DE60214916T2 - Hermetischer Spiralverdichter - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen Spiralverdichter nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Bauteile, die zum oberen Ende und unteren Ende des Spiralverdichters benachbart sind, alle hinsichtlich eines gemeinsamen Bezugs ausgerichtet sind, so dass die Gesamtausrichtung der Bauteile einfacher und genauer erreicht werden kann.
- Spiralverdichter sind bei Anwendungen zur Kühlmittelverdichtung weit verbreitet. In einem Spiralverdichter weisen ein erstes und ein zweites Spiralelement jeweils ein Unterteil und eine sich von dem Unterteil erstreckende, im Allgemeinen spiralförmige Umhüllung auf. Die Umhüllungen passen so zusammen, dass sie Verdichtungskammern bilden. Mit einem der Spiralelemente ist eine Welle funktionell verbunden, um zu bewirken, dass dieses Spiralelement relativ zum anderen kreist. Wenn sich die zwei Spiralelemente umkreisen, nehmen die Verdichtungskammern, die zwischen den Umhüllungen der zwei Spiralelemente definiert sind, im Volumen ab, wobei sie das eingeschlossene-Kühlmittel verdichten.
- Herkömmlich sind Spiralverdichter in einem versiegelten Gehäuse angebracht. Das Gehäuse weist eine mittlere Hülle und eine obere und untere Stirnkappe auf. Die Welle, die das kreisende Spiralelement antreibt, wird typischerweise von einem elektrischen Motor angetrieben, der in der mittleren. Hülle angebracht ist. Die Welle erstreckt sich entlang einer Rotationsachse und ist mit dem kreisenden Spiralteil funktionell verbunden, um eine Kreisbewegung des kreisenden Spiralteils zu bewirken. Typischerweise ist die Welle in Lagern angebracht, die zu den oberen und unteren Positionen benach bart sind. Das obere Lager ist in einem Kurbelgehäuse angebracht, das das kreisende Spiralelement trägt. Das untere Lager befindet sich typischerweise an der entgegengesetzten Seite des Motors von den Spiralelementen. Herkömmlich erstreckte sich eine Halterung für das Lager radial nach innen von der mittleren Hülle, um das untere Ende' des Lagers zu tragen.
- In jüngster Zeit wurde vorgeschlagen, das untere Lager im Spiralverdichter an der unteren Stirnkappe anzubringen. Damit wurde in der früheren Patentanmeldung der Vereinigten Staaten, Serien-Nr. 09/376 115, eingereicht am 18. August 1999 und mit dem Titel "BEARING ASSEMBLY FOR SEALED COMPRESSOR", und des Weiteren in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit dem Titel "LOWER END CAP FOR SCROLL COMPRESSOR", eingereicht am 1. Juni 2001 und mit der zugeteilten Serien-Nr. 09/872 972, ein Aufbau der unteren Stirnkappe zum Anbringen eines Lagers offenbart.
- Weitere Beispiele von Spiralverdichtern werden in den Druckschriften US-A-745 992, in der ein Verfahren zum Erhöhen der Spitzendichtung offenbart wird, US-A-6 179 591, die einen Ringkranz hat, der eine durch Presspassung eingesetzte Lagerbohrung aufweist, und US-A-5 599 178, in der Bolzen verwendet werden, um ein Hochdruck-Gehäuseteil und ein Niederdruck-Gehäuseteil zu verbinden, angegeben.
- Ferner wurde kürzlich vorgeschlagen, das Kurbelgehäuse durch Presspassung in die mittlere Hülle einzusetzen, so dass die Position des Kurbelgehäuses relativ zur mittleren Hülle ideal angeordnet ist. Ein solcher Aufbau wurde in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Serien-Nr. 09/176 576, eingereicht am 21. Oktober 1998 und mit dem Titel "FORCE-FIT SCROLL COMPRESSOR ASSEMBLY" und nun als US-A-6 193 484 erteilt, offenbart.
