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Gebiet der
Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Paketübermittlungssystem und ein
entsprechendes Verfahren zur Übermittlung
von IP-Paketdaten (IP = Internet Protocol) variabler Länge an eine
Teilnehmernetzschnittstelle (UNI: UserNetworkInterface).
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Stand der
Technik
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Als
Beispiel für
den Stand der Technik zeigt 12 ein
Blockschaltbild zur Erläuterung
einer Systemkonfiguration einer optischen Übermittelungsvorrichtung und
ihres Übermittlungsverfahrens
und eines Aufzeichnungsträgers,
wobei das Steuerverfahren beispielsweise in der ungeprüften JP-Patentveröffentlichung
HEI 11-98151 beschrieben ist. Ein anderes Beispiel ist in der WO
97-35 410 angegeben.
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In 12 umfaßt die optische Übermittlungsvorrichtung
eine Amtseinrichtung 111 und eine Teilnehmereinrichtung 113.
Ein externer Bedienplatz 112 ist mit der Amtseinrichtung 111 verbunden,
und ein Endgerät 114 ist
mit der Teilnehmereinrichtung 113 verbunden.
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Die
Amtseinrichtung 111 weist eine Funktion auf, die sich ändernde
Bandbreiten dynamisch zuläßt. In einem
PON-System (PON = passiv übermittelndes
optisches Netz) wird ein Zusatzband zwischen der Teilnehmereinrichtung 113 und
der Amtseinrichtung 111 bei Ausschluß eines Bandsicherungsdienstes
von einer Vielzahl von Teilnehmern, die an dem Dienst vom Typ ohne
Bandsicherung teilnehmen, unter Nutzung der Funktion der Amtseinrichtung 111 gemeinsam
genutzt.
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Die
Teilnehmereinrichtung 113 weist folgendes auf: eine PDS-Endeinheit 131 (PDS
= PassiveDoubleStar) zum Anschließen einer der Teilnehmereinrichtung 113 zugewandten
Schnittstelle an die Amtseinrichtung 111, eine anwenderseitige
Endgerätschnittstellen-Endeinheit 133 zum
Anschließen
eines Dienstes vom Typ ohne Bandsicherung, einen Speicher 132 zur
Durchführung
einer Formatumwandlung zwischen der PDS-Endeinheit 131 und
der Endgerätschnittstellen-Endeinheit 133 und
zum Speichern von Paketdaten, und eine Speichersteuereinheit 134 zum
Messen des Volumens angesammelter Daten in dem Speicher und zum
Benachrichtigen der PDS-Endeinheit 131 über eine Übertragungsanforderung, wenn
ein Signal durch Öffnen
der PDS-Endeinheit 131 an die Amtseinrichtung 111 zu senden
ist.
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Die
Amtseinrichtung 111 weist folgendes auf: eine PDS-Endeinheit 121 zum
Anschließen
einer Schnittstelle an die Teilnehmereinrichtung 113 in Richtung
zu der Amtseinrichtung 111, eine Steuereinheit 125 zum
Anschließen
von Steuerinformation von dem externen Bedienplatz 112 und
zum Verteilen von notwendigen Steuerinformationen zu jedem von den Funktionsblöcken in
der Einrichtung, eine Teilnehmerinformation-Sammeleinheit 124 zum
Sammeln von Information über
einen Teilnehmer, der in der Steuerinformation von der Steuereinheit 125 beantragt
hat, ein gemeinsames Band zu nutzen, eine Paketanalysiereinheit 123 zum
Empfangen von Teilnehmerinformationen von der Teilnehmerinformation-Sammeleinheit 124 und
zum Senden einer Teilnehmer-ID und eines Abfragebefehls an die PDS-Endeinheit 121, und
einen Zeitmultiplexschalter (TSW = TimeDivisionSwitch) 122.
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Wenn
die Paketanalysiereinheit 123 die Teilnehmer-ID und den
Abfragebefehl an die PDS-Endeinheit 121 übertragen
hat, empfängt
die Paketanalysiereinheit 123 eine Übertragungsanforderung 151 und
eine Teilnehmer-ID von der relevanten Teilnehmereinrichtung 113.
Wenn die Paketanalysiereinheit 123 die Übertragungsanforderung empfangen
hat, sendet die Paketanalysiereinheit 123 der relevanten
Teilnehmereinrichtung 113 ein Übertragungserlaubnissignal 152 für den gemeinsam
genutzten Warteschlangenbetrieb, der unter Anwendung der oben angegebenen
Funktion gemeinsam genutzt wird, und empfängt ein Paketsignal von der Teilnehmereinrichtung 113.
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Ferner
analysiert die Paketanalysiereinheit 123 ein Paketlängensignal,
das in einem Paketkopf (LLC-Teil) in einem ersten Paketsignal von
der Teilnehmereinrichtung 113 beschrieben ist, bestimmt den
Zeitpunkt der Belegung durch die relevante Teil nehmereinrichtung
auf der Basis der Paketlänge, sendet
das Übermittlungserlaubnissignal 152 an
die Teilnehmereinrichtung 113 nur für die Belegungszeit und empfängt das
Paketsignal von der Teilnehmereinrichtung 113.
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Wie
bereits angegeben, arbeitet der oben genannte Stand der Technik
mit einem Verfahren, bei dem dann, wenn eine optische Leitungsanschlußeinheit
OLT (OLT = OpticalLineTermination) als die Amtseinrichtung 111 optischen
Netzeinheiten bzw. ONUs, die eine Vielzahl von Teilnehmereinrichtungen 113 sind,
zuweist, die OLT Teilnehmer-ID-Information und Abfragebefehlsinformation
an eine beliebige ONU sendet und von der relevanten Teilnehmereinrichtung 113 Übertragungsanforderungsinformation und
die Teilnehmer-ID-Information empfängt, und ferner dann, wenn
die OLT die Übertragungsanforderungsinformation
empfangen hat, die OLT ein Übertragungserlaubnissignal
an die relevante Teilnehmereinrichtung 113 sendet und das
Paketsignal von der relevanten Teilnehmereinrichtung 113 empfängt.
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Ferner
arbeitet die Paketanalysiereinheit in der OLT mit einem Verfahren
zum Analysieren des Paketlängensignals,
das in dem Paketkopf (LLC-Teil) in dem ersten Paketsignal von der
Teilnehmereinrichtung 113 beschrieben ist, zum Bestimmen
der Belegungszeit durch die relevante Teilnehmereinrichtung 113 auf
der Basis der Paketlänge,
zum Senden des Übertragungserlaubnissignals
an die Teilnehmereinrichtung 113 nur für die Belegungszeit, und zum Empfangen
des Paketsignals von der relevanten Teilnehmereinrichtung 113.
Es ist also erforderlich, daß die
OLT eine komplexe Funktion der Steuerung der Verarbeitung und Funktion
des Analysierens eines Pakets hat.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Durchführung der
Paketübermittlung
mit einem vereinfachten Sende- und Empfangsverfahren durch sequentielles
Zuweisen einer Übertragungserlaubnis eines
Pakets auf einer Upstream-Übertragungsleitung
durch die OLT zu der Vielzahl von registrierten ONUs.
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Offenbarung der Erfindung
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Zur
Lösung
der vorgenannten Aufgabe weist ein Paketübermittlungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung folgendes auf: eine Hauptstation zum Senden eines Downstream-Paketsignals,
das Erkennungsinformation zum Erkennen einer Sendeerlaubnis aufweist,
um eine Sendeerlaubnis zu erteilen, ohne daß eine Sendeanforderung an
die Hauptstation selbst empfangen wird; und eine Nebenstation, um
das von der Hauptstation gesendete Downstream-Paketsignal zu empfangen
und auf der Basis der Erkennungsinformation in dem empfangenen Downstream-Paketsignal
zu beurteilen, ob das Senden erlaubt worden ist.
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Ferner
sendet die obige Nebenstation ein Upstream-Paketsignal an die Hauptstation,
wenn die Nebenstation beurteilt, daß das Senden erlaubt worden
ist.
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Das
Paketübermittlungssystem
ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptstation einen ersten Zeitgeber zum Detektieren eines Pakets
aufweist, der eine Grenzzeit mißt,
zu der die Hauptstation beurteilen kann, ob das Upstream-Paketsignal
von der Nebenstation, der das Senden erlaubt worden ist, gesendet
worden ist, und daß die
Hauptstation dazu ausgebildet ist, zu beurteilen, ob die Hauptstation
das von der Nebenstation gesendete Upstream-Paketsignal innerhalb
der Grenzzeit empfangen hat, die von dem ersten Zeitgeber zum Detektieren
eines Pakets gemessen worden ist, und den ersten Zeitgeber zum Detektieren
eines Pakets anzuhalten, wenn die Hauptstation das Upstream-Paketsignal
empfangen hat, und die Erkennungsinformation zum Erkennen der Sendeerlaubnis
zu aktualisieren, wenn die Hauptstation das Upstream-Paketsignal
nicht empfangen hat.
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Die
genannte Hauptstation weist ferner einen zweiten Zeitgeber zum Erlauben
des Sendens auf, der eine Grenzzeit mißt, zu der die Hauptstation das
von der Nebenstation, der das Senden erlaubt worden ist, gesendete
Upstream-Paketsignal kontinuierlich empfangen kann, wobei die Hauptstation dazu
ausgebildet ist, zu beurteilen, ob der Empfang des von der Nebenstation
gesendeten Upstream-Paketsignals innerhalb der Grenzzeit geendet
hat, die von dem zweiten Zeitgeber zum Erlauben des Sendens gemessen
worden ist, und den zweiten Zeitgeber zum Erlauben des Sendens anzuhalten,
wenn der Empfang geendet hat, und die Erkennungsinformation zum
Erkennen einer Sendeerlaubnis zu aktualisieren, wenn der Empfang
nicht geendet hat.
