DE60214055T2 - Bildaufzeichnungsmaterial und Bildaufzeichnungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildgebungsmaterial, das ein thermisches Transferblatt und ein Bildempfangsblatt umfasst und insbesondere ein Bildgebungsmaterial und ein Bilderzeugungsverfahren, das Vollfarbenbilder mit hoher Auflösung mittels Verwendung von Laserlicht zur Verfügung stellt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bildgebungsmaterial und ein Bilderzeugungsverfahren, welches für die Herstellung von Farbabzügen (DDCP, direkter Digitalfarbabzug) auf dem Gebiet der Grafik oder für Maskenbilder mittels Laseraufnahme unter Zugrundelegen von digitalen Bildsignalen geeignet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Grafikindustrie wird ein Set aus Druckplatten unter Verwendung eines Sets aus Farbtrennfilmbildern, welche mit Lithofilmen von einem Farboriginal hergestellt wurden, hergestellt. Im Allgemeinen werden vor dem tatsächlichen Druckvorgang, um mögliche Fehler bei den Farbtrennverfahren und um die Notwendigkeit der Farbkorrektur zu erkennen, Farbabzüge von den Farbtrennfilmbildern hergestellt. von Farbabzugsmaterialien wird erwartet, dass sie eine hohe Auflösung aufweisen, die für eine zuverlässige Reproduktion von Halbtonbildern und für eine hervorragende Verfahrensstabilität benötigt werden. Darüber hinaus sollten, um Farbabzüge zu erhalten, welche die tatsächlich gedruckten Gegenstände gut simulieren, diese vorzugsweise aus dem tatsächlichen Druckstapel als Substrat hergestellt sein und Pigmente wie auch Farbmittel sollten für den tatsächlichen Druckvorgang verwendet werden. Darüber hinaus sollten Farbabzüge vorzugsweise durch ein Trockenverfahren ohne Verwendung einer Entwicklerflüssigkeit hergestellt werden.
  • Heutzutage werden verschiedene Bildaufnahmesysteme hergestellt, welche Farbabzüge über ein Trockenverfahren direkt aus digitalen Signalen zusammen mit dem Vorherrschen von elektronischen Systemen in Vordruckarbeiten herstellen können. Solche elektronischen Systeme dienen bei der Herstellung von Farbabzügen mit hoher Qualität, welche im Allgemeinen Halbtonbilder von 59 Linien pro cm (150 Linien pro Inch) oder höher reproduzieren. Um Abzugsbilder mit hoher Qualität aus digitalen Signalen zu reproduzieren, wurde Laserlicht als Aufnahmeenergie verwendet, aufgrund dessen Fähigkeit der Modulation über digitale Signale und der Realisierung eines extrem feinen Strahls. Dementsprechend besteht ein Bedarf an der Entwicklung von Aufnahmematerialien, die eine ausreichend hohe Aufnahmeempfindlichkeit bezüglich eines Laserlichts und eine hohe Auflösung zeigen, wodurch eine präzisere Produktion von winzigen Halbtonpunkten ermöglicht wird.
  • Für das Aufnahmematerial, welches für ein Bildtransferverfahren, das auf ein Laserlicht basiert, verwendet wird, wird in dem offengelegten Japanischen Patent Nr. 58045/1993 ein thermisch schmelzbares Transferblatt angegeben, das ein Substrat, eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht, die Wärme durch Laserlichtabsorption erzeugt, und eine Bildgebungsschicht umfasst, die ein Pigment enthält, das in einem thermisch schmelzbaren Wachs oder Bindemittel dispergiert ist, wobei beide Schichten auf dem Substrat in dieser Reihenfolge bereitgestellt werden. Bei dem Bilderzeugungsverfahren, das solch ein Aufnahmematerial verwendet, schmilzt die Wärme, die bei der laserbestrahlten Fläche der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht erzeugt wird, die Bildgebungsschicht an der entsprechenden Fläche und die geschmolzene Schicht wird auf ein Bildempfangsblatt, welches auf dem Transferblatt überlagert ist, transferiert, um ein transferiertes Bild zu erzeugen.
  • Das offengelegte Japanische Patent Nr. 219052/1994 offenbart ein thermisches Transferblatt, das eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht umfasst, die ein Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial enthält, eine sehr dünne (0,03 bis 0,3 μm dicke) thermische Trennschicht und eine Bildgebungsschicht, die ein Farbmittel enthält, wobei alle auf einem Substrat in dieser Reihenfolge bereitgestellt werden. Wenn ein Laserlicht diese Art des thermischen Transferblattes bestrahlt, wird die Bindungskraft zwischen der Bildgebungsschicht und der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht, welche durch die Anwesenheit der thermischen Trennschicht sichergestellt ist, vermindert, und somit wird ein qualitativ hochwertiges Bild auf einem Bildempfangsblatt erzeugt, welches auf dem thermischen Transferblatt überlagert ist. Dieses Bilderzeugungsverfahren verwendet das sogenannte "Abrasions"-Phänomen; d.h. bei der Fläche, die von dem Laserlicht bestrahlt wurde, wird die thermische Trennschicht teilweise durch Zersetzung verdampft, um die Bindung zwischen der Bildgebungsschicht und der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu schwächen, wodurch verursacht wird, dass die Bildgebungsschicht an der bestrahlten Fläche auf das Bildempfangsblatt, das von dem thermischen Transferblatt überlagert ist, transferiert wird.
  • Diese Bilderzeugungsverfahren weisen eine Vielzahl an Vorteilen auf, einschließlich der Fähigkeit der Verwendung eines tatsächlichen Druckstapels, der mit einer bildaufnehmenden (Klebstoff) Schicht als Bildempfangsblattmaterial beschichtet ist, und der Leichtigkeit, mit der es Vollfarbenbilder erzeugen kann, indem einfach nacheinander verschiedenfarbige Bilder auf ein einzelnes Bildempfangsblatt transferiert werden. Insbesondere das auf Abrasion basierende Bildgebungsverfahren, welches eine wichtige Eigenschaft der leichten Produzierbarkeit von qualitativ hochwertigen Bildern aufweist, ist für die Herstellung von Farbabzügen (DDCP: direkte digitale Farbabzüge) und für Maskenbilder mit hoher Auflösung geeignet.
  • Wenn ein thermisches Transferblatt für die Verwendung bei der Farbbilderzeugung Bilddefekte hervorruft, wird der kommerzielle Wert davon beträchtlich geschädigt. Ein Grund für das Auftreten von Bilddefekten ist die Beschädigung der Bildgebungsschicht, was zu einem teilweisen Ausfall der Schicht führt. Bei solchen fehlenden Flächen findet kein Bildtransfer statt, wodurch Fehlstellen in einem Bild entstehen. Das thermische Transferblatt unterliegt solchen Schäden bei der Herstellung, bei der Verarbeitung oder bei der Bildaufnahme aufgrund des Reibens der Frontoberfläche des Blatts gegen die Rückoberfläche davon, beispielsweise in einer Bildaufnahmevorrichtung. Insbesondere wenn die Fläche des Bildes groß ist, steigt die Wahrscheinlichkeit der Erzeugung von Bilddefekten in Proportion mit der Bildfläche. Dementsprechend wird eine geringere Defekterzeugung für thermische Transferblätter, welche für die Herstellung von größeren Flächen verwendet werden, erfordert.
  • Um die Erzeugung von solchen Bilddefekten zu verhindern, offenbart das offengelegte Japanische Patent Nr. 270154/1993 ein Verfahren der Verwendung eines speziellen Polyesters und eines Acrylat-Styrol-Copolymers als Bindemittel der Bildgebungsschicht. Alternativ ist auch die Verhinderung der Erzeugung von Bilddefekten durch die Bereitstellung einer Schutzbeschichtung auf der Bildgebungsschicht in praktischer Anwendung.
  • Obwohl man die Häufigkeit der Erzeugung von Defekten zu einem bestimmten Ausmaß mit diesen Gegenmaßnahmen abschwächen kann, werden Bilder von großen Flächen noch durch eine praktische Störung begleitet, da die Anzahl der Bilddefekte proportional zu der Bildfläche ist. Darüber hinaus leitet die Einführung einer Schutzschicht, welche die Erzeugung von Bilddefekten unterdrückt, an dem Nachteil, dass eine große Menge Aufnahmeenergie für den thermischen Bildtransfer erforderlich ist.
  • Ein anderes Problem liegt darin, dass eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht, die Ruß enthält, die als das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial verwendet wird, welches hinsichtlich der Materialkosten und der Absorptionseffizienz für Laserlicht bevorzugt wird, den Nachteil aufweist, dass die Bildgebungsschicht, die auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht bereitgestellt wird, gegenüber mechanischer Beschädigung aufgrund der unzureichenden Kohäsionsenergie der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht anfällig ist. Obwohl die mechanischen Schäden durch Verwendung von solch einer Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht auf Rußbasis verhindert werden können, indem die Kratzresistenz der Bildgebungsschicht erhöht wird, tritt ein anderes Problem einer unzureichenden optischen Reflexionsdichte des übertragenen Bildes auf.
  • Noch eine andere Art einer Störung gibt es bei Bilddefekten. Kürzlich wurden Mehrfachstrahlen eines Laserlichts für die Laserbildaufnahme zum Zwecke des Verkürzens der Aufnahmezeit verwendet. Wenn ein herkömmliches thermisches Übertragungsblatt einem Mehrstrahlenlaserlicht für die Bildaufnahme ausgesetzt wird, tendieren verschiedene Störungen im Zusammenhang mit Bilddefekten dazu, aufzutreten, wie Transfer der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht auf das Bildempfangsblatt oder Transfer der Bildgebungsschicht auf nicht bestrahlte Flächen anstatt des Transfers auf bestrahlte Flächen (Umkehrmodustransfer). Darüber hinaus müssen die thermischen Transferblätter mit großer Sorgfalt behandelt werden, damit kein Abziehen oder Beschädigen der Bildgebungsschicht darauf verursacht wird, was eine hohe Geschicklichkeit des Anwenders erfordert.
  • Wie zuvor dargestellt wurde, wird erwartet, dass das Bildgebungsmaterial der Erfindung mit einer hohen Verarbeitungsstabilität ausgestattet ist. Beispielsweise muss das Material wünschenswerte Transport- und Stapeleigenschaften aufweisen, da viele Bildempfangsblätter nach der Aufnahme gestapelt werden müssen.
  • EP 0 685 346 und EP 0 313 355 offenbaren beide jeweils Bildgebungsmaterialien, die ein Bildempfangsblatt umfassen, das einen Träger und eine Bildaufnahmeschicht umfassen, und ein thermisches Transferblatt, das einen Träger, eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und eine Bildgebungsschicht umfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um der oben beschriebenen Situation gewachsen zu sein, liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Bildgebungsmaterial bereitzustellen, das ein thermisches Transferblatt umfasst, das die Erzeugung von Bilddefekten verhindern kann, sogar dann, wenn die Bildfläche groß ist oder wenn Ruß in der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht verwendet wird, und welches thermisch transferierte Bilder mit einer ausreichend hohen optischen Reflexionsdichte erzeugen kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bildgebungsmaterials, das ein thermisches Transferblatt umfasst, das nur bei den laserbestrahlten Flächen einen wünschenswerten Bildtransfer eingeht, wenn ein Mehrstrahlenlaserlicht mit einer hohen Energiedichte verwendet wird, um Bilder auf einem Bildempfangsblatt bereitzustellen, und das mit einer verbesserten Handhabungseigenschaft bereitgestellt wird.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bildgebungsmaterials, das ein Bildempfangsblatt umfasst, welches für ein Bilderzeugungsverfahren, welches auf Abrasion basiert, verwendet wird, wobei das Bildempfangsblatt bei der Beförderung und den Stapeleigenschaften herausragend ist und in der Lage ist, leicht Bilder mit hoher Auflösung zu erzeugen, die für Farbabzüge und für präzise Masken mit einer hohen Verarbeitungsstabilität geeignet sind.
  • Die Erfindung dient auch zur Bereitstellung eines Bildgebungsverfahrens unter Verwendung solcher verbesserter thermischer Transferblätter und Bildempfangsblätter, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bildgebungsmaterial und -verfahren bereitgestellt, welches in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • [1-(a) bis (c)]
  • Die 1-(a), 1-(b) und 1-(c) sind Zeichnungen, die schematisch den Mechanismus der Vielfarbenbilderzeugung bezogen auf den dünnfilmlaserthermischen Transfer beschreiben.
  • [2]
  • 2 stellt ein Beispiel der Anordnung für eine Aufnahmevorrichtung bezogen auf den laserthermischen Bildtransfer dar.
  • [Beschreibung der Bezugszeichen und Symbole]
  • 1
    Aufnahmevorrichtung
    2
    Aufnahmekopf
    3
    Sub-scanning-Schiene
    4
    Aufnahmetrommel
    5
    Beladungseinheit für thermische Transferblätter
    6
    Bildaufnahmeblattwalze
    7
    Transportwalze
    8
    Abquetschwalze
    9
    Schneidvorrichtung
    10
    Thermisches Übertragungsblatt
    10K, 10C, 10M und 10Y
    Thermische Transferblattwalze
    12
    Substrat
    14
    Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht
    16
    Bildgebungsschicht
    20
    Bildempfangsblatt
    22
    Substrat für das Bildempfangsblatt
    24
    Bildaufnahmeschicht
    30
    Laminierter Körper
    31
    Abzugsspur
    32
    Entsorgungsausgang
    33
    Abgasausgang
    34
    Luft
    35
    Entsorgungsfach
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das bilderzeugende Material der Erfindung ist in den Ansprüchen definiert, welches ein Bildempfangsblatt mit wenigstens einer Bildaufnahmeschicht auf einem Substrat und mehrere unterschiedlich gefärbte thermische Transferblätter, die jeweils wenigstens eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht aufweisen, und eine Bildgebungsschicht auf einem zweiten Substrat umfasst, wobei die Bildgebungsschicht ein Gleitmittel und ein harzartiges Material umfasst, wobei das Verhältnis des Gleitmittels zum harzartigen Material im Bereich von 0,00014 bis 1 ist. Die äußerste Oberfläche der Seite des genannten thermischen Transferblatts, auf der die genannte Bildgebungsschicht bereitgestellt wird, weist eine Kratzresistenz von 50 bis 200 g auf, wenn die genannte Oberfläche durch einen Stift mit einem Krümmungsradius von 0,25 mm bei einer Geschwindigkeit von 0,01 ms–1 gekratzt wird.
  • Der Begriff Kratzresistenz in der Erfindung bedeutet die minimale Beladung, die für einen Saphirstift mit einem Krümmungsradius von 0,25 mm notwendig ist, um die Bildgebungsschicht zu brechen und um die Grenzfläche zwischen der Bildgebungsschicht und der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu erreichen, wenn der Stift, der vertikal zu der Oberfläche angeordnet ist, die Oberfläche des thermischen Transferblattes mit einer graduell sich erhöhenden Beladung bei einer Geschwindigkeit von 0,01 ms–1 kratzt. Diese Messung muss in einer Atmosphäre von 25°C und 60 % RH mit einer Probe durchgeführt werden, die in dieser Atmosphäre 24 Stunden gehalten ist.
  • Die Kratzresistenz von 50 bis 200 g ist notwendig, aber es werden 100 bis 200 g bevorzugt.
  • Es kann irgendein Verfahren zum Einstellen der Kratzresistenz in dem oben genannten Bereich ohne Beschränkung einschließlich des Nachfolgenden herangezogen werden.
  • 1. Verwendung eines Gleitmittels
  • Ein Gleitmittel wird vorzugsweise in die Schicht, die die Oberfläche des thermischen Transferblattes bildet (d.h. eine Schutzschicht oder ein Bildgebungsschicht) eingearbeitet, aber es ist notwendig, es wenigstens in die Bildgebungsschicht einzuarbeiten. Vom Standpunkt der Aufnahmesensitivität wird das Gleitmittel in die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes eingearbeitet, in der die Bildgebungsschicht die äußerste Schicht davon bildet.
  • Es werden vorzugsweise Wachse als Gleitmittel verwendet.
  • Wachse schließen solche auf Mineralbasis, solche von natürlichem Ursprung und synthetische Wachse ein. wachse auf Mineralbasis schließen Petroleumwachse wie Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Esterwachs und oxidiertes Wachs, Montanwachs, Ozokerit und Ceresin ein. Unter diesen wird Paraffinwachs bevorzugt, welches aus Petroleum extrahiert wird. Verschiedene Produkte, die durch den Schmelzpunkt klassifiziert sind, sind kommerziell erhältlich.
  • Wachse von natürlichem Ursprung schließen Pflanzenwachse, beispielhaft Karnaubawachs, Holzwachs, Ouricuriwachs und Espartowachs und tierische Wachse, beispielhaft angegeben durch Bienenwachs, Insektenwachs, Schellakwachs und Walwachs ein.
  • Synthetische Wachse schließen die folgenden ein.
  • 1) Fettsäurebezogenes Wachs
  • Die linearkettige gesättigte Fettsäure, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel: CH3(CH2)nCOOH
  • In der Formel stellt n eine ganze Zahl von 6 bis 28, vorzugsweise 10 bis 30 dar. Spezielle Beispiele schließen Stearinsäure, Behensäure, Palmitinsäure, 12-Hydroxystearinsäure und Azelainsäure ein.
  • Das Metall-(z.B. K, Ca, Zn und Mg)-Salz der oben genannten Fettsäure ist auch eingeschlossen.
  • 2) Fettsäureesterwachs
  • Spezielle Beispiele des Fettsäureesterwachses schließen Ethylstearat, Laurylstearat, Ethylbehenat, Hexylbehenat, Behenylmyristat und Glyzerolester ein.
  • 3) Fettsäureamidwachs
  • Spezielle Beispiele des Amids der oben genannten Fettsäuren schließen Stearylamid und Laurylamid ein.
  • 4) Aliphatisches Alkoholwachs
  • Der linearkettige, gesättigte aliphatische Alkohol, dargestellt durch die folgende allgemeine Formel: CH3(CH2)nOH
  • In der Formel stellt n eine ganze Zahl von 6 bis 28 dar.
  • Spezielle Beispiele schließen Stearylalkohol ein.
  • 5) Polymerwachs
  • Polyethylene mit zahlengemittelten Molekulargewichten von 20 bis 10000 sind eingeschlossen.
  • Unter den synthetischen Wachsen von 1) bis 5) sind Behensäure, Glycerol-höhere-Fettsäure-Mono-Ester, höhere Fettsäureamide wie Stearylamid und Laurylamid besonders geeignet.
  • Andere Gleitmittel schließen Silikonöle und modifizierte Silikonöle ein. Beispielsweise solche mit Molekulargewichten von 150 bis 5000 können verwendet werden. Spezielle Beispiele schließen Dimethylsilikonöl, alkyl- oder aralkyl-modifizierte Silikonöle, alkyl-modifizierte Silikonöle, Methylwasserstoffsilikonöle, Methylphenylsilikonöle, cyclisches Polydimethylsiloxan, polyether-modifizierte Silikonöle, polyether-modifizierte Silikonöle, carbinol-modifizierte Silikonöle, amino-modifizierte Silikonöle, alkyl/polyether-modifiziertes Silikonöl, epoxid-modifiziertes Silikonöl und fluor-modifizierte Silikonöle ein.
  • Diese Gleitmittel können individuell oder in Kombination davon verwendet werden.
  • Das Gleitmittel ist in der bildgebenden Schicht oder Schutzschicht in einer Menge von 0,01 bis 15 Gew.-% und stärker bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten.
  • Das Gleitmittel, insbesondere die Wachsverbindung, hat auch eine Funktion der Steuerung der Bildtransfereigenschaft auf das Bildempfangsblatt, was im Nachhinein beschrieben werden wird.
  • 2. Steuerung der Pigmentteilchengröße
  • Die Kratzresistenz der Bildgebungsschicht kann durch Steuerung der Teilchengröße des darin eingearbeiteten Pigments moduliert werden.
  • Ein bevorzugter Bereich der durchschnittlichen Pigmentteilchengröße liegt vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 0,6 μm, stärker bevorzugt 0,25 bis 0,5 μm, gemessen über ein dynamisches Lichtstreuverfahren (N-4, eine dynamische Lichtstreumessvorrichtung, hergestellt von Coulter, Ltd.).
  • Wenn die Durchschnittsteilchengröße unter 0,2 μm liegt, steigen die Kosten, die für die Pigmentdispersion erforderlich sind, an, oder die Pigmentdispersion neigt zu einer Gelierung, was zu einer Sensitivitätsverschlechterung führt. Auf der anderen Seite nimmt mit Größen über 0,6 μm die Kratzresistenz ab und grobe Pigmentpartikel behindern die Adhäsion der Bildgebungsschicht an die Bildaufnahmeschicht. Darüber hinaus verschlechtert sich die Transparenz der Bildgebungsschicht in einigen Fällen.
  • Die Bildgebungsschicht enthält vorzugsweise ein Pigment mit einem Gehalt von 30 bis 70 Gew.-%, stärker bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%. Die Bildgebungsschicht enthält vorzugsweise ein harzähnliches Material mit einem Gehalt von 70 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 70 bis 40 %.
  • Wie zuvor erklärt worden ist, können durch Einstellen der Kratzresistenz an der Seite des thermischen Transferblattes, auf der sich die Bildgebungsschicht in dem oben angegebenen Bereich befindet, Bilddefekte in Zusammenhang mit mechanischen Schäden verhindert werden und gleichzeitig können thermisch transferierte Bilder mit einer hohen optischen Reflexionsdichte erhalten werden.
  • Als eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann die Abziehkraft zwischen der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und der Bildgebungsschicht nach der Laserbestrahlung des Bildgebungsmaterials in einen speziellen Bereich eingestellt werden.
  • Die Abziehkraft des thermischen Transferblattes, die sich auf solch eine Ausführungsform bezieht, bedeutet den durch das nachfolgende Verfahren gemessenen Wert.
  • Das Bildempfangsblatt wird um eine Rotationstrommel gewickelt und durch Vakuum adsorbiert. Anschließend wird das thermische Transferblatt auf das Bildempfangsblatt überlagert, derart, dass das thermische Transferblatt vollständig das Bildempfangsblatt bedeckt mit überstehenden Rändern, die sich gleichmäßig ausdehnen, wobei sie jede Kante des Bildempfangsblatts kreuzen. Die beiden Blätter werden mit einer Abquetschwalze innig kontaktiert, um ein gestapeltes Laminat zu bilden. Dann wird die Trommel zur Rotation gebracht. Ein Halbleiterlaserstrahl von 808 nm Wellenlänge wird derart kondensiert, um einen Lichtpunkt mit 7 μm Durchmesser auf der Oberfläche der Licht-in-Wärme-Umwandlung zu ergeben. Solche Strahlen werden für die Bildaufnahme zu dem Laminat auf der rotierenden Trommel von der Substratseite des Laminats gerichtet. Während der Bildaufnahme werden die Strahlen für ein Subscannen in der Richtung senkrecht zu der Rotationsrichtung der Trommel (Hauptscannen) bewegt. Mit solch einer Anordnung wird ein festes Bild mit einer gleichmäßigen Dichte in dem Laminat aufgenommen. Ein Stück des aufgenommenen Laminats, 2,9 cm breit und 13 cm lang, wird ausgeschnitten und für die Abziehkraftmessung verwendet. Hier wird die Breite entlang der Richtung der Trommelachse angegeben, während die Länge entlang der Richtung senkrecht zu der Trommelachse angegeben wird. Die Laserbestrahlungsbedingungen sind unten angegeben. Die Laserbelichtung wurde mit zweidimensional angeordneten Multistrahlen, die ein Parallelogramm, das fünf Strahlen entlang der Hauptscanrichtung und drei Strahlen entlang der Subscanrichtung umfassen, durchgeführt.
    Laserleistung 110 mW
    Hauptscangeschwindigkeit 6 ms–1
    Sub-scanning Pitch 6,35 μm
    Atmosphärenbedingung in der Umgebung 23°C, 50 % RH
  • Die Messprobe, welche hergestellt wird, indem das Laminatstück an eine Kupferplatte gebunden wird, wurde in eine Messvorrichtung, Tensilon (RTM-100, hergestellt von Orientec Corp.) gegeben.
  • Mit der Seitenkante der fest zurückgehaltenen Probe wurde die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht von der Bildgebungsschicht mit einem Abziehwinkel von 90° bei einer Abziehgeschwindigkeit von 500 mm/min entlang der Laufrichtung abgezogen. Es sollte betont werden, dass die Bildgebungsschicht von der Substratseite des thermischen Transferblattes abgetrennt wird.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Abziehkraft des thermischen Transferblattes nach der Laserbelichtung (welche hier als Nachbelichtungsabziehkraft bezeichnet wird) im Bereich von 0,5 bis 5,9 N/m, vorzugsweise 1,0 bis 4,9 N/m reguliert.
  • Es ist weiter bevorzugt, die Abziehkraft des isolierten thermischen Transferblattes vor der Laserbelichtung (was hier als Vorbelichtungsabziehkraft bezeichnet wird) auf nicht geringer als 0,98 N/m, vorzugsweise 2,0 N/m zu regulieren. Mit anderen Worten, die Vorbelichtungsabziehkraft sollte vorzugsweise reguliert werden, derart, dass sie größer ist als die Nachbelichtungsabziehkraft.
  • Die Vorbelichtungsabziehkräfte können gemessen werden, indem das Laminat, das bei der Messung der Nachbelichtungsabziehkräfte verwendet wird, durch ein isoliertes thermisches Transferblatt ersetzt wird, die bilderzeugende Schicht darauf an eine Kupferplatte gebunden wird, um eine Probe herzustellen, welche in die gleiche Messvorrichtung, Tensilon (RTM-100, hergestellt von Orientec Corp.), gegeben wird und der gleichen Messung unterzogen wird.
  • Die Mittel zur Regulierung der Abziehkräfte in der Erfindung schließen eine geeignete Auswahl und Gehaltssteuerung der Bestandteile der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und der Bildgebungsschicht wie ein feinverteiltes Material, ein Bindemittel und ein Wachs ein. Indem die Abziehkräfte in die zuvor angegebenen Bereiche eingestellt werden, wird nicht nur die Handhabungseigenschaft des thermischen Transferblatts verbessert, sondern auch der unerwünschte Transfer der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht auf der Bildgebungsschicht wie auch die Umkehrmodusübertragung der Bildgebungsschicht auf die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht wird wirksam verhindert. Dementsprechend können qualitativ hochwertige Bilder auf dem Bildempfangsblatt erzeugt werden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, wird durch Einstellen der Abziehkraft der Bildgebungsschicht von der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht die Bildgebungsschicht auf das Bildempfangsblatt nur auf die Flächen transferiert, die mit Laserlicht bestrahlt wurden, sogar wenn ein Mehrstrahlenlaserlicht mit hoher Energiedichte für die Aufnahme verwendet wird. Simultan wird die Handhabungseigenschaft des thermischen Transferblattes verbessert.