- Diese beiden Ideen wurden jedoch nie so vorgeschlagen, dass sie kombiniert sind.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Bei dem offenbarten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird die mittlere Hülle als ein Bezugspunkt genutzt, um sowohl das untere Lager durch Anbringen einer unteren Stirnkappe als auch das Kurbelgehäuse an einer Stelle ideal zu positionieren, die durch den gemeinsamen Bezug ideal bestimmt und positioniert wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der gemeinsame Bezug durch die mittlere Hülle bereitgestellt. Die mittlere Hülle wird so bearbeitet, dass sie sorgfältig kontrollierte Stirnflächen hat, die beide rechtwinklig zur Mittelachse der mittleren Hülle liegen und die idealerweise annähernd zylindrisch sind. Die anfängliche Hüllenbildung kann etwas unrund sein (d. h. in der Größenordnung von 1,0 mm), da sie durch die vom Computer zugeschnittenen Flächen sowohl des Kurbelgehäuses als auch der unteren Stirnkappe auf eine vollständige Rundung gebracht wird, wie unten erläutert wird.
- Die untere Stirnkappe wird so bearbeitet, dass sie Montageflächen, die beide rechtwinklig zur unteren Lagerbohrung liegen, und eine Einstellung hat, die von der Achse des unteren Lagers radial weg beabstandet ist. Wenn diese untere Stirnkappe in dieser mittleren Hülle angebracht ist, ist damit das Lager relativ zur Mittelachse der mittleren Hülle ideal angeordnet.
- Des Weiteren wird das Kurbelgehäuse so bearbeitet, dass es eine idealisierte, äußere zylindrische Oberfläche und eine flache Stirnfläche hat, die gegen die Stirnfläche der mittleren Hülle stößt. Wenn dieses Kurbelgehäuse in dieser mittleren Hülle zusammen mit der unteren Stirnkappe angeordnet ist, wird gewährleistet, dass das Kurbelgehäuse und die untere Stirnkappe beide in einer richtigen Ausrichtung rela tiv zueinander angebracht sind. Da sowohl die Stirnkappe als auch das Kurbelgehäuse getrennt voneinander für sich bearbeitet werden, um zu gewährleisten, dass die Achse des Lagers für die Welle, die sie jeweils tragen, zum äußeren Umfang des einzelnen Bauteils genau ist, wird außerdem gewährleistet, dass die zwei Lager damit relativ zueinander ideal angeordnet sind. Sobald diese zwei Lager-Aufnahmen für die Welle ideal festgelegt sind, kommen die anderen Bauteile des Spiralverdichters leicht und in einer gesichert ausgerichteten Position zusammen.
- Damit stellt die vorliegende Erfindung ein vereinfachtes Verfahren zum idealen Anordnen der Bauteile in einem Spiralverdichter bereit, so dass deren richtige Anordnung gewährleistet ist.
- Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung können am besten anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnungen verstanden werden, für die das folgende eine kurze Beschreibung ist.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Es zeigen:
-
1 eine Querschnittsansicht durch den erfinderischen Spiralverdichter; -
2A eine vergrößerte Ansicht des Kreisbereiches2A von1 ; -
2B eine vergrößerte Ansicht des Kreisbereiches2B von1 ; -
3 schematisch die Bildung eines Hüllen-Bauteils; -
4A den ersten Schritt beim Zusammenbau; -
4B einen folgenden Schritt; -
4C einen noch weiteren Schritt; -
4D einen noch weiteren Schritt; -
5A eine Draufsicht einer Stirnkappe; -
5B einen vergrößerten Bereich von einer Stelle der Stirnkappe von5A ; -
6 ein weiteres Merkmal eines erfinderischen Lagers; und -
7 ein Merkmal des Ausführungsbeispiels von6 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