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Ferner
sendet die obige Hauptstation ein Downstream-Paketsignal, das Kopfinformation
aufweist, die eine Zeit angibt, in der die Ausgabe des Upstream-Paketsignals
instabil ist, wobei die Nebenstation dazu ausgebildet ist, ein Kopfteil
hinzuzufügen,
das eine Gruppe von Signalen aufweist, die von der Hauptstation
in einem Kopfteil des Upstream-Paketsignals, welcher der Paketkopfinformation
in dem von der Hauptstation gesendeten Downstream-Paketsignal entspricht,
nicht wiedergegeben werden.
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Ferner
weist die Hauptstation einen Puffer oder Zwischenspeicher auf, um
das Downstream-Paketsignal in Abhängigkeit von Signalsendegeschwindigkeiten
separat zu speichern, wobei die Hauptstation dazu ausgebildet ist,
das Downstream-Paketsignal verschiedener Geschwindigkeiten, das
in dem Zwischenspeicher in Abhängigkeit
von den Signalsendegeschwindigkeiten separat gespeichert ist, zu lesen,
und das gelesene Downstream-Paketsignal der verschiedenen Geschwindigkeiten
zu senden, und der Nebenstation, die mit der Sendegeschwindigkeit
des Downstream-Paketsignals synchronisiert werden konnte, das Senden
eines Upstream-Paketsignals zu erlauben.
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Ferner überwacht
die Hauptstation ein Upstream-Paketübermittlungsvolumen jeder Nebenstation
und steuert einen Wert des zweiten Zeitgebers, welcher der Nebenstation
auf der Basis des Upstream-Paketübermittlungsvolumens
das Senden erlaubt.
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Ferner
ist die Nebenstation dazu ausgebildet, der Hauptstation ein Volumen
des in dem Zwischenspeicher zu speichernden Upstream-Paketsignals
mitzuteilen, wenn der Nebenstation Sendeerlaubnis erteilt wird,
wobei die Hauptstation dazu ausgebildet ist, einen Wert des zweiten
Zeitgebers zu steuern, welcher der Nebenstation auf der Basis des Upstream-Paketspeichervolumens,
das von der Nebenstation mitgeteilt worden ist, das Senden erlaubt.
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Ferner
teilt die Nebenstation der Hauptstation die Beendigungsinformation
mit, die angibt, daß kein
Anwender-IP-Paket zu senden ist, wenn zu dem Zeitpunkt, in dem der
Nebenstation Sendeerlaubnis erteilt wird, kein Upstream-Anwender-IP-Paket
zu senden ist, und die Hauptstation empfängt die Beendigungsinformation
von der obigen Nebenstation, beurteilt, ob die Übermittlung beendet worden
ist, und weist der nächsten
auf die obige Nebenstation folgenden Nebenstation eine Sendeerlaubnis
zu.
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Wenn
ferner der obigen Nebenstation eine Sendeerlaubnis erteilt wird
und die Nebenstation das Senden aller gehaltenen Anwender-IP-Pakete
beendet hat, teilt diese Nebenstation der Hauptstation die Beendigungsinformation
mit, die angibt, daß kein
Anwender-IP-Paket zu senden ist, und die Hauptstation empfängt die
Beendigungsinformation von der Nebenstation, beurteilt, ob die Übermittlung
beendet worden ist, und weist einer auf die Nebenstation folgenden
nächsten
Nebenstation eine Sendeerlaubnis zu.
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Ferner
spezifiziert die Hauptstation ein Paketvolumen, das von der Nebenstation
kontinuierlich gesendet werden kann, wenn die Hauptstation der Nebenstation
Sendeerlaubnis erteilt, wobei die Nebenstation dazu ausgebildet
ist, die Verarbeitung des Sendens des Pakets auf der Basis des spezifizierten Paketvolumens,
das kontinuierlich gesendet werden kann, zu beenden.
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Außerdem ist
ein Paketübermittlungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Patentanspruch 10 angegeben.
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Ein
Paketübermittlungsprogramm
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
in Patentanspruch 11 angegeben.
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Ferner
ist ein maschinenlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung in Patentanspruch 12 angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema zur Erläuterung eines PON-Systems für ein IP-Paket,
bezogen auf die Ausführungsbeispiele
1 und 2;
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2 ist
ein Konfigurationsschema eines Downstream-Rahmensignals zur Erläuterung
des PON-Systems für
das IP-Paket, bezogen auf die Ausführungsbeispiele 1 und 2;
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3 ist
ein Konfigurationsschema eines Upstream-Paketsignals zur Erläuterung
des PON-Systems für
das IP-Paket, bezogen auf die Ausführungsbeispiele 1 und 2;
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4 ist
ein Konfigurationsschema für
das Downstream-Rahmensignal zur Erläuterung eines Downstream-Rahmens
in 2;
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5 ist
ein Konfigurationsschema des Upstream-Paketsignals zur Erläuterung
eines Upstream-Pakets in 3;
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6 ist
ein Flußdiagramm
eines Zuweisungsalgorithmus zum Einstellen der Sendeerlaubnis zum
Zweck der Erläuterung
des PON-Systems für das
IP-Paket von Ausführungsbeispiel
1;
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7 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema zur Erläuterung des PON-Systems für das IP-Paket
einschließlich
einer Geschwindigkeits-Schaltfunktion, bezogen auf Ausführungsbeispiel
3;
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8 ist
ein Konfigurationsschema des Downstream-Rahmens und des Upstream-Paketsignals
zur Erläuterung
des PON-Systems für
das IP-Paket, einschließlich
der Geschwindigkeits-Schaltfunktion, bezogen auf Ausführungsbeispiel
3;
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9 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema zur Erläuterung des PON-Systems für das IP-Paket
einschließlich
einer Funktion zur Steuerung eines zweiten Zeitgebers für die Steuerung
der Sendeerlaubniszeit, bezogen auf Ausführungsbeispiel 4;
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10 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema zur Erläuterung des PON-Systems für das IP-Paket
einschließlich
der Funktion zur Steuerung des zweiten Zeitgebers für die Steuerung
der Sendeerlaubniszeit, bezogen auf Ausführungsbeispiel 5;
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11 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema zur Erläuterung des PON-Systems für das IP-Paket
einschließlich
einer Funktion des Sendens einer Paketabwesenheitsmitteilung, bezogen
auf Ausführungsbeispiel
6; und
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12 ist
ein Systemkonfigurationsschema für
eine bekannte optische Übermittlungsvorrichtung.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Ausführungsbeispiel 1
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Nachstehend
wird Ausführungsbeispiel
1 erläutert.
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1 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema eines PON-Systems (PON =
Passives Optisches Netz) für
ein IP-Paket zur Erläuterung
einer Betriebsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Dabei ist
das PON-System eine Form eines optischen Teilnehmernetzes, das einen
passiven Teil, wie etwa einen Sternkoppler, als eine Komponente eines
Netzes verwendet.
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Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Hauptstation, 2 bezeichnet
eine Nebenstation, 3 bezeichnet einen Sternkoppler zum
Verbinden der einzelnen Hauptstation 1 und einer Vielzahl
von Nebenstationen 2 über
einen Lichtleiter, und 4 bezeichnet den Lichtleiter.
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In
der Hauptstation 1 bezeichnet 5 eine elektrooptische
bzw. E/O-Schaltung zur Umwandlung eines elektrischen Signals in
ein optisches Signal und eine optoelektrische bzw. O/E-Schaltung
zur Umwandlung des optischen Signals in das elektrische Signal. 6 ist
eine OAM-Paket-/Rahmenerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Downstream-Rahmensignals,
das von der Hauptstation 1 an die Nebenstation 2 gesendet
wird.
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Wie 2 zeigt,
umfaßt
dieses Downstream-Rahmensignal ein Downstream-OAM-Paket 42 (OAM
= Betrieb, Verwaltung und Wartung) und einen Anwender-IP-Paketbereich 43; 7 ist
eine IP-Paketabschlußschaltung
zum Abschließen
eines Upstream-Paketsignals
von der Nebenstation 2; 8 ist eine Signaldetektierschaltung zum
Detektieren des Empfangs des Upstream-Paketsignals von der Nebenstation 2,
und 9 ist eine sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung,
die einer beliebigen Nebenstation 2 das Senden des Upstream-Paketsignals
erlaubt.
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Wie
noch erläutert
wird, weist in dem PON-System für
das IP-Paket bei diesem Ausführungsbeispiel
die Hauptstation 1 die Sendeerlaubnis für das Paket auf einer Upstream-Übertragungsleitung
sequentiell der Vielzahl von Nebenstationen 2 zu, die vorher
registriert worden istn, indem hauptsächlich die sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung
verwendet wird.
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Ferner
bezeichnet 10 in der Nebenstation 2 eine O/E-
und E/O-Schaltung zur Umwandlung des optischen Signals in das elektrische
Signal und zur Umwandlung des elektrischen Signals in das optische
Signal, und 11 bezeichnet eine OAM-Paket-/Rahmenabschlußschaltung
zum Abschließen des
Downstream-Rahmensignals. 12 ist eine Sendeerlaubnisdetektierschaltung
zum Vergleichen der Erkennungsinformation (ONU_ID) zum Bezeichnen
der Nebenstation 2, die in einen Sendeerlaubnisinformationsbereich 55 in
dem Downstream-OAM-Paket in dem in 4 gezeigten Downstream-Rahmensignal gesetzt
ist, mit einer in der Nebenstation selbst gehaltenen Erkennungsidentifikation
(ONU_ID).
