgangsspannung der Spannungssteuereinheit 5,
steuert.
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Ein
Halbleiterschalter 7, der einen Betrieb und einen Nicht-Betrieb
des Tiefpassfilters 2 umschaltet, ist mit dem Ausgang des
Tiefpassfilters 2 verbunden, und ein Signal einer Zeitpunkt-Erzeugungseinheit 8,
die einen Zeitpunkt zum Abtasten erzeugt, wird in die Abtast/Halteeinheit 3 eingegeben.
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Für eine detaillierte
Beschreibung des optischen Systems, das zum Aufbringen des Laserlichts, abgegeben
von der Laserdiode LD, auf eine optische Platte erforderlich ist,
siehe japanische Patentoffenlegung No. 2000-21001.
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Die 2A und 2B stellen
die Laserdiode-Steuereinheiten 6, jeweils aufgebaut in
einem analogen Modus und einem digitalen Modus, dar. In dem Beispiel
der 2A weist die Laserdiode-Steuereinheit 6 einen
Laserdiodentreiber IC61, der einen Schaltbereich 61a, der
in Abhängigkeit
eines Schreibsignals umschaltet, und einen Spannung/Strom-Wandlerabschnitt 61b,
der einen Strom zu der Laserdiode LD basierend auf der Spannung des
Ausgangssignals der Spannungssteuereinheit 5 zuführt, besitzt.
Das Schreibsignal wird basierend auf einem NRZI-(non-return-to-zero-inverted
recording)-Signal erzeugt und wird zu dem Schaltabschnitt 61a eingegeben.
In dem Aufbau der 2A wird der Strom, der über den
Schaltabschnitt 61a von der Konstantstromquelle bereitgestellt
wird, zu dem Strom, der von dem Spannung/Stromwandlerabschnitt 61b ausgegeben
ist, hinzugefügt
und wird dann zu der Laserdiode LD zugeführt.
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Andererseits
weist, in dem Beispiel der 2B, die
Laserdiode-Steuereinheit 6A einen Lasertreiber IC62 und
einen Mikrocomputer 63, der das Ausgangssignal der Spannungssteuereinheit 5 aufnimmt,
auf. Der Treiber IC62 weist einen Schaltabschnitt 62a,
der in Abhängigkeit
eines Schreibsignals umschaltet, einen Modulationsabschnitt 62b,
der das Schreibsignal basierend auf dem NRZI-Signal erzeugt, einen
D/A-Wandlerabschnitt 62c, der ein serielles Signal von
dem Mikrocomputer 63 in eine analoge Signalspannung umwandelt,
und einen Spannung/Stromwandlerabschnitt 62d, der einen
Strom eines vorgegebenen Werts zu der Laserdiode LD basierend auf
der analogen Signalspannung von dem D/A-Wandlerabschnitt 62c zuführt, auf.
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Dann
führt der
Mikrocomputer 63 eine analoge/digitale Wandlung des Ausgangssignals
der Spannungssteuereinheit 5 durch und gibt das Ausgangssignal
zu dem D/A-Wandlerabschnitt 62c des Treibers
IC62 aus. Der Ausgangsspannungswert des D/A- Wandlerabschnitts 62c wird
in den Stromwert an dem Spannung/Stromwandlerabschnitt 62d umgewandelt.
In dem Aufbau der 2B wird der Strom, der über den
Schalterabschnitt 62a von der Konstantstromquelle bereitgestellt
wird, zu dem Strom, ausgegeben von dem Spannung/Stromwandierabschnitt 62d,
hinzugefügt
und wird dann zu der Laserdiode LD zugeführt.
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3A stellt
die Wellenform des Schreibsignals in den 2A und 2B dar. 3A stellt
ein Schreibsignal dar, wenn neue Daten in den DVD-RW geschrieben
sind, während
aufgezeichnete Daten in dem DVD-RW gelöscht werden. Der Löschpegel
EL in 3A ist ein Pegel, wenn die Daten,
aufgezeichnet auf einem Teil, das nicht eine Aufzeichnungsmarkierung
in dem DVD-RW bildet, beseitigt. Weiterhin sind, in dem Beispiel
der 3A, ein breiter, oberer Impuls P1 eines Schreibpegels
WL und eine schmale, obere Impulsfolge P2, die einer Verschiebung
zwischen dem Schreibpegel WL und dem Lesepegel RL unterliegen, in
dem Bereich angeordnet, in dem neue Daten geschrieben werden, und
die Länge
der Aufzeichnungsmarkierung (3T bis 14T), gebildet
auf der Platte, wird durch Ändern
der Anzahl von Impulsen (0 bis 11) in der Impulsfolge P2 gesteuert.