  • Mit der Verwendung des Bildgebungsmaterials der Erfindung wird ein Bild durch Übereinanderlegen des thermischen Transferblattes und des Bildempfangsblattes erzeugt, derart, dass die Bildgebungsschicht auf der zuvor genannten in Kontakt mit der Bildaufnahmeschicht der zuletzt genannten gebracht wird und ein Laserlicht zu dem so erzeugten Laminat gestrahlt wird, wobei die bestrahlte Fläche der Bildgebungsschicht transferiert wird, um ein Bild auf die Bildaufnahmeschicht der zuletzt genannten zu erzeugen. In einer Ausführungsform der Erfindung werden die dynamische Friktionskraft und die Oberflächenrauhigkeit des Bildempfangsblattes in spezielle Bereiche für die Verbesserung der Beförderung und der Stapelungseigenschaften des Blatts während solch einer Art der Aufnahme eingestellt.
  • Insbesondere in einer Ausführungsform der Erfindung wird die dynamische Friktionskraft zwischen der Seite des Bildempfangsblattes mit der Bildaufnahmeschicht (Bildaufnahmeseitenoberfläche) und der entgegengesetzten Seite davon (Rückoberfläche) eingestellt, damit sie 0,39 N (40 gf), vorzugsweise 0,29 N (30 gf) nicht überschreiten. Darüber hinaus sollte die Oberflächenrauhigkeit Rz der Bildempfangsseitenoberfläche 4 μm, vorzugsweise 3 μm nicht überschreiten, während die Oberflächenrauhigkeit Rz der Rückoberfläche nicht größer als 8 μm, vorzugsweise nicht größer als 5 μm sein sollte.
  • Die dynamische Friktionskraft zwischen der Bildaufnahmeseite und der Rückoberflächen regelt das Stapelverhalten von zahlreich aufgenommenen Bildempfangsblättern, welche auf der Ausgangsspur der Aufnahmevorrichtung, welche später beschrieben wird, gestapelt werden. Und wenn das Bildempfangsblatt mit einer dynamischen Friktionskraft in dem oben angegebenen Bereich liegt, weist das Blatt herausragende Beförderungs- und Stapeleigenschaften auf.
  • Wie die dynamische Friktionskraft gemessen wird, wird detailliert in den hier nachfolgend angegebenen Beispielen beschrieben.
  • Um die dynamische Friktionskraft zwischen der bildaufnehmenden Oberfläche und der Rückoberfläche zu regulieren, können die folgenden Verfahren verwendet werden.
  • Die bildaufnehmende Oberfläche wird durch die Einarbeitung eines Mattierungsmittels aufgerauht, wobei von dem Retikulationsphänomen, was während der Beschichtung und den Trocknungsvorgängen stattfindet, Gebrauch gemacht wird oder während der Prägebehandlung verwendet wird. Die Bildaufnahmeschicht wird mit einem Gleitmittel und/oder einem antistatischen Mittel, welches typischerweise beispielhaft durch Tenside wiedergegeben wird, beschichtet. Die physikalischen Eigenschaften, die im Zusammenhang mit der bildaufnehmenden Schicht stehen, schließen die Tg des Bindemittels und die Oberflächenenergie ein und werden geeignet ausgewählt. Andere Messungen für die Einstellung der dynamischen Friktionskraft zwischen der bildaufnehmenden Oberfläche und der Rückoberfläche innerhalb des oben angegebenen Bereiches schließen das Aufrauhen der Rückoberfläche durch Beschichten derselben mit einem Mattierungsmittel, Vermischen eines Mattierungsmittels in das Substrat oder durch eine Prägebehandlung oder ein Beschichten der Rückoberfläche mit einem Gleitmittel oder einem antistatischen Mittel oder Vermischen eines Gleitmittels in das Substrat ein. Als Alternative ist es auch wirksam, das Ausbluten eines Gleitmittels oder eines antistatischen Mittels zu der Bilderzeugungsoberfläche und/oder der Rückoberfläche zu fördern, indem das Substrat vor der Schichterzeugung erwärmt wird oder indem das fertige Bildempfangsblatt erwärmt wird.
  • Die Oberflächenrauhigkeit Rz in der Beschreibung bedeutet der gemittelte Wert über zehn Punkte entsprechend Rz (die maximale Höhe), definiert durch JIS. In Ableitung von JIS Rz wird eine Referenzebene als die Ebene bezeichnet, die über eine Standardebene gemittelt wird, welche von der betreffenden rauhen Oberfläche ausgeschnitten wird. Dann werden die Abstände zwischen der Referenzebene und dem höchsten bis zum fünfthöchsten Peak und solche dazwischen zwischen der Referenzebene und des niedrigsten bis fünftniedrigsten Tals gemittelt, um den Wert an Rz zu ergeben. Die Messung wird mit einem dreidimensionalem Aufrauhmesser von der Art eines Spurstiftes (Surfcom 570A-3DF, ein Produkt von Tokyo Seimitsu Co., Ltd.) durchgeführt. Die Messung wird entlang der Lauf (Maschinen-)Richtung mit einem Cut-Off-Wert von 0,08 mm, einer Messfläche von 0,6 mm × 0,4 mm, einem Shiftpitch von 0,005 mm und einer Messgeschwindigkeit von 0,12 mm/s durchgeführt.
  • Verfahren zum Einstellen der Oberflächenrauhigkeit Rz der bildaufnehmenden Oberfläche oder der Rückoberfläche innerhalb der oben angegebenen Bereiche schließen solche ein, die oben beschrieben wurden.
  • Indem man die dynamische Friktionskraft zwischen der bildaufnehmenden Oberfläche und der Rückoberfläche, die in dem oben angegebenen Bereich liegt, mit den Werten von Rz für diese beiden Oberflächen, die in dem oben angegebenen Bereich liegen, kombiniert, werden die Beförderungs- und Stapeleigenschaften des Bildempfangsblattes wünschenswert. Wenn entweder eine der beiden Bedingungen nicht erfüllt wird, werden solche vorteilhaften Eigenschaften des Bildempfangsblattes nicht erreicht (sogar dann, wenn die andere Bedingung erfüllt ist).
  • In der CTP-(Computer-Zu-Platte)-Fläche werden belichtete Filme unnötig und somit werden Kontrastabzüge anstelle von Druckabzügen und Farbabzügen vom Analogtyp benötigt. Die gegenwärtigen Erfinder haben ein DDCP-System entwickelt, welches die gleiche Farbreproduktionseigenschaft wie der tatsächlich gedruckte Gegenstand und Farbabzüge vom Analogtyp zeigen und das bei der Herstellung von Kontrastabzügen, welche verwendet werden, um den Bedürfnissen des Anwenders gerecht zu werden, anwendbar ist. Darüber hinaus basieren solche DDCP-Systeme auf Pigmentfarbmittel, welche für solche wie Drucktinten üblich sind, die in der Lage sind, Bilder auf tatsächliche Druckstapel zu transferieren und welche frei an Schlieren sind. Dieses DDCP-System wird durch eine hohe Ähnlichkeit gegenüber tatsächlichen Druckgegenständen und einer Größe der Größe (A2 zu B2) charakterisiert. Die Erfindung stellt ein Transferblatt bereit, welches vorzugsweise für thermische Laserdünnfilmtransferverfahren verwendet wird, welches Halbtonpunktaufnahmen durchführt und in der Lage ist, Bilder auf tatsächliche Druckstapel zu übertragen.
  • Die Erfindung ist für die Systeme, die ein hartes und scharfes Punktbild erzeugen, durch thermischen Transfer auf vorzugsweise tatsächliche Druckstapel effektiv und geeignet und kann Formate von 1000 cm2 oder größer, insbesondere die B2-Größen-(515 mm × 728 mm)-Aufnahme abdecken (es ist jedoch zu beachten, dass das B2-Format 543 mm × 765 mm beträgt).
  • Die Halbtonpunktdichte des thermischen Transferblattes kann auf eine beabsichtigte Druckliniendichte mit der Verwendung von 945 bis 1000 Dots/cm (2400 bis 2540 dpi)-Auflösungen eingestellt werden. Da jeder Punkt extrem hart und scharf ist, gegebenenfalls frei an Schlieren und Trübungen, kann das System klare Punkte reproduzieren, die extrem helle Lichter bis extrem helle Schatten abdecken. Als Ergebnis kann das System Halbtonpunktbilder mit der gleichen hohen Auflösung wie das von Image Settern oder CTP-Settern ausgeben.
  • Das thermische Transferbild kann die bestrahlten Muster der Laserstrahlen zuverlässig in scharfe Punkte reproduzieren und zeigt eine hohe Reproduzierbarkeit von Schatten und Bilddichte unter Bedingungen unter verschiedenen Umgebungsatmosphären, welche in einem breiten Bereich an sich ändernden Temperaturen und Feuchtigkeiten liegen, da die Abhängigkeit der Aufnahmeeigenschaften des Systems bezüglich der Umgebungstemperatur und der Feuchtigkeit sehr gering ist.
  • Darüber hinaus kann man, da das System mit hoher Konsistenz und Stabilität thermische Transferbilder ausgeben kann, die aus den Farbmitteln auf Pigmentbasis, welche für Drucktinten verwendet werden, bestehen, ein hochpräzises Farbmanagementsystem erreichen (CMS).
  • Darüber hinaus kann das System thermische Transferbilder ausgeben, wobei die Farben präzise die Farbtöne der Japanischen Farbe und SWOP-Farbe treffen, d.h. solche von tatsächlich gedruckten Gegenständen. Und solche Farben zeigen die gleichen Farbshifts wie tatsächlich gedruckte Gegenstände, wenn Fluoreszenzlampen oder Glühlampen als Lichtquelle für die Messung verwendet werden.
  • Aufgrund der Punktschärfe des thermischen Transferbildes kann das Bildgebungsmaterial extrem feine Linien reproduzieren, die aus Buchstaben mit kleiner Größe zusammengesetzt sind. Wenn die Wärme, die durch Laserbestrahlung erzeugt wird, auf die Lasergrenzfläche ohne nachfolgende Diffusion durchgeführt wird, bricht die Bildgebungsschicht scharf an der Grenze zwischen einer erwärmten Fläche und einer nicht erwärmten Fläche. Um solch eine Bedingung zu erreichen, wird die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht des thermischen Transferblattes so dünn wie möglich eingestellt und die dynamische Eigenschaft der Bildgebungsschicht wird optimiert.
  • Simulierungen zeigen, dass wenn eine IR-absorbierende Tinte in der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht verwendet wird, die Temperatur der Schicht geschätzt wird, um unverzüglich etwa 700°C zu erreichen.
  • Dementsprechend neigt eine dünne Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht dazu, dass sie deformiert oder zerstört wird. In solchen Fällen tendiert die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht dazu, dass sie zusammen mit der Bildtransferschicht auf das Bildempfangsblatt übertragen wird oder macht das transferierte Bild ungleichmäßig. Auf der anderen Seite, um eine vorgegebene Temperatur zu erreichen, muss das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial in die Schicht mit einer hohen Konzentration eingearbeitet werden, wobei der Farbstoff als Umwandlungsmaterial dazu neigt, sich abzutrennen oder zu benachbarten Schichten zu migrieren.
  • In diesem Fall ist es somit bevorzugt, die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht mit Verwendung eines IR-absorbierenden Farbstoffs so dünn wie unter etwa 0,5 μm Dicke einzustellen, welcher bei der Licht-in-Wärme-Umwandlungseffektivität in Kombination mit einem wärmeresistenten Bindemittel wie ein Polyimidharz herausragend ist.
  • Im Allgemeinen wird in Fällen, bei denen die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht deformiert oder die Bildgebungsschicht selbst durch eine extrem hohe Temperatur deformiert, die Bildgebungsschicht, die auf die Bildempfangsschicht übertragen wird, durch eine Dickefluktuation entsprechend des Subscanning-Musters der Laserbelichtung begleitet, was zu einer ungleichmäßigen Dichte führt, die eine ersichtlich unzureichende Transferdichte zeigt. Diese Störung wird mit einer dünneren Bildgebungsschicht stärker erkennbar. Auf der anderen Seite erzeugen dickere Bildgebungsschichten Punkte mit nicht ausreichender Schärfe, wobei eine verminderte Aufnahmesensitivität gezeigt wird.
  • Um diese beiden Eigenschaften in Übereinstimmung zu bringen, ist es bevorzugt, ein Material mit einem niedrigen Schmelzpunkt wie Wachse in die Bildgebungsschicht einzuarbeiten, da das Material die Nichteinheitlichkeit bei dem Bildtransfer unterdrücken kann. Alternativ unterstützt die Einarbeitung eines Mattierungsmittels wie anorganische Feinteilchen anstelle des Bindemittels den scharfen Bruch der Bildgebungsschicht an der erwärmten/ungewärmten Grenze über eine geeignet erhöhte Schichtdicke. Dementsprechend kann man, ohne auf die Punktschärfe wie auch auf die Aufnahmesensitivität zu verzichten, die Gleichmäßigkeit beim Bildtransfer verbessern.
  • Materialien mit geringem Schmelzpunkt wie Wachse neigen im Allgemeinen auf der Oberfläche der Bildgebungsschicht auszubluten oder zu kristallisieren, wodurch Störungen im Zusammenhang mit der Bildqualität und der Lagerungsstabilität des thermischen Transferblattes verbunden sind.
  • Um mit den Störungen zu Rande zu kommen, werden vorzugsweise Materialien mit geringem Schmelzpunkt, welche Löslichkeitsparameter(Sp)-Werte aufweisen, die nahe an dem des Polymers liegen, das in der Bildgebungsschicht enthalten ist, bevorzugt verwendet, wobei das Material mit geringem Schmelzpunkt von der Abtrennung von der Bildgebungsschicht abgehalten wird, da die Kompatibilität des Materials mit geringem Schmelzpunkt zu dem Polymer hoch genug ist. Es ist weiter bevorzugt, verschiedene Arten an Materialien mit geringem Schmelzpunkt von verschiedenen Strukturen zu vermischen, welche eine eutektische Mischung zum Zwecke der Verhinderung der Kristallisation bilden. Mit diesen Gegenmaßnahmen können Bilder mit hoher Gleichmäßigkeit, die aus scharfen und harten Punkten zusammengesetzt sind, erzeugt werden.
  • Die beschichteten Schichten des thermischen Transferblattes gehen Änderungen in ihren mechanischen und thermischen Eigenschaften ein, wenn sie Feuchtigkeit absorbieren. Somit zeigen die Bildaufnahmeeigenschaften eine Feuchtigkeitsabhängigkeit.
  • Um solche Temperatur- und Feuchtigkeitsabhängigkeiten der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht, welche einen Farbstoff enthält, der als das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial agiert, zu minimieren, sollte das Farbstoff/Bindemittelsystem vorzugsweise aus Materialien zusammengesetzt sein, die in organischen Lösemitteln löslich sind. In solchen Fällen sollte auch das Bindemittel der Bildgebungsschicht aus Materialien, die in organischen Lösemitteln löslich sind, zusammengesetzt sein. Darüber hinaus wird Poly(vinylbutyral) vorzugsweise als das Bindemittel der Bildgebungsschicht ausgewählt, wobei eine Technik, die die hydrophobe Natur des Polymers verstärkt, vorzugsweise angewendet wird, um ferner die feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaft von Poly(vinylbutyral) zu unterdrücken. Techniken zum Verstärken der Hydrophobizität schließen solche ein, die auf Reaktion der Hydroxylgruppe des Polymers mit einer hydrophoben Gruppe basieren, was in dem offengelegten Japanischen Patent Nr. 238858/1996 dargelegt ist, und eine andere basiert auf Quervernetzung von zwei oder mehr der Hydroxylgruppen mit einem Quervernetzungsmittel.
  • Einige der herkömmlich verwendeten Pigmente in der Bildgebungsschicht wurden durch Laserbelichtung für die Bildaufnahme zersetzt, da die Temperatur der Schicht auf etwa 500°C erhöht wird. Solch eine Zersetzung findet mit der Verwendung einer Bildgebungsschicht, in die ein stark wärmeresistentes Pigment eingearbeitet ist, nicht statt.
  • Die Einarbeitung eines Materials mit geringem Schmelzpunkt in die Bildgebungsschicht ist für Zwecke der Veranlassung der Bildgebungsschicht, leicht zu fließen, um die Abstand zwischen den Scanlinien zu füllen und um die Adhäsion mit der Bildaufnahmeschicht zu verbessern, bevorzugt. Auch um die Adhäsion zwischen der Bildaufnahmeschicht und der Bildgebungsschicht zu erhöhen und um eine ausreichende Stärke für das transferierte Bild zu bewirken, werden ähnliche Bindemittel vorzugsweise für die beiden Schichten verwendet.
  • Das Bildempfangsblatt und das thermische Transferblatt werden vorzugsweise in innigen Kontakt durch Vakuum auf einer Trommel gehalten. Der innige Kontakt durch Vakuum ist wichtig, da in dem vorliegenden Bildgebungssystem, das auf der Regulierung der Adhäsionskraft zwischen den beiden Blättern basiert, das Bildtransferverhalten bezüglich eines Abstandes zwischen der bildaufnehmenden Oberfläche des Bildempfangsblattes und der Bildgebungsoberfläche des Bildtransferblattes sehr empfindlich ist. Die Anwesenheit von Fremdstoffen wie Staub, welcher fungiert, um die den Abstand zwischen den Blättern zu vergrößern, führt zu der Bildung von Bilddefekten oder zu einem ungleichmäßigen Bildtransfer.
  • Um Bilddefekte oder einen ungleichmäßigen Bildtransfer, der auf solche Fälle zurückgeht, zu verhindern, sollte die Oberfläche des thermischen Transferblattes vorzugsweise gleichmäßig aufgerauht werden, wobei die Luft zwischen den Blättern glatt angezogen werden kann, wodurch ein gleichmäßiger Abstand erreicht wird.
  • Obwohl die Oberfläche des thermischen Transferblatts durch eine Nachbehandlung wie Prägen oder durch Einarbeitung eines Mattierungsmittels in eine der beschichteten Schichten aufgerauht werden kann, wird das zuletzt genannte Verfahren aufgrund der Vereinfachung des Herstellungsvorgangs und der Stabilität des entstandenen Blattprodukts über einen langen Zeitraum der Verwendung bevorzugt. Bevorzugte Mattierungsmittel sind in der Größe körniger als die Dicke der beschichteten Schicht. Wenn das Mattierungsmittel in die Bildgebungsschicht eingearbeitet ist, werden die Flächen, die von dem Mittel besetzt sind, zu Bildschwachstellen konvertiert. Somit ist es bevorzugt, ein Mattierungsmittel mit einer optimalen Teilchengröße in die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht einzuarbeiten, wobei die Bildgebungsschicht eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist, die in der Lage ist, störungsfreie Bilder auf dem Bildempfangsblatt bereitzustellen.
  • Für die beständige Reproduktion von scharfen Punkten mit den so hergestellten Blattmaterialien muss die Aufnahmevorrichtung gemäß einer hohen Präzision und einem fortschrittlichen Design konstruiert werden, obwohl die Basisstruktur davon die gleiche ist wie bei konventionellen thermischen Transferbild-Aufnahmevorrichtungen. In der Struktur wird ein Aufnahmekopf mit hochleistungsmultiplen Lasern ausgestattet, die Licht für die Aufnahme auf das Laminat des thermischen Transferblattes emittieren, und das Bildempfangsblatt wird fest auf eine Trommel fixiert. Solch eine Struktur wird gewöhnlich als ein äußeres Trommeltyp-Wärmemoduslaseraufnahmesystem bezeichnet. Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
  • Das Bildempfangsblatt und das thermische Transferblatt in der Form von Rollen werden vollautomatisch zugeführt. Die beiden Blätter werden auf die Aufnahmetrommel durch Vakuumansaugen fixiert. Die Aufnahmetrommel hat eine Anzahl von Vakuumsauglöchern, durch die der Druck des Innenraums der Trommel mittels einer Blasvorrichtung oder einer Dekompressionspumpe vermindert wird und die Blätter werden auf die Trommel adsorbiert. Für das thermische Transferblatt, welches auf das adsorbierte Bildempfangsblatt angeordnet wird, welches auch stark adsorbiert wird, wird die Größe des thermischen Transferblattes größer eingestellt als die des Bildempfangsblatts. Die verbleibende Luft zwischen den beiden Blättern, die den signifikantesten Einfluss auf die Aufnahmeeigenschaften zeigt, wird zwischen der Fläche, die nur durch das thermische Transferblatt bedeckt ist, weil sie sich außerhalb des Bildempfangsblattes erstreckt, angesaugt.
  • Die Vorrichtung wird so konstruiert, dass sie in der Lage ist, zahlreiche Blätter, die der B2-Größe entsprechen, auf die Ausgabespur zu akkumulieren. Um eine wünschenswerte Stapelbedingung zu realisieren, wird zwischen einem bereits gestapelten Blatt und einem hereinkommenden Blatt ein Luftstrom ausgestoßen, um das Schweben des zuletzt genannten zu unterstützen.
  • Ein strukturelles Beispiel der vorliegenden Aufnahmevorrichtung ist in 2 abgebildet.
  • Die Operationsabfolge entspricht der oben genannten Beschreibung und wird detailliert erklärt.
    • 1) Der Subscanning-Schaft des Aufnahmekopfes 2 der Aufnahmevorrichtung 1 kehrt mittels einer Subscanning-Schiene 3 zu der Anfangsposition zurück. Auch kehren der Hauptscanning-Rotationsschaft der Aufnahmetrommel 4 wie auch die thermische Transferblattbeladungseinheit 5 zu der Anfangsposition zurück.
    • 2) Die Bildempfangsblattrolle 6 wird durch Transportwalzen 7 abgewickelt und um die Aufnahmetrommel 4 befördert und die Führungskante des Blattes wird auf der Trommel durch Vakuumansaugen durch die Löcher, die in der Aufnahmetrommel bereitgestellt sind, fixiert.
    • 3) Abquetschwalzen 8 gelangen nach unten auf die Aufnahmetrommel 4, um das Bildempfangsblatt zu drücken, welches durch die Rotation der Trommel befördert wird. Wenn das Bildempfangsblatt nach der Beförderung durch einen vorgegebenen Abstand stoppt, schneidet die Schneidvorrichtung 9 das Blatt, damit es eine vorgegebene Länge aufweist.
    • 4) Die Aufnahmetrommel 4 führt eine andere Rotation durch, um die Beladung des Bildempfangsblattes zu vervollständigen.
    • 5) Anschließend wird eine ähnliche Abfolge wie die für das Bildempfangsblatt durchgeführt, das thermische Transferblatt K für die erste Farbe (Schwarz) wird von der thermischen Transferblattwalze 10K abgewickelt, geschnitten und beladen.
    • 6) Anschließend beginnt die Aufnahmetrommel 4 eine schnelle Rotationsbewegung und der Aufnahmekopf 2 auf der Subscanning-Schiene 3 bewegt sich in eine Aufnahme-Start-Anordnung, wenn der Aufnahmekopf 2 ein Laserlicht für die Aufnahme zu der Aufnahmetrommel 4 gemäß den Bildsignalen, welche aufgenommen werden, emittiert. Wenn der Aufnahmekopf zu der Aufnahmeabschlussanordnung kommt, wird die Laseremission beendet, auch stoppen der Arbeitsvorgang der Subscanning-Schiene und der der Trommelrotation. Der Aufnahmekopf wird dann in die Anfangsposition zurückgefahren.
    • 7) Von dem Bildempfangsblatt, welches auf der Aufnahmetrommel verbleibt, wird nur das thermische Transferblatt K abgezogen. Für diesen Vorgang wird die Führungskante des thermischen Transferblattes K von einem Finger aufgenommen, zu der Auslassrichtung gestoßen und in ein Abfallfach 35 durch einen Entsorgungsschlitz 32 entnommen.
    • 8) Stufen 5) bis 7) werden für die verbleibenden drei Farben wiederholt. Die Reihenfolge der Aufnahme nach Schwarz ist Cyan, Magenta und Gelb. Somit wird das thermische Transferblatt C für die zweite Farbe (Cyan), das thermische Transferblatt M für die dritte Farbe (Magenta) und das thermische Transferblatt Y für die vierte Farbe (Gelb) von entsprechenden thermischen Transferblattwalzen 10C, 10M bzw. 10Y abgwickelt. Die Reihenfolge wird zu dem gewöhnlichen Druckvorgang umgekehrt, da die Anordnung der Farbmittel auf einem tatsächlichen Druckstapel schließlich durch den Bildtransfer umgekehrt wird.
    • 9) Nach der Vervollständigung der Vierfarbenaufnahme wird das Bildempfangsblatt, welches die aufgenommenen Bilder trägt, zu der Ausgangsspur 1 befördert. Das Blatt wird von der Trommel auf die gleiche Weise wie es in 7) für das thermische Transferblatt beschrieben ist, abgetrennt. Allerdings wird, damit das Bildempfangsblatt nicht verworfen wird, das Blatt zurück zu dem Entnahmeschlitz 32 geführt, um zu der Auslassspur zurückzukehren. Wenn das Blatt auf der Spur ausgegeben wird, wird ein Luftstrom 34 von der unteren Seite des Auslassschlitzes 33 ejiziert, was eine Stapelung von zahlreichen Blättern ermöglicht.
  • Es ist bevorzugt, eine Klebstoffwalze als Transportwalze 7 einzuführen, die an der Zuführanordnung oder entlang dem Transportweg für die thermischen Transfer- und Bildempfangsblattwalzen angeordnet ist.
  • Die Oberfläche der Klebstoffwalze wird mit einem Klebstoffmaterial bereitgestellt.
  • Indem eine Klebstoffwalze bereitgestellt wird, können die Oberflächen der thermischen Transfer- und Bildempfangsblätter gereinigt werden.
  • Klebstoffmaterialien, die auf der Oberfläche der Klebstoffwalze bereitgestellt werden, schließen Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Ethylacrylat-Compolymere, Polyolefinharze, Polybutadienharze, Styrol-Butadien-Copolymere (SBR), Styrol-Ethylen-Buten-Styrol-Copolymere (SEBS), Acrylnitril-Butadien-Copolymere (NBR), Polyisoprenharze (IR), Styrol-Isopren-Copolymere (SIS), Acrylsäureestercopolymere, Polyesterharze, Polyurethanharze, Acrylharze, Butylkautschuk und Polynorbornene ein.
  • Wenn die Klebstoffwalze mit der Oberfläche des thermischen Transferblattes oder des Bildempfangsblattes in Kontakt tritt, kann sie die Oberfläche reinigen, wobei es keine bestimmte Begrenzung für den Kontaktdruck gibt, vorausgesetzt, dass die Walze in Kontakt mit der Oberfläche steht.