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Die
in diesem Downstream-OAM-Paket bezeichnete Erkennungsinformation
weist Information dahingehend auf, welcher Nebenstation die Hauptstation
die Sendeerlaubnis erteilt. 13 ist eine Paketkopfinformation-Detektierschaltung
zum Detektieren von Paketkopfinformation 56 in dem Downstream-OAM-Paket
in dem in 4 gezeigten Downstream-Rahmensignal.
Diese Paketkopfinformation 56 soll die Nebenstation 2 über das
Empfangsverhalten der Hauptstation 1 selbst informieren und
bezeichnet die Zeitdauer, bis die Hauptstation 1 in der
Lage ist, das Upstream-Paketsignal
stabil zu empfangen.
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Wie 3 zeigt,
fährt daher
die Nebenstation 2 fort, während der in der Paketkopfinformation 56 bezeichneten
Zeitdauer dem Paketkopf des Upstream-Paketsignals eine Gruppe von
Signalen (Paketkopf 72) hinzuzufügen, die im wesentlichen unnötig und
ohne Bedeutung sind. 15 bezeichnet eine Paketerzeugungs-/-sendeschaltung
zum Erzeugen eines Upstream-Paketsignals mit einem Paketkopf durch
Anfügen
des Paketkopfs 72 an das Upstream-Paketsignal, wie es oben
erwähnt
ist. Somit wird die Hauptstation 1 in die Lage versetzt,
das Upstream-Paketsignal stabil zu empfangen, wie noch erläutert wird. 14 bezeichnet
einen Paketzwischenspeicher zum Speichern eines Upstream-IP-Paketeingangssignals 29,
das von außerhalb
der Nebenstation 2 eingegeben wird.
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2 ist
ein Konfigurationsschema zur Erläuterung
einer Struktur des Downstream-Rahmensignals,
das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
in dem PON-System für
das IP-Paket von der Hauptstation 1 an die Nebenstation 2 gesendet
wird. Dabei bedeutet ein Rahmen eine Einheit (ein Paket) zum Übermitteln
von Information. In 2 bezeichnet 41 ein
vollständiges
Downstream-Rahmensignal (Downstream-Paketsignal), das zyklisch wiederholt wird, 42 ist
das Downstream-OAM-Paket, das den Paketkopf des Downstream-Rahmensignals
bezeichnet, und 43 ist der Anwender-IP-Paketbereich.
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Ferner
ist 3 ein Konfigurationsschema zur Erläuterung
einer Struktur des Upstream-Paketsignals, das von der Nebenstation 2 an
die Hauptstation 1 gesendet wird. In 3 bezeichnet 44 ein
Konfigurationsbeispiel des Upstream-Paketsignals. In 3 sind
gezeigt: ein Beispiel dafür,
daß der
Paketkopf 72, das Upstream-OAM-Paket 46 (#n) und ein Upstream-Anwender-IP-Paketbereich 47 (#n)
ein einziges Upstream-Paketsignal bilden, ein anderes Beispiel dafür, daß der Paketkopf 72 und
ein Upstream-Anwender-IP-Paketbereich 48 (#i) ein einziges
Upstream-Paketsignal bilden, und ein weiteres Beispiel dafür, daß der Paketkopf 72 und
ein Upstream-OAM-Paket 49 (#j)
ein einziges Upstream-Paketsignal bilden.
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46 bezeichnet
das Upstream-OAM-Paket (#n), das eine der Komponenten des Upstream-Paketsignals
ist, das von der Nebenstation 2 (#n) gesendet wird, welche
die n-te Nebenstation 2 ist. 47 bezeichnete den
Upstream-Anwender-IP-Paketbereich (#n), der eine Komponente des
Upstream-Paketsignals ist, das von der Nebenstation 2 (#n)
gesendet wird, welche die n-te Nebenstation 2 ist. 48 bezeichnet
den Upstream-Anwender-IP-Paketbereich 48 (#i), der eine
Komponente des Upstream-Paketsignals
ist, das von der Nebenstation 2 (#i) gesendet wird, welche
die i-te Nebenstation 2 ist. 49 bezeichnet das
Upstream-OAM-Paket 49 (#j), das eine Komponente des Upstream-Paketsignals ist,
das von der Nebenstation 2 (#j) gesendet wird, welche die
j-te Nebenstation 2 ist.
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In 3 werden
ein Upstream-Paketsignalbereich und ein Nicht-Signalzustand wiederholt.
Dadurch soll die Vielzahl von Nebenstationen 2 die Übertragungsleitung
im Zeitmultiplexbetrieb nutzen und verhindern, daß eine einzige
Nebenstation 2 die Übertragungsleitung
für lange
Zeit belegt, indem das Signal in Pakete unterteilt wird.
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4 ist
ein Konfigurationsschema, das Einzelheiten des OAM-Pakets und des
Anwender-IP-Paketbereichs gemäß 2 zeigt,
wobei das Downstream-Rahmensignal in dem PON-System für das IP-Paket
bei diesem Ausführungsbeispiel
konfiguriert ist.
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51 ist
ein Downstream-Paketsignal, welches das Downstream-OAM-Paket und
den Anwender-IP-Paketbereich aufweist. Dabei weist das OAM-Paket
die nachstehend genannten Komponenten auf. Insbesondere sind vorgesehen:
ein IP-Paketkopf 52, ein Synchronisationsmuster 53,
Paketerkennungsinformation 54, die Sendeerlaubnisinformation 55 (ONU_ID),
die Paketkopfinformation 56, ein Nachrichtenbereich 57,
eine CRC 58 (CRC = zyklische Blockprüfung), die ein CRC-Operationsergebnis
für den
Nachrichtenbereich 57 bezeichnet, und BIP-Information 59 (BIP
= bit-verschachtelte
Parität)
zum Anfügen.
an eine Periode zwischen einem vorhergehenden OAM-Paket und einem
aktuellen OAM-Paket. Ferner umfaßt der Anwender-IP-Paketbereich ein
Freisignal 60, das zwischen die Paketsignale interpoliert
ist, ein erstes Anwender-IP-Paket 61, ein zweites Anwender-IP-Paket 62,
ein drittes Anwender-IP-Paket 63 usw.
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5 ist
ein Konfigurationsschema und zeigt Einzelheiten des in 3 gezeigten Upstream-OAM-Pakets
und des Upstream-Anwender-IP-Paketbereichs in dem PON-System für das IP-Paket
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 71 ist
ein Upstream-Paketsignal, welches das Upstream-OAM-Paket und den
Upstream-Anwender-IP-Paketbereich
aufweist. 72 bezeichnet die Paketkopfinformation, die an
den Kopf des Upstream-Paketsignals angefügt ist.
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Das
Upstream-OAM-Paket, welches das Upstream-Paketsignal konfiguriert,
umfaßt
einen IP-Paketkopf 73, Paketerkennungsinformation 74,
einen Nachrichtenbereich 75, CRC 76, die ein CRC-Operationsresultat
für den
Nachrichtenbereich bezeichnet, und BIP 77 zur Anfügung an
eine Periode zwischen einem vorhergehenden OAM-Paket und einem aktuellen OAM-Paket.
Ferner weist der Upstream-Anwender-IP-Paketbereich ein Freisignal 78,
das zwischen die Paketsignale interpoliert ist, ein viertes Anwender-IP-Paket 79,
ein fünftes
Anwender-IP-Paket 80 usw. auf.
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6 ist
ein Flußdiagramm
eines Zuweisungsalgorithmus zum Erteilen der Sendeerlaubnis für die Vielzahl
von Nebenstationen 2 durch die Hauptstation 1 bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Schritt S1
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Im
Schritt S1 wird die Nebenstation-Erkennungsinformation (ONU_ID),
die der n-ten Nebenstation 2 entspricht, als Erkennungsinformation
in dem Sendeerlaubnisinformationsbereich 5S in dem in 4 gezeigten
Downstream-OAM-Paket für
die Hauptstation 1 angezeigt, um der vorher registrierten n-ten
Nebenstation 2 Sendeerlaubnis zu erteilen.
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Schritt S2
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Im
Schritt S2 wird ein Zeitgeber, welcher der erste Zeitgeber ist,
zum Detektieren eines Pakets gestartet, und zwar als Folge des vorherigen
Schritts S1 der Anzeige der Nebenstation-Erkennungsinformation (ONU_ID)
entsprechend der n-ten Nebenstation 2 in dem Sendeerlaubnisinformationsbereich 55 in dem
Downstream-OAM-Paket.
Der erste Zeitgeber zum Detektieren eines Pakets beurteilt, ob die
Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal, das von der n-ten
Nebenstation 2 gesendet wird, welcher die Hauptstation
Sendeerlaubnis erteilt hat, innerhalb einer Grenzzeit empfangen
(detektieren) kann, die von der Hauptstation 1 in dem ersten
Zeitgeber zum Detektieren eines Pakets eingestellt worden ist. Dieser erste
Zeitgeber zum Detektieren eines Pakets wird von der Hauptstation 1 gemanagt.
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Schritt S3
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Im
Schritt S3 wird beurteilt, ob die Hauptstation das von der n-ten
Nebenstation 2, der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt hat, gesendete Upstream-Paketsignal empfangen hat. Dabei
beurteilt die Hauptstation 1 auf der Basis der Paketerkennungsinformation 74 in
dem empfangenen Upstream-Paketsignal, ob die Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal
empfangen hat, das von der n-ten Nebenstation 2 gesendet
worden ist, welcher die Hauptstation 1 selber Sendeerlaubnis
erteilt hat, wie in 5 gezeigt ist.