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Betriebsweisen
der Datenaufzeichnungsvorrichtung der ersten Ausführungsform
werden nun beschrieben.
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Wenn
die Laserdiode LD Licht abgibt und das Licht auf die Platte aufgebracht
wird, wird eine Aufzeichnungsmarkierung, übereinstimmend mit dem aufgebrachten
Licht, auf der Platte gebildet. Wie in 4A dargestellt
ist, wird, als ein „FMD-Signal", die Luminanzintensität der Laserdiode
LD konstant durch die vordere Überwachungsdiode
FMD überwacht.
Das Ausgangssignal der vorderen Überwachungsdiode
FMD wird durch einen Kopfverstärker 1 verstärkt und
wird in das Tiefpassfilter 2 eingegeben, und der Betrieb/Nicht-Betrieb
des Tiefpassfilters 2 wird durch den Schalter 7 umgeschaltet.
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Eine 14T Markierung,
die einer Änderung
in dem Zustand über
die Zeit unterliegt, in der ein Signal einer vorgegebenen Länge in der
Zeitachse aufgezeichnet ist (Aufzeichnungsmarkierung mit einer Länge von 14T,
nämlich
ein Synchronisierungssignal entsprechend dieser Ausführungsform),
wird in den Schalter 7 eingegeben, wie dies in 1 dargestellt ist.
Demzufolge befindet sich der Schalter 7 in dem Aus-Zustand
und das Tiefpassfilter 2 ist auf den Betriebszustand eingestellt,
während
das synchronisierte Signal hineingeschrieben wird. Weiterhin ist
der Grund, warum das Synchronisierungssignal als ein Signal einer
vorbestimmten Länge
in der Zeitachse ausgewählt
wird, derjenige, dass das Signal am längsten in Schreibsignalen ist,
und das Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2 konvergiert,
und dass das Synchronisierungssignals absolut unter einem vorbestimmten
Intervall erzeugt wird, um es so möglich zu machen, stabil die
Emission des Lichts von der Laserdiode LD zu steuern, wie dies später beschrieben ist.
Während
einer Zeitperiode, ohne die Zeitperiode, über die das Synchronisierungssignal
geschrieben wird, nämlich
während
der Zeitperiode, über
die die aufgezeichneten Daten gelöscht werden, und der Zeitperiode, über die
Aufzeichnungsmarkierungen, die Längen
haben, die anders als 14T sind, geschrieben sind, befindet
sich der Schalter 7 konstant in dem Ein-Zustand, und das
Tiefpassfilter 2 wird auf den Nicht-Betriebszustand eingestellt,
wobei der Ausgang des Tiefpassfilters 2 mit dem Signalpegel
(–V1), erhalten dann, wenn das Laserlicht mit
dem Lesepegel von RL aufgebracht wird, übereinstimmend ist.
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Wie
als „LPF-Post-Signal" in 4A dargestellt
ist, konvergiert das Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2 von
dem Pegel –V1 zu einem festgelegten Wert in der negativen
Richtung während
einer Zeitperiode, über
die das Tiefpassfilter 2 betrieben wird. Weiterhin erfolgt
die Verschiebung des Ausgangssignals in der negativen Richtung aufgrund
der Tatsache, dass der Kopfverstärker 1 eine
invertierende Schaltung umfasst. Nach dem Ablauf einer vorgegebenen
Zeitperiode von dem Start der 14T Markierung an, wird ein
Zeitabstimmungssignal, dargestellt als „S/H" in 4A, von
der Zeitpunkt-Erzeugungseinheit 8 zu
der Abtast/Halteeinheit 3 ausgegeben, und das Zeitabstimmungssignal,
ausgegeben von der Zeitpunkt-Erzeugungseinheit 8, wird
in der Abtast/Halteeinheit 3 synchron zu der „H" Periode dieses Signals
abgetastet, und dieser abgetastete Wert wird während der „L" Periode des S/H-Signals gehalten.