  • Die Vickers-Härte Hv des Klebstoffmaterials, welches für die Klebstoffwalze verwendet wird, übersteigt vorzugsweise nicht 50 kg/mm2 (≈ 490 Mpa) von den Gesichtspunkten des vollständigen Entfernens von Staub als Fremdstoff und der Verhinderung von Bilddefekten.
  • Die Vickers-Härte wird erhalten durch Drücken einer Probe mit einem Diamantdrückkopf, der in einer rechten Pyramide mit einem Öffnungswinkel von 136 Grad geformt ist und indem eine statische Beladung aufgebracht wird. Die Vickers-Härte HV wird durch die folgende Formel bestimmt: Härte Hv = 1,854 P/d2 (kg/mm2) ≅ 18,1692 Mpa("≅" bedeutet "etwa")
  • In der Formel ist P die Beladung in kg und d ist die Länge der Diagonalen des rechteckigen Zahns, der durch Drücken des Kopfes in mm gebildet wird.
  • In der Erfindung weist das Klebstoffmaterial, welches für die Klebstoffwalze verwendet wird, vorzugsweise ein Elastizitätsmodul auf, welches 200 kg/cm2 (≡ 19,6 MPa) nicht übersteigt. Mit Klebstoffmaterialien, die diese beiden Bedingungen mit ihren physikalischen Eigenschaften erfüllen, können Staub und andere Fremdstoffe wirksam eliminiert werden, um eine wünschenswerte Bildqualität, welche frei von Defekten ist, zu gewährleisten.
  • Die Differenz der Oberflächenrauhigkeit Rz zwischen der Bildgebungsschicht und der Rückoberfläche des thermischen Transferblattes sollte vorzugsweise 3,0 μm im absoluten Wert nicht überschreiten und die Differenz der Oberflächenrauhigkeit zwischen der bildaufnehmenden Schicht und der Rückoberfläche des Bildempfangsblattes sollte vorzugsweise 3,0 μm in absoluten Werten ebenfalls nicht überschreiten. Mit solch einer Anordnung kann die Erzeugung eines Bilddefekts mit Hilfe von Reinigungseinrichtungen verhindert werden. Die Blätter werden auch von einem Papierstau während der Beförderung abgehalten und darüber hinaus werden Punktverstärkungseigenschaften stabilisiert.
  • Die Differenz der Oberflächenrauhigkeit Rz zwischen der Bildgebungsschicht und der Rückseite des thermischen Transferblattes sollte stärker bevorzugt vorzugsweise 1,0 μm im absoluten Wert nicht überschreiten und die Differenz der Oberflächenrauhigkeit Rz zwischen der bildaufnehmenden Schicht und der Rückseite des Bildempfangsblattes sollte auch vorzugsweise 1,0 μm im absoluten Wert nicht überschreiten, um die oben angegebenen vorteilhaften Eigenschaften zu verstärken.
  • In einer anderen Ausführungsform werden die Oberflächenrauhigkeit Rz für die Bildgebungsschicht und die Rückseite des thermischen Transferblattes und/oder die für die Vorder- und Rückoberflächen des Bildempfangsblattes vorzugsweise auf 2 bis 30 μm eingestellt. Wenn allerdings die dynamische Friktionskraft der Vorder- und Rückoberflächen des Bildempfangsblatts weniger als 0,39 N (40 gf) beträgt, sollte die Oberflächenrauhigkeit Rz der bildaufnehmenden Seitenoberfläche 4 μm nicht überschreiten und die Oberflächenrauhigkeit Rz der Rückoberfläche sollte nicht größer als 8 μm sein.
  • Mit solch einer Anordnung kann die Erzeugung eines Bilddefekts mit Hilfe der Reinigungsvorrichtung verhindert werden. Die Blätter werden auch während der Beförderung von einem Papierstau abgehalten und darüber hinaus werden Punktverstärkungseigenschaften stabilisiert.
  • Die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes weist vorzugsweise einen Glanz von 80 bis 99 auf.
  • Der Glanz ist stark von der Oberflächenglätte der Bildgebungsschicht abhängig und ist mit der Gleichmäßigkeit der Bildgebungsschichtdicke verbunden. Hochglanzbildgebungsschichten sind für Anwendungen geeignet, die eine hohe Auflösung und hohe Qualitätsbilder aufgrund ihrer herausragenden Gleichmäßigkeit fordern. Allerdings, da ein solch glattes Blatt im Allgemeinen eine höhere Beförderungsresistenz zeigt, tendieren Glanz und Beförderungsresistenz dazu, miteinander in Konflikt zu geraten. Wenn der Glanz im Bereich von 80 bis 99 liegt, sind diese beiden Eigenschaften von einem praktischen Gesichtspunkt aus gut ausgeglichen.
  • Im Folgenden wird der Mechanismus der Vielfarbenbilderzeugung bezogen auf einen dünnfilmthermischen Transfer mit der Verwendung eines Lasers unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Es wird das Bilderzeugungslaminat 30 hergestellt, indem das Bildempfangsblatt 20 auf der Bildgebungsschicht 16, die ein Schwarz-(1)-, Cyan-(C)-, Magenta-(M)- oder Gelb-(Y)-Pigment des thermischen Transferblatts 10 enthält, überlagert wird. Das thermische Transferblatt 10 umfasst ein Substrat 12, eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht 14, die auf dem Substrat bereitgestellt wird und eine Bildgebungsschicht 16, die auf der Schicht 14 bereitgestellt wird, während das Bildempfangsblatt 20 ein Substrat 22 und eine Bildaufnahmeschicht 24 umfasst, die auf dem Substrat bereitgestellt wird. Wie es in 1-(a) gezeigt ist, wird die Bildaufnahmeschicht 24 in Kontakt mit der Oberfläche der Bildgebungsschicht 10 des thermischen Transferblattes 10 angeordnet. von der Substratseite 12 des thermischen Transferblatts 10, das aus Laminat 30 zusammengesetzt ist, wird ein Laserlicht nachfolgend abschnittsweise gestrahlt, um die Bindungskraft zwischen der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht 14 und der Bildgebungsschicht 16 des thermischen Transferblattes 10 als Ergebnis der Wärmeerzeugung in der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht 14 an den Flächen zu schwächen, wo das Laserlicht gestrahlt wurde (1-(b)). Anschließend werden durch Abziehn des Bildempfangsblatts 20 von dem thermischen Transferblatt 10 laserbelichtete Flächen 16' in der Bildgebungsschicht 16 auf die Bildaufnahmeschicht 24 des Bildempfangsblatts 20 transferiert (1-(c)).
  • Bei der Bildung der Vielfarbenbilder besteht das Laserlicht, welches für die Bildaufnahme verwendet wird, vorzugsweise aus mehreren Strahlen, welche besonders bevorzugt zweidimensional angeordnet sind. Zu dem vorliegenden Zweck impliziert solch eine zweidimensionale Mehrfachstrahlenanordnung, dass die Lichtpunkte von Lasermehrfachstrahlen in einer zweidimensionalen Ebene angeordnet sind, die mehrere Reihen entlang der Hauptscanrichtung und zahlreiche Linien entlang der Subscanrichtung umfasst.
  • Es kann die Zeit, die für die Laseraufnahme erforderlich ist, mit der Verwendung eines Laserlichts, das zweidimensional angeordnete Mehrfachstrahlen umfasst, vermindert werden.
  • Ein Laserlicht von irgendeiner Art ist für den vorliegenden Zweck ohne spezielle Einschränkung anwendbar, solange es Mehrfachstrahlen umfasst, einschließlich solche von Gaslasern wie Argonion-, Helium-Neon- und Helium-Cadmium-Laser, Feststofflaser wie YAG-Laser und Direktlaser wie Halbleiter-, Farbstoff- und Excimerlaser. Die Wellenlänge von solch einem Laserlicht kann mittels eines zweiten harmonischen Wellenkonverters auf die Hälfte konvertiert werden. Indem man das Ausgangsleistungslevel und die Leichtigkeit der Leistungsmodulation in Betracht zieht, werden Halbleiterlaser bevorzugt. Bei der Bilderzeugung strahlt das Laserlicht vorzugsweise in der Form eines Feinstrahls mit einem Strahldurchmesser von 5 bis 50 μm (insbesondere 6 bis 30 μm) auf die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht. Die Scanrate wird vorzugsweise auf 1 ms–1 oder höher gesetzt (insbesondere 3 ms–1 oder höher).
  • In der Vielfarbenbilderzeugung sollte die Dicke der Bildgebungsschicht in dem schwarzen thermischen Transferblatt vorzugsweise größer sein als die in dem Gelb-, Magenta- oder Cyan-thermischen Transferblatt und insbesondere 0,5 bis 0,7 μm. Mit solch einer Gegenmaßnahme leidet das schwarze thermische Transferblatt niemals an einer unzureichenden Bilddichte, die durch einen unebenen Transfer während der Laserbestrahlung verursacht wird.
  • Mit einer Dicke der Bildgebungsschicht des schwarzen thermischen Transferblatts von weniger als 0,5 μm tritt manchmal ein unebener Bildtransfer auf, wenn ein Hochenergielaserlicht für die Aufnahme verwendet wird, was dazu führt, dass eine Bilddichte, die für Druckabzüge erforderlich ist, nicht erreicht wird. Solche unerwünschten Ergebnisse tendieren dazu, oft unter sehr feuchten Bedingungen aufzutreten. Dies bedeutet, dass die Bilddichte stark von Atmosphärenbedingungen abhängt. Auf der anderen Seite, wenn die Dicke 0,7 μm überschreitet, ist eine hohe Laserbestrahlungsenergie erforderlich, um einen Bildtransfer zu erreichen oder in manchen Fällen werden kleine Hochlichtpunkte wenig reproduziert oder feine Linien werden dünn. Solche Störungen werden bei Vorgängen unter einer geringen Feuchtigkeitsumgebung bemerkbar. Andere Störungen schließen die Verschlechterung der Bildauflösung ein. Ein stärker bevorzugter Bereich der Dicke der Bildgebungsschicht in dem schwarzen thermischen Transferblatt beträgt 0,55 bis 0,65 mm und ein besonders bevorzugter Wert ist 0,6 μm.
  • Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass die Dicke der Bildgebungsschicht in dem schwarzen thermischen Transferblatt 0,5 bis 0,7 μm beträgt und dass die Dicke der Bildgebungsschicht in dem Gelb-, Magenta- oder Cyan-thermischen Transferblatt 0,2 bis 0,5 μm beträgt.
  • Wenn jede Bildgebungsschicht der Gelb-, Magenta- und Cyan-thermischen Transferblätter dünner ist als 0,2 μm, führt dies zu einer unzureichend transferierten Bilddichte aufgrund des unebenen Transfers bei der Laseraufnahme, während auf der anderen Seite, wenn die gleiche Schicht eine Dicke von 0,5 μm oder größer aufweist, sich die Bildtransferempfindlichkeit und/oder die Bildauflösung verschlechtert. Ein stärker bevorzugter Bereich der Dicke der Bildgebungsschicht in den Gelb-, Magenta- oder Cyan-thermischen Transferblatt beträgt 0,3 bis 0,45 μm.
  • Die Bildgebungsschicht des schwarzen thermischen Transferblatts enthält vorzugsweise Ruß, wobei es bevorzugt ist, dass der Ruß aus zwei Arten besteht, die sich in der Farbkraft unterscheiden, da die Reflexionsdichte gut innerhalb eines vorgegebenen Bereichs des Pigment-zu-Bindemittel-Verhältnisses gesteuert werden kann.
  • Die Farbleistung von Ruß kann in einer Vielzahl von Wegen ausgedrückt werden, die zum Beispiel die PVC-Schwärze, die in dem offengelegten Japanischen Patent Nr. 140033/1998 dargelegt ist, einschließt. Um die PVC-Schwärze zu messen, wird der betreffende Ruß eingearbeitet und in ein PVC-Harz unter Verwendung eines Zweiwalzenkneters dispergiert und in ein Blatt verarbeitet, wobei die Schwärze, die sichtbar ist, bezogen auf die Referenz von 1 Punkt für die Schwärze für die mit Ruß #40 und 10 Punkte für die mit Ruß #45, beide hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.. visuell bewertet wird. Man kann geeignet zwei oder mehr Arten an Ruß verwenden, die sich in der PVC-Schwärze in Abhängigkeit von dem Anwendungszweck unterscheiden.
  • Nachfolgend werden tatsächliche Verfahren für die Probenzubereitung beschrieben.
  • <Verfahren für die Probenzubereitung>
  • Ein 250 cm3 Banbury-Mischer wurde mit Polyethylen (LDPE) mit geringer Dichte beladen und eine Probe Ruß wurde in einer Menge 40 Gew.-% LDPE und für 4 Minuten bei 115°C bearbeitet. Vermischungsbedingung
    LDPE-Harz 101,89 g
    Calciumstearat 1,39 g
    Irganox 1010 0,87 g
    Probe Ruß 69,43 g
  • Anschließend wurde die entstandene Mischung verdünnt, um 1 Gew.-% Rußkonzentration mittels einer Zweiwalzenmühle bei 120°C zu ergeben. Verdünnte vermischte Vorbereitungsbedingung
    LDPE-Harz 58,3 g
    Calciumstearat 0,2 g
  • Die oben hergestellte Mischung enthielt 40 Gew.-% Ruß 1,5 g.
  • Die verdünnte Verbindung wird in ein Blatt mit der Verwendung eines 0,3 mm breiten Schlitzes verarbeitet. Das Blatt wird in Streifen geschnitten und in Form von Filmen mit einer Dicke von 65 ± 3 μm auf einer 240°C heißen Platte verarbeitet.
  • Was das Verfahren der Bildung eines Vielfarbenbildes betrifft, kann man repetierend Transfervielbilderschichten (die Bildgebungsschichten, in denen Bilder erzeugt werden) auf einem einzelnen Bildempfangsblatt mit der Verwendung der thermischen Transferblätter, die hier zuvor beschrieben wurden, transferieren oder zuerst Bilder auf den bildaufnehmenden Schichten von zahlreichen Bildempfangsblättern erzeugen und dann diese Bilder auf ein Blatt eines tatsächlichen Druckstapels retransferieren.
  • Bei dem zuletzt genannten Verfahren umfassen beispielsweise vier Arten von Bilderzeugungslaminaten jeweils ein thermisches Transferblatt mit einer Bildgebungsschicht, die ein Farbmittel von einem unterschiedlichen Farbton wie Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz enthält, und es wird ein Bildempfangsblatt hergestellt. Jedes Laminat wird einer Laserbelichtung ausgesetzt, bezogen auf das digitale Signal, das mit dem aufzunehmenden Bild in Verbindung steht (durch einen Farbtrennfilter). Anschließend werden das thermische Transferblatt und das Bildempfangsblatt getrennt, wobei ein Farbtrennbild unabhängig auf einem Bildempfangsblatt erzeugt wird.
  • Anschließend wird jedes Farbtrennbild transferiert und auf ein tatsächliches Substrat wie einen Druckstapel oder einer Simulation eines Druckstapels überlagert. Auf diesem Weg bildet sich ein Vielfarbenbild.
  • Irgendeine Art der thermischen Transferaufnahme, bezogen auf Laserbelichtung, liegt innerhalb des Umfangs der Erfindung, solange die Energie des Laserstrahls in Wärme konvertiert wird und agiert, um eine pigmenthaltige Bildgebungsschicht zu einem Bildempfangsblatt zu übertragen, um ein Bild zu ergeben, wobei der Zustand des Pigments, des Farbmittels oder der Bildgebungsschicht während dem Transfer nicht besonders beschränkt ist, einschließlich eines festen Zustands, eines aufgeweichten festen Zustandes, eines flüssigen oder gasförmigen Zustandes. Unter diesen Zuständen sind feste und erweichte feste Zustände bevorzugt. Auch sind konventionell bekannte thermische Transferaufnahmeverfahren wie Schmelztransfer, Abrasionstransfer und Sublimationstransfer eingeschlossen.
  • Insbesondere die Dünnfilmtransferverfahren und die Schmelz- bis Abrasionstransferverfahren, die oben beschrieben wurden, werden aufgrund ihrer Fähigkeit der Erzeugung von Bildern mit Farben, die nahe an die herkömmlich gedruckten Gegenstände herankommen, bevorzugt.
  • Ein Wärmelaminator wird normalerweise für den Transfer des Bildempfangsblattes, das die Bilder trägt, die mit der Aufnahmevorrichtung der Erfindung auf einen tatsächlichen Druckstapel erhalten werden, verwendet (was im Nachhinein als Druckstapel bezeichnet wird). Wenn das Bildempfangsblatt auf einem tatsächlichen Druckpapier unter Einwirkung von Wärme und Druck überlagert wird, werden die beiden Blätter miteinander verbunden. Anschließend verbleibt nach dem Abziehen des Bildempfangsblatts von dem Druckstapel nur die Bildaufnahmeschicht, die das Bild trägt, auf dem Druckstapel.
  • Indem man die Vorrichtung und die Einheiten, die zuvor beschrieben wurden, mit einem Plattenherstellsystem verbindet, wird ein integrierendes System, das mit einer Funktion eines Farbabzugs bereitgestellt ist, vervollständigt. Als solch ein System muss die Aufnahmevorrichtung in der Lage sein, Ausdrucke auszugeben, die so nah wie möglich zu denen von gedruckten Gegenständen sind, die durch Plattenherstelldaten hergestellt wurden. Dementsprechend ist es für die Software erforderlich, Farben und Punktstrukturen des Abzugs darzustellen, die ähnlich zu denen des entsprechenden bedruckten Gegenstandes sind. Unten werden praktische Systemverbindungen angegeben.
  • Im Fall der Herstellung von Abzügen der bedruckten Gegenstände, hergestellt durch ein Plattenherstellsystem (beispielhaft veranschaulicht durch Celebra von Fuji Photo Film Co., Ltd.), werden Subsysteme folgendermaßen miteinander verbunden. Ein CTP-(Computer-zu-Platte)-System wird mit dem Plattenherstellsystem verbunden. Druckplatten, die durch diese Kombination hergestellt wurden, werden in eine Druckmaschine geladen, um letztendlich bedruckte Gegenstände zu ergeben. Die oben beschriebene Aufnahmevorrichtung wird mit einem Farbprüfer zu dem Plattenherstellsystem verbunden, wobei ein PD-System (eingetragene Marke), eine Abzugsantriebssoftware dazwischen verbunden wird, um die Farben und die Punktstruktur des Abzugs zu denen des bedruckten Gegenstandes anzugleichen.
  • Das Plattenherstellsystem konvertiert kontinuierliche Ton-(kontinuierlicher Ton)-Bilddaten zu Rasterdaten, die weiter zu binären Daten für Halbtonpunktbilder konvertiert werden, die an das CTP-System ausgegeben werden und schließlich gedruckt werden. Auf der anderen Seite werden die gleichen kontinuierlichen Tondaten zu dem PD-System transmittiert, welches die transmittierten Daten konvertiert, um die Farben an solche des gedruckten Gegenstandes mit der Verwendung von einer vierdimensionalen (Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb) Tabelle anzupassen. Anschließend werden die konvertierten Daten weiter zu binären Daten konvertiert, die Halbtonpunkte darstellen, die denen des gedruckten Gegenstandes gleichen und zu der Aufnahmevorrichtung transmittiert.
  • Die vierdimensionale Tabelle, welche zuvor experimentell erstellt wurde, wird in dem System aufbewahrt. Das folgende Experiment wird für die Herstellung von solch einer Tabelle durchgeführt. Die Farbdaten der signifikanten Farben werden über das CTP-System gedruckt und auch über das PD-System mit der Verwendung der Aufnahmevorrichtung ausgegeben. Die Drucke werden colorimetrisch verglichen und es wird eine Tabelle gebildet, um den Unterschied bei den colorimetrischen Werten zu minimieren.
  • Das Bildgebungsmaterial, das das thermische Transferblatt der Erfindung enthält, wird vorzugsweise in der Aufnahmevorrichtung des integrierenden Systems, welches oben angegeben ist, verwendet, und wird unten detaillierter beschrieben.
  • [Thermisches Transferblatt]
  • Das thermische Transferblatt umfasst ein Substrat und wenigstens eine darauf gebildete Bildgebungsschicht und vorzugsweise eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und noch andere Schichten gemäß dem Zweck.
  • (Substrat)
  • Es gibt keine spezielle Einschränkung für das Material, welches für das Substrat des thermischen Transferblattes verwendet wird, womit eine Vielzahl an Substratmaterialien nach Bedarf verwendet werden können.
  • Bevorzugte Substrate werden mit einem bestimmten Level an Steife, einer guten dimensionalen Stabilität und einer Beständigkeit gegenüber Wärme, welche bei der Bilderzeugung erzeugt wird, bereitgestellt. Bevorzugte Beispiele des Substratmaterials umfassen synthetische Polymermaterialien wie Poly(ethylenterephthalat), Poly(ethylen-2,6-Naphthalat), Polycarbonat, Poly(methylmethacrylat), Polyethylen, Polyproplyen, Poly(vinylchlorid), Poly(vinylidenchlorid), Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, (aromatisches und aliphatisches) Polyamid, Polyimid, Polyamid-Imid und Polysulfon. Unter diesen ist biaxial verlängertes Poly(ethylenterephthalat) bei der Betrachtung der mechanischen Festigkeit und der Dimensionalstabilität bei erhöhten Temperaturen bevorzugt.
  • Wenn das Blatt für die Herstellung von Farbabzügen mittels Laseraufnahme verwendet wird, wird das Substrat des thermischen Transferblattes vorzugsweise aus einem synthetischen, harzähnlichen Material, welches gegenüber dem verwendeten Laserlicht transparent ist, hergestellt. Die Substratdicke beträgt vorzugsweise 25 bis 130 μm, stärker bevorzugt 50 bis 120 μm. Die Mittellinienoberflächenrauhigkeit Ra der Substratoberfläche in der Bildgebungsschichtseite, welche mit einem Oberflächenrauhigkeitsmesser, beispielhaft wiedergegeben von Surfcom von Tokyo Seimitsu Co., Ltd., gemessen wird, sollte vorzugsweise 0,1 μm nicht übersteigen. Das Young-Modul des Substrats entlang der Maschinenrichtung beträgt vorzugsweise 200 bis 1200 kg/mm2 (≅ 2 bis 12 GPa), während das entlang der Quermaschinenrichtung vorzugsweise 250 bis 1600 kg/mm2 (≅ 2,5 bis 16 GPa) beträgt. Der F-5-Wert des Substrats in der Maschinenrichtung beträgt vorzugsweise 5 bis 50 kg/mm2 (≅ 49 bis 490 MPa) und das in der Quermaschinenrichtung vorzugsweise 3 bis 30 kg/mm2 (≅ 29,4 bis 294 MPa). Im Allgemeinen ist der F-5-Wert für die Maschinenrichtung höher als der für die Quermaschinenrichtung. Allerdings muss in Fällen, bei denen die Substratstärke in der Quer-Maschinenrichtung verstärkt wird, diese Bedingung nicht aufrechterhalten werden. Die thermische Kontraktionsrate des Substrats in Maschinenrichtung und Quermaschinenrichtung beim Erwärmen auf 100°C für 30 Minuten übersteigt vorzugsweise nicht 3 %, stärker bevorzugt nicht 1,5 %, und die für das Aufwärmen bei 80°C für 30 Minuten übersteigt vorzugsweise nicht 1 %, stärker bevorzugt nicht 0,5 %. Die Bruchfestigkeit beträgt vorzugsweise 5 bis 100 kg/mm2 (≅ 49 bis 980 MPa) in beide Richtungen und das Elastizitätsmodul beträgt vorzugsweise 100 bis 2000 kg/mm2 (≅ 0,98 bis 19,6 GPa).
  • Das Substrat des thermischen Transferblattes kann einer Oberflächenaktivierungsbehandlung unterworfen werden oder kann einzelne, doppelte oder mehrere Sub- Beschichtungsschichten zum Zwecke der Verbesserung der Adhäsion der darauf bereitgestellten Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht aufweisen. Beispiele der Oberflächenaktivierungsbehandlung schließen Glüh- und Corona-Entladungsbehandlungen ein. Das Material der Sub-Beschichtung schließt vorzugsweise solche ein, die eine starke Adhäsion zu sowohl den Oberflächen des Substrats als auch zu der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht aufweisen, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit und eine bessere Wärmebeständigkeit aufweisen. Solche Materialien für die Sub-Beschichtung schließen Styrolcopolymere, Styrol-Butadien-Copolymere und Gelatine ein. Die Dicke der Summe der Sub-Beschichtungen liegt gewöhnlicherweise im Bereich von 0,01 bis 2 μm. Die Oberfläche des thermischen Transferblatts entgegengesetzt zu der Oberfläche, die mit der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht beschichtet ist, kann mit einer funktionellen Schicht wie einer Antireflexionsschicht und einer antistatischen Schicht bereitgestellt werden oder einer Oberflächenbehandlung unterworfen werden, welche solche Funktionen, falls notwendig und erforderlich, verleiht.
  • (Rückbeschichtung)
  • Auf der Oberfläche entgegengesetzt zu der, die mit der Bildgebungsschicht bereitgestellt wird, kann eine Rückbeschichtung bereitgestellt werden.
  • Solch eine Rückbeschichtung weist vorzugsweise eine duale Schichtstruktur auf, die eine erste Schicht umfasst, die an das Substrat angrenzt und eine zweite Rückbeschichtung, die auf der ersten Schicht überlagert ist. Das Verhältnis B/A der Menge B des Antistatikmittels, das in die zweite Rückbeschichtung eingeschlossen ist, zu der Menge A des Antistatikmittels, das in die erste Rückbeschichtung eingeschlossen ist, beträgt vorzugsweise weniger als 0,3.
  • Wenn der Wert von B/A 0,3 übersteigt, tendieren die Rückbeschichtungen nicht nur dazu, an einer geringen Gleiteigenschaft zu leiden, sondern auch an einem beträchtlichen Pulverabfall davon.
  • Die Schichtdicke C der ersten Rückbeschichtung beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1 μm, stärker bevorzugt 0,01 bis 0,2 μm. Die Schichtdicke D der zweiten Rückbeschichtung beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1 μm, stärker bevorzugt 0,01 bis 0,2 μm. Das Verhältnis C/D dieser Schichtdicken liegt vorzugsweise im Bereich von 1:2 bis 5:1.
  • Das Antistatikmittel, das in der ersten und zweiten Rückbeschichtung verwendet wird, schließt nichtionische Tenside wie Poly(oxyethylenalkylamin) und Glyzerinester von Fettsäuren, kationische Tenside wie quaternäre Ammoniumsalze, anionische Tenside wie Alkylphosphate, amphotere Tenside und elektrisch leitfähige Harze ein.