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Die
Hauptstation 1 überwacht
ständig
den Empfang des Upstream-Paketsignals durch den Empfang des Upstream-Paketsignals
von der n-ten Nebenstation 2 innerhalb der Grenzzeit, die
von dem ersten Zeitgeber zum Detektieren des Pakets gemessen wird,
oder durch Wiederholen dieser Operation, bis die von dem ersten
Zeitgeber zum Detektieren des Pakets gemessene Grenzzeit abgelaufen
ist.
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Schritt S4
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Im
Schritt S4 wird beurteilt, ob der erste Zeitgeber zum Detektieren
eines Pakets, der im Schritt S2 gestartet worden ist, abgelaufen
ist. Wenn, wie oben erwähnt,
in diesem Schritt die Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal
nicht empfangen hat, das von der n-ten Nebenstation 2 gesendet
worden ist, welcher die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis erteilt hat,
beurteilt die Hauptstation, ob die von dem ersten Zeitgeber zum
Detektieren eines Pakets gemessene Grenzzeit abgelaufen ist. Wenn
die Grenzzeit nicht abgelaufen ist, geht der Ablauf zurück zum Schritt S3.
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Wenn
die Grenzzeit abgelaufen ist, wird im Schritt S9 die Hauptstationskennung
(ONU_ID) aktualisiert, um einer anderen Nebenstation 2 das
Senden zu erlauben. In 6 wird einem Wert n Eins hinzuaddiert,
aber eine Aktualisierungsmethode ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise
ist es auch möglich,
der Vielzahl von Nebenstationen 2 die Sendeerlaubnis gleichmäßig in gebündelter
oder absteigender Reihenfolge zu erteilen. Es ist auch möglich, bei der
Erteilung der Sendeerlaubnis einer bestimmten Nebenstation 2 die
Priorität
zu geben.
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Schritt S5
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Im
Schritt S5 wird der erste Zeitgeber zum Detektieren eines Pakets
angehalten und der Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
(der Sendeerlaubniszeitgeber), weicher der zweite Zeitgeber ist,
gestartet, wenn die Hauptstation das Upstream-Paketsignal von der n-ten Nebenstation 2, die
von der Hauptstation 1 die Sendeerlaubnis erhalten hatte,
empfangen hat.
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Wie 3 zeigt,
ist der zweite Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit vorgesehen,
um zu beurteilen, ob die Hauptstation 1 sämtliche Upstream-Paketsignale,
die von der n-ten Nebenstation 2 gesendet werden, innerhalb
der Grenzzeit empfangen kann, die von dem zweiten Zeitgeber zur Steuerung
der Sendeerlaubniszeit gemessen wird. Dieser zweite Zeitgeber zur
Steuerung der Sendeerlaubniszeit wird von der Hauptstation 1 gemanagt.
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Schritt S6
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Im
Schritt S6 wird beurteilt, ob die von dem im Schritt S5 gestarteten
zweiten Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit gemessene
Grenzzeit abgelaufen ist. Wenn die von dem zweiten Zeitgeber zur
Steuerung der Sendeerlaubniszeit gemessene Grenzzeit abgelaufen
ist, wird im Schritt S9 die Hauptstationskennung (ONU_ID) aktualisiert,
um einer anderen Nebenstation 2 eine Sendeerlaubnis zu erteilen.
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Schritt S7
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Im
Schritt S7 wird beurteilt, ob die Hauptstation sämtliche Upstream-Paketsignale
von der n-ten Nebenstation 2, die von der Hauptstation 1 die
Sendeerlaubnis erhalten hatte, empfangen hat, wenn die von dem im
Schritt S5 gestarteten zweiten Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
gemessene Grenzzeit nicht abgelaufen ist.
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Wenn
die Hauptstation 1 nicht sämtliche Upstream-Paketsignale
von der n-ten Nebenstation 2 empfangen hat, überwacht
die Hauptstation 1 ständig
einen Empfangszustand für
das Upstream-Paketsignal durch Wiederholen von Schritt S6, in dem
beurteilt wird, ob die von dem zweiten Zeitgeber zur Steuerung der
Sendeerlaubniszeit gemessene Grenzzeit abgelaufen ist, und von Schritt
S7, in dem beurteilt wird, ob der Empfang des Upstream-Paketsignals
beendet ist.
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Schritt S8
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Im
Schritt S8 wird der zweite Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
angehalten, wenn die Hauptstation sämtliche Upstream-Paketsignale empfangen
hat, die von der n-ten Nebenstation 2 gesendet worden sind,
der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis erteilt hatte.
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Schritt S9
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Wie
oben gesagt, es wird im Schritt S9 die Kennung (ONU_ID) der Nebenstation 2 aktualisiert, die
von der Hauptstation 1 die Sendeerlaubnis erhält.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird ein Zuweisungsalgorithmus
in jedem der vorstehenden Schritte zum Setzen der Sendeerlaubnis
für die
Vielzahl von Nebenstationen 2 durch die Hauptstation 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Die
Hauptstation 1 setzt die Kennung (ONU_ID) zum Bezeichnen
der Nebenstation 2 in den Sendeerlaubnisinformationsbereich 55 in
dem Downstream-OAM-Paket für
die n-te Nebenstation 2 unter der Vielzahl von im voraus
registrierten Nebenstationen 2 (S1). Dann startet die Hauptstation 1 den Zeitgeber
zum Detektieren eines Pakets (S2), welcher der erste Zeitgeber ist,
als Folge von Schritt S1 zum Setzen der Kennung (ONU_ID) zum Bezeichnen
der Nebenstation 2 in den Sendeerlaubnisinformationsbereich 55 in
dem Downstream-OAM-Paket.
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Als
Zeitgeberwert dieses ersten Zeitgebers kann eine Zeit beliebig gesetzt
werden, die einem Gesamtverzögerungswert
von Übertragungsleitungsschleifen
zwischen der Hauptstation 1 und der Nebenstation 2 in
dem PON und der Verarbeitungszeit in jeder der Schaltungen der Hauptstation 1 und der
Nebenstation 2 entspricht.
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Dabei
umfaßt
dieser Gesamtwert die Latenzzeit, bis die Hauptstation 1 tatsächlich einen
die Kennung (ONU_ID) enthaltenden Rahmen als das Downstream-Rahmensignal
sendet, die Übertragungsverzögerungszeit
in der Übertragungsleitung, wenn das
Downstream-Rahmensignal an die Nebenstation 2 gesendet
wird, die Verarbeitungsverzögerungszeit,
bis die Nebenstation 2 die an die Nebenstation 2 selber
gerichtete Sendeerlaubnis detektiert, nachdem die Nebenstation 2 das
Downstream-Rahmensignal
empfangen hat, die Verarbeitungsverzögerungszeit, bis die Nebenstation 2 das Upstream-Paketsignal
sendet, nachdem die Nebenstation 2 die Sendeerlaubnis detektiert
hat, die Übertragungsverzögerungszeit
in der Übertragungsleitung,
wenn das Upstream-Paketsignal an die Hauptstation 1 gesendet
wird, und die Verarbeitungszeit, welche die Hauptstation 1 benötigt, um
das Upstream-Paketsignal von der Nebenstation 2, die von
der Hauptstation 1 Sendeerlaubnis erhalten hat, mit der
Signaldetektierschaltung zu detektieren. Die in diesen ersten Zeitgeber
zum Detektieren eines Pakets gesetzte Zeit kann die gleiche Zeit
für die
Vielzahl von Nebenstationen 2 sein oder kann für jede der
Nebenstationen 2 eine andere Zeit sein.
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Die
n-te Nebenstation 2 detektiert die Kennung (ONU_ID) in
dem Bereich der Sendeerlaubnisinformation 55 in dem Downstream-OAM-Paket,
vergleicht die Kennung mit der in der n-ten Nebenstation 2 selber
gehaltenen Kennung und detektiert, daß die Kennungen identisch sind,
so daß die
n-te Nebenstation 2 erkennt, daß die Sendeerlaubnis erteilt
worden ist, und das Upstream-Paketsignal sendet. Die Hauptstation 1 beurteilt,
ob die Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal von der
n-ten Nebenstation 2, welcher die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt hat, empfängt,
bevor der erste Zeitgeber abläuft,
indem die Paketerkennungsinformation 74 in dem Upstream-Paketsignal
genutzt wird (S3).
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Wenn
die Hauptstation 1 detektiert, daß dieser erste Zeitgeber abgelaufen
ist, bevor die Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal
von der n-ten Nebenstation 2, der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt hat (S4), empfängt,
wird eine Kennungszahl der Nebenstation 2, der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt, von der n-ten Nebenstation 2 zu der n+1-ten Nebenstation 2 geändert (S9).
Wenn die Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal, das von der
Nebenstation 2 gesendet wird, für welche die Sendeerlaubnis
gesetzt ist, empfangen hat, bevor dieser erste Zeitgeber abgelaufen
ist, fährt
die Hauptstation 1 fort, die Sendeerlaubnis zu erteilen,
und infolgedessen hält
die Hauptstation 1 den ersten Zeitgeber an und startet
gleichzeitig den zweiten Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
(S5).
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Dieser
zweite Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit begrenzt die
Sendeerlaubniszeit für
jede Nebenstation 2, um jede der Nebenstationen 2 des
Upstream-Bandbereichs
entsprechend der Anzahl der in der Hauptstation 1 registrierten
Nebenstationen 2 und den Dienstinhalt der Nebenstationen 2 sicherzustellen.