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Dann
erzeugt die Spannungssteuereinheit 5 eine vorgegebene Spannung
basierend auf dem abgetasteten Wert, abgetastet in der Abtast/Halteeinheit 3,
und diese Spannung wird in die Laserdiode-Steuereinheit 6 eingegeben.
Die Laserdiode-Steuereinheit 6 steuert über eine Rückführung den Strom, der zu der
Laserdiode LD zugeführt
werden soll, basierend auf der Spannung dieser Spannungssteuereinheit 5,
um dadurch eine Steuerung so durchzuführen, dass die Luminanzintensität der Laserdiode
LD konstant gehalten wird.
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Auf
diese Art und Weise wird, in der ersten Ausführungsform, das Tiefpassfilter 2 nur
während der
Zeitperiode mit der Aufzeichnungsmarkierung mit der Länge von 14T betrieben,
wodurch nur das Erfassungssignal der vorderen Überwachungsdiode FMD wäh rend dieser
Zeitperiode extrahiert wird, was es demzufolge möglich macht, korrekt die Intensität des Lichts,
abgegeben von der Laserdiode LD, zu erfassen und zu steuern.
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Dieser
Punkt wird genau unter Verwendung der 4B und 4C beschrieben. 4B stellt jede
Wellenform dar, die in 4A gezeigt ist, in einer ähnlichen
Folge in Bezug auf den Fall, bei dem das Tiefpassfilter 2 konstant
betrieben wird. In dem Fall, bei dem das Tiefpassfilter 2 konstant
betrieben wird, wie dies in 4B dargestellt
ist, ist der Unterschied zwischen der Luminanzintensität der Laserdiode
LD, die auf dem Löschpegel
gehalten wird, und der Luminanzintensität der Laserdiode LD, die in
dem Schreibzustand gehalten wird, nicht wesentlich in Bezug auf
das Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2. Das bedeutet,
dass, wie in der Wellenform des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 2 in 4b dargestellt
ist, der Pegel des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 2 zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnungsmarkierung mit der Länge von 14T geschrieben
ist, nicht wesentlich gegenüber
den Signalpegeln, bevor und nachdem die Aufzeichnungsmarkierung
geschrieben ist, ist. Deshalb ist es schwierig, die Luminanzintensität der Laserdiode
LD basierend auf dem Pegel des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 2 zu
erfassen und dieselbe zu steuern.
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Weiterhin
wird, wie in 4C dargestellt ist, verständlich werden,
dass dann, wenn es nicht notwendig ist, das Laserlicht für ein Löschen wie
in dem Fall eines Schreibens in einer DVD-R, nicht in einem DVD-RW,
aufzubringen, der Pegel des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 2 entsprechend
dem Zeitpunkt, zu dem die Aufzeichnungsmarkierung mit der Länge von 14T geschrieben
ist, und deshalb kann die Luminanzintensität der Laserdiode LD basierend
auf dem Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2 wie in dem Fall
dieser Ausführungsform
erfasst werden, was es demzufolge möglich macht, die Luminanzintensität der Laserdiode
LD gerade dann zu erfassen, wenn der Aufbau dieser Ausführungsform
nicht angewandt wird. Weiterhin stellt 4C auch
jede Wellenform, dargestellt in 4A, in
einer ähnlichen
Folge dar.
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In
dieser Ausführungsform
wird, wie vorstehend beschrieben ist, das Tiefpassfilter 2 nur
dann betrieben, wenn die Aufzeichnungsmarkierung mit der Länge 14T geschrieben
ist, und deshalb kann die Luminanzintensität der Laserdiode LD korrekt
in dem Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2 wiedergegeben werden.