  • Elektrisch leitfähige Feinteilchenmaterialien können auch als Antistatikmittel verwendet werden. Solche besonderen Materialien schließen beispielsweise Oxide wie ZnO, TiO2, SnO2, Al2O3, In2O3, MgO, BaO, CoO, CuO, Cu2O, CaO, SrO, BaO2, PbO, PbO2, MnO3, MoO3, SiO2, ZrO2, Ag2O, Y2O3, Bi2O3, Ti2O3, Sb2O3, Sb2O5, K2Ti6O13, NaCaP2O18 und MgB2O5 ein; Sulfide wie CuS und ZnS; Carbide wie SiC, TiC, ZrC, VC, NbC, MoC und WC; Nitride wie Si3N4, TiN, ZrN, VN, NbN und Cr2N; Boride wie TiB2, ZrB2, NbB2, TaB2, CrB, MoB, WB und LaB5; Silizide wie TiSi2, ZrSi2, NbSi2, TaSi2, CrSi2, MoSi2 und WSi2; Metallsalze wie BaCO3, CaCO3, SrCO3, BaSO4 und CaSO4; und Komplexverbindungen wie SiN4-SiC und 9Al2O3-B2O3. Unter diesen sind SnO2, ZnO, Al2O3, TiO2, In2O3, MgO, BaO und MoO3 bevorzugt. SnO2, ZnO, In2O3, TiO2 und SnO2 sind stärker bevorzugt. Das am stärksten bevorzugte Material ist SnO2.
  • Wenn das thermische Transferblatt der Erfindung für die thermische Lasertransferaufnahme verwendet wird, sollte das Antistatikmittel, welches in der Rückbeschichtung eingearbeitet ist, vorzugsweise im Wesentlichen für das Laserlicht, welches für die Aufnahme verwendet wird, transparent sein.
  • In dem Fall, wenn ein elektrisch leitfähiges Metalloxid als Antistatikmittel verwendet wird, sollte dessen Partikelgröße so gering wie möglich eingestellt werden, um eine Lichtstreuung zu unterdrücken. Und optimale Größen, welche bezogen auf das Verhältnis der Brechungsindices des Teilchens und des Bindemittels bestimmt werden sollten, können mit der Mie-Theory abgeleitet werden. Die Durchschnittsteilchengröße liegt im Allgemeinen im Bereich von 0,001 bis 0,5 μm und bevorzugt 0,003 bis 0,2 μm. Die Durchschnittsteilchengröße hier bedeutet nicht nur die der Primärteilchen des elektrisch leitfähigen Metalloxids, aber auch solche von Strukturen höherer Ordnung.
  • Die erste und zweite Rückbeschichtung kann zusätzlich zu einem Antistatikmittel verschiedene Zusatzstoffe wie ein Tensid, ein Gleitmittel, ein Mattierungsmittel und ein Bindemittel enthalten. Der Gehalt des Antistatikmittels in der ersten Rückbeschichtung beträgt vorzugsweise 10 bis 1000 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 200 bis 800 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Bindemittel. Der entsprechende Anteil in der zweiten Rückbeschichtung beträgt vorzugsweise 0 bis 300 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 0 bis 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Bindemittels.
  • Das Bindemittel, das für die Bildung der ersten oder zweiten Rückschicht verwendet wird, schließt beispielsweise Homo- und Copolymere von Monomeren auf Acrylsäurebasis wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester und Methacrylsäureester, Cellulosepolymere wie Nitrocellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose und Celluloseacetat, Vinylpolymere und Vinylmonomer enthaltende Copolymere wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Vinylchlorid-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylpyrrolidon, Poly(vinylbutyral) und Poly(vinylalkohol), kondensierte Polymere wie Polyester, Polyurethan und Polyamid, auf Kautschuk basierende thermoplastische Polymere wie Butadien-Styrol-Copolymer, ein, wobei diese aus der Polymerisation oder der Quervernetzung von fotopolymerisierbaren oder thermisch polymerisierbaren Verbindungen wie Epoxidverbindungen und Melaminverbindungen, herrühren.
  • (Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht)
  • Die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht enthält ein Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial und ein Bindemittel; falls erforderlich, kann die Schicht ferner ein Mattierungsmittel und andere Bestandteile enthalten.
  • Das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial weist eine Funktion der Konvertierung der Energie des gestrahlten Lichts in eine thermische Energie auf. Am meisten werden Farbstoffe und Pigmente, die das Laserlicht für die Aufnahme absorbieren, verwendet. Vorteilhafte Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterialien, welche von der Wellenlänge des verwendeten Laserlichts abhängen, schließen Schwarzpigmente wie Ruß, Pigmente, die eine große cyclische Gruppe in der Molekülstruktur mit einer Absorption im sichtbaren bis nahen Infrarotbereich einschließlich Phthalocyanine und Naphthalocyanine, organische Farbstoffe, die als das laserlichtabsorbierende Material für hochdichte Laseraufnahmemedien wie optische Scheiben (z.B. Cyaninfarbstoffe wie Indolenine, Anthrachinonfarbstoffe, Azulenfarbstoffe und Phthalocyaninfarbstoffe) und organische Metallverbindungsfarbstoffe wie Dithiolnickelkomplexe ein. Darunter ist Ruß aufgrund der geringen Kosten und der hohen Absorptionseffizienz für Laserlicht bevorzugt. Auch Cyaninfarbstoffe sind bevorzugt, da aufgrund ihres hohen Absorptionskoeffizienten für Infrarotlicht die Licht-in- Wärme-Umwandlungsschicht extrem dünn gemacht werden kann, wodurch eine verbesserte Aufnahmesensitivität erreicht wird.
  • Zusätzlich zu Farbstoffen können bestimmte metallische oder anorganische Materialien wie Schwarzsilber als das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial verwendet werden.
  • Das Bindemittel für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht ist vorzugsweise aus einem Harz zusammengesetzt, das mit wenigstens einer Intensität bereitgestellt wird, die ausreichend ist, um einen Film auf dem Substrat zu bilden, und eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Harze, welche solch eine Wärmebeständigkeit aufweisen, derart, dass sie nicht durch die Wärme, die durch das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial während der Bildaufnahme erzeugt wird, zersetzt werden, sind bevorzugt, da die Oberflächenglätte der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht sogar nach einer Laserbelichtung mit hohen Energiedichten erhalten bleibt. Insbesondere werden Harze mit einer thermischen Zersetzungstemperatur von vorzugsweise nicht geringer als 400°C, stärker bevorzugt nicht geringer als 500°C verwendet. Die thermische Zersetzungstemperatur wird als die Temperatur definiert, bei der das Harz 5 Gew.-% in einem Luftstrom verliert, wenn eine TGA (thermogravimetrische Analyse) bei einer Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit von 10°C/min durchgeführt wird. Das Bindemittel weist vorzugsweise eine Glasübergangstemperatur zwischen 200°C und 400°C auf und stärker bevorzugt zwischen 250°C und 350°C auf. Bindemittel mit Glasübergangstemperaturen unter 200°C führen zu einem Beschlagen bei aufgenommenen Bildern, während bei denen mit Glasübergangstemperaturen oberhalb von 400°C die Harze eine geringe Löslichkeit zeigen, was verursacht, dass die Produktionseffektivität gesenkt wird.
  • Das Bindemittel der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht sollte vorzugsweise eine Wärmeresistenz aufweisen (insbesondere bezüglich der thermischen Verformungstemperatur oder der thermischen Zersetzungstemperatur), welche höher ist als die Materialien, die in zusätzlichen Schichten, die darauf bereitgestellt werden, verwendet werden.
  • Spezielle Beispiele schließen Harze auf Acrylsäurebasis wie Poly(methylmethacrylat), Vinylpolymere wie Polystyrol, Poly(vinylbutyral), Poly(vinylchlorid), Vinylchlorid/Vinylacetatcopolymer und Poly(vinylalkohol), Polycarbonat, Polyester, Polyamid, Polyimid, Polyether-Imid, Polysulfon, Polyether-Sulfon, Aramid, Polyurethan, Epoxidharz und Harnstoff/Melaminharz ein. Bei den Fällen, bei denen Ruß als das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial verwendet wird, sind wasserlösliche Harze wie Poly(vinylalkohol) bevorzugt. Auf der anderen Seite sind in Fällen, bei denen ein Farbstoff verwendet wird, Polyimidharze, welche leicht in organischen Lösemitteln löslich sind, bevorzugt.
  • Insbesondere ermöglichen die Polyimidharze, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (I) bis (VII) dargestellt sind, eine effiziente Herstellung des thermischen Transferblattes aufgrund ihrer guten Löslichkeit in organischen Lösemitteln. Diese Harze sind auch geeignet, da sie die Viskositätsstabilität, die Lagerungsfähigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit der Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht verbessern.
  • Figure 00470001
  • In den oben angegebenen Formeln (I) und (II) stellt Ar1 eine aromatische Gruppe dar, dargestellt durch die folgenden Strukturformeln (1) bis (3), und n stellt eine ganze Zahl von 10 bis 100 dar.
  • Figure 00470002
  • In den oben angegebenen allgemeinen Formeln (III) und (IV) stellt Ar2 eine aromatische Gruppe dar, wiedergegeben durch die folgende Strukturformeln (4) bis (7), und n stellt eine ganze Zahl von 10 bis 100 dar.
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
  • In den oben angegebenen allgemeinen Formeln (V) bis (VII) stellen n und m jeweils eine ganze Zahl von 10 bis 100 dar. In Formel (VI) ist das Verhältnis von n:m 6:4 bis 9:1.
  • Wenn ein Harz in 100 Gewichtsteilen N-Methylpyrrolidon pro 10 Gewichtsteile oder mehr bei 25°C aufgelöst wird, wird das Harz darin löslich gemacht. wenn die Auflösemenge eines Harzes 10 Gew.-% übersteigt, kann es vorzugsweise als das Harz für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht verwendet werden. Harze, die in 100 Gewichtsteilen N-Methylpyrrolidon pro 100 Gewichtsteilen oder mehr löslich sind, werden besonders bevorzugt verwendet.
  • Das Mattierungsmittel, welches in die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht eingearbeitet ist, schließt anorganische und organische Feinteilchenmaterialien ein. Anorganische Feinteilchenmaterialien schließen Siliziumoxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid, Bariumsulfat, Magnesiumsulfat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Bornitrid, Kaolin, Ton, Talg, Zinkblumen, Weißblei, Zeolith, Quarz, Kieselgur, Baryt, Bentonit, Glimmer und synthetischen Glimmer ein. Organische Teilchenmaterialien schließen Teilchen von Fluorharzen, Guanaminharzen, Acrylharzen, Styrol-Acrylat-Copolymeren, Silikonharzen, Melaminharzen und Epoxidharzen ein.
  • Die Teilchengröße des Mattierungsmittels beträgt gewöhnlich 0,3 bis 30 μm, vorzugsweise 0,5 bis 20 μm. Der Gehalt beträgt vorzugsweise 0,1 bis 100 mg/m2.
  • Die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht kann ferner ein Tensid, ein Verdickungsmittel und ein antistatisches Mittel, falls erforderlich, enthalten.
  • Die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht kann auf dem Träger folgendermaßen bereitgestellt werden. Zunächst wird eine Beschichtungsmischung hergestellt, indem ein Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial und ein Bindemittel aufgelöst werden und andere Bestandteile in Abhängigkeit vom Zweck zugegeben werden. Die Beschichtungsmischung wird auf dem Substrat beschichtet und getrocknet. Das verwendete Lösemittel zur Auflösung des Bindemittels schließt beispielsweise Wasser, Propylalkohol, Ethanol, Methanol, 1,4-Dioxan, 1,3-Dioxan, Methylacetat, N-Methyl-2-Pyrrolidon, Methylethylketon und Ethylacetat ein. Irgendeines der gewöhnlichen Beschichtungs- und Trocknungsverfahren kann verwendet werden. Das Trocknen wird gewöhnlich bei einer Temperatur durchgeführt, die 300°C nicht übersteigt und vorzugsweise 200°C nicht übersteigt. Wenn das Substrat aus Poly(ethylenterephthalat) besteht, wird das Trocknen vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 80 und 150°C durchgeführt.
  • Wenn die Menge des Bindemittels in der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu gering ist, führt dies zu einer schwachen Kohäsionskraft der Schicht. Somit ist in dem Transfervorgang des gebildeten Bildes in der Bildgebungsschicht auf das Bildempfangsblatt die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht dafür verantwortlich, dass sie zusammen mit dem Bild übertragen wird, wodurch eine unerwünschte Farbkontamination verursacht wird. Auf der anderen Seite wird, wenn der Bindemittelanteil zu hoch ist, die Dicke der Umwandlungsschicht groß, um eine vorgegebene Lichtabsorption zu erreichen, was manchmal zu Sensitivitätsverschlechterungen führt. Das Feststoffmassenverhältnis des Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterials zu dem Bindemittel in der Umwandlungsschicht beträgt vorzugsweise zwischen 1:20 und 1:1, und stärker bevorzugt zwischen 1:10 und 1:2.
  • Mit einer dünnen Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht wird eine hohe Sensitivität des thermischen Transferblattes, wie oben erklärt, erreicht. Die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht ist vorzugsweise 0,03 bis 1,0 μm dick und stärker bevorzugt 0,05 bis 0,5 μm dick. Die optische Dichte der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht an der Peakwellenlänge (z.B. 808 nm) des Laserlichts für die Aufnahme sollte vorzugsweise im Bereich von 0,80 bis 1,26 liegen, stärker bevorzugt 0,92 bis 1,15, wobei eine ausreichend hohe Transfersensitivität für die Bildgebungsschicht gewährleistet wird. Eine optische Dichte bei der Peakwellenlänge unterhalb von 0,80 ist nicht genug, um eine hohe Transfersensitivität zu gewährleisten, da das gestrahlte Licht nicht effektiv in Wärme umgewandelt wird. Auf der anderen Seite, wenn die optischen Dichten 1,26 überschreiten, wird die Funktion der Umwandlungsschicht während der Aufnahme gegenteilig beeinflusst, was manchmal zu einer Schleierbildung führt. In der vorliegenden Beschreibung zeigt die optische Dichte der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht in dem thermischen Transferblatt der Erfindung den Absorptionsgrad der Schicht an der Peakwellenlänge des Laserlichts, welches für die Aufnahme verwendet wird, an, und kann mit einem Spektrometer, welches im Stand der Technik bekannt ist, gemessen werden. In der Erfindung wurde ein UV-240, ein UV-Spektrometer, hergestellt von Shimadzu Corp., verwendet. Nur um sicherzustellen, bedeutet hier die optische Dichte den gemessenen Wert mit dem Transferblatt, das das Substrat enthält, abzüglich der Dichte des Substrates selbst.
  • (Bildgebungsschicht)
  • Die Bildgebungsschicht enthält wenigstens ein Pigment, welches Bilder erzeugt, die auf das Bildempfangsblatt übertragen werden, darüber hinaus ein Bindemittel, das für die Bilderzeugung notwendig ist, und andere zusätzliche Bestandteile gemäß dem Zweck.
  • Pigmente werden in organische und anorganische Pigmente eingeteilt. Die zuerst genannten überragen bei der Transparenz des beschichteten Films, während die zuletzt genannten im Allgemeinen bei der Beschichtungskraft überragen. Dementsprechend können Pigmente, welche zu den beiden Gruppen gehören, geeignet in Abhängigkeit von den betreffenden Anwendungen ausgewählt werden. In Fällen, bei denen die thermischen Transferblätter für Farbabzüge für Graphikkunstdrucke verwendet werden, werden vorzugsweise organische Pigmente, welche in der Farbe übereinstimmen oder ähnliche Farben, die Gelb-, Magenta-, Cyan- oder Schwarzpigmente aufweisen, welche in Drucktinten verwendet werden, vorzugsweise verwendet. In einigen Fällen werden Metallpulver oder fluoreszierende Pigmente verwendet. Bevorzugte Beispiele von solchen organischen Pigmenten schließen Azo-, Phthalocyanin-, Anthrachinon-, Dioxazin-, Quinacridon-, Isoindolin- und Nitropigmente ein. Im Nachfolgenden werden Pigmente, welche für die Bildgebungsschicht anwendbar sind, für jeden Farbton aufgezählt. Aber diese Pigmente beschränken den Umfang der Erfindung überhaupt nicht.
  • 1) Gelbpigment
    • Pigment Yellow 12 (C. I. Nr. 21090)
    • Beispiele: Permant Yellow DHG (Clariant Japan K. K.), Lionel Yellow 1212B (Toyo Ink Mfg Co., Ltd.), Irgalite Yellow LCT (Chiba Specialty Chemicals K. K.) und Symuler Fast Yellow GTF 219 (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Yellow 13 (C. I. Nr. 21100)
    • Beispiele: Permanent Yellow GR (Clariant Japan K. K.) und Lionol Yellow 1313 (Toyo Ink Mfg Co., Ltd.).
    • Pigment Yellow 14 (C. I. Nr. 21095)
    • Beispiele: Permanent Yellow G (Clariant Japan K. K.), Lionol Yellow 1401-G (Toyo Ink Mfg Co., Ltd.), Seika Fast Yellow 2270 (Dainichiseika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd.) und Symuler Fast Yellow 4400 (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Yellow 17 (C. I. Nr. 21105)
    • Beispiele: Permanent Yellow GG02 (Clariant Japan K. K.) und Symuler Fast Yellow 8GF (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Yellow 155
    • Beispiele: Graphtol Yellow 3GP (Clariant Japan K. K.).
    • Pigment Yellow 180 (C. I. Nr. 21290)
    • Beispiele: Novoperm Yellow P-HG (Clariant Japan K. K.) und PV Fast Yellow HG (Clariant Japan K. K.).
    • Pigment Yellow 139 (C. I. Nr. 56298)
    • Beispiele: Novoperm Yellow M2R70 (Clariant Japan K. K.).
  • 2) Magenta Pigment
    • Pigment Red 57:1 (C. I. Nr. 15850:1)
    • Beispiele: Graphtol Rubine L6B (Clariant Japan K. K.), Lionol Red 6B-4290G (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.), Irgalite Rubine 4BL (Chiba Specialty Chemicals K. K.) und Symuler Brilliant Carmine 6B-229 (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Red 122 (C. I. Nr. 73915)
    • Beispiele: Hosterperm Pink E (Clariant Japan K. K.), Lionogen Magenta 5790 (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) und Fastogen Super Magenta RH (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Red 53:1 (C. I. Nr. 15585:1)
    • Beispiele: Permanent Lake Red LCY (Clariant Japan K. K.) und Symuler Lake Red C Conc (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Red 48:1 (C. I. Nr. 15865:1)
    • Beispiele: Lionol Red 2B 3300 (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) und Symuler Red NRY (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Red 48:2 (C. I. Nr. 15865:2)
    • Beispiele: Permanent Red W2T (Clariant Japan K. K.), Lionol Red LX235 (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) und Symuler Red 3012 (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Red 48:3 (C. I. Nr. 15865:3)
    • Beispiele: Permanent Red 3RL (Clariant Japan K. K.) und Symuler Red 2BS (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Red 177 (C. I. Nr. 65300)
    • Beispiele: Cromophtal Red A2B (Chiba Specialty Chemicals K. K.).
  • 3) Cyanpigment
    • Pigment Blue 15 (C. I. No. 74160)
    • Beispiele: Lionol Blue 7027 (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) und Fastogen Blue BB (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Blue 15:1 (C. I. Nr. 74160)
    • Beispiele: Hosterperm Blue A2R (Clariant Japan K. K.) und Fastogen Blue 5050 (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Blue 15:2 (C. I. Nr. 74160)
    • Beispiele: Hosterperm Blue AFL (Clariant Japan K. K.), Irgalite Blue BSP (Chiba Specialty Chemicals K. K.) und Fastogen Blue GP (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Blue 15:3 (C. I. Nr. 74160)
    • Beispiele: Hosterperm Blue B2G (Clariant Japan K. K.), Lionol Blue FG7330 (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.), Cromophtal Blue 4GNP (Chiba Specialty Chemicals K. K.) und Fastogen Blue FGF (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Blue 15:4 (C. I. Nr. 74160)
    • Beispiele: Hosterperm Blue BFL (Clariant Japan K. K.), Cyanine Blue 700-10FG (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.), Irgalite Blue GLNF (Chiba Specialty Chemicals K. K.) und Fastogen Blue FGS (Dainippon Ink and Chemicals, Inc.).
    • Pigment Blue 15:6 (C. I. Nr. 74160)
    • Beispiele: Lionol Blue ES (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.).
    • Pigment Blue 60 (C. I. Nr. 69800)
    • Beispiele: Hosterperm Blue RL01 (Clariant Japan K. K.) und Lionogen Blue 6501 (Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.).
  • 4) Schwarzpigment
    • Pigment Black 7 (Carbom Black C. I. Nr. 77266)
    • Beispiele: Mitsubishi Carbom Black MA100 (Mitsubishi Chemical Corp.), Mitsubishi Carbon Black #5 (Mitsubishi Chemical Corp.) und Black Pearls 430 (Cabot Co.).
  • Die Pigmente, die auf die Erfindung anwendbar sind, können geeignet aus kommerziellen Produkten unter Bezugnahme auf Ganryo Binran (Pigmenthandbuch), herausgegeben von Nihon Ganryo Gijyutu Kyokai (Pigment Technology Association von Japan), veröffentlicht von Seibundo Shinkosha Co., Ltd. (1989) und Color index, 3. Ausgabe, veröffentlicht von der Society of Dyers & Colourist, (1987), ausgewählt werden.
  • Nicht kristalline organische Polymermaterialien mit einem Erweichungspunkt von 40 bis 150°C werden bevorzugt für das Bindemittel der Bildgebungsschicht verwendet. Solche nicht kristallinen organischen Polymermaterialien schließen beispielsweise Butyralharze, Polyamidharze, Polyethyleniminharze, Sulfonamidharze, Polyester-Polyolharze, Petroleumharze, Homopolymere und Copolymere, die Styrol und Styrolderivate enthalten wie Vinyltoluol, α-Methylstyrol, 2-Methylstyrol, Chlorstyrol, Vinylbenzosäure, Natriumvinylbenzolsulfonat und Aminostyrol, Homopolymere und Copolymere, die methacrylsäurebezogene Monomere enthalten wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat und Hydroxethylmethacrylat und Methacrylsäure, acrylsäurebezogene Monomere wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, α- Ethylhexylacrylat und Acrylsäure, Diene wie Butadien und Isopren, Vinylmonomere wie Acrylnitril, Vinylether, Maleinsäure, Maleinsäureester, Maleinsäureanhydrid, Zimtsäure, Vinylchlorid und Vinylacetat ein. Diese Polymermaterialien können in Mischungen von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • Die Bildgebungsschicht kann zusätzlich zu dem Gleitmittel und den oben angegebenen Bestandteilen die zusätzlichen Bestandteile, die in den folgenden Punkten (1) und (2) aufgezählt sind, enthalten.
  • 1. Weichmacher
  • Weichmacher vom Estertyp sind bevorzugt, einschließlich solche, die im Stand der Technik gut bekannt sind, d.h. Phthalate wie Dibutylphthalat, Di-n-Octylphthalat, Di(2-Ethylhexyl)phthalat, Dinonylphthalat, Dilaurylphthalat, Butyllaurylphthalat und Butylbenzylphthalat; aliphatische dibasische Säureester wie Di(2-Ethylhexyl)adipat und Di(2-Ethylhexyl)sebacat; Phosphorsäuretriester wie Tricresylphosphat und Tri(2-Ethylhexyl)phosphat; Polyolpolyester wie Poly(ethylenglykol)ester; und Epoxidverbindungen wie aliphatische Epoxidsäureester. Unter verschiedenen Weichmachern, einschließlich den oben genannten, sind die Ester von Vinylmonomeren, insbesondere die Ester von Acryl- oder Methacrylsäure bevorzugt, da sie die Transfersensitivität und die Bildtransfergleichmäßigkeit beträchtlich verbessern können und in einem großen Ausmaß die Bruchdehnung steuern.
  • Bevorzugte Ester von Acryl- oder Methacrylsäure schließen Poly(ethylenglykol)dimethacrylat, 1,2,4-Butantrioltrimethacrylat, Trimethylethantriacrylat, Pentaerythritolacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat und Dipentaerythritolpolyacrylat ein.
  • Der Weichmacher kann ein polymerisiertes Material sein. Insbesondere sind Weichmacher aufgrund ihrer hohen Weichmachungseffektivität und Migrationsbeständigkeit über einen langen Lagerungszeitraum bevorzugt. Bevorzugte Polymerweichmacher schließen Polyester auf Sebacinsäurebasis und Polyester auf Adipinsäurebasis ein.
  • Die Zusatzstoffe, die in die Bildgebungsschicht eingearbeitet werden, sind nicht auf die oben angegebenen beschränkt. Darüber hinaus können die Weichmacher individuell oder in Kombination von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • Zu große Anteile der Additive in der Bildgebungsschicht verschlechtern manchmal die Auflösung der transferierten Bilder, verschlechtern die Schichtstärke der Bildgebungsschicht selbst oder führen dazu, dass die Bildgebungsschicht aufgrund einer verminderten Adhäsion der Bildgebungsschicht zu der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht auf nicht bestrahlten Flächen auf das Bildempfangsblatt übertragen wird. Somit sollte der Gehalt der zuvor angegebenen Wachse vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 1 bis 20 Gew.-% des Gesamtfeststoffgewichtes in der Bildgebungsschicht betragen. Der Gehalt des Weichmachers sollte vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-% des Gesamtfeststoffgewichtes in der Bildgebungsschicht betragen.
  • 2. Andere Zusatzstoffe
  • Die Bildgebungsschicht kann ferner zusätzlich zu den oben angegebenen Bestandteilen ein Tensid, ein anorganisches oder organisches Feinteilchenmaterial (ein Metallpulver oder Siliziumoxidgel), ein Öl (Leinsamenöl und Mineralöl), ein Verdickungsmittel und ein antistatisches Mittel enthalten. Indem ein Material verwendet wird, das das Licht von der Lichtquelle, das bei der Aufnahme verwendet wird, absorbiert, kann die erforderliche Energiemenge für den Bildtransfer mit Ausnahme für den Fall der Schwarzbilderzeugung vermindert werden. Solche Materialien weisen eine Absorption an der Lichtwellenlänge von der Quelle auf, und können Pigmente oder Farbstoffe sein. Aber in dem Fall der Farbbilderzeugung ist es für die Farbreproduktion wünschenswert, eine Infrarotlichtquelle wie einen Halbleiterlaser für die Bildaufnahme einzusetzen und einen Farbstoff einzuarbeiten, der eine intensive Absorption bei der Wellenlänge des Aufnahmelichts aufweist, der aber im Wesentlichen keine Absorption im sichtbaren Bereich zeigt. Beispiele von nahen Infrarot-Licht absorbierenden Farbstoffen schließen solche ein, die in dem offengelegten Japanischen Patent Nr. 103476/1991 angegeben sind.