Dieser Zeitgeberwert kann von der Hauptstation 1 beliebig
vorgegeben werden. Während
die Hauptstation 1 das Upstream-Paketsignal, das von der
Nebenstation 2 gesendet wird, für die Sendeerlaubnis vorgegeben
ist, empfängt, überwacht
die Hauptstation 1 den Ablauf des zweiten Zeitgebers zur
Steuerung der Sendeerlaubniszeit (S6) und den Ablauf des Empfangs
des Upstream-Paketsignals, das von der Nebenstation 2 gesendet
wird (S7).
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Wenn
die Hauptstation 1 detektiert, daß die von dem zweiten Zeitgeber
gemessene Grenzzeit abgelaufen ist, bevor die Hauptstation 1 den
Empfang des Paketsignals von der Nebenstation, für die Sendeerlaubnis gesetzt
ist, beendet hat, beurteilt die Hauptstation 1, daß die maximale
Zeit, die einer Nebenstation 2 zugewiesen ist, überschritten
ist, und ändert
die Kennungsnummer der Nebenstation 2, welcher die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt, von der n-ten Nebenstation 2 zu der n+1-ten Nebenstation 2,
um das Setzen der Sendeerlaubnis für die n-te Nebenstation 2 zwangsweise
zu stoppen (S9).
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Wenn
detektiert wird, daß die
Hauptstation 1 sämtliche
Upstream-Paketsignale von der Nebenstation 2, die von der
Hauptstation 1 Sendeerlaubnis erhalten hat, empfangen hat,
wird der zweite Zeitgeber angehalten (S8), und die Kennungsnummer
der Nebenstation 2, der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis erteilt,
wird von der n-ten Nebenstation zu der n+1-ten Nebenstation 2 geändert (S9).
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Wie
oben gesagt, ist es ferner zur Aktualisierung der Nebenstationskennung
(ONU_ID) in Schritt S9, damit eine andere Nebenstation 2 senden
darf, nicht unbedingt erforderlich, die Nummer der Nebenstation 2 von
der n-ten Nebenstation zu der n+1-ten Nebenstation 2 zu ändern, und
es kann jede geeignete Methode angewandt werden, solange die Kennungsnummer
aktualisiert werden kann.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
zeigt die Hauptstation 1 die Kennung (ONU_ID) zum Bezeichnen
der Nebenstation 2, der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt, in dem Bereich der Sendeerlaubnisinformation 55 in
dem Downstream-OAM-Paket für
die Vielzahl von im voraus registrierten Nebenstationen 2 an
und weist der spezifischen Nebenstation 2 auf der Basis
dieses Displays die Sendeerlaubnis für das Paket auf der Upstream-Übertragungsleitung zu.
Mit der Aktualisierung dieser Kennung kann dann das PON-System konfiguriert
werden, welches das Signal zum sequentiellen Zuweisen der Sendeerlaubnis
für das
Paket auf der Upstream-Übertragungsleitung
an die Vielzahl von Nebenstationen 2 verarbeitet.
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Im
Vergleich mit der Methode, bei der die Hauptstation 1 der
Nebenstation 2 eine Sendeerlaubnis zuweist, nachdem die
Hauptstation 1 die von der Nebenstation 2 gesendete
Sendeanforderung empfängt,
und die Steuerung zur Vermeidung einer Kollision der Signale von
den Nebenstationen 2 zu der Hauptstation 1 durchführt, wie
es bei dem oben angegebenen Stand der Technik der Fall ist, kann
die Hauptstation 1 die Zuweisung der Sendeerlaubnis ohne
einen Schritt des Empfangens einer Sendeerlaubnis steuern.
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Da
die Hauptstation 1 einen Zugangszustand der Vielzahl von
Nebenstationen 2 zu der Upstream-Übertragungsleitung gemeinsam
durch diesen Mechanismus verwaltet, kann ein Steuerungsablauf des
Sendens und Empfangs durch die Hauptstation 1 und die Nebenstationen 2 vereinfacht werden.
Da ferner die Hauptstation 1 den Zugangszustand der Vielzahl
von Nebenstationen zu der Upstream-Übertragungsleitung gemeinsam
managt, können
die Vorteile der effektiven Nutzung der Übertragungsleitung und der
effizienten Durchführung
der Paketübermittlung
erzielt werden.
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Da
ferner die Hauptstation 1 den Steuerungsalgorithmus zur
jeweils unabhängigen
Steuerung von zwei Arten von Zeitgebern anwendet, können die
Vorteile erzielt werden, daß eine
einzelne Nebenstation 2 daran gehindert wird, die Übertragungsleitung zu
belegen, und die Möglichkeit
des Sendens des Pakets für
die Vielzahl von Nebenstationen 2 gegeben ist.
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Ausführungsbeispiel 2
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Nachstehend
wird Ausführungsbeispiel
2 erläutert.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß das Upstream-Paketsignal
exakt reproduziert wird durch Verwendung eines Bereichs zum Anzeigen
der Kopfinformation 56 in dem Downstream-OAM-Paket in einem Downstream-Paketsignal 51,
das in 4 beschrieben ist, und eines Kopfteilbereichs 72 am
Kopf des Upstream-Paketsignals 71, das in 5 beschrieben ist.
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Zuerst
werden Operationen erläutert,
welche die Kopfinformation 56 in dem OAM-Paket in dem Downstream-Paketsignal
in 4 und die Kopfinformation 72, die dem
Kopf des Upstream-Paketsignals in 5 hinzugefügt ist,
betreffen.
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Die
optische Empfangseinheit (die insbesondere die O/E-Schaltung zur
Umwandlung des optischen Signals in das elektrische Signal in O/E·E/O in 1 darstellt)
in der Hauptstation 1 stellt zuerst eine Verstärkung eines
Empfängers
auf der Basis einer Differenz der Stärke des optischen Signals,
bewirkt durch eine Differenz der Länge des Lichtleiters 4 von der
Hauptstation 1 zu jeder der Nebenstationen 2, ein,
wenn die optische Empfangseinheit das Upstream-Paketsignal von der
Nebenstation 2 empfängt.
Nachdem die Verstärkung
stabil ist, wird das Upstream-Paketsignal als das elektrische Signal
reproduziert.
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Dabei
ist die Verstärkung
ein Verhältnis
von Ausgang zu Eingang des optischen Empfängers. In diesem Fall wird
ein Kopfteil des Upstream-Paketsignals nicht reproduziert oder wird
zu einem unbestimmten Signal während
der Periode, bis die Verstärkung
des optischen Empfängers
stabil ist. Daher wird die Kopfinformation 72, die der
Periode entspricht, bis die Verstärkung des optischen Verstärkers stabil
ist, an den Kopf des Upstream-Paketsignals gesetzt. Diese Kopfinformation 72 ist
eine Gruppe von bedeutungslosen Signalen.
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Die
Hauptstation 1 setzt beliebige Kopfteillängeninformation
(Kopfinformation 56), die dem Kopf des Upstream-Paketsignals
hinzuzufügen
ist, in das Downstream-OAM-Paket,
so daß die
Hauptstation 1 es der Nebenstation 2 ermöglicht,
das Upstream-Paketsignal einschließlich der beliebigen Kopflänge (Kopfteil 72)
entsprechend der Kopfinformation 56 in einer Upstream-Übertragungsrichtung zu
senden.
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Es
ist daher nicht notwendig, daß die
Paketanalysiereinheit das Paketlängensignal
analysiert, das in dem Paketkopfteil (LLC-Teil) in dem ersten Paketsignal
von der Teilnehmereinrichtung wie im Stand der Technik beschrieben
wird. Da die Nebenstation 2 die Kopfinformation 72 an
dem Upstream-Paketsignal anbringt, reproduziert die Hauptstation 1 ein
Signal, das nicht reproduziert und in dem Bereich der Kopfinformation 72 gespeichert
werden muß,
bis die Verstärkung
des optischen Empfängers
stabil wird.
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Dann
reproduziert die Hauptstation die erforderlichen Upstream-Pakete
präzise,
nachdem die Verstärkung
des optischen Empfängers
stabil geworden ist, und daher wird es möglich, das von der Nebenstation 2 gesendete
Upstream-Paketsignal exakt zu reproduzieren. Ferner gibt es den
Fall, daß die Empfangsleistung
des optischen Empfängers
in der Hauptstation 1 in jeder Nebenstation 2 verschieden ist.
Durch beliebiges Anzeigen der für
die Leistung des optischen Empfängers
in der Hauptstation 1 geeigneten Paketkopfinformation 56 in
einem Downstream-OAM-Paketsignal wird es möglich, das Upstream-Paketsignal
mit einer beliebigen Kopfteillänge
(Paketkopf 72) in der Upstream-Übertragungsrichtung zu senden.
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Da
also die Länge
des Kopfteils 72 auf der Grundlage der Empfangsleistung
des optischen Empfängers
der Hauptstation 1 flexibel geändert werden kann, erreicht
man den Vorteil der genauen Wiedergabe des Upstream-Paketsignals.
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Ausführungsbeispiel 3
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Nachstehend
wird das Ausführungsbeispiel 3
erläutert.
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7 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema in dem PON-System zur Erläuterung
einer Operation einer Funktion der Geschwindigkeitsumschaltung bei
diesem Ausführungsbeispiel.