1 veranschaulicht einen Spiralverdichter20 , der ein kreisendes Spiralteil22 und ein nicht kreisendes Spiralteil24 aufnimmt. Eine Antriebswelle26 wird von einem Motor28 durch den Rotor30 angetrieben. Die Antriebswelle ist funktionell verbunden, um eine kreisende Bewegung des kreisenden Spiralteils22 zu bewirken. Das untere Lager32 ist auf einer Stirnkappe34 angebracht. Ein unteres Ende33 der Welle26 kommt mit dem unteren Lager32 in Eingriff. Die Stirnkappe34 hat im Umfang beabstandete, u-förmige Bereiche36 , die radial nach innen vom unteren Ende39 der mittleren Hülle40 angeordnet sind. Das untere Ende38 der mittleren Hülle40 hat eine axiale Stirnfläche39 , die gegen eine Fläche an der unteren Hülle34 stößt, wie unten erläutert wird. - Ein innerer Umfang
41 der mittleren Hülle ist so ausgebildet, dass er ein annähernd idealisierter Zylinder ist, um die Ausrichtung zu erleichtern, wie unten erläutert wird. Eine obere Stirnkappe42 ist an der mittleren Hülle befestigt. Ein Kurbelgehäuse44 trägt den kreisenden Spiralteil22 , wie bekannt ist. Ein äußerer Umfangsbereich46 des Kurbelgehäuses44 hat eine äußere Fläche47 , die durch Presspassung in der mittleren Hülle40 angeordnet ist. - Am Kurbelgehäuse
44 ist ein Lager48 angebracht. und trägt ein oberes Ende der Welle26 . Eine sich radial nach außen erstreckende Lippe50 des Kurbelgehäuses44 stößt gegen ein Ende52 des Gehäuses40 . Wie unten erläutert wird, stellt die Kombination des durch Presspassung eingesetzten Kurbelgehäuses und des an der unteren Stirnkappe angebrachten Lagers eine Gewährleistung bereit, dass sich die Lager32 und48 auf eine Achse befinden, die durch Einstellen beider Lager basierend auf einem gemeinsamen Bezug eine gemeinsame ist. - Gemäß
2A ist der äußere Umfang47 des Kurbelgehäuses44 durch Presspassung in den inneren Umfang41 der mittleren Hülle40 eingesetzt. Der sich radial nach außen erstreckende Flansch50 stößt gegen die Stirnfläche52 . - Die nach unten gewandte Oberfläche
90 des Flansches50 wird so bearbeitet, dass sie zur Mittelachse des Kurbelgehäuses44 rechtwinklig liegt. Darüber hinaus wird der äußere Umfang47 des Kurbelgehäuses44 ebenfalls so bearbeitet, dass er mit der Lager-Aufnahme48 konzentrisch ist. Damit versichert der Anmelder durch bekannte Computer-Steuerungsverfahren, dass die Bohrung für das Lager48 mit der äußeren Oberfläche47 konzentrisch und ideal zentriert und zur Flansch-Oberfläche90 rechtwinklig ist. Es sollte verständlich sein, dass die Oberfläche47 einige Unregelmäßigkeiten haben kann, wobei sie jedoch im Allgemeinen zylindrisch und mit der Mittelachse des Lagers48 konzentrisch ist. Einzelheiten des bevorzugten Kurbelgehäuses können anhand der Druckschrift US-A-6 193 484 bestimmt werden. - Wenn nun das Kurbelgehäuse gemäß
2A in der mittleren Hülle40 angebracht ist, kann man auf Grund der gegen die Fläche52 anstoßenden Fläche90 und auf Grund der Presspassung47 sicher sein, dass die Mittelachse des Lagers48 mit der inneren Achse der mittleren Hülle40 parallel und konzentrisch ist. - Zur gleichen Zeit wird eine ähnliche Stirnfläche
54 an der unteren Stirnplatte34 ausgebildet. Das axiale Ende39 des unteren Endes38 des mittleren Hüllengehäuses stößt gegen die Fläche54 . Wie beim Kurbelgehäuse gewährleistet dies, dass die untere Stirnkappe34 in der mittleren Hülle40 richtig ausgerichtet ist. Darüber hinaus ist der äußere Umfang91 der Bereiche36 so dimensioniert, dass er wenigstens eine leichte Presspassung in der mittleren Hülle40 bereitstellt. Dies gewährleistet wiederum, dass die Ausrichtung der unteren Stirnkappe34 in der mittleren Hülle40 idealisiert und genau ist. - Die Mittelachse des Lagers