  • Die Bildgebungsschicht auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht kann bereitgestellt werden, indem eine Beschichtungsmischung, die hergestellt wurde durch Auflösen und/oder Dispergieren eines Pigmentes und eines Bindemittels auf der Umwandlungsschicht (wenn eine wärmeempfindliche Trennschicht auf der Umwandlungsschicht, auf dieser Schicht bereitgestellt wird) beschichtet wird und die Mischung getrocknet wird. Lösemittel, die für die Herstellung der Beschichtungsmischung verwendet werden, schließen n-Propylalkohol, Methylethylketon, Propylenglykolmonomethylether (MFG), Methanol und Wasser ein. Bei der Durchführung der Beschichtung und dem Trocknen kann irgendein bekanntes Verfahren angewendet werden.
  • Auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht des thermischen Transferblattes kann eine wärmeempfindliche Trennschicht bereitgestellt werden. Die wärmeempfindliche Trennschicht enthält ein wärmeempfindliches Material, welches fungiert, um die Bindungsstärke zwischen der Umwandlungsschicht und der Bildgebungsschicht zu schwächen, indem ein Gas erzeugt wird oder absorbiertes Wasser durch die Wirkung der Wärme, die in der Umwandlungsschicht erzeugt wird, freigesetzt wird. Solche wärmeempfindlichen Materialien schließen eine Verbindung (polymerisiert oder mit geringem Molekulargewicht) ein, welche durch Wärme zersetzt oder denaturiert wird, um ein Gas zu bilden oder eine Verbindung (polymerisiert oder mit geringem Molekulargewicht), welche eine beträchtliche adsorbierte oder absorbierte Menge von leicht flüchtigem gasförmigen Material wie Feuchtigkeit hält. Diese beiden Arten an Verbindungen können zusammen verwendet werden.
  • Polymerverbindungen, welche durch Wärme zersetzt oder denaturiert werden, um ein Gas zu bilden, schließen selbstoxidierende Polymere wie Nitrocellulose, halogenhaltige Polymere wie chloriertes Polyolefin, chlorierten Kautschuk, Poly(vinylchlorid) und Poly(vinylidenchlorid), Acrylpolymere wie Poly(isobutylmethacrylat) ein, die eine flüchtige Verbindung wie Wasser, adsorbieren, Celluloseester wie Ethylcellulose, adsorbieren eine flüchtige Verbindung wie Wasser, und Polymere von natürlichem Ursprung wie Gelatine, die eine flüchtige Verbindung wie Wasser adsorbieren. Beispiele der Verbindung mit geringem Molekulargewicht, die ein gasförmiges Material durch die Zersetzung oder die Denaturierung, was durch Wärme verursacht wird, erzeugt, schließen Diazo- und Azidverbindungen ein. Diese Verbindungen zersetzen sich exotherm und erzeugen gasförmige Verbindungen.
  • Die Zersetzung oder Denaturierung von solchen wärmeempfindlichen Materialien, die durch Wärme gefördert wird wird vorzugsweise bei Temperaturen durchgeführt, die 280°C nicht überschreiten, stärker bevorzugt, die 230°C nicht überschreiten.
  • In Fällen, bei denen eine Verbindung mit einem geringen Molekulargewicht als das wärmeempfindliche Material für die wärmeempfindliche Trennschicht verwendet wird, wird vorzugsweise ein Bindemittel zusammen mit der Verbindung verwendet. Als solch ein Bindemittel kann ein wärmeempfindliches Polymer, welches in der Lage ist, während der thermischen Zersetzung oder Denaturierung ein Gas zu erzeugen, verwendet werden, aber es können auch gewöhnliche Polymere, die nicht solch eine thermische Reaktion zeigen, verwendet werden. In Fällen, bei denen eine wärmeempfindliche Verbindung und ein Bindemittel zusammen verwendet werden, beträgt das Massenverhältnis zwischen ihnen vorzugsweise 0,02:1 bis 3:1, stärker bevorzugt 0,05:1 bis 2:1. Die wärmeempfindliche Trennschicht bedeckt vorzugsweise im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und die Dicke beträgt vorzugsweise 0,03 bis 1 μm, stärker bevorzugt 0,05 bis 0,5 μm.
  • In dem thermischen Transferblatt, das ein Substrat umfasst und worauf eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht, eine wärmeempfindliche Trennschicht und eine Bildgebungsschicht in dieser Reihenfolge bereitgestellt wird, geht die wärmeempfindliche Trennschicht eine Zersetzung oder Denaturierung durch Wärme ein, die von der Umwandlungsschicht erzeugt wird, um ein Gas zu erzeugen. Durch die Zersetzung oder die Gaserzeugung verschwindet ein Teil der wärmeempfindlichen Trennschicht oder eine kohäsive Zerstörung tritt in der Trennschicht auf, wodurch die Bindung zwischen der Umwandlungsschicht und der Bildgebungsschicht geschwächt wird. Somit kann in manchen Fällen ein Teil der Trennschicht gegenteilig an die Bildgebungsschicht anhaften und auf der Oberfläche des letztendlich erhaltenen Bildes erscheinen, was als eine Verursachung der Farbkontamination auf dem Bild auftritt. Indem solch eine Möglichkeit in Betracht gezogen wird, sollte die wärmeempfindliche Trennschicht vorzugsweise im wesentlichen farblos sein, d.h. bezüglich sichtbarem Licht transparent, um eine visuell erkennbare Farbkontamination in dem fertigen Bild zu verhindern. Insbesondere sollte die Lichtabsorption der wärmeempfindlichen Trennschicht 50 nicht übersteigen oder vorzugsweise nicht 10 % für das sichtbare Licht.
  • Anstelle der Bereitstellung einer unabhängigen wärmeempfindlichen Trennschicht in dem thermischen Transferblatt kann eine Schicht, die sowohl als die Umwandlungsschicht als auch als die Trennschicht agiert, bereitgestellt werden, indem eine Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht verwendet wird, die ein wärmeempfindliches Material, welches oben angegeben ist, enthält, bereitgestellt wird.
  • Der statische Friktionskoeffizient der äußersten Schicht des thermischen Transferblattes an der Seite, an der die Bildgebungsschicht bereitgestellt wird, wird vorzugsweise auf 0,35 oder geringer eingestellt, stärker bevorzugt 0,20 oder geringer. Indem der statische Friktionskoeffizient der äußersten Schicht nicht größer als 0,35 ist, wird das thermische Transferblatt während der Beförderung mit Walzen nicht kontaminiert, wodurch eine hohe Bildqualität versichert wird. Der statische Friktionskoeffizient kann durch das Verfahren, das in Abschnitt [0011] der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-85759 beschrieben ist, gemessen werden.
  • Der Smooster-Wert der bilderzeugenden Schichtoberfläche liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 50 mm Hg (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa ("≅" bedeutet "etwa") bei 23°C, 55 % RH und Ra davon im Bereich von 0,05 bis 0,4 μm. Mit diesen Oberflächeneigenschaften wird die Anzahl der winzigen Hohlräume vorzugsweise unterdrückt, die in der Kontaktebene zwischen den Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeschichten vorhanden sind, und wenn die beiden Schichten nicht in direktem Kontakt stehen können, da eine bevorzugte Übertragungsbedingung zum Erreichen von Bildern mit hoher Qualität versichert wird. Der Wert von Ra wird mit einem Oberflächenrauhigkeitsmesser (Surfcom, ein Produkt von Tokyo Seimitsu Co., Ltd.) gemessen. Was die elektrostatische Eigenschaft betrifft, sollte die Bildgebungsschicht vorzugsweise eine Spannung von –100 bis 100 V aufweisen, wenn das thermische Transferblatt gemäß dem US Federal Government Test Standard 4046 geladen wird, dann geerdet wird und für 1 Sekunde stehengelassen wird. Die Oberflächenbeständigkeit der Bildgebungsschicht sollte 109 Ω bei 23°C, 55 % RH nicht übersteigen.
  • Das Bildempfangsblatt, welches in Kombination mit dem thermischen Transferblatt verwendet wird, wird beschrieben.
  • [Bildempfangsblatt]
  • (Schichtstruktur)
  • Das Bildempfangsblatt umfasst gewöhnlich ein Substrat und darauf bereitgestellt eine oder mehrere bildaufnehmende Schichten und, falls erforderlich, eine oder zwei Schichten, ausgewählt aus Dämpfungs- und Trennschichten, und eine Zwischenschicht zwischen dem Substrat und der bildaufnehmenden Schicht. Die Beförderungseigenschaft wird vorzugsweise verbessert, indem eine Rückbeschichtung auf der Seite des Substrats entgegengesetzt zu der Bildempfangsseite bereitgestellt wird.
  • (Substrat)
  • Was das Substrat betrifft, können gewöhnliche blattgeformte Materialien verwendet werden, die Kunststoff, Metall und Glasblätter, harzbeschichtetes Papier, Papier und verschiedene Compositmaterialien einschließen. Geeignete Kunststoffblätter schließen solche aus beispielsweise Poly(ethylenterephthalat), Polycarbonat, Polyethylen, Poly(vinylchlorid), Poly(vinylidenchlorid), Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymer und Polyester ein. Es können auch tatsächliche Druckstapel und beschichtete Papiere verwendet werden.
  • Substrate, welche winzige Hohlräume enthalten, sind bevorzugt, da sie die Bildqualität verbessern. Solche Substrate können beispielsweise durch Vermischen eines thermoplastischen Harzes mit einem Füllstoff wie einem anorganischen Pigment oder einem Polymer, welches mit dem thermoplastischen Harz inkompatibel ist, vermischt werden, Verarbeiten des vermischten Produkts in einen Mono- oder Multischichtfilm unter Verwendung eines Schmelzextruders und Verlängerung des Films uniaxial oder biaxial. Der Gehalt an Hohlräumen wird bestimmt, indem die harzähnlichen Materialien und der Füllstoff wie auch das Mischungsverhältnis und die Verlängerungsbedingungen ausgewählt werden.
  • Was das thermoplastische Harz betrifft, werden Polyolefinharze wie Polypropylen und Poly(ethylenterephthalat)-Harze bevorzugt, da sie gut kristallisieren und leicht zu verlängern sind und für die Hohlraumbildung geeignet sind. Es ist bevorzugt, ein Polyolefin- oder Poly(ethylenterephthalat)-Harz als Hauptbestandteil und eine kleine Menge eines anderen thermoplastischen Harzes zusammen zu verwenden. Anorganische Pigmente, die als Füllstoffe verwendet werden, schließen vorzugsweise solche mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1 bis 20 μm ein, die Calciumcarbonat, Ton, Kieselgur, Titanoxid, Aluminiumhydroxid und Siliziumoxid umfassen. Ein Beispiel des inkompatiblen Polymermaterials, welches als Füllstoff verwendet wird, ist Poly(ethylenterephthalat) für Polypropylen als thermoplastisches Harz. Die Japanische Patentanmeldung Nr. 290570/1999 beschreibt detailliert Substrate, welche winzige Hohlräume enthalten.
  • Der Gehalt des Füllstoffs wie anorganische Pigmente in dem Substrat beträgt vorzugsweise 2 bis 30 Volumen-%.
  • Das Substrat für das Bildempfangsblatt ist gewöhnlich 10 bis 400 μm dick und vorzugsweise 25 bis 200 μm. Die Oberfläche des Substrats kann einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden unter Verwendung einer Corona- oder Glühentladung zum Zwecke der Verstärkung der Adhäsion mit der Bildaufnahme-(oder Dämpfungs)-Schicht. Das Substrat des thermischen Transferblattes kann auch ähnlich behandelt werden, um die Adhäsion mit der Bildgebungsschicht zu verstärken.
  • (Bildaufnahmeschicht)
  • Auf der Oberfläche des Bildempfangsblatts werden vorzugsweise eine oder mehrere Bildaufnahmeschichten bereitgestellt, um die Bildgebungsschicht zu transferieren und zu fixieren. Die bildaufnehmende Schicht umfasst vorzugsweise hauptsächlich ein organisches Polymerbindemittel. Solch ein Bindemittel ist vorzugsweise ein Thermokunststoff, beispielhaft veranschaulicht durch Homo- und Copolymere von Monomeren auf Acrylsäurebasis wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester und Methacrylsäureester, Cellulosepolymere wie Methylcellulose, Ethylcellulose und Celluloseacetat, Vinylpolymere und Vinylmonomer enthaltende Copolymere wie Polystyrol, Polyvinylpyrrolidon, Poly(vinylbutyral), Poly(vinylalkohol) und Poly(vinylchlorid), kondensierte Polymere wie Polyester und Polyamid und Polymere auf Kautschukbasis wie Butadien-Styrol-Copolymer.
  • Unter diesen sind Poly(vinylbutyral), der Halbester eines Styrol-Maleinsäure-Copolymers oder eines Styrol-Fumarsäure-Copolymers als Polymerbindemittel besonders bevorzugt.
  • Obwohl zwei oder mehr Arten an Bindemittelpolymeren zusammen verwendet werden können, sollte wenigstens eine Verbindung, ausgewählt aus dem Halbester eines Styrolmaleinsäure-Copolymers und aus dem Halbester eines Styrolfumarsäure-Copolymers 10 bis 40 Gew.-% des gesamten Bindemittels betragen.
  • Unter dem Gesichtspunkt des Erreichens einer geeigneten Adhäsionsstärke mit der Bildgebungsschicht sollte das Bindemittel der bildaufnehmenden Schicht ein Polymer mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) umfassen, die 90°C nicht übersteigt. Um diese Bedingung zu erreichen, kann ein Weichmacher zu der bildaufnehmenden Schicht zugegeben werden. Auf der anderen Seite sollte das Bindemittelpolymer vorzugsweise eine Tg von nicht niedriger als 30°C aufweisen, zum Verhindern des Blattes von einer Blockierung. Das Bindemittelpolymer der bildaufnehmenden Schicht sollte vorzugsweise das gleiche oder ähnlich dem Bindemittelpolymer der Bildgebungsschicht sein, da nicht nur die Adhäsion zu der Bildgebungsschicht während der Laseraufnahme verbessert wird, sondern auch die Sensitivität wie auch die Bildstärke verstärkt werden.
  • Der Smooster-Wert der bildaufnehmenden Schichtoberfläche liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 50 mm Hg (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH und Ra davon im Bereich von 0,05 bis 0,4 μm. Mit diesen Oberflächeneigenschaften wird die Anzahl der winzigen Hohlräume vorteilhaft unterdrückt, die in der Kontaktebene zwischen der Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeschichten vorhanden sind, und wobei die beiden Schichten nicht direkt miteinander in Kontakt stehen, da eine vorteilhafte Transferbedingung für das Erreichen von hohen Bildqualitäten versichert wird. Was die elektrostatische Eigenschaft betrifft, sollte die bildaufnehmende Schicht vorzugsweise ein Potential von –100 bis 100 V aufweisen, wenn das Bildempfangsblatt gemäß dem US Federal Government Test Standard 4046 beladen wird, dann geerdet wird und für 1 Sekunde stehengelassen wird. Die Oberflächenbeständigkeit der Bildgebungsschicht sollte 109 Ω bei 23°C, 55 % RH nicht übersteigen. Darüber hinaus sollte der statische Friktionskoeffizient der bildaufnehmenden Schichtoberfläche vorzugsweise nicht größer sein als 0,2 und die Oberflächenenergie davon sollte vorzugsweise 23 bis 35 mg/m2 betragen.
  • In Fällen, bei denen das so erzeugte Bild auf der Bildaufnahmeschicht auf einen Druckstapel retransferiert wird, wird vorzugsweise wenigstens eine bildaufnehmende Schicht aus einem fotoquervernetzbaren Material hergestellt. Beispielhafte Zusammensetzungen für solche fotoquervernetzbare Materialien umfassen a) ein fotopolymerisierbares Monomer, umfassend eine Verbindung, ausgewählt aus einer multifunktionalen Vinyl- oder Vinylidenverbindung, welche ein Fotopolymer über Additionspolymerisation bilden kann; b) ein organisches Polymer; c) einen Fotopolymerisationsinitiator; und, falls erforderlich und notwendig, andere Zusatzstoffe wie einen thermischen Polymerisationsinhibitor. Das multifunktionelle Vinylpolymer schließt ungesättigte Ester von Polyolen ein und insbesondere die Ester von Acryl- oder Methacrylsäure wie beispielsweise Ethylenglykoldiacrylat und Pentaerythrit-Tetraacrylat sind geeignet.
  • Was das organische Polymer betrifft, sind solche, die als das verwendete Bindemittel für die Bildaufnahmeschicht aufgezählt werden, eingeschlossen. Der Fotopolymerisationsinitiator, der im Stand der Technik gut bekannt ist wie Benzophenon oder Michler's Keton wird in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-% der Schicht verwendet.
  • Die bildaufnehmende Schicht ist vorzugsweise 0,3 bis 7 μm dick und vorzugsweise 0,7 bis 4 μm. Eine bildaufnehmende Schicht mit einer Dicke unterhalb von 0,3 μm tendiert zu einem Zerbrechen aufgrund einer geringen Schichtstärke während dem Retransfer auf einen Druckstapel. Auf der anderen Seite verleihen dickere Schichten als der angegebene Bereich zu dem retransferierten Druck einen zu intensiven Glanz, wobei sie bei der nahen Simulation von tatsächlich gedruckten Gegenständen versagen.
  • (Andere Schichten)
  • Es kann zwischen dem Substrat und der bildaufnehmenden Schicht eine Dämpfungsschicht bereitgestellt werden. Mit der Einführung der Dämpfungsschicht kann ein enger Kontakt zwischen den Bilderzeugungs- und Bildaufnahmeschichten während dem thermischen Lasertransfer versichert werden und auch die Bildqualität kann verbessert werden. Darüber hinaus kann, sogar wenn Fremdstoffe zwischen den thermischen Transfer- und Bildempfangsblättern vorhanden sind, kann der Abstand dazwischen aufgrund der Deformierung der Dämpfungsschicht gering gehalten werden, was zu einer Verminderung in der Größe von Bilddefekten wie weißen Punkten führt. Darüber hinaus deformiert sich in Fällen, bei denen das erzeugte Bild durch thermischen Transfer auf einen Druckstapel rücktransferiert wird, die bildaufnehmende Oberfläche in Übereinstimmung mit der Oberflächenrauhigkeit des Papiers, wodurch das Transferverhalten der bildaufnehmenden Schicht verbessert wird. Gleichzeitig verbessert sich, da der Glanz des letztendlich erhaltenen Druckes durch Retransfer vermindert werden kann, die Ähnlichkeit zu dem tatsächlich gedruckten Gegenstand.
  • Die Dämpfungsschicht, welche eine Struktur aufweist, die leicht durch Kraftanwendung auf die bildaufnehmende Schicht deformierbar ist, umfasst vorzugsweise ein Material mit einem geringen Elastizitätsmodul, eines mit einer katschukartigen Elastizität oder ein thermoplastisches Harz, welches durch Erwärmen leicht erweicht wird. Das Elastizitätsmodul der Dämpfungsschicht beträgt bei Raumtemperatur vorzugsweise 0,5 MPa bis 1,0 GPa, stärker bevorzugt 1 MPa bis 0,5 GPa und noch stärker bevorzugt 10 bis 100 MPa. Für Fremdstoffe wie Staub, welche vollständig darin eingearbeitet sind, sollte das Ausmaß der Stiftpenetration, die durch JIS K2530 (bei 25°C, mit 100 g Beladung für 5 Sekunden) definiert ist, nicht geringer sein als 10. Die Glasübergangstemperatur der Dämpfungsschicht sollte 80°C, vorzugsweise 25°C, nicht übersteigen. Und der Erweichungspunkt beträgt vorzugsweise 50 bis 200°C. Für die Regulierung dieser physikalischen Eigenschaften, z.B. Tg, kann ein Weichmacher zu dem Bindemittel zugegeben werden.
  • Spezielle Beispiele, welche für das Bindemittel der Dämpfungsschicht verwendet werden, schließen Gummi wie Urethan, Butadien, Nitril, Acryl- und natürlichen Gummi, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Styrol-Butadien-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Acrylderivat-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylidenchloridharz, erweichtes Vinylchloridharz, Polyamidharz und Phenolharz ein.
  • Die Dicke der Dämpfungsschicht, die in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Harzes und anderen Bedingungen variiert, beträgt gewöhnlich 3 bis 100 μm, vorzugsweise 10 bis 52 μm.
  • Die Bildaufnahmeschicht muss an die Dämpfungsschicht gebunden werden, bis die Laseraufnahme vervollständigt ist, aber, um einen Retransfer des darauf erzeugten Bildes auf einen Druckstapel zu erreichen, werden die beiden Schichten in einer lösbaren Art und Weise gebildet. Um die Trennung zu erleichtern, wird eine Trennschicht mit einer Dicke von 0,1 bis 2 μm vorzugsweise zwischen der Dämpfungsschicht und der bildaufnehmenden Schicht bereitgestellt. Mit einer hohen Dicke der Trennschicht tendiert der Einfluss der Dämpfungsschicht zu einer Maskierung. Somit muss die Schichtdicke bei der Betrachtung der Art der Trennschicht eine Feinabstimmung durchgeführt werden.
  • Das Bindemittel für die Trennschicht schließt Polyolefine, Polyester, Poly(vinylacetal), Poly(vinylformal), Parabansäure, Poly(methylmethacrylat), Polycarbonat, Ethylcellulose, Nitrocellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Poly(vinylalkohol), Poly(vinylchlorid), Harnstoffharze, Fluorharze, Polystyrol, Harze auf Styrolbasis wie Acrylnitril-Styrolcopolymer und quervernetzte davon ein, und thermisch härtbare Harze mit Tg's nicht geringer als 65°C wie Polyamid, Polyimid, Polyetherimid, Polysulfon, Polyethersulfon und Aramid und quervernetzte Produkte der quervernetzten Harze darunter. Quervernetzungsmittel zum allgemeinen Zweck können für die Quervernetzung verwendet werden, einschließlich solcher, die im Stand der Technik bekannt sind wie Isocyanate und Melamin.
  • Indem die physikalischen Eigenschaften, die oben beschrieben worden sind, berücksichtigt werden, wird das Bindemittel für die Trennschicht vorzugsweise aus einem Polycarbonat, Acetal oder Ethylcellulose hergestellt, um eine gute Lagerungsstabilität zu erreichen. Darüber hinaus wird eine exzellente Trenneigenschaft für den Retransfer des erzeugten Bildes durch thermischen Lasertransfer erhalten, wenn die bildaufnehmende Schicht ein Acrylharz umfasst.
  • Alternativ kann eine Schicht, welche die Adhäsion an die bildaufnehmende Schicht drastisch schwächt, wenn sie abgekühlt ist, als Trennschicht verwendet werden. Speziell solche Schichten können mit einer Heißschmelzverbindung wie Wachse und Bindemittel, formuliert werden oder mit einem thermoplastischen Harz als Hauptbestandteil.
  • Solche heißschmelzenden Verbindungen schließen die ein, die in dem offengelegten Japanischen Patent Nr. 193886/1988 beschrieben sind. Besonders bevorzugte Materialien schließen mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs und Karnaubawachs ein. Geeignete thermoplastische Harze schließen ethylenhaltige Copolymere wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und Harze auf Cellulosebasis ein.
  • Solche Trennschichten können eine höhere Fettsäure, einen höheren Alkohol, einen höheren Fettsäureester, ein Amid und ein höheres Amin, falls erforderlich und notwendig, enthalten.
  • Eine andere Kategorie der Trennschicht besteht aus einer Schicht, die durch Wärmeeinwirkung schmilzt oder erweicht, um eine kohäsive Zerstörung davon zu verursachen, wodurch ein Trenneffekt gezeigt wird. Solch ein Typ einer Trennschicht enthält vorzugsweise ein superkühlendes Material.
  • Geeignete superkühlende Materialien schließen Poly-ε-Caprolacton, Polyoxyethylen, Benzotriazol, Tribenzylamin und Vanilin ein.
  • Noch eine andere Kategorie der Trennschicht basiert auf einer Verbindung, die die Adhäsion zu der bildaufnehmenden Schicht schwächt. Solche Verbindungen schließen Verbindungen auf Silikonbasis wie Silikonöle und Polysiloxanharze; Fluorpolymere wie Teflon und fluorhaltige Acrylharze; Acetalharze wie Poly(vinylbutyral), Poly(vinylacetal) und Poly(vinylformal); Feststoffwachse wie Polyethylenwachse und Amidwachse; und Tenside wie fluorhaltige Tenside und Tenside auf Basis von Phosphatester ein.
  • Die Trennschicht kann bereitgestellt werden, indem die oben genannten Bestandteile in einem Lösemittel aufgelöst werden oder indem sie in Form von Latex dispergiert werden und die entstandene Mischung mittels eines Blattbeschichters, Walzenbeschichters, Stabbeschichters, Vorhangbeschichters oder Gravurbeschichters beschichtet wird oder indem sie mittels einer Heißschmelzextrusionslaminierung auf der Dämpfungsschicht aufgesprüht wird. Alternativ wird die Beschichtungsmischung, die auf demselben Weg wie oben beschrieben wurde, hergestellt wurde, durch eines von den oben beschriebenen Verfahren auf einen temporären Träger beschichtet, anschließend das beschichtete Produkt auf die Dämpfungsschicht gebunden und schließlich die temporäre Basis abgezogen wird.
  • In dem Bildempfangsblatt, welches mit dem thermischen Transferblatt kombiniert wird, kann die bildaufnehmende Schicht derart konstruiert werden, dass sie auch als eine Dämpfungsschicht agiert. In solchen Fällen kann das Bildempfangsblatt ein Substrat und eine dämpfende bildaufnehmende Schicht, oder ein Substrat, eine Klebschicht und eine dämpfende bildaufnehmende Schicht umfassen. In diesen Schichtstrukturen wird die dämpfende bildaufnehmende Schicht vorzugsweise lösbar derart bereitgestellt, um den Retransfer auf einen tatsächlichen Druckstapel zu ermöglichen, wobei der Druck, der das retransferierte Bild auf dem Druckstapel umfasst, einen hohen Glanz zeigt.
  • Die Dicke der dämpfenden bildaufnehmenden Schicht beträgt vorzugsweise 5 bis 100 μm, stärker bevorzugt 10 bis 40 μm.