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In
der Haupteinheit 1 bezeichnet 84 einen Zwischenspeicher
für verschiedene
Geschwindigkeiten zum Speichern der IP-Paketsignale (Downstream-Paketsignale)
von Schnittstellen für unterschiedliche
Geschwindigkeiten, und zwar separat entsprechend den Signalübertragungsgeschwindigkeiten; 85 ist
eine OAM-Paket-/Rahmenerzeugungsschaltung zum separaten Erzeugen
des Downstream-Rahmensignals einschließlich des OAM-Pakets entsprechend
den Geschwindigkeiten, 5 ist die O/E·E/O-Schaltung zur Umwandlung
des elektrischen Signals in das optische Signal und des optischen
Signals in das elektrische Signal.
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87 ist
eine IP-Paketabschlußschaltung
für variable
Geschwindigkeit zum separaten Beenden des Upstream-Signals von der
Nebeneinheit 2 in Abhängigkeit
von Geschwindigkeiten, 8 bezeichnet die Signaldetektierschaltung
zum Detektieren des Empfangs des Paketsignals von der Nebeneinheit 2;
und 89 bezeichnet eine sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung,
um der Nebenstation 2 mit der spezifischen Kennung zu erlauben,
das Upstream-Paketsignal zu senden, indem der Downstream-Rahmen
(das Downstream-Paketsignal) für
die Nebenstationen 2 verschiedener Geschwindigkeiten im
Zeitmultiplex erzeugt und die Kennung (ONU_ID) zum Bezeichnen der
Nebenstation 2 in der Sendeerlaubnisinformation 55 in
dem Downstream-OAM-Paket gesetzt wird.
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8 ist
ein Konfigurationsschema zur Erläuterung
dieses Ausführungsbeispiels
in bezug auf das Downstream-Signal und das Upstream-Signal in dem
PON-System für
das IP-Paket einschließlich
der Funktion der Geschwindigkeitsumschaltung. Das Konfigurationsschema
eines Downstream-Rahmensignals 41, das in 8 zu
sehen ist, zeigt ein Beispiel eines Rahmensignals, das verwendet
wird, wenn eine Vielzahl der Nebenstationen 2 für 1Gbps (BitePerSecond),
der Nebenstationen 2 für
10Gbps und der Nebenstationen für
100Mbps an dieselbe Hauptstation 1 angeschlossen sind.
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Das
in 8 gezeigte Upstream-Paketsignal ist ein Konfigurationsdiagramm
des Upstream-Paketsignals, das dem Downstream-Paketsignal entspricht,
das separat je nach den Signalübertragungsgeschwindigkeiten
unter den Downstream-Paketsignalen 41 gesetzt ist. Dabei
bezeichnet bps eine Übertragungsgeschwindigkeit
im Ethernet, wenn das Ethernet für
eine Teilnehmernetzschnittstelle UNI vorgesehen ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 wird nun
die Operation der Funktion der Geschwindigkeitsumschaltung erläutert.
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Die
Hauptstation 1 liest das IP-Paketsignal einer spezifischen
Signalsendegeschwindigkeit aus dem Zwischenspeicher 84 für verschiedene
Geschwindigkeiten, der das Downstream-Paketsignal separat entsprechend
den Signalsendegeschwindigkeiten speichert. Dann setzt die Hauptstation 1 die Kennung
(ONU_ID) zum Bezeichnen der Nebenstation 2 in den Bereich
der Sendeerlaubnisinformation 55 in dem OAM-Paket in dem
Downstream-Paketsignal, um der Nebenstation 2 beliebiger
Geschwindigkeit unter der Vielzahl von Nebenstationen 2,
die separat entsprechend den Geschwindigkeiten registriert sind,
Sendeerlaubnis zu erteilen.
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Danach
sendet die Hauptstation 1 das Downstream-Paketsignal einschließlich des
IP-Paketsignals und des OAM-Paketsignals, das die Kopfinformation 56 hat,
an die Nebenstation 2. In diesem Fall kann nur die Nebenstation 2,
die mit der Sendegeschwindigkeit der Hauptstation 1 synchronisiert worden
ist, dieses Downstream-Paketsignal
empfangen und den OAM-Paketabschlußprozeß implementieren. Die Nebenstation 2,
die mit dem Downstream-Paketsignal eine Synchronisation hergestellt
hat und den Abschlußprozeß für das OAM-Paketsignal
implementiert hat, detektiert die Kennung (ONU_ID) in dem Bereich
der Sendeerlaubnisinformation 55 in dem OAM-Paket.
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Nach
Bestätigung
der Identität
sendet die Nebenstation 2 das Upstream-Paketsignal an die Hauptstation 1.
Der obige Vorgang wird für
jede Signalsendegeschwindigkeit wiederholt. Die Konfiguration der
Nebenstation 2 ist mit der Konfiguration der Nebenstation 2 identisch,
die in Ausführungsbeispiel 1
erläutert
worden ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können jedoch
die Nebenstationen 2 verschiedener Signalsendegeschwindigkeiten
in das System eingemischt sein.
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Wenn
ferner eine Vielzahl von Nebenstationen 2, die mit der
Sendegeschwindigkeit der Hauptstation 1 synchronisiert
sind, in das System eingemischt sind, ist es möglich, den in Ausführungsbeispiel
1 erläuterten
Zuweisungsalgorithmus anzuwenden, der dem Setzen der Sendeerlaubnis
durch die Hauptstation 1 zu der Vielzahl von Nebenstationen 2 dient.
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Da,
wie bereits angegeben, die Hauptstation 1 den Zwischenspeicher 84 für verschiedene
Geschwindigkeiten aufweist, um das Downstream-Paketsignal separat
je nach Signalsendegeschwindigkeiten zu speichern, bietet dieses
Ausführungsbeispiel
die Vorteile, daß die
Konfiguration des PON-Systems, in dem die Vielzahl von Nebenstationen 2 verschiedener
Signalsendegeschwindigkeiten eingemischt ist, realisiert wird und
daß ein
Vorgang wie etwa das Versetzen des Netzes aufgrund einer Zunahme
des Sendevolumens der Nebenstationen 2 unnötig wird.
-
Ausführungsbeispiel 4
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Nachstehend
wird Ausführungsbeispiel
4 erläutert.
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9 ist
ein funktionelles Konfigurationsdiagramm des PON-Systems zur Erläuterung
der Funktion der Steuerung des zweiten Zeitgebers für die Steuerung
der Sendeerlaubniszeit.
-
In
der Hauptstation 1 bezeichnet 110 eine Paketvolumenmonitor-/zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit,
die das Paketübermittlungsvolumen
in jeder Nebenstation 2 überwacht durch Empfangen eines
Paketdetektiersignals 27 und einen Wert des zweiten Zeit gebers
zur dynamischen Steuerung der Sendeerlaubniszeit bestimmt, und 111 bezeichnet
das Steuersignal des zweiten Zeitgebers, das der sequentiellen Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung 9 einen
Wert des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
mitteilt.
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Unter
Bezugnahme auf 9 wird nun ein Steuerungsvorgang
bei dem zweiten Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit erläutert.
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Die
Paketvolumenmonitor-/zweiter Zeitgeber-Steuereinheit 110 überwacht
das Upstream-Paketübermittlungsvolumen
von jeder der Nebenstationen 2. Wenn das Upstream-Paketübermittlungsvolumen
groß ist,
informiert die Paketvolumenmonitor-/zweiter Zeitgeber-Steuereinheit 110 die
sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung 9 durch
das Steuersignal 111 des zweiten Zeitgebers dahingehend,
den Wert des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit,
der die Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis für die relevante Nebenstation 2 bestimmt,
zu erhöhen.
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Wenn
das Upstream-Paketübermittlungsvolumen
klein ist, so informiert die Paketvolumenmonitor-/zweiter Zeitgeber-Steuereinheit 110 die
sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung 9 durch
das Steuersignal 111 des zweiten Zeitgebers dahingehend,
den Wert des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit,
welche die Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis an die relevante Nebenstation 2 bestimmt,
zu verringern. Als Verfahren zum Beurteilen durch die Paketvolumenmonitor-/zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit, ob das Upstream-Übermittlungsvolumen von jeder
der Nebenstationen 2 groß oder klein ist, ist es möglich, die Beurteilung
auf der Basis des Upstream-Paketübermittlungsvolumens
in einem bestimmten Zeitraum durchzuführen.
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Es
ist auch möglich,
die Beurteilung auf der Basis des Upstream-Paketübermittlungsvolumens in einer
Periode zwischen der Zeit, zu der die Sendeerlaubnis der relevanten
Nebenstation 2 sofort erteilt wird, und der Zeit, zu der
die Sendeerlaubnis der nächsten
Nebenstation 2 erteilt wird, durchzuführen.
-
Wie
angegeben, weist die Hauptstation 1 eine Paketvolumenmonitor-/zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit 110 auf, die das Upstream-Paketübermittlungsvolumen
von jeder der Nebenstationen 2 überwacht und den Wert des zweiten
Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit bestimmt, um die
Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis an die relevante Nebenstation 2 auf
der Basis des Upstream-Paketübermittlungsvolumens
zu bestimmen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird es also möglich,
die Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis für die Nebenstation 2,
die ein großes
Upstream-Paketübermittlungsvolumen
hat, zu erhöhen
und die Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis für die Nebenstation 2,
die ein kleines Upstream-Paketübermittlungsvolumen
hat, zu verringern, und auch wenn das Volumen eines zu übermittelnden
erzeugten Upstream-Pakets
in den Nebenstationen verschieden ist, erhält man den Vorteil einer effizienten
Kommunikation.
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Ausführungsbeispiel 5
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Nachstehend
wird Ausführungsbeispiel
5 erläutert.