32 ist vorzugsweise so zugeschnitten, wie unten erläutert wird, dass sie mit dem äußeren Umfang der Abschnitte36 konzentrisch und zur Fläche39 rechtwinklig ist. Dies gewährleistet, dass die Lagerachse für das Lager32 ebenfalls auf der Mittelachse des inneren Umfangs41 der mittleren Hülle40 basiert. Durch Nutzung dieser zwei Verfahren gewährleistet der Anmelder damit, dass das Lager48 auf einer Achse zentriert und parallel zu ihr ist, die auf der Basis des gemeinsamen Bezugspunktes als die Achse für das Lager32 bestimmt wird. Damit versichert der Anmelder, dass die Lager wahrscheinlicher ausgerichtet sind als es nach dem Stand der Technik der Fall war. -
3 zeigt äußerst schematisch einen Bearbeitungsvorgang10 . Eine Hüllen-Vorform12 , die zur mittleren Hülle40 wird, wird anfänglich in eine im Allgemeinen zylindrische Hülle durch Walzen eines Stahlteils und dann dem Schweißen des Stahls in die Vorform und durch Ausdehnen vom Innendurchmesser gebildet. Ein Spanndorn16 erstreckt sich in den inneren Umfang der Hülle12 und gewährleistet, dass sich der innere Umfang zwischen den Mittelpunkten der Drehbank dreht. Der Dorn befördert die Hülle12 dann zu einem Paar gegenüberliegender Drehmaschinen14 , die die Stirnfläche an der mittleren Hülle zuschneiden. Der Vorgang zum Bearbeiten der Hülle ist bekannt und liegt in der Fachkenntnis eines Fachmanns. Die Hüllen-Vorform wird damit in die mittlere Hülle40 geformt, wobei gemäß4A die Stirnflächen39 und52 beide flache Oberflächen bilden, die computergesteuert sind, so dass sie den genauen, flachen, parallelen Ebenen rechtwinklig zur inneren Achse ganz nahe kommen. Darüber hinaus kommt der innere Umfang41 einer genauen zylindrischen Bohrung äußerst nahe. Wie oben erwähnt wurde, kann der innere Umfang41 an diesem Punkt etwas unrund sein, da die Flächen des Kurbelgehäuses und der unteren Stirnfläche bewirken werden, dass er genau ist, sobald sie eingesetzt sind. In einem ersten Schritt zum Zusammenbau des Spiralverdichters wird der Stator28 anfänglich in der mittleren Hülle gemäß4A angeordnet. Die mittlere Hülle kann erwärmt werden, um den Stator aufzunehmen, und kann dann abgekühlt werden, so dass sie selbst am Stator befestigt ist. Darüber hinaus werden vorzugsweise elektrische Verbindungen während der Montage des Stators und wie in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung der Vereinigten Staaten, Serien-Nr. 09/415 122, eingereicht am 8. Oktober 1999 mit dem Titel "DEFORMED COMPRESSOR MOTOR WINDING TO ACCOMMODATE COMPONENTS", offenbart ist, angefertigt. - Gemäß
4B ist es dann der nächste Schritt, die mittlere Hülle40 nach unten auf die untere Stirnkappe34 zu zwängen. Wie oben beschrieben wurde, stellt das untere Ende38 der mittleren Hülle40 eine Presspassung auf die Bereiche36 bereit, so dass die Mitte des Lagers32 an diesem Punkt relativ zur Mittelachse der Gehäusehülle40 ideal zentriert ist. Zu dieser Zeit kann die mittlere Hülle an die untere Stirnkappe34 angeheftet. werden, um die zwei für eine anschließende Bearbeitung bis zur endgültigen Umfangschweißung miteinander zu sichern. - Der nächste Schritt ist es, den Rotor
30 und die Welle 26 im Lager32 und im Stator28 gemäß4C anzubringen. Als nächster Schritt wird das Kurbelgehäuse44 in die mittlere Hülle40 gezwängt. Mit dieser erzwungenen Bewegung wird der Flansch50 gegen das Ende52 gebracht. An diesem Punkt und da die Lagerbohrung48 zuvor so zugeschnitten wurde, dass sie relativ zum äußeren Umfang47 des Kurbelgehäuses44 eine genaue konzentrische Bohrung ist, kann gewährleistet werden, dass die Lager48 und32 beide auf einer Achse zentriert sind, die relativ zu einem gemeinsamen Bezug, der Mittelachse der mittleren Hülle40 , zugeschnitten ist. - Die Bauteile des kreisenden Spiralteils und des nicht kreisenden Spiralteils einschließlich aller nicht rotierenden Kupplungen, Dichtungen usw., wie sie bekannt sind, werden dann im Verdichter angeordnet. Die Stirnkappe
42 wird dann nach unten gebracht, wobei die Bauteile zusammen gezwängt werden und die obere Stirnkappe angeheftet wird. An diesem Punkt werden die Stirnkappen an die mittlere Hülle geschweißt, wobei die gesamte Anordnung gesichert ist. -