  • In dem Bildempfangsblatt kann vorzugsweise eine Rückbeschichtung auf der Oberfläche entgegengesetzt dazu, beschichtet mit der bildaufnehmenden Schicht bereitgestellt werden, wodurch die Beförderungseigenschaft des Bildempfangsblattes verbessert wird. Indem in die Rückbeschichtung ein antistatisches Mittel wie ein Tensid oder fein verteiltes Zinnoxid und ein Mattierungsmittel wie Siliziumoxid und Poly(methylmethacrylat) (PMMA)-Teilchen eingearbeitet werden, verbessert sich die Beförderungseigenschaft des Blattes innerhalb der Aufnahmevorrichtung.
  • Diese Zusatzstoffe können nicht nur in die Rückbeschichtung eingearbeitet werden, sondern auch in andere Schichten, einschließlich der bildaufnehmenden Schicht, falls erforderlich und notwendig. Obwohl die Art der Zusatzstoffe gemäß dem Zugabezweck variiert, werden Teilchen von 0,5 bis 10 μm Durchschnittsgröße als Mattierungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 80 % der Schicht als ein Beispiel zugegeben. Für die statische Prävention werden geeignete Materialien, ausgewählt aus verschiedenen Tensiden und elektrisch leitfähigen Mitteln geeignet ausgewählt, derart, dass die Oberflächenbeständigkeit der Schicht bei 23°C, 50 % RH 1012 Ω, stärker bevorzugt 109 Ω nicht überschreitet.
  • Bindemittelmaterialien, welche für die Rückbeschichtung verwendet werden, schließen Polymere für verschiedene allgemeine Zwecke wie Gelatine, Poly(vinylalkohol), Methylcellulose, Nitrocellulose, Acetylcellulose, aromatische Polyamidharze, Silikonharze, Epoxidharze, Alkylharze, Phenolharze, Melaminharze, Fluorharze, Polyimidharze, Urethanharze, Acrylharze, urethanmodifizierte Silikonharze, Polyethylenharze, Polypropylenharze, Polyesterharze, Teflonharze, Poly(vinylbutyral)-Harze, Vinylchloridharze, Poly(vinylacetat), Polycarbonate, organische Borverbindungen, aromatische Ester, fluorierte Polyurethane und Polyethersulfon ein.
  • Die Verwendung eines quervernetzbaren, wasserlöslichen Bindemittels für das Bindemittel der Rückbeschichtung in quervernetztem Zustand ist wirksam, um den Abfall des Mattierungsmittels zu verhindern und um die Schädigungsbeständigkeit zu verbessern. Darüber hinaus ist diese Gegenmaßnahme für eine Antiblockierung während der Lagerung des Blattmaterials wirksam.
  • Irgendein Quervernetzungsverfahren, welches von den Eigenschaften der verwendeten Quervernetzungsmittel abhängt, kann mit der Verwendung von Wärme, aktivem Licht, Druck oder Kombinationen aus diesen ahne spezielle Beschränkung angewendet werden. Falls notwendig, kann eine beliebige Adhäsionsbeschichtung auf der Substratoberfläche, auf der die Rückbeschichtung zum Zwecke des Verleihens einer Adhäsionseigenschaft an das Substrat gebildet ist, bereitgestellt werden.
  • Das Mattierungsmittel, welches vorzugsweise in die Rückbeschichtung eingearbeitet wird, schließt organische oder anorganische Teilchenmaterialien ein. Organische Mattierungsmittel schließen Teilchen von Poly(methylmethacrylat) (PMMA), Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen und andere Polymere, die erhalten wurden durch radikalische Polymerisation und Teilchen von kondensierten Polymeren wie Polyester und Polycarbonat ein.
  • Die Abscheidemenge der Rückbeschichtung beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5 g/m2. Mit einer Abscheidemenge unterhalb von 0,5 g/m2 wird die Beschichtungsperformance instabil, wodurch Störungen auftreten, einschließlich des Abfalls des Mattierungsmittels. Für Abscheidemengen, die 5 g/m2 überschreiten, muss die Teilchengröße von geeigneten Mattierungsmitteln sehr hoch sein. Dann übt die Rückbeschichtung einen Prägeeinfluss auf die bildaufnehmende Schichtoberfläche aus, was zu einer Tendenz zur Bildung von Hohlräumen oder weißen Punkten in dem aufgenommenen Bild führt, das durch thermische Übertragung der dünnen bilderzeugenden Schicht gebildet wurde.
  • Das Mattierungsmittel weist vorzugsweise eine zahlengemittelte Teilchengröße auf, welche 2,5 bis 20 μm größer ist als die Dicke, die nur mit dem Bindemittel der Rückbeschichtung erhalten wird. Unter den Teilchen des Mattierungsmittels werden solche, die nicht kleiner sind als eine Größe von 8 μm in einer Menge von 5 mg/m2 oder mehr benötigt, vorzugsweise 6 bis 600 mg/m2. Unter diesen Bedingungen werden Störungen, die insbesondere von Fremdstoffen herrühren, verbessert. Darüber hinaus können mit der Verwendung eines Mattierungsmittels mit einer engen Größenverteilung, bei denen der Variationskoeffizient, der erhalten wird durch Dividieren der Standardabweichung der Teilchengrößenverteilung durch die zahlengemittelte Teilchengröße (σ/rn), die 0,3 nicht überschreitet, Bilddefekte, welche durch außergewöhnlich große Partikel verursacht werden können, vermieden werden, und gleichzeitig kann eine Targetperformance mit einer verminderten Menge eines Mattierungsmittels erreicht werden. Der Variationskoeffizient sollte vorzugsweise 0,15 oder weniger betragen.
  • Die Rückbeschichtung enthält vorzugsweise zum Zwecke der Verhinderung der Abscheidung von Fremdstoffen aufgrund der Reibungsbeladung gegen die Transferwalze ein antistatisches Mittel. Als antistatisches Mittel können zusätzlich zu kationischen, anionischen, nichtionischen Tensiden, polymerisierte antistatische Verbindungen und elektrisch leitfähige, feinverteilte Materialien, die in 11290 Nr. Kagaku Shohin (11290 Chemical Commercial Products), veröffentlicht von Kagaku Kogyo Nipposha (Chemical Industry Daily Report, Ltd.), Seiten 875 bis 876, beschrieben sind, verwendet warden.
  • Unter diesen antistatischen Mitteln werden vorzugsweise Ruß, ein Metalloxid wie Zinkoxid, Titanoxid und Zinnoxid, und ein elektrisch leitfähiges Teilchenmaterial wie ein organischer Halbleiter, verwendet. Insbesondere ist die Verwendung von elektrisch leitfähigen Feinteilchen bevorzugt, da sie nicht von der Rückbeschichtung migrieren und einen stabilen antistatischen Einfluss, der bezüglich Atmosphärenbedingungen unabhängig ist, zeigen.
  • Die Rückbeschichtung kann weiter mit einem Trennmittel wie verschiedene Tenside, Silikonöle oder Fluorharze versehen sein, um die Beschichtungsperformance zu verbessern und um eine Trenneigenschaft zu verleihen.
  • Die Rückbeschichtung agiert insbesondere gut für die Dämpfungsschicht und die bildaufnehmende Schicht, die beide einen Erweichungspunkt aufweisen, der 70°C, gemessen mit TMA (Thermomechanische Analyse) nicht übersteigt.
  • Ein TMA-Erweichungspunkt kann gemessen werden, indem die Phase einer Probe beobachtet wird, welche bei einer konstanten Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit unter Anwendung einer konstanten Beladung erwärmt wird. In der Beschreibung wird der TMA-Erweichungspunkt als die Temperatur definiert, bei der eine Phasenänderung der Probe startet. Die Messung der TMA-Erweichungspunkte wird mit einer Messvorrichtung wie Thermoflex, hergestellt von Rigaku Corp., durchgeführt.
  • Das thermische Transferblatt und das Bildempfangsblatt werden überlagert, um ein Laminat derart zu bilden, dass die Bildgebungsschicht des ersteren in Kontakt mit der Bildaufnahmeschicht des letzteren steht, um eine Bilderzeugung durchzuführen.
  • Das Laminat des thermischen Transferblattes und des Bildempfangsblattes kann über eine Vielzahl von Wegen hergestellt werden. Beispielsweise kann solch ein Laminat hergestellt werden, indem zunächst die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes mit der bildaufnehmenden Schicht des Bildempfangsblattes in Kontakt gebracht wird und anschließend die übereinandergelagerten beiden Blätter zwischen einem Paar aus Druck- und Heizwalzen geleitet werden. Die Temperatur der Walze beträgt vorzugsweise nicht mehr als 160°C, stärker bevorzugt nicht höher als 130°C.
  • Ein anderer vorteilhafter Weg der Herstellung eines laminierten Körpers basiert auf einem Vakuumkontaktieren, welches oben beschrieben wurde. In dem Vakuumkontaktierungsverfahren wird das Bildempfangsblatt um eine Trommel gewickelt, welche mit Löchern für die Vakuumansaugung bereitgestellt ist, anschließend wird das thermische Transferblatt mit einer größeren Fläche als die des Bildempfangsblattes auf das Bildempfangsblatt einer Abquetschwalze gewickelt, welche gleichmäßig die Luft zwischen den Blättern hinaussaugt, wodurch ein inniger Kontakt zwischen den beiden Blättern erreicht wird. Noch ein anderer Weg ist reine Mechanik, wobei das Bildempfangsblatt auf einer Metalltrommel unter einem mechanisch gespannten Zustand befestigt wird, anschließend das thermische Transferblatt ähnlich an das Bildempfangsblatt mit der Anwendung einer Spannungskraft angehängt wird. Unter diesen Verfahren ist das Vakuumkontaktierungsverfahren besonders bevorzugt, da es nicht die Temperatursteuerung der Warmwalzen benötigt und in der Lage ist, einen gleichmäßigen Kontakt schnell und zuverlässig zu erreichen.
  • BEISPIELE
  • Einige praktische Beispiele der Erfindung werden anschließend beschrieben, aber der Umfang der Erfindung ist überhaupt nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt. In der folgenden Beschreibung bedeutet "Teile", sofern nicht anders angegeben, "Gewichtsteile".
  • BEISPIEL 1-1 (Vergleichsbeispiel)
  • • Herstellung des thermischen Transferblattes
  • <Herstellung des thermischen Transferblattes Y>
  • <Herstellung der Beschichtungsmischung für die erste Rückbeschichtung>
  • Jeder Bestandteil in der folgenden Zusammensetzung für die Beschichtungsmischung wurde unter Rühren eines Rührers vermischt, und die entstandene Mischung wurde für 1 Stunde in einer Lackschüttelvorrichtung (hergestellt von Toyo Seiki Co., Ltd.) dispergiert, um die Beschichtungsmischung für die erste Rückbeschichtung zu bilden. [Zusammensetzung der Beschichtungsmischung]
    Wässerige Dispersion eines Acrylharzes (Feststoffgehalt: 20 Gew.-%, Julimer ET410, hergestellt von Nippon Pure Chemical Co., Ltd.) 2,0 Teile
    Antistatisches Mittel (eine wässerige Dispersion aus Zinnoxid-Antimonoxid) (durchschnittliche Teilchengröße: 0,1 μm, Feststoffgehalt: 17 Gew.-%) 7 Teile
    Polyoxyethylenphenylether 0,1 Teile
    Melaminverbindung (Sumitix-Harz M-3, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Destilliertes Wasser zum Einstellen von 100 Teilen
  • Auf einer Oberfläche eines Poly(ethylenterephthalat)-Filmsubstrates (Ra ist gleich 0,01 μm für beide Oberflächen) mit 75 μm Dicke und 65 cm Breite wurde die Beschichtungsmischung für die erste Rückbeschichtung mittels eines Drahtstabes beschichtet und der beschichtete Film wurde in einem Ofen, der bei 100°C für 2 Minuten gehalten wurde, getrocknet, um die erste Rückbeschichtung mit einer Schichtdicke von 0,04 μm auf dem Substrat zu ergeben. Das Young-Modul des Substrates in Maschinenrichtung war 450 kg/mm2 (≅ 4,4 GPa), während das in Quermaschinenrichtung 500 kg/mm2 (≅ 4,9 GPa) war. Der F-5-Wert des Substrates in Maschinenrichtung war 10 kg/mm2 (≅ 98 MPa), während der in Quermaschinenrichtung 13 kg/mm2 (≅ 127,4 MPa) war. Das thermische Kontraktionsverhältnis des Substrates zum Erwärmen bei 100°C für 30 Minuten war 0,3 % in Maschinenrichtung und 0,1 % in Quermaschinenrichtung. Die Bruchfestigkeit betrug 20 kg/mm2 (≅ 196 MPa) in Maschinenrichtung und 25 kg/mm2 (≅ 245 MPa) in Quermaschinenrichtung. Das Elastizitätsmodul war 400 kg/mm2 (≅ 3,9 GPa).
  • <Herstellung der Beschichtungsmischung für die zweite Rückbeschichtung>
  • Jeder Bestandteil in der folgenden Zusammensetzung für die Beschichtungsmischung wurde unter Rühren eines Rührers vermischt und die entstandene Mischung wurde für 1 Stunde in einer Lackschüttelvorrichtung (hergestellt von Toyo Seiko Co., Ltd.) dispergiert, um die Beschichtungsmischung für die zweite Rückbeschichtung zu ergeben. [Zusammensetzung der Beschichtungsmischung]
    Polyolefin (Feststoffgehalt: 27 Gew.-%, Chemipearl S-120, hergestellt von Mitsui Petrochemical Co., Ltd.) 3,0 Teile
    Kolloidales Siliziumoxid (Snowtex C, hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.) 2,0 Teile
    Epoxidverbindung (Dinakol EX-6145B, hergestellt von Nagase Kasei, Ltd.) 0,3 Teile
    Destilliertes Wasser zum Einstellen von 100 Teilen
  • Die Beschichtungsmischung für die zweite Rückbeschichtung wurde mittels eines Drahtstabes auf der ersten Rückbeschichtung beschichtet und der beschichtete Film wurde in einen Ofen, der bei 100°C für 2 Minuten gehalten wurde, getrocknet, um die zweite Rückbeschichtung mit einer Schichtdicke von 0,03 μm auf der ersten Rückbeschichtung zu ergeben.
  • 1) Herstellung der Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht
  • [Herstellen einer Rußdispersion]
  • 15 Teile Ruß (Mitsubishi Carbon Black MA100, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.), 82 Teile Wasser und 3 Teile eines Tensids (Sandet BL, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) wurden gemischt und in einen Polyethylenbehälter von 200 ml Volumen zusammen mit 50 Teilen Glaskugeln von 1 mm Durchmesser gegeben. Der Behälter wurde in einer Lackschüttelvorrichtung (hergestellt von Toyo Seiki Co., Ltd.) gegeben und 5 Stunden geschüttelt, um eine Rußdispersion zu bilden. [Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht]
    Wasser 85 Teile
    n-Propylalkohol 15 Teile
    Bindemittel (Poly(vinylalkohol, PVA 205, hergestellt von Kuraray Corp.) 3 Teile
    Tensid (Sandet BL, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 0,1 Teile
    Feinverteiltes Siliziumoxid (Seahoster KE-P150, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd.) 0,07 Teile
  • Alle oben genannten Bestandteile wurden mit einer Ultraschall-Dispergiervorrichtung für 30 Minuten dispergiert, um die Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu bilden.
  • 2) Bildung der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht auf dem Substrat
  • Auf der Oberfläche entgegengesetzt zu der, die mit der Rückbeschichtung versehen ist, wurde die Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht mittels eines Drahtstabes beschichtet und dann in einen Ofen, der bei 120°C für 3 Minuten gehalten wurde, getrocknet, um die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu ergeben. Die optische Dichte der entstandenen Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht bei 808 nm wurde mit einem UV-Spektrometer UV-240, hergestellt von Shimadzu Corp., gemessen, um den Wert 0,97 zu ergeben. Die Dicke, die durch die Beobachtung des Querschnitts der Umwandlungsschicht mit einem Rasterelektronenmikroskop beobachtet wurde, war im Durchschnitt 0,4 μm.
  • 3) Herstellung der Beschichtungsmischung für die gelbe Bildgebungsschicht
  • Alle Bestandteile in der nachfolgenden Pigmentprimärdispersionszusammensetzung wurde in einer Lackschüttelvorrichtung (hergestellt von Toyo Seiki Co., Ltd.) dispergiert. Danach wurden die Glaskugeln entfernt, um eine gelbe Primärpigmentdispersion zu ergeben. Die durchschnittliche Teilchengröße des Pigments, gemessen mit einer dynamischen Lichtstreu-Meßvorrichtung (N-4, hergestellt von Coulter Corp.), betrug 0,34 μm. [Zusammensetzung der gelben Primärpigmentdispersion]
    Folgende Verbindung 12,9 Teile
    Figure 00820001
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 7,0 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, ein Produkt von ICI Japan, Ltd.) 0,8 Teile
    n-Propylalkohol 79,4 Teile
    Glaskugeln (3 mm ϕ) 50 Teile
    [Herstellung der Beschichtungsmischung 1 für die gelbe Bildgebungsschicht]
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Kolophoniumester (KE-311, ein Produkt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) (Zusammensetzung: 80 bis 97 % Harzsäure. Zusammensetzung der Harzsäure: Abietinsäure = 30 bis 40 %, Neoabietinsäure = 10 bis 20 %, Dihydroabietinsäure = 14 % und Tetrahydroabietinsäure = 14 %) 0,2 Teile
    Behensäure (NAA-222S, ein Produkt von NOF Corp.) 0,2 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, ein Produkt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,1 Teile
    Methylethylketon 18 Teile
    n-Propylalkohol 70 Teile
  • Die oben angegebenen Bestandteile wurden auf 60°C bis zum Auflösen erwärmt. Zu der entstandenen Mischung nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden 11 Teile der gelben Primärpigmentdispersion unter Rühren zugegeben, um die Beschichtungsmischung 1 für die gelbe Bildgebungsschicht zu ergeben.
  • 4) Erzeugung der gelben Bildgebungsschicht
  • Auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht wurde die Beschichtungsmischung 1 für die gelbe Bildgebungsschicht mittels eines Drahtstabs beschichtet und bei 100°C für 3 Minuten getrocknet, um das thermische Transferblatt Y zu ergeben, das die gelbe Bildgebungsschicht umfasst, bereitgestellt auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht.
  • Die Dicke der gelben Bildgebungsschicht in dem thermischen Transferblatt Y betrug im Durchschnitt 0,4 μm.
  • Die so erzeugte Bildgebungsschicht hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, welcher vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg betragen sollte (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa), betrug 2,3 mm Hg (≅ 0,31 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient auf der Oberfläche, der vorzugsweise 0,2 nicht übersteigen sollte, war 0,15.
  • BEISPIEL 1-2 (Vergleichsbeispiel)
  • Es wurde ein anderes thermisches Transferblatt hergestellt, indem die Verfahren von BEISPIEL 1-1 wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Dispersionszeit für die gelbe Primärpigmentdispersion auf 2 Stunden geändert wurde. Die Durchschnittsteilchengröße der primären Dispersion war 0,26 μm.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1-1
  • Es wurde noch ein anderes thermisches Transferblatt hergestellt, indem die Verfahren von BEISPIEL 1-1 wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Dispersionszeit für die gelbe Primärpigmentdispersion auf 30 Minuten geändert wurde. Die Durchschnittsteilchengröße der Primärdispersion betrug 0,61 μm.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1-2
  • Es wurde noch ein anderes thermisches Transferblatt hergestellt, indem die Verfahren von BEISPIEL 1-1 wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Dispersionszeit für die gelbe Primärpigmentdispersion auf 20 Minuten verändert wurde. Die Durchschnittsteilchengröße der Primärdispersion betrug 0,89 μm.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1-3
  • Es wurde noch ein anderes thermisches Transferblatt hergestellt, indem die Verfahren von BEISPIEL 1-1 wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die zugegebene Menge von Solsperse 20000 auf 0,08 Teile verändert wurde und dass die Dispersionszeit auf 10 Stunden verändert wurde. Die Durchschnittsteilchengröße der Primärdispersion betrug 0,16 μm.
  • BEISPIEL 1-3
  • Es wurde ein thermisches Transferblatt hergestellt, indem die Verfahren von BEISPIEL 1-1 wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsmischung 1 für die gelbe Bildgebungsschicht durch die Beschichtungsmischung 2 für die gelbe Bildgebungsschicht geändert wurde. Allerdings wurde die Dispersionszeit für die gelbe Primärpigmentdispersion in BEISPIEL 1-1 auf 30 Minuten geändert. [Herstellung der Beschichtungsmischung 2 für die gelbe Bildgebungsschicht]
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Kolophonium (KE-311, ein Produkt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.)
    (Zusammensetzung: 80 bis 97 % Harzsäure. Zusammensetzung der Harzsäure: Abietinsäure = 30 bis 40 %, Neoabietinsäure = 10 bis 20 %, Dihydroabietinsäure = 14 % und Tetrahydroabietinsäure = 14 %) 0,2 Teile
    Behensäure (NAA-222S, ein Produkt von NOF Corp.) 0,2 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, ein Produkt von Dainippon Ink und Chemicals, Inc.) 0,1 Teile
    Monoglycerinester von C15H31COOH 0,2 Teile
    Methylethylketon 18 Teile
    n-Propylalkohol 70 Teile
  • Die oben angegebenen Bestandteile wurden auf 60°C zum Auflösen erwärmt. Zu der entstandenen Mischung nach der Abkühlung auf Raumtemperatur wurden 11 Teile der gelben Primärpigmentdispersion unter Rühren zugegeben, um die Beschichtungsmischung 2 für die gelbe Bildgebungsschicht zu ergeben.
  • Das Erscheinungsbild des thermischen Transferblattes wurde durch die nachfolgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • [Kratzresistenz]
  • Es wurde das oben beschriebene Verfahren angewendet.
  • [Erscheinungsbild des thermischen Transferblattes]
  • <Herstellung des Bildempfangsblatts>
  • Es wurden Beschichtungsmischungen für die Dämpfungsschicht und die Bildgebungsschicht der folgenden Zusammensetzung hergestellt. 1) Beschichtungsmischung für die Dämpfungsschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Hauptbindemittel), (MPR-TSL, ein Produkt von Nisshin Chemical Co., Ltd.) 20 Teile
    Weichmacher (Paraplex G-40, hergestellt von CP. Hall Co., Ltd.) 10 Teile
    Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,5 Teile
    Antistatisches Mittel (ein quaternäres Ammoniumsalz) (SAT-5 Supper (IC), hergestellt von Nippon Pure Chemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 10 Teile
    N,N-Dimethylformamid 3 Teile
    2) Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 8,0 Teile
    Antistatisches Mittel (Sanstat 2012A, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 0,7 Teile
    Tensid (Megafac F-177, ein Produkt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,1 Teile
    n-Propylalkohol 20 Teile
    Methanol 20 Teile
    1-Methoxy-2-Propanol 50 Teile
  • Unter Verwendung eines Testbeschichters mit kleiner Größe wurde die Beschichtungsmischung für die Dämpfungsschicht, die oben hergestellt wurde, auf einem weißen, 130-μm-dicken PET-Substrat (Lumilar E-58, hergestellt von Toray Corp.) beschichtet und getrocknet. Anschließend wurde die Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht beschichtet und getrocknet. Die Beschichtungsbedingungen wurden derart reguliert, um eine Dicke von etwa 20 μm für die Dämpfungsschicht und etwa 2 μm für die bildaufnehmende Schicht, jeweils auf Trockenbasis bezogen, zu ergeben. Das weiße PET-Substrat bestand aus einem Poly(ethylenterephthalat)-Basisfilm, der winzige Hohlräume mit einem Hohlraumgehalt von 20 % enthält und eine Dicke von 116 μm aufweist und Titanoxid enthaltene Poly(ethylenterephthalat)-Oberflächenschichten (7 μm dick und enthaltend das Titanoxid mit einem Gehalt von 2 %), auf beiden Oberflächen des Basisfilms laminiert. Das Substrat hatte eine Gesamtdicke von 130 μm und ein spezifisches Gewicht von 0,8. Der fertige Film wurde in Form von Rollen gewickelt, für eine Woche bei Raumtemperatur aufbewahrt und dann für die Laseraufnahme verwendet.
  • Die so hergestellte bildaufnehmende Schicht hatte die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die Oberflächenrauhigkeit Ra, welche vorzugsweise 0,4 bis 0,01 μm betragen sollte, war tatsächlich 0,02 μm.
  • Die Oberflächenwelligkeit, welche vorzugsweise 2 μm nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 1,2 μm.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, der vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg betragen sollte (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH, war tatsächlich 0,8 mm Hg (≅ 0,11 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient der Oberfläche, der vorzugsweise 0,4 nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 0,37.
  • <Erzeugung eines transferierten Bildes>
  • Das oben hergestellte bildaufnehmende Blatt mit einer Fläche von 56 cm × 79 cm wurde um eine Rotationstrommel von 25 cm Durchmesser gewickelt, welche mit Vakuumansauglöchern von 1 mm Durchmesser mit einer Flächendichte von einem Loch pro 3 cm × 8 cm Fläche bereitgestellt wurde und wurde daran mittels Vakuumabsorption festgehalten. Anschließend wurde das thermische Transferblatt, das in BEISPIEL 1-1 hergestellt wurde, geschnitten auf die Größe von 61 cm × 84 cm, auf das Bildempfangsblatt gegeben, derart, dass das letztere Blatt vollständig das vorherige Blatt mit den Peripherien bedeckt, die sich gleichmäßig außerhalb der Kanten des vorherigen Blattes erstrecken. Es wurde eine Abquetschwalze verwendet, um die übereinandergelegten Blätter zu quetschen, zur Unterstützung des Austrags der dazwischen angesaugten Luft und zum Erreichen eines innigen Kontaktes der Blätter. Der Grad der Druckverminderung für den Zustand, bei dem die Sauglöcher maskiert wurden, betrug –150 mm Hg relativ zu einem Atmosphärendruck (≅ 81,13 kPa). Als die Trommel rotierte, wurden Strahlen mit Wellenlängen von 808 nm von einem Halbleiterlaser, wovon jeder zu einem 7 μm Größenpunkt auf der Oberfläche der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht kondensiert wurde, von der Außenseite der Trommel für die Bildaufnahme gestrahlt, wobei der Strahl in die Richtung senkrecht zu der Trommelrotation (Hauptscannen) bewegt wurde (Subscannen). Die Laserbestrahlungsbedingungen waren wie nachfolgend. Die Laserstrahlen, die in dem vorliegenden Beispiel verwendet wurden, wurden zweidimensional angeordnet, wobei ein Parallelogramm gebildet wurde, das fünf Strahlen in die Hauptscanrichtung und drei Strahlen in die Subscanrichtung umfasst.