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10 ist
ein funktionelles Konfigurationsschema des PON-Systems zur Erläuterung
der Funktion der Steuerung des zweiten Zeitgebers für die Steuerung
der Sendeerlaubniszeit bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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In
der Nebenstation 2 bezeichnet 120 eine Paketpufferüberwachungsschaltung
zum Überwachen
des Paketspeichervolumens in dem Paketzwischenspeicher 14 und
zum Setzen des Paketspeichervolumens in das Upstream-OAM-Paket; 121 ist das
Paketpufferüberwachungssignal,
das die obige Paketpufferüberwachungsschaltung 120 über das Paketspeichervolumen
informiert; 122 bezeichnet das Paketspeicherinformationssignal
zum Setzen des Paketspeichervolumens in den Paketzwischenspeicher 14 in
dem Upstream-OAM-Paket.
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130 ist
eine Nebenstation-Paketvolumenüberwachungs·zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit zum Empfangen der Paketspeicherinformation
in der Nebenstation und zum dynamischen Bestimmen des Werts des
zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit für die relevante
Nebenstation; 131 bezeichnet die Nebenstation-Paketspeicherinformation
zum Informieren der Nebenstation-Paketvolumenüberwachungs·zweiter Zeitgeber-Steuereinheit 130 über die
Paketspeicherinformation, die in das Upstream-OAM-Paket gesetzt
ist; und 132 bezeichnet das Steuersignal des zweiten Zeitgebers zum
Informieren der sequentiellen Sendeerlaubniszuweisungs-Steuerschaltung 9 über den
Wert des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit.
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Unter
Bezugnahme auf 10 wird nun die Steueroperation
an dem zweiten Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit erläutert.
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Die
Paketpufferüberwachungsschaltung 120 in
der Nebenstation 2 überwacht
das Upstream-Paketvolumen, das in dem Paketzwischenspeicher 14 gespeichert
ist, und wenn die Sendeerlaubnis von der Hauptstation 1 empfangen
wird, setzt die Paketpufferüberwachungsschaltung 120 das Upstream-Paketvolumen
als die Paketspeicherinformation in den Nachrichtenbereich 75 in
dem Upstream-OAM-Paket 71 und sendet das Upstream-OAM-Paket
an die Hauptstation 1.
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Die
Nebenstation-Paketvolumenüberwachungs-·zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit 130 in der Hauptstation 1 empfängt die
Nebenstations-Paketspeicherinformation 131, die in den
Nachrichtenbereich 75 gesetzt ist, als die Paketspeicherinformation in
dem genannten Upstream-OAM-Paket 71, und wenn das Paketspeichervolumen
in der relevanten Nebenstation 2 groß ist, benachrichtigt die Nebenstation-Paketvolumenüberwachungs-·zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit 130 die sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuereinheit 9 zur
Erhöhung
des Werts des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit,
der die Zeit zur Erteilung der Sendeerlaubnis an die relevante Nebenstation 2 unter
Verwendung des Steuersignals 132 des zweiten Zeitgebers
bestimmt.
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Wenn
das Speichervolumen des Upstream-Pakets klein ist, benachrichtigt
die Nebenstation-Paketvolumenüberwachungs-·zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit 130 die sequentielle Sendeerlaubniszuweisungs-Steuereinheit 9 zur
Verringerung des Werts des zweiten Zeitgebers für die Steuerung der Sendeerlaubniszeit,
der die Zeit zur Erteilung der Sendeerlaubnis an die relevante Nebenstation 2 bestimmt,
unter Nutzung des Steuersignals 132 des zweiten Zeitgebers.
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Da,
wie gesagt, die Nebenstation 2, der die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt hat, die Paketpufferüberwachungsschaltung
zur Überwachung
des Upstream-Paketspeichervolumens in dem Paketpuffer und zur Benachrichtigung
der Hauptstation 1 über das
gespeicherte Paketvolumen hat, wenn die relevante Nebenstation 2 die
Sendeerlaubnis empfängt, und
die Hauptstation 1 die Nebenstation-Paketvolumenüberwachungs-·zweiter
Zeitgeber-Steuereinheit 130 hat zum Empfangen der Paketspeicherinformation
in der obigen Nebenstation 2 und zum Bestimmen des Werts
des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit, der
die Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis an die relevante Nebenstation 2 auf der
Basis des Speichervolumens bestimmt, wird es bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
möglich, die
Zeit zum Erteilen der Sendeerlaubnis an die Nebenstation 2,
die ein großes
Upstream-Paketspeichervolumen hat, zu verlängern und die Zeit zum Erteilen
der Sendeerlaubnis an die Nebenstation 2, die ein kleines
Upstream-Paketspeichervolumen hat, zu verkürzen. Man erhält somit
den Vorteil einer effizienten Übermittlung
selbst dann, wenn das Volumen des erzeugten und zu übermittelnden
Upstream-Pakets in
den Nebenstationen verschieden ist.
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Ausführungsbeispiel 6
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Nachstehend
wird Ausführungsbeispiel
6 erläutert.
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11 ist
ein Flußdiagramm
und betrifft einen Zuweisungsalgorithmus zum Einstellen der Sendeerlaubnis
für die
Vielzahl von Nebenstationen 2 durch die Hauptstation 1 bei
diesem Ausführungsbeispiel.
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In 11 wird
Schritt S10 zu dem Flußdiagramm
von 6 hinzugefügt.
Da die anderen Schritte außer
Schritt S10 bereits angegeben worden sind, entfällt eine erneute Erläuterung.
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Schritt
S10 beurteilt, ob die Hauptstation 1 Beendigungsinformation
empfangen hat, die bezeichnet, daß das Senden des Upstream-Anwender-IP-Pakets
von der Nebenstation 2 beendet ist. Wenn die Hauptstation 1 die
Beendigungsinformation von der Nebenstation 2 empfangen
hat, geht der Ablauf zum Schritt S8, und die Hauptstation 1 hält den zweiten
Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit an. Wenn die Hauptstation 1 die
Beendigungsinformation von der Nebenstation 2 nicht empfangen
hat, erfolgt Rücksprung
zum Schritt S6, und die Hauptstation 1 beurteilt, ob der
zweite Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit abgelaufen
ist.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 11 die
Paketempfangsbeendigungs-Beurteilungssteuerung
auf der Basis des Empfangs der Beendigungsinformation von der Nebenstation 2 erläutert.
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Wenn
die Nebenstation 2 bei diesem Ausführungsbeispiel kein zu sendendes
Upstream-Anwender-IP-Paket hat, wenn die Hauptstation 1 der
Nebenstation 2 Sendeerlaubnis erteilt hat, benachrichtigt
die Nebenstation die Hauptstation 1 über die Beendigungsinformation
in dem Nachrichtenbereich 75 in dem Upstream-OAM-Paket 49,
die darüber
informiert, daß es
kein Upstream-Anwender-IP-Paket gibt. Während ferner die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt und das Upstream-Anwender-IP-Paket gesendet
wird, benachrichtigt die Nebenstation 2 dann, wenn kein
als nächstes
zu sendendes Upstream-Anwender-IP-Paket vorhanden ist, die Hauptstation 1 über die
Beendigungsinformation in dem Nachrichtenbereich 75 in
dem Upstream-OAM-Paket 49, so daß die Information erfolgt,
daß kein
Upstream-Anwender-IP-Paket
vorhanden ist.
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In
dem Zuweisungsalgorithmus für
das Setzen der Sendeerlaubnis an die Vielzahl von Nebenstationen 2 in 11 beurteilt
die Hauptstation 1 im Schritt S10, ob die Hauptstation
die Beendigungsinformation von der Nebenstation 2 empfangen
hat.
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Wenn
die Hauptstation die Beendigungsinformation empfangen hat, hält die Hauptstation 1 den zweiten
Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit im Schritt S8 an,
und aktualisiert die Kennung (ONU_ID) der Nebenstation 2,
der die Hauptstation 1 ab Schritt S9 Sendeerlaubnis erteilt.
Wenn die Hauptstation 1 die Beendigungsinformation von
der Nebenstation 2 nicht empfangen hat, erfolgt Rücksprung zum
Schritt S6. Dann beurteilt die Hauptstation, ob der zweite Zeitgeber
zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit abgelaufen ist, und fährt fort,
das Upstream-Anwender-IP-Paket 79 zu
empfangen.
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Wie
angegeben, weist die Nebenstation 2 eine Funktion auf,
welche die Hauptstation 1 durch Verwendung des Nachrichtenbereichs 75 in
dem Upstream-OAM-Paket als Beendigungsinformation informiert, wenn
kein zu sendendes Upstream-Anwender-IP-Paket vorhanden ist, und die Hauptstation hat
eine Funktion des Beurteilens, ob das Senden des Upstream-Anwender-IP-Pakets
beendet ist, durch Empfangen der Beendigungsinformation von der
Nebenstation 2. Es wird daher möglich, einer nächsten Nebenstation 2 Sendeerlaubnis
zu erteilen, ohne zu warten, bis der zweite Zeitgeber zur Steuerung
der Sendeerlaubniszeit abläuft.
Somit ergibt sich der Vorteil einer Verringerung von ungenutzter Latenzzeit
und der effizienten Zuweisung einer Sendeerlaubnis.
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Ausführungsbeispiel 7
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Nachstehend
wird Ausführungsbeispiel
7 erläutert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
bezeichnet die Hauptstation 1 das Volumen (den Wert des
Zeit- oder Datenvolumens) des Pakets, das eine Nebenstation 2 kontinuierlich
senden kann, in dem Nachrichtenbereich 57 in dem Downstream-OAM-Paket, wenn
die Hauptstation 1 der Nebenstation 2 Sendeerlaubnis
erteilt. Die Nebenstation 2 empfängt die Sendeerlaubnis und
das bezeichnete Volumen des Pakets, das kontinuierlich gesendet
werden kann, und die Nebenstation 2 hält eine Operation des Sendens
des Pakets an, wenn die Paketübertragung
in einem bezeichneten Bereich beendet ist, auch wenn noch das Upstream-Paket
zu senden ist.