5A zeigt die untere Stirnkappe34 mit dem Lager32 . Wie man erkennen kann, sind die u-förmigen Flächen36 im Umfang beabstandet. Der äußere Umfang91 dieser Bauteile ist so zugeschnitten, dass dieser äußere Umfang zur Mittelachse X des Lagers32 genau und konzentrisch ist. Wie in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung der Vereinigten Staaten, Serien-Nr. 09/376 915, eingereicht am 18. August 1999 mit dem Titel "BEARING ASSEMBLY FOR SEALED COMPRESSOR", erläutert ist, wird dies durch Zuschneiden der Mitte X des Lagers gewährleistet, um so mit der äußeren Fläche91 der Bereiche39 konzentrisch zu sein.5B zeigt eine andere Ansicht der äußeren Fläche41 im Bereich36 . - Insgesamt versichert der Anmelder durch die Gewährleistung, dass die Mittelpunkte der Lager
32 und48 beide durch eine computergesteuerte Anlage sowohl zugeschnitten als auch gemessen werden, um mit einem gemeinsamen Bezug konzentrisch zu sein, dass die zwei Lager ideal angeordnet und relativ zueinander ausgerichtet sind. Die vorliegende Erfindung übertrifft damit den Stand der Technik außerordentlich. -
6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Lagers300 , wobei der Lagerring ein oberes Ende302 hat, das sich vom unteren Ende304 seitlich nach innen verjüngt. Wenn der Lagerkörper310 gemäß7 eingesetzt wird, wird das obere Ende relativ zum unteren Ende314 am Punkt312 zurück gebogen. Wenn nach dem Stand der Technik das Lager eingesetzt wurde, wurde das nicht gelagerte obere Ende radial nach außen gebogen und führte dazu, dass das freie Ende des Ringkranzes nach außen gebogen wurde, anstatt dass es eine zylindrische Oberfläche ist. Damit stellt diese umgekehrte Verjüngung Vorteile bereit. - In der Hauptsache gewährleisten die mit Computer zugeschnittenen, konzentrischen äußeren Umfangsflächen am Kurbelgehäuse und die untere Stirnkappe, dass die Lagerbohrungen jeweils radial vom inneren Umfang der mittleren Hülle gleich beabstandet sind. Gleichzeitig gewährleisten die flachen Oberflächen, dass das Kurbelgehäuse und die untere Stirnkappe parallel zueinander sein werden, so dass die Achsen ihrer Lagerbohrungen konzentrisch und außerdem parallel sein werden.
- Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung offenbart wurde, würde ein Fachmann erkennen, dass Modifikationen im Umfang dieser Erfindung liegen. Aus diesem Grund sollten die folgenden Ansprüche studiert werden, um den genauen Umfang und Inhalt dieser Erfindung zu bestimmen.
Claims (5)
- Spiralverdichter (
20 ) mit: einem ersten Spiralelement (24 ) mit einem Unterteil und einer im Allgemeinen spiralförmigen Umhüllung, die sich von dem Unterteil erstreckt; einem zweiten Spiralelement (22 ) mit einem Unterteil und einer im Allgemeinen spiralförmigen Umhüllung, die sich von ihrem Unterteil erstreckt, einer Welle (26 ), um das zweite Spiralelement so anzutreiben, dass es relativ zum ersten Spiralelement kreist; einem Kurbelgehäuse (44 ), um das zweite Spiralelement zu tragen, wobei das Kurbelgehäuse eine äußere Umfangsfläche (47 ) mit einem vorgegebenen äußeren Durchmesser hat, wobei die äußeren Umfangsflächen des Kurbelgehäuses so bearbeitet werden, dass sie mit einer Lagerbohrung konzentrisch sind, die an einer Mittelachse des Kurbelgehäuses ausgebildet ist, wobei die Lagerbohrung ein oberes Lager aufnimmt; einem Gehäuse, das die Welle und das erste und das zweite Spiralelement und das Kurbelgehäuse umschließt, wobei das Gehäuse eine mittlere Hülle (40 ), eine obere (42 ) und eine untere (34 ) Stirnkappe aufweist; wobei in der unteren Stirnkappe ein Lager (32 ) zum Tragen eines unteren Endes (33 ) der Welle angebracht ist und wobei in der Lagerbohrung in dem Kurbelgehäuse ein oberes Lager (48 ) zum Tragen eines oberen Endes der Welle angebracht ist; dadurch gekennzeichnet, dass das untere Lager eine Lagerachse hat, die so zugeschnitten ist, dass sie relativ zu einer äußeren Umfangsfläche (54 ,91 ) an der unteren Stirnkappe konzentrisch und parallel ist, und die äußere Umfangsfläche der unteren Stirnkappe mit einer inneren Umfangsfläche der mittleren Hülle konzentrisch ist, wobei die äußere Umfangsfläche des Kurbelgehäuses mit dem inneren Umfang der mittleren Hülle konzentrisch ist, so dass das obere und das untere Lager in Bezug zueinander konzentrisch sind. - Verdichter nach Anspruch 1, wobei die mittlere Hülle ein oberes (
52 ) und eine unteres (39 ) axiales Ende hat, die so zugeschnitten sind, dass sie zueinander parallel sind, wobei das Kurbelgehäuse einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch (50 ) hat, der gegen das obere Ende der mittleren Hülle stößt und so zugeschnitten ist, dass er zu der Achse des Lagers rechtwinklig liegt, so dass das Kurbelgehäuse in der mittleren Hülle richtig ausgerichtet ist, und die untere Stirnkappe eine Fläche (54 ) hat, die so zugeschnitten ist, dass sie zu der Rotationsachse des Lagers rechtwinklig liegt, so dass die untere Stirnkappe in der mittleren Hülle richtig ausgerichtet ist, und so, dass die Achsen des oberen und des unteren Lagers ausgerichtet sind. - Spiralverdichter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das untere Lager anfänglich so ausgebildet ist, dass es eine umgekehrte Verjüngung hat, so dass das Einsetzen der Welle in das Lager bewirkt, dass sich die umgekehrte Verjüngung mehr zu einer zylindrischen Fläche hin bewegt.
- Verfahren zum Zusammenbau eines Spiralverdichters (
20 ), das die Schritte umfasst: 1) Bereitstellen einer äußeren Hülle (40 ) mit einem Paar entgegengesetzter, axialer Enden (39 ,52 ) die ein Kurbelgehäuse (44 ) mit einer äußeren Umfangsfläche (47 ) bilden, die im Allgemeinen zylindrisch und auf einer Achse zentriert ist, wobei eine untere Stirnkappe (34 ) mit einer äußeren Umfangsfläche (54 ) bereitgestellt wird, die so dimensioniert ist, dass sie eng in die zylindrische innere Fläche der mittleren Hülle passt, wobei die untere Stirnkappe eine Fläche hat, die so ausgebildet ist, dass sie zu einer Mittelachse des unteren Lagers rechtwinklig ist, das an der unteren Stirnkappe angebracht ist; dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzten, axialen Enden so zugeschnitten werden, dass sie zueinander parallel liegen und die äußere Umfangsfläche (47 ) eine feste Passform in der zylindrischen inneren Fläche der mittleren Hülle bereitstellt, wobei das Kurbelgehäuse eine sich radial nach außen erstreckende Fläche (90 ) hat, so dass es gegen das axiale Ende der mittleren Hülle stößt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist 2) Anbringen des Kurbelgehäuses in der mittleren Hülle und Anbringen der unteren Stirnkappe in der mittleren Hülle, so dass die Achsen des Kurbelgehäuses und des unteren Lagers beide zu einem gemeinsamen Bezugspunkt konzentrisch sind. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei sowohl das Kurbelgehäuse als auch die untere Stirnkappe so ausgebildet sind, dass sie eine Oberfläche (
54 ,90 ) haben, die zu einer Stirnfläche der mittleren Hülle rechtwinklig ist, so dass, wenn das Kurbelgehäuse und die untere Stirnkappe in der mittleren Hülle angebracht sind, die Oberflächen des Kurbelgehäuses und der unteren Stirnkappe beide parallel zueinander sind, und so, dass die Mittelachsen der Lagerbohrungen, die in dem Kurbelgehäuse und in der unteren Stirnkappe ausgebildet sind, konzentrisch und parallel sein werden.
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