    Laserleistung 110 mW
    Hauptscangeschwindigkeit 6 ms–1
    Sub-scanning Pitch 6,35 μm
    Atmosphärenbedingungen 18°C-30 % RH, 23°C-50 % RH und 26°C-65 % RH
  • Der laminierte Körper wurde nach der Laseraufnahme von der Trommel gegeben und das thermische Transferblatt Y wurde manuell von dem Bildempfangsblatt abgezogen. Es wurde bestätigt, dass die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes Y nur auf die lichtbestrahlten Regionen auf dem Bildempfangsblatt übertragen wurde.
  • Die Belichtungstrommel, welche vorzugsweise einen Durchmesser von wenigstens 360 mm aufweisen sollte, hatte tatsächlich einen Durchmesser von 380 mm.
  • Auf eine ähnliche Weise wurden Bilder von jedem thermischen Transferblatt in den anderen BEISPIELEN und VERGLEICHSBEISPIELEN auf das Bildempfangsblatt übertragen.
  • Ein so aufgenommenes festes Bild mit der Fläche von 10 m2 wurde visuell auf die Anzahl von Bilddefekten und die optische Reflexionsdichte inspiziert. Defekte nicht kleiner als 1 mm in der Länge wurden als Bilddefekte bewertet. Die optische Reflexionsdichte wurde mit einem TD-904 Macbeth Densitometer (mit einem W-Filter) gemessen. Nur zur Sicherstellung gab es keinen Unterschied zwischen allen Proben bei der Bildqualität und bei der Aufnahmesensitivität.
  • Figure 00910001
  • Die Tabelle zeigt, dass die Proben in den BEISPIELEN qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen können, die wenige Bilddefekte enthalten und ausreichende optische Dichten zeigen. BEISPIEL 2-1 <Herstellung des thermischen Transferblattes K (schwarz)> [Erzeugung der Rückbeschichtung] [Herstellung der Beschichtungsmischung für die erste Rückbeschichtung]
    Wässerige Dispersion eines Acrylharzes (Feststoffgehalt: 20 Gew.-%, Julimer ET410, hergestellt von Nippon Pure Chemical Co., Ltd.) 2,0 Teile
    Antistatisches Mittel (eine wässerige Dispersion von Zinnoxid-Antimonoxid) (Durchschnittsteilchengröße: 0,1 μm, Feststoffgehalt: 17 Gew.-%) 7 Teile
    Polyoxyethylenphenylether 0,1 Teile
    Melaminverbindung (Sumitix Harz M-3, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Destilliertes Wasser zum Einstellen von 100 Teilen
  • [Erzeugung der ersten Rückbeschichtung]
  • Eine Oberfläche eines biaxial verlängerten Poly(ethylenterephthalat)-Filmsubstrats (Ra ist gleich 0,01 μm für beide Oberflächen) mit 75 μm Dicke wurde einer Koronabehandlung unterzogen. Auf der behandelten Oberfläche wurde die Beschichtungsmischung für die erste Rückbeschichtung beschichtet, um eine Trockendicke von 0,03 μm zu ergeben und bei 180°C für 30 Sekunden getrocknet, um die erste Rückbeschichtung zu ergeben. Das Young-Modulus des Substrats in Maschinenrichtung betrug 450 kg/mm2 (≅ 4,4 GPa), während das in Quermaschinenrichtung 500 kg/mm2 (≅ 4,9 GPa) betrug. Der F-5-Wert des Substrates in Maschinenrichtung war 10 kg/mm2 (≅ 98 MPa), während der in Quermaschinenrichtung 13 kg/mm2 (≅ 127,4 MPa) betrug. Das thermische Kontraktionsverhältnis des Substrats für das Erwärmen bei 100°C für 30 Minuten war 0,3 % in Maschinenrichtung und 0,1 % in Quermaschinenrichtung. Die Bruchstärke war 20 kg/mm2 (≅ 196 MPa) in Maschinenrichtung und 25 kg/mm2 (≅ 245 MPa) in Quermaschinenrichtung. Das Elastizitätsmodul war 400 kg/mm2 (≅ 3,9 GPa). [Herstellen der Beschichtungsmischung für die zweite Rückbeschichtung]
    Polyolefin (Feststoffgehalt: 27 Gew.-%, Chemipearl S-120, hergestellt von Mitsui Petrochemical Co., Ltd.) 3,0 Teile
    Antistatisches Mittel (eine wässerige Dispersion von Zinnoxid-Antimonoxid) (Durchschnittsteilchengröße: 0,1 μm, Feststoffgehalt: 17 Gew.-%) 2,0 Teile
    Kolloidales Siliziumoxid (Snowtex C, hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.) 0,3 Teile
    Epoxidverbindung (Dinakol EX-6145B, hergestellt von Nagase Kasei, Ltd.) 0,3 Teile
    Destilliertes Wasser zum Einstellen von 100 Teilen
  • Die Beschichtungsmischung für die zweite Rückbeschichtung wurde auf die erste Rückbeschichtung beschichtet und der beschichtete Film wurde bei 170°C für 30 Sekunden getrocknet, um die zweite Rückbeschichtung mit einer Schichtdicke von 0,03 μm auf der ersten Rückbeschichtung zu ergeben.
  • 1) Herstellung der Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht
  • Alle Bestandteile in der folgenden Zusammensetzung wurden unter Rühren mit einem Rührer vermischt, um die Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu ergeben. [Beschichtungszusammensetzung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht]
    Infrarotlicht absorbierender Farbstoff (NK-2014, ein Cyaninfarbstoffe mit der unten angegebenen Struktur und von Nippon Kankoh Shikiso Co., Ltd. hergestellt wurde) 7,6 Teile
    Figure 00940001
    Polyimidharz mit der folgenden Struktur (mit einer thermischen Zersetzungstemperatur von 510°C) (Rikacoat SN-20F, hergestellt von Shin-Nippon Rika Co., Ltd.) 29,3 Teile
    Figure 00950001
    (In der Strukturformel stellt R1 SO2 dar. R2 stellt die folgende Formel dar.)
    Figure 00950002
    oder
    Figure 00950003
    Exxon Naphtha 5,8 Teile
    N-Methylpyrrolidon (NMP) 1,500 Teile
    Methylethylketon 360 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, ein Produkt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,5 Teile
    Mattierungsmitteldispersion der folgenden Zusammensetzung 14,1 Teile
    Mattierungsmitteldispersion
    N-Methyl-2-Pyrrolidon (NMP) 69 Teile
    Methylethylketon 20 Teile
    Styrolacrylatharz (Johncryl 611, ein Produkt von Johnson Polymer Co., Ltd.) 3 Teile
    Teilchenförmiges SiO2 (Seahoster KEP150, hergestellt von Nippon Catalyst, Ltd.) 8 Teile
  • 2) Erzeugung der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht auf dem Substrat
  • Auf einer Oberfläche eines 75 μm dicken Poly(ethylenterephthalat)-Film (Substrats) wurde die Beschichtungsmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht mittels eines Drahtstabes beschichtet und dann in einem Ofen, der bei 120°C für 2 Minuten gehalten wurde, getrocknet, um die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu ergeben. Die optische Dichte der entstandenen Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht bei 808 nm wurde mit einem UV-Spektrometer UV-240, hergestellt von Shimadzu Corp., gemessen, um den Wert von 1,03 zu ergeben. Die Dicke, die durch Messen des Querschnitts der Umwandlungsschicht mit einem Rasterelektronenmikroskop bestimmt wurde, war im Mittel 0,3 μm.
  • 3) Herstellung der Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht
  • Die folgenden Bestandteile wurden in eine Knetmühle gegeben und einer Prädispersionsbehandlung unterzogen, indem eine Zerspankraft mit Zugabe einer kleinen Menge an Lösemittel angewandt wurde. Zu der entstandenen Dispersion wurde eine zusätzliche Menge an Lösemittel zugegeben, um eine Dispersion mit der folgenden Zusammensetzung zu ergeben, welche weiter in einer Sandmühle für 2 Stunden dispergiert wurde, um eine Primärpigmentdispersion zu bilden. [Zusammensetzung der schwarzen Primärpigmentdispersion] Zusammensetzung-1
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 12,6 Teile
    Pigment Black 7 (Carbon Black C. I. Nr. 77266) (PVC-Schwärze: 1) (Mitsubishi Carbon Black #5, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.) 4,5 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, hergestellt von ICI Corp.) 0,8 Teile
    n-Propyl-Alkohol 79,4 Teile
    Zusammensetzung-2
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 12,6 Teile
    Pigment Black 7 (Carbon Black C. I. Nr. 77266) (PVC-Schwärze: 10) (Mitsubishi Carbon Black MA100, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.) 10,5 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, hergestellt von ICI Corp.) 0,8 Teile
    n-Propyl-Alkohol 79,4 Teile
  • Anschließend wurden die folgenden Bestandteile mit einem Rührer vermischt, μm die Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht herzustellen. [Zusammensetzung der Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht]
    Die schwarze Primärpigmentdispersion, die oben hergestellt wurde (eine Mischung aus Zusammensetzung-1 und Zusammensetzung-2) mit dem Mischungsverhältnis von 70:30) 185,7 Teile
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, eine Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 11,9 Teile
    Wachsverbindung
    (Stearylamid, Newtron 2, hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.) 1,7 Teile
    (Behenylamid, Diamid BM, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,7 Teile
    (Laurylamid, Diamid Y, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,7 Teile
    (Palmitylamid, Diamid KP, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,7 Teile
    (Elucylamid, Diamid L-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,7 Teile
    (Oleylamid, Diamid O-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,7 Teile
    Kolophonium (KE-311, ein Produkt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) (Zusammensetzung: 80 bis 97 % Harzsäure. Zusammensetzung der Harzsäure: Abietinsäure = 30 bis 40 %, Neoabietinsäure = 10 bis 20 %, Dihydroabietinsäure = 14 % und Tetrahydroabietinsäure = 14 %) 11,4 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 2,1 Teile
    Anorganisches Pigment (MEK-ST, 30 % Methylethylketonlösung, hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.) 7,1 Teile
    Methylethylketon 295 Teile
  • Die Teilchengrößenverteilung des Pigments in der entstandenen Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht wurde mit einem Teilchengrößenanalysator bezogen auf Laserstreuung gemessen, um eine Durchschnittsteilchengröße von 0,25 μm zu ergeben, wobei das Verhältnis der Teilchen, die nicht größer als 1 μm sind, 0,5 % war.
  • 4) Erzeugung der schwarzen Bildgebungsschicht auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht
  • Die Beschichtungsmischung für die so hergestellte schwarze Bildgebungsschicht wurde auf die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht mittels eines Drahtstabes beschichtet. Anschließend wurde das beschichtete Produkt in einem Ofen, der bei 100°C für 2 Minuten gehalten wurde, getrocknet. Auf diese Weise wurde die schwarze Bildgebungsschicht auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht bereitgestellt und das entstandene Blatt wurde als thermisches Transferblatt K bezeichnet, bei dem die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und die schwarze Bildgebungsschicht auf dem Substrat in dieser Reihenfolge gemäß den zuvor beschriebenen Verfahren bereitgestellt wurde. (In Analogie wird ein Blatt mit einer gelben Bildgebungsschicht als thermisches Transferblatt Y bezeichnet, ein Blatt mit einer Magenta-Bildgebungsschicht wird als thermisches Transferblatt M bezeichnet und ein Blatt mit einer Cyan-Bildgebungsschicht wird als thermisches Transferblatt C bezeichnet).
  • Die optische Transmissionsdichte des thermischen Transferblattes K wurde mit einem TD-904 Macbeth-Densitometer (mit einem W-Filter) gemessen, um einen Wert von 0,1 zu ergeben. Die Dicke der schwarzen Bildgebungsschicht wurde gemessen, um einen Mittelwert von 0,60 μm zu ergeben.
  • Die so hergestellten Bildgebungsschichten hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die Kratzresistenz der Bildgebungsschicht war 200 g.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, welcher vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH betragen sollte, war tatsächlich 9,3 mm Hg (≅ 1,24 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient der Oberfläche, der vorzugsweise 0,2 nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 0,08.
  • <Herstellung des thermischen Transferblattes Y>
  • Das thermische Transferblatt Y wurde hergestellt, indem die Verfahren für die Herstellung des thermischen Transferblatts K wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht mit der für die gelbe Bildgebungsschicht ersetzt wurde. Die Bildgebungsschicht des hergestellten thermischen Transferblattes Y hatte eine Dicke von 0,42 μm. [Zusammensetzung der gelben Primärpigmentdispersion] Gelbe Pigmentdispersionszusammensetzung-1
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 7,1 Teile
    Pigment Yellow 180 (C. I. Nr. 21290) (Novoperm Yellow P-HG, hergestellt von Clariant Japan K. K.) 12,9 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, hergestellt von ICI Corp.) 0,6 Teile
    n-Propylalkohol 79,4 Teile
    [Zusammensetzung der gelben Primärpigmentdispersion] Gelbe Pigmentdispersionszusammensetzung-2
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 7,1 Teile
    Pigment Yellow 139 (C. I. Nr. 56298) (Novoperm Yellow M2R, hergestellt von Clariant Japan K. K.) 12,9 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, hergestellt von ICI Corp.) 0,6 Teile
    n-Propylalkohol 79,4 Teile
    Gelbe Primärpigmentdispersion (eine Mischung der gelben Pigmentzusammensetzung-1 und der gelben Pigmentzusammensetzung-2 in einem Mischungsverhältnis von 95:5) 126 Teile
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 4,6 Teile
    Wachsverbindung
    (Stearylamid, Newtron 2, hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.) 0,7 Teile
    (Behenylamid, Diamid BM, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 0,7 Teile
    (Laurylamid, Diamid Y, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 0,7 Teile
    (Palmitylamid, Diamid KP, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 0,7 Teile
    (Elucylamid, Diamid L-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 0,7 Teile
    (Oleylamid, Diamid O-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 0,7 Teile
    Nichtionisches Tensid (Chemistat 1100, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 0,4 Teile
    Kolophonium (KE-311, ein Produkt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) 2,4 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,8 Teile
    n-Propylalkohol 793 Teile
    Methylethylketon 198 Teile
  • Die so hergestellten Bildgebungsschichten hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die Kratzresistenz der Bildgebungsschicht war 200 g.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, der vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH, betragen sollte, war tatsächlich 2,3 mm Hg (≅ 0,31 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient der Oberfläche, welcher vorzugsweise 0,2 nicht übersteigen sollte, war tatsächlich 0,1.
  • <Herstellung des thermischen Transferblattes M>
  • Das thermische Transferblatt M wurde hergestellt, indem die Verfahren für die Herstellung des thermischen Transferblatts K wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht durch die Magenta-Bildgebungsschicht ersetzt wurde. Die Bildgebungsschicht des so hergestellten thermischen Transferblattes M hatte eine Dicke von 0,38 μm. [Zusammensetzung der Magenta-Primärpigmentdispersion] Magenta-Pigmentdispersionszusammensetzung-1
    Poly(vinylbutyral) (Bicut-Erweichungspunkt: 57°C) (Denka Butyral #2000-L, ein Produkt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 12,6 Teile
    Pigment Red 57:1 (C. I. Nr. 15850:1) (Symuler Brilliant Carmine 6B-229, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 15,0 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, hergestellt von ICI Corp.) 0,6 Teile
    n-Propylalkohol 80,4 Teile
    [Zusammensetzung der Magenta-Pigmentprimärdispersion] Magenta-Pigmentdispersionszusammensetzung-2
    Poly(vinylbutyral) (Bicut-Erweichungspunkt: 57°C) (Denka Butyral #2000-L, ein Produkt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 12,6 Teile
    Pigment Red 57:1 (C. I. Nr. 15850:1) (Lionol Red 6B-4290G, ein Produkt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 15,0 Teile
    Dispergierhilfe (Solsperse S-20000, hergestellt von ICI Corp.) 0,6 Teile
    n-Propylalkohol 79,4 Teile
    [Zusammensetzung der Beschichtungsmischung für die Magenta-Bildgebungsschicht] Magenta-Pigmentprimärdispersion
    (eine Mischung aus Magenta-Pigmentzusammensetzung-1 und Magenta-Pigmentzusammensetzung-2 im Mischungsverhältnis von 95:5) 163 Teile
    Poly(vinylbutyral) (Bicut-Erweichungspunkt: 57°C) (Denka Butyral #2000-L, ein Produkt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 4,0 Teile
    Wachsverbindung
    (Stearylamid, Newtron 2, hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Behenylamid, Diamid BM, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Laurylamid, Diamid Y, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Palimitylamid, Diamid KP, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Elucylamid, Diamid L-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Oleylamid, Diamid O-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    Nichtionisches Tensid (Chemistat 1100, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 0,7 Teile
    Kolophonium (KE-311, ein Produkt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) 11,4 Teile
    Pentaerythrit-Tetraacrylat (NK Ester A-TMMT, hergestellt von Shin Nakamura Kagaku, Ltd.) 2,5 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 1,3 Teile
    Methylethylketon 246 Teile
  • Die so erzeugten Bildgebungsschichten hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die Kratzresistenz der Bildgebungsschicht war 200 g.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, welcher vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg betragen sollte (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH, war tatsächlich 3,5 mm Hg (≅ 0,47 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient der Oberfläche, der vorzugsweise 0,2 nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 0,08.
  • <Herstellung des thermischen Transferblattes C>
  • Das thermische Transferblatt C wurde hergestellt, indem die Verfahren für die Herstellung des thermischen Transferblattes K wiederholt wurden, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsmischung für die schwarze Bildgebungsschicht durch die für die Cyan-Bildgebungsschicht ersetzt wurde. Die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes C hatte eine Dicke von 0,45 μm. [Zusammensetzung der Cyan-Pigmentprimärdispersion] Cyan-Pigmentdispersionszusammensetzung-1
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 12,6 Teile
    Pigment Blue 15:4 (C. I. Nr. 74160) (Cyanine blue 700-10FG, hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 15,0 Teile
    Dispergierhilfe (PW-36, hergestellt von Kusumoto Kasei, Ltd.) 0,8 Teile
    n-Propylalkohol 110 Teile
    [Zusammensetzung der Cyan-Pigmentprimärdispersion] Cyan-Pigmentdispersionszusammensetzung-2
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 12,6 Teile
    Pigmentblau 15 (C. I. Nr. 74160) (Lionol blue 7027, hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 15,0 Teile
    Dispergierhilfe (PW-36, hergestellt von Kusumoto Kasei, Ltd.) 0,8 Teile
    n-Propylalkohol 110 Teile
    [Zusammensetzung der Beschichtungsmischung für die Cyan-Bildgebungsschicht]
    Cyan-Pigmentprimärdispersion (eine Mischung aus Cyan-Pigmentzusammensetzung-1 und Cyan-Pigmentzusammensetzung-2 in dem Mischungsverhältnis von 90:10) 118 Teile
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 5,2 Teile
    Anorganisches Pigment MEK-ST 1,3 Teile
    Wachsverbindung
    (Stearylamid, Newtron 2, hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Behenylamid, Diamid BM, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Laurylamid, Diamid Y, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Palmitylamid, Diamid KP, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Elucylamid, Diamid L-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    (Oleylamid, Diamid O-200, hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.) 1,0 Teile
    Kolophonium (KE-311, ein Produkt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) 2,8 Teile
    Pentaerythrit-Tetraacrylat (NK Ester A-TMMT, hergestellt von Shin Nakamura Kagaku, Ltd.) 1,7 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, Feststoffgehalt: 20 %, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 1,7 Teile
    n-Propyl-Alkohol 890 Teile
    Methylethylketon 247 Teile
  • Die so hergestellten Bildgebungsschichten hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Die Kratzresistenz der Bildgebungsschicht war 200 g.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, der vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH, betragen sollte, war tatsächlich 7,0 mm Hg (≅ 0,93 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient der Oberfläche, der vorzugsweise 0,2 nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 0,08.
  • <Herstellung des Bildempfangsblatts>
  • Beschichtungsmischungen für die Dämpfungsschicht und für die bildaufnehmende Schicht wurden hergestellt, welche die folgenden Zusammensetzungen hatten. 1) Beschichtungsmischung für die Dämpfungsschicht
    Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Hauptbindemittel) (MPR-TSL, hergestellt von Nisshin Kagaku, Ltd.) 20 Teile Weichmacher (Paraplex G-40, hergestellt von CP. Hall Co., Ltd.) 10 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Beschichtungshilfe) (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,5 Teile
    Antistatisches Mittel (ein quaternäres Salz) (SAT-5 Supper (IC), hergestellt von Nippon Pure Chemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 10 Teile
    N,N-Dimethylformamid 3 Teile
    2) Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 8,0 Teile
    Antistatisches Mittel (Sanstat 2012A, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 0,7 Teile
    Tensid (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,1 Teile
    n-Propylalkohol 20 Teile
    Methanol 20 Teile
    1-Methoxy-2-Propanol 50 Teile
  • Mit der Verwendung eines Testbeschichters mit geringer Größe wurde die oben hergestellte Beschichtungsmischung für die Dämpfungsschicht auf einen weißen, 130 μm dicken PET-Substrat beschichtet (Lumilar #130E58, hergestellt von Toray Corp.) und getrocknet. Anschließend wurde die Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht beschichtet und getrocknet. Die Beschichtungsbedingungen wurden eingestellt, um eine Dicke von etwa 20 μm für die Dämpfungsschicht und etwa 2 μm für die bildaufnehmende Schicht, beide auf Trockenbasis, zu ergeben. Das weiße PET-Substrat bestand aus einem Poly(ethylenterephthalat)-Basisfilm, der winzige Hohlräume mit einem Hohlraumgehalt von 20 % enthielt und eine Dicke von 116 μm aufwies, und titanoxidhaltige Poly(ethylenterephthalat)-Oberflächenschichten (7 μm dick und enthaltend das Titanoxid zu 2 % Gehalt), laminiert auf beiden Oberflächen des Basisfilms. Das Substrat hatte eine Gesamtdicke von 130 μm und ein spezifisches Gewicht von 0,8. Der fertige Film wurde in Form von Rollen gewickelt, für eine Woche bei Raumtemperatur gelagert und dann für die Laseraufnahme verwendet.
  • Die so gebildeten bildaufnehmenden Schichten hatten die folgenden physikalischen Eigenschaften.
  • Oberflächenrauhigkeit Ra, welche vorzugsweise 0,4 bis 0,01 μm sein sollte, war tatsächlich 0,02 μm.
  • Die Oberflächenwellenform, welche vorzugsweise 2 μm nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 1,2 μm.
  • Der Smooster-Wert der Oberfläche, der vorzugsweise 0,5 bis 50 mm Hg (≅ 0,0665 bis 6,65 kPa) bei 23°C, 55 % RH, betragen sollte, war tatsächlich 0,8 mm Hg (≅ 0,11 kPa).
  • Der statische Friktionskoeffizient der Oberfläche, der vorzugsweise 0,8 nicht überschreiten sollte, war tatsächlich 0,37.
  • <Bildung eines transferierten Bildes>
  • Das oben hergestellte Bildempfangsblatt mit einer Fläche von 56 cm × 79 cm wurde um eine Rotationstrommel von 25 cm Durchmesser gewickelt, welche mit Vakuumansauglöchern von 1 mm Durchmesser bei einer Flächendichte von einem Loch pro 3 cm × 8 cm Fläche bereitgestellt ist und mittels Vakuumabsorption eng daran gehalten wird. Anschließend wurde das thermische Transferblatt K (schwarz), das auf eine Größe von 61 cm × 84 cm geschnitten wurde, auf das Bildempfangsblatt derart gelegt, dass das letztere Blatt vollständig das erstere Blatt bedeckt mit den Peripherien, die sich gleichmäßig außerhalb der Kanten des ersteren Blattes erstrecken. Eine Abquetschwalze wurde verwendet, um die übereinander gelegten Blätter abzuquetschen, zur Unterstützung des Austrags von Luft, die dazwischen angesaugt wurde, und um einen innigen Kontakt der Blätter zu erreichen. Das Ausmaß der Druckverminderung für den Zustand, bei dem die Ansauglöcher maskiert wurden, war –150 mm Hg relativ zu dem Atmosphärendruck (≅ 81,13 kPa). Als die Trommel rotierte, wurden Strahlen mit einer Wellenlänge von 808 nm von Halbleiterlasern, wobei jede davon auf einen 7 μm Größenpunkt auf der Oberfläche der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht kondensiert wurde, von der Außenseite der Trommel für die Bildaufnahme (zu Bild- und Linienflächen) bestrahlt, wobei die Strahlen in die Richtung senkrecht (sub-scanned) zu der Trommelrichtung (Hauptscanning) bewegt wurden. Die Laserbestrahlungsbedingungen waren wie nachfolgend. Die Laserstrahlen, die in dem vorliegenden Beispiel verwendet wurden, wurden zweidimensional unter Bildung eines Parallelogramms, das fünf Strahlen in der Hauptscanrichtung und drei Strahlen in der Subscanrichtung umfasst, angeordnet.
    Laserleistung 110 mW
    Trommelrotation 500 rpm
    Sub-scanning Pitch 6,35 μm
    Atmosphärenbedingungen 23°C, 50 % RH
  • Die Belichtungstrommel, welche vorzugsweise einen Durchmesser von 360 mm oder mehr aufweisen sollte, betrug tatsächlich 380 mm Durchmesser.
  • Die Größe des Bildes war 515 mm × 728 mm und die Bildauflösung war 1.024 dots/cm (2.600 dpi).
  • Der laminierte Körper wurde nach der Laseraufnahme von der Trommel gegeben. Es wurde eine Probe für die Abziehkraftmessung vorbereitet und der Messung gemäß dem Verfahren, welches oben beschrieben wurde, unterworfen. Es wurde bestätigt, dass die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes K nur an den lichtbestrahlten Bereichen auf das Bildempfangsblatt übertragen wurden.
  • Durch die gleichen Verfahren, die oben beschrieben wurden, wurde ein Bild von jeweils den thermischen Transferblättern Y, M und C auf das Bildempfangsblatt transferiert. Jeder laminierte Körper wurde von der Trommel gegeben. Anschließend wurde eine Probbe für die Messung der Abziehkraft hergestellt und auf ähnliche Weise gemessen. Es wurde bestätigt, dass die Bildgebungsschicht von jedem thermischen Transferblatt nur auf die lichtbestrahlten Flächen auf das Bbildempfangsblatt übertragen wurden.