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Wie
angegeben, umfaßt
die Hauptstation 1 eine Funktion des Bezeichnens des Volumens
des Pakets, das die Nebenstation kontinuierlich senden kann, und
des Bestimmens des Werts des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der
Sendeerlaubniszeit auf der Basis dieses bezeichneten Volumens, wenn
die Hauptstation der Nebenstation 2 Sendeerlaubnis erteilt;
und die Nebenstation 2 umfaßt eine Funktion des Anhaltens
der Operation des Sendens des Pakets, wenn die Übertragung des Pakets in dem
bezeichneten Bereich endet, wenn die Hauptstation 1 Sendeerlaubnis
erteilt und das Volumen des kontinuierlich zu sendenden Pakets bezeichnet
hat. Daher kann die Nebenstation 2 die Übertragung des Pakets anhalten,
ohne gezwungen zu sein, durch Ablauf des zweiten Zeitgebers für die Steuerung
der Sendeerlaubniszeit anzuhalten, und es ergibt sich der Vorteil, daß das Senderecht
der Vielzahl von Nebenstationen auf effiziente Weise zugewiesen
wird.
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Bisher
erfolgte in sämtlichen
Ausführungsbeispiel
die Erläuterung
unter Bezugnahme auf das PON-System. Es ist jedoch nicht notwendig,
die vorliegende Erfindung auf das PON-System zu beschränken, und
die vorliegende Erfindung kann bei einem Übertragungsverfahren zur Paketübermittlung verwendet
werden. Was daher die Übertragungsleitung
angeht, ist es nicht notwendig, die Übertragungsleitung auf einen
Lichtleiter zu beschränken, und
solange die Paketübermittlung
durchgeführt
werden kann, kann auch eine exklusive Leitung usw. verwendet werden.
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Ferner
ist bei sämtlichen
Ausführungsbeispielen
eine Ausführungsform
des Sendens und Empfangs zwischen der Hauptstation (OLT) und der Nebenstation
(ONU) beschrieben. Dieses System ist aber nicht auf das Übermittlungssystem
mit Hauptstation und Nebenstation beschränkt, und das System kann bei
dem Übermittlungssystem
allgemein angewandt werden, das einen Sender und einen Empfänger aufweist.
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Die
bisher verwendeten Ausdrücke "speichern" und "anzeigen" bedeuten das Speichern
auf einem Aufzeichnungsträger.
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Weiterhin
sind in sämtlichen
Ausführungsbeispielen
die Operationen in jedem der Elemente aufeinander bezogen, und die
Operation in jedem der Elemente kann durch eine Serie von Operationen
unter Berücksichtigung
der Beziehung zwischen den oben erläuterten Operationen ersetzt
werden. Durch diesen Ersatz ist es möglich, Ausführungsbeispiele des Verfahrens
der Erfindung zu realisieren. Durch das Ersetzen der Operation in
jedem der obigen Elemente durch Verarbeitung in jedem der Elemente
ist es möglich,
Ausführungsbeispiele
eines Programms und Ausführungsbeispiele
eines maschinenlesbaren Aufzeichnungsträges, in dem das Programm gespeichert
ist, zu realisieren.
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Diese
Ausführungsformen
können
durch ein Programm konfiguriert sein, das in dem Rechner vollständig wirksam
gemacht werden kann. Jede Verarbeitung in den Ausführungsbeispielen
des Programms und in den Ausführungsbeispielen
des maschinenlesbaren Aufzeichnungsträgers, in dem das Programm gespeichert
ist, wird von dem Programm ausgeführt. Dieses Programm ist jedoch
in einer Aufzeichnungseinheit gespeichert und wird von der Aufzeichnungseinheit
zu einer Zentraleinheit bzw. CPU gelesen, und jedes der Flußdiagramme
wird von der CPU ausgeführt.
Die Aufzeichnungseinheit und die CPU sind nicht dargestellt.
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Ferner
können
auch Software und das Programm in jedem der Ausführungsbeispiele als Firmware
realisiert werden, die in einem ROM (Lesespeicher) gespeichert ist.
Oder es ist auch möglich,
jede der Funktionen in dem genannten Programm durch Kombination
der Software, der Firmware und von Hardware zu realisieren.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Hauptstation die Sendeerlaubnis für das Paket auf der Upstream-Übertragungsleitung
der Vielzahl von registrierten Nebenstationen zuweist, ohne eine
Sendeanforderung zu erhalten, ist es möglich, das Senden und Empfangen
zu vereinfachen.
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Ferner
kann die Nebenstation das Upstream-Paketsignal auf der Basis der
Sendeerlaubnisinformation der Hauptstation senden.
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Es
ist ferner möglich,
die Zeit des Empfangs des Upstream-Paketsignals, das von der Nebenstation
gesendet wird, die eine Sendeerlaubnis erhalten hat, durch die Zeitgebersteuerung
des ersten Zeitgebers zum Detektieren des Pakets zu begrenzen.
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Ferner
ist es möglich,
die Zeit zum Beendigen des Empfangs des Upstream-Paketsignals, das von
der Nebenstation gesendet wird, die Sendeerlaubnis erhalten hat,
durch eine Zeitgebersteuerung des zweiten Zeitgebers zur Steuerung
der Sendeerlaubniszeit zu begrenzen.
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Außerdem wird
es möglich,
das Upstream-Paketsignal exakt dadurch zu reproduzieren, daß die Kopfinformation
in der Länge
vorgegeben wird, die für
die Leistung des optischen Empfängers
der Hauptstation geeignet ist.
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Ferner
ist es möglich,
die Vielzahl von Nebenstationen verschiedener Übertragungsgeschwindigkeiten
im gleichen System zu mischen, indem ein Zwischenspeicher bzw. Puffer
für verschiedene
Signalübertragungsgeschwindigkeiten
in der Hauptstation vorgesehen wird.
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Außerdem ist
es möglich,
den Wert des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit zu ändern durch
Vorsehen einer Funktion der Überwachung
des Paketvolumens in der Hauptstation, und es ist auch dann, wenn
das Volumen des zu übermittelnden
erzeugten Upstream-Pakets in den Nebenstationen verschieden ist,
effizient zu kommunizieren.
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Durch
Vorsehen des Paketspeichervolumenmonitors für den Paketpuffer und einer
Funktion zum Benachrichtigen der Hauptstation und durch Vorsehen
einer Funktion des Empfängens
der Paketspeicherinformation in der Hauptstation ist es möglich, den
Wert des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
zu ändern.
Auch wenn das erzeugte Volumen des zu übermittelnden Upstream-Pakets
in den Nebenstationen verschieden ist, ist es möglich, effizient zu kommunizieren.
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Da
ferner die Funktion der Benachrichtigung der Hauptstation über die
Beendigungsinformation des Sendens in der Nebenstation vorgesehen
ist und eine Funktion des Zulassens einer nächsten Nebenstation zum Senden
durch Empfang der Beendigungsinformation in der Hauptstation vorgesehen
ist, wird es möglich,
der nächsten
Nebenstation die Sendeerlaubnis zu erteilen, ohne zu warten, bis
der zweite Zeitgeber zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit abläuft. Es
ist möglich,
das Senderecht effizient zuzuweisen.
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Da
außerdem
eine Funktion des Bezeichnens des Volumens des Pakets in der Hauptstation vorgesehen
ist, das kontinuierlich gesendet werden kann, wenn die Hauptstation
der Nebenstation Sendeerlaubnis erteilt, und in der Nebenstation
eine Funktion des Anhaltens des Vorgangs des Sendens des Pakets
vorgesehen ist, das kontinuierlich gesendet werden kann, wie zum
Zeitpunkt des Erteilens der Sendeerlaubnis angegeben wird, kann
die Nebenstation das Senden anhalten, ohne zum Anhalten durch den
Ablauf des zweiten Zeitgebers zur Steuerung der Sendeerlaubniszeit
gezwungen zu werden. Die Hauptstation kann der nächsten Nebenstation Sendeerlaubnis
erteilen, und das Senderecht kann unter der Vielzahl von Nebenstationen
effizient zugewiesen werden.
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Mit
einem Verfahren der sequentiellen Zuweisung der Sendeerlaubnis des
Pakets auf der Upstream-Übertragungsleitung
von der Hauptstation zu der Vielzahl von registrierten Nebenstationen
erhält
man den Vorteil des vereinfachten Sendens und Empfangens bei der
Paketübermittlung.
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Durch
das Programm zum sequentiellen Zuweisen der Sendeerlaubnis des Pakets
auf der Upstream-Übertragungsleitung
von der Hauptstation zu der Vielzahl von registrierten Nebenstationen kann
die Verarbeitung der Paketübermittlung
in einer vereinfachten Sende- und Empfangsmethode auf dem Computer
ausgeführt
werden.
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Die
Hauptstation verwendet einen maschinenlesbaren Aufzeichnungsträger, der
als Aufzeichnungsträger
das Programm zum sequentiellen Zuweisen der Sendeerlaubnis des Pakets
auf der Upstream-Übertragungsleitung
an die Vielzahl von registrierten Nebenstationen speichert, und
die Hauptstation kann die vorstehende Verarbeitung der Paketübermittlung
auf dem Computer durch das Programm ausführen, das von dem Computer
aus dem obigen Aufzeichnungsträger
gelesen wird.