Demzufolge kann die Luminanzintensität der Laserdiode LD mit einer
hohen Genauigkeit gesteuert werden. Zusätzlich sind, gemäß dieser
Ausführungsform,
Schaltungen für
ein Peak-Halten, und dergleichen, nicht erforderlich, und deshalb
kann der Maßstab
der Schaltung verringert werden, was es demzufolge möglich macht,
die Kosten für
die Montage der Vorrichtung zu verringern. Weiterhin wird, gemäß der ersten
Ausführungsform,
die vorstehend beschrieben ist, das Tiefpassfilter 2 während der
Zeitperiode betrieben, über
die das Synchronisierungssignal geschrieben wird, allerdings kann
das Tiefpassfilter 2 auch während der Zeitperiode betrieben
werden, über
die ein Signal einer anderen Länge,
wie beispielsweise die Aufzeichnungsmarkierung von 11T in
Schreibsignalen, geschrieben ist, was selbstverständlich ist.
Zusätzlich
kann das Tiefpassfilter 2 nicht nur während der Zeitperiode, über die
eine Aufzeichnungsmarkierung einer bestimmten Länge geschrieben ist, betrieben
werden, sondern auch während
der Zeitperiode, über
die Aufzeichnungsmarkierungen unterschiedlicher Längen geschrieben
sind, wie beispielsweise die Aufzeichnungsmarkierung von 11T und
die Aufzeichnungsmarkierung von 14T geschrieben werden.
Zusätzlich
wird die vordere Monitordiode FMD als Erfassungseinrichtung zum
Erfassen der Luminanzintensität
der Laserdiode LD verwendet, allerdings kann eine hintere Überwachungsdiode
BMD, die die Intensität
des Lichts, abgegeben von der hinteren Austrittsseite der Laserdiode
LD, erfasst, ebenso verwendet werden, wie dies in der japanischen,
offengelegten Patentanmeldung No. 05-21883 beschrieben ist.
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- Zweite Ausführungsform
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Die
zweite Ausführungsform
der Datenaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben.
Die Datenaufzeichnungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
ist eine Vorrichtung, die zum Schreiben von Daten in DVD-R, was
ein Datenaufzeichnungsmedium ist, bei dem nur ein Hinzufügen von
Daten möglich
ist, angewandt wird.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Licht-Bestrahlungssteuereinheit in der Datenaufzeichnungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
darstellt, 6 zeigt ein Zeitdiagramm, das
die Wellenform jedes Bereichs der Vorrichtung darstellt, und 7 zeigt
ein Zeitdiagramm, das ein anderes Beispiel für einen Betrieb darstellt.
Weiterhin werden Elemente, dieselben wie solche in der ersten Ausführungsform,
mit denselben Symbolen bezeichnet, und Beschreibungen davon werden
nicht vorgenommen.
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Wie
in 5 dargestellt ist, weist die Datenaufzeichnungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
eine Bandumschalteinheit 9 zum Umschalten des Filterbands
des Tief passfilters 2 auf. Signale, ausgegeben von einer
Zeitpunkt-Erzeugungseinheit 8A, werden in die Abtast/Halteeinheit 3 eingegeben.
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Wie
in 5 dargestellt ist, wird die Datenaufzeichnungsrate
(Aufzeichnungsübertragungsrate) in
die Bandumschalteinheit 9 und die Zeitpunkt-Erzeugungseinheit 8A,
jeweils, eingegeben. Zusätzlich wird
die 14T Markierung in der Zeitpunkt-Erzeugungseinheit 8 während der
Zeitperiode eingegeben, über
die die Aufzeichnungsmarkierung mit der Länge von 14T geschrieben
wird.
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In
der Datenaufzeichnungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
kann die Aufzeichnungsrate (z.B. einzeln oder doppelt) umgeschaltet
werden, und das Filterband des Tiefpassfilters 2 wird entsprechend
dieser Aufzeichnungsrate umgeschaltet. Zusätzlich wird der Abtastzeitpunkt
in der Abtast/Halteeinheit 3 so umgeschaltet, dass das
Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2 korrekt in Abhängigkeit
der Umschaltung des Filterbands des Tiefpassfilters 2 abgetastet
werden kann.
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Auf
diese Art und Weise können,
durch gleichzeitiges Umschalten des Filterbands des Tiefpassfilters 2 und
des Abtastzeitpunkts in der Abtast/Halteeinheit 3 entsprechend
der Aufzeichnungsrate, Vorgänge
zum Erfassen der Luminanzintensität der Laserdiode LD immer in
einem geeigneten Zustand auch dann gehalten werden, wenn dort eine Variation
in der Aufzeichnungsrate vorhanden ist. Deshalb kann die Luminanzintensität der Laserdiode LD
mit einer hohen Genauigkeit unabhängig der Aufzeichnungsrate
gesteuert werden.
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Anstelle
eines gleichzeitigen Umschaltens des Filterbands des Tiefpassfilters 2 und
des Abtastzeitpunkts in der Abtast/Halteeinheit 3 kann
irgendeiner davon umgeschaltet werden.
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Weiterhin
ist, als ein Phänomen,
das deutlich insbesondere dann auftritt, wenn das Tiefpassfilter 2 auf
das Filterband für
eine hohe Geschwindigkeit eingestellt wird, eine Welligkeit, die
von dem Ausgangssignal der originalen Laserdiode LD stammt, in dem Ausgangssignal
des Tiefpassfilters 2 enthalten. Deshalb kann, durch Umschalten
des Filterbands, und durch Einstellen des Abtastzeitpunkts auf den
Zeitpunkt, zu dem die Welligkeit verringert ist, die Luminanzintensität der Laserdiode
LD genauer erfasst und gesteuert werden.
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6A stellt
die Wellenform jedes Bereichs der Vorrichtung dar, wenn das Filter
auf das Filterband für
eine einzelne Aufzeichnungsrate in dem Fall einer einzelnen Auf zeichnungsrate
eingestellt ist, und 6B stellt die Wellenform jedes
Bereichs der Vorrichtung dar, wenn das Filter auf das Filterband
für eine
doppelte Aufzeichnungsrate in dem Fall einer einzelnen Aufzeichnungsrate
eingestellt ist.
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Hierbei
besitzt die Ausgangswellenform des Tiefpassfilters 2, dargestellt
in 6B, eine Welligkeit mit großer Amplitude, im Gegensatz
zu derjenigen der 6A, und macht es demzufolge
unmöglich,
korrekt die Luminanzintensität
der Laserdiode LD aufgrund des Einflusses der Welligkeit zu erfassen,
wenn der Abtastzeitpunkt in derselben Art und Weise wie in 6A eingestellt
ist.
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Deshalb
kann, wie in 7 dargestellt ist, durch Verschieben
des Abtastzeitpunkts zu einem früheren
Zeitpunkt als in dem Fall der 6A hin, das
Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2 zu einem Zeitpunkt
abgetastet werden, zu dem die Welligkeit auf einen kleineren Pegel
verringert ist, was es demzufolge möglich macht, genau die Luminanzintensität der Laserdiode
LD zu erfassen und zu steuern. Weiterhin ist das Zeitabstimmungssignal
(S/H), das zu 6A zugeordnet ist, durch eine
unterbrochene Linie dargestellt, und das Zeitabstimmungssignal (S/H) nach
einem Verschieben des Zeitpunkts zu einem früheren Zeitpunkt ist durch eine
durchgezogene Linie dargestellt.
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Auch
ist, wie in 7 dargestellt ist, die Amplitude
der Welligkeit, umfasst in dem Ausgangssignal des Tiefpassfilters 2,
klein, bevor die Ausgangssignale des Tiefpassfilters 2 damit
beginnen, zu einem festgelegten Wert hin zuzulaufen. Auf diese Art
und Weise können
die Praxis eines Abtastens des Ausgangssignals des Tiefpassfilters 2 zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Welligkeit des Tiefpassfilters 2 klein
ist, und die Praxis eines Umschaltens des Filterbands des Tiefpassfilters,
entsprechend der Aufzeichnungsrate, nicht nur in der zweiten Ausführungsform,
sondern auch in der ersten Ausführungsform,
und in anderen Fällen,
angewandt werden.
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Weiterhin
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt
werden. Zum Beispiel wird DVD-RW als das Datenaufzeichnungsmedium
gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet, allerdings können
andere Aufzeichnungsmedien, wie beispielsweise DVD-RAM und CD-RW,
selbstverständlich
verwendet werden.