  • Mit der Verwendung der thermischen Transferblätter K, Y, M und C wurde ein Bild im Register auf das gleiche Stück des Bildempfangsblattes zu den gleichen Bedingungen wie oben beschrieben übertragen. Auf solch eine Weise wurde ein Vielfarbenbild, welches den gedruckten Gegenstand, der reproduziert werden sollte, erzeugt, welches dann auf einen Druckstapel übertragen wurde, um einen defektfreien, feinen Farbabzug zu ergeben.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2-3
  • Die Herstellungsverfahren des thermischen Transferblatts Cim BEISPIEL 2-1 wurden wiederholt, mit der Ausnahme, dass die zugegebene Menge von Pentaerythrit-Tetraacrylat in der Beschichtungsmischung für die Cyan-Bildgebungsschicht von 1,7 Teile auf 0 verändert wurde und dass die zugegebene Menge des anorganischen Pigments MEK-ST von 1,3 auf 5,0 Teile geändert wurde. Auf die gleiche Weise wie in BEISPIEL 2-1 wurde die Bilderzeugung durch Laserbelichtung und die Messungen der Abziehkraft vor und nach der Laserbelichtung durchgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2-4
  • Anstelle der thermischen Transferblätter Y, M, C und K in BEISPIEL 2-1 wurden die folgenden thermischen Transferblätter Y*, M*, C* und K* für die Bilderzeugung durch Laserbelichtung und die Messungen der Abziehkraft vor und nach der Laserbelichtung wie in BEISPIEL 2-1 verwendet.
  • <Herstellung der thermischen Transferblätter Y*, M*, C* und K*>
  • Auf dem Substrat, das einen 100 μm dicken Poly(ethylenterephthalat)-Film (T100, #100, hergestellt von Diafoil-Hoechst, Ltd.) umfasst, wurde die Beschichtungsmischung der folgenden Zusammensetzung mittels eines Reverse-Walzenbeschichters beschichtet und getrocknet, um eine Zwischenschicht (Dämpfungsschicht) mit einer Trockendicke von 7 μm zu ergeben. (Beschichtungsmischung für die Zwischenschicht)
    Styrol-Ethylen-Buten-Styrol-Copolymer, SEBS (Clayton G1657, hergestellt von Shell Chemicals, Ltd.) 14 Teile
    Klebrigmacher (Super Ester A100, hergestellt von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) 6 Teile
    Methylethylketon 10 Teile
    Toluol 80 Teile
  • Die Beschichtungsmischung wurde auf der Zwischenschicht für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht mittels eines Drahtstabes beschichtet und getrocknet, um eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht mit einer Transmissionabsorption von 0,8 bei einer Wellenlänge von 810 nm zu ergeben. Die Mischung wurde hergestellt, indem zunächst die vorgegebenen Mengen in Wasser und Isopropylalkohol zu der PVA-wässerigen Lösung gegeben wurden und dann langsam die Rußdispersion zugegeben wurde, um die Partikel von einem Wachstum abzuhalten. (Beschichtungmischung für die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht)
    Poly(vinylalkohol) PVA (10 Gew.-% wässerige Lösung von Gohsenol EG-30, hergestellt von Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd.) 63 Teile
    Rußdispersion 9 Teile
    Wasser 10 Teile
    Isopropylalkohol 18 Teile
  • Auf der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht wurde die Beschichtungsmischung für eine Bildgebungsschicht der folgenden Zusammensetzung beschichtet, um eine Trockendicke von 0,5 bis 0,55 μm zu ergeben, um eine Bildgebungsschicht zu erzeugen, die jeweils in Gelb, Magenta, Cyan oder Schwarz gefärbt ist. Auf diese Weise wurden die thermischen Transferblätter Y*, M*, C* und K* hergestellt. (Beschichtungsmischung für die Bildgebungsschicht) Gelbe Bildgebungsschicht
    Gelbe Pigmentdispersion (eine Methylethylketondispersion mit 34 % Feststoffgehalt und 30 % Pigmentgehalt) (MHI Yellow #608, hergestellt von Mikuni Dyestuff Corp.) 15 Teile
    40 Gew.-% MEK-Lösung aus Styrol/Acrylat-Copolymer (Himer SBM73F, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 20,5 Teile
    10 Gew.-% MEK-Lösung aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer EVA (EV-40Y, hergestellt von DuPont-Mitsui PolyChemicals Co., Ltd.) 6,6 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Surflon S-382, hergestellt von Asahi Glass Co.) 0,3 Teile
    Methylethylketon 5,6 Teile
    Cyclohexanon 17 Teile
    Magenta-Bildgebungsschicht
    Magenta-Pigmentdispersion (eine Methylethylketondispersion mit 23 % Feststoffgehalt und 20 % Pigmentgehalt) (MHI Magenta #527, hergestellt von Mikuni Dyestuff Corp.) 45 Teile
    40 Gew.-% MEK-Lösung aus Styrol/Acrylat-Copolymer (Himer SBM73F, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 24,1 Teile
    10 Gew.-% MEK-Lösung aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer EVA (EV-40Y, hergestellt von DuPont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd.) 8,8 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Surflon S-382, hergestellt von Asahi Glass Co.) 0,4 Teile
    Methylethylketon 10,2 Teile
    Cyclohexanon 12,8 Teile
    Cyan-Bildgebungsschicht
    Cyan-Pigmentdispersion (eine Methylethylketondispersion mit 35 % Feststoffgehalt und 30 % Pigmentgehalt) (MHI Blue #454, hergestellt von Mikuni Dyestuff Corp.) 14,5 Teile
    40 Gew.-% MEK-Lösung aus Styrol/Acrylat-Copolymer (Himer SBM73F, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 34,7 Teile
    10 Gew.-% MEK-Lösung aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer EVA (EV-40Y, hergestellt von DuPont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd.) 8,8 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Surflon S-382, hergestellt von Asahi Glass Co.) 0,4 Teile
    Methylethylketon 20,0 Teile
    Cyclohexanon 21,6 Teile
    Schwarze Bildgebungsschicht
    Schwarze Pigmentdispersion (eine Methylethylketondispersion mit 38 % Feststoffgehalt und 33 % Pigmentgehalt) (MHI Schwarz 220, hergestellt von Mikuni Dyestuff Corp.) 14,5 Teile
    40 Gew.-% MEK-Lösung aus Styrol/Acrylat-Copolymer (Himer SBM73F, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 29,1 Teile
    10 Gew.-% MEK-Lösung aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer EVA (EV-40Y, hergestellt von DuPont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd.) 8,8 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Surflon S-382, hergestellt von Asahi Glass Co.) 0,3 Teile
    Methylethylketon 24,5 Teile
    Cyclohexanon 15,3 Teile
  • Wie in BEISPIEL 2-1 wurde jedes der so hergestellten thermischen Transferblätter für die Erzeugung eines Bildes auf dem Bildempfangsblatt verwendet. Das Bild wurde dann auf einen Druckstapel übertragen und die Bildqualität wurde auf der festen Fläche und der Linienbildfläche bewertet. Die Bewertung wurde visuell gemäß den folgenden Kriterien durchgeführt.
  • <Feste Fläche>
    • O: Es tritt weder ein Raum zwischen den Scanlinien noch auf den Flächen auf, bei dem ein unvollständiger Bildtransfer stattfindet.
    • Δ: Zwischen den Scanlinien und den Flächen, bei denen eine unvollständige Bilderübertragung stattfindet, existieren lokale Räume.
    • X: Zwischen den Scanlinien und den Flächen, bei denen eine unvollständige Bildübertragung stattfindet, treten innerhalb der Bildfläche Zwischenräume auf.
  • <Linienbildfläche>
    • O: Die Linienbilder haben scharfe Kanten und sind fein aufgelöst.
    • Δ: Die Linienbilder haben geriffelte Kanten und es wird lokal eine Überbrückung beobachtet.
    • X: Eine Überbrückung wird innerhalb der Bildfläche beobachtet.
  • Figure 01190001
  • Figure 01200001
  • BEISPIEL 3-1
  • Was die thermischen Transferblätter des Bildgebungsmaterials betrifft, wurden die thermischen Transferblätter K, Y, M und C, die in BEISPIEL 2-1 verwendet wurden, verwendet.
  • <Herstellung des Bildempfangsblattes>
  • Es wurden Beschichtungsmischungen für die Dämpfungsschicht und die bildaufnehmende Schicht hergestellt, welche die folgenden Zusammensetzungen aufwiesen. 1) Beschichtungsmischung für die Dämpfungsschicht
    Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer (Hauptbindemittel) MPR-TSL, hergestellt von Nisshin Kagaku, Ltd.) 20 Teile
    Weichmacher (Paraplex G-40, hergestellt von CP. Hall Co., Ltd.) 0,5 Teile
    Fluorhaltiges Tensid (Beschichtungshilfe) (Megafac F-177, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 0,5 Teile
    Antistatisches Mittel (ein quaternäres Salz) (SAT-5 Supper (IC), hergestellt von Nippon Biochemical Co., Ltd.) 0,3 Teile
    Methylethylketon 60 Teile
    Toluol 10 Teile
    N,N-Dimethylformamid 3 Teile
    2) Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht
    Poly(vinylbutyral) (EslecB BL-SH, ein Produkt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) 117 Teile
    Styrol-Maleinsäure-Halbester (Bindemittel) (Oxylac SH-128, hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd.) 63 Teile
    Antistatisches Mittel (Chemistat 3033, hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) 16 Teile
    PMMA (durchschnittliche Teilchengröße: 5 μm) 3 Teile
    Tensid (Megafac F-176PF, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 1,2 Teile
    n-Propylalkohol 570 Teile
    Methanol 1200 Teile
    1-Methoxy-2-Propanol 520 Teile
  • Unter Verwendung eines Drahtstabbeschichters wurde die oben hergestellte Beschichtungsmischung für die Dämpfungsschicht auf einem weißen, 130 μm dicken PET-Substrat (Lumilar #130E58, hergestellt von Toray Corp.) beschichtet und getrocknet. Anschließend wurde die Beschichtungsmischung für die bildaufnehmede Schicht beschichtet und getrocknet. Die Beschichtungsbedingungen wurden reguliert, um eine Dicke von etwa 20 μm für die Dämpfungsschicht zu ergeben und etwa 2 μm für die bildaufnehmende Schicht, beide auf Trockenbasis. Das weiße PET-Substrat bestand aus einem Poly(ethylenterephthalat)-Basisfilm, der winzige Hohlräume zu einem Hohlraumverhältnis von 20 % enthält mit einer Dicke von 116 μm und titanoxidhaltige Poly(ethylenterephthalat)-Oberflächenschichten (7 μm dick und enthaltend das Titanoxid zu 2 % Gehalt), laminiert auf beiden Oberflächen des Basisfilms. Das Substrat wies eine Gesamtdicke von 130 μm und ein spezifisches Gewicht von 0,8 auf. Der fertige Film wurde in Form von Rollen gewickelt, bei Raumtemperatur für eine Woche gelagert und dann für die Laseraufnahme verwendet. Die Oberflächenrauhigkeit Rz des Bildempfangsblattes wurde gemäß dem oben beschriebenen Verfahren gemessen. Die dynamische Friktionskraft, die Stapeleigenschaft und die Bildqualität des Bildempfangsblatts wurden gemessen und in den Methoden, die unten angegeben sind, bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst.
  • Dynamische Friktionskraftmessung
  • Zwei rechteckige Stücke der Bildempfangsblätter mit Flächen von 7 cm × 16 cm (unteres Stück) und 5 cm × 15 cm (oberes Stück) wurden geschnitten. Die beiden Stücke wurden übereinander gelagert, wobei jeweils die bildaufnehmenden Schichten nach unten angeordnet wurden. Das untere Stück wurde auf einem Stand fixiert, während das obere Blatt auf einem Kraftanzeigeinstrument DFG-2K, hergestellt von Shimpo Co., Ltd., an einer Kante davon befestigt wurde. Mit 125 g Gewicht (wobei der Boden kreisförmig war mit 4 cm Durchmesser), welches darauf plaziert wurde, wurde das obere Blatt mit einer Geschwindigkeit von 1500 mm/min für 3 Sekunden gestoßen und der gemittelte Maximalwert pro 1 Sekunde, bezeichnet als "MIN", wurde gemessen. Das Stoßen wurde 5 Mal wiederholt und die Werte wurden gemittelt. Ein größerer Wert bedeutet, dass die dynamische Friktionskraft zwischen der bildaufnehmenden Oberfläche und der Rückoberfläche größer ist.
  • Bewertung der Stapeleigenschaften
  • Das Bildempfangsblatt in der Form von Rollen (mit 558 mm Breite und einer beliebigen Länge) wurde in ein Luxel FINALPROOF 5600, ein Drucker, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., gegeben und durch den Drucker ohne Bildaufnahme durchgeleitet, um kontinuierlich 20 Blätter mit einer Größe von B2 (558 × 841 mm) der Länge nach zu stapeln. Es wurde die Situation der gestapelten Blätter bewertet.
    • O: gut (ordentlich gestapelt)
    • X: gering (willkürlich gestapelt)
  • Bewertung der Bildqualität
  • Es wurde ein transferiertes sogenanntes Halbtontintenbild unter Verwendung des thermischen Transferblattes M gemäß dem Verfahren für die transferierte Bilderzeugung, welches unten angegeben ist, erzeugt. Die Bilddaten, die für die Bildausgabe verwendet wurden, sind solche für eine 50 Halbtontinte (6 % Lines pro cm (175 Linien pro Inch) Quadratpunkten mit dem Rasterwinkel von 45°). Das ausgegebene Bild wurde visuell mit dem bloßen Auge inspiziert und mit der Verwendung eines Vergrößerers für die Punktform, für das Punktfehlen und für die Dichtegleichmäßigkeit.
    • O: gut
    • X: gering
  • <Erzeugung eines transferierten Bildes>
  • Das oben hergestellte Bildempfangsblatt mit einer Fläche von 56 cm × 79 cm wurde um eine Rotationstrommel von 25 cm Durchmesser gewickelt, welche mit Vakuumansauglöchern von 1 mm Durchmesser bei einer Flächendichte von 1 Loch pro 3 cm × 8 cm Fläche bereitgestellt ist und daran fest mittels Vakuumabsorption gebunden. Anschließend wurde das thermische Transferblatt K, das oben hergestellt wurde, das in die Größe von 61 cm × 84 cm geschnitten wurde, auf dem Bildempfangsblatt derart angeordnet, dass das letztere Blatt vollständig das erstere Blatt bedeckt mit den Peripherien, die sich gleichmäßig außerhalb der Kanten des letzteren Blatts erstrecken. Es wurde eine Abquetschwalze verwendet, um die übereinander gelegten Blätter abzuquetschen, zur Unterstützung des Austrags von Luft, die zwischen beiden angesaugt ist, und um einen innigen Kontakt der Blätter zu erreichen. Das Ausmaß der Druckverminderung für den Zustand, bei dem die Ansauglöcher maskiert wurden, betrug –150 mm Hg relativ zu dem Atmosphärendruck (≅ 81,13 kPa). wenn die Trommel rotierte, wurden Strahlen mit einer Wellenlänge von 808 nm von Halbleiterlasern, wobei jede auf eine 7 μm Punktgröße auf der Oberfläche der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht kondensiert wurde, von der Außenseite der Trommel für die Bildaufnahme bestrahlt, wobei der Strahl bewegt wurde (subgescannt) in der Richtung senkrecht zu der Trommelrotation (Hauptscanning). Die Laserbestrahlungsbedingungen waren wie nachfolgend. Die Laserstrahlen, die in dem Beispiel verwendet wurden, wurden zweidimensional angeordnet, wodurch ein Parallelogramm gebildet wurde, das fünf Strahlen in die Hauptscanrichtung und drei Strahlen in die Subscanrichtung umfasst.
    Laserleistung 110 mW
    Trommelrotation 500 U/min
    Subscanning Pitch 6,35 μm
    Atmosphärische Bedingungen 18°C-30 % RH, 23°C-50 % RH und 26°C-65 % RH
  • Die Belichtungstrommel, welche vorzugsweise einen Durchmesser von wenigstens 306 mm aufweisen sollte, hatte tatsächlich einen Durchmesser von 380 mm.
  • Die Bildgröße war 515 mm × 728 mm und die Bildauflösung war 1.024 dots/cm (2,600 dpi).
  • Der laminierte Körper wurde nach der Laseraufnahme von der Trommel gegeben und das thermische Transferblatt K wurde manuell von dem Bildempfangsblatt abgezogen. Es wurde bestätigt, dass die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes K nur auf den leicht bestrahlten Regionen auf dem Bildempfangsblatt transferiert wurde.
  • Durch die gleichen Verfahren wie oben beschrieben wurde ein Bild von jedem der thermischen Transferblätter Y, M und c auf das Bildempfangsblatt übertragen. Das transferierte Vierfarbenbild wurde ferner auf ein Aufnahmepapier als ein Druckstapel retransferiert. Die Bildqualität und die Dichte des fertigen Vielfarbenbildes waren durchwegs zufriedenstellend, sogar wenn die Laseraufnahme unter Verwendung von dreidimensional angeordneten Multistrahlen zu einem hohen Energielevel unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen durchgeführt wurde.
  • Der Bildtransfer auf dem Druckstapel wurde mit der Verwendung einer thermischen Transfervorrichtung durchgeführt, deren Einführungsspur aus einem Material hergestellt wurde, das einen dynamischen Friktionskoeffizienten von 0,1 bis 0,7 gegen Poly(ethylenterephthalat) aufweist. Die Transportgeschwindigkeit der Vorrichtung war 15 bis 50 mm/Sekunde. Die Vickers-Härte der Heizwalze des thermischen Transferblattes sollte vorzugsweise 10 bis 1.000 betragen und die der tatsächlichen Apparatur war 70.
  • Das unter den drei Atmosphärenbedingungen erhaltene Bild zeigte ein zufriedenstellend hohes Ausmaß einer Bildqualität.
  • BEISPIEL 3-2
  • Es wurde eine bildaufnehmende Schicht wie in BEISPIEL 3-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die PMMA-Teilchen (3 Teile) von der Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht entfernt wurden. Es wurde auf dem entstandenen Bildempfangsblatt auf die folgende Weise eine Rückbeschichtung erzeugt.
  • Es wurde eine 80:20 Mischung eines Acrylpolymers (A) und Ammonium-Polystyrolsulfonat (B) mit Wasser verdünnt, um eine 4 Gew.-%ige Konzentration zu bilden. Zu der verdünnten Mischung wurden PMMA-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 8 μm zu 3 Gew.-% des Gesamtfeststoffgewichts der Beschichtungsmischung zugegeben.
  • Das Acrylpolymer (A), das aus 50 Mol-% Methylmethacrylat und 50 Mol-% Ethylacrylat besteht, wird eingeführt mit 2,5 Gewichtsteilen einer Carboxylgruppe und 2,5 Gewichtsteilen einer Methylolgruppe und weist ein Durchschnittsmolekulargewicht von 500000 auf.
  • Die Mischung wurde mittels eines Drahtstabes beschichtet und bei 120°C für 2 Minuten getrocknet. Die Durchschnittsdicke der Rückbeschichtung mit der Ausnahme der Protrusionen, die von den PMMA-Teilchen herrühren, betrug gemäß der Beobachtung des Schichtquerschnitts mit einem SEM 0,5 μm.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3-2
  • Es wurde ein Bildempfangsblatt wie in BEISPIEL 3-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die durchschnittlichen Teilchengröße der PMMA-Teilchen auf 8 μm in der Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht geändert wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3-3
  • Es wurde ein Bildempfangsblatt wie in BEISPIEL 3-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die PMMA-Teilchen (3 Teile) von der Beschichtungsmischung für die bildaufnehmende Schicht entfernt wurden.
  • In dem Bildempfangsblatt wurde die folgende Rückbeschichtung bereitgestellt.
  • Eine 80:20 Mischung des Acrylpolymers (A) und Ammoniumpolystyrolsulfonat (B) wurde mit Wasser verdünnt, um eine 4 Gew.-%ige Konzentration zu bilden. Zu der verdünnten Mischung wurden PMMA-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 12 μm in 3 Gew.-% des Gesamtfeststoffgewichts der Beschichtungsmischung zugegeben.
  • Die Mischung wurde mittels eines Drahtstabs beschichtet und bei 120°C für 2 Minuten getrocknet. Die Durchschnittsdicke der Rückbeschichtung mit Ausnahme der Protrusionen, die von den PMMA-Teilchen herrühren, betrug 0,5 μm gemäß der Messungen des Schichtquerschnitts mit einem SEM.
  • Tabelle 3
    Figure 01280001
  • Die Dichte der transferierten Bilder unter den drei Atmosphärenbedingungen mit der Verwendung des thermischen Transferblattes K wurde mit einem Macbeth-Reflektionsdensitometer RD-918 (mit einem W-Filter) gemessen. Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
  • Die Bildgebungsschicht des thermischen Transferblattes K wurde auf das Bildempfangsblatt ohne Durchführen einer Laseraufnahme übertragen, aber anstelle dafür mit der Verwendung eines thermischen Laminators. Das erhaltene Schwarzbild ergab eine optische Dichte von 1,88, wenn mit dem oben beschriebenen Verfahren gemessen wurde.
  • Die Verhältnisse der Bildübertragung mittels Laseraufnahme waren 98,4 %, 96,8 % und 96,3 % unter Atmosphärenbedingungen von 18°C-30 % RH, 23°C-50 % RH bzw. 26°C-65 % RH.
  • Die Erfindung, welche sich mit dem filmlosen Trend der CTP-Ära beschäftigt, kann Kontrastabzüge bereitstellen, die konventionelle Druckabzüge und Analogabzüge ersetzen. Die Abzüge, die durch die Erfindung hergestellt wurden, können Farben reproduzieren, die nahe an dem des gedruckten Gegenstand liegen, welcher als Referenz für die Zustimmung des Verbrauchers und für Analogabzüge agiert. Darüber hinaus kann die Erfindung DDCP-Systeme herstellen, welche Farbstoffe auf Pigmentbasis ähnlich zu solchen auf Drucktintenbasis verwenden, die in der Lage sind, auf tatsächliche Druckstapel zu transferieren und Abzugsbilder, welche frei von Schlieren sind, bereitzustellen. Darüber hinaus sind die Materialien der Erfindung für große Größen (z.B. A2 bis B2) der Digital-Direktfarbenabzugssysteme unter Verwendung der tatsächlichen Druckstapel und Farbstoffe auf Pigmentbasis geeignet, wodurch tatsächlich bedruckte Gegenstände akkurat simuliert werden. Die Erfindung ist für Systeme geeignet, die die laserthermische Übertragung von dünnen Filmen verwendet und Halbton-Punktstrukturen mit der Verwendung von Farbstoffen auf Pigmentbasis reproduziert. Systeme, die mit der Erfindung in Zusammenhang stehen, gehen keine Bildauflösungsverschlechterung ein und ergeben durchwegs defektfreie, hochdichte Vielfarbenbilder auf Bildempfangsblättern aus, sogar wenn die Laseraufnahme mit der Verwendung eines zweidimensional angeordneten Multistrahllasers mit einer hohen Energiedichte und breite fluktuierende Atmosphärenbedingungen durchgeführt wird. Darüber hinaus wird gemäß der Erfindung eine Bilddefekterzeugung während der Handhabung des thermischen Transferblattes verhindert, die Beförderungs- und Stapeleigenschaften des Bildempfangsblatts werden verbessert und somit wird eine hohe Verfahrenskonsistenz gewährleistet.

Claims (10)

  1. Bildgebungsmaterial, umfassend ein Bildempfangsblatt (20), umfassend einen Träger (22) und eine Bildaufnahmeschicht (24), und ein thermisches Transferblatt (10), umfassend einen Träger (12), eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht (14) und eine Bildgebungsschicht (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Bildgebungsschicht ein Gleitmittel und ein harzartiges Material umfasst, wobei das Verhältnis des Gleitmittels zum harzartigen Material im Bereich von 0,00014 bis 1 ist; worin eine äußerste Oberfläche der Seite des thermischen Transferblattes, bei der die Bildgebungsschicht vorgesehen ist, eine Kratzresistenz von 50 bis 200 g hat; wobei die Kratzresistenz die minimale Beladung ist, die für einen Saphirstift mit einem Krümmungsradius von 0,25 mm notwendig ist, um die Bildgebungsschicht zu brechen und die Grenzfläche zwischen der Bildgebungsschicht und der Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht zu erreichen, wenn der Stift, der vertikal zu der Oberfläche angeordnet ist, die Oberfläche des thermischen Transferblattes mit einer graduell sich erhöhenden Beladung bei einer Geschwindigkeit von 0,01 ms–1 kratzt, wobei diese Messung in einer Atmosphäre von 25°C und 60 % RH mit einer Probe durchgeführt wird, die in dieser Atmosphäre 24 Stunden gehalten wurde.
  2. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin die Kratzresistenz von 100 bis 200 g ist.
  3. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin die Bildfläche, die auf der Bildgebungsschicht gebildet ist, zumindest 1.000 cm2 ist.
  4. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin das thermische Transferblatt zur Bildung eines Farbbildes auf dem Bildempfangsblatt verwendet wird.
  5. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin die äußerste Oberfläche die der Bildgebungsschicht ist.
  6. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin die Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht Ruß umfasst.
  7. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin das Bildempfangsblatt eine Bildempfangsoberfläche mit der Bildempfangsschicht und einer Rückoberfläche aufweist, die gegenüberliegend zu der Bildempfangsoberfläche liegt; wobei die dynamische Friktionskraft in Bezug auf die Bildempfangsoberfläche und die Rückoberfläche 0,39 N (40 gf) oder weniger ist; und die Oberflächenrauigkeit Rz der Bildempfangsoberfläche 4 μm oder weniger und die Oberflächenrauigkeit Rz der Rückoberfläche 8 μm oder weniger ist.
  8. Bildgebungsmaterial nach Anspruch 1, worin die Oberflächenrauigkeit Rz der Bildempfangsoberfläche 3 μm oder weniger und die Oberflächenrauigkeit Rz der Rückoberfläche 5 μm oder weniger ist.
  9. Verfahren zur Bildung eines Bildes, umfassend folgende Schritte: Herstellung des Bildgebungsmaterials nach Anspruch 1, umfassend zumindest vier thermische Transferblätter, die jeweils einen Träger, eine Licht-in-Wärme-Umwandlungsschicht und eine Bildgebungsschicht umfassen, wobei die zumindest vier thermischen Transferblätter gelbe, magenta, cyan und schwarze thermische Transferblätter umfassen; Übereinanderlegen eines jeden der zumindest vier thermischen Transferblätter auf dem Bildempfangsblatt, so dass sie in einem Zustand der Bildgebungsschicht vorliegen, bei dem sie mit der Bildempfangsschicht in Kontakt stehen; und Bestrahlen des thermischen Transferblattes mit einem Laserstrahl, zum Übertragen eines Bildes in einer Fläche der Bildgebungsschicht, mit der eine Bestrahlung durchgeführt ist, auf die Bildempfangsschicht.
  10. Verfahren zur Bildung eines Farbabzuges mit folgenden Schritten: Bilden eines Vielfarbenbildes der Bildempfangsschicht durch das Verfahren nach Anspruch 9 und Übertragen des Vielfarbenbildes zusammen mit der Bildempfangsschicht auf ein Druckpapier